Zweites Fremdsprachenlernen - Deutsche Schule Rom
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gesammelt, kann man auch unabhängig vom Portfolio führen<br />
Unbedingt in GS und Gymnasium hospitieren, was wird vorher und<br />
nachher gemacht.<br />
Weitere Vorschläge/Modelle:<br />
Teamteaching in der 4. Klasse GS: GS-Lehrer und Gymnasiumslehrer,<br />
die den Unterricht in der 5. Klasse dann halten. Teamteaching heißt<br />
nicht, eine große Gruppe zu teilen und getrennt zu unterrichten, sondern<br />
zwei Lehrer sind gleichzeitig in einer Klasse.<br />
Probleme sind die Stundenplanung und die erhöhten Kosten.<br />
Tandemunterricht (zwei GS-Lehrer und ein Gymnasiallehrer, der die<br />
Englischklassen in der GS übernehmen): großer Vorteil sind kleinere<br />
Gruppen (Mailand, gekoppelt mit Werken; Genua), gemeinsame<br />
Vorbereitung. Dadurch besserer Übergang, da GS-Lehrer und<br />
Gymnasiallehrer gemeinsam arbeiten und keine erhöhten Kosten.<br />
Grundsätzliches Problem: noch keine Erfahrungswerte im<br />
Englischunterricht in den Auslandsschulden in Italien, Vergleich zu<br />
Deutschland nur bedingt möglich, weil Englisch die 3. Sprache ist.<br />
Übergangslehrwerke (5. Klasse) von Cornelsen (Carry on) und Klett<br />
(Crossing the Bridge) werden besprochen.<br />
Fortsetzung des Lehrwerkes Cornelsen G2000 auch in G8. Carry on<br />
greift das bereits Gelernte in der GS auf (Einstieg in die Units des<br />
Lehrbuches der 5. Klasse). Nur Hilfe für den Lehrer (teacher’s book) mit<br />
Kopiervorlagen für die Schüler.<br />
Kontraproduktiv: Englisch in der GS schafft oft Unlust im Gymnasium,<br />
kein Riesengewinn für die 5. Klasse, im Gymnasium wird es oft als<br />
Vorwegnahme der Lehrinhalte gesehen, was es nicht ist. Positiv ist:<br />
Methodeneinführung, Aussprache und Hörverstehen.<br />
Ziel ist Hospitationen auch in anderen Fächern, um den Übergang zu<br />
erleichtern. Geht sehr langsam, weil es nicht „von oben“ gefordert wird.<br />
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