mit Veranstaltungskalender - Druckhaus Borna
mit Veranstaltungskalender - Druckhaus Borna
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Leipziger<br />
SEENLAND<br />
Die erste Gästezeitschrift für das<br />
Leipziger Neuseenland<br />
Kohrener Land<br />
Muldental<br />
<strong>mit</strong> <strong>Veranstaltungskalender</strong><br />
Journal Journal<br />
2 2010
1.<br />
Leipziger Seenland Journal<br />
<strong>Borna</strong>er Seen<br />
Halbmarathon<br />
19.09.2010<br />
• Halbmarathon um den<br />
Bockwitzer See (21,1 km)<br />
Start und Ziel: Marktplatz <strong>Borna</strong><br />
Teilnehmerli<strong>mit</strong>: 1.000<br />
• Firmenlauf Landkreis Leipzig (5 km)<br />
Start und Ziel: Marktplatz <strong>Borna</strong><br />
• 400 m Kinderlauf<br />
Anmeldung und Information unter:<br />
www.neuseenrunning.de<br />
Stadt <strong>Borna</strong><br />
NeuseenSport<br />
Leipziger<br />
SEENLAND<br />
Journal Journal<br />
Schiffbar.<br />
Sehr verehrte Leserinnen und Leser des<br />
„Leipziger SEENLAND Journal“,<br />
es ist nicht zu übersehen, im Leipziger Land<br />
wird gebaut, gebaggert und gepflanzt, die<br />
neue Seenlandschaft ist noch lange nicht<br />
fertig, vieles wird auch in den kommenden<br />
Jahren weiter wachsen. Ob am Wegenetz<br />
um den Bockwitzer See, den Wohnbebauungen<br />
am Hainer und am Zwenkauer See,<br />
der schwimmenden Vineta im Störmthaler<br />
See oder der Hafen am Markkleeberger See<br />
– in den kommenden Wochen dürfen wir<br />
uns auf viel Neues freuen.<br />
Aber am wohl spannendsten Projekt<br />
möchte ich Sie heute begrüßen. Die Baustelle<br />
hinter mir ist ein Bestandteil des<br />
Projektes touristischer Gewässerverbund<br />
Region Leipzig und zeigt die entstehende<br />
Schleuse am Connewitzer Wehr. Wenn sie<br />
im Juli vom Projektträger LMBV übergeben<br />
wird, geht für viele ein kleiner Traum in<br />
Erfüllung. Dann wird es möglich sein, <strong>mit</strong><br />
einem Boot <strong>mit</strong>ten aus Leipzig, vermutlich<br />
schon von dem auch im Juni fertiggestellten<br />
Stadthafen, <strong>mit</strong> fast 80 Meter langen<br />
Bootsanlegern, über den entschlammten<br />
und gefluteten Elstermühlgraben dann weiter<br />
in Richtung Süden ohne Hindernisse bis<br />
in den Cospudener See zu fahren.<br />
Ich erinnere mich noch gut an meine Kanutour<br />
vor vier Jahren auf fast genau derselben<br />
Strecke. Beginnend am Bootshaus<br />
Klingerweg war der erste Zwangsstopp am<br />
Connewitzer Wehr, wo recht akrobatisch<br />
die Boote aus dem Wasser gehievt und<br />
von uns am Wehr vorbei getragen werden<br />
mussten. Eine knappe Kanustunde weiter<br />
südlich wurde es dann richtig spannend.<br />
Bei starkem Autoverkehr auf der Straße<br />
zwischen Markkleeberg und Großzschocher,<br />
der S46, musste das 4 Meter lange<br />
Boot <strong>mit</strong> Muskelkraft und flinken Füßen<br />
in einer abenteuerlichen Lücke zwischen<br />
zwei vorbeifahrenden Autos über die Straße<br />
getragen werden. Wer das überlebt hatte,<br />
konnte sich anschließend kurz bei der<br />
Fahrt über den Waldsee Lauer entspannen.<br />
Das war auch notwendig, denn das dritte<br />
Abenteuer stand noch bevor. Vom Ende des<br />
Waldsees Lauer bis zum Cospudener See<br />
musste das Boot bei 30 Grad im Schatten<br />
über 500 Meter Festland transportiert werden.<br />
Am Ende der Kanutour fühlten mein<br />
Sohn und ich uns so kaputt, als hätten wir<br />
bei „Schlag den Raab“ <strong>mit</strong>gemacht.<br />
Ich werde diese Geschichte aus einer<br />
nun schon wieder vergangenen Zeit sicher<br />
zum Besten geben, wenn wir im Sommer<br />
diese Tour wiederholen werden. Dann <strong>mit</strong><br />
einer entspannten Passage der Schleuse<br />
am Connewitzer Wehr, der im Vergleich geradezu<br />
langweiligen Fahrt unter der Brücke<br />
der S46 in Markkleeberg und anschließend<br />
durch den Kanal und das Wehr zwischen<br />
Lauer und Cossi.<br />
Doch wer allerdings nun schlussfolgert,<br />
dass im Leipziger Neuseenland, im<br />
Kohrener Land und im Muldental in den<br />
kommenden Wochen nichts aufregendes<br />
mehr passieren wird, der liegt völlig falsch.<br />
Bei der Vorbereitung dieser neuen Ausgabe<br />
des „Leipziger Seenland Journal“ für<br />
das zweite Quartal 2010 sind wir auf eine<br />
solche Fülle an Veranstaltungen gestoßen,<br />
dass wir fest entschlossen sind, für die<br />
nächsten Monate unserer Couch adé zu sagen.<br />
Jedes Wochenende stehen derart viele<br />
Veranstaltungen an, dass es schwer wird,<br />
nur einen Teil davon zu besuchen.<br />
Einige Kostproben gefällig? Wieder 60<br />
prall gefüllte Seiten des Leipziger Seenland<br />
Journal und im Innenteil der beliebte <strong>Veranstaltungskalender</strong><br />
warten auf Sie.<br />
Ihr Bernd Schneider, Herausgeber<br />
Inhalt<br />
Neue Seen in Mitteldeutschland – 5<br />
Ziel touristischer Gewässerverbund Region<br />
Leipzig – Schlüsselprojekt Connewitzer Wehr 8<br />
Leipziger Bootsverleihe vorgestellt 10<br />
Restaurant Seeperle im Seepark Auenhain<br />
Leipziger Seenland Kompass<br />
12<br />
Folge 1: Der Markkleeberger See<br />
Die kleine Bowling-Bar in Markkleeberg –<br />
13<br />
das Original seit 1990 15<br />
Erlebnistouren – informativ & spannend 16<br />
Gaststätte „Zur Linde“ Wachau<br />
Doppeljubiläum: 700 Jahre Wachau<br />
18<br />
und 675 Jahre Auenhain 19<br />
Große Goitzsche – 5. Bitterfelder Hafenfest<br />
Radsportbegeistert –<br />
20<br />
See- & Hafenstadt Zwenkau 22<br />
Quadtouren in und um Zwenkau<br />
Markranstädt, die Stadt <strong>mit</strong> gutem Ton<br />
23<br />
10. Markranstädter Musiksommer<br />
Und sie dreht sich wieder – am 24. Mai<br />
24<br />
erstmals nach 60 Jahren! 25<br />
Markranstädter Kinderfestverein e. V. 26<br />
Kulturentdecker II. Quartal 2010<br />
Frühlingsspaziergang im Schlosspark<br />
27<br />
Güldengossa 35<br />
Abenteuer Airport 36<br />
Ristorante - Pizzeria - Eiscafé „Il Palazzo“ 37<br />
Suite Hotel Leipzig<br />
Fun- & Trendsportwochenende<br />
37<br />
am 19./20. Juni am Großstolpener See<br />
Groitzsch – eine Perle<br />
38<br />
im Leipziger Neuseenland 40<br />
Volksplatz <strong>Borna</strong> 42<br />
Pfingstschleppertreffen 2010 in Wyhra 44<br />
LVZ Pressefest 46<br />
Hotel & Restaurant Drei Rosen in <strong>Borna</strong><br />
Kunst und Kohle –<br />
46<br />
eine LebensKultur für Generationen<br />
Die Museen im „Fremdenverkehrsverband<br />
47<br />
Kohrener Land“ laden Sie recht herzlich ein<br />
Hier darf gemeckert werden –<br />
48<br />
„Irrgarten der Sinne“ am Lindenvorwerk 50<br />
Blasorchster – Musikverein Geithain e. V.<br />
Auf ins Tal der Burgen!<br />
51<br />
Das „Rochlitzer Muldental“ 52<br />
Das Jagdhaus zu Kössern<br />
Gute Laune zwischen Raps und Klee –<br />
54<br />
die beste Art den Mai zu begrüßen! 55<br />
825 Jahre Haynsburg – wir feiern <strong>mit</strong><br />
Schlosspark Moritzburg Zeitz –<br />
56<br />
ein Gartentraum<br />
Burg Posterstein – 5. Ritterturnier und<br />
57<br />
Mittelalterspektakel<br />
6. Altenburger Prinzenraub Festspiele<br />
58<br />
Residenzschloss Altenburg 59<br />
18. Töpfermarkt in Kohren-Sahlis 60<br />
Impressum und Bildautoren<br />
finden Sie im Kulturentdecker (Mittelteil)
Leipziger Seenland Journal<br />
Blick über den Haubitzer und Hainer See, im<br />
Hintergrund noch zu sehen der Kahnsdorfer<br />
See und der Stausee Rötha (Quelle: LMBV)<br />
Der Raum Leipzig-Halle-Dessau war im<br />
Zustand vor dem Einsetzen eines industriellen<br />
Braunkohlenbergbaus (ca. 1850) durch<br />
eine ausgeprägte Armut an Standgewässern<br />
<strong>mit</strong> Beschränkung auf wenige, vorzugsweise<br />
durch Salzauslaugung entstandene natürliche<br />
Seen (Mansfelder Seen), Fischteiche<br />
(z. B. Haselbacher und Regiser Teiche) und<br />
Kleinseen im Ergebnis des Abbaus von Sand,<br />
Kies, Lehm, Ton oder Festgestein geprägt.<br />
Primär im Ergebnis des Aufkommens größerer<br />
Tagebaue entstanden seit etwa 1920<br />
erste kleinere Restseen (z. B. in den Räumen<br />
Zschornewitz und <strong>Borna</strong>-Meuselwitz),<br />
die seit den 50er Jahren durch zunehmend<br />
größere, zumeist speicherwirtschaftlich genutzte<br />
Standgewässer in Abbauhohlformen<br />
(z. B. Speicher Witznitz 1952, Kulkwitzer<br />
See 1963, Muldestausee 1976, Speicher<br />
<strong>Borna</strong> 1979) sowie durch Talsperren (z. B.<br />
Schömbach [Wyhra], Windischleuba [Pleiße])<br />
ergänzt wurden.<br />
Im Ergebnis zahlreicher Tagebaustilllegungen<br />
seit 1990 und der schrittweisen<br />
Einstellung bergbaubedingter Grundwasserabsenkungen,<br />
die im Maximum eine Fläche<br />
von 1.100 km² erfassten und eine Gesamtwasserhebung<br />
von 16 m³/s (entspricht etwa<br />
dem langjährigen <strong>mit</strong>tleren Durchfluss der<br />
Weißen Elster am Pegel Zeitz) verzeichneten,<br />
entstanden vielerorts Voraussetzungen<br />
für die Schaffung großer Tagebaurestseen.<br />
Nach dem weitgehenden Abschluss der<br />
Gestaltung dauerstandsicherer Böschungen<br />
bildet die Flutung derzeit den absoluten<br />
Schwerpunkt der auf weitgehende Nachsorgefreiheit<br />
ausgerichteten wasserwirtschaftlichen<br />
Sanierung. Dazu wird im<br />
Leipziger Neuseenland in erster Linie über<br />
ein 74 km langes Leitungssystem herangeführtes<br />
Sümpfungswasser aus den aktiven<br />
Tagebauen Profen und Vereinigtes Schleenhain<br />
(2009 eingestellt) genutzt, um zügige<br />
Flutungen und auch für anspruchsvolle Nutzungen<br />
(Badebetrieb) anforderungsgerechte<br />
Wasserqualitäten zu sichern. Diese Verfahrensweise<br />
steht zugleich als Beispiel für die<br />
Verknüpfung von „lebendem“ und Sanierungsbergbau<br />
zum beiderseitigen Vorteil.<br />
In allen übrigen Teilräumen wird Oberflächenwasser<br />
aus den Vorflutern (Geiseltal<br />
– Saale, Bitterfeld-Gräfenhainichen<br />
– Mulde, Nordraum, Leipzig – Weiße Elster,<br />
Aschersleben-Nachterstedt – Bode, Selke)<br />
eingeleitet. Wasserfüllungen ausschließlich<br />
durch wieder ansteigendes Grundwasser<br />
Entdecken & Erleben<br />
Neue Seen in Mitteldeutschland –<br />
ein Überblick<br />
bilden die Ausnahme (z. B. Paupitzscher<br />
See, Bockwitzer See). Zur Gewährleistung<br />
maximaler Endwasserspiegelhöhen werden<br />
die weitaus meisten Tagebaurestseen <strong>mit</strong><br />
Anbindungen an die örtlichen Vorfluter ausgestattet,<br />
was in Einzelfällen (z. B. Kulkwitzer<br />
See, Pahnaer See) auch als Nachsorgemaßnahme<br />
erforderlich war.<br />
Die neue Seenlandschaft wird nach 2050<br />
rund 190 km² Wasserflächen, davon 175<br />
km² <strong>mit</strong> einem Volumen von 3,8 km³ als<br />
Tagebaurestseen, umfassen. Für die Region<br />
Mitteldeutschland verbinden sich da<strong>mit</strong> Erwartungen<br />
hinsichtlich der Etablierung vielfältiger<br />
Nutzungsmöglichkeiten zwischen<br />
Freizeit und Erholung (Badestrände, Yachthäfen,<br />
Zeltplätze, Regattastrecken, Tauchstützpunkte<br />
u. a.), Natur und Landschaft<br />
(neue Naturrefugien, z. B. Paupitzscher,<br />
Kahnsdorfer und Zechauer See) und Speicherwirtschaft<br />
(Hochwasserschutzfunktion<br />
Zwenkauer See). Geiseltalsee und Goitzsche<br />
werden unter den größten Seen Deutschlands<br />
die Positionen 16 und 32 einnehmen.<br />
Inzwischen sind bereits zahlreiche Beispiele<br />
für gestalterisch und nutzungsseitig attraktive<br />
neue Seen entstanden, die von Einheimischen<br />
und Gästen bestens angenommen<br />
werden.<br />
Einzelfragen wie Eigentumsübergänge,<br />
Gewässerunterhalt, Gemeingebrauchsregelungen,<br />
Bauen am Wasser, Entfaltungsmöglichkeiten<br />
für Trendsportarten (z. B.<br />
Jetski) sowie die Nachsorge (z. B. Spätversauerung)<br />
bedürfen weiterer politischer,<br />
rechtlicher, planerischer und wissenschaftlicher<br />
Befassungen und Entscheidungen.<br />
Der entstehende Umfang der Wasserflächen<br />
in Mitteldeutschland und da<strong>mit</strong> an der<br />
Nahtstelle von Sachsen, Sachsen-Anhalt<br />
und Thüringen erfordert zunehmend länderübergreifende<br />
Abstimmungen, um nachfragegerechte<br />
wassertouristische Angebote in<br />
vorteilhaften Lagen zu etablieren, Fehlentwicklungen<br />
in Form von Überkapazitäten zu<br />
vermeiden, Naturschutzflächen zu schonen<br />
und eine überregionale Wahrnehmung der<br />
Fortschritte auf einer der größten „Landschaftsbaustellen“<br />
der Welt zu sichern.<br />
Insgesamt entstehen in Deutschland im<br />
Ergebnis des Braunkohlenbergbaus neue<br />
Seen <strong>mit</strong> einer Gesamtfläche von fast 500<br />
km², was annähernd der Ausdehnung des<br />
Bodensees entspricht.<br />
Prof. Dr. habil. Andreas Berkner<br />
Der Geiseltalsee wird nach Abschluss der<br />
Flutung ca. Ende 0 0 <strong>mit</strong> 8, km²<br />
Wasserfläche der größte künstliche See<br />
Deutschlands sein.<br />
Die Flutung des Zwenkauer Sees wird<br />
ca. 0 abgeschlossen sein.<br />
Aktuelle<br />
Informationen<br />
finden Sie im<br />
Seenkatalog<br />
Mitteldeutschland<br />
2010<br />
Format A4,<br />
200 Seiten,<br />
40 Seeprofile,<br />
30 Kurzprofile,<br />
Übersichtskarten Mitteldeutschland und<br />
Gewässerverbund Region Leipzig<br />
Schutzgebühr 10,00 € (zuzügl. Versandkosten,<br />
auch Abholung möglich)<br />
ISBN 978-3-00-030-227-5<br />
Regionaler Planungsverband Westsachsen,<br />
Regionale Planungsstelle<br />
Bautzner Straße 67, 04347 Leipzig<br />
Telefon: (03 41) 33 74 16 10<br />
E-Mail: wichert@rpv-westsachsen.de,<br />
Internet: www.rpv-westsachsen.de
Concordiasee<br />
80<br />
EMSLEBEN<br />
86<br />
HOYM<br />
Selke<br />
85<br />
Königsauer See<br />
ALLSTEDT<br />
176<br />
Wilslebener See<br />
242<br />
185<br />
6<br />
86<br />
Unstrut<br />
38<br />
WIEHE<br />
BUTTSTÄDT<br />
180<br />
180<br />
ASCHERS-<br />
LEBEN<br />
HETTSTEDT<br />
MANSFELD<br />
EISLEBEN<br />
THÜRINGEN<br />
80<br />
HECKLINGEN<br />
87<br />
185<br />
180<br />
SANDERSLEBEN<br />
180<br />
QUERFURT<br />
250<br />
250<br />
250<br />
SACHSEN-<br />
ANHALT<br />
NEBRA<br />
Ilm<br />
APOLDA<br />
6<br />
GÜSTEN<br />
ALSLEBEN<br />
RÖBLINGEN<br />
AM SEE<br />
176<br />
BAD BIBRA<br />
Süßer See<br />
80<br />
ehemaliger<br />
Salziger See<br />
LAUCHA<br />
87<br />
BAD<br />
SULZA<br />
14<br />
180<br />
185<br />
GERBSTEDT<br />
BAD<br />
KÖSEN<br />
71<br />
Unstrut<br />
6<br />
Restseen<br />
Amsdorf<br />
38<br />
BERNBURG<br />
71<br />
SCHAFSTÄDT<br />
Sa a l e<br />
Saa le<br />
88<br />
180<br />
NIENBURG<br />
KÖNNERN<br />
6<br />
WETTIN<br />
Salza<br />
TEUTSCHEN-<br />
THAL<br />
143<br />
Laucha<br />
14<br />
MÜCHELN<br />
FREYBURG<br />
Geiseltalsee<br />
NAUMBURG<br />
BAD<br />
LAUCHSTÄDT<br />
176<br />
KÖTHEN<br />
Großkaynaer<br />
See<br />
Edderitzer See<br />
Hassesee<br />
OSTERFELD<br />
HALLE<br />
Saale<br />
MERSE-<br />
BURG<br />
Geisel<br />
Runstedter<br />
See<br />
Fuhne<br />
OSTRAU<br />
Hufeisensee<br />
WEISSENFELS<br />
Rippach<br />
Osendorfer See<br />
Wallendorfer<br />
See<br />
ZÖRBIG<br />
Raßnitzer<br />
See<br />
LÜTZEN<br />
183<br />
LANDSBERG<br />
Domsener See<br />
HOHEN-<br />
MÖLSEN<br />
Mondsee<br />
Schwerzauer<br />
See<br />
DESSAU<br />
WOLFEN<br />
Köckerner<br />
See<br />
100<br />
183a<br />
Grabschützer<br />
See<br />
Ludwigsee<br />
184<br />
Zwochauer<br />
See<br />
Werbener<br />
See<br />
Neuhauser<br />
See<br />
184<br />
2<br />
Muldestausee<br />
Großer<br />
Goitzsche See<br />
Paupitzscher<br />
See<br />
Werbeliner<br />
See<br />
Schladitzer<br />
See<br />
14<br />
SCHKEUDITZ<br />
Kulkwitzer<br />
See<br />
Cospudener<br />
See<br />
Zwenkauer<br />
See<br />
Groitzscher See<br />
BÖHLEN<br />
Pereser<br />
See<br />
LUCKA<br />
CAMBURG<br />
ZEITZ<br />
MEUSELWITZ<br />
Wethau<br />
185<br />
GRÖBZIG<br />
143<br />
80<br />
180<br />
LÖBEJÜN<br />
BRAUNSBEDRA<br />
Rattmannsdorfer<br />
Teiche<br />
87<br />
9<br />
38<br />
6<br />
176<br />
91<br />
91<br />
9<br />
Saa le<br />
187a<br />
LEUNA<br />
Saale<br />
Ziethe<br />
87<br />
183<br />
AKEN<br />
Auensee<br />
Granschütz<br />
91<br />
100<br />
14<br />
185<br />
180<br />
91<br />
Kretzschauer See<br />
6<br />
W eiße Elster<br />
181<br />
BAD<br />
DÜRRENBERG<br />
Weiße<br />
9<br />
38<br />
87<br />
Strandbad<br />
Sandersdorf<br />
MARKRAN-<br />
STÄDT<br />
180<br />
186<br />
2<br />
Schwennigke<br />
184<br />
Elster PEGAU<br />
2<br />
9<br />
Strengbach<br />
9<br />
Flughafen<br />
Leipzig-Halle<br />
Fl o ßgraben<br />
Lu pp e<br />
SAALE-ELSTER-K.<br />
2<br />
Mulde<br />
BITTERFELD<br />
186<br />
6<br />
181<br />
Mühlbach<br />
ZWENKAU<br />
Lober<br />
GROITZSCH<br />
2<br />
183a<br />
DELITZSCH<br />
THÜRINGEN<br />
Heinbergsee<br />
2<br />
Gremminer<br />
See<br />
Gröberner See<br />
2<br />
183<br />
Seelhausener<br />
See<br />
186<br />
Bergwitzsee<br />
107<br />
SACHSEN<br />
Markkleeberger<br />
See<br />
Kahnsdorfer<br />
See<br />
176<br />
Großstolpener<br />
See<br />
180<br />
107<br />
107<br />
Zschornewitzer<br />
Seen<br />
S c hnauder<br />
100<br />
Lobe r-Lei n e-K.<br />
MARKKLEEBERG<br />
Haselbacher<br />
See<br />
ORANIENBAUM<br />
LEIPZIG<br />
RHB<br />
Stöhna<br />
95<br />
100<br />
S chnauderbach<br />
GRÄFEN-<br />
HAINICHEN<br />
Störmthaler<br />
See<br />
Hainer See<br />
Speicher<br />
Witznitz<br />
ALTENBURG<br />
KROSTITZ<br />
Gösel<br />
Speicher<br />
<strong>Borna</strong><br />
Pahnaer<br />
See<br />
Pleiße<br />
93<br />
93<br />
100<br />
Zschernegraben<br />
38<br />
87<br />
TAUCHA<br />
6<br />
NAUNHOF<br />
BORNA<br />
95<br />
Parthe<br />
KITZSCHER<br />
Eula<br />
Wyhra<br />
7<br />
Talsperre<br />
Windischleuba<br />
Gniester Seen<br />
176<br />
Bockwitzer<br />
See<br />
107<br />
Harthsee<br />
95<br />
100<br />
KEMBERG<br />
2<br />
Flieht<br />
BAD DÜBEN<br />
Mulde<br />
2<br />
BRANDIS<br />
Naunhofer/<br />
Ammelshainer See<br />
FROHBURG<br />
107<br />
183<br />
EILENBURG<br />
14<br />
GRIMMA<br />
BAD<br />
LAUSICK<br />
7<br />
87<br />
176<br />
182<br />
BAD<br />
SCHMIEDEBERG<br />
175<br />
107<br />
6<br />
107<br />
Mitteldeutsche Seenlandschaft<br />
Maßstab 1: 330 000<br />
Entwicklung der Gewässer<br />
Nutzungsformen<br />
Erholung<br />
Aktive Tagebaue<br />
Straßen<br />
107<br />
Siedlungen<br />
HALLE<br />
ZEITZ<br />
PEGAU<br />
bestehende Fließ- und Standgewässer<br />
entstehende Standgewässer bis ca. 2015<br />
entstehende Standgewässer nach 2015<br />
Naturschutz<br />
Vereinigtes Schleenhain<br />
Profen<br />
Amsdorf<br />
Autobahn<br />
Bundesstraße<br />
Oberzentrum<br />
Mittelzentrum<br />
Landesgrenze<br />
Herausgeber:<br />
REGIONALER<br />
PLANUNGSVERBAND<br />
WESTSACHSEN<br />
Wasserwirtschaft<br />
Autobahn (geplant)<br />
Bahnlinie (teilweise stillgelegt)<br />
sonstige Siedlungen (Auswahl)<br />
Bearbeitung: Baum, Berkner, Engler, Gerold
Südwärts – <strong>mit</strong> dem Boot unterwegs<br />
Wer zum ersten Mal nach Leipzig kommt<br />
und bei gutem Wetter die in 120 Metern<br />
Höhe befindliche Dachterrasse des „Panorama<br />
Towers“ erreicht, ist überrascht: Die<br />
überwältigende Fernsicht, Clarapark und<br />
Palmengarten, der dicht an die Stadt heranreichende<br />
Auenwald und der beliebte Cospudener<br />
See – alles scheinbar zum Greifen<br />
nah, fast unglaublich.<br />
Leipzig steckt <strong>mit</strong>ten im Grünen und<br />
bietet stets attraktiver werdende Möglichkeiten,<br />
die Umgebung auch auf dem Wasser<br />
zu erkunden. So führt eine Tour beispielsweise<br />
bis zum Cospudener See und<br />
in absehbarer Zeit noch weiter, über den<br />
derzeit im Entstehen begriffenen Zwenkauer<br />
See bis zu dessen Hafen. Start könnte<br />
der geplante Leipziger Stadthafen sein, von<br />
hier erreicht man dann in Kürze den Elstermühlgraben<br />
und das Elsterflutbett. In Höhe<br />
Palmengartenwehr wird der Blick in den<br />
Park frei, im Frühjahr, Frühsommer und<br />
Herbst ein besonders schönes Erlebnis.<br />
Nicht weit entfernt befindet sich die Pferderennbahn,<br />
daran vorbei taucht man in<br />
das üppige Grün des<br />
südlichen Auenwaldes<br />
ein. Begleitet von<br />
einem Hauch Abenteuer<br />
geht die kleine<br />
Entdeckungsreise immer<br />
weiter gen Süden.<br />
Die Natur des Auenwaldes<br />
beeindruckt<br />
immer wieder und, obwohl<br />
man ab und an<br />
von Gleichgesinnten<br />
eingeholt wird, lässt<br />
sich vor allem früh und<br />
abends anheimelnde<br />
Stille spüren, <strong>mit</strong>unter<br />
sogar Einsamkeit fühlen.<br />
Paddelt man nun<br />
wieder zügiger weiter,<br />
„rückt“ der Floßgraben<br />
näher. Auch auf diesem<br />
Abschnitt kann<br />
man in Ruhe die Natur<br />
genießen. Schließlich<br />
ist der Waldsee Lauer<br />
erreicht, ihn querend<br />
8 Leipziger Seenland Journal<br />
gelangt man über einen urigen Kanal, zur Schleuse und zum Cospudener<br />
See. Etwa zwei Stunden dauert die kleine Reise <strong>mit</strong> dem<br />
Kanu bis hierher, ein Badestopp am Nordstrand des „Cossis“<br />
einzuplanen lohnt sich, denn bis zum Hafen Zöbigker ist<br />
man, je nach Kondition, etwa weitere 20 Minuten unterwegs.<br />
Im Hafen angekommen, ist dem gastronomischen<br />
Angebot nur schwer zu widerstehen, und, auch wenn<br />
sehr gut besucht, ist ein gemütliches Plätzchen am<br />
Wasser immer irgendwo zu finden.<br />
Gegenüber, am anderen Seeufer erkennbar, der 35<br />
Meter in die Höhe ragende Aussichtsturm „Bistumshöhe“.<br />
Hinauf zu steigen lohnt sich, man wird <strong>mit</strong><br />
einer fantastischen Rundumsicht über den<br />
Cospudener und den entstehenden<br />
Zwenkauer See entschädigt.<br />
Wer diese Tour bis zum Hafen<br />
Zwenkau fahren möchte, benötigt<br />
noch etwas Geduld. Voraussichtlich<br />
2014 wird die<br />
Verbindung Cospudener-<br />
Zwenkauer See fertig gestellt<br />
und für Wassersportler<br />
befahrbar sein.<br />
Annett Stengel<br />
Weiße<br />
Elster<br />
Zwenkauer See<br />
Elsterstausee<br />
Gewässerverbindung<br />
geplant<br />
Weiße Elster<br />
Weiße<br />
Cospudener See<br />
Gewässerverbindung<br />
geplant<br />
Zwenkau<br />
Elster<br />
Palmengartenwehr<br />
Schleußig<br />
Elsterflutbett<br />
Hafen Zöbiger<br />
Scheuse Cospuden-<br />
Zwenkauer See<br />
Scheuse<br />
Cospuden<br />
Gewässerverbindung<br />
geplant<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Schleußiger Weg<br />
Waldbad<br />
Laue<br />
Stadthafen<br />
Leipzig<br />
Anlegestelle<br />
Rennbahn<br />
Beipertbrücke<br />
Connewitzer Wehr<br />
Neubau Scheuse<br />
2010<br />
Naherholungsgebiet<br />
Wildpark Leipzig<br />
Südvorstadt<br />
Connewitz<br />
Markkleeberg<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Pleiße<br />
Pleiße<br />
Pleiße<br />
Ziel Touristischer Gewässerverbund Region Leipzig<br />
– Schlüsselprojekt Connewitzer Wehr<br />
Das Leipziger Neuseenland nimmt mehr<br />
und mehr Form an: Die Seen Haselbach,<br />
Bockwitz, Markkleeberg und Cospuden<br />
sind bereits fertiggestellt und haben sich in<br />
den letzten Jahren <strong>mit</strong> Seepromenade, Badestränden,<br />
Häfen und Wanderwegen zu<br />
attraktiven Erholungsgebieten entwickelt.<br />
Seit fast drei Jahren „arbeitet“ auch die<br />
erste Schleuse am Auslauf des Cospudener<br />
Sees, weitere Gewässerverbindungen der<br />
Bergbaufolgeseen sind in Planung bzw. befinden<br />
sich bereits im Bau.<br />
Das Ziel der regionalen Akteure ist ein<br />
touristischer Gewässerverbund der Region<br />
Leipzig, der die neuen Seen der Bergbaufolgelandschaft<br />
<strong>mit</strong> den Flüssen Pleiße und<br />
Elster sowie den Kanälen der Stadt Leipzig<br />
verbindet.<br />
Ein wesentliches Schlüsselprojekt wird<br />
<strong>mit</strong> dem Umbau des Connewitzer Wehres<br />
in der Pleiße umgesetzt.<br />
Bereits am 15. Mai 2009 begannen <strong>mit</strong><br />
einem symbolischen „Baggerbiss“ die Bauarbeiten<br />
zur Errichtung einer Bootsschleuse<br />
<strong>mit</strong> Vorhäfen, einem Wehrfeld und einer<br />
Fischaufstiegsanlage im Beisein des<br />
Leipziger Oberbürgermeisters. Das Connewitzer<br />
Wehr liegt ca. 400 Meter südlich<br />
des „Schleußiger Weges“ im Landschaftsschutzgebiet<br />
„Leipziger Auwald“. Es staut<br />
Leipziger Neuseenland<br />
die Pleiße im Hauptschluss zwischen dem<br />
AGRA-Wehr (Pleiße) und dem Palmengartenwehr<br />
im Stadtgebiet Leipzig (Weiße Elster).<br />
Gemäß wasserrechtlicher Nutzungsgenehmigung<br />
dient das Connewitzer Wehr<br />
seit 1980 der Sicherung des Zuflusses zum<br />
Pleißemühlgraben.<br />
Die Herstellung der ökologischen und<br />
wassertouristischen Durchgängigkeit am<br />
Connewitzer Wehr ist ein wesentlicher<br />
Bestandteil des wassertouristischen Nutzungskonzeptes<br />
der Wasserregion Leipzig.<br />
Mit dem Bau einer Schleuse wird die Verbindung<br />
zwischen den bereits vorhandenen<br />
Routen im Stadtgebiet Leipzig und den<br />
neuen Seen der Bergbaufolgelandschaft im<br />
Südraum Leipzig vorbereitet. Mit einer integrierten<br />
Fischaufstiegsanlage wird auch<br />
die ökologische Durchgängigkeit der Pleiße<br />
am Wehr Connewitz hergestellt.<br />
Mit dem Schleusenbauwerk, dem Brückenneubau<br />
an der S 46 im Zusammenhang<br />
<strong>mit</strong> der Anbindung des Cospudener<br />
Sees an den Floßgraben und dem Ersatzneubau<br />
der Brücke Probsteisteg wird die<br />
erste <strong>mit</strong> dem LeipzigBoot nutzbare Verbindung<br />
zwischen der Stadt Leipzig und<br />
dem Bergbaufolgesee Cospuden hergestellt<br />
und im Sommer diesen Jahres eröffnet.<br />
Das Errichten des Schleusenbauwerkes am<br />
Connewitzer Wehr erfolgt im Rahmen § 4<br />
des Verwaltungsabkommens zur Braunkohlesanierung<br />
(Erhöhung Folgenutzungsstandard)<br />
und wird zu 100 Prozent durch<br />
den Freistaat Sachsen finanziert. Bauherr<br />
der Maßnahme ist die Stadt Leipzig, Projektträgerin<br />
ist die LMBV. Das Bauvorhaben<br />
wird von der Firma Otto Heil GmbH &<br />
Co. KG, Taucha, realisiert.<br />
Die Wassersportfreunde sehen <strong>mit</strong> Begeisterung<br />
der alsbaldigen Nutzung entgegen.<br />
Karin Franke, LMBV
Bootsverleih am<br />
Leipziger Klingerweg<br />
Bei gutem oder schlechtem<br />
Wetter – Kanu fahren auf der<br />
Leipziger Flusslandschaft ist<br />
immer ein erbauliches Freizeiterlebnis.<br />
Gilt es nun die von<br />
Wald- und Parklandschaften<br />
gesäumte Elster zwischen der<br />
Südvorstadt und Schleußig zu<br />
erkunden oder in enge Seitenarme<br />
wie den Karl-Heine-Kanal<br />
einzudringen, dessen Verlauf durch die ehemaligen Buntgarnwerke<br />
und andere anliegende Industrieanlagen einen imposant schönen<br />
Charakter besitzt. Beides birgt Seiten von Leipzig in sich, die es zu<br />
entdecken gilt und die auch nur vom Wasser aus sichtbar werden.<br />
Für einen Ausflug haben Sie die freie Wahl, ob Sie ihn per Kajak-<br />
Einer, -Zweier, Canadier oder Ruderboot beschreiten wollen.<br />
Sie haben aber auch die Möglichkeit, an einer Motorboot-Tour<br />
teilzunehmen. Genießen Sie bei einer Tasse Kaffee auf dem Motorboot<br />
„Sturmvogel“ eine Fahrt auf der Weißen Elster und dem<br />
Karl-Heine-Kanal. Mit erfahrenen Bootsführern begeben Sie sich<br />
auf eine Reise in die Gründerzeit von Plagwitz. Sie erfahren viel<br />
Wissenswertes über die Stadtteile Plagwitz und Schleußig und den<br />
Mann, der die Industrialisierung von Plagwitz vorangetrieben hat:<br />
Dr. Karl Heine. Schauen Sie sich an, wie die Industriedenkmäler<br />
heute modern genutzt werden! Vieles ist nur aus der Wasserperspektive<br />
sichtbar. Ebenso auch die imposante Tierwelt an den Flussufern.<br />
Für Privat- oder Firmenfeiern bieten sich auch die Thementouren,<br />
die alle etwas <strong>mit</strong> den Leipziger Gewässern, Leipzigs Geschichte<br />
oder dem Bootshaus zu tun haben, bestens an. So z. B. der<br />
„Kindergeburtstag im Piratenboot“ <strong>mit</strong> Schatzsuche im Gelände<br />
der Kanustation, die Safari-Tour, die Zigarren-Tour, die sächsische<br />
Mundarttour – „Unterwegs <strong>mit</strong> dr Bädzold‘n“ oder die Wassertour<br />
– eine Kombination aus Stadtrundfahrt und Bootsfahrt.<br />
Im Anschluss können Sie auf dem Gelände der Kanustation grillen<br />
und feiern. Idyllisch und doch zentral, unter Bäumen und an<br />
Bootsstegen gelegen, befinden sich zwei Grillplätze <strong>mit</strong> großem<br />
Kamingrill und überdachten langen Tafeln. Und während Sie sich<br />
vergnügen, können sich die Kinder auf dem weitläufigen Gelände<br />
und dem Spielplatz so richtig austoben.<br />
SC DHfK<br />
Leipzig e. V.<br />
Genießen Sie bei<br />
einer Tasse Kaffee auf<br />
unserem Motorboot<br />
„Sturmvogel“ eine Fahrt<br />
auf der Weißen Elster<br />
und dem Karl-Heine-<br />
Kanal. Mit unseren<br />
erfahrenen Bootsführern<br />
begeben Sie sich<br />
auf eine Reise in die<br />
Gründerzeit von Plagwitz,<br />
erfahren Sie viel<br />
Wissenswertes über die<br />
Stadtteile Plagwitz und<br />
Schleußig.<br />
Bootshaus • Klingerweg 2 • 04229 Leipzig<br />
Tel.: 0341 4806545 • Fax: 0341 4806555<br />
E-Mail: bootsverleih_dhfk@gmx.net •Internet: www.bootstour-leipzig.de<br />
0 Leipziger Seenland Journal<br />
Leipzigs mobiles Bootshaus<br />
– Kanuverleih am<br />
Rennbahnsteg<br />
Um die letzte Jahrtausendwende<br />
entdeckte der<br />
Leipziger Oliver Schulze das<br />
Paddeln als Hobby. Eigene<br />
Kanuerlebnisse verstärkten<br />
sein Interesse an den verschiedenen<br />
Bootstypen und<br />
Bauformen, begleitet von einer<br />
Begeisterung für die Ästhetik<br />
der Boote. Nachdem<br />
er inzwischen verschiedene Bootstypen sein Eigen nennen konnte,<br />
musste nun eine Entscheidung getroffen werden, wie es <strong>mit</strong><br />
der privaten Flotte aus Kajaks und Kanadiern weiter gehen sollte.<br />
Die Idee, einen eigenen Kanuverleih zu eröffnen, war geboren. Am<br />
13. März 2007 startete Oliver Schulze im Nebengewerbe. Servicefreundliche,<br />
flexible und komplette Leistungsangebote unter Einsatz<br />
hochqualitativer Boote wie Prijon-Kajaks und Gatz-Kanadier sind<br />
sein Credo. Mit einem sehr guten Preis- und Leistungsverhältnis garantiert<br />
er erlebnisreiche Paddelfahrten in einem ständig wachsenden<br />
Gewässerverbund im Leipziger Neuseenland. Der Verleih benötigter<br />
Ausrüstung, der Gewässerkarte bis zum Bootswagen zum<br />
Inklusivpreis ist genauso selbstverständlich wie die Variante, die<br />
Paddeltour an jeder möglichen Ein-/Aussetzstelle zu beginnen oder<br />
zu beenden. Die erweiterten Angebote betreffen auch das Paddeln<br />
auf den Flüssen der Mulde, Saale oder Unstrut. Das „mobile Bootshaus“<br />
sichert den Bootstransport und auf Wunsch auch die Fahrt<br />
der Paddler per Großraumtaxi und den Transfer ihrer Fahrräder. Auf<br />
Anfrage können Boote für Wochenend- und Urlaubstouren ausgeliehen<br />
werden.<br />
Bereits 2008 erweiterte Oliver Schulze seine Angebote. Durch<br />
die Fertigstellung des Anlegesteg‘s an der Leipziger Pferdegalopprennbahn<br />
durch die Stadt Leipzig konnte in Absprache <strong>mit</strong> dem<br />
Leipziger Reit- und Rennverein Scheibenholz e.V. auch die Möglichkeit<br />
geschaffen werden, im Herzen des Clara-Zetkin-Parks, direkt<br />
hinter dem Tribünengebäude, in bester Nachbarschaft zum Biergarten,<br />
Freilichtkino und Sommertheater, einen stationären „Kanuverleih<br />
am Rennbahnsteg“ zu integrieren. In den Monaten April bis<br />
Oktober, an Wochenenden und Feiertagen können ab 10 Uhr die<br />
Paddeltouren auf Leipzigs Gewässern beginnen. Der Verleih ist auf<br />
Anfrage auch außerhalb der Saison möglich.<br />
Leipziger Neuseenland<br />
Motorbootfahrten durch Leipzigs<br />
Gewässer – der Tradition folgen<br />
Vergnügen, Erholung und zahlreiche Erlebnisse<br />
bietet der erste Bootsverleih Herold<br />
auf Leipzigs schöner Flusslandschaft.<br />
Die ersten Motorboot- und Stechkahnfahrten<br />
wurden anno 1888 vom Urgroßvater<br />
Julius Hermann Seifert auf Leipzigs<br />
Gewässern durchgeführt. Dieser Tradition<br />
folgen die Motorboote „Columbus“ & „Neptun“<br />
diesen Spuren. Das neue Boot wird<br />
durch Brennstoffzellen angetrieben, die<br />
<strong>mit</strong> Methanol betankt werden, für alle die,<br />
die gern umweltfreundlich auf dem Wasser<br />
unterwegs sind. Die Kapitäne von Bootsverleih<br />
Herold schippern Sie unterhaltsam<br />
durch Leipzigs Gewässer.<br />
Sie präsentieren Ihnen „klein Venedig“<br />
und das einzigartige ehemalige Leipziger<br />
Industriegebiet <strong>mit</strong> einer fantastischen<br />
Kulisse. Dabei wird Ihnen Geschichte, Gegenwart<br />
und Zukunft vom Wasser aus, in<br />
vergnüglicher Art und Weise, geschildert.<br />
Seit dem über 100-jährigen Bestehen,<br />
stehen Service und Sicherheit für die Gäste<br />
an erster Stelle. Kindern werden kostenlos<br />
Schwimmwesten und Sitzkissen zur Verfügung<br />
gestellt. Die Fahrtdauer beträgt ab<br />
Antonienstr. ca. 70 Minuten. Verpflegung<br />
an Bord <strong>mit</strong> Kaffee, auf Wunsch auch <strong>mit</strong><br />
Kuchen und Getränken ist garantiert.<br />
Sie können aber auch Ruderboote, Kajaks<br />
und Kanadier ausleihen und sich selbst<br />
auf Entdeckungstour begeben und im Anschluss<br />
bei Eis, Kaffee und Kuchen auf der<br />
Terrasse das sportliche Treiben auf der Weißen<br />
Elster beobachten.<br />
Am 17. April findet ab 10:00 Uhr auf<br />
dem Hofgeländes des Boot-Shop in der Antonienstraße<br />
in Leipzig der 15. Gebrauchtbootemarkt<br />
– von Privat an Privat – <strong>mit</strong><br />
dem 1. Leipziger Shanty-Chor statt. Für das<br />
leibliche Wohl ist gesorgt. Sie sind herzlich<br />
eingeladen.
Leipziger Seenland Journal<br />
Restaurant Seeperle<br />
im Seepark Auenhain<br />
Idyllisch fügt sich das Ferienresort<br />
„Seepark Auenhain“ <strong>mit</strong><br />
seinen 35 Ferienhäusern und<br />
12 Apartments im zertifizierten<br />
5-Sterne-Niveau in die Landschaft<br />
oberhalb des Markkleeberger<br />
Sees ein. Mit der un<strong>mit</strong>telbaren<br />
Nähe zum Kanupark<br />
Markkleeberg und zum Freizeitpark<br />
Belantis – Ostdeutschlands<br />
größtem Vergnügungspark<br />
– sowie zur Innenstadt<br />
Leipzig, ist der „Seepark Auenhain“<br />
ein idealer Ausgangspunkt<br />
für die Erkundung des<br />
Leipziger Neuseenlandes. Zu<br />
den besonderen Highlights des<br />
„Seepark Auenhain“ gehört die<br />
Wellnessoase „Haus Seestern“<br />
<strong>mit</strong> ihren vier verschiedenen Themensaunen und Indoor-Pool. Ein<br />
hauseigener Friseur „Salon am See“ und der Massagebereich „Vital<br />
am See“ runden das vorhandene Angebot ab und sorgen so für ein<br />
Rund-um-wohl-Gefühl der Gäste aus der Region und der Welt.<br />
Oder möchten Sie Ihren Gaumen einmal richtig verwöhnen<br />
lassen? Sächsische Küche zubereitet nach regionalen Rezepten!<br />
Genießen Sie, beim Blick auf den Markkleeberger See, klassische<br />
Gerichte, wie Sächsische Kartoffelsuppe oder Quarkkeulchen. Der<br />
Küchenchef und sein Team entführen Sie nicht nur in die Welt<br />
der Küche Sachsens und saisonaler Speisen, sondern auch in die<br />
„weite“ Welt <strong>mit</strong> ihren internationalen Köstlichkeiten. Alle Speisen<br />
werden für Sie frisch zubereitet und wunderschön auf dem Teller<br />
arrangiert. Natürlich werden dabei nur regionale und saisonale<br />
Zutaten von ausgewählten Händlern verwendet. Nicht verpassen<br />
sollten Sie das kulinarische Erlebnis Bison in verschiedensten Facetten<br />
und Variationen. Abgerundet werden all diese schönen Leckerbissen<br />
von einem stilvollen Ambiente und einer gediegenen<br />
Atmosphäre in allen Gasträumen des Restaurants. Im Sommer<br />
lädt die große Terrasse <strong>mit</strong> einem herrlichen Panoramablick über<br />
den Markkleeberger See ein. Überzeugen Sie sich von der Qualität<br />
der Speisen und des Service bei einem Besuch oder vorab bei<br />
einem Blick in die Speisekarte zum Beispiel auf der Homepage der<br />
„Seeperle“ im Internet.<br />
Sie möchten eine Feier der ganz besonderen Art für sich und<br />
Ihre Gäste? Tagen oder feiern und sich dabei wohlfühlen – die netten<br />
Mitarbeiter der „Seeperle“ übernehmen für Sie die komplette<br />
Vorbereitung und das gesamte Arrangement, da<strong>mit</strong> Sie und Ihre<br />
Gäste sich wohl fühlen. Für Ihre Feier, Seminar, oder Tagung bietet<br />
der Seepark Auenhain nicht nur das Restaurant „Seeperle“ an.<br />
Mit seinen 35 Ferienhäusern und 12 Apartments sind die idealen<br />
Möglichkeiten der Unterbringung für Ihre Gäste gegeben. Ein erstklassiger,<br />
aber trotzdem individueller Service kümmert sich um die<br />
professionelle Ausrichtung Ihrer Veranstaltung. Sie kümmern sich<br />
um die komplette Vorbereitung und arrangieren alles nach Ihren<br />
individuellen Wünschen, da<strong>mit</strong> Sie und Ihre Gäste sich wohl und<br />
gut aufgehoben fühlen. Und natürlich übernehmen Sie auch gern<br />
für Sie die Gestaltung Ihres individuellen Rahmenprogrammes.<br />
!<br />
... zum Heraustrennen und Sammeln!<br />
Der Markkleeberger See, auch das „Tor<br />
zum Leipziger Neuseenland“ bezeichnet –<br />
entstanden durch Flutung des ehemaligen<br />
Braunkohlentagebaus Espenhain – zählt<br />
nicht zu den größten Seen dieser Region,<br />
bietet aber eine breite Palette an Freizeit-<br />
und Erholungsmöglichkeiten.<br />
Am Nordufer – Markkleeberg-Ost – befindet<br />
sich die Seepromenade <strong>mit</strong> dem<br />
„Strandcafé“ und der „Weinbeißerei“ und<br />
ganz in der Nähe ein feinsandiger Badestrand.<br />
Von der Seepromenade aus, kommt man<br />
direkt zum Bootssteg, von dem man <strong>mit</strong><br />
dem Solarschiff „Solaria 1“ zu einer Rundfahrt<br />
auf dem See starten kann. Dieser bietet<br />
zudem 20 Liegeplätze für Segelboote.<br />
Da man die Seepromenade sowohl <strong>mit</strong><br />
dem Auto als auch über die Endhaltestelle<br />
der Straßenbahn Linie 11 sehr gut erreicht,<br />
ist sie ein idealer Ausgangspunkt für Wan-<br />
derungen oder Radtouren um den See. Die<br />
Steilböschung des Nordostufers, das sich<br />
von der Seepromenade bis nach Auenhain<br />
erstreckt, zählt zu den landschaftlichen Besonderheiten<br />
des Markkleeberger Sees. Mit<br />
dem Projekt „Erdgeschichtlicher Zeitpfad“<br />
vom Markkleeberger bis zum Störmthaler<br />
See werden geologische Vorgänge weit zurückliegender<br />
erdgeschichtlicher Etappen<br />
ver<strong>mit</strong>teln.<br />
Der Auenhainer Strand bildet den größten<br />
Badebereich. Ausgestattet <strong>mit</strong> einer<br />
Servicestation und einem behindertengerechten<br />
Zugang, bietet er außerdem Raum<br />
für allerlei sportliche Aktivitäten.<br />
In der Auenhainer Bucht befindet sich<br />
der Kanupark – Deutschlands modernste<br />
künstliche Wildwasseranlage. Ob Wildwasser-Rafting,<br />
Power-Rafting oder Wildwasser-Kajak,<br />
hier kommen unerfahrene<br />
sowie fortgeschrittene Freizeitsportler voll<br />
Folge 1 | Markkleeberger See<br />
Daten & Fakten<br />
Kohleförderung im Tagebau Espenhain<br />
Fläche Tagebau Espenhain 4001,3 Hektar<br />
Aufschlussbeginn 1937<br />
Förderbeginn 1940<br />
Stillsetzung 1994<br />
Fördermengen 570 Mio. t Rohbraunkohle<br />
Abraum 1,7 Mrd. m³<br />
Markkleeberger See<br />
Wasserstand nach Flutungsende +113,0 m NHN<br />
Seefläche 249 ha<br />
Seevolumen ca. 61 Mio. m³<br />
maximale Wassertiefe 62 m<br />
Flutungsbeginn 20.07.1999<br />
Flutungsende 2006<br />
Eröffnung 15.07.2006<br />
Uferrundweg ca. 9,7 km<br />
Wegenetz gesamt ca. 24 km<br />
Informationen<br />
www.markkleeberger-see.de<br />
auf ihre Kosten. Die „Kanu Wildwasser-<br />
Terrasse“ – ein Bistro & Cafe <strong>mit</strong> Terrasse<br />
am Zielbecken der Kanuanlage und fantastischem<br />
Seeblick – bietet allerlei kulinarische<br />
Köstlichkeiten. Hier können Sie den<br />
Tag bei Sonnenuntergang <strong>mit</strong> einem Gläschen<br />
Wein ausklingen lassen.
Oberhalb des Auenhainer Strandes befindet<br />
sich auf einem knapp fünf Hektar<br />
großen parkähnlichen Areal, der Seepark<br />
Auenhain <strong>mit</strong> 35 komfortabel eingerichteten<br />
Ferienhäusern und 12 Apartments, 6<br />
Caravanstellplätzen, dem Restaurant „Seeperle“<br />
<strong>mit</strong> Terrasse und Panoramablick sowie<br />
dem zweigeschossigen Pool- und Wellnesshaus<br />
„Seestern“.<br />
Gleich nebenan befindet sich der bereits<br />
2003 eröffnete Modellbaupark. Auf dem<br />
550 Meter langen Schienennetz – über<br />
Brücken und durch Tunnel, <strong>mit</strong> Blick auf<br />
eine liebevoll gestaltete Minieisenbahnwelt<br />
– bieten die Gartenbahn Mitfahrgelegenheit<br />
für Kinder und Erwachsene.<br />
In direkter Nachbarschaft zum Kanupark<br />
und Modellbaupark liegt der Campingpark<br />
<strong>mit</strong> einem Radverleih und das „Neuseenland<br />
Stübl“ <strong>mit</strong> Hausmannskost, Kuchen<br />
und Kaffeespezialitäten.<br />
B<br />
B<br />
(<br />
Leipziger Seenland Journal<br />
B<br />
P<br />
Seepromenade<br />
Getzelauer Insel<br />
Crostewitzer<br />
Höhe<br />
H<br />
Als Segelrevier wird der Markkleeberger<br />
See für Sportler attraktiv, wenn sie sich<br />
nach Erreichen der Endwasserstände, über<br />
eine Schleuse zwischen dem Markkleeberger<br />
und Störmthaler See bewegen können.<br />
Hier wird auch ein Segelstützpunkt für Segler<br />
und Wasserwanderer entstehen.<br />
Der Bereich des Südufers bleibt der Sukzession<br />
überlassen. Er bietet ideale Voraussetzungen<br />
für eine natürliche Besiedlung<br />
durch Flora und Fauna. Der Wanderweg,<br />
<strong>mit</strong> Beobachtungs- und Aussichtspunkten,<br />
Sitz- und Picknickgruppen, vorbei an Bison-Weiden,<br />
lädt zum ungestörten Landschaftserleben<br />
ein. Vom Aussichtspunkt<br />
Crostewitzer Höhe hat man einen fantastischen<br />
Blick auf den Markkleeberger See.<br />
Ebenfalls im Südbereich des Gewässers<br />
liegt die Getzelauer Insel.<br />
Die gesamte Länge des asphaltierten<br />
Uferrundweges beträgt 9,7 km.<br />
MARKKLEEBERG<br />
Wachauer Straße<br />
(<br />
Markkleeberger See<br />
;<br />
A 8<br />
(<br />
2<br />
Auenhainer<br />
Bucht<br />
Hubbrücke<br />
Schleuse<br />
Bergbau-Technik-Park<br />
3<br />
Kanupark<br />
Veranstaltungsüberblick 2010<br />
24./25.04.<br />
WM-Qualifikation im Kanuslalom<br />
30.04. - 02.05.<br />
Ballon- und Drachenfest<br />
01.05.<br />
Saisoneröffnung Kanupark<br />
30.05.<br />
Markkleeberger Seelauf<br />
18.06. - 20.06.<br />
FIS Rollski-Weltcup<br />
04.08. - 07.08.<br />
Junioren & U23 Europameisterschaften<br />
Kanuslalom<br />
15.08.<br />
Team-Triathlon<br />
22.08.<br />
Pappboot-Rennen<br />
18.09. - 19.09.<br />
Fischerfest an der Seepromenade<br />
WACHAU<br />
( Strandbereich<br />
2 Surfmöglichkeit 3<br />
P<br />
Seepark<br />
Auenhain<br />
Segelstützpunkt<br />
(Fertigstellung in 0 0)<br />
Fahrgastschifffahrt<br />
Gastronomie<br />
P<br />
<strong>Borna</strong>er Chaussee<br />
Modellbaupark<br />
Campingplatz<br />
Kanupark<br />
Parkplatz<br />
Bowlingbahn<br />
Rastplatz<br />
Störmthaler See<br />
!<br />
... zum Heraustrennen und Sammeln!<br />
Die „Kleine Bowling-Bar“<br />
in Markkleeberg –<br />
das „Original“ seit 1990<br />
Markkleeberg-Ost<br />
Die „Kleine Bowling-Bar“<br />
Sie öffnet morgens als erste und abends<br />
als eine der letzten – schon 10:00 Uhr kann<br />
man in der „kleinen Bowling-Bar“ – drei<br />
Bowlingbahnen und Billardtische – an der<br />
Endstelle der Linie 11 (<strong>Borna</strong>ische Straße,<br />
Markkleeberg-Ost, nahe des Markkleeberger<br />
Sees) gemütlich Kaffee oder Cappuccino<br />
trinken, eine ruhige Kugel schieben und<br />
den Tag sportlich beginnen oder ausklingen<br />
lassen. Ob groß oder klein, Vorschulkinder<br />
oder SeniorInnen, Bowling macht auch bei<br />
schlechtem Wetter Spaß und lässt die miese<br />
Laune schnell verfliegen.<br />
Italienische Kaffeespezialitäten, einfallsreiche<br />
Snacks, ein leckeres Imbissangebot,<br />
faire Getränkepreise & guter Service – auch<br />
beim Billard und in der gemütlichen Lounge<br />
für Raucher – lassen keine Wünsche offen.<br />
Wie gewohnt, gibt’s in der „Kleinen Bowling-Bar“<br />
dienstags für alle Junggebliebenen<br />
„fifty-five“, ein nettes Kränzchen <strong>mit</strong><br />
Kaffee und Kuchen zu kleineren Preisen,<br />
<strong>mit</strong> oder ohne Bowling, in Gesellschaft<br />
oder auch allein – letzteres vielleicht, um<br />
in Ruhe Zeitung zu lesen, ein wenig auszuspannen<br />
und dabei seinen Gedanken freien<br />
Lauf zu lassen ...<br />
Markkleeberg-West Große Schwester –<br />
„Die Bowlingbahn“ seit 1995<br />
Sie ist Baujahr 1957, stammt aus Dresden<br />
und erreichte Markkleeberg-West <strong>mit</strong><br />
einem Schwerlasttransport im April 1995.<br />
Eine damals ungenutzte Halle war nun ihr<br />
„Zuhause“. Unter skeptischen Blicken zahlreicher<br />
Neugieriger wurde diese als „Straßenbahnhof“<br />
optimal passend um- und<br />
ausgebaut. In das fast 3.000 Quadratmeter<br />
große Objekt brachte sie frischen Wind,<br />
sprich Bowlingspaß & Geselligkeit, gepaart<br />
<strong>mit</strong> sportlichem Ehrgeiz und Freude an der<br />
Bewegung – kurz Lebensqualität, die man<br />
nicht mehr missen möchte.<br />
15 Billardtische, 20 Bowlingbahnen,<br />
zwei einladende gastronomische Bereiche,<br />
gemütlicher Tresen, Barbeque-Grill und<br />
nicht zu vergessen die beiden Straßenbahnwagen<br />
<strong>mit</strong> ihren Separees und sämtlichen<br />
Utensilien aus „der alten Zeit“ sowie dem<br />
Original „Trabant 500“ über der Rezeption<br />
„schwebend“, erwarten Sie hier. Ein Hauch<br />
DDR-Nostalgie gekonnt in die neue Zeit<br />
transportiert, originell und praktisch, beliebt<br />
und stets gut besucht. Gut gelegen,<br />
in der Städtelner Straße – zwischen dem<br />
Markkleeberger und Cospudener See –<br />
ist die „Bowlingbahn“ für Wanderer und<br />
Radfahrer ein idealer „Anlaufpunkt“ und<br />
bestens geeignet für Verschnaufpausen und<br />
als Raststätte.<br />
Optimal: Der große Parkplatz an der Bowlingbahn<br />
ist ein idealer Treffpunkt für Touren<br />
und Abstecher in die wald- und wasserreiche<br />
Umgebung, anschließend gemütliche<br />
Einkehr <strong>mit</strong> urigem Barbeque am offenen<br />
Feuer und vielen kleinen und großen, warmen<br />
oder kalten, stets leckeren Gerichten.<br />
Neben Kindern und Jugendlichen, Eltern<br />
und Senioren bowlen hier auch die erfolgreichen<br />
„Markkleeberger Boogie Pins“ sowie<br />
mehrere Sportvereine. Große Turniere<br />
organisierten hier u. a. die Freiwilligen Feuerwehren<br />
des Landkreises Leipzig, die Angelverbände<br />
sowie große Betriebe und Einrichtungen<br />
der Region. Auch für ältere und<br />
behinderte Bürger ist „Die Bowlingbahn“ in<br />
jeder Hinsicht ideal – von der Sanitäranlage<br />
bis zum Bowlingbereich ist alles<br />
barrierefrei erreichbar.<br />
Annett Stengel<br />
Kleine Bowling-Bar wird 20!<br />
Die Kleine Bowling-Bar feiert bald einen runden<br />
Geburtstag. Ende dieses Jahres wird sie<br />
20 Jahre alt. Wie im Ursprungsland USA ging<br />
auch sie aus dem Kegelsport hervor, denn<br />
an gleicher Stelle befand sich vorher eine<br />
Kegelbahn, die genauso beliebt war wie ihre<br />
moderne Nachfolgerin. Die „Kleine Bowling-<br />
Bar“ brachte diesen Sport nach Markkleeberg.<br />
Sie war die erste und wurde im Laufe<br />
der Zeit über 30 mal in ganz Deutschland als<br />
sportliches Kleinod und Treffpunkt kopiert ...<br />
„Die Bowlingbahn“ in Markkleeberg-West
Erlebnistouren – informativ & spannend<br />
Aktuelle Tourenangebote<br />
Phönix-Tour –<br />
Vom Bergbau zur Seenplatte<br />
10.04. / 17.04. / 24.04. / 12.06.<br />
19.06. / 26.06. jeweils ab 09:00 Uhr<br />
Start/Ziel: Leipzig, Goethestraße<br />
25.04. / 27.06. jeweils ab 09:00 Uhr<br />
Start/Ziel: <strong>Borna</strong>, Busbahnhof<br />
Ferropolis-Tour – Stadt aus Eisen<br />
12.06., 09:00 Uhr<br />
Start/Ziel: Leipzig, Goethestraße<br />
Phönix-Tour Nord –<br />
Entdeckungen an der Goitzsche<br />
17.04. / 15.05. / 19.06.<br />
jeweils ab 13:00 Uhr<br />
Start/Ziel: Leipzig, Goethestraße<br />
Veranstalter:<br />
Rundum Leipzig – Mai-RegioTour<br />
Entdeckertour in die Dübener Heide<br />
02.05. / 06.06. jeweils ab 10:00 Uhr<br />
Start/Ziel: Leipzig, Goethestraße<br />
Tour <strong>mit</strong> Kultur: Schlösser und Burgen<br />
zwischen Leipziger Neuseenland und<br />
Muldenland<br />
23.09., 10:00 Uhr<br />
Start/Ziel: Leipzig, Hbf./Ostseite<br />
Veranstalter:<br />
ReisePerle – Reiseagentur Plätzer<br />
Heimatfreundetour:<br />
„Otto-Stadt Magdeburg“<br />
10.04., 7:30 Uhr<br />
Start/Ziel: Busbahnhof <strong>Borna</strong><br />
Lutherstadt Wittenberg<br />
04.09., 8:00 Uhr<br />
Start/Ziel: Busbahnhof <strong>Borna</strong><br />
Veranstalter:<br />
Raabe Erlebnistouren<br />
6 Leipziger Seenland Journal<br />
Vielfältig sind die Angebote für Erlebnistouren<br />
in der Bergbaufolgelandschaft im<br />
Umland der Kultur- und Messestadt Leipzig.<br />
Davon kann sich jeder Gast und Besucher<br />
auf dem Tourismusportal des Tourismusverein<br />
Leipziger Neuseenland e. V. informieren.<br />
Der Kontrast einer neugestalteten<br />
Landschaft und der seit über 1.000 Jahren<br />
gewachsenen Kulturlandschaft zieht immer<br />
mehr Besucher in seinen Bann. Waren es<br />
noch vor über 10 Jahren die Bewohner der<br />
Region selbst, die an thematischen Erlebnistouren<br />
teilgenommen haben, so sind es<br />
jetzt Gäste aus ganz Sachsen, Sachsen-<br />
Anhalt und Thüringen. Deutschlandweit<br />
hat besonders der Name Leipziger Neuseenland<br />
in den vergangenen fünf Jahren<br />
die Nachfrage nach touristischen Angeboten<br />
verstärken können. Um für diesen<br />
gravierenden Strukturwandel nach 1989<br />
gerüstet zu sein, bildete die Stadt Markkleeberg<br />
schon 1998 insgesamt 16 GästeführerInnen<br />
<strong>mit</strong> der Spezialisierung für<br />
die Region Südraum Leipzig aus. Mit der<br />
Inbetriebnahme des Wassersportzentrums<br />
im Hafen Zöbigker am Cospudener See<br />
und dem Teilprojekt der Expo in Dreiskau-<br />
Muckern „Ein Dorf sucht seine Zukunft“<br />
wurde im Jahre 2000 der Auftakt für Erlebnistouren-Angebote<br />
geschaffen. Durch<br />
die Zusammenarbeit der Tourismusvereine<br />
und seiner Mitglieder kann 10 Jahre später<br />
eine positive Bilanz gezogen werden. Die<br />
Teilnehmerzahlen an Erlebnistouren konnte<br />
stetig verbessert werden ebenso stieg die<br />
Anzahl der Veranstalter.<br />
Superlative wie, Expo-Projekt Cospudener<br />
See, die künftige 70 km² große Leipziger<br />
Seenlandschaft, die größte Landschaftsbaustelle<br />
Europas, eines der modernsten Braunkohletagebaue<br />
und -kraftwerke der Welt,<br />
der modernste Chemiestandort der Welt, die<br />
Südumfahrung der BAB 38, der modernste<br />
Wildwasser-Kanupark Europa’s, die künftige<br />
Hafenstadt Zwenkau und die Olympiabewerbung<br />
2012 der Stadt Leipzig leisteten<br />
einen Beitrag, dass die Nachfrage nach dem<br />
Leipziger Neuseenland stetig stieg.<br />
Mit dem Unternehmen „Mai-RegioTour“<br />
startete der Großpösnaer Karl-Detlef Mai<br />
als einer der ersten touristischen Veranstalter<br />
im Leipziger Umland <strong>mit</strong> Angeboten von<br />
Bustouren. Er nutzte sowohl seine langjährigen<br />
Kontakte als auch das Zeitalter des<br />
Internets um direkt Angebote zu ver<strong>mit</strong>teln.<br />
So schnürte er erfolgreich das Paket für die<br />
„Phönix-Bustour“, die zu einer der erfolgreichsten<br />
Angebote zählt.<br />
Zu den geprüften Gästeführerinnen der<br />
ersten Stunde gehört auch die <strong>Borna</strong>erin<br />
Sabine Raabe. Als „Kind“ der Region und<br />
gelernte „Bergfrau“ ver<strong>mit</strong>telt sie ihr Fachwissen<br />
<strong>mit</strong> Herz und Verstand sowohl als<br />
Reiseleiterin bei geführten Bustouren als<br />
auch bei Führungen vor Ort. Sowohl nebenberuflich als auch hauptberuflich<br />
begeistert sie die Teilnehmer bei den „Raabe Erlebnistouren“<br />
für ihre Heimat nun schon über 10 Jahre. Am 10.04.2010<br />
wird bereits zum 12. Mal die beliebte Ganztagesbustour für Heimatfreunde<br />
und Geschichtsinteressierte organisiert und durchgeführt.<br />
Eine große Nachfrage besteht bei den vierstündigen Rundreisen<br />
durch das Leipziger Neuseenland, die anlässlich von Familienfeiern<br />
angefragt werden. Deutschlandweit liegen schon Anfragen aus<br />
Stuttgart, Steinfurt und aus Diezisau vor. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit<br />
<strong>mit</strong> den Ver<strong>mit</strong>tlern, den Gastronomen, den Museen<br />
oder den Schiffseignern und sonstigen Dienstleistern sichern dankenswert<br />
den Erfolg der Erlebnistouren.<br />
Die jüngste Veranstalterin ist die Markkleebergerin Kerstin Plätzer,<br />
die seit 2009 hauptberuflich als Unternehmen „Reiseperle<br />
Agentur Kerstin Plätzer“ tätig ist. Das regionale Spektrum der Angebote<br />
hat Sie erweitert. Am 16.05.2010 und am 20.06.2010<br />
starten ab 10:00 Uhr die sechsstündigen Bustouren sogar vom<br />
Grimmaer Markt aus in das Leipziger Neuseenland aber auch in<br />
die Dübener Heide. Den Gästen im Leipziger Neuseenland steht es<br />
frei aus der Vielzahl der thematischen Angebote und Veranstalter<br />
für Erlebnistouren zu wählen. Alle Veranstalter fahren sowohl die<br />
nördlichen Seen als auch die südlichen Seen von Leipzig an. Steigen<br />
Sie in den Bus ein und lassen Sie sich in einer spannenden und<br />
kontrastreichen Region rund um Leipzig doch einfach (ver)führen!<br />
Sabine Raabe<br />
Entdecken & Erleben<br />
7
8 Leipziger Seenland Journal<br />
• Täglich Mittagstisch<br />
von 11:00 bis 14:00 Uhr<br />
und ab 17:00 Uhr geöffnet<br />
• Gastraum XX Sitzplätze<br />
• Großer Saal 120 Sitzplätze<br />
• Jagdzimmer 25 Sitzplätze<br />
• an Wochenenden und Feiertagen<br />
durchgehend geöffnet<br />
• Zur Biergartenzeit ständig<br />
wechselnde Tagesangebote<br />
April – SPARGELWOCHEN<br />
der erste Spargel ist da –<br />
Kulinarische Raffinessen<br />
rund um den Spargel<br />
2.4.-5.4.<br />
Ostern – durchgehend geöffnet<br />
Lammspezialitäten und vieles mehr<br />
13.5<br />
Himmelfahrt – durchgehend geöffnet<br />
Spezialitäten vom Holzkohlegrill<br />
23./24.5.<br />
Pfingsten – durchgehend geöffnet<br />
Fangfrische Maischolle und<br />
zarter Spargel<br />
Juni – MATJESWOCHEN<br />
Spezialitäten vom edlen Matjes<br />
Gaststätte „Zur Linde“<br />
Am Bach 2 • 04416 Markkleeberg<br />
Telefon: 034297 45368 • Handy: 0172 3651369<br />
Telefax: 034297 40785<br />
koehler@linde-wachau.de<br />
www.linde-wachau.de<br />
„Zur Linde“ Wachau<br />
Kenner und Genießer schätzen das geschmackvolle Ambiente<br />
in der Gaststätte „Zur Linde“ in Wachau – welches zudem das<br />
älteste Haus in Wachau ist – und die vorzügliche Küche aus besten<br />
frischen Produkten. Die Speisekarte bietet alles was das Herz begehrt,<br />
vom Carpacchio über Saltim bocca bis zum deftigen Zwiebelrostbraten,<br />
ergänzt durch eine große Auswahl an frischen Salaten.<br />
Mandy Köhler: „Absolut lecker und sehr zu empfehlen ist der<br />
Wachauer Käseteller <strong>mit</strong> Käsesalat aus verschiedenen Käsesorten<br />
der Käserei Lehmann. Hauptzutat ist der ‚Blaue‘ – Sie alle kennen<br />
ihn, eine über 100 Jahre alte Leipziger Käsespezialität.“<br />
Dem „Linden-Team“ macht es Spaß seine Gäste stets <strong>mit</strong> neuen<br />
und abwechslungsreichen aber auch verfeinerten, traditionellen<br />
Gerichten zu verführen. Im April erwarten Sie kulinarische Raffinessen<br />
rund um den Spargel, im Juni gibt es Spezialitäten vom<br />
Matjes und ab Ende Juli steht das „Gold des Waldes“ – der Pfifferling<br />
– auf der Speisekarte.<br />
Mein Tipp: Machen Sie aus Ihrer nächsten Radtour doch einfach<br />
eine Schlemmertour – genießen Sie in geselliger Runde <strong>mit</strong><br />
Freunden im gemütlichen Biergarten eines der köstlichen Spargelgerichte.<br />
Und sind Sie in Familie unterwegs – hier werden auch die<br />
Kleinen verwöhnt, <strong>mit</strong> „Dino-Keksen“ und „Rapunzellocken“. Was<br />
sich dahinter verbirgt? Lassen Sie sich überraschen.<br />
Es hat sich auch sehr schnell herumgesprochen, dass es sich<br />
in der „Wachauer Linde“ ausgezeichnet feiern lässt. Der schöne<br />
große Saal ist seit jeher Mittelpunkt gepflegter Gastlichkeit und<br />
bildet den glanzvollen Rahmen für private oder geschäftliche Veranstaltungen.<br />
Besonders stolz sind die „Köhlers“, dass so viele<br />
Hochzeitspaare schon hier gefeiert haben. Für kleinere Feierlichkeiten<br />
steht das gemütliche Jagdzimmer zur Verfügung.<br />
Im Juni starten die „Köhler-Männer“<br />
wieder auf ihre traditionelle Reise ans<br />
Nordkap nach Norwegen um Sie <strong>mit</strong><br />
fangfrischen Köstlichkeiten kulinarisch<br />
zu verwöhnen. Das junge, kreative<br />
Team um Mandy Köhler freut<br />
sich, Ihnen gemütlich genussvolle<br />
Stunden zu bereiten.<br />
Katrin Kakoschky<br />
Doppeljubiläum:<br />
700 Jahre<br />
Wachau und<br />
675 Jahre<br />
Auenhain<br />
Als vor acht Jahren eine Stammtisch-<br />
runde beim Lesen der Menükarte in der<br />
Wachauer „Linde“ eine Seite bemerkte, die<br />
die Geschichte des Gasthofes beschrieb, fiel<br />
auf, dass die erste urkundliche Erwähnung<br />
Wachaus auf das Jahre 1310 deutet.<br />
Ein großes Jubiläum warf seine Schatten<br />
voraus und beim Weiterstöbern stellte<br />
sich heraus, dass im selben Jahr auch<br />
Auenhain ein Jubiläum begeht, es wird 675<br />
und Wachau 700 Jahre alt. Mehrere Anlieger<br />
waren sich schnell einig, dass dies ein<br />
Grund zum Feiern sei und behielten das<br />
Vorhaben über Jahre hinweg im Blick.<br />
Nun ist es bald so weit – engagierte Bürger<br />
bereiten derzeit ein kleines Fest vor, um<br />
die beiden Jahrestage zünftig zu begehen,<br />
besser gesagt, <strong>mit</strong> allen Interessierten vom<br />
18. bis 20. Juni zu feiern. Im Förderkreis<br />
Westphalsches Haus, zu dessen Aufgaben<br />
Brauchtumspflege und die Aufarbeitung von<br />
Markkleebergs Historie zählt, fand man Unterstützung.<br />
So schloss sich der kleine Kreis<br />
diesem als selbständige Abteilung an und<br />
nahm die doch recht aufwändigen organisatorischen<br />
Vorbereitungen für das geplante<br />
Fest in Angriff.<br />
Unter dem Motto „Zukunft beginnt in der<br />
Vergangenheit“ sowie „Bürger für Bürger“<br />
ist vorgesehen, in Ausstellungen und Veröffentlichungen<br />
die historische Entwicklung<br />
beider Ortschaften zu zeigen. Unter anderem<br />
sollen in Vergessenheit geratene Persönlichkeiten<br />
der sächsischen Geschichte,<br />
Entdecken & Erleben<br />
so der Satiriker Gottlieb Wilhelm Rabener,<br />
die Familie Quandt oder König Murat von<br />
Neapel (Muratlinde) wieder ins Bewusstsein<br />
gerückt werden.<br />
Die rührigen Organisatoren planen das<br />
Fest in „ganz“ Wachau, u. a. auf dem<br />
Sportplatz, im Park des ehemaligen Rittergutes<br />
und vor der Kulisse der Kirchruine<br />
auf dem Kirchplatz, aber auch in den daran<br />
angrenzenden Straßen. Und wer möchte,<br />
kann aktiv <strong>mit</strong>wirken, es wird vielfältige<br />
Möglichkeiten geben, Ideen einzubringen,<br />
sich zu beteiligen. Denkbar wäre beispielsweise,<br />
Kaffee und selbst gebackenen Kuchen<br />
oder/und Obst und Gemüse – eigene<br />
Ernte – anzubieten, „Garagenverkauf“ <strong>mit</strong><br />
Bowleausschank etc., einen Flohmarkt zu<br />
organisieren, etwas für Kinder auf die Beine<br />
zu stellen, und, und, und ...<br />
Da die umfangreichen Planungen gegenwärtig<br />
in vollem Gange sind, freut sich das<br />
Organisationsteam auf begeisterte Mitstreiter<br />
und Sponsoren.<br />
Dennoch soll am Fest-Wochenende die<br />
Geschichte Wachaus und Auenhains im<br />
Vordergrund stehen. Unterstützung sagten<br />
bereits die Landwirtschaft-AG und die<br />
„Pension 1813“, die Kameraden der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Wachau, der Sportverein<br />
„SV Eiche Wachau“, der Globus-Markt,<br />
der Globus-Baumarkt, die Entwicklungsgesellschaft<br />
Wachau sowie das Kulturamt der<br />
Stadt Markkleeberg zu.<br />
Und vielleicht sind die 675- und 700-<br />
Jahrfeier für manchen auch Anlass, den<br />
schon lange geplanten Frühjahrsputz für<br />
Haus und Garten diesmal anzupacken, Vorhaben<br />
wie Zaunstreichen oder den Vorgarten<br />
schöner zu gestalten nicht wieder „auf<br />
die lange Bank zu schieben“.<br />
Charlotte Angermann<br />
Chronistin von Wachau und Auenhain<br />
Eher gezwungenermaßen beschäftigt(e)<br />
sich die gebürtige Auenhainerin und<br />
Lehrerin 1985 erstmals intensiv <strong>mit</strong><br />
Wachaus Vergangenheit – und kommt<br />
seitdem nicht mehr davon los. Seinerzeit<br />
im Rahmen der Wachauer 675-Jahr-Feier<br />
vom Rat der Gemeinde zum Organisieren<br />
einer Ausstellung „verdonnert“<br />
wie sie sagt, hielt sich ihre Begeisterung<br />
dafür anfangs in Grenzen. „Mein Vater<br />
hatte zwar mein geschichtliches Interesse<br />
geweckt, aber eine Ausstellung zu<br />
organisieren, hatte ich nie vor“, erinnert<br />
sich die nun 84-jährige Charlotte Angermann.<br />
„Um überhaupt einen Anfang zu<br />
finden, ging ich zu allen über 80-jährigen<br />
Wachauern, darunter unser Schäfer und<br />
die damalige Linden-Wirtin, sie war in<br />
den 20er Jahren Dienstmädchen auf<br />
dem Rittergut.<br />
„Alle schilderten Erlebnisse und Erinnerungen,<br />
liehen mir Fotos und Zeitdokumente.<br />
Ich ließ die Unterlagen kopieren<br />
und bewahrte sie auf“, erzählt sie weiter.<br />
Dies bildete später eine solide Grundlage<br />
für die Bilderchronik, die ihrer Wachauer<br />
Chronik folgte und Bestandteil ihres 19<br />
Ordner und mehrere Hefter umfassenden<br />
ehrenamtlichen chronistischen Gesamtwerkes<br />
ist. Anhand ihrer Unterlagen<br />
fertigte sie 1990 eine Zeittafel zur Chronik<br />
von Wachau und Auenhain <strong>mit</strong> allen<br />
wichtigen Ereignissen an. 1992 waren<br />
die Arbeiten daran beendet, dennoch<br />
ergänzte sie.<br />
So entstanden eine Bilder-, eine Schulund<br />
eine Kirchenchronik. Zudem verfasste<br />
sie ihre „Beobachtungen in der<br />
Natur“, dieser folgte eine fünfbändige<br />
Abschrift der altdeutschen und lateinischen<br />
Niederschrift des Wachauer<br />
Rittergutsverwalters F. W. Weinschenk<br />
(1834-1903). 1995 bis 2006 verfasste<br />
sie weitere Chroniken: eine über die FFW<br />
Wachau und den Gesangsverein „Lyra“,<br />
die Wachauer Senioren und viele weitere<br />
Werke.<br />
Annett Stengel
Marina Bernsteinsee<br />
0 Leipziger Seenland Journal<br />
Yachthafen <strong>mit</strong><br />
• 100 Wasserliegeplätzen<br />
• 40 Landliegeplätzen<br />
• Segel- und Surfschule<br />
• Hafenmeister vor Ort<br />
• umfangreichem Serviceangebot<br />
www.ipg-bitterfeld.de<br />
Große Goitzsche –<br />
5. Bitterfelder Hafenfest<br />
Bereits zum fünften Mal wird das Bitterfelder Hafenfest in der<br />
Zeit vom 25. Juni, 16:00 Uhr bis 27. Juni 2010 <strong>mit</strong> einem unterhaltsamen<br />
und abwechslungsreichen Programm organisiert und<br />
durchgeführt. Besucher und Gäste können auf zwei Wasserbühnen<br />
die Darbietungen von Vereinen und Künstlern bestaunen. Programmhighlights<br />
sind unter anderem eine Mallorcaparty <strong>mit</strong> Jürgen<br />
Drews, ein Höhenfeuerwerk, die Saragosssa Band oder Bernd Clüver.<br />
Un<strong>mit</strong>telbar vor den Toren der Stadt Bitterfeld-Wolfen befindet<br />
sich die von Menschenhand gestaltete Goitzsche. Der Große Goitzschesee<br />
<strong>mit</strong> einer über 25 km² großen Wasserfläche und einer<br />
Uferlänge von ca. 66 km steht modellhaft für eine ökologische, soziale<br />
und ökonomische Gestaltung einer Bergbaufolgelandschaft.<br />
Entwicklungs-, Betreiber- und<br />
Verwertungsgesellschaft Goitzsche mbH<br />
Das Tagebaurestloch Goitzsche hat sich seit<br />
der Weltausstellung EXPO 2000 zu einer<br />
einzigartigen Kulturlandschaft entwickelt.<br />
Hier wurde das flächenmäßig größte Landschaftskunstprojekt<br />
der Welt im Landkreis<br />
Anhalt-Bitterfeld zu einem touristischen<br />
Zentrum ausgebaut. Ein äußerst vielfältiges<br />
Nutzungsangebot für Freizeit und Erholung<br />
erwartet Sie auf und um den Goitzschesee.<br />
Ortsteil Bitterfeld • Parsevalstraße 11 • 06749 Bitterfeld-Wolfen,<br />
Telefon 03493/72697 • Fax 03493/73320<br />
E-Mail: ebv@ebv-net.de • Internet: www.ebv-net.de<br />
Baden, Segeln, Surfen, Wandern, Joggen und Radeln – einfach<br />
alles ist möglich. Auf dem See, der da<strong>mit</strong> der zur Zeit größte See<br />
in Mitteldeutschland ist, befindet sich der Pegelturm, 144 Stufen<br />
hoch. Von dort aus hat der Besucher einen einzigartigen Blick über<br />
die Landschaft.<br />
Mit der Uferpromenade, der Marina Bernsteinsee und zwei<br />
Fahrgastschiffen, den Landschaftskunstobjekten auf der Halbinsel<br />
Pouch und dem Nordic Aktivpark wurde eine variantenreiche<br />
Struktur zur touristischen Nutzung geschaffen.<br />
Sandstrände laden zum Sonnen und Baden ein. Bootsverleih,<br />
gastronomische Einrichtungen und Spielplätze für Kinder vervollständigen<br />
die Angebote an der Goitzsche.<br />
Besucher finden hier Gelegenheit für Erlebnistouren <strong>mit</strong> dem Rad<br />
oder auf Inlineskates. Touren durch die Goitzsche werden für den<br />
aufmerksamen Besucher gleichwohl zur Spurensuche im weltweit<br />
größten Landschaftskunstprojekt.<br />
6 6 6 0 - 3 1 7<br />
Stadt & Land<br />
Industrie- und Filmmuseum Wolfen<br />
Bunsenstr. • 06766 Bitterfeld-Wolfen • www.ifm-wolfen.de<br />
Industrie- und<br />
Filmmuseum Wolfen<br />
100 Jahre Filmfabrik Wolfen<br />
Im Zeitalter der Digitalfotografie<br />
macht sich kaum jemand noch Gedanken<br />
darüber, wie früher Filmpatronen<br />
hergestellt worden sind.<br />
Doch anlässlich des Jubiläums<br />
„100 Jahre Filmfabrik Wolfen“<br />
könnten Fotografiebegeisterte <strong>mit</strong><br />
ihren Enkeln bzw. Kindern einen<br />
Blick in die Dunkelkammern einer<br />
einstigen Produktionsstätte für Rohfilm<br />
riskieren: Im Industrie- und Filmmuseum<br />
Wolfen erleben die Besucher anhand<br />
von Originalmaschinen den aufwendigen<br />
Herstellungsprozess von AGFA bzw.<br />
ORWO-Film. Nicht nur Hobbyfotografen<br />
staunen über die harten Arbeitsbedingungen<br />
in der einst zweitgrößten Filmfabrik<br />
der Welt.<br />
Fensterlose Korridore, Lichtschleusen<br />
und dichte Stahltüren bilden eine<br />
Barrikade gegen das Tageslicht. Die<br />
herrschenden Temperaturen in den Produktionsräumen<br />
variierten zwischen acht<br />
und 25° C. Spezielle Arbeitskleidung<br />
sorgte neben vielen anderen Faktoren für<br />
die notwendige Sauberkeit, denn Filmproduktion<br />
fand unter Reinraumbedingungen<br />
statt. Am Ende des Museums-<br />
rundgangs versichern die Besucher, dass<br />
sie über die vielen notwendigen Arbeitsschritte<br />
zur Herstellung einer Filmpatrone<br />
sehr erstaunt sind.<br />
Die größte öffentlich zugängliche Kamerasammlung<br />
Sachsen-Anhalts lädt zum<br />
Bestaunen von über 800 Fotoapparaten,<br />
Filmaufnahmegeräten und Projektoren ein.<br />
Das Museum ist ganzjährig dienstags bis<br />
sonntags von 10 bis 16 Uhr geöffnet.<br />
Führungen durch die Ausstellung<br />
„Filmherstellung“ finden um 10, 12 und<br />
14 Uhr statt. Dieser Bereich kann nur<br />
im Rahmen einer Führung besichtigt<br />
werden.
Leipziger Seenland Journal<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
Radsportbegeistert –<br />
See- & Hafenstadt Zwenkau<br />
Bereits zum 7. Mal findet das Radrennen,<br />
die „neuseen classics – rund um die<br />
braunkohle“ in und um Zwenkau statt.<br />
Die Traditionsveranstaltung „Rund um die<br />
Braunkohle“ entwickelte sich unter Führung<br />
junger Radsportler über Jahre als „neuseen<br />
classics“-Radsportveranstaltung zum<br />
größten Radsportfest im Landkreis Leipzig<br />
und in den neuen Bundesländern. Jahrzehntelang<br />
wird die Kleinstadt Zwenkau<br />
bei den Radsportbegeisterten als Geheimtipp<br />
gehandelt. Am Pfingstwochenende<br />
2010 startet erneut dieses Event. Tausende<br />
Radsportprofi‘s, Hobbyradsportler und<br />
Radwanderfreunde werden erneut im Sattel<br />
sitzen, um im Leipziger Neuseenland ihre<br />
kleinen und großen Meister zu er<strong>mit</strong>teln.<br />
Unterschiedlich anspruchsvolle Radtourenstrecken<br />
haben die Organisatoren im Programm,<br />
so dass jeder Teilnehmer jeden<br />
Alters nach seinen Bedürfnissen und nach<br />
seiner Leistungsfähigkeit das richtige Angebot<br />
finden kann. Auch das beliebte Jedermannrennen<br />
ist ein Bestandteil der Veranstaltung.<br />
Das kulturelle Rahmenprogramm<br />
verspricht unterhaltsame Stunden.<br />
Bereits seit 1890 wird in der Kleinstadt<br />
Radsport betrieben. Vor 20 Jahren, nach<br />
der politischen Wende, gründete sich 1990<br />
der Radsportverein 1890 e. V. neu. Dieser<br />
Verein <strong>mit</strong> seinen rund 140 Mitgliedern<br />
gehört <strong>mit</strong> zu den ältesten sächsischen<br />
Radsportvereinen. Zwenkauer Radsportfreunde<br />
haben Erfahrungen bei Radsportveranstaltungen<br />
im Freistaat Sachsen aber<br />
auch überregional gesammelt und waren<br />
dabei oft sehr erfolgreich. Sie haben die<br />
Ausrichtung der Zwenkauer „neuseen classics<br />
– rund um die braunkohle“ von Anfang<br />
an übernommen. Allerdings mussten die<br />
Vereinsmeisterschaften 2009 rund um den<br />
benachbarten Hainer See ausgetragen werden,<br />
da der künftige Zwenkauer Rundweg<br />
um den, bis 2014 in Flutung befindlichen<br />
Zwenkauer See, noch nicht fertiggestellt ist.<br />
Die Freizeit-Radsportler benötigen noch et-<br />
1 - 3 Radsportevent „neuseen classics –<br />
rund um die braunkohle“<br />
4 Aussichtspavillon <strong>mit</strong> Restaurant,<br />
Sonnenterrasse und Bergbauausstellung<br />
5 „Weiße Elster“ verlegt in einem<br />
künstlichen Betonflussbett<br />
was Geduld, bevor der Lauf- und Radsport<br />
am Zwenkauer See auf dem 25 km langen<br />
und bis zu 6 m breiten Radwanderrundweg<br />
genutzt werden kann. Den Freizeitsportlern<br />
und auch den Radsportlern steht künftig<br />
eine Trainings- und Wettkampfstätte zur<br />
Verfügung, die allen Ansprüchen gerecht<br />
werden soll.<br />
Der Zwenkauer See wird <strong>mit</strong> seinen 970<br />
Hektar der größte See im Leipziger Neuseenland<br />
sein und ist da<strong>mit</strong> sogar größer als<br />
der Tegernsee in Bayern. Wie ein Kragen<br />
umschließt dieser See nördlich die Stadt<br />
Zwenkau und gibt vom Aussichtspavillon<br />
beeindruckende Blicke auf die Skyline von<br />
Leipzig und einer neu gestalteten Landschaft<br />
frei.<br />
Das Rad- und Wanderwegenetz für Frei-<br />
zeitsportler zwischen Zwenkau, dem Cospudener<br />
See, nach Großdeuben oder nach<br />
Markkleeberg, südöstlich nach Böhlen<br />
wird künftig ausgebaut werden. Dem Lauf<br />
der „Weißen Elster“ folgend, können Sie<br />
durch die „Elsteraue südlich Zwenkaus“<br />
über Wiederau bis Pegau oder auf der Radwegverbindung<br />
Zwenkau – Groitzsch in die<br />
angrenzende „Schnauderaue“ per Fuß oder<br />
Fahrrad gelangen. Von dort aus führt der<br />
Elster-Radweg bis Zeitz. Auch der Radweg<br />
Zwenkau über die B 2 nach Lippendorf lässt<br />
nicht mehr lange auf sich warten.<br />
Wer <strong>mit</strong> dem Rad oder <strong>mit</strong> dem PKW<br />
unterwegs ist, sollte direkt an der Bundesstraße<br />
186, am Aussichtspunkt der LMBV,<br />
gegenüber der kleinen Ortschaft Zitzschen,<br />
eine Rast einlegen. Köstliche Eintöpfe aus<br />
der Gulaschkanone oder Imbissangebote<br />
hat der Betreiber Zierold immer parat. Mit<br />
einem Ausblick auf den westlichen größten<br />
Teil des künftigen Zwenkauer Sees werden<br />
Sie an dieser beliebten Raststätte belohnt.<br />
Von hier aus können Sie der „Neuseenland-<br />
Route“ oder dem „Grünen Ring“ folgen und<br />
bis zum Vergnügungspark BELANTIS oder<br />
bis zum Aussichtsturm Bistumshöhe, die<br />
sich zwischen Zwenkauer und Cospudener<br />
See befinden, wandern oder radeln.<br />
Parallel zur B 186 verläuft die in ein<br />
künstliches Betonbett verlegte „Weiße Elster“<br />
– ein Erbe der Bergbauregion aus den<br />
70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts.<br />
Der rasante Strukturwandel von der Tagebau-<br />
zur Seenlandschaft begegnet Ihnen<br />
als Besucher im Leipziger Neuseenland auf<br />
Schritt und Tritt und ist besonders hautnah<br />
in Zwenkau erlebbar.<br />
Quadtouren in und um Zwenkau<br />
Das Quadfahren liegt im Trend. Das<br />
erkannten auch Quadfreunde aus Zwenkau<br />
und Umgebung und gründeten den 1.<br />
Neuseenländer Quadverein. Auf Sonderstrecken<br />
in und um Zwenkau <strong>mit</strong> seinen<br />
zahlreichen Ortsteilen aber auch rund um<br />
den künftigen Zwenkauer See werden die<br />
Vereins<strong>mit</strong>glieder ab Mai 2010 Quadtouren<br />
organisieren und durchführen. Direkt am<br />
Aussichtspunkt Zwenkauer See, an der<br />
Bundesstraße 186 gegenüber dem Ortsteil<br />
Zitzschen werden die Quadtouren starten.<br />
Insgesamt fünf Quads stehen dafür zur<br />
Verfügung. Die Versorgung der Quadtourenteilnehmer<br />
ist auch gesichert, da das<br />
Vereins<strong>mit</strong>glied Heiko Zierold der Betreiber<br />
des Imbissstandes am Aussichtspunkt ist.<br />
Mit jedem Start wird auch eine Einweisung<br />
zur Nutzung der Geländefahrzeuge<br />
erfolgen. Jeder Quadführer muss einen<br />
gültigen PKW-Führerschein nachweisen.<br />
Auf einem Quad kann sowohl ein Beifahrer,<br />
ein Erwachsener oder ein Kind ab 8 Jahren<br />
<strong>mit</strong>genommen werden. Danach geht es auf<br />
eine vier- oder fünfstündige Tour, die von<br />
einem Vereins<strong>mit</strong>glied angeführt wird. Bei<br />
Zwischenstopps z. B. am Aussichtspavillon<br />
KAP ZWENKAU werden u. a. aktuelle<br />
Informationen zum künftigen modernen<br />
Zwenkauer Hafen aber auch über den im<br />
Bau befindlichen neuen Hafenstadtteil<br />
ver<strong>mit</strong>telt. Ungewöhnliche Ausblicke auf<br />
die Bergbaufolgelandschaft, die Natur, die<br />
entstehende Seenlandschaft verbunden <strong>mit</strong><br />
dem besonderen Fahrerlebnis eines Quads<br />
werden einmalige und bleibende Eindrücke<br />
bei den Teilnehmern hinterlassen.<br />
Zum Zwenkauer Laurentiusfest am zweiten<br />
August-Wochenende werden sich die<br />
Mitglieder des Vereins <strong>mit</strong> ihren Fahrzeu-<br />
Vereins<strong>mit</strong>glied Heiko Zierold, Betreiber<br />
des Imbissstandes am Aussichtspunkt<br />
gen präsentieren. Alle Interessenten sind<br />
herzlich zu Schnuppertouren eingeladen.<br />
Und wann „quaden“ Sie durch das erlebenswerte<br />
Leipziger Neuseenland.<br />
Sabine Raabe<br />
1. Neuseenländer Quadverein e. V.<br />
Vorsitzender André Rockstroh<br />
Telefon: 0172 6916228
Markranstädt, die Stadt <strong>mit</strong> gutem Ton.<br />
10. Markranstädter Musiksommer<br />
Im Zentrum Markranstädts befindet sich<br />
auf dem Markt die über 800 Jahre alte St.<br />
Laurentiuskirche. Seit 2001 findet dort der<br />
„Markranstädter Musiksommer“ statt, eine<br />
Konzertreihe, die klassische Konzerte, von<br />
Orchesterkonzerten über Kammermusik bis<br />
hin zu Orgelkonzerten, anbietet. Gute Gründe,<br />
als Kulturinteressierter Markranstädt zu<br />
besuchen.<br />
Mit der Sanierung der Kirche im Jahr 2006<br />
und der gleichzeitigen Restaurierung der<br />
Kreutzbachorgel von 1886 wurden alle<br />
Voraussetzungen dafür geschaffen, dem<br />
Konzertpublikum einen Kunstgenuss in angenehmem<br />
Ambiente anzubieten.<br />
Erwähnt werden müssen auch die wechselnden<br />
Ausstellungen in der Kirche, die<br />
Malern der Region Gelegenheit geben, ihr<br />
Werk öffentlich auszustellen. Die St. Laurentiuskirche<br />
verfügt über 300 Sitzplätze,<br />
Toiletten und Parkplätze. Von Ende April<br />
bis Anfang Oktober finden sechs Konzerte<br />
statt. Das Eröffnungs- und das Abschlusskonzert<br />
wird traditionell vom Orchester des<br />
Sinfonischen Musikvereins Leipzig e. V. gestaltet.<br />
Dabei erklingen Sinfonien, Solokonzerte<br />
und Oratorien von z. B. Mozart, Bach,<br />
Informationen<br />
Interessantes und Wissenswertes finden<br />
Sie im Internet unter:<br />
www.musiksommer-markranstaedt.de<br />
oder www.sankt-laurentiuskirche.de<br />
Eintrittskarten zu 10 € gibt es:<br />
• im Bürgerbüro, Markt 11<br />
Tel.: 034205 / 61141<br />
• im Pfarramt, Schulstraße 9<br />
Tel.: 034205 / 83244<br />
• bei Blumen Ifland,<br />
Krakauer Straße 30<br />
Tel.: 034205 / 87393<br />
• an der Abendkasse<br />
Einlass: eine Stunde vor Konzertbeginn<br />
Leipziger Seenland Journal<br />
Haydn, Beethoven u. a. Die Orgelkonzerte<br />
werden von namhaften Organisten dargeboten.<br />
Auch Kammermusiker, wie die „Salon<br />
– Philharmoniker Leipzig“ oder „Opus<br />
4“ finden ihr begeistertes Publikum.<br />
Ist der „Markranstädter Musiksommer“ zu<br />
Ende, schließen sich ab Dezember, in der<br />
geheizten St. Laurentiuskirche, die „Markranstädter<br />
Weihnachtskonzerte“ an: am 3.<br />
Advent <strong>mit</strong> dem Weihnachtsoratorium von<br />
Johann Sebastian Bach, am 4. Advent <strong>mit</strong><br />
einem „Weihnachtsorgelkonzert“, einem<br />
Silvesterkonzert und im Januar <strong>mit</strong> einem<br />
„Konzert zum Ende der Weihnachtszeit“.<br />
Am 24. April 2010 wird um 16 Uhr das<br />
Eröffnungskonzert des 10. „Markranstädter<br />
Musiksommers“ in der St. Laurentiuskirche<br />
in Markranstädt stattfinden. Solisten, der<br />
Chor der St. Laurentiuskirche und der Sinfonische<br />
Musikverein Leipzig e.V. werden<br />
unter der Leitung des Musiksommerinitia-<br />
tors, Kantor Frank Lehmann, „Die Jahreszeiten“<br />
von Joseph Haydn aufführen. Das<br />
Oratorium „Die Jahreszeiten“ ist ein Spätwerk<br />
Haydns und stellt eine Fortsetzung<br />
der „Schöpfung“ dar. Sie dürfen gespannt<br />
sein.<br />
Die Konzerte in Markranstädt sind – vor<br />
den Toren der Musikmetropole Leipzig –<br />
eine wichtige Bereicherung für das kulturelle<br />
Leben im Leipziger Land. Dass diese<br />
Konzerte große Resonanz finden, haben die<br />
letzten neun „Markranstädter Musiksommer“<br />
eindrucksvoll bestätigt.<br />
Kommen Sie nach Markranstädt und lassen<br />
Sie auch den 10. Markranstädter Musiksommer<br />
zum Erfolg werden.<br />
Kultur & Geschichte<br />
Und sie dreht sich wieder – am<br />
24. Mai erstmals nach 60 Jahren!<br />
In den letzten Jahren wurde es eng um<br />
die Lindennaundorfer Mühle. Neue Wohnbebauung<br />
und ein Hochspannungsmast<br />
waren herangerückt. Rings um die betagte,<br />
altersschwache Mühle entstand – „30 Meter<br />
im Quadrat“ – ein kleiner Garten <strong>mit</strong><br />
hohen „Windschutzhecken“.<br />
Die Jahre hatten dem alten Bauwerk<br />
kräftig zugesetzt. Es war nur eine Frage<br />
der Zeit, bis im Kampf der Kräfte, der Mühlenbock<br />
dem Wind unterliegen würde und<br />
da<strong>mit</strong> ein weiteres Opfer des großen Mühlensterbens<br />
zu beklagen wäre.<br />
2006 erklärte der örtliche Heimatverein<br />
die Erhaltung der Mühle zum wichtigen<br />
Vereinsziel. Es wurde gereinigt, gesichert,<br />
ausgebessert, aber auch begeistert und<br />
informiert. Bereits zum Mühlentag<br />
2007 konnte das Denkmal wieder<br />
bestaunt werden. Von nun an kamen<br />
jedes Jahr mehr Mühlenfreunde<br />
aus nah und fern. Im<br />
Jahr 2009 konnte Dank vieler<br />
Spenden die dringende<br />
Sanierung beginnen.<br />
Heimatverein Frankenheim-Lindennaundorf e.V.<br />
Bienitzstraße 19 • 04420 Markranstädt<br />
Tel: 0341 4426380 • www.muehle-lindennaundorf.de<br />
Standort Mühle: Markranstädt, OT Lindennaundorf,<br />
Priesteblicher Straße<br />
Der Startschuss bzw. das Ziehen des<br />
ersten Nagels erfolgten noch im Beisein<br />
vieler Gäste zum Deutschen Mühlentag<br />
2009. Nur wenige Tage später begann der<br />
vorsichtige Abbau der Mühle. In seine Einzelteile<br />
zerlegt zog das Bauwerk nun etwa<br />
450 m auf die Festwiese des Ortes um.<br />
Auf festem Fundament wurde der Fachwerkbau<br />
in nur wenigen Monaten gerichtet,<br />
<strong>mit</strong> Lärchenholz verkleidet und <strong>mit</strong> neuem<br />
Blechdach versehen.<br />
Zum Deutschen Mühlentag, am Pfingstmontag<br />
2010 wird die Mühle wiedereröffnet.<br />
Besuchen Sie uns, wenn sich dabei<br />
erstmals nach 60 Jahren wieder Windmühlenflügel<br />
drehen. Es erwartet<br />
Sie ein buntes Festprogramm für<br />
alle großen und kleinen Mühlenfreunde.<br />
Aber auch abseits<br />
großer Feste ist die<br />
Bockwindmühle immer<br />
einen Abstecher<br />
nach Lindennaundorf<br />
wert.<br />
„Glück zu“<br />
10. Via-Regia-Classic am 16.05.2010<br />
Es erwartet Sie eine großartige Jubiläumsfeier<br />
und ein würdiges Rahmenprogramm.<br />
Markranstädt <strong>mit</strong> seiner wenn auch<br />
kurzen, so dennoch prägenden Tradition<br />
im Automobilbau und der charakteris-<br />
tischen Liebe der Einwohner zu sportlichen<br />
Wettkämpfen stellt den idealen<br />
Austragungsort für eine Rallye dar.<br />
Oldtimerfreunde aus ganz Deutschland<br />
finden sich zum Start am Kulkwitzer See<br />
zusammen, um ihr Können auf 90 Kilometern<br />
unter Beweis zu stellen. Endlich<br />
haben sie wieder freie Fahrt und können<br />
zeigen, was sie drauf haben. Und Können<br />
muss man schon etwas, um auf unserer<br />
anspruchsvollen Strecke von Markranstädt<br />
über die historischen sachsenanhaltinischen<br />
Städte Merseburg und<br />
Bad Dürrenberg zurück zum Kulkwitzer<br />
See gut über die Runden zu kommen.<br />
Und eines ist klar: Die kräftige Unterstützung<br />
für alle teilnehmenden Oldtimerfreunde<br />
durch unser Publikum an Start,<br />
Ziel und den Zwischenstopps ist auch<br />
2010 wieder garantiert.<br />
Im Zuge der Via-Regia-Classics sind<br />
jedoch nicht nur die Fahrer von Bedeutung.<br />
Die Veranstalter des Markranstädter<br />
Oldtimervereins und die vielen ehrenamtlichen<br />
Helfer haben wieder alles<br />
gegeben, um den Fans aus nah und fern<br />
ein professionell organisiertes Event der<br />
Sonderklasse zu bieten.<br />
Vor der Kulisse unserer traditionellen<br />
Baudenkmäler und unserer Kulturlandschaft<br />
fahren historische Fahrzeuge die<br />
Rallye – das sind schon fast filmreife Szenen<br />
und sicher einmalige Bilder. Drücken<br />
Sie den Oldtimerfreunden die Daumen<br />
und feuern Sie die Fahrer an. Lassen Sie<br />
sich vom Oldtimerfieber <strong>mit</strong>reißen.
Markranstädter Kinderfestverein e.V.<br />
Am 27. September 1846 wurde auf Anregung<br />
des Kantors und Schulmeisters<br />
Gottfried Glanz in Absprache <strong>mit</strong> dem Bürgermeister<br />
Rottmann und dem Ortspfarrer<br />
Weißbach das erste Markranstädter Kinderfest<br />
auf den Winnewiesen gefeiert. Zwischen<br />
Spielen und sportlichen Wettkämpfen<br />
wurde „trefflicher“ Kaffee und Kuchen,<br />
gestiftet von den Markranstädter Frauen,<br />
gereicht. 1859 verlegte man die Festwiese<br />
in die Anlage der heutigen Parkstraße. Erste<br />
fliegende Händler die für Speis und Trank,<br />
Naschereien und Belustigung sorgten, fanden<br />
sich ein. Zum 25. Kinderfest 1872<br />
wurde der Festumzug erstmalig von einem<br />
Herold angeführt. Bereits 1883 wurde der<br />
erste Festwagen, ein geschmücktes Ziegenbockgespann,<br />
im Festumzug <strong>mit</strong>geführt<br />
und auch ein Feuerwerk abgebrannt. Die<br />
Herausgabe von Festprogrammen, welche<br />
die Ordnung des Festumzuges, Gedichte<br />
und einige Witze enthielten, lässt sich<br />
bis 1892 verfolgen. Ab 1904 gehörten<br />
geschmückte Kinderfestwagen in wachsender<br />
Zahl zum festen Bestandteil der<br />
Umzüge. Zahlreiche Vereine und Innungen<br />
beteiligten sich nicht nur finanziell, sondern<br />
<strong>mit</strong> ihren Fahnen und Mitgliedern<br />
auch optisch an den Umzügen. Ab<br />
1909 führten Fanfarenbläser und<br />
später die Schulkapelle den Umzug<br />
an. Seit 1922 werden für die Kinderfeste<br />
Themen vorgegeben, nach<br />
denen der Festumzug gestaltet wird,<br />
außerdem erfolgt die Abgabe eines<br />
neunteiligen „Kinderfest“ Kaffeeservices<br />
über 8 Schuljahre. Durch die<br />
wachsende Schülerzahl wurden<br />
die turnerischen Darbietungen und<br />
Wettkämpfe 1929 in das 1927 fertiggestellte<br />
Stadion am Bad verlegt.<br />
Die eigentliche Festwiese <strong>mit</strong> ihren<br />
Eis- und Schießbuden, Riesenrad<br />
und Geisterbahn wurde erst 1939 auf<br />
der noch heute genutzten Festwiese am<br />
Stadtpark eingerichtet. In den Kriegs- und<br />
Nachkriegsjahren (1866, 1870, 1915-<br />
1920, 1940-1945) fiel das Kinderfest aus<br />
und ab 1976 wurde das Fest ganz aus<br />
dem örtlichen Veranstaltungsplan<br />
gestrichen. Durch die zunehmende<br />
6 Leipziger Seenland Journal<br />
Politisierung erlosch das Interesse aller Beteiligten.<br />
Auch wurden von 1967 bis 1976<br />
keine Festprogramme mehr gedruckt, so<br />
dass das Motto für diese Jahre nicht nachvollziehbar<br />
ist.<br />
1992 ließen engagierte Bürger die Tradition<br />
des Kinderfestes wieder aufleben. Das<br />
Motto des ersten Kinderfestes nach der politischen<br />
Wende lautete „Wir wollen Kinder<br />
sein“. Es folgte die Gründung des Markranstädter<br />
Kinderfestverein e. V., der die Verantwortung<br />
für die Vorbereitung und Durchführung<br />
des Festes trägt. Dank finanzieller,<br />
technischer und ideeller Unterstützung<br />
durch Bürger, Unternehmen, der Stadtverwaltung,<br />
der Schulen, Kindergärten und in<br />
der Fremde lebender Markranstädter zählt<br />
unser Markranstädter Kinderfest wieder zu<br />
den Höhepunkten im kulturellen Leben unserer<br />
schönen Heimatstadt.<br />
Wie jedes Jahr wird auch beim 135. Markranstädter<br />
Kinderfest wieder traditionelles,<br />
verbunden <strong>mit</strong> viel Neuem für Alt und Jung<br />
HAKUNA<br />
MATATA<br />
– Auf Safari in Afrika –<br />
lautet das Motto des 135.<br />
Markranstädter Kinderfestes<br />
vom 17. bis 21. Juni 2010<br />
Im Festprogramm finden Sie<br />
den kompletten zeitlichen Ablauf<br />
ebenso die Wertmarke für die<br />
große Tombola. Es ist erhältlich<br />
im Bürgerbüro Markranstädt.<br />
Impressionen vom Kinderfest 00<br />
zu erleben sein. Zum Heimatabend im<br />
Festzelt auf der Festwiese werden unsere<br />
Kleinsten <strong>mit</strong> ihren tollen Aufführungen ihre<br />
Eltern und Großeltern erfreuen. Auf dem<br />
Festplatz können Sie sich von Donnerstag<br />
bis Montag an den vielen Fahrgeschäfte für<br />
Groß und Klein und an so mancher Leckerei<br />
erfreuen. Die Theatergruppe der Grundschule<br />
Markranstädt führt auf der Bühne<br />
im Stadtbad ihr afrikanisches Musical „Tuishi<br />
Pamoja“ auf. Ein weiterer Höhepunkt<br />
wird am Freitag, dem 18.06., 16:30 Uhr<br />
das Konzert <strong>mit</strong> Gerhard Schöne sein. Das<br />
ist der <strong>mit</strong>: „Ein Popel, ein Popel, ein Popel<br />
olala“. Erinnern Sie sich? Neben viel Kulturellem<br />
steht auch viel Sport und Spaß auf<br />
unserem Programm. Zum Familientag am<br />
Samstag im Bad können unsere Kleinen<br />
<strong>mit</strong> der Eisenbahn fahren, reiten, hopsen<br />
und basteln. Zum Mittag wird Gebackenes<br />
aus dem Backofen und Spaghetti aus der<br />
Gulaschkanone serviert, dazu eine schön<br />
gekühlte Fassbrause. Am Abend findet unser<br />
traditioneller Lampion- und Fackelumzug<br />
durch die Straßen von Markranstädt<br />
statt. Die VC Company erfreut im Festzelt<br />
bei Livemusik ihre Besucher.<br />
Eingeladen sind Sie am Sonntag auf<br />
dem von der Kirchgemeinde und den<br />
Schaustellern gestalteten Gottesdienst<br />
auf dem Festplatz.<br />
Am Sonntag 14:00 Uhr setzt sich nach<br />
drei Böllern unser Festumzug in Bewegung.<br />
Ob Safari, König der Löwen,<br />
Tarzan oder Fußball WM, das Motto<br />
„Hakuna Matata“ – auf Safari in Afrika“<br />
wird Ihnen in bunten Kostümen<br />
und schön gestalteten Wagen nahe<br />
gebracht. Zur Musikschau wird die<br />
Pegauer Guggenmusik aufspielen. Am<br />
Sonntag 22:15 Uhr endet das Kinderfest<br />
<strong>mit</strong> einem Boden- und Höhenfeuerwerk<br />
im Stadion am Bad. Traditionell singen<br />
wir zum Abschluss das Abendlied von<br />
Hofmann von Fallersleben „Abend wird es<br />
wieder“.<br />
<strong>Veranstaltungskalender</strong><br />
Leipziger Neuseenland<br />
Kohrener Land<br />
Muldental<br />
APRIL | MAI | JUNI 2010<br />
KULTURENTDECKER<br />
2 2010
KULTURENTDECKER 2 2010<br />
APRIL<br />
bis 18.04.2010<br />
Malerei und Grafik südlich des <strong>Borna</strong>er<br />
Landes<br />
<strong>Borna</strong>, Galerie Bürgerhaus „Goldener Stern“<br />
bis 18.04.2010<br />
Zeitlos und Gegenwärtig – Ludwig Laser<br />
Keramik-Ausstellung<br />
Posterstein, Museum Burg Posterstein<br />
02. bis 04.04.2010<br />
10:00 -18:00 Uhr<br />
Andampfen im Modellbaupark Auenhain<br />
Markkleeberg, Modellbaupark Auenhain am<br />
Markkleeberger See<br />
02. bis 05.04.2010<br />
Ostern: Neueröffnung des Palas<br />
Geschichtenerzählerin, Tiere im Zwinger<br />
Kohren-Sahlis, Burg Gnandstein<br />
03./10./17./24.04.2010<br />
09:00 Uhr<br />
Bustour – Phönix-Tour –<br />
Vom Bergbau zur Seenplatte<br />
Start/Ziel: Leipzig, Goethestraße<br />
03./04.04.2010<br />
Internationales Frühjahrsrennen im<br />
Kanuslalom<br />
Markkleeberger See, Kanupark<br />
10. bis 18.04.2010<br />
AMI – Auto Mobil<br />
International<br />
Leipzig, Messegelände<br />
10./11.04.2010<br />
09:00/12:30/16:00 Uhr<br />
Quadtouren – Geführte Quadtouren am<br />
Hainer See<br />
Kahnsdorf, Schillerhaus<br />
10./11.04.2010<br />
Internationaler Deutschlandpokal für<br />
Hobbyläufer<br />
Grimma, GGI-Eissporthalle<br />
10.04.2010<br />
16:00 Uhr<br />
Frühlingskonzert: Westsächsisches<br />
Symphonieorchester<br />
Pegau, Volkshaus<br />
11.04.2010<br />
10:00 Uhr<br />
6. Muldentaler Städtelauf Wurzen-Grimma<br />
Start: Wurzen, Marktplatz<br />
Ziel: Grimma, Pöppelmannbrücke<br />
14:00 Uhr<br />
Fußball: RB Leipzig – SV Schott Jena<br />
Markranstädt, Sportplatz<br />
17:00 Uhr<br />
EIS-KALT – Über den Wolken<br />
Multimediareportage über eine Weltrekordexpedition<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
14./15.04.2010<br />
14:30 Uhr<br />
Frühlingskonzert <strong>mit</strong> Judith und Mel<br />
Kohren-Sahlis, Lindenvorwerk<br />
14.04.2010<br />
16:00 - 17:00 Uhr<br />
Sprachencafé – A Cup of Coffee<br />
Markranstädt, Mehrgenerationenhaus<br />
19:00 - 21:00 Uhr<br />
1. Schlossgespräch 2010<br />
Markranstädt, Schloss Altranstädt<br />
15.04.2010<br />
19:00 Uhr<br />
Verdammt, wer hat das Klavier erfunden?<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtbibliothek<br />
16.04.2010<br />
16:00 Uhr<br />
Frühlingskonzert <strong>mit</strong> Tanz der Chorgemeinschaft<br />
Scharnhorst Großlehna e.V.<br />
Markranstädt/OT Altranstädt,<br />
Gasthof Altranstädt<br />
o. A.<br />
Ladies Night Dolce Vita<br />
<strong>Borna</strong>, Bürgerhaus „Goldener Stern“<br />
19:30 Uhr<br />
Konzert <strong>mit</strong> Sarah Kaiser und Band<br />
Geithain, St. Nikolai<br />
19:30 Uhr<br />
Chorkonzert Frohburger Chöre<br />
Frohburg, St. Michaelis Kirche<br />
20:30 Uhr<br />
Old-Time-Jazz im KuHstall<br />
Großpösna, Bürger- und Vereinshaus<br />
17.04.2010<br />
08:00 Uhr<br />
Altenburger Bauernmarkt<br />
Altenburg, Innenstadt<br />
Kulturentdecker Leipziger SEENLAND Journal<br />
10:00 - 21:00 Uhr<br />
Landparty Frühlingsfest – Regionaler Ökound<br />
Umweltmarkt<br />
Naunhof, Altes Kranwerk Naunhof<br />
13:00 Uhr<br />
Bustour – Phönix-Tour Nord<br />
Entdeckungen an der Goitzsche<br />
Start/Ziel: Leipzig, Goethestraße<br />
19:30 Uhr<br />
Die große Jubiläumsrevue „100 Jahre<br />
Heinz Erhardt“ <strong>mit</strong> dem MusikComerett<br />
„Die Kichererbsen“<br />
Colditz, Hofstube Schloss Colditz<br />
18.04.2010<br />
11:00 Uhr<br />
Malerei von Elisabeth Maseizik, Veitshöchheim<br />
– Ausstellungseröffnung<br />
Geithain, Stadtbibliothek Geithain<br />
15:00 Uhr<br />
Frühlingskonzert<br />
des Frauenchor Kitzscher e.V.<br />
Kitzscher, Festsaal des Rathauses<br />
17:00 Uhr<br />
Gunter Böhnke &<br />
Steps<br />
Hubbe, mei Begahsus,<br />
hubbe!<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
Gunter Böhnke wird <strong>mit</strong> Hilfe von Joachim Ringelnatz,<br />
Hans Reimann, Lene Voigt sowie sächsischen Witzen<br />
den Sachsen, sein typisches Um-die-Ecke-Denken und<br />
die Doppelbödigkeit des sächsischen Wesens plastisch<br />
und verständlich auf die Bühne stellen.<br />
Eintritt: 12,00 EUR / Karten: Kügler • Buch & Kunst<br />
sowie Tourist- und Stadtinformation <strong>Borna</strong><br />
17:00 Uhr<br />
Gesang und Harfe<br />
Güldengossa, Schloss Güldengossa<br />
19.04.2010<br />
15:00 Uhr<br />
Montagstreff in der Kinderbibliothek<br />
Wer wird das <strong>Borna</strong>er Lese-Ass 2010?<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtbibliothek<br />
17:15 Uhr<br />
Radtour zum „Wasserturm in Groitzsch“<br />
Zwenkau, Start: Rathaus<br />
21. bis 24.04.2010<br />
Blumen- und Keramikmarkt<br />
Leipzig, Marktplatz<br />
22.04. bis 12.09.2010<br />
Tea & Coffee, Piazza & Tower. Architektur<br />
für den Tisch, Ausstellung<br />
Leipzig, GRASSI Museum für Angewandte<br />
Kunst<br />
22.04.2010<br />
16:00 Uhr<br />
Oberhofer Bauernmarkt<br />
Groitzsch, Kulturhaus Großstolpen<br />
19:00 Uhr<br />
Themenabend des Heimatvereins<br />
Die Ergebnisse der archäologischen Untersuchungen<br />
in Heuersdorf<br />
<strong>Borna</strong>, Bürgerhaus „Goldener Stern“<br />
20:00 Uhr<br />
Robert Schumann zum 200. Geburtstag:<br />
Großes Concert<br />
Leipzig, Gewandhaus zu Leipzig<br />
23.04.2010<br />
10:00 Uhr<br />
Tag des Deutschen Bieres<br />
Torgau, Marktplatz<br />
18:00 Uhr<br />
Flimmerstunde Wholetrain<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
19:30 Uhr<br />
6. Leipziger Operettenball<br />
Leipzig, Ballsaal des Leipzig Marriott Hotels<br />
19:30 Uhr<br />
Beethoven & Schumann – Klavierabend<br />
m. Peter Rösel<br />
Kössern, Jagdhaus Kössern<br />
20:00 Uhr<br />
„Eine bundesweite Lachparade – Deutschland<br />
peinlich Vaterland“<br />
Bitterfeld-Wolfen, Städtisches Kulturhaus<br />
21:00 Uhr<br />
Bluesnacht The Circle Of Three feat Angelina<br />
Grimshaw (D/GB)<br />
Trebsen, Rittergut Trebsen<br />
24./25.04.2010<br />
08:00/12:00/16:00 Uhr<br />
Quadtouren – Geführte Quadtouren am<br />
Zwenkauer See<br />
Zwenkau, KAP Zwenkau<br />
24.04. bis 16.05.2010<br />
Frühjahrskleinmesse<br />
Leipzig, Kleinmesseplatz<br />
24.04.2010<br />
16:00 Uhr<br />
10. Markranstädter Musiksommer<br />
Eröffnungskonzert<br />
Markranstädt, St. Laurentiuskirche<br />
17:00 Uhr<br />
Frühlingskonzert der Musikschule<br />
Bitterfeld-Wolfen, Städtisches Kulturhaus<br />
18:00 - 01:00 Uhr<br />
Nachtschicht. Leipziger Museumsnacht<br />
Leipzig, Museen/Kunstsammlungen<br />
19:30 Uhr<br />
Klassisches Blüthner-Konzert<br />
Pianistin Rima Chacaturian (Litauen)<br />
Colditz, Hofstube, Schloss Colditz<br />
20:00 Uhr<br />
Best of irish Dance<br />
Geithain, Sport- und Mehrzweckhalle<br />
25.04.2010<br />
ganztägig<br />
Länderinfotag Griechenland<br />
Leipzig, Flughafen Leipzig/Halle<br />
k. A.<br />
42. Schönbacher Straßenlauf<br />
Colditz, Bürgerzentrum, Schönbach<br />
10:00 Uhr<br />
34. Leipzig Marathon<br />
Leipzig, Innenstadt<br />
10:00 Uhr<br />
Kino Familienvorstellung<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
10:00 Uhr<br />
Radtouren – 7 Seen auf einen Streich<br />
Markkleeberger See, Strandpromenade<br />
10:00 Uhr<br />
Sonntagsmärchen „Der Froschkönig“<br />
Bitterfeld-Wolfen, Städtisches Kulturhaus<br />
14:00 Uhr<br />
Fußball: RB Leipzig – VfB Auerbach 1906<br />
Markranstädt, Sportplatz<br />
14:00 - 18:00 Uhr<br />
3. Hobbymesse<br />
Bitterfeld-Wolfen, Städtisches Kulturhaus<br />
15:00 Uhr<br />
128. Bürgerkonzert – „Geheimnisvolle<br />
Lustbarkeiten“<br />
Leipzig, Gohliser Schlösschen<br />
17:00 Uhr<br />
World Runner einmal um die Welt – Multi-<br />
Media-Vortrag des Extremsportlers Robby<br />
Clemens<br />
Belgershain, Schloss Belgershain<br />
26.04.2010<br />
19:30 Uhr<br />
Baumann und Clausen „Die Wende in 90<br />
Minuten“<br />
Pegau, Volkshaus<br />
28.04.2010<br />
16:00 - 17:00 Uhr<br />
Sprachencafé – A Cup of Coffee<br />
Markranstädt, Mehrgenerationenhaus<br />
30.04. bis 01.05.2010<br />
9. Birkenfestregatta <strong>mit</strong> Lampionumzug,<br />
Fest der 1000 Lichter, Höhen-Feuerwerk<br />
Livemusik u.v.m.<br />
Colditz, Bootshaus<br />
30.04. bis 02.05.2010<br />
Mittelalterspektakel<br />
Kohren-Sahlis, Burg Gnandstein<br />
30.04. bis 02.05.2010<br />
3. Neuseenland Ballontreffen<br />
Markkleeberg, Markkleeberger See,<br />
Auenhainer Bucht am Kanupark<br />
30.04. bis 05.09.2010<br />
Europas erstes Porzellan – 300 Jahre<br />
Meissener Porzellan auf der Leipziger Messe<br />
Ausstellung<br />
Leipzig, Stadtgeschichtliches Museum<br />
Leipzig<br />
30.04. bis 05.09.2010<br />
Wie Porzellan entsteht<br />
Fotos von Gerhard Weber – Ausstellung<br />
Leipzig, Stadtgeschichtliches Museum<br />
Leipzig<br />
30.04.2010<br />
15:00 Uhr<br />
Walpurgisspektakel und 2. Trödelmarkt<br />
Deutzen, Kulturpark<br />
18:00 Uhr<br />
„Unterwegs <strong>mit</strong> dem Küchenmeister“<br />
Kulinarische Reise <strong>mit</strong> Schlossrundgang<br />
Rochlitz, Schloss<br />
19:00 Uhr<br />
Walpurgisnacht<br />
<strong>Borna</strong>, Volksplatz<br />
19:00 Uhr<br />
Tanz in den Mai<br />
Delitzsch, Oberer Bahnhof<br />
MAI<br />
01./02.05.2010<br />
7. Bandworkshop<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
01./02.05.2010<br />
13:00 -18:00 Uhr/10:00 - 17:00 Uhr<br />
„Reptilia-Orchidea“<br />
Bitterfeld-Wolfen, Städtisches Kulturhaus<br />
01./09./24.05.2010<br />
13:00 Uhr<br />
Frühlingsspaziergänge<br />
Kohren-Sahlis, Irrgarten der Sinne<br />
01./08./15./22./29.04.2010<br />
09:00 Uhr<br />
Bustour – Phönix-Tour – Vom Bergbau zur<br />
Seenplatte<br />
Leipzig, Goethestraße<br />
01.05.2010<br />
ganztägig<br />
Maifest an der Schiffsmühle<br />
Grimma, Erlebnishotel „Zur Schiffsmühle“<br />
08:00 Uhr<br />
Bauernmarkt<br />
Weißenfels, Marktplatz<br />
09:00 Uhr<br />
Trödelmarkt<br />
Frohburg, Markt<br />
10:00 bis 15:30 Uhr<br />
Frühlingsfest<br />
Groitzsch, Tierheim Oellschütz<br />
10:00 bis 17:00 Uhr<br />
Vereinsmeisterschaften Sportverein 2000<br />
Pegau e. V.<br />
Pegau, Kegelbahn Kirchplatz<br />
10:00 Uhr<br />
Familienfest am Maifeiertag<br />
<strong>Borna</strong>, Marktplatz<br />
10:00 Uhr<br />
Kinder- und Familienfest<br />
Torgau, Freigelände Rock‘n Roll Club<br />
01.05.2010<br />
10:00 Uhr<br />
„Bund der Raben“ Lager und Vorführung<br />
aus dem 9. Jahrhundert<br />
Pegau, Klostergarten<br />
11:00 Uhr<br />
Lämmermarkt und Morristanzfest<br />
Grimma/OT Kaditzsch, Denkmalschmiede<br />
Höfgen, Festgelände<br />
13:00 Uhr<br />
Geführte Ziegenwanderung<br />
(Voranmeldung erwünscht!)<br />
Kohren-Sahlis, Irrgarten der Sinne<br />
14:00 Uhr<br />
Frühlingsfest<br />
Geithain, Tierpark<br />
16:30 Uhr<br />
Rock am Kuhteich<br />
<strong>Borna</strong>, Freibad<br />
19:00 Uhr<br />
Wahl der Birkenkönigin 2010/2011<br />
Colditz, FEMA<br />
02.05.2010<br />
09:00 Uhr<br />
Vogel- und Kleintiermarkt<br />
Pegau, Säulenhalle<br />
10:00 Uhr<br />
Trödelmarkt<br />
Kitzscher/OT Thierbach, Vereinshaus Elia<br />
10:00 Uhr<br />
Bustour – Entdeckertour in die Dübener<br />
Heide<br />
Leipzig, Goethestraße<br />
03.05.2010<br />
ganztägig<br />
Brotbacktag<br />
<strong>Borna</strong>, Marktplatz<br />
ganztägig<br />
Frühlingsfest<br />
Naunhof, Hort Naunhof<br />
17:15 Uhr<br />
Radtour zum „Wasserturm in Markkleeberg“<br />
Zwenkau, Start: Rathaus<br />
19:30 Uhr<br />
Irish Folk <strong>mit</strong> Tim O‘Shea<br />
Geithain, Stadtbibliothek<br />
05.05.2010<br />
19:30 Uhr<br />
Was gibt’s zu lesen?<br />
Büchergespräche<br />
Geithain, Stadtbibliothek Geithain<br />
06.05.2010<br />
15:00 Uhr<br />
Tanztee <strong>mit</strong> Rainer Ziggert<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
19:00 Uhr<br />
Audite nova <strong>mit</strong> Liedern und Texten zum<br />
Frühling<br />
<strong>Borna</strong>, Gymnasium „Am Breiten Teich“<br />
07./08.05.2010<br />
18:00 Uhr<br />
„7-Seen-Wanderung“ 2010<br />
Markkleeberg, Rathausplatz<br />
07.05.2010<br />
19:30 Uhr<br />
emBRASSement – Blechbläserquintett aus<br />
Leipzig<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkirche St. Marien<br />
21:30 Uhr<br />
Gnandstein im Mondschein – Führung<br />
Kohren-Sahlis, Museum Burg Gnandstein<br />
08./09.05.2010<br />
Rudern in Eilenburg – 20. Eilenburger<br />
Ruderregatta<br />
Eilenburg, Kiesgrube<br />
08./09.05.2010<br />
ganztägig<br />
19. Markkleeberger Stadtfest<br />
08.05.2010<br />
ganztags<br />
Tag der Gesundheit<br />
<strong>Borna</strong>, Marktplatz<br />
08:00-14:00 Uhr<br />
Frühlingsfest<br />
Frohburg, Raiffeisenmarkt<br />
10:00 Uhr<br />
Birkenfest und Eröffnung der Landesmusikakademie<br />
Colditz, Schloss Colditz<br />
11:30 Uhr<br />
Sankt Florians Tag<br />
Geithain, Dresdner Str.<br />
15:00 Uhr<br />
Frühlingskonzert<br />
Frohburg, Schloss<br />
19:00 Uhr<br />
The tribute to Bon Jovi – Konzert der<br />
Extraklasse „BONGIOVIO“<br />
Deutzen, Kulturpark, Große Bühne<br />
20:00 Uhr<br />
Irish Folk Konzert<br />
Kohren-Sahlis, Lindenvorwerk<br />
09.05.2010<br />
09:00 Uhr<br />
5. Frühlingsspaziergang<br />
Trebsen, Treffpunkt Eingang Schloss Trebsen<br />
10:00 Uhr<br />
Kino Familienvorstellung<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
11:00 Uhr<br />
Brauereifest<br />
Altenburg, Brauerei<br />
13:00 Uhr<br />
Geführte Ziegenwanderung<br />
(Voranmeldung erwünscht!)<br />
Kohren-Sahlis, Irrgarten der Sinne<br />
14:00 Uhr<br />
Fußball: RB Leipzig – Vfb 09 Pößneck<br />
Markranstädt, Sportplatz<br />
14:00 Uhr<br />
Chöretreffen zum Muttertag<br />
Geithain, Seniorenheim Am Stadtpark<br />
14:00 Uhr<br />
Wanderung durch d. Thümmlitzwald<br />
„Auf den Spuren der Braunkohle“<br />
Kössern, Jagdhaus<br />
15:00 Uhr<br />
Mephistos Kaffeeklatsch – Führung durch<br />
die Historischen Weinstuben und den<br />
Großen Keller, anschließendes Kaffeetrinken<br />
Leipzig, Auerbachs Keller<br />
16:00 Uhr<br />
Wunschkonzert –<br />
ein Rendezvous der<br />
Träume<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
Mit Melodien und Geschichten rund um die Operette,<br />
<strong>mit</strong> großen Hits der 20er & 30er Jahre sowie aus dem<br />
legendären UFA-Kintopp laden die Berliner Grammophoniker<br />
gemeinsam <strong>mit</strong> dem TV-bekannten Operettentenor<br />
Heiko Reissig zu einem phantastischen Rendezvous<br />
unvergänglicher Melodien ein.<br />
Eintritt: 25,00 / 22,00 / 19,00 EUR (<strong>mit</strong> Kaffeetrinken<br />
vor der Veranstaltung buchbar) / Karten: Kügler • Buch<br />
& Kunst sowie Tourist- und Stadtinformation <strong>Borna</strong><br />
17:00 Uhr<br />
Muttertagskonzert in Wickershain<br />
Geithain, St. Marien<br />
17:00 Uhr<br />
Operettenkonzert zum Muttertag<br />
<strong>mit</strong> Imre/Weigel<br />
Kohren-Sahlis/ OT Rüdigsdorf<br />
Schwindpavillon<br />
18:00 Uhr<br />
„von Reutter bis Loriot“<br />
Kabarett <strong>mit</strong> den „Kichererbsen“<br />
Geithain, Bürgerhaus<br />
11.05.2010<br />
20:00 Uhr<br />
MDR Rundfunkkonzert<br />
Leipzig, Gewandhaus zu Leipzig<br />
12.05.2010<br />
16:00 - 17:00 Uhr<br />
Sprachencafé – A Cup of Coffee<br />
Markranstädt, Mehrgenerationenhaus<br />
20:00 Uhr<br />
Gerd Dudenhöffer spielt Heinz Becker<br />
Bitterfeld-Wolfen, Städtisches Kulturhaus<br />
13. bis 16.05.2010<br />
ganztägig<br />
Geithainer Fussball Festival 2010<br />
(<strong>mit</strong> afrikanischem Dorf)<br />
Geithain, Stadion/Hartplatz am Freibad<br />
13. bis 16.05.2010<br />
Open-Air-Konzert <strong>mit</strong> Live-Bands<br />
Groitzsch, Sportplatz Audigast<br />
13. bis 16.05.2010<br />
Vereinsfest 20 Jahre Zwiebel-Schützen-<br />
Verein <strong>Borna</strong> e.V.<br />
<strong>Borna</strong>, Schützenhof, Luckaer Str. 28<br />
13.05.2010<br />
10:00 Uhr<br />
Himmelfahrtsparty in bewährter Tradition<br />
Kohren-Sahlis, Lindenvorwerk<br />
11:00 Uhr<br />
Wandelkonzert zu Christi Himmelfahrt<br />
„Alle Vögel alle“<br />
Grimma/OT Kaditzsch, Denkmalschmiede<br />
Höfgen, Studiogalerie<br />
30.04. bis<br />
02.05.2010<br />
Mittelalterspektakel<br />
auf Burg<br />
Gnandstein
KULTURENTDECKER 2 2010<br />
14.05.2010<br />
19:30 Uhr<br />
6. Anrechtskonzert des Westsächsischen<br />
Symphonieorchesters<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
15./16.05.2010<br />
10:00 Uhr<br />
18. Topf- und Krügemarkt<br />
Kohren-Sahlis, Marktplatz<br />
15./16.05.2010<br />
Delitzscher Schlossfest<br />
Delitzsch, Museum Barockschloß Delitzsch<br />
15. bis 22.05.2010<br />
„a cappella‘‘ – 11. Festival für Vokalmusik<br />
Leipzig, Innenstadt<br />
15.05.2010<br />
10:00 Uhr<br />
Schützenfest und Ziel Muldentaler Radtour<br />
Naunhof, Schützenhaus Naunhof<br />
11:00 Uhr<br />
PS starkes Sommerfest<br />
Geithain, Marktplatz<br />
13:00 Uhr<br />
Bustour – Phönix-Tour Nord<br />
Entdeckungen an der Goitzsche<br />
Leipzig, Goethestraße<br />
15:00 Uhr<br />
Musikalisches Frühlingsfest<br />
<strong>Borna</strong>/OT Wyhra, Volkskundemuseum<br />
16.05. bis 13.06.2010<br />
Oxydation – Arbeiten <strong>mit</strong> Rost auf Textil<br />
und Papier<br />
<strong>Borna</strong>, Galerie Bürgerhaus „Goldenen Stern“<br />
16. bis 22.05.2010<br />
5. Wagner-Festtage Leipzig 2010<br />
Leipzig, verschiedene Veranstaltungsorte<br />
16.05.2010<br />
ganztägig<br />
Lanz-, Bulldog und Traktoren-Treffen<br />
Colditz, Bauern-Museum, Schwarzbach<br />
ganztägig<br />
Oldtimerrallye: 10. Via Regia Classics<br />
Markranstädt, Stadtgebiet und Ortsteile<br />
10:00 - 17:00 Uhr<br />
33. internationaler Museumstag<br />
Colditz, Schloss Colditz<br />
10:00 Uhr<br />
Garten-Welten – Blumen- und Pflanzenfest<br />
in Großpösna <strong>mit</strong> Pflanzentauschbörse und<br />
Workshops<br />
Großpösna, Rittergutswiese von Großpösna<br />
10:00 Uhr<br />
Frühlingswanderung<br />
Deutzen, Kulturpark<br />
11:00 Uhr<br />
MDR Matineekonzert<br />
Leipzig, Gewandhaus zu Leipzig<br />
14:00 Uhr<br />
Internationaler Museumstag – 75 Jahre<br />
Museum der Stadt <strong>Borna</strong><br />
<strong>Borna</strong>, Museum<br />
15:00 Uhr<br />
Musikalisches Picknick unterm Turm<br />
Posterstein, Museum Burg Posterstein<br />
15:00 - 18:00 Uhr<br />
„Kaffee im Takt“<br />
Bitterfeld-Wolfen, Städtisches Kulturhaus<br />
17.05.2010<br />
17:15 Uhr<br />
Radtour zum „Wasserturm in Deutzen“<br />
Zwenkau, Start: Rathaus<br />
Kulturentdecker Leipziger SEENLAND Journal<br />
17. bis 21.05.2010<br />
ganztägig<br />
Geithainer Jugendzelttage<br />
Geithain, Hartplatz am Freibad<br />
20. bis 22.05.2010<br />
Internationaler A CAPPELLA Wettbewerb<br />
Leipzig, Gewandhaus zu Leipzig<br />
21.05. bis 24.05.2010<br />
Wave-Gotik-Treffen 2010<br />
Leipzig, verschiedene Veranstaltungsorte<br />
21.05.2010<br />
18:30 Uhr<br />
Museumsnacht <strong>mit</strong> Livemusik und Maibowle<br />
Naunhof, Turmuhrenmuseum Naunhof<br />
22./23.05.2010<br />
Stadtfest<br />
Bad Düben, Marktplatz<br />
22. bis 24.05.2010<br />
5. Ritterturnier und Mittelalterspektakel<br />
Posterstein, Museum Burg Posterstein<br />
22. bis 24.05.2010<br />
See- & Hafenfest Cospuden<br />
Markkleeberg, Cospudener See, Hafen<br />
Zöbigker<br />
22. bis 30.05.2010<br />
14:00 Uhr<br />
Schützenfest<br />
Groitzsch, Schützenplatz<br />
22.05.2010<br />
09:00 Uhr<br />
3. MGH-Cup Schachturnier<br />
Deutzen, Veranstaltungssaal<br />
14:00 Uhr<br />
Fußball: RB Leipzig – FC Rot-Weiß Erfurt II<br />
Markranstädt, Sportplatz<br />
23./24.05.2010<br />
Gründerzeitspektakel<br />
Leipzig, Zoo<br />
23./24.05.2010<br />
Pfingstschleppertreffen und Mühlentag<br />
<strong>Borna</strong>/OT Wyhra<br />
23./24.05.2010<br />
Planen Sie Ihren Pfingstausflug zum<br />
Lindenvorwerk<br />
Kohren-Sahlis, Lindenvorwerk<br />
23.05.2010<br />
„neuseen classics – rund um die braunkohle“<br />
<strong>mit</strong> den beliebten Radwandertouren<br />
<strong>mit</strong> Ziel in Zwenkau (www.neuseenclassics.de)<br />
15:00 Uhr<br />
„Goethe – Die ganze Wahrheit“<br />
Lesung <strong>mit</strong> Malte Cordes, Großer Keller<br />
Leipzig, Auerbachs Keller<br />
17:00 Uhr<br />
Konzert im Schwindpavillon<br />
Kohren-Sahlis, Schwindpavillon, Rüdigsdorf<br />
24.05.2010<br />
09:00 Uhr<br />
124-jähriges Pfingstsingen<br />
Colditz, Konzertplatz Tiergarten<br />
10:00 Uhr<br />
Mühlenfest<br />
Lindennaundorf, Bockwindmühle<br />
10:00 Uhr<br />
Deutscher Mühlentag und 17. Kunstmarkt<br />
an der Mühle<br />
Kohren-Sahlis, Festwiese am Lindenvorwerk<br />
13:00 Uhr<br />
Geführte Ziegenwanderung<br />
(Voranmeldung erwünscht!)<br />
Kohren-Sahlis, Irrgarten der Sinne<br />
14:00 Uhr<br />
Kinderfest<br />
<strong>Borna</strong>, Volksplatz<br />
15:00 Uhr<br />
Kräuterduft liegt in der Luft<br />
Sonderführung im Burggarten<br />
Kohren-Sahlis, Burg Gnandstein<br />
17:00 Uhr<br />
Pfingstkonzert openair<br />
Güldengossa, Schloss Güldengossa<br />
26.05.2010<br />
15:00 Uhr<br />
Tanztee <strong>mit</strong> Team 74<br />
Geithain, Bürgerhaus<br />
16:00 - 17:00 Uhr<br />
Sprachencafé – A Cup of Coffee<br />
Markranstädt, Mehrgenerationenhaus<br />
19:00 Uhr<br />
2. Schlossgespräch<br />
Markranstädt, Schloss Altranstädt<br />
19:30 Uhr<br />
Kri<strong>mit</strong>age Mord-Ost<br />
Geithain, Stadtbibliothek Geithain<br />
27.05.2010<br />
19:00 Uhr<br />
Themenabend des Heimatvereins<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
28. bis 30.05.2010<br />
Vereinsfest 20 Jahre Fortuna Neukirchen<br />
und 90 Jahre Fußball<br />
<strong>Borna</strong>/OT Neukirchen<br />
28.05.2010<br />
18:00 Uhr<br />
Flimmerstunde Bordertown<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
18:00 Uhr<br />
„Unterwegs <strong>mit</strong> dem Küchenmeister“<br />
Kulinarische Reise <strong>mit</strong> Schlossrundgang<br />
Rochlitz, Schloss<br />
29./30.05.2010<br />
5. Handwerker- & Töpfermarkt<br />
Markkleeberg, Cospudener See<br />
29.05.2010<br />
ganztägig<br />
Bikertreffen<br />
Groitzsch<br />
09:30 - 11:30 Uhr<br />
Ausstellung Stadtansichten Markranstädt<br />
von der Kaiserzeit bis zur Wende<br />
Markranstädt, Heimatmuseum<br />
11:00 Uhr<br />
Bustour – Kraftwerkstour – Von der Kohle<br />
zum Strom<br />
<strong>Borna</strong>, Busbahnhof<br />
14:00 Uhr<br />
Lindenfest – Heimatverein Lindhardt e.V.<br />
Naunhof, Lindenklause<br />
15:00 Uhr<br />
Jubiläumstournee: 30 Jahre –<br />
„Der Traumzauberbaum“<br />
Grimma, Klosterkirche<br />
17:00 Uhr<br />
Pfingstkonzert<br />
Geithain, St. Nikolai<br />
19:30 Uhr<br />
Gospelkonzert <strong>mit</strong> den Bad Lausicker<br />
Gospelsingers „Black & Orange“<br />
Colditz, Schloss Colditz<br />
30.05.2010<br />
10:00 Uhr<br />
1. Markkleeberger Seelauf<br />
Markkleeberg, Start/Ziel: Kanupark<br />
10.30 Uhr<br />
Jazzfrühschoppen<br />
Güldengossa, Schloss Güldengossa<br />
16:30 Uhr<br />
Festliche Flötenmusik<br />
<strong>Borna</strong>, Kunigundenkirche<br />
31.05.2010<br />
17:15 Uhr<br />
Radtour „Entlang der Pleiße“<br />
Zwenkau, Start: Rathaus<br />
19:30 Uhr<br />
Emil Steinberger – Drei Engel!<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
JUNI<br />
01.06.2010<br />
ganztägig<br />
Kindertagsfest<br />
Leipzig, Zoo<br />
15:00 Uhr<br />
Jahr der Braunkohle – Feierliche Einweihung<br />
des „Bergbauwagens“ auf dem<br />
Zeltplatz <strong>mit</strong> kultureller Umrahmung<br />
Deutzen, Kulturpark<br />
04./05.06.2010<br />
Dorffest<br />
Pegau, Wiederau<br />
04. bis 06.06.2010<br />
19. Leipziger Stadtfest<br />
Leipzig, Innenstadt<br />
04. bis 06.06.2010<br />
Pressefest der Leipziger Volkszeitung<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtzentrum<br />
04.06.2010<br />
15:00 Uhr<br />
Ausstellungseröffnung „Kinder-Farben-<br />
Phantasie“<br />
Colditz, Schloss Colditz<br />
19:30 Uhr<br />
Anrechtskonzert des Westsächsischen<br />
Symphonieorchesters<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
19:30 Uhr<br />
„Grün ist der Jasminstrauch“ – Eine<br />
Hommage an Clara & Robert Schumann<br />
anlässlich des 200. Geburtstages<br />
Kössern, Jagdhaus Kössern<br />
20:30 Uhr<br />
Sonnenwendfeier<br />
Groitzsch, Freilichtbühne Wiprechtsburg<br />
21:30 Uhr<br />
Gnandstein im Mondschein – Entdecken<br />
Sie die Burg einmal in einem ganz anderen<br />
Licht.<br />
Kohren-Sahlis, Burg Gnandstein<br />
05./06.06.2010<br />
Greifenhainer Pferdetage<br />
Frohburg, Reitplatz Prießnitzer Straße<br />
05.06.2010<br />
10:00 Uhr<br />
10. Torgauer Kinderparty<br />
Torgau, Gelände des Strandbades<br />
14:00 Uhr<br />
Kindertag<br />
Geithain, Tierpark<br />
14:00 Uhr<br />
Mühlenradfest<br />
Groitzsch, Vereinshaus Stadtmühle<br />
06.06.2010<br />
ganztägig<br />
2. Fahrrad-Tag Bad Düben 2010,<br />
„Bad Düben bewegt sich“<br />
Bad Düben, Start: im Bereich der Obermühle<br />
am Bad Dübener Kurpark<br />
09:00 Uhr<br />
Vogel- und Kleintiermarkt<br />
Pegau, Säulenhalle<br />
10:00 Uhr<br />
Kinderatelier Fantasia<br />
Grimma/OT Kaditzsch, Denkmalschmiede<br />
Höfgen, Katzenhaus<br />
10:00 Uhr<br />
Bustour – Entdeckertour in die Dübener<br />
Heide<br />
Leipzig, Goethestraße<br />
06.06.2010<br />
10:00 Uhr<br />
Kino Familienvorstellung<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
11:00 Uhr<br />
Schülerarbeiten – Ausstellungseröffnung<br />
zum Schuljubiläum der Paul-Guenther-<br />
Schule<br />
Geithain, Stadtbibliothek Geithain<br />
15:00 Uhr<br />
Parkkonzet am Schwanenteich: Musikschule<br />
Muldental „Th. Uhlig“<br />
Grimma, Schwanenteich<br />
07. bis 13.06.2010<br />
28. Deutscher Feuerwehrtag<br />
Leipzig Innenstadt, Agra-Gelände, Messegelände<br />
07. bis 17.06.2010<br />
85-jähriges Schuljubiläum<br />
Geithain, Bürgerhaus/ Paul-Guenther-Schule<br />
09.06.2010<br />
16:00 - 17:00 Uhr<br />
Sprachencafé – A Cup of Coffee<br />
Markranstädt, Mehrgenerationenhaus<br />
10./11.06.2010<br />
LEOLIESE Thema Zeitreise<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtbibliothek<br />
11./12.06.2010<br />
Schlossparkfest und<br />
777 Jahre Ersterwähnung Stadt Frohburg<br />
„Wir feiern unsere Schnapszahl“<br />
Frohburg, Schlosspark<br />
11. bis 13.06.2010<br />
825-Jahrfeier auf der Haynsburg<br />
Haynsburg<br />
11. bis 13.06.2010<br />
„Luthers Hochzeit”<br />
Wittenberg, Schlosswiese<br />
11. bis 13.06.2010<br />
287. Auszugsfest der Geharnischten<br />
Torgau, Festplatz der Geharnischten<br />
11. bis 13.06.2010<br />
Stadtfest – 16. Eilenburger Stadtfest<br />
Eilenburg, Stadtzentrum<br />
11. bis 13.06.2010<br />
Torhausfest Markkleeberg<br />
Markkleeberg, historisches Ensemble<br />
um die Auenkirche, das Schloss und das<br />
Torhaus Markkleeberg<br />
11. bis 13.06.2010<br />
Gastspiel Zirkus Rolandos<br />
<strong>Borna</strong>, Hartplatz<br />
11. bis 13.06.2010<br />
Schillerfestspiele<br />
Kahnsdorf, Rittergut<br />
11. bis 13.06.2010<br />
Störmthaler Seefest<br />
Großpösna<br />
11. bis 13.06.2010<br />
Fußballfest der LVZ<br />
Grimma, Marktplatz<br />
11. bis 20.06.2010<br />
Bachfest Leipzig<br />
Leipzig, Innenstadt<br />
11.06.2010<br />
18:00 Uhr<br />
Ausstellungseröffnung Sonderausstellung<br />
Colditz, Schloss Colditz<br />
19:00 Uhr<br />
Ammelshainer Schlosslauf<br />
Ammelshain, Schloss<br />
12./13.06.2010<br />
Fürstentag in Rochlitz und Seelitz<br />
Großes Historienspektakel<br />
<strong>mit</strong> „lebendigem Fürstenzug“ zu Dresden<br />
Rochlitz, Markt<br />
12./13.06.2010<br />
„Lust am Garten“<br />
Zeitz, Schlosspark Moritzburg Zeitz<br />
12./13.06.2010<br />
10:00 - 18:00 Uhr<br />
Waldbadfest<br />
Naunhof, Waldbad<br />
12.06.2010<br />
09:00 Uhr<br />
Bustour – Ferropolis-Tour – Stadt aus Eisen<br />
Leipzig, Goethestraße<br />
15:00 Uhr<br />
Sommerfest<br />
Kitzscher, Kita „Wirbelwind“<br />
17:00 Uhr<br />
Open-Air <strong>mit</strong> den „Tornados“<br />
Geithain, Kinder- und Jugendhaus<br />
20:00 Uhr<br />
118. Rathauskonzert – OPEN-AIR Konzert<br />
Klassik trifft Big Band<br />
Naunhof, Kirchgarten d. ev.-luth. Stadtkirche<br />
13.06.2010<br />
10:30 Uhr<br />
Zum 200. Todestag J. G. Seume –<br />
Radtour<br />
<strong>Borna</strong>, Start: am Martin-Luther-Platz<br />
ganztägig<br />
Kindertagsparty<br />
Kohren-Sahlis, Irrgarten der Sinne<br />
15:00 Uhr<br />
Heilpflanzen im Burggarten<br />
Kohren-Sahlis, Burg Gnandstein<br />
15:00 Uhr<br />
TANZEN IST TRÄUMEN MIT DEN BEI-<br />
NEN, 13. Vereinstanzfest des KuHstall e.V.<br />
Großpösna, Bürger- und Vereinshaus<br />
16:00 Uhr<br />
OhrWürmer Sommertanzprogramm der<br />
Musik- und Kunstschule<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
14.06.2010<br />
17:15 Uhr<br />
Radtour zum „Wasserturm in Pegau“<br />
Zwenkau, Start: Rathaus<br />
16.06.2010<br />
18:00 Uhr<br />
Ta(e)nze in den Sommer – Tänze aus vier<br />
Jahrhunderten deutscher Musikgeschichte<br />
<strong>Borna</strong>, Bürgerhaus „Goldener Stern“<br />
20:00 Uhr<br />
Sommernachtskonzert und Kunstauktion<br />
Machern, Schlossterrasse<br />
17. bis 20.06.2010<br />
ganztägig<br />
135. Markranstädter Kinderfest<br />
Markranstädt, Stadtgebiet<br />
17. bis 20.06.2010<br />
European Auto Classic Leipzig<br />
Leipzig, verschiedene Orte der Stadt<br />
18./19.06.2010<br />
European Auto Classics, Oldtimerfahrt<br />
Markkleeberger und Cospudener See<br />
18./19.06.2010<br />
Jugendfestival „Cross Over“<br />
Grimma, Teletubbyland, Leipziger Straße<br />
18./19.06.2010<br />
20-jähr. Vereinsjubiläum FSV Alemannia<br />
Geithain, Stadionkomplex<br />
18. bis 20.06.2010<br />
10:00 Uhr<br />
Fun- und Trendsportwochenende<br />
Groitzsch, Großstolpener See<br />
18. bis 20.06.2010<br />
FIS Rollski Weltcup<br />
Markkleeberg, Markkleeberger See,<br />
Start/Ziel: am Kanupark<br />
18. bis 20.06.2010<br />
Sommersonnenwendfest<br />
Thallwitz, Kulturgut<br />
18. bis 20.06.2010<br />
12. Leipziger Bierbörse<br />
Leipzig, Völkerschlachtdenkmal<br />
18.06.2010<br />
19:00 Uhr<br />
Geithainer Summer Open Air<br />
Geithain, Pfarrhof<br />
20:00 Uhr<br />
Kabarettabend <strong>mit</strong> Peter Vollmer „Wenn<br />
Männer zu sehr 40 werden“<br />
Kohren-Sahlis, Mühlenhof Lindigtmühle<br />
18. bis 20.06.2010<br />
FIS Rollski Weltcup<br />
Markkleeberger See
KULTURENTDECKER 2 2010<br />
19./20.06.2010<br />
Schlossfest<br />
Droyßig, Schlosspark<br />
19.06.2010<br />
ganztägig<br />
Hohnbacher Dorf- und Sportfest<br />
Colditz, Sportplatz, Hohnbach<br />
09:00 Uhr<br />
Bundesoffenes Straßenradrennen<br />
„Rund um das Muldental“<br />
Grimma, Schillerstraße<br />
13:00 Uhr<br />
Bustour – Phönix-Tour Nord – Entdeckungen<br />
an der Goitzsche<br />
Leipzig, Goethestraße<br />
14:00 Uhr<br />
Eröffnung der Altenburger Prinzenraub<br />
Festspiele<br />
Altenburg, Markt<br />
15:00 Uhr<br />
Musik und Tanz auf Hof und Heiste<br />
<strong>Borna</strong>/OT Wyhra, Volkskundemuseum<br />
18:00 Uhr<br />
Altenburger Museumsnacht<br />
Altenburg, Museen der Stadt<br />
19:00 Uhr<br />
Mittsommernachtsfest <strong>mit</strong> Sommerball<br />
und Mondscheinfahrt<br />
Colditz, Vereinshaus<br />
21:00 Uhr<br />
2. Markkleeberger Mittsommernachtskonzert<br />
Markkleeberg, Kanupark<br />
20.06.2010<br />
ganztägig<br />
Tag der offenen Feuerwache<br />
Leipzig, Flughafen Leipzig/Halle<br />
11:00 Uhr<br />
Matineekonzert des Westsächsischen<br />
Symphonieorchesters<br />
<strong>Borna</strong>, Bürgerhaus „Goldener Stern“<br />
17:00 Uhr<br />
Bach Open Air<br />
Güldengossa, Schloss Güldengossa<br />
18:00 Uhr<br />
Blechbläsermusik<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkirche St. Marien<br />
23.06.2010<br />
09:30 Uhr<br />
Meister Hobel und sein Puppenspiel<br />
Geithain, Bürgerhaus<br />
16:00-17:00 Uhr<br />
Sprachencafé – A Cup of Coffee<br />
Markranstädt, Mehrgenerationenhaus<br />
24. bis 26.06.2010<br />
Weinfest<br />
Leipzig, Marktplatz<br />
24.06. bis 11.07.2010<br />
Altenburger Prinzenraub Festspiele<br />
Altenburg, Residenzschloss<br />
Kulturentdecker Leipziger SEENLAND Journal<br />
24.06. bis 17.10.2010<br />
10:00 Uhr Ausstellungseröffnung<br />
Katastrophenflug IF 1107<br />
Der Absturz der TU 134 in Leipzig-Schkeuditz<br />
vor 35 Jahren<br />
Delitzsch, Museum Barockschloß Delitzsch<br />
24.06.2010<br />
15:00 Uhr<br />
Jahr der Braunkohle – 100 Jahre<br />
Brikettfabrik Deutzen – Eröffnung einer<br />
dokumentarischen Ausstellung zum Thema<br />
„100 Jahre Brikettfabrik Deutzen“<br />
Deutzen, Veranstaltungssaal<br />
25./26.06.2010<br />
FSV Union – Sportfest<br />
Geithain, Stadion<br />
25./26.06.2010<br />
Hoftheater <strong>mit</strong> dem Squenz-Theater<br />
Groitzsch<br />
Groitzsch, Hofladen Knorr in Gatzen<br />
25. bis 27.06.2010<br />
Open-Air-Reihe Klassik in Grün<br />
Grimma/Kaditzsch, Denkmalschmiede<br />
Höfgen<br />
25. bis 27.06.2010<br />
10:00 Uhr<br />
5. Bitterfelder Hafenfest<br />
Bitterfeld, Hafengelände<br />
25. bis 27.06.2010<br />
Park- und Teichfest<br />
Kitzscher, ehemaliges Rittergut<br />
25.06.2010<br />
19:00 Uhr<br />
Sommersprossenkonzert<br />
Markranstädt, Schloss Altranstädt<br />
19:30 Uhr<br />
Alabasterkörper – Die MelanKomiker,<br />
Lieder, skurile Texte, Wortwitz<br />
Kössern, Jagdhaus Kössern<br />
20:00 - 23:30 Uhr<br />
Performance zum Stein<br />
Rochlitz, Porphyrbruch Rochlitzer Berg<br />
21:00 Uhr<br />
Klassik in Grün – TangoPunkt<br />
„Black Angels“<br />
Grimma/OT Kaditzsch, Denkmalschmiede<br />
Höfgen, Studiogalerie<br />
26.06.2010<br />
17:00 Uhr<br />
5. Swim & Run<br />
Leipzig, Kulkwitzer See<br />
19:30 Uhr<br />
Klassisches Blüthner-Konzert<br />
Colditz, Hofstube Schloss Colditz<br />
27.06.2010<br />
18:00 Uhr<br />
Wir haun auf die<br />
Pauke<br />
Gastspiel des<br />
Leipziger Kabaretts<br />
Sanftwut<br />
<strong>Borna</strong>, Bürgerhaus „Goldener Stern“<br />
Der Titel lässt vermuten, hier bekommt das Bildungssystem<br />
eins auf die Mütze. Aber das ist nur die halbe<br />
Wahrheit. Vielmehr interessiert die beiden Volksfiguren<br />
Moni und Manni, was wir so aus unserem Leben<br />
machen.<br />
Eintritt: 10,00 EUR / Karten: Kügler • Buch & Kunst<br />
sowie Tourist- und Stadtinformation <strong>Borna</strong><br />
09:00 Uhr<br />
Bustour – Phönix-Tour – Vom Bergbau zur<br />
Seenplatte<br />
<strong>Borna</strong>, Busbahnhof<br />
09:00 Uhr<br />
Hoffest – <strong>mit</strong> Skatturnier, Modenschau,<br />
Unterhaltungsprogramm, Spaß und Spiel<br />
Naunhof, Bürgersaal/Stadtguthof<br />
11:00 Uhr<br />
Kanutour – Geführte Kanutour auf der<br />
Mulde von Bad Düben zum Muldestausee<br />
oder von Eilenburg nach Bad Düben<br />
Bad Düben, Muldebrücke<br />
14:30 Uhr<br />
Kanutour – Geführte Kanutour von Leipzig<br />
zum Cospudener See<br />
Treff: Markkleeberg, Cospudener See, Pier 1<br />
28.06.2010<br />
17:15 Uhr<br />
Radtour zum „Mühlengarten in Kleindalzig“<br />
Zwenkau, Start: Rathaus<br />
29.06. bis 04.07.2010<br />
The Gershwins‘ Porgy and Bess<br />
Leipzig, Oper Leipzig<br />
30.06.2010<br />
15:00 Uhr<br />
Tanztee<br />
Geithain, Bürgerhaus<br />
HÖHEPUNKTE III. QUARTAL<br />
02. bis 04.07.2010<br />
Brunnenfest<br />
Bad Lausick, Kurpark<br />
02. bis 04.07.2010<br />
12. Burgfest der „Schnaudertaler Burgnarren“<br />
Groitzsch, Wiprechtsburg<br />
04.07.2010<br />
Straßenfest 15 Jahre Turmuhrenmuseum<br />
Naunhof, Ungibauerstraße<br />
14. bis 17.07.2010<br />
Sommerspektakel<br />
<strong>Borna</strong>, Markt<br />
29.07. bis 01.08.2010<br />
16. Balloon Fiesta Leipzig<br />
Lößnig, Silbersee<br />
31.07.2010 bis 22:00 Uhr<br />
Lichter der Dschungelnacht<br />
Leipzig, Zoo<br />
August 2010<br />
Classic Open 2010<br />
Leipzig<br />
Der Marktplatz verwandelt sich in<br />
einen großer Konzertgarten unter freiem<br />
Himmel.<br />
13. bis 15.08.2010<br />
Laurentiusfest<br />
Zwenkau, Waldbad<br />
14.08.2010<br />
Drachenbootrennen<br />
Markkleeberg, Cospudener See<br />
20. bis 22.08.2010<br />
Highfield-Festival<br />
Größpösna, Störmthaler See, Magdeborner<br />
Halbinsel<br />
20. bis 22.08.2010<br />
Leipziger Wasserfest<br />
Lindenauer Hafen, Bootshaus Klingerweg,<br />
Clara Zetkin Park, Leipziger Seen<br />
22.08.2010<br />
4. Pappboot-Wildwasserrennen<br />
Markkleeberger See, Kanupark<br />
28./29.08.2010<br />
Kulinarisches Stadtfest<br />
Groitzsch, Marktplatz<br />
03./04.09.2010<br />
Altstadtfest<br />
Pegau, Kirchplatz<br />
03. bis 05.09.2010<br />
20. Naunhofer Kartoffelfest<br />
Naunhof, Festplatz an der Grundschule<br />
10.09.2010<br />
Eventshopping<br />
Geithain, Innenstadt<br />
11.09.2010<br />
Südraum-Marathon und<br />
9. Tagebau-Flut-Licht<br />
Markleeberger See<br />
17. bis 19.09.2010<br />
X. Internationale Highland-Games<br />
Machern, Schloss und Park<br />
18.09.2010<br />
LVZ-Wanderung<br />
Start: Beucha<br />
18./19.09.2010<br />
Erntedankfest<br />
<strong>Borna</strong>/OT Wyhra, Volkskundemuseum<br />
18./19.09.2010<br />
Fischerfest<br />
Markleeberger See<br />
19.09.2010<br />
„neuseen running“<br />
1. <strong>Borna</strong>er Seen Halbmarathon<br />
<strong>Borna</strong>, Start/Ziel: Markt<br />
24. bis 26.09.2010<br />
20. Stadtfest<br />
Geithain, Markt<br />
25./26.09.2010<br />
48. Frohburger ADAC Dreieckrennen<br />
Frohburg<br />
10.10.2010<br />
50 Jahre – und kein bisschen leise: Das<br />
Leipziger Opernhaus feiert Geburtstag!<br />
Leipzig, Oper<br />
Nähere Informationen zu den Veranstaltungen<br />
sowie zum Erlebnistourenangebot<br />
(Bus-, Kanu-, Quad-, Radtouren u. v. a. m.)<br />
erhalten Sie bei den Stadt- und Touristinformationen<br />
sowie bei den einzelnen<br />
Veranstaltern.<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
SERVICE<br />
VERANSTALTUNGSORTE<br />
agra-Veranstaltungsgelände<br />
<strong>Borna</strong>ische Str. 210, 04279 Leipzig<br />
Tel. (03 41) 33 32 21 91<br />
art-kapella Schkeuditz e. V.<br />
Rathausplatz 11, 04435 Schkeuditz<br />
Tel. (03 42 04) 3 59 78<br />
Asisi Panometer Leipzig<br />
Richard-Lehmann-Str. 114, 04275 Leipzig<br />
Tel. (03 41) 35 55 34-0<br />
Auenkirche Markkleeberg<br />
Kirchstraße 36, 04416 Markkleeberg<br />
Tel. (03 41) 3 38 05 27<br />
Ausflugsgaststätte Lindenvorwerk<br />
04655 Kohren-Sahlis OT Linda<br />
Tel. (03 43 44) 6 12 85<br />
Badmintonhalle Zwenkau<br />
Lindnerstraße, 04442 Zwenkau<br />
Tel. (03 42 03) 5 24 29<br />
Bürger- und Vereinshaus Geithain<br />
Louis-Petermann-Str. 10, 04643 Geithain<br />
Tel. (03 43 41) 4 19 77<br />
Bürgerhaus „Goldener Stern“<br />
Markt 11, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel. (0 34 33) 8 73-0<br />
Bürger- und Vereinshaus Rittergut<br />
Großpösna<br />
Hauptstr. 1A, 04463 Großpösna<br />
Tel. (03 42 97) 1 39 20<br />
Bürgerbegegnungszentrum Neukieritzsch<br />
Schulplatz 3, 04575 Neukieritzsch<br />
Tel. (03 43 42) 80 30<br />
Denkmalschmiede Höfgen gGmbH<br />
Teichstraße 11/12, 04668 Grimma-Kaditzsch<br />
Tel. (0 34 37) 98 77 0<br />
Emmauskirche <strong>Borna</strong><br />
Martin-Luther-Platz, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Erholungsgebiet Kulkwitzer See<br />
Seestr. 1, 04207 Leipzig<br />
Tel. (03 41) 71 07 70<br />
Erlebnis-Museum Papier Fockendorf<br />
Fabrikstraße 10,, 04617 Fockendorf<br />
Tel. (03 43 43) 5 42 67<br />
Ev. Heimvolkshochschule Kohren-Sahlis<br />
Pestalozzistraße 60a, 04655 Kohren-Sahlis,<br />
Tel. (03 43 44) 6 18 61<br />
Familienzentrum „Lichtblick“ e. V.<br />
Hauptstr. 34, 04416 Markkleeberg<br />
Tel. (03 41) 3 54 28 48<br />
Frauenbegegnungszentrum Markkleeberg<br />
Raschwitzer Str. 31, 04416 Markkleeberg,<br />
Tel. (03 41) 3 53 31 60<br />
Freizeitzentrum d. Kindervereinigung<br />
Leipzig e. V.<br />
Schulstr. 19/20, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel. (0 34 33) 20 85 19<br />
Galerie im „Goldenen Stern“<br />
Markt 11, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel. (0 34 33) 2 78 6-0<br />
Galerie am Ratswall<br />
Ratswall 22, 06749 Bitterfeld-Wolfen<br />
Tel. (0 34 93) 2 26 72<br />
Gewandhaus zu Leipzig<br />
Augustusplatz 8, 04109 Leipzig<br />
Tel. (03 41) 12 70-0<br />
Gläserne Aspirin-Fabrik<br />
Ortsteil Greppin, Salegaster Chaussee 1,<br />
06803 Bitterfeld-Wolfen<br />
Tel. (0 34 93) 35 60 01<br />
Luftsportverein Neuseenland Leipzig e. V.<br />
Margarethenhain 7, 04579 Espenhain<br />
Tel. (03 42 06) 6 78 91<br />
Gutshaus Markkleeberg-Ost<br />
Kirchstraße 42, 04416 Markkleeberg<br />
Tel. (03 41) 3 38 11 42<br />
Jugend- und Begegnungsstätte Gaschwitz<br />
Cröbernsche Str. 12a, 04416 Markkleeberg<br />
Tel. (03 42 99) 7 96 22<br />
Kinder- und Jugendbegegnungsstätte<br />
Frohburg<br />
Wolfslückenweg 11-13, 04654 Frohburg,<br />
Tel. (03 43 48) 5 17 94<br />
Kinder- und Jugendhaus Geithain<br />
Rosental 9, 04643 Geithain<br />
Tel. (03 43 41) 4 26 44<br />
Kino Bürgerhaus Groitzsch<br />
Breite Str. 9, 04539 Groitzsch<br />
Tel. (03 42 96) 4 22 75<br />
Kirche Großpösna<br />
Haupstr. 25, 04463 Großpösna<br />
Kirche St. Michael Frohburg<br />
Kirchplatz 1, 04654 Frohburg<br />
Kirche St. Gangolf Kohren-Sahlis<br />
Pestalozzistraße 58, 04655 Kohren-Sahlis<br />
Kirche Rackwitz<br />
Buchenwalder Str. 3, 04519 Rackwitz<br />
Kirche Podelwitz<br />
Buchenwalder Straße 3, 04519 Rackwitz<br />
KuHstall e. V.<br />
Hauptstr. 19, 04463 Großpösna<br />
Tel. (03 42 97) 1 40-10<br />
Kultur- und Kongresscenter Böhlen<br />
Leipziger Str. 40, 04564 Böhlen<br />
Tel. (03 42 06) 5 40 82<br />
Kulturhaus Großstolpen<br />
An der B 176, 04539 Groitzsch/OT Großstolpen,<br />
Tel. (03 42 96) 96 10<br />
Kulturhaus „Sonne“ Schkeuditz, Schulstr. 10,<br />
04435 Schkeuditz, Tel. (03 42 04) 6 34 50<br />
Kulturraumorchester, Leipziger Raum<br />
GmbH – Westsächsisches Symphonieorchester<br />
Leipziger Str. 40, 04564 Böhlen<br />
Tel. (03 42 06) 5 40 80<br />
Kunsthalle der Sparkasse Leipzig<br />
Otto-Schill-Str. 4a, 04109 Leipzig<br />
Tel. (03 41) 9 86 98 98<br />
Kunstraum am Cospudener See<br />
Hafenstr. 23, 04416 Markkleeberg<br />
Tel. (03 41) 35 65 10<br />
Kur<strong>mit</strong>telhaus Bad Lausick<br />
Badstr. 35, 04651 Bad Lausick<br />
Tel. (03 43 45) 34 24 20<br />
Kur- und Freizeitbad Riff<br />
Am Riff 3, 04651 Bad Lausick<br />
Tel. (03 43 45) 7 15-0<br />
Laurentiuskirche Zwenkau<br />
Pfarrgasse 14, 04442 Zwenkau<br />
Martin-Luther-Kirche Markkleeberg<br />
Pfarrgasse 9, 04416 Markkleeberg<br />
Mehrgenerationenhaus Markranstädt<br />
Weißbachweg 1, 04420 Markranstädt<br />
Tel.: (03 42 05) 44 99-41<br />
Mehrzweckhalle Geithain<br />
Friedrich-Fröbel-Str. 1b, 04643 Geithain<br />
Tel. (03 43 41) 4 20 99<br />
Mehrzweckhalle Taucha<br />
Geschwister-Scholl-Str. 6, 04425 Taucha<br />
Tel. (03 42 98) 6 26 49<br />
Musik- und Kunstschule „Ottmar Gerster“<br />
An der Wyhra 1 a, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel. (0 34 33) 26 97-0<br />
Naturschutzstation „Teichhaus Eschefeld“<br />
04654 Frohburg, Tel. (03 43 48) 5 38 95<br />
Oldtimerverein Kohren-Sahlis e. V.<br />
Terpitz 16, 04655 Kohren-Sahlis<br />
Ökologische Station, <strong>Borna</strong>-Birkenhain e. V.<br />
Am Lerchenberg, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel. (0 34 33) 74 11 50<br />
Pegelturm – Seebrücke<br />
Kommunaler Zweckverband Bergbaufolgelandschaft<br />
Goitzsche, Dorfplatz 6, 06774 Pouch<br />
Tel. (0 34 93) 51 13 60<br />
Rathaus Markkleeberg<br />
Rathausplatz 1, 04416 Markkleeberg<br />
Tel. (03 41) 35 33-0<br />
Rathaus / Ratssaal Zwenkau<br />
Bürgermeister-Ahnert-Platz 1, 04442 Zwenkau<br />
Tel. (03 42 03) 5 09 0<br />
Rittergutskirche Kleinliebenau<br />
Gutshofstr., 04435 Schkeuditz<br />
Schloss Markkleeberg<br />
Kirchstraße 42, 04416 Markkleeberg<br />
Tel. (03 41) 3 38 57 76<br />
Schützenhaus Geithain<br />
Dresdner Str. 51, 04643 Geithain<br />
Tel. (03 43 41) 4 27 25<br />
See-Camping Altenburg-Pahna<br />
04617 Pahna, Tel. (03 43 43) 5 19 14<br />
Sporthalle „Filze“<br />
Ernst-Reinsdorf-Str. 2a, 04523 Pegau<br />
Tel. (03 42 96) 4 86 96<br />
Sportplatz Zwenkau Am Eichholz<br />
Eythraer Weg 1, 04442 Zwenkau<br />
Tel. (03 42 03) 5 44 88<br />
Sportzentrum Störmthal<br />
Rosengang 2, 04463 Großpösna<br />
Tel: (03 42 97) 4 02 92<br />
Stadtbad Pegau<br />
In der Elsteraue, 04523 Pegau<br />
Tel. (03 42 96) 7 66 17<br />
Stadtbibliothek <strong>Borna</strong><br />
Martin-Luther-Platz 9, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel. (0 34 33) 20 19 23<br />
Stadtbibliothek Geithain<br />
Leipziger Str. 17, 04643 Geithain<br />
Tel. (03 43 41) 4 31 68<br />
Stadthalle Markranstädt<br />
Leipziger Str. 4, 04420 Markranstädt<br />
Tel.: (03 42 05) 7 88 25<br />
Stadtkirche Pegau<br />
Kirchplatz 6, 04523 Pegau<br />
Stadthalle Zwenkau<br />
Heinrich-Mann-Weg 16, 04442 Zwenkau<br />
Tel. (03 42 03) 5 36 57<br />
Stadtkirche „St. Marien“ <strong>Borna</strong><br />
Martin-Luther-Platz 8, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Stadtkirche „St. Nikolai“ Geithain<br />
Leipziger Str. 29, 04643 Geithain<br />
Stadtkulturhaus <strong>Borna</strong><br />
Sachsenallee 47, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel. (0 34 33) 20 97 60<br />
Sternwarte „Juri Gagarin“<br />
Mansberg 18, 04838 Eilenburg<br />
Tel. (0 34 23) 60 31 53<br />
Vereinshaus Stadtmühle<br />
An der Schnauder 14, 04539 Groitzsch<br />
Tel. (03 42 96) 4 05 00<br />
Villa Musenkuss e.V.<br />
Weststr. 7, 04435 Schkeuditz<br />
Tel. (03 42 04) 6 95 55<br />
Volksplatz <strong>Borna</strong><br />
Am Breiten Teich, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel. (0 34 33) 20 06 07<br />
Waldbad Zwenkau<br />
Anna-Seghers-Str. 15, 04442 Zwenkau<br />
Tel. (03 42 03) 5 21 49<br />
SEHENSWÜRDIGKEITEN<br />
Astronomisches Zentrum Schkeuditz<br />
Bergbreite 1, 04435 Schkeuditz<br />
Tel. (03 42 04) 6 26 16<br />
Aussichtspunkt Breunsdorf:<br />
„Vereinigter Tagebau Schleenhain“, MIBRAG<br />
Wiesenstr. 20, 06727 Theißen<br />
Tel. (0 34 41) 6 84-0/ -612<br />
Ausstellungspavillon Kap Zwenkau<br />
Leipziger Str. 160, 04442 Zwenkau<br />
Tel. (03 42 03) 50 90<br />
Bachmuseum, (Wiedereröffnung März 2010)<br />
Barockschloss Delitzsch<br />
Schlossstr. 31, 04509 Delitzsch<br />
Tel. (03 42 02) 67 206<br />
BELANTIS Vergnügungspark Leipzig<br />
Zur Weißen Mark 1, 04249 Leipzig<br />
Tel. (013 78) 40 30 30<br />
Botanischer Garten für Arznei-<br />
und Gewürzpflanzen<br />
Störmthaler Weg 2, 04463 Großpösna<br />
Burg Gnandstein, Staatl. Schlösser,<br />
Burgen und Gärten Sachsen<br />
04655 Kohren-Sahlis / OT Gnandstein<br />
Tel. (03 43 44) 6 13 09<br />
Erholungsgebiet Kulkwitzer See<br />
Seestraße 1, 04207 Leipzig<br />
Tel. (03 41) 71 07 70<br />
Faszinosum <strong>Borna</strong><br />
Witznitzer Werkstraße, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel. (03 41) 41 45 94 77
Freizeitanlage am Lindenvorwerk<br />
Linda Nr. 33, 04655 Kohren-Sahlis<br />
Tel. (03 43 44) 6 15 85<br />
Ferropolis GmbH<br />
Ferropolisstraße 1, 06773 Gräfenhainichen,<br />
Tel. (03 49 53) 3 51 25<br />
Heimatstube Prießnitz<br />
Schloss Prießnitz<br />
04651 Prießnitz, Tel. (03 43 45) 9 15 94<br />
Historisches Torhaus zu Markkleeberg<br />
1813<br />
Kirchstr. 40, 04416 Markkleeberg<br />
Tel. (03 41) 3 38 57 76<br />
Irrgarten der Sinne OT Linda gegenüber<br />
Ausflugsgaststätte Lindenvorwerk<br />
04655 Kohren-Sahlis<br />
Tel. (03 43 44) 6 69 66<br />
Kanupark Markkleeberg<br />
Wildwasserkehre 1, 04416 Markkleeberg<br />
Tel. (03 42 97) 14 12 91<br />
KletterTurm Mockau<br />
Tauchaer Straße 14, 04357 Leipzig<br />
Tel. (03 41) 6 00 57 76<br />
Kletterwald Leipzig<br />
Am Albrechtshainer See 1, 04683 Albrechtshain,<br />
Tel. (03 42 93) 4 42 00<br />
Kohlebahn Regis-Breitingen<br />
Georgenstraße 46, 04610 Meuselwitz<br />
Tel. (0 34 48) 75 25 50<br />
Kommunikationszentrum Lippendorf<br />
Werkstraße, 04564 Böhlen<br />
Tel. (03 43 42) 2 26 11<br />
MehrGenerationenKulturPark Deutzen<br />
Arno-Bahndorf-Str. 12, 04574 Deutzen<br />
Tel. (0 34 33) 90 26 21<br />
Lindigtmühle<br />
Am Lindenvorwerk, 04655 Kohren-Sahlis<br />
Tel. (03 43 44) 6 12 58<br />
Märchengarten „Im Kohrener Land“<br />
Gnandsteiner Hauptstraße 10, 04655 Kohren-<br />
Sahlis/OT Gnandstein<br />
Tel. (03 43 44) 6 15 76<br />
Modellbaupark Markkleeberg-Auenhain<br />
<strong>Borna</strong>er Chaussee (Silberschacht)<br />
OT Auenhain, 04416 Markkleeberg<br />
Tel. (01 72) 2 77 11 29<br />
Museum Hofmann‘sche Sammlung<br />
Markt 71, 04655 Kohren-Sahlis<br />
Tel. (03 43 44) 6 17 79<br />
Museum im Stadtturm Groitzsch<br />
Alte Wache und Turmplatz 5, 04539 Groitzsch<br />
Tel. (03 42 96) 4 25 16<br />
Museumsgarten Geithain (Heimatmuseum)<br />
Chemnitzer Str. 20-22, 04643 Geithain<br />
Tel. (03 43 41) 4 44 03<br />
Museum der Stadt <strong>Borna</strong><br />
An der Mauer 2-4, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel. (0 34 33) 2 78 6-0<br />
Museum Schloss Frohburg<br />
Florian-Geyer-Str. 1, 04654 Frohburg<br />
Tel. (03 43 48) 5 15 63<br />
Naturkundemuseum Leipzig<br />
Lortzingstraße 3; 04105 Leipzig<br />
Tel. (03 41) 9 82 21-0<br />
Sanitäts- und Lazarettmuseum<br />
Pfarrgasse, 04463 Großpösna OT Seifertshain<br />
Schladitzer Bucht am Schladitzer See<br />
Gemeinde Rackwitz<br />
Tel. (03 42 94) 83 99 84<br />
Schloss Altenburg<br />
Schloss 2-4, 04600 Altenburg<br />
Tel. (0 34 47) 51 27 12<br />
Leipziger<br />
Kulturentdecker Leipziger SEENLAND Journal<br />
Schloss Altranstädt<br />
04420 Markranstädt OT Altranstädt<br />
Tel. (03 42 05) 417799<br />
Schloss Colditz<br />
Schlossgasse 1, 04680 Colditz<br />
Tel. (03 43 81) 4 37 77<br />
Schlosspark Moritzburg Zeitz<br />
Badstubenvorstadtstraße 17a, 06712 Zeitz<br />
Tel. (0 34 41) 68 80-14<br />
Schloss Taucha<br />
Haugwitzwinkel 1, 04425 Taucha<br />
Tel.: (03 42 98) 70-0<br />
Schloss Wiederau<br />
04523 Pegau/OT Wiederau<br />
Info Tel. (03 42 96) 9 80 33,<br />
Schwindpavillon<br />
04655 Kohren-Sahlis/OT Rüdigsdorf<br />
Tel. (03 43 44) 6 15 47<br />
Spielzeugmuseum Schkeuditz<br />
Zum Herrnholz 30, 04435 Schkeuditz<br />
Tel. (03 42 04) 6 00 50<br />
Stadtgeschichtliches Museum Leipzig<br />
Böttchergäßchen 3, 04109 Leipzig<br />
Tel. (03 41) 9 65 13 38<br />
Stadtmuseum Pegau (Rathaus)<br />
Markt 1, 04523 Pegau<br />
Tel. (03 42 96) 9 80 33<br />
Tiergarten Delitzsch<br />
Rosental 60, 04509 Delitzsch<br />
Tel.: 034202 56419<br />
Tierpark Geithain<br />
Laachgasse 8-9, 04643 Geithain<br />
Tel. (03 43 41) 3 31 19<br />
Töpfermuseum Kohren-Sahlis<br />
Baumgartenstr. 18, 04655 Kohren-Sahlis<br />
Tel. (03 43 44) 6 15 47<br />
Unterirdische Gänge<br />
Am Stadttor, 04643 Geithain<br />
Tel. (03 43 41) 4 46 02<br />
Völkerschlachtdenkmal<br />
Stadtgeschichtliches Museum Leipzig<br />
Straße des 18. Oktober 100, 04299 Leipzig<br />
Volkskundemuseum Wyhra<br />
Benndorfer Weg 3, 04552 <strong>Borna</strong>/OT Wyhra,<br />
Tel. (0 34 33) 85 10 71<br />
Westphalsches Haus Markkleeberg<br />
Dölitzer Straße 12, 04416 Markkleeberg<br />
Tel. (03 41) 3 91 11 17<br />
Wiprechtsburg Groitzsch<br />
Graf-Wiprecht-Str., 04539 Groitzsch<br />
Info Tel. (03 42 96) 45-0<br />
INFORMATIONEN<br />
SEENLAND<br />
Tourist- und Stadtinformation Leipziger<br />
Neuseenland und Kohrener Land<br />
in der Alten Wache der Stadt <strong>Borna</strong><br />
Markt 2,<br />
04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel: (0 34 33) 8 73-1 95<br />
Fax: (0 34 33) 8 73-1 99<br />
Internet: www.leipzigerneuseenland.de<br />
oder www.kohren-information.de<br />
E-Mail: tourist-info@leipzigerneuseenland.de<br />
oder Info-KohrenerLand@t-online.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo/Mi/Fr 10:00 - 12:00 Uhr und<br />
13:00 - 17:00 Uhr<br />
Di/Do 10:00 - 12:00 Uhr und<br />
13:00 - 18:00 Uhr<br />
Journal Journal<br />
Naturpark Muldenland e. V.<br />
Geschäftsstelle Nicolaiplatz 5<br />
04668 Grimma<br />
Tel.: (0 34 37) 70 73-61<br />
Fax: (0 34 37) 70 73-63<br />
Internet: www.naturpark-muldenland.de<br />
E-Mail: info@naturpark-muldenland.de<br />
Fremdenverkehrsverband<br />
Kohrener Land e. V.<br />
Geschäftsstelle & Touristinformation<br />
Gnandsteiner Hauptstr. 14, OT Gnandstein,<br />
04655 Kohren-Sahlis<br />
Tel.: (03 43 44) 6 12 58<br />
Fax: (03 43 44) 6 16 13<br />
Internet: www.kohren-information.de<br />
E-Mail: info-KohrenerLand@t-online.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Die 08:00 - 12:00 Uhr und<br />
13:00 -18:00 Uhr<br />
Do 08:00 - 12:00 Uhr und<br />
13:00 - 16:00 Uhr<br />
Touristinformation Delitzsch<br />
Schloss Delitzsch<br />
04509 Delitzsch<br />
Tel.: 034202 67-237<br />
Fax: 034202 67-408<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo geschlossen<br />
Die-So 10:00 - 17:00 Uhr<br />
Stadtinfo am Markt<br />
Stadtverwaltung Groitzsch<br />
Markt 1<br />
04539 Groitzsch<br />
Tel.: 034296 45-0<br />
Fax: 034296 45-170<br />
Internet: www.groitzsch.de<br />
E-Mail: stadtverwaltung@groitzsch.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 08:00 - 20:00 Uhr<br />
Sa, So,<br />
Feiertag 08:00 - 18:00 Uhr<br />
Stadtinformation Zwenkau<br />
Rathaus, Bürgermeister-Ahnert-Platz 1<br />
04442 Zwenkau<br />
Tel.: (03 42 02) 5 09-0<br />
Fax: (03 42 02) 5 09-52089<br />
Internet: www.stadt-zwenkau.de<br />
E-Mail: buergermeister@stadt-zwenkau.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Die 09:00 - 12:00 Uhr und<br />
14:00 - 18:00 Uhr<br />
Do 09:00 - 12:00 Uhr und<br />
14:00 - 17:00 Uhr<br />
Stadt- und Tourismusinformation<br />
Bitterfeld-Wolfen<br />
Markt 7, OT Bitterfeld<br />
06749 Bitterfeld-Wolfen<br />
Tel.: (0 34 93) 3 61-126 / -125<br />
Fax: (0 34 93) 3 61-150<br />
Internet: www.bitterfeld-wolfen.de<br />
E-Mail: stadtinfo@bitterfeld-wolfen.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 08:00 - 18:00 Uhr<br />
Touristinformation Bad Düben<br />
Paradeplatz 19<br />
04849 Bad Düben<br />
Tel. (03 42 43) 1 94 33<br />
Fax: (03 42 43) 5 28 86<br />
Internet: www.heidespa.de<br />
E-Mail: Touristinformation@t-online.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo - Fr 09:00 - 13:00 Uhr und<br />
14:00 - 18:00 Uhr<br />
Sa 09:00 - 13:00 Uhr<br />
So geschlossen<br />
Stadtinformation Leipzig<br />
(Leipzig Tourismus und Marketing GmbH)<br />
Richard-Wagner-Str. 1<br />
04109 Leipzig<br />
Tel.: (03 41) 71 04-2 65<br />
Fax: (03 41) 71 04-2 76<br />
Internet: www.ltm-leipzig.de<br />
www.leipzig.de<br />
E-Mail: info@ltm-leipzig.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 09:30 - 18:00 Uhr<br />
(Nov.-Feb. 10:00 - 18:00 Uhr)<br />
Sa 09:30 - 16:00 Uhr<br />
So/Feiert. 09:30 - 15:00 Uhr<br />
IMPRESSUM<br />
Leipziger SEENLAND Journal und<br />
Kulturentdecker<br />
Herausgeber:<br />
Südraum-Verlag<br />
Geschäftsbereich im DRUCKHAUS BORNA<br />
Abtsdorfer Str. 36, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel: 03433 207329<br />
Fax: 03433 207331<br />
E-Mail: redaktion@suedraumverlag.de<br />
Internet: www.druckhaus-borna.de<br />
Produktions- u. Verlagsleitung:<br />
Bernd Schneider (V.i.S.d.P.)<br />
(Alle Rechte liegen beim Herausgeber.<br />
Für die Beiträge zeichnen die Autoren.)<br />
Redaktion:<br />
Katrin Kakoschky, Sabine Raabe, Bernd Schneider,<br />
Annett Stengel<br />
Gesamtherstellung:<br />
DRUCKHAUS BORNA<br />
Auflage:<br />
30.000 Exemplare (Journal)<br />
Fotos Journal (Seite):<br />
Annerose Tredup (3), Bernd Schneider (22),<br />
LMBV (4/9/13), Andres Berkner (5),<br />
Foto Geuther Rötha (18) Annett Stengel<br />
(8/11u./15/19), Sabine Raabe (17/23o.),<br />
Kohle|Dampf|Licht (21), Mai-RegioTour (16),<br />
Isabella Peißker (38/39), Roland Meyer (40/41),<br />
Kantor Lehmann (24), Katrin Kakoschky (42),<br />
J. Schmalz (44/45), Petra Nienhold (58)<br />
bzw. die entsprechenden Autoren/Auftraggeber<br />
Laufende Ausgaben-Nummer: 2<br />
Redaktionsschluss: 26.02.2010<br />
Termin- und Programmänderungen vorbehalten.<br />
Ein Anspruch auf Vollständigkeit besteht nicht.<br />
Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Die nächste Ausgabe des „Leipziger SEENLAND<br />
Journal“ erscheint zum 30. Juni 2010.<br />
Redaktionsschluss Ausgabe 3/2010:<br />
28.05.2010<br />
Gern können Sie uns Ihre Veranstaltungen für<br />
das dritte Quartal 2010 unter dem Stichwort<br />
KE LSJ 3/2010 bis spätestens 28.05.2010<br />
unter katrin.kakoschky@druckhaus-borna.de<br />
melden. Die Radaktion behält sich vor, ob und in<br />
welchem Umfang diese veröffentlicht werden.<br />
Seelauf<br />
Markkleeberg<br />
1. 30.05.2010<br />
• Rundkurs um den<br />
Markkleeberger See<br />
(9 km)<br />
Start und Ziel: Auenhainer Bucht<br />
Teilnehmerli<strong>mit</strong>: 1.000<br />
• 400 m Kinderlauf<br />
Anmeldung und Information unter:<br />
www.neuseenrunning.de<br />
NeuseenSport<br />
Leipziger<br />
SEENLAND<br />
Jetzt, da die Tage wieder spürbar länger<br />
und wärmer werden, lohnt ein Ausflug zum<br />
Schloss Güldengossa ganz besonders – und<br />
auch ein beschaulicher Spaziergang durch<br />
den über 50.000 qm großen Schlosspark<br />
auf seinen verschlungenen Wegen, vorbei<br />
an mächtigen Bäumen, den beiden idyllischen,<br />
im Sommer von kleinen Seeroseninseln<br />
bedeckten Teichen und harmonisch<br />
platzierten Statuen in klassischem und barocken<br />
Stil.<br />
Hier, am östlichen Rand des Parks am<br />
Saum des Waldes, kann man sich auf einer<br />
der Bänke niederlassen und <strong>mit</strong> direkter<br />
Sichtachse zur Gartenseite des Schlosses<br />
die ganze Pracht der Schlossanlage erleben.<br />
Auf dieser Seite entfaltet sich im März<br />
auch großflächig die Bärlauchblüte.<br />
Herzlich<br />
Willkommen!<br />
Frühlingsspaziergang<br />
im Schlosspark Güldengossa<br />
Auf der Frontseite des Schlosses – in<br />
dem von Mai bis Oktober jeden Sonntag um<br />
15 Uhr Führungen stattfinden – schlendert<br />
man um den nach historischen Plänen<br />
rekonstruierten barocken, symmetrisch<br />
angelegten Ziergarten <strong>mit</strong> Springbrunnen.<br />
Die Wege zwischen Ziergarten und Schloss<br />
sind im Sommer gesäumt von Trögen <strong>mit</strong><br />
Zitronenbäumen.<br />
Ein schöner Abschluss des Park-Spaziergangs<br />
ist ein Besuch im CAFÉ IM PAL-<br />
MENHAUS, der ehemaligen Orangerie des<br />
Schlosses. Hier lässt sich in historischer<br />
Caféhaus-Atmosphäre bei Kaffee, Kuchen<br />
und Eisspezialitäten, kleiner Bistroküche<br />
und einem Glas Wein oder Bier das<br />
Schloss-Ambiente noch einmal entspannt<br />
genießen. Im Frühjahr und Sommer lädt<br />
SCHLOSS GÜLDENGOSSA liegt idyllisch unweit<br />
von Leipzig in<strong>mit</strong>ten eines großen Parks <strong>mit</strong> verschlungenen<br />
Wegen, zwei kleinen Seen und einem<br />
barocken Ziergarten. Schloss und Park bieten viel<br />
Raum für Familienfeste, Hochzeiten, Tagungen,<br />
Firmenevents und kulturelle Veranstaltungen wie<br />
klassische Konzerte oder musikalische Lesungen.<br />
Im stilvoll eingerichteten Trauzimmer können<br />
sich Brautleute ganz offi ziell das Ja-Wort geben.<br />
Schulstraße 11, 04463 Güldengossa, Fon<br />
034297 9869-0, www.schloss-gueldengossa.de<br />
das Schloss-Café ein auf die große Seeterrasse,<br />
von der man einen wunderbaren<br />
Blick auf den Gärtnerteich hat, Enten und<br />
eine Schwanenfamilie beobachten und <strong>mit</strong><br />
etwas Glück einen der beiden Pfaue im Privatbereich<br />
des Parks erspähen kann.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Der Park ist ganzjährig von 10 Uhr bis<br />
Einbruch der Dunkelheit für Besucher<br />
geöffnet, das CAFÉ IM PALMENHAUS<br />
von März bis Dezember Donnerstag,<br />
Freitag, Sonntag und feiertags von<br />
11 bis 19 Uhr.<br />
Im Januar und Februar hat das Schloss-<br />
Café nur sonntags geöffnet.<br />
Im CAFÉ IM PALMENHAUS in der ehemaligen Orangerie<br />
lässt sich in historischer Caféhaus-Atmosphäre<br />
und auf der großen Seeterrasse bei Kaffee und<br />
Kuchen, leckeren Snacks und einem Glas Bier oder<br />
Wein das Schloss-Ambiente ganz entspannt genießen.<br />
Auch das Café kann für Firmenevents oder<br />
private Feste gebucht werden – gerne arrangiert<br />
unser Team Ihre Veranstaltung vom Catering bis zur<br />
passenden musikalischen Umrahmung.<br />
Öffnungszeiten Café im Palmenhaus:<br />
Do, Fr, So und Feiertage von 11 bis 19 Uhr
Abenteuer Airport<br />
Schülertour – Diese Führung ist besonders<br />
für Kindergartengruppen und Schulklassen<br />
geeignet. Die Kinder und Jugendlichen<br />
lernen die Abläufe am Flughafen kennen.<br />
Dabei wird auf verschiedene thematische<br />
Schwerpunkte altersgerecht eingegangen.<br />
6 Leipziger Seenland Journal<br />
Tagestour – Während dieser Tour besuchen<br />
Sie das Zentralterminal und erleben<br />
wie vor einem echten Flug das Geschehen<br />
rund um das Check-in. Nach der Sicherheitskontrolle<br />
im General Aviation Terminal<br />
fahren Sie <strong>mit</strong> dem Bus in den Südbereich<br />
des Airports bis zum Frachtvorfeld. Als Höhepunkt<br />
erwartet Sie eine Fahrt über eine<br />
der beiden Start- und Landebahnen <strong>mit</strong><br />
anschließendem Besuch der Feuerwache<br />
Süd.<br />
Aussichtsterrasse – Erleben Sie die besondere<br />
Atmosphäre des stetig wachsenden<br />
Flughafen Leipzig/Halle, auch ohne Passagier<br />
zu sein. Auf dem Dach des ehemaligen<br />
Towergebäudes (heutiges Verwaltungsgebäude).<br />
Aus ca. 30 Metern Höhe können<br />
Sie sich aus der „Vogelperspektive” ein Bild<br />
vom neuen Airport machen. Die 200 m²<br />
große Terrasse bietet Platz für bis zu 50 Besucher<br />
und ist rund um die Uhr geöffnet.<br />
<br />
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Nachttour – Erleben Sie die faszinierende<br />
Flughafenatmosphäre bei Nacht. Diese<br />
Tour lädt – nach einer Sicherheitskontrolle<br />
im General Aviation Terminal und einer<br />
Vorfeldrundfahrt – zur Besichtigung der<br />
Feuerwache ein, wo Mutige ihre Kondition<br />
testen können. Und der besondere Clou:<br />
Die nächtliche Fahrt über die Runway, die<br />
in ein Meer aus tausend Lichtern getaucht<br />
ist. Auf Wunsch runden dieses besondere<br />
Erlebnis ein original Bordmenü aus der<br />
First Class und ein Glas Sekt ab. Die Tour<br />
kann individuell gestaltet werden – gern<br />
auch zu besonderen Anlässen wie Geburtstagsfeiern,<br />
Jugendweihen oder Firmenveranstaltungen.<br />
Eventkalender 2010<br />
25. April Länderinfotag Griechenland<br />
20. Juni Tag der offenen Feuerwache<br />
14. und 15. August Kids & Family Day<br />
Entdecken & Erleben<br />
Nicht nur ein Sonntagsvergnügen<br />
Bereits im dritten Jahr kann man im agra-<br />
Park im IL PALAZZO italienisches Flair genießen.<br />
Zum Angebot zählen hier nicht nur<br />
italienische Speisen und Getränke, auch<br />
Eisspezialitäten und alles was dazu gehört<br />
kann man hier im gemütlichen Ambiente<br />
oder auch auf dem schönen Freisitz genie-<br />
Brunchen im Restaurant „La Toscana“<br />
4./5. April – Osterbrunch<br />
„Alles was das Herz begehrt!“<br />
9. Mai – Muttertagsbrunch<br />
„Mutti ist die Beste“<br />
23. Mai – Pfingstbrunch<br />
„Spargel küsst Erdbeere!“<br />
jeweils von 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr<br />
City Partner Hotel<br />
Leipzig<br />
Suite<br />
Hotel<br />
Leipzig<br />
your suite home<br />
Permoserstraße 50 , 04328 Leipzig<br />
Tel.: 0341 – 25 89 0 Fax: 0341 – 25 89 444<br />
www.suitehotel-leipzig.de info@suitehotel-leipzig.de<br />
ßen. Von Beginn an wurde das Ristorante<br />
sehr gut von den Gästen angenommen und<br />
so ist es nicht sehr verwunderlich, wenn<br />
der Chef weiter investiert, wie z. B. in die<br />
neuen Wegweiser bis hin zum neuen Parkplatz.<br />
Neue Wege wurden angelegt und<br />
durch die günstige Lage am Rad- und Wanderweg<br />
ist das IL PALAZZO nun zu Fuß,<br />
per Rad oder Auto gut zu erreichen. Der<br />
Spielplatz für die kleinen Gäste wird auch<br />
in diesem Jahr erweitert werden.<br />
Noch ein kleiner Ausblick auf die Fußball-<br />
WM. Auf der zum Ristorante gehörenden<br />
Bühne wird eine Großleinwand aufgebaut<br />
werden, wo die Gäste in geselliger Runde<br />
Weltmeisterschaftsflair genießen können.<br />
Mediterranes Lebensgefühl<br />
<strong>mit</strong>ten in Leipzig<br />
Das 4 Sterne City Partner Suite Hotel empfängt Sie in einer persönlichen Atmosphäre<br />
in der Sie sich sofort wohlfühlen werden. Stilvolles Ambiente gepaart <strong>mit</strong> einem einzigartigen<br />
großzügigen Zimmerkonzept setzen Maßstäbe in Sachen Wohlfühlfaktor.<br />
Die verkehrsgünstige Lage zur Autobahn A14/A38 und zum Stadtzentrum bietet Ihnen<br />
alle Möglichkeiten, Urlaubsspaß<br />
zwischen der Natur des Leipziger<br />
Neuseenlandes und Leipzigs Kultur<br />
zu erleben. Alle 81 Suiten sind<br />
<strong>mit</strong> einem separaten Wohn- und<br />
Schlafbereich, einem Entertainment-Center<br />
<strong>mit</strong> kostenlosen Sky<br />
Sport und Movie Kanälen, WLan,<br />
einer Sitzgruppe und einer Miniküche ausgestattet. In freundlicher<br />
und entspannter Umgebung bietet Ihnen das Haus Platz für Konferenzen,<br />
Tagungen und Meetings.<br />
7<br />
Ristorante – Pizzeria – Eiscafe<br />
Parkgaststätte im agra-Park<br />
Telefon 0341 8706191<br />
Highlights<br />
01. / 02.05. Maifest<br />
„Mit Musik und Brunch in den Mai“<br />
13.05. Männertag im agra-Park<br />
„Oase für müde Männer“<br />
23. / 24.05. Pfingsten im „Il Palazzo“<br />
„Erlebnistage für die ganze Familie“<br />
11.06. - 11.07.<br />
Fußball-WM auf Großleinwand<br />
„Schlemmen, Mitfiebern und WM<br />
genießen“<br />
La Dolce Vita – vom Frühstück<br />
bis zum Abendessen<br />
bei Kerzenschein<br />
Im Restaurant „La Toscana“<br />
erleben Sie einen individuellen<br />
Service, der keinen Ihrer Wünsche<br />
offen lässt.<br />
Erleben Sie italienische Küche,<br />
lassen Sie sich und Ihren Gaumen<br />
von meisterhaft kreierten Speisen verwöhnen und genießen Sie<br />
dazu leichte Weine. 80 gemütliche Sitzplätze bieten einen idealen<br />
Platz für rauschende Familienfeste und Empfänge. Für Veranstaltungen<br />
im kleineren Rahmen steht eine separate Suite <strong>mit</strong> 20<br />
Sitzplätzen zu Verfügung. In den Sommermonaten lädt die attraktive<br />
Sonnenterrasse bei einem spritzigen Cocktail zum gemütlichen<br />
Verweilen ein.<br />
Das Restaurant hat von Montag bis Samstag ab 18.00 Uhr sowie<br />
am Samstag, Sonntag und an den Feiertagen von 11.00 Uhr<br />
bis 15.00 Uhr für Sie geöffnet.
8 Leipziger Seenland Journal<br />
Fun- & Trendsportwochenende<br />
19. & 20. Juni am Großstolpener See<br />
Im Landkreis Leipzig findet man heute eine abwechslungsreiche<br />
Seenlandschaft. Die Nutzungsarten<br />
der einzelnen Seen haben sich sehr unterschiedlich<br />
verfestigt. Leipzig nahe Seen werden meist aktiv touristisch<br />
genutzt, andere hingegen befinden sich weit<br />
ab vom Trubel und sind ein Geheimtipp!<br />
So auch der Großstolpener See in der Stadt<br />
Groitzsch, einerseits Teil der Mitteldeutschen<br />
Seenlandschaft und des Leipziger<br />
Neuseenlandes und trotzdem ein sehr<br />
naturbelassener Landschaftssee. Vor<br />
allem für Einheimische ein besonderes<br />
Ausflugsziel.<br />
Der Großstolpener See, in diesem<br />
Jahr Austragungsort unseres Fun- &<br />
Trendsportwochenendes und der Tourismusbörse,<br />
bietet Grund genug dafür,<br />
sich insbesondere dem Thema „gesundheitsbewusster<br />
Breitensport“<br />
zu widmen.<br />
Vordergründig bedeutet dies, dass wir<br />
sportliche Aktivitäten vorstellen werden,<br />
die hauptsächlich der körperlichen Fitness<br />
und dem Ausgleich von Bewegungsmangel<br />
dienen. Wandern, Radfahren, Walking,<br />
Mannschaftspiele. Alles in allem Sport und<br />
Spiel sowie eine Reihe von Freizeitmöglichkeiten<br />
für die ganze Familie – ohne Leistungsdruck.<br />
Anliegen des Landkreises zur Entwicklung<br />
des „sanften Tourismus“ ist es, so wenig<br />
wie möglich auf die vorhandene Natur<br />
einzuwirken oder ihr zu schaden. Dennoch<br />
sollte man die Natur möglichst nah, intensiv<br />
und ursprünglich erleben. Zusammengefasst,<br />
Bürger und Gäste sollen sich der<br />
Landschaft und Kultur ihres Reisezieles<br />
anpassen, die Eigenart der Regionen unverfälscht<br />
und „<strong>mit</strong> allen Sinnen“ kennen<br />
lernen und respektieren.<br />
Naturerlebnis wird etwa durch sachkundige<br />
Wanderführungen oder Themenwanderwege<br />
ver<strong>mit</strong>telt. Markierte Wanderwege<br />
erschließen Naturschönheiten, umgehen<br />
jedoch Bereiche, die geschützt werden sollen.<br />
Beispielhafte Angebote sind am Großstolpener<br />
See zu finden, der Lehrpfad in<br />
Richtung Hohendorf und der Geyersberg.<br />
Um die sehr unterschiedlichen touristischen<br />
Merkmale in unserem Landkreis<br />
vorzustellen, findet gemeinsam <strong>mit</strong> dem<br />
Fun- & Trendsportwochenende die Tourismusbörse<br />
und eine touristische Fachtagung<br />
statt. Vereine, Akteure und vor allem die<br />
touristischen Leistungsträger aus den Regio-<br />
nen Kohrener-Land, Muldental und Leipziger<br />
Neuseenland werden sich gemeinsam<br />
präsentieren.<br />
Heute schon möchten<br />
wir Bürger und<br />
Gäste, vor allem<br />
Mit freundlicher Unterstützung vom<br />
GV<br />
Groitzscher Gewerbeverein e.V.<br />
Entdecken & Erleben<br />
Kinder und ihre Familien einladen, sich<br />
während des Fun- & Trendsportwochenendes<br />
und im Rahmen der Tourismusbörse<br />
am 19. und 20. Juni 2010 über die vielfältigen<br />
Sport- und Freizeitmöglichkeiten unseres<br />
Landkreises zu informieren oder diese<br />
auch zu testen.<br />
Darüber hinaus können Sie an diesen<br />
Tagen erkunden, wie die Landwirtschaft<br />
die vorhandenen Anbaumöglichkeiten dieser<br />
Region nutzt. Die AGROSS eG, die in<br />
Seenähe angesiedelt ist, lädt Sie hierzu<br />
recht herzlich zum „Tag der offenen Tür“<br />
ein.<br />
Wir hoffen, Ihre Neugier bereits geweckt<br />
zu haben. Informieren Sie sich detailliert in<br />
unserem Veranstaltungsprogramm, welches<br />
ab Mai 2010 im Internet unter www.<br />
landkreisleipzig.de oder in Presse<strong>mit</strong>teilungen<br />
zu finden ist.<br />
Amt für Wirtschaftsförderung<br />
und Kreisentwicklung<br />
Der Großstolpener See<br />
Der seit 1992/93 aus einer bergmännischen<br />
„Verlegenheitshohlform“ im aktiven<br />
Tagebaubereich Vereinigtes Schleenhain<br />
entstandene Großstolpener See ist im<br />
Vergleich zu seinen weitaus größeren<br />
Nachbarn im Leipziger Neuseenland zwar<br />
winzig, als Bademöglichkeit <strong>mit</strong> Strand<br />
und Liegewiese am Westufer erfreut er<br />
sich seit seiner Freigabe 1998 aber einer<br />
zunehmenden Beliebtheit nicht nur bei<br />
den Bewohnern der umliegenden Dörfer.<br />
Zugleich bildet er ein vorzeigenswertes<br />
Beispiel für ein gedeihliches Nebeneinander<br />
von Naherholung und der Schaffung neuer<br />
Lebensräume für eine artenreiche Tier- und<br />
Pflanzenwelt <strong>mit</strong> Konzentration auf den<br />
östlichen Seeteil samt kleiner „Vogelinsel“.<br />
Obwohl sich das Gewässer noch im Einwirkungsbereich<br />
der aktiven Braunkohlenförderung<br />
befindet, konnten in seinem Umfeld<br />
bereits bemerkenswerte gestalterische<br />
Akzente gesetzt werden.<br />
Dazu zählen vor allem die unterschiedlich<br />
strukturierten Wald- und Grünflächen<br />
<strong>mit</strong> eingelagerten Streuobstwiesen <strong>mit</strong><br />
Schwerpunkt Südufer, der am Südwestufer<br />
ansetzende Taleinschnitt in Richtung<br />
angrenzende Schnauderaue sowie das<br />
Wegenetz <strong>mit</strong> Uferrundweg.<br />
Quelle: Mitteldeutsche Seenlandschaft
Groitzsch – eine Perle<br />
im Leipziger Neuseenland<br />
LSJ: Herr Kunze, die Kleinstadt Groitzsch<br />
bezeichnet sich selbst als Perle im Leipziger<br />
Neuseenland. Ist das nicht eine sehr<br />
mutige Einschätzung?<br />
BM Kunze: Wir haben gute Gründe, selbstbewusst<br />
zu sein. Die Stadt Groitzsch <strong>mit</strong><br />
ihren 29 schmucken Ortsteilen hat heute<br />
im Leipziger Neuseenland einen hervorragenden<br />
Ruf als eine lebenswerte, saubere<br />
und attraktive Stadt. Die Menschen<br />
im westlichen Neuseenland kennen und<br />
schätzen Groitzsch als attraktiven Wohn-,<br />
Schul- und Dienstleistungsstandort, der<br />
<strong>mit</strong> seiner Nähe zu Leipzig und gleichzeitig<br />
ruhigen Lage in der Auenlandschaft von<br />
Weißer Elster, Schnauder und Schwennigke<br />
überzeugen kann.<br />
LSJ: An der Leipziger Südumfahrung, der<br />
Autobahn A38, wirbt die Stadt Groitzsch<br />
<strong>mit</strong> dem touristischen Wegweiser „Wiprecht<br />
von Groitzsch“. Was hat es da<strong>mit</strong><br />
auf sich?<br />
BM Kunze: Wiprecht von Groitzsch war<br />
ein bedeutender Vertreter des Deutschen<br />
Hochadels im 11./12. Jahrhundert. Unter<br />
Kaiser Heinrich IV. und Heinrich V. spielte<br />
er eine bedeutende Rolle in der deutschen<br />
Reichspolitik. Um 1073 kam der verwegene<br />
Ritter Wiprecht nach Groitzsch und<br />
prägte dessen Entwicklung nachhaltig <strong>mit</strong>.<br />
So baute er die Burg Groitzsch zu einer<br />
der größten sächsischen Burganlagen der<br />
damaligen Zeit aus. Über viele Jahrzehnte<br />
wirkte er maßgeblich in der Region durch<br />
die Gründung verschiedener Klöster (so<br />
im Jahr 1096 das erste Kloster östlich der<br />
0 Leipziger Seenland Journal<br />
Saale in Pegau), die Anlage neuer Dörfer<br />
und die landwirtschaftliche Urbanisierung<br />
ganzer Landstriche durch die Ansiedlung<br />
von Bauern. Noch heute kann der Besucher<br />
auf dem Burgberg die Reste der romanischen<br />
Wiprechtsburg besichtigen. In<br />
der Pegauer St. Laurentius-Kirche erinnert<br />
ein Kenotaph an den Klostergründer und<br />
Mönch. Das Leipziger Neuseenland wirbt<br />
heute u. a. <strong>mit</strong> dem Slogan „Geschichte<br />
erleben“. Groitzsch bietet dafür hervorragende<br />
Möglichkeiten auf den Spuren<br />
sächsischer Geschichte zu wandeln. Jedes<br />
Jahr empfangen wir in unserer Stadt Besuchergruppen,<br />
die sich in Groitzsch und<br />
der benachbarten Kleinstadt Pegau <strong>mit</strong><br />
den Spuren von Wiprecht von Groitzsch<br />
vertraut machen. Ein besonderer Dank gilt<br />
dabei unseren Mitgliedern des Heimatvereins,<br />
die <strong>mit</strong> kostümierten Stadtführungen<br />
auf das Thema aufmerksam machen.<br />
LSJ: Die Stadt Groitzsch ist Mitglied im<br />
„Tourismusverein Leipziger Neuseenland e.<br />
V.“, obwohl die Stadt eher am Rand dieser<br />
Region liegt. Welches Ziel verfolgen Sie <strong>mit</strong><br />
dieser Mitarbeit?<br />
BM Kunze: Auch wenn wir nicht die „touristischen<br />
Leuchttürme“ direkt in unserer<br />
Stadt haben, es ist uns sehr wichtig, uns<br />
in die dynamische touristische Entwicklung<br />
der Region einzubringen. Direkt vor unserer<br />
Haustür befinden sich zum Beispiel der<br />
Zwenkauer und der Cospudener See, <strong>mit</strong><br />
denen wir über den neuen Radweg bestens<br />
touristisch verbunden sind und der schon<br />
sehr zahlreich von Groitzschern und Besu-<br />
Maik Kunze<br />
Bürgermeister der Stadt Groitzsch<br />
chern genutzt wird. Wir freuen uns sehr,<br />
dass in diesem Jahr erstmalig das beliebte<br />
Fun- & Trendsportwochenende des Landkreises<br />
Leipzig in Groitzsch stattfindet.<br />
(Anmerkung der Redaktion: ausführliche<br />
Informationen zu dieser Veranstaltung auf<br />
der vorangehenden Seite 38/39 in dieser<br />
Ausgabe des LSJ).<br />
LSJ: Was können Sie unseren Lesern schon<br />
dazu verraten?<br />
BM Kunze: Das 5. Fun- & Trendsportwochenende<br />
findet traditionell Ende Juni an<br />
einem See in der Region statt und in diesem<br />
Jahr wurde als Veranstaltungsort der<br />
Großstolpener See, direkt vor den Toren<br />
der Stadt Groitzsch gelegen, ausgewählt.<br />
Am Wochenende 19. und 20. Juni laden<br />
wir die Besucher recht herzlich ein, unsere<br />
Gäste zu sein.<br />
Seit dem Beginn der Planungen haben die<br />
Groitzscher und insbesondere die Gewerbetreibenden<br />
<strong>mit</strong> unserem rührigen Gewerbeverein<br />
an der Spitze, diese Idee begeistert<br />
aufgegriffen und organisieren gemeinsam<br />
<strong>mit</strong> dem Landratsamt, als Veranstalter, ein<br />
tolles Wochenende. Ich denke, dass viele<br />
Besucher die den kleinen und idyllisch gelegenen<br />
Großstolpener See noch nicht kennen,<br />
nach diesem Wochenende diesen Geheimtipp<br />
<strong>mit</strong> nach Hause nehmen werden.<br />
LSJ: Welche weiteren kulturellen Veranstaltungshöhepunkte<br />
für das Jahr 2010<br />
würden Sie den Gästen der Stadt Groitzsch<br />
empfehlen?<br />
BM Kunze: Sie sollten unbedingt die Angebote<br />
der Stadtführungen in Groitzsch<br />
nutzen und anschließend vielleicht durch<br />
unsere Einkaufsstraßen schlendern oder in<br />
einer unserer gemütlichen 20 Gaststätten<br />
verweilen. Aber auch viele Veranstaltungen<br />
sind einen Besuch wert und besitzen meist<br />
schon eine jahrelange Tradition und Beliebtheit.<br />
Lassen Sie mich beispielhaft für das<br />
2. Quartal das Schützenfest vom 22. bis<br />
30. Mai, das Pfingsttreffen der Chöre der<br />
Region am 24. Mai, das Mühlenradfest am<br />
5. Juni, das Fun- & Trendsportwochenende<br />
am 19./20. Juni oder das 12. Burgfest<br />
ab 2. Juli nennen. Gestatten Sie mir auch<br />
schon eine kleine Vorausschau auf den August.<br />
Wir freuen uns, dass am 28. August<br />
wieder das beliebte kulinarische Stadtfest in<br />
Groitzsch stattfindet und sich jetzt jährlich<br />
<strong>mit</strong> der Gewerbeschau abwechseln wird.<br />
Zu allen Veranstaltungen laden wir bereits<br />
jetzt recht herzlich Gäste aus dem Leipziger<br />
Land ein und hoffen natürlich, wie schon<br />
seit vielen Jahren üblich, auf zahlreiche<br />
Festbesucher auch aus dem benachbarten<br />
Sachsen-Anhalt und Thüringen.<br />
Stadt & Land<br />
LSJ: In der Stadt Groitzsch <strong>mit</strong> ihren 29<br />
Ortsteilen leben ca. 8.600 Einwohner.<br />
Über seine Stadtgrenzen hinaus hat Groitzsch<br />
den guten Ruf einer familien- und<br />
kinderfreundlichen Stadt? Warum ist das<br />
so?<br />
BM Kunze: Wir haben tatsächlich seit Jahren<br />
einen geringen Wegzug aus Groitzsch<br />
und gleichzeitig bauten besonders viele Familien<br />
in der Stadt und in den Ortsteilen.<br />
Das ist kein Zufall. Wir bemühen uns seit<br />
Jahren erfolgreich, attraktive Bauplätze zur<br />
Verfügung zu stellen. Anderseits haben wir<br />
die weichen Standortfaktoren fest im Blick.<br />
Dazu zählen u. a. vorbildlich sanierte Kindereinrichtungen,<br />
Grund- und Mittelschule<br />
und ein Gymnasium am Ort, die Stadtbibliothek,<br />
eine 2-Felder-Sporthalle sowie<br />
in städtischer Regie das Freizeit- und Fitnesscenter<br />
„Azur“ und das moderne Kino,<br />
als einziges kommunales Lichtspielhaus in<br />
Sachsen. Seit Jahren gibt es bei uns auch<br />
die Eigenheimzulage für Familien, die bisher<br />
bereits 37 Mal ausgereicht werden konnte.<br />
Für ein wohnliches Klima in unserer Stadt<br />
haben wir darüber hinaus ein Erfolgsrezept:<br />
Wenn es darauf ankommt, ziehen die Groitzscher<br />
an einem Strang und entwickeln<br />
<strong>mit</strong> guter Laune (nicht nur zum Groitzscher<br />
Karneval) viel bürgerschaftliches Engagement.<br />
LSJ: Herr Kunze, Sie haben uns richtig<br />
neugierig auf Groitzsch, seine Ortsteile und<br />
die Umgebung gemacht. Wir danken Ihnen<br />
für das Gespräch und wünschen Ihnen für<br />
die geplanten Veranstaltungen viel Erfolg.<br />
Faszination Auenlandschaft<br />
zwischen Pegau und Groitzsch<br />
Der Fotograf Günter<br />
Berthold und der<br />
Südraum-Verlag<br />
präsentieren in diesem<br />
Bildband facettenreiche<br />
Impressionen<br />
aus der Umgebung der<br />
Faszination<br />
Auenlandschaft<br />
Auenlandschaft um<br />
zwischen Pegau und Groitzsch<br />
Pegau und Groitzsch.<br />
Dies ist der bereits siebente Bildband<br />
über unsere Heimatgeschichte und der<br />
nunmehr erste, der sich vor allem einer<br />
über Jahrhunderte gewachsenen Auenlandschaft<br />
zwischen Elster, Schnauder<br />
und Schwennigke zuwendet. Durch<br />
sein Hobby, die Fotografie, erstellte<br />
Günter Berthold über Jahre hinweg<br />
eine Sammlung an außergewöhnlichen<br />
Detailbildern und Landschaftsfotografien<br />
– die schönsten sind in diesem<br />
Bildband veröffentlicht. Erleben Sie die<br />
ungeahnte, wunderschöne Umgebung,<br />
aufgenommen zu jeder Tages- und<br />
Jahreszeit auf 84 Seiten. Es ist ein Buch<br />
für Große und Kleine <strong>mit</strong> Einblicken in<br />
die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt<br />
der Auenlandschaft – Eisvogel, Pirol und<br />
Waldkauz zwischen Buschwindröschen<br />
und Türkenbuntlilie im Naturschutzgebiet.<br />
Dieser Bildband ist erhältlich bei den<br />
Stadtverwaltungen in Groitzsch und Pegau,<br />
in der Buchhandlung Böhmichen in<br />
Groitzsch, in der Tucholsky-Buchhandlung<br />
<strong>Borna</strong> sowie beim Südraum-Verlag.<br />
ISBN-Nr.: 978-3-937287-27-0<br />
Herausgeber: Südraum-Verlag <strong>Borna</strong><br />
Markkleeberg Faszination Auenlandschaft – Stadt zwischen zwischen Wasser und Pegau Waldund<br />
Groitzsch
Der Volksplatz in <strong>Borna</strong> – die Eventarena<br />
<strong>mit</strong> Europas größter feststehender Filmwand<br />
Der Volksplatz <strong>Borna</strong> wurde 1935 in Form eines 180-Grad-Amphitheaters<br />
in einer ehemaligen Sandgrube nördlich der ehemaligen<br />
Bergbrauerei <strong>Borna</strong> errichtet. Er ist eine der größten Naturarenen<br />
in Deutschland, ist nicht überdacht und besitzt eine offene<br />
Bühne und, <strong>mit</strong> einer Breite von 28 m und einer Höhe von 18 m,<br />
Europas größte feststehende Filmwand.<br />
Von 1989 bis 1994 verwaiste die Arena zusehends. In Folge<br />
gründete sich 1994 der „Verein zur Erhaltung und Betreibung des<br />
Volksplatzes in <strong>Borna</strong> e.V.“, führte kleinere Reparaturen durch und<br />
Leipziger Seenland Journal<br />
übernahm die Pflege der bis dahin stark verwilderten Arena. Über<br />
24.000 gemeinnützige Arbeitsstunden stecken in dieser Arena,<br />
von den Vereins<strong>mit</strong>gliedern meist am Wochenende geleistet. Aber<br />
die Mühe hat sich gelohnt, es fanden wieder die ersten Veranstaltungen<br />
statt.<br />
Seit Mitte 2009 wird die Arena, dank Förder<strong>mit</strong>tel aus dem<br />
EFRE-Programm, umfangreich saniert und der erste Bauabschnitt<br />
konnte bereits abgeschlossen werden. Dabei wurde vor allem die<br />
Konstruktion der riesigen Projektionswand saniert, das Bühnengebäude<br />
hat ein neues Dach bekommen und der gerissene Betonbelag<br />
der Bühne wurde entfernt und durch ein dichtes Betonpflaster<br />
ersetzt. Die gerissenen Porphyrsteine der Sitzstufen wurden <strong>mit</strong><br />
speziellem Porphyrreparaturmörtel und durch Schließen der Risse<br />
<strong>mit</strong> Epoxidharz instandgesetzt. Zur Sicherheit bei Veranstaltungen<br />
wurde ein Notstromgerät samt der Notstrombeleuchtung installiert<br />
und die Treppenanlage <strong>mit</strong> einem Mittelgeländer ausgestattet.<br />
Die bisher erfolgten Sanierungsarbeiten wurden unter der fachkundigen<br />
Leitung des Ingenieurbüros Frommhold maßgeblich von<br />
den Firmen S&S Baugesellschaft mbH, Dachdecker Kultscher sowie<br />
weiteren Firmen durchgeführt.<br />
Im April 2010 beginnt die Stadt <strong>Borna</strong> <strong>mit</strong> dem 2. Bauabschnitt.<br />
Von April bis Juni werden dabei vor allem umfangreiche Instandsetzungsmaßnahmen<br />
an den Naturstein- und Betonsitztreppen<br />
vorgenommen. Am 4. Juli 2010 will Oberbürgermeisterin Simone<br />
Luedtke bei einer Feier gemeinsam <strong>mit</strong> den Baufirmen und dem<br />
Volksplatzverein den sanierten Volksplatz den <strong>Borna</strong>ern und ihren<br />
Gästen vorstellen.<br />
Fünftausend Besucher kamen 2009 zum Konzert von Howard<br />
Carpendale – das war schon ein beachtlicher Erfolg. Dieser soll<br />
2010 fortgesetzt werden. Viele tolle Veranstaltungen wie die Walpurgisnacht<br />
am 30. April – welche gleichzeitig der Beginn der<br />
Open-Air-Saison 2010 ist – das Kinderfest am Pfingstmontag, ein<br />
Konzert der Glorreichen Halunken am 7. August sowie die beiden<br />
Highlights in diesem Jahr „Bonnie Tyler & Matthias Reim in Concert“<br />
am 13. August und die Oldie-Nacht am 14. August versprechen<br />
ein Aufleben des Volksplatzes.<br />
Kartenvorverkaufsstellen in <strong>Borna</strong>:<br />
Kügler • Buch & Kunst<br />
Bahnhofstraße 23, 04552 <strong>Borna</strong>, Telefon: 03433 201799<br />
EP-Schmalfuß<br />
Königsplatz 1, 04552 <strong>Borna</strong>, Telefon: 03433 208300<br />
Stadtkulturhaus <strong>Borna</strong><br />
Sachsenallee, 04552 <strong>Borna</strong>, Telefon: 03433 209760<br />
Tourist- und Stadtinformation <strong>Borna</strong>, Parfümerie Funcke,<br />
„Süßes & Feines“ Seiberlich, weitere unter www.funtix.de<br />
Stadt & Land<br />
Großes Staraufgebot auf dem Volksplatz <strong>Borna</strong><br />
2006 waren Bonnie Tyler und Matthias Reim schon einmal gemeinsam<br />
auf deutschen Bühnen unterwegs und der Erfolg war<br />
riesig. Am 13. August 2010 sind beide auf dem Volksplatz <strong>Borna</strong><br />
zu erleben.<br />
Eine Stunde lang wird Bonnie Tyler – die Rockröhre <strong>mit</strong> der unvergleichlichen<br />
rauchigen Stimme – das Publikum <strong>mit</strong> ihren Hits<br />
begeistern und Matthias Reim präsentiert seine erfolgreichen<br />
Songs in einem 2-stündigen Konzert. Höhepunkt aber wird der<br />
gemeinsame Hit „Vergiss es ... „ sein. Lassen Sie sich dieses einmalige<br />
Ereignis nicht entgehen.<br />
Am 14. August erwartet Sie dann schon das nächste Highlight:<br />
die Oldie-Nacht 2010 <strong>mit</strong> den besten Bands der 60er und 70er<br />
Jahre: Mike Penders Searchers, Boomtown Rats, Sailor, Soulful<br />
Dynamics und Christie. Diese Superparty dürfen Sie nicht verpassen,<br />
denn hier kommen die Originale und versetzen Sie zurück, in<br />
eine unvergessene Zeit. Hier ist die Musik noch handgemacht.<br />
Beginn für beide Veranstaltungen ist 20:00 Uhr und Einlass ist<br />
ab 19:00 Uhr. Sichern Sie sich Ihre Tickets bis 18. April im Vorverkauf.
Leipziger Seenland Journal<br />
Pfingstschleppertreffen<br />
2010 in Wyhra<br />
Verein Mühlen und Technik: Richtfest des Artelt-Neuholländers,<br />
Startschuss zum Pfingstschleppertreffen 22.-24.<br />
Mai in Wyhra<br />
Spätestens seit die Emmauskirche <strong>mit</strong> schwerer Technik<br />
von Heuersdorf ins Stadtzentrum von <strong>Borna</strong> transportiert wurde,<br />
werden den hiesigen Bürgern große Taten zugetraut. So<br />
wundert sich auch niemand mehr, dass der am Montageplatz<br />
in der Firma Artelt stehende ARTELT-Neuholländer auf seinen<br />
endgültigen Standort am sogenannten Obersteiger in Wyhra transportiert<br />
werden soll. Im Laufe des April soll der bereits vorhandene<br />
Mühlenturm portioniert in drei Teile auf das fertige Fundament<br />
gebracht und <strong>mit</strong> der Mühlenkappe vereinigt werden.<br />
Zu Pfingsten will der Verein Mühlen und Technik, bei hoffentlich<br />
optimalen Wetterverhältnissen, den Turm <strong>mit</strong> seinen neuen<br />
Teilen präsentieren. Am Pfingstsonnabend werden, in zünftiger<br />
Kleidung, der Mühlenbauer Gerhard Artelt und die Vereinsvorsitzende<br />
Barbara Pustowoit das Richtfest eröffnen. Eingeladen<br />
werden dazu Landrat Gey, die Oberbürgermeisterin Luedtke und<br />
weitere Persönlichkeiten. Es gibt Kuchen- und Eisspezialitäten der<br />
Bäckerei Stahlmann und wer will kann sich die Mühle während<br />
eines Hubschrauberrundfluges aus der Luft betrachten.<br />
Der ARTELT-Neuholländer wird auf einem von 1894 bis 1898<br />
bergbaulich genutzten Gelände errichtet. In etwa 15 m Tiefe<br />
wurde hier Braunkohle untertägig im Kammerbruchverfahren<br />
abgebaut. Neukirchen-Wyhra war auch der Ausgangspunkt einer<br />
modernen Tagebautechnologie, bis hin zu Einsatz von Abraumförderbrücken<br />
in leistungsfähigen Großtagebauen. Durch Parallelen<br />
zwischen Berg- und Mühlenbau in der Vergangenheit konnte eine<br />
gewisse gemeinsame Entwicklung der Technik festgestellt werden.<br />
Die Wasserkünste im Bergbau machten sich die Erfahrungen der<br />
Mühlenbauer zunutze.<br />
Diese Tatsache soll während des Pfingstschleppertreffens am<br />
Sonntag und Montag eine wichtige Rolle spielen. Von den Freunden<br />
des Modellbahnvereins e.V. werden Modelle präsentiert und<br />
erklärt. Wir hoffen, dass auch die hiesigen ehemaligen Bergleute<br />
unser Fest besuchen und Freude an der Mühlen- und Traktorentechnik<br />
finden.<br />
Zum 6. Pfingstschleppertreffen werden wieder viele Schlepperfreunde<br />
aus ganz Sachsen, von der Lausitz bis zum Erzgebirge erwartet.<br />
Durch die freundschaftlichen Beziehungen zu den in Sachsen<br />
ansässigen Vereinen, z. B. dem Oldtimerverein Kohren-Sahlis,<br />
den Lanzfreunden Sachsen, den Schlepperfreunden aus Tanneberg<br />
und Berbersdorf sowie dem Nutzfahrzeugmuseum Hartmannsdorf<br />
wird der Saisonauftakt zur Ausfahrt gern genutzt.<br />
Traditionsgemäß wird durch die Besucher der schönste Schlepper<br />
herausgefunden. Der am weitesten angereiste sowie der älteste<br />
Schlepper erhalten einen Pokal.<br />
Mit Unterstützung des Alpenvereins Sachsen kann an der Mühle<br />
geklettert werden, die Kleinsten können sich auf der Hüpfburg<br />
austoben, basteln u. v. m. Am Sonntag abend gibt es ein Kul-<br />
Entdecken & Erleben<br />
turprogramm <strong>mit</strong> Bauchtanz, Breakdance und anderen kulturellen<br />
Einlagen. Die Schlepperparade findet am Sonntag, 15:00 Uhr<br />
statt und wird von der Feuerwehr betreut.<br />
Unter dem Motto „Alle sollen sich wohlfühlen und ein paar schöne<br />
Stunden <strong>mit</strong> dem Verein Mühlen und Technik verleben“, sind<br />
Sie schon jetzt herzlich eingeladen.<br />
VOLKSKUNDEMUSEUM<br />
WYHRA<br />
Öffnungszeiten April bis Oktober:<br />
täglich außer Mo. 9-17 Uhr • Sa., So., Feiertage 10-17 Uhr<br />
Gruppen nach Voranmeldung auch zu anderen Zeiten.<br />
Benndorfer Weg 3 • 04552 <strong>Borna</strong> OT Wyhra<br />
Tel./Fax: 03433 851071 • MuseumWyhra@t-online.de<br />
www.volkskundemuseum-wyhra.de<br />
Samstag 15. Mai, 14:00 Uhr<br />
Musikalisches Frühlingsfest<br />
Samstag 19. Juni, 14:00 Uhr<br />
Musik und Tanz auf Hof und Heiste
Hotel &<br />
Restaurant<br />
Drei Rosen<br />
In zentraler Lage im Leipziger<br />
Land, im Herzen der Kreisstadt <strong>Borna</strong>,<br />
befindet sich seit vielen Jahren<br />
das Hotel „Drei Rosen“. Der schmucke<br />
Gründerzeitbau liegt zentrumsnah<br />
in un<strong>mit</strong>telbarer Nachbarschaft<br />
zum Landratsamt und dennoch<br />
ruhig abseits der großen Verkehrsadern.<br />
Das Hotel ist so<strong>mit</strong> eine erste Adresse für alle, die in der<br />
LVZ-Pressefest<br />
Nähe zur Kultur- und Messestadt übernachten wollen.<br />
Im Juni ist Pressefestzeit: Vom 4. bis 6. steigt die dreitägige Die 17 Hotelzimmer und 2 Appartements sind geschmackvoll<br />
Party der Leipziger Volkszeitung in der <strong>Borna</strong>er Innenstadt. Das und <strong>mit</strong> ansprechendem Komfort eingerichtet. Nach einem langen<br />
Volks- und Familienfest bietet auf der großen Marktbühne ein Tag lädt die hauseigene Sauna zum entspannenden Besuch ein.<br />
hochwertiges Programm <strong>mit</strong> Stars, attraktiven Sportdarbietungen Aber das ganz besondere Flair des Hauses bietet die Wohlfühlat-<br />
und Auftritten regionaler Vereine. Ein Rummel <strong>mit</strong> 30 Fahr- und mosphäre eines familiengeführten Hotels. Das wissen die Stamm-<br />
Unterhaltungsgeschäften ist <strong>mit</strong> von der Partie. Auch wird es gäste des Hauses seit Jahren zu schätzen. Neben Senior Rudolf<br />
wieder einen Bereich für Steppkes geben. Neben Basteln, Malen, Lungwitz und seiner Frau, beide seit vielen Jahrzehnten in der Gas-<br />
Sport und Spiel können sie diesmal eine Kartonstadt bauen. Tratronomie der Stadt <strong>Borna</strong> ein Qualitätsbegriff, haben heute die Söhditionell<br />
wird Freitagabend getanzt, diesmal <strong>mit</strong> einer Video-Disne Karsten und Thomas Lungwitz das Ruder in der Hand. Auch die<br />
kothek. Am Sonnabend erwartet die Besucher Blasmusik, Moden- dritte Generation der Enkel ist <strong>mit</strong>tlerweile im Hotel beschäftigt.<br />
Pschau, RShowtanz Eund Kabarett. Abends steht Eeine Live-Band<br />
FE auf Für Besucher des Hotels „Drei Rosen“ startet der Tag <strong>mit</strong> einem<br />
der Bühne. Stargast am Sonntag ist die Band MTS. Wenn örtliche reichhaltigen Frühstücksbüfett. Für Kurzurlauber bietet sich ein<br />
Vereine sich beim Pressefest präsentieren möchten, können sie Besuch der Emmauskirche in <strong>Borna</strong> an. Die Großstadt Leipzig<br />
LS<br />
sich Vgern bei Zder LVZ melden.<br />
P ESP Soder die thüringische Residenzstadt Altenburg sind jeweils in 20<br />
Nikos Natsidis Autominuten zu erreichen. Im Norden von <strong>Borna</strong> liegt das neu<br />
entstehende Leipziger Neuseenland, im Süden das traditionelle<br />
Ausflugsgebiet des Kohrener Landes <strong>mit</strong> der Burg Gnandstein, der<br />
TLPE &LZ ZPSSS<br />
Rältesten romanischen Wehranlage Sachsens.<br />
Nach einem langen Tag bietet das hauseigene Restaurant gutbürgerliche<br />
Speisen, die oft auch vom Juniorchef selber zubereitet<br />
VR PF<br />
werden. An warmen Sommermonaten kann man den gemütlichen<br />
Biergarten direkt am Haus nutzen.<br />
Das Team um Karsten und Thomas Lungwitz ist in <strong>Borna</strong> und<br />
im Leipziger Land auch bestens bekannt, wenn es um die gastronomische<br />
Absicherung von größeren Veranstaltungen geht. Ob<br />
beim Pressefest der Leipziger Volkszeitung, dem Sommerspektakel<br />
auf dem Marktplatz, in der Open-Air-Arena „Volksplatz“ oder<br />
&<br />
&im Stadtkulturhaus – wenn eine Veranstaltung auch zum gastronomischen<br />
Erfolg werden soll, ist man beim Team vom Hotel „Drei<br />
Rosen“ bestens aufgehoben.<br />
&P<br />
EP<br />
04.-06.06.2010<br />
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6 Leipziger Seenland Journal<br />
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Pressefest.indd 1 25.03.2010 10:58:09<br />
Entdecken & Erleben<br />
„Kunst und Kohle –<br />
eine LebensKultur für Generationen“<br />
Die Braunkohle war und ist ein wichtiger wirtschaftlicher Bestandteil<br />
unserer Region. Sie bot tausenden Menschen Arbeit,<br />
Lebensunterhalt, und ein ökologisch vertretbarer Abbau tut dies<br />
heute noch.<br />
Der MehrGenerationenKulturpark Deutzen, bekannt für seine<br />
kreativen Ideen, wird 2010 ein „Jahr der Braunkohle“ veranstalten.<br />
In verschiedenen Veranstaltungen soll der Beruf des Bergmanns<br />
gewürdigt werden.<br />
Mit dem Rückfahren des Kohleabbaus im Revier vergeht auch<br />
eine Kultur, eine „Industriekultur“, die es zu erinnern und zu bewahren<br />
gilt. Bei allen Kritikpunkten zum verschleißenden Abbau<br />
der Braunkohle in der DDR, zu den Devastierungen ganzer Landstriche,<br />
lohnt es sich doch, über einhundertjährige Riten und Gebräuche<br />
und ein ganzes Lebensgefühl nicht einfach zu vergessen.<br />
Schließlich sind viele Biografien hier in der Gegend geprägt vom<br />
Leben auf dem Dorf und der Arbeit in der Braunkohle.<br />
Der Höhepunkt im „Jahr der Braunkohle“ wird ein dreitägiges<br />
Festival im September 2010 unter dem Titel „Kunst und Kohle<br />
– eine LebensKultur für Generationen“ sein. Namhafte Künstler<br />
der verschiedenen einzelnen Genres werden <strong>mit</strong> einzigartigen<br />
Programmen präsent sein. Geplant sind Konzerte von Pop bis zur<br />
Klassik, Galerien für Maler, Bildhauer und Fotografen, Autorenlesungen<br />
von der Belletristik bis zur Dokumentation über den industrialisierten<br />
Tagebau. Generationen übergreifend wird für alle<br />
etwas dabei sein.<br />
Als erstes Highlight im „Jahr der Braunkohle“ veranstaltet der<br />
MehrGenerationenKulturPark Deutzen am 15. Mai für alle Sportbegeisterten<br />
eine Fahrradtour. Diese beginnt 9:00 Uhr in Regis<br />
auf dem Marktplatz <strong>mit</strong> einem leckeren Frühstück. Der erste Stopp<br />
ist vorgesehen beim Aussichtspunkt Tagebau Schleenhain, dort<br />
erwartet sie eine Einführung in die Tagebaugeschichte. Einen weiteren<br />
Stopp gibt es an der Bäckerei Bodenlos in Großzössen. Gegen<br />
Mittag endet die Tour im Stadion in Regis-Breitingen.<br />
Am 28. Mai findet eine geführte Wanderung von der Bergbaulandschaft<br />
Großzössen zum Wolframstein in Witznitz unter dem<br />
Titel „Auf der Suche nach Nachtigallen und heimischen Orchideen“<br />
statt. Die von 18:00 Uhr bis 21:30 Uhr dauernde Wanderung<br />
wird von Heino Streller durchgeführt und von thematischen<br />
Vorträgen begleitet.<br />
Eine dokumentarische Ausstellung zum Thema „100 Jahre Brikettfabrik<br />
Deutzen“ wird im Rahmen einer Festwoche vom 24.<br />
Juni bis 4. Juli im MehrGenerationenKulturPark Deutzen eröffnet.<br />
Am Tag der Eröffnung führt eine Wanderung an den Standort der<br />
ehemaligen Kirche Altdeutzens am Speicherbecken <strong>Borna</strong>, begleitet<br />
von einem Fackelumzug.<br />
Am 16. Juli findet von 18:00 Uhr bis 21:00 Uhr eine weitere<br />
Wanderung, durchgeführt von Heino Streller, von Mölbis bis zur<br />
Trageser Halde statt, gekrönt von einer poetischen Lesung im Freien<br />
<strong>mit</strong> einem Schauspieler des Centraltheaters Leipzig.<br />
Das große Finale – das Festival „Kunst und Kohle – eine LebensKultur<br />
für Generationen“ findet vom 24. bis 26. September<br />
statt.<br />
Ein interessantes, lehrreiches und unterhaltsames „Jahr der<br />
Braunkohle“ im MehrGenerationenKulturPark Deutzen – lassen<br />
Sie sich überraschen und merken Sie sich schon jetzt die Termine<br />
in Ihrem Kalender vor!<br />
7
Die Museen im „Fremdenverkehrsverband<br />
Kohrener Land e. V.“ laden Sie recht herzlich ein<br />
<strong>Borna</strong><br />
Museum der Stadt <strong>Borna</strong><br />
An der Mauer 2-4 • 04552 <strong>Borna</strong><br />
Telefon: 03433 27860<br />
museum@borna.de<br />
www.museum-borna.de<br />
Di-Fr 9.00-17.00 • Sa/So 14.00-17.00 Uhr<br />
Ständige Ausstellung über die Geschichte<br />
des Braunkohlebergbaus, Musikinstrumen-<br />
tenbau, <strong>Borna</strong>er Karabinierregiment, Feld-<br />
gärtnerei sowie die Ur- und Frühgeschichte.<br />
Galerie im „Goldener Stern“<br />
Markt 11 • 04552 <strong>Borna</strong><br />
Telefon: 03433 27860<br />
museum@borna.de<br />
www.museum-borna.de<br />
Di-Do 10.00-16.00 • So 14.00-16.00 Uhr<br />
Ausstellungen zeitgenössischer Kunst und<br />
Kabinettausstellungen zu stadt- und regio-<br />
nalgeschichtlichen Themen<br />
Volkskundemuseum Wyhra<br />
Benndorfer Weg 3 • 04552 <strong>Borna</strong> OT Wyhra<br />
Telefon: 03433 851071<br />
MuseumWyhra@t-online.de<br />
www.volkskundemuseum-wyhra.de<br />
April-Okt. Di-Fr 9.00-17.00 Uhr<br />
Sa/So/Feiertags 10.00-17.00 Uhr<br />
Nov.-März Di-Fr 10.00-16.00 Uhr<br />
Denkmalgeschützer Vierseithof 18./19. Jh.,<br />
Arbeits- und Lebensweise um 1900, Bau-<br />
erngarten, Sonderausstellungen, Konzerte,<br />
Backen im Bauernbackofen für Gruppen,<br />
Museumscafé, Kinderspielplatz, Parkplatz<br />
8 Leipziger Seenland Journal<br />
Fockendorf<br />
Erlebnis-Museum Papier<br />
Fabrikstr. 10<br />
04617 Fockendorf<br />
Telefon: 034343 54267<br />
frank-heinzig@t-online.de<br />
täglich nach Vereinbarung und März-Nov. an<br />
jedem letzten Samstag im Monat<br />
Herstellung von Papier von Hand und auch<br />
maschinell zu erleben, Papier selbst machen,<br />
Ausstellung rund um´s Papier, Freigelände<br />
Frohburg<br />
Museum Schloss Frohburg<br />
Florian-Geyer-Straße 1 • 04654 Frohburg<br />
Telefon: 034348 51563<br />
schloss-frohburg@gmx.de<br />
Di-Fr 9.30-12.00 Uhr u. 13.30-16.00 Uhr<br />
So (Mai-September) 11.00-16.00 Uhr<br />
Mo/Sa geschlossen<br />
Dauerausstellungen, Museumspädagogische<br />
Angebote für Kinder, Historische Schulstunde<br />
für Erwachsene<br />
Heimatstube Prießnitz<br />
im Schloss Prießnitz/Rittergut<br />
Badstr. 21 • 04651 Frohburg OT Prießnitz<br />
Telefon: 034345 91594<br />
nach Vereinbarung<br />
Heimatgeschichte, Ausstellung landwirt-<br />
schaftlicher und handwerklicher Gebrauchs-<br />
güter, Schauwerkstätten, Zimmerer/Schuster<br />
und Ausstellung ländliches Brauchtum,<br />
Schmiede, ständige Puppenausstellung<br />
Atelier RANI<br />
Geithain<br />
Heimatmuseum Geithain<br />
Chemnitzer Straße 20/22 • 04643 Geithain<br />
Telefon: 034341 44403<br />
heimatmuseum.geithain@googlemail.com<br />
www.geithain.de<br />
Di-Do 10.00-12.00 u. 13.00-17.00 Uhr<br />
Sa 14.00-18.00 Uhr<br />
Mi und Fr nach Vereinbarung<br />
Regionalgeschichte, Ausstellung zu Ulanen,<br />
Apotheke, Emaille, Kalk- u. Ziegelherstellung,<br />
Sonderausstellungen, Kinderprogramme<br />
Unterirdische Gänge<br />
Markt 11 • 04643 Geithain<br />
Telefon: 034341 44602<br />
stadt@geithain.de<br />
www.geithain.de<br />
Sa 14.00-17.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />
412 m unterirdische Gänge, dienten als<br />
Flucht- und Vorratsräume in der Zeit vor der<br />
Stadtgründung, kleine Ausstellungsnischen<br />
Grimma<br />
Göschenhaus Grimma-Hohnstädt<br />
Schillerstraße 25 • 04668 Grimma<br />
Telefon: 03437 911118<br />
SeumeArethusa@web.de<br />
www.goeschenhaus.de<br />
Di, Do, Sa, So 10.00-17.00 Uhr u. n. Vereinb.<br />
Seumegedenkstätte – Literaturmuseum,<br />
Biedermeierzimmer, Heimatstube, engl.<br />
Gartenanlage • Angebote: Feste und Veran-<br />
staltungen, Lesungen am Kamin, Familienfei-<br />
ern, Hochzeiten, Kinderangebote u. a.<br />
Seumehaus<br />
Markt 11 • 04668 Grimma<br />
Telefon: 03437 702171<br />
SeumeArethusa@web.de<br />
www.goeschenhaus.de<br />
Di-Fr 13.00-17.00 Uhr<br />
ehem. Göschen-Druckerei, Begegnungs-<br />
stätte lebendiger Tradition, Angebote für<br />
Kindergruppen, Schulklassen u. a. – zum<br />
Mitmachen, Lernen und Erfahren<br />
Stadtgut<br />
Leipziger Platz 5<br />
04668 Grimma<br />
Geschichts- u. Altertumsverein e.V.<br />
Telefon: 03437 916955<br />
Priemer-Grimma@t-online.de<br />
April-Oktober<br />
Sa/So 15.00-16.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Führungen zur Baugeschichte des Wohn-<br />
turmes und des Stadtgutes, Daueraus-<br />
stellung „Grimma und die Mulden-Hoch-<br />
wässer“ und sehenswerte Puppenstuben-<br />
sammlung<br />
Rathausgalerie<br />
Markt 27<br />
04668 Grimma<br />
Telefon: 03437 9858390<br />
www.grimma.de<br />
Förderkreis Kunst und Kultur e.V.<br />
Di, Do-So 15.00-17.00 Uhr<br />
Wechselnde Kunstausstellungen,<br />
Umfangreiches Grafik-Angebot<br />
Kreismuseum Grimma<br />
Paul-Gerhardt-Straße 43 • 04668 Grimma<br />
Telefon: 03437 911132<br />
mail@museum-grimma.de<br />
www.museum-grimma.de<br />
Di-Fr, So 10.00-17.00 Uhr<br />
Ausstellung zur Stadtgeschichte, Handwerks-<br />
und Industrieentwicklung, zur Geschichte der<br />
Klöster in Grimma und Nimbschen sowie der<br />
Landes- u. Fürstenschule<br />
Wassermühle Höfgen<br />
Dorfstraße 8 • 04668 Grimma OT Höfgen<br />
Telefon: 03437 707572<br />
www.wassermuehle-hoefgen.de<br />
April-Okt. 11.00-17.00 Uhr<br />
Technische Schauanlage <strong>mit</strong> oberschläch-<br />
tigem Wasserrad, 1721 erstmals erwähnt,<br />
eingerichtete Müllerswohnung um 1850<br />
Museum Schiffmühle Höfgen<br />
Zur Schiffmühle • 04668 Grimma OT Höfgen<br />
Telefon: 03437 9877-0<br />
service@hoefgen.de • www.hoefgen.de<br />
April-Okt. Di-So und Feiertage<br />
10.00-13.00 u. 14.00-17.00 Uhr<br />
Technische Schau- und Forschungsanlage<br />
auf der Mulde<br />
Denkmalschmiede Höfgen gGmbH<br />
Teichstraße 11/12 • 04668 Grimma OT Höfgen<br />
Telefon: 03437 9877-0<br />
service@hoefgen.de<br />
www.hoefgen.de<br />
Kontakt/ Rezeption: tägl. 9.00-22.00 Uhr<br />
ganzjährig Ausstellungen, Veranstaltungen<br />
und Führungen, naturnahe, stilvolle Architek-<br />
tur, künstlerisches Flair; Jutta-Park, Studio-<br />
galerie, Lindhaus, Restaurant Stregehaus<br />
Tiefkellersystem Wurzener Str.<br />
Stadtinformation Grimma<br />
04668 Grimma<br />
Telefon: 03437 9858285 (über Stadtinfo!)<br />
April - Okt. Führungen nach Vereinbarung<br />
ca. 1 km langes Tiefkellersystem unter dem<br />
Tempelberg, Angebote für Abenteuerlustige<br />
Kohren-Sahlis<br />
Museen der Stadt Kohren-Sahlis<br />
Töpfermuseum<br />
Baumgartenstr. 18 • 04655 Kohren-Sahlis<br />
Telefon: 034344 61547<br />
museen@kohren-sahlis.de<br />
März-Oktober Di-So 10.30-12.00 u. 13.00-<br />
17.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />
November Di-Fr 10.00-12.00 u. 13.00-16.00<br />
Uhr / So 13.00-16.00 Uhr u. n. Vereinbarg.<br />
Entdecken & Erleben<br />
Ausstellung zur Geschichte des Kohrener<br />
Töpferhandwerks, original Kohrener Töpfer-<br />
stube, Schautöpfern, Verkaufsausstellungen<br />
sächsischer Töpfer<br />
Museen der Stadt Kohren-Sahlis<br />
Schwindpavillon<br />
OT Rüdigsdorf • 04655 Kohren-Sahlis<br />
Telefon: 034344 61547<br />
museen@kohren-sahlis.de<br />
Mai-Oktober: Mi/Do/Sa/So 13.00-17.00 Uhr<br />
während der Konzerte und Trauungen sind<br />
die Öffnungszeiten eingeschränkt<br />
romantischer Gartensaal <strong>mit</strong> Wandbildern<br />
von Moritz von Schwind u. L. Schulz zum<br />
Märchen „Amor & Psyche“ Führung, Kon-<br />
zerte, Trauungen<br />
Museen der Stadt Kohren-Sahlis<br />
Hofmannsche Sammlung<br />
Markt 71 • 04655 Kohren-Sahlis<br />
Telefon: 034344 61547 o. 61779<br />
museen@kohren-sahlis.de<br />
März-Oktober Di/Sa/So 13.00-17.00 Uhr<br />
einzigartige kulturhistorische Sammlung aus<br />
Alt-Kohren, Zinnsammlung, Biedermeierzim-<br />
mer, Ofenkacheln, Mode 19. Jh., Spielzeug,<br />
historischer Salzschrank, Webstuhl<br />
Staatliche Schlösser, Burgen und<br />
Gärten Sachsen<br />
Burg Gnandstein<br />
Burgstraße 3<br />
04655 Kohren-Sahlis<br />
Telefon: 034344 61309<br />
www.burg-museum-gnandstein.de<br />
Informationen zu Veranstaltungen in den Museen finden Sie im neuen <strong>Veranstaltungskalender</strong> 2010.<br />
Fremdenverkehrsverband „Kohrener Land“ e. V.<br />
Gnandsteiner Hauptstr.14 • OT Gnandstein • 04655 Kohren-Sahlis<br />
Telefon: 034344 / 61258 • Fax: 034344 / 61613<br />
Info-KohrenerLand@t-online.de • www.kohren-information.de<br />
Nov. bis Januar Sa/So 10.00-16.00 Uhr<br />
Februar bis April Di-So 10.00-17.00 Uhr<br />
Mai bis Oktober Di-So 10.00-18.00 Uhr<br />
25./26.12. 13.00-16.00 Uhr<br />
romanischer Rittersaal im Palas, spätgoti-<br />
sche Kapelle, Brunnenhaus und Wehrkeller,<br />
einzigartiger Burggarten<br />
Lindigtmühle am Lindenvorwerk<br />
Linda Nr. 32 • 04655 Kohren-Sahlis<br />
Telefon: 034344 61285<br />
info@lindenvorwerk.de<br />
www.lindenvorwerk.de<br />
April-Oktober: Sa 13.00-18.00 Uhr<br />
So 11.00-18.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Mühle im Original als technisches Denkmal<br />
„Wassermühle“ erhalten, <strong>mit</strong> Mühlenge-<br />
bäude, Wohnhaus <strong>mit</strong> altdeutschem Back-<br />
ofen, Müllerburschenkammer<br />
Flugwelt e.V.<br />
Nobitz<br />
Flugplatz Altenburg-Nobitz<br />
Am Flughafen 3 • 04603 Nobitz<br />
Telefon: 03447 515033 oder 0162/3317099<br />
www.flugwelt-altenburg-nobitz.de<br />
April-Okt. Mo-Fr 9.30-15.30 Uhr<br />
Sa/So/Feiert. 10.00-17.00 Uhr<br />
Nov.-März Mo-Fr 9.30-15.30 Uhr u. n. V.<br />
Fluggeschichte – Flugmodelle – Flugtech-<br />
nik, der Besucher erfährt viel über die<br />
interessante und wechselvolle Geschichte<br />
des Flugplatzes, Ausstellung Entwicklung<br />
Luftfahrt, Besichtigung des U-Boot-Jägers<br />
und See-Aufklärers Breguet Atlantic
0 Leipziger Seenland Journal<br />
Hier darf<br />
gemeckert werden<br />
Die Ziege begleitet den Menschen seit Jahrhunderten.<br />
Sie ist umgänglich, intelligent, ausdauernd<br />
und leicht zu erziehen. Dank all dieser Eigenschaften<br />
sind Ziegen das ideale Begleittier auf Wanderungen.<br />
Es gibt nichts schöneres als unbeschwert und ohne<br />
Rucksack zu wandern.<br />
Die Ziegen werden gemeinsam gestriegelt, gesattelt<br />
und bepackt, dabei können schon erste Beziehungen<br />
entstehen. Dann zieht die kleine Karawane los.<br />
Nach Überquerung der Straße laufen die Ziegen frei. Es ist nicht<br />
notwendig, sie z. B. wie Alpakas oder Esel an einer Leine zu führen.<br />
Die Ziegen genießen diese Freiheit, naschen am Holunder, erklimmen Baumstämme<br />
oder bocken auch schon mal (... völlig ungefährlich für den Menschen). Sie bestimmen ihre<br />
Position in der Gruppe selbst, so suchen sich die Ziegen gern eine oder mehrere Personen<br />
aus, die sie während der Wanderung begleiten. Dies erfordert eine gewisse Achtsamkeit<br />
und Rücksicht der Teilnehmer und ab und zu sind kleinere Pausen erforderlich. Auch sind<br />
bei großer Hitze, Dauerregen und extremer Kälte keine Wanderungen möglich.<br />
Die Ziegen-Wandertour führt entlang des roten Grabens über den Steinbruch, immer<br />
am sanft dahin plätschernden Bach „Maus“ zum idyllisch gelegenen Rastplatz an der<br />
Gellertquelle.<br />
Sie erfahren unter anderem warum Bäume versteinert sind oder was Altenburg <strong>mit</strong> dem<br />
Rüdigsdorfer Steinbruch zu tun hat und vieles mehr.<br />
Die Ziegen-Wanderungen <strong>mit</strong> Picknick finden am 1., 9. und 24. Mai jeweils ab 13 Uhr<br />
statt, Dauer ca. 2 Stunden. Anmeldung unter 034344 66966 erwünscht.<br />
Im Irrgarten gibt es aber noch vieles mehr zu erleben: Abenteuer Wald, Frühlingserwachen,<br />
Paradieswanderung, Märchenwanderung, Kräutermärchenstunde, Spur des Goldes,<br />
Sinnys Zuckertütenfest, Fackelwanderung – hinter all dem verbergen sich erlebnisreiche<br />
Pauschalangebote für Kinder aber auch Erwachsene in der Natur.<br />
Blasorchester –<br />
Musikverein Geithain e.V.<br />
Seit über 40 Jahren ist das Blasorchester des Geithainer Musikvereins<br />
eine feste musikalische Größe im Landkreis Leipzig.<br />
Angefangen hat es 1969 <strong>mit</strong> Schülern der Klassen 4 bis 12 als<br />
Schülerblasorchester Geithain. Erster musikalischer Leiter war<br />
Oberlehrer und Musikpädagoge Hans Scheibe. Anfang der siebziger<br />
Jahre wurde das Orchester Bestandteil des Bezirksmusikkorps<br />
Leipzig und nahm an vielen wichtigen gesellschaftlichen und<br />
politischen Höhepunkten der DDR teil, wie Freundschaftstreffen,<br />
Jugendfestivals, Sportfesten in Leipzig und Republikgeburtstagen.<br />
Mit dem Ende der DDR brach die bisherige Unterstützung weg<br />
und das Orchester musste auf eigenen Füßen stehen, was <strong>mit</strong> der<br />
Vereinsgründung 1990 auch gelang. Konzertreisen führten das<br />
Orchester nach Spanien, Italien und im September 2002 in die<br />
USA <strong>mit</strong> Teilnahme an der Steubenparade in New York, der musikalischen<br />
Umrahmung des Festgottesdienstes in der New Yorker<br />
St. Patrick-Kathedrale zu Ehren des General Steuben und Auftritten<br />
beim Oktoberfest in Rockaway (New Jersey), aber auch nach<br />
Bayern und mehrmals an die Ostseeküste. Die letzte Juliwoche<br />
in diesem Jahr fährt das Blasorchester ins Ostseebad Zingst und<br />
musiziert in einigen Orten auf dem Darß. Das musikalische Repertoire,<br />
welches auf Stadtfesten, Festumzügen, Konzerten und ande-<br />
Die über 800-jährige<br />
Stadt Geithain ist ein<br />
Geheimtipp für kulturhistorisch<br />
Interessierte.<br />
Idyllische Plätze und<br />
historisch Sehenswertes<br />
verbinden sich hier aufs<br />
Schönste und laden,<br />
fernab vom Massentourismus,<br />
zum<br />
Entdecken ein.<br />
Details zu<br />
Denkmälern,<br />
Führungen und<br />
Veranstaltungen<br />
finden Sie hier:<br />
Kultur- und Fremdenverkehrsamt<br />
Markt 11 · 04643 Geithain<br />
Tel. 03 43 41 / 4 46 02<br />
www.geithain.de · stadt@geithain.de<br />
ren Veranstaltungen dargeboten wird, erstreckt sich von Blas- und<br />
Marschmusik über Hits vergangener Jahre bis hin zu konzertanten<br />
Musikstücken. 60 aktive Musiker von 11 bis 68 Jahren wirken<br />
im Blasorchester <strong>mit</strong>, wobei die durchschnittliche Auftrittsstärke<br />
bei 35 Musikern liegt. „Getreu unserem Motto ‚Für alle Feste die<br />
richtige Musik‘ sind wir auch in diesem Jahr in unseren schwarz-<br />
gelben Uniformen in den Geithainer Stadtfarben wieder musikalisch<br />
in der Region unterwegs und vielleicht können wir Sie als<br />
Besucher einer Veranstaltung begrüßen.“<br />
Blasorchester Geithain<br />
Dammühlenweg 4, 04643 Geithain<br />
Telefon: 034341 45586<br />
blasorchester@musikverein-geithain.de<br />
www.musikverein-geithain.de<br />
Auftrittstermine in der Region:<br />
30.04.2010 / 18:30 Uhr / Geithain<br />
Maibaumsetzen<br />
30.04.2010 / 19.30 Uhr / Steinbach<br />
Maibaumsetzen<br />
20.06.2010 / 13:00 Uhr<br />
Festumzug zum 43. Roßweiner Schul- und Heimatfest
Veranstaltungshöhepunkte<br />
23.04.-30.04.<br />
16. Kulturwoche in Burgstädt<br />
24.04.<br />
Radkriterium in Rochlitz<br />
30.04./01.05.<br />
Gartentage in Wechselburg<br />
08.05.<br />
Chursdorfer Bauernmarkt<br />
24.05.<br />
Schlauchboottag zwischen Wechselburg<br />
und Rochlitz<br />
24.05.<br />
Deutscher Mühlentag in<br />
Wiederau<br />
30.05.<br />
Park- und Basilikasingen<br />
12./13.06.<br />
Fürstentag in Rochlitz und<br />
Seelitz<br />
20.06.<br />
Gesundheitstag<br />
in Burgstädt<br />
25.06.<br />
Performance zum Stein<br />
auf dem Rochlitzer Berg<br />
26.06.<br />
Kellerbergfest in Penig<br />
Leipziger Seenland Journal<br />
<br />
Auf ins Tal der Burgen!<br />
Das „Tal der Burgen“ erhielt seinen Namen<br />
nicht von ungefähr: Hier reihen sich die<br />
schönsten Sehenswürdigkeiten aneinander<br />
wie Perlen an einer Kette. Romantische<br />
Schlösser, geheimnisvolle Burgen und alte<br />
Klostermauern wechseln sich ab <strong>mit</strong> idyllischen<br />
Flussläufen, grünen Wäldern und<br />
Tälern. Vielfältige Veranstaltungen runden<br />
das Angebot ab.<br />
Wer die Natur im „Tal der Burgen“ auf Schus-<br />
ters Rappen oder <strong>mit</strong> dem Rad erkunden<br />
möchte, hat die Wahl zwischen vielen<br />
verschiedenen Routen. Und egal welche<br />
er wählt, den Wegesrand werden immer<br />
wieder Schlösser, Erlebnistouren, Museen<br />
oder malerische Dorfkirchen säumen.<br />
Denn Highlights wie das märchenhafte<br />
Schloss Rochsburg, das geheimnisvolle<br />
Schloss Rochlitz,<br />
das die aufwendigen<br />
Kostüme<br />
<br />
<br />
<br />
des „Lebendigen Fürstenzuges zu Dresden“<br />
beherbergt, die unterirdischen Kellergänge<br />
in Penig, die <strong>mit</strong> Liebe zum Detail gestalteten<br />
Museen der Region und kulturhistorische<br />
Kleinode wie die Basilika Wechselburg<br />
<strong>mit</strong> ihrem wertvollen Lettner oder die<br />
Ladegastorgel in der Kirche von Hermsdorf<br />
bei Geringswalde gehören genau so zum<br />
Landschaftsbild wie die beschauliche Natur<br />
<strong>mit</strong> Phänomenen wie den Strudeltöpfen<br />
und Gneisblöcken im Chemnitztal oder<br />
dem Rochlitzer Berg <strong>mit</strong> seinen Porphyr-<br />
Steinbrüchen.<br />
Heiß her geht es im Sommer, der Zeit des<br />
Mittelsächsischen Kultursommers und anderer<br />
Veranstaltungen. Von blütenreichen<br />
Gartentagen in Wechselburg und einem<br />
Tag rund um die Gesundheit in Burgstädt<br />
reicht das Spektrum über <strong>mit</strong>telalterliche<br />
Spektakel bis hin zur Präsentation des „Lebendigen<br />
Fürstenzuges zu Dresden“.<br />
Auf ins Tal der Burgen! Unter diesem Titel präsentiert sich<br />
die Region seit Beginn des Jahres <strong>mit</strong> einem neuen Übernachtungs-<br />
und Freizeitverzeichnis. Neben Informationen zu<br />
Übernachtungs- und Freizeitmöglichkeiten enthält es auch<br />
einen ausführlichen Imageteil der Lust darauf macht, die<br />
Region <strong>mit</strong> ihren unzähligen Kleinoden zu entdecken.<br />
Tourist-Information<br />
„Rochlitzer Muldental“<br />
Markt 1, 09306 Rochlitz<br />
Telefon: 03737 783-222<br />
Telefax: 03737 783-224<br />
info@rochlitzer-muldental.de<br />
www.rochlitzer-muldental.de<br />
www.porphyrland.de<br />
30. April bis 2. Mai 2010<br />
Gartentage Kloster Wechselburg<br />
Freitag und Sonnabend 10 bis 19 Uhr<br />
Sonntag 10 bis 18 Uhr<br />
Farbenfroh und blumig begrüßen die Gartentage<br />
im Kloster Wechselburg die Besucher.<br />
Drei Tage lang gibt es auf dem Klostergelände<br />
Allerlei rund um Garten- und Landschaftsbau,<br />
Keramik- und Kunsthandwerk, Gartenmöbel<br />
und Dekoratives, Wohn- und Einrichtungsideen,<br />
Pflanzen und Kräuter sowie Kulinarisches und<br />
Kunst zu entdecken.<br />
20. Juni 2010 – Gesundheitstag in Burgstädt<br />
Samstag, 10 bis 17 Uhr<br />
Unter dem Motto „MACHT EUCH FIT!“ lädt das Sportzentrum am<br />
Taurastein in Burgstädt zum <strong>mit</strong>tlerweile 6. Gesundheitstag ein.<br />
Ganz im Sinne des Naturheilkundlers Friedrich Eduard Bilz geht es<br />
an diesem Familientag recht sportlich zu. Eine Verbindung wird es<br />
dabei auch zum Wettinhain, z. B. <strong>mit</strong> seinem Barfußpfad geben.<br />
Neugierige finden auf dem Gelände u. a. einen Naturmarkt. Im<br />
gesamten Sportzentrum wird es allerlei Wissenswertes und Angebote<br />
rund um das Thema Gesundheit und Bewegung geben.<br />
Für das leibliche Wohl und die Unterhaltung von Alt und Jung ist<br />
gesorgt.<br />
12. und 13. Juni 2010 – Fürstentag zu Rochlitz und Seelitz<br />
Sonnabend ab 13 Uhr, Sonntag ab 11 Uhr<br />
Beim Fürstentag zu Rochlitz und Seelitz ist endlich wieder der<br />
„Lebendige Fürstenzug zu Dresden“ live zu erleben. 94 Darsteller,<br />
45 Pferde und ein Hund entstiegen erstmals im Sommer 2006<br />
dem weltberühmten Wandbild in Dresden und sorgen seitdem im-<br />
Entdecken & Erleben<br />
mer wieder für Furore. Beim Fürstentag in Rochlitz und Seelitz<br />
sind die Fürsten <strong>mit</strong> ihrem Gefolge wieder hautnah zu erleben.<br />
Umrahmt wird das Spektakel von historischem Markttreiben, Carl<br />
Orffs „Carmina Burana“ und einem bunten Festprogramm.
Das Jagdhaus zu Kössern<br />
In der malerischen Muldenlandschaft<br />
zwischen Grimma und Colditz liegt in<strong>mit</strong>ten<br />
des Ortes Kössern das Jagdhaus, ein<br />
Kleinod der barocken Baukunst. Im Jahre<br />
1709 von Wolf Dietrich von Erdmannsdorff,<br />
Oberhofjägermeister des Kurfürsten<br />
August des Starken errichtet, diente es als<br />
Rahmen für die in der damaligen Zeit äußerst<br />
beliebten herrschaftlichen Jagdgesellschaften.<br />
Überlieferungen vom Baumeis-<br />
ter fehlen, jedoch gilt als gesichert, dass<br />
der Dresdner-Zwinger-Baumeister Matthäus<br />
Daniel Pöppelmann als Architekt wirkte.<br />
Die reich bemalte Fassade und der hohe<br />
Festsaal <strong>mit</strong> Kaminen und Deckengemälde<br />
zeugen vom Glanz, der einst hier entfaltet<br />
wurde. Der kleine Saal besticht durch seine<br />
Stuckdecke, die ein original erhaltenes Deckenbild<br />
umrahmt. Zum Jagdhaus-Ensemble<br />
gehört auch ein großzügig angelegter,<br />
von einer Natursteinmauer eingefasster<br />
Garten, dessen Gestaltung den barocken<br />
Charakter noch ahnen lässt.<br />
Die Erhaltung und Nutzung des der<br />
Gemeinde Großbothen gehörenden Jagd-<br />
Leipziger Seenland Journal<br />
hauses hat sich der Verein „Das Jagdhaus<br />
e.V.“ zum Ziel gesetzt. Es finden regelmäßig<br />
Konzerte und Veranstaltungen im<br />
Festsaal statt, dessen barockes Ambiente<br />
einen besonderen Reiz bietet und der ob<br />
seiner hervorragenden Akustik bei Künstlern<br />
und Publikum beliebt ist. Am restaurierten<br />
Blüthner-Flügel haben bereits viele<br />
bekannte Pianisten die Konzertbesucher<br />
begeistert. Auch Kammermusik und musikalisch-literarische<br />
Abende, Tanznach<strong>mit</strong>tage<br />
und Musikcafés, Theater und Führungen<br />
ziehen Gäste aus nah und fern an.<br />
Der Große Garten <strong>mit</strong> seiner Streuobstwiese,<br />
auf der vorwiegend alte Apfelsorten gedeihen,<br />
wird für open-air-Veranstaltungen<br />
genutzt. Im Herbst werden die köstlichen<br />
Äpfel zu hauseigenem Saft gepresst und<br />
den Besuchern angeboten.<br />
Die Touristinformation im Foyer des<br />
Hauses ist im Sommerhalbjahr täglich geöffnet.<br />
Dieses Angebot nutzen vor allem<br />
Radfahrer, die auf dem Mulderadweg direkt<br />
am Jagdhaus vorbei kommen und<br />
überrascht sind von diesem Geheimtipp in<br />
23. April, 19:30 Uhr<br />
Beethoven & Schumann<br />
Klavierabend <strong>mit</strong> Peter Rösel<br />
9. Mai, 14:00 Uhr<br />
„Auf den Spuren der Braunkohle“<br />
Wanderung durch den Thümmlitzwald<br />
4. Juni, 19:30 Uhr<br />
„Grün ist der Jasminstrauch“<br />
Astrid Höschel-Bellmann und<br />
Dieter Bellmann (Schauspiel)<br />
Stephan König (Klavier)<br />
24. Juni, 19:30 Uhr<br />
Konzert zum Johannestag<br />
Kapelle Kössern<br />
25. Juni, 19:30 Uhr<br />
„Alabasterkörper“<br />
Die MelanKomiker<br />
ländlicher Region. Wenn auch Fassade und<br />
Bereiche der Innengestaltung sanierungsbedürftig<br />
sind, so hat das Gebäude doch<br />
einen ganz besonderen Charme.<br />
Diesen haben auch Hochzeitspaare<br />
für sich entdeckt. Seitdem vor vier Jahren<br />
insbesondere Saal, Nebenräume und<br />
Treppenhaus restauriert wurden, ist das<br />
Jagdhaus ein beliebter Ort für Trauungen<br />
(Außenstelle des Standesamtes Grimma),<br />
Hochzeitsfeiern und andere private Festlichkeiten.<br />
Bis zu 100 Gäste finden hier ein<br />
passendes Ambiente für diesen besonderen<br />
Anlass, bei dessen Ausgestaltung die<br />
Mitarbeiterinnen des Vereins kompetente<br />
Unterstützung anbieten. In der warmen<br />
Jahreszeit wird gern auch der Große Garten<br />
für die Gäste hergerichtet.<br />
Die wunderschöne Landschaft um Kössern<br />
bietet viele Möglichkeiten der Freizeitgestaltung.<br />
Der nahe gelegene Thümmlitzwald<br />
<strong>mit</strong> Stausee und Zeltplatz und die<br />
Vereinigte Mulde laden ein zum Wandern<br />
und Baden, zu Rad- und Bootstouren.<br />
Angelika Reißmann<br />
Das 30. Mal: Lämmermarkt & Morristanzfest<br />
in der Denkmalschmiede Höfgen<br />
Endlich erwachen die Frühlingsgefühle<br />
bei Rapsduft und Lämmerblöken. Der 1.<br />
Mai steht vor der Tür und das heißt „Lämmermarkt<br />
& Morristanzfest“ in Kaditzsch.<br />
Von 11:00 bis 19:00 Uhr zum nunmehr<br />
30. Mal. Alljährlich begeistern die „Festspiele<br />
zwischen Folk und Lämmern“ Gäste<br />
aller Generationen und Geschmäcker <strong>mit</strong><br />
dem entspannten Mix aus Frühling-Pur,<br />
Multi-Musik und Mega-Picknick.<br />
Ein zweites Jubiläum feiern in diesem<br />
Jahr die Musikanten und Tänzer von „Leipzig<br />
Morris“. Vor 25 Jahren gegründet, verdankt<br />
ihnen der Lämmermarkt das traditionsreiche<br />
Morristanzritual. Die Tänze aus<br />
dem südlichen England werden begleitet<br />
werden von Knopfakkordeon, Geige und<br />
Waldzither.<br />
Jubiläum Nr. Drei: Vor 15 Jahren gründete<br />
der Nachwuchs aus dem Kreis der Morrismusiker<br />
die Band ULMAN. Deshalb ist<br />
Entdecken & Erleben<br />
Gute Laune zwischen Raps und Klee –<br />
die beste Art den Mai zu begrüßen!<br />
dieses Konzert beim 30. Lämmermarkt ein<br />
Muss. Die Electro-Folk-Band gehört heute<br />
zu den erfolgreichsten Formationen der internationalen<br />
Folkszene.<br />
Der ausgedehnte Streifzug durch die musikalischen<br />
Genre beginnt jedoch schon am<br />
Vor<strong>mit</strong>tag <strong>mit</strong> den jazzenden Ärzten alias<br />
„Jazzpirin“, gefolgt von der zeitlosen Kultband<br />
„Lose Skiffle Gemeinschaft“.<br />
„Raduga“, die charmanten Gaukler und<br />
die unwiderstehlichen „Wilden Weyber“ sorgen<br />
auf Wiesen und Weiden für Stimmung<br />
und Klamauk. „TiCorn“ aus Haiti singt creolische<br />
Chansons und der Maler Frantz Zéphirin<br />
aus Haiti führt durch die Sonderausstellung<br />
<strong>mit</strong> haitianischer Malerei.<br />
Beim fröhlichen Markttreiben wird vom<br />
lebenden Lamm über handgesponnene<br />
Wolle und Schafskäse, ausgefallene Töpferwaren,<br />
erlesenen Schmuck, extravagante<br />
Mode, Naturkost und Frisches aus der Region<br />
eine Menge Originelles feilgeboten.<br />
Der erste Tag des Wonnemonats klingt<br />
aus bei heißen Songs am Maifeuer.<br />
Haïti Art Naïf – Erinnerungen an ein Paradies?<br />
Sonderausstellung der Denkmalschmiede Höfgen<br />
Das Erdbeben vom 12. Januar 2010 hat <strong>mit</strong> Haiti nicht nur<br />
eine Nation erschüttert, die auf eine solche Naturkatastrophe<br />
am wenigsten vorbereitet war, sondern auch Kulturgüter von unschätzbarem<br />
Wert vernichtet. Die Sonderausstellung <strong>mit</strong> naiver<br />
haitianischer Malerei soll nachhaltig<br />
sensibilisieren und ein Zeichen der<br />
Hoffnung setzen. Humorvolle Alltagsszenen,<br />
paradiesische Landschaften<br />
neben religiösen und spirituellen Darstellungen,<br />
bei denen die Stile afrikanischer,<br />
indianischer und europäischer<br />
Malerei verschmelzen.<br />
D E N K M A L SCH M I E DE H Ö F G E N<br />
Haïti Art Naïf<br />
Erinnerungen an ein Paradies? 7.3.–24.5.2010<br />
DENKMALSCHMIEDE HÖFGEN gGMBH<br />
04668 Grimma-Kaditzsch, Teichstraße 12<br />
Telefon: 03437 -98 77- 0 www.hoefgen.de<br />
Öffnungszeiten Studiogalerie<br />
Di–Fr 10–17 Uhr,<br />
Sonn- & Feiertag 11–17 Uhr, u.n.V.<br />
Leipzig<br />
Dresden<br />
Grimma<br />
Chemnitz
825 Jahrfeier Haynsburg<br />
vom 11. bis 13. Juni 2010<br />
11. Juni<br />
Eröffnung der Ausstellung über die<br />
historische Entwicklung Haynsburgs<br />
im Gemeindesaal<br />
12. Juni<br />
13:30 Uhr<br />
großer Festumzug von Goßra<br />
bis zur Haynsburg<br />
ab 14:00 Uhr<br />
buntes Treiben auf dem Burghof<br />
ab 21:00 Uhr<br />
Konzert unter dem Motto<br />
„825 heiße Takte“<br />
13. Juni<br />
ab 10:00 Uhr<br />
Frühschoppen <strong>mit</strong> den Agatalern<br />
Nähere Infos finden Sie unter<br />
www.vgem-dzf.de.<br />
Wanderungen und Führungen<br />
in und um die Haynsburg<br />
25. April | 13:00 Uhr<br />
Auf den Spuren der Haynsburger<br />
Vergangenheit<br />
15. Mai<br />
Maibaumsetzen<br />
29. August | 13:00 Uhr<br />
Wanderung von Haynsburg nach<br />
Breitenbach<br />
12. September<br />
Tag des offenen Denkmals<br />
Weitere Führungen auf Anfrage möglich.<br />
Kontakt: Heimatverein Haynsburg e.V.<br />
6 Leipziger Seenland Journal<br />
825 Jahre Haynsburg –<br />
wir feiern <strong>mit</strong><br />
Am Nordostausgang des Thüringer Hügellandes<br />
und dem Eingang in das obere<br />
Elstertal der Region Zeitz liegt Haynsburg,<br />
nur etwa 11 km südwestlich von Zeitz,<br />
16 km von Gera und 45 km von Leipzig<br />
entfernt. Haynsburg ist ein Ortsteil der Gemeinde<br />
Wetterzeube und gehört zur Verbandsgemeinde<br />
Droyßiger-Zeitzer Forst im<br />
Burgenlandkreis im Land Sachsen-Anhalt.<br />
Haynsburg ist nur einen Kilometer vom<br />
überregionalen Elsterradweg entfernt und<br />
ist als Abstecher zur „Straße der Romanik“<br />
ein bekanntes Ausflugsziel. Bequem können<br />
Touristen vom Bahnhof Haynsburg ihre<br />
Wander- oder Radtour starten.<br />
Zahlreiche Wanderwege gibt es um die<br />
Burg und in die nähere Umgebung. Das<br />
größte Waldgebiet Zeitzer Forst im südlichen<br />
Zipfel Sachsen-Anhalts, lockt Erholungssuchende<br />
auch nach Haynsburg.<br />
Von welcher Seite man sich auch dem<br />
Ort Haynsburg nähert, immer wieder fällt<br />
der Blick auf den weithin, aus der bewaldeten<br />
Umgebung herausragenden Turm der<br />
Haynsburg.<br />
Der freistehende runde Bergfried ist<br />
ganztägig begehbar. Von oben hat man einen<br />
herrlichen Blick in das Tal der Weißen<br />
Elster. Bei schönem Wetter kann man bis<br />
zum Völkerschlachtdenkmal Leipzig blicken.<br />
Am zweiten Juniwochenende, 11. bis 13.<br />
Juni 2010, wird Haynsburg das Jubiläum<br />
„825 Jahre Haynsburg“ feiern, dazu sind<br />
alle Gäste aus Nah und Fern ganz herzlich<br />
eingeladen.<br />
Erst in den letzten zwei Jahrzehnten<br />
wurde diese Burg komplett saniert und<br />
erstrahlt nun im neuen Glanz. Sie ist ein<br />
wichtiges Zentrum der Gemeinde und wurde<br />
für den Tourismus ausgebaut.<br />
Im historischen Sidonius-Turm der Hayns-<br />
burg haben sich schon viele Heiratswillige<br />
das Ja-Wort gegeben.<br />
Die Mitglieder des Heimatvereins Haynsburg,<br />
die ortsansässigen Unternehmen,<br />
Vereins<strong>mit</strong>glieder, Alte und Junge haben<br />
in den vergangenen Wochen und Monaten<br />
<strong>mit</strong> unermüdlichem Einsatz das Fest vorbereitet<br />
und organisiert.<br />
Am Samstag, den 12. Juni 2010 ab<br />
13:30 Uhr wird sich der große Festumzug<br />
von Goßra Richtung Haynsburg in Bewegung<br />
setzen. Die Haynsburger laden Jung<br />
und Alt herzlich ein, einfach dabei zu sein,<br />
wenn die Haynsburger Geschichte in Umzugsbildern<br />
präsentiert wird. 14:00 Uhr<br />
ist der Veranstaltungshöhepunkt <strong>mit</strong> dem<br />
bunten Treiben auf dem Burghof dann erreicht.<br />
Unter dem Motto „825 heiße Takte“ beginnen<br />
ab 21:00 Uhr alle Puppen zu tanzen<br />
wenn das Burgfestkonzert erklingen wird.<br />
Den Ausklang der Feierlichkeiten läutet<br />
am Sonntag, den 13. Juni 2010 ein zünftiger<br />
Frühschoppen <strong>mit</strong> den Agatalern im<br />
Burghof ein und aus. Dann beginnt die Zeit<br />
des Wartens, auf das kommende Jubiläum<br />
im Jahre 2035. Die neue Generation wird<br />
den Staffelstab übernehmen.<br />
Bereits am 25. April 2010, 13:00 Uhr<br />
laden die Mitglieder des Heimatverein<br />
Haynsburg e. V. zu einer Führung „Auf den<br />
Spuren der Haynsburger Vergangenheit“<br />
ein.<br />
Das bereits zur Tradition gewordene Benefizfestival<br />
„Rock auf der Haynsburg“, am<br />
1. Septemberwochenende, zur Unterstützung<br />
krebskranker Kinder, ist ein fester Bestandteil<br />
des Haynsburger <strong>Veranstaltungskalender</strong>s.<br />
Sabine Raabe<br />
Schlosspark Moritzburg Zeitz –<br />
ein Gartentraum<br />
Der Schlossberg Zeitz <strong>mit</strong> barockem Schloss und Dom ist ein<br />
bemerkenswertes Ensemble, gefasst durch <strong>mit</strong>telalterliche Befestigungswerke.<br />
Ab 1665 entstanden vor den Schlossmauern ein barocker<br />
Lustgarten sowie die Orangerie <strong>mit</strong> Barockparterre. Diese<br />
Anlagen wurden bis Ende des 19. Jahrhunderts überbaut.<br />
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gestaltete man die Außenbereiche<br />
des Lustgartens in einen privaten Landschaftspark – den<br />
Rossner-Park – um, etwa 40 Jahre später in einen öffentlichen<br />
Kulturpark.<br />
Zur 2004 stattfindenden 1. Landesgartenschau Sachsen-Anhalts<br />
bot sich die Chance, die Freiräume um das Schloss zu einem<br />
grünen Erholungsraum wachsen zu lassen. Im Bereich des ehemaligen<br />
Lustgartens entstand ein modernes Pendant. Die Reste der<br />
historischen Befestigungsanlage rund um die Burg wurden wieder<br />
erlebbar gemacht, der Rossner-Park behutsam saniert.<br />
Das entstandene Areal ist seit 2005 eine öffentliche Parkanlage<br />
und gehört zum Projekt „Gartenträume – Historische Parks in<br />
Sachsen-Anhalt“. Dieses Netzwerk umfasst 40 der schönsten und<br />
bedeutendsten Gartenanlagen des Landes.<br />
Der Schlosspark besticht heute durch historisches Ambiente und<br />
architektonische Raffinesse. Bauten wie das klassizistische Badehaus<br />
oder die Orangerie geben dem Park seinen reizvollen Glanz.<br />
Eintritt:<br />
Personen ab 15 Jahre: 1,00 Euro<br />
Kinder bis 14 Jahre erhalten in Begleitung eines Erwachsenen<br />
freien Eintritt.<br />
Hunde haben keinen Zutritt zum Park.<br />
Öffnungszeiten:<br />
April bis Oktober täglich 10 – 18 Uhr<br />
Bei Sonderveranstaltungen können Abweichungen der<br />
Eintrittsregelungen und Öffnungszeiten auftreten.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
Schlosspark Moritzburg Zeitz<br />
Telefon: 03441 6880-0<br />
E-Mail: info@schlosspark-zeitz.de<br />
www.schlosspark-zeitz.de<br />
www.gartentraeume-sachsen-anhalt.de<br />
Kultur & Geschichte<br />
7<br />
Bei einem Spaziergang durch die Themengärten, den Japanischen<br />
Garten oder den Lustgarten lassen sich Abwechslungsreichtum<br />
und Erholung auf hohem Niveau verbinden.<br />
Die Bühne am Johannisteich lädt in den Sommermonaten zu<br />
Veranstaltungen ein.<br />
Mit einem Tiergehege und zwei Spielplätzen bietet das Gelände<br />
für junge Besucher Spaß und pure Erlebniswelten. Vor allem<br />
Familien sind Stammgäste und nutzen die Möglichkeit günstiger<br />
Naherholung. Das Ensemble historischer und moderner Park- und<br />
Gartenanlagen ist überdies ideale Kulisse für Frühlings- und Sommerblumenbeete.<br />
Schlosspark<br />
Moritzburg Zeitz<br />
Veranstaltungshöhepunkte<br />
13. Mai Christi Himmelfahrt<br />
Familiennach<strong>mit</strong>tag <strong>mit</strong> Unterhaltung,<br />
Naschmarkt, Angrillen im Grünen und<br />
„BIBA & die Butzemänner“<br />
1. Juni Zeitzer Kinderfest<br />
12./13. Juni Lust am Garten <strong>mit</strong> Theater im Park, Führungen,<br />
Musikalischem Sonntag und asiatischen Angeboten<br />
rund um den Japanischen Garten<br />
Nähere Informationen unter:<br />
Schlosspark Moritzburg Zeitz<br />
www.schlosspark-zeitz.de<br />
info@schlosspark-zeitz.de
Auf dem<br />
Burggelände<br />
erwartet den Besucher<br />
ein Spektakel für‘s<br />
Auge, Ohr und auch für den<br />
Magen. Handwerker gekleidet<br />
wie einst, kann man bei der Ausübung<br />
alter Handwerkskünste bestaunen und sogar<br />
selbst Hand anlegen. Unter den über<br />
40 Handwerker- und Händlerständen kann<br />
man den fast vergessenen Papierschöpfer,<br />
Holzschnitzer und einen Korbflechter sehen.<br />
Bei der Arbeit beobachten kann man<br />
aber auch den Filzer, den Bronzegießer, den<br />
Schreiner, den Schmied, den Brettchenweber<br />
und die historische Kräuterbäckerei.<br />
Sie alle zeigen ihre Fertigkeiten und bieten<br />
selbstgefertigte Waren zum Kauf an.<br />
Der Marktvogt kontrolliert die Maße und<br />
Gewichte und lässt manch armen Sünder<br />
des Platzes verweisen. Wahrsager und<br />
Wunderheiler treiben ihr Unwesen und<br />
auch das Bettelvolk fehlt nicht.<br />
Mit heißen Wassern und duftenden Ölen<br />
ist auch das Badehaus eine Sache zum<br />
Mitmachen die auf keinem <strong>mit</strong>telalterlichen<br />
Markte fehlen darf. Hier wird dem Gast von<br />
recht freizügigen Badefrauen der Staub aus<br />
dem Pelz gewaschen.<br />
Die Musikanten von „Cradem Aventure“<br />
und „Pestilenzia“ spielen auf alten Instrumenten<br />
die Musik des<br />
Mittelalters und lassen so<br />
Mythen und Legenden auferstehen.<br />
Wie es Sitte und Brauch war<br />
im Mittelalter finden sich an diesen<br />
Tagen auch der Gaukler „Götz von B.“<br />
und anderes Künstlervolk auf dem Markte<br />
ein, um das Volk auf das Trefflichste<br />
zu unterhalten.<br />
Eine atemberaubende<br />
Feuer- und Fakirshow,<br />
sowie Schlangenakrobatik<br />
zeigen „Braxas A“.<br />
Auch das historische<br />
Kinderkarussel lädt<br />
zum Fahren ein. Es dreht<br />
sich <strong>mit</strong> reiner Muskelkraft. „Braxas A“<br />
zeigen nicht nur für die Kleinen Kunststücke<br />
auf dem Nagelbrett. Die Mutigen<br />
unter den Jüngsten können sich ebenfalls<br />
am Bogenstand messen.<br />
8 Leipziger Seenland Journal<br />
Burg Posterstein –<br />
5. Ritterturnier und Mittelalterspektakel<br />
22. bis 24. Mai, täglich ab 11:00 Uhr<br />
„Höret liebe Gäste die Fanfare und die Rufe des Heroldes.<br />
Kommet nach Posterstein, ein zauberhaftes Wochenende im Mittelalter zu erleben.“<br />
Ein Anziehungspunkt auch in diesem<br />
Jahr: das Ritterturnier zu Pferde. „Wenzel´s<br />
Ritterschaft“ zeigt drei Mal täglich beim<br />
Ritt gegen den Roland, beim Quintan und<br />
Sarazenenstechen ihr Können, Mut und<br />
Geschicklichkeit.<br />
Am Samstag und am Sonntag jeweils gegen<br />
20:00 Uhr gibt es das „Große Nachtturnier“<br />
<strong>mit</strong> dem Ritt durch Feuer und<br />
Flammen – spannend und aktionsgeladen<br />
bis zur letzten Minute.<br />
Im Ritterlager kann man die Ritter beim<br />
Lagerleben und ihren grobschlächtigen<br />
Raufereien und Auseinandersetzungen beobachten.<br />
Mit Schwert und Schild verteidigen<br />
Ritter und Knappen ihre Auffassungen<br />
von Ruhm und Ehre, ebenso die ihnen<br />
Schutzbefohlenen gegen Überfälle, Diebe<br />
und allerlei Gesindel.<br />
Des abends gibt es eine atemberaubende<br />
Feuershow bei der das Feuer nur so durch<br />
die Luft geworfen wird, so dass dem Volke<br />
die Mäuler offen steh`n. Erlebt wie es einst<br />
zwischen Hell und Dunkel war ...<br />
Auch für Speis und Trank ist gesorgt.<br />
Garküchen und Tavernen und auch ein<br />
Zuckerbäcker laden zum Verweilen und<br />
Schlemmen ein. Die Kammern sind zum<br />
Bersten gefüllt.<br />
Nutzen Sie diese Möglichkeit und lassen<br />
Sie sich entführen in eine Zeit vor hunderten<br />
von Jahren, weg vom<br />
Alltagsstress, hinein in ein<br />
ursprüngliches Markttreiben<br />
– ein Vergnügen pur.<br />
Ganzjährig<br />
Ausstellungen, Sonderausstellungen,<br />
Kirchenführungen, Sonderführungen,<br />
Angebote für Kinder, Konzerte und veranstaltungen,<br />
Trauungen im Gerichtsraum,<br />
Vermietung des Burgkellers,<br />
Ständige Ausstellung<br />
In den barocken Räumen werden Ausstellungen<br />
zur Geschichte der Region<br />
gezeigt. Hier trifft man auf bekannte<br />
Persönlichkeiten, wie Thumbshirn,<br />
Seckendorff oder Lindenau, aber auch<br />
auf Bauern, Burgherren und Pioniere<br />
der Industrialisierung. Einen besonderen<br />
Ausstellungskomplex bildet die<br />
Exposition zur Geschichte des Musenhofes<br />
der Herzogin von Kurland. Dieser<br />
Salon im nahe gelegenen Schloss zu<br />
Löbichau war einer der interessantesten<br />
seiner Art um 1800.<br />
Feiern auf Burg Posterstein<br />
Wo einst das Burggespenst schlief ...<br />
Verbringen Sie eine schöne Zeit in gemütlicher<br />
Atmosphäre, <strong>mit</strong> Ihrer Familie<br />
und Freunden.<br />
Heiraten auf Burg Posterstein<br />
Die Trauungen finden im ehemaligen<br />
Gerichtsraum der Postersteiner Burgherren<br />
<strong>mit</strong> wertvollem Möbelbestand<br />
aus dem 16. und 17. Jahrhundert statt.<br />
Die Eheschließungen werden durch das<br />
Standesamt Schmölln durchgeführt.<br />
<br />
<br />
<br />
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Kultur & Geschichte<br />
6. Altenburger Prinzenraub Festspiele<br />
am Originalschauplatz Residenzschloss Altenburg<br />
24. Juni – 11. Juli 2010<br />
555-jähriges Kidnapping aus optimaler Sicht<br />
Seit 2005 gibt es sie, diese spektakulären Auftritte von über 400<br />
Mitwirkenden, darunter über 200 ehrenamtliche Mitspieler. Über<br />
60.000 Besucher sahen bislang die Open-Air-Aufführungen in Kooperation<br />
der Stadt Altenburg <strong>mit</strong> Theater & Philharmonie Thüringen. Über<br />
90 % Auslastung <strong>mit</strong> Besuchern – <strong>mit</strong>tlerweile aus ganz Deutschland<br />
– zeugen vom ungebrochenen Interesse an der historisch verbrieften<br />
„Schandtat“ des Kunz von Kauffungen aus dem Jahre 1455.<br />
Zum zweiten Mal seit 2009 wird das neue Stück „Waren zwei Brüder<br />
einst in Sachsen“ von Kathrin Lange nun aus neuer Sicht – die Bühne<br />
wurde gedreht – ins opulent rechte Licht gerückt. Dieses großartige<br />
„Bürgertheater“ wird vom Leipziger Regisseur Lutz Gotter inszeniert<br />
und von Klaus Noack (Königstein) ausgestattet. Die erfolgreiche erste<br />
Staffel des Vorjahres wird in diesem Jahr <strong>mit</strong> weiteren 15 Aufführungen<br />
fortgesetzt. Und das unter einem besonderen Vorzeichen: das<br />
555-jährige Jubiläum ist zwar zunächst kein freudiges Ereignis, jedoch<br />
aber Anlass zu einigen Spielereien <strong>mit</strong> den drei Fünfen. Neben dem<br />
erfolgreichen Massenchorsingen von 555 Bürgern der Stadt anlässlich<br />
der „Altenburger Frühlingsnacht“ wird es eine große Festspieleröffnung am 19. Juni auf<br />
dem Altenburger Markt <strong>mit</strong> allen Mitwirkenden, dem traditionellen Kraschwitzer Reiterzug<br />
und dem Anstich des süffigen „Prinzen“-Bieres geben. Allerlei Überraschendes ist im<br />
Verlauf des Jahres noch geplant.<br />
Selbstverständlich sind die preisgünstigen Familienvorstellungen an den Donnerstagen<br />
wieder fest eingeplant – genauso wie die einmaligen Erlebnisse während der samstäglichen<br />
Nachtvorstellungen. Am Sonntag, den 11.<br />
Juli findet die letzte Aufführung schon ab 17:00<br />
Uhr statt, um allen Fußballfans unter den Zuschauern<br />
eine reibungslose Anfahrt zu den TV-Geräten<br />
und Großbildschirmen zu ermöglichen. Gleichwohl<br />
kann <strong>mit</strong> unseren Mitwirkenden neben dem Fußball<br />
auch noch die Abschlussparty der Festspiele<br />
absolviert werden.<br />
Tickets gibt es unter: www.prinzenraub.de<br />
Telefon: 03447 890739 / 03447 512800<br />
Wir sehen uns!