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für den Landkreis Leipzig - Druckhaus Borna

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FREIZEIT&<br />

TOURISMUS<br />

<strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Leipzig</strong><br />

mit dem KULTURENTDECKER im Innenteil<br />

1<br />

Journal<br />

3 2013


Übersichtskarte<br />

Oranienbaum<br />

Kemberg<br />

Bergwitzsee<br />

Gremminer<br />

See<br />

Journal Journal<br />

FREIZEIT&<br />

TOURISMUS<br />

Mulde<br />

Köthen<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Leipzig</strong> und Umgebung<br />

Gräfenhainichen<br />

Zschornewitz<br />

Raguhn<br />

Bad Schniedeberg<br />

Gröbener<br />

See<br />

Jessnitz<br />

A9<br />

DÜBENER HEIDE<br />

Muldestausee<br />

Bitterfeld-Wolfen<br />

Zörbig<br />

Neuseenland Radroute<br />

Mulde<br />

Großer<br />

Goitzschesee<br />

Grüner Ring<br />

Bad Düben<br />

Löbnitz<br />

Elster-Radwanderweg<br />

Seelhausener See<br />

Mul<strong>den</strong>tal-Radwanderweg<br />

Reibitz<br />

<strong>Leipzig</strong>-Elbe-Radroute<br />

Badrina<br />

Noitzsch<br />

Altenburg-Colditz-Radroute<br />

Delitzsch<br />

Landsberg<br />

Pleiße-Radwanderweg<br />

Kleinwölkau<br />

Parthe-Mulde-Radroute<br />

Kiessee<br />

Radroute „Kohren-Rochlitzer Land“<br />

Eilenburg<br />

Grabschützer See Werbeliner See<br />

Mocherwitz<br />

Bro<strong>den</strong>auen-<br />

Zwochau<br />

dorf<br />

HALLE<br />

(SAALE)<br />

Hufeisensee<br />

Wolteritz<br />

A9<br />

A14<br />

Thallwitz<br />

Schladitzer See<br />

Rackwitz<br />

© DRUCKHAUS BORNA 2013<br />

Nachdruck und Vervielfältigung nicht erlaubt.<br />

A14<br />

Nischwitz<br />

Schkeuditz<br />

Weiße Elster<br />

Wurzen<br />

Taucha<br />

L u ppe<br />

Machern<br />

Raßnitzer<br />

See<br />

Wallendorfer See<br />

Mulde<br />

Brandis<br />

Gefechtsdarstellung zum 200. Jahrestag der Schlacht von Großgörschen am 4. Mai 2013<br />

Ge<strong>den</strong>ken.<br />

Mulde<br />

Sehr verehrte Leserinnen und Leser Wiederitzsch, Möckern und Probstheida<br />

des Freizeit und Tourismus Journals, eine furchtbare Schlacht in der sich über<br />

die ganze Welt schaut auf das <strong>Leipzig</strong>er 600.000 Soldaten gegenüber stan<strong>den</strong>.<br />

Land!<br />

Fast jeder sechste lässt in diesem Wahn-<br />

So etwas hat es in der Geschichte nicht allsinn sein Leben. Später wird man von der<br />

zu oft gegeben. Doch in jenen Oktobertagen größten Schlacht der Weltgeschichte spre-<br />

des Jahres 1813 braut sich vor <strong>den</strong> Toren chen und von der Entscheidung bei der Be-<br />

von <strong>Leipzig</strong> etwas zusammen, was <strong>den</strong> weifreiung von der Herrschaft Bonapartes.<br />

teren Fortgang der europäischen Geschich- Für das <strong>Leipzig</strong>er Land sind die Tage im<br />

te wesentlich beeinflussen wird.<br />

Oktober 1813 geprägt von zahlreichen<br />

Die französische Armee des Napoleon Bo- historischen Ereignissen, Schlachten, Einnaparte<br />

hatte im Jahr zuvor unter schweren quartierungen, von Generälen und Truppen,<br />

Verlusten <strong>den</strong> Rußland-Feldzug verloren. In Lazaretten sowie viel Elend und Leid <strong>für</strong> die<br />

deutschen Lan<strong>den</strong> versuchten die Franzo- einfache Bevölkerung.<br />

sen nunmehr seit mehreren Monaten auf Im Jahr 1913 wird in Probstheida unter der<br />

<strong>den</strong> Schlachtfeldern und in der Diploma- Leitung des in <strong>Borna</strong> geborenen Architekten<br />

tie, das Heft des Handeln<strong>den</strong> wieder in die Clemens Thieme das Völkerschlacht<strong>den</strong>k-<br />

Hand zu bekommen oder einfach nur Zeit mal errichtet, zum Ge<strong>den</strong>ken an die Er-<br />

zu gewinnen, um ihre Truppen wieder zu eignisse 100 Jahre zuvor und an die fast<br />

verstärken. In der <strong>Leipzig</strong>er Region war es 100.000 Toten.<br />

schon zu mehreren kleineren Schlachten Weitere 100 Jahre danach, in diesen Wo-<br />

so bei Möckern oder Großgörschen/Lützen chen des Jahres 2013, erinnert und ge-<br />

gekommen. Anfang Oktober spitzte sich die <strong>den</strong>kt die Region <strong>Leipzig</strong> dem 200. Jahres-<br />

Lage allerdings entschei<strong>den</strong>d zu.<br />

tag der Völkerschlacht. In fast allen Städten<br />

Von Dres<strong>den</strong> kommend vereinigte Napole- und Orten der Region gibt es dazu Veranon<br />

seine Armeen vor <strong>den</strong> Toren von <strong>Leipzig</strong>. staltungen, Ausstellungen und Aktivitäten.<br />

Die Alliierten Streitkräfte der Russen, Preu- Gemeinsam mit vielen Partnern wird das<br />

ßen, Österreicher und Schwe<strong>den</strong> bewegten Freizeit- und Tourismus Journal eine Son-<br />

sich ebenfalls Richtung <strong>Leipzig</strong> und zogen derbeilage zum 200. Jahrestag der Völker-<br />

mit drei Armeen unter Blücher, Schwarschlacht in der Region <strong>Leipzig</strong> herausgeben.<br />

zenberg und Bernadotte mit über 400.000 Diese Broschüre erscheint in <strong>den</strong> nächsten<br />

Soldaten einen Ring um die französische Wochen und ist wie immer in <strong>den</strong> Städten<br />

Armee.<br />

und Gemein<strong>den</strong> sowie bei unseren touristi-<br />

In <strong>den</strong> folgen<strong>den</strong> Tagen vom 16. bis 18. schen und kommunalen Partnern kostenfrei<br />

Oktober tobte auf <strong>den</strong> Schlachtfeldern <strong>für</strong> unsere Leser erhältlich.<br />

vor <strong>Leipzig</strong>, so in Wachau, Gül<strong>den</strong>gossa,<br />

Bernd Schneider, Herausgeber<br />

Merseburg<br />

Saale<br />

A14<br />

Beucha<br />

LEIPZIG<br />

Leuna<br />

Moritzsee<br />

Trebsen<br />

Seifertshain<br />

Kulkwitzer<br />

See<br />

Markranstädt<br />

Bad Dürrenberg<br />

Markkleeberg<br />

Nerchau<br />

Grillensee<br />

Naunhof<br />

A38<br />

A14<br />

Großpösna<br />

Markkleeberger<br />

See<br />

Cospu<strong>den</strong>er<br />

See<br />

A9<br />

Grimma<br />

Störmthal<br />

Lützen<br />

A38<br />

Störmthaler<br />

See (in Flutung)<br />

Zwenkauer<br />

See<br />

(in Flutung)<br />

A38<br />

Dreiskau-Muckern<br />

Zwenkau<br />

Böhlen<br />

Mölbis<br />

Rötha<br />

Werbener<br />

See<br />

Weißenfels<br />

Leisnig<br />

Kitzscher<br />

Freiberger Mulde<br />

Espenhain<br />

Kahnsdorfer<br />

See Hainer See<br />

Haubitzer<br />

See<br />

Pegau<br />

Zwickauer Mulde<br />

Bad Lausick<br />

Groitzsch<br />

Pleiße<br />

Neukieritzsch<br />

Hohenmölsen<br />

Witznitzer<br />

Stausee<br />

Großstolpen<br />

Colditz<br />

Bockwitzer<br />

See<br />

Mondsee<br />

<strong>Borna</strong><br />

Lobstädt<br />

Großstolpener<br />

See<br />

A9<br />

Speicher<br />

<strong>Borna</strong><br />

Deutzen<br />

Lucka<br />

Harthsee<br />

Wyhra<br />

Neukirchen<br />

Regis-<br />

Breitingen<br />

Haselbacher<br />

See<br />

A72<br />

3<br />

Inhalt<br />

Entlang der Pleiße von Thüringen nach Sachsen 4<br />

Messe Le Gourmet 6<br />

modell-hobby-spiel 6<br />

<strong>Leipzig</strong>er Passagenfest 6<br />

Sommerbühne im Gohliser Schlösschen 7<br />

Neues 360°-Panorama im asisi Panometer 7<br />

Zwenkauer Laurentiusfest 8<br />

Zwenkauer See 10<br />

Seit 40 Jahren Erholung am Kulkwitzer See 11<br />

Ferienresort am Kulkwitzer See 12<br />

138. Markranstädter Kinderfest 13<br />

Der Gose-Wanderweg 14<br />

Erlebnis und Vergnügen auf <strong>Leipzig</strong>s<br />

Wasserstraßen 15<br />

Augen auf beim Bootsverkehr 16/17<br />

Zweite Bauphase des GEOPFADs 18/19<br />

E-Bikes machen Radfahren zum Erlebnis 20<br />

Sparkassen-Challenge 21<br />

Events am Markkleeberger u. Cospu<strong>den</strong>er See 22<br />

LOEWEN-Restaurant<br />

Volksfeststimmung zur Eröffnung der<br />

23<br />

Kanuparkschleuse 24<br />

Seepark Auenhain 25<br />

Lagovida – Leben am Wasser 26<br />

Laguna Seeappartements 27<br />

Pegauer Altstadtfest 28<br />

Kulturentdecker III. Quartal 2013 29-36<br />

Schlachten. – Ein Musicalprojekt ...<br />

Reitwegekonzept <strong>für</strong> die <strong>Landkreis</strong>e <strong>Leipzig</strong><br />

37<br />

und Nordsachsen in Arbeit 38<br />

15 Jahre unterwegs im Neuseenland 39<br />

Volksplatz <strong>Borna</strong> 40<br />

Sommer Spektakel 41<br />

Eine Wanderung durch die Zedtlitzer Flur<br />

Lutherfest in <strong>Borna</strong> – eine Stadt feiert ihre<br />

42/43<br />

Geschichte 44/45<br />

Musik- und Kunstschule „Ottmar Gerster“<br />

Gesellschaft der Freunde und Förderer des<br />

46<br />

<strong>Leipzig</strong>er Symphonieorchesters e.V.<br />

Mensch Martin, Hut ab!<br />

47<br />

Kinder-Lutherausstellung 48<br />

Geithain entdecken und erleben 49<br />

23. Naunhofer Kartoffelfest 50<br />

Völkerverständigung statt Völkerschlacht 51<br />

Schloss Trebsen an der Mulde 52<br />

51. Frohburger ADAC Dreieckrennen<br />

Kinderangebote – Sommerrodelbahn,<br />

53<br />

Maisterlabyrinth, Irrgarten der Sinne 54/55<br />

Tag des offenen Denkmals Schloss Frohburg<br />

Pauschalangebote des Frem<strong>den</strong>verkehrs-<br />

55<br />

verbandes Kohrener Land e.V. 56/57<br />

Weinfeste 2013 in Sachsen 58<br />

Oase im Herzen der Stadt – Inselzoo Altenburg 59<br />

Wiedereröffnung der von Barbarossa<br />

errichteten „Roten Spitzen“ 60<br />

Skatstadt Altenburg feiert 200 Jahre SKAT 61<br />

Gastrotipps 62<br />

Frohburg<br />

Rochlitz<br />

Geithain<br />

Pahnaer<br />

See<br />

Talsperre<br />

Eschefelder<br />

Windischleuba Teiche<br />

Meuselwitz<br />

Narsdorf<br />

Hainbergsee<br />

Zeitz<br />

Kohren-<br />

Sahlis<br />

Wechselburg<br />

Weiße Elster<br />

Altenburg<br />

Lunzenau<br />

Talsperre<br />

Schömbach<br />

Impressum und Bildautoren<br />

fin<strong>den</strong> Sie im Kulturentdecker (Mittelteil)


Entlang der Pleiße von Thüringen nach Sachsen<br />

Radpartie zwischen Altenburg und Regis-Breitingen<br />

Das Mauritianum in Altenburg<br />

(Foto: Andreas Berkner)<br />

Informationstafel am Wiesenerlebnispfad<br />

(Foto: Andreas Berkner)<br />

Weidewirtschaft bei Windischleuba<br />

(Foto: Andreas Berkner)<br />

Schloss Windischleuba<br />

(Foto: Andreas Berkner)<br />

4 Freizeit & Tourismus Journal<br />

Die Pleiße bildet zusammen mit der Weißen<br />

Elster <strong>den</strong> Hauptfluss im <strong>Leipzig</strong>er<br />

Neuseenland. Während ihr Lauf zwischen<br />

der Quelle bei Ebersbrunn westlich von<br />

Zwickau und Regis-Breitingen weitgehend<br />

naturnah erhalten ist, dominiert nördlich<br />

davon die Prägung durch <strong>den</strong> Braunkohlenbergbau,<br />

bevor der Südliche <strong>Leipzig</strong>er<br />

Auenwald erreicht wird. In loser Folge begleiten<br />

wir <strong>den</strong> Fluss auf seinem Weg bis<br />

zur Mündung in <strong>Leipzig</strong>.<br />

Wir beginnen unsere Erkundung am Altenburger<br />

Bahnhof, der seit 1842 besteht<br />

und damit zu <strong>den</strong> ältesten Fernbahnhöfen<br />

Deutschlands zählt. Dabei bietet die Strecke<br />

zwischen <strong>Leipzig</strong> und der Skatstadt <strong>für</strong><br />

uns mit Stun<strong>den</strong>takt und kostenloser Fahrradmitnahme<br />

im MDV-Netz komfortable<br />

Bedingungen, was auch <strong>für</strong> die Rückfahrt<br />

ab Regis-Breitingen gilt. Die etwa 20 km<br />

lange Route ist eher zügig in zwei Stun<strong>den</strong><br />

zu bewältigen, mit Besichtigungen und<br />

Rast unterwegs aber als Halbtagstour zu<br />

empfehlen. Öffentliche Straßen müssen<br />

kaum benutzt wer<strong>den</strong>, wobei die Streckenverhältnisse<br />

zwischen Asphaltwegen,<br />

wassergebun<strong>den</strong>en Decken und kurzen<br />

Wegweiser an der B 7 bei Windischleuba<br />

(Foto: Andreas Berkner)<br />

Wiesenabschnitten wechseln. Eine durchgängige<br />

Wegmarkierung fehlt.<br />

Nachdem wir der Wettiner Straße<br />

stadteinwärts zum markanten Bau des<br />

Lin<strong>den</strong>au-Museums gefolgt sind, empfiehlt<br />

sich, bestens zur Einstimmung geeignet,<br />

ein Besuch des Naturkundlichen Museums<br />

Mauritianum, dessen Sammlungen bis in<br />

das Jahr 1817 zurückreichen und mit Namen<br />

wie <strong>den</strong> Gebrüdern Brehm oder Ernst<br />

Haeckel verbun<strong>den</strong> sind. Eine seit 2008<br />

grundhaft erneuerte Präsentation vermittelt<br />

Wissenswertes zur Landschaftsentwicklung<br />

und -ausstattung im Altenburger Land in<br />

didaktisch ansprechender Weise. Wechselnde<br />

Sonderausstellungen ergänzen das<br />

Angebot. Der Clou besteht darin, dass kein<br />

Eintritt erhoben wird – jeder kann geben,<br />

was <strong>für</strong> angemessen gehalten wird (www.<br />

mauritianum.de).<br />

Über die <strong>Leipzig</strong>er Straße und vorbei an<br />

der traditionsreichen Spielkartenfabrik führt<br />

uns der Weg über <strong>den</strong> Richard-Wagner-<br />

Platz und die Poschwitzer Straße mit ihrem<br />

Anstieg rasch zum gleichnamigen Altenburger<br />

Ortsteil, wobei Schloss und Park leider<br />

keinen guten Zustand aufweisen. Bergab<br />

rollen wir nach Remsa, wo wir über die<br />

Pöppschener Straße zum ersten Mal die<br />

Pleißenaue erreichen. Von der Brücke aus<br />

(direkt darunter der Pegel Remsa) zeigt<br />

sich die Flussaue mit ihrem typischen Erscheinungsbild,<br />

geprägt durch hohe „Kulissenwälder“<br />

entlang des 2-3 Meter in <strong>den</strong><br />

Auenlehm eingetieften Flusslaufs und ausgedehnter<br />

Wiesen. Diese bestimmen auch<br />

<strong>den</strong> Weiterweg bis nach Windischleuba,<br />

der über <strong>den</strong> neu eingerichteten „Wiesenerlebnispfad“<br />

führt. Attraktiv gestaltete Informationstafeln<br />

informieren uns zu <strong>den</strong> vielfältigen<br />

Lebensräumen entlang der Pleiße<br />

und über <strong>den</strong> Stand der Renaturierung der<br />

Feuchtwiesen als erlebbares Schutzgebiet<br />

von europäischem Rang.<br />

In Windischleuba erreichen wir durch<br />

<strong>den</strong> Park das markante Schloss als Perle<br />

im reichen architektonischen Bestand des<br />

Dorfes. Seine wechselvolle Geschichte<br />

reicht vom Wohnsitz des Balla<strong>den</strong>dichters<br />

Börries Freiherr von Münchhausen (bis<br />

1945) über ein Landschulheim (bis 1973)<br />

bis zur Nutzung als Jugendherberge (bis<br />

heute). Nach Durchquerung des Ortes erreichen<br />

wir wieder die Pleißenaue und überqueren<br />

Mühlgraben und Fluss, ehe wir uns<br />

nach links wen<strong>den</strong>. Am Eingang des durch<br />

Obstbäume gesäumten „Dammweges“<br />

bietet ein Imbiss Möglichkeiten zur Erfrischung,<br />

ehe wir zwischen <strong>den</strong> „Vorbecken“<br />

hindurch nach Pähnitz gelangen. Abseits<br />

von <strong>den</strong> Fernstraßen vermittelt das Dorf<br />

noch einen guten Eindruck von der einst<br />

ausgeprägten ländlichen Lebensweise rund<br />

um Altenburg. Vom Ortsende aus führt uns<br />

eine rasante Abfahrt zum Forst Pahna und<br />

dort nach links zur Stauseegaststätte Fockendorf<br />

mit ihrem Freisitz und dem wie<br />

seit Jahrzehnten auf Tafeln handgeschriebenen<br />

Tagesangebot (www.stausee-fockendorf.de).<br />

Nach ausgiebiger Rast überqueren<br />

wir <strong>den</strong> Damm der 1951-53 gebauten Talsperre<br />

Windischleuba, die heute in weiten<br />

Teilen verlandet ist. 40 Jahre seit der letzten<br />

Schlämmung reichten hier aus, um ca. 100<br />

Hektar neuen Auenwald wachsen zu lassen.<br />

Über Primmelwitz kommen wir rasch<br />

zum Trebener Pleißewehr, wobei uns<br />

ein nagelneuer Asphaltweg entlang des<br />

Mühlgrabens weiter nach Treben führt.<br />

Nach Durchquerung der Ortslage mit der<br />

markanten Kirche weitet sich die Pleißen-<br />

aue im Mündungsbereich des Gerstenbachs<br />

zwischen Haselbach und Serbitz.<br />

Die bewaldete „Sportplatzhalde“ links zeigt<br />

zugleich, dass die Nahtstelle zum Braunkohlenrevier<br />

erreicht ist. Wir benutzen <strong>den</strong><br />

Dammweg, der die Haselbacher und Regiser<br />

Teiche von der Pleiße abtrennt. Der aus<br />

15 Einzelgewässern bestehende länder-<br />

übergreifende Teichkomplex mit 79 Hektar<br />

Wasserfläche ist heute ein Naturrefugium,<br />

das insbesondere zur Beobachtung von<br />

Wasservögeln einlädt. Schon in Sichtweite<br />

liegt das Einlaufbauwerk zum Rückhaltebecken<br />

Regis-Serbitz und zum Speicher<br />

<strong>Borna</strong> im Stauanlagensystem der Unteren<br />

Pleiße. Letztere, 1979 fertiggestellt, verfügt<br />

über einen Hochwasserschutzraum<br />

von fast 50 Mio. m³. Von hier ab bis fast<br />

Literaturempfehlung<br />

SAX Verlag Beucha Markkleeberg<br />

LOTHAR EIßMANN und FRANK W. JUNGE<br />

Das Mitteldeutsche Seenland<br />

Vom Wandel einer Landschaft. Der Sü<strong>den</strong><br />

Markkleeberg 2013<br />

ISBN 978-3-86729-100-2<br />

240 Seiten mit durchgehend mehrfarbigen<br />

Abbildungen (39,80 €)<br />

erhältlich im Buchhandel<br />

oder direkt beim Verlag<br />

nach <strong>Leipzig</strong>, mit Ausnahme eines kleinen<br />

Abschnitts zwischen Gaulis, Rötha und<br />

Böhlen, ist die Pleiße bergbaubedingt seit<br />

<strong>den</strong> 1950er Jahren verlegt wor<strong>den</strong>, was<br />

auch die Laufverkürzung um 15 auf heute<br />

90 km erklärt. Am Pegel Regis-Serbitz mit<br />

seiner bis 1964 zurück reichen<strong>den</strong> Messreihe<br />

fließen im Mittel 3,34 m³/s Wasser<br />

ab. Beim Hochwasser vom Juli 1954 mit<br />

über 200 m³/s verhinderte nur das Absaufen<br />

des damaligen Tagebaus Blumroda eine<br />

Katastrophe am Unterlauf.<br />

Der Beitrag bis an diese Stelle entstand<br />

bis zum 14.05.2013. Kaum drei Wochen<br />

später hatte die Natur neue Realitäten geschrieben.<br />

Am 02.06.2013 übertraf die<br />

Pleiße am Pegel Gößnitz ihren bisherigen<br />

Durchflussrekord mit über 180 m³/s um<br />

50 %. Auf dem weiteren Weg nach Nor<strong>den</strong><br />

überschwemmte der sonst so zahme Fluss<br />

alles, was sich ihm in <strong>den</strong> Weg stellte. Erst<br />

das Hochwasserbollwerk zwischen Haselbach,<br />

Serbitz, Regis-Breitingen und <strong>Borna</strong><br />

konnte ihn bändigen, indem der Durchfluss<br />

flussabwärts von 300 m³/s auf ein Zehntel<br />

reduziert wer<strong>den</strong> konnte. Ohne die Stauanlagen<br />

des Betriebs Elbaue / Mulde / Untere<br />

Weiße Elster der Landestalsperrenverwaltung<br />

Sachsen wären in Rötha, Böhlen,<br />

Markkleeberg und <strong>Leipzig</strong> alptraumartige<br />

Überschwemmungen mit unabsehbaren<br />

Schä<strong>den</strong> aufgetreten.<br />

Das letzte Stück unseres Weges führt uns<br />

nach Regis-Breitingen, wo wir abermals die<br />

Pleiße überqueren und vielleicht noch die<br />

Bergbauausstellung des Heimatvereins im<br />

Stadtteil Breitingen direkt neben der Kirche<br />

besuchen (www.regis-breitingen.de/<br />

vereine/heimat), ehe der Bahnhof erreicht<br />

ist oder auch in Richtung Deutzen und Lobstädt<br />

weiter geradelt wird.<br />

Andreas Berkner<br />

5<br />

Vorbecken und neuer Auenwald bei Pähnitz<br />

(Foto: Andreas Berkner)<br />

strukturreicher Pleißelauf zwischen Fockendorf<br />

und Treben (Foto: Andreas Berkner)<br />

Das Trebener Pleißewehr<br />

(Foto: Andreas Berkner)<br />

Land unter am Rückhaltebecken Regis-Serbitz<br />

am 03.06.2013 (Foto: Andreas Berkner)


LE GOURMET – Gaumenfreu<strong>den</strong> und Genuss pur!<br />

14. bis 17. September 2013<br />

Auf der LE GOURMET wird es im Herbst<br />

2013 heiß hergehen. Neben einer Fülle von<br />

Schlemmer- und Probierangeboten, erwarten<br />

<strong>den</strong> Besucher vielfältige Koch- und Verkostungsaktionen.<br />

Kommen Sie auf <strong>den</strong> Geschmack und<br />

probieren Sie in <strong>den</strong> Genusswelten der LE<br />

GOURMET exotische Gewürze, feine Schokolade,<br />

edle Whiskys und vieles mehr. Es<br />

erwartet Sie eine Vielfalt erlesener Delikatessen<br />

aus aller Welt. Aber auch Gutes aus<br />

nächster Nähe wird geboten: Entdecken Sie<br />

die beeindruckende Vielfalt regionaler Spezialitäten!<br />

modell-hobby-spiel Ausstellung <strong>für</strong> Modellbau, Modelleisenbahn,<br />

kreatives Gestalten und Spiel – 3. bis 6. Oktober 2013<br />

Die <strong>Leipzig</strong>er Messe verwandelt sich alljährlich<br />

im Oktober in ein Mekka <strong>für</strong> alle<br />

Modelleisenbahner und Modellbauer, kreativ<br />

Tätige, Spieler und Sammler. Aber auch<br />

<strong>für</strong> Neugierige, die ausprobieren, steuern,<br />

lenken, bauen, malen, spielen, basteln oder<br />

gestalten wollen. Auf 90.000 Quadratmetern<br />

fin<strong>den</strong> nicht nur „Freaks“ Anregungen<br />

und Neues <strong>für</strong> ihr Hobby. Hier erfahren Sie<br />

alles über neue Produkte und die neuen<br />

Trends. Erleben Sie die phantasievollen<br />

und kurzweiligen Attraktionen, Neuheiten,<br />

Rekorde und Anregungen! UND: suchen<br />

und treffen Sie schon <strong>für</strong> Weihnachten Ihre<br />

Auswahl an Geschenken.<br />

6 Freizeit & Tourismus Journal<br />

Neben allerlei Köstlichem wird sowohl<br />

Nützliches <strong>für</strong> Küche und Haushalt als<br />

auch Dekoratives <strong>für</strong> Tisch und Tafel auf<br />

der LE GOURMET zu fin<strong>den</strong> sein.<br />

Für beste kulinarische Unterhaltung<br />

sorgt ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm<br />

aus Kochshows, Starköchen,<br />

Mitmach-Aktionen und vielem mehr. Lassen<br />

Sie sich inspirieren!<br />

Samstag, 14. bis Dienstag, 17. September<br />

2013, täglich 10:00 bis 18:00 Uhr<br />

Quelle: www.gourmet-leipzig.de<br />

Donnerstag, 03. bis Sonntag, 06. Oktober<br />

2013, täglich 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

<strong>Leipzig</strong>er Passagenfest<br />

Passagen & Höfe – 6. September 2013<br />

Am 6. September findet das <strong>Leipzig</strong>er Passagenfest<br />

in der Innenstadt statt und lockt<br />

von 18 bis 24 Uhr die Besucher in die zahlreichen<br />

Passagen und Höfe der City. Neben<br />

der Shoppingmöglichkeit bis Mitternacht<br />

gibt es ein einzigartiges Programm, bestehend<br />

aus Straßenkunst, Konzerten, Theater,<br />

Ausstellungen, gastronomischen Erlebnissen,<br />

Installationen und vielem mehr. Jede<br />

Passage widmet sich einem individuellen<br />

Thema, die beteiligten Händler präsentieren<br />

zudem ihre Geschäfte in einzigartiger<br />

Atmosphäre. Dabei gilt: Wo ein roter Teppich<br />

und ein gut aufgelegter Concierge im<br />

Fackelschein die Gäste begrüßt, ist etwas<br />

los. (Quelle:www.passagenfest-leipzig.com)<br />

Foto: <strong>Leipzig</strong>er Messe GmbH / Tom Schulze<br />

Quelle: www.modell-hobby-spiel.de Fotos: <strong>Leipzig</strong>er Messe GmbH / Jens Schlüter<br />

Sommerbühne im<br />

Gohliser Schlösschen<br />

Seit <strong>den</strong> 1930er Jahren bildet das Sommertheater im Gohliser<br />

Schlösschen einen traditionellen Höhepunkt des Sommerprogramms.<br />

Einst fand das Theaterspektakel im barocken Schlossgarten<br />

statt. Nach der letzten Generalsanierung, die 1998 ihren<br />

Abschluss fand, wur<strong>den</strong> Bühne und Zuschauertraversen auf <strong>den</strong><br />

Schlosshof verlegt, um vor allem <strong>den</strong> Garten mit seinen großzügigen<br />

Rasenflächen zu schonen.<br />

Nach einem Jahr Pause lädt der Freundeskreis „Gohliser Schlösschen“<br />

e.V. gemeinsam mit seinen künstlerischen Partnern wieder<br />

in gewohnter Weise zwischen Juli und August zum Sommerprogramm<br />

auf der Open-Air-Bühne in <strong>den</strong> Schlosshof ein.<br />

Für abwechslungsreiche und beste Unterhaltung sorgen das<br />

<strong>Leipzig</strong>er Ensemble Unternehmen Bühne mit einer Inszenierung<br />

von Shakespeares „Romeo und Julia“ sowie mit einem „Actors<br />

Slam – München vs. <strong>Leipzig</strong>“ – ein künstlerischer Wettstreit, dem<br />

sich fünf Schauspieler vom Theater …UND SO FORT (München)<br />

und fünf Schauspieler vom Unternehmen Bühne (<strong>Leipzig</strong>) in <strong>den</strong><br />

Disziplinen Schauspiel, Gesang, Performance, Poesie und Tanz<br />

stellen und um die Gunst des Publikums kämpfen.<br />

Danach präsentiert sich das Kabarett „Die Kiebitzensteiner“ aus<br />

Halle mit zwei aktuellen Programmen: „Oben ohne“ und „Neue<br />

Kinder braucht das Land“.<br />

Zum Abschluss wer<strong>den</strong> anlässlich der Gründung des Rosentaler<br />

Barock Ensembles an drei Aben<strong>den</strong> konzertante Aufführungen von<br />

„Acis und Galatea“ dargeboten. Eine anmutige Gartenoper, mit der<br />

bereits sein Schöpfer, Georg Friedrich Händel, das Publikum unter<br />

freiem Himmel unterhielt.<br />

Genaue Informationen fin<strong>den</strong> Sie unter<br />

www.gohliser-schloss.de<br />

Kartentelefon: 0177 8930807<br />

Freundeskreis „Gohliser Schlösschen“ e. V.<br />

Menckestraße 23 • 04155 <strong>Leipzig</strong><br />

Telefon: 0341 589690<br />

Fax: 0341 5896919<br />

E-Mail: kontakt@gohliser-schloss.de<br />

www.gohliser-schloss.de<br />

Sommertheater, Kabarett<br />

und Oper im Schlosshof<br />

Sommertheater<br />

Shakespeares „ROMEO und JULIA“<br />

vom 13. Juli bis 5. August 2013<br />

Kabarett<br />

„OBEN OHNE“<br />

am 8. und 9. August 2013<br />

Kabarett<br />

„NEUE KINDER BRAUCHT DAS LAND“<br />

am 10. und 11. August 2013<br />

Oper<br />

Händels „ACIS und GALATEA“<br />

am 16., 17. und 18. August 2013<br />

7<br />

Neues 360°-Panorama<br />

im asisi Panometer <strong>Leipzig</strong><br />

Ab 3. August 2013 ist in <strong>Leipzig</strong><br />

Yadegar Asisis monumentales<br />

360°-Panorama LEIPZIG 1813<br />

– In <strong>den</strong> Wirren der Völkerschlacht<br />

zu sehen. Im Maßstab<br />

1:1 nähert sich das weltgrößte<br />

Panorama auf etwa 3.500 qm<br />

der sächsischen Handelsstadt<br />

<strong>Leipzig</strong> nach Ende der Völkerschlacht<br />

aus dem Blick ihrer<br />

bedrängten Bürger. <strong>Leipzig</strong><br />

zeigt sich in der Architektur von<br />

1813 und es herrscht in <strong>den</strong><br />

Straßen Aufruhr rund um die<br />

Truppen und die zig Verwundeten<br />

und Gestrandeten.<br />

Nach der Schlacht mit geschätzten<br />

600.000 Soldaten<br />

und dem Sieg der Alliierten,<br />

u.a. aus Österreich, Preußen,<br />

Russland und Schwe<strong>den</strong>, waren<br />

1813 Napoleons Erobe- o.: Simulation Silhouette <strong>Leipzig</strong> 1813<br />

rungsfeldzüge in Europa been- u.: Panometer <strong>Leipzig</strong><br />

det. Der Besucher verfolgt von<br />

der 15 Meter hohen Besucherplattform das Geschehen in der Stadt<br />

und die Ereignisse am westlichen Stadtrand. Sein fiktiver Standpunkt<br />

befindet sich auf dem Dach der Thomaskirche: Auf dem<br />

Fleischerplatz befin<strong>den</strong> sich in panischer Auflösung die fliehen<strong>den</strong>,<br />

französischen Truppen mit Napoleon, in <strong>den</strong> Straßen der Stadt<br />

herrscht ein aufgeregtes Durcheinander und auf dem Marktplatz<br />

wer<strong>den</strong> die nachrücken<strong>den</strong> alliierten Truppen von <strong>den</strong> Bürgern mit<br />

wehen<strong>den</strong> weißen Laken begrüßt. Aber auch die unmittelbaren<br />

Auswirkungen auf die Stadt sind zu sehen: Die <strong>Leipzig</strong>er versuchen<br />

dem Chaos der etwa 90.000 Toten und Verwundeten Herr<br />

zu wer<strong>den</strong>.<br />

Historischer Augenzeuge des Geschehens ist der <strong>Leipzig</strong>er Zeichner<br />

Christian Gottfried Heinrich Geißler (1770-1844), der nicht nur<br />

die Ereignisse der Völkerschlacht zeichnete, sondern bereits Jahre<br />

vorher das Leben in <strong>Leipzig</strong> „bildjournalistisch“ begleitete. Die einführende<br />

Ausstellung und ein filmisches Making-of begleiten das<br />

weltgrößte Panorama von Yadegar Asisi in <strong>Leipzig</strong>.<br />

Eröffnung der Panoramaausstellung – Highlight im Ge<strong>den</strong>kjahr der<br />

Stadt <strong>Leipzig</strong> – ist am 3. August 2013 um 10 Uhr.<br />

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 10 - 17 Uhr; Samstag, Sonntag<br />

& Feiertage: 10 - 18 Uhr; Montag geschlossen<br />

Tickets: 10 Euro, 8,50 Euro ermäßigt<br />

Weitere Informationen: www.asisi.de<br />

SIE KÖNNEN GEWINNEN!<br />

Wir verlosen 6 Tickets <strong>für</strong> Yadegar Asisis monumentales<br />

360°-Panorama LEIPZIG 1813 – In <strong>den</strong> Wirren der Völkerschlacht.<br />

Schicken Sie eine Postkarte mit dem Kennwort „LEIPZIG 1813“<br />

an <strong>den</strong> Südraum Verlag, Abtsdorfer Str. 36, 04552 <strong>Borna</strong>. Einsendeschluss:<br />

26.07.2013. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


Zwenkau zählt zu <strong>den</strong> Städten im <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Leipzig</strong> mit <strong>den</strong> meisten Mitgliedern in Vereinen<br />

und Interessengruppen im Verhältnis<br />

zur Einwohnerzahl. 65 Vereine und Interessengemeinschaften<br />

machen das Leben in<br />

der Stadt abwechslungsreich und attraktiv.<br />

Der Zwenkauer Veranstaltungskalender ist<br />

stets gut und abwechslungsreich gefüllt,<br />

doch das Lieblingsfest der Zwenkauer ist<br />

ohne Zweifel das Laurentiusfest im Waldbad<br />

Zwenkau.<br />

Bereits 22 Jahre ist es nun her, als die<br />

damalige Industriearbeiter- und Bergbaustadt<br />

Zwenkau zum ersten Mal ihre Gäste<br />

zum Laurentiusfest einlud. Damals, im Jahre<br />

1991, versammelten sich freitagabends<br />

rund 30 Zwenkauer auf dem Schützenplatz<br />

zur Diskothek. Am darauffolgen<strong>den</strong> Sonnabend<br />

lud die Stadt ins Waldbad ein und<br />

feierte gemeinsam mit einigen Zwenkauern<br />

bis in die Abendstun<strong>den</strong>. Sonntagmittag<br />

war nach gemütlichem Ausklang das erste<br />

Laurentiusfest der Stadt Zwenkau Geschichte.<br />

Jahr <strong>für</strong> Jahr wurde nun um <strong>den</strong><br />

10. August, dem Tag des Heiligen Laurentius,<br />

dem Schutzpatron auf unserem Stadtwappen,<br />

gefeiert. Nur 1999 wurde das<br />

Laurentiusfest ausgelassen. Aber gefeiert<br />

wurde noch mehr. In diesem Jahr beging<br />

Zwenkau das 1025-jährige Jubiläum der<br />

Ersterwähnung.<br />

Seit dem ersten Laurentiusfest hat sich<br />

einiges getan. Zwenkau wurde über die<br />

Jahre hinweg zu einer dynamischen, modernen<br />

Kleinstadt mit einem zukunftsträchtigen<br />

Entwicklungspotenzial, nicht zuletzt<br />

durch die Entstehung des Zwenkauer Sees.<br />

Diese Entwicklung spiegelt sich zweifelsohne<br />

auch in unserem Laurentiusfest wieder.<br />

Bis heute entwickelte sich die Feierlichkeit<br />

zum Höhepunkt im Veranstaltungskalender<br />

der Stadt schlechthin.<br />

8 Freizeit & Tourismus Journal<br />

Gute Stimmung wird garantiert<br />

Zwenkau feiert das traditionelle<br />

Laurentiusfest mit vielen Attraktionen<br />

Das Vereins- und<br />

Stadtfest zieht mittlerweile<br />

jedes Jahr tausende<br />

Besucher an<br />

und bietet dabei ein<br />

buntes Drei-Tages-Programm.<br />

Freunde und<br />

Bekannte treffen sich,<br />

sogar Klassen- und Firmentreffen<br />

fin<strong>den</strong> vor Ort<br />

statt. Ehemalige Zwenkauer<br />

reisen an oder der Familienurlaub<br />

wird nach dem Laurentiusfest geplant.<br />

Man trifft sich in lockerer Atmosphäre.<br />

Attraktive Veranstaltungen von früh bis<br />

spät, jede Menge Musik live oder vom<br />

Band unterschiedlicher Richtungen <strong>für</strong><br />

Jung und Alt auf verschie<strong>den</strong>en Bühnen,<br />

Familienunterhaltung am und im<br />

Wasser, traditionelle Sportwettkämpfe und<br />

unterhaltsame Nachmittagsprogramme auf<br />

einer Waldbadwiese voller Vereinsstände,<br />

Aktivitäten, Spiel und Spaß hat das Laurentiusfest<br />

seit Jahren zu bieten. Selbst<br />

auswärtige Gäste loben unser Stadt- und<br />

Vereinsfest, weil es einen ganz eigenen, besonderen<br />

Stil hat und mit Liebe in vielen<br />

ehrenamtlichen Stun<strong>den</strong> und eben nicht<br />

hauptsächlich kommerziell organisiert und<br />

durchgeführt wird.<br />

Merken Sie sich also das Festwochenende<br />

09. – 11. August 2013 und besuchen<br />

Sie unser 22. Laurentiusfest im Waldbad<br />

Zwenkau.<br />

Infos unter www.zwenkau.de.<br />

Stadt Zwenkau<br />

Bürgermeister-Ahnert-Platz 1<br />

04442 Zwenkau<br />

www.zwenkau.de<br />

1. Neuseenländer<br />

Quadverein e.V.<br />

Im September 2008 gründete sich aus einer Interessengemeinschaft,<br />

die sich jedes Wochenende zum Quad fahren traf, der 1.<br />

Neuseenländer Quadverein e.V.<br />

Wir verbin<strong>den</strong> unser Hobby mit unserer Heimat, dem Neuseenland<br />

(Südraum von <strong>Leipzig</strong>), machen Ausflüge, fördern <strong>den</strong> Nachwuchs<br />

(Quadparcour auf Volksfesten), nehmen in ganz Deutschland an<br />

vielen Rennen teil, besuchen große Motorsportevents in der Region,<br />

feiern Party‘s oder frönen<br />

einfach nur dem lustigen<br />

Beisammensein.<br />

„Schließt euch uns an<br />

und genießt das Leben,<br />

<strong>den</strong>n nur in der Gemeinschaft ist<br />

man stark...!!!<br />

Quad fahren ist kein<br />

Hobby, es ist eine<br />

Lebenseinstellung.“<br />

www.neuseenlaender-quadverein.de/<br />

neuseenlaender-quadverein@gmx.net<br />

Reinhardts Kartoffelhaus Pelle am KAP ZWENKAU<br />

Im modernen und doch gemütlich-urigen<br />

Ambiente können Sie sich bo<strong>den</strong>ständige,<br />

regionale Küche rund um die Kartoffel<br />

schmecken lassen. Genießen Sie auf der<br />

„Se(e)hterrasse“ <strong>den</strong> Ausblick über <strong>den</strong><br />

Zwenkauer See bei einem der besonders<br />

leckeren Eis-, Kaffee- und Cocktailspezialitäten.<br />

In der Eventetage „Weitblick“ können<br />

Familien- und andere Feiern mit bis zu 80<br />

Personen gastronomisch betreut wer<strong>den</strong>.<br />

Das Lokal befindet sich direkt im Bergbauaustellungspavillon,<br />

welcher im April<br />

2006 eröffnet wurde – in Erinnerung an<br />

die Abraumförderbrücke „AFB 18“ im ehemaligen<br />

Tagebau Zwenkau, welche vielen<br />

Einwohnern der Region noch gegenwärtig<br />

ist. Die maximale Spannweite dieses technischen<br />

Bauwerks war weit länger als der<br />

Pariser Eifelturm hoch ist. 1999 wurde der<br />

Tagebau stillgelegt und die „AFB 18“ am<br />

14.12.2001 gesprengt.<br />

Um jedoch die Tagebaugeschichte zu erhalten,<br />

wurde die Ausstellung „Die Abraumförderbrücke<br />

und ich“ ins Leben gerufen.<br />

Reinhardts Kartoffelhaus<br />

• „Se(e)hterrasse“ • Ausstellungs- und Eventetage „Weitblick“ •<br />

in der Saison täglich geöffnet • durchgehende Küche<br />

Das erste Kartoffelhaus<br />

im <strong>Leipzig</strong>er Neuseenland<br />

Für Hochzeitsfeiern, Familienfeiern ab 25 Personen<br />

„all inclusiv” Angebote möglich<br />

9<br />

Sie können diese in der Ausstellungs- und<br />

Event-Etage „Weitblick“ unter dem Lokal<br />

anschauen.<br />

Den Reinhardts ist es ein Bedürfnis auch<br />

an die Orte zu erinnern, welche dem Tagebau<br />

Zwenkau zum Opfer gefallen sind.<br />

Im Treppenhaus zum Lokal ist eine Fotodokumentation<br />

zu <strong>den</strong> Orten Eythra und<br />

Bösdorf gestaltet.<br />

Lernen Sie das Reinhardts Kartoffelhaus<br />

am KAP ZWENKAU auch unter facebook<br />

kennen: Reinhardts Kartoffelhaus „Pelle“.<br />

am<br />

KAP ZWENKAU<br />

Reinhardts Kartoffelhaus Pelle am KAP ZWENKAU, <strong>Leipzig</strong>er Straße 160, 04442 Zwenkau<br />

Reinhardtsgastronomie@t-online.de, Tel. 034203 4459995 oder 4459992, Fax 034203 4459998


Zwenkauer See<br />

Traumhaftes Wohnen oder Arbeiten am KAP ZWENKAU<br />

Stetig verändert der Zwenkauer See seinen Wasserstand und damit<br />

sein Gesicht. Uferlandschaften, die im vergangenen Jahr noch<br />

aus dem See ragten sind zwischenzeitlich versunken – neue sind<br />

entstan<strong>den</strong>. In diesem Jahr ist der See bereits mehr als drei Meter<br />

gestiegen und zeigt sich dem Betrachter mit immer größerer Wasserfläche.<br />

Noch im Laufe des Jahres wird das Wasser in <strong>den</strong> Zwen-<br />

Leinen los und auf<br />

zur großen Fahrt!<br />

Infos, Sonderfahrten & Buchungen unter:<br />

(034203) 435-717 oder auf www.ms-santa-barbara.de<br />

10 Freizeit & Tourismus Journal<br />

kauer Hafen schwappen und langsam aber sicher,<br />

wird der See die sichtbare Erinnerung an<br />

die Tagebaugeschichte überfluten.<br />

Wer diesen Wandel selbst noch hautnah<br />

miterleben möchte, der sollte sich sputen, <strong>den</strong>n<br />

im kommen<strong>den</strong> Jahr wird der See seinen Endwasserstand erreichen.<br />

Während der See sich stetig füllt, bleiben auch seine<br />

Ufer nicht unverändert. Bäume und Eilande versinken, Inseln entstehen,<br />

Rundwege wer<strong>den</strong> gebaut und rund um <strong>den</strong> Hafen wachsen<br />

die Gebäude des Kap Zwenkau und läuten die Zukunft ein.<br />

Der beste Ort, um die rasanten Veränderungen hautnah zu erleben<br />

ist an Bord der MS Santa Barbara. Wer auf dem Laufen<strong>den</strong> bleiben<br />

möchte, der ist herzlich bei einer der Rundfahrten, die von Dienstag<br />

bis Sonntag jeweils um 14:00 Uhr, 16:00 Uhr und von Mai<br />

bis Oktober auch um 18:00 Uhr stattfin<strong>den</strong>, willkommen. Selbstverständlich<br />

kann man die Santa Barbara auch <strong>für</strong> seine eigene,<br />

ganz individuelle Fahrt chartern oder bei einer der zahlreichen musikalischen<br />

Veranstaltungen in See stechen. Was, wann, wo? Das<br />

erfahren Sie unter www.ms-santa-barbara.de.<br />

Benedikt Kahlstadt<br />

Seit 40 Jahren Erholung am Kulkwitzer See<br />

Aufbruch zu neuen Ufern<br />

Eingebettet zwischen <strong>den</strong> Städten Markranstädt<br />

und <strong>Leipzig</strong> liegt einer der ältesten<br />

Seen des <strong>Leipzig</strong>er Neuseenlandes – der<br />

Kulkwitzer See. Umgeben von 300 ha Grün<br />

gehört er zu <strong>den</strong> schönsten Ausflugszielen<br />

der Region und hat sich als eines der<br />

besten europäischen Binnentauchreviere<br />

auch überregional einen Namen gemacht.<br />

Dabei ist der See kein natürlich entstan<strong>den</strong>es<br />

Gewässer. Die rasante Industriealisierung<br />

hungert im 19. Jahrhundert nach<br />

immer mehr Energie, die der damals übliche<br />

Brennstoff Holz nicht mehr liefern<br />

konnte. Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts<br />

wurde deshalb in der Region unter Tage<br />

Braunkohle abgebaut. Ab 1939 kam die<br />

Kohle in Kulkwitz dann aus einem Tagebau.<br />

Hier wurde bis 1963 Braunkohle gefördert.<br />

Mit Schließung und Demontage der Fördertechnik<br />

füllte sich das Tagebaurestloch<br />

schrittweise mit Grund- und Regenwasser.<br />

Die geschun<strong>den</strong>e Natur sollte wieder rekultiviert<br />

wer<strong>den</strong>. Es wur<strong>den</strong> Bäume gepflanzt,<br />

Böschungen reguliert und Wege angelegt.<br />

Weiterhin entstan<strong>den</strong> gastronomische Einrichtungen,<br />

wie z.B. im ehemaligen Saale-<br />

lastkahn „Frieda“. Im Mai 1973 wurde<br />

dann das Naherholungsgebiet Kulkwitzer<br />

See eröffnet.<br />

Heute kann man am, im und auf dem<br />

See allerlei erleben. Neben Tauchen auch<br />

Wasserski, Segeln, Surfen, Paddeln, Ba<strong>den</strong><br />

und Saunieren – vieles ist hier <strong>für</strong> Aktivsportler<br />

wie <strong>für</strong> Familien möglich. Seit<br />

2012 wird kräftig in die Modernisierung<br />

der Infrastruktur am Westufer des Sees investiert.<br />

Die Stadt Markranstädt lässt hier<br />

eine Promenade entstehen, die <strong>für</strong> die Ansprüche<br />

von Jung bis Alt das Richtige bereithält:<br />

eine Fitness-Insel, eine Freizeit-Insel<br />

und eine Panorama-Insel. Zudem wird<br />

hier ein barrierefreier Zugang geschaffen,<br />

der nahezu einmalig in der Region ist.<br />

Großes Promena<strong>den</strong>fest am Westufer<br />

Kulkwitzer See am 31.08.2013<br />

Die Einweihung der Promenade und das<br />

Jubiläum „40 Jahre Kulkwitzer See“ wer<strong>den</strong><br />

am 31.08.2013 mit einem großen<br />

Promena<strong>den</strong>fest am Westufer gefeiert. Ein<br />

facettenreiches Bühnenprogramm sorgt bei<br />

Groß und Klein mit musikalischen und tänzerischen<br />

Beiträgen ab 11:00 Uhr <strong>für</strong> kurzweilige<br />

Unterhaltung. Ansässige Vereine<br />

wer<strong>den</strong> ebenfalls ihre Tore öffnen. Es fin<strong>den</strong><br />

Segelregatta, ein Pappbootrennen im<br />

„Jedermannwettkampf“, Skaterworkshops,<br />

Floßbauen <strong>für</strong> Kinder, Volleyballturnier und<br />

vieles mehr statt. Den Tag rundet eine Laternen-<br />

und Fackelfahrt der Segler und Kanuten<br />

auf dem Kulkwitzer See gegen 21:00<br />

Uhr ab. Am Ostufer wird das Jubiläum bereits<br />

am 16.08. und 17.08.2013 gefeiert.<br />

Aktuelle und weitere Informationen fin<strong>den</strong><br />

Sie auf www.markranstaedt.de<br />

von oben:<br />

Kulkwitzer See<br />

- Perspektive, Rampe Westufer<br />

(planerzirkel h.g. kleymann)<br />

- in <strong>den</strong> 1970er Jahren<br />

- Strandbad<br />

- Erschließung Westufer (Stand 2012)<br />

11


40 Jahre Freizeit und Erholung am Kulkwitzer See<br />

Das wird gefeiert!<br />

Die Wurzeln des <strong>Leipzig</strong>er Neuseenlandes<br />

liegen viel weiter zurück, als heute oftmals<br />

publiziert wird. Denn der erste Braunkohletagebau<br />

im <strong>Leipzig</strong>er Revier, der sich zu<br />

einer beliebten Freizeitoase entwickelte,<br />

war der Kulkwitzer See. Bereits im Jahre<br />

1973 wurde das Gebiet mit dem See als<br />

Naherholungsgebiet eröffnet. Die ersten<br />

Camper besiedelten <strong>den</strong> Campingplatz, vor<br />

allem aber tummelten sich hier an heißen<br />

Sommertagen Tausende <strong>Leipzig</strong>er und Anwohner<br />

der umliegen<strong>den</strong> Orte im schon immer<br />

klaren Wasser. Nicht umsonst erhielt<br />

der Kulkwitzer See <strong>den</strong> Beinamen „<strong>Leipzig</strong>s<br />

größte Badewanne“. Aber auch außerhalb<br />

der Sommerzeit kamen viele Besucher hierher,<br />

um am Rande der Großstadt im Grünen<br />

ausgedehnte Spaziergänge zu unternehmen,<br />

auf <strong>den</strong> Spielplätzen zu toben oder<br />

auch Radpartien zu unternehmen.<br />

In <strong>den</strong> vergangenen Jahren hat sich die<br />

Struktur rund um <strong>den</strong> See auf vielfältige<br />

Art verändert. Aus dem einstigen Zeltplatz<br />

wurde ein über die Landesgrenzen hinaus<br />

beliebtes Ferienresort mit zahlreichen modernen<br />

Ferienunterkünften. Neben <strong>den</strong> neu<br />

gestalteten Finnhütten und Bungalows er-<br />

12 Freizeit & Tourismus Journal<br />

freuen sich vor allem die Ferienwohnungen<br />

in <strong>den</strong> so genannten Schwe<strong>den</strong>häusern im<br />

skandinavischen Viertel des Ferienresorts<br />

ganz besonderer Beliebtheit. Natürlich ist<br />

auch der neu gestaltete Campingplatz mit<br />

modernen Sanitäranlagen <strong>für</strong> zahlreiche<br />

Campingfreunde aus dem In- und Ausland<br />

eine beliebte Adresse.<br />

Mit dem Entstehen der anderen Seen<br />

rund um <strong>Leipzig</strong> hat der Kulkwitzer See,<br />

als einer der Väter des <strong>Leipzig</strong>er Neuseenlandes,<br />

seinen Ruf als <strong>Leipzig</strong>s größte Badewanne<br />

zwar verloren, das ändert aber<br />

nichts an der Tatsache, dass wie eh und je<br />

an heißen Sommertagen zahlreiche Besucher<br />

Abkühlung in <strong>den</strong> kühlen Fluten des<br />

glasklaren Sees fin<strong>den</strong>.<br />

Am Westufer im Bereich der Stadt Mark-<br />

ranstädt wurde im Jahre 2007 ein Strandbad<br />

mit einem schwimmen<strong>den</strong> Badesteg eröffnet,<br />

hinzu gesellte sich die MERI-Sauna,<br />

eine beliebte Saunalandschaft. Seit 2012<br />

erfolgt durch die Stadt Markranstädt der<br />

Ausbau des Westufers mit Strandpromenade<br />

und vielfältigen Freizeitangeboten.<br />

Eine ganz besondere Bedeutung erzielte<br />

der Kulkwitzer See bei Tauchsportfreun<strong>den</strong><br />

www.kulkwitzer-see.de<br />

aus dem In- und Ausland. Aufgrund seines<br />

klaren Wassers und der guten bis sehr guten<br />

Tauchbedingungen, zählt der Kulkwitzer<br />

See zu <strong>den</strong> beliebtesten und besten Tauchgewässern<br />

Mitteldeutschlands. Getaucht<br />

wer<strong>den</strong> kann über drei offizielle genehmigte<br />

Einstiegsstellen, die von Tauchschulen bewirtschaftet<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Zahlreiche weitere Angebote, wie z.B.<br />

die Wakeboard- und Wasserskianlage,<br />

Angelmöglichkeiten, ein Hochseil-Klettergarten,<br />

Bootsverleih, Spielplätze, Wander-<br />

und Radwege und verschie<strong>den</strong>e gastronomische<br />

Einrichtungen run<strong>den</strong> das vielfältige<br />

Angebot ab.<br />

Anlässlich des 40-jährigen Bestehens<br />

wird natürlich richtig gefeiert. Am Wochenende<br />

17. und 18. August gibt es im<br />

Strandbereich Miltitz am Imbiss Seegarten<br />

verschie<strong>den</strong>e Veranstaltungen, so <strong>den</strong> traditionellen<br />

„Fetzigen Kulkwitzer Karnevalsklamauk“,<br />

Festzeltbetrieb mit Disko u.a.<br />

Am Sonnabend, dem 31.08. wird dann am<br />

Westufer mit einem Promena<strong>den</strong>fest die<br />

Einweihung der Strandpromenade und das<br />

40-jährige Jubiläum des Kulkwitzer Sees<br />

begangen.<br />

Herzlich Willkommen im Ferienresort am<br />

komfortable Ferienwohnungen<br />

und Bungalows im skandinavischen Stil<br />

rustikale Finnhütten<br />

Campingplatz<br />

der grünen Oase am Rande der Stadt<br />

Tauchen | Wasserski | Schwimmen<br />

Ba<strong>den</strong> | Angeln<br />

Klettergarten | Bootsverleih<br />

Volleyball | Tischtennis u. v. m.<br />

GEÖFFNET: MITTE JANUAR BIS MITTE DEZEMBER<br />

Seestraße 1 • 04207 <strong>Leipzig</strong> • Tel. 0341 710770 • Fax 0341 7107717 • info@leipzigseen.de<br />

138. Markranstädter<br />

Kinderfest 4. bis 8. Juli<br />

Einen Höhepunkt <strong>für</strong> die Markranstädter Bevölkerung<br />

stellt jedes Jahr das Kinderfest dar.<br />

Bereits zum 138. Mal veranstaltet der<br />

Markranstädter Kinderfestverein e.V.<br />

dieses Fest und vereint dabei alle<br />

Schulen, Kitas, Vereine und<br />

Unternehmen der Stadt.<br />

Das diesjährige Motto ist<br />

„Ozeanien – Kleiner Kontinent,<br />

große Vielfalt“. Neben<br />

einem attraktiven Programm und<br />

Aktionen auf dem Festplatz, der „Festwiese<br />

am Bad“, wer<strong>den</strong> die traditionellen<br />

Veranstaltungspunkte stattfin<strong>den</strong>.<br />

Dazu zählen u. a. der Heimatabend, der<br />

Festumzug am Sonntag und das Höhenfeuerwerk<br />

zum Abschluss der Festtage.<br />

Seien Sie dabei, wenn ganz Markranstädt<br />

feiert!<br />

Schiffsgaststätte<br />

Kulkwitzer See<br />

Seestraße 3 • 04207 <strong>Leipzig</strong><br />

Tel.: 0341 22563485<br />

Fax: 0341 22563486<br />

E-Mail: w.goethe1749@yahoo.de<br />

Direkt am Kulki<br />

Sie wollen einfach mal feiern?<br />

Wir richten Ihr Fest, Feier<br />

oder Veranstaltung aus.<br />

13<br />

„Zwei Herzen schlagen<br />

in meiner Brust ...“<br />

... Susann Hendrich hat beide miteinander vereint – zum einen<br />

ihre Lei<strong>den</strong>schaft zur Fotografie, zum anderen ihren Gasthof „Zum<br />

Bildermacher“. (Der Name ist übrigens durch Ersteres inspiriert.)<br />

Mitten im Ort Lin<strong>den</strong>naundorf liegt der Gasthof, der Pension<br />

und Gaststätte beherbergt. Der Schankraum wirkt urig und doch<br />

warm, passend dazu findet man draußen einen schönen Biergarten<br />

in dem Mann und Frau bei herrlichem Wetter Leckereien aus<br />

der hauseigenen Küche genießen können. Die Kinder können sich<br />

derweil auf dem großen Spielplatz mit Schaukel, Maltafel, Sandbagger<br />

und Trampolin austoben.<br />

Im Gasthof „Zum Bildermacher“ läutet die Biergartenzeit gleichzeitig<br />

auch die Brunch-Zeit ein. Das Thema, welches 2013 ganz<br />

bestimmen wird, lautet „Spezialitäten europäischer Länder“. In der<br />

Europakarte, in der Länder sowie die einzelnen Speisen beschriftet<br />

sind, wählen die Köche das Hauses täglich eine bestimmte<br />

Anzahl an Ländern aus. Die ländertypischen Speisen wer<strong>den</strong> dann<br />

zubereitet. So gleicht kein Brunch dem anderen und Sie wer<strong>den</strong><br />

bei jedem Besuch aufs Neue mit frem<strong>den</strong> Gerüchen und Genüssen<br />

überrascht. Mit der nötigen Platzreservierung haben Sie sich<br />

nicht nur leckere Gerichte gesichert, Sie bekommen ebenso Kaffee<br />

oder Tee inklusive. Wen es bei schönem Wetter ins Freie zieht,<br />

der kann natürlich unter blauem Himmel seinen Brunch genießen.<br />

Wer dann noch nicht satt ist und <strong>für</strong> eine kleine Nachspeise Platz<br />

hat, der kann die Spezialität des Hauses, <strong>den</strong> Riesen-Windbeutel,<br />

mit verschie<strong>den</strong>en Füllungen probieren. Diesen gibt es sonn- und<br />

feiertags von 14 bis 17 Uhr.<br />

Gasthof<br />

Brunchtermine 16.6./7.7./4.8./8.9./20.10./3.11. 10 - 14 Uhr<br />

Brunch-Thema 2013: Spezialitäten europäischer Länder<br />

<strong>für</strong> Kinder: Spielecke im Gastraum<br />

und großer Spielplatz im Biergarten<br />

Kein Brunch gleicht dem Anderen!<br />

à la carte - Öffnungszeiten:<br />

Mi. - Sa. ab 18 Uhr<br />

So. 11:30 - 14 Uhr Mittagstisch<br />

So./Feiertag 14 - 17 Uhr Windbeutel & Eis<br />

www.zum-bildermacher.de Gaststätte und Pension<br />

Priesteblicher Str. 1, 04420 Markranstädt/Lin<strong>den</strong>naundorf<br />

im <strong>Leipzig</strong>er Westen, Naherholungsgebiet Kulkwitzer See<br />

Feiern aller Art zu jeder Zeit. 0341/31 97 466


Der Gose-Wanderweg<br />

Tour 3: Auf zum Cospu<strong>den</strong>er See!<br />

Von Gohlis nach Schleußig<br />

In Gohlis startend geht es zunächst durchs<br />

Rosental, um am Heuweg auf die Neue<br />

Luppe zu stoßen, die neben Weißer Elster<br />

und Nahle wenige hundert Meter flussaufwärts<br />

aus dem Elsterbecken abzweigt. Das<br />

2.650 m lange Elsterbecken erstreckt sich<br />

von hier aus bis zum Palmengartenwehr.<br />

Nach dem Jahrhunderthochwasser im Feb-<br />

ruar 1909 einigte man sich auf die Umgestaltung<br />

der damaligen Frankfurter Wiesen<br />

und <strong>den</strong> Bau des Elsterbeckens, welche<br />

von 1913 bis 1925 realisiert wurde. Zwei<br />

Brücken überspannen das Becken: die Zeppelinbrücke<br />

im Sü<strong>den</strong> (Jahnallee) und die<br />

Landauerbrücke im Nor<strong>den</strong> (Hans-Driesch-<br />

Str.) Dem Uferweg am Elsterbecken folgend,<br />

passiert man die Anlagen des <strong>Leipzig</strong>er<br />

Zentralstadions und der ehemaligen DHfK.<br />

Kurz darauf kommt das Palmengartenwehr<br />

mit seinen markanten Türmchen in Sicht.<br />

An dieser Stelle hat man mehrere Möglichkeiten<br />

einzukehren. Zum einen kann man<br />

Ein besonderer Tipp: Die Domholzschänke<br />

eignet sich sehr als Ausflugsziel,<br />

wenn man <strong>den</strong> neuen Rundkurs<br />

zum Gose-Wanderweg („Bienietz-Runde“)<br />

befahren möchte. Von der Gosenschenke<br />

in Gohlis aus erreicht man sie,<br />

<strong>den</strong> Luppedamm entlang, über Wahren.<br />

Die Rücktour geht südlich über Dölzig<br />

und dann über <strong>den</strong> Bienitz Richtung<br />

Böhlitz-Ehrenberg zurück nach <strong>Leipzig</strong>.<br />

Domholzschanke<br />

e<br />

Domholz 1 • 04435 Schkeuditz<br />

Telefon: 034205 41061 •Mobil: 0162 8494769<br />

E-Mail: info@domholzschaenke.de<br />

www.domholzschaenke.de<br />

Geöffnet von Mo. - Fr. ab 11.00 Uhr<br />

Sa. - So. ab 10.00 Uhr<br />

Die wildeste Gastronomie im Auenwald.<br />

• ganzjährige regionale Küche und Wildspezialitäten<br />

• großer Biergarten<br />

• Übernachtungen im idyllischen Auenwald<br />

14 Freizeit & Tourismus Journal<br />

sich hier nach links wen<strong>den</strong>, um bald das<br />

urgemütliche Gasthaus „Schrebers“ zu<br />

erreichen. Mitten im Grünen, unter alten<br />

Bäumen, lädt der große Biergarten zum<br />

Verweilen ein. Im Haus befindet sich auch<br />

das Kleingärtnermuseum. Zum anderen<br />

kann man auch weiter bis zum Clara-Zetkin-Park,<br />

der grünen Lunge <strong>Leipzig</strong>s, fahren<br />

– hier lockt das „Glashaus im Clarapark“<br />

mit seinem schönen Biergarten zu einem<br />

Besuch. Gleich gegenüber befindet sich die<br />

Parkbühne, wo <strong>den</strong> ganzen Sommer lang<br />

viele Konzerte stattfin<strong>den</strong>. Auf dem weiteren<br />

Weg nach Sü<strong>den</strong> durchquert man die<br />

Nonne, ein kleines Waldstück, an dessen<br />

Ende man auf <strong>den</strong> Schleußiger Weg stößt.<br />

Schleußig wurde zuerst 1376 als Slizzig<br />

erwähnt. Es blieb über Jahrhunderte ein<br />

kleines Vorwerk auf einer Anhöhe zwischen<br />

Weißer Elster und Rödel (ab 1926 verfüllter<br />

Mündungsarm der Pleiße). Am Rande des<br />

Auwalds findet man das hübsche Gartenlokal<br />

„Drei Kastanien“.<br />

Von Schleußig durch <strong>den</strong> Auwald<br />

Wieder zurück auf dem Schleußiger Weg<br />

und diesem Richtung Südvorstadt folgend,<br />

überquert man erst das Elsterflutbett und<br />

erreicht kurz darauf die Pleiße, welche<br />

durch die Flussregulierungen keine natürliche<br />

Mündung mehr besitzt. Vor der Brücke<br />

hält man sich rechts und sieht schon<br />

das Connewitzer Wehr, an dem ein Teil<br />

des Flusswassers in <strong>den</strong> Pleißemühlgraben<br />

abgezweigt wird. Dieser wurde ab 1997<br />

wieder freigelegt und umfließt die <strong>Leipzig</strong>er<br />

Innenstadt. Oberhalb des Wehrs tritt man<br />

in <strong>den</strong> südlichen Auwald ein, wo die Pleiße<br />

noch in ihrem schönen, alten Flussbett<br />

mäandriert. Mitten durch <strong>Leipzig</strong> zieht sich<br />

Palmengartenwehr in <strong>Leipzig</strong><br />

eines der größten Auenwaldgebiete Mitteleuropas.<br />

Der <strong>Leipzig</strong>er Auenwald liegt<br />

im Wesentlichen im (ehemaligen) Überschwemmungsgebiet<br />

von Weißer Elster,<br />

Pleiße und Luppe. Durch die menschliche<br />

Einflussnahme wurde aus der einstigen, vor<br />

allem von Erlen geprägten Weichholz- eine<br />

Hartholzaue, welche vorwiegend durch<br />

Esche, Eiche und Ahorn gekennzeichnet<br />

ist. Der Pleiße aufwärts folgend, erreicht<br />

man die Stelle, an welcher der Floßgraben<br />

einmündet. Der sächsische Kur<strong>für</strong>st ließ<br />

<strong>den</strong> Floßgraben im 16. Jhd. als Kanal zum<br />

Holztransport aus dem Vogtland über die<br />

Weiße Elster anlegen. Das Holz war <strong>für</strong> die<br />

Salinen im Gebiet östlich von Weißenfels<br />

und Merseburg sowie <strong>für</strong> die Stadt <strong>Leipzig</strong><br />

bestimmt. Der <strong>Leipzig</strong>er Floßgraben war<br />

durch <strong>den</strong> Tagebau abgeschnitten wur<strong>den</strong>,<br />

verbindet heute aber <strong>den</strong> Cospu<strong>den</strong>er See<br />

über die Pleiße mit der <strong>Leipzig</strong>er Innenstadt.<br />

Seit dem Jahre 2004 ist er auch mit<br />

Booten befahrbar – am Auslauf des Floßgrabens<br />

aus dem See sowie am o.g. Connewitzer<br />

Wehr existieren bereits Bootsschleusen.<br />

An der Weißen Brücke trifft man auf die<br />

Linie, der man – <strong>den</strong> Floßgraben hier überquerend<br />

– weiter bis in <strong>den</strong> Wildpark <strong>Leipzig</strong><br />

folgt. Hier wer<strong>den</strong> einheimische Wildtiere,<br />

die in freier Wildbahn zum Teil schon<br />

gar nicht mehr anzutreffen sind, artgerecht<br />

in großzügigen Gehegen gehalten und gezüchtet.<br />

Der Besuch bei Elch, Wisent und<br />

Luchs ist kostenlos. Am Hakenteich lädt die<br />

schöne „Wildparkgaststätte“ als beliebtes<br />

Ausflugsziel zum Verweilen ein. Nur ein<br />

kleines Stückchen weiter kann man seine<br />

Gose auch „An der Haustierfarm“ genießen.<br />

Tilo Jähnichen<br />

Erlebnis und Vergnügen<br />

auf <strong>Leipzig</strong>s Wasserstraßen<br />

Besucher und Gäste sind immer wieder<br />

erstaunt, wie sich die Kultur- und Messestadt<br />

präsentiert. Besonders dann, wenn<br />

die Besucher mit Booten auf <strong>Leipzig</strong>s Wasserstraßen<br />

unterwegs sind. Inmitten der<br />

Großstadt, im südwestlichen Teil der Stadt<br />

prägen die Flüsse Weiße Elster und Pleiße<br />

sowie östlich die Parthe das Stadt-, Auen-<br />

und Landschaftsbild.<br />

In <strong>Leipzig</strong> gibt es bereits seit über 150<br />

Jahren wassertouristische Angebote. Die<br />

ersten Motorboot- und Stechkahnfahrten<br />

wur<strong>den</strong> anno 1888 von Julius Hermann<br />

Seifert – Urgroßvater der heutigen Inhaberin<br />

des Bootsverleih Herold – durchgeführt.<br />

Zu dieser Zeit pachtete er ein<br />

Wassergrundstück in der Antonienstraße<br />

in <strong>Leipzig</strong>. Kurz darauf bot er die ersten<br />

Flussfahrten an, zu <strong>den</strong>en sogar Fassbier<br />

ausgeschänkt wurde. Natürlich können Sie<br />

heute noch mit <strong>den</strong> Motorbooten „Columbus“<br />

und „Neptun“ des schon in der vierten<br />

Generation bestehen<strong>den</strong> Familienunternehmens<br />

Herold diesen Spuren folgen. Erfahrene,<br />

sächsische Schiffsführer präsentieren<br />

Ihnen das „Klein-Venedig“ und die einzigartige<br />

Industriearchitektur entlang der Wasserstraßen<br />

<strong>Leipzig</strong>s. Genießen Sie eine erlebnisreiche<br />

Tour mit Wissenswertem über<br />

Geschichte, Gegenwart und Zukunft auf<br />

vergnügliche Weise bei einer Tasse Kaffee,<br />

einem Bierchen oder einem anderen erfrischen<strong>den</strong><br />

Getränk. Umfangreicher Service<br />

und Sicherheit sind dabei selbstverständlich.<br />

Bei Herold heißt es „Alles rund ums<br />

Boot“ – hier fin<strong>den</strong> Wassersportler alles<br />

unter einem Dach – von A wie Außenmotor<br />

über K wie Kajaks, M wie maritime<br />

Geschenkartikel, S wie Segelkleidung bis Z<br />

wie Zubehör <strong>für</strong> Boote. Herold ist zugleich<br />

eine Wassersportschule – Hobbykapitänen<br />

die ihren Sportbootführerschein ablegen<br />

möchten, steht das freundliche Team gern<br />

zur Verfügung (www.bootsbau-herold.de)<br />

Den Bootsverleih Herold fin<strong>den</strong> Sie in der<br />

Antonienstraße in <strong>Leipzig</strong> und am Pier 1<br />

am Cospu<strong>den</strong>er See.<br />

Infos unter www.bootshop-herold.de<br />

Saskia Bartel<br />

15


Augen auf beim Bootsverkehr<br />

Friedliches Miteinander von Sport und Tourismus auf <strong>Leipzig</strong>s Flüssen<br />

In <strong>Leipzig</strong> hat der Wassersport eine lange Tradition, unsere Ruderer haben schon viel Edelmetall<br />

nach <strong>Leipzig</strong> „gespült“. Viele Vereine wie der SC DHfK oder der Akademische<br />

Ruderverein nutzen das ausgedehnte und zentrale Gewässernetz, da es gute Trainingsbedingungen<br />

bietet. Gleichzeitig sind diese Bereiche Teile der inzwischen<br />

am stärksten wassertouristisch genutzten Bootskurse.<br />

Nach der Eröffnung des Kurses 1 im Sommer 2011 hat der<br />

Bootsverkehr besonders auf einigen Gewässerabschnitten<br />

in der Stadt <strong>Leipzig</strong> erheblich zugenommen. Klar<br />

ist nicht jeder, der sich ein Boot ausleiht, ein Profi<br />

auf dem Wasser, trotz der umfangreichen,<br />

Palmengartenwehr bis zum <strong>Leipzig</strong>er Eck<br />

oder die Stadtelster von Karl-Heine-Kanal<br />

bis Elsterflutbett. Probleme zwischen dem<br />

Vereinssport und der Fahrgastschifffahrt<br />

scheint es hingegen nicht zu geben.<br />

Das <strong>Leipzig</strong>er Amt <strong>für</strong> Stadtgrün und Gewässer<br />

beauftragte in diesem Wissen<br />

2011 eine Planung <strong>für</strong> die „Nutzungsoptimierungen<br />

auf <strong>den</strong> Gewässern“ mit Abstimmung<br />

zwischen verschie<strong>den</strong>en Ämtern<br />

der Stadt <strong>Leipzig</strong> und <strong>den</strong> Wassersportvereinen.<br />

Schwieriges Terrain: Eine zeitliche<br />

Entzerrung gibt es bereits, eine räumliche<br />

Entzerrung ist u.a. auf Grund der geringen<br />

Gewässerquerschnitte von Stadtelster und<br />

Elstermühlgraben schwer möglich. „Wir<br />

16 Freizeit & Tourismus Journal<br />

haben, <strong>den</strong>ke ich, einen guten Kompromiss<br />

gefun<strong>den</strong>. Neue Schifffahrtszeichen<br />

an <strong>Leipzig</strong>er Brücken, an Einmündungen<br />

und vor allem im Trainingsbereich von<br />

Wassersportvereinen geben Fahr- und Verhaltenshinweise<br />

und weisen „Fahrspuren“<br />

zu.“, sagt Heiko Rosenthal, Umweltbürger-<br />

fachlich versierten und verantwortlichen<br />

Einweisung durch die Verleiher. So konstatieren<br />

die Sportvereine eine Gefährdung<br />

ihrer Sportler, vor allem des Nachwuchses.<br />

Oftmals rücksichtloses und unkontrolliertes<br />

Fahrverhalten gefährdet Anfänger<br />

und stört die Trainingsabläufe. Kritische<br />

Gewässerabschnitte sind beispielsweise<br />

der Elstermühlgraben von Heiliger Brücke<br />

bis Elsterflutbett, das Elsterflutbett vom<br />

meister und Sprecher des Grünen Ringes<br />

<strong>Leipzig</strong> zur Einweihung am 11. Juni. „Sie<br />

sollen das gemeinsame Befahren der Fluss-<br />

abschnitte durch Wassersportler und Wassertouristen<br />

optimieren, regeln und damit<br />

erleichtern. Orientierung gibt da die Binnenschifffahrts-Straßenordnung,<br />

gültig <strong>für</strong><br />

die Beschilderung von Wasserstraßen des<br />

Bundes.“ Sieben verschie<strong>den</strong>e Zeichen regeln<br />

<strong>den</strong> Bootsverkehr an zehn Standorten,<br />

insgesamt 45 Schilder. Da unsere Gewässer<br />

aber nicht „von der Stange“ sind, gibt<br />

es <strong>für</strong> <strong>den</strong> Abzweig in <strong>den</strong> Karl-Heine-Kanal<br />

sogar ein Schild Marke Eigenbau. Die<br />

Hinweisschilder fin<strong>den</strong> Sie an Paußnitzbrücke,<br />

Rennbahnsteg, Sachsenbrücke,<br />

Klingerbrücke, Heilige Brücke, Peterssteg, im Klingerhain, Plagwitzer<br />

Brücke, Könneritzbrücke und an der Einmündung in <strong>den</strong><br />

Karl-Heine-Kanal.<br />

Andere Maßnahmen, wie zum Beispiel die Bootsnutzung auf <strong>den</strong><br />

Stadtgewässern zu beschränken, wer<strong>den</strong> nur als letztes Mittel im<br />

Falle einer dauerhaften Übernutzung der Gewässer angesehen.<br />

Mehr Informationen zum Werdegang und <strong>den</strong> aktuellen Flyer fin<strong>den</strong><br />

Sie im Downloadbereich unter www.gruenerring-leipzig.de.<br />

Testen können Sie die neuen Regelungen<br />

direkt auf dem Wasser.<br />

Und immer Augen auf<br />

beim Bootsverkehr!<br />

Heike König, Geschäftsstelle<br />

Grüner Ring <strong>Leipzig</strong><br />

Die neuen Schifffahrtszeichen<br />

Vorrang<br />

Ausfahrt<br />

Verbot der<br />

Durchfahrt und<br />

Sperrung der<br />

Schifffahrt<br />

Gebot auf die<br />

Fahrwasserseite<br />

hinüberzufahren,<br />

die auf der Steuerbordseite<br />

des<br />

Fahrzeugs liegt<br />

Empfohlene Durchfahrtsöffnung<br />

<strong>für</strong> Verkehr in bei<strong>den</strong><br />

Richtungen: Gegenverkehr!<br />

Trainingsbetrieb<br />

Gebot, besondere<br />

Vorsicht walten<br />

zu lassen<br />

Einschränkung<br />

– die lichte<br />

Höhe über dem<br />

Wasserspiegel ist<br />

begrenzt<br />

Empfohlene Durchfahrtsöffnung<br />

<strong>für</strong> Verkehr nur in Richtung in der<br />

die Zeichen sichtbar sind: Einbahnstraße,<br />

kein Gegenverkehr!<br />

Sonderzeichen, regelt <strong>den</strong> Verkehr am Abzweig des<br />

Karl-Heine-Kanals von der Stadtelster, Engstelle!<br />

Vorfahrt <strong>für</strong> vom KHK in die Stadtelster ausfahrende<br />

Boote.<br />

17


Zweite Bauphase des GEOPFADs<br />

Markkleeberger See – Störmthaler See<br />

Stele 10 am Störmthaler See<br />

Thema: Von der Eiszeit in die Gegenwart<br />

(Foto: Foto <strong>für</strong> Dich – Matthias Wuttig)<br />

Informationen<br />

www.markkleeberg.de sowie<br />

www.verein-erdgeschichte.de<br />

Exkursionen und Vorträge<br />

Verein Erdgeschichte im Südraum<br />

<strong>Leipzig</strong> e.V.<br />

Dölitzer Str. 12, 04416 Markkleeberg<br />

Telefon 0341 3584853<br />

Bürozeit: Mittwoch, 14 - 17 Uhr<br />

verein-erdgeschichte@gmx.de<br />

www.verein-erdgeschichte.de<br />

18 Freizeit & Tourismus Journal<br />

Im Spätsommer dieses Jahres wer<strong>den</strong> die<br />

Gäste des Markkleeberger und Störmthaler<br />

Sees drei weitere Elemente des erdgeschichtlichen<br />

Zeitpfades erleben können.<br />

Der Fokus des zweiten Bauabschnitts liegt<br />

auf der Betonung der markanten Hochböschung<br />

– am Markkleeberger See mittels<br />

des Schichtenstapels und am Störmthaler<br />

See mit einem geologischen Fenster.<br />

Die am Nordostufer des Seenpaares verlaufende<br />

Hochböschung ist nicht nur landschaftsprägend,<br />

sondern vor allem bedeutender<br />

archäologischer und geologischer<br />

Fundort. Darüber berichten seit September<br />

2012 sechzehn – mit 3,30 Meter Höhe<br />

nicht zu übersehende – Informationsstelen.<br />

Projekt Schichtenstapel<br />

Südlich der Auenhainer Treppe am Markkleeberger<br />

See, in unmittelbarer Nähe zur<br />

Stele Nr. 4, sollen Betonstufen die inzwischen<br />

durch die Böschung überdeckten<br />

geologischen Aufschlüsse – die sogenannte<br />

Wachauer Folge – plastisch sichtbar machen.<br />

Insgesamt sieben Erdschichten kartierten<br />

die Geologen in diesem Böschungsabschnitt<br />

– von <strong>den</strong> tertiären Meeressan<strong>den</strong>,<br />

die vor 28 Millionen Jahren hier angespült<br />

wur<strong>den</strong> bis zu <strong>den</strong> 150.000 Jahre alten<br />

Hinterlassenschaften der Saale-Grundmoräne.<br />

geologische Fenster<br />

Im Gegensatz zu dieser wissenschaftlich–<br />

künstlerischen Lösung ermöglichen geologische<br />

Fenster <strong>den</strong> Interessenten ein unmittelbares<br />

Erleben der Erdschichten. Die<br />

LMBV hat der besonderen geologischen<br />

Bedeutung des Tagebaus Espenhain Rechnung<br />

getragen und die geologischen Aufschlüsse<br />

in die Sanierung einbezogen.<br />

Am markantesten ist das große geologische<br />

Fenster unterhalb des alten Aussichtspunkts<br />

Störmthal. Durch die helle Farbe<br />

des Dehlitz-<strong>Leipzig</strong>er-Bändertons ist es von<br />

vielen Standorten am Störmthaler See aus<br />

gut zu sehen. Weil diese vegetationsfreie<br />

Bezeichnung authentischer Erdschichten auf<br />

4 m langen Stufen und ihre Altersangabe an<br />

der Treppe. (Quelle: Freiraumkonzepte GbR –<br />

Planungsbüro)<br />

Fläche nicht nur einen herausragen<strong>den</strong> geologischen<br />

Standort darstellt, sondern inzwischen<br />

auch <strong>für</strong> zahlreiche Vögel und Reptilien<br />

ein selten gewor<strong>den</strong>er Lebensraum ist,<br />

soll sie möglichst lange erhalten bleiben.<br />

Anstatt Wege und Treppen in der Böschung<br />

anzulegen, um die Besucher dicht an die<br />

Erdschichten heranzuführen, wird die unberührte,<br />

authentische Fläche als Ganzes zum<br />

Erlebnis. Am Fuß der Böschung, am Uferrundweg,<br />

wer<strong>den</strong> die einzelnen Erdschichten<br />

mit ihrer unterschiedlichen Farbe und<br />

Körnung durch einen sogenannten Lackabzug<br />

erlebbar.<br />

Ein zweites geologisches Fenster am<br />

Störmthaler See entsteht an der Westseite<br />

der Grunaer Bucht. Wer von hier aus<br />

<strong>den</strong> Blick über die Wasserfläche der Bucht<br />

Foto: Rainer Weisfl og<br />

WIR BRINGEN DIE NATUR ZURÜCK<br />

schweifen lässt, entdeckt am gegenüberliegen<strong>den</strong><br />

Ufer eine Canyonlandschaft mit<br />

dem ursprünglichen Verlauf des Göselbaches.<br />

Die Einordnung eines geologischen<br />

Fensters an dieser Stelle hat <strong>für</strong> die Geologen<br />

einen großen Stellenwert, weil hier tertiäre<br />

und quartäre Erdschichten obertägig<br />

aufeinanderstoßen.<br />

Bauherren des GEOPFADs sind die Kommunen<br />

Markkleeberg und Großpösna. Sie<br />

wer<strong>den</strong> wissenschaftlich beraten durch<br />

Dr. Gerda Standke (Sächsisches Landesamt<br />

<strong>für</strong> Umwelt, Landwirtschaft und Geologie)<br />

und Prof. Dr. Arnold Müller (Universität<br />

<strong>Leipzig</strong>, Institut <strong>für</strong> Geophysik und Geologie)<br />

sowie in vielfältiger Weise durch <strong>den</strong><br />

Verein Erdgeschichte im Südraum <strong>Leipzig</strong><br />

unterstützt. Auch der zweite Bauabschnitt<br />

19<br />

Blühende Landschaften<br />

entstehen nicht von allein.<br />

Man muss schon ein bisschen Kohle reinstecken.<br />

Wo einst Braunkohle abgebaut wurde, entstehen neue Landschaften. Moderner Bergbau ist Bergbau auf Zeit. Noch vor dem Aufschluss<br />

eines Tagebaus wer<strong>den</strong> mit vielen Beteiligten die Pläne <strong>für</strong> die Rekultivierung der Flächen gemacht. Die Natur kehrt nach<br />

dem Bergbau zurück: verschie<strong>den</strong>e Orchi deenarten wie das gefl eckte Knabenkraut zum Beispiel haben sich angesiedelt.<br />

www.mibrag.de<br />

Die Lausitzer und Mitteldeutsche<br />

Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH<br />

(LMBV)<br />

ist seit 1994 als Projektträgerin <strong>für</strong> die<br />

Wiedernutzbarmachung der nicht privatisierten<br />

Braunkohleareale im Auftrag<br />

des Bundes und der ostdeutschen<br />

Braunkohleländer tätig.<br />

Informationen zur Sanierung der<br />

Bergbauflächen durch die LMBV,<br />

zu aktuellen Flutungsstän<strong>den</strong> und<br />

-zeiträumen: www.lmbv.de<br />

Lackabzug mit Informationstafel auf einer frei<br />

stehen<strong>den</strong> Mauer am großflächigen geologischen<br />

Fenster (Quelle: Freiraumkonzepte GbR)<br />

des GEOPFADs wird aus Mitteln der Inte-<br />

grierten Ländlichen Entwicklung (ILE) gefördert.<br />

Für die weiteren geplanten Bauphasen –<br />

darunter ein geologischer Zeitstrahl sowie<br />

ein Naturstein- und Geschiebegarten – wer<strong>den</strong><br />

der Verein und die bei<strong>den</strong> Kommunen<br />

wieder alle Kräfte und mögliche Unterstützung<br />

aktivieren.<br />

Langjährige Partner bei der stufenweisen<br />

Entwicklung des Gesamtprojekts sind neben<br />

der LMBV, die MIBRAG mbH und die<br />

GALA MIBRAG mbH.<br />

Rebecca Heinze<br />

Stadt Markkleeberg/<br />

Tourismusentwicklung


E-Bikes machen Radfahren zum Erlebnis<br />

Unterwegs in der <strong>Leipzig</strong>er Region auf<br />

einer landschaftlich schönen Route, die<br />

von echten Profis ausgesucht wurde – das<br />

macht riesigen Spaß. Genau da<strong>für</strong> gibt es<br />

die geführten Radtouren von Little John<br />

Bikes. Extra <strong>für</strong> das 200. Jubiläum der<br />

Völkerschlacht wurde in diesem Jahr die<br />

Tour „<strong>Leipzig</strong> und die Völkerschlacht“<br />

konzipiert.<br />

Einst wurde auf <strong>den</strong> Feldern rund um <strong>Leipzig</strong><br />

das Schicksal des französischen Kaisers<br />

Napoleon entschie<strong>den</strong> – heute kann man<br />

mit dem Fahrrad auf eine historische Spurensuche<br />

gehen. Auf der rund 40 Kilometer<br />

langen, geführten Tour kommt man am Torhaus<br />

Markkleeberg mit Auenkirche vorbei,<br />

aber auch am Torhaus Dölitz, an der russischen<br />

Gedächtniskirche und natürlich am<br />

Völkerschlacht<strong>den</strong>kmal. Weiter geht der<br />

Weg größtenteils über Straßen und Radwege<br />

zu <strong>den</strong> historischen Stätten der Schlacht<br />

in Probstheida und Liebertwolkwitz, in Gül<strong>den</strong>gossa<br />

und Auenhain. „Eine spannende<br />

Tour, die wir aus dem gegebenen Anlass<br />

des Doppeljubiläums gemeinsam mit dem<br />

Atlanta Hotel in Wachau konzipiert haben“,<br />

E-BikEs<br />

Mietpreis / Tag<br />

20 Freizeit & Tourismus Journal<br />

2500 2500 berichtet Volker Große, Geschäftsführer<br />

des Markkleeberger Little John Bikes<br />

Shops. Diese Filiale in unmittelbarer Nähe<br />

vom Markkleeberger und Cospu<strong>den</strong>er See<br />

ist der perfekte Ausgangspunkt <strong>für</strong> Radtouren<br />

– auf Wunsch auch mit kundiger Führung.<br />

Bei diesen geführten Touren ist die<br />

Strecke durch das <strong>Leipzig</strong>er Neuseenland<br />

nach wie vor der beliebte Klassiker: Dabei<br />

können Touristen, aber auch <strong>Leipzig</strong>er die<br />

Entstehung neuer Landschaften bei der Renaturierung<br />

der ehemaligen Tagebaue vom<br />

Bike aus entdecken. Beeindruckend ist es<br />

zu erleben, wie aus einem trostlosen Kohlerevier<br />

mit wahren „Mondlandschaften“<br />

ein Magnet <strong>für</strong> Aktivurlauber wird. Eine<br />

spannende Tour, die mit einem herrlichen<br />

Rundumblick vom Aussichtsturm Bistumshöhe<br />

auf eine einzigartige Seenlandschaft<br />

beschlossen wird.<br />

„Per Leihrad auf Entdeckertour“, so heißt<br />

das Angebot, das Volker Große machen<br />

kann. In der Markkleeberger Little John<br />

Bikes-Filiale warten 60 Leihräder und zusätzlich<br />

20 E-Bikes auf Radfahrbegeisterte.<br />

„Dies liegt voll im Trend: Immer mehr<br />

Urlauber, aber auch Geschäftsreisende<br />

PER LEIHRAD AUF<br />

ENTDECKERTOUR<br />

E-Bike - Verleih geführte Radtouren<br />

Der Fahrradverleih – schnell und einfach mobil<br />

shops in <strong>Leipzig</strong>:<br />

Martin-Luther-Ring 3-5<br />

Kastanienweg (im Löwen-Park)<br />

Theresienstraße 45a-c<br />

shops in Markkleeberg:<br />

Städtelner Straße 58 (am Marktkauf)<br />

möchten unterwegs aktiv bleiben und was<br />

liegt da näher, als sich auf das Fahrrad zu<br />

schwingen? Umso mehr, da die Umgebung<br />

der Messestadt mit dem gut ausgebauten<br />

Wegenetz exzellente Möglichkeiten bietet,<br />

in der Natur zu entspannen“, erklärt Volker<br />

Große. Er steht dabei nicht nur mit dem<br />

nötigen Equipment zur Seite – <strong>für</strong> die Touren<br />

von Little John Bikes kann er auch die<br />

entsprechen<strong>den</strong> GPS-Daten zur Verfügung<br />

stellen. Für all jene, die sich eigenständig<br />

auf Tour machen möchten. Um das Angebot<br />

noch attraktiver zu machen, ist er stets<br />

auf der Suche nach neuen Partnern. So gibt<br />

es bereits Kooperationen mit regionalen<br />

Hotels, mit Tour-Veranstaltern wie GNU<br />

Radtouren oder lipzitours, aber auch mit<br />

dem Busunternehmen Seenland Express.<br />

„Dadurch können wir inzwischen auch<br />

Point-to-Point-Touren anbieten – etwa von<br />

Bad Düben nach <strong>Leipzig</strong>. Zudem haben wir<br />

die Möglichkeit, Fahrradtouren mit Schiffs-<br />

oder Bootsfahrten zu kombinieren. So kann<br />

man die Region auf sehr vielfältige Weise<br />

entdecken.“ Genaue Informationen zu all<br />

diesen Angeboten gibt es bei Little John<br />

Bikes in Markkleeberg.<br />

Sparkassen-Challenge begeistert<br />

Top-Athleten und Jedermänner<br />

Sportliche Herausforderungen warten bei<br />

der Wettkampfserie im <strong>Leipzig</strong>er Neuseenland<br />

Am 17. März ging die Sparkassen-Challenge<br />

in die dritte Runde. Mit vier Veranstaltungen<br />

gestartet, hat sich die Wettkampf-<br />

serie bereits im zweiten Jahr zur größten<br />

Breitensportveranstaltung Mitteldeutschlands<br />

entwickelt. Die 3. Auflage der Sparkassen-Challenge<br />

bietet in diesem Jahr 18<br />

sportliche Herausforderungen.<br />

Die Hälfte davon wurde von <strong>den</strong> Teilnehmern<br />

bereits bravourös gemeistert.<br />

Ob beim BIKE & RUN oder dem Sparkassen-Handicaplauf<br />

in <strong>Leipzig</strong>, dem Radcup<br />

in Oschatz oder dem Publikumsmagnet –<br />

der 7-Seen-Wanderung – in Markklebberg:<br />

Über 8.000 Teilnehmer gingen bisher an<br />

<strong>den</strong> Start. Gewertet wird in <strong>den</strong> Altersklassen<br />

16 bis 34 und ab 35 Jahre. Noch steht<br />

nicht fest, wer am Ende der Challenge das<br />

Siegertreppchen erklimmen wird. In weiteren<br />

neun Veranstaltungen können jetzt<br />

noch wertvolle Challenge-Punkte gesammelt<br />

wer<strong>den</strong>. Dabei haben die Teilnehmer<br />

nicht nur die Chance, Preise im Gesamtwert<br />

von über 6.000 Euro zu gewinnen.<br />

Die Sparkassen-Challenge und ihre Breitensportveranstaltungen<br />

nehmen die Teilnehmer<br />

auch auf eine Reise quer durch das<br />

Geschäftsgebiet der Sparkasse <strong>Leipzig</strong> mit.<br />

So haben Sportler und Fans der Veranstaltungsserie<br />

gleichzeitig die Möglichkeit, die<br />

wunderschöne Region zu erkun<strong>den</strong> und<br />

kennenzulernen.<br />

3. Sparkassen-<br />

Challenge<br />

17. März bis 20. Oktober 2013<br />

Eine ganz andere Seite des Sports lässt<br />

sich beim Sparkassen CROSS DE LUXE am<br />

Markkleeberger See entdecken. Der ultimative<br />

Hindernislauf bietet mit tiefen Wasserlöchern,<br />

matschigen Schlammgruben,<br />

steilen Anstiegen und extra aufgebauten<br />

Barrieren rund um <strong>den</strong> ehemaligen Tagebau<br />

eine atemberaubende Kulisse <strong>für</strong> Sportler<br />

und Schaulustige. Schwimmend, laufend,<br />

kletternd gilt es jede Menge Hindernisse<br />

und dabei auch <strong>den</strong> inneren Schweinehund<br />

zu überwin<strong>den</strong>. Auch wenn man nicht als<br />

Erster im Ziel ankommt, bietet der CROSS<br />

DE LUXE garantiert eines: Spaß!<br />

Spaß gibt es auch bei allen anderen Challenge-Wettkämpfen.<br />

Durchtrainierte Athleten<br />

und sportliche Jedermänner haben in<br />

diesem Jahr noch mehrfach die Gelegenheit,<br />

Ausdauer, Vielseitigkeit und Ehrgeiz<br />

unter Beweis zu stellen. Premiere wird in<br />

diesem Jahr der Sparkassen-Treppensprint<br />

feiern, der am 20. Oktober in Löhrs Carré<br />

in <strong>Leipzig</strong> – dem Hauptsitz der Sparkasse<br />

<strong>Leipzig</strong> – stattfin<strong>den</strong> wird. Anmeldungen<br />

<strong>für</strong> alle kommen<strong>den</strong> Wettkämpfe sind noch<br />

möglich, vorausgesetzt die Teilnehmer sind<br />

mindestens 16 Jahre und haben ihren<br />

Wohnsitz in Deutschland.<br />

21<br />

Mitmachen.<br />

Alles geben.<br />

Gewinnen.<br />

Termine Sparkassen-Challenge<br />

2. Halbjahr 2013<br />

07.07.2013 Taucha<br />

Sparkassen-swim & run<br />

23.08.2013 Taucha<br />

Sparkassen-Tauchscher<br />

Stadtlauf<br />

08.09.2013 Löbnitz<br />

Sparkassen-HeideRadCup<br />

15.09.2013 Markkleeberg<br />

Sparkassen-Seelauf<br />

22.09.2013 Zwenkau<br />

Sparkassen-neuseen<br />

mountainbike cup<br />

28.09.2013 Markkleeberg<br />

Sparkasse-CrossDeLuxe<br />

06.10.2013 Torgau<br />

Sparkassen-Teichelauf Torgau<br />

12.10.2013 Großpösna<br />

Sparkassen-<strong>Leipzig</strong>er-<br />

Südraum-Marathon<br />

20.10.2013 <strong>Leipzig</strong><br />

Sparkassen-Treppensprint<br />

Informationen rund<br />

um die Sparkassen-<br />

Challenge 2013<br />

gibt es unter www.<br />

sparkassenchallenge.<br />

de<br />

CROSS DE LUXE – der<br />

härteste Lauf des Ostens, mehr als<br />

20 verrückte natürliche und künstliche Hindernisse<br />

erwarten die Teilnehmer – hier kommt keiner<br />

trocken und sauber ins Ziel.<br />

(Foto: Sportfreunde Neuseenland e.V.)<br />

Stell Dich der Herausforderung und geh ans Limit:<br />

18 Veranstaltungen<br />

vielfältigste Breitensportserie in Mitteldeutschland<br />

Laufen, Radfahren, Schwimmen, Treppen steigen<br />

oder Wandern <strong>für</strong> Jung und Alt<br />

Gewinne im Gesamtwert von über 7.000 Euro<br />

Anmeldung, Teilnahmebedingungen und weitere<br />

Informationen unter www.sparkassen-challenge.de


Events am Markkleeberger und<br />

Cospu<strong>den</strong>er See<br />

28.07.2013<br />

TH!NK Festival der<br />

Electro-Sounds<br />

Cospu<strong>den</strong>er See, Nordstrand<br />

05.08. - 14.08.2013<br />

Plenair – Holzskulpturen<br />

Cospu<strong>den</strong>er See, Hafen Zöbigker<br />

17.08.2013<br />

Drachenbootrennen<br />

Cospu<strong>den</strong>er See, Nordstrand<br />

18.08.2013<br />

Pappbootrennen<br />

Markkleeberger See, Kanupark<br />

Hier erleben Sie Urlaubsfeeling pur!<br />

Urlaub auf Balkonien? Schluss damit! Wasserwirtschaft<br />

= Urlaubsfeeling pur!<br />

Die Wasserwirtschaft ist perfekt <strong>für</strong> einen<br />

unkomplizierten, legeren Tag am See –<br />

stadtnah und familienfreundlich.<br />

Unmittelbar am Cospu<strong>den</strong>er See gelegen,<br />

bietet das Restaurant mit Sonnenterrasse<br />

direkt über dem Wasser, keine nassen<br />

Füße, sondern einen traumhaften Ausblick<br />

am Cospu<strong>den</strong>er See<br />

In der Saison täglich geöffnet<br />

Frühstück bis 11:30 Uhr<br />

Warme Küche ab 12:00 Uhr<br />

22 Freizeit & Tourismus Journal<br />

28.08.2013<br />

Cospu<strong>den</strong>er Seelauf<br />

Start/Ziel: Hafen Zöbigker<br />

Cospu<strong>den</strong>er See<br />

15.09.2013<br />

Markkleeberger Seelauf<br />

Markkleeberger See, Kanupark<br />

21.09. - 22.09.2013<br />

Fischerfest<br />

Markkleeberger See, Seeprome-<br />

nade Markkleeberg-Ost<br />

28.09.2013<br />

4. Sparkassen<br />

CROSS DE LUXE<br />

Markkleeberger See<br />

29.09.2013<br />

Strongest Firefighter 2013<br />

Markkleeberger See<br />

auf See und Hafen. Ein schönes Ambiente<br />

um dem hektischen Tag zu entkommen.<br />

In der Saison können Sie mit einem zeitigen,<br />

entspannten Frühstück am See in<br />

<strong>den</strong> Tag starten.<br />

Eine Reservierung zum Frühstück bis<br />

10:00 Uhr und zum Mittagstisch 12:00<br />

Uhr ist empfehlenswert, ansonsten gilt: In<br />

ist, wer drin ist!<br />

Bei uns erleben Sie Urlaubsfeeling pur!<br />

große Sonnenterrasse – Restaurant – Cafe – Bar<br />

Sonntag<br />

Frühstücksbuffet <strong>für</strong> 9,90 € p. P.<br />

Kinder bis 12 Jahre 5,00 €, Minis gratis<br />

begrenzte Plätze<br />

Vorbestellungen erbeten<br />

Ab 12:00 Uhr können Sie die bo<strong>den</strong>ständige,<br />

maritime Küche und handwerklich<br />

produziertes, extravagantes Eis genießen.<br />

Leckere Torten, raffiniert gemixte Cocktails<br />

run<strong>den</strong> das Angebot ab – was will das Herz<br />

mehr.<br />

Während der kalten Jahreszeit können Sie<br />

die Räume der Wasserwirtschaft gern <strong>für</strong><br />

Ihre Feierlichkeiten bis 40 Personen nutzen.<br />

Wasserwirtschaft am Cospu<strong>den</strong>er See – Reinhardts Seegastronomie – Hafenstraße 21 – 04416 Markkleeberg<br />

Telefon: 0341 3503232 – Telefax: 0341 3503242 – E-Mail: info@wasserwirtschaft-am-pier1.de<br />

Sommer im<br />

LOEWEN- Restaurant<br />

Im August 2011 wurde das Restaurant des Hotels Markkleeberger<br />

Hof zum LOEWEN-Restaurant!<br />

Nach einem umfangreichen Umbau, professionell designed und<br />

mit neuem Konzept konnte es im Sommer 2011 eröffnet wer<strong>den</strong>.<br />

Es befindet sich zwischen Cospu<strong>den</strong>er See und Markkleeberger<br />

See, im Hotel Markkleeberger Hof.<br />

Wir bedanken uns bei unseren langjährigen Stammgästen, welche<br />

uns treu geblieben sind und allen neuen Gästen aus Markklee-<br />

berg, <strong>Leipzig</strong> und dem weiteren Umland von <strong>Leipzig</strong>. Wenn Sie<br />

uns noch nicht kennen, wür<strong>den</strong> wir uns freuen, Sie demnächst<br />

begrüßen zu dürfen!<br />

Die Verbindung des Hotels mit dem Restaurant bietet Ihnen die<br />

Gelegenheit, Firmenfeiern, Familienfeiern und Tagungen im Zusammenhang<br />

mit Übernachtungen durchzuführen.<br />

Für einen angenehmen Aufenthalt, vor oder nach Ihrer Veranstaltung,<br />

stehen Ihnen 62 großzügige und komfortable Doppel-, Einzel-,<br />

Familien- und behindertenfreundliche Zimmer, Lift, Wellnessbereich<br />

mit Sauna, Massage und Fitnessraum, Fahrradverleih und<br />

kostenfreie PKW- und Busparkplätzen zur Verfügung.<br />

Ob mit oder auch ohne Übernachtung, bietet Ihnen das LOEWEN-<br />

Restaurant…<br />

…modernes und stilvolles Ambiente<br />

Die moderne Einrichtung mit ihren klaren Linien sowie die Farb-<br />

und Lichtkompositionen unseres Restaurants, la<strong>den</strong> zu einem entspannten<br />

und angenehmen Aufenthalt ein.<br />

…internationale Gerichte und Kreationen des Küchenchefs<br />

Er verbindet die moderne, leichte Küche mit eigenen Kreationen,<br />

traditionellen und regionalen Spezialitäten. Neben der Standard-<br />

Speisenkarte halten wir auch saisonale Gerichte <strong>für</strong> Sie bereit.<br />

…und Veranstaltungsräume<br />

<strong>für</strong> Familienfeiern, Firmenevents oder Tagungen. Bis zu 100 Personen<br />

fin<strong>den</strong> hier in separater, angenehmer Atmosphäre Platz.<br />

· LOEWEN-Restaurant bis zu 100 Pers.<br />

· Raum „Cospu<strong>den</strong>“ <strong>für</strong> Tagungen & Events bis 75 Pers.<br />

· Raum „Bistumshöhe“ als Besprechungsraum bis 10 Pers.<br />

· Raum „Markkleeberg“ <strong>für</strong> Veranstaltungen bis 40 Pers.<br />

Gern stellen wir Ihnen <strong>für</strong> Ihre Veranstaltung individuelle Angebote,<br />

Menüs, Buffets und Tagungspauschalen zusammen.<br />

Genießen Sie mit uns stilvoll <strong>den</strong> Sommer 2013.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Frühstück täglich 06:00 Uhr - 10:00 Uhr<br />

Mo.-Do. ab 17:00 Uhr / Fr.-So. & Feiertags ab 12:00 Uhr<br />

Für Veranstaltungen gelten entsprechend angepasste Öffnungszeiten.<br />

23<br />

– Anzeige –<br />

Juli<br />

Sommer & Grillen – Steaks vom Lavagrill oder Barbecue auf unserer<br />

LOEWEN-Terrasse<br />

August<br />

Vielfältige Variationen rund um die Erdbeere<br />

September<br />

Waldpilz & Co. stehen nun im Mittelpunkt unserer Saisonkarte.<br />

Vorschau<br />

11.11. Martinsgans – Ganze Gans mit Apfelrotkohl,<br />

Rosenkohl, Kartoffeln und Klößen<br />

26.12. Weihnachtslunch zum 2. Weihnachtsfeiertag<br />

31.12. Silvesterveranstaltung 2013/14


Volksfeststimmung zur Eröffnung der Kanuparkschleuse<br />

trotz offener Schleusen des Himmels<br />

Daten zur Schleuse und zum Kanal<br />

Kanal<br />

Länge: 850,0 Meter<br />

(ohne Seeausbuchtung)<br />

Sohlbreite: 5,0 Meter<br />

Kanalbreite: 17,0 Meter<br />

(auf Wasserhöhe)<br />

Mittlere Wassertiefe: 2,0 Meter<br />

Schleuse<br />

Länge: 40,0 Meter<br />

Nutzbare Kammerlänge: 20,0 Meter<br />

Kammerbreite: 5,0 Meter<br />

Hubhöhe: 4,0 Meter<br />

Länge oberer Vorhafen: ca. 50,0 Meter<br />

(Liegeplatzlänge)<br />

Länge unterer Vorhafen: ca. 50,0 Meter<br />

(Liegeplatzlänge)<br />

Brücken<br />

Brücke A38: Unterquerung im Bestand<br />

Hubbrücke: Rundweg<br />

Markkleeberger See<br />

Stützweite: 10,35 Meter<br />

Durchfahrtsbreite: 4,9 Meter<br />

24 Freizeit & Tourismus Journal<br />

Trotz widriger Wetterherausforderungen<br />

– erst rührte ein Eisblock sich nicht vom<br />

Fleck, dann am offiziellen Eröffnungstermin,<br />

dem 18. Mai 2013, öffnete auch noch<br />

der Himmel sämtliche Schleusen. Aber<br />

Dauerregen hin oder her. Es war ein historischer<br />

Moment im <strong>Leipzig</strong>er Neuseenland<br />

als von Staatsminister Kupfer, demVorsitzen<strong>den</strong><br />

der LMBV Geschäftsführung Prof.<br />

Dr.-Ing. Kuyumcu, Großpösnas Bürgermeisterin<br />

Frau Dr. Lantzsch und Markkleebergs<br />

Bürgermeister Dr. Staude, ein symbolisches<br />

Ziehen an einem Strang visualisiert<br />

wurde und sich die Schleusentore zur<br />

sogenannten Kanuparkschleuse öffneten.<br />

Die besagten Protagonisten befan<strong>den</strong> sich<br />

auf der MS „Wachau“ als sie <strong>den</strong> symbolischen<br />

Akt taten. Die MS „Wachau“ ist das<br />

Schiff, dass extra <strong>für</strong> die Schleuse gebaut<br />

wurde. Mit ihnen an Bord, waren viele<br />

wichtige Persönlichkeiten der Region, die<br />

ebenso und nicht nur symbolisch viele Jahre<br />

<strong>für</strong> die Region und die Entstehung des<br />

<strong>Leipzig</strong>er Neuseenlandes an einem Strang<br />

zogen und noch ziehen.<br />

Mit der Schleuse überwindet man die 4 m<br />

Höhenunterschied zwischen dem Markkleeberger<br />

See und dem Störmthaler See.<br />

Vor noch nicht allzu langer Zeit waren beide<br />

Seen ein Tagebau, nun sind sie als Seen<br />

vereint.<br />

Der historischen Bedeutung gerecht zu<br />

wer<strong>den</strong>, stellte „Geiger-Edelmetalle“ eine<br />

limitierte Medaille aus ½ Unze Silber her.<br />

Jene Medaille spiegelt die „Seenhochzeit“<br />

wieder und ist vor allem von einem emotionalen<br />

Wert geprägt.<br />

Kurze Zeit nachdem die MS „Wachau“<br />

die Schleuse verließ, nahmen die Segler,<br />

Paddler und Kanurafter die Schleuse<br />

in Beschlag. An jenem Tag waren sie die<br />

ersten Schleusennutzer<br />

ihrer Sportart.<br />

Sie feierten dies mit<br />

Winken, Jubelrufen<br />

und einem heißen<br />

Getränk (schließlich<br />

war es nass und<br />

kühl). Am Rande des • Deponiebau<br />

Geschehens präsen- • Altlastensanierung<br />

tierten sich in Zelten • Bo<strong>den</strong>behandlung<br />

die Leistungsträger<br />

der Region. Einer Wasserbau<br />

davon war die Heilit<br />

Umwelttechnik. Bau- • Rückbau<br />

leiter Roger Schöne<br />

war mit vor Ort und<br />

SPEZIALIST FÜR KOMPLEXE LÖSUNGEN<br />

zurecht Stolz auf „sein“ Projekt. Über viele<br />

Monate koordinierte er als Bauleiter das<br />

Geschehen an der Schleuse. Absprachen<br />

zwischen dem Projektträger LMBV und<br />

der Stadt Markkleeberg waren ebenso an<br />

der Tagesordnung, wie die Beaufsichtigung<br />

der verschie<strong>den</strong>en Gewerke am Bau. Roger<br />

Schöne empfindet <strong>den</strong> Bau der Schleuse,<br />

in seiner Heimatstadt Markkleeberg, als<br />

absoluten Glücksfall und freut sich auf weitere<br />

Projekte dieser Art rund um die Messestadt<br />

<strong>Leipzig</strong>. Zwenkau, die Geburtsstadt<br />

des sympathischen Bauleiters, ist ebenso<br />

mittendrin im Entwicklungsprozess des<br />

Gewässerverbundes. So empfindet auch<br />

Bauleiter Schöne die weitere Entwicklung<br />

des <strong>Leipzig</strong>er Neuseenlandes als unbedingt<br />

fortführenswert. Auch <strong>für</strong> uns Medien war<br />

Roger Schöne ein geduldiger und zuverlässiger<br />

Ansprechpartner, wenn es um <strong>den</strong><br />

Baufortschritt der Kanuparkschleuse ging.<br />

Das zweijährige Bauprojekt wurde nun<br />

offiziell seiner Bestimmung übergeben und<br />

rang allen Beteiligten mehr als nur ein Lächeln<br />

ab. „Natürlich gibt es noch viel zu<br />

tun“, so Landrat Dr. Gey, 20 bis 25 Millionen<br />

Euro müssen noch in die begonnen<br />

Projekte des Gewässerverbundes fließen.“<br />

So ist der Satz von Großpösnas Bürger-<br />

meisterin Dr. Gabriela Lantzsch, welche<br />

gleichzeitig die Vorsitzende des Tourismusvereins<br />

<strong>Leipzig</strong>er Neuseenland ist, von<br />

tiefer Bedeutung. „Wir müssen über <strong>den</strong><br />

Kirchturm hinaus <strong>den</strong>ken und uns als Region<br />

sehen!“<br />

Manuela Krause<br />

HEILIT UMWELTTECHNIK<br />

• Deichbau und konstruktiver<br />

• Bau von Abfallbehandlungsanlagen<br />

HEILIT<br />

Umwelttechnik GmbH<br />

Bereich Chemnitz<br />

Otto-Schmerbach-Str. 20<br />

09117 Chemnitz<br />

Tel.: 0371 33428600<br />

Fax: 0371 33428619<br />

www.heilit-umwelttechnik.com<br />

„Beschwingt sollen Sie auf Wolken schweben,<br />

einen herrlich entspannten Tag erleben.<br />

Schließen Sie die Augen und horchen nach innen,<br />

genießen Sie Ruhe mit allen Sinnen.<br />

Sorgen Sie sich nicht um andere immerzu,<br />

<strong>den</strong>n der wichtigste Mensch bist nämlich „Du“!<br />

Wir legen jetzt endlich unser Frühlingsputzzeug aus der Hand und<br />

lassen unseren Wellnessbereich „Vital am See“ hier im Haus „Seestern“<br />

im Seepark Auenhain in neuem Sommerglanz erstrahlen.<br />

In einer Zeit, in der es im persönlichen und beruflichen Umfeld<br />

immer hektischer und lauter wird, sehnen wir uns doch alle nach<br />

Entspannung und Einkehr, sehnen wir uns nach Ruhe … und nirgends<br />

sonst kann man so schön abschalten und zur Ruhe kommen,<br />

wie im „Vital am See“, wo Ihnen schon beim Ankommen ein<br />

Hauch von Urlaubsfeeling um die Nase weht. Was liegt da näher,<br />

als sich in diesem tollen Ambiente eine Auszeit mit einer wohltuen<strong>den</strong><br />

kosmetischen Behandlung oder auch einer entspannen<strong>den</strong><br />

Wellnessmassage zu gönnen. Dabei ist es uns von grundlegender<br />

Wichtigkeit, Ihnen bei allen kosmetischen sowie Wellness- und<br />

Massagebehandlungen ausreichend Ruhe und Zeit zur Erholung<br />

zu schenken. Hier halten wir es mit dem großen deutschen Dichter<br />

und Philosophen Friedrich Schiller, der einst bekannte: „Des<br />

Menschen Engel ist die Zeit“. Er kannte wohl schon unsere Philosophie<br />

vom Erholen…<br />

Doch das ist noch nicht die ganze Wahrheit: Sie können sich natürlich<br />

bei uns auch Ihre Hände und Ihre Füße verschönern lassen<br />

und auch Haarentfernungen mit Warmwachs, Körperpackungen<br />

und diverse Bäder gehören zu unserem vielfältigen Angebot. Für<br />

Ihre Kosmetikbehandlung benutzen wir dabei Produkte der Kosmetiklinie<br />

MACON, die, wie auch die Produkte von Jean D`Arcel, optimal<br />

und genau auf die Bedürfnisse Ihrer Haut abgestimmt sind.<br />

Sollten sich nach so viel Entspannung selbst Ihre Haare entspannt<br />

Richtung Bo<strong>den</strong> neigen, können wir Ihnen unseren Friseur<br />

„Salon am See“ wärmstens ans Herz legen. „Eine Tür weiter“ wer<strong>den</strong><br />

Sie nämlich genauso herzlich empfangen und wir machen<br />

aus Ihren Haaren wieder eine Haarpracht. Sie wollen die Königin<br />

des Abends sein – null Problemo, <strong>den</strong>n zu unseren besonderen<br />

Highlights gehören auch Braut- und Steckfrisuren a la Couleur …<br />

und weil bei uns Beratung und Persönlichkeit groß geschrieben<br />

wird, stehen bei jedem Friseurbesuch, egal ob Sie nur nachfönen,<br />

färben oder einen neuen Look wollen, SIE im Mittelpunkt.<br />

Sie sehen, <strong>für</strong> Ruhe, Entspannung und Schönheit ist gesorgt –<br />

SIE müssen nur noch zugreifen. Stellen Sie sich Ihr individuelles<br />

Wohlfühlprogramm nach Ihren eigenen Bedürfnissen selbst zusammen<br />

oder kommen Sie einfach bei uns vorbei – wir beraten<br />

Sie gern.<br />

Wir freuen uns auf Sie und Ihren Besuch!<br />

25


Fotos: www.lagovida.de<br />

UE, WELCOME!<br />

Die Entdeckertour zur schwimmen<strong>den</strong><br />

Insel – das perfekte Ausflugsziel im <strong>Leipzig</strong>er<br />

Neuseenland!<br />

Gehen Sie mit uns auf Bootstour zu einem<br />

einmaligen schwimmen<strong>den</strong> Bauwerk auf<br />

einem noch nicht öffentlich zugänglichen<br />

See.<br />

Mit spannen<strong>den</strong> Informationen zur Ge-<br />

schichte und Zukunft der Region.<br />

26 Freizeit & Tourismus Journal<br />

Lagovida – Leben am Wasser<br />

Lagovida – so der imposante Name des am<br />

Störmthaler See entstehen<strong>den</strong> Ferienresorts.<br />

Nicht nur ein 5-Sterne-Hotel wird an<br />

<strong>den</strong> Ufern des Sees zu fin<strong>den</strong> sein, sondern<br />

ein „Wohnmobilhafen“ mit 90 terrassierten<br />

Grünflächen lädt demnächst als Domizil<br />

<strong>für</strong> Wassersportbegeisterte ein. Schon ab<br />

2014 soll das vom Freistaat Sachsen mit<br />

4,5 Millionen Euro unterstützte Projekt an<br />

<strong>den</strong> Start gehen. Dann erwarten <strong>den</strong> Gast<br />

neben vielfältigen Wassersportangeboten<br />

ein Abenteuerwald, ein Fahrradverleih sowie<br />

von ausgebildeten Trainern professionell<br />

begleitete Bewegungs- und Sportangebote.<br />

Das perfekte Ausfl ugsziel im <strong>Leipzig</strong>er Neuseenland!<br />

Entdeckertour zur VINETA auf dem Störmthaler See<br />

von <strong>Leipzig</strong>! Erleben Sie erstklassige<br />

r Sinne und genießen Sie kulinarische Köstlichkeiten<br />

t! In einem Bühnenprogramm der Extraklasse<br />

al ausgezeichnete Artisten und Comedians. Lassen<br />

ießen Sie mit allen Sinnen!<br />

Einmalig<br />

in Deutschland!<br />

+ INFOS 0341 140660<br />

| www.krystallpalastvariete.de<br />

einer Eintrittskarte <strong>für</strong> die Varietéshow LADIES’ ROOM<br />

.06.) erhalten Sie mit diesem Coupon 10 EURO RABATT<br />

Erhältlich auch als<br />

Gutschein<br />

t mit vorheriger Reservierung | nicht mit anderen Rabatten kombinierbar | keine Barauszahlung<br />

Besuchen Sie uns zu Land und zu Wasser: VINETA auf dem Störmthaler See,<br />

Amphibientouren zum Mit- und Selbstfahren, Bistro am Dispatcherturm<br />

Genießen Sie maritimes Flair ganz in der SIE KÖNNEN GEWINNEN!<br />

Nähe! Start: Anleger auf der Magdeborner Halbinsel Das FREIZEIT | Bistro täglich & TOURISMUS von 10 – 18 Journal Uhr<br />

verlost 12 x 2 Tickets <strong>für</strong> die Entde-<br />

Termine vineta-störmthal.de 2013:<br />

| amphibientour.de<br />

ckertour zur VINETA. Schicken Sie eine<br />

je<strong>den</strong> Sonn- und Feiertag<br />

Postkarte mit dem Kennwort „Entde-<br />

10:00 bis 16:00 Uhr<br />

ckertour Vineta“ an <strong>den</strong> Südraum Ver-<br />

(bei Kulturterminen 10:00 bis 13:00 Uhr) lag, Abtsdorfer Str. 36, 04552 <strong>Borna</strong>.<br />

Start jeweils zur vollen Stunde<br />

Einsendeschluss: 26.07.2013.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

12,- EUR pro Person<br />

Beim Kauf eines Tickets <strong>für</strong> die Entdeckertour Genießen Sie auf zur der VINETA auf dem<br />

Störmthaler See erhalten Sie mit diesem Coupon 2 EURO RABATT<br />

AMPHIBIENTOUR<br />

Karten/Infos: 0341 140660<br />

Gültig ‘ZU LAND bis Oktober UND 2013 WASSER’ | keine Barauszahlung möglich<br />

Tickets & Termine<br />

0341 140660<br />

Das perfekte Ausfl ugsziel im<br />

<strong>Leipzig</strong>er VINETA Neuseenland!<br />

auf dem Störmthaler See<br />

Begeben Sie sich auf Erlebnistour: Entdecken Sie das schwimmende Kunstprojekt<br />

Besuchen<br />

VINETA oder<br />

Sie uns<br />

erleben<br />

zu Land<br />

Sie Fahrspaß<br />

& zu Wasser:<br />

pur in<br />

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dem Störmthaler See |<br />

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Das perfekte Ausfl<br />

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ugsziel<br />

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und<br />

<strong>Leipzig</strong>er<br />

Selbstfahren<br />

Neuseenland!<br />

| Bistro am<br />

Saison<br />

Dispatcherturm<br />

April bis Oktober.<br />

vineta-störmthal.de Start: Magdeborner | Halbinsel amphibientour.de | Bistro am | Karten Dispatcherturm und Infos: täglich 0341 140660 10 – 18 Uhr geö net<br />

vineta-störmthal.de | amphibientour.de<br />

Ein Projekt des Krystallpalast Varieté <strong>Leipzig</strong><br />

„Lagovida, ein kleines Paradies am Rande<br />

der Metropole <strong>Leipzig</strong>“, so der Geschäftsführer<br />

des Ferienresorts Marcus Ludewig.<br />

Rund um dieses Paradies sollen sich vielfältige<br />

gastronomische Einrichtungen platzieren.<br />

<strong>Leipzig</strong> kann am Tag mit einer Shoppingtour<br />

erobert wer<strong>den</strong> oder Sie nutzen<br />

eines der unzähligen kulturellen Angebote<br />

und abends wird am See die Ruhe genossen<br />

und gechillt. Umgekehrt geht natürlich<br />

genauso – tagsüber ist man aktiv am See,<br />

fährt Fahrrad, paddelt oder segelt und am<br />

Abend erfolgt dann der mondäne Auftritt,<br />

im Glanz der Großstadtlichter.<br />

AMPHIBIENTOUR<br />

‘ZU LAND UND WASSER’<br />

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25.02.2013<br />

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12:25:46<br />

Herzlich<br />

Willkommen!<br />

Urlaub am Hainer See geplant? Das können<br />

wir nur empfehlen. Neben der Ferienhaussiedlung<br />

in der Lagune Kahnsdorf des<br />

Hainer See befindet sich seit Kurzem ein<br />

Appartementhaus. Das ganze Jahr über<br />

können Sie hier eines von 18 Appartements<br />

mieten. Das Team der Blauwasser<br />

Seemanagement GmbH verwaltet die attraktiven<br />

Ferienwohnungen.<br />

Die jeweils 30 qm großen Appartements locken<br />

mit einem großen Wohnraum, in dem<br />

zusätzlich eine Schlafcouch steht, plus<br />

einer offenen Küche, einem Schlafzimmer<br />

mit Doppelbett sowie einem Balkon, welcher<br />

einen genussvollen Blick über <strong>den</strong> See<br />

erlaubt. Die Balkone ragen direkt über das<br />

Wasser, so dass ein ultimatives maritimes<br />

Gefühl entsteht. Alle Appartements sind<br />

gleich groß, bis auf die Giebelwohnungen,<br />

die etwas mehr Raum bieten. Eine weitere<br />

Besonderheit: Über eine Brücke gelangt<br />

man in das 1. Wohngeschoss. Die Balkone<br />

der mittleren Etage sind zudem miteinander<br />

verbun<strong>den</strong>, können aber bei Bedarf mit<br />

einer Trennwand einzeln genutzt wer<strong>den</strong>.<br />

Die Holzterrasse im Erdgeschoss soll zukünftig<br />

zu zwei Stegen mit kleinen Booten<br />

führen. Die Ferienanlage ist eine wunderbare<br />

Ergänzung zu <strong>den</strong> Ferienhäusern in<br />

der Lagune Kahnsdorf.<br />

Zu Pfingsten, freut sich das Team von Blauwasser,<br />

war das Appartementhaus schon<br />

komplett ausgebucht. Der Tenor der Gäste:<br />

Wir wollen wiederkommen! Ein Fahrrad-<br />

lager ist ebenfalls geplant, welches <strong>den</strong><br />

Feriengästen zur Verfügung stehen und zur<br />

Erkundung des Sees und seiner wunderbaren<br />

Umgebung einla<strong>den</strong> soll.<br />

Die Umgebung des Hainer See, zu dem<br />

in unmittelbarer Nähe das Schillerhaus<br />

Kahnsdorf gehört, bietet Ihnen die Möglichkeit<br />

Wassersport mit Kultur zu verbin<strong>den</strong>.<br />

Am Wochenende können Sie Ihr Frühstück<br />

im liebevoll sanierten Schillerhaus, in<br />

dem sich das antik eingerichtete Schillercafé<br />

befindet, genießen. Sie müssten Ihre<br />

Frühstücksbestellung nur im Vorfeld kundtun<br />

und könnten dann das historische Ambiente<br />

mit dem maritimen Urlaubsgefühl<br />

vereinen. Das Schillerhaus Kahnsdorf kann<br />

im Übrigen als außergewöhnliche Location<br />

<strong>für</strong> Ihre Trauung und anschließende<br />

Hochzeitsfeier oder Familienfeiern genutzt<br />

wer<strong>den</strong>. Ihre Gäste können Sie ja nun in<br />

<strong>den</strong> Laguna Seeappartements unterbringen.<br />

Am besten Sie schauen selbst einmal<br />

vorbei und machen sich ein Bild vom gelungenen<br />

Brückenschlag der Historie des<br />

Schillerhauses in Kahnsdorf bis hin zum<br />

modernen, maritimen Ferienkomplex direkt<br />

am Ufer des Hainer See.<br />

27<br />

Blauwasser Seemanagement GmbH<br />

Theodor-Sältze-Straße 10 • 04575 Neukieritzsch/Kahnsdorf<br />

Telefon: +49 3433 2606000 • Fax: +49 3433 2606009<br />

mail@hainersee.de • www.leipzigseen.de


30.8. - 31.8.2013<br />

Pegauer<br />

Alt<br />

Stadt<br />

Fest<br />

Freitag 17 Uhr : Stadtrundgang zum Thema 1813 in Historischen Kostümen (Treffpunkt Rathaus)<br />

18 Uhr : Eröffnung 2. Kunstmarkt mit Gemäl<strong>den</strong> von 17 Künstlern aus ganz Deutschland und<br />

der Ausstellung „1813 - das Jahr im Spiegel der Zeit des 19. Jahrhunderts“(Volkshaus)<br />

19 Uhr : Akustik-Folk-Konzert in der Stadtkirche mit „Band of Brothers - The Hagelberger“<br />

Live-Musik auf dem Kirchplatz, in <strong>den</strong> Hinterhöfen und Gewölbekellern<br />

Samstag ab 12 Uhr : Kunstmarkt und Ausstellung „1813 - Das Jahr im Spiegel der Malerei des<br />

19. Jahrhunderts“ - Auktion um 16.30 Uhr im Volkshaus.<br />

ab 13 Uhr : Buntes mittelalterliches Markttreiben - Historische Gruppen in Kostümen - Musik<br />

und Unterhaltung rund um <strong>den</strong> Kirchplatz, in <strong>den</strong> Hinterhöfen, in <strong>den</strong> Gewölbekellern,<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

LANDKREIS LEIPZIG<br />

KULTURENTDECKER<br />

im Klostergarten, in der Alten Post, hinter dem Volkshaus, Museum, Rathausturm.... JULI | AUGUST | SEPTEMBER 2013<br />

3 2013


KULTURENTDECKER 3 2013<br />

JULI<br />

bis 15.07.<br />

k. A.<br />

Der weite Sprung, Die Sportlegen<strong>den</strong> Luz<br />

Long und Jesse Owens<br />

<strong>Leipzig</strong>, Sportmuseum<br />

01.07.<br />

11:00 - 18:00 Uhr (siehe Seite 25)<br />

5 Jahre Seepark Auenhain – Ein Tag voller<br />

Überraschungen <strong>für</strong> die ganze Familie<br />

Markkleeberg, Seepark Auenhain<br />

02.07.<br />

12:00 Uhr<br />

Buchsommer 2013 Eröffnungsveranstaltung<br />

der Sommerferien-Leseaktion<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtbibliothek<br />

17:00 Uhr<br />

Führung<br />

<strong>Leipzig</strong>, Museum Zum Arabischen Coffe<br />

Baum<br />

03.07.<br />

17:00 Uhr<br />

Eintrittsfreier Mittwoch kostenlose Führung<br />

<strong>Leipzig</strong>, Altes Rathaus<br />

19:00 Uhr<br />

Ausstellungseröffnung „Reisebilder“<br />

Astrid Homuth<br />

Naunhof, Rathaus, Galerie Kugel<br />

15.00 Uhr<br />

Eintrittsfreier Mittwoch kostenlose Führung<br />

<strong>Leipzig</strong>, Schillerhaus<br />

03.07./17.07./24.07./31.07.<br />

14:30 Uhr<br />

Führung durch die Sonderausstellung<br />

1813 eine Bilanz. <strong>Leipzig</strong>s Sü<strong>den</strong> im Jahr<br />

der Völkerschlacht<br />

<strong>Borna</strong>, Museum<br />

04.07.-06.07.<br />

ganztägig<br />

Tagung zum 550. Geburtstag von Friedrich<br />

dem Weisen<br />

Torgau, Schloss Hartenfels<br />

04.07.-08.07.<br />

ganztägig (siehe Seite 13)<br />

138. Markranstädter Kinderfest<br />

Markranstädt, Stadtgebiet<br />

04.07./11.07./18.07./25.07.<br />

14:00 Uhr<br />

Führung<br />

<strong>Leipzig</strong>, Völkerschlacht<strong>den</strong>kmal<br />

05./06.07.<br />

ganztägig<br />

15. mittelalterliches Burgfest des CSB<br />

Groitzsch, Wiprechtsburg<br />

ganztägig<br />

In Flammen – Open-Air<br />

Torgau, Entenfang<br />

20:00 Uhr<br />

Gregor Seyffert‘s Wagner Reloaded<br />

<strong>Leipzig</strong>, Arena <strong>Leipzig</strong><br />

05.07.<br />

19:00 Uhr<br />

Goldonis „Diener zweier Herren“<br />

Schkeuditz, Biedermeierstrand<br />

21:30 Uhr<br />

Gnandstein im Mondschein – Sonderführung<br />

(nur auf Voranmeldung)<br />

Kohren-Sahlis, Burg Gnandstein<br />

05.07.-07.07.<br />

ganztägig<br />

Brunnenfest<br />

Bad Lausick, Kurpark<br />

10:00 - 18:00 Uhr<br />

Gartentage<br />

Zeitz, Schlosspark Moritzburg<br />

Kulturentdecker Freizeit & Tourismus Journal<br />

19:00 Uhr<br />

Sommertheater, Theatergruppe Illustris<br />

<strong>Leipzig</strong>, Schillerhaus<br />

Sa./So. ganztägig<br />

Wurzener Stadtfest<br />

Wurzen, Stadtzentrum<br />

06.07.<br />

09:30 Uhr<br />

Wiedereröffnung des Heimatmuseums<br />

Markranstädt, Heimatmuseum<br />

10:30 Uhr<br />

Rangeklotzt! Sonderführung zur Sanierung<br />

von Europas größtem Denkmal<br />

<strong>Leipzig</strong>, Völkerschlacht<strong>den</strong>kmal<br />

13:00 Uhr<br />

Squaredance auf dem Plateau vor dem<br />

Völkerschlacht<strong>den</strong>kmal mit <strong>den</strong> 1st Dancing<br />

Lions <strong>Leipzig</strong> SDC e.V.<br />

<strong>Leipzig</strong>, Völkerschlacht<strong>den</strong>kmal<br />

13:00 Uhr<br />

Stadtteilfest Gaschwitz/Großstädteln<br />

Markkleeberg, Sportplatz Gaschwitz<br />

17:30 Uhr<br />

Nacht der offenen Dorfkirchen Gemeindefest,<br />

www.kirche-pegau.de<br />

Pegau, Kirche Großstorkwitz<br />

19:00 Uhr<br />

Kleines Sommerkonzert<br />

Bad Düben, Museumsdorf Dübener Heide,<br />

Obermühle<br />

19:00 Uhr<br />

Nacht der offenen Dorfkirche<br />

Groitzsch, Kirche Gatzen<br />

19:00 Uhr<br />

„Geschichte-Geschichten-Countrykonzert“<br />

mit Gudrun Lange<br />

Lunzenau, Schloss Rochsburg<br />

20:30 Uhr<br />

Jazznight<br />

Großpösna, Im Rittergut<br />

ganztägig<br />

Tages-Pilgerwanderung in der Region<br />

Wurzen anlässlich „Geh-Schenk“ 10 Jahre<br />

Ökumenischer Pilgerweg durch Sachsen,<br />

Sachsen-Anhalt, Thüringen<br />

Wurzen, Domplatz (bei Schlechtwetter im Dom)<br />

06.07./20.07./27.07.<br />

21:00 Uhr<br />

Grusical Grimms Märchen, mit dem MTFV<br />

Priester<br />

Schkeuditz, Biedermeierstrand<br />

07.07.<br />

ganztägig<br />

10 Jahre asisi Panoramen in <strong>Leipzig</strong> und<br />

letzter Tag EVEREST (Infos zu allen Aktionen<br />

unter www.asisi.de)<br />

asisi Panometer <strong>Leipzig</strong><br />

08:00 - 15:00 Uhr<br />

2. Sparkassen Swim & Run Taucha<br />

Taucha bei <strong>Leipzig</strong>, Parthebad Taucha<br />

10:00 - 13:00 Uhr<br />

Tag des Bergmanns<br />

<strong>Borna</strong>, Alte Brikettfabrik Witznitz<br />

10:00 - 18:00 Uhr<br />

Straßenfest mit Trödelmarkt<br />

Naunhof, Turmuhrenmuseum<br />

15:00 Uhr<br />

Führung auf der Straußenfarm<br />

Bad Düben, Straußenfarm Heide-Strauss<br />

15:00 Uhr<br />

Westphalsche Hausmusik – Sommerserenade<br />

Markkleeberg, Westphalsches Haus<br />

15:00 Uhr<br />

16. Vereinstanzfest: Tanz und Bewegung<br />

im KuHstall e. V.<br />

Großpösna, Mehrzweckhalle des Bürger-<br />

und Vereinshauses<br />

15:30 Uhr<br />

Tanzen wie im Biedermeier<br />

zum Anschauen und Mitmachen<br />

Schkeuditz, Biedermeierstrand<br />

17:00 Uhr<br />

Konzert „BLUE TUNES“ mit Thomas<br />

Schleiken<br />

Leisnig OT Klosterbuch, Gutskapelle<br />

17:00 Uhr<br />

MDR-MUSIKSOMMER „Preisträgerkonzert“<br />

Leisnig OT Polditz, Kirche Polditz<br />

19:00 Uhr<br />

20 Jahre „Der 7te Samurai“ Konzert<br />

<strong>Borna</strong>, Alte Brikettfabrik<br />

19:00 Uhr<br />

Bruce Springsteen & The E Street Band<br />

<strong>Leipzig</strong>, Red Bull Arena<br />

19:00 Uhr<br />

Sommerseranade 60 Jahre Posaunenchor<br />

Wurzen<br />

10.07.<br />

09:00 - 14:00 Uhr<br />

9. Peter-Escher-Lauf<br />

Zugunsten krebskranker Kinder<br />

Markranstädt, Stadion am Bad<br />

10:00 Uhr<br />

Vom König, der das Glück suchte<br />

Autorenlesung <strong>für</strong> Kinder<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtbibliothek<br />

13:00 - 15:00 Uhr<br />

Buchsommer Sachsen – Eröffnung in der<br />

Stadtbibliothek<br />

Markkleeberg, Stadtbibliothek Markkleeberg<br />

19:00 Uhr<br />

Rundgang mit Karsten Pietsch<br />

Alt-Bürgermeister Hieronymus Lotter spricht<br />

über Lutherzeit und Lotter-Wirtschaft<br />

<strong>Leipzig</strong>, Altes Rathaus<br />

10.07.-13.07.<br />

ab 19:00 Uhr (siehe Seite 41)<br />

Sommerspektakel 2013<br />

Jasmin Graf & Band – The Voice of Germany;<br />

THE HOTMAKERS Swing & Big-Band-<br />

Classics; Juliet & The Janglers Rock´n´Roll<br />

& Rockabilly; Blind Date Rock-Klassiker aus<br />

der Oberliga<br />

<strong>Borna</strong>, Marktplatz<br />

11.07.<br />

16:00 Uhr<br />

Führung durch Schatzkammer und<br />

Gefängniszellen<br />

<strong>Leipzig</strong>, Altes Rathaus<br />

18:00 Uhr<br />

Museumsgespräch „Frisch, Fromm,<br />

Fröhlich, Frei“, die ersten großen Turnfeste<br />

in <strong>Leipzig</strong><br />

<strong>Leipzig</strong>, Altes Rathaus<br />

12.07./19.07.<br />

18:00 Uhr<br />

Szenische Wanderung auf <strong>den</strong> Spuren der<br />

Auguste Vater<br />

Großpösna OT Seifertshain, Alter Schulgarten,<br />

Pfarrgasse 2<br />

12./13.07.<br />

20:00 Uhr<br />

Sommertheater in der Arena am Panometer:<br />

Viel Lärm um Nichts<br />

Arena am Panometer<br />

ganztägig<br />

Dorf- und Kinderfest<br />

Rüssen-Kleinstorkwitz, Festwiese<br />

13.07.<br />

ganztägig<br />

Familien-Fahrradtag im<br />

Bergbau-Technik-Park am<br />

Abend Fahrrad Kino<br />

Großpösna,<br />

Bergbau-Technik-Park<br />

ganztägig<br />

Sommerfest der Torgauer Geharnischten<br />

Torgau, Festplatz der Torgauer Geharnischten<br />

09:00 - 15:00 Uhr<br />

Bauernmarkt<br />

Leisnig OT Klosterbuch, Kloster Buch<br />

19:00 Uhr<br />

Sommernachtsball Flanieren, Tanzen,<br />

Genießen<br />

Schkeuditz, Biedermeierstrand<br />

19:30 Uhr<br />

Sommernachtsdisko mit DJ Duck<br />

Großpösna, Im Rittergut<br />

19:30 Uhr<br />

Sommernachtsball<br />

Naunhof, Gaststätte Sonnenschein<br />

20:00 Uhr<br />

Allraune raunt aus dunklen Zeiten<br />

Voranmeldung erforderlich<br />

Kohren-Sahlis, Burg Gnandstein, Burggarten<br />

20:30 Uhr<br />

Tangokonzert<br />

Naunhof, Altes Kranwerk, Lutherstr. 11<br />

21:00 Uhr<br />

Puhdys Live 2013<br />

Torgau, Schloss Hartenfels<br />

13.07.-05.08.<br />

k. A.<br />

Sommertheater Shakespeares „ROMEO<br />

und JULIA“<br />

<strong>Leipzig</strong>, Gohliser Schlösschen<br />

13.07.-25.08.<br />

k. A.<br />

Sommerferienrätsel<br />

Rüdigsdorf, Irrgarten der Sinne<br />

13./14.07<br />

10:00 - 18:00 Uhr<br />

Pharaonentage<br />

<strong>Leipzig</strong>, Freizeitpark BELANTIS<br />

14.07.<br />

10:00 - 12:00 Uhr<br />

Führung durch die geologische Sammlung<br />

im Westphalschen Haus<br />

Markkleeberg, Westphalsches Haus<br />

10:00 - 17:00 Uhr<br />

Sommerfest Amerika<br />

Penig, Haltepukt Amerika<br />

14:00 Uhr<br />

In Archiv und Salon – Lebensräume einer<br />

Adelsfamilie – Sonderführung<br />

Kohren-Sahlis, Burg Gnandstein<br />

15:00 Uhr<br />

Operettenkonzert „Wien bleibt Wien“ mit<br />

dem <strong>Leipzig</strong>er Symphonieorchester<br />

Bad Lausick, Freilichtbühne Schmetterling<br />

15:30 Uhr<br />

Konzert „Ufa trifft Hollywood“<br />

Bad Lausick, Freilichtbühne Schmetterling<br />

15:30 Uhr<br />

Sonntagskonzert Evergreens mit Uta<br />

Zwiener<br />

Schkeuditz, Biedermeierstrand<br />

16:00 Uhr<br />

Neu im Alten Rathaus: Messe, Musik und<br />

Museumslabor, Tag der offenen Tür<br />

<strong>Leipzig</strong>, Altes Rathaus<br />

16:00 Uhr<br />

Finissage der Ausstellung – Der weite<br />

Sprung<br />

<strong>Leipzig</strong>, Sportmuseum<br />

19:00 Uhr<br />

Internationales Badewannenrennen<br />

<strong>Leipzig</strong>, Völkerschlacht<strong>den</strong>kmal<br />

16.07.<br />

19:00 Uhr<br />

Low-Budget-Kino „Grabgeflüster – Liebe<br />

versetzt Särge“<br />

Markkleeberg, Rathaus, Kleiner Lin<strong>den</strong>saal<br />

17.07.<br />

09:30 Uhr<br />

Kino <strong>für</strong> Ferienkinder<br />

Merida (USA 2012)<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

17.07.-28.08.<br />

div. Termine<br />

Ferienspiele im Gartentraum<br />

Zeitz, Schlosspark Moritzburg<br />

17.07./28.07.<br />

17:00 Uhr<br />

Fesseln(des) aus der <strong>Leipzig</strong>er Justizgeschichte<br />

Führung durch die historischen<br />

Gefängniszellen. Für Jugendliche ab 14<br />

Jahren<br />

<strong>Leipzig</strong>, Altes Rathaus<br />

18.07.<br />

17:00 Uhr<br />

Musikalische Soirée – Klavierabend der<br />

Hochschule <strong>für</strong> Musik und Theater <strong>Leipzig</strong><br />

Markkleeberg, Westphalsches Haus<br />

18.07.-28.07.<br />

div. Termine<br />

1. Internationale Sächsische Sängerakademie<br />

Torgau, Schloss Hartenfels, Innenstadt<br />

19.07.-27.01.2014<br />

täglich<br />

Sonderausstellung „Fantasievoll, faltbar,<br />

faszinierend“ – Papiermechanik aus aller<br />

Welt auf Burg Mil<strong>den</strong>stein<br />

Leisnig, Burg Mil<strong>den</strong>stein<br />

19./20.07.<br />

20:00 Uhr<br />

Sommertheater in der Arena am Panometer:<br />

Viel Lärm um Nichts<br />

<strong>Leipzig</strong>, Arena am Panometer<br />

20./21.07.<br />

täglich<br />

Pipes, Drums and More – die 3. Schottisch-Irischen<br />

Erlebnistage<br />

Leisnig OT Klosterbuch, Kloster Buch<br />

k. A.<br />

Wildniscamp<br />

Rüdigsdorf, Irrgarten der Sinne<br />

20.07.<br />

13:00 Uhr<br />

Begegnung mit Johann Sebastian Bach<br />

Vergnüglicher Museumsrundgang<br />

<strong>Leipzig</strong>, Altes Rathaus<br />

14:00 Uhr<br />

Kreative Stunde mit Designer Walter Ruffler<br />

„Kunderbunt & beweglich“ – <strong>für</strong> Familien<br />

mit Kindern ab 10 Jahren<br />

Voranmeldung unter 034321 62560<br />

Leisnig, Burg Mil<strong>den</strong>stein<br />

15:00 Uhr<br />

Führung durch die Sonderausstellung<br />

„Chur<strong>für</strong>stliche Guardie“<br />

Torgau, Schloss Hartenfels<br />

20.07.-16.08.<br />

ganztägig<br />

Sommerferiencamp<br />

Deutzen, MehrGenerationenKulturPark<br />

Deutzen<br />

21.07.<br />

15:30 Uhr<br />

Konzert mit Iris Lentjes<br />

Bad Lausick, Freilichtbühne Schmetterling<br />

15:30 Uhr<br />

Sonntagskonzert mit dem Gesangstrio<br />

VocalCoaJazz<br />

Schkeuditz, Biedermeierstrand<br />

24.07.<br />

09:00 - 17:00 Uhr<br />

Oma-Opa-Tag<br />

<strong>Borna</strong>, Volkskundemuseum Wyhra<br />

24.07.-28.07.<br />

20:00 Uhr<br />

Theaterkonsortium „Luft und Tiefe“ mit Leo<br />

Tolstois „Krieg und Frie<strong>den</strong>“<br />

<strong>Leipzig</strong>, Völkerschlacht<strong>den</strong>kmal<br />

26.07.-28.07.<br />

Sa./So. ganztägig<br />

2. DDR-Oldtimertreffen des KGV „Rodelbahn“<br />

e.V.<br />

Wurzen, KGV „Rodelbahn“<br />

27.07.<br />

19:00 Uhr<br />

Open-Air „summerinspiration“<br />

Groitzsch, Großstolpener See<br />

28.07.<br />

11:00 Uhr<br />

Schlossführungen mit dem Herold und<br />

Turmbesteigung<br />

Wurzen, Schloss<br />

15:00 Uhr<br />

Saubohne und guter Heinrich<br />

Kohren-Sahlis, Burg Gnandstein, Burggarten<br />

15:30 Uhr<br />

Konzert mit <strong>den</strong> Thüringer Kreuzbuben<br />

Bad Lausick, Freilichtbühne Schmetterling<br />

15:30 Uhr<br />

Die Fromme Helene<br />

Wilhelm-Busch-Nachmittag<br />

Schkeuditz, Biedermeierstrand<br />

16:00 Uhr<br />

Sommerkonzert mit dem Jugendorchester<br />

aus Worcestershire (England)<br />

Pegau, Volkshaus<br />

18:00 Uhr<br />

Musik unter dem Leuchter – Wege zu Bach<br />

mit dem Duo „La Vigna“<br />

Wurzen, Dom St. Marien<br />

31.07.<br />

09:30 Uhr<br />

Kino <strong>für</strong> Ferienkinder Lepel (NL 2005)<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

19:00 Uhr<br />

Der Steinkohlenbergbau im Lugau –<br />

Oelsnitzer Revier und seine Verbindung zur<br />

Stadt <strong>Leipzig</strong><br />

Markkleeberg, Westphalsches Haus<br />

AUGUST<br />

02./03.08.<br />

k. A. (siehe Seite 40)<br />

BOA – <strong>Borna</strong> Open Air<br />

mit „Saitenfeuer“; „Straße 8“; „Berserker“<br />

aus Berlin; „Glorreiche Halunken“; „Ben<br />

Gun“; „Ramm Stein! CZ“<br />

<strong>Borna</strong>, Volksplatz<br />

02.08.<br />

21:30 Uhr<br />

Gnandstein im Mondschein<br />

Voranmeldung erforderlich<br />

Kohren-Sahlis, Burg Gnandstein, Museum<br />

03./04.08.<br />

11:00 Uhr<br />

Workshop: Setzen, Drucken, Vergol<strong>den</strong>,<br />

Falzen<br />

Wurzen, Museum<br />

03./04.08.<br />

10:00 - 18:00 Uhr<br />

Märchentage<br />

<strong>Leipzig</strong>, Freizeitpark BELANTIS<br />

03.08.<br />

ganztägig (siehe Seite 7)<br />

Eröffnung des neuen asisi Panoramas:<br />

LEIPZIG 1813 - In <strong>den</strong> wirren der Völkerschlacht<br />

asisi Panometer <strong>Leipzig</strong><br />

09:00 Uhr (siehe Seite 59)<br />

20. Inselzoofest<br />

Altenburg, Inselzoo<br />

19:00 Uhr<br />

16. Große Raupe<br />

Markranstädt, Stadtgebiet<br />

19:00 Uhr<br />

Das Tier sind wir musikalisches Kabarett<br />

Schkeuditz, Biedermeierstrand<br />

20:00 Uhr<br />

The Black Rider Musiktheater<br />

Torgau, Schloss Hartenfels<br />

k. A.<br />

Sommerfest in der Gartenanlage<br />

<strong>Borna</strong>, OT Thräna<br />

04.08.<br />

15:00 Uhr<br />

Historische Mo<strong>den</strong>schau „Handwerkerzunft<br />

und Kostüme“<br />

Bad Düben, Museumsdorf Dübener Heide,<br />

Obermühle<br />

15:30 Uhr<br />

Konzert mit dem MV Neukieritzsch-Regis<br />

Bad Lausick, Freilichtbühne Schmetterling<br />

15:30 Uhr<br />

Lene Voigt musikalische Lesung<br />

Schkeuditz, Biedermeierstrand<br />

k. A.<br />

DJ KISS one fine day<br />

<strong>Borna</strong>, ehem. Freibad<br />

07.08.<br />

09:30 Uhr<br />

Kino <strong>für</strong> Ferienkinder STORM – Sieger auf<br />

vier Pfoten (DK 2009)<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

20:00 Uhr<br />

North Sea Gas<br />

Machern, Schloss Machern, Schlossterrasse<br />

07.08.-29.09.<br />

Do.-So. 14:00 - 18:00 Uhr<br />

Ringelnatz-Sommer 2013 „Ringelnatz<br />

und die Frauen“ und „130. Geburtstag von<br />

Joachim Ringelnatz“<br />

Wurzen, Städtische Galerie am Markt<br />

... 20. Inselzoofest in Altenburg,<br />

am 3. August – ein Erlebnis <strong>für</strong> die<br />

ganze Familie (Infomationen fin<strong>den</strong><br />

Sie auf Seite 59)


KULTURENTDECKER 3 2013<br />

07.08./14.08./21.08./28.08.<br />

14:30 Uhr<br />

Führung durch die Sonderausstellung<br />

1813 eine Bilanz. <strong>Leipzig</strong>s Sü<strong>den</strong> im Jahr<br />

der Völkerschlacht<br />

<strong>Borna</strong>, Museum<br />

08./09.08.<br />

k. A.<br />

Kabarett „Oben ohne“<br />

<strong>Leipzig</strong>, Gohliser Schlösschen<br />

09.08.<br />

19:00 Uhr<br />

Yadegar Asisi im Gespräch mit Sabine<br />

Ebert „Panorama und Wahrheit“<br />

(Infos unter www.asisi.de)<br />

asisi Panometer <strong>Leipzig</strong><br />

20:00 Uhr<br />

Ossimisten/Wessimisten – Tanztheater mit<br />

Live-Musik<br />

Torgau, Schloss Hartenfels<br />

09.08.-11.08.<br />

ganztägig (siehe Seite 8)<br />

22. Laurentiusfest<br />

Zwenkau, Waldbad<br />

09.08.-12.08.<br />

div. Termine<br />

Zirkusgastspiel des Zirkus „Afrika-Magie<br />

des Dschungels“<br />

Wurzen, Festplatz, Collmener Staße<br />

10./11.08.<br />

k. A.<br />

Kabarett „Neue Kinder braucht das Land“<br />

<strong>Leipzig</strong>, Gohliser Schlösschen<br />

11:00 Uhr<br />

Biedermeierstrandfest Chor, Orchester,<br />

Schiffschaukel, Flanieren<br />

Schkeuditz, Biedermeierstrand<br />

ganztägig<br />

Oldtimertreffen<br />

Ammelshain, Sportplatz<br />

k. A.<br />

17. Historisches Marktfest<br />

Wechselburg, Markt<br />

10.08.<br />

09:00 - 15:00 Uhr<br />

Bauernmarkt im Kloster Buch<br />

Leisnig OT Klosterbuch, Kloster Buch<br />

16:00 Uhr<br />

Gartenfest des Reichsbahn e. V.<br />

Markranstädt, Gartenverein Reichsbahn e.V.<br />

19:00 Uhr<br />

Ringelnatzschwoof<br />

Wurzen, Marktplatz<br />

20:00 Uhr<br />

Die 4 Sterne Schlager Party ****<br />

Torgau, Schloss Hartenfels<br />

k. A.<br />

20. Dorf- und Kinderfest Eisdorf<br />

Pegau, Eisdorf, Dorfplatz<br />

11.08.<br />

Start ab 09:00 Uhr<br />

3. Wurzener Ringelnatzlauf<br />

Wurzen, Marktplatz durch die Altstadt<br />

Kulturentdecker Freizeit & Tourismus Journal<br />

15:00 Uhr<br />

Bibi Blocksberg Kinder- u. Familienmusical<br />

Torgau, Schloss Hartenfels<br />

15:30 Uhr<br />

Konzert mit <strong>den</strong> Neuen Scherbelbergern<br />

sowie Gitte und Klaus<br />

Bad Lausick, Freilichtbühne Schmetterling<br />

13.08.<br />

19:00 Uhr<br />

Low-Budget-Kino „Ziemlich beste Freunde“<br />

Markkleeberg, Kleiner Lin<strong>den</strong>saal, Rathaus<br />

14.08.<br />

09:30 Uhr<br />

Kino <strong>für</strong> Ferienkinder<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

14:00 Uhr<br />

Gesteinsbestimmung mit dem Verein Erdgeschichte<br />

im Südraum <strong>Leipzig</strong> e. V.<br />

Markkleeberg, Westphalsches Haus<br />

15.08.<br />

17:00 Uhr<br />

Musikalische Soirée – Klavierabend der<br />

Hochschule <strong>für</strong> Musik und Theater <strong>Leipzig</strong><br />

Markkleeberg, Westphalsches Haus<br />

16.08.<br />

20:00 Uhr<br />

Wandelorgel-Konzert<br />

Torgau, Schlosskirche/Stadtkirche St. Marien<br />

16.08.-18.08.<br />

ganztägig<br />

Highfield Festival am Störmthaler See<br />

Großpösna, Magdeborner Halbinsel<br />

ganztägig<br />

13. <strong>Leipzig</strong>er Wasserfest<br />

<strong>Leipzig</strong>, Clara-Zetkin-Park<br />

ganztägig<br />

51. Döhlener Volksfest<br />

Markranstädt, Sportplatz Döhlen<br />

ganztägig<br />

Burg- und Altstadtfest<br />

Leisnig, Altstadt<br />

17./18.08.<br />

10:00 - 18:00 Uhr<br />

Indianertage<br />

<strong>Leipzig</strong>, Freizeitpark BELANTIS<br />

ganztägig<br />

TT Mix Turnier mit dem TTC Großpösna<br />

1968 e. V.<br />

Großpösna, Bürger- und Vereinshaus<br />

17.08.<br />

11:00 Uhr<br />

Zumbaparty<br />

Schkeuditz, Biedermeierstrand<br />

15:00 Uhr<br />

Musikalischer Kaffeeklatsch<br />

<strong>Borna</strong>, Volkskundemuseum Wyhra<br />

16:00 Uhr<br />

Markranstädter Musiksommer<br />

Markranstädt, St. Laurentiuskirche<br />

20:00 Uhr (siehe Seite 40)<br />

Oldie-Nacht 2013 BEATLES meet STONES<br />

<strong>Borna</strong>, Volksplatz<br />

20:00 Uhr<br />

Matthias Reim „Unendlich-Tour 2013“<br />

Torgau, Schloss Hartenfels<br />

17.08./24.08./31.08.<br />

21:00 Uhr<br />

Grusical Grimms Märchen<br />

Schkeuditz, Biedermeierstrand<br />

18.08.<br />

15:30 Uhr<br />

Konzert mit <strong>den</strong> Wezelbacher Musikanten<br />

Bad Lausick, Freilichtbühne Schmetterling<br />

15.30 Uhr<br />

Sonntagskonzert mit „Wundertüte“<br />

Schkeuditz, Biedermeierstrand<br />

21.08.<br />

09:30 Uhr<br />

Kino <strong>für</strong> Ferienkinder Die Reise zur<br />

geheimnisvollen Insel (USA 2005)<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

22.08.<br />

19:30 Uhr<br />

Orgelkonzert am Donnerstag<br />

Wurzen, Dom St.Marien<br />

20:00 Uhr<br />

Boogie Brothers<br />

Machern, Schloss Machern, Schlossterrasse<br />

24./25.08.<br />

k. A.<br />

Ritterfest Rochsburg<br />

Lunzenau, Schloss Rochsburg<br />

24.08.<br />

10:00 - 18:00 Uhr<br />

Zuckertütenfest<br />

<strong>Leipzig</strong>, BELANTIS, Zur Weißen Mark 1<br />

11:30 - 15:00 Uhr<br />

Schulanfangs-Brunch<br />

<strong>Leipzig</strong> OT Wachau, Atlanta Hotel International<br />

<strong>Leipzig</strong><br />

o. A.<br />

Irische Nacht<br />

Lunzenau, Schloss Rochsburg<br />

25.08.<br />

10:00 Uhr<br />

19. PEP Familienfest<br />

Torgau, PEP-Einkaufscenter<br />

12:00 - 18:00 Uhr<br />

3. Renntag (Infos: www.scheibenholz.com)<br />

<strong>Leipzig</strong>, Galopprennbahn Scheibenholz<br />

14:00 - 16:00 Uhr<br />

Blasmusikformation des Bundespolizeiorchesters<br />

Berlin<br />

Bad Düben, Museumsdorf Dübener Heide,<br />

Obermühle<br />

15:00 Uhr<br />

Gestatten, Cannabis! Sonderführung<br />

Kohren-Sahlis, Burg Gnandstein, Burggarten<br />

15:30 Uhr<br />

Operetten-Musical-Konzert<br />

Bad Lausick, Freilichtbühne Schmetterling<br />

15:30 Uhr<br />

Sommer, Sonne, Comedy musikalisches<br />

Kabarett mit Butzlaffs Wurststudio<br />

Schkeuditz, Biedermeierstrand<br />

26.08.<br />

19:00 Uhr<br />

Sisters Secret Gartenkonzert<br />

Markkleeberg, Westphalsches Haus<br />

28.08.<br />

19:00 Uhr<br />

Salzpflanzen im Raum <strong>Leipzig</strong>? Vortrag<br />

Verein Erdgeschichte i. Südraum <strong>Leipzig</strong> e.V.<br />

Markkleeberg, Westphalsches Haus<br />

30./31.08.<br />

Fr. ab 17:00 Uhr, Sa. ab 13:00 Uhr<br />

Altstadtfest<br />

Pegau, St.-Laurentius-Kirche, Kirchplatz<br />

ganztägig<br />

Tage der sächsischen Industriekultur<br />

Großpösna, Bergbau Technik Park<br />

30.08.-01.09.<br />

ganztägig<br />

Großpösnaer Rittergutsfest<br />

Großpösna, Rittergutswiese<br />

30.08.-01.09.<br />

13:00 Uhr (siehe Seite 50)<br />

23. Naunhofer Kartoffelfest – Volksfest<br />

Naunhof, Festplatz an der Grundschule<br />

30.08.-01.09.<br />

ganztägig (siehe Seite 44)<br />

1. <strong>Borna</strong>er Lutherfest mit Lutherlauf<br />

<strong>Borna</strong>, Martin-Luther-Platz<br />

30.08.<br />

20:00 Uhr<br />

Disko „Hektik“ im Festzelt<br />

Großpösna, Rittergutswiese<br />

31.08.-01.09.<br />

ganztägig (siehe Seite 61)<br />

Altenburger Altstadtfest<br />

200 Jahre Skat<br />

Altenburg, Innenstadt<br />

k. A.<br />

Wildniscamp im Kohrener Outback<br />

Rüdigsdorf, Irrgarten der Sinne<br />

31.08.<br />

11:00 - 22:00 Uhr (siehe Seite 11)<br />

Promena<strong>den</strong>fest „Westufer Kulkwitzer See“<br />

Markranstädt, Kulkwitzer See<br />

14:00 Uhr<br />

Tag der offenen Tür 20 Jahre SWB<br />

<strong>Borna</strong>, Am Wilhelmsschacht<br />

19:00 - 22:00 Uhr<br />

Hörnerklang am Wendelstein<br />

Torgau, Schloss Hartenfels<br />

19:00 Uhr<br />

Fest der 10.000 Lichter<br />

Markkleeberg<br />

agra-Park Markkleeberg, ums Weiße Haus<br />

19:30 Uhr<br />

Klänge aus der Al Hambra – Musik <strong>für</strong><br />

Harfe<br />

Bad Düben, Evangelische Stadtkirche<br />

19:30 Uhr<br />

Klassisches Blüthner-Konzert<br />

Colditz, Schloss Colditz<br />

19:30 - 24:00 Uhr<br />

Akustik Rock & Pop „Feelin´Groovy“ mit<br />

der Simon & Garfunkel Revival Band<br />

Leisnig OT Klosterbuch, Kloster Buch<br />

20:00 - 22:00 Uhr<br />

Sommerkonzert im Töpferhof Rost „Flamencojazz“<br />

Markranstädt, Töpferhof Rost<br />

20:00 Uhr<br />

Livemusik mit Simple Song aus Dres<strong>den</strong><br />

Großpösna, Rittergutswiese<br />

20:00 Uhr<br />

4. Torgauer Kellernacht<br />

Torgau, Museum<br />

SEPTEMBER<br />

01.09.<br />

08:00 - 15:00 Uhr<br />

14. Stadtlauf <strong>Leipzig</strong><br />

<strong>Leipzig</strong>, Augustusplatz<br />

09:30 Uhr<br />

27. Großer Preis der Stadt Zwenkau<br />

Radrennen<br />

Zwenkau, Gewerbepark<br />

10:00 - 15:00 Uhr<br />

Musikalisches Picknick mit der Mittelsächsischen<br />

Philharmonie im Kloster Buch<br />

Leisnig OT Klosterbuch, Kloster Buch<br />

15:30 Uhr<br />

Konzert mit der Happy-Junior-Band<br />

Bad Lausick, Freilichtbühne Schmetterling<br />

15:30 Uhr<br />

Sonntagskonzert Evergreens mit Uta<br />

Zwiener<br />

Schkeuditz, Biedermeierstrand<br />

16:00 Uhr<br />

Open-Air-Konzert mit der Sächsischen<br />

Bläserakademie<br />

<strong>Borna</strong>, Martin-Luther-Platz<br />

17:00 Uhr<br />

Gartenkonzert Wie lieblich schallt … Konzertreihe<br />

Klassik einmal anders, 3. Konzert<br />

Markkleeberg,Westphalsches Haus<br />

02.09.<br />

k. A.<br />

Malerei & Keramik aus dem Kohrener Land<br />

<strong>Borna</strong>, Volkskundemuseum<br />

04.09.<br />

14:30 Uhr<br />

Führung durch die Sonderausstellung<br />

1813 eine Bilanz.<br />

<strong>Borna</strong>, Museum<br />

06./07.09.<br />

ganztägig<br />

4. Grimmaer Kinderreitfest<br />

Grimma, Böhlsche Wiesen<br />

06.-08.09.<br />

ganztägig<br />

Dorffest Nemt<br />

Wurzen, OT Nemt<br />

06.09.-08.09.<br />

ganztägig (06.09. ab 20:00 Uhr)<br />

24. Großes Wintersdorfer Dorffest<br />

Wintersdorf, Festplatz<br />

ganztägig<br />

8. Nocturnal-Culture-Night<br />

Deutzen, MehrGenerationenKulturPark<br />

ganztägig<br />

Heimatfest Frankenheim/Lin<strong>den</strong>naundorf<br />

Markranstädt, Festwiese Lin<strong>den</strong>naundorf<br />

k. A. (siehe Seite 40)<br />

Erntedankfest<br />

<strong>Borna</strong>, Volksplatz<br />

06.09.<br />

21:30 Uhr<br />

Gnandstein im Mondschein – Sonderführung<br />

(nur auf Voranmeldung)<br />

Kohren-Sahlis, Burg Gnandstein<br />

06.09.<br />

18:00 - 24:00 Uhr (siehe Seite 6)<br />

4. <strong>Leipzig</strong>er Passagenfest<br />

<strong>Leipzig</strong>, Innenstadt, Passagen und Höfe<br />

07./08.09.<br />

10:00 Uhr<br />

Tag der offenen Tür<br />

<strong>Borna</strong>, FFW <strong>Borna</strong>, Röthaer Str.<br />

k. A.<br />

Zurück zur Natur – Naturfreunde aus dem<br />

Mul<strong>den</strong>tal stellen Pilzen und Kräuter vor<br />

Wurzen, Kulturhaus „Schweizergarten“<br />

07.09.<br />

ganztägig<br />

Tag des offenen Denkmals<br />

Frohburg, Schloss<br />

10:00 - 16:00 Uhr<br />

Trödelmarkt<br />

Bad Düben, Museumsdorf Dübener Heide,<br />

Obermühle<br />

14:00 Uhr<br />

Kinder- und Feuerwehrfest Berndorf<br />

Groitzsch, FF-Gerätehaus Berndorf<br />

14:00 Uhr<br />

Mittelaltermarkt<br />

Museumscheune Erdmannshain<br />

k. A.<br />

Sommerkonzert<br />

Colditz, Schloss Colditz<br />

10:00 Uhr<br />

Lange Festungsnacht<br />

Torgau, Brückenkopf, Gelände Grenadierbataillon<br />

08.09.<br />

10:00 Uhr<br />

Sonderführungsprogramm<br />

Kohren-Sahlis, Burg Gnandstein<br />

10:00 Uhr<br />

3. Sparkassen HeideRadCup (Anmeldung:<br />

www.sparkassen-heideradcup.de )<br />

Löbnitz, Sportplatz des LSG Löbnitz<br />

10:00 Uhr<br />

Tag des offenen Denkmals<br />

Markranstädt, Stadtgebiet<br />

11:00 - 16:00 Uhr<br />

Tag des offenen Denkmals „Jenseits<br />

des Guten und Schönen: Unbequeme<br />

Denkmale?“<br />

Wurzen, Museum<br />

14:00 - 16:00 Uhr<br />

Tag des offenen Denkmals – Historische<br />

Führungen<br />

Grimma, Jagdhaus Kössern<br />

14:00 Uhr<br />

literarische Wanderung durch das Oberholz<br />

Großpösna, Bahnhof Oberholz<br />

14:00 Uhr<br />

Sonntagsradeltour des Heimatvereins<br />

Zwenkau<br />

Zwenkau: Start: Rathaus<br />

15:30 Uhr<br />

Konzert mit der Blaskapelle Frischluftprojekt<br />

Bad Lausick, Freilichtbühne Schmetterling<br />

15:30 Uhr<br />

Sonntagskonzert „Klassische Perlen“ mit<br />

dem Brückner-Quartett<br />

Schkeuditz, Biedermeierstrand<br />

17:00 Uhr<br />

Geschichten vom Kursächsischen Hof<br />

Musikalische Lesung<br />

Grimma, Jagdhaus Kössern<br />

17:00 Uhr<br />

concerto grosso zum Tag des offenen<br />

Denkmals<br />

Torgau, Schlosskirche/Stadtkirche St. Marien<br />

11:00 Uhr, 13:00 Uhr und 15:30 Uhr<br />

Tag des offenen Denkmals<br />

auf Burg Mil<strong>den</strong>stein: Thema 2013: „Jenseits<br />

des Guten und Schönen: Unbequeme<br />

Denkmale“<br />

Leisnig, Burg Mil<strong>den</strong>stein<br />

k. A.<br />

Tag des offenen Denkmals<br />

<strong>Borna</strong>, Museum<br />

k. A.<br />

Tag des offenen Denkmals – Sonderführungsprogramm<br />

Kohren-Sahlis, Burg Gnandstein, Museum<br />

Zum Erntedankfest im Volkskundemuseum<br />

Wyhra am 14. und 15. September ist gute<br />

Laune und Unterhaltung garantiert.<br />

Burg Posterstein<br />

www.burg-posterstein.de


KULTURENTDECKER 3 2013<br />

10:00 - 18:00 Uhr<br />

Tag des offenen Denkmals<br />

Torgau, Innenstadt<br />

20:00 Uhr<br />

OTTO: Geboren um zu blödeln<br />

<strong>Leipzig</strong>, Arena <strong>Leipzig</strong><br />

10.09.<br />

19:00 Uhr<br />

Low-Budget-Kino „Sons of Norway“<br />

Markkleeberg, Kleiner Lin<strong>den</strong>saal, Rathaus<br />

11.09.<br />

14:30 Uhr<br />

Führung durch die Sonderausstellung<br />

1813 eine Bilanz. <strong>Leipzig</strong>s Sü<strong>den</strong> im Jahr<br />

der Völkerschlacht<br />

<strong>Borna</strong>, Museum<br />

12.09.<br />

17:30 - 21:00 Uhr<br />

Wir feiern 60 Jahre Landschaftsmuseum<br />

Dübener Heide<br />

Bad Düben, Landschaftsmuseum der<br />

Dübener Heide<br />

13./14.09.<br />

20:00 Uhr<br />

Mario Barth Männer sind schuld, sagen<br />

die Frauen<br />

<strong>Leipzig</strong>, Arena <strong>Leipzig</strong><br />

13.09.<br />

19:30 Uhr<br />

The Butlers eine Band wie aus <strong>den</strong> 60ern,<br />

Open air<br />

Großpösna, Rittergut<br />

k. A.<br />

2. <strong>Borna</strong>er Eventshopping des Gewerbevereins<br />

e. V.<br />

<strong>Borna</strong>, Innenstadt<br />

13.09.-15.09.<br />

10:00 - 18:00 Uhr<br />

Messe LebensArt<br />

Großpösna, Schloss Gül<strong>den</strong>gossa<br />

ganztägig<br />

10-jähriges Jubiläum Groitzscher Spielleute<br />

e.V.<br />

Groitzsch, Sportgelände Schletterstraße<br />

ganztägig<br />

Torgauer Altstadtfest<br />

Torgau, Innenstadt<br />

14./15.09.<br />

k. A.<br />

Erntedankfest<br />

<strong>Borna</strong>, Volkskundemuseum Wyhra<br />

Kulturentdecker Freizeit & Tourismus Journal<br />

ganztägig<br />

Reit- u. Springturnier<br />

Grimma, Böhl‘sche Wiesen<br />

10:00 - 18:00 Uhr<br />

Kinder- und Dorffest in Göhrenz<br />

Markranstädt, Festwiese Göhrenz (Lin<strong>den</strong>allee)<br />

k. A.<br />

Kloster- und Erntedankfest mit dem Thema:<br />

„Unser Wald“ im Kloster Buch<br />

Leisnig OT Klosterbuch, Kloster Buch<br />

14.09.<br />

12:00 - 18:00 Uhr<br />

Jubiläums-Renntag (Infos: www.scheibenholz.com)<br />

<strong>Leipzig</strong>, Galopprennbahn Scheibenholz<br />

14:30 Uhr<br />

Südraum-Marathon<br />

Großpösna, Störmthaler See<br />

16:00 Uhr<br />

Markranstädter Musiksommer Herbstkonzert<br />

Markranstädt, St. Laurentiuskirche<br />

17:00 Uhr<br />

3. Leisniger Weinfest auf dem Leisniger<br />

Marktplatz<br />

Leisnig, Marktplatz<br />

19:00 - 23:00 Uhr<br />

Lange Nacht der Museen in Torgau<br />

„Mode, Museum und Musik“<br />

Torgau, Museum<br />

ganztägig<br />

Spätaussiedlertag in Torgau<br />

Torgau, Kirche/Schloss<br />

k. A.<br />

Herbstfest<br />

<strong>Borna</strong>, OT Neukirchen<br />

15.09.<br />

08:00 - 15:00 Uhr<br />

3. Sparkassen Seelauf Markkleeberg<br />

Markkleeberg, Auenhainer Bucht/Kanupark<br />

11:00 Uhr<br />

Musikalischer Waldspaziergang<br />

Großpösna, Bahnbrücke Rudolf-Breitscheid-Str.<br />

11:00 Uhr<br />

Oldtimertreffen<br />

Pegau, Kirchplatz<br />

14:00 Uhr<br />

Ritterzeit Führung <strong>für</strong> Kinder (5-11 Jahre),<br />

Voranmeldung unter 034321 62560<br />

Leisnig, Burg Mil<strong>den</strong>stein<br />

15:00 Uhr<br />

Weiße Schlüpfer rot gefärbt Sonderführung<br />

Kohren-Sahlis, Burg Gnandstein, Burggarten<br />

15.09.<br />

15:00 Uhr<br />

Operettenkonzert mit dem <strong>Leipzig</strong>er<br />

Symphonieorchester „In Ungarn spielt die<br />

Musik“<br />

Wurzen, Kulturhaus „Schweizergarten“<br />

15:30 Uhr<br />

Konzert mit der Stadtmusik Bad Lausick<br />

Bad Lausick, Freilichtbühne Schmetterling<br />

15:30 Uhr<br />

Sonntagskonzert „Lieder aus aller Welt“ mit<br />

Gesangsschülern der Region<br />

Schkeuditz, Biedermeierstrand<br />

17:00 Uhr<br />

Bachs große Nachtmusik Orgelkonzert<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkirche<br />

17:00 Uhr<br />

Westphalsche Hausmusik – 7. Konzert:<br />

Trolltag – Zug der Zwerge<br />

Markkleeberg, Westphalsches Haus<br />

k. A.<br />

Porphyrtag auf dem Rochlitzer Berg<br />

Rochlitz, Rochlitzer Berg<br />

16.09.<br />

16:00 Uhr<br />

Montagstreff in der Kinderbibliothek<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtbibliothek<br />

18.09.<br />

14:30 Uhr<br />

Führung durch die Sonderausstellung<br />

1813 eine Bilanz. <strong>Leipzig</strong>s Sü<strong>den</strong> im Jahr<br />

der Völkerschlacht<br />

<strong>Borna</strong>, Museum<br />

19:00 Uhr<br />

Der Mutmacher-Lauf Gerold Schäfer stellt<br />

sein Buch vor<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtbibliothek<br />

19.09.-22.09.<br />

ganztägig<br />

Mul<strong>den</strong>taler Biker- und Trikertreffen<br />

Grimma, Müncher Teich<br />

k. A.<br />

Quidam – Cirque du Soleil<br />

<strong>Leipzig</strong>, Arena <strong>Leipzig</strong><br />

20.09. - 22.09.<br />

ganztägig<br />

XIII. Internationale Highland Games<br />

Trebsen, Schloss & Park<br />

ganztägig<br />

16. Sächsisches Landeserntedankfest<br />

mit traditionellem großen Bauern- und<br />

Handwerkermarkt<br />

Delitzsch, Innenstadt<br />

20.09.<br />

17:30 - 21:00 Uhr<br />

Bisonabend im Restaurant Seeperle<br />

Markkleeberg, Restaurant Seeperle im<br />

Seepark Auenhain<br />

20:00 Uhr<br />

Burggeflüster heiterer, nächlicher Rundgang<br />

durch Burg Mil<strong>den</strong>stein.<br />

Voranmeldung unter 034321 62560<br />

Leisnig, Burg Mil<strong>den</strong>stein<br />

20:30 Uhr<br />

Milonga mit Tangoorchester „Carambolage“<br />

Naunhof, Altes Kranwerk, Lutherstr. 11<br />

21./22.09.<br />

ganztägig<br />

Mittelalterspektakel im Schloss<br />

Ritterkämpfe, Gaukler, Händler, Historisches<br />

Handwerk u.v.m<br />

Altenburg, Resi<strong>den</strong>zschloss<br />

ganztägig<br />

Herbstgeflüster & Verkaufsoffener Sonntag<br />

der Wurzener Händler<br />

Wurzen, Marktplatz<br />

ganztägig<br />

7. Zeitzer Weinfest und Musikalischer<br />

Autoherbst mit der Mitteldeutschen Zeitung<br />

Zeitz, Schlosspark Moritzburg<br />

ganztägig (siehe Seite 53)<br />

51. Internationales Frohburger<br />

ADAC-Dreieckrennen<br />

Frohburg, Gewerbegebiet<br />

10:00 - 18:00 Uhr<br />

Fischerfest<br />

Markkleeberger See, Seepromenade<br />

21.09.<br />

15:00 Uhr<br />

Clear or Cloudy Spätsommerliches und<br />

Frühherbstliches<br />

<strong>Leipzig</strong>, Völkerschlacht<strong>den</strong>kmal<br />

18:00 Uhr<br />

Szenische Wanderung mit „Auguste Vater“<br />

... Aber tausendstimmig war der Nachhall<br />

des blutigen Kampfes<br />

Großpösna OT Seifertshain, Alter Schulgarten,<br />

Pfarrgasse 2<br />

20:00 Uhr<br />

Veronika Fischer & Manfred Maurenbrecher<br />

musikalische Lesung<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

20:00 Uhr<br />

Kabarett Michael Sens „Das Casanova<br />

Prinzip“<br />

Naunhof, Bürgersaal, Markt 6<br />

k. A.<br />

Erntedankfest in der Gartenanlage<br />

<strong>Borna</strong>, OT Thräna<br />

22.09.<br />

10:00 - 17:00 Uhr<br />

3. Alles was guttut die Torgauer Gesundheitsmesse<br />

Torgau, Historische Markthalle<br />

13:00 Uhr<br />

Schlossfest in Altranstädt<br />

Markranstädt, Schloss Altranstädt<br />

15:30 Uhr<br />

Tanzen wie im Biedermeier zum Anschauen<br />

und Mitmachen<br />

Schkeuditz, Biedermeierstrand<br />

17:00 Uhr<br />

Verdi-Tenorissomo Verdi-Konzert-Trio<br />

BellÀrte<br />

Grimma, Jagdhaus Kössern<br />

17:00 Uhr<br />

Konzertreihe im Weißen Haus 2013<br />

Große Jubilare Teil 2 Wagner und Verdi<br />

Markkleeberg, Weißes Haus<br />

25.09.<br />

14:30 Uhr<br />

Führung durch die Sonderausstellung<br />

1813 eine Bilanz. <strong>Leipzig</strong>s Sü<strong>den</strong> im Jahr<br />

der Völkerschlacht<br />

<strong>Borna</strong>, Museum<br />

26.09.<br />

19:00 Uhr<br />

Themenabend des Heimatvereins<br />

Stadtbrände und ihre Auswirkungen<br />

<strong>Borna</strong>, Bürgerhaus „Gol<strong>den</strong>er Stern“<br />

27.-29.09.<br />

ganztägig<br />

Stadtfest<br />

Grimma, rund um <strong>den</strong> Markt<br />

27.09.<br />

09:30 - 18:00 Uhr<br />

5. Markranstädter Unternehmermesse<br />

(MUM)<br />

Markranstädt, Stadthalle<br />

28./29.09.<br />

k. A.<br />

CrossDeLuxe<br />

Markkleeberg, Markkleeberger See<br />

28.09.<br />

10:00 - 16:00 Uhr<br />

Regionale Obstausstellung<br />

Groitzsch, Naturschutzzentrum Neuer Weg<br />

14:00 Uhr<br />

2. Zwenkauer Herbstmarkt (auch anlässlich<br />

20 Jahre Gewerbeverein)<br />

Zwenkau, Zentrum<br />

19:30 Uhr<br />

Oktoberfest<br />

Naunhof, Gaststätte Sonnenschein<br />

19:30 Uhr<br />

Liebe ist mehr als ein Mord<br />

Markkleeberg, Atlanta Hotel International<br />

<strong>Leipzig</strong><br />

28.09.-06.10.<br />

10:00 - 20:00 Uhr<br />

37. <strong>Leipzig</strong>er Markttage<br />

<strong>Leipzig</strong>, Marktplatz (Innenstadt)<br />

29.09.<br />

10:00 Uhr<br />

Erntedankfest mit Gottesdienst, Sammeltassenkaffeetafel,<br />

Musik und Theater<br />

Schkeuditz, Biedermeierstrand<br />

17:00 Uhr<br />

3. Lin<strong>den</strong>saalkonzert 2013<br />

Los Otros<br />

Markkleeberg, Großer Lin<strong>den</strong>saal, Rathaus<br />

VORSCHAU 4. Quartal 2013<br />

03.10.-06.10.<br />

ganztägig<br />

Stadtfest 2013<br />

<strong>Borna</strong>, Marktplatz / Innenstadt<br />

04.10.<br />

19:30 Uhr<br />

The Firebirds live<br />

Wurzen, Kulturhaus „Schweizergarten“<br />

06.10.<br />

10:00 - 18:00 Uhr<br />

Herbstmarkt<br />

Zeitz, Schlosspark Moritzburg<br />

10.10.<br />

19:00 Uhr<br />

200 Jahre Völkerschlacht bei <strong>Leipzig</strong><br />

„Der Herbst 1813 und die Völkerschlacht“<br />

Wurzen, Kulturhaus „Schweizergarten“<br />

10.10.<br />

20:00 Uhr<br />

Andreas Gabalier & Band<br />

<strong>Leipzig</strong>, Arena <strong>Leipzig</strong><br />

12.10.<br />

10:00 - 17:00 Uhr<br />

Torgauer Drachenfest<br />

Torgau, Elbwiesen<br />

19.10.<br />

18:00 Uhr<br />

Winzerfest<br />

<strong>Borna</strong> OT Wyhra, Neuholländermühle<br />

20.10.<br />

10:00 - 17:00 Uhr<br />

5. Marktplatz Nordsachsen – die Torgauer<br />

Messe <strong>für</strong> Handwerk und grüne Produzenten<br />

Torgau, Historische Markthalle<br />

26.10.<br />

17:00 Uhr<br />

8. Kürbisfest<br />

Markranstädt, Festwiese Lin<strong>den</strong>naundorf<br />

08.11.<br />

18:00 Uhr<br />

10. Wurzener Nachtshopping<br />

Wurzen, Innenstadt Wurzen<br />

Festwoche 200. Jahrestag der Völkerschlacht<br />

– 100 Jahre Völkerschlacht<strong>den</strong>kmal<br />

Auszug aus dem Programm<br />

(www.voelkerschlacht-jubilaeum.de)<br />

Vor<strong>den</strong>ken Europa<br />

Mittwoch, 16. Oktober 2013, 19:00 Uhr<br />

Die Ge<strong>den</strong>kwoche eröffnet mit einem<br />

anregen<strong>den</strong> Diskurs zur Rolle von Geist und<br />

Kultur im europäischen Einigungsprozess.<br />

Es kommen namhafte europäische Autoren<br />

zu Wort, die <strong>für</strong> ihr Werk mit dem <strong>Leipzig</strong>er<br />

Buchpreis zur Europäischen Verständigung<br />

(LBEV) ausgezeichnet wur<strong>den</strong>.<br />

www.schauspiel-leipzig.de<br />

Versöhnung im Zeichen des Glaubens<br />

Donnerstag, 17. Oktober 2013<br />

Die russisch-orthodoxe St.-Alexij-Gedächtniskirche<br />

erinnert aus Anlass<br />

ihrer 100-jährigen Weihe an die 22.000<br />

russischen Gefallenen der Völkerschlacht.<br />

Der Stadtökumenekreis <strong>Leipzig</strong>, dem auch<br />

die russisch-orthodoxe Gemeinde angehört,<br />

widmet diesen Tag <strong>den</strong> christlichen Positionen<br />

zu Krieg und Frie<strong>den</strong>.<br />

Politische Begegnung im Herzen Europas<br />

Freitag, 18. Oktober 2013<br />

Auf <strong>den</strong> Tag genau 100 Jahre nach der<br />

Einweihung des Völkerschlacht<strong>den</strong>kmals<br />

wird am historischen Ort in einem Festakt<br />

mit politischen Vertretern Europas der Gefallenen<br />

der Völkerschlacht vor 200 Jahren<br />

gedacht. Am Abend wird das restaurierte<br />

Monument, begleitet von einer bewegen<strong>den</strong><br />

Lichtinstallation, symbolisch der Öffentlichkeit<br />

übergeben.<br />

Fest der Menschen<br />

Samstag, 19. Oktober 2013<br />

Mit abwechslungsreichen Veranstaltungen<br />

auf dem Areal des Völkerschlacht<strong>den</strong>kmals<br />

ist dieser Tag im Sinne der Begegnung <strong>für</strong><br />

die breite Öffentlichkeit angelegt. Musik,<br />

Theater und Lichtinszenierungen mit hohem<br />

Schauwert begrüßen Einheimische und<br />

Gäste aus ganz Deutschland und Europa<br />

am restaurierten Völkerschlacht<strong>den</strong>kmal.<br />

20130508 Anzeige FINAL:Layout 1 08.05.13 14:50 Seite 1<br />

08.11.<br />

20:00 Uhr<br />

Dieter Nuhr: Nuhr ein Traum<br />

<strong>Leipzig</strong>, Arena <strong>Leipzig</strong><br />

16.11.<br />

19:30 Uhr<br />

Petra Kusch-Lück präsentiert Show der<br />

Paare 2013<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

19.12.-26.12.<br />

k. A.<br />

Holiday on Ice<br />

<strong>Leipzig</strong>, Arena <strong>Leipzig</strong><br />

30./31.12.<br />

k. A.<br />

Apassionata<br />

<strong>Leipzig</strong>, Arena <strong>Leipzig</strong><br />

Lebendige Historie<br />

Sonntag, 20. Oktober 2013<br />

Der Sonntag widmet sich der historischen<br />

Gefechtsdarstellung. Darsteller in Uniformen<br />

der napoleonischen Ära lassen die Ereignisse<br />

lebendig wer<strong>den</strong>.<br />

„Kriegsfeuer 1813 – Frie<strong>den</strong>sfeuer 2013“<br />

– Nachstellung von zivilen Szenen und<br />

<strong>den</strong> Kampfhandlungen von 1813 mit über<br />

5.500 Teilnehmern aus aller Welt.<br />

Frie<strong>den</strong>sgottesdienste zum Ausklang der<br />

Ge<strong>den</strong>kwoche<br />

Am Abend des 20. Oktobers versammeln<br />

sich in vielen Kirchen der Stadt und des<br />

<strong>Landkreis</strong>es die Gläubigen, um <strong>für</strong> <strong>den</strong><br />

Frie<strong>den</strong> zu beten. Mit der ersten öffentlichen<br />

Aufführung der Europäischen Frie<strong>den</strong>smusik<br />

2013 findet die Ge<strong>den</strong>kwoche ihren stillen<br />

Ausklang.<br />

Historische Biwaks, Märkte und Musik<br />

17.-20. Oktober, tägl. ab 10 Uhr<br />

historisches Biwak im agra-Park <strong>Leipzig</strong>-<br />

Markkleeberg, zwischen und rund um die<br />

Torhäuser Dölitz und Markkleeberg sowie<br />

„Am Festanger“ in Markkleeberg und<br />

in Liebertwolkwitz<br />

Weitere Veranstaltungen und Informationen<br />

unter: www.leipzig1813.com<br />

„Liebertwolkwitz – ein Dorf im Jahr 1813“<br />

16.-20. Oktober<br />

Zivilhistorische Darstellung eines ganzen<br />

Dorfes zur Zeit der Völkerschlacht mit<br />

historischem Handwerk vom Besenbinder<br />

und Branntweinbrenner über Laternenmacher,<br />

Leiterbauer und Kranzflechterin bis<br />

hin zum Wagner und Zimmermeister, mit<br />

nachgespielten authentischen Szenen, Kinderspielen,<br />

Ortsrundgängen, Märchenlesen,<br />

historischer Kleiderausstellung, fahrendem<br />

Volk, Bilettieramt und Einquartierung des<br />

Militärs u. v. m.<br />

Tagesprogramm und Eintrittspreise unter:<br />

www.liebertwolkwitz-1813.de


SERVICE<br />

SEHENSWÜRDIGKEITEN<br />

Alpaka-Hof im Kohrener Land<br />

Niederpickenhain 2, 04657 Narsdorf<br />

Tel. (03 43 46) 6 27 67<br />

Aussichtspunkt Breunsdorf<br />

„Vereinigter Tagebau Schleenhain“, MIBRAG<br />

Wiesenstr. 20, 06727 Theißen<br />

Tel. (0 34 41) 6 84-0/ -612<br />

Bergbau-Ausstellungspavillon am Kap<br />

Zwenkau<br />

<strong>Leipzig</strong>er Str. 160, 04442 Zwenkau<br />

Tel. (03 42 03) 50 90<br />

Barockschloss Delitzsch<br />

Schlossstr. 1, 04509 Delitzsch<br />

Tel. (03 42 02) 6 72 06<br />

Bergbau-Technik-Park e. V.<br />

Hauptstr. 19, 04463 Großpösna<br />

Tel. (03 42 97) 1 40 10<br />

BELANTIS Vergnügungspark <strong>Leipzig</strong><br />

Zur Weißen Mark 1, 04249 <strong>Leipzig</strong><br />

Tel. (0 13 78) 40 30 30<br />

Bitterfelder Bogen auf dem Bitterfelder Berg<br />

EBV Goitzsche mbH, Parsevalstr. 11,<br />

06749 Bitterfeld-Wolfen, Tel. (0 34 93) 7 26 97<br />

Botanischer Garten <strong>für</strong> Arznei-<br />

und Gewürzpflanzen<br />

Störmthaler Weg 2, 04463 Großpösna<br />

Burg Gnandstein, Staatl. Schlösser,<br />

Burgen und Gärten Sachsen<br />

Burgstr. 3, 04655 Kohren-Sahlis / OT<br />

Gnandstein, Tel. (03 43 44) 6 13 09<br />

Erholungsgebiet Kulkwitzer See<br />

Seestraße 1, 04207 <strong>Leipzig</strong><br />

Tel. (03 41) 71 07 70<br />

Ferropolis GmbH<br />

Ferropolisstraße 1, 06773 Gräfenhainichen,<br />

Tel. (03 49 53) 3 51 25<br />

Freizeitanlage am Lin<strong>den</strong>vorwerk<br />

Linda Nr. 33, 04655 Kohren-Sahlis<br />

Tel. (03 43 44) 6 15 85<br />

Flugwelt Nobitz<br />

Flugplatz Altenburg-Nobitz, Am Flughafen 3,<br />

04603 Nobitz, Tel. (0 34 47) 51 50 33<br />

Freizeitpark Pirkau Mondsee<br />

Zweckverband Freizeitpark Pirkau,<br />

06679 Hohenmölsen, Tel. (03 44 41) 2 03 88<br />

Heimatstube Prießnitz, Schloss Prießnitz<br />

04651 Prießnitz, Tel. (03 43 45) 9 15 94<br />

Historisches Torhaus zu Markkleeberg<br />

1813<br />

Kirchstr. 40, 04416 Markkleeberg<br />

Tel. (03 41) 3 38 57 76<br />

Irrgarten der Sinne OT Linda gegenüber<br />

Ausflugsgaststätte Lin<strong>den</strong>vorwerk<br />

04655 Kohren-Sahlis<br />

Tel. (03 43 44) 6 69 66<br />

Kanupark Markkleeberg<br />

Wildwasserkehre 1, 04416 Markkleeberg<br />

Tel. (03 42 97) 14 12 91<br />

KletterTurm Mockau<br />

Tauchaer Straße 14, 04357 <strong>Leipzig</strong><br />

Tel. (03 41) 6 00 57 76<br />

Kletterwald <strong>Leipzig</strong><br />

Am Albrechtshainer See 1, 04683 Albrechtshain,<br />

Tel. (03 42 93) 4 42 00<br />

Kohlebahn Regis-Breitingen<br />

Georgenstraße 46, 04610 Meuselwitz<br />

Tel. (0 34 48) 75 25 50<br />

Kommunikationszentrum Lippendorf<br />

Werkstraße, 04564 Böhlen<br />

Tel. (03 43 42) 2 26 11<br />

Lindigtmühle<br />

Am Lin<strong>den</strong>vorwerk, 04655 Kohren-Sahlis<br />

Tel. (03 43 44) 6 12 58<br />

Märchengarten „Im Kohrener Land“<br />

Gnandsteiner Hauptstraße 10, 04655 Kohren-Sahlis/OT<br />

Gnandstein<br />

Tel. (03 43 44) 6 15 76<br />

MehrGenerationenKulturPark Deutzen<br />

Arno-Bahndorf-Str. 12, 04574 Deutzen<br />

Tel. (0 34 33) 90 26 21<br />

Modellbaupark Markkleeberg-Auenhain<br />

<strong>Borna</strong>er Chaussee (Silberschacht)<br />

OT Auenhain, 04416 Markkleeberg<br />

Tel. (01 72) 2 77 11 29<br />

Museum Barockschloss Delitzsch<br />

Schlossstr. 31, 04509 Delitzsch<br />

Tel. (03 42 02) 67-2 08<br />

Museum Hofmann‘sche Sammlung<br />

Markt 71, 04655 Kohren-Sahlis<br />

Tel. (03 43 44) 6 17 79<br />

Museum im Stadtturm Groitzsch<br />

Alte Wache und Turmplatz 5, 04539 Groitzsch<br />

Tel. (03 42 96) 4 25 16<br />

INFORMATIONEN<br />

Kulturentdecker Freizeit & Tourismus Journal<br />

Museumsgarten Geithain (Heimatmuseum)<br />

Chemnitzer Str. 20-22, 04643 Geithain<br />

Tel. (03 43 41) 4 44 03<br />

Museum der Stadt <strong>Borna</strong><br />

An der Mauer 2-4, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel. (0 34 33) 2 78 6-0<br />

Museum Schloss Frohburg<br />

Florian-Geyer-Str. 1, 04654 Frohburg<br />

Tel. (03 43 48) 5 15 63<br />

Naturkundemuseum <strong>Leipzig</strong><br />

Lortzingstraße 3; 04105 <strong>Leipzig</strong><br />

Tel. (03 41) 9 82 21-0<br />

Sanitäts- und Lazarettmuseum<br />

Pfarrgasse 2, 04463 Großpösna OT Seiferts-hain,<br />

Tel. (03 42 97) 1 40 10<br />

Schladitzer Bucht am Schladitzer See<br />

Gemeinde Rackwitz<br />

Tel. (03 42 94) 83 99 84<br />

Schloss Altenburg<br />

Schloss 2-4, 04600 Altenburg<br />

Tel. (0 34 47) 51 27 12<br />

Schloss Altranstädt<br />

04420 Markranstädt OT Altranstädt<br />

Tel. (03 42 05) 41 77 99<br />

Schloss Colditz<br />

Schlossgasse 1, 04680 Colditz<br />

Tel. (03 43 81) 4 37 77<br />

Schloss Moritzburg (Zeitz)<br />

Schlossgasse 6, 06712 Zeitz<br />

Tel. (0 34 41) 21 25 46<br />

Schlosspark Moritzburg Zeitz<br />

Badstubenvorstadtstraße 17a, 06712 Zeitz<br />

Tel. (0 34 41) 68 80-14<br />

Schloss Taucha<br />

Haugwitzwinkel 1, 04425 Taucha<br />

Tel.: (03 42 98) 70-0<br />

Schloss Wiederau<br />

04523 Pegau/OT Wiederau<br />

Info Tel. (03 42 96) 9 80 33,<br />

Schwindpavillon<br />

04655 Kohren-Sahlis/OT Rüdigsdorf<br />

Tel. (03 43 44) 6 15 47<br />

Stadtgeschichtliches Museum <strong>Leipzig</strong><br />

Böttchergäßchen 3, 04109 <strong>Leipzig</strong><br />

Tel. (03 41) 9 65 13 38<br />

Stadtmuseum Pegau (Rathaus)<br />

Markt 1, 04523 Pegau<br />

Tel. (03 42 96) 9 80 33<br />

Technisches Denkmal Ziegelei Erbs<br />

Audigaster Straße, 04523 Pegau<br />

Tel. (03 42 02) 9 80 33<br />

Tiergarten Delitzsch<br />

Rosental 60, 04509 Delitzsch<br />

Tel. (03 42 02) 5 64 19<br />

Tierpark Geithain<br />

Laachgasse 8-9, 04643 Geithain<br />

Tel. (03 43 41) 3 31 19<br />

Töpfermuseum Kohren-Sahlis<br />

Baumgartenstr. 18, 04655 Kohren-Sahlis<br />

Tel. (03 43 44) 6 15 47<br />

Unterirdische Gänge<br />

Am Stadttor, 04643 Geithain<br />

Tel. (03 43 41) 4 46 02<br />

Völkerschlacht<strong>den</strong>kmal<br />

Prager Straße, 04299 <strong>Leipzig</strong><br />

Tel. (03 41) 8 78 04 71<br />

Volkskundemuseum Wyhra<br />

Benndorfer Weg 3, 04552 <strong>Borna</strong>/OT Wyhra,<br />

Tel. (0 34 33) 85 10 71<br />

Westphalsches Haus Markkleeberg<br />

Dölitzer Straße 12, 04416 Markkleeberg<br />

Tel. (03 41) 3 91 11 17<br />

Wiprechtsburg Groitzsch<br />

Graf-Wiprecht-Str., 04539 Groitzsch<br />

Info Tel. (03 42 96) 45-0<br />

Tourist- und Stadtinformation <strong>Leipzig</strong>er<br />

Neuseenland und Kohrener Land<br />

Markt 2 (Alte Wache), 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel.: (0 34 33) 8 73-1 95<br />

Fax: (0 34 33) 8 73-1 99<br />

Internet: www.leipzigerneuseenland.de<br />

oder www.kohren-information.de<br />

E-Mail: tourist-info@leipzigerneuseenland.de<br />

oder Info-KohrenerLand@t-online.de<br />

Frem<strong>den</strong>verkehrsverb. Kohrener Land e. V.<br />

Gnandsteiner Hauptstr. 14, OT Gnandstein<br />

04655 Kohren-Sahlis<br />

Tel.: (03 43 44) 6 12 58<br />

Fax: (03 43 44) 6 16 13<br />

Internet: www.kohren-information.de<br />

E-Mail: info-KohrenerLand@t-online.de<br />

Stadtinformation <strong>Leipzig</strong><br />

Katharinenstr. 8, 04109 <strong>Leipzig</strong><br />

Tel.: (03 41) 71 04-2 65<br />

Internet: www.ltm-leipzig.de / www.leipzig.de<br />

Tourismusinformation Bitterfeld-Wolfen<br />

Markt 7, OT Bitterfeld, 06749 Bitterfeld-Wolfen<br />

Tel.: (0 34 94) 66 60-3 17 - 3 19<br />

Internet: www.bitterfeld-wolfen.de<br />

Touristinformation Bad Düben<br />

Paradeplatz 19, 04849 Bad Düben<br />

Tel. (03 42 43) 1 94 33<br />

Internet: www.bad-dueben.de<br />

Naturpark Mul<strong>den</strong>land e. V.<br />

Geschäftsstelle Nicolaiplatz 5, 04668 Grimma<br />

Tel.: (0 34 37) 70 73-61<br />

Internet: www.naturpark-mul<strong>den</strong>land.de<br />

Touristinformation „Rochlitzer Mul<strong>den</strong>tal“<br />

Markt 1, 09306 Rochlitz<br />

Tel.: (0 37 37) 78 32 22<br />

Internet: www.rochlitzer-mul<strong>den</strong>tal.de<br />

Groitzsch, Stadtinfo am Markt<br />

SV Groitzsch, Markt 1, 04539 Groitzsch<br />

Tel.: 034296 45-0<br />

Internet: www.groitzsch.de<br />

Stadtinformation Zwenkau<br />

Bürgermeister-Ahnert-Platz 1, 04442 Zwenkau<br />

Tel.: (03 42 03) 5 09-0<br />

Internet: www.zwenkau.de<br />

Markkleeberg-Information<br />

Rathausplatz 1, 04416 Markkleeberg<br />

Tel.: (03 41) 35 33-2 14<br />

Internet: www.markkleeberg.de<br />

Stadtinformation Grimma<br />

Markt 3, 04668 Grimma<br />

Tel.: (0 34 37) 98 58-2 85<br />

Internet: www.grimma.de<br />

Kultur- und Frem<strong>den</strong>verkehrsamt Geithain<br />

Markt 2, 04643 Geithain<br />

Tel.: (03 43 41) 4 46 02<br />

Internet: www.geithain.de<br />

Kur- und Touristinformation Bad Lausick<br />

Str. d. Einheit 17, 04651 Bad Lausick<br />

Tel.: (03 43 45) 2 79 03<br />

Internet: www.bad-lausick.de<br />

Touristinformation Colditz<br />

Markt 11, 04838 Colditz<br />

Tel.: (03 43 81) 4 35 19<br />

Internet: www.touristinfo-colditz.de<br />

Gästeamt der Stadtverwaltung Leisnig<br />

Kirchstraße 15, 04703 Leisnig<br />

Tel.: (03 43 21) 63 70 90<br />

Internet: www. leisnig.de<br />

Tourismus- und StadtInformation<br />

Bad Schmiedeberg und Dübener Heide<br />

Wittenberger Str. 82, 06905 Bad Schmiedeberg<br />

Tel.: (03 49 25) 7 11 73<br />

Internet: www.bad-schmiedebergtourismus.de<br />

Altenburger TourismusInformation<br />

Markt 17, 04600 Altenburg<br />

Tel.: (0 34 47) 51 28 00<br />

Internet: www.altenburg-tourismus.de<br />

Touristinformation Delitzsch<br />

Barockschloss Delitzsch, 04509 Delitzsch<br />

Tel.: (03 42 02) 67-2 37<br />

Internet: www.delitzsch.de<br />

Tourist-Information im Museum Wurzen<br />

Domgasse 2, 04808 Wurzen<br />

Tel.: (0 34 25) 85 60-4 00<br />

Internet: www.kultur-wurzen.de<br />

Touristinformation Weißenfels<br />

Markt 27, 06667 Weißenfels<br />

Tel.: (0 34 43) 30 30 70<br />

Internet: www.weissenfelstourist.de<br />

Tourist-Information Zeitz<br />

Altmarkt 16, 06712 Zeitz<br />

Tel.: (0 34 41) 8 32 91<br />

Internet: www.zeitz.de<br />

IMPRESSUM<br />

Freizeit & Tourismus Journal mit<br />

Kulturentdecker<br />

Herausgeber:<br />

Südraum-Verlag<br />

Geschäftsbereich im DRUCKHAUS BORNA<br />

Abtsdorfer Str. 36, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel: 03433 207329<br />

Fax: 03433 207331<br />

E-Mail: redaktion@suedraumverlag.de<br />

Internet: www.druckhaus-borna.de<br />

Produktions- u. Verlagsleitung:<br />

Bernd Schneider (V.i.S.d.P.)<br />

(Alle Rechte liegen beim Herausgeber.<br />

Für die Beiträge zeichnen die Autoren.)<br />

Redaktion:<br />

Katrin Kakoschky (Verantwortlicher Redakteur),<br />

Manuela Krause, Annett Stengel,<br />

Annerose Tredup<br />

Gesamtherstellung:<br />

DRUCKHAUS BORNA<br />

Auflage:<br />

30.000 Exemplare<br />

Fotos Journal (Seite):<br />

Andreas Schmidt, LTM (Titel groß, 16);<br />

Andreas Berkner (4,5); Tina Neumann (6 u.,<br />

24 u., 27 o.); <strong>Leipzig</strong>er Messe, Tom Schulze<br />

(6 o.); <strong>Leipzig</strong>er Messe, Jens Schlüter (6 m.);<br />

Stadtverwaltung Zwenkau (8); Annett Altmann<br />

(9); Bernd Schneider (3; 10 o. + li.); Stadtverwaltung<br />

Markranstädt (11); Katrin Kakoschky<br />

(15 mi.; 52 o. re, mi. u.); Wittrich (17 mi.);<br />

König (17 re.); Saskia Bartel (22); Manuela<br />

Krause (24 o., 48); SIESING (38 u.); Jens-Paul<br />

Taubert (40 o.); Gert Mothes (46); Archiv DJH,<br />

LVB Sachsen e.V. (51); Schloss Trebsen (52);<br />

Stadtverwaltung Altenburg (59-61); Thomas<br />

Bergner (Titel Kulturentdecker groß) soweit hier<br />

bzw. auf <strong>den</strong> jeweiligen Seiten nicht genannt,<br />

die entsprechen<strong>den</strong> Autoren/Auftraggeber<br />

Laufende Ausgaben-Nummer: 15<br />

Redaktionsschluss 3/2013: 10.05.2013<br />

Termin- und Programmänderungen vorbehalten.<br />

Ein Anspruch auf Vollständigkeit besteht nicht.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Die nächste Ausgabe des „Freizeit & Tourismus<br />

Journal“ erscheint zum 1. Oktober 2013.<br />

Redaktionsschluss 4/2013: 09.08.2013<br />

Gern können Sie uns Ihre Veranstaltungen <strong>für</strong><br />

das vierte Quartal 2013 unter dem Stichwort<br />

KE FuT 4/2013 bis spätestens 09.08.2013 unter<br />

katrin.kakoschky@druckhaus-borna.de mel<strong>den</strong>.<br />

Die Redaktion behält sich vor, ob und in<br />

welchem Umfang diese veröffentlicht wer<strong>den</strong>.<br />

Alle bisher erschienenen Ausgaben<br />

des <strong>Leipzig</strong>er SEENLAND Journal /<br />

Freizeit & Tourismus Journal online<br />

unter www.druckhaus-borna.de<br />

Torgau-Informations-Center<br />

Markt 1, 04860 Torgau<br />

Tel.: (0 34 21) 70 14-0<br />

Tourist-Information Gräfenhainichen<br />

August-Bebel-Str. 24, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: (03 49 53) 25 76 20<br />

Wittenberg-Information<br />

Schlossplatz 2, 06886 Lutherstadt Wittenberg<br />

Tel.: (0 34 91) 49 86 10<br />

Tourismusverband „Sächsisches Burgen-<br />

und Heideland“ e.V.<br />

Niedermarkt 1, 04736 Waldheim<br />

Tel.: (03 43 27) 96 60<br />

Internet: www. saechsisches-burgenland.de<br />

Bitte beachten Sie, dass auf Grund der<br />

Hochwasserkatastrophe einige Veranstaltungen<br />

nicht wie aufgeführt stattfin<strong>den</strong><br />

könnten, bitte informieren Sie sich vorab<br />

bei <strong>den</strong> entsprechen<strong>den</strong> Stadt- und<br />

Touristinformationen.<br />

Schlachten. – Ein Musicalprojekt <strong>für</strong><br />

50 Schülerinnen und Schüler der Klassen 7-12<br />

„Manchmal muss man, um zu siegen, erst sich selbst im Kampf<br />

bezwingen; seine Schwächen überwin<strong>den</strong>, je<strong>den</strong> Zweifel niederringen...“<br />

(Subway to Sally – Die Schlacht)<br />

Europa – das ist nicht zuletzt eine Geschichte von Macht und Gewalt.<br />

200 Jahre nach der Völkerschlacht begeben sich 50 Schülerinnen<br />

und Schüler des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Leipzig</strong> auf <strong>den</strong> Weg, um auf<br />

ihre Weise einen Zugang zum Thema „Schlachten“ zu fin<strong>den</strong> und<br />

in Form eines Musicals auf die Bühne zu bringen. Selbständig entwickeln<br />

die SchülerInnen Handlung und Texte, treffen eine Liedauswahl,<br />

choreographieren und setzen das Musical schließlich<br />

um. Gemäß dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ steht weniger das<br />

„perfekte Ergebnis“ um so mehr aber das Selbsttun und Selbst<strong>den</strong>ken<br />

im Vordergrund. Hierbei wer<strong>den</strong> die Teilnehmer fachlich<br />

und methodisch begleitet.<br />

Im ständigen Austausch ist in <strong>den</strong> fünf Projektteams Schauspiel,<br />

Musik, Tanz, Kostüm & Maske und Bühnenbild & Requisite seit<br />

Oktober 2012 ein Musical entstan<strong>den</strong>, welches seinen Ausgangspunkt<br />

in der Götterwelt nimmt: Ein scheinbar harmloser Zwischenfall<br />

in der Götterwelt führt die irdische Welt in Bedrängnis.<br />

Überheblichkeit, Machtstreben und Idealismus lassen ein erbittertes<br />

Spiel zwischen Himmel und Erde entflammen, aus dem es<br />

scheinbar kein Zurück mehr gibt...<br />

Nach akte kulturix 1-3 ist „Schlachten.“ das vierte Jugendprojekt,<br />

das vom Europäischen Sozialfond und dem Freistaat Sachsen gefördert<br />

wird. Die Premiere fand am 28. Juni 2013 auf der Naturbühne<br />

im Kulturpark Deutzen statt.<br />

Weitere Aufführungen sind in <strong>Borna</strong> und Groitzsch sowie im Oktober<br />

2013 im Rahmen des Projekts „Imagine Europe“ bei <strong>den</strong><br />

Festveranstaltungen rund um das Völkerschlachtjubiläum geplant.<br />

37


Reitwegekonzept <strong>für</strong> die <strong>Landkreis</strong>e <strong>Leipzig</strong> und<br />

Nordsachsen in Arbeit<br />

38 Freizeit & Tourismus Journal<br />

Landschaft auf dem Rücken von Pfer<strong>den</strong><br />

zu erleben, ist ein stetig anwachsendes<br />

Freizeitbedürfnis vieler Menschen. Diese<br />

Entwicklung ist angesichts der vielen Koppeln,<br />

Pferde und Reitställe in <strong>den</strong> Dörfern<br />

der <strong>Landkreis</strong>e <strong>Leipzig</strong> und Nordsachsen –<br />

vor allem in Dreiskau-Muckern und Löbnitz<br />

– unverkennbar. Nach attraktiven Reitwegen<br />

suchen nicht nur Einheimische, sondern<br />

vermehrt auch Gäste der Region, wie<br />

die Anfragen bei <strong>den</strong> Tourismusverbän<strong>den</strong><br />

und Reiterhöfen beweisen.<br />

Nach der Ausweisung von Fernreitrouten<br />

im Jahr 2006 wird nun der Planungsfokus<br />

auf die Konzipierung eines regionalen Reitwegenetzes<br />

gelegt. Vor allem in der Bergbaufolgelandschaft<br />

südlich und nördlich<br />

von <strong>Leipzig</strong> fehlen noch immer die Reitwege,<br />

im Gegensatz zu <strong>den</strong> ausgewiesenen<br />

Wegen in <strong>den</strong> meisten Wäldern.<br />

Zielvorgabe <strong>für</strong> das beauftragte Planungsbüro<br />

Knoblich Landschaftsplanung<br />

ist nun sowohl die Planung von örtlichen<br />

Reitwegen <strong>für</strong> zwei bis vierstündige Ausritte<br />

als auch die Schaffung längerer Ausrittangebote<br />

durch die Verbindung von Naturräumen.<br />

Insgesamt 23 Städte und Gemein<strong>den</strong><br />

– davon 10 Kommunen im <strong>Landkreis</strong><br />

Nordsachsen und 13 Kommunen im<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Leipzig</strong> – sind in das Reitwege-<br />

Stimmen aus <strong>den</strong> Reiterhöfen<br />

Sabine Krobitzsch, Landpension Pleißenaue in Markkleeberg<br />

konzept integriert. Im Ergebnis vieler Gespräche<br />

mit <strong>den</strong> Kommunen, Reiterhöfen,<br />

Flächeneigentümern und <strong>den</strong> beteiligten<br />

Ämtern soll bis zum September 2014 die<br />

Genehmigungsplanung <strong>für</strong> <strong>den</strong> Reitwegeverbund<br />

beider <strong>Landkreis</strong>e vorliegen – als<br />

Voraussetzung <strong>für</strong> die nachfolgende Anlage,<br />

Markierung und Freigabe der Reitwege.<br />

Gerade hat das Planungsbüro die zweite<br />

Planungsphase eingeläutet und mit <strong>den</strong> im<br />

und um das Planungsgebiet gelegenen Reiterhöfen<br />

Kontakt aufgenommen. Ihre Reitgewohnheiten<br />

und Wünsche sollen in die<br />

Wegekonzeption aufgenommen wer<strong>den</strong>.<br />

Auftraggeber des Reitwegekonzepts sind<br />

der Tourismusverband Sächsisches Burgen-<br />

und Heideland e. V. und das Landratsamt<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Leipzig</strong>. Sie wer<strong>den</strong> in ihrer Arbeit<br />

durch das Landratsamt Nordsachsen,<br />

<strong>den</strong> Grünen Ring <strong>Leipzig</strong>, <strong>den</strong> Tourismusverein<br />

<strong>Leipzig</strong>er Neuseenland sowie durch<br />

die ILE/Leader-Koordinierungsstellen Mul<strong>den</strong>land,<br />

Delitzscher Land, Weiße Elster<br />

und Südraum <strong>Leipzig</strong> unterstützt.<br />

Die Finanzierung der Planung erfolgt<br />

zu 80 Prozent aus Mitteln des Förderprogramms<br />

„Integrierte Ländliche Entwicklung<br />

im Freistaat Sachsen“ (ILE); die Eigenmittel<br />

bringen der Grüne Ring <strong>Leipzig</strong>, der Tourismusverein<br />

<strong>Leipzig</strong>er Neuseenland e.V.<br />

und die Kommunen auf.<br />

Die neuen touristischen Angebote <strong>für</strong> die Reiter, welche die anderen Angebote ergänzen,<br />

werten unsere Region als Urlaubsstandort noch einmal enorm auf. Die Liebhaber<br />

des edlen Sportes kommen dann vielleicht sogar nur wegen des Reitens in unsere<br />

Region. Gut ausgeschilderte Reitwege und deren Nutzung unterstützen teilweise die<br />

Existenz von Reiterhöfen. Sabine Krobitzsch weiß definitiv, wovon sie spricht. 20 Jahre<br />

lang betreibt sie ihre Pension „Pleißenaue“. Freud und Leid des Pferdesportes kennt<br />

sie aus eigenem Erleben. „Die Reitwegeplanung ist noch lange nicht an ihrem Ende<br />

an-, aber nun einen riesigen Schritt vorangekommen“.<br />

Claudia Dressel leitet <strong>den</strong> Stammtisch Reiten in der Region Nordsachsen.<br />

Claudia Dressel gründete vor ca. drei Jahren eine Initiative von Reitsport begeisterten<br />

Menschen, deren gemeinsames Ziel war und ist, offiziell ausgeschilderte Reitwege zu<br />

erwirken. Aus der Initiative heraus erfolgte ein Sternenritt, der in der Presse reichlich<br />

Beachtung fand. Die Botschaft der Reiter, ein ausgeschildertes Reitwegekonzept zu<br />

erhalten, wurde deutlich erkannt. Aus der „Initiative Reiten“ entstand ein Stammtisch.<br />

Claudia Dressel steht als engagierte Pferdesportlerin dem Stammtisch vor. „Wir freuen<br />

uns, dass unsere Ideen in die Reitwegekonzeption eingeflossen sind“, so die couragierte<br />

Reiterin.<br />

15 Jahre unterwegs im Neuseenland<br />

RUNDUM LEIPZIG – Mai-RegioTour<br />

Als Karl Detlef Mai vor nunmehr 15 Jahren<br />

im Mai 1998 seine Erfolgsgeschichte<br />

als Touristiker startete, war er davon<br />

überzeugt, dass sich das <strong>Leipzig</strong>er Neuseenland<br />

wie einst Phönix aus der Asche<br />

entwickeln würde. So nannte er auch seine<br />

erste Tour „PHÖNIX-Tour – Vom Bergbau<br />

zur Seenplatte“.<br />

Wir wissen es längst: Auch heute ist die<br />

Tour, die sich in gut 4 Stun<strong>den</strong> hautnah dem<br />

Landschaftswandel in unserer Region widmet,<br />

eine der meist gebuchten Exkursionen<br />

von Mai-RegioTour. In <strong>den</strong> Jahren 1998<br />

und 1999 wirkte Karl Detlef Mai quasi als<br />

Pionier, als „Alleinunterhalter“, der mit Hilfe<br />

und Unterstützung der „Öffentlichkeitsarbeiter“<br />

der LMBV und der MIBRAG seine<br />

Vorstellungen vom Regionaltourismus zu<br />

verwirklichen begann. Noch heute erinnern<br />

sich Gäste an die ersten Touren im<br />

Kleinbus durch Tagebaulandschaften, die<br />

heutzutage schon gar nicht mehr vorhan<strong>den</strong><br />

sind. Seine damaligen und auch noch<br />

heutigen Partner, zu <strong>den</strong>en später noch<br />

VATTENFALL und andere Unternehmen<br />

stießen, unterstützen in jeder Hinsicht das<br />

RUNDUM LEIPZIG-Team und partizipieren<br />

gleichermaßen von der guten Resonanz bei<br />

<strong>den</strong> Gästen und natürlich auch der damit<br />

einhergehen<strong>den</strong> Akzeptanz und dem Interesse<br />

an <strong>den</strong> Betrieben.<br />

Eine Einfahrt in <strong>den</strong> aktiven Bergbau und<br />

offene Schranken im Sanierungsbergbau<br />

sind mithin nicht alltäglich, machen aber<br />

mit Herrn Mai und seinen Mitstreitern das<br />

eingangs erwähnte hautnahe Erlebnis des<br />

hiesigen Landschaftswandels erst richtig<br />

anschaulich.<br />

Natürlich ist <strong>für</strong> Karl Detlef Mai das<br />

15-jährige Jubiläum auch Anlass, <strong>den</strong><br />

o. g. Partnern, aber auch ausgewählten<br />

regionalen Busunternehmen, Gaststätten,<br />

anderen Destinationen sowie Vereinen<br />

und Verbän<strong>den</strong> <strong>für</strong> eine meist langjährige<br />

erfolgreiche Kooperation zu danken, die<br />

der Grundstein da<strong>für</strong> ist, <strong>den</strong> Gästen und<br />

Touristen aus mittlerweile ganz Europa Super-Angebote<br />

sowie beste Qualität, Sicherheit<br />

und Kompetenz in allen Belangen zu<br />

bieten.<br />

Aber nicht nur die „Mai-Busse“ rollen<br />

durchs <strong>Leipzig</strong>er Neuseenland – mit der<br />

Hafenbarkasse MS NEUSEENLAND kann<br />

der Cospu<strong>den</strong>er See erkundet oder auf dem<br />

Schiff sogar geheiratet wer<strong>den</strong>. Idealerweise<br />

lassen sich auch Bus- und Schiffstouren<br />

kombinieren.<br />

Das Erfolgsgeheimnis der Phönix-Touren<br />

sind natürlich auch erfahrene „alte Hasen“,<br />

die sich beruflich oder auch in ihrer Freizeit<br />

als Gästeführer präsentieren. Ob ehemalige<br />

MIBRAG-Mitarbeiter, ehemaliger<br />

Chef-Sanierer der LMBV oder der bisherige<br />

Chefplaner des Unternehmens – sie gehen<br />

alle gern an Bord bei Karl Detlef Mai und<br />

erklären <strong>den</strong> interessierten Touristen, Gästen<br />

und Fachpublikum aus ganz Deutschland<br />

und Europa <strong>den</strong> Wandel in der Region.<br />

Weitere Touristiker stehen <strong>für</strong> überregionale<br />

Fahrten und Führungen in der<br />

Stadt <strong>Leipzig</strong> und anderen Städten bereit<br />

und haben sich auch Bergbau- und Sanierungsthemen<br />

angeeignet. Auch wenn sie<br />

<strong>den</strong> spannen<strong>den</strong> Wandlungsprozess nicht<br />

selbst miterlebten, haben sie doch das nötige<br />

Wissen erworben und ein Stück „Herzblut“<br />

der älteren Kollegen übernommen.<br />

Zur zünftigen „Phönix-Tour“ gehört natürlich<br />

auch ein deftiges „Bergmanns-Picknick“<br />

dazu – der Tagebau Schleenhain mit<br />

seinem Panoramablick vom Innenaussichtspunkt<br />

und dabei ein herzhaftes Büfett<br />

zum Schlemmen fasziniert die Gäste<br />

immer wieder aufs Neue. Oft sind auch<br />

Schüler, Gymnasiasten oder Stu<strong>den</strong>ten<br />

wissbegierige Gäste auf <strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>en<br />

Phönix-Touren, die RUNDUM LEIPZIG anbietet.<br />

Zur Bearbeitung der Anfragen, zur Buchung<br />

und natürlich Organisation der Touren<br />

stehen im Böhlener Büro Leiterin Karina<br />

Weise sowie der umtriebige Hans-Dieter<br />

Kowalski, mittlerweile schon im Rentenalter<br />

und mit dem Bergbau groß gewor<strong>den</strong>,<br />

zur Verfügung, lenken das Tourengeschäft<br />

sowie die individuellen Gruppenanfragen<br />

tagtäglich und halten die Fä<strong>den</strong> in der<br />

Hand.<br />

Nun endet ja das <strong>Leipzig</strong>er Neuseenland<br />

nicht im <strong>Leipzig</strong>er Sü<strong>den</strong> – gewandelte<br />

Landschaften im Geiseltal, an der Bitterfelder<br />

Goitzsche und um Ferropolis gehören<br />

dazu und wer<strong>den</strong> von RUNDUM LEIP-<br />

ZIG besucht. Romantische Schiffsfahrten<br />

auf dem Bernsteinsee oder eine Fahrt mit<br />

der Tschutschu-Bahn um <strong>den</strong> Geiseltalsee<br />

mit anschließender Weinprobe im Weingut<br />

haben schon viele Gäste regelrecht ins<br />

Schwärmen gebracht.<br />

Advents- und Weihnachtsfahrten, bei<br />

<strong>den</strong>en oft der traditionelle bergmännische<br />

Charakter vordergründig ist, aber auch viele<br />

Themenfahrten in und durch Deutschland<br />

kann man beim Mai-Team buchen.<br />

39<br />

Eine äußerst spannende und schon sehr<br />

beliebte Tour befasst sich mit der Wasserstadt<br />

<strong>Leipzig</strong> – mit ihren Flüssen, Kanälen<br />

und Hafen und zieht sie immer mehr interessierte<br />

Touristen in ihren Bann. <strong>Leipzig</strong><br />

entdecken kann man mit Mai auf vielfältigste<br />

Weise – <strong>für</strong> viele DER Geheimtipp.<br />

Unzählige Vereine, Betriebe, Institutionen<br />

und Privatpersonen waren mit<br />

Mai-RegioTour schon unterwegs – viele<br />

davon sind gar „Wiederholungstäter“. Das<br />

Unternehmen „rund um Karl Detlef Mai“<br />

produziert ständig neue Ideen, greift oft<br />

Wünsche und Ratschläge seiner Kun<strong>den</strong><br />

auf und hat viel Freude an der touristischen<br />

Arbeit. Man ist hinlänglich überall bekannt<br />

und wird nicht nur im Kanupark, an der VI-<br />

NETA oder vor der Emmauskirche freundlich<br />

begrüßt. Das soll auch in Zukunft so<br />

sein – immer im Auftrag der Gäste unterwegs<br />

und rund um <strong>Leipzig</strong> Tradition und<br />

Neues zeigen und vermitteln.<br />

SIE KÖNNEN GEWINNEN!<br />

Sollten Sie Lust auf eine Exkursion mit<br />

RUNDUM LEIPZIG – Mai-RegioTour bekommen<br />

haben, ergreifen Sie die Chance,<br />

um einen der 10 freundlicherweise<br />

<strong>für</strong> eine Phönix-Tour zur Verfügung gestellten<br />

Gutscheine zu gewinnen.<br />

Beantworten Sie einfach die folgende<br />

Frage: Wieviel Gäste waren annähernd<br />

in <strong>den</strong> 15 Jahren bei <strong>den</strong> regionalen Touren<br />

von Karl Detlef Mai dabei?<br />

Schicken Sie Ihren Tipp auf einer Postkarte<br />

mit dem Kennwort „Phönix-Tour“<br />

an <strong>den</strong> Südraum Verlag, Abtsdorfer Str.<br />

36, 04552 <strong>Borna</strong>. Einsendeschluss:<br />

26.07.2013.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


Volksplatz <strong>Borna</strong><br />

Sommer 2013 mit drei Veranstaltungshöhepunkten<br />

Der Sommer ist traditionell die Zeit der<br />

großen Freiluftveranstaltungen. Der Volksplatz<br />

bildet hierbei keine Ausnahme. Die<br />

Protagonisten des gleichnamigen Volksplatzvereins<br />

arbeiten bereits seit Monaten<br />

auf die Highlights des Sommers hin.<br />

2. und 3. August: <strong>Borna</strong> Open Air (BOA)<br />

Es ist die zweite Auflage<br />

des Rockfes-<br />

tivals nach der Premiere<br />

2012, welche<br />

bereits im Vorjahr<br />

hunderte Besucher<br />

begeisterte. Neben<br />

alten Bekannten wie<br />

die aus der Region<br />

stammende Band<br />

„Saitenfeuer“ oder „Straße 8“ wer<strong>den</strong> Musikformationen<br />

aus ganz Deutschland sowie<br />

dem Ausland ihr Stelldichein auf der Volksplatzbühne<br />

geben. „Berserker“ aus Berlin<br />

40 Freizeit & Tourismus Journal<br />

wer<strong>den</strong> ebenso die Freilichtbühne zum Beben<br />

bringen wie die „Glorreichen Halunken“<br />

oder „Ben Gun“ mit einer beeindrucken<strong>den</strong><br />

Bühnenshow. Eines der Highlights wird die<br />

Band „Ramm Stein! CZ“ sein. Hier ist der<br />

Name Programm: Gespielt wer<strong>den</strong> Songs<br />

der im Ausland erfolgreichsten deutschen<br />

Band „Rammstein“, garniert mit einer Pyro-Show.<br />

17. August: Oldie-Nacht <strong>Borna</strong> | Beatles<br />

meet Stones<br />

Die Beatles und die Rolling Stones sind die<br />

bei<strong>den</strong> größten Bands der Popgeschichte.<br />

Einen gemeinsamen Auftritt der Super-Gruppen<br />

gab es jedoch nie. Auf dem<br />

Volksplatz gibt es nun die Möglichkeit, die<br />

Musik beider Bands auf einer Bühne live zu<br />

erleben. Mit „Starfucker“ kommt die meist<br />

gebuchte Rolling-Stones-Tribute-Band nach<br />

<strong>Borna</strong>. Die Musiker gehören zu <strong>den</strong> Hochkarätern<br />

in der deutschen Rocklandschaft,<br />

mit langjährigen Tour-Erfahrungen in ganz<br />

Europa. Bei <strong>den</strong> Konzerten von „Starfucker“<br />

spürt das Publikum <strong>den</strong> Geist von Jagger,<br />

Richards und Co. Hautnah. Mit Hits wie<br />

Angie, Satisfaction, Ruby Tuesday, Paint it<br />

Black und vielen mehr, lässt die Band keine<br />

Wünsche offen und das Herz eines je<strong>den</strong><br />

„Stones“-Fans höher schlagen. „Frankie<br />

goes to Liverpool“ – sie bestreiten <strong>den</strong> Part<br />

der Beatles – bestätigen mit der Erfahrung<br />

zahlloser Konzerte die unverfälschte und<br />

faszinierende Spielweise einer Legende.<br />

6./7./8. September: Erntedankfest<br />

Anfang September verpacken Kleingärtner<br />

der Region bunte Blumen sowie reifes Obst<br />

und Gemüse, um auf dem Volksplatz kleine<br />

Ausstellungsstände zu dekorieren. Der<br />

Volksplatz verwandelt sich in ein spätsommerliches<br />

Gartenreich, eine Augenweide<br />

<strong>für</strong> je<strong>den</strong> Naturliebhaber. Handwerk, kulinarische<br />

Köstlichkeiten, Erntekronen und<br />

-kränze sowie viel Livemusik, u. a. mit der<br />

Oldie Live Band <strong>Leipzig</strong>, run<strong>den</strong> das Angebot<br />

ab.<br />

Weitere Infos:<br />

Tickets: Oldie-Nacht VVK 17 EUR (AK 22<br />

EUR), BOA Wochenendticket VVK 17 EUR<br />

Karten unter: www.volksplatz.de/shop<br />

Sommer Sommer Spektakel Spektakel<br />

10.-13. 10.-13. Juli Juli<br />

Täglich ab 19:00 Uhr auf dem <strong>Borna</strong>er<br />

Marktplatz, gibt es tolle Live-Musik unterschiedlicher<br />

Genres. Dazu bieten <strong>Borna</strong>er<br />

Gastronomen in ihren Biergärten sommerliche<br />

Getränke und interessante Speisen an.<br />

Mittwoch / 10. Juli<br />

Jasmin Graf & Band The Voice of Germany<br />

Bei „The Voice of Germany“ hatte Jasmin<br />

Graf sensationellen Erfolg und wurde in<br />

das Team von Rea Garvey gewählt. Mit<br />

deutschsprachigen Popsongs sang sie sich<br />

bis ins Halbfinale. Jasmin ist regelmäßiger<br />

Gast der Vogtlandphilharmonie, steht bei<br />

ausgewählten Konzerten mit „Karussell“ auf<br />

der Bühne, singt mit Xavier Naidoo und Rea<br />

Garvey. Und sie schreibt eigene Songs.<br />

Donnerstag / 11. Juli<br />

THE HOTMAKERS Swing & Big-Band-<br />

Classics<br />

Sieben exzellente Musiker nebst Sängerin<br />

begeistern mit einem Repertoire von Louis<br />

„Satchmo“ Armstrong bis Duke Ellington.<br />

Sie spielen die Klassiker der Big-Band-Ära<br />

durch mehrere Jahrzehnte des swingen<strong>den</strong><br />

Jazz, von Benny Goodman’s „Moonglow“<br />

Glenn Miller’s „In The Mood“ bis hin zum<br />

vielfach adaptierten „Route 66“ u.v.m.<br />

Freitag / 12. Juli<br />

Juliet & The Janglers Rock´n´Roll &<br />

Rockabilly<br />

support: die kurzen<br />

„die kurzen“ sind aktuell DIE Nachwuchsband<br />

unserer Region. Sie spielen vorrangig<br />

Rock und sind aber auch <strong>für</strong> (fast) alles offen.<br />

Als die Band 2008 ihren ersten Auftritt<br />

hatte, war das jüngste Mitglied gerade mal<br />

7 Jahre und noch ganz schön ‚kurz‘. Daher<br />

der Name.<br />

„Juliet and the Janglers“ präsentieren feinsten<br />

Rock’n’Roll und Country der 50er und<br />

60er Jahre. Vorrangig wer<strong>den</strong> gecoverte<br />

Songs neu interpretiert. So wer<strong>den</strong> alte Titel<br />

von Janis Martin und Patsy Cline wieder<br />

zu neuem Leben erweckt. Aber auch neue,<br />

unbekannte Songs erfahren eine ganz eigene<br />

Interpretation.<br />

41<br />

Samstag / 13. Juli<br />

Blind Date Rock-Klassiker aus der Oberliga<br />

Sie gehören zu jener Klasse von Rock- und<br />

Pop-Musikern, die auf der Bühne noch<br />

durch handgemachte Musik überzeugen,<br />

durch gesangliche und instrumentale Qualität,<br />

die ohne Computer-Zuspielungen und<br />

Sequenzer-Schnickschnack auskommt:<br />

„Blind Date“ heißt die Rock-Gruppe um <strong>den</strong><br />

charismatischen Sänger und Schlagzeuger<br />

Martin „Maertel“ Müller, der u.a. durch<br />

Soundtracks <strong>für</strong> „Tatort“-Sendungen bekannt<br />

gewor<strong>den</strong> ist.


Eine Wanderung<br />

durch die Zedtlitzer Flur<br />

Zu Fuß oder auf dem Rad, wer sich aus Richtung Sü<strong>den</strong> kommend<br />

in Richtung <strong>Borna</strong> bewegt, kommt direkt durch das idyllische Tal<br />

des Flusses Wyhra. Aus Richtung Altenburg folgt man am besten<br />

dem überregionalen Radwanderweg, der kurz vor Thräna die Landesgrenze<br />

überquert. Aus dem Kohrener Land/Pahna gibt es ebenfalls<br />

einen gut ausgeschilderten Weg.<br />

Wer entlang des Wyhra-Flusses aus Frohburg kommt, erreicht<br />

<strong>den</strong> Ort Wyhra von Sü<strong>den</strong>. Egal über welchen Weg – trifft man<br />

im Ort Wyhra auf die Artelt‘sche Neuholländermühle, die am Wochenende<br />

und feiertags ab 14 Uhr <strong>für</strong> Wanderer und Radfahrer zu<br />

Kaffee und leckeren Kuchen einlädt. Unlängst wur<strong>den</strong> nun auch<br />

die Flügel an die Mühle montiert. Von <strong>den</strong> oberen Etagen der Mühle<br />

hat man einen wunderschönen Rundblick über das Wyhratal.<br />

Westlich liegt der Ort Thräna mit dem gleichnamigen Gasthof,<br />

östlich Neukirchen mit dem Gasthof „Bauernstube“ und dem<br />

Volkskundemuseum. In bei<strong>den</strong> Gasthöfen können Wanderer nach<br />

weiteren 2 bis 3 Kilometern Fußmarsch bei gutbürgerlicher Küche<br />

zum Abendbrot Rast machen. Für eine Rast ist auch die Fleischerei<br />

Kalz in Thräna eine gute Adresse, die seit mehr als 40 Jahren<br />

<strong>für</strong> ihre leckeren Fleisch- und Wurstkreationen bekannt ist.<br />

Wir empfehlen heute <strong>den</strong> Weg Richtung Nor<strong>den</strong>. Von der Neuholländermühle<br />

führen mehrere parallel verlaufende Wanderwege<br />

gen Zedtlitz. Schon von Weitem sieht man die barocke Kirchturmspitze<br />

der Zedtlitzer Kirche. Für Radfahrer eignet sich der zentral<br />

zwischen <strong>den</strong> Wanderwegen verlaufende Zwölfbogenweg, eine<br />

von Bäumen gesäumte gut ausgebaute Straße.<br />

ZOOM-ZOOM<br />

DEsign inspiriert durch Bewegung.<br />

Mazda 6<br />

• athletisches Design • bis zu 420 Nm Drehmoment<br />

• 6-Gang-Schaltgetriebe • Multi-Commander zur Bedienung<br />

Barpreis ab € 24.990 1)<br />

Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus: 6,4 - 3,9 l/100 km,<br />

CO2-Emissionen im kombinierten Testzyklus: 150 - 104 g/km.<br />

1) Barpreis <strong>für</strong> einen Mazda6 Limousine oder Kombi Prime-Line 2.0 l SKYACTIVE-G 107 kW<br />

(145 PS) Benzin inkl. Überführungs- und zzgl. Zulassungskosten. Abbildungen zeigen Fahrzeuge<br />

mit höherwertiger Ausstattung.<br />

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Gewerbegebiet Waldstraße • 04552 <strong>Borna</strong> / OT Zedtlitz<br />

Tel. 03433 208322<br />

www.autohaus-schulze-borna.de<br />

42 Freizeit & Tourismus Journal<br />

Die Wege durch das Tal der Wyhra sind übrigens seit Jahrhunderten<br />

die historischen Wegeverbindungen zwischen Altenburg<br />

und <strong>Borna</strong>. Besondere Berühmtheit erlangten diese auch durch<br />

Martin Luther, der – oft begleitet von Geleitsmännern – aus Wittenberg<br />

über <strong>Borna</strong> kommend, diese Wegeverbindung nutzte, um<br />

seinen Freund Spalatin in Altenburg zu besuchen. Historisch belegt<br />

ist auch seine Reise am 4. März 1522 durch das Wyhratal,<br />

als er auf der Rückreise von der Wartburg nach Wittenberg in <strong>Borna</strong><br />

Station machte. Im Ge<strong>den</strong>ken an die Bedeutung Martin Luthers<br />

als historische Persönlichkeit <strong>für</strong> unsere Region und in Anlehnung<br />

an die derzeitige Lutherdekade wird in diesem Jahr Ende August<br />

zum zweiten Mal ein Lutherauf entlang der historisch belegten<br />

Wegstrecke von Altenburg nach <strong>Borna</strong> veranstaltet. Erstmals wird<br />

es auch eine geführte Lutherwanderung geben.<br />

Ob Wanderer, Radfahrer oder Läufer – durch die Zwölfbogenbrücke<br />

erreicht man <strong>den</strong> Ort Zedlitz – heute ein Ortsteil der Kreisstadt<br />

<strong>Borna</strong>. Bis 1993 ein eigenständiger Ort wurde es danach ein Teil<br />

der neugebildeten Gemeinde Wyhratal. 2004 erfolgte die Eingemeindung<br />

nach <strong>Borna</strong>. In Zedtlitz leben heute 1.500 Einwohner.<br />

Die überwiegend dörfliche Struktur macht es zu einem beliebten<br />

Wohnort besonders <strong>für</strong> Eigenheimbesitzer.<br />

Mitten im Ort befindet sich das leider immer noch nicht fertig<br />

sanierte Schloss. Unweit daneben, an Mühle und Mühlbach<br />

liegt das ruhige „Hotel zur Schlossmühle“, dessen familiäre Gemütlichkeit<br />

von vielen Stammgästen geschätzt wird. Mittag und<br />

Abendbrot sind im Hotel nicht vorgesehen, aber nur hundert Meter<br />

entfernt ist der Gasthof Zedtlitz, dessen leckere Küche weithin einen<br />

guten Ruf genießt. Auch <strong>für</strong> Familienfeiern und Vereinsver-<br />

Tel.: 034343 50300<br />

Trinkt mehr Wasser ...<br />

... Kinder haben einen<br />

besonders hohen<br />

Flüssigkeitsbedarf<br />

Zweckverband Wasser /<br />

Abwasser <strong>Borna</strong>er Land<br />

Blumrodapark 6<br />

04552 <strong>Borna</strong> OT Thräna<br />

-- Gemeinsam ganz oben<br />

-- Gemeinsam ganz oben<br />

Als Genossenschaft <strong>für</strong> Dach, Wand<br />

Als Genossenschaft <strong>für</strong> Dach, Wand<br />

und Abdichtung profitieren unsere<br />

und Abdichtung profitieren unsere<br />

Mitglieder und Kun<strong>den</strong> vom umfang-<br />

Mitglieder und Kun<strong>den</strong> vom umfangreichen<br />

Produktsortiment und <strong>den</strong><br />

reichen Produktsortiment und <strong>den</strong><br />

zahlreichen Serviceleistungen.<br />

zahlreichen Serviceleistungen.<br />

anstaltungen wird der Gasthof Zedtlitz gern gebucht. Nach der<br />

Übernachtung im „Hotel zur Schlossmühle“ oder der Stärkung im<br />

Gasthof Zedtlitz führt der Weg weiter dem Lauf der Wyhra folgend<br />

Richtung Nor<strong>den</strong>. Zwei Wanderwege durch die Wyhraaue<br />

sind dabei besonders zu empfehlen. Direkt an der Schlossmühle<br />

beginnt ein Wanderweg, der durch die Auen am ehemaligen <strong>Borna</strong>er<br />

Freibad vorbeiführt und mitten im Zentrum der Stadt <strong>Borna</strong><br />

am historischen Reichstor endet. Weiter westlich geht ein Weg<br />

von Zedtlitz Richtung Raupenhain. Der Weg wird von Obstbäumen<br />

gesäumt. Beim Wandern durch die Felder öffnet sich ein wunderschöner<br />

Blick durch die Auenlandschaft auf die ersten Häuser der<br />

Stadt <strong>Borna</strong>.<br />

Gasthof Zedtlitz<br />

Feierlichkeiten – Tagungen – Schulungen<br />

Gaststätte • Saal • Biergarten<br />

Vereinszimmer • Jagdzimmer<br />

gutbürgerliche Küche<br />

Sa und So Hauskuchen- und Tortenangebot<br />

auch außer Haus erhältlich<br />

täglich Mittagstisch<br />

Mo Ruhetag / Di - Fr 11:00 - 14:30 Uhr und ab 17:00 Uhr<br />

Sa 11:00 - 23:00 Uhr und So 11:00 - 20:00 durchgehend geöffnet<br />

Hauptstraße 32 • 04552 <strong>Borna</strong> OT Zedtlitz<br />

Telefon: 03433 204751 • Fax: 03433 248951<br />

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Gewerbegebiet Waldstraße 2a -- 04552 <strong>Borna</strong> OT Zedtlitz<br />

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TEL +49. 34 33. 24 57-0 -- FAX +49. 34 33. 24 57-30<br />

TEL +49. 34 33. 24 57-0 -- FAX +49. 34 33. 24 57-30<br />

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unsere Mitglieder und Kun<strong>den</strong> vom umfangreichen<br />

Produktsortiment und <strong>den</strong> zahlreichen Serviceleistungen.<br />

43<br />

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Wir la<strong>den</strong> Sie herzlich ein!<br />

Sommerfest<br />

Samstag, 29. Juni 2013<br />

14.00 – 18.00 Uhr<br />

Gourmetabend<br />

Mittwoch, 21. August 2013<br />

18.00 Uhr<br />

Tag der offenen Tür zum 1. Geburtstag<br />

Samstag, 7. September 2013<br />

Traubenzaubernachmittag<br />

Mittwoch, 25. September 2013<br />

Bauernmarkt<br />

auf der Apfelwiese am Hochhaus<br />

Samstag, 12. Oktober 2013<br />

10.00 – 18.00 Uhr<br />

Gourmetabend<br />

Mittwoch, 23. Oktober 2013<br />

18.00 Uhr<br />

Wir umsorgen Sie liebevoll und<br />

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Betreuungsangebot<br />

Wir freuen uns Sie begrüßen zu dürfen!<br />

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Röthaer Straße 22-24 · 04552 <strong>Borna</strong><br />

Telefon 03433 777933-0<br />

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Lutherfest in <strong>Borna</strong> –<br />

eine Stadt feiert ihre Geschichte<br />

Es sind oft die historischen Zufälle, in <strong>den</strong>en Städte <strong>für</strong> einen Moment<br />

in <strong>den</strong> Blick der Weltgeschichte geraten, deren Atem spüren.<br />

So geschehen im Jahre 1522 in <strong>Borna</strong>. Ein eilig Reisender<br />

übernachtet vom 4. zum 5. März in einem Haus am Marktplatz.<br />

Er ist auf dem Weg von Eisenach nach Wittenberg und so könnte<br />

man annehmen, dass es doch eher der Zufall war, in der etwa auf<br />

halbem Wege liegen<strong>den</strong> Stadt <strong>Borna</strong> sein Quartier aufzuschlagen.<br />

Doch auf <strong>den</strong> zweiten Blick wird es deutlicher, dass <strong>Borna</strong> nicht<br />

zufällig <strong>den</strong> berühmten Gast beherbergte. Junker Jörg übernachtet<br />

im Hause seines Freundes und Geleitsmannes Michael von der<br />

Straßen und auch sonst ist <strong>Borna</strong> <strong>für</strong> ihn ein weitgehend sicherer<br />

Ort. Der junge Mann, Ende dreißig, heißt eigentlich nicht Junker<br />

Jörg, sondern er benutzt diesen Decknamen nur, weil er auf dem<br />

Reichstag zu Worms ein Jahr zuvor exkommuniziert und <strong>für</strong> vogelfrei<br />

erklärt wor<strong>den</strong> war. Ein jedermann könnte ihn ungestraft<br />

töten. Und Feinde hatte er genug, dazu noch mächtige und einflussreiche,<br />

angeführt vom dazumal mächtigsten Mann der Welt:<br />

Papst Leo X.<br />

Der Staatsfeind Nr. 1 heißt eigentlich Martin Luther. Der Theologieprofessor<br />

aus Wittenberg wollte ursprünglich seine eigene<br />

Kirche von der Verkrustung reformieren, löst aber spätestens mit<br />

seinen 95 Thesen gegen <strong>den</strong> Ablasshandel, die er an das Tor der<br />

Wittenberger Stadtkirche angeschlagen haben soll, einen Flächenbrand<br />

aus. Nachdem er ein Jahr auf der Wartburg bei Eisenach<br />

Unterschlupf gefun<strong>den</strong> hatte, wird er nun eilig nach Wittenberg<br />

44 Freizeit & Tourismus Journal<br />

Fleischerei GmbH<br />

Gerhard Kalz Fleischermeister<br />

... frisch, weils besser schmeckt!<br />

Hauptgeschäft Thräna:<br />

Alte Hauptstraße 14 • Tel.: 034343 51833 • Fax: 034343 51891<br />

Filiale mit Imbiss, <strong>Borna</strong>:<br />

Wettinstraße 2 • Tel.: 03433 208089 • Fax: 03433 245475<br />

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Tel./Fax: 034348 559990<br />

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zurückgerufen. Der Flächenbrand hat auch Wittenberg erreicht.<br />

Doch die Reise ist beschwerlich, weil er sich nur auf einem schmalen<br />

ernestinischen Korridor durch Sachsen frei bewegen kann.<br />

In <strong>Borna</strong> ist er sicher und hat Freunde im Geiste. Er findet im<br />

Haus von Michael von der Straßen Unterschlupf und die Ruhe, an<br />

seinen Landes- und Schutzherren, <strong>den</strong> sächsischen Kur<strong>für</strong>st Friedrich<br />

der Weise, einen Brief über die Beweggründe seines Handelns<br />

zu schreiben, der als Aschermittwochbrief in die Geschichtsbücher<br />

eingehen wird.<br />

Martin Luther wird noch oft nach <strong>Borna</strong> kommen, auch weil die<br />

Stadt eine progressive Rolle in der Reformation im <strong>Leipzig</strong>er Land<br />

spielte. Aus dem Dorf Kieritzsch, unweit von <strong>Borna</strong>, entstammt<br />

seine spätere Frau Katharina von Bora.<br />

<strong>Borna</strong> – wo Kirche bewegt wurde. Unter diesem Motto stellt die<br />

Große Kreisstadt im <strong>Leipzig</strong>er Land seinen geschichtlichen Rückblick<br />

auf die Zeitenwende der Reformation im 16. Jahrhundert.<br />

Aber dieses Motto verbirgt auch einen durchaus doppeldeutigen<br />

Blick in die jüngere Geschichte der Stadt. Auch im Jahr 2007<br />

stand <strong>Borna</strong> im Blickpunkt der Öffentlichkeit, als die kleine 750<br />

Jahre alte Dorfkirche aus dem zur Überbaggerung freigegebenen<br />

Ort Heuersdorf in einem spektakulären und nach<strong>den</strong>klichen Transport<br />

in ihre neue Heimat auf <strong>den</strong> Martin-Luther-Platz in <strong>Borna</strong><br />

bewegt wurde. Dort steht sie heute im Schatten der großen Stadtkirche<br />

St. Marien, in der einst auch Martin Luther predigte. <strong>Borna</strong><br />

– wo Kirche bewegt wurde.<br />

Die Stadt <strong>Borna</strong> entdeckt in <strong>den</strong> letzten Jahren zunehmend<br />

ihre geschichtlichen Wurzeln und dazu gehört auch ihre Rolle in<br />

der Zeit der Reformation. In verschie<strong>den</strong>en Projekten und Ausstellungen<br />

hat man sich dem Thema genähert. <strong>Borna</strong> ist mittlerweile<br />

auch eine Station auf dem sächsischen Lutherweg, der<br />

die geschichtlich bedeutsamen Orte der Reformation auf einem<br />

Pilgerweg verbindet.<br />

In diesem Jahr bereitet sich die Stadt auf einen besonderen<br />

Höhepunkt vor. Vom 30. August bis zum 1. September findet in<br />

<strong>Borna</strong> ein Lutherfest statt, bei dem mit ganz verschie<strong>den</strong>en Veranstaltungen<br />

die Geschichte der Stadt und die heutige Zeit beleuchtet<br />

wer<strong>den</strong> sollen.<br />

Hauptort des Geschehens ist dabei, wie zu erwarten, der Martin-Luther-Platz<br />

im Herzen der Stadt. Hier befindet sich neben <strong>den</strong><br />

bei<strong>den</strong> Kirchen, Stadtkirche St. Marien und Emmauskirche, auch<br />

das im vergangenen Jahr eingeweihte erste neuzeitliche Luther-<br />

Pension<br />

Gasthof<br />

Thräna<br />

Gasthof & Pension Thräna<br />

Inhaber Holger Klenner<br />

04552 Thräna<br />

Telefon: (03 43 43) 5 12 25<br />

Fax: (03 43 43) 5 18 85<br />

E-Mail: Klenner@Gasthof-Thraena.de<br />

Internet: www.Gasthof-Thraena.de<br />

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Wir haben <strong>für</strong> Sie ab 11 Uhr geöffnet.<br />

Öffnungszeiten: Di.: 11 - 14 Uhr<br />

Mi. - Fr.: 11 - 14 Uhr & ab 17 Uhr<br />

Sa., So. u. Feiertags: ab 11 Uhr<br />

Feierlichkeiten <strong>für</strong> je<strong>den</strong> Anlass • Partyservice • Sommergarten • Kaminzimmer<br />

<strong>den</strong>kmal, das spannende Einblicke in die in sich zerrisse Person<br />

des Junker Jörg / Martin Luther und die Verknüpfung mit <strong>den</strong> Menschen<br />

der Region verspricht.<br />

Für das Lutherfest haben sich die Organisatoren der Kirchgemeinde<br />

und der Stadt <strong>Borna</strong> ein Menge einfallen lassen. In jedem<br />

Fall will man sich dem historischen Thema der Reformation und<br />

Martin Luther auf eine sehr vielfältige Art und Weise nähern, um<br />

möglichst viele verschie<strong>den</strong>e Interessenten und Altersgruppen anzusprechen.<br />

Das Lutherfest startet am Freitag Abend mit einem Open-air-Theaterstück,<br />

das von <strong>Borna</strong>er Laiendarstellern aufgeführt wird. Darin<br />

wer<strong>den</strong> Geschichten aus der Zeit Martin Luthers in <strong>Borna</strong> und<br />

seines Freundes Michael von der Straßen erzählt.<br />

Am Sonnabend stehen die Läufer und Wanderer im Mittelpunkt.<br />

Vom Altenburger Marktplatz aus starten 11:00 Uhr die Wanderer<br />

zur geführten Lutherwanderung und 13:30 Uhr die Läufer zum<br />

zweiten Lutherlauf jeweils entlang der idyllischen und historisch<br />

belegten Wegstrecke des Dr. Martin Luther im 16. Jahrhundert.<br />

Mehrere Verpflegungspunkte und Überraschungen versprechen<br />

ein einmaliges Erlebnis. Das Läuferfeld ist auf 95 Teilnehmer limitiert.<br />

Jeder Läufer erhält ein Laufshirt mit einer der 95 Thesen.<br />

Das gemeinsame Laufen des Läuferfeldes und vielleicht auch der<br />

Wanderer wird angestrebt.<br />

In <strong>Borna</strong> wer<strong>den</strong> die Sportler auf dem Martin-Luther-Platz erwartet.<br />

Dort findet von Freitag bis Sonntag ein Mittelaltermarkt<br />

mit leckerer Beköstigung und mittelalterlichem Programm statt.<br />

Verein „Mühlen und Technik Wyhra e.V.“<br />

in der Neuholländer Mühle<br />

Sonderausstellung von Juni - September<br />

„Die Bleichertschen Braunkohlenwerke Neukirchen-<br />

Wyhra“ mit dem Volkskundemuseum Wyhra<br />

Ausstellung vom 29.09. - 27.10.2013<br />

„Düster, Mystisch, Fantastisch“- Werke von Diana<br />

Kaminski und Metallbildhauer Toni Reintelseder,<br />

Vernissage am 29.09.2013<br />

Winzerfest am 19.10.2013 ab 18 Uhr<br />

Silvester am 31.12.2013<br />

Bitte reservieren<br />

Sie rechtzeitig!<br />

Vereinscafé: Samstag, Sonntag und Feiertage ab 14 Uhr geöffnet<br />

Gartenweg 10 04552 <strong>Borna</strong>/OT Wyhra Tel./Fax: 03433 219130/ 219131<br />

Mobil: 0163 6570077 E-Mail: info@muehlenundtechnik.de<br />

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45<br />

Es präsentieren sich Händler, Gaukler und Musiker. Ausstellungen<br />

von Städten am Lutherweg, ein Festgottesdienst, Streitgespräche,<br />

historische Stadtrundgänge, ein Konzert der Sächsischen Bläserphilharmonie<br />

und ein Kunstmarkt versprechen jede Menge inhaltliche<br />

Auseinandersetzung und Kurzweil.<br />

Ein einzigartiges Ereignis soll der Motorradgottesdienst auf dem<br />

<strong>Borna</strong>er Marktplatz wer<strong>den</strong>. Am Sonnabend um 18:00 Uhr wer<strong>den</strong><br />

mehrere hundert Biker ihre Motoren anwerfen, <strong>für</strong> Erstaunen<br />

und Gänsehaut sorgen. Diese starten bereits am Nachmittag mit<br />

einer gemeinsamen Motorradtour in Altenburg.<br />

· Orthopädietechnik<br />

· Sanitätshaus<br />

· Orthopädieschuhtechnik<br />

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Ein großes Stück <strong>Borna</strong> – Musik-<br />

und Kunstschule „Ottmar Gerster“<br />

Der Schwerpunkt der musikalischen Förderung<br />

in der DDR lag hauptsächlich im Bereich<br />

Orchesternachwuchs mit jährlichen<br />

Prüfungen. Zu jener Zeit entstand auch in<br />

<strong>Borna</strong> ein Musikunterrichtskabinett, das<br />

nach der Wende eine der Keimzellen der<br />

Musikschule <strong>Borna</strong>er Land wurde, die im<br />

Jahr 1994 mit der Musikschule „Ottmar<br />

Gerster“ des damaligen <strong>Landkreis</strong>es <strong>Leipzig</strong><br />

zu der in der heutigen Form existieren<strong>den</strong><br />

Musikschule fusionierte.<br />

Seit damals ist viel Zeit vergangen...<br />

heute ist die Musik- und Kunstschule „Ottmar<br />

Gerster“ im gesamten <strong>Landkreis</strong> bekannt<br />

und verfügt über ein breitgefächertes<br />

Repertoire rund um Töne und Musik.<br />

Über 2.400 interessierte Schüler lernen in<br />

<strong>Borna</strong>, Markkleeberg, Böhlen, Rötha, Frohburg,<br />

Geithain, Frankenhain, Groitzsch,<br />

Großpösna, Kitzscher, Kohren-Sahlis, Mark-<br />

ranstädt, Großlehna, Regis-Breitingen,<br />

Deutzen, Zwenkau, Großdalzig getreu nach<br />

dem Motto: „Musik hören ist gewiss gut,<br />

selbst musizieren ist besser.“ (Ottmar Gerster).<br />

Die Musik- und Kunstschule „Ottmar<br />

Gerster“ bietet <strong>den</strong> Musikbegeisterten in<br />

<strong>den</strong> zahlreichen Orten unterschiedliche<br />

Instrumente zum Erlernen an. So können<br />

sich Kinder oder auch Erwachsene<br />

beispielsweise in <strong>Borna</strong> an Blechblas-,<br />

Streich- sowie Holzblasinstrumenten, Gitarren,<br />

Schlagzeugen, E-Gitarren, E-Bass<br />

aber auch im Tanz probieren. Da die Mo-<br />

46 Freizeit & Tourismus Journal<br />

bilität mit Kindern meist eingeschränkt ist,<br />

sind über 100 engagierte Musiklehrer in<br />

der Region unterwegs. „Wir gehen dahin,<br />

wo die Kinder sind!“<br />

Die Schüler fühlen sich wohl, gehen gern<br />

zum Unterricht – lernen ganz nebenbei,<br />

was im Leben wichtig ist: Teamfähigkeit,<br />

Konzentration, Zuverlässigkeit. Das Schüler-Lehrer-Verhältnis<br />

besticht durch Individualität.<br />

In Einzelstun<strong>den</strong> oder auch als<br />

Kombinationsunterricht mit verschie<strong>den</strong>en<br />

Gruppenstärken, lernt der Schüler sein Ins-<br />

trument kennen und lieben. Man hat die<br />

Möglichkeit mit anderen Musik zu machen<br />

und so eine harmonierende Gemeinschaft<br />

zu erfahren. Das Alter spielt hierbei keine<br />

Rolle, vom Jüngsten aus der musikalischen<br />

Früherziehung über das Kindergartenkind<br />

bis hin zum Teenager und Erwachsenen<br />

ist jede Schicht vertreten. Das meiste Interesse<br />

besteht jedoch in der Altersgruppe<br />

zwischen 4 und 18 Jahren.<br />

Die Musik- und Kunstschule „Ottmar<br />

Gerster“ ist ein Stück von <strong>Borna</strong> – allerorts<br />

präsent, bekannt und beliebt. Mit über 100<br />

Veranstaltungen pro Schuljahr gehört sie<br />

zu einem gefragten Partner <strong>für</strong> viele Institutionen.<br />

Ob als musikalische Umrahmung<br />

bei Leseaben<strong>den</strong> in der Bibliothek in <strong>Borna</strong><br />

bei verschie<strong>den</strong>en Orchesterauftritten<br />

im <strong>Landkreis</strong> oder auch als Unterstützung<br />

von Schulprojekten, wie z. B. Musicals und<br />

Schülerbands – es wer<strong>den</strong> keine Grenzen<br />

gesetzt.<br />

Die Schüler wer<strong>den</strong> <strong>für</strong> ihre Leistungen<br />

belohnt und erhalten die Möglichkeit sich<br />

auf vielen Veranstaltungen und bei Auftritten<br />

zu beweisen. Mit <strong>den</strong> musisch-kreativen<br />

Schülern der französischen Partnerstadt<br />

Etampes besteht eine enge Bindung.<br />

Die deutschen und französischen Tänzer<br />

trainierten zusammen und stellten ein<br />

grandioses Bühnenprogramm auf die Beine.<br />

Somit fin<strong>den</strong> die etlichen Übungsstun<strong>den</strong><br />

praktische Anwendung und die Schüler<br />

Bestätigung.<br />

Welche musikalisch und tänzerischen<br />

Highlights erwartet <strong>Borna</strong> und Umgebung<br />

in nächster Zeit? Neben einem Sommerkonzert<br />

am 1. Juli im Foyer der Grundschule<br />

in Regis-Breitingen können sich Musikbegeisterte<br />

auch <strong>den</strong> 6. Juli im Kalender<br />

rot markieren: die Musik- und Kunstschule<br />

„Ottmar Gerster“ hat einen Sommerball organisiert<br />

und lädt die Gäste herzlich in das<br />

Rudolf-Hildebrand-Gymnasium in Markkleeberg<br />

ein. Am Sonntag <strong>den</strong> 7. Juli kann<br />

man dem Sommerkonzert im Bürgerhaus<br />

Geithain lauschen und dem Abschlusskonzert<br />

der Klavierklasse E. Mumber-Ogunlade<br />

in Markkleeberg beiwohnen. Weitere Projekte<br />

und Veranstaltungen <strong>für</strong> dieses Jahr<br />

wer<strong>den</strong> zur Zeit geplant und demnächst<br />

veröffentlicht. Dem Erlebnis „Musik &<br />

Tanz“ im <strong>Landkreis</strong> und auch in <strong>Borna</strong> ist<br />

kein Ende gesetzt.<br />

Katrin Haase<br />

Gesellschaft der Freunde und Förderer<br />

des <strong>Leipzig</strong>er Symphonieorchesters e.V.<br />

Die bisherige Mitgliederliste des Fördervereins<br />

liest sich wie das „Who is who“ im<br />

<strong>Landkreis</strong>. Kein Wunder, <strong>den</strong>n das <strong>Leipzig</strong>er<br />

Symphonieorchester spricht <strong>für</strong> seine<br />

musikalische Qualität. Jedoch ist die<br />

öffentliche Wahrnehmung des Orchesters<br />

in der Region und <strong>den</strong> Hauptspielstätten<br />

(<strong>Borna</strong>, Markkleeberg, Böhlen) noch stärker<br />

zu fördern und zu bewerben. Dies ist<br />

ein Ziel, welches sich die Mitglieder des im<br />

September 2012 gegründeten Vereins auf<br />

die Fahne geschrieben haben.<br />

Ein weiteres definiertes Ziel ist die materielle<br />

Unterstützung des Orchesters, besonders<br />

in ausgewählten Projekten. Eine<br />

einheitliche Kleidung <strong>für</strong> die technischen<br />

Mitarbeiter wurde bereits durch <strong>den</strong> Verein<br />

beschafft und übergeben.<br />

Der Vorstand ist mit Mitgliedern aus Böhlen,<br />

Markkleeberg und anderen Orten entsprechend<br />

der Spielstätten des Orchesters<br />

gut besetzt und ermöglicht dadurch ein<br />

weitreichendes „Netzwerk“. Eine freundschaftliche<br />

und enge Zusammenarbeit mit<br />

dem bestehen<strong>den</strong> Förderverein aus <strong>Borna</strong><br />

ist schon im vollen Gange.<br />

Ein Vorhaben des Vereins ist es, die<br />

Wahrnehmung des Orchesters nicht in unserer<br />

Region, sprich dem <strong>Landkreis</strong> und der<br />

Stadt <strong>Leipzig</strong> en<strong>den</strong> zu lassen, sondern gezielt<br />

auch durch die Landtagsabgeordneten<br />

der Region nach Dres<strong>den</strong> zu tragen. Damit<br />

verbun<strong>den</strong> können neue Auftrittsmöglichkeiten<br />

<strong>für</strong> das Orchester sein. Die Bewerbung<br />

der <strong>Leipzig</strong>er Symphoniker <strong>für</strong> neue<br />

Auftrittsorte soll in Form einer modernen<br />

Präsentationsauftrittes unterstützt wer<strong>den</strong>.<br />

In diesem Jahr feiert das <strong>Leipzig</strong>er Symphonieorchester<br />

sein 50-jähriges Jubiläum.<br />

Dieses soll natürlich in Böhlen gefeiert<br />

wer<strong>den</strong>. Die Jubiläumsfeier des Orchesters<br />

findet Ende September dieses Jahres statt.<br />

Chefdirigent Frank-Michael Erben steht<br />

nicht nur mit seinem Namen <strong>für</strong> die Orches-<br />

terqualität. Der äußerst beliebte Markkleeberger<br />

setzt sich <strong>für</strong> seine Musikerkollegen<br />

in der Region stark ein. Natürlich ist er<br />

Mitglied des Vereins und hat durch seinen<br />

berühmten Namen bewirken können, dass<br />

Professor Kurt Masur Ehrenpräsi<strong>den</strong>t der<br />

Fördergesellschaft ist.<br />

Ziel des Vereins ist es auch, dass sich<br />

Musiker und Publikum näher kennenlernen.<br />

Unter der Rubrik „Musik macht Freu(n)de“<br />

stellen sich einzelne Musiker samt ihres Ins-<br />

trumentes, ihrer privaten Hobbys etc. vor.<br />

Den Auftakt dazu machte Michael Rosenhoff,<br />

der Solokontrabassist des Orchesters.<br />

„Der logistische Aufwand <strong>für</strong> die Musiker<br />

ist dabei nicht zu unterschätzen“, teilt Frau<br />

Kühnler mit. Die Begeisterung, welche die<br />

erste Veranstaltung ausstrahlte, wird mit<br />

weiteren Veranstaltungen in diesem Jahr<br />

unbedingt weitergetragen wer<strong>den</strong>!<br />

Da es ja in <strong>Borna</strong> bereits einen aktiven<br />

Förderverein gibt, der unter anderem <strong>den</strong><br />

beliebten Orchesterball organisiert, konzentrieren<br />

sich die Aktivitäten des Vereins auf<br />

die Spielstätten in Böhlen und Markkleeberg.<br />

Gerade in Markkleeberg gibt es seit<br />

Jahren ein begeistertes Konzertpublikum,<br />

das durch <strong>den</strong> Ratskeller vor Ort bestens<br />

verpflegt wird. Auch deshalb ist der Lin<strong>den</strong>saal<br />

oft bis auf <strong>den</strong> letzten Platz ausverkauft.<br />

Im Böhlener Kulturhaus, dessen<br />

Saal auch viel größer ist, gibt es dagegen<br />

noch Möglichkeiten. Anliegen des Vereins<br />

ist es also auch, Konzertinteressierten auch<br />

<strong>den</strong> wunderschön rekonstruierten Böhlener<br />

Saal nahezubringen, <strong>den</strong>n auch wenn<br />

manch <strong>Leipzig</strong>er <strong>den</strong>kt, nach Markklee-<br />

berg ist in Richtung Sü<strong>den</strong> Schluss – auch<br />

Inhaber Frank Esche • 04416 Markkleeberg • Rathausplatz 1<br />

Telefon 0341 3580724 • E-Mail: info@ratskeller-markkleeberg.de<br />

Großer Lin<strong>den</strong>saal<br />

12.10. / 20 Uhr Rathauscombo<br />

19.11. / 21 Uhr Große Disconacht mit DJ Roland<br />

Ratskeller<br />

11.11. Martinsgansessen mit Reservierung<br />

11.11. / 19 Uhr Karnevalseröffnung mit mcc<br />

47<br />

• Kleiner Lin<strong>den</strong>saal mit Biergarten (im Sommer) bis 60 Personen<br />

• Großer Lin<strong>den</strong>saal mit Bühne bis 380 Personen<br />

• Catering <strong>für</strong>s Weiße Haus, Ausrichtung von Festlichkeiten jeder Art, Tagungen<br />

Öffnungszeiten: Mo Ruhetag • Di - Fr 11:00 - 14:00 Uhr & 17:00 - 22:00 Uhr<br />

Sa 15:00 Uhr bis open end • So & Feiertag 11:00 - 15:00 Uhr<br />

hier wird Spitzenklassik zum kleinen Preis<br />

geboten! Aber all dies ist ja nicht selbstverständlich.<br />

Große Kunst zum kleinen<br />

Preis muss unterstützt wer<strong>den</strong> und je mehr<br />

Unterstützer es gibt, desto größer ist die<br />

Chance, dass es das <strong>Leipzig</strong>er Symphonieorchester<br />

noch lange gibt!<br />

Wer<strong>den</strong> Sie Mitglied im Verein der „Freunde<br />

und Förderer des <strong>Leipzig</strong>er Symphonieorchesters<br />

e.V.“ – alles, was Sie über uns<br />

noch wissen möchten, erfahren Sie auf unserer<br />

Homepage www.freunde-des-lso.de.<br />

Wer keinen Internetanschluss hat, kann<br />

natürlich auch gern anrufen: Frau Kühnler<br />

034206 72533 oder Frau Mempel<br />

034206 51073. Jeder ist bei uns willkommen<br />

– Musikliebhaber, Firmen und natürlich<br />

auch junge Leute, die sich <strong>für</strong> klassische<br />

Musik interessieren. Übrigens – der<br />

Mitgliedsbeitrag kann als Spende bei der<br />

Steuererklärung geltend gemacht wer<strong>den</strong>!<br />

Manuela Krause / Bärbel Kühnler


Mensch Martin, Hut ab!<br />

Kinder-Lutherausstellung in <strong>Borna</strong> und Grimma<br />

Den Hut kann man erst mal vor <strong>den</strong> Gemeindepädagogen/innen<br />

des Kirchenbezirkes<br />

Leisnig-Oschatz und <strong>den</strong> Bezirkskatechetinnen<br />

von Leisnig-Oschatz und<br />

dem <strong>Leipzig</strong>er Land, Cordula Schilke und<br />

Heike Urban, ziehen. Die kreativen Frauen<br />

und Männer haben innerhalb eines Jahres<br />

eine interaktive „Kinder-Lutherausstellung“<br />

erstellt. Finanziell unterstützt wurde das<br />

Unterfangen vom Kulturraum. Die Prämiere<br />

der Ausstellung ist zum Lutherfest<br />

am 30. August in <strong>Borna</strong> geplant. Herzlich<br />

eingela<strong>den</strong> sind vor allem Familien mit<br />

Kindern und Schüler/innen der 1. bis 7.<br />

Klassen mit ihren Lehrern/innen. 8 Tafeln,<br />

mit einem Meter Breite und 2 Meter Höhe,<br />

enthalten kindgerechte Informationen über<br />

die verschie<strong>den</strong>en Stationen aus Luthers<br />

Leben. Los geht es an einem „Glücksrad“<br />

mit verschie<strong>den</strong>en Symbolen. Anhand des<br />

gedrehten Symbols startet man seinen<br />

Rundgang durch die Ausstellung. Oder<br />

besser gesagt man erarbeitet sich ihn. Eine<br />

hübsche Symbolfigur, die auch auf allen<br />

Tafeln wiederzufin<strong>den</strong> ist, ist die Dohle<br />

Dora. Sie ist so wissbegierig wie die Kinder<br />

und Jugendlichen, welche die Ausstellung<br />

besuchen. Wie eingangs erwähnt, ist die<br />

Ausstellung interaktiv. Das heißt man kann<br />

mitmachen, anfassen, entdecken usw. In<br />

der Ausstellung ist auch eine Tafel wie zu<br />

Luthers Zeiten. Wie sah das Geschirr aus?<br />

Was nahm man <strong>für</strong> Gewürze? Welche Ess-<br />

bzw. Tischkultur fand zu Luthers Zeiten<br />

48 Freizeit & Tourismus Journal<br />

statt. Aßen die Kinder mit am Tisch? Damit<br />

das Gefühl <strong>für</strong> die damalige Zeit perfekt<br />

wird, stehen Kostüme zur Verfügung. Man<br />

kann also in eine Bauerntracht schlüpfen,<br />

mit einem pelzgefütterten Umhang eines<br />

Adligen flanieren oder sich halt wie Luther<br />

gewan<strong>den</strong>. Ein Memory zeigt zusammengesetzt<br />

Bilder z. B. von Katharina von Bora<br />

und Martin Luther. An einem der damaligen<br />

Zeit nachempfun<strong>den</strong>en Schreibpult können<br />

die Kinder ausprobieren, wie schwierig<br />

es war mit einem Federkiel zu schreiben.<br />

Nachdem die Kinder und Erwachsenen die<br />

Ausstellung besucht haben, wer<strong>den</strong> sie mit<br />

Sicherheit feststellen, dass die hervorragen<strong>den</strong><br />

geistigen Erfolge Luthers nicht aus<br />

dem Handgelenk geschüttelt wor<strong>den</strong> sind.<br />

Das Leben zur damaligen Zeit hatte viele<br />

Unannehmlichkeiten parat, war hart sowie<br />

arbeits- und entbehrungsreich. Zum besseren<br />

Verständnis der Ausstellung wird es Arbeitsblätter<br />

geben, die auch noch zu Hause<br />

oder in der Schule spielerisch ausgefüllt<br />

wer<strong>den</strong> können. Ziel der engagierten Gemeindepädagogen/innen<br />

ist es, dass Kinder<br />

Luther erleben, fühlen und schmecken können.<br />

Die wunderbare Neugier der Kinder<br />

kann zu völlig neuen Ansichten gelangen.<br />

Das Schöne an der Arbeit mit Kindern ist,<br />

Dinge zu entdecken, die einem als Erwachsenen<br />

abhan<strong>den</strong>gekommen sind.<br />

Die Kinder haben in bei<strong>den</strong> Kirchenbezirken<br />

parallel das Glück, die Ausstellung<br />

besuchen zu dürfen. Die Ausstellung wur-<br />

de, dank der Förderung des Kulturraumes,<br />

gleich zweimal erstellt. In <strong>Borna</strong> wird die<br />

Ausstellung bis 30. September, täglich von<br />

10 bis 18 Uhr in der Stadtkirche St. Marien<br />

zu sehen sein.<br />

Auch hier sollen Kinder und Erwachsene<br />

auf die Lutherentdeckungsreise mitge-<br />

nommen wer<strong>den</strong> – erfahren<br />

Sie mehr über das Leben<br />

Luthers und seiner Familie.<br />

Sie sind herzlich eingela<strong>den</strong>.<br />

Manuela Krause<br />

Geithain entdecken und erleben<br />

Erlebnis-Shopping und vieles mehr<br />

Tief im Sü<strong>den</strong> des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Leipzig</strong>,<br />

hinter <strong>den</strong> neuen Seen öffnet sich eine<br />

liebliche Landschaft. Kleine Städtchen<br />

mit alten Ortskernen, im Grün versinkende<br />

Dörfer und mancherorts selten gewor<strong>den</strong>e<br />

Streuobstwiesen bestimmen das Bild. Fast<br />

wirkt es zeitlos, nur dem Lauf des Jahres<br />

folgend und damit erholsam, selbst bei<br />

einem Tagesausflug.<br />

Mitten drin, zwischen Kohrener Land und<br />

Rochlitzer Mul<strong>den</strong>tal, liegt die Kleinstadt<br />

Geithain. Mit dieser verkehrsgünstigen<br />

Lage bietet Geithain, sowohl als Start <strong>für</strong><br />

Ausflüge als auch zum Zwecke des gemütlichen<br />

Entdeckens, <strong>den</strong> idealen Ausgangspunkt.<br />

Immerhin ist der reisende Wanderer,<br />

mit und ohne Fahrrad, von Chemnitz und<br />

ebenso von <strong>Leipzig</strong> aus, in einer halben<br />

Stunde hier. Busanschluss nach Rochlitz<br />

und bis Wal<strong>den</strong>burg – und zurück – gibt es<br />

auch. Die sehenswerte Innenstadt, mit <strong>den</strong><br />

gepflegten Geschäften, lädt zum Einkaufsbummel<br />

ein. Und es wird gefeiert!<br />

Erlebnis-Shopping am 6. September<br />

2013 ab 18:00 Uhr in der Geithainer<br />

Innenstadt<br />

Wer letztes Jahr dabei war, kann sich bestimmt<br />

noch gut an die stimmungsvolle<br />

Atmosphäre in der Geithainer Altstadt<br />

erinnern. Flanieren, spazieren und shoppen<br />

sind angesagt und sicher wird das an<br />

diesem Septemberabend wieder genau so<br />

schön. Die Geithainer Geschäftsleute der<br />

Innenstadt bereiten besondere Aktionen<br />

vor und zahlreiche Besucher sind Ihnen gewiss.<br />

Und dann wird es genau so schön wie<br />

letztes Jahr – nur größer, schöner, bunter ...<br />

In der gesamten Innenstadt, vom Stadttor<br />

bis zur Querstraße, sind die Geschäfte geöffnet<br />

und warten mit besonderen Angeboten<br />

und Aktionen auf, 19 Uhr beginnt die<br />

Mo<strong>den</strong>schau open-air. Höfe sind ebenfalls<br />

offen und la<strong>den</strong> im besonderen Ambien-<br />

te zum Verweilen ein. Am Markt locken<br />

Grillmeisterschaft, Cocktailbar und Hüpfburg<br />

bis um 22 Uhr ein Feuerwerk <strong>den</strong> Höhepunkt<br />

setzt.<br />

Schützenfest am 7. September 2013<br />

Ab 13 Uhr la<strong>den</strong> die Frauen und Männer<br />

der Geithainer Schützengesellschaft e.V. in<br />

ihren Schützentreff in der Tautenhainer Str.<br />

Nr. 6 ein.<br />

Tag des offenen Denkmals am 9. September<br />

2013<br />

Von Sankt Marien bis zu <strong>den</strong> unterirdischen<br />

Gängen sind viele Denkmäler an diesem<br />

Tag zu besichtigen. Selbstverständlich auch<br />

mit Veranstaltungen, welche die schönen<br />

alten Häuser stimmungsvoll in Szene setzen.<br />

Um 11 Uhr eröffnet in der Stadtbib-<br />

liothek Geithain eine Fotoausstellung und<br />

ab 14 Uhr kann im beliebten Bücherflohmarkt<br />

gestöbert wer<strong>den</strong>. Die Ausstellung<br />

„Feste feiern“ mit Besichtigung der Nikolaikirche<br />

kann bis zu diesem Tag besucht<br />

wer<strong>den</strong>. Einen längeren Spaziergang sollten<br />

Sie dazu einplanen. Vieles gäbe es außerdem<br />

zu erwähnen, doch soll dies nur ein<br />

kleiner Rundgang sein. Nicht sensationell,<br />

da<strong>für</strong> aber ideal <strong>für</strong> einen geruhsamen Ausflug,<br />

einen genussvollen Einkauf und zum<br />

guten Leben zeigt sich Geithain.<br />

Sollten Sie es genauer wissen wollen<br />

– die Mitarbeiterinnen des Frem<strong>den</strong>verkehrsamtes<br />

stehen <strong>für</strong> Ihre Fragen und Anregungen<br />

gern zur Verfügung.<br />

Frem<strong>den</strong>verkehrs-/Kulturamt<br />

Frau Mitschke / Frau Kratz<br />

Altenburger Str. 2<br />

04643 Geithain<br />

Telefon: 034341 44602<br />

Telefax: 034341 45995<br />

E-Mail: stadt@geithain.de<br />

www.Geithain.de<br />

49<br />

Kulturbetriebe in Not<br />

Auf Grund der traurigen Tatsache, dass die<br />

Hochwasserkatastrophe 2013 in Grimma,<br />

wieder zu einer zerstöreririschen Flut<br />

wurde, musste das Festival der Reformationen<br />

abgesagt wer<strong>den</strong>. Die kulturellen<br />

Stätten, an <strong>den</strong>en das bundesweite Festival<br />

stattfin<strong>den</strong> sollte, sind leider nicht<br />

bis zum 6. September bespielbar. Zu <strong>den</strong><br />

stark getroffenen Opfern gehört der Kultur-<br />

und Hotelbetrieb Kloster Nimbschen.<br />

Inhaber Fred Urban und seine Frau Grit,<br />

bauen mit ihrem Team zwar unermüdlich<br />

wieder alles auf. Jedoch Sonderführungen<br />

in <strong>den</strong> Rollen als Katharina und Martin<br />

Luther sind ausgeschlossen und wür<strong>den</strong><br />

so dem gesamten Ambiente fehlen. Das<br />

geschichtsträchtige Augustinerkloster und<br />

der historische Marktplatz wären ebenso<br />

Teil des Gesamtkonzeptes gewesen.<br />

Nichtsdestotrotz helfen sich die kulturellen<br />

Einrichtungen untereinander. Das<br />

Göschenhaus springt beispielsweise <strong>für</strong><br />

schon geplante Hochzeiten ein.<br />

Wie Sie ja schon wissen, bietet das<br />

Göschenhaus einen schönen Ort <strong>für</strong> Hochzeiten.<br />

Nach dem Juni-Hochwasser bemüht<br />

sich das Göschenhaus die vorerst<br />

wegfallen<strong>den</strong> Hochzeits-„Lokalitäten“ so<br />

gut wie möglich zu ersetzen. Ansonsten<br />

steht das Göschenhaus seinen Besuchern<br />

wie bisher zur Verfügung: Öffnungszeiten<br />

sind Di, Do, Sa und So von 10-17 Uhr<br />

(letzte Führung 16 Uhr) sowie jederzeit<br />

nach Vereinbarung. Buchbar sind weiterhin<br />

unsere beliebten KKK-Nachmittage:<br />

Kultur bei Kaffee und Kuchen. Der<br />

Göschengarten – einziger klassizistischer<br />

Privatgarten in Sachsen – ist übrigens ein<br />

guter Ort, sich zu erholen und zur Ruhe zu<br />

kommen. Leider ist bis auf Weiteres unser<br />

Seume-Haus geschlossen; alle Projekte<br />

und sonstige Termine wer<strong>den</strong> aber – wenn<br />

möglich – ins Göschenhaus verlegt, können<br />

also durchgeführt wer<strong>den</strong>.<br />

Thorsten Bolte


Programm zum 23. Kartoffelfest<br />

Freitag, 30. August<br />

16:00 Uhr Schausteller eröffnen das<br />

Kartoffelfest<br />

20:00 Uhr Eröffnung im Festzelt mit<br />

einer Comedy-Mix-Show<br />

mit Michael Sens, Michael<br />

Genähr u. Thomas Nicolai<br />

21:30 Uhr Disco mit DJ Marcel von<br />

der Showkiste <strong>Leipzig</strong><br />

Samstag, 31. August<br />

15:00 Uhr Buntes Programm mit<br />

Teilnehmern und<br />

Gewinnern der Naunhofer<br />

Teenage Star Talent<br />

Shows (Festzelt)<br />

14:00 Uhr Bestes Naunhofer<br />

Kartoffelgericht und<br />

ausgefallenstes Gericht<br />

(Prämierung ca. 15:30 Uhr)<br />

16:00 Uhr Märchenstunde<br />

(Bühne Schulhof)<br />

17:00 Uhr Präsentation Tanzclub<br />

Alpha 69 e.V.<br />

(Bühne Schulhof)<br />

20:00 Uhr Lampionumzug<br />

mit Spielmannszug<br />

20:00 Uhr MadDoxxx feat. Andy<br />

(dazwischen: Stärkster Naunhofer)<br />

Sonntag, 1. September<br />

10:30 Uhr Kinderprogramm des<br />

Naunhofer Schulhortes<br />

13:00 Uhr Clown Atze und sein<br />

Kinder-Mitmach-Kartoffelfest<br />

(Bühne Schulhof)<br />

13:30 Uhr Mo<strong>den</strong>schau (Festzelt)<br />

15:00 Uhr Präsentation Tanzschule<br />

Katharina Freystein<br />

„Das Leben in Atlantis“<br />

(Bühne Schulhof)<br />

17:00 Uhr Abschlusskonzert mit<br />

dem Jugendblasorchester<br />

Grimma<br />

(Festzelt)<br />

(dazwischen: Siegerehrung Kartoffelschälwettbewerb<br />

„Blauer Schwede“,<br />

„Exot“, 21.)<br />

17:45 Uhr Kartoffelkönig<br />

„Größte<br />

einheimischeKartoffel“<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

50 Freizeit & Tourismus Journal<br />

23. Naunhofer Kartoffelfest<br />

30.08.-01.09.2013<br />

Am Pfarrhaus in Naunhof trägt<br />

eine Marmortafel folgende Inschrift:<br />

„Dem ehren<strong>den</strong> An<strong>den</strong>ken<br />

an <strong>den</strong> Naunhofer Pfarrer<br />

Christoph Gottfried Ungibauer,<br />

welchem die Umgebung von<br />

<strong>Leipzig</strong> die im Jahre 1740 erfolgte<br />

allgemeine Anpflanzung<br />

der Kartoffel verdankte...“<br />

Vor diesem historischen Hintergrund<br />

wurde 1990 vom damaligen<br />

Naunhofer Pfarrer anlässlich<br />

des 250. Geburtstages<br />

des Herrn Ungibauer das 1. Kartoffelfest<br />

angeregt, welches sich<br />

vom Kaffeetrinken mit Kartoffelkuchenverkauf<br />

im Kirchgarten<br />

zu einem überregional bedeutsamen<br />

Fest entwickelt hat, das<br />

sich diesjährig nun schon zum<br />

23. Mal jährt.<br />

Vom 30. August bis 1. September<br />

bietet Naunhof auf dem<br />

Festplatz an der Grundschule <strong>für</strong><br />

Gäste aller Generationen viele<br />

Highlights. Am Freitag eröffnen<br />

die Schausteller mit tollen Fahrgeschäften<br />

das Fest. Den Auftaktabend gestaltet eine<br />

Comedy-Mix-Show mit hochkarätigen Kabarettisten<br />

und Comedians. DJ Marcel<br />

von der Showkiste <strong>Leipzig</strong> und die Band<br />

MadDoxxx feat. Andy heizen <strong>den</strong> Tanzbegeisterten<br />

ein. Kinder kommen voll auf ihre<br />

Kosten bei Märchenstunde und Bastelstraße,<br />

mit Spielmobil, Lampionumzug sowie<br />

vielen weiteren Aktionen. Die Gewinner der<br />

Naunhofer Teenage Star Talent Shows wer<strong>den</strong><br />

am Samstagnachmittag die Herzen<br />

der Zuschauer mit Gesang und Tanz<br />

verzaubern. Vereine, Interessengemeinschaften,<br />

Händler und Unter-<br />

Sieger mit<br />

Siegerkartoffel<br />

nehmen präsentieren die Vielfalt Naunhofs<br />

und die Schlemmermeile sorgt <strong>für</strong> das leibliche<br />

Wohl.<br />

Das diesjährige Kartoffelfest findet seinen<br />

Höhepunkt traditionell mit dem Abschlusskonzert<br />

des Jugendblasorchesters<br />

Grimma.<br />

Viele Wettbewerbe rund um die Kartoffel<br />

wer<strong>den</strong> <strong>für</strong> Freude bei <strong>den</strong> Teilnehmern<br />

sorgen und wer die größte einheimische,<br />

selbst angebaute Kartoffel vorweisen kann,<br />

wird mit dem Wanderpokal zum 21. Kartoffelkönig<br />

prämiert.<br />

Naunhof freut sich auf seine Gäste!<br />

23. Naunhofer Kartoffelfest<br />

30. August – 1. September 2013<br />

Festplatz Grundschule Naunhof<br />

Völkerverständigung statt<br />

Völkerschlacht<br />

Unter diesem Motto treffen sich junge<br />

Menschen aus ganz Europa und darüber<br />

hinaus in <strong>den</strong> Jugendherbergen des Deutschen<br />

Jugendherbergswerkes im <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Leipzig</strong>.<br />

Im letzten Jahr konnten wir gemeinsam<br />

Jugendliche aus Deutschland und anderen<br />

europäischen Staaten wie Frankreich,<br />

Polen, Bulgarien, Tschechien, Rumänien,<br />

Großbritannien und Russland begrüßen.<br />

Auch in diesem Jahr sind internationale<br />

Freizeiten wieder im Programm.<br />

„Die Schule hat die Aufgabe, die Annäherung<br />

der europäischen Völker und Staaten<br />

und die Neuordnung ihrer Beziehungen bewusst<br />

zu machen. Sie soll dazu beitragen,<br />

dass in der heranwachsen<strong>den</strong> Generation<br />

ein Bewusstsein europäischer Zusammengehörigkeit<br />

entsteht und Verständnis da<strong>für</strong><br />

entwickelt wird, dass in vielen Bereichen<br />

unseres Lebens europäische Bezüge wirksam<br />

sind und europäische Entscheidungen<br />

verlangt wer<strong>den</strong>. Die Schule hat zudem<br />

die Aufgabe, Respekt vor und Interesse an<br />

der Vielfalt der Sprachen und Kulturen zu<br />

wecken und auszubauen.“, fordert die Kultusministerkonferenz<br />

lt. dem Beschluss zur<br />

Europabildung in der Schule.<br />

Dieser Aufgabe haben sich auch die<br />

DJH-Jugendherbergen im <strong>Landkreis</strong> <strong>Leipzig</strong><br />

als anerkannte außerschulische Bildungsstätten<br />

gewidmet, <strong>den</strong>n trotz aller<br />

Probleme und Schwierigkeiten, die der<br />

europäische Integrationsprozess immer<br />

wieder mit sich bringt, gibt es kein Zurück<br />

und keine Alternative. Im gegenseitigen<br />

Miteinander ist es leichter, Vorurteile abzubauen<br />

und die kulturellen Besonderheiten<br />

anderer Nationen respektieren zu lernen.<br />

Dabei geht es durchaus nicht immer um<br />

die Vorurteile unserer deutschen Jugend-<br />

lichen gegenüber anderen. Auch wir als<br />

Deutsche haben bei anderen Nationen<br />

reichlich Schubla<strong>den</strong> – so waren britische<br />

Jugendliche unter anderem der Meinung,<br />

dass die Deutschen humorlos seien. Am<br />

Ende haben dann doch alle gemeinsam gelacht.<br />

Im Dezember findet in der Jugendherberge<br />

Schloss Colditz ein gemeinsames<br />

Arbeitstreffen mit tschechischen Kooperationspartnern<br />

statt. Neue Projekte der bilateralen<br />

Jugendbegegnung mit Tschechien<br />

wer<strong>den</strong> in Angriff genommen. Andere Partnervereine<br />

wer<strong>den</strong> in Bad Lausick/Buchheim<br />

mit internationalen Ferienfreizeiten<br />

präsent sein. Gern wür<strong>den</strong> die bei<strong>den</strong> Jugendherbergen<br />

Gastgeber <strong>für</strong> weitere internationale<br />

Begegnungen sein – und erwarten<br />

Ihre Anfrage. Auch die Musik verbindet<br />

Völker. Im Sommer fin<strong>den</strong> in Zusammenarbeit<br />

und unter Leitung des sächsischen<br />

Musikrates auf Schloss Colditz zwei Durchgänge<br />

der musikalischen Ferienakademie<br />

in der Sächsischen Landesmusikakademie<br />

statt. Auch hierzu wer<strong>den</strong> wie in vergangenen<br />

Jahren Teilnehmer aus anderen europäischen<br />

Ländern erwartet. Im Mai waren<br />

80 Musiker aus Malaysia zu Gast in der<br />

Jugendherberge Bad Lausick/Buchheim.<br />

Genauso wichtig ist es, europäische<br />

Geschichte zu vermitteln. Die napoleonischen<br />

Eroberungskriege zu Beginn des<br />

19. Jahrhunderts, zu deren wesentlichen<br />

Höhepunkten die Völkerschlacht bei <strong>Leipzig</strong><br />

gehörte, zählen zu <strong>den</strong> geschichtlichen<br />

Ereignissen europäischer Dimension.<br />

Anlässlich des 200. Jahrestages der<br />

Völkerschlacht bei <strong>Leipzig</strong> bieten die bei<strong>den</strong><br />

Häuser <strong>für</strong> das kommende Schuljahr<br />

2013/14 speziell <strong>für</strong> deutsche Schulklassen<br />

ein gemeinsames Programm, welches<br />

die Geschichte rund um die Ereignisse des<br />

Deutsches Jugendherbergswerk, Landesverband Sachsen e.V.<br />

DJH-Jugendherberge Bad Lausick<br />

Herbergsweg 2<br />

04651 Bad Lausick/OT Buchheim<br />

Fon: 034345 727-0<br />

Fax: 034345 727-23<br />

badlausick@jugendherberge.de<br />

bad-lausick.jugendherberge.de<br />

51<br />

DJH-Jugendherberge<br />

Schloss Colditz<br />

Schlossgasse 1<br />

04680 Colditz<br />

Fon: 034381 45010<br />

Fax: 034381 45335<br />

colditz@jugendherberge.de<br />

colditz.jugendherberge.de<br />

Jahres 1813 und darüber hinaus erlebbar<br />

macht. Das Programm beinhaltet <strong>den</strong><br />

Aufenthalt in bei<strong>den</strong> Jugendherbergen, die<br />

sich hinsichtlich ihrer unmittelbaren Besonderheiten<br />

dabei hervorragend gegenseitig<br />

ergänzen.<br />

Unterstützung fin<strong>den</strong> die Herbergen dabei<br />

bei allen wichtigen Partnern im Umfeld,<br />

die sich mit der Aufarbeitung des Themas<br />

„Völkerschlacht bei <strong>Leipzig</strong>“ beschäftigen.<br />

Das Programm wendet sich vorrangig an<br />

Schüler der 5., 7., 8. und 9. Klassenstufe<br />

mit Interesse <strong>für</strong> europäische Geschichte.<br />

Nähere Informationen dazu können in <strong>den</strong><br />

zwei Jugendherbergen abgerufen wer<strong>den</strong>.


Nur eine halbe Stunde von <strong>Leipzig</strong> entfernt,<br />

mitten im grünen Herzen der sächsischen<br />

Burgen- und Heidelandschaft, erhebt sich<br />

das herrschaftliche Schloss Trebsen über<br />

das Westufer der Mulde. Schon von weitem<br />

begrüßt die vierflügelige Schlossanlage<br />

ihre Besucher mit einer von facettenreichen<br />

Ziergiebeln durchflochtenen spätgotischen<br />

Fassade.<br />

Geschmackvolles in historischem<br />

Ambiente<br />

Der ursprünglich im 12. Jahrhundert als<br />

Wasserburg errichtete Adelssitz hat in der<br />

Vergangenheit schon so manch hohe Herrschaft<br />

beherbergt und auch heute können<br />

sich Gäste in <strong>den</strong> erhabenen Mauern wieder<br />

geschmackvoll verwöhnen lassen. Das<br />

Schlossrestaurant bietet von Freitag bis<br />

Samstag frisch zubereitete Gaumenfreu<strong>den</strong><br />

à la carte, heimische Weine, frisch gezapftes<br />

Nerchauer Bier und süßes Nasch-<br />

werk zum Kaffee. Bei schönem Wetter<br />

la<strong>den</strong> der Freisitz im Innenhof und die<br />

Schlossterrasse mit Mul<strong>den</strong>blick zum Verweilen<br />

ein.<br />

Kulinarische Inszenierungen<br />

Wer leibliche und kulturelle Genüsse auf<br />

amüsante Art verbin<strong>den</strong> möchte, dem<br />

seien die in unregelmäßigen Abstän<strong>den</strong><br />

geschmackvoll inszenierten freitäglichen<br />

Tafel-Freu<strong>den</strong> empfohlen. Die Termine <strong>für</strong><br />

Whiskey-Dinner, herrschaftliche Tafeley,<br />

Nerchauer Bierverkostung, Verführung im<br />

Schloss oder Rumbullion an der Mulde<br />

findet man im Internet unter www.Schloss-<br />

Trebsen.com.<br />

52 Freizeit & Tourismus Journal<br />

Schloss Trebsen an der Mulde<br />

Geschmackvolles in historischem Ambiente<br />

Heiraten und Feiern im Schloss<br />

In der traumhaften Kulisse von Schloss<br />

Trebsen wer<strong>den</strong> die schönsten Tage im Leben<br />

einfach unvergesslich. Ob glanzvolle<br />

Hochzeit, ausgelassene Geburtstagsparty<br />

oder stilvolle Firmenfeier – Schloss Trebsen<br />

bietet historische Räumlichkeiten und professionellen<br />

Service <strong>für</strong> gemütliche Run<strong>den</strong><br />

und große Gesellschaften mit mehreren<br />

hundert Gästen.<br />

Liebevoll sanierte Räumlichkeiten<br />

Den stolzen Mauern von Schloss Trebsen<br />

wohnt ein ganz besonderer Zauber inne.<br />

Stilvolle Wandbemalungen zieren die Wände,<br />

zahllose Kerzen tauchen die kunstvollen<br />

Gewölbe in gol<strong>den</strong>es Licht, schwere<br />

Brokatstoffe schaffen eine herrschaftliche<br />

Atmosphäre und thronartige Stühle vermitteln<br />

ein Gefühl der Erhabenheit. In diesem<br />

herrlichen Ambiente wird jede Stunde zu<br />

einem sinnlichen Erlebnis.<br />

Geheimnisvolles Diamantgewölbe<br />

Das architektonische Kleinod des Schlosses<br />

bil<strong>den</strong> die herrlichen Zellen- und Diamantgewölbe<br />

im Erdgeschoss. Die vielfach<br />

gebrochenen Wabendecken gehören<br />

zu <strong>den</strong> großartigsten Bauleistungen des<br />

späten Mittelalters und galten im 15. Jahrhundert<br />

als Sensation an <strong>den</strong> europäischen<br />

Fürstenhöfen. Die Ausführung dieser seltenen<br />

Bauweise gibt Historikern bis heute<br />

viele Rätsel auf. Für Forscher und Besucher<br />

ist es deshalb ein Glücksfall, dass man in<br />

der Kapelle von Schloss Trebsen die kunstvolle<br />

Ziegelbauweise ohne verdecken<strong>den</strong><br />

Putz bestaunen kann. Entwickelt wurde<br />

die geheimnisvolle Mauertechnik vom Erbauer<br />

der Meißener Albrechtsburg, dem<br />

Landesbaumeister Arnold von Westfalen.<br />

Besichtigen kann man die untere Schloss-<br />

etage von Freitag bis Sonntag innerhalb der<br />

Restaurantöffnungszeiten – vorausgesetzt<br />

die Räumlichkeiten wur<strong>den</strong> nicht <strong>für</strong> eine<br />

private Feierlichkeit gebucht.<br />

Von Hel<strong>den</strong>taten, Live-Musik und mittelalterlichem<br />

Markttreiben<br />

Als besondere Attraktion bietet Schloss<br />

Trebsen jährlich so vergnügliche Veranstaltungen,<br />

wie das Pfingst-Ritter-Turnier mit<br />

Lanzenstechen hoch zu Ross, historischem<br />

Markttreiben, Gaudium, Eselreiten und<br />

vielem mehr, das Firebirds-Rock‘n‘Roll-Festival<br />

mit dem Flair der 50er, die original<br />

Highlandgames mit Baumstammweitwurf<br />

und ähnlichen Hel<strong>den</strong>taten und <strong>den</strong><br />

Schloss-Advent mit mittelalterlichem Weihnachtsmarkt,<br />

bunten Spielleuten und allerlei<br />

Speis & Trank von der Heureka-Marktgastronomie.<br />

Auf Schusters Rappen durch <strong>den</strong><br />

Schlosspark<br />

Wer nach einem üppigen Mahl etwas lustwandeln<br />

möchte, <strong>den</strong> lädt der weitläufige<br />

Schlosspark zu einem romantischen Spaziergang<br />

ein. Von der im 18. Jahrhundert<br />

im englischen Stil gestalteten Parklandschaft<br />

sind heute noch große Teile erhalten.<br />

Mit dem Rad an der Mulde entlang<br />

Über <strong>den</strong> gut ausgebauten Mul<strong>den</strong>tal-Radwanderweg<br />

erreicht man Schloss Trebsen<br />

auch wunderbar mit dem Drahtesel. Als gemütlicher<br />

Tagesausflug bietet sich die etwa<br />

22 km lange Tour von Grimma nach Wurzen<br />

an. Ungefähr in der Mitte des Weges lädt<br />

Schloss Trebsen zum Verweilen ein.<br />

Schloss Trebsen<br />

Zum Schloss 1, 04687 Trebsen<br />

www.Schloss-Trebsen.com<br />

51. Internationales Frohburger ADAC Dreieckrennen<br />

21./22.09.2013<br />

Am 21./22. September findet das 51. Internationale<br />

Frohburger ADAC Dreieckrennen<br />

statt. Mehr als ein halbes Jahrhundert<br />

Motorsport in der sächsischen Kleinstadt<br />

inmitten der wunderschönen <strong>Leipzig</strong>er<br />

Neuseenlandschaft und im Kohrener Land.<br />

Zwei Wochen vor dem Rennen beginnen<br />

die Frohburger mit <strong>den</strong> Aufbauarbeiten der<br />

Strecke. Aus Landstraßen entsteht eine Naturrennstrecke,<br />

die sehr schnell aber auch<br />

sehr sicher ist. Über 3.000 Strohballen<br />

müssen zur Absicherung verbaut wer<strong>den</strong>.<br />

Auch in diesem Jahr wird Frohburg die<br />

Rennstrecke sein, wo Rennklassen von 50<br />

ccm bis 1.000 ccm und Seitenwagen an<br />

<strong>den</strong> Start gehen wer<strong>den</strong>. Zum Dreieckrennen<br />

erwartet der MSC Frohburger Dreieck<br />

über 200 Teilnehmer aus 14 Nationen.<br />

Ein besonderes Highlight wer<strong>den</strong> die bei<strong>den</strong><br />

Endläufe zur International Road Racing<br />

Championship sein. In Hengelo/Holland<br />

startete die Serie vor wenigen Tagen und<br />

MSC Fahrer Didier Grams übernahm Platz<br />

1 in der Gesamtwertung der Superbike<br />

Kategorie. Folgende Klassen sind zum 51.<br />

Internationalen Dreieckrennen ausgeschrieben:<br />

50 ccm Classic, 125 ccm / 250 ccm /<br />

500 ccm, Supersport / Superstock 600 /<br />

Moto2, Superbike / STK 1000, KTM Super<br />

Duke Battle Cup, Suzuki GSX R 750 Cup,<br />

International Side Car Trophy und International<br />

Road Racing Championship.<br />

Die Tschechische Motorradmeisterschaft<br />

wird in Frohburg Läufe zur Meisterschaft<br />

austragen. Die Teilnehmer wer<strong>den</strong> in die<br />

ausgeschriebenen Klassen integriert.<br />

Das erste Training wird am Samstag<br />

08:00 Uhr gestartet. Am Samstagnachmittag<br />

fin<strong>den</strong> bereits drei Rennen statt. Der<br />

Rennsonntag beginnt 08:30 Uhr mit zwei<br />

Rennläufen. Um 10:10 Uhr ist dann die offizielle<br />

Eröffnung der Veranstaltung.<br />

Dank der Firma „Panthermehl Transporte“<br />

Frohburg wer<strong>den</strong> dieses Jahr wieder<br />

zahlreiche LKW-Auflieger als Behelfstribünen<br />

aufgestellt, um <strong>den</strong> Race Fans optimale,<br />

bei Regen eine trockene Sicht auf die<br />

traditionelle Naturrennstrecke zu ermöglichen.<br />

Campen kann man im Fahrerlager,<br />

noch mehr Nähe zum Geschehen gibt es<br />

nirgendwo. Am Samstagabend findet<br />

die traditionelle Pole Setter<br />

Party im Festzelt statt,<br />

in der Aktive aus allen<br />

Klassen dem Pub-<br />

likum vorgestellt<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Torsten Schmidt<br />

Zur Erweiterung unserer Produktionsflächen<br />

sucht die<br />

53<br />

Osterland AgrarGmbH<br />

Mehr Infos auf www.frohburger-dreieck.de<br />

oder im Facebook.<br />

Acker und Grünlandflächen zur Pacht oder zum Kauf<br />

Osterland Agrar GmbH • Schäfereiweg 7 • 04654 Frohburg • Telefon 034348 56850 • osterland@osterland-agrar.com<br />

Foto: Motorrennsportarchiv Jordan


Sommerrodelbahn<br />

am Bahndamm<br />

... der Rodelspaßmagnet im Kohrener Land<br />

Die „Sommerrodelbahn am Bahndamm“ in der<br />

Kleinstadt Kohren-Sahlis gehört zu <strong>den</strong> zahlreichen<br />

Attraktionen in der über 100 Jahre bestehen<strong>den</strong> Ausflugsregion<br />

des Kohrener Landes. Seit 2001 ist Gerd Fordtran Betreiber der<br />

Sommerrodelbahn.<br />

Eine muldeförmige Edelstahlrinne, in der man auf einem Schlitten<br />

talwärts rodeln kann, ist das Herzstück der Sportanlage, deren<br />

Aufbau der Geländeform angepasst ist.<br />

Ganzjährig können Gäste aus nah und fern die 527 m lange<br />

Strecke bergauf und 247 m bergab nutzen. Die Freizeitsportler<br />

rodeln allein oder zu zweit. Der Fahrstil kann durch bremsen und<br />

Gas geben beeinflusst wer<strong>den</strong>. Die auf einer Hanglage gebaute<br />

Rodelbahn wird mit einem „Schlitten“ und einer Geschwindigkeit<br />

von bis zu 40 Stun<strong>den</strong>kilometern durchfahren. Beim Rodelspass<br />

wer<strong>den</strong> 32 m Höhenunterschied überwun<strong>den</strong>. Das besondere<br />

Freizeitangebot nutzen nicht nur Familien sondern auch Schulklassen<br />

und Reisegruppen.<br />

Auch Oma und Opa haben ihre Freude, wenn sie mit <strong>den</strong> Enkelkindern<br />

rodeln oder bei einem kleinen Imbiss von der „Rodler-Klause“<br />

aus zuschauen können.<br />

Die interaktive Kombination aus Sport und Spaß ist der Garant<br />

<strong>für</strong> diese Sportanlage. Die Sommerrodelbahn ist bis zum 1. Advent<br />

geöffnet.<br />

54 Freizeit & Tourismus Journal<br />

Das Maisterlabyrinth ® –<br />

Kommen – Staunen – Erleben<br />

Eine halbe Autostunde südlich von <strong>Leipzig</strong> liegt Benndorf (bei<br />

Frohburg). Hier öffnet von Mitte Juli bis Ende September das<br />

Maisterlabyrinth ® zum 13. Mal seine Pforten. 40.000 m 2 übermannshoher<br />

Mais und 4 km verschlungene Pfade erwarten große<br />

und kleine Besucher. Jedes Jahr steht dabei ein Tier oder eine<br />

Pflanze im Mittelpunkt des Labyrinthes.<br />

Dieses Mal dreht sich alles um das Getreide! Alles Wissenswerte<br />

darüber erfährt man im Labyrinth bei Stempelsuche, Wissenstest<br />

und Duftorgel.<br />

Das Labyrinth ist (bis auf Extremwetter) bei jeder Witterung<br />

geöffnet – täglich von 10:00 bis 20:00 Uhr sowie freitags und<br />

samstags bis 24:00 Uhr! Letzter Einlass ist 1 Stunde vor Schluss.<br />

Mitzubringen sind Neugier und Abenteuerlust, wetterfeste Kleidung,<br />

ca. 1,5 – 2 Stun<strong>den</strong> Zeit und während der „Nachtschicht“<br />

eine Taschenlampe.<br />

Natürlich gibt es vor Ort einen<br />

kleinen Imbiss, Plätze zum<br />

Ausruhen und <strong>für</strong> das Auge<br />

und zum Mitnehmen auch<br />

noch ein Meer an Blumen zum<br />

selber schnei<strong>den</strong>.<br />

Das MaisOmeter und andere<br />

aktuelle Infos gibt es unter<br />

www. maisterlabyrinth.de oder<br />

0163 4084478.<br />

Irrgarten<br />

der Sinne<br />

... sich verirren und seine<br />

Sinne neu entdecken, <strong>den</strong>n irren<br />

ist menschlich<br />

Eine gut entwickelte Wahrnehmungsfähigkeit<br />

ist eine wichtige<br />

Grundlage <strong>für</strong> die Lernfähigkeit<br />

– nicht nur die der Kinder. Unser<br />

Angebot, nunmehr seit 7<br />

Jahren, soll Sie bei der Entwicklung dieser wichtigen Schlüsselkompetenz<br />

unterstützen. Der Irrgarten bietet Lernen mit Spaß an<br />

der frischen Luft. Duftorgeln, verschie<strong>den</strong>e Fühlübungen, das Balancierbrett<br />

und interessante Experimente bieten viele Sinnesreize<br />

und fördern die ganzheitliche Wahrnehmung. Der große Kreisel erfordert<br />

Teamarbeit und das Ballmikado Geschicklichkeit. Auf dem<br />

Spacballtrampolin und auf der Paarrutsche können sich die lieben<br />

Kleinen austoben. Ja und die besonders Mutigen können ihren<br />

Orientierungssinn im Dunkellabyrinth testen. Es ist auf je<strong>den</strong> Fall<br />

ein Spaß <strong>für</strong> Jung und Alt.<br />

Die Besucher können sich im Labyrinth einen Weg suchen. Kennen<br />

Sie <strong>den</strong> Unterschied zwischen einem Irrgarten und einem<br />

Labyrinth? Wenn Sie aufmerksam von unserer Aussichtsplattform<br />

spähen, erkennen Sie sicher <strong>den</strong> Unterschied.<br />

Ihr Platz zu Hause reicht <strong>für</strong> eine zünftige Kindergeburtstagsparty<br />

nicht aus? Sie <strong>für</strong>chten um Ihre Einrichtung? Sie möchten eine irre<br />

spaßige Kindergeburtstagsfete <strong>für</strong> Ihre Kids feiern? Dann kommen<br />

Sie einfach zu uns. Der Irrgarten der Sinne bietet nicht nur ausreichend<br />

Platz, sondern auch viele andere spannende Angebote.<br />

Gehen Sie doch einfach einmal mit unseren Naturpädagogen auf<br />

Entdeckungstour. Vielleicht begleiten Sie ja auch unsere Packziegen.<br />

Staunen ist garantiert! Für hungrige Entdecker wartet ein<br />

deftiges Mal vom lodern<strong>den</strong> Feuer. Übrigens geht es auch dieses<br />

Jahr in <strong>den</strong> Sommerferien wieder Sprichwörtlich zu. Lasst euch<br />

überraschen.<br />

Hier noch unsere Termine in <strong>den</strong> Ferien:<br />

20.-21.07. Wildniscamp<br />

15.07.-01.09. sprichwörtliche Sommerferienaktion;<br />

27.07. 1. romantische Nacht im Irrgarten<br />

(ganz was Neues)<br />

55<br />

Tag des offenen Denkmals<br />

Schloss Frohburg<br />

Veranstaltungen und Aktivitäten zum Tag des offenen Denkmals<br />

sind seit vielen Jahren fester Bestandteil des kulturellen Angebotes<br />

des Museums Schloss Frohburg. Auch in diesem Jahr erwartet<br />

die Besucher ein abwechslungsreiches, interessantes und zugleich<br />

informatives Programm. Der Veranstaltungsreigen beginnt um<br />

13:30 Uhr mit einem Vortrag zu Gartenanlagen der Barockzeit.<br />

Dabei wird auch bisher Unbekanntes zu <strong>den</strong> gartengestalterischen<br />

Plänen und Aktivitäten der Frohburger Schlossherrn des 18. Jahrhunderts<br />

zu hören sein. Daran schließt sich ein Vortrag über Kräuter<br />

an. Ab 15:30 Uhr gibt dann eine Mo<strong>den</strong>schau Einblicke in ein<br />

Stück Alltags- und Kulturgeschichte vergangener Zeiten. Anhand<br />

von Kostümen aus der Romanik, der Gotik, der Renaissance, dem<br />

Barock und dem Klassizismus sollen die fünf Bauphasen der Frohburger<br />

Anlage <strong>für</strong> Gäste des Schlosses erlebbar wer<strong>den</strong>. Highlights<br />

aus der Lokalgeschichte und vom Wandel der Bau- und Besitzergeschichte<br />

wer<strong>den</strong> die eleganten Auftritte der ehemaligen Burg-<br />

und Schlossherrschaften umrahmen. Nicht weniger Unterhaltung<br />

verspricht ab 17:00 Uhr der Auftritt von Janko von der Theatergruppe<br />

„Die Radugas“. Er wird mit seinem kunstvollen Spiel von<br />

Wort und Gegenstän<strong>den</strong>, mit Jonglage, Magie und Comedy die<br />

Schlossgäste begeistern. Sein „Menü insalatissiomo“ wird durch<br />

Jankos individuelle Präsenz und seine außergewöhnlichen Requisiten<br />

zu einem besonders unterhaltsamen Erlebnis <strong>für</strong> Augen und<br />

Ohren der Schlossgäste wer<strong>den</strong>. Für diese Veranstaltungen stellen<br />

der Bildersaal im Schloss und der Schlosshof mit seinen res-<br />

taurierten Fassa<strong>den</strong> nach Befun<strong>den</strong> des frühen 19. Jahrhunderts<br />

eine faszinierende Kulisse dar. Eine nicht weniger beeindruckende<br />

Kulisse <strong>für</strong> das 19:00 Uhr beginnende Konzert (kostenpflichtig)<br />

des Kulturraumorchesters des Kulturraumes <strong>Leipzig</strong>er Raum wird<br />

das Frohburger Freibad sein. Den Höhepunkt des Konzertes im<br />

ehemaligen Steinbruch stellt die Aufführung der Händelschen Feuerwerksmusik<br />

dar. Das Orchester ist ein Gemeinschaftsprojekt<br />

der Musikschulen „O. Gerster“, „Th. Körner“ und „H. Schütz“ des<br />

Kulturraumes. Kinder und Jugendliche von 10 bis 22 Jahre treffen<br />

sich alljährlich in <strong>den</strong> Osterferien zu einer Intensivprobephase.<br />

Die geprobten Stücke wer<strong>den</strong> dann in Konzerten und Auftritten<br />

unter Leitung von Christoph Ullrich aufgeführt. Derzeit hat das<br />

Orchester etwa 67 Mitglieder. Das Konzertprogramm umfasst neben<br />

der Händelschen Feuerwerksmusik Stücke vom Barock über<br />

die Romantik bis zur Moderne. Die Veranstaltungen im Schlosshof<br />

und im Freibad Frohburg fin<strong>den</strong> am 07.09.2013 statt. Am darauffolgen<strong>den</strong><br />

Sonntag kann das Schloss kostenlos von 11:00 bis<br />

17:00 Uhr besichtigt wer<strong>den</strong>. Alle historisch, kulturgeschichtlich<br />

und kulturell Interessierten sind herzlich eingela<strong>den</strong>.


Pauschalangebote des Frem<strong>den</strong>verkehrsverbandes<br />

Kohrener Land e.V.<br />

Geithain im Kohrener Land<br />

– ein Geheimtipp<br />

1 3<br />

Gruppenreise<br />

Mindestteilnehmer:<br />

15 Personen<br />

Anreise erfolgt individuell<br />

Zeit: März - Oktober<br />

Dienstag - Sonntag<br />

10:00 Uhr<br />

Ankunft in Geithain – unser<br />

Gästeführer erwartet Sie<br />

10:00 - 12:00 Uhr<br />

Wir la<strong>den</strong> Sie ein zur Stadtführung.<br />

Die über 800-jährige Geschichte<br />

unserer beschaulichen<br />

Kleinstadt hat viele historische<br />

Denkmale hinterlassen, die es<br />

zu entdecken gilt. Besondere<br />

Ausstellungsstücke zeigen wir<br />

Ihnen beim Besuch im Heimatmuseum.<br />

Und ein Ausflug in<br />

die unterirdischen Gänge mit<br />

einem Exkurs zur Erdgeschichte<br />

run<strong>den</strong> das Programm ab.<br />

12:15 - 13:15 Uhr<br />

Mittagessen in einem Geithainer<br />

Restaurant<br />

13:30 Uhr<br />

Nach dem Mittagessen empfehlen<br />

wir Ihnen einen Spaziergang<br />

durch <strong>den</strong> Stadtpark mit<br />

Tierpark oder einen Stadtbummel<br />

anschließend Abreise<br />

Leistungen: Stadtführung, Eintrittsgelder<br />

und Führung im<br />

Heimatmuseum und <strong>den</strong> unterirdischen<br />

Gängen, Mittagessen<br />

Pauschalpreis:<br />

Kinder 14,50 EUR<br />

Erwachsene 18,50 EUR<br />

56 Freizeit & Tourismus Journal<br />

2<br />

Hier darf gemeckert wer<strong>den</strong><br />

– Ziegenwanderung<br />

Gruppenreise<br />

Anreise: individuell mit Bus<br />

Zeit: ca 2-3 Stun<strong>den</strong><br />

Die Ziege begleitet <strong>den</strong> Menschen<br />

seit Jahrhunderten. Sie<br />

ist umgänglich, intelligent, ausdauernd<br />

und leicht zu erziehen.<br />

Dank all dieser Eigenschaften<br />

sind Ziegen das ideale Begleittier<br />

auf Wanderungen. Die<br />

Ziegen wer<strong>den</strong> gemeinsam gestriegelt,<br />

gesattelt und bepackt,<br />

dabei können schon erste Beziehungen<br />

entstehen. Dann<br />

zieht die kleine Karawane los.<br />

Nach Überquerung der Straße<br />

laufen unsere Ziegen frei. Es ist<br />

nicht notwendig sie z.B. wie Alpakas<br />

oder Esel an einer Leine<br />

führen. Unsere Ziegen genießen<br />

diese Freiheit, naschen vom<br />

Holunder, erklimmen Baumstämme<br />

oder bocken auch<br />

schon mal (völlig ungefährlich<br />

<strong>für</strong> <strong>den</strong> Menschen). Bei großer<br />

Hitze, Dauerregen und extremer<br />

Kälte sind keine Wanderungen<br />

möglich. Unsere Tour<br />

führt entlang des roten Grabens<br />

über <strong>den</strong> Steinbruch immer am<br />

sanft dahinplätschern<strong>den</strong> Bach<br />

Maus zum idyllisch gelegenen<br />

Rastplatz an der Gellertquelle.<br />

Leistungen: geführte Wanderung<br />

mit Ziegen als Packtiere<br />

und Picknick (ein Getränk,<br />

Obst, Sandwich)<br />

Pauschalpreis<br />

Kinder: 5,00 EUR<br />

Erwachsene: 6,50 EUR<br />

Märchengarten<br />

im Kohrener land<br />

Teilnehmerzahl: ab 7 Personen<br />

Anreise erfolgt individuell<br />

Dauer: 1-3 Stunde<br />

Zeit: täglich nach Vereinbarung<br />

Besuch des Märchengartens<br />

und (freiwillige) Nutzung der<br />

bei<strong>den</strong> Riesenwürfelspiele rund<br />

um die Welt der klassischen<br />

Märchen, die eingebettet in<br />

eine reizvolle Landschaft am<br />

Fuße der Burg Gnandstein zum<br />

Verweilen einla<strong>den</strong>.<br />

Alle Märchenhäuser sind in Augenhöhe<br />

von Kindern, auch <strong>für</strong><br />

Rollstuhlfahrer voll einsehbar,<br />

liebevoll auf kindliche Weise<br />

eingerichtet und durch ihre offene<br />

Gestaltung zum Anfassen<br />

geeignet. Kurze verständliche<br />

Spielregeln zeigen <strong>den</strong> Weg<br />

zum Ziel. Vorwärts, Rückwärts,<br />

Aussetzen, in Streit verfallen,<br />

alles ist möglich.<br />

Für unsere kleinsten Gäste (3-4<br />

Jahre) besteht nach vorheriger<br />

Absprache die Möglichkeit,<br />

unsere Märchenfiguren aus<br />

Porzellan gegen Puppen aus<br />

Vinyl auszutauschen, damit alle<br />

die Märchen zum „anfassen“<br />

schadlos überleben dürfen.<br />

Pauschalpreis<br />

Kind: 4,50 EUR<br />

Erwachsene: 4,50 EUR<br />

Geschichte(n) des ungleichen<br />

Kirchen-Paares <strong>Borna</strong><br />

Gruppenreise Mindestteilnehmer:<br />

10-40 Personen Anreise<br />

erfolgt individuell<br />

Termin: auf Anfrage<br />

Zeit: 2-stündige Stadtführung<br />

Beginn: 10:00 Uhr / 12:30 Uhr /<br />

15:00 Uhr<br />

Start/Ende: <strong>Borna</strong> Markt, Rathaus<br />

/ Reichstor<br />

Das hat die Welt noch nicht gesehen!<br />

Die Dorfkirche aus Heuersdorf<br />

begab sich eine Woche<br />

vor dem Reformationstag 2007<br />

auf die 12 km lange Reise in die<br />

benachbarte Kreisstadt <strong>Borna</strong>.<br />

Sicher angekommen steht die<br />

Emmauskirche nun auf dem<br />

Martin-Luther-Platz. Das über<br />

750 Jahre alte Bauwerk romanischen<br />

Ursprungs neben der<br />

großen stolzen spätgotischen<br />

Stadtkirche St. Marien. Ein<br />

ungleiches Paar, aber voller<br />

Geschichte! Bei einer zweistündigen<br />

Stadtführung können Sie<br />

das historische Stadtzentrum,<br />

<strong>den</strong> Martin-Luther-Platz mit der<br />

Emmauskirche und die Stadtkirche<br />

St. Marien in Augenschein<br />

nehmen, sondern auch<br />

das neue Luther-Denkmal.<br />

In der Stadtkirche St. Marien<br />

können sie u. a. <strong>den</strong> kunsthis-<br />

torisch wertvollen dreiflügligen<br />

Schnitzaltar des Meisters Hans<br />

Witten von 1511, bestaunen.<br />

Leistungen: Stadtführung inkl.<br />

Kirchen-Führung<br />

Pauschalpreis/Person:<br />

7,00 EUR zzgl. 5,00 EUR Kirchenführungsgebühr/Person<br />

Große dunkle Kulleraugen<br />

begrüßen Groß & Klein –<br />

Schöne Stun<strong>den</strong> zum Verweilen<br />

– immer kommt herein in<br />

die Alpaka-Ranch<br />

Viiiiiiel weicher als die Betten<br />

von Frau Holle – ist unsere<br />

wertvolle Alpakawolle!<br />

Das Angebot ist ganzjährig<br />

nutzbar (außer Festlichkeiten).<br />

4 5 6<br />

- Alpakazucht<br />

- Hofführung n. Vereinbarung<br />

- Information über Haltung<br />

und Pflege von Alpakas<br />

- Tiervorführung<br />

Preise:<br />

½ h = 2 EUR pro Person, Kinder<br />

1 EUR als Futterspende <strong>für</strong><br />

die Tiere / Seniorengruppen,<br />

Kindergruppen, Schulklassen<br />

1 Stunde = 35,- EUR<br />

Getränke und Speisen können<br />

zusätzlich gebucht wer<strong>den</strong>.<br />

Besuch mit 2-3 Alpakas in Ihrer<br />

Einrichtung ist möglich, Preis<br />

nach Absprache<br />

Fahrt- und Transportkostenpauschale<br />

bis 15 km: 25,- EUR<br />

Wollstübl mit Verkauf von:<br />

- Alpakawolle, Kleidung, Bettwaren<br />

u.v.m.<br />

geöffnet: Fr. 16:00-18:00<br />

Uhr u. Sa. 10:00-11:00 Uhr<br />

(oder nach Vereinbarung)<br />

- Festlichkeiten im kleinen<br />

Rahmen bis ca. 20 Personen<br />

inmitten der Natur individuell<br />

gestaltbar mit Hofprogramm,<br />

Spinnvorführung, Kinder können<br />

kleine Filzarbeiten selbst<br />

herstellen. Kaffeetrinken oder<br />

Grillabend ist möglich.<br />

Preis nach Absprache.<br />

Kohren-Sahlis –<br />

die Stadt der Töpfer<br />

Gruppenreise<br />

Mindestteilnehmer:<br />

15 Personen<br />

Anreise erfolgt individuell<br />

Zeit: März - Oktober<br />

Dienstag - Sonntag<br />

10:00 Uhr<br />

Ankunft in Kohren-Sahlis auf<br />

dem Parkplatz:<br />

10:15 - 11:00 Uhr<br />

Besuch im Töpfermuseum,<br />

einem der schönsten originalgetreu<br />

erhaltenen Fachwerkhäuser<br />

der Stadt. Die historischen<br />

Räume, Küche, Töpferstube<br />

und Gesellenzimmer geben<br />

einen Einblick in die Arbeits-<br />

und Wohnweise der Kohrener<br />

Töpfer. Allein in Kohren gab es<br />

zeitweise an die zwanzig Töpfereien.<br />

Im Töpferhaus „Arnold“<br />

können Sie <strong>den</strong> Töpfern bei<br />

der Arbeit über die Schultern<br />

schauen. Das Töpferhaus Arnold<br />

ist eine der ältesten Töpfereien<br />

in Deutschland. Seit über<br />

450 Jahren wird ununterbrochen<br />

Töpferware hergestellt.<br />

11:30 - 12:30 Uhr<br />

Mittagessen<br />

12:30 Uhr<br />

Spaziergang durch <strong>den</strong> Wald<br />

entlang des Mausbaches Richtung<br />

Rüdigsdorf<br />

13:30 - 14:00 Uhr<br />

Besuch des Schwindpavillons<br />

in Rüdigsdorf mit Führung.<br />

Im Park des Rüdigsdorfer Rittergutes<br />

befindet sich ein 1829<br />

erbauter Pavillon, der 1838<br />

durch Moritz von Schwind<br />

(1804-1874) bzw. unter seiner<br />

Leitung mit einem Fresken-<br />

Veranstaltungstipp<br />

57<br />

zyklus zum antiken Märchen<br />

von „Amor und Psyche“ eine<br />

Ausmalung erfuhr. Es handelt<br />

sich hierbei um ein Frühwerk<br />

des österreichischen Malers<br />

und Graphikers, der als einer<br />

der bedeutendsten Fresko-Maler<br />

der Spätromantik in Süddeutschland<br />

anzusehen ist<br />

14:00 Uhr<br />

Spaziergang entlang des Mausbaches<br />

zum Lin<strong>den</strong>vorwerk<br />

14:30 Uhr<br />

Kaffeetrinken im Lin<strong>den</strong>vorwerk<br />

mit anschließendem Besuch<br />

der Lindigtmühle – eine<br />

Wassermühle aus dem Jahre<br />

1524.<br />

anschließend Abreise<br />

Frem<strong>den</strong>verkehrsverband „Kohrener Land“ e. V.<br />

Gnandsteiner Hauptstr.14 • OT Gnandstein<br />

04655 Kohren-Sahlis<br />

Telefon: 034344 61258 • Fax: 034344 61613<br />

Info-KohrenerLand@t-online.de<br />

www.kohren-information.de<br />

Touristinformation <strong>Borna</strong><br />

Telefon: 03433 873-195<br />

20 Jahre LVZ-Wanderung<br />

Am Samstag, 14. September 2013,<br />

heißt es wieder Wanderschuhe<br />

schnüren. Treffpunkt ist der Friedelhof<br />

in Thierbaum, nahe der<br />

Kurstadt Bad Lausick. Die<br />

Tour führt überwiegend durch<br />

<strong>den</strong> Colditzer Forst.<br />

Leistungen:<br />

Eintritt mit Führung Töpfermuseum,<br />

Schwindpavillon, Lindigtmühle;<br />

Mittagessen; Kaffeetrinken<br />

oder Eisbecher<br />

Pauschalpreis:<br />

Kinder 18,50 EUR<br />

Erwachsene 25,50 EUR<br />

Auf Wunsch begleitet unser<br />

Gästeführer Ihre Reisegruppe<br />

Preis/Stunde: 30,00 EUR<br />

Weitere interessante und erlebnisreiche<br />

Pauschalangebote<br />

fin<strong>den</strong> Sie auf der Internetseite<br />

www.kohren-information.de<br />

Das Das Kohrener Kohrener Land Land ist<br />

immer immer eine eine Reise Reise wert! wert!


58 Freizeit & Tourismus Journal<br />

Weinfeste 2013<br />

in Sachsen<br />

AUGUST<br />

04.08.2013 | Zeitz OT Würchwitz<br />

Tag des offenen Weinkellers an Saale-<br />

Unstrut / Weiße Elster<br />

www.weingut-triebe.de<br />

16.-18.08.2013 | Dres<strong>den</strong><br />

Stadtfest Dres<strong>den</strong> mit Weindorf an der<br />

Frauenkirche / Neumarkt<br />

www.dresdner-stadtfest.com<br />

18.08.2013 | Meißen<br />

Weinbergswanderung mit dem Winzer<br />

durch die schönsten Meißner Weinberge<br />

www.weinerlebniswelt-meissen.de<br />

24./25.08.2013<br />

Pillnitz-Diesbar-Seußlitz, Freital<br />

Tage des offenen Weingutes in Sachsen:<br />

Öffnung von über 30 Weingütern und Winzerhöfen<br />

zwischen Dres<strong>den</strong>-Pillnitz und<br />

Diesbar-Seußlitz bei Meißen, in Cossebaude<br />

und Pesterwitz auf der linken Elbseite;<br />

Weinbergs- und Kellerführungen, Weinproben,<br />

Winzerimbiss, Vorführung moderner<br />

Technik, Livemusik<br />

www.elbland.de<br />

30.08.-01.09.2013 | Weinböhla<br />

Winzerstraßenfest Weinböhla<br />

Wein, Musik, Geselligkeit in geschmückten<br />

Höfen rund um <strong>den</strong> Kirchplatz und am Zentralgasthof,<br />

Live-Musiker, Chöre, Leiterwagenrennen,<br />

Vogelschießen, Schausteller,<br />

Händler, großes Feuerwerk<br />

www.weinboehla.de<br />

31.08.2013 | Pirna<br />

Weinfest im Klosterhof<br />

www.pirna.de<br />

SEPTEMBER<br />

07./08.09.2013 | Radebeul<br />

Federweißerfest auf Schloss<br />

Wackerbarth<br />

www.schloss-wackerbarth.de<br />

14./15.09.2013 | Niederau<br />

Federweißerfest am Weinberg:<br />

Zwischen Niederau und Gröbern<br />

www.loose-wein.de<br />

14./15.09.2013 | Coswig<br />

Hoffest im Weingut Schuh<br />

www.weinhaus-schuh.de<br />

20.-22.09.2013 | Freital<br />

Pesterwitzer Weinfest<br />

www.gut-pesterwitz.de<br />

27.-29.09.2013 | Radebeul<br />

Herbst- und Weinfest Radebeul<br />

Traditionelles Fest rund um <strong>den</strong> Dorfanger<br />

von Altkötzschenbroda in Verbindung mit<br />

dem Internationalen Wandertheater-Festival,<br />

Einzug von Bacchus und seinem Gefolge,<br />

stimmungsvolle Weinhöfe, Musikanten,<br />

Theatergruppen, kulinarische Genüsse<br />

www.radebeul.de<br />

27.-29.09.2013 | Meißen<br />

Meißner Weinfest mit Festumzug am<br />

Sonntag<br />

Größtes Weinspektakel an der Sächsischen<br />

Weinstraße, kulturelle Darbietungen auf<br />

zahlreichen Bühnen im mittelalterlichen<br />

Stadtzentrum, Ausschank sächsischer<br />

Weine in Innenhöfen und Kellergewölben<br />

www.touristinfo-meissen.de<br />

www.meissener-weinfest.de<br />

28.09.2013 | Zeitz OT Würchwitz<br />

Würchwitzer Herbst – Federweißer-WEIN-<br />

FEST mit Musik und Tanz, regionalen Köstlichkeiten<br />

und natürlich frischem Federweißer,<br />

Wein und Sekt<br />

www.weingut-triebe.de<br />

OKTOBER<br />

05./06.10.2013<br />

Diesbar-Seußlitz<br />

Federweißermeile<br />

Festmeile mit Weinausschank;<br />

Präsentation alter Handwerkstechniken,<br />

Weinbergswanderungen,<br />

Schaupressen, Konzerte und bunter<br />

Markt vor dem Seußlitzer Schloss<br />

www.elbweindoerfersachsen.de<br />

NOVEMBER<br />

09.11.2013 | Börse-Coswig<br />

Wahl der Sächsischen Weinkönigin<br />

2013/ 2014<br />

Anfang November findet<br />

traditionell die Wahl- und<br />

Krönungsveranstaltung der<br />

Sächsischen Weinkönigin<br />

statt.<br />

www.weinbauverbandsachsen.de<br />

Oase im Herzen der Stadt<br />

3. August 2013, 20. Altenburger Inselzoofest<br />

Ein kleines Paradies, das große Anziehungskraft<br />

besitzt, ist der Altenburger Inselzoo.<br />

Im Herzen der Stadt gelegen, lädt<br />

das idyllische Eiland täglich dazu ein, entdeckt<br />

zu wer<strong>den</strong>. Rund 500 Tiere sind zu<br />

bestaunen, darunter die beliebten und putzigen<br />

Erdmännchen. Die Schar der munteren<br />

Ziegen lässt sich im Streichelgehege<br />

sogar anfassen! Doch es gibt noch mehr<br />

zu entdecken und erleben. Im Tropenhaus<br />

(Vivarium) fühlen sich Schlangen, Schildkröten,<br />

Echsen, Insekten und Fische wohl<br />

– und auf dem Spielplatz mit Kletterturm,<br />

Schaukel und Rutsche die kleinen Besucher.<br />

Ein kindgerechter Lehrpfad durch <strong>den</strong><br />

Zoo stellt Wissbegierige vor spannende Herausforderungen.<br />

Die einzigartige Lage des<br />

Zoos auf der idyllischen Insel im Großen<br />

Teich bietet natürlich auch die Möglichkeit<br />

einer Bootstour oder eines Ausflugs<br />

mit dem Wassertreter. Die neu installierte<br />

Fontäne auf dem Großen Teich verspricht<br />

eine willkommene Abkühlung an heißen<br />

Tagen! Diese bietet aber auch das in unmittelbarer<br />

Nähe gelegene ausgesprochen<br />

gepflegte und familientaugliche Freibad<br />

Süd mit großem Schwimmbecken, Nichtschwimmerbecken,<br />

Planschbecken <strong>für</strong> die<br />

Kleinsten, 10-m-Sprungturm, Erlebnisrutsche,<br />

Sport- und Spielplatz, herrlichen Liegewiesen<br />

und kleinem Kiosk. Das Bad lädt<br />

täglich von 08:00 bis 20:00 Uhr ein (www.<br />

stadt-altenburg.de/Freizeit und Vereine)<br />

Im kommen<strong>den</strong> Jahr feiert der Inselzoo Altenburg<br />

seinen 60. Geburtstag. Bereits in<br />

diesem Jahr begeht das beliebte Altenburger<br />

Inselzoofest sein 20-jähriges Jubiläum.<br />

Dieses Fest <strong>für</strong> Groß & Klein bietet einen<br />

unterhaltsamen Tag auf und um die Insel<br />

mit jeder Menge Angeboten.<br />

59<br />

20. Altenburger Inselzoofest<br />

3. August 2013, 15:00 - 19:00 Uhr<br />

Mitmach-Kinderprogramm mit Puppenspiel<br />

und Zauberei<br />

Stelzenläufer-Clowns<br />

Ballonmodellage<br />

Bastelstraße<br />

Schminkwerkstatt<br />

u.a.<br />

Eintritt frei! / Spen<strong>den</strong> willkommen.<br />

Inselzoo Altenburg<br />

Teichpromenade 31, 04600 Altenburg<br />

Tel. 03447 316005<br />

www.inselzoo.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

1. Mai - 15. Oktober / 9 - 18 Uhr<br />

16. Oktober - 30. April /10 - 16 Uhr


60 Freizeit & Tourismus Journal<br />

Wiedereröffnung der von<br />

Barbarossa errichteten<br />

„Roten Spitzen“ nach Jahrzehnten<br />

des Dornröschenschlafes!<br />

Die Silhouette von Altenburg, dieser über<br />

1000-jährigen Stadt südlich von <strong>Leipzig</strong>,<br />

prägt eine aus dem 12. Jahrhundert<br />

stammende Westfassade einer ehemaligen<br />

Stiftskirche. Die baulichen Reste, der auf<br />

Veranlassung von Barbarossa in Backstein<br />

errichteten Kirche, wer<strong>den</strong> von der Bevölkerung<br />

liebevoll als „Rote Spitzen“ bezeichnet.<br />

Doch was bewegte Barbarossa in Altenburg<br />

einen hochmodernen Kirchenbau inmitten<br />

einer unwirklichen Landschaft zu<br />

errichten? – Das Pleißenland.<br />

Gelegen an drei wichtigen mittelalterlichen<br />

Handelsrouten im Osten seines Landes, gerät<br />

es – und damit Altenburg als zentraler<br />

Ort – durch seine strategisch günstige Lage<br />

in <strong>den</strong> Fokus der Reichspolitik.<br />

Der Kaiser beabsichtigte um Altenburg das<br />

Exempel eines königstreuen Reichslandes<br />

zu statuieren, das seine bisher übers Land<br />

verstreuten Besitzungen zu einem zusammenhängen<strong>den</strong><br />

Einflussgebiet verbindet.<br />

Dazu weilte er sieben Mal! in Altenburg,<br />

initiierte eine geplante Stadterweiterung,<br />

setzte Ministerialien = Beamte ein, sprach<br />

Privilegien aus (Münzrecht, Stadtverfassung...)<br />

und veranlasste <strong>den</strong> Bau eines<br />

unübersehbaren Zeichens seiner Macht,<br />

das Augustiner-Chorherrenstift mit der<br />

Stiftskirche St. Marien.<br />

Inspiriert von Italien bringt er die als modern<br />

geltende Backsteinbauweise über<br />

die Alpen und erbaut an einer exponierten<br />

Lage vor Altenburg in nur sieben Jahren<br />

die Stiftskirche, die später von einer ausgedehnten<br />

Stiftsanlage umschlossen war.<br />

Dieses Denkmal von nationaler Bedeutung<br />

ist nach neuesten Bauforschungen als<br />

außeror<strong>den</strong>tlicher und frühester sakraler<br />

Backsteingroßbau im romanischen Stil<br />

nördlich der Alpen einzuordnen.<br />

Die Eröffnung der „Roten Spitzen“ mit Doppelturmanlage<br />

und Kaiserempore; modernem<br />

Informationszentrum mit multimedialem<br />

3D-Klosterpuzzle <strong>für</strong> vor allem junge<br />

Besucher sowie <strong>den</strong> begehbaren archäologischen<br />

Ausgrabungsfeldern wurde im Juni<br />

eröffnet und lädt zum Besuch ein.<br />

Areal Rote Spitzen Altenburg<br />

Dienstag - Sonntag nur mit Führung<br />

10 und 14 Uhr<br />

Treffpunkt Schloss- und<br />

Spielkartenmuseum Altenburg<br />

Schloss 2-4, 04600 Altenburg<br />

Tel. 03447 512712<br />

www.barbarossa-altenburg.de<br />

info@resi<strong>den</strong>zschloss-altenburg.de<br />

Skatstadt Altenburg feiert 200 Jahre SKAT<br />

32 äußerst lebendige Karten....<br />

... marschieren in diesem Jahr des öfteren<br />

über <strong>den</strong> Altenburger Markt! Das „Lebende<br />

SKATSPIEL“ kann aber auch spielen –<br />

nämlich das Tanzspiel „Herz ist Trumpf“, in<br />

dem es zwischen <strong>den</strong> „Luschen“, Buben,<br />

Damen, Königen und <strong>den</strong> Ässern im Jubiläumsjahr<br />

200 Jahre SKAT hoch her geht.<br />

Wie der Kampf ausgeht? Das können Sie<br />

beim diesjährigen Altenburger Altstadtfest<br />

„Altenburg reizt“ vom 31. August bis 1.<br />

September 2013 sehen.<br />

Altenburg hat in diesem Jahr nicht nur<br />

<strong>für</strong> passionierte Skatspieler viele reizvolle<br />

kulturelle, kulinarische und natürlich auch<br />

spielerische Angebote vorbereitet. Und natürlich<br />

gibt es SKAT auch zum Mitnehmen,<br />

sei es in Form einer der zahlreichen Sondereditionen<br />

oder als SKATsenf, SKATkräuterlikör,<br />

SKATkaffee, SKATsocken, SKATrebe<br />

und, und, und....<br />

Im Resi<strong>den</strong>zschloss Altenburg zeigt die<br />

Sonderausstellung „Altenburg im Jahre<br />

1813 – Politik und Spiel – 200 Jahre Völkerschlacht“,<br />

dass beide Themen nebeneinander<br />

durchaus ihre Berechtigung haben,<br />

<strong>den</strong>n das Skatspiel wurde im Kontext der<br />

<strong>Leipzig</strong>er Völkerschlacht erstmals gespielt.<br />

Eine Kartenmacherwerkstatt lässt das alte<br />

Handwerk der Kartenmacher auferstehen<br />

und lädt zum Mittun ein. Am Skatbrunnen,<br />

dem weltweit einzigen Denkmal, das<br />

einem Spiel gewidmet ist, verspricht die<br />

glückbringende Kartentaufe ewiges Glück<br />

im Spiel, die Herzdame lockt zu einem<br />

amüsanten Stadtspaziergang durch die<br />

Welt der Spielkarten. Gastronomen der<br />

Stadt zeigen, dass das SKATgericht auch<br />

einfach mal verspeist wer<strong>den</strong> kann. Selbst<br />

die Deutsche Post ließ es sich nicht nehmen,<br />

das Jubiläum auf einer Sonderbriefmarke<br />

zu verewigen. Und wer wirklich nur<br />

einfach einen or<strong>den</strong>tlichen SKAT dreschen<br />

will, auch der ist in der Skatstadt Altenburg<br />

herzlich willkommen!<br />

61<br />

Alle Veranstaltungen, Programme, Turniere,<br />

Souvenirs u.v.m. auf<br />

www.altenburg-tourismus.de<br />

Anfragen und Infos unter:<br />

Stadt Altenburg<br />

Ref. Kulturmanagement<br />

Tel. 03447 890739<br />

E-Mail: sekretariat.kulturmanagement@<br />

stadt-altenburg.de


Hotel & Restaurant Drei Rosen<br />

Das Hotel „Drei Rosen“ in <strong>Borna</strong> – ein<br />

schmucker Gründerzeitbau – liegt zentrumsnah<br />

und <strong>den</strong>noch ruhig, abseits<br />

der großen Verkehrsadern. Die 19 Hotelzimmer<br />

sind geschmackvoll und mit<br />

ansprechendem Komfort eingerichtet.<br />

Aber das ganz besondere Flair des<br />

Hauses bietet die Wohlfühlatmosphäre<br />

eines familiengeführten Hotels. Das<br />

wissen die Stammgäste des Hauses seit<br />

Jahren zu schätzen. Für die Besucher<br />

des Hotels „Drei Rosen“ startet der Tag<br />

mit einem reichhaltigen Frühstücksbüfett.<br />

Die Großstadt <strong>Leipzig</strong> oder die thürin-<br />

Dessau<br />

Oranienbaum<br />

Kemberg<br />

Bergwitzsee<br />

62 Freizeit & Tourismus Journal<br />

Mulde<br />

Köthen<br />

Gräfenhainichen<br />

gische Resi<strong>den</strong>zstadt Altenburg sind<br />

jeweils in 20 Autominuten zu erreichen.<br />

Im Nor<strong>den</strong> von <strong>Borna</strong> liegt das <strong>Leipzig</strong>er<br />

Gremminer<br />

See<br />

Neuseenland, im Sü<strong>den</strong> das traditionelle<br />

Ausflugsgebiet des Kohrener Landes.<br />

Nach einem langen Tag bietet das hauseigene<br />

Restaurant gutbürgerliche Speisen,<br />

die in <strong>den</strong> warmen Sommermonaten<br />

auch im gemütlichen Biergarten<br />

direkt am Haus serviert wer<strong>den</strong>.<br />

Hotel, Restaurant, Biergarten<br />

„Drei Rosen“<br />

Inh. Fam. Lungwitz<br />

Bahnhofstraße 67<br />

04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel.: 03433 204494<br />

• gutbürgerliche Küche • Firmen- und Familienfeiern<br />

• Catering<br />

• Öffnungszeiten:<br />

• 19 Hotelzimmer<br />

Montag bis Donnerstag 09:00 Uhr bis 22:00 Uhr<br />

Freitag bis 23:00 Uhr<br />

Samstag 10:00 Uhr bis open end<br />

Sonntag 10:30 Uhr bis 15:00 Uhr<br />

Zschornewitz<br />

Gute Adressen <strong>für</strong> hervorragen<strong>den</strong> Service:<br />

Eiszeit im Restaurant „Nanu“<br />

Sommergarten<br />

Der Sommer ist da, und bei <strong>den</strong> meisten<br />

Menschen sind die Sommergefühle bereits<br />

wach gerüttelt. Einige Male schaffte<br />

es die Sonne uns bereits zum Schwitzen<br />

zu bringen. Das lässt hoffen, dass man die<br />

gemütlichen Freisitzangebote in der Stadt<br />

nutzen kann, auch ohne Jacke und hochgezogenen<br />

Kragen. Ein besonders idyllisches<br />

Plätzchen in <strong>Borna</strong>s Innenstadt findet man<br />

in der Passage der Wilhelm-Külz-Straße,<br />

wo im Restaurant „Nanu“ die Sommergartensaison<br />

in vollem Gang ist. Es können<br />

Latte Macchiato und Espresso geschlürft,<br />

und auch leckere Eisspezialitäten genossen<br />

wer<strong>den</strong>. Durch die sehr geschützte<br />

Lage im Stadtzentrum und die reichliche<br />

Begrünung, ist am Restaurant „Nanu“ eine<br />

regelrechte Oase der Erholung entstan<strong>den</strong>,<br />

die zum kurzen Verweilen, aber auch zum<br />

längeren Entspannen mit Freun<strong>den</strong> und Familie<br />

einlädt. Neben der großen Auswahl<br />

an hausgebackenen Kuchen und selbst<br />

gefertigten Torten, gibt es in diesem Jahr<br />

auch eine neue Eiskarte durchzuprobieren.<br />

Ob fruchtig-leicht oder nussig-schokola-<br />

Raguhn<br />

Bad Schniedeberg<br />

DÜBENER HEIDE<br />

Mulde<br />

dig, mit oder ohne Sahne, Eiskaffee oder<br />

Gröbener<br />

See<br />

Jessnitz<br />

A9<br />

Muldestausee<br />

Bitterfeld-Wolfen<br />

Zörbig<br />

<strong>Borna</strong>er Wohnungsgenossenschaft eG<br />

Heinrich-Böll-Straße 30b<br />

04552 <strong>Borna</strong><br />

Buchungshotline: 03433 2761-10<br />

www.wohnungen-borna.de<br />

Großer<br />

Goitzschesee<br />

Bad Düben<br />

Löbnitz<br />

Unser Service <strong>für</strong> Gäste des <strong>Leipzig</strong>er Seenlandes:<br />

Vermietung von Gästewohnungen<br />

• komfortable Ausstattung<br />

• Nichtraucherwohnungen<br />

• ab 25,- €/Nacht und Wohnung<br />

Eisschokolade, das Angebot lässt keine<br />

Wünsche unerfüllt. Bestimmt ist es eine<br />

schöne Möglichkeit einen Einkaufsbummel<br />

am Nachmittag ausklingen zu lassen und<br />

die Sommersonne in vollen Zügen auszukosten.<br />

Das Team vom Restaurant „Nanu“<br />

freut sich auf Ihren Besuch. Gerne wer<strong>den</strong><br />

auch Reservierungen entgegengenommen.<br />

Dies kann vor Ort geschehen oder telefonisch<br />

unter 03433 2606527.<br />

Seelhausener See<br />

Reibitz<br />

Badrina<br />

Noitzsch<br />

„Nanu“<br />

Wilhelm-Külz Straße 4-6<br />

04552 <strong>Borna</strong><br />

Telefon: 03433 2606527<br />

Öffnungszeiten: täglich ab 09.30 Uhr<br />

Delitzsch<br />

Landsberg<br />

Kleinwölkau<br />

• gutbürgerliche und internationale Küche<br />

• Firmen- und Familienfeiern<br />

• Catering<br />

• je<strong>den</strong> Sonntag Brunch ab 10.00 Uhr<br />

• Freitag ist „Cocktailtag“<br />

Kiessee<br />

Gasthof<br />

Eilenburg<br />

Grabschützer See Werbeliner See<br />

Mocherwitz<br />

Bro<strong>den</strong>auendorf<br />

Zwochau<br />

„ Zur Schmiede “<br />

Kahnsdorf<br />

HALLE<br />

(SAALE)<br />

Hufeisensee<br />

In ruhiger Lage und idyllischer Umgebung fin<strong>den</strong> Sie Zeit<br />

zum Verweilen und zum Speisen.<br />

gutbürgerliche Küche • täglich Mittagstisch<br />

• gemütlicher Freisitz • Catering • Heimfahrservice<br />

Gasthof „Zur Schmiede“ • Pürstener Str. 10<br />

04575 Neukieritzsch/OT Kahnsdorf<br />

Tel. 03433 778038 • Mobil 0177 4077360<br />

Wolteritz<br />

A9<br />

A14<br />

Thallwitz<br />

Schladitzer See<br />

Rackwitz<br />

A14<br />

Nischwitz<br />

Schkeuditz<br />

Weiße Elster<br />

Wurzen<br />

Taucha<br />

L u ppe<br />

Machern<br />

Raßnitzer<br />

See<br />

Wallendorfer See<br />

Mulde<br />

Brandis<br />

Merseburg<br />

Saale<br />

A14<br />

Beucha<br />

LEIPZIG<br />

Leuna<br />

Moritzsee<br />

Trebsen<br />

Seifertshain<br />

Kulkwitzer<br />

See<br />

Markranstädt<br />

Bad Dürrenberg<br />

Markkleeberg<br />

Nerchau<br />

Grillensee<br />

Naunhof<br />

A38<br />

A14<br />

Großpösna<br />

Markkleeberger<br />

See<br />

Cospu<strong>den</strong>er<br />

See<br />

A9<br />

Grimma<br />

Störmthal<br />

Lützen<br />

A38<br />

Störmthaler<br />

See (in Flutung)<br />

Zwenkauer<br />

See<br />

(in Flutung)<br />

A38<br />

Dreiskau-Muckern<br />

Zwenkau<br />

Mulde<br />

Böhlen<br />

Mölbis<br />

Rötha<br />

Werbener<br />

See<br />

Weißenfels<br />

Leisnig<br />

Kitzscher<br />

Freiberger Mulde<br />

Espenhain<br />

Kahnsdorfer<br />

See Hainer See<br />

Haubitzer<br />

See<br />

Pegau<br />

Zwickauer Mulde<br />

Bad Lausick<br />

Groitzsch<br />

Pleiße<br />

Neukieritzsch<br />

Hohenmölsen<br />

Witznitzer<br />

Stausee<br />

Großstolpen<br />

Colditz<br />

Bockwitzer<br />

See<br />

Mondsee<br />

<strong>Borna</strong><br />

Lobstädt<br />

Großstolpener<br />

See<br />

A9<br />

Speicher<br />

<strong>Borna</strong><br />

Deutzen<br />

Lucka<br />

Harthsee<br />

Wyhra<br />

Neukirchen<br />

Regis-<br />

Breitingen<br />

Haselbacher<br />

See<br />

A72<br />

Frohburg<br />

Rochlitz<br />

Geithain<br />

Pahnaer<br />

See<br />

Eschefelder<br />

Teiche<br />

Talsperre<br />

Windischleuba<br />

Meuselwitz<br />

Narsdorf<br />

Hainbergsee<br />

Zeitz<br />

Kohren-<br />

Sahlis<br />

Wechselburg<br />

Weiße Elster<br />

Altenburg<br />

Lunzenau<br />

Talsperre<br />

Schömbach


www.stadtwerke-borna.de<br />

JahrE SWB<br />

<strong>Borna</strong> hat<br />

EnErgiE<br />

20 JahrE EnErgiE <strong>für</strong> <strong>Borna</strong>:<br />

tag dEr offEnEn tür<br />

dEr StadtWErkE <strong>Borna</strong><br />

31. august 2013, ab 14 Uhr<br />

am Wilhelmsschacht 20 auf dem gelände der SWB<br />

Live-Musik mit der „guggemusik überdosis“ und <strong>den</strong> „Butlers“<br />

Spiel und Spaß <strong>für</strong> klein und groß sowie viele andere überraschungen<br />

Jetzt mitmachen beim SWB-fotowettbewerb<br />

„20 Jahre SWB – <strong>Borna</strong> hat Energie“!<br />

geldpreise im gesamtwert von insgesamt 900 Euro zu gewinnen!<br />

Einsendeschluss 15. Juli 2013. Mehr informationen unter www.stadtwerke-borna.de

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