für den Landkreis Leipzig - Druckhaus Borna
für den Landkreis Leipzig - Druckhaus Borna
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FREIZEIT&<br />
TOURISMUS<br />
<strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Leipzig</strong><br />
mit dem KULTURENTDECKER im Innenteil<br />
1<br />
Journal<br />
3 2013
Übersichtskarte<br />
Oranienbaum<br />
Kemberg<br />
Bergwitzsee<br />
Gremminer<br />
See<br />
Journal Journal<br />
FREIZEIT&<br />
TOURISMUS<br />
Mulde<br />
Köthen<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Leipzig</strong> und Umgebung<br />
Gräfenhainichen<br />
Zschornewitz<br />
Raguhn<br />
Bad Schniedeberg<br />
Gröbener<br />
See<br />
Jessnitz<br />
A9<br />
DÜBENER HEIDE<br />
Muldestausee<br />
Bitterfeld-Wolfen<br />
Zörbig<br />
Neuseenland Radroute<br />
Mulde<br />
Großer<br />
Goitzschesee<br />
Grüner Ring<br />
Bad Düben<br />
Löbnitz<br />
Elster-Radwanderweg<br />
Seelhausener See<br />
Mul<strong>den</strong>tal-Radwanderweg<br />
Reibitz<br />
<strong>Leipzig</strong>-Elbe-Radroute<br />
Badrina<br />
Noitzsch<br />
Altenburg-Colditz-Radroute<br />
Delitzsch<br />
Landsberg<br />
Pleiße-Radwanderweg<br />
Kleinwölkau<br />
Parthe-Mulde-Radroute<br />
Kiessee<br />
Radroute „Kohren-Rochlitzer Land“<br />
Eilenburg<br />
Grabschützer See Werbeliner See<br />
Mocherwitz<br />
Bro<strong>den</strong>auen-<br />
Zwochau<br />
dorf<br />
HALLE<br />
(SAALE)<br />
Hufeisensee<br />
Wolteritz<br />
A9<br />
A14<br />
Thallwitz<br />
Schladitzer See<br />
Rackwitz<br />
© DRUCKHAUS BORNA 2013<br />
Nachdruck und Vervielfältigung nicht erlaubt.<br />
A14<br />
Nischwitz<br />
Schkeuditz<br />
Weiße Elster<br />
Wurzen<br />
Taucha<br />
L u ppe<br />
Machern<br />
Raßnitzer<br />
See<br />
Wallendorfer See<br />
Mulde<br />
Brandis<br />
Gefechtsdarstellung zum 200. Jahrestag der Schlacht von Großgörschen am 4. Mai 2013<br />
Ge<strong>den</strong>ken.<br />
Mulde<br />
Sehr verehrte Leserinnen und Leser Wiederitzsch, Möckern und Probstheida<br />
des Freizeit und Tourismus Journals, eine furchtbare Schlacht in der sich über<br />
die ganze Welt schaut auf das <strong>Leipzig</strong>er 600.000 Soldaten gegenüber stan<strong>den</strong>.<br />
Land!<br />
Fast jeder sechste lässt in diesem Wahn-<br />
So etwas hat es in der Geschichte nicht allsinn sein Leben. Später wird man von der<br />
zu oft gegeben. Doch in jenen Oktobertagen größten Schlacht der Weltgeschichte spre-<br />
des Jahres 1813 braut sich vor <strong>den</strong> Toren chen und von der Entscheidung bei der Be-<br />
von <strong>Leipzig</strong> etwas zusammen, was <strong>den</strong> weifreiung von der Herrschaft Bonapartes.<br />
teren Fortgang der europäischen Geschich- Für das <strong>Leipzig</strong>er Land sind die Tage im<br />
te wesentlich beeinflussen wird.<br />
Oktober 1813 geprägt von zahlreichen<br />
Die französische Armee des Napoleon Bo- historischen Ereignissen, Schlachten, Einnaparte<br />
hatte im Jahr zuvor unter schweren quartierungen, von Generälen und Truppen,<br />
Verlusten <strong>den</strong> Rußland-Feldzug verloren. In Lazaretten sowie viel Elend und Leid <strong>für</strong> die<br />
deutschen Lan<strong>den</strong> versuchten die Franzo- einfache Bevölkerung.<br />
sen nunmehr seit mehreren Monaten auf Im Jahr 1913 wird in Probstheida unter der<br />
<strong>den</strong> Schlachtfeldern und in der Diploma- Leitung des in <strong>Borna</strong> geborenen Architekten<br />
tie, das Heft des Handeln<strong>den</strong> wieder in die Clemens Thieme das Völkerschlacht<strong>den</strong>k-<br />
Hand zu bekommen oder einfach nur Zeit mal errichtet, zum Ge<strong>den</strong>ken an die Er-<br />
zu gewinnen, um ihre Truppen wieder zu eignisse 100 Jahre zuvor und an die fast<br />
verstärken. In der <strong>Leipzig</strong>er Region war es 100.000 Toten.<br />
schon zu mehreren kleineren Schlachten Weitere 100 Jahre danach, in diesen Wo-<br />
so bei Möckern oder Großgörschen/Lützen chen des Jahres 2013, erinnert und ge-<br />
gekommen. Anfang Oktober spitzte sich die <strong>den</strong>kt die Region <strong>Leipzig</strong> dem 200. Jahres-<br />
Lage allerdings entschei<strong>den</strong>d zu.<br />
tag der Völkerschlacht. In fast allen Städten<br />
Von Dres<strong>den</strong> kommend vereinigte Napole- und Orten der Region gibt es dazu Veranon<br />
seine Armeen vor <strong>den</strong> Toren von <strong>Leipzig</strong>. staltungen, Ausstellungen und Aktivitäten.<br />
Die Alliierten Streitkräfte der Russen, Preu- Gemeinsam mit vielen Partnern wird das<br />
ßen, Österreicher und Schwe<strong>den</strong> bewegten Freizeit- und Tourismus Journal eine Son-<br />
sich ebenfalls Richtung <strong>Leipzig</strong> und zogen derbeilage zum 200. Jahrestag der Völker-<br />
mit drei Armeen unter Blücher, Schwarschlacht in der Region <strong>Leipzig</strong> herausgeben.<br />
zenberg und Bernadotte mit über 400.000 Diese Broschüre erscheint in <strong>den</strong> nächsten<br />
Soldaten einen Ring um die französische Wochen und ist wie immer in <strong>den</strong> Städten<br />
Armee.<br />
und Gemein<strong>den</strong> sowie bei unseren touristi-<br />
In <strong>den</strong> folgen<strong>den</strong> Tagen vom 16. bis 18. schen und kommunalen Partnern kostenfrei<br />
Oktober tobte auf <strong>den</strong> Schlachtfeldern <strong>für</strong> unsere Leser erhältlich.<br />
vor <strong>Leipzig</strong>, so in Wachau, Gül<strong>den</strong>gossa,<br />
Bernd Schneider, Herausgeber<br />
Merseburg<br />
Saale<br />
A14<br />
Beucha<br />
LEIPZIG<br />
Leuna<br />
Moritzsee<br />
Trebsen<br />
Seifertshain<br />
Kulkwitzer<br />
See<br />
Markranstädt<br />
Bad Dürrenberg<br />
Markkleeberg<br />
Nerchau<br />
Grillensee<br />
Naunhof<br />
A38<br />
A14<br />
Großpösna<br />
Markkleeberger<br />
See<br />
Cospu<strong>den</strong>er<br />
See<br />
A9<br />
Grimma<br />
Störmthal<br />
Lützen<br />
A38<br />
Störmthaler<br />
See (in Flutung)<br />
Zwenkauer<br />
See<br />
(in Flutung)<br />
A38<br />
Dreiskau-Muckern<br />
Zwenkau<br />
Böhlen<br />
Mölbis<br />
Rötha<br />
Werbener<br />
See<br />
Weißenfels<br />
Leisnig<br />
Kitzscher<br />
Freiberger Mulde<br />
Espenhain<br />
Kahnsdorfer<br />
See Hainer See<br />
Haubitzer<br />
See<br />
Pegau<br />
Zwickauer Mulde<br />
Bad Lausick<br />
Groitzsch<br />
Pleiße<br />
Neukieritzsch<br />
Hohenmölsen<br />
Witznitzer<br />
Stausee<br />
Großstolpen<br />
Colditz<br />
Bockwitzer<br />
See<br />
Mondsee<br />
<strong>Borna</strong><br />
Lobstädt<br />
Großstolpener<br />
See<br />
A9<br />
Speicher<br />
<strong>Borna</strong><br />
Deutzen<br />
Lucka<br />
Harthsee<br />
Wyhra<br />
Neukirchen<br />
Regis-<br />
Breitingen<br />
Haselbacher<br />
See<br />
A72<br />
3<br />
Inhalt<br />
Entlang der Pleiße von Thüringen nach Sachsen 4<br />
Messe Le Gourmet 6<br />
modell-hobby-spiel 6<br />
<strong>Leipzig</strong>er Passagenfest 6<br />
Sommerbühne im Gohliser Schlösschen 7<br />
Neues 360°-Panorama im asisi Panometer 7<br />
Zwenkauer Laurentiusfest 8<br />
Zwenkauer See 10<br />
Seit 40 Jahren Erholung am Kulkwitzer See 11<br />
Ferienresort am Kulkwitzer See 12<br />
138. Markranstädter Kinderfest 13<br />
Der Gose-Wanderweg 14<br />
Erlebnis und Vergnügen auf <strong>Leipzig</strong>s<br />
Wasserstraßen 15<br />
Augen auf beim Bootsverkehr 16/17<br />
Zweite Bauphase des GEOPFADs 18/19<br />
E-Bikes machen Radfahren zum Erlebnis 20<br />
Sparkassen-Challenge 21<br />
Events am Markkleeberger u. Cospu<strong>den</strong>er See 22<br />
LOEWEN-Restaurant<br />
Volksfeststimmung zur Eröffnung der<br />
23<br />
Kanuparkschleuse 24<br />
Seepark Auenhain 25<br />
Lagovida – Leben am Wasser 26<br />
Laguna Seeappartements 27<br />
Pegauer Altstadtfest 28<br />
Kulturentdecker III. Quartal 2013 29-36<br />
Schlachten. – Ein Musicalprojekt ...<br />
Reitwegekonzept <strong>für</strong> die <strong>Landkreis</strong>e <strong>Leipzig</strong><br />
37<br />
und Nordsachsen in Arbeit 38<br />
15 Jahre unterwegs im Neuseenland 39<br />
Volksplatz <strong>Borna</strong> 40<br />
Sommer Spektakel 41<br />
Eine Wanderung durch die Zedtlitzer Flur<br />
Lutherfest in <strong>Borna</strong> – eine Stadt feiert ihre<br />
42/43<br />
Geschichte 44/45<br />
Musik- und Kunstschule „Ottmar Gerster“<br />
Gesellschaft der Freunde und Förderer des<br />
46<br />
<strong>Leipzig</strong>er Symphonieorchesters e.V.<br />
Mensch Martin, Hut ab!<br />
47<br />
Kinder-Lutherausstellung 48<br />
Geithain entdecken und erleben 49<br />
23. Naunhofer Kartoffelfest 50<br />
Völkerverständigung statt Völkerschlacht 51<br />
Schloss Trebsen an der Mulde 52<br />
51. Frohburger ADAC Dreieckrennen<br />
Kinderangebote – Sommerrodelbahn,<br />
53<br />
Maisterlabyrinth, Irrgarten der Sinne 54/55<br />
Tag des offenen Denkmals Schloss Frohburg<br />
Pauschalangebote des Frem<strong>den</strong>verkehrs-<br />
55<br />
verbandes Kohrener Land e.V. 56/57<br />
Weinfeste 2013 in Sachsen 58<br />
Oase im Herzen der Stadt – Inselzoo Altenburg 59<br />
Wiedereröffnung der von Barbarossa<br />
errichteten „Roten Spitzen“ 60<br />
Skatstadt Altenburg feiert 200 Jahre SKAT 61<br />
Gastrotipps 62<br />
Frohburg<br />
Rochlitz<br />
Geithain<br />
Pahnaer<br />
See<br />
Talsperre<br />
Eschefelder<br />
Windischleuba Teiche<br />
Meuselwitz<br />
Narsdorf<br />
Hainbergsee<br />
Zeitz<br />
Kohren-<br />
Sahlis<br />
Wechselburg<br />
Weiße Elster<br />
Altenburg<br />
Lunzenau<br />
Talsperre<br />
Schömbach<br />
Impressum und Bildautoren<br />
fin<strong>den</strong> Sie im Kulturentdecker (Mittelteil)
Entlang der Pleiße von Thüringen nach Sachsen<br />
Radpartie zwischen Altenburg und Regis-Breitingen<br />
Das Mauritianum in Altenburg<br />
(Foto: Andreas Berkner)<br />
Informationstafel am Wiesenerlebnispfad<br />
(Foto: Andreas Berkner)<br />
Weidewirtschaft bei Windischleuba<br />
(Foto: Andreas Berkner)<br />
Schloss Windischleuba<br />
(Foto: Andreas Berkner)<br />
4 Freizeit & Tourismus Journal<br />
Die Pleiße bildet zusammen mit der Weißen<br />
Elster <strong>den</strong> Hauptfluss im <strong>Leipzig</strong>er<br />
Neuseenland. Während ihr Lauf zwischen<br />
der Quelle bei Ebersbrunn westlich von<br />
Zwickau und Regis-Breitingen weitgehend<br />
naturnah erhalten ist, dominiert nördlich<br />
davon die Prägung durch <strong>den</strong> Braunkohlenbergbau,<br />
bevor der Südliche <strong>Leipzig</strong>er<br />
Auenwald erreicht wird. In loser Folge begleiten<br />
wir <strong>den</strong> Fluss auf seinem Weg bis<br />
zur Mündung in <strong>Leipzig</strong>.<br />
Wir beginnen unsere Erkundung am Altenburger<br />
Bahnhof, der seit 1842 besteht<br />
und damit zu <strong>den</strong> ältesten Fernbahnhöfen<br />
Deutschlands zählt. Dabei bietet die Strecke<br />
zwischen <strong>Leipzig</strong> und der Skatstadt <strong>für</strong><br />
uns mit Stun<strong>den</strong>takt und kostenloser Fahrradmitnahme<br />
im MDV-Netz komfortable<br />
Bedingungen, was auch <strong>für</strong> die Rückfahrt<br />
ab Regis-Breitingen gilt. Die etwa 20 km<br />
lange Route ist eher zügig in zwei Stun<strong>den</strong><br />
zu bewältigen, mit Besichtigungen und<br />
Rast unterwegs aber als Halbtagstour zu<br />
empfehlen. Öffentliche Straßen müssen<br />
kaum benutzt wer<strong>den</strong>, wobei die Streckenverhältnisse<br />
zwischen Asphaltwegen,<br />
wassergebun<strong>den</strong>en Decken und kurzen<br />
Wegweiser an der B 7 bei Windischleuba<br />
(Foto: Andreas Berkner)<br />
Wiesenabschnitten wechseln. Eine durchgängige<br />
Wegmarkierung fehlt.<br />
Nachdem wir der Wettiner Straße<br />
stadteinwärts zum markanten Bau des<br />
Lin<strong>den</strong>au-Museums gefolgt sind, empfiehlt<br />
sich, bestens zur Einstimmung geeignet,<br />
ein Besuch des Naturkundlichen Museums<br />
Mauritianum, dessen Sammlungen bis in<br />
das Jahr 1817 zurückreichen und mit Namen<br />
wie <strong>den</strong> Gebrüdern Brehm oder Ernst<br />
Haeckel verbun<strong>den</strong> sind. Eine seit 2008<br />
grundhaft erneuerte Präsentation vermittelt<br />
Wissenswertes zur Landschaftsentwicklung<br />
und -ausstattung im Altenburger Land in<br />
didaktisch ansprechender Weise. Wechselnde<br />
Sonderausstellungen ergänzen das<br />
Angebot. Der Clou besteht darin, dass kein<br />
Eintritt erhoben wird – jeder kann geben,<br />
was <strong>für</strong> angemessen gehalten wird (www.<br />
mauritianum.de).<br />
Über die <strong>Leipzig</strong>er Straße und vorbei an<br />
der traditionsreichen Spielkartenfabrik führt<br />
uns der Weg über <strong>den</strong> Richard-Wagner-<br />
Platz und die Poschwitzer Straße mit ihrem<br />
Anstieg rasch zum gleichnamigen Altenburger<br />
Ortsteil, wobei Schloss und Park leider<br />
keinen guten Zustand aufweisen. Bergab<br />
rollen wir nach Remsa, wo wir über die<br />
Pöppschener Straße zum ersten Mal die<br />
Pleißenaue erreichen. Von der Brücke aus<br />
(direkt darunter der Pegel Remsa) zeigt<br />
sich die Flussaue mit ihrem typischen Erscheinungsbild,<br />
geprägt durch hohe „Kulissenwälder“<br />
entlang des 2-3 Meter in <strong>den</strong><br />
Auenlehm eingetieften Flusslaufs und ausgedehnter<br />
Wiesen. Diese bestimmen auch<br />
<strong>den</strong> Weiterweg bis nach Windischleuba,<br />
der über <strong>den</strong> neu eingerichteten „Wiesenerlebnispfad“<br />
führt. Attraktiv gestaltete Informationstafeln<br />
informieren uns zu <strong>den</strong> vielfältigen<br />
Lebensräumen entlang der Pleiße<br />
und über <strong>den</strong> Stand der Renaturierung der<br />
Feuchtwiesen als erlebbares Schutzgebiet<br />
von europäischem Rang.<br />
In Windischleuba erreichen wir durch<br />
<strong>den</strong> Park das markante Schloss als Perle<br />
im reichen architektonischen Bestand des<br />
Dorfes. Seine wechselvolle Geschichte<br />
reicht vom Wohnsitz des Balla<strong>den</strong>dichters<br />
Börries Freiherr von Münchhausen (bis<br />
1945) über ein Landschulheim (bis 1973)<br />
bis zur Nutzung als Jugendherberge (bis<br />
heute). Nach Durchquerung des Ortes erreichen<br />
wir wieder die Pleißenaue und überqueren<br />
Mühlgraben und Fluss, ehe wir uns<br />
nach links wen<strong>den</strong>. Am Eingang des durch<br />
Obstbäume gesäumten „Dammweges“<br />
bietet ein Imbiss Möglichkeiten zur Erfrischung,<br />
ehe wir zwischen <strong>den</strong> „Vorbecken“<br />
hindurch nach Pähnitz gelangen. Abseits<br />
von <strong>den</strong> Fernstraßen vermittelt das Dorf<br />
noch einen guten Eindruck von der einst<br />
ausgeprägten ländlichen Lebensweise rund<br />
um Altenburg. Vom Ortsende aus führt uns<br />
eine rasante Abfahrt zum Forst Pahna und<br />
dort nach links zur Stauseegaststätte Fockendorf<br />
mit ihrem Freisitz und dem wie<br />
seit Jahrzehnten auf Tafeln handgeschriebenen<br />
Tagesangebot (www.stausee-fockendorf.de).<br />
Nach ausgiebiger Rast überqueren<br />
wir <strong>den</strong> Damm der 1951-53 gebauten Talsperre<br />
Windischleuba, die heute in weiten<br />
Teilen verlandet ist. 40 Jahre seit der letzten<br />
Schlämmung reichten hier aus, um ca. 100<br />
Hektar neuen Auenwald wachsen zu lassen.<br />
Über Primmelwitz kommen wir rasch<br />
zum Trebener Pleißewehr, wobei uns<br />
ein nagelneuer Asphaltweg entlang des<br />
Mühlgrabens weiter nach Treben führt.<br />
Nach Durchquerung der Ortslage mit der<br />
markanten Kirche weitet sich die Pleißen-<br />
aue im Mündungsbereich des Gerstenbachs<br />
zwischen Haselbach und Serbitz.<br />
Die bewaldete „Sportplatzhalde“ links zeigt<br />
zugleich, dass die Nahtstelle zum Braunkohlenrevier<br />
erreicht ist. Wir benutzen <strong>den</strong><br />
Dammweg, der die Haselbacher und Regiser<br />
Teiche von der Pleiße abtrennt. Der aus<br />
15 Einzelgewässern bestehende länder-<br />
übergreifende Teichkomplex mit 79 Hektar<br />
Wasserfläche ist heute ein Naturrefugium,<br />
das insbesondere zur Beobachtung von<br />
Wasservögeln einlädt. Schon in Sichtweite<br />
liegt das Einlaufbauwerk zum Rückhaltebecken<br />
Regis-Serbitz und zum Speicher<br />
<strong>Borna</strong> im Stauanlagensystem der Unteren<br />
Pleiße. Letztere, 1979 fertiggestellt, verfügt<br />
über einen Hochwasserschutzraum<br />
von fast 50 Mio. m³. Von hier ab bis fast<br />
Literaturempfehlung<br />
SAX Verlag Beucha Markkleeberg<br />
LOTHAR EIßMANN und FRANK W. JUNGE<br />
Das Mitteldeutsche Seenland<br />
Vom Wandel einer Landschaft. Der Sü<strong>den</strong><br />
Markkleeberg 2013<br />
ISBN 978-3-86729-100-2<br />
240 Seiten mit durchgehend mehrfarbigen<br />
Abbildungen (39,80 €)<br />
erhältlich im Buchhandel<br />
oder direkt beim Verlag<br />
nach <strong>Leipzig</strong>, mit Ausnahme eines kleinen<br />
Abschnitts zwischen Gaulis, Rötha und<br />
Böhlen, ist die Pleiße bergbaubedingt seit<br />
<strong>den</strong> 1950er Jahren verlegt wor<strong>den</strong>, was<br />
auch die Laufverkürzung um 15 auf heute<br />
90 km erklärt. Am Pegel Regis-Serbitz mit<br />
seiner bis 1964 zurück reichen<strong>den</strong> Messreihe<br />
fließen im Mittel 3,34 m³/s Wasser<br />
ab. Beim Hochwasser vom Juli 1954 mit<br />
über 200 m³/s verhinderte nur das Absaufen<br />
des damaligen Tagebaus Blumroda eine<br />
Katastrophe am Unterlauf.<br />
Der Beitrag bis an diese Stelle entstand<br />
bis zum 14.05.2013. Kaum drei Wochen<br />
später hatte die Natur neue Realitäten geschrieben.<br />
Am 02.06.2013 übertraf die<br />
Pleiße am Pegel Gößnitz ihren bisherigen<br />
Durchflussrekord mit über 180 m³/s um<br />
50 %. Auf dem weiteren Weg nach Nor<strong>den</strong><br />
überschwemmte der sonst so zahme Fluss<br />
alles, was sich ihm in <strong>den</strong> Weg stellte. Erst<br />
das Hochwasserbollwerk zwischen Haselbach,<br />
Serbitz, Regis-Breitingen und <strong>Borna</strong><br />
konnte ihn bändigen, indem der Durchfluss<br />
flussabwärts von 300 m³/s auf ein Zehntel<br />
reduziert wer<strong>den</strong> konnte. Ohne die Stauanlagen<br />
des Betriebs Elbaue / Mulde / Untere<br />
Weiße Elster der Landestalsperrenverwaltung<br />
Sachsen wären in Rötha, Böhlen,<br />
Markkleeberg und <strong>Leipzig</strong> alptraumartige<br />
Überschwemmungen mit unabsehbaren<br />
Schä<strong>den</strong> aufgetreten.<br />
Das letzte Stück unseres Weges führt uns<br />
nach Regis-Breitingen, wo wir abermals die<br />
Pleiße überqueren und vielleicht noch die<br />
Bergbauausstellung des Heimatvereins im<br />
Stadtteil Breitingen direkt neben der Kirche<br />
besuchen (www.regis-breitingen.de/<br />
vereine/heimat), ehe der Bahnhof erreicht<br />
ist oder auch in Richtung Deutzen und Lobstädt<br />
weiter geradelt wird.<br />
Andreas Berkner<br />
5<br />
Vorbecken und neuer Auenwald bei Pähnitz<br />
(Foto: Andreas Berkner)<br />
strukturreicher Pleißelauf zwischen Fockendorf<br />
und Treben (Foto: Andreas Berkner)<br />
Das Trebener Pleißewehr<br />
(Foto: Andreas Berkner)<br />
Land unter am Rückhaltebecken Regis-Serbitz<br />
am 03.06.2013 (Foto: Andreas Berkner)
LE GOURMET – Gaumenfreu<strong>den</strong> und Genuss pur!<br />
14. bis 17. September 2013<br />
Auf der LE GOURMET wird es im Herbst<br />
2013 heiß hergehen. Neben einer Fülle von<br />
Schlemmer- und Probierangeboten, erwarten<br />
<strong>den</strong> Besucher vielfältige Koch- und Verkostungsaktionen.<br />
Kommen Sie auf <strong>den</strong> Geschmack und<br />
probieren Sie in <strong>den</strong> Genusswelten der LE<br />
GOURMET exotische Gewürze, feine Schokolade,<br />
edle Whiskys und vieles mehr. Es<br />
erwartet Sie eine Vielfalt erlesener Delikatessen<br />
aus aller Welt. Aber auch Gutes aus<br />
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modell-hobby-spiel Ausstellung <strong>für</strong> Modellbau, Modelleisenbahn,<br />
kreatives Gestalten und Spiel – 3. bis 6. Oktober 2013<br />
Die <strong>Leipzig</strong>er Messe verwandelt sich alljährlich<br />
im Oktober in ein Mekka <strong>für</strong> alle<br />
Modelleisenbahner und Modellbauer, kreativ<br />
Tätige, Spieler und Sammler. Aber auch<br />
<strong>für</strong> Neugierige, die ausprobieren, steuern,<br />
lenken, bauen, malen, spielen, basteln oder<br />
gestalten wollen. Auf 90.000 Quadratmetern<br />
fin<strong>den</strong> nicht nur „Freaks“ Anregungen<br />
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und kurzweiligen Attraktionen, Neuheiten,<br />
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und treffen Sie schon <strong>für</strong> Weihnachten Ihre<br />
Auswahl an Geschenken.<br />
6 Freizeit & Tourismus Journal<br />
Neben allerlei Köstlichem wird sowohl<br />
Nützliches <strong>für</strong> Küche und Haushalt als<br />
auch Dekoratives <strong>für</strong> Tisch und Tafel auf<br />
der LE GOURMET zu fin<strong>den</strong> sein.<br />
Für beste kulinarische Unterhaltung<br />
sorgt ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm<br />
aus Kochshows, Starköchen,<br />
Mitmach-Aktionen und vielem mehr. Lassen<br />
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Samstag, 14. bis Dienstag, 17. September<br />
2013, täglich 10:00 bis 18:00 Uhr<br />
Quelle: www.gourmet-leipzig.de<br />
Donnerstag, 03. bis Sonntag, 06. Oktober<br />
2013, täglich 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
<strong>Leipzig</strong>er Passagenfest<br />
Passagen & Höfe – 6. September 2013<br />
Am 6. September findet das <strong>Leipzig</strong>er Passagenfest<br />
in der Innenstadt statt und lockt<br />
von 18 bis 24 Uhr die Besucher in die zahlreichen<br />
Passagen und Höfe der City. Neben<br />
der Shoppingmöglichkeit bis Mitternacht<br />
gibt es ein einzigartiges Programm, bestehend<br />
aus Straßenkunst, Konzerten, Theater,<br />
Ausstellungen, gastronomischen Erlebnissen,<br />
Installationen und vielem mehr. Jede<br />
Passage widmet sich einem individuellen<br />
Thema, die beteiligten Händler präsentieren<br />
zudem ihre Geschäfte in einzigartiger<br />
Atmosphäre. Dabei gilt: Wo ein roter Teppich<br />
und ein gut aufgelegter Concierge im<br />
Fackelschein die Gäste begrüßt, ist etwas<br />
los. (Quelle:www.passagenfest-leipzig.com)<br />
Foto: <strong>Leipzig</strong>er Messe GmbH / Tom Schulze<br />
Quelle: www.modell-hobby-spiel.de Fotos: <strong>Leipzig</strong>er Messe GmbH / Jens Schlüter<br />
Sommerbühne im<br />
Gohliser Schlösschen<br />
Seit <strong>den</strong> 1930er Jahren bildet das Sommertheater im Gohliser<br />
Schlösschen einen traditionellen Höhepunkt des Sommerprogramms.<br />
Einst fand das Theaterspektakel im barocken Schlossgarten<br />
statt. Nach der letzten Generalsanierung, die 1998 ihren<br />
Abschluss fand, wur<strong>den</strong> Bühne und Zuschauertraversen auf <strong>den</strong><br />
Schlosshof verlegt, um vor allem <strong>den</strong> Garten mit seinen großzügigen<br />
Rasenflächen zu schonen.<br />
Nach einem Jahr Pause lädt der Freundeskreis „Gohliser Schlösschen“<br />
e.V. gemeinsam mit seinen künstlerischen Partnern wieder<br />
in gewohnter Weise zwischen Juli und August zum Sommerprogramm<br />
auf der Open-Air-Bühne in <strong>den</strong> Schlosshof ein.<br />
Für abwechslungsreiche und beste Unterhaltung sorgen das<br />
<strong>Leipzig</strong>er Ensemble Unternehmen Bühne mit einer Inszenierung<br />
von Shakespeares „Romeo und Julia“ sowie mit einem „Actors<br />
Slam – München vs. <strong>Leipzig</strong>“ – ein künstlerischer Wettstreit, dem<br />
sich fünf Schauspieler vom Theater …UND SO FORT (München)<br />
und fünf Schauspieler vom Unternehmen Bühne (<strong>Leipzig</strong>) in <strong>den</strong><br />
Disziplinen Schauspiel, Gesang, Performance, Poesie und Tanz<br />
stellen und um die Gunst des Publikums kämpfen.<br />
Danach präsentiert sich das Kabarett „Die Kiebitzensteiner“ aus<br />
Halle mit zwei aktuellen Programmen: „Oben ohne“ und „Neue<br />
Kinder braucht das Land“.<br />
Zum Abschluss wer<strong>den</strong> anlässlich der Gründung des Rosentaler<br />
Barock Ensembles an drei Aben<strong>den</strong> konzertante Aufführungen von<br />
„Acis und Galatea“ dargeboten. Eine anmutige Gartenoper, mit der<br />
bereits sein Schöpfer, Georg Friedrich Händel, das Publikum unter<br />
freiem Himmel unterhielt.<br />
Genaue Informationen fin<strong>den</strong> Sie unter<br />
www.gohliser-schloss.de<br />
Kartentelefon: 0177 8930807<br />
Freundeskreis „Gohliser Schlösschen“ e. V.<br />
Menckestraße 23 • 04155 <strong>Leipzig</strong><br />
Telefon: 0341 589690<br />
Fax: 0341 5896919<br />
E-Mail: kontakt@gohliser-schloss.de<br />
www.gohliser-schloss.de<br />
Sommertheater, Kabarett<br />
und Oper im Schlosshof<br />
Sommertheater<br />
Shakespeares „ROMEO und JULIA“<br />
vom 13. Juli bis 5. August 2013<br />
Kabarett<br />
„OBEN OHNE“<br />
am 8. und 9. August 2013<br />
Kabarett<br />
„NEUE KINDER BRAUCHT DAS LAND“<br />
am 10. und 11. August 2013<br />
Oper<br />
Händels „ACIS und GALATEA“<br />
am 16., 17. und 18. August 2013<br />
7<br />
Neues 360°-Panorama<br />
im asisi Panometer <strong>Leipzig</strong><br />
Ab 3. August 2013 ist in <strong>Leipzig</strong><br />
Yadegar Asisis monumentales<br />
360°-Panorama LEIPZIG 1813<br />
– In <strong>den</strong> Wirren der Völkerschlacht<br />
zu sehen. Im Maßstab<br />
1:1 nähert sich das weltgrößte<br />
Panorama auf etwa 3.500 qm<br />
der sächsischen Handelsstadt<br />
<strong>Leipzig</strong> nach Ende der Völkerschlacht<br />
aus dem Blick ihrer<br />
bedrängten Bürger. <strong>Leipzig</strong><br />
zeigt sich in der Architektur von<br />
1813 und es herrscht in <strong>den</strong><br />
Straßen Aufruhr rund um die<br />
Truppen und die zig Verwundeten<br />
und Gestrandeten.<br />
Nach der Schlacht mit geschätzten<br />
600.000 Soldaten<br />
und dem Sieg der Alliierten,<br />
u.a. aus Österreich, Preußen,<br />
Russland und Schwe<strong>den</strong>, waren<br />
1813 Napoleons Erobe- o.: Simulation Silhouette <strong>Leipzig</strong> 1813<br />
rungsfeldzüge in Europa been- u.: Panometer <strong>Leipzig</strong><br />
det. Der Besucher verfolgt von<br />
der 15 Meter hohen Besucherplattform das Geschehen in der Stadt<br />
und die Ereignisse am westlichen Stadtrand. Sein fiktiver Standpunkt<br />
befindet sich auf dem Dach der Thomaskirche: Auf dem<br />
Fleischerplatz befin<strong>den</strong> sich in panischer Auflösung die fliehen<strong>den</strong>,<br />
französischen Truppen mit Napoleon, in <strong>den</strong> Straßen der Stadt<br />
herrscht ein aufgeregtes Durcheinander und auf dem Marktplatz<br />
wer<strong>den</strong> die nachrücken<strong>den</strong> alliierten Truppen von <strong>den</strong> Bürgern mit<br />
wehen<strong>den</strong> weißen Laken begrüßt. Aber auch die unmittelbaren<br />
Auswirkungen auf die Stadt sind zu sehen: Die <strong>Leipzig</strong>er versuchen<br />
dem Chaos der etwa 90.000 Toten und Verwundeten Herr<br />
zu wer<strong>den</strong>.<br />
Historischer Augenzeuge des Geschehens ist der <strong>Leipzig</strong>er Zeichner<br />
Christian Gottfried Heinrich Geißler (1770-1844), der nicht nur<br />
die Ereignisse der Völkerschlacht zeichnete, sondern bereits Jahre<br />
vorher das Leben in <strong>Leipzig</strong> „bildjournalistisch“ begleitete. Die einführende<br />
Ausstellung und ein filmisches Making-of begleiten das<br />
weltgrößte Panorama von Yadegar Asisi in <strong>Leipzig</strong>.<br />
Eröffnung der Panoramaausstellung – Highlight im Ge<strong>den</strong>kjahr der<br />
Stadt <strong>Leipzig</strong> – ist am 3. August 2013 um 10 Uhr.<br />
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 10 - 17 Uhr; Samstag, Sonntag<br />
& Feiertage: 10 - 18 Uhr; Montag geschlossen<br />
Tickets: 10 Euro, 8,50 Euro ermäßigt<br />
Weitere Informationen: www.asisi.de<br />
SIE KÖNNEN GEWINNEN!<br />
Wir verlosen 6 Tickets <strong>für</strong> Yadegar Asisis monumentales<br />
360°-Panorama LEIPZIG 1813 – In <strong>den</strong> Wirren der Völkerschlacht.<br />
Schicken Sie eine Postkarte mit dem Kennwort „LEIPZIG 1813“<br />
an <strong>den</strong> Südraum Verlag, Abtsdorfer Str. 36, 04552 <strong>Borna</strong>. Einsendeschluss:<br />
26.07.2013. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Zwenkau zählt zu <strong>den</strong> Städten im <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Leipzig</strong> mit <strong>den</strong> meisten Mitgliedern in Vereinen<br />
und Interessengruppen im Verhältnis<br />
zur Einwohnerzahl. 65 Vereine und Interessengemeinschaften<br />
machen das Leben in<br />
der Stadt abwechslungsreich und attraktiv.<br />
Der Zwenkauer Veranstaltungskalender ist<br />
stets gut und abwechslungsreich gefüllt,<br />
doch das Lieblingsfest der Zwenkauer ist<br />
ohne Zweifel das Laurentiusfest im Waldbad<br />
Zwenkau.<br />
Bereits 22 Jahre ist es nun her, als die<br />
damalige Industriearbeiter- und Bergbaustadt<br />
Zwenkau zum ersten Mal ihre Gäste<br />
zum Laurentiusfest einlud. Damals, im Jahre<br />
1991, versammelten sich freitagabends<br />
rund 30 Zwenkauer auf dem Schützenplatz<br />
zur Diskothek. Am darauffolgen<strong>den</strong> Sonnabend<br />
lud die Stadt ins Waldbad ein und<br />
feierte gemeinsam mit einigen Zwenkauern<br />
bis in die Abendstun<strong>den</strong>. Sonntagmittag<br />
war nach gemütlichem Ausklang das erste<br />
Laurentiusfest der Stadt Zwenkau Geschichte.<br />
Jahr <strong>für</strong> Jahr wurde nun um <strong>den</strong><br />
10. August, dem Tag des Heiligen Laurentius,<br />
dem Schutzpatron auf unserem Stadtwappen,<br />
gefeiert. Nur 1999 wurde das<br />
Laurentiusfest ausgelassen. Aber gefeiert<br />
wurde noch mehr. In diesem Jahr beging<br />
Zwenkau das 1025-jährige Jubiläum der<br />
Ersterwähnung.<br />
Seit dem ersten Laurentiusfest hat sich<br />
einiges getan. Zwenkau wurde über die<br />
Jahre hinweg zu einer dynamischen, modernen<br />
Kleinstadt mit einem zukunftsträchtigen<br />
Entwicklungspotenzial, nicht zuletzt<br />
durch die Entstehung des Zwenkauer Sees.<br />
Diese Entwicklung spiegelt sich zweifelsohne<br />
auch in unserem Laurentiusfest wieder.<br />
Bis heute entwickelte sich die Feierlichkeit<br />
zum Höhepunkt im Veranstaltungskalender<br />
der Stadt schlechthin.<br />
8 Freizeit & Tourismus Journal<br />
Gute Stimmung wird garantiert<br />
Zwenkau feiert das traditionelle<br />
Laurentiusfest mit vielen Attraktionen<br />
Das Vereins- und<br />
Stadtfest zieht mittlerweile<br />
jedes Jahr tausende<br />
Besucher an<br />
und bietet dabei ein<br />
buntes Drei-Tages-Programm.<br />
Freunde und<br />
Bekannte treffen sich,<br />
sogar Klassen- und Firmentreffen<br />
fin<strong>den</strong> vor Ort<br />
statt. Ehemalige Zwenkauer<br />
reisen an oder der Familienurlaub<br />
wird nach dem Laurentiusfest geplant.<br />
Man trifft sich in lockerer Atmosphäre.<br />
Attraktive Veranstaltungen von früh bis<br />
spät, jede Menge Musik live oder vom<br />
Band unterschiedlicher Richtungen <strong>für</strong><br />
Jung und Alt auf verschie<strong>den</strong>en Bühnen,<br />
Familienunterhaltung am und im<br />
Wasser, traditionelle Sportwettkämpfe und<br />
unterhaltsame Nachmittagsprogramme auf<br />
einer Waldbadwiese voller Vereinsstände,<br />
Aktivitäten, Spiel und Spaß hat das Laurentiusfest<br />
seit Jahren zu bieten. Selbst<br />
auswärtige Gäste loben unser Stadt- und<br />
Vereinsfest, weil es einen ganz eigenen, besonderen<br />
Stil hat und mit Liebe in vielen<br />
ehrenamtlichen Stun<strong>den</strong> und eben nicht<br />
hauptsächlich kommerziell organisiert und<br />
durchgeführt wird.<br />
Merken Sie sich also das Festwochenende<br />
09. – 11. August 2013 und besuchen<br />
Sie unser 22. Laurentiusfest im Waldbad<br />
Zwenkau.<br />
Infos unter www.zwenkau.de.<br />
Stadt Zwenkau<br />
Bürgermeister-Ahnert-Platz 1<br />
04442 Zwenkau<br />
www.zwenkau.de<br />
1. Neuseenländer<br />
Quadverein e.V.<br />
Im September 2008 gründete sich aus einer Interessengemeinschaft,<br />
die sich jedes Wochenende zum Quad fahren traf, der 1.<br />
Neuseenländer Quadverein e.V.<br />
Wir verbin<strong>den</strong> unser Hobby mit unserer Heimat, dem Neuseenland<br />
(Südraum von <strong>Leipzig</strong>), machen Ausflüge, fördern <strong>den</strong> Nachwuchs<br />
(Quadparcour auf Volksfesten), nehmen in ganz Deutschland an<br />
vielen Rennen teil, besuchen große Motorsportevents in der Region,<br />
feiern Party‘s oder frönen<br />
einfach nur dem lustigen<br />
Beisammensein.<br />
„Schließt euch uns an<br />
und genießt das Leben,<br />
<strong>den</strong>n nur in der Gemeinschaft ist<br />
man stark...!!!<br />
Quad fahren ist kein<br />
Hobby, es ist eine<br />
Lebenseinstellung.“<br />
www.neuseenlaender-quadverein.de/<br />
neuseenlaender-quadverein@gmx.net<br />
Reinhardts Kartoffelhaus Pelle am KAP ZWENKAU<br />
Im modernen und doch gemütlich-urigen<br />
Ambiente können Sie sich bo<strong>den</strong>ständige,<br />
regionale Küche rund um die Kartoffel<br />
schmecken lassen. Genießen Sie auf der<br />
„Se(e)hterrasse“ <strong>den</strong> Ausblick über <strong>den</strong><br />
Zwenkauer See bei einem der besonders<br />
leckeren Eis-, Kaffee- und Cocktailspezialitäten.<br />
In der Eventetage „Weitblick“ können<br />
Familien- und andere Feiern mit bis zu 80<br />
Personen gastronomisch betreut wer<strong>den</strong>.<br />
Das Lokal befindet sich direkt im Bergbauaustellungspavillon,<br />
welcher im April<br />
2006 eröffnet wurde – in Erinnerung an<br />
die Abraumförderbrücke „AFB 18“ im ehemaligen<br />
Tagebau Zwenkau, welche vielen<br />
Einwohnern der Region noch gegenwärtig<br />
ist. Die maximale Spannweite dieses technischen<br />
Bauwerks war weit länger als der<br />
Pariser Eifelturm hoch ist. 1999 wurde der<br />
Tagebau stillgelegt und die „AFB 18“ am<br />
14.12.2001 gesprengt.<br />
Um jedoch die Tagebaugeschichte zu erhalten,<br />
wurde die Ausstellung „Die Abraumförderbrücke<br />
und ich“ ins Leben gerufen.<br />
Reinhardts Kartoffelhaus<br />
• „Se(e)hterrasse“ • Ausstellungs- und Eventetage „Weitblick“ •<br />
in der Saison täglich geöffnet • durchgehende Küche<br />
Das erste Kartoffelhaus<br />
im <strong>Leipzig</strong>er Neuseenland<br />
Für Hochzeitsfeiern, Familienfeiern ab 25 Personen<br />
„all inclusiv” Angebote möglich<br />
9<br />
Sie können diese in der Ausstellungs- und<br />
Event-Etage „Weitblick“ unter dem Lokal<br />
anschauen.<br />
Den Reinhardts ist es ein Bedürfnis auch<br />
an die Orte zu erinnern, welche dem Tagebau<br />
Zwenkau zum Opfer gefallen sind.<br />
Im Treppenhaus zum Lokal ist eine Fotodokumentation<br />
zu <strong>den</strong> Orten Eythra und<br />
Bösdorf gestaltet.<br />
Lernen Sie das Reinhardts Kartoffelhaus<br />
am KAP ZWENKAU auch unter facebook<br />
kennen: Reinhardts Kartoffelhaus „Pelle“.<br />
am<br />
KAP ZWENKAU<br />
Reinhardts Kartoffelhaus Pelle am KAP ZWENKAU, <strong>Leipzig</strong>er Straße 160, 04442 Zwenkau<br />
Reinhardtsgastronomie@t-online.de, Tel. 034203 4459995 oder 4459992, Fax 034203 4459998
Zwenkauer See<br />
Traumhaftes Wohnen oder Arbeiten am KAP ZWENKAU<br />
Stetig verändert der Zwenkauer See seinen Wasserstand und damit<br />
sein Gesicht. Uferlandschaften, die im vergangenen Jahr noch<br />
aus dem See ragten sind zwischenzeitlich versunken – neue sind<br />
entstan<strong>den</strong>. In diesem Jahr ist der See bereits mehr als drei Meter<br />
gestiegen und zeigt sich dem Betrachter mit immer größerer Wasserfläche.<br />
Noch im Laufe des Jahres wird das Wasser in <strong>den</strong> Zwen-<br />
Leinen los und auf<br />
zur großen Fahrt!<br />
Infos, Sonderfahrten & Buchungen unter:<br />
(034203) 435-717 oder auf www.ms-santa-barbara.de<br />
10 Freizeit & Tourismus Journal<br />
kauer Hafen schwappen und langsam aber sicher,<br />
wird der See die sichtbare Erinnerung an<br />
die Tagebaugeschichte überfluten.<br />
Wer diesen Wandel selbst noch hautnah<br />
miterleben möchte, der sollte sich sputen, <strong>den</strong>n<br />
im kommen<strong>den</strong> Jahr wird der See seinen Endwasserstand erreichen.<br />
Während der See sich stetig füllt, bleiben auch seine<br />
Ufer nicht unverändert. Bäume und Eilande versinken, Inseln entstehen,<br />
Rundwege wer<strong>den</strong> gebaut und rund um <strong>den</strong> Hafen wachsen<br />
die Gebäude des Kap Zwenkau und läuten die Zukunft ein.<br />
Der beste Ort, um die rasanten Veränderungen hautnah zu erleben<br />
ist an Bord der MS Santa Barbara. Wer auf dem Laufen<strong>den</strong> bleiben<br />
möchte, der ist herzlich bei einer der Rundfahrten, die von Dienstag<br />
bis Sonntag jeweils um 14:00 Uhr, 16:00 Uhr und von Mai<br />
bis Oktober auch um 18:00 Uhr stattfin<strong>den</strong>, willkommen. Selbstverständlich<br />
kann man die Santa Barbara auch <strong>für</strong> seine eigene,<br />
ganz individuelle Fahrt chartern oder bei einer der zahlreichen musikalischen<br />
Veranstaltungen in See stechen. Was, wann, wo? Das<br />
erfahren Sie unter www.ms-santa-barbara.de.<br />
Benedikt Kahlstadt<br />
Seit 40 Jahren Erholung am Kulkwitzer See<br />
Aufbruch zu neuen Ufern<br />
Eingebettet zwischen <strong>den</strong> Städten Markranstädt<br />
und <strong>Leipzig</strong> liegt einer der ältesten<br />
Seen des <strong>Leipzig</strong>er Neuseenlandes – der<br />
Kulkwitzer See. Umgeben von 300 ha Grün<br />
gehört er zu <strong>den</strong> schönsten Ausflugszielen<br />
der Region und hat sich als eines der<br />
besten europäischen Binnentauchreviere<br />
auch überregional einen Namen gemacht.<br />
Dabei ist der See kein natürlich entstan<strong>den</strong>es<br />
Gewässer. Die rasante Industriealisierung<br />
hungert im 19. Jahrhundert nach<br />
immer mehr Energie, die der damals übliche<br />
Brennstoff Holz nicht mehr liefern<br />
konnte. Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts<br />
wurde deshalb in der Region unter Tage<br />
Braunkohle abgebaut. Ab 1939 kam die<br />
Kohle in Kulkwitz dann aus einem Tagebau.<br />
Hier wurde bis 1963 Braunkohle gefördert.<br />
Mit Schließung und Demontage der Fördertechnik<br />
füllte sich das Tagebaurestloch<br />
schrittweise mit Grund- und Regenwasser.<br />
Die geschun<strong>den</strong>e Natur sollte wieder rekultiviert<br />
wer<strong>den</strong>. Es wur<strong>den</strong> Bäume gepflanzt,<br />
Böschungen reguliert und Wege angelegt.<br />
Weiterhin entstan<strong>den</strong> gastronomische Einrichtungen,<br />
wie z.B. im ehemaligen Saale-<br />
lastkahn „Frieda“. Im Mai 1973 wurde<br />
dann das Naherholungsgebiet Kulkwitzer<br />
See eröffnet.<br />
Heute kann man am, im und auf dem<br />
See allerlei erleben. Neben Tauchen auch<br />
Wasserski, Segeln, Surfen, Paddeln, Ba<strong>den</strong><br />
und Saunieren – vieles ist hier <strong>für</strong> Aktivsportler<br />
wie <strong>für</strong> Familien möglich. Seit<br />
2012 wird kräftig in die Modernisierung<br />
der Infrastruktur am Westufer des Sees investiert.<br />
Die Stadt Markranstädt lässt hier<br />
eine Promenade entstehen, die <strong>für</strong> die Ansprüche<br />
von Jung bis Alt das Richtige bereithält:<br />
eine Fitness-Insel, eine Freizeit-Insel<br />
und eine Panorama-Insel. Zudem wird<br />
hier ein barrierefreier Zugang geschaffen,<br />
der nahezu einmalig in der Region ist.<br />
Großes Promena<strong>den</strong>fest am Westufer<br />
Kulkwitzer See am 31.08.2013<br />
Die Einweihung der Promenade und das<br />
Jubiläum „40 Jahre Kulkwitzer See“ wer<strong>den</strong><br />
am 31.08.2013 mit einem großen<br />
Promena<strong>den</strong>fest am Westufer gefeiert. Ein<br />
facettenreiches Bühnenprogramm sorgt bei<br />
Groß und Klein mit musikalischen und tänzerischen<br />
Beiträgen ab 11:00 Uhr <strong>für</strong> kurzweilige<br />
Unterhaltung. Ansässige Vereine<br />
wer<strong>den</strong> ebenfalls ihre Tore öffnen. Es fin<strong>den</strong><br />
Segelregatta, ein Pappbootrennen im<br />
„Jedermannwettkampf“, Skaterworkshops,<br />
Floßbauen <strong>für</strong> Kinder, Volleyballturnier und<br />
vieles mehr statt. Den Tag rundet eine Laternen-<br />
und Fackelfahrt der Segler und Kanuten<br />
auf dem Kulkwitzer See gegen 21:00<br />
Uhr ab. Am Ostufer wird das Jubiläum bereits<br />
am 16.08. und 17.08.2013 gefeiert.<br />
Aktuelle und weitere Informationen fin<strong>den</strong><br />
Sie auf www.markranstaedt.de<br />
von oben:<br />
Kulkwitzer See<br />
- Perspektive, Rampe Westufer<br />
(planerzirkel h.g. kleymann)<br />
- in <strong>den</strong> 1970er Jahren<br />
- Strandbad<br />
- Erschließung Westufer (Stand 2012)<br />
11
40 Jahre Freizeit und Erholung am Kulkwitzer See<br />
Das wird gefeiert!<br />
Die Wurzeln des <strong>Leipzig</strong>er Neuseenlandes<br />
liegen viel weiter zurück, als heute oftmals<br />
publiziert wird. Denn der erste Braunkohletagebau<br />
im <strong>Leipzig</strong>er Revier, der sich zu<br />
einer beliebten Freizeitoase entwickelte,<br />
war der Kulkwitzer See. Bereits im Jahre<br />
1973 wurde das Gebiet mit dem See als<br />
Naherholungsgebiet eröffnet. Die ersten<br />
Camper besiedelten <strong>den</strong> Campingplatz, vor<br />
allem aber tummelten sich hier an heißen<br />
Sommertagen Tausende <strong>Leipzig</strong>er und Anwohner<br />
der umliegen<strong>den</strong> Orte im schon immer<br />
klaren Wasser. Nicht umsonst erhielt<br />
der Kulkwitzer See <strong>den</strong> Beinamen „<strong>Leipzig</strong>s<br />
größte Badewanne“. Aber auch außerhalb<br />
der Sommerzeit kamen viele Besucher hierher,<br />
um am Rande der Großstadt im Grünen<br />
ausgedehnte Spaziergänge zu unternehmen,<br />
auf <strong>den</strong> Spielplätzen zu toben oder<br />
auch Radpartien zu unternehmen.<br />
In <strong>den</strong> vergangenen Jahren hat sich die<br />
Struktur rund um <strong>den</strong> See auf vielfältige<br />
Art verändert. Aus dem einstigen Zeltplatz<br />
wurde ein über die Landesgrenzen hinaus<br />
beliebtes Ferienresort mit zahlreichen modernen<br />
Ferienunterkünften. Neben <strong>den</strong> neu<br />
gestalteten Finnhütten und Bungalows er-<br />
12 Freizeit & Tourismus Journal<br />
freuen sich vor allem die Ferienwohnungen<br />
in <strong>den</strong> so genannten Schwe<strong>den</strong>häusern im<br />
skandinavischen Viertel des Ferienresorts<br />
ganz besonderer Beliebtheit. Natürlich ist<br />
auch der neu gestaltete Campingplatz mit<br />
modernen Sanitäranlagen <strong>für</strong> zahlreiche<br />
Campingfreunde aus dem In- und Ausland<br />
eine beliebte Adresse.<br />
Mit dem Entstehen der anderen Seen<br />
rund um <strong>Leipzig</strong> hat der Kulkwitzer See,<br />
als einer der Väter des <strong>Leipzig</strong>er Neuseenlandes,<br />
seinen Ruf als <strong>Leipzig</strong>s größte Badewanne<br />
zwar verloren, das ändert aber<br />
nichts an der Tatsache, dass wie eh und je<br />
an heißen Sommertagen zahlreiche Besucher<br />
Abkühlung in <strong>den</strong> kühlen Fluten des<br />
glasklaren Sees fin<strong>den</strong>.<br />
Am Westufer im Bereich der Stadt Mark-<br />
ranstädt wurde im Jahre 2007 ein Strandbad<br />
mit einem schwimmen<strong>den</strong> Badesteg eröffnet,<br />
hinzu gesellte sich die MERI-Sauna,<br />
eine beliebte Saunalandschaft. Seit 2012<br />
erfolgt durch die Stadt Markranstädt der<br />
Ausbau des Westufers mit Strandpromenade<br />
und vielfältigen Freizeitangeboten.<br />
Eine ganz besondere Bedeutung erzielte<br />
der Kulkwitzer See bei Tauchsportfreun<strong>den</strong><br />
www.kulkwitzer-see.de<br />
aus dem In- und Ausland. Aufgrund seines<br />
klaren Wassers und der guten bis sehr guten<br />
Tauchbedingungen, zählt der Kulkwitzer<br />
See zu <strong>den</strong> beliebtesten und besten Tauchgewässern<br />
Mitteldeutschlands. Getaucht<br />
wer<strong>den</strong> kann über drei offizielle genehmigte<br />
Einstiegsstellen, die von Tauchschulen bewirtschaftet<br />
wer<strong>den</strong>.<br />
Zahlreiche weitere Angebote, wie z.B.<br />
die Wakeboard- und Wasserskianlage,<br />
Angelmöglichkeiten, ein Hochseil-Klettergarten,<br />
Bootsverleih, Spielplätze, Wander-<br />
und Radwege und verschie<strong>den</strong>e gastronomische<br />
Einrichtungen run<strong>den</strong> das vielfältige<br />
Angebot ab.<br />
Anlässlich des 40-jährigen Bestehens<br />
wird natürlich richtig gefeiert. Am Wochenende<br />
17. und 18. August gibt es im<br />
Strandbereich Miltitz am Imbiss Seegarten<br />
verschie<strong>den</strong>e Veranstaltungen, so <strong>den</strong> traditionellen<br />
„Fetzigen Kulkwitzer Karnevalsklamauk“,<br />
Festzeltbetrieb mit Disko u.a.<br />
Am Sonnabend, dem 31.08. wird dann am<br />
Westufer mit einem Promena<strong>den</strong>fest die<br />
Einweihung der Strandpromenade und das<br />
40-jährige Jubiläum des Kulkwitzer Sees<br />
begangen.<br />
Herzlich Willkommen im Ferienresort am<br />
komfortable Ferienwohnungen<br />
und Bungalows im skandinavischen Stil<br />
rustikale Finnhütten<br />
Campingplatz<br />
der grünen Oase am Rande der Stadt<br />
Tauchen | Wasserski | Schwimmen<br />
Ba<strong>den</strong> | Angeln<br />
Klettergarten | Bootsverleih<br />
Volleyball | Tischtennis u. v. m.<br />
GEÖFFNET: MITTE JANUAR BIS MITTE DEZEMBER<br />
Seestraße 1 • 04207 <strong>Leipzig</strong> • Tel. 0341 710770 • Fax 0341 7107717 • info@leipzigseen.de<br />
138. Markranstädter<br />
Kinderfest 4. bis 8. Juli<br />
Einen Höhepunkt <strong>für</strong> die Markranstädter Bevölkerung<br />
stellt jedes Jahr das Kinderfest dar.<br />
Bereits zum 138. Mal veranstaltet der<br />
Markranstädter Kinderfestverein e.V.<br />
dieses Fest und vereint dabei alle<br />
Schulen, Kitas, Vereine und<br />
Unternehmen der Stadt.<br />
Das diesjährige Motto ist<br />
„Ozeanien – Kleiner Kontinent,<br />
große Vielfalt“. Neben<br />
einem attraktiven Programm und<br />
Aktionen auf dem Festplatz, der „Festwiese<br />
am Bad“, wer<strong>den</strong> die traditionellen<br />
Veranstaltungspunkte stattfin<strong>den</strong>.<br />
Dazu zählen u. a. der Heimatabend, der<br />
Festumzug am Sonntag und das Höhenfeuerwerk<br />
zum Abschluss der Festtage.<br />
Seien Sie dabei, wenn ganz Markranstädt<br />
feiert!<br />
Schiffsgaststätte<br />
Kulkwitzer See<br />
Seestraße 3 • 04207 <strong>Leipzig</strong><br />
Tel.: 0341 22563485<br />
Fax: 0341 22563486<br />
E-Mail: w.goethe1749@yahoo.de<br />
Direkt am Kulki<br />
Sie wollen einfach mal feiern?<br />
Wir richten Ihr Fest, Feier<br />
oder Veranstaltung aus.<br />
13<br />
„Zwei Herzen schlagen<br />
in meiner Brust ...“<br />
... Susann Hendrich hat beide miteinander vereint – zum einen<br />
ihre Lei<strong>den</strong>schaft zur Fotografie, zum anderen ihren Gasthof „Zum<br />
Bildermacher“. (Der Name ist übrigens durch Ersteres inspiriert.)<br />
Mitten im Ort Lin<strong>den</strong>naundorf liegt der Gasthof, der Pension<br />
und Gaststätte beherbergt. Der Schankraum wirkt urig und doch<br />
warm, passend dazu findet man draußen einen schönen Biergarten<br />
in dem Mann und Frau bei herrlichem Wetter Leckereien aus<br />
der hauseigenen Küche genießen können. Die Kinder können sich<br />
derweil auf dem großen Spielplatz mit Schaukel, Maltafel, Sandbagger<br />
und Trampolin austoben.<br />
Im Gasthof „Zum Bildermacher“ läutet die Biergartenzeit gleichzeitig<br />
auch die Brunch-Zeit ein. Das Thema, welches 2013 ganz<br />
bestimmen wird, lautet „Spezialitäten europäischer Länder“. In der<br />
Europakarte, in der Länder sowie die einzelnen Speisen beschriftet<br />
sind, wählen die Köche das Hauses täglich eine bestimmte<br />
Anzahl an Ländern aus. Die ländertypischen Speisen wer<strong>den</strong> dann<br />
zubereitet. So gleicht kein Brunch dem anderen und Sie wer<strong>den</strong><br />
bei jedem Besuch aufs Neue mit frem<strong>den</strong> Gerüchen und Genüssen<br />
überrascht. Mit der nötigen Platzreservierung haben Sie sich<br />
nicht nur leckere Gerichte gesichert, Sie bekommen ebenso Kaffee<br />
oder Tee inklusive. Wen es bei schönem Wetter ins Freie zieht,<br />
der kann natürlich unter blauem Himmel seinen Brunch genießen.<br />
Wer dann noch nicht satt ist und <strong>für</strong> eine kleine Nachspeise Platz<br />
hat, der kann die Spezialität des Hauses, <strong>den</strong> Riesen-Windbeutel,<br />
mit verschie<strong>den</strong>en Füllungen probieren. Diesen gibt es sonn- und<br />
feiertags von 14 bis 17 Uhr.<br />
Gasthof<br />
Brunchtermine 16.6./7.7./4.8./8.9./20.10./3.11. 10 - 14 Uhr<br />
Brunch-Thema 2013: Spezialitäten europäischer Länder<br />
<strong>für</strong> Kinder: Spielecke im Gastraum<br />
und großer Spielplatz im Biergarten<br />
Kein Brunch gleicht dem Anderen!<br />
à la carte - Öffnungszeiten:<br />
Mi. - Sa. ab 18 Uhr<br />
So. 11:30 - 14 Uhr Mittagstisch<br />
So./Feiertag 14 - 17 Uhr Windbeutel & Eis<br />
www.zum-bildermacher.de Gaststätte und Pension<br />
Priesteblicher Str. 1, 04420 Markranstädt/Lin<strong>den</strong>naundorf<br />
im <strong>Leipzig</strong>er Westen, Naherholungsgebiet Kulkwitzer See<br />
Feiern aller Art zu jeder Zeit. 0341/31 97 466
Der Gose-Wanderweg<br />
Tour 3: Auf zum Cospu<strong>den</strong>er See!<br />
Von Gohlis nach Schleußig<br />
In Gohlis startend geht es zunächst durchs<br />
Rosental, um am Heuweg auf die Neue<br />
Luppe zu stoßen, die neben Weißer Elster<br />
und Nahle wenige hundert Meter flussaufwärts<br />
aus dem Elsterbecken abzweigt. Das<br />
2.650 m lange Elsterbecken erstreckt sich<br />
von hier aus bis zum Palmengartenwehr.<br />
Nach dem Jahrhunderthochwasser im Feb-<br />
ruar 1909 einigte man sich auf die Umgestaltung<br />
der damaligen Frankfurter Wiesen<br />
und <strong>den</strong> Bau des Elsterbeckens, welche<br />
von 1913 bis 1925 realisiert wurde. Zwei<br />
Brücken überspannen das Becken: die Zeppelinbrücke<br />
im Sü<strong>den</strong> (Jahnallee) und die<br />
Landauerbrücke im Nor<strong>den</strong> (Hans-Driesch-<br />
Str.) Dem Uferweg am Elsterbecken folgend,<br />
passiert man die Anlagen des <strong>Leipzig</strong>er<br />
Zentralstadions und der ehemaligen DHfK.<br />
Kurz darauf kommt das Palmengartenwehr<br />
mit seinen markanten Türmchen in Sicht.<br />
An dieser Stelle hat man mehrere Möglichkeiten<br />
einzukehren. Zum einen kann man<br />
Ein besonderer Tipp: Die Domholzschänke<br />
eignet sich sehr als Ausflugsziel,<br />
wenn man <strong>den</strong> neuen Rundkurs<br />
zum Gose-Wanderweg („Bienietz-Runde“)<br />
befahren möchte. Von der Gosenschenke<br />
in Gohlis aus erreicht man sie,<br />
<strong>den</strong> Luppedamm entlang, über Wahren.<br />
Die Rücktour geht südlich über Dölzig<br />
und dann über <strong>den</strong> Bienitz Richtung<br />
Böhlitz-Ehrenberg zurück nach <strong>Leipzig</strong>.<br />
Domholzschanke<br />
e<br />
Domholz 1 • 04435 Schkeuditz<br />
Telefon: 034205 41061 •Mobil: 0162 8494769<br />
E-Mail: info@domholzschaenke.de<br />
www.domholzschaenke.de<br />
Geöffnet von Mo. - Fr. ab 11.00 Uhr<br />
Sa. - So. ab 10.00 Uhr<br />
Die wildeste Gastronomie im Auenwald.<br />
• ganzjährige regionale Küche und Wildspezialitäten<br />
• großer Biergarten<br />
• Übernachtungen im idyllischen Auenwald<br />
14 Freizeit & Tourismus Journal<br />
sich hier nach links wen<strong>den</strong>, um bald das<br />
urgemütliche Gasthaus „Schrebers“ zu<br />
erreichen. Mitten im Grünen, unter alten<br />
Bäumen, lädt der große Biergarten zum<br />
Verweilen ein. Im Haus befindet sich auch<br />
das Kleingärtnermuseum. Zum anderen<br />
kann man auch weiter bis zum Clara-Zetkin-Park,<br />
der grünen Lunge <strong>Leipzig</strong>s, fahren<br />
– hier lockt das „Glashaus im Clarapark“<br />
mit seinem schönen Biergarten zu einem<br />
Besuch. Gleich gegenüber befindet sich die<br />
Parkbühne, wo <strong>den</strong> ganzen Sommer lang<br />
viele Konzerte stattfin<strong>den</strong>. Auf dem weiteren<br />
Weg nach Sü<strong>den</strong> durchquert man die<br />
Nonne, ein kleines Waldstück, an dessen<br />
Ende man auf <strong>den</strong> Schleußiger Weg stößt.<br />
Schleußig wurde zuerst 1376 als Slizzig<br />
erwähnt. Es blieb über Jahrhunderte ein<br />
kleines Vorwerk auf einer Anhöhe zwischen<br />
Weißer Elster und Rödel (ab 1926 verfüllter<br />
Mündungsarm der Pleiße). Am Rande des<br />
Auwalds findet man das hübsche Gartenlokal<br />
„Drei Kastanien“.<br />
Von Schleußig durch <strong>den</strong> Auwald<br />
Wieder zurück auf dem Schleußiger Weg<br />
und diesem Richtung Südvorstadt folgend,<br />
überquert man erst das Elsterflutbett und<br />
erreicht kurz darauf die Pleiße, welche<br />
durch die Flussregulierungen keine natürliche<br />
Mündung mehr besitzt. Vor der Brücke<br />
hält man sich rechts und sieht schon<br />
das Connewitzer Wehr, an dem ein Teil<br />
des Flusswassers in <strong>den</strong> Pleißemühlgraben<br />
abgezweigt wird. Dieser wurde ab 1997<br />
wieder freigelegt und umfließt die <strong>Leipzig</strong>er<br />
Innenstadt. Oberhalb des Wehrs tritt man<br />
in <strong>den</strong> südlichen Auwald ein, wo die Pleiße<br />
noch in ihrem schönen, alten Flussbett<br />
mäandriert. Mitten durch <strong>Leipzig</strong> zieht sich<br />
Palmengartenwehr in <strong>Leipzig</strong><br />
eines der größten Auenwaldgebiete Mitteleuropas.<br />
Der <strong>Leipzig</strong>er Auenwald liegt<br />
im Wesentlichen im (ehemaligen) Überschwemmungsgebiet<br />
von Weißer Elster,<br />
Pleiße und Luppe. Durch die menschliche<br />
Einflussnahme wurde aus der einstigen, vor<br />
allem von Erlen geprägten Weichholz- eine<br />
Hartholzaue, welche vorwiegend durch<br />
Esche, Eiche und Ahorn gekennzeichnet<br />
ist. Der Pleiße aufwärts folgend, erreicht<br />
man die Stelle, an welcher der Floßgraben<br />
einmündet. Der sächsische Kur<strong>für</strong>st ließ<br />
<strong>den</strong> Floßgraben im 16. Jhd. als Kanal zum<br />
Holztransport aus dem Vogtland über die<br />
Weiße Elster anlegen. Das Holz war <strong>für</strong> die<br />
Salinen im Gebiet östlich von Weißenfels<br />
und Merseburg sowie <strong>für</strong> die Stadt <strong>Leipzig</strong><br />
bestimmt. Der <strong>Leipzig</strong>er Floßgraben war<br />
durch <strong>den</strong> Tagebau abgeschnitten wur<strong>den</strong>,<br />
verbindet heute aber <strong>den</strong> Cospu<strong>den</strong>er See<br />
über die Pleiße mit der <strong>Leipzig</strong>er Innenstadt.<br />
Seit dem Jahre 2004 ist er auch mit<br />
Booten befahrbar – am Auslauf des Floßgrabens<br />
aus dem See sowie am o.g. Connewitzer<br />
Wehr existieren bereits Bootsschleusen.<br />
An der Weißen Brücke trifft man auf die<br />
Linie, der man – <strong>den</strong> Floßgraben hier überquerend<br />
– weiter bis in <strong>den</strong> Wildpark <strong>Leipzig</strong><br />
folgt. Hier wer<strong>den</strong> einheimische Wildtiere,<br />
die in freier Wildbahn zum Teil schon<br />
gar nicht mehr anzutreffen sind, artgerecht<br />
in großzügigen Gehegen gehalten und gezüchtet.<br />
Der Besuch bei Elch, Wisent und<br />
Luchs ist kostenlos. Am Hakenteich lädt die<br />
schöne „Wildparkgaststätte“ als beliebtes<br />
Ausflugsziel zum Verweilen ein. Nur ein<br />
kleines Stückchen weiter kann man seine<br />
Gose auch „An der Haustierfarm“ genießen.<br />
Tilo Jähnichen<br />
Erlebnis und Vergnügen<br />
auf <strong>Leipzig</strong>s Wasserstraßen<br />
Besucher und Gäste sind immer wieder<br />
erstaunt, wie sich die Kultur- und Messestadt<br />
präsentiert. Besonders dann, wenn<br />
die Besucher mit Booten auf <strong>Leipzig</strong>s Wasserstraßen<br />
unterwegs sind. Inmitten der<br />
Großstadt, im südwestlichen Teil der Stadt<br />
prägen die Flüsse Weiße Elster und Pleiße<br />
sowie östlich die Parthe das Stadt-, Auen-<br />
und Landschaftsbild.<br />
In <strong>Leipzig</strong> gibt es bereits seit über 150<br />
Jahren wassertouristische Angebote. Die<br />
ersten Motorboot- und Stechkahnfahrten<br />
wur<strong>den</strong> anno 1888 von Julius Hermann<br />
Seifert – Urgroßvater der heutigen Inhaberin<br />
des Bootsverleih Herold – durchgeführt.<br />
Zu dieser Zeit pachtete er ein<br />
Wassergrundstück in der Antonienstraße<br />
in <strong>Leipzig</strong>. Kurz darauf bot er die ersten<br />
Flussfahrten an, zu <strong>den</strong>en sogar Fassbier<br />
ausgeschänkt wurde. Natürlich können Sie<br />
heute noch mit <strong>den</strong> Motorbooten „Columbus“<br />
und „Neptun“ des schon in der vierten<br />
Generation bestehen<strong>den</strong> Familienunternehmens<br />
Herold diesen Spuren folgen. Erfahrene,<br />
sächsische Schiffsführer präsentieren<br />
Ihnen das „Klein-Venedig“ und die einzigartige<br />
Industriearchitektur entlang der Wasserstraßen<br />
<strong>Leipzig</strong>s. Genießen Sie eine erlebnisreiche<br />
Tour mit Wissenswertem über<br />
Geschichte, Gegenwart und Zukunft auf<br />
vergnügliche Weise bei einer Tasse Kaffee,<br />
einem Bierchen oder einem anderen erfrischen<strong>den</strong><br />
Getränk. Umfangreicher Service<br />
und Sicherheit sind dabei selbstverständlich.<br />
Bei Herold heißt es „Alles rund ums<br />
Boot“ – hier fin<strong>den</strong> Wassersportler alles<br />
unter einem Dach – von A wie Außenmotor<br />
über K wie Kajaks, M wie maritime<br />
Geschenkartikel, S wie Segelkleidung bis Z<br />
wie Zubehör <strong>für</strong> Boote. Herold ist zugleich<br />
eine Wassersportschule – Hobbykapitänen<br />
die ihren Sportbootführerschein ablegen<br />
möchten, steht das freundliche Team gern<br />
zur Verfügung (www.bootsbau-herold.de)<br />
Den Bootsverleih Herold fin<strong>den</strong> Sie in der<br />
Antonienstraße in <strong>Leipzig</strong> und am Pier 1<br />
am Cospu<strong>den</strong>er See.<br />
Infos unter www.bootshop-herold.de<br />
Saskia Bartel<br />
15
Augen auf beim Bootsverkehr<br />
Friedliches Miteinander von Sport und Tourismus auf <strong>Leipzig</strong>s Flüssen<br />
In <strong>Leipzig</strong> hat der Wassersport eine lange Tradition, unsere Ruderer haben schon viel Edelmetall<br />
nach <strong>Leipzig</strong> „gespült“. Viele Vereine wie der SC DHfK oder der Akademische<br />
Ruderverein nutzen das ausgedehnte und zentrale Gewässernetz, da es gute Trainingsbedingungen<br />
bietet. Gleichzeitig sind diese Bereiche Teile der inzwischen<br />
am stärksten wassertouristisch genutzten Bootskurse.<br />
Nach der Eröffnung des Kurses 1 im Sommer 2011 hat der<br />
Bootsverkehr besonders auf einigen Gewässerabschnitten<br />
in der Stadt <strong>Leipzig</strong> erheblich zugenommen. Klar<br />
ist nicht jeder, der sich ein Boot ausleiht, ein Profi<br />
auf dem Wasser, trotz der umfangreichen,<br />
Palmengartenwehr bis zum <strong>Leipzig</strong>er Eck<br />
oder die Stadtelster von Karl-Heine-Kanal<br />
bis Elsterflutbett. Probleme zwischen dem<br />
Vereinssport und der Fahrgastschifffahrt<br />
scheint es hingegen nicht zu geben.<br />
Das <strong>Leipzig</strong>er Amt <strong>für</strong> Stadtgrün und Gewässer<br />
beauftragte in diesem Wissen<br />
2011 eine Planung <strong>für</strong> die „Nutzungsoptimierungen<br />
auf <strong>den</strong> Gewässern“ mit Abstimmung<br />
zwischen verschie<strong>den</strong>en Ämtern<br />
der Stadt <strong>Leipzig</strong> und <strong>den</strong> Wassersportvereinen.<br />
Schwieriges Terrain: Eine zeitliche<br />
Entzerrung gibt es bereits, eine räumliche<br />
Entzerrung ist u.a. auf Grund der geringen<br />
Gewässerquerschnitte von Stadtelster und<br />
Elstermühlgraben schwer möglich. „Wir<br />
16 Freizeit & Tourismus Journal<br />
haben, <strong>den</strong>ke ich, einen guten Kompromiss<br />
gefun<strong>den</strong>. Neue Schifffahrtszeichen<br />
an <strong>Leipzig</strong>er Brücken, an Einmündungen<br />
und vor allem im Trainingsbereich von<br />
Wassersportvereinen geben Fahr- und Verhaltenshinweise<br />
und weisen „Fahrspuren“<br />
zu.“, sagt Heiko Rosenthal, Umweltbürger-<br />
fachlich versierten und verantwortlichen<br />
Einweisung durch die Verleiher. So konstatieren<br />
die Sportvereine eine Gefährdung<br />
ihrer Sportler, vor allem des Nachwuchses.<br />
Oftmals rücksichtloses und unkontrolliertes<br />
Fahrverhalten gefährdet Anfänger<br />
und stört die Trainingsabläufe. Kritische<br />
Gewässerabschnitte sind beispielsweise<br />
der Elstermühlgraben von Heiliger Brücke<br />
bis Elsterflutbett, das Elsterflutbett vom<br />
meister und Sprecher des Grünen Ringes<br />
<strong>Leipzig</strong> zur Einweihung am 11. Juni. „Sie<br />
sollen das gemeinsame Befahren der Fluss-<br />
abschnitte durch Wassersportler und Wassertouristen<br />
optimieren, regeln und damit<br />
erleichtern. Orientierung gibt da die Binnenschifffahrts-Straßenordnung,<br />
gültig <strong>für</strong><br />
die Beschilderung von Wasserstraßen des<br />
Bundes.“ Sieben verschie<strong>den</strong>e Zeichen regeln<br />
<strong>den</strong> Bootsverkehr an zehn Standorten,<br />
insgesamt 45 Schilder. Da unsere Gewässer<br />
aber nicht „von der Stange“ sind, gibt<br />
es <strong>für</strong> <strong>den</strong> Abzweig in <strong>den</strong> Karl-Heine-Kanal<br />
sogar ein Schild Marke Eigenbau. Die<br />
Hinweisschilder fin<strong>den</strong> Sie an Paußnitzbrücke,<br />
Rennbahnsteg, Sachsenbrücke,<br />
Klingerbrücke, Heilige Brücke, Peterssteg, im Klingerhain, Plagwitzer<br />
Brücke, Könneritzbrücke und an der Einmündung in <strong>den</strong><br />
Karl-Heine-Kanal.<br />
Andere Maßnahmen, wie zum Beispiel die Bootsnutzung auf <strong>den</strong><br />
Stadtgewässern zu beschränken, wer<strong>den</strong> nur als letztes Mittel im<br />
Falle einer dauerhaften Übernutzung der Gewässer angesehen.<br />
Mehr Informationen zum Werdegang und <strong>den</strong> aktuellen Flyer fin<strong>den</strong><br />
Sie im Downloadbereich unter www.gruenerring-leipzig.de.<br />
Testen können Sie die neuen Regelungen<br />
direkt auf dem Wasser.<br />
Und immer Augen auf<br />
beim Bootsverkehr!<br />
Heike König, Geschäftsstelle<br />
Grüner Ring <strong>Leipzig</strong><br />
Die neuen Schifffahrtszeichen<br />
Vorrang<br />
Ausfahrt<br />
Verbot der<br />
Durchfahrt und<br />
Sperrung der<br />
Schifffahrt<br />
Gebot auf die<br />
Fahrwasserseite<br />
hinüberzufahren,<br />
die auf der Steuerbordseite<br />
des<br />
Fahrzeugs liegt<br />
Empfohlene Durchfahrtsöffnung<br />
<strong>für</strong> Verkehr in bei<strong>den</strong><br />
Richtungen: Gegenverkehr!<br />
Trainingsbetrieb<br />
Gebot, besondere<br />
Vorsicht walten<br />
zu lassen<br />
Einschränkung<br />
– die lichte<br />
Höhe über dem<br />
Wasserspiegel ist<br />
begrenzt<br />
Empfohlene Durchfahrtsöffnung<br />
<strong>für</strong> Verkehr nur in Richtung in der<br />
die Zeichen sichtbar sind: Einbahnstraße,<br />
kein Gegenverkehr!<br />
Sonderzeichen, regelt <strong>den</strong> Verkehr am Abzweig des<br />
Karl-Heine-Kanals von der Stadtelster, Engstelle!<br />
Vorfahrt <strong>für</strong> vom KHK in die Stadtelster ausfahrende<br />
Boote.<br />
17
Zweite Bauphase des GEOPFADs<br />
Markkleeberger See – Störmthaler See<br />
Stele 10 am Störmthaler See<br />
Thema: Von der Eiszeit in die Gegenwart<br />
(Foto: Foto <strong>für</strong> Dich – Matthias Wuttig)<br />
Informationen<br />
www.markkleeberg.de sowie<br />
www.verein-erdgeschichte.de<br />
Exkursionen und Vorträge<br />
Verein Erdgeschichte im Südraum<br />
<strong>Leipzig</strong> e.V.<br />
Dölitzer Str. 12, 04416 Markkleeberg<br />
Telefon 0341 3584853<br />
Bürozeit: Mittwoch, 14 - 17 Uhr<br />
verein-erdgeschichte@gmx.de<br />
www.verein-erdgeschichte.de<br />
18 Freizeit & Tourismus Journal<br />
Im Spätsommer dieses Jahres wer<strong>den</strong> die<br />
Gäste des Markkleeberger und Störmthaler<br />
Sees drei weitere Elemente des erdgeschichtlichen<br />
Zeitpfades erleben können.<br />
Der Fokus des zweiten Bauabschnitts liegt<br />
auf der Betonung der markanten Hochböschung<br />
– am Markkleeberger See mittels<br />
des Schichtenstapels und am Störmthaler<br />
See mit einem geologischen Fenster.<br />
Die am Nordostufer des Seenpaares verlaufende<br />
Hochböschung ist nicht nur landschaftsprägend,<br />
sondern vor allem bedeutender<br />
archäologischer und geologischer<br />
Fundort. Darüber berichten seit September<br />
2012 sechzehn – mit 3,30 Meter Höhe<br />
nicht zu übersehende – Informationsstelen.<br />
Projekt Schichtenstapel<br />
Südlich der Auenhainer Treppe am Markkleeberger<br />
See, in unmittelbarer Nähe zur<br />
Stele Nr. 4, sollen Betonstufen die inzwischen<br />
durch die Böschung überdeckten<br />
geologischen Aufschlüsse – die sogenannte<br />
Wachauer Folge – plastisch sichtbar machen.<br />
Insgesamt sieben Erdschichten kartierten<br />
die Geologen in diesem Böschungsabschnitt<br />
– von <strong>den</strong> tertiären Meeressan<strong>den</strong>,<br />
die vor 28 Millionen Jahren hier angespült<br />
wur<strong>den</strong> bis zu <strong>den</strong> 150.000 Jahre alten<br />
Hinterlassenschaften der Saale-Grundmoräne.<br />
geologische Fenster<br />
Im Gegensatz zu dieser wissenschaftlich–<br />
künstlerischen Lösung ermöglichen geologische<br />
Fenster <strong>den</strong> Interessenten ein unmittelbares<br />
Erleben der Erdschichten. Die<br />
LMBV hat der besonderen geologischen<br />
Bedeutung des Tagebaus Espenhain Rechnung<br />
getragen und die geologischen Aufschlüsse<br />
in die Sanierung einbezogen.<br />
Am markantesten ist das große geologische<br />
Fenster unterhalb des alten Aussichtspunkts<br />
Störmthal. Durch die helle Farbe<br />
des Dehlitz-<strong>Leipzig</strong>er-Bändertons ist es von<br />
vielen Standorten am Störmthaler See aus<br />
gut zu sehen. Weil diese vegetationsfreie<br />
Bezeichnung authentischer Erdschichten auf<br />
4 m langen Stufen und ihre Altersangabe an<br />
der Treppe. (Quelle: Freiraumkonzepte GbR –<br />
Planungsbüro)<br />
Fläche nicht nur einen herausragen<strong>den</strong> geologischen<br />
Standort darstellt, sondern inzwischen<br />
auch <strong>für</strong> zahlreiche Vögel und Reptilien<br />
ein selten gewor<strong>den</strong>er Lebensraum ist,<br />
soll sie möglichst lange erhalten bleiben.<br />
Anstatt Wege und Treppen in der Böschung<br />
anzulegen, um die Besucher dicht an die<br />
Erdschichten heranzuführen, wird die unberührte,<br />
authentische Fläche als Ganzes zum<br />
Erlebnis. Am Fuß der Böschung, am Uferrundweg,<br />
wer<strong>den</strong> die einzelnen Erdschichten<br />
mit ihrer unterschiedlichen Farbe und<br />
Körnung durch einen sogenannten Lackabzug<br />
erlebbar.<br />
Ein zweites geologisches Fenster am<br />
Störmthaler See entsteht an der Westseite<br />
der Grunaer Bucht. Wer von hier aus<br />
<strong>den</strong> Blick über die Wasserfläche der Bucht<br />
Foto: Rainer Weisfl og<br />
WIR BRINGEN DIE NATUR ZURÜCK<br />
schweifen lässt, entdeckt am gegenüberliegen<strong>den</strong><br />
Ufer eine Canyonlandschaft mit<br />
dem ursprünglichen Verlauf des Göselbaches.<br />
Die Einordnung eines geologischen<br />
Fensters an dieser Stelle hat <strong>für</strong> die Geologen<br />
einen großen Stellenwert, weil hier tertiäre<br />
und quartäre Erdschichten obertägig<br />
aufeinanderstoßen.<br />
Bauherren des GEOPFADs sind die Kommunen<br />
Markkleeberg und Großpösna. Sie<br />
wer<strong>den</strong> wissenschaftlich beraten durch<br />
Dr. Gerda Standke (Sächsisches Landesamt<br />
<strong>für</strong> Umwelt, Landwirtschaft und Geologie)<br />
und Prof. Dr. Arnold Müller (Universität<br />
<strong>Leipzig</strong>, Institut <strong>für</strong> Geophysik und Geologie)<br />
sowie in vielfältiger Weise durch <strong>den</strong><br />
Verein Erdgeschichte im Südraum <strong>Leipzig</strong><br />
unterstützt. Auch der zweite Bauabschnitt<br />
19<br />
Blühende Landschaften<br />
entstehen nicht von allein.<br />
Man muss schon ein bisschen Kohle reinstecken.<br />
Wo einst Braunkohle abgebaut wurde, entstehen neue Landschaften. Moderner Bergbau ist Bergbau auf Zeit. Noch vor dem Aufschluss<br />
eines Tagebaus wer<strong>den</strong> mit vielen Beteiligten die Pläne <strong>für</strong> die Rekultivierung der Flächen gemacht. Die Natur kehrt nach<br />
dem Bergbau zurück: verschie<strong>den</strong>e Orchi deenarten wie das gefl eckte Knabenkraut zum Beispiel haben sich angesiedelt.<br />
www.mibrag.de<br />
Die Lausitzer und Mitteldeutsche<br />
Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH<br />
(LMBV)<br />
ist seit 1994 als Projektträgerin <strong>für</strong> die<br />
Wiedernutzbarmachung der nicht privatisierten<br />
Braunkohleareale im Auftrag<br />
des Bundes und der ostdeutschen<br />
Braunkohleländer tätig.<br />
Informationen zur Sanierung der<br />
Bergbauflächen durch die LMBV,<br />
zu aktuellen Flutungsstän<strong>den</strong> und<br />
-zeiträumen: www.lmbv.de<br />
Lackabzug mit Informationstafel auf einer frei<br />
stehen<strong>den</strong> Mauer am großflächigen geologischen<br />
Fenster (Quelle: Freiraumkonzepte GbR)<br />
des GEOPFADs wird aus Mitteln der Inte-<br />
grierten Ländlichen Entwicklung (ILE) gefördert.<br />
Für die weiteren geplanten Bauphasen –<br />
darunter ein geologischer Zeitstrahl sowie<br />
ein Naturstein- und Geschiebegarten – wer<strong>den</strong><br />
der Verein und die bei<strong>den</strong> Kommunen<br />
wieder alle Kräfte und mögliche Unterstützung<br />
aktivieren.<br />
Langjährige Partner bei der stufenweisen<br />
Entwicklung des Gesamtprojekts sind neben<br />
der LMBV, die MIBRAG mbH und die<br />
GALA MIBRAG mbH.<br />
Rebecca Heinze<br />
Stadt Markkleeberg/<br />
Tourismusentwicklung
E-Bikes machen Radfahren zum Erlebnis<br />
Unterwegs in der <strong>Leipzig</strong>er Region auf<br />
einer landschaftlich schönen Route, die<br />
von echten Profis ausgesucht wurde – das<br />
macht riesigen Spaß. Genau da<strong>für</strong> gibt es<br />
die geführten Radtouren von Little John<br />
Bikes. Extra <strong>für</strong> das 200. Jubiläum der<br />
Völkerschlacht wurde in diesem Jahr die<br />
Tour „<strong>Leipzig</strong> und die Völkerschlacht“<br />
konzipiert.<br />
Einst wurde auf <strong>den</strong> Feldern rund um <strong>Leipzig</strong><br />
das Schicksal des französischen Kaisers<br />
Napoleon entschie<strong>den</strong> – heute kann man<br />
mit dem Fahrrad auf eine historische Spurensuche<br />
gehen. Auf der rund 40 Kilometer<br />
langen, geführten Tour kommt man am Torhaus<br />
Markkleeberg mit Auenkirche vorbei,<br />
aber auch am Torhaus Dölitz, an der russischen<br />
Gedächtniskirche und natürlich am<br />
Völkerschlacht<strong>den</strong>kmal. Weiter geht der<br />
Weg größtenteils über Straßen und Radwege<br />
zu <strong>den</strong> historischen Stätten der Schlacht<br />
in Probstheida und Liebertwolkwitz, in Gül<strong>den</strong>gossa<br />
und Auenhain. „Eine spannende<br />
Tour, die wir aus dem gegebenen Anlass<br />
des Doppeljubiläums gemeinsam mit dem<br />
Atlanta Hotel in Wachau konzipiert haben“,<br />
E-BikEs<br />
Mietpreis / Tag<br />
20 Freizeit & Tourismus Journal<br />
2500 2500 berichtet Volker Große, Geschäftsführer<br />
des Markkleeberger Little John Bikes<br />
Shops. Diese Filiale in unmittelbarer Nähe<br />
vom Markkleeberger und Cospu<strong>den</strong>er See<br />
ist der perfekte Ausgangspunkt <strong>für</strong> Radtouren<br />
– auf Wunsch auch mit kundiger Führung.<br />
Bei diesen geführten Touren ist die<br />
Strecke durch das <strong>Leipzig</strong>er Neuseenland<br />
nach wie vor der beliebte Klassiker: Dabei<br />
können Touristen, aber auch <strong>Leipzig</strong>er die<br />
Entstehung neuer Landschaften bei der Renaturierung<br />
der ehemaligen Tagebaue vom<br />
Bike aus entdecken. Beeindruckend ist es<br />
zu erleben, wie aus einem trostlosen Kohlerevier<br />
mit wahren „Mondlandschaften“<br />
ein Magnet <strong>für</strong> Aktivurlauber wird. Eine<br />
spannende Tour, die mit einem herrlichen<br />
Rundumblick vom Aussichtsturm Bistumshöhe<br />
auf eine einzigartige Seenlandschaft<br />
beschlossen wird.<br />
„Per Leihrad auf Entdeckertour“, so heißt<br />
das Angebot, das Volker Große machen<br />
kann. In der Markkleeberger Little John<br />
Bikes-Filiale warten 60 Leihräder und zusätzlich<br />
20 E-Bikes auf Radfahrbegeisterte.<br />
„Dies liegt voll im Trend: Immer mehr<br />
Urlauber, aber auch Geschäftsreisende<br />
PER LEIHRAD AUF<br />
ENTDECKERTOUR<br />
E-Bike - Verleih geführte Radtouren<br />
Der Fahrradverleih – schnell und einfach mobil<br />
shops in <strong>Leipzig</strong>:<br />
Martin-Luther-Ring 3-5<br />
Kastanienweg (im Löwen-Park)<br />
Theresienstraße 45a-c<br />
shops in Markkleeberg:<br />
Städtelner Straße 58 (am Marktkauf)<br />
möchten unterwegs aktiv bleiben und was<br />
liegt da näher, als sich auf das Fahrrad zu<br />
schwingen? Umso mehr, da die Umgebung<br />
der Messestadt mit dem gut ausgebauten<br />
Wegenetz exzellente Möglichkeiten bietet,<br />
in der Natur zu entspannen“, erklärt Volker<br />
Große. Er steht dabei nicht nur mit dem<br />
nötigen Equipment zur Seite – <strong>für</strong> die Touren<br />
von Little John Bikes kann er auch die<br />
entsprechen<strong>den</strong> GPS-Daten zur Verfügung<br />
stellen. Für all jene, die sich eigenständig<br />
auf Tour machen möchten. Um das Angebot<br />
noch attraktiver zu machen, ist er stets<br />
auf der Suche nach neuen Partnern. So gibt<br />
es bereits Kooperationen mit regionalen<br />
Hotels, mit Tour-Veranstaltern wie GNU<br />
Radtouren oder lipzitours, aber auch mit<br />
dem Busunternehmen Seenland Express.<br />
„Dadurch können wir inzwischen auch<br />
Point-to-Point-Touren anbieten – etwa von<br />
Bad Düben nach <strong>Leipzig</strong>. Zudem haben wir<br />
die Möglichkeit, Fahrradtouren mit Schiffs-<br />
oder Bootsfahrten zu kombinieren. So kann<br />
man die Region auf sehr vielfältige Weise<br />
entdecken.“ Genaue Informationen zu all<br />
diesen Angeboten gibt es bei Little John<br />
Bikes in Markkleeberg.<br />
Sparkassen-Challenge begeistert<br />
Top-Athleten und Jedermänner<br />
Sportliche Herausforderungen warten bei<br />
der Wettkampfserie im <strong>Leipzig</strong>er Neuseenland<br />
Am 17. März ging die Sparkassen-Challenge<br />
in die dritte Runde. Mit vier Veranstaltungen<br />
gestartet, hat sich die Wettkampf-<br />
serie bereits im zweiten Jahr zur größten<br />
Breitensportveranstaltung Mitteldeutschlands<br />
entwickelt. Die 3. Auflage der Sparkassen-Challenge<br />
bietet in diesem Jahr 18<br />
sportliche Herausforderungen.<br />
Die Hälfte davon wurde von <strong>den</strong> Teilnehmern<br />
bereits bravourös gemeistert.<br />
Ob beim BIKE & RUN oder dem Sparkassen-Handicaplauf<br />
in <strong>Leipzig</strong>, dem Radcup<br />
in Oschatz oder dem Publikumsmagnet –<br />
der 7-Seen-Wanderung – in Markklebberg:<br />
Über 8.000 Teilnehmer gingen bisher an<br />
<strong>den</strong> Start. Gewertet wird in <strong>den</strong> Altersklassen<br />
16 bis 34 und ab 35 Jahre. Noch steht<br />
nicht fest, wer am Ende der Challenge das<br />
Siegertreppchen erklimmen wird. In weiteren<br />
neun Veranstaltungen können jetzt<br />
noch wertvolle Challenge-Punkte gesammelt<br />
wer<strong>den</strong>. Dabei haben die Teilnehmer<br />
nicht nur die Chance, Preise im Gesamtwert<br />
von über 6.000 Euro zu gewinnen.<br />
Die Sparkassen-Challenge und ihre Breitensportveranstaltungen<br />
nehmen die Teilnehmer<br />
auch auf eine Reise quer durch das<br />
Geschäftsgebiet der Sparkasse <strong>Leipzig</strong> mit.<br />
So haben Sportler und Fans der Veranstaltungsserie<br />
gleichzeitig die Möglichkeit, die<br />
wunderschöne Region zu erkun<strong>den</strong> und<br />
kennenzulernen.<br />
3. Sparkassen-<br />
Challenge<br />
17. März bis 20. Oktober 2013<br />
Eine ganz andere Seite des Sports lässt<br />
sich beim Sparkassen CROSS DE LUXE am<br />
Markkleeberger See entdecken. Der ultimative<br />
Hindernislauf bietet mit tiefen Wasserlöchern,<br />
matschigen Schlammgruben,<br />
steilen Anstiegen und extra aufgebauten<br />
Barrieren rund um <strong>den</strong> ehemaligen Tagebau<br />
eine atemberaubende Kulisse <strong>für</strong> Sportler<br />
und Schaulustige. Schwimmend, laufend,<br />
kletternd gilt es jede Menge Hindernisse<br />
und dabei auch <strong>den</strong> inneren Schweinehund<br />
zu überwin<strong>den</strong>. Auch wenn man nicht als<br />
Erster im Ziel ankommt, bietet der CROSS<br />
DE LUXE garantiert eines: Spaß!<br />
Spaß gibt es auch bei allen anderen Challenge-Wettkämpfen.<br />
Durchtrainierte Athleten<br />
und sportliche Jedermänner haben in<br />
diesem Jahr noch mehrfach die Gelegenheit,<br />
Ausdauer, Vielseitigkeit und Ehrgeiz<br />
unter Beweis zu stellen. Premiere wird in<br />
diesem Jahr der Sparkassen-Treppensprint<br />
feiern, der am 20. Oktober in Löhrs Carré<br />
in <strong>Leipzig</strong> – dem Hauptsitz der Sparkasse<br />
<strong>Leipzig</strong> – stattfin<strong>den</strong> wird. Anmeldungen<br />
<strong>für</strong> alle kommen<strong>den</strong> Wettkämpfe sind noch<br />
möglich, vorausgesetzt die Teilnehmer sind<br />
mindestens 16 Jahre und haben ihren<br />
Wohnsitz in Deutschland.<br />
21<br />
Mitmachen.<br />
Alles geben.<br />
Gewinnen.<br />
Termine Sparkassen-Challenge<br />
2. Halbjahr 2013<br />
07.07.2013 Taucha<br />
Sparkassen-swim & run<br />
23.08.2013 Taucha<br />
Sparkassen-Tauchscher<br />
Stadtlauf<br />
08.09.2013 Löbnitz<br />
Sparkassen-HeideRadCup<br />
15.09.2013 Markkleeberg<br />
Sparkassen-Seelauf<br />
22.09.2013 Zwenkau<br />
Sparkassen-neuseen<br />
mountainbike cup<br />
28.09.2013 Markkleeberg<br />
Sparkasse-CrossDeLuxe<br />
06.10.2013 Torgau<br />
Sparkassen-Teichelauf Torgau<br />
12.10.2013 Großpösna<br />
Sparkassen-<strong>Leipzig</strong>er-<br />
Südraum-Marathon<br />
20.10.2013 <strong>Leipzig</strong><br />
Sparkassen-Treppensprint<br />
Informationen rund<br />
um die Sparkassen-<br />
Challenge 2013<br />
gibt es unter www.<br />
sparkassenchallenge.<br />
de<br />
CROSS DE LUXE – der<br />
härteste Lauf des Ostens, mehr als<br />
20 verrückte natürliche und künstliche Hindernisse<br />
erwarten die Teilnehmer – hier kommt keiner<br />
trocken und sauber ins Ziel.<br />
(Foto: Sportfreunde Neuseenland e.V.)<br />
Stell Dich der Herausforderung und geh ans Limit:<br />
18 Veranstaltungen<br />
vielfältigste Breitensportserie in Mitteldeutschland<br />
Laufen, Radfahren, Schwimmen, Treppen steigen<br />
oder Wandern <strong>für</strong> Jung und Alt<br />
Gewinne im Gesamtwert von über 7.000 Euro<br />
Anmeldung, Teilnahmebedingungen und weitere<br />
Informationen unter www.sparkassen-challenge.de
Events am Markkleeberger und<br />
Cospu<strong>den</strong>er See<br />
28.07.2013<br />
TH!NK Festival der<br />
Electro-Sounds<br />
Cospu<strong>den</strong>er See, Nordstrand<br />
05.08. - 14.08.2013<br />
Plenair – Holzskulpturen<br />
Cospu<strong>den</strong>er See, Hafen Zöbigker<br />
17.08.2013<br />
Drachenbootrennen<br />
Cospu<strong>den</strong>er See, Nordstrand<br />
18.08.2013<br />
Pappbootrennen<br />
Markkleeberger See, Kanupark<br />
Hier erleben Sie Urlaubsfeeling pur!<br />
Urlaub auf Balkonien? Schluss damit! Wasserwirtschaft<br />
= Urlaubsfeeling pur!<br />
Die Wasserwirtschaft ist perfekt <strong>für</strong> einen<br />
unkomplizierten, legeren Tag am See –<br />
stadtnah und familienfreundlich.<br />
Unmittelbar am Cospu<strong>den</strong>er See gelegen,<br />
bietet das Restaurant mit Sonnenterrasse<br />
direkt über dem Wasser, keine nassen<br />
Füße, sondern einen traumhaften Ausblick<br />
am Cospu<strong>den</strong>er See<br />
In der Saison täglich geöffnet<br />
Frühstück bis 11:30 Uhr<br />
Warme Küche ab 12:00 Uhr<br />
22 Freizeit & Tourismus Journal<br />
28.08.2013<br />
Cospu<strong>den</strong>er Seelauf<br />
Start/Ziel: Hafen Zöbigker<br />
Cospu<strong>den</strong>er See<br />
15.09.2013<br />
Markkleeberger Seelauf<br />
Markkleeberger See, Kanupark<br />
21.09. - 22.09.2013<br />
Fischerfest<br />
Markkleeberger See, Seeprome-<br />
nade Markkleeberg-Ost<br />
28.09.2013<br />
4. Sparkassen<br />
CROSS DE LUXE<br />
Markkleeberger See<br />
29.09.2013<br />
Strongest Firefighter 2013<br />
Markkleeberger See<br />
auf See und Hafen. Ein schönes Ambiente<br />
um dem hektischen Tag zu entkommen.<br />
In der Saison können Sie mit einem zeitigen,<br />
entspannten Frühstück am See in<br />
<strong>den</strong> Tag starten.<br />
Eine Reservierung zum Frühstück bis<br />
10:00 Uhr und zum Mittagstisch 12:00<br />
Uhr ist empfehlenswert, ansonsten gilt: In<br />
ist, wer drin ist!<br />
Bei uns erleben Sie Urlaubsfeeling pur!<br />
große Sonnenterrasse – Restaurant – Cafe – Bar<br />
Sonntag<br />
Frühstücksbuffet <strong>für</strong> 9,90 € p. P.<br />
Kinder bis 12 Jahre 5,00 €, Minis gratis<br />
begrenzte Plätze<br />
Vorbestellungen erbeten<br />
Ab 12:00 Uhr können Sie die bo<strong>den</strong>ständige,<br />
maritime Küche und handwerklich<br />
produziertes, extravagantes Eis genießen.<br />
Leckere Torten, raffiniert gemixte Cocktails<br />
run<strong>den</strong> das Angebot ab – was will das Herz<br />
mehr.<br />
Während der kalten Jahreszeit können Sie<br />
die Räume der Wasserwirtschaft gern <strong>für</strong><br />
Ihre Feierlichkeiten bis 40 Personen nutzen.<br />
Wasserwirtschaft am Cospu<strong>den</strong>er See – Reinhardts Seegastronomie – Hafenstraße 21 – 04416 Markkleeberg<br />
Telefon: 0341 3503232 – Telefax: 0341 3503242 – E-Mail: info@wasserwirtschaft-am-pier1.de<br />
Sommer im<br />
LOEWEN- Restaurant<br />
Im August 2011 wurde das Restaurant des Hotels Markkleeberger<br />
Hof zum LOEWEN-Restaurant!<br />
Nach einem umfangreichen Umbau, professionell designed und<br />
mit neuem Konzept konnte es im Sommer 2011 eröffnet wer<strong>den</strong>.<br />
Es befindet sich zwischen Cospu<strong>den</strong>er See und Markkleeberger<br />
See, im Hotel Markkleeberger Hof.<br />
Wir bedanken uns bei unseren langjährigen Stammgästen, welche<br />
uns treu geblieben sind und allen neuen Gästen aus Markklee-<br />
berg, <strong>Leipzig</strong> und dem weiteren Umland von <strong>Leipzig</strong>. Wenn Sie<br />
uns noch nicht kennen, wür<strong>den</strong> wir uns freuen, Sie demnächst<br />
begrüßen zu dürfen!<br />
Die Verbindung des Hotels mit dem Restaurant bietet Ihnen die<br />
Gelegenheit, Firmenfeiern, Familienfeiern und Tagungen im Zusammenhang<br />
mit Übernachtungen durchzuführen.<br />
Für einen angenehmen Aufenthalt, vor oder nach Ihrer Veranstaltung,<br />
stehen Ihnen 62 großzügige und komfortable Doppel-, Einzel-,<br />
Familien- und behindertenfreundliche Zimmer, Lift, Wellnessbereich<br />
mit Sauna, Massage und Fitnessraum, Fahrradverleih und<br />
kostenfreie PKW- und Busparkplätzen zur Verfügung.<br />
Ob mit oder auch ohne Übernachtung, bietet Ihnen das LOEWEN-<br />
Restaurant…<br />
…modernes und stilvolles Ambiente<br />
Die moderne Einrichtung mit ihren klaren Linien sowie die Farb-<br />
und Lichtkompositionen unseres Restaurants, la<strong>den</strong> zu einem entspannten<br />
und angenehmen Aufenthalt ein.<br />
…internationale Gerichte und Kreationen des Küchenchefs<br />
Er verbindet die moderne, leichte Küche mit eigenen Kreationen,<br />
traditionellen und regionalen Spezialitäten. Neben der Standard-<br />
Speisenkarte halten wir auch saisonale Gerichte <strong>für</strong> Sie bereit.<br />
…und Veranstaltungsräume<br />
<strong>für</strong> Familienfeiern, Firmenevents oder Tagungen. Bis zu 100 Personen<br />
fin<strong>den</strong> hier in separater, angenehmer Atmosphäre Platz.<br />
· LOEWEN-Restaurant bis zu 100 Pers.<br />
· Raum „Cospu<strong>den</strong>“ <strong>für</strong> Tagungen & Events bis 75 Pers.<br />
· Raum „Bistumshöhe“ als Besprechungsraum bis 10 Pers.<br />
· Raum „Markkleeberg“ <strong>für</strong> Veranstaltungen bis 40 Pers.<br />
Gern stellen wir Ihnen <strong>für</strong> Ihre Veranstaltung individuelle Angebote,<br />
Menüs, Buffets und Tagungspauschalen zusammen.<br />
Genießen Sie mit uns stilvoll <strong>den</strong> Sommer 2013.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Frühstück täglich 06:00 Uhr - 10:00 Uhr<br />
Mo.-Do. ab 17:00 Uhr / Fr.-So. & Feiertags ab 12:00 Uhr<br />
Für Veranstaltungen gelten entsprechend angepasste Öffnungszeiten.<br />
23<br />
– Anzeige –<br />
Juli<br />
Sommer & Grillen – Steaks vom Lavagrill oder Barbecue auf unserer<br />
LOEWEN-Terrasse<br />
August<br />
Vielfältige Variationen rund um die Erdbeere<br />
September<br />
Waldpilz & Co. stehen nun im Mittelpunkt unserer Saisonkarte.<br />
Vorschau<br />
11.11. Martinsgans – Ganze Gans mit Apfelrotkohl,<br />
Rosenkohl, Kartoffeln und Klößen<br />
26.12. Weihnachtslunch zum 2. Weihnachtsfeiertag<br />
31.12. Silvesterveranstaltung 2013/14
Volksfeststimmung zur Eröffnung der Kanuparkschleuse<br />
trotz offener Schleusen des Himmels<br />
Daten zur Schleuse und zum Kanal<br />
Kanal<br />
Länge: 850,0 Meter<br />
(ohne Seeausbuchtung)<br />
Sohlbreite: 5,0 Meter<br />
Kanalbreite: 17,0 Meter<br />
(auf Wasserhöhe)<br />
Mittlere Wassertiefe: 2,0 Meter<br />
Schleuse<br />
Länge: 40,0 Meter<br />
Nutzbare Kammerlänge: 20,0 Meter<br />
Kammerbreite: 5,0 Meter<br />
Hubhöhe: 4,0 Meter<br />
Länge oberer Vorhafen: ca. 50,0 Meter<br />
(Liegeplatzlänge)<br />
Länge unterer Vorhafen: ca. 50,0 Meter<br />
(Liegeplatzlänge)<br />
Brücken<br />
Brücke A38: Unterquerung im Bestand<br />
Hubbrücke: Rundweg<br />
Markkleeberger See<br />
Stützweite: 10,35 Meter<br />
Durchfahrtsbreite: 4,9 Meter<br />
24 Freizeit & Tourismus Journal<br />
Trotz widriger Wetterherausforderungen<br />
– erst rührte ein Eisblock sich nicht vom<br />
Fleck, dann am offiziellen Eröffnungstermin,<br />
dem 18. Mai 2013, öffnete auch noch<br />
der Himmel sämtliche Schleusen. Aber<br />
Dauerregen hin oder her. Es war ein historischer<br />
Moment im <strong>Leipzig</strong>er Neuseenland<br />
als von Staatsminister Kupfer, demVorsitzen<strong>den</strong><br />
der LMBV Geschäftsführung Prof.<br />
Dr.-Ing. Kuyumcu, Großpösnas Bürgermeisterin<br />
Frau Dr. Lantzsch und Markkleebergs<br />
Bürgermeister Dr. Staude, ein symbolisches<br />
Ziehen an einem Strang visualisiert<br />
wurde und sich die Schleusentore zur<br />
sogenannten Kanuparkschleuse öffneten.<br />
Die besagten Protagonisten befan<strong>den</strong> sich<br />
auf der MS „Wachau“ als sie <strong>den</strong> symbolischen<br />
Akt taten. Die MS „Wachau“ ist das<br />
Schiff, dass extra <strong>für</strong> die Schleuse gebaut<br />
wurde. Mit ihnen an Bord, waren viele<br />
wichtige Persönlichkeiten der Region, die<br />
ebenso und nicht nur symbolisch viele Jahre<br />
<strong>für</strong> die Region und die Entstehung des<br />
<strong>Leipzig</strong>er Neuseenlandes an einem Strang<br />
zogen und noch ziehen.<br />
Mit der Schleuse überwindet man die 4 m<br />
Höhenunterschied zwischen dem Markkleeberger<br />
See und dem Störmthaler See.<br />
Vor noch nicht allzu langer Zeit waren beide<br />
Seen ein Tagebau, nun sind sie als Seen<br />
vereint.<br />
Der historischen Bedeutung gerecht zu<br />
wer<strong>den</strong>, stellte „Geiger-Edelmetalle“ eine<br />
limitierte Medaille aus ½ Unze Silber her.<br />
Jene Medaille spiegelt die „Seenhochzeit“<br />
wieder und ist vor allem von einem emotionalen<br />
Wert geprägt.<br />
Kurze Zeit nachdem die MS „Wachau“<br />
die Schleuse verließ, nahmen die Segler,<br />
Paddler und Kanurafter die Schleuse<br />
in Beschlag. An jenem Tag waren sie die<br />
ersten Schleusennutzer<br />
ihrer Sportart.<br />
Sie feierten dies mit<br />
Winken, Jubelrufen<br />
und einem heißen<br />
Getränk (schließlich<br />
war es nass und<br />
kühl). Am Rande des • Deponiebau<br />
Geschehens präsen- • Altlastensanierung<br />
tierten sich in Zelten • Bo<strong>den</strong>behandlung<br />
die Leistungsträger<br />
der Region. Einer Wasserbau<br />
davon war die Heilit<br />
Umwelttechnik. Bau- • Rückbau<br />
leiter Roger Schöne<br />
war mit vor Ort und<br />
SPEZIALIST FÜR KOMPLEXE LÖSUNGEN<br />
zurecht Stolz auf „sein“ Projekt. Über viele<br />
Monate koordinierte er als Bauleiter das<br />
Geschehen an der Schleuse. Absprachen<br />
zwischen dem Projektträger LMBV und<br />
der Stadt Markkleeberg waren ebenso an<br />
der Tagesordnung, wie die Beaufsichtigung<br />
der verschie<strong>den</strong>en Gewerke am Bau. Roger<br />
Schöne empfindet <strong>den</strong> Bau der Schleuse,<br />
in seiner Heimatstadt Markkleeberg, als<br />
absoluten Glücksfall und freut sich auf weitere<br />
Projekte dieser Art rund um die Messestadt<br />
<strong>Leipzig</strong>. Zwenkau, die Geburtsstadt<br />
des sympathischen Bauleiters, ist ebenso<br />
mittendrin im Entwicklungsprozess des<br />
Gewässerverbundes. So empfindet auch<br />
Bauleiter Schöne die weitere Entwicklung<br />
des <strong>Leipzig</strong>er Neuseenlandes als unbedingt<br />
fortführenswert. Auch <strong>für</strong> uns Medien war<br />
Roger Schöne ein geduldiger und zuverlässiger<br />
Ansprechpartner, wenn es um <strong>den</strong><br />
Baufortschritt der Kanuparkschleuse ging.<br />
Das zweijährige Bauprojekt wurde nun<br />
offiziell seiner Bestimmung übergeben und<br />
rang allen Beteiligten mehr als nur ein Lächeln<br />
ab. „Natürlich gibt es noch viel zu<br />
tun“, so Landrat Dr. Gey, 20 bis 25 Millionen<br />
Euro müssen noch in die begonnen<br />
Projekte des Gewässerverbundes fließen.“<br />
So ist der Satz von Großpösnas Bürger-<br />
meisterin Dr. Gabriela Lantzsch, welche<br />
gleichzeitig die Vorsitzende des Tourismusvereins<br />
<strong>Leipzig</strong>er Neuseenland ist, von<br />
tiefer Bedeutung. „Wir müssen über <strong>den</strong><br />
Kirchturm hinaus <strong>den</strong>ken und uns als Region<br />
sehen!“<br />
Manuela Krause<br />
HEILIT UMWELTTECHNIK<br />
• Deichbau und konstruktiver<br />
• Bau von Abfallbehandlungsanlagen<br />
HEILIT<br />
Umwelttechnik GmbH<br />
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Fax: 0371 33428619<br />
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„Beschwingt sollen Sie auf Wolken schweben,<br />
einen herrlich entspannten Tag erleben.<br />
Schließen Sie die Augen und horchen nach innen,<br />
genießen Sie Ruhe mit allen Sinnen.<br />
Sorgen Sie sich nicht um andere immerzu,<br />
<strong>den</strong>n der wichtigste Mensch bist nämlich „Du“!<br />
Wir legen jetzt endlich unser Frühlingsputzzeug aus der Hand und<br />
lassen unseren Wellnessbereich „Vital am See“ hier im Haus „Seestern“<br />
im Seepark Auenhain in neuem Sommerglanz erstrahlen.<br />
In einer Zeit, in der es im persönlichen und beruflichen Umfeld<br />
immer hektischer und lauter wird, sehnen wir uns doch alle nach<br />
Entspannung und Einkehr, sehnen wir uns nach Ruhe … und nirgends<br />
sonst kann man so schön abschalten und zur Ruhe kommen,<br />
wie im „Vital am See“, wo Ihnen schon beim Ankommen ein<br />
Hauch von Urlaubsfeeling um die Nase weht. Was liegt da näher,<br />
als sich in diesem tollen Ambiente eine Auszeit mit einer wohltuen<strong>den</strong><br />
kosmetischen Behandlung oder auch einer entspannen<strong>den</strong><br />
Wellnessmassage zu gönnen. Dabei ist es uns von grundlegender<br />
Wichtigkeit, Ihnen bei allen kosmetischen sowie Wellness- und<br />
Massagebehandlungen ausreichend Ruhe und Zeit zur Erholung<br />
zu schenken. Hier halten wir es mit dem großen deutschen Dichter<br />
und Philosophen Friedrich Schiller, der einst bekannte: „Des<br />
Menschen Engel ist die Zeit“. Er kannte wohl schon unsere Philosophie<br />
vom Erholen…<br />
Doch das ist noch nicht die ganze Wahrheit: Sie können sich natürlich<br />
bei uns auch Ihre Hände und Ihre Füße verschönern lassen<br />
und auch Haarentfernungen mit Warmwachs, Körperpackungen<br />
und diverse Bäder gehören zu unserem vielfältigen Angebot. Für<br />
Ihre Kosmetikbehandlung benutzen wir dabei Produkte der Kosmetiklinie<br />
MACON, die, wie auch die Produkte von Jean D`Arcel, optimal<br />
und genau auf die Bedürfnisse Ihrer Haut abgestimmt sind.<br />
Sollten sich nach so viel Entspannung selbst Ihre Haare entspannt<br />
Richtung Bo<strong>den</strong> neigen, können wir Ihnen unseren Friseur<br />
„Salon am See“ wärmstens ans Herz legen. „Eine Tür weiter“ wer<strong>den</strong><br />
Sie nämlich genauso herzlich empfangen und wir machen<br />
aus Ihren Haaren wieder eine Haarpracht. Sie wollen die Königin<br />
des Abends sein – null Problemo, <strong>den</strong>n zu unseren besonderen<br />
Highlights gehören auch Braut- und Steckfrisuren a la Couleur …<br />
und weil bei uns Beratung und Persönlichkeit groß geschrieben<br />
wird, stehen bei jedem Friseurbesuch, egal ob Sie nur nachfönen,<br />
färben oder einen neuen Look wollen, SIE im Mittelpunkt.<br />
Sie sehen, <strong>für</strong> Ruhe, Entspannung und Schönheit ist gesorgt –<br />
SIE müssen nur noch zugreifen. Stellen Sie sich Ihr individuelles<br />
Wohlfühlprogramm nach Ihren eigenen Bedürfnissen selbst zusammen<br />
oder kommen Sie einfach bei uns vorbei – wir beraten<br />
Sie gern.<br />
Wir freuen uns auf Sie und Ihren Besuch!<br />
25
Fotos: www.lagovida.de<br />
UE, WELCOME!<br />
Die Entdeckertour zur schwimmen<strong>den</strong><br />
Insel – das perfekte Ausflugsziel im <strong>Leipzig</strong>er<br />
Neuseenland!<br />
Gehen Sie mit uns auf Bootstour zu einem<br />
einmaligen schwimmen<strong>den</strong> Bauwerk auf<br />
einem noch nicht öffentlich zugänglichen<br />
See.<br />
Mit spannen<strong>den</strong> Informationen zur Ge-<br />
schichte und Zukunft der Region.<br />
26 Freizeit & Tourismus Journal<br />
Lagovida – Leben am Wasser<br />
Lagovida – so der imposante Name des am<br />
Störmthaler See entstehen<strong>den</strong> Ferienresorts.<br />
Nicht nur ein 5-Sterne-Hotel wird an<br />
<strong>den</strong> Ufern des Sees zu fin<strong>den</strong> sein, sondern<br />
ein „Wohnmobilhafen“ mit 90 terrassierten<br />
Grünflächen lädt demnächst als Domizil<br />
<strong>für</strong> Wassersportbegeisterte ein. Schon ab<br />
2014 soll das vom Freistaat Sachsen mit<br />
4,5 Millionen Euro unterstützte Projekt an<br />
<strong>den</strong> Start gehen. Dann erwarten <strong>den</strong> Gast<br />
neben vielfältigen Wassersportangeboten<br />
ein Abenteuerwald, ein Fahrradverleih sowie<br />
von ausgebildeten Trainern professionell<br />
begleitete Bewegungs- und Sportangebote.<br />
Das perfekte Ausfl ugsziel im <strong>Leipzig</strong>er Neuseenland!<br />
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Ein Projekt des Krystallpalast Varieté <strong>Leipzig</strong><br />
„Lagovida, ein kleines Paradies am Rande<br />
der Metropole <strong>Leipzig</strong>“, so der Geschäftsführer<br />
des Ferienresorts Marcus Ludewig.<br />
Rund um dieses Paradies sollen sich vielfältige<br />
gastronomische Einrichtungen platzieren.<br />
<strong>Leipzig</strong> kann am Tag mit einer Shoppingtour<br />
erobert wer<strong>den</strong> oder Sie nutzen<br />
eines der unzähligen kulturellen Angebote<br />
und abends wird am See die Ruhe genossen<br />
und gechillt. Umgekehrt geht natürlich<br />
genauso – tagsüber ist man aktiv am See,<br />
fährt Fahrrad, paddelt oder segelt und am<br />
Abend erfolgt dann der mondäne Auftritt,<br />
im Glanz der Großstadtlichter.<br />
AMPHIBIENTOUR<br />
‘ZU LAND UND WASSER’<br />
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Willkommen!<br />
Urlaub am Hainer See geplant? Das können<br />
wir nur empfehlen. Neben der Ferienhaussiedlung<br />
in der Lagune Kahnsdorf des<br />
Hainer See befindet sich seit Kurzem ein<br />
Appartementhaus. Das ganze Jahr über<br />
können Sie hier eines von 18 Appartements<br />
mieten. Das Team der Blauwasser<br />
Seemanagement GmbH verwaltet die attraktiven<br />
Ferienwohnungen.<br />
Die jeweils 30 qm großen Appartements locken<br />
mit einem großen Wohnraum, in dem<br />
zusätzlich eine Schlafcouch steht, plus<br />
einer offenen Küche, einem Schlafzimmer<br />
mit Doppelbett sowie einem Balkon, welcher<br />
einen genussvollen Blick über <strong>den</strong> See<br />
erlaubt. Die Balkone ragen direkt über das<br />
Wasser, so dass ein ultimatives maritimes<br />
Gefühl entsteht. Alle Appartements sind<br />
gleich groß, bis auf die Giebelwohnungen,<br />
die etwas mehr Raum bieten. Eine weitere<br />
Besonderheit: Über eine Brücke gelangt<br />
man in das 1. Wohngeschoss. Die Balkone<br />
der mittleren Etage sind zudem miteinander<br />
verbun<strong>den</strong>, können aber bei Bedarf mit<br />
einer Trennwand einzeln genutzt wer<strong>den</strong>.<br />
Die Holzterrasse im Erdgeschoss soll zukünftig<br />
zu zwei Stegen mit kleinen Booten<br />
führen. Die Ferienanlage ist eine wunderbare<br />
Ergänzung zu <strong>den</strong> Ferienhäusern in<br />
der Lagune Kahnsdorf.<br />
Zu Pfingsten, freut sich das Team von Blauwasser,<br />
war das Appartementhaus schon<br />
komplett ausgebucht. Der Tenor der Gäste:<br />
Wir wollen wiederkommen! Ein Fahrrad-<br />
lager ist ebenfalls geplant, welches <strong>den</strong><br />
Feriengästen zur Verfügung stehen und zur<br />
Erkundung des Sees und seiner wunderbaren<br />
Umgebung einla<strong>den</strong> soll.<br />
Die Umgebung des Hainer See, zu dem<br />
in unmittelbarer Nähe das Schillerhaus<br />
Kahnsdorf gehört, bietet Ihnen die Möglichkeit<br />
Wassersport mit Kultur zu verbin<strong>den</strong>.<br />
Am Wochenende können Sie Ihr Frühstück<br />
im liebevoll sanierten Schillerhaus, in<br />
dem sich das antik eingerichtete Schillercafé<br />
befindet, genießen. Sie müssten Ihre<br />
Frühstücksbestellung nur im Vorfeld kundtun<br />
und könnten dann das historische Ambiente<br />
mit dem maritimen Urlaubsgefühl<br />
vereinen. Das Schillerhaus Kahnsdorf kann<br />
im Übrigen als außergewöhnliche Location<br />
<strong>für</strong> Ihre Trauung und anschließende<br />
Hochzeitsfeier oder Familienfeiern genutzt<br />
wer<strong>den</strong>. Ihre Gäste können Sie ja nun in<br />
<strong>den</strong> Laguna Seeappartements unterbringen.<br />
Am besten Sie schauen selbst einmal<br />
vorbei und machen sich ein Bild vom gelungenen<br />
Brückenschlag der Historie des<br />
Schillerhauses in Kahnsdorf bis hin zum<br />
modernen, maritimen Ferienkomplex direkt<br />
am Ufer des Hainer See.<br />
27<br />
Blauwasser Seemanagement GmbH<br />
Theodor-Sältze-Straße 10 • 04575 Neukieritzsch/Kahnsdorf<br />
Telefon: +49 3433 2606000 • Fax: +49 3433 2606009<br />
mail@hainersee.de • www.leipzigseen.de
30.8. - 31.8.2013<br />
Pegauer<br />
Alt<br />
Stadt<br />
Fest<br />
Freitag 17 Uhr : Stadtrundgang zum Thema 1813 in Historischen Kostümen (Treffpunkt Rathaus)<br />
18 Uhr : Eröffnung 2. Kunstmarkt mit Gemäl<strong>den</strong> von 17 Künstlern aus ganz Deutschland und<br />
der Ausstellung „1813 - das Jahr im Spiegel der Zeit des 19. Jahrhunderts“(Volkshaus)<br />
19 Uhr : Akustik-Folk-Konzert in der Stadtkirche mit „Band of Brothers - The Hagelberger“<br />
Live-Musik auf dem Kirchplatz, in <strong>den</strong> Hinterhöfen und Gewölbekellern<br />
Samstag ab 12 Uhr : Kunstmarkt und Ausstellung „1813 - Das Jahr im Spiegel der Malerei des<br />
19. Jahrhunderts“ - Auktion um 16.30 Uhr im Volkshaus.<br />
ab 13 Uhr : Buntes mittelalterliches Markttreiben - Historische Gruppen in Kostümen - Musik<br />
und Unterhaltung rund um <strong>den</strong> Kirchplatz, in <strong>den</strong> Hinterhöfen, in <strong>den</strong> Gewölbekellern,<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
LANDKREIS LEIPZIG<br />
KULTURENTDECKER<br />
im Klostergarten, in der Alten Post, hinter dem Volkshaus, Museum, Rathausturm.... JULI | AUGUST | SEPTEMBER 2013<br />
3 2013
KULTURENTDECKER 3 2013<br />
JULI<br />
bis 15.07.<br />
k. A.<br />
Der weite Sprung, Die Sportlegen<strong>den</strong> Luz<br />
Long und Jesse Owens<br />
<strong>Leipzig</strong>, Sportmuseum<br />
01.07.<br />
11:00 - 18:00 Uhr (siehe Seite 25)<br />
5 Jahre Seepark Auenhain – Ein Tag voller<br />
Überraschungen <strong>für</strong> die ganze Familie<br />
Markkleeberg, Seepark Auenhain<br />
02.07.<br />
12:00 Uhr<br />
Buchsommer 2013 Eröffnungsveranstaltung<br />
der Sommerferien-Leseaktion<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtbibliothek<br />
17:00 Uhr<br />
Führung<br />
<strong>Leipzig</strong>, Museum Zum Arabischen Coffe<br />
Baum<br />
03.07.<br />
17:00 Uhr<br />
Eintrittsfreier Mittwoch kostenlose Führung<br />
<strong>Leipzig</strong>, Altes Rathaus<br />
19:00 Uhr<br />
Ausstellungseröffnung „Reisebilder“<br />
Astrid Homuth<br />
Naunhof, Rathaus, Galerie Kugel<br />
15.00 Uhr<br />
Eintrittsfreier Mittwoch kostenlose Führung<br />
<strong>Leipzig</strong>, Schillerhaus<br />
03.07./17.07./24.07./31.07.<br />
14:30 Uhr<br />
Führung durch die Sonderausstellung<br />
1813 eine Bilanz. <strong>Leipzig</strong>s Sü<strong>den</strong> im Jahr<br />
der Völkerschlacht<br />
<strong>Borna</strong>, Museum<br />
04.07.-06.07.<br />
ganztägig<br />
Tagung zum 550. Geburtstag von Friedrich<br />
dem Weisen<br />
Torgau, Schloss Hartenfels<br />
04.07.-08.07.<br />
ganztägig (siehe Seite 13)<br />
138. Markranstädter Kinderfest<br />
Markranstädt, Stadtgebiet<br />
04.07./11.07./18.07./25.07.<br />
14:00 Uhr<br />
Führung<br />
<strong>Leipzig</strong>, Völkerschlacht<strong>den</strong>kmal<br />
05./06.07.<br />
ganztägig<br />
15. mittelalterliches Burgfest des CSB<br />
Groitzsch, Wiprechtsburg<br />
ganztägig<br />
In Flammen – Open-Air<br />
Torgau, Entenfang<br />
20:00 Uhr<br />
Gregor Seyffert‘s Wagner Reloaded<br />
<strong>Leipzig</strong>, Arena <strong>Leipzig</strong><br />
05.07.<br />
19:00 Uhr<br />
Goldonis „Diener zweier Herren“<br />
Schkeuditz, Biedermeierstrand<br />
21:30 Uhr<br />
Gnandstein im Mondschein – Sonderführung<br />
(nur auf Voranmeldung)<br />
Kohren-Sahlis, Burg Gnandstein<br />
05.07.-07.07.<br />
ganztägig<br />
Brunnenfest<br />
Bad Lausick, Kurpark<br />
10:00 - 18:00 Uhr<br />
Gartentage<br />
Zeitz, Schlosspark Moritzburg<br />
Kulturentdecker Freizeit & Tourismus Journal<br />
19:00 Uhr<br />
Sommertheater, Theatergruppe Illustris<br />
<strong>Leipzig</strong>, Schillerhaus<br />
Sa./So. ganztägig<br />
Wurzener Stadtfest<br />
Wurzen, Stadtzentrum<br />
06.07.<br />
09:30 Uhr<br />
Wiedereröffnung des Heimatmuseums<br />
Markranstädt, Heimatmuseum<br />
10:30 Uhr<br />
Rangeklotzt! Sonderführung zur Sanierung<br />
von Europas größtem Denkmal<br />
<strong>Leipzig</strong>, Völkerschlacht<strong>den</strong>kmal<br />
13:00 Uhr<br />
Squaredance auf dem Plateau vor dem<br />
Völkerschlacht<strong>den</strong>kmal mit <strong>den</strong> 1st Dancing<br />
Lions <strong>Leipzig</strong> SDC e.V.<br />
<strong>Leipzig</strong>, Völkerschlacht<strong>den</strong>kmal<br />
13:00 Uhr<br />
Stadtteilfest Gaschwitz/Großstädteln<br />
Markkleeberg, Sportplatz Gaschwitz<br />
17:30 Uhr<br />
Nacht der offenen Dorfkirchen Gemeindefest,<br />
www.kirche-pegau.de<br />
Pegau, Kirche Großstorkwitz<br />
19:00 Uhr<br />
Kleines Sommerkonzert<br />
Bad Düben, Museumsdorf Dübener Heide,<br />
Obermühle<br />
19:00 Uhr<br />
Nacht der offenen Dorfkirche<br />
Groitzsch, Kirche Gatzen<br />
19:00 Uhr<br />
„Geschichte-Geschichten-Countrykonzert“<br />
mit Gudrun Lange<br />
Lunzenau, Schloss Rochsburg<br />
20:30 Uhr<br />
Jazznight<br />
Großpösna, Im Rittergut<br />
ganztägig<br />
Tages-Pilgerwanderung in der Region<br />
Wurzen anlässlich „Geh-Schenk“ 10 Jahre<br />
Ökumenischer Pilgerweg durch Sachsen,<br />
Sachsen-Anhalt, Thüringen<br />
Wurzen, Domplatz (bei Schlechtwetter im Dom)<br />
06.07./20.07./27.07.<br />
21:00 Uhr<br />
Grusical Grimms Märchen, mit dem MTFV<br />
Priester<br />
Schkeuditz, Biedermeierstrand<br />
07.07.<br />
ganztägig<br />
10 Jahre asisi Panoramen in <strong>Leipzig</strong> und<br />
letzter Tag EVEREST (Infos zu allen Aktionen<br />
unter www.asisi.de)<br />
asisi Panometer <strong>Leipzig</strong><br />
08:00 - 15:00 Uhr<br />
2. Sparkassen Swim & Run Taucha<br />
Taucha bei <strong>Leipzig</strong>, Parthebad Taucha<br />
10:00 - 13:00 Uhr<br />
Tag des Bergmanns<br />
<strong>Borna</strong>, Alte Brikettfabrik Witznitz<br />
10:00 - 18:00 Uhr<br />
Straßenfest mit Trödelmarkt<br />
Naunhof, Turmuhrenmuseum<br />
15:00 Uhr<br />
Führung auf der Straußenfarm<br />
Bad Düben, Straußenfarm Heide-Strauss<br />
15:00 Uhr<br />
Westphalsche Hausmusik – Sommerserenade<br />
Markkleeberg, Westphalsches Haus<br />
15:00 Uhr<br />
16. Vereinstanzfest: Tanz und Bewegung<br />
im KuHstall e. V.<br />
Großpösna, Mehrzweckhalle des Bürger-<br />
und Vereinshauses<br />
15:30 Uhr<br />
Tanzen wie im Biedermeier<br />
zum Anschauen und Mitmachen<br />
Schkeuditz, Biedermeierstrand<br />
17:00 Uhr<br />
Konzert „BLUE TUNES“ mit Thomas<br />
Schleiken<br />
Leisnig OT Klosterbuch, Gutskapelle<br />
17:00 Uhr<br />
MDR-MUSIKSOMMER „Preisträgerkonzert“<br />
Leisnig OT Polditz, Kirche Polditz<br />
19:00 Uhr<br />
20 Jahre „Der 7te Samurai“ Konzert<br />
<strong>Borna</strong>, Alte Brikettfabrik<br />
19:00 Uhr<br />
Bruce Springsteen & The E Street Band<br />
<strong>Leipzig</strong>, Red Bull Arena<br />
19:00 Uhr<br />
Sommerseranade 60 Jahre Posaunenchor<br />
Wurzen<br />
10.07.<br />
09:00 - 14:00 Uhr<br />
9. Peter-Escher-Lauf<br />
Zugunsten krebskranker Kinder<br />
Markranstädt, Stadion am Bad<br />
10:00 Uhr<br />
Vom König, der das Glück suchte<br />
Autorenlesung <strong>für</strong> Kinder<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtbibliothek<br />
13:00 - 15:00 Uhr<br />
Buchsommer Sachsen – Eröffnung in der<br />
Stadtbibliothek<br />
Markkleeberg, Stadtbibliothek Markkleeberg<br />
19:00 Uhr<br />
Rundgang mit Karsten Pietsch<br />
Alt-Bürgermeister Hieronymus Lotter spricht<br />
über Lutherzeit und Lotter-Wirtschaft<br />
<strong>Leipzig</strong>, Altes Rathaus<br />
10.07.-13.07.<br />
ab 19:00 Uhr (siehe Seite 41)<br />
Sommerspektakel 2013<br />
Jasmin Graf & Band – The Voice of Germany;<br />
THE HOTMAKERS Swing & Big-Band-<br />
Classics; Juliet & The Janglers Rock´n´Roll<br />
& Rockabilly; Blind Date Rock-Klassiker aus<br />
der Oberliga<br />
<strong>Borna</strong>, Marktplatz<br />
11.07.<br />
16:00 Uhr<br />
Führung durch Schatzkammer und<br />
Gefängniszellen<br />
<strong>Leipzig</strong>, Altes Rathaus<br />
18:00 Uhr<br />
Museumsgespräch „Frisch, Fromm,<br />
Fröhlich, Frei“, die ersten großen Turnfeste<br />
in <strong>Leipzig</strong><br />
<strong>Leipzig</strong>, Altes Rathaus<br />
12.07./19.07.<br />
18:00 Uhr<br />
Szenische Wanderung auf <strong>den</strong> Spuren der<br />
Auguste Vater<br />
Großpösna OT Seifertshain, Alter Schulgarten,<br />
Pfarrgasse 2<br />
12./13.07.<br />
20:00 Uhr<br />
Sommertheater in der Arena am Panometer:<br />
Viel Lärm um Nichts<br />
Arena am Panometer<br />
ganztägig<br />
Dorf- und Kinderfest<br />
Rüssen-Kleinstorkwitz, Festwiese<br />
13.07.<br />
ganztägig<br />
Familien-Fahrradtag im<br />
Bergbau-Technik-Park am<br />
Abend Fahrrad Kino<br />
Großpösna,<br />
Bergbau-Technik-Park<br />
ganztägig<br />
Sommerfest der Torgauer Geharnischten<br />
Torgau, Festplatz der Torgauer Geharnischten<br />
09:00 - 15:00 Uhr<br />
Bauernmarkt<br />
Leisnig OT Klosterbuch, Kloster Buch<br />
19:00 Uhr<br />
Sommernachtsball Flanieren, Tanzen,<br />
Genießen<br />
Schkeuditz, Biedermeierstrand<br />
19:30 Uhr<br />
Sommernachtsdisko mit DJ Duck<br />
Großpösna, Im Rittergut<br />
19:30 Uhr<br />
Sommernachtsball<br />
Naunhof, Gaststätte Sonnenschein<br />
20:00 Uhr<br />
Allraune raunt aus dunklen Zeiten<br />
Voranmeldung erforderlich<br />
Kohren-Sahlis, Burg Gnandstein, Burggarten<br />
20:30 Uhr<br />
Tangokonzert<br />
Naunhof, Altes Kranwerk, Lutherstr. 11<br />
21:00 Uhr<br />
Puhdys Live 2013<br />
Torgau, Schloss Hartenfels<br />
13.07.-05.08.<br />
k. A.<br />
Sommertheater Shakespeares „ROMEO<br />
und JULIA“<br />
<strong>Leipzig</strong>, Gohliser Schlösschen<br />
13.07.-25.08.<br />
k. A.<br />
Sommerferienrätsel<br />
Rüdigsdorf, Irrgarten der Sinne<br />
13./14.07<br />
10:00 - 18:00 Uhr<br />
Pharaonentage<br />
<strong>Leipzig</strong>, Freizeitpark BELANTIS<br />
14.07.<br />
10:00 - 12:00 Uhr<br />
Führung durch die geologische Sammlung<br />
im Westphalschen Haus<br />
Markkleeberg, Westphalsches Haus<br />
10:00 - 17:00 Uhr<br />
Sommerfest Amerika<br />
Penig, Haltepukt Amerika<br />
14:00 Uhr<br />
In Archiv und Salon – Lebensräume einer<br />
Adelsfamilie – Sonderführung<br />
Kohren-Sahlis, Burg Gnandstein<br />
15:00 Uhr<br />
Operettenkonzert „Wien bleibt Wien“ mit<br />
dem <strong>Leipzig</strong>er Symphonieorchester<br />
Bad Lausick, Freilichtbühne Schmetterling<br />
15:30 Uhr<br />
Konzert „Ufa trifft Hollywood“<br />
Bad Lausick, Freilichtbühne Schmetterling<br />
15:30 Uhr<br />
Sonntagskonzert Evergreens mit Uta<br />
Zwiener<br />
Schkeuditz, Biedermeierstrand<br />
16:00 Uhr<br />
Neu im Alten Rathaus: Messe, Musik und<br />
Museumslabor, Tag der offenen Tür<br />
<strong>Leipzig</strong>, Altes Rathaus<br />
16:00 Uhr<br />
Finissage der Ausstellung – Der weite<br />
Sprung<br />
<strong>Leipzig</strong>, Sportmuseum<br />
19:00 Uhr<br />
Internationales Badewannenrennen<br />
<strong>Leipzig</strong>, Völkerschlacht<strong>den</strong>kmal<br />
16.07.<br />
19:00 Uhr<br />
Low-Budget-Kino „Grabgeflüster – Liebe<br />
versetzt Särge“<br />
Markkleeberg, Rathaus, Kleiner Lin<strong>den</strong>saal<br />
17.07.<br />
09:30 Uhr<br />
Kino <strong>für</strong> Ferienkinder<br />
Merida (USA 2012)<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
17.07.-28.08.<br />
div. Termine<br />
Ferienspiele im Gartentraum<br />
Zeitz, Schlosspark Moritzburg<br />
17.07./28.07.<br />
17:00 Uhr<br />
Fesseln(des) aus der <strong>Leipzig</strong>er Justizgeschichte<br />
Führung durch die historischen<br />
Gefängniszellen. Für Jugendliche ab 14<br />
Jahren<br />
<strong>Leipzig</strong>, Altes Rathaus<br />
18.07.<br />
17:00 Uhr<br />
Musikalische Soirée – Klavierabend der<br />
Hochschule <strong>für</strong> Musik und Theater <strong>Leipzig</strong><br />
Markkleeberg, Westphalsches Haus<br />
18.07.-28.07.<br />
div. Termine<br />
1. Internationale Sächsische Sängerakademie<br />
Torgau, Schloss Hartenfels, Innenstadt<br />
19.07.-27.01.2014<br />
täglich<br />
Sonderausstellung „Fantasievoll, faltbar,<br />
faszinierend“ – Papiermechanik aus aller<br />
Welt auf Burg Mil<strong>den</strong>stein<br />
Leisnig, Burg Mil<strong>den</strong>stein<br />
19./20.07.<br />
20:00 Uhr<br />
Sommertheater in der Arena am Panometer:<br />
Viel Lärm um Nichts<br />
<strong>Leipzig</strong>, Arena am Panometer<br />
20./21.07.<br />
täglich<br />
Pipes, Drums and More – die 3. Schottisch-Irischen<br />
Erlebnistage<br />
Leisnig OT Klosterbuch, Kloster Buch<br />
k. A.<br />
Wildniscamp<br />
Rüdigsdorf, Irrgarten der Sinne<br />
20.07.<br />
13:00 Uhr<br />
Begegnung mit Johann Sebastian Bach<br />
Vergnüglicher Museumsrundgang<br />
<strong>Leipzig</strong>, Altes Rathaus<br />
14:00 Uhr<br />
Kreative Stunde mit Designer Walter Ruffler<br />
„Kunderbunt & beweglich“ – <strong>für</strong> Familien<br />
mit Kindern ab 10 Jahren<br />
Voranmeldung unter 034321 62560<br />
Leisnig, Burg Mil<strong>den</strong>stein<br />
15:00 Uhr<br />
Führung durch die Sonderausstellung<br />
„Chur<strong>für</strong>stliche Guardie“<br />
Torgau, Schloss Hartenfels<br />
20.07.-16.08.<br />
ganztägig<br />
Sommerferiencamp<br />
Deutzen, MehrGenerationenKulturPark<br />
Deutzen<br />
21.07.<br />
15:30 Uhr<br />
Konzert mit Iris Lentjes<br />
Bad Lausick, Freilichtbühne Schmetterling<br />
15:30 Uhr<br />
Sonntagskonzert mit dem Gesangstrio<br />
VocalCoaJazz<br />
Schkeuditz, Biedermeierstrand<br />
24.07.<br />
09:00 - 17:00 Uhr<br />
Oma-Opa-Tag<br />
<strong>Borna</strong>, Volkskundemuseum Wyhra<br />
24.07.-28.07.<br />
20:00 Uhr<br />
Theaterkonsortium „Luft und Tiefe“ mit Leo<br />
Tolstois „Krieg und Frie<strong>den</strong>“<br />
<strong>Leipzig</strong>, Völkerschlacht<strong>den</strong>kmal<br />
26.07.-28.07.<br />
Sa./So. ganztägig<br />
2. DDR-Oldtimertreffen des KGV „Rodelbahn“<br />
e.V.<br />
Wurzen, KGV „Rodelbahn“<br />
27.07.<br />
19:00 Uhr<br />
Open-Air „summerinspiration“<br />
Groitzsch, Großstolpener See<br />
28.07.<br />
11:00 Uhr<br />
Schlossführungen mit dem Herold und<br />
Turmbesteigung<br />
Wurzen, Schloss<br />
15:00 Uhr<br />
Saubohne und guter Heinrich<br />
Kohren-Sahlis, Burg Gnandstein, Burggarten<br />
15:30 Uhr<br />
Konzert mit <strong>den</strong> Thüringer Kreuzbuben<br />
Bad Lausick, Freilichtbühne Schmetterling<br />
15:30 Uhr<br />
Die Fromme Helene<br />
Wilhelm-Busch-Nachmittag<br />
Schkeuditz, Biedermeierstrand<br />
16:00 Uhr<br />
Sommerkonzert mit dem Jugendorchester<br />
aus Worcestershire (England)<br />
Pegau, Volkshaus<br />
18:00 Uhr<br />
Musik unter dem Leuchter – Wege zu Bach<br />
mit dem Duo „La Vigna“<br />
Wurzen, Dom St. Marien<br />
31.07.<br />
09:30 Uhr<br />
Kino <strong>für</strong> Ferienkinder Lepel (NL 2005)<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
19:00 Uhr<br />
Der Steinkohlenbergbau im Lugau –<br />
Oelsnitzer Revier und seine Verbindung zur<br />
Stadt <strong>Leipzig</strong><br />
Markkleeberg, Westphalsches Haus<br />
AUGUST<br />
02./03.08.<br />
k. A. (siehe Seite 40)<br />
BOA – <strong>Borna</strong> Open Air<br />
mit „Saitenfeuer“; „Straße 8“; „Berserker“<br />
aus Berlin; „Glorreiche Halunken“; „Ben<br />
Gun“; „Ramm Stein! CZ“<br />
<strong>Borna</strong>, Volksplatz<br />
02.08.<br />
21:30 Uhr<br />
Gnandstein im Mondschein<br />
Voranmeldung erforderlich<br />
Kohren-Sahlis, Burg Gnandstein, Museum<br />
03./04.08.<br />
11:00 Uhr<br />
Workshop: Setzen, Drucken, Vergol<strong>den</strong>,<br />
Falzen<br />
Wurzen, Museum<br />
03./04.08.<br />
10:00 - 18:00 Uhr<br />
Märchentage<br />
<strong>Leipzig</strong>, Freizeitpark BELANTIS<br />
03.08.<br />
ganztägig (siehe Seite 7)<br />
Eröffnung des neuen asisi Panoramas:<br />
LEIPZIG 1813 - In <strong>den</strong> wirren der Völkerschlacht<br />
asisi Panometer <strong>Leipzig</strong><br />
09:00 Uhr (siehe Seite 59)<br />
20. Inselzoofest<br />
Altenburg, Inselzoo<br />
19:00 Uhr<br />
16. Große Raupe<br />
Markranstädt, Stadtgebiet<br />
19:00 Uhr<br />
Das Tier sind wir musikalisches Kabarett<br />
Schkeuditz, Biedermeierstrand<br />
20:00 Uhr<br />
The Black Rider Musiktheater<br />
Torgau, Schloss Hartenfels<br />
k. A.<br />
Sommerfest in der Gartenanlage<br />
<strong>Borna</strong>, OT Thräna<br />
04.08.<br />
15:00 Uhr<br />
Historische Mo<strong>den</strong>schau „Handwerkerzunft<br />
und Kostüme“<br />
Bad Düben, Museumsdorf Dübener Heide,<br />
Obermühle<br />
15:30 Uhr<br />
Konzert mit dem MV Neukieritzsch-Regis<br />
Bad Lausick, Freilichtbühne Schmetterling<br />
15:30 Uhr<br />
Lene Voigt musikalische Lesung<br />
Schkeuditz, Biedermeierstrand<br />
k. A.<br />
DJ KISS one fine day<br />
<strong>Borna</strong>, ehem. Freibad<br />
07.08.<br />
09:30 Uhr<br />
Kino <strong>für</strong> Ferienkinder STORM – Sieger auf<br />
vier Pfoten (DK 2009)<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
20:00 Uhr<br />
North Sea Gas<br />
Machern, Schloss Machern, Schlossterrasse<br />
07.08.-29.09.<br />
Do.-So. 14:00 - 18:00 Uhr<br />
Ringelnatz-Sommer 2013 „Ringelnatz<br />
und die Frauen“ und „130. Geburtstag von<br />
Joachim Ringelnatz“<br />
Wurzen, Städtische Galerie am Markt<br />
... 20. Inselzoofest in Altenburg,<br />
am 3. August – ein Erlebnis <strong>für</strong> die<br />
ganze Familie (Infomationen fin<strong>den</strong><br />
Sie auf Seite 59)
KULTURENTDECKER 3 2013<br />
07.08./14.08./21.08./28.08.<br />
14:30 Uhr<br />
Führung durch die Sonderausstellung<br />
1813 eine Bilanz. <strong>Leipzig</strong>s Sü<strong>den</strong> im Jahr<br />
der Völkerschlacht<br />
<strong>Borna</strong>, Museum<br />
08./09.08.<br />
k. A.<br />
Kabarett „Oben ohne“<br />
<strong>Leipzig</strong>, Gohliser Schlösschen<br />
09.08.<br />
19:00 Uhr<br />
Yadegar Asisi im Gespräch mit Sabine<br />
Ebert „Panorama und Wahrheit“<br />
(Infos unter www.asisi.de)<br />
asisi Panometer <strong>Leipzig</strong><br />
20:00 Uhr<br />
Ossimisten/Wessimisten – Tanztheater mit<br />
Live-Musik<br />
Torgau, Schloss Hartenfels<br />
09.08.-11.08.<br />
ganztägig (siehe Seite 8)<br />
22. Laurentiusfest<br />
Zwenkau, Waldbad<br />
09.08.-12.08.<br />
div. Termine<br />
Zirkusgastspiel des Zirkus „Afrika-Magie<br />
des Dschungels“<br />
Wurzen, Festplatz, Collmener Staße<br />
10./11.08.<br />
k. A.<br />
Kabarett „Neue Kinder braucht das Land“<br />
<strong>Leipzig</strong>, Gohliser Schlösschen<br />
11:00 Uhr<br />
Biedermeierstrandfest Chor, Orchester,<br />
Schiffschaukel, Flanieren<br />
Schkeuditz, Biedermeierstrand<br />
ganztägig<br />
Oldtimertreffen<br />
Ammelshain, Sportplatz<br />
k. A.<br />
17. Historisches Marktfest<br />
Wechselburg, Markt<br />
10.08.<br />
09:00 - 15:00 Uhr<br />
Bauernmarkt im Kloster Buch<br />
Leisnig OT Klosterbuch, Kloster Buch<br />
16:00 Uhr<br />
Gartenfest des Reichsbahn e. V.<br />
Markranstädt, Gartenverein Reichsbahn e.V.<br />
19:00 Uhr<br />
Ringelnatzschwoof<br />
Wurzen, Marktplatz<br />
20:00 Uhr<br />
Die 4 Sterne Schlager Party ****<br />
Torgau, Schloss Hartenfels<br />
k. A.<br />
20. Dorf- und Kinderfest Eisdorf<br />
Pegau, Eisdorf, Dorfplatz<br />
11.08.<br />
Start ab 09:00 Uhr<br />
3. Wurzener Ringelnatzlauf<br />
Wurzen, Marktplatz durch die Altstadt<br />
Kulturentdecker Freizeit & Tourismus Journal<br />
15:00 Uhr<br />
Bibi Blocksberg Kinder- u. Familienmusical<br />
Torgau, Schloss Hartenfels<br />
15:30 Uhr<br />
Konzert mit <strong>den</strong> Neuen Scherbelbergern<br />
sowie Gitte und Klaus<br />
Bad Lausick, Freilichtbühne Schmetterling<br />
13.08.<br />
19:00 Uhr<br />
Low-Budget-Kino „Ziemlich beste Freunde“<br />
Markkleeberg, Kleiner Lin<strong>den</strong>saal, Rathaus<br />
14.08.<br />
09:30 Uhr<br />
Kino <strong>für</strong> Ferienkinder<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
14:00 Uhr<br />
Gesteinsbestimmung mit dem Verein Erdgeschichte<br />
im Südraum <strong>Leipzig</strong> e. V.<br />
Markkleeberg, Westphalsches Haus<br />
15.08.<br />
17:00 Uhr<br />
Musikalische Soirée – Klavierabend der<br />
Hochschule <strong>für</strong> Musik und Theater <strong>Leipzig</strong><br />
Markkleeberg, Westphalsches Haus<br />
16.08.<br />
20:00 Uhr<br />
Wandelorgel-Konzert<br />
Torgau, Schlosskirche/Stadtkirche St. Marien<br />
16.08.-18.08.<br />
ganztägig<br />
Highfield Festival am Störmthaler See<br />
Großpösna, Magdeborner Halbinsel<br />
ganztägig<br />
13. <strong>Leipzig</strong>er Wasserfest<br />
<strong>Leipzig</strong>, Clara-Zetkin-Park<br />
ganztägig<br />
51. Döhlener Volksfest<br />
Markranstädt, Sportplatz Döhlen<br />
ganztägig<br />
Burg- und Altstadtfest<br />
Leisnig, Altstadt<br />
17./18.08.<br />
10:00 - 18:00 Uhr<br />
Indianertage<br />
<strong>Leipzig</strong>, Freizeitpark BELANTIS<br />
ganztägig<br />
TT Mix Turnier mit dem TTC Großpösna<br />
1968 e. V.<br />
Großpösna, Bürger- und Vereinshaus<br />
17.08.<br />
11:00 Uhr<br />
Zumbaparty<br />
Schkeuditz, Biedermeierstrand<br />
15:00 Uhr<br />
Musikalischer Kaffeeklatsch<br />
<strong>Borna</strong>, Volkskundemuseum Wyhra<br />
16:00 Uhr<br />
Markranstädter Musiksommer<br />
Markranstädt, St. Laurentiuskirche<br />
20:00 Uhr (siehe Seite 40)<br />
Oldie-Nacht 2013 BEATLES meet STONES<br />
<strong>Borna</strong>, Volksplatz<br />
20:00 Uhr<br />
Matthias Reim „Unendlich-Tour 2013“<br />
Torgau, Schloss Hartenfels<br />
17.08./24.08./31.08.<br />
21:00 Uhr<br />
Grusical Grimms Märchen<br />
Schkeuditz, Biedermeierstrand<br />
18.08.<br />
15:30 Uhr<br />
Konzert mit <strong>den</strong> Wezelbacher Musikanten<br />
Bad Lausick, Freilichtbühne Schmetterling<br />
15.30 Uhr<br />
Sonntagskonzert mit „Wundertüte“<br />
Schkeuditz, Biedermeierstrand<br />
21.08.<br />
09:30 Uhr<br />
Kino <strong>für</strong> Ferienkinder Die Reise zur<br />
geheimnisvollen Insel (USA 2005)<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
22.08.<br />
19:30 Uhr<br />
Orgelkonzert am Donnerstag<br />
Wurzen, Dom St.Marien<br />
20:00 Uhr<br />
Boogie Brothers<br />
Machern, Schloss Machern, Schlossterrasse<br />
24./25.08.<br />
k. A.<br />
Ritterfest Rochsburg<br />
Lunzenau, Schloss Rochsburg<br />
24.08.<br />
10:00 - 18:00 Uhr<br />
Zuckertütenfest<br />
<strong>Leipzig</strong>, BELANTIS, Zur Weißen Mark 1<br />
11:30 - 15:00 Uhr<br />
Schulanfangs-Brunch<br />
<strong>Leipzig</strong> OT Wachau, Atlanta Hotel International<br />
<strong>Leipzig</strong><br />
o. A.<br />
Irische Nacht<br />
Lunzenau, Schloss Rochsburg<br />
25.08.<br />
10:00 Uhr<br />
19. PEP Familienfest<br />
Torgau, PEP-Einkaufscenter<br />
12:00 - 18:00 Uhr<br />
3. Renntag (Infos: www.scheibenholz.com)<br />
<strong>Leipzig</strong>, Galopprennbahn Scheibenholz<br />
14:00 - 16:00 Uhr<br />
Blasmusikformation des Bundespolizeiorchesters<br />
Berlin<br />
Bad Düben, Museumsdorf Dübener Heide,<br />
Obermühle<br />
15:00 Uhr<br />
Gestatten, Cannabis! Sonderführung<br />
Kohren-Sahlis, Burg Gnandstein, Burggarten<br />
15:30 Uhr<br />
Operetten-Musical-Konzert<br />
Bad Lausick, Freilichtbühne Schmetterling<br />
15:30 Uhr<br />
Sommer, Sonne, Comedy musikalisches<br />
Kabarett mit Butzlaffs Wurststudio<br />
Schkeuditz, Biedermeierstrand<br />
26.08.<br />
19:00 Uhr<br />
Sisters Secret Gartenkonzert<br />
Markkleeberg, Westphalsches Haus<br />
28.08.<br />
19:00 Uhr<br />
Salzpflanzen im Raum <strong>Leipzig</strong>? Vortrag<br />
Verein Erdgeschichte i. Südraum <strong>Leipzig</strong> e.V.<br />
Markkleeberg, Westphalsches Haus<br />
30./31.08.<br />
Fr. ab 17:00 Uhr, Sa. ab 13:00 Uhr<br />
Altstadtfest<br />
Pegau, St.-Laurentius-Kirche, Kirchplatz<br />
ganztägig<br />
Tage der sächsischen Industriekultur<br />
Großpösna, Bergbau Technik Park<br />
30.08.-01.09.<br />
ganztägig<br />
Großpösnaer Rittergutsfest<br />
Großpösna, Rittergutswiese<br />
30.08.-01.09.<br />
13:00 Uhr (siehe Seite 50)<br />
23. Naunhofer Kartoffelfest – Volksfest<br />
Naunhof, Festplatz an der Grundschule<br />
30.08.-01.09.<br />
ganztägig (siehe Seite 44)<br />
1. <strong>Borna</strong>er Lutherfest mit Lutherlauf<br />
<strong>Borna</strong>, Martin-Luther-Platz<br />
30.08.<br />
20:00 Uhr<br />
Disko „Hektik“ im Festzelt<br />
Großpösna, Rittergutswiese<br />
31.08.-01.09.<br />
ganztägig (siehe Seite 61)<br />
Altenburger Altstadtfest<br />
200 Jahre Skat<br />
Altenburg, Innenstadt<br />
k. A.<br />
Wildniscamp im Kohrener Outback<br />
Rüdigsdorf, Irrgarten der Sinne<br />
31.08.<br />
11:00 - 22:00 Uhr (siehe Seite 11)<br />
Promena<strong>den</strong>fest „Westufer Kulkwitzer See“<br />
Markranstädt, Kulkwitzer See<br />
14:00 Uhr<br />
Tag der offenen Tür 20 Jahre SWB<br />
<strong>Borna</strong>, Am Wilhelmsschacht<br />
19:00 - 22:00 Uhr<br />
Hörnerklang am Wendelstein<br />
Torgau, Schloss Hartenfels<br />
19:00 Uhr<br />
Fest der 10.000 Lichter<br />
Markkleeberg<br />
agra-Park Markkleeberg, ums Weiße Haus<br />
19:30 Uhr<br />
Klänge aus der Al Hambra – Musik <strong>für</strong><br />
Harfe<br />
Bad Düben, Evangelische Stadtkirche<br />
19:30 Uhr<br />
Klassisches Blüthner-Konzert<br />
Colditz, Schloss Colditz<br />
19:30 - 24:00 Uhr<br />
Akustik Rock & Pop „Feelin´Groovy“ mit<br />
der Simon & Garfunkel Revival Band<br />
Leisnig OT Klosterbuch, Kloster Buch<br />
20:00 - 22:00 Uhr<br />
Sommerkonzert im Töpferhof Rost „Flamencojazz“<br />
Markranstädt, Töpferhof Rost<br />
20:00 Uhr<br />
Livemusik mit Simple Song aus Dres<strong>den</strong><br />
Großpösna, Rittergutswiese<br />
20:00 Uhr<br />
4. Torgauer Kellernacht<br />
Torgau, Museum<br />
SEPTEMBER<br />
01.09.<br />
08:00 - 15:00 Uhr<br />
14. Stadtlauf <strong>Leipzig</strong><br />
<strong>Leipzig</strong>, Augustusplatz<br />
09:30 Uhr<br />
27. Großer Preis der Stadt Zwenkau<br />
Radrennen<br />
Zwenkau, Gewerbepark<br />
10:00 - 15:00 Uhr<br />
Musikalisches Picknick mit der Mittelsächsischen<br />
Philharmonie im Kloster Buch<br />
Leisnig OT Klosterbuch, Kloster Buch<br />
15:30 Uhr<br />
Konzert mit der Happy-Junior-Band<br />
Bad Lausick, Freilichtbühne Schmetterling<br />
15:30 Uhr<br />
Sonntagskonzert Evergreens mit Uta<br />
Zwiener<br />
Schkeuditz, Biedermeierstrand<br />
16:00 Uhr<br />
Open-Air-Konzert mit der Sächsischen<br />
Bläserakademie<br />
<strong>Borna</strong>, Martin-Luther-Platz<br />
17:00 Uhr<br />
Gartenkonzert Wie lieblich schallt … Konzertreihe<br />
Klassik einmal anders, 3. Konzert<br />
Markkleeberg,Westphalsches Haus<br />
02.09.<br />
k. A.<br />
Malerei & Keramik aus dem Kohrener Land<br />
<strong>Borna</strong>, Volkskundemuseum<br />
04.09.<br />
14:30 Uhr<br />
Führung durch die Sonderausstellung<br />
1813 eine Bilanz.<br />
<strong>Borna</strong>, Museum<br />
06./07.09.<br />
ganztägig<br />
4. Grimmaer Kinderreitfest<br />
Grimma, Böhlsche Wiesen<br />
06.-08.09.<br />
ganztägig<br />
Dorffest Nemt<br />
Wurzen, OT Nemt<br />
06.09.-08.09.<br />
ganztägig (06.09. ab 20:00 Uhr)<br />
24. Großes Wintersdorfer Dorffest<br />
Wintersdorf, Festplatz<br />
ganztägig<br />
8. Nocturnal-Culture-Night<br />
Deutzen, MehrGenerationenKulturPark<br />
ganztägig<br />
Heimatfest Frankenheim/Lin<strong>den</strong>naundorf<br />
Markranstädt, Festwiese Lin<strong>den</strong>naundorf<br />
k. A. (siehe Seite 40)<br />
Erntedankfest<br />
<strong>Borna</strong>, Volksplatz<br />
06.09.<br />
21:30 Uhr<br />
Gnandstein im Mondschein – Sonderführung<br />
(nur auf Voranmeldung)<br />
Kohren-Sahlis, Burg Gnandstein<br />
06.09.<br />
18:00 - 24:00 Uhr (siehe Seite 6)<br />
4. <strong>Leipzig</strong>er Passagenfest<br />
<strong>Leipzig</strong>, Innenstadt, Passagen und Höfe<br />
07./08.09.<br />
10:00 Uhr<br />
Tag der offenen Tür<br />
<strong>Borna</strong>, FFW <strong>Borna</strong>, Röthaer Str.<br />
k. A.<br />
Zurück zur Natur – Naturfreunde aus dem<br />
Mul<strong>den</strong>tal stellen Pilzen und Kräuter vor<br />
Wurzen, Kulturhaus „Schweizergarten“<br />
07.09.<br />
ganztägig<br />
Tag des offenen Denkmals<br />
Frohburg, Schloss<br />
10:00 - 16:00 Uhr<br />
Trödelmarkt<br />
Bad Düben, Museumsdorf Dübener Heide,<br />
Obermühle<br />
14:00 Uhr<br />
Kinder- und Feuerwehrfest Berndorf<br />
Groitzsch, FF-Gerätehaus Berndorf<br />
14:00 Uhr<br />
Mittelaltermarkt<br />
Museumscheune Erdmannshain<br />
k. A.<br />
Sommerkonzert<br />
Colditz, Schloss Colditz<br />
10:00 Uhr<br />
Lange Festungsnacht<br />
Torgau, Brückenkopf, Gelände Grenadierbataillon<br />
08.09.<br />
10:00 Uhr<br />
Sonderführungsprogramm<br />
Kohren-Sahlis, Burg Gnandstein<br />
10:00 Uhr<br />
3. Sparkassen HeideRadCup (Anmeldung:<br />
www.sparkassen-heideradcup.de )<br />
Löbnitz, Sportplatz des LSG Löbnitz<br />
10:00 Uhr<br />
Tag des offenen Denkmals<br />
Markranstädt, Stadtgebiet<br />
11:00 - 16:00 Uhr<br />
Tag des offenen Denkmals „Jenseits<br />
des Guten und Schönen: Unbequeme<br />
Denkmale?“<br />
Wurzen, Museum<br />
14:00 - 16:00 Uhr<br />
Tag des offenen Denkmals – Historische<br />
Führungen<br />
Grimma, Jagdhaus Kössern<br />
14:00 Uhr<br />
literarische Wanderung durch das Oberholz<br />
Großpösna, Bahnhof Oberholz<br />
14:00 Uhr<br />
Sonntagsradeltour des Heimatvereins<br />
Zwenkau<br />
Zwenkau: Start: Rathaus<br />
15:30 Uhr<br />
Konzert mit der Blaskapelle Frischluftprojekt<br />
Bad Lausick, Freilichtbühne Schmetterling<br />
15:30 Uhr<br />
Sonntagskonzert „Klassische Perlen“ mit<br />
dem Brückner-Quartett<br />
Schkeuditz, Biedermeierstrand<br />
17:00 Uhr<br />
Geschichten vom Kursächsischen Hof<br />
Musikalische Lesung<br />
Grimma, Jagdhaus Kössern<br />
17:00 Uhr<br />
concerto grosso zum Tag des offenen<br />
Denkmals<br />
Torgau, Schlosskirche/Stadtkirche St. Marien<br />
11:00 Uhr, 13:00 Uhr und 15:30 Uhr<br />
Tag des offenen Denkmals<br />
auf Burg Mil<strong>den</strong>stein: Thema 2013: „Jenseits<br />
des Guten und Schönen: Unbequeme<br />
Denkmale“<br />
Leisnig, Burg Mil<strong>den</strong>stein<br />
k. A.<br />
Tag des offenen Denkmals<br />
<strong>Borna</strong>, Museum<br />
k. A.<br />
Tag des offenen Denkmals – Sonderführungsprogramm<br />
Kohren-Sahlis, Burg Gnandstein, Museum<br />
Zum Erntedankfest im Volkskundemuseum<br />
Wyhra am 14. und 15. September ist gute<br />
Laune und Unterhaltung garantiert.<br />
Burg Posterstein<br />
www.burg-posterstein.de
KULTURENTDECKER 3 2013<br />
10:00 - 18:00 Uhr<br />
Tag des offenen Denkmals<br />
Torgau, Innenstadt<br />
20:00 Uhr<br />
OTTO: Geboren um zu blödeln<br />
<strong>Leipzig</strong>, Arena <strong>Leipzig</strong><br />
10.09.<br />
19:00 Uhr<br />
Low-Budget-Kino „Sons of Norway“<br />
Markkleeberg, Kleiner Lin<strong>den</strong>saal, Rathaus<br />
11.09.<br />
14:30 Uhr<br />
Führung durch die Sonderausstellung<br />
1813 eine Bilanz. <strong>Leipzig</strong>s Sü<strong>den</strong> im Jahr<br />
der Völkerschlacht<br />
<strong>Borna</strong>, Museum<br />
12.09.<br />
17:30 - 21:00 Uhr<br />
Wir feiern 60 Jahre Landschaftsmuseum<br />
Dübener Heide<br />
Bad Düben, Landschaftsmuseum der<br />
Dübener Heide<br />
13./14.09.<br />
20:00 Uhr<br />
Mario Barth Männer sind schuld, sagen<br />
die Frauen<br />
<strong>Leipzig</strong>, Arena <strong>Leipzig</strong><br />
13.09.<br />
19:30 Uhr<br />
The Butlers eine Band wie aus <strong>den</strong> 60ern,<br />
Open air<br />
Großpösna, Rittergut<br />
k. A.<br />
2. <strong>Borna</strong>er Eventshopping des Gewerbevereins<br />
e. V.<br />
<strong>Borna</strong>, Innenstadt<br />
13.09.-15.09.<br />
10:00 - 18:00 Uhr<br />
Messe LebensArt<br />
Großpösna, Schloss Gül<strong>den</strong>gossa<br />
ganztägig<br />
10-jähriges Jubiläum Groitzscher Spielleute<br />
e.V.<br />
Groitzsch, Sportgelände Schletterstraße<br />
ganztägig<br />
Torgauer Altstadtfest<br />
Torgau, Innenstadt<br />
14./15.09.<br />
k. A.<br />
Erntedankfest<br />
<strong>Borna</strong>, Volkskundemuseum Wyhra<br />
Kulturentdecker Freizeit & Tourismus Journal<br />
ganztägig<br />
Reit- u. Springturnier<br />
Grimma, Böhl‘sche Wiesen<br />
10:00 - 18:00 Uhr<br />
Kinder- und Dorffest in Göhrenz<br />
Markranstädt, Festwiese Göhrenz (Lin<strong>den</strong>allee)<br />
k. A.<br />
Kloster- und Erntedankfest mit dem Thema:<br />
„Unser Wald“ im Kloster Buch<br />
Leisnig OT Klosterbuch, Kloster Buch<br />
14.09.<br />
12:00 - 18:00 Uhr<br />
Jubiläums-Renntag (Infos: www.scheibenholz.com)<br />
<strong>Leipzig</strong>, Galopprennbahn Scheibenholz<br />
14:30 Uhr<br />
Südraum-Marathon<br />
Großpösna, Störmthaler See<br />
16:00 Uhr<br />
Markranstädter Musiksommer Herbstkonzert<br />
Markranstädt, St. Laurentiuskirche<br />
17:00 Uhr<br />
3. Leisniger Weinfest auf dem Leisniger<br />
Marktplatz<br />
Leisnig, Marktplatz<br />
19:00 - 23:00 Uhr<br />
Lange Nacht der Museen in Torgau<br />
„Mode, Museum und Musik“<br />
Torgau, Museum<br />
ganztägig<br />
Spätaussiedlertag in Torgau<br />
Torgau, Kirche/Schloss<br />
k. A.<br />
Herbstfest<br />
<strong>Borna</strong>, OT Neukirchen<br />
15.09.<br />
08:00 - 15:00 Uhr<br />
3. Sparkassen Seelauf Markkleeberg<br />
Markkleeberg, Auenhainer Bucht/Kanupark<br />
11:00 Uhr<br />
Musikalischer Waldspaziergang<br />
Großpösna, Bahnbrücke Rudolf-Breitscheid-Str.<br />
11:00 Uhr<br />
Oldtimertreffen<br />
Pegau, Kirchplatz<br />
14:00 Uhr<br />
Ritterzeit Führung <strong>für</strong> Kinder (5-11 Jahre),<br />
Voranmeldung unter 034321 62560<br />
Leisnig, Burg Mil<strong>den</strong>stein<br />
15:00 Uhr<br />
Weiße Schlüpfer rot gefärbt Sonderführung<br />
Kohren-Sahlis, Burg Gnandstein, Burggarten<br />
15.09.<br />
15:00 Uhr<br />
Operettenkonzert mit dem <strong>Leipzig</strong>er<br />
Symphonieorchester „In Ungarn spielt die<br />
Musik“<br />
Wurzen, Kulturhaus „Schweizergarten“<br />
15:30 Uhr<br />
Konzert mit der Stadtmusik Bad Lausick<br />
Bad Lausick, Freilichtbühne Schmetterling<br />
15:30 Uhr<br />
Sonntagskonzert „Lieder aus aller Welt“ mit<br />
Gesangsschülern der Region<br />
Schkeuditz, Biedermeierstrand<br />
17:00 Uhr<br />
Bachs große Nachtmusik Orgelkonzert<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkirche<br />
17:00 Uhr<br />
Westphalsche Hausmusik – 7. Konzert:<br />
Trolltag – Zug der Zwerge<br />
Markkleeberg, Westphalsches Haus<br />
k. A.<br />
Porphyrtag auf dem Rochlitzer Berg<br />
Rochlitz, Rochlitzer Berg<br />
16.09.<br />
16:00 Uhr<br />
Montagstreff in der Kinderbibliothek<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtbibliothek<br />
18.09.<br />
14:30 Uhr<br />
Führung durch die Sonderausstellung<br />
1813 eine Bilanz. <strong>Leipzig</strong>s Sü<strong>den</strong> im Jahr<br />
der Völkerschlacht<br />
<strong>Borna</strong>, Museum<br />
19:00 Uhr<br />
Der Mutmacher-Lauf Gerold Schäfer stellt<br />
sein Buch vor<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtbibliothek<br />
19.09.-22.09.<br />
ganztägig<br />
Mul<strong>den</strong>taler Biker- und Trikertreffen<br />
Grimma, Müncher Teich<br />
k. A.<br />
Quidam – Cirque du Soleil<br />
<strong>Leipzig</strong>, Arena <strong>Leipzig</strong><br />
20.09. - 22.09.<br />
ganztägig<br />
XIII. Internationale Highland Games<br />
Trebsen, Schloss & Park<br />
ganztägig<br />
16. Sächsisches Landeserntedankfest<br />
mit traditionellem großen Bauern- und<br />
Handwerkermarkt<br />
Delitzsch, Innenstadt<br />
20.09.<br />
17:30 - 21:00 Uhr<br />
Bisonabend im Restaurant Seeperle<br />
Markkleeberg, Restaurant Seeperle im<br />
Seepark Auenhain<br />
20:00 Uhr<br />
Burggeflüster heiterer, nächlicher Rundgang<br />
durch Burg Mil<strong>den</strong>stein.<br />
Voranmeldung unter 034321 62560<br />
Leisnig, Burg Mil<strong>den</strong>stein<br />
20:30 Uhr<br />
Milonga mit Tangoorchester „Carambolage“<br />
Naunhof, Altes Kranwerk, Lutherstr. 11<br />
21./22.09.<br />
ganztägig<br />
Mittelalterspektakel im Schloss<br />
Ritterkämpfe, Gaukler, Händler, Historisches<br />
Handwerk u.v.m<br />
Altenburg, Resi<strong>den</strong>zschloss<br />
ganztägig<br />
Herbstgeflüster & Verkaufsoffener Sonntag<br />
der Wurzener Händler<br />
Wurzen, Marktplatz<br />
ganztägig<br />
7. Zeitzer Weinfest und Musikalischer<br />
Autoherbst mit der Mitteldeutschen Zeitung<br />
Zeitz, Schlosspark Moritzburg<br />
ganztägig (siehe Seite 53)<br />
51. Internationales Frohburger<br />
ADAC-Dreieckrennen<br />
Frohburg, Gewerbegebiet<br />
10:00 - 18:00 Uhr<br />
Fischerfest<br />
Markkleeberger See, Seepromenade<br />
21.09.<br />
15:00 Uhr<br />
Clear or Cloudy Spätsommerliches und<br />
Frühherbstliches<br />
<strong>Leipzig</strong>, Völkerschlacht<strong>den</strong>kmal<br />
18:00 Uhr<br />
Szenische Wanderung mit „Auguste Vater“<br />
... Aber tausendstimmig war der Nachhall<br />
des blutigen Kampfes<br />
Großpösna OT Seifertshain, Alter Schulgarten,<br />
Pfarrgasse 2<br />
20:00 Uhr<br />
Veronika Fischer & Manfred Maurenbrecher<br />
musikalische Lesung<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
20:00 Uhr<br />
Kabarett Michael Sens „Das Casanova<br />
Prinzip“<br />
Naunhof, Bürgersaal, Markt 6<br />
k. A.<br />
Erntedankfest in der Gartenanlage<br />
<strong>Borna</strong>, OT Thräna<br />
22.09.<br />
10:00 - 17:00 Uhr<br />
3. Alles was guttut die Torgauer Gesundheitsmesse<br />
Torgau, Historische Markthalle<br />
13:00 Uhr<br />
Schlossfest in Altranstädt<br />
Markranstädt, Schloss Altranstädt<br />
15:30 Uhr<br />
Tanzen wie im Biedermeier zum Anschauen<br />
und Mitmachen<br />
Schkeuditz, Biedermeierstrand<br />
17:00 Uhr<br />
Verdi-Tenorissomo Verdi-Konzert-Trio<br />
BellÀrte<br />
Grimma, Jagdhaus Kössern<br />
17:00 Uhr<br />
Konzertreihe im Weißen Haus 2013<br />
Große Jubilare Teil 2 Wagner und Verdi<br />
Markkleeberg, Weißes Haus<br />
25.09.<br />
14:30 Uhr<br />
Führung durch die Sonderausstellung<br />
1813 eine Bilanz. <strong>Leipzig</strong>s Sü<strong>den</strong> im Jahr<br />
der Völkerschlacht<br />
<strong>Borna</strong>, Museum<br />
26.09.<br />
19:00 Uhr<br />
Themenabend des Heimatvereins<br />
Stadtbrände und ihre Auswirkungen<br />
<strong>Borna</strong>, Bürgerhaus „Gol<strong>den</strong>er Stern“<br />
27.-29.09.<br />
ganztägig<br />
Stadtfest<br />
Grimma, rund um <strong>den</strong> Markt<br />
27.09.<br />
09:30 - 18:00 Uhr<br />
5. Markranstädter Unternehmermesse<br />
(MUM)<br />
Markranstädt, Stadthalle<br />
28./29.09.<br />
k. A.<br />
CrossDeLuxe<br />
Markkleeberg, Markkleeberger See<br />
28.09.<br />
10:00 - 16:00 Uhr<br />
Regionale Obstausstellung<br />
Groitzsch, Naturschutzzentrum Neuer Weg<br />
14:00 Uhr<br />
2. Zwenkauer Herbstmarkt (auch anlässlich<br />
20 Jahre Gewerbeverein)<br />
Zwenkau, Zentrum<br />
19:30 Uhr<br />
Oktoberfest<br />
Naunhof, Gaststätte Sonnenschein<br />
19:30 Uhr<br />
Liebe ist mehr als ein Mord<br />
Markkleeberg, Atlanta Hotel International<br />
<strong>Leipzig</strong><br />
28.09.-06.10.<br />
10:00 - 20:00 Uhr<br />
37. <strong>Leipzig</strong>er Markttage<br />
<strong>Leipzig</strong>, Marktplatz (Innenstadt)<br />
29.09.<br />
10:00 Uhr<br />
Erntedankfest mit Gottesdienst, Sammeltassenkaffeetafel,<br />
Musik und Theater<br />
Schkeuditz, Biedermeierstrand<br />
17:00 Uhr<br />
3. Lin<strong>den</strong>saalkonzert 2013<br />
Los Otros<br />
Markkleeberg, Großer Lin<strong>den</strong>saal, Rathaus<br />
VORSCHAU 4. Quartal 2013<br />
03.10.-06.10.<br />
ganztägig<br />
Stadtfest 2013<br />
<strong>Borna</strong>, Marktplatz / Innenstadt<br />
04.10.<br />
19:30 Uhr<br />
The Firebirds live<br />
Wurzen, Kulturhaus „Schweizergarten“<br />
06.10.<br />
10:00 - 18:00 Uhr<br />
Herbstmarkt<br />
Zeitz, Schlosspark Moritzburg<br />
10.10.<br />
19:00 Uhr<br />
200 Jahre Völkerschlacht bei <strong>Leipzig</strong><br />
„Der Herbst 1813 und die Völkerschlacht“<br />
Wurzen, Kulturhaus „Schweizergarten“<br />
10.10.<br />
20:00 Uhr<br />
Andreas Gabalier & Band<br />
<strong>Leipzig</strong>, Arena <strong>Leipzig</strong><br />
12.10.<br />
10:00 - 17:00 Uhr<br />
Torgauer Drachenfest<br />
Torgau, Elbwiesen<br />
19.10.<br />
18:00 Uhr<br />
Winzerfest<br />
<strong>Borna</strong> OT Wyhra, Neuholländermühle<br />
20.10.<br />
10:00 - 17:00 Uhr<br />
5. Marktplatz Nordsachsen – die Torgauer<br />
Messe <strong>für</strong> Handwerk und grüne Produzenten<br />
Torgau, Historische Markthalle<br />
26.10.<br />
17:00 Uhr<br />
8. Kürbisfest<br />
Markranstädt, Festwiese Lin<strong>den</strong>naundorf<br />
08.11.<br />
18:00 Uhr<br />
10. Wurzener Nachtshopping<br />
Wurzen, Innenstadt Wurzen<br />
Festwoche 200. Jahrestag der Völkerschlacht<br />
– 100 Jahre Völkerschlacht<strong>den</strong>kmal<br />
Auszug aus dem Programm<br />
(www.voelkerschlacht-jubilaeum.de)<br />
Vor<strong>den</strong>ken Europa<br />
Mittwoch, 16. Oktober 2013, 19:00 Uhr<br />
Die Ge<strong>den</strong>kwoche eröffnet mit einem<br />
anregen<strong>den</strong> Diskurs zur Rolle von Geist und<br />
Kultur im europäischen Einigungsprozess.<br />
Es kommen namhafte europäische Autoren<br />
zu Wort, die <strong>für</strong> ihr Werk mit dem <strong>Leipzig</strong>er<br />
Buchpreis zur Europäischen Verständigung<br />
(LBEV) ausgezeichnet wur<strong>den</strong>.<br />
www.schauspiel-leipzig.de<br />
Versöhnung im Zeichen des Glaubens<br />
Donnerstag, 17. Oktober 2013<br />
Die russisch-orthodoxe St.-Alexij-Gedächtniskirche<br />
erinnert aus Anlass<br />
ihrer 100-jährigen Weihe an die 22.000<br />
russischen Gefallenen der Völkerschlacht.<br />
Der Stadtökumenekreis <strong>Leipzig</strong>, dem auch<br />
die russisch-orthodoxe Gemeinde angehört,<br />
widmet diesen Tag <strong>den</strong> christlichen Positionen<br />
zu Krieg und Frie<strong>den</strong>.<br />
Politische Begegnung im Herzen Europas<br />
Freitag, 18. Oktober 2013<br />
Auf <strong>den</strong> Tag genau 100 Jahre nach der<br />
Einweihung des Völkerschlacht<strong>den</strong>kmals<br />
wird am historischen Ort in einem Festakt<br />
mit politischen Vertretern Europas der Gefallenen<br />
der Völkerschlacht vor 200 Jahren<br />
gedacht. Am Abend wird das restaurierte<br />
Monument, begleitet von einer bewegen<strong>den</strong><br />
Lichtinstallation, symbolisch der Öffentlichkeit<br />
übergeben.<br />
Fest der Menschen<br />
Samstag, 19. Oktober 2013<br />
Mit abwechslungsreichen Veranstaltungen<br />
auf dem Areal des Völkerschlacht<strong>den</strong>kmals<br />
ist dieser Tag im Sinne der Begegnung <strong>für</strong><br />
die breite Öffentlichkeit angelegt. Musik,<br />
Theater und Lichtinszenierungen mit hohem<br />
Schauwert begrüßen Einheimische und<br />
Gäste aus ganz Deutschland und Europa<br />
am restaurierten Völkerschlacht<strong>den</strong>kmal.<br />
20130508 Anzeige FINAL:Layout 1 08.05.13 14:50 Seite 1<br />
08.11.<br />
20:00 Uhr<br />
Dieter Nuhr: Nuhr ein Traum<br />
<strong>Leipzig</strong>, Arena <strong>Leipzig</strong><br />
16.11.<br />
19:30 Uhr<br />
Petra Kusch-Lück präsentiert Show der<br />
Paare 2013<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
19.12.-26.12.<br />
k. A.<br />
Holiday on Ice<br />
<strong>Leipzig</strong>, Arena <strong>Leipzig</strong><br />
30./31.12.<br />
k. A.<br />
Apassionata<br />
<strong>Leipzig</strong>, Arena <strong>Leipzig</strong><br />
Lebendige Historie<br />
Sonntag, 20. Oktober 2013<br />
Der Sonntag widmet sich der historischen<br />
Gefechtsdarstellung. Darsteller in Uniformen<br />
der napoleonischen Ära lassen die Ereignisse<br />
lebendig wer<strong>den</strong>.<br />
„Kriegsfeuer 1813 – Frie<strong>den</strong>sfeuer 2013“<br />
– Nachstellung von zivilen Szenen und<br />
<strong>den</strong> Kampfhandlungen von 1813 mit über<br />
5.500 Teilnehmern aus aller Welt.<br />
Frie<strong>den</strong>sgottesdienste zum Ausklang der<br />
Ge<strong>den</strong>kwoche<br />
Am Abend des 20. Oktobers versammeln<br />
sich in vielen Kirchen der Stadt und des<br />
<strong>Landkreis</strong>es die Gläubigen, um <strong>für</strong> <strong>den</strong><br />
Frie<strong>den</strong> zu beten. Mit der ersten öffentlichen<br />
Aufführung der Europäischen Frie<strong>den</strong>smusik<br />
2013 findet die Ge<strong>den</strong>kwoche ihren stillen<br />
Ausklang.<br />
Historische Biwaks, Märkte und Musik<br />
17.-20. Oktober, tägl. ab 10 Uhr<br />
historisches Biwak im agra-Park <strong>Leipzig</strong>-<br />
Markkleeberg, zwischen und rund um die<br />
Torhäuser Dölitz und Markkleeberg sowie<br />
„Am Festanger“ in Markkleeberg und<br />
in Liebertwolkwitz<br />
Weitere Veranstaltungen und Informationen<br />
unter: www.leipzig1813.com<br />
„Liebertwolkwitz – ein Dorf im Jahr 1813“<br />
16.-20. Oktober<br />
Zivilhistorische Darstellung eines ganzen<br />
Dorfes zur Zeit der Völkerschlacht mit<br />
historischem Handwerk vom Besenbinder<br />
und Branntweinbrenner über Laternenmacher,<br />
Leiterbauer und Kranzflechterin bis<br />
hin zum Wagner und Zimmermeister, mit<br />
nachgespielten authentischen Szenen, Kinderspielen,<br />
Ortsrundgängen, Märchenlesen,<br />
historischer Kleiderausstellung, fahrendem<br />
Volk, Bilettieramt und Einquartierung des<br />
Militärs u. v. m.<br />
Tagesprogramm und Eintrittspreise unter:<br />
www.liebertwolkwitz-1813.de
SERVICE<br />
SEHENSWÜRDIGKEITEN<br />
Alpaka-Hof im Kohrener Land<br />
Niederpickenhain 2, 04657 Narsdorf<br />
Tel. (03 43 46) 6 27 67<br />
Aussichtspunkt Breunsdorf<br />
„Vereinigter Tagebau Schleenhain“, MIBRAG<br />
Wiesenstr. 20, 06727 Theißen<br />
Tel. (0 34 41) 6 84-0/ -612<br />
Bergbau-Ausstellungspavillon am Kap<br />
Zwenkau<br />
<strong>Leipzig</strong>er Str. 160, 04442 Zwenkau<br />
Tel. (03 42 03) 50 90<br />
Barockschloss Delitzsch<br />
Schlossstr. 1, 04509 Delitzsch<br />
Tel. (03 42 02) 6 72 06<br />
Bergbau-Technik-Park e. V.<br />
Hauptstr. 19, 04463 Großpösna<br />
Tel. (03 42 97) 1 40 10<br />
BELANTIS Vergnügungspark <strong>Leipzig</strong><br />
Zur Weißen Mark 1, 04249 <strong>Leipzig</strong><br />
Tel. (0 13 78) 40 30 30<br />
Bitterfelder Bogen auf dem Bitterfelder Berg<br />
EBV Goitzsche mbH, Parsevalstr. 11,<br />
06749 Bitterfeld-Wolfen, Tel. (0 34 93) 7 26 97<br />
Botanischer Garten <strong>für</strong> Arznei-<br />
und Gewürzpflanzen<br />
Störmthaler Weg 2, 04463 Großpösna<br />
Burg Gnandstein, Staatl. Schlösser,<br />
Burgen und Gärten Sachsen<br />
Burgstr. 3, 04655 Kohren-Sahlis / OT<br />
Gnandstein, Tel. (03 43 44) 6 13 09<br />
Erholungsgebiet Kulkwitzer See<br />
Seestraße 1, 04207 <strong>Leipzig</strong><br />
Tel. (03 41) 71 07 70<br />
Ferropolis GmbH<br />
Ferropolisstraße 1, 06773 Gräfenhainichen,<br />
Tel. (03 49 53) 3 51 25<br />
Freizeitanlage am Lin<strong>den</strong>vorwerk<br />
Linda Nr. 33, 04655 Kohren-Sahlis<br />
Tel. (03 43 44) 6 15 85<br />
Flugwelt Nobitz<br />
Flugplatz Altenburg-Nobitz, Am Flughafen 3,<br />
04603 Nobitz, Tel. (0 34 47) 51 50 33<br />
Freizeitpark Pirkau Mondsee<br />
Zweckverband Freizeitpark Pirkau,<br />
06679 Hohenmölsen, Tel. (03 44 41) 2 03 88<br />
Heimatstube Prießnitz, Schloss Prießnitz<br />
04651 Prießnitz, Tel. (03 43 45) 9 15 94<br />
Historisches Torhaus zu Markkleeberg<br />
1813<br />
Kirchstr. 40, 04416 Markkleeberg<br />
Tel. (03 41) 3 38 57 76<br />
Irrgarten der Sinne OT Linda gegenüber<br />
Ausflugsgaststätte Lin<strong>den</strong>vorwerk<br />
04655 Kohren-Sahlis<br />
Tel. (03 43 44) 6 69 66<br />
Kanupark Markkleeberg<br />
Wildwasserkehre 1, 04416 Markkleeberg<br />
Tel. (03 42 97) 14 12 91<br />
KletterTurm Mockau<br />
Tauchaer Straße 14, 04357 <strong>Leipzig</strong><br />
Tel. (03 41) 6 00 57 76<br />
Kletterwald <strong>Leipzig</strong><br />
Am Albrechtshainer See 1, 04683 Albrechtshain,<br />
Tel. (03 42 93) 4 42 00<br />
Kohlebahn Regis-Breitingen<br />
Georgenstraße 46, 04610 Meuselwitz<br />
Tel. (0 34 48) 75 25 50<br />
Kommunikationszentrum Lippendorf<br />
Werkstraße, 04564 Böhlen<br />
Tel. (03 43 42) 2 26 11<br />
Lindigtmühle<br />
Am Lin<strong>den</strong>vorwerk, 04655 Kohren-Sahlis<br />
Tel. (03 43 44) 6 12 58<br />
Märchengarten „Im Kohrener Land“<br />
Gnandsteiner Hauptstraße 10, 04655 Kohren-Sahlis/OT<br />
Gnandstein<br />
Tel. (03 43 44) 6 15 76<br />
MehrGenerationenKulturPark Deutzen<br />
Arno-Bahndorf-Str. 12, 04574 Deutzen<br />
Tel. (0 34 33) 90 26 21<br />
Modellbaupark Markkleeberg-Auenhain<br />
<strong>Borna</strong>er Chaussee (Silberschacht)<br />
OT Auenhain, 04416 Markkleeberg<br />
Tel. (01 72) 2 77 11 29<br />
Museum Barockschloss Delitzsch<br />
Schlossstr. 31, 04509 Delitzsch<br />
Tel. (03 42 02) 67-2 08<br />
Museum Hofmann‘sche Sammlung<br />
Markt 71, 04655 Kohren-Sahlis<br />
Tel. (03 43 44) 6 17 79<br />
Museum im Stadtturm Groitzsch<br />
Alte Wache und Turmplatz 5, 04539 Groitzsch<br />
Tel. (03 42 96) 4 25 16<br />
INFORMATIONEN<br />
Kulturentdecker Freizeit & Tourismus Journal<br />
Museumsgarten Geithain (Heimatmuseum)<br />
Chemnitzer Str. 20-22, 04643 Geithain<br />
Tel. (03 43 41) 4 44 03<br />
Museum der Stadt <strong>Borna</strong><br />
An der Mauer 2-4, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel. (0 34 33) 2 78 6-0<br />
Museum Schloss Frohburg<br />
Florian-Geyer-Str. 1, 04654 Frohburg<br />
Tel. (03 43 48) 5 15 63<br />
Naturkundemuseum <strong>Leipzig</strong><br />
Lortzingstraße 3; 04105 <strong>Leipzig</strong><br />
Tel. (03 41) 9 82 21-0<br />
Sanitäts- und Lazarettmuseum<br />
Pfarrgasse 2, 04463 Großpösna OT Seiferts-hain,<br />
Tel. (03 42 97) 1 40 10<br />
Schladitzer Bucht am Schladitzer See<br />
Gemeinde Rackwitz<br />
Tel. (03 42 94) 83 99 84<br />
Schloss Altenburg<br />
Schloss 2-4, 04600 Altenburg<br />
Tel. (0 34 47) 51 27 12<br />
Schloss Altranstädt<br />
04420 Markranstädt OT Altranstädt<br />
Tel. (03 42 05) 41 77 99<br />
Schloss Colditz<br />
Schlossgasse 1, 04680 Colditz<br />
Tel. (03 43 81) 4 37 77<br />
Schloss Moritzburg (Zeitz)<br />
Schlossgasse 6, 06712 Zeitz<br />
Tel. (0 34 41) 21 25 46<br />
Schlosspark Moritzburg Zeitz<br />
Badstubenvorstadtstraße 17a, 06712 Zeitz<br />
Tel. (0 34 41) 68 80-14<br />
Schloss Taucha<br />
Haugwitzwinkel 1, 04425 Taucha<br />
Tel.: (03 42 98) 70-0<br />
Schloss Wiederau<br />
04523 Pegau/OT Wiederau<br />
Info Tel. (03 42 96) 9 80 33,<br />
Schwindpavillon<br />
04655 Kohren-Sahlis/OT Rüdigsdorf<br />
Tel. (03 43 44) 6 15 47<br />
Stadtgeschichtliches Museum <strong>Leipzig</strong><br />
Böttchergäßchen 3, 04109 <strong>Leipzig</strong><br />
Tel. (03 41) 9 65 13 38<br />
Stadtmuseum Pegau (Rathaus)<br />
Markt 1, 04523 Pegau<br />
Tel. (03 42 96) 9 80 33<br />
Technisches Denkmal Ziegelei Erbs<br />
Audigaster Straße, 04523 Pegau<br />
Tel. (03 42 02) 9 80 33<br />
Tiergarten Delitzsch<br />
Rosental 60, 04509 Delitzsch<br />
Tel. (03 42 02) 5 64 19<br />
Tierpark Geithain<br />
Laachgasse 8-9, 04643 Geithain<br />
Tel. (03 43 41) 3 31 19<br />
Töpfermuseum Kohren-Sahlis<br />
Baumgartenstr. 18, 04655 Kohren-Sahlis<br />
Tel. (03 43 44) 6 15 47<br />
Unterirdische Gänge<br />
Am Stadttor, 04643 Geithain<br />
Tel. (03 43 41) 4 46 02<br />
Völkerschlacht<strong>den</strong>kmal<br />
Prager Straße, 04299 <strong>Leipzig</strong><br />
Tel. (03 41) 8 78 04 71<br />
Volkskundemuseum Wyhra<br />
Benndorfer Weg 3, 04552 <strong>Borna</strong>/OT Wyhra,<br />
Tel. (0 34 33) 85 10 71<br />
Westphalsches Haus Markkleeberg<br />
Dölitzer Straße 12, 04416 Markkleeberg<br />
Tel. (03 41) 3 91 11 17<br />
Wiprechtsburg Groitzsch<br />
Graf-Wiprecht-Str., 04539 Groitzsch<br />
Info Tel. (03 42 96) 45-0<br />
Tourist- und Stadtinformation <strong>Leipzig</strong>er<br />
Neuseenland und Kohrener Land<br />
Markt 2 (Alte Wache), 04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel.: (0 34 33) 8 73-1 95<br />
Fax: (0 34 33) 8 73-1 99<br />
Internet: www.leipzigerneuseenland.de<br />
oder www.kohren-information.de<br />
E-Mail: tourist-info@leipzigerneuseenland.de<br />
oder Info-KohrenerLand@t-online.de<br />
Frem<strong>den</strong>verkehrsverb. Kohrener Land e. V.<br />
Gnandsteiner Hauptstr. 14, OT Gnandstein<br />
04655 Kohren-Sahlis<br />
Tel.: (03 43 44) 6 12 58<br />
Fax: (03 43 44) 6 16 13<br />
Internet: www.kohren-information.de<br />
E-Mail: info-KohrenerLand@t-online.de<br />
Stadtinformation <strong>Leipzig</strong><br />
Katharinenstr. 8, 04109 <strong>Leipzig</strong><br />
Tel.: (03 41) 71 04-2 65<br />
Internet: www.ltm-leipzig.de / www.leipzig.de<br />
Tourismusinformation Bitterfeld-Wolfen<br />
Markt 7, OT Bitterfeld, 06749 Bitterfeld-Wolfen<br />
Tel.: (0 34 94) 66 60-3 17 - 3 19<br />
Internet: www.bitterfeld-wolfen.de<br />
Touristinformation Bad Düben<br />
Paradeplatz 19, 04849 Bad Düben<br />
Tel. (03 42 43) 1 94 33<br />
Internet: www.bad-dueben.de<br />
Naturpark Mul<strong>den</strong>land e. V.<br />
Geschäftsstelle Nicolaiplatz 5, 04668 Grimma<br />
Tel.: (0 34 37) 70 73-61<br />
Internet: www.naturpark-mul<strong>den</strong>land.de<br />
Touristinformation „Rochlitzer Mul<strong>den</strong>tal“<br />
Markt 1, 09306 Rochlitz<br />
Tel.: (0 37 37) 78 32 22<br />
Internet: www.rochlitzer-mul<strong>den</strong>tal.de<br />
Groitzsch, Stadtinfo am Markt<br />
SV Groitzsch, Markt 1, 04539 Groitzsch<br />
Tel.: 034296 45-0<br />
Internet: www.groitzsch.de<br />
Stadtinformation Zwenkau<br />
Bürgermeister-Ahnert-Platz 1, 04442 Zwenkau<br />
Tel.: (03 42 03) 5 09-0<br />
Internet: www.zwenkau.de<br />
Markkleeberg-Information<br />
Rathausplatz 1, 04416 Markkleeberg<br />
Tel.: (03 41) 35 33-2 14<br />
Internet: www.markkleeberg.de<br />
Stadtinformation Grimma<br />
Markt 3, 04668 Grimma<br />
Tel.: (0 34 37) 98 58-2 85<br />
Internet: www.grimma.de<br />
Kultur- und Frem<strong>den</strong>verkehrsamt Geithain<br />
Markt 2, 04643 Geithain<br />
Tel.: (03 43 41) 4 46 02<br />
Internet: www.geithain.de<br />
Kur- und Touristinformation Bad Lausick<br />
Str. d. Einheit 17, 04651 Bad Lausick<br />
Tel.: (03 43 45) 2 79 03<br />
Internet: www.bad-lausick.de<br />
Touristinformation Colditz<br />
Markt 11, 04838 Colditz<br />
Tel.: (03 43 81) 4 35 19<br />
Internet: www.touristinfo-colditz.de<br />
Gästeamt der Stadtverwaltung Leisnig<br />
Kirchstraße 15, 04703 Leisnig<br />
Tel.: (03 43 21) 63 70 90<br />
Internet: www. leisnig.de<br />
Tourismus- und StadtInformation<br />
Bad Schmiedeberg und Dübener Heide<br />
Wittenberger Str. 82, 06905 Bad Schmiedeberg<br />
Tel.: (03 49 25) 7 11 73<br />
Internet: www.bad-schmiedebergtourismus.de<br />
Altenburger TourismusInformation<br />
Markt 17, 04600 Altenburg<br />
Tel.: (0 34 47) 51 28 00<br />
Internet: www.altenburg-tourismus.de<br />
Touristinformation Delitzsch<br />
Barockschloss Delitzsch, 04509 Delitzsch<br />
Tel.: (03 42 02) 67-2 37<br />
Internet: www.delitzsch.de<br />
Tourist-Information im Museum Wurzen<br />
Domgasse 2, 04808 Wurzen<br />
Tel.: (0 34 25) 85 60-4 00<br />
Internet: www.kultur-wurzen.de<br />
Touristinformation Weißenfels<br />
Markt 27, 06667 Weißenfels<br />
Tel.: (0 34 43) 30 30 70<br />
Internet: www.weissenfelstourist.de<br />
Tourist-Information Zeitz<br />
Altmarkt 16, 06712 Zeitz<br />
Tel.: (0 34 41) 8 32 91<br />
Internet: www.zeitz.de<br />
IMPRESSUM<br />
Freizeit & Tourismus Journal mit<br />
Kulturentdecker<br />
Herausgeber:<br />
Südraum-Verlag<br />
Geschäftsbereich im DRUCKHAUS BORNA<br />
Abtsdorfer Str. 36, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel: 03433 207329<br />
Fax: 03433 207331<br />
E-Mail: redaktion@suedraumverlag.de<br />
Internet: www.druckhaus-borna.de<br />
Produktions- u. Verlagsleitung:<br />
Bernd Schneider (V.i.S.d.P.)<br />
(Alle Rechte liegen beim Herausgeber.<br />
Für die Beiträge zeichnen die Autoren.)<br />
Redaktion:<br />
Katrin Kakoschky (Verantwortlicher Redakteur),<br />
Manuela Krause, Annett Stengel,<br />
Annerose Tredup<br />
Gesamtherstellung:<br />
DRUCKHAUS BORNA<br />
Auflage:<br />
30.000 Exemplare<br />
Fotos Journal (Seite):<br />
Andreas Schmidt, LTM (Titel groß, 16);<br />
Andreas Berkner (4,5); Tina Neumann (6 u.,<br />
24 u., 27 o.); <strong>Leipzig</strong>er Messe, Tom Schulze<br />
(6 o.); <strong>Leipzig</strong>er Messe, Jens Schlüter (6 m.);<br />
Stadtverwaltung Zwenkau (8); Annett Altmann<br />
(9); Bernd Schneider (3; 10 o. + li.); Stadtverwaltung<br />
Markranstädt (11); Katrin Kakoschky<br />
(15 mi.; 52 o. re, mi. u.); Wittrich (17 mi.);<br />
König (17 re.); Saskia Bartel (22); Manuela<br />
Krause (24 o., 48); SIESING (38 u.); Jens-Paul<br />
Taubert (40 o.); Gert Mothes (46); Archiv DJH,<br />
LVB Sachsen e.V. (51); Schloss Trebsen (52);<br />
Stadtverwaltung Altenburg (59-61); Thomas<br />
Bergner (Titel Kulturentdecker groß) soweit hier<br />
bzw. auf <strong>den</strong> jeweiligen Seiten nicht genannt,<br />
die entsprechen<strong>den</strong> Autoren/Auftraggeber<br />
Laufende Ausgaben-Nummer: 15<br />
Redaktionsschluss 3/2013: 10.05.2013<br />
Termin- und Programmänderungen vorbehalten.<br />
Ein Anspruch auf Vollständigkeit besteht nicht.<br />
Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Die nächste Ausgabe des „Freizeit & Tourismus<br />
Journal“ erscheint zum 1. Oktober 2013.<br />
Redaktionsschluss 4/2013: 09.08.2013<br />
Gern können Sie uns Ihre Veranstaltungen <strong>für</strong><br />
das vierte Quartal 2013 unter dem Stichwort<br />
KE FuT 4/2013 bis spätestens 09.08.2013 unter<br />
katrin.kakoschky@druckhaus-borna.de mel<strong>den</strong>.<br />
Die Redaktion behält sich vor, ob und in<br />
welchem Umfang diese veröffentlicht wer<strong>den</strong>.<br />
Alle bisher erschienenen Ausgaben<br />
des <strong>Leipzig</strong>er SEENLAND Journal /<br />
Freizeit & Tourismus Journal online<br />
unter www.druckhaus-borna.de<br />
Torgau-Informations-Center<br />
Markt 1, 04860 Torgau<br />
Tel.: (0 34 21) 70 14-0<br />
Tourist-Information Gräfenhainichen<br />
August-Bebel-Str. 24, 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: (03 49 53) 25 76 20<br />
Wittenberg-Information<br />
Schlossplatz 2, 06886 Lutherstadt Wittenberg<br />
Tel.: (0 34 91) 49 86 10<br />
Tourismusverband „Sächsisches Burgen-<br />
und Heideland“ e.V.<br />
Niedermarkt 1, 04736 Waldheim<br />
Tel.: (03 43 27) 96 60<br />
Internet: www. saechsisches-burgenland.de<br />
Bitte beachten Sie, dass auf Grund der<br />
Hochwasserkatastrophe einige Veranstaltungen<br />
nicht wie aufgeführt stattfin<strong>den</strong><br />
könnten, bitte informieren Sie sich vorab<br />
bei <strong>den</strong> entsprechen<strong>den</strong> Stadt- und<br />
Touristinformationen.<br />
Schlachten. – Ein Musicalprojekt <strong>für</strong><br />
50 Schülerinnen und Schüler der Klassen 7-12<br />
„Manchmal muss man, um zu siegen, erst sich selbst im Kampf<br />
bezwingen; seine Schwächen überwin<strong>den</strong>, je<strong>den</strong> Zweifel niederringen...“<br />
(Subway to Sally – Die Schlacht)<br />
Europa – das ist nicht zuletzt eine Geschichte von Macht und Gewalt.<br />
200 Jahre nach der Völkerschlacht begeben sich 50 Schülerinnen<br />
und Schüler des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Leipzig</strong> auf <strong>den</strong> Weg, um auf<br />
ihre Weise einen Zugang zum Thema „Schlachten“ zu fin<strong>den</strong> und<br />
in Form eines Musicals auf die Bühne zu bringen. Selbständig entwickeln<br />
die SchülerInnen Handlung und Texte, treffen eine Liedauswahl,<br />
choreographieren und setzen das Musical schließlich<br />
um. Gemäß dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ steht weniger das<br />
„perfekte Ergebnis“ um so mehr aber das Selbsttun und Selbst<strong>den</strong>ken<br />
im Vordergrund. Hierbei wer<strong>den</strong> die Teilnehmer fachlich<br />
und methodisch begleitet.<br />
Im ständigen Austausch ist in <strong>den</strong> fünf Projektteams Schauspiel,<br />
Musik, Tanz, Kostüm & Maske und Bühnenbild & Requisite seit<br />
Oktober 2012 ein Musical entstan<strong>den</strong>, welches seinen Ausgangspunkt<br />
in der Götterwelt nimmt: Ein scheinbar harmloser Zwischenfall<br />
in der Götterwelt führt die irdische Welt in Bedrängnis.<br />
Überheblichkeit, Machtstreben und Idealismus lassen ein erbittertes<br />
Spiel zwischen Himmel und Erde entflammen, aus dem es<br />
scheinbar kein Zurück mehr gibt...<br />
Nach akte kulturix 1-3 ist „Schlachten.“ das vierte Jugendprojekt,<br />
das vom Europäischen Sozialfond und dem Freistaat Sachsen gefördert<br />
wird. Die Premiere fand am 28. Juni 2013 auf der Naturbühne<br />
im Kulturpark Deutzen statt.<br />
Weitere Aufführungen sind in <strong>Borna</strong> und Groitzsch sowie im Oktober<br />
2013 im Rahmen des Projekts „Imagine Europe“ bei <strong>den</strong><br />
Festveranstaltungen rund um das Völkerschlachtjubiläum geplant.<br />
37
Reitwegekonzept <strong>für</strong> die <strong>Landkreis</strong>e <strong>Leipzig</strong> und<br />
Nordsachsen in Arbeit<br />
38 Freizeit & Tourismus Journal<br />
Landschaft auf dem Rücken von Pfer<strong>den</strong><br />
zu erleben, ist ein stetig anwachsendes<br />
Freizeitbedürfnis vieler Menschen. Diese<br />
Entwicklung ist angesichts der vielen Koppeln,<br />
Pferde und Reitställe in <strong>den</strong> Dörfern<br />
der <strong>Landkreis</strong>e <strong>Leipzig</strong> und Nordsachsen –<br />
vor allem in Dreiskau-Muckern und Löbnitz<br />
– unverkennbar. Nach attraktiven Reitwegen<br />
suchen nicht nur Einheimische, sondern<br />
vermehrt auch Gäste der Region, wie<br />
die Anfragen bei <strong>den</strong> Tourismusverbän<strong>den</strong><br />
und Reiterhöfen beweisen.<br />
Nach der Ausweisung von Fernreitrouten<br />
im Jahr 2006 wird nun der Planungsfokus<br />
auf die Konzipierung eines regionalen Reitwegenetzes<br />
gelegt. Vor allem in der Bergbaufolgelandschaft<br />
südlich und nördlich<br />
von <strong>Leipzig</strong> fehlen noch immer die Reitwege,<br />
im Gegensatz zu <strong>den</strong> ausgewiesenen<br />
Wegen in <strong>den</strong> meisten Wäldern.<br />
Zielvorgabe <strong>für</strong> das beauftragte Planungsbüro<br />
Knoblich Landschaftsplanung<br />
ist nun sowohl die Planung von örtlichen<br />
Reitwegen <strong>für</strong> zwei bis vierstündige Ausritte<br />
als auch die Schaffung längerer Ausrittangebote<br />
durch die Verbindung von Naturräumen.<br />
Insgesamt 23 Städte und Gemein<strong>den</strong><br />
– davon 10 Kommunen im <strong>Landkreis</strong><br />
Nordsachsen und 13 Kommunen im<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Leipzig</strong> – sind in das Reitwege-<br />
Stimmen aus <strong>den</strong> Reiterhöfen<br />
Sabine Krobitzsch, Landpension Pleißenaue in Markkleeberg<br />
konzept integriert. Im Ergebnis vieler Gespräche<br />
mit <strong>den</strong> Kommunen, Reiterhöfen,<br />
Flächeneigentümern und <strong>den</strong> beteiligten<br />
Ämtern soll bis zum September 2014 die<br />
Genehmigungsplanung <strong>für</strong> <strong>den</strong> Reitwegeverbund<br />
beider <strong>Landkreis</strong>e vorliegen – als<br />
Voraussetzung <strong>für</strong> die nachfolgende Anlage,<br />
Markierung und Freigabe der Reitwege.<br />
Gerade hat das Planungsbüro die zweite<br />
Planungsphase eingeläutet und mit <strong>den</strong> im<br />
und um das Planungsgebiet gelegenen Reiterhöfen<br />
Kontakt aufgenommen. Ihre Reitgewohnheiten<br />
und Wünsche sollen in die<br />
Wegekonzeption aufgenommen wer<strong>den</strong>.<br />
Auftraggeber des Reitwegekonzepts sind<br />
der Tourismusverband Sächsisches Burgen-<br />
und Heideland e. V. und das Landratsamt<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Leipzig</strong>. Sie wer<strong>den</strong> in ihrer Arbeit<br />
durch das Landratsamt Nordsachsen,<br />
<strong>den</strong> Grünen Ring <strong>Leipzig</strong>, <strong>den</strong> Tourismusverein<br />
<strong>Leipzig</strong>er Neuseenland sowie durch<br />
die ILE/Leader-Koordinierungsstellen Mul<strong>den</strong>land,<br />
Delitzscher Land, Weiße Elster<br />
und Südraum <strong>Leipzig</strong> unterstützt.<br />
Die Finanzierung der Planung erfolgt<br />
zu 80 Prozent aus Mitteln des Förderprogramms<br />
„Integrierte Ländliche Entwicklung<br />
im Freistaat Sachsen“ (ILE); die Eigenmittel<br />
bringen der Grüne Ring <strong>Leipzig</strong>, der Tourismusverein<br />
<strong>Leipzig</strong>er Neuseenland e.V.<br />
und die Kommunen auf.<br />
Die neuen touristischen Angebote <strong>für</strong> die Reiter, welche die anderen Angebote ergänzen,<br />
werten unsere Region als Urlaubsstandort noch einmal enorm auf. Die Liebhaber<br />
des edlen Sportes kommen dann vielleicht sogar nur wegen des Reitens in unsere<br />
Region. Gut ausgeschilderte Reitwege und deren Nutzung unterstützen teilweise die<br />
Existenz von Reiterhöfen. Sabine Krobitzsch weiß definitiv, wovon sie spricht. 20 Jahre<br />
lang betreibt sie ihre Pension „Pleißenaue“. Freud und Leid des Pferdesportes kennt<br />
sie aus eigenem Erleben. „Die Reitwegeplanung ist noch lange nicht an ihrem Ende<br />
an-, aber nun einen riesigen Schritt vorangekommen“.<br />
Claudia Dressel leitet <strong>den</strong> Stammtisch Reiten in der Region Nordsachsen.<br />
Claudia Dressel gründete vor ca. drei Jahren eine Initiative von Reitsport begeisterten<br />
Menschen, deren gemeinsames Ziel war und ist, offiziell ausgeschilderte Reitwege zu<br />
erwirken. Aus der Initiative heraus erfolgte ein Sternenritt, der in der Presse reichlich<br />
Beachtung fand. Die Botschaft der Reiter, ein ausgeschildertes Reitwegekonzept zu<br />
erhalten, wurde deutlich erkannt. Aus der „Initiative Reiten“ entstand ein Stammtisch.<br />
Claudia Dressel steht als engagierte Pferdesportlerin dem Stammtisch vor. „Wir freuen<br />
uns, dass unsere Ideen in die Reitwegekonzeption eingeflossen sind“, so die couragierte<br />
Reiterin.<br />
15 Jahre unterwegs im Neuseenland<br />
RUNDUM LEIPZIG – Mai-RegioTour<br />
Als Karl Detlef Mai vor nunmehr 15 Jahren<br />
im Mai 1998 seine Erfolgsgeschichte<br />
als Touristiker startete, war er davon<br />
überzeugt, dass sich das <strong>Leipzig</strong>er Neuseenland<br />
wie einst Phönix aus der Asche<br />
entwickeln würde. So nannte er auch seine<br />
erste Tour „PHÖNIX-Tour – Vom Bergbau<br />
zur Seenplatte“.<br />
Wir wissen es längst: Auch heute ist die<br />
Tour, die sich in gut 4 Stun<strong>den</strong> hautnah dem<br />
Landschaftswandel in unserer Region widmet,<br />
eine der meist gebuchten Exkursionen<br />
von Mai-RegioTour. In <strong>den</strong> Jahren 1998<br />
und 1999 wirkte Karl Detlef Mai quasi als<br />
Pionier, als „Alleinunterhalter“, der mit Hilfe<br />
und Unterstützung der „Öffentlichkeitsarbeiter“<br />
der LMBV und der MIBRAG seine<br />
Vorstellungen vom Regionaltourismus zu<br />
verwirklichen begann. Noch heute erinnern<br />
sich Gäste an die ersten Touren im<br />
Kleinbus durch Tagebaulandschaften, die<br />
heutzutage schon gar nicht mehr vorhan<strong>den</strong><br />
sind. Seine damaligen und auch noch<br />
heutigen Partner, zu <strong>den</strong>en später noch<br />
VATTENFALL und andere Unternehmen<br />
stießen, unterstützen in jeder Hinsicht das<br />
RUNDUM LEIPZIG-Team und partizipieren<br />
gleichermaßen von der guten Resonanz bei<br />
<strong>den</strong> Gästen und natürlich auch der damit<br />
einhergehen<strong>den</strong> Akzeptanz und dem Interesse<br />
an <strong>den</strong> Betrieben.<br />
Eine Einfahrt in <strong>den</strong> aktiven Bergbau und<br />
offene Schranken im Sanierungsbergbau<br />
sind mithin nicht alltäglich, machen aber<br />
mit Herrn Mai und seinen Mitstreitern das<br />
eingangs erwähnte hautnahe Erlebnis des<br />
hiesigen Landschaftswandels erst richtig<br />
anschaulich.<br />
Natürlich ist <strong>für</strong> Karl Detlef Mai das<br />
15-jährige Jubiläum auch Anlass, <strong>den</strong><br />
o. g. Partnern, aber auch ausgewählten<br />
regionalen Busunternehmen, Gaststätten,<br />
anderen Destinationen sowie Vereinen<br />
und Verbän<strong>den</strong> <strong>für</strong> eine meist langjährige<br />
erfolgreiche Kooperation zu danken, die<br />
der Grundstein da<strong>für</strong> ist, <strong>den</strong> Gästen und<br />
Touristen aus mittlerweile ganz Europa Super-Angebote<br />
sowie beste Qualität, Sicherheit<br />
und Kompetenz in allen Belangen zu<br />
bieten.<br />
Aber nicht nur die „Mai-Busse“ rollen<br />
durchs <strong>Leipzig</strong>er Neuseenland – mit der<br />
Hafenbarkasse MS NEUSEENLAND kann<br />
der Cospu<strong>den</strong>er See erkundet oder auf dem<br />
Schiff sogar geheiratet wer<strong>den</strong>. Idealerweise<br />
lassen sich auch Bus- und Schiffstouren<br />
kombinieren.<br />
Das Erfolgsgeheimnis der Phönix-Touren<br />
sind natürlich auch erfahrene „alte Hasen“,<br />
die sich beruflich oder auch in ihrer Freizeit<br />
als Gästeführer präsentieren. Ob ehemalige<br />
MIBRAG-Mitarbeiter, ehemaliger<br />
Chef-Sanierer der LMBV oder der bisherige<br />
Chefplaner des Unternehmens – sie gehen<br />
alle gern an Bord bei Karl Detlef Mai und<br />
erklären <strong>den</strong> interessierten Touristen, Gästen<br />
und Fachpublikum aus ganz Deutschland<br />
und Europa <strong>den</strong> Wandel in der Region.<br />
Weitere Touristiker stehen <strong>für</strong> überregionale<br />
Fahrten und Führungen in der<br />
Stadt <strong>Leipzig</strong> und anderen Städten bereit<br />
und haben sich auch Bergbau- und Sanierungsthemen<br />
angeeignet. Auch wenn sie<br />
<strong>den</strong> spannen<strong>den</strong> Wandlungsprozess nicht<br />
selbst miterlebten, haben sie doch das nötige<br />
Wissen erworben und ein Stück „Herzblut“<br />
der älteren Kollegen übernommen.<br />
Zur zünftigen „Phönix-Tour“ gehört natürlich<br />
auch ein deftiges „Bergmanns-Picknick“<br />
dazu – der Tagebau Schleenhain mit<br />
seinem Panoramablick vom Innenaussichtspunkt<br />
und dabei ein herzhaftes Büfett<br />
zum Schlemmen fasziniert die Gäste<br />
immer wieder aufs Neue. Oft sind auch<br />
Schüler, Gymnasiasten oder Stu<strong>den</strong>ten<br />
wissbegierige Gäste auf <strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>en<br />
Phönix-Touren, die RUNDUM LEIPZIG anbietet.<br />
Zur Bearbeitung der Anfragen, zur Buchung<br />
und natürlich Organisation der Touren<br />
stehen im Böhlener Büro Leiterin Karina<br />
Weise sowie der umtriebige Hans-Dieter<br />
Kowalski, mittlerweile schon im Rentenalter<br />
und mit dem Bergbau groß gewor<strong>den</strong>,<br />
zur Verfügung, lenken das Tourengeschäft<br />
sowie die individuellen Gruppenanfragen<br />
tagtäglich und halten die Fä<strong>den</strong> in der<br />
Hand.<br />
Nun endet ja das <strong>Leipzig</strong>er Neuseenland<br />
nicht im <strong>Leipzig</strong>er Sü<strong>den</strong> – gewandelte<br />
Landschaften im Geiseltal, an der Bitterfelder<br />
Goitzsche und um Ferropolis gehören<br />
dazu und wer<strong>den</strong> von RUNDUM LEIP-<br />
ZIG besucht. Romantische Schiffsfahrten<br />
auf dem Bernsteinsee oder eine Fahrt mit<br />
der Tschutschu-Bahn um <strong>den</strong> Geiseltalsee<br />
mit anschließender Weinprobe im Weingut<br />
haben schon viele Gäste regelrecht ins<br />
Schwärmen gebracht.<br />
Advents- und Weihnachtsfahrten, bei<br />
<strong>den</strong>en oft der traditionelle bergmännische<br />
Charakter vordergründig ist, aber auch viele<br />
Themenfahrten in und durch Deutschland<br />
kann man beim Mai-Team buchen.<br />
39<br />
Eine äußerst spannende und schon sehr<br />
beliebte Tour befasst sich mit der Wasserstadt<br />
<strong>Leipzig</strong> – mit ihren Flüssen, Kanälen<br />
und Hafen und zieht sie immer mehr interessierte<br />
Touristen in ihren Bann. <strong>Leipzig</strong><br />
entdecken kann man mit Mai auf vielfältigste<br />
Weise – <strong>für</strong> viele DER Geheimtipp.<br />
Unzählige Vereine, Betriebe, Institutionen<br />
und Privatpersonen waren mit<br />
Mai-RegioTour schon unterwegs – viele<br />
davon sind gar „Wiederholungstäter“. Das<br />
Unternehmen „rund um Karl Detlef Mai“<br />
produziert ständig neue Ideen, greift oft<br />
Wünsche und Ratschläge seiner Kun<strong>den</strong><br />
auf und hat viel Freude an der touristischen<br />
Arbeit. Man ist hinlänglich überall bekannt<br />
und wird nicht nur im Kanupark, an der VI-<br />
NETA oder vor der Emmauskirche freundlich<br />
begrüßt. Das soll auch in Zukunft so<br />
sein – immer im Auftrag der Gäste unterwegs<br />
und rund um <strong>Leipzig</strong> Tradition und<br />
Neues zeigen und vermitteln.<br />
SIE KÖNNEN GEWINNEN!<br />
Sollten Sie Lust auf eine Exkursion mit<br />
RUNDUM LEIPZIG – Mai-RegioTour bekommen<br />
haben, ergreifen Sie die Chance,<br />
um einen der 10 freundlicherweise<br />
<strong>für</strong> eine Phönix-Tour zur Verfügung gestellten<br />
Gutscheine zu gewinnen.<br />
Beantworten Sie einfach die folgende<br />
Frage: Wieviel Gäste waren annähernd<br />
in <strong>den</strong> 15 Jahren bei <strong>den</strong> regionalen Touren<br />
von Karl Detlef Mai dabei?<br />
Schicken Sie Ihren Tipp auf einer Postkarte<br />
mit dem Kennwort „Phönix-Tour“<br />
an <strong>den</strong> Südraum Verlag, Abtsdorfer Str.<br />
36, 04552 <strong>Borna</strong>. Einsendeschluss:<br />
26.07.2013.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Volksplatz <strong>Borna</strong><br />
Sommer 2013 mit drei Veranstaltungshöhepunkten<br />
Der Sommer ist traditionell die Zeit der<br />
großen Freiluftveranstaltungen. Der Volksplatz<br />
bildet hierbei keine Ausnahme. Die<br />
Protagonisten des gleichnamigen Volksplatzvereins<br />
arbeiten bereits seit Monaten<br />
auf die Highlights des Sommers hin.<br />
2. und 3. August: <strong>Borna</strong> Open Air (BOA)<br />
Es ist die zweite Auflage<br />
des Rockfes-<br />
tivals nach der Premiere<br />
2012, welche<br />
bereits im Vorjahr<br />
hunderte Besucher<br />
begeisterte. Neben<br />
alten Bekannten wie<br />
die aus der Region<br />
stammende Band<br />
„Saitenfeuer“ oder „Straße 8“ wer<strong>den</strong> Musikformationen<br />
aus ganz Deutschland sowie<br />
dem Ausland ihr Stelldichein auf der Volksplatzbühne<br />
geben. „Berserker“ aus Berlin<br />
40 Freizeit & Tourismus Journal<br />
wer<strong>den</strong> ebenso die Freilichtbühne zum Beben<br />
bringen wie die „Glorreichen Halunken“<br />
oder „Ben Gun“ mit einer beeindrucken<strong>den</strong><br />
Bühnenshow. Eines der Highlights wird die<br />
Band „Ramm Stein! CZ“ sein. Hier ist der<br />
Name Programm: Gespielt wer<strong>den</strong> Songs<br />
der im Ausland erfolgreichsten deutschen<br />
Band „Rammstein“, garniert mit einer Pyro-Show.<br />
17. August: Oldie-Nacht <strong>Borna</strong> | Beatles<br />
meet Stones<br />
Die Beatles und die Rolling Stones sind die<br />
bei<strong>den</strong> größten Bands der Popgeschichte.<br />
Einen gemeinsamen Auftritt der Super-Gruppen<br />
gab es jedoch nie. Auf dem<br />
Volksplatz gibt es nun die Möglichkeit, die<br />
Musik beider Bands auf einer Bühne live zu<br />
erleben. Mit „Starfucker“ kommt die meist<br />
gebuchte Rolling-Stones-Tribute-Band nach<br />
<strong>Borna</strong>. Die Musiker gehören zu <strong>den</strong> Hochkarätern<br />
in der deutschen Rocklandschaft,<br />
mit langjährigen Tour-Erfahrungen in ganz<br />
Europa. Bei <strong>den</strong> Konzerten von „Starfucker“<br />
spürt das Publikum <strong>den</strong> Geist von Jagger,<br />
Richards und Co. Hautnah. Mit Hits wie<br />
Angie, Satisfaction, Ruby Tuesday, Paint it<br />
Black und vielen mehr, lässt die Band keine<br />
Wünsche offen und das Herz eines je<strong>den</strong><br />
„Stones“-Fans höher schlagen. „Frankie<br />
goes to Liverpool“ – sie bestreiten <strong>den</strong> Part<br />
der Beatles – bestätigen mit der Erfahrung<br />
zahlloser Konzerte die unverfälschte und<br />
faszinierende Spielweise einer Legende.<br />
6./7./8. September: Erntedankfest<br />
Anfang September verpacken Kleingärtner<br />
der Region bunte Blumen sowie reifes Obst<br />
und Gemüse, um auf dem Volksplatz kleine<br />
Ausstellungsstände zu dekorieren. Der<br />
Volksplatz verwandelt sich in ein spätsommerliches<br />
Gartenreich, eine Augenweide<br />
<strong>für</strong> je<strong>den</strong> Naturliebhaber. Handwerk, kulinarische<br />
Köstlichkeiten, Erntekronen und<br />
-kränze sowie viel Livemusik, u. a. mit der<br />
Oldie Live Band <strong>Leipzig</strong>, run<strong>den</strong> das Angebot<br />
ab.<br />
Weitere Infos:<br />
Tickets: Oldie-Nacht VVK 17 EUR (AK 22<br />
EUR), BOA Wochenendticket VVK 17 EUR<br />
Karten unter: www.volksplatz.de/shop<br />
Sommer Sommer Spektakel Spektakel<br />
10.-13. 10.-13. Juli Juli<br />
Täglich ab 19:00 Uhr auf dem <strong>Borna</strong>er<br />
Marktplatz, gibt es tolle Live-Musik unterschiedlicher<br />
Genres. Dazu bieten <strong>Borna</strong>er<br />
Gastronomen in ihren Biergärten sommerliche<br />
Getränke und interessante Speisen an.<br />
Mittwoch / 10. Juli<br />
Jasmin Graf & Band The Voice of Germany<br />
Bei „The Voice of Germany“ hatte Jasmin<br />
Graf sensationellen Erfolg und wurde in<br />
das Team von Rea Garvey gewählt. Mit<br />
deutschsprachigen Popsongs sang sie sich<br />
bis ins Halbfinale. Jasmin ist regelmäßiger<br />
Gast der Vogtlandphilharmonie, steht bei<br />
ausgewählten Konzerten mit „Karussell“ auf<br />
der Bühne, singt mit Xavier Naidoo und Rea<br />
Garvey. Und sie schreibt eigene Songs.<br />
Donnerstag / 11. Juli<br />
THE HOTMAKERS Swing & Big-Band-<br />
Classics<br />
Sieben exzellente Musiker nebst Sängerin<br />
begeistern mit einem Repertoire von Louis<br />
„Satchmo“ Armstrong bis Duke Ellington.<br />
Sie spielen die Klassiker der Big-Band-Ära<br />
durch mehrere Jahrzehnte des swingen<strong>den</strong><br />
Jazz, von Benny Goodman’s „Moonglow“<br />
Glenn Miller’s „In The Mood“ bis hin zum<br />
vielfach adaptierten „Route 66“ u.v.m.<br />
Freitag / 12. Juli<br />
Juliet & The Janglers Rock´n´Roll &<br />
Rockabilly<br />
support: die kurzen<br />
„die kurzen“ sind aktuell DIE Nachwuchsband<br />
unserer Region. Sie spielen vorrangig<br />
Rock und sind aber auch <strong>für</strong> (fast) alles offen.<br />
Als die Band 2008 ihren ersten Auftritt<br />
hatte, war das jüngste Mitglied gerade mal<br />
7 Jahre und noch ganz schön ‚kurz‘. Daher<br />
der Name.<br />
„Juliet and the Janglers“ präsentieren feinsten<br />
Rock’n’Roll und Country der 50er und<br />
60er Jahre. Vorrangig wer<strong>den</strong> gecoverte<br />
Songs neu interpretiert. So wer<strong>den</strong> alte Titel<br />
von Janis Martin und Patsy Cline wieder<br />
zu neuem Leben erweckt. Aber auch neue,<br />
unbekannte Songs erfahren eine ganz eigene<br />
Interpretation.<br />
41<br />
Samstag / 13. Juli<br />
Blind Date Rock-Klassiker aus der Oberliga<br />
Sie gehören zu jener Klasse von Rock- und<br />
Pop-Musikern, die auf der Bühne noch<br />
durch handgemachte Musik überzeugen,<br />
durch gesangliche und instrumentale Qualität,<br />
die ohne Computer-Zuspielungen und<br />
Sequenzer-Schnickschnack auskommt:<br />
„Blind Date“ heißt die Rock-Gruppe um <strong>den</strong><br />
charismatischen Sänger und Schlagzeuger<br />
Martin „Maertel“ Müller, der u.a. durch<br />
Soundtracks <strong>für</strong> „Tatort“-Sendungen bekannt<br />
gewor<strong>den</strong> ist.
Eine Wanderung<br />
durch die Zedtlitzer Flur<br />
Zu Fuß oder auf dem Rad, wer sich aus Richtung Sü<strong>den</strong> kommend<br />
in Richtung <strong>Borna</strong> bewegt, kommt direkt durch das idyllische Tal<br />
des Flusses Wyhra. Aus Richtung Altenburg folgt man am besten<br />
dem überregionalen Radwanderweg, der kurz vor Thräna die Landesgrenze<br />
überquert. Aus dem Kohrener Land/Pahna gibt es ebenfalls<br />
einen gut ausgeschilderten Weg.<br />
Wer entlang des Wyhra-Flusses aus Frohburg kommt, erreicht<br />
<strong>den</strong> Ort Wyhra von Sü<strong>den</strong>. Egal über welchen Weg – trifft man<br />
im Ort Wyhra auf die Artelt‘sche Neuholländermühle, die am Wochenende<br />
und feiertags ab 14 Uhr <strong>für</strong> Wanderer und Radfahrer zu<br />
Kaffee und leckeren Kuchen einlädt. Unlängst wur<strong>den</strong> nun auch<br />
die Flügel an die Mühle montiert. Von <strong>den</strong> oberen Etagen der Mühle<br />
hat man einen wunderschönen Rundblick über das Wyhratal.<br />
Westlich liegt der Ort Thräna mit dem gleichnamigen Gasthof,<br />
östlich Neukirchen mit dem Gasthof „Bauernstube“ und dem<br />
Volkskundemuseum. In bei<strong>den</strong> Gasthöfen können Wanderer nach<br />
weiteren 2 bis 3 Kilometern Fußmarsch bei gutbürgerlicher Küche<br />
zum Abendbrot Rast machen. Für eine Rast ist auch die Fleischerei<br />
Kalz in Thräna eine gute Adresse, die seit mehr als 40 Jahren<br />
<strong>für</strong> ihre leckeren Fleisch- und Wurstkreationen bekannt ist.<br />
Wir empfehlen heute <strong>den</strong> Weg Richtung Nor<strong>den</strong>. Von der Neuholländermühle<br />
führen mehrere parallel verlaufende Wanderwege<br />
gen Zedtlitz. Schon von Weitem sieht man die barocke Kirchturmspitze<br />
der Zedtlitzer Kirche. Für Radfahrer eignet sich der zentral<br />
zwischen <strong>den</strong> Wanderwegen verlaufende Zwölfbogenweg, eine<br />
von Bäumen gesäumte gut ausgebaute Straße.<br />
ZOOM-ZOOM<br />
DEsign inspiriert durch Bewegung.<br />
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42 Freizeit & Tourismus Journal<br />
Die Wege durch das Tal der Wyhra sind übrigens seit Jahrhunderten<br />
die historischen Wegeverbindungen zwischen Altenburg<br />
und <strong>Borna</strong>. Besondere Berühmtheit erlangten diese auch durch<br />
Martin Luther, der – oft begleitet von Geleitsmännern – aus Wittenberg<br />
über <strong>Borna</strong> kommend, diese Wegeverbindung nutzte, um<br />
seinen Freund Spalatin in Altenburg zu besuchen. Historisch belegt<br />
ist auch seine Reise am 4. März 1522 durch das Wyhratal,<br />
als er auf der Rückreise von der Wartburg nach Wittenberg in <strong>Borna</strong><br />
Station machte. Im Ge<strong>den</strong>ken an die Bedeutung Martin Luthers<br />
als historische Persönlichkeit <strong>für</strong> unsere Region und in Anlehnung<br />
an die derzeitige Lutherdekade wird in diesem Jahr Ende August<br />
zum zweiten Mal ein Lutherauf entlang der historisch belegten<br />
Wegstrecke von Altenburg nach <strong>Borna</strong> veranstaltet. Erstmals wird<br />
es auch eine geführte Lutherwanderung geben.<br />
Ob Wanderer, Radfahrer oder Läufer – durch die Zwölfbogenbrücke<br />
erreicht man <strong>den</strong> Ort Zedlitz – heute ein Ortsteil der Kreisstadt<br />
<strong>Borna</strong>. Bis 1993 ein eigenständiger Ort wurde es danach ein Teil<br />
der neugebildeten Gemeinde Wyhratal. 2004 erfolgte die Eingemeindung<br />
nach <strong>Borna</strong>. In Zedtlitz leben heute 1.500 Einwohner.<br />
Die überwiegend dörfliche Struktur macht es zu einem beliebten<br />
Wohnort besonders <strong>für</strong> Eigenheimbesitzer.<br />
Mitten im Ort befindet sich das leider immer noch nicht fertig<br />
sanierte Schloss. Unweit daneben, an Mühle und Mühlbach<br />
liegt das ruhige „Hotel zur Schlossmühle“, dessen familiäre Gemütlichkeit<br />
von vielen Stammgästen geschätzt wird. Mittag und<br />
Abendbrot sind im Hotel nicht vorgesehen, aber nur hundert Meter<br />
entfernt ist der Gasthof Zedtlitz, dessen leckere Küche weithin einen<br />
guten Ruf genießt. Auch <strong>für</strong> Familienfeiern und Vereinsver-<br />
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Mitglieder und Kun<strong>den</strong> vom umfang-<br />
Mitglieder und Kun<strong>den</strong> vom umfangreichen<br />
Produktsortiment und <strong>den</strong><br />
reichen Produktsortiment und <strong>den</strong><br />
zahlreichen Serviceleistungen.<br />
zahlreichen Serviceleistungen.<br />
anstaltungen wird der Gasthof Zedtlitz gern gebucht. Nach der<br />
Übernachtung im „Hotel zur Schlossmühle“ oder der Stärkung im<br />
Gasthof Zedtlitz führt der Weg weiter dem Lauf der Wyhra folgend<br />
Richtung Nor<strong>den</strong>. Zwei Wanderwege durch die Wyhraaue<br />
sind dabei besonders zu empfehlen. Direkt an der Schlossmühle<br />
beginnt ein Wanderweg, der durch die Auen am ehemaligen <strong>Borna</strong>er<br />
Freibad vorbeiführt und mitten im Zentrum der Stadt <strong>Borna</strong><br />
am historischen Reichstor endet. Weiter westlich geht ein Weg<br />
von Zedtlitz Richtung Raupenhain. Der Weg wird von Obstbäumen<br />
gesäumt. Beim Wandern durch die Felder öffnet sich ein wunderschöner<br />
Blick durch die Auenlandschaft auf die ersten Häuser der<br />
Stadt <strong>Borna</strong>.<br />
Gasthof Zedtlitz<br />
Feierlichkeiten – Tagungen – Schulungen<br />
Gaststätte • Saal • Biergarten<br />
Vereinszimmer • Jagdzimmer<br />
gutbürgerliche Küche<br />
Sa und So Hauskuchen- und Tortenangebot<br />
auch außer Haus erhältlich<br />
täglich Mittagstisch<br />
Mo Ruhetag / Di - Fr 11:00 - 14:30 Uhr und ab 17:00 Uhr<br />
Sa 11:00 - 23:00 Uhr und So 11:00 - 20:00 durchgehend geöffnet<br />
Hauptstraße 32 • 04552 <strong>Borna</strong> OT Zedtlitz<br />
Telefon: 03433 204751 • Fax: 03433 248951<br />
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Gewerbegebiet Waldstraße 2a -- 04552 <strong>Borna</strong> OT Zedtlitz<br />
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TEL +49. 34 33. 24 57-0 -- FAX +49. 34 33. 24 57-30<br />
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Samstag, 29. Juni 2013<br />
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Mittwoch, 21. August 2013<br />
18.00 Uhr<br />
Tag der offenen Tür zum 1. Geburtstag<br />
Samstag, 7. September 2013<br />
Traubenzaubernachmittag<br />
Mittwoch, 25. September 2013<br />
Bauernmarkt<br />
auf der Apfelwiese am Hochhaus<br />
Samstag, 12. Oktober 2013<br />
10.00 – 18.00 Uhr<br />
Gourmetabend<br />
Mittwoch, 23. Oktober 2013<br />
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Lutherfest in <strong>Borna</strong> –<br />
eine Stadt feiert ihre Geschichte<br />
Es sind oft die historischen Zufälle, in <strong>den</strong>en Städte <strong>für</strong> einen Moment<br />
in <strong>den</strong> Blick der Weltgeschichte geraten, deren Atem spüren.<br />
So geschehen im Jahre 1522 in <strong>Borna</strong>. Ein eilig Reisender<br />
übernachtet vom 4. zum 5. März in einem Haus am Marktplatz.<br />
Er ist auf dem Weg von Eisenach nach Wittenberg und so könnte<br />
man annehmen, dass es doch eher der Zufall war, in der etwa auf<br />
halbem Wege liegen<strong>den</strong> Stadt <strong>Borna</strong> sein Quartier aufzuschlagen.<br />
Doch auf <strong>den</strong> zweiten Blick wird es deutlicher, dass <strong>Borna</strong> nicht<br />
zufällig <strong>den</strong> berühmten Gast beherbergte. Junker Jörg übernachtet<br />
im Hause seines Freundes und Geleitsmannes Michael von der<br />
Straßen und auch sonst ist <strong>Borna</strong> <strong>für</strong> ihn ein weitgehend sicherer<br />
Ort. Der junge Mann, Ende dreißig, heißt eigentlich nicht Junker<br />
Jörg, sondern er benutzt diesen Decknamen nur, weil er auf dem<br />
Reichstag zu Worms ein Jahr zuvor exkommuniziert und <strong>für</strong> vogelfrei<br />
erklärt wor<strong>den</strong> war. Ein jedermann könnte ihn ungestraft<br />
töten. Und Feinde hatte er genug, dazu noch mächtige und einflussreiche,<br />
angeführt vom dazumal mächtigsten Mann der Welt:<br />
Papst Leo X.<br />
Der Staatsfeind Nr. 1 heißt eigentlich Martin Luther. Der Theologieprofessor<br />
aus Wittenberg wollte ursprünglich seine eigene<br />
Kirche von der Verkrustung reformieren, löst aber spätestens mit<br />
seinen 95 Thesen gegen <strong>den</strong> Ablasshandel, die er an das Tor der<br />
Wittenberger Stadtkirche angeschlagen haben soll, einen Flächenbrand<br />
aus. Nachdem er ein Jahr auf der Wartburg bei Eisenach<br />
Unterschlupf gefun<strong>den</strong> hatte, wird er nun eilig nach Wittenberg<br />
44 Freizeit & Tourismus Journal<br />
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zurückgerufen. Der Flächenbrand hat auch Wittenberg erreicht.<br />
Doch die Reise ist beschwerlich, weil er sich nur auf einem schmalen<br />
ernestinischen Korridor durch Sachsen frei bewegen kann.<br />
In <strong>Borna</strong> ist er sicher und hat Freunde im Geiste. Er findet im<br />
Haus von Michael von der Straßen Unterschlupf und die Ruhe, an<br />
seinen Landes- und Schutzherren, <strong>den</strong> sächsischen Kur<strong>für</strong>st Friedrich<br />
der Weise, einen Brief über die Beweggründe seines Handelns<br />
zu schreiben, der als Aschermittwochbrief in die Geschichtsbücher<br />
eingehen wird.<br />
Martin Luther wird noch oft nach <strong>Borna</strong> kommen, auch weil die<br />
Stadt eine progressive Rolle in der Reformation im <strong>Leipzig</strong>er Land<br />
spielte. Aus dem Dorf Kieritzsch, unweit von <strong>Borna</strong>, entstammt<br />
seine spätere Frau Katharina von Bora.<br />
<strong>Borna</strong> – wo Kirche bewegt wurde. Unter diesem Motto stellt die<br />
Große Kreisstadt im <strong>Leipzig</strong>er Land seinen geschichtlichen Rückblick<br />
auf die Zeitenwende der Reformation im 16. Jahrhundert.<br />
Aber dieses Motto verbirgt auch einen durchaus doppeldeutigen<br />
Blick in die jüngere Geschichte der Stadt. Auch im Jahr 2007<br />
stand <strong>Borna</strong> im Blickpunkt der Öffentlichkeit, als die kleine 750<br />
Jahre alte Dorfkirche aus dem zur Überbaggerung freigegebenen<br />
Ort Heuersdorf in einem spektakulären und nach<strong>den</strong>klichen Transport<br />
in ihre neue Heimat auf <strong>den</strong> Martin-Luther-Platz in <strong>Borna</strong><br />
bewegt wurde. Dort steht sie heute im Schatten der großen Stadtkirche<br />
St. Marien, in der einst auch Martin Luther predigte. <strong>Borna</strong><br />
– wo Kirche bewegt wurde.<br />
Die Stadt <strong>Borna</strong> entdeckt in <strong>den</strong> letzten Jahren zunehmend<br />
ihre geschichtlichen Wurzeln und dazu gehört auch ihre Rolle in<br />
der Zeit der Reformation. In verschie<strong>den</strong>en Projekten und Ausstellungen<br />
hat man sich dem Thema genähert. <strong>Borna</strong> ist mittlerweile<br />
auch eine Station auf dem sächsischen Lutherweg, der<br />
die geschichtlich bedeutsamen Orte der Reformation auf einem<br />
Pilgerweg verbindet.<br />
In diesem Jahr bereitet sich die Stadt auf einen besonderen<br />
Höhepunkt vor. Vom 30. August bis zum 1. September findet in<br />
<strong>Borna</strong> ein Lutherfest statt, bei dem mit ganz verschie<strong>den</strong>en Veranstaltungen<br />
die Geschichte der Stadt und die heutige Zeit beleuchtet<br />
wer<strong>den</strong> sollen.<br />
Hauptort des Geschehens ist dabei, wie zu erwarten, der Martin-Luther-Platz<br />
im Herzen der Stadt. Hier befindet sich neben <strong>den</strong><br />
bei<strong>den</strong> Kirchen, Stadtkirche St. Marien und Emmauskirche, auch<br />
das im vergangenen Jahr eingeweihte erste neuzeitliche Luther-<br />
Pension<br />
Gasthof<br />
Thräna<br />
Gasthof & Pension Thräna<br />
Inhaber Holger Klenner<br />
04552 Thräna<br />
Telefon: (03 43 43) 5 12 25<br />
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E-Mail: Klenner@Gasthof-Thraena.de<br />
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Mi. - Fr.: 11 - 14 Uhr & ab 17 Uhr<br />
Sa., So. u. Feiertags: ab 11 Uhr<br />
Feierlichkeiten <strong>für</strong> je<strong>den</strong> Anlass • Partyservice • Sommergarten • Kaminzimmer<br />
<strong>den</strong>kmal, das spannende Einblicke in die in sich zerrisse Person<br />
des Junker Jörg / Martin Luther und die Verknüpfung mit <strong>den</strong> Menschen<br />
der Region verspricht.<br />
Für das Lutherfest haben sich die Organisatoren der Kirchgemeinde<br />
und der Stadt <strong>Borna</strong> ein Menge einfallen lassen. In jedem<br />
Fall will man sich dem historischen Thema der Reformation und<br />
Martin Luther auf eine sehr vielfältige Art und Weise nähern, um<br />
möglichst viele verschie<strong>den</strong>e Interessenten und Altersgruppen anzusprechen.<br />
Das Lutherfest startet am Freitag Abend mit einem Open-air-Theaterstück,<br />
das von <strong>Borna</strong>er Laiendarstellern aufgeführt wird. Darin<br />
wer<strong>den</strong> Geschichten aus der Zeit Martin Luthers in <strong>Borna</strong> und<br />
seines Freundes Michael von der Straßen erzählt.<br />
Am Sonnabend stehen die Läufer und Wanderer im Mittelpunkt.<br />
Vom Altenburger Marktplatz aus starten 11:00 Uhr die Wanderer<br />
zur geführten Lutherwanderung und 13:30 Uhr die Läufer zum<br />
zweiten Lutherlauf jeweils entlang der idyllischen und historisch<br />
belegten Wegstrecke des Dr. Martin Luther im 16. Jahrhundert.<br />
Mehrere Verpflegungspunkte und Überraschungen versprechen<br />
ein einmaliges Erlebnis. Das Läuferfeld ist auf 95 Teilnehmer limitiert.<br />
Jeder Läufer erhält ein Laufshirt mit einer der 95 Thesen.<br />
Das gemeinsame Laufen des Läuferfeldes und vielleicht auch der<br />
Wanderer wird angestrebt.<br />
In <strong>Borna</strong> wer<strong>den</strong> die Sportler auf dem Martin-Luther-Platz erwartet.<br />
Dort findet von Freitag bis Sonntag ein Mittelaltermarkt<br />
mit leckerer Beköstigung und mittelalterlichem Programm statt.<br />
Verein „Mühlen und Technik Wyhra e.V.“<br />
in der Neuholländer Mühle<br />
Sonderausstellung von Juni - September<br />
„Die Bleichertschen Braunkohlenwerke Neukirchen-<br />
Wyhra“ mit dem Volkskundemuseum Wyhra<br />
Ausstellung vom 29.09. - 27.10.2013<br />
„Düster, Mystisch, Fantastisch“- Werke von Diana<br />
Kaminski und Metallbildhauer Toni Reintelseder,<br />
Vernissage am 29.09.2013<br />
Winzerfest am 19.10.2013 ab 18 Uhr<br />
Silvester am 31.12.2013<br />
Bitte reservieren<br />
Sie rechtzeitig!<br />
Vereinscafé: Samstag, Sonntag und Feiertage ab 14 Uhr geöffnet<br />
Gartenweg 10 04552 <strong>Borna</strong>/OT Wyhra Tel./Fax: 03433 219130/ 219131<br />
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45<br />
Es präsentieren sich Händler, Gaukler und Musiker. Ausstellungen<br />
von Städten am Lutherweg, ein Festgottesdienst, Streitgespräche,<br />
historische Stadtrundgänge, ein Konzert der Sächsischen Bläserphilharmonie<br />
und ein Kunstmarkt versprechen jede Menge inhaltliche<br />
Auseinandersetzung und Kurzweil.<br />
Ein einzigartiges Ereignis soll der Motorradgottesdienst auf dem<br />
<strong>Borna</strong>er Marktplatz wer<strong>den</strong>. Am Sonnabend um 18:00 Uhr wer<strong>den</strong><br />
mehrere hundert Biker ihre Motoren anwerfen, <strong>für</strong> Erstaunen<br />
und Gänsehaut sorgen. Diese starten bereits am Nachmittag mit<br />
einer gemeinsamen Motorradtour in Altenburg.<br />
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Ein großes Stück <strong>Borna</strong> – Musik-<br />
und Kunstschule „Ottmar Gerster“<br />
Der Schwerpunkt der musikalischen Förderung<br />
in der DDR lag hauptsächlich im Bereich<br />
Orchesternachwuchs mit jährlichen<br />
Prüfungen. Zu jener Zeit entstand auch in<br />
<strong>Borna</strong> ein Musikunterrichtskabinett, das<br />
nach der Wende eine der Keimzellen der<br />
Musikschule <strong>Borna</strong>er Land wurde, die im<br />
Jahr 1994 mit der Musikschule „Ottmar<br />
Gerster“ des damaligen <strong>Landkreis</strong>es <strong>Leipzig</strong><br />
zu der in der heutigen Form existieren<strong>den</strong><br />
Musikschule fusionierte.<br />
Seit damals ist viel Zeit vergangen...<br />
heute ist die Musik- und Kunstschule „Ottmar<br />
Gerster“ im gesamten <strong>Landkreis</strong> bekannt<br />
und verfügt über ein breitgefächertes<br />
Repertoire rund um Töne und Musik.<br />
Über 2.400 interessierte Schüler lernen in<br />
<strong>Borna</strong>, Markkleeberg, Böhlen, Rötha, Frohburg,<br />
Geithain, Frankenhain, Groitzsch,<br />
Großpösna, Kitzscher, Kohren-Sahlis, Mark-<br />
ranstädt, Großlehna, Regis-Breitingen,<br />
Deutzen, Zwenkau, Großdalzig getreu nach<br />
dem Motto: „Musik hören ist gewiss gut,<br />
selbst musizieren ist besser.“ (Ottmar Gerster).<br />
Die Musik- und Kunstschule „Ottmar<br />
Gerster“ bietet <strong>den</strong> Musikbegeisterten in<br />
<strong>den</strong> zahlreichen Orten unterschiedliche<br />
Instrumente zum Erlernen an. So können<br />
sich Kinder oder auch Erwachsene<br />
beispielsweise in <strong>Borna</strong> an Blechblas-,<br />
Streich- sowie Holzblasinstrumenten, Gitarren,<br />
Schlagzeugen, E-Gitarren, E-Bass<br />
aber auch im Tanz probieren. Da die Mo-<br />
46 Freizeit & Tourismus Journal<br />
bilität mit Kindern meist eingeschränkt ist,<br />
sind über 100 engagierte Musiklehrer in<br />
der Region unterwegs. „Wir gehen dahin,<br />
wo die Kinder sind!“<br />
Die Schüler fühlen sich wohl, gehen gern<br />
zum Unterricht – lernen ganz nebenbei,<br />
was im Leben wichtig ist: Teamfähigkeit,<br />
Konzentration, Zuverlässigkeit. Das Schüler-Lehrer-Verhältnis<br />
besticht durch Individualität.<br />
In Einzelstun<strong>den</strong> oder auch als<br />
Kombinationsunterricht mit verschie<strong>den</strong>en<br />
Gruppenstärken, lernt der Schüler sein Ins-<br />
trument kennen und lieben. Man hat die<br />
Möglichkeit mit anderen Musik zu machen<br />
und so eine harmonierende Gemeinschaft<br />
zu erfahren. Das Alter spielt hierbei keine<br />
Rolle, vom Jüngsten aus der musikalischen<br />
Früherziehung über das Kindergartenkind<br />
bis hin zum Teenager und Erwachsenen<br />
ist jede Schicht vertreten. Das meiste Interesse<br />
besteht jedoch in der Altersgruppe<br />
zwischen 4 und 18 Jahren.<br />
Die Musik- und Kunstschule „Ottmar<br />
Gerster“ ist ein Stück von <strong>Borna</strong> – allerorts<br />
präsent, bekannt und beliebt. Mit über 100<br />
Veranstaltungen pro Schuljahr gehört sie<br />
zu einem gefragten Partner <strong>für</strong> viele Institutionen.<br />
Ob als musikalische Umrahmung<br />
bei Leseaben<strong>den</strong> in der Bibliothek in <strong>Borna</strong><br />
bei verschie<strong>den</strong>en Orchesterauftritten<br />
im <strong>Landkreis</strong> oder auch als Unterstützung<br />
von Schulprojekten, wie z. B. Musicals und<br />
Schülerbands – es wer<strong>den</strong> keine Grenzen<br />
gesetzt.<br />
Die Schüler wer<strong>den</strong> <strong>für</strong> ihre Leistungen<br />
belohnt und erhalten die Möglichkeit sich<br />
auf vielen Veranstaltungen und bei Auftritten<br />
zu beweisen. Mit <strong>den</strong> musisch-kreativen<br />
Schülern der französischen Partnerstadt<br />
Etampes besteht eine enge Bindung.<br />
Die deutschen und französischen Tänzer<br />
trainierten zusammen und stellten ein<br />
grandioses Bühnenprogramm auf die Beine.<br />
Somit fin<strong>den</strong> die etlichen Übungsstun<strong>den</strong><br />
praktische Anwendung und die Schüler<br />
Bestätigung.<br />
Welche musikalisch und tänzerischen<br />
Highlights erwartet <strong>Borna</strong> und Umgebung<br />
in nächster Zeit? Neben einem Sommerkonzert<br />
am 1. Juli im Foyer der Grundschule<br />
in Regis-Breitingen können sich Musikbegeisterte<br />
auch <strong>den</strong> 6. Juli im Kalender<br />
rot markieren: die Musik- und Kunstschule<br />
„Ottmar Gerster“ hat einen Sommerball organisiert<br />
und lädt die Gäste herzlich in das<br />
Rudolf-Hildebrand-Gymnasium in Markkleeberg<br />
ein. Am Sonntag <strong>den</strong> 7. Juli kann<br />
man dem Sommerkonzert im Bürgerhaus<br />
Geithain lauschen und dem Abschlusskonzert<br />
der Klavierklasse E. Mumber-Ogunlade<br />
in Markkleeberg beiwohnen. Weitere Projekte<br />
und Veranstaltungen <strong>für</strong> dieses Jahr<br />
wer<strong>den</strong> zur Zeit geplant und demnächst<br />
veröffentlicht. Dem Erlebnis „Musik &<br />
Tanz“ im <strong>Landkreis</strong> und auch in <strong>Borna</strong> ist<br />
kein Ende gesetzt.<br />
Katrin Haase<br />
Gesellschaft der Freunde und Förderer<br />
des <strong>Leipzig</strong>er Symphonieorchesters e.V.<br />
Die bisherige Mitgliederliste des Fördervereins<br />
liest sich wie das „Who is who“ im<br />
<strong>Landkreis</strong>. Kein Wunder, <strong>den</strong>n das <strong>Leipzig</strong>er<br />
Symphonieorchester spricht <strong>für</strong> seine<br />
musikalische Qualität. Jedoch ist die<br />
öffentliche Wahrnehmung des Orchesters<br />
in der Region und <strong>den</strong> Hauptspielstätten<br />
(<strong>Borna</strong>, Markkleeberg, Böhlen) noch stärker<br />
zu fördern und zu bewerben. Dies ist<br />
ein Ziel, welches sich die Mitglieder des im<br />
September 2012 gegründeten Vereins auf<br />
die Fahne geschrieben haben.<br />
Ein weiteres definiertes Ziel ist die materielle<br />
Unterstützung des Orchesters, besonders<br />
in ausgewählten Projekten. Eine<br />
einheitliche Kleidung <strong>für</strong> die technischen<br />
Mitarbeiter wurde bereits durch <strong>den</strong> Verein<br />
beschafft und übergeben.<br />
Der Vorstand ist mit Mitgliedern aus Böhlen,<br />
Markkleeberg und anderen Orten entsprechend<br />
der Spielstätten des Orchesters<br />
gut besetzt und ermöglicht dadurch ein<br />
weitreichendes „Netzwerk“. Eine freundschaftliche<br />
und enge Zusammenarbeit mit<br />
dem bestehen<strong>den</strong> Förderverein aus <strong>Borna</strong><br />
ist schon im vollen Gange.<br />
Ein Vorhaben des Vereins ist es, die<br />
Wahrnehmung des Orchesters nicht in unserer<br />
Region, sprich dem <strong>Landkreis</strong> und der<br />
Stadt <strong>Leipzig</strong> en<strong>den</strong> zu lassen, sondern gezielt<br />
auch durch die Landtagsabgeordneten<br />
der Region nach Dres<strong>den</strong> zu tragen. Damit<br />
verbun<strong>den</strong> können neue Auftrittsmöglichkeiten<br />
<strong>für</strong> das Orchester sein. Die Bewerbung<br />
der <strong>Leipzig</strong>er Symphoniker <strong>für</strong> neue<br />
Auftrittsorte soll in Form einer modernen<br />
Präsentationsauftrittes unterstützt wer<strong>den</strong>.<br />
In diesem Jahr feiert das <strong>Leipzig</strong>er Symphonieorchester<br />
sein 50-jähriges Jubiläum.<br />
Dieses soll natürlich in Böhlen gefeiert<br />
wer<strong>den</strong>. Die Jubiläumsfeier des Orchesters<br />
findet Ende September dieses Jahres statt.<br />
Chefdirigent Frank-Michael Erben steht<br />
nicht nur mit seinem Namen <strong>für</strong> die Orches-<br />
terqualität. Der äußerst beliebte Markkleeberger<br />
setzt sich <strong>für</strong> seine Musikerkollegen<br />
in der Region stark ein. Natürlich ist er<br />
Mitglied des Vereins und hat durch seinen<br />
berühmten Namen bewirken können, dass<br />
Professor Kurt Masur Ehrenpräsi<strong>den</strong>t der<br />
Fördergesellschaft ist.<br />
Ziel des Vereins ist es auch, dass sich<br />
Musiker und Publikum näher kennenlernen.<br />
Unter der Rubrik „Musik macht Freu(n)de“<br />
stellen sich einzelne Musiker samt ihres Ins-<br />
trumentes, ihrer privaten Hobbys etc. vor.<br />
Den Auftakt dazu machte Michael Rosenhoff,<br />
der Solokontrabassist des Orchesters.<br />
„Der logistische Aufwand <strong>für</strong> die Musiker<br />
ist dabei nicht zu unterschätzen“, teilt Frau<br />
Kühnler mit. Die Begeisterung, welche die<br />
erste Veranstaltung ausstrahlte, wird mit<br />
weiteren Veranstaltungen in diesem Jahr<br />
unbedingt weitergetragen wer<strong>den</strong>!<br />
Da es ja in <strong>Borna</strong> bereits einen aktiven<br />
Förderverein gibt, der unter anderem <strong>den</strong><br />
beliebten Orchesterball organisiert, konzentrieren<br />
sich die Aktivitäten des Vereins auf<br />
die Spielstätten in Böhlen und Markkleeberg.<br />
Gerade in Markkleeberg gibt es seit<br />
Jahren ein begeistertes Konzertpublikum,<br />
das durch <strong>den</strong> Ratskeller vor Ort bestens<br />
verpflegt wird. Auch deshalb ist der Lin<strong>den</strong>saal<br />
oft bis auf <strong>den</strong> letzten Platz ausverkauft.<br />
Im Böhlener Kulturhaus, dessen<br />
Saal auch viel größer ist, gibt es dagegen<br />
noch Möglichkeiten. Anliegen des Vereins<br />
ist es also auch, Konzertinteressierten auch<br />
<strong>den</strong> wunderschön rekonstruierten Böhlener<br />
Saal nahezubringen, <strong>den</strong>n auch wenn<br />
manch <strong>Leipzig</strong>er <strong>den</strong>kt, nach Markklee-<br />
berg ist in Richtung Sü<strong>den</strong> Schluss – auch<br />
Inhaber Frank Esche • 04416 Markkleeberg • Rathausplatz 1<br />
Telefon 0341 3580724 • E-Mail: info@ratskeller-markkleeberg.de<br />
Großer Lin<strong>den</strong>saal<br />
12.10. / 20 Uhr Rathauscombo<br />
19.11. / 21 Uhr Große Disconacht mit DJ Roland<br />
Ratskeller<br />
11.11. Martinsgansessen mit Reservierung<br />
11.11. / 19 Uhr Karnevalseröffnung mit mcc<br />
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• Kleiner Lin<strong>den</strong>saal mit Biergarten (im Sommer) bis 60 Personen<br />
• Großer Lin<strong>den</strong>saal mit Bühne bis 380 Personen<br />
• Catering <strong>für</strong>s Weiße Haus, Ausrichtung von Festlichkeiten jeder Art, Tagungen<br />
Öffnungszeiten: Mo Ruhetag • Di - Fr 11:00 - 14:00 Uhr & 17:00 - 22:00 Uhr<br />
Sa 15:00 Uhr bis open end • So & Feiertag 11:00 - 15:00 Uhr<br />
hier wird Spitzenklassik zum kleinen Preis<br />
geboten! Aber all dies ist ja nicht selbstverständlich.<br />
Große Kunst zum kleinen<br />
Preis muss unterstützt wer<strong>den</strong> und je mehr<br />
Unterstützer es gibt, desto größer ist die<br />
Chance, dass es das <strong>Leipzig</strong>er Symphonieorchester<br />
noch lange gibt!<br />
Wer<strong>den</strong> Sie Mitglied im Verein der „Freunde<br />
und Förderer des <strong>Leipzig</strong>er Symphonieorchesters<br />
e.V.“ – alles, was Sie über uns<br />
noch wissen möchten, erfahren Sie auf unserer<br />
Homepage www.freunde-des-lso.de.<br />
Wer keinen Internetanschluss hat, kann<br />
natürlich auch gern anrufen: Frau Kühnler<br />
034206 72533 oder Frau Mempel<br />
034206 51073. Jeder ist bei uns willkommen<br />
– Musikliebhaber, Firmen und natürlich<br />
auch junge Leute, die sich <strong>für</strong> klassische<br />
Musik interessieren. Übrigens – der<br />
Mitgliedsbeitrag kann als Spende bei der<br />
Steuererklärung geltend gemacht wer<strong>den</strong>!<br />
Manuela Krause / Bärbel Kühnler
Mensch Martin, Hut ab!<br />
Kinder-Lutherausstellung in <strong>Borna</strong> und Grimma<br />
Den Hut kann man erst mal vor <strong>den</strong> Gemeindepädagogen/innen<br />
des Kirchenbezirkes<br />
Leisnig-Oschatz und <strong>den</strong> Bezirkskatechetinnen<br />
von Leisnig-Oschatz und<br />
dem <strong>Leipzig</strong>er Land, Cordula Schilke und<br />
Heike Urban, ziehen. Die kreativen Frauen<br />
und Männer haben innerhalb eines Jahres<br />
eine interaktive „Kinder-Lutherausstellung“<br />
erstellt. Finanziell unterstützt wurde das<br />
Unterfangen vom Kulturraum. Die Prämiere<br />
der Ausstellung ist zum Lutherfest<br />
am 30. August in <strong>Borna</strong> geplant. Herzlich<br />
eingela<strong>den</strong> sind vor allem Familien mit<br />
Kindern und Schüler/innen der 1. bis 7.<br />
Klassen mit ihren Lehrern/innen. 8 Tafeln,<br />
mit einem Meter Breite und 2 Meter Höhe,<br />
enthalten kindgerechte Informationen über<br />
die verschie<strong>den</strong>en Stationen aus Luthers<br />
Leben. Los geht es an einem „Glücksrad“<br />
mit verschie<strong>den</strong>en Symbolen. Anhand des<br />
gedrehten Symbols startet man seinen<br />
Rundgang durch die Ausstellung. Oder<br />
besser gesagt man erarbeitet sich ihn. Eine<br />
hübsche Symbolfigur, die auch auf allen<br />
Tafeln wiederzufin<strong>den</strong> ist, ist die Dohle<br />
Dora. Sie ist so wissbegierig wie die Kinder<br />
und Jugendlichen, welche die Ausstellung<br />
besuchen. Wie eingangs erwähnt, ist die<br />
Ausstellung interaktiv. Das heißt man kann<br />
mitmachen, anfassen, entdecken usw. In<br />
der Ausstellung ist auch eine Tafel wie zu<br />
Luthers Zeiten. Wie sah das Geschirr aus?<br />
Was nahm man <strong>für</strong> Gewürze? Welche Ess-<br />
bzw. Tischkultur fand zu Luthers Zeiten<br />
48 Freizeit & Tourismus Journal<br />
statt. Aßen die Kinder mit am Tisch? Damit<br />
das Gefühl <strong>für</strong> die damalige Zeit perfekt<br />
wird, stehen Kostüme zur Verfügung. Man<br />
kann also in eine Bauerntracht schlüpfen,<br />
mit einem pelzgefütterten Umhang eines<br />
Adligen flanieren oder sich halt wie Luther<br />
gewan<strong>den</strong>. Ein Memory zeigt zusammengesetzt<br />
Bilder z. B. von Katharina von Bora<br />
und Martin Luther. An einem der damaligen<br />
Zeit nachempfun<strong>den</strong>en Schreibpult können<br />
die Kinder ausprobieren, wie schwierig<br />
es war mit einem Federkiel zu schreiben.<br />
Nachdem die Kinder und Erwachsenen die<br />
Ausstellung besucht haben, wer<strong>den</strong> sie mit<br />
Sicherheit feststellen, dass die hervorragen<strong>den</strong><br />
geistigen Erfolge Luthers nicht aus<br />
dem Handgelenk geschüttelt wor<strong>den</strong> sind.<br />
Das Leben zur damaligen Zeit hatte viele<br />
Unannehmlichkeiten parat, war hart sowie<br />
arbeits- und entbehrungsreich. Zum besseren<br />
Verständnis der Ausstellung wird es Arbeitsblätter<br />
geben, die auch noch zu Hause<br />
oder in der Schule spielerisch ausgefüllt<br />
wer<strong>den</strong> können. Ziel der engagierten Gemeindepädagogen/innen<br />
ist es, dass Kinder<br />
Luther erleben, fühlen und schmecken können.<br />
Die wunderbare Neugier der Kinder<br />
kann zu völlig neuen Ansichten gelangen.<br />
Das Schöne an der Arbeit mit Kindern ist,<br />
Dinge zu entdecken, die einem als Erwachsenen<br />
abhan<strong>den</strong>gekommen sind.<br />
Die Kinder haben in bei<strong>den</strong> Kirchenbezirken<br />
parallel das Glück, die Ausstellung<br />
besuchen zu dürfen. Die Ausstellung wur-<br />
de, dank der Förderung des Kulturraumes,<br />
gleich zweimal erstellt. In <strong>Borna</strong> wird die<br />
Ausstellung bis 30. September, täglich von<br />
10 bis 18 Uhr in der Stadtkirche St. Marien<br />
zu sehen sein.<br />
Auch hier sollen Kinder und Erwachsene<br />
auf die Lutherentdeckungsreise mitge-<br />
nommen wer<strong>den</strong> – erfahren<br />
Sie mehr über das Leben<br />
Luthers und seiner Familie.<br />
Sie sind herzlich eingela<strong>den</strong>.<br />
Manuela Krause<br />
Geithain entdecken und erleben<br />
Erlebnis-Shopping und vieles mehr<br />
Tief im Sü<strong>den</strong> des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Leipzig</strong>,<br />
hinter <strong>den</strong> neuen Seen öffnet sich eine<br />
liebliche Landschaft. Kleine Städtchen<br />
mit alten Ortskernen, im Grün versinkende<br />
Dörfer und mancherorts selten gewor<strong>den</strong>e<br />
Streuobstwiesen bestimmen das Bild. Fast<br />
wirkt es zeitlos, nur dem Lauf des Jahres<br />
folgend und damit erholsam, selbst bei<br />
einem Tagesausflug.<br />
Mitten drin, zwischen Kohrener Land und<br />
Rochlitzer Mul<strong>den</strong>tal, liegt die Kleinstadt<br />
Geithain. Mit dieser verkehrsgünstigen<br />
Lage bietet Geithain, sowohl als Start <strong>für</strong><br />
Ausflüge als auch zum Zwecke des gemütlichen<br />
Entdeckens, <strong>den</strong> idealen Ausgangspunkt.<br />
Immerhin ist der reisende Wanderer,<br />
mit und ohne Fahrrad, von Chemnitz und<br />
ebenso von <strong>Leipzig</strong> aus, in einer halben<br />
Stunde hier. Busanschluss nach Rochlitz<br />
und bis Wal<strong>den</strong>burg – und zurück – gibt es<br />
auch. Die sehenswerte Innenstadt, mit <strong>den</strong><br />
gepflegten Geschäften, lädt zum Einkaufsbummel<br />
ein. Und es wird gefeiert!<br />
Erlebnis-Shopping am 6. September<br />
2013 ab 18:00 Uhr in der Geithainer<br />
Innenstadt<br />
Wer letztes Jahr dabei war, kann sich bestimmt<br />
noch gut an die stimmungsvolle<br />
Atmosphäre in der Geithainer Altstadt<br />
erinnern. Flanieren, spazieren und shoppen<br />
sind angesagt und sicher wird das an<br />
diesem Septemberabend wieder genau so<br />
schön. Die Geithainer Geschäftsleute der<br />
Innenstadt bereiten besondere Aktionen<br />
vor und zahlreiche Besucher sind Ihnen gewiss.<br />
Und dann wird es genau so schön wie<br />
letztes Jahr – nur größer, schöner, bunter ...<br />
In der gesamten Innenstadt, vom Stadttor<br />
bis zur Querstraße, sind die Geschäfte geöffnet<br />
und warten mit besonderen Angeboten<br />
und Aktionen auf, 19 Uhr beginnt die<br />
Mo<strong>den</strong>schau open-air. Höfe sind ebenfalls<br />
offen und la<strong>den</strong> im besonderen Ambien-<br />
te zum Verweilen ein. Am Markt locken<br />
Grillmeisterschaft, Cocktailbar und Hüpfburg<br />
bis um 22 Uhr ein Feuerwerk <strong>den</strong> Höhepunkt<br />
setzt.<br />
Schützenfest am 7. September 2013<br />
Ab 13 Uhr la<strong>den</strong> die Frauen und Männer<br />
der Geithainer Schützengesellschaft e.V. in<br />
ihren Schützentreff in der Tautenhainer Str.<br />
Nr. 6 ein.<br />
Tag des offenen Denkmals am 9. September<br />
2013<br />
Von Sankt Marien bis zu <strong>den</strong> unterirdischen<br />
Gängen sind viele Denkmäler an diesem<br />
Tag zu besichtigen. Selbstverständlich auch<br />
mit Veranstaltungen, welche die schönen<br />
alten Häuser stimmungsvoll in Szene setzen.<br />
Um 11 Uhr eröffnet in der Stadtbib-<br />
liothek Geithain eine Fotoausstellung und<br />
ab 14 Uhr kann im beliebten Bücherflohmarkt<br />
gestöbert wer<strong>den</strong>. Die Ausstellung<br />
„Feste feiern“ mit Besichtigung der Nikolaikirche<br />
kann bis zu diesem Tag besucht<br />
wer<strong>den</strong>. Einen längeren Spaziergang sollten<br />
Sie dazu einplanen. Vieles gäbe es außerdem<br />
zu erwähnen, doch soll dies nur ein<br />
kleiner Rundgang sein. Nicht sensationell,<br />
da<strong>für</strong> aber ideal <strong>für</strong> einen geruhsamen Ausflug,<br />
einen genussvollen Einkauf und zum<br />
guten Leben zeigt sich Geithain.<br />
Sollten Sie es genauer wissen wollen<br />
– die Mitarbeiterinnen des Frem<strong>den</strong>verkehrsamtes<br />
stehen <strong>für</strong> Ihre Fragen und Anregungen<br />
gern zur Verfügung.<br />
Frem<strong>den</strong>verkehrs-/Kulturamt<br />
Frau Mitschke / Frau Kratz<br />
Altenburger Str. 2<br />
04643 Geithain<br />
Telefon: 034341 44602<br />
Telefax: 034341 45995<br />
E-Mail: stadt@geithain.de<br />
www.Geithain.de<br />
49<br />
Kulturbetriebe in Not<br />
Auf Grund der traurigen Tatsache, dass die<br />
Hochwasserkatastrophe 2013 in Grimma,<br />
wieder zu einer zerstöreririschen Flut<br />
wurde, musste das Festival der Reformationen<br />
abgesagt wer<strong>den</strong>. Die kulturellen<br />
Stätten, an <strong>den</strong>en das bundesweite Festival<br />
stattfin<strong>den</strong> sollte, sind leider nicht<br />
bis zum 6. September bespielbar. Zu <strong>den</strong><br />
stark getroffenen Opfern gehört der Kultur-<br />
und Hotelbetrieb Kloster Nimbschen.<br />
Inhaber Fred Urban und seine Frau Grit,<br />
bauen mit ihrem Team zwar unermüdlich<br />
wieder alles auf. Jedoch Sonderführungen<br />
in <strong>den</strong> Rollen als Katharina und Martin<br />
Luther sind ausgeschlossen und wür<strong>den</strong><br />
so dem gesamten Ambiente fehlen. Das<br />
geschichtsträchtige Augustinerkloster und<br />
der historische Marktplatz wären ebenso<br />
Teil des Gesamtkonzeptes gewesen.<br />
Nichtsdestotrotz helfen sich die kulturellen<br />
Einrichtungen untereinander. Das<br />
Göschenhaus springt beispielsweise <strong>für</strong><br />
schon geplante Hochzeiten ein.<br />
Wie Sie ja schon wissen, bietet das<br />
Göschenhaus einen schönen Ort <strong>für</strong> Hochzeiten.<br />
Nach dem Juni-Hochwasser bemüht<br />
sich das Göschenhaus die vorerst<br />
wegfallen<strong>den</strong> Hochzeits-„Lokalitäten“ so<br />
gut wie möglich zu ersetzen. Ansonsten<br />
steht das Göschenhaus seinen Besuchern<br />
wie bisher zur Verfügung: Öffnungszeiten<br />
sind Di, Do, Sa und So von 10-17 Uhr<br />
(letzte Führung 16 Uhr) sowie jederzeit<br />
nach Vereinbarung. Buchbar sind weiterhin<br />
unsere beliebten KKK-Nachmittage:<br />
Kultur bei Kaffee und Kuchen. Der<br />
Göschengarten – einziger klassizistischer<br />
Privatgarten in Sachsen – ist übrigens ein<br />
guter Ort, sich zu erholen und zur Ruhe zu<br />
kommen. Leider ist bis auf Weiteres unser<br />
Seume-Haus geschlossen; alle Projekte<br />
und sonstige Termine wer<strong>den</strong> aber – wenn<br />
möglich – ins Göschenhaus verlegt, können<br />
also durchgeführt wer<strong>den</strong>.<br />
Thorsten Bolte
Programm zum 23. Kartoffelfest<br />
Freitag, 30. August<br />
16:00 Uhr Schausteller eröffnen das<br />
Kartoffelfest<br />
20:00 Uhr Eröffnung im Festzelt mit<br />
einer Comedy-Mix-Show<br />
mit Michael Sens, Michael<br />
Genähr u. Thomas Nicolai<br />
21:30 Uhr Disco mit DJ Marcel von<br />
der Showkiste <strong>Leipzig</strong><br />
Samstag, 31. August<br />
15:00 Uhr Buntes Programm mit<br />
Teilnehmern und<br />
Gewinnern der Naunhofer<br />
Teenage Star Talent<br />
Shows (Festzelt)<br />
14:00 Uhr Bestes Naunhofer<br />
Kartoffelgericht und<br />
ausgefallenstes Gericht<br />
(Prämierung ca. 15:30 Uhr)<br />
16:00 Uhr Märchenstunde<br />
(Bühne Schulhof)<br />
17:00 Uhr Präsentation Tanzclub<br />
Alpha 69 e.V.<br />
(Bühne Schulhof)<br />
20:00 Uhr Lampionumzug<br />
mit Spielmannszug<br />
20:00 Uhr MadDoxxx feat. Andy<br />
(dazwischen: Stärkster Naunhofer)<br />
Sonntag, 1. September<br />
10:30 Uhr Kinderprogramm des<br />
Naunhofer Schulhortes<br />
13:00 Uhr Clown Atze und sein<br />
Kinder-Mitmach-Kartoffelfest<br />
(Bühne Schulhof)<br />
13:30 Uhr Mo<strong>den</strong>schau (Festzelt)<br />
15:00 Uhr Präsentation Tanzschule<br />
Katharina Freystein<br />
„Das Leben in Atlantis“<br />
(Bühne Schulhof)<br />
17:00 Uhr Abschlusskonzert mit<br />
dem Jugendblasorchester<br />
Grimma<br />
(Festzelt)<br />
(dazwischen: Siegerehrung Kartoffelschälwettbewerb<br />
„Blauer Schwede“,<br />
„Exot“, 21.)<br />
17:45 Uhr Kartoffelkönig<br />
„Größte<br />
einheimischeKartoffel“<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
50 Freizeit & Tourismus Journal<br />
23. Naunhofer Kartoffelfest<br />
30.08.-01.09.2013<br />
Am Pfarrhaus in Naunhof trägt<br />
eine Marmortafel folgende Inschrift:<br />
„Dem ehren<strong>den</strong> An<strong>den</strong>ken<br />
an <strong>den</strong> Naunhofer Pfarrer<br />
Christoph Gottfried Ungibauer,<br />
welchem die Umgebung von<br />
<strong>Leipzig</strong> die im Jahre 1740 erfolgte<br />
allgemeine Anpflanzung<br />
der Kartoffel verdankte...“<br />
Vor diesem historischen Hintergrund<br />
wurde 1990 vom damaligen<br />
Naunhofer Pfarrer anlässlich<br />
des 250. Geburtstages<br />
des Herrn Ungibauer das 1. Kartoffelfest<br />
angeregt, welches sich<br />
vom Kaffeetrinken mit Kartoffelkuchenverkauf<br />
im Kirchgarten<br />
zu einem überregional bedeutsamen<br />
Fest entwickelt hat, das<br />
sich diesjährig nun schon zum<br />
23. Mal jährt.<br />
Vom 30. August bis 1. September<br />
bietet Naunhof auf dem<br />
Festplatz an der Grundschule <strong>für</strong><br />
Gäste aller Generationen viele<br />
Highlights. Am Freitag eröffnen<br />
die Schausteller mit tollen Fahrgeschäften<br />
das Fest. Den Auftaktabend gestaltet eine<br />
Comedy-Mix-Show mit hochkarätigen Kabarettisten<br />
und Comedians. DJ Marcel<br />
von der Showkiste <strong>Leipzig</strong> und die Band<br />
MadDoxxx feat. Andy heizen <strong>den</strong> Tanzbegeisterten<br />
ein. Kinder kommen voll auf ihre<br />
Kosten bei Märchenstunde und Bastelstraße,<br />
mit Spielmobil, Lampionumzug sowie<br />
vielen weiteren Aktionen. Die Gewinner der<br />
Naunhofer Teenage Star Talent Shows wer<strong>den</strong><br />
am Samstagnachmittag die Herzen<br />
der Zuschauer mit Gesang und Tanz<br />
verzaubern. Vereine, Interessengemeinschaften,<br />
Händler und Unter-<br />
Sieger mit<br />
Siegerkartoffel<br />
nehmen präsentieren die Vielfalt Naunhofs<br />
und die Schlemmermeile sorgt <strong>für</strong> das leibliche<br />
Wohl.<br />
Das diesjährige Kartoffelfest findet seinen<br />
Höhepunkt traditionell mit dem Abschlusskonzert<br />
des Jugendblasorchesters<br />
Grimma.<br />
Viele Wettbewerbe rund um die Kartoffel<br />
wer<strong>den</strong> <strong>für</strong> Freude bei <strong>den</strong> Teilnehmern<br />
sorgen und wer die größte einheimische,<br />
selbst angebaute Kartoffel vorweisen kann,<br />
wird mit dem Wanderpokal zum 21. Kartoffelkönig<br />
prämiert.<br />
Naunhof freut sich auf seine Gäste!<br />
23. Naunhofer Kartoffelfest<br />
30. August – 1. September 2013<br />
Festplatz Grundschule Naunhof<br />
Völkerverständigung statt<br />
Völkerschlacht<br />
Unter diesem Motto treffen sich junge<br />
Menschen aus ganz Europa und darüber<br />
hinaus in <strong>den</strong> Jugendherbergen des Deutschen<br />
Jugendherbergswerkes im <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Leipzig</strong>.<br />
Im letzten Jahr konnten wir gemeinsam<br />
Jugendliche aus Deutschland und anderen<br />
europäischen Staaten wie Frankreich,<br />
Polen, Bulgarien, Tschechien, Rumänien,<br />
Großbritannien und Russland begrüßen.<br />
Auch in diesem Jahr sind internationale<br />
Freizeiten wieder im Programm.<br />
„Die Schule hat die Aufgabe, die Annäherung<br />
der europäischen Völker und Staaten<br />
und die Neuordnung ihrer Beziehungen bewusst<br />
zu machen. Sie soll dazu beitragen,<br />
dass in der heranwachsen<strong>den</strong> Generation<br />
ein Bewusstsein europäischer Zusammengehörigkeit<br />
entsteht und Verständnis da<strong>für</strong><br />
entwickelt wird, dass in vielen Bereichen<br />
unseres Lebens europäische Bezüge wirksam<br />
sind und europäische Entscheidungen<br />
verlangt wer<strong>den</strong>. Die Schule hat zudem<br />
die Aufgabe, Respekt vor und Interesse an<br />
der Vielfalt der Sprachen und Kulturen zu<br />
wecken und auszubauen.“, fordert die Kultusministerkonferenz<br />
lt. dem Beschluss zur<br />
Europabildung in der Schule.<br />
Dieser Aufgabe haben sich auch die<br />
DJH-Jugendherbergen im <strong>Landkreis</strong> <strong>Leipzig</strong><br />
als anerkannte außerschulische Bildungsstätten<br />
gewidmet, <strong>den</strong>n trotz aller<br />
Probleme und Schwierigkeiten, die der<br />
europäische Integrationsprozess immer<br />
wieder mit sich bringt, gibt es kein Zurück<br />
und keine Alternative. Im gegenseitigen<br />
Miteinander ist es leichter, Vorurteile abzubauen<br />
und die kulturellen Besonderheiten<br />
anderer Nationen respektieren zu lernen.<br />
Dabei geht es durchaus nicht immer um<br />
die Vorurteile unserer deutschen Jugend-<br />
lichen gegenüber anderen. Auch wir als<br />
Deutsche haben bei anderen Nationen<br />
reichlich Schubla<strong>den</strong> – so waren britische<br />
Jugendliche unter anderem der Meinung,<br />
dass die Deutschen humorlos seien. Am<br />
Ende haben dann doch alle gemeinsam gelacht.<br />
Im Dezember findet in der Jugendherberge<br />
Schloss Colditz ein gemeinsames<br />
Arbeitstreffen mit tschechischen Kooperationspartnern<br />
statt. Neue Projekte der bilateralen<br />
Jugendbegegnung mit Tschechien<br />
wer<strong>den</strong> in Angriff genommen. Andere Partnervereine<br />
wer<strong>den</strong> in Bad Lausick/Buchheim<br />
mit internationalen Ferienfreizeiten<br />
präsent sein. Gern wür<strong>den</strong> die bei<strong>den</strong> Jugendherbergen<br />
Gastgeber <strong>für</strong> weitere internationale<br />
Begegnungen sein – und erwarten<br />
Ihre Anfrage. Auch die Musik verbindet<br />
Völker. Im Sommer fin<strong>den</strong> in Zusammenarbeit<br />
und unter Leitung des sächsischen<br />
Musikrates auf Schloss Colditz zwei Durchgänge<br />
der musikalischen Ferienakademie<br />
in der Sächsischen Landesmusikakademie<br />
statt. Auch hierzu wer<strong>den</strong> wie in vergangenen<br />
Jahren Teilnehmer aus anderen europäischen<br />
Ländern erwartet. Im Mai waren<br />
80 Musiker aus Malaysia zu Gast in der<br />
Jugendherberge Bad Lausick/Buchheim.<br />
Genauso wichtig ist es, europäische<br />
Geschichte zu vermitteln. Die napoleonischen<br />
Eroberungskriege zu Beginn des<br />
19. Jahrhunderts, zu deren wesentlichen<br />
Höhepunkten die Völkerschlacht bei <strong>Leipzig</strong><br />
gehörte, zählen zu <strong>den</strong> geschichtlichen<br />
Ereignissen europäischer Dimension.<br />
Anlässlich des 200. Jahrestages der<br />
Völkerschlacht bei <strong>Leipzig</strong> bieten die bei<strong>den</strong><br />
Häuser <strong>für</strong> das kommende Schuljahr<br />
2013/14 speziell <strong>für</strong> deutsche Schulklassen<br />
ein gemeinsames Programm, welches<br />
die Geschichte rund um die Ereignisse des<br />
Deutsches Jugendherbergswerk, Landesverband Sachsen e.V.<br />
DJH-Jugendherberge Bad Lausick<br />
Herbergsweg 2<br />
04651 Bad Lausick/OT Buchheim<br />
Fon: 034345 727-0<br />
Fax: 034345 727-23<br />
badlausick@jugendherberge.de<br />
bad-lausick.jugendherberge.de<br />
51<br />
DJH-Jugendherberge<br />
Schloss Colditz<br />
Schlossgasse 1<br />
04680 Colditz<br />
Fon: 034381 45010<br />
Fax: 034381 45335<br />
colditz@jugendherberge.de<br />
colditz.jugendherberge.de<br />
Jahres 1813 und darüber hinaus erlebbar<br />
macht. Das Programm beinhaltet <strong>den</strong><br />
Aufenthalt in bei<strong>den</strong> Jugendherbergen, die<br />
sich hinsichtlich ihrer unmittelbaren Besonderheiten<br />
dabei hervorragend gegenseitig<br />
ergänzen.<br />
Unterstützung fin<strong>den</strong> die Herbergen dabei<br />
bei allen wichtigen Partnern im Umfeld,<br />
die sich mit der Aufarbeitung des Themas<br />
„Völkerschlacht bei <strong>Leipzig</strong>“ beschäftigen.<br />
Das Programm wendet sich vorrangig an<br />
Schüler der 5., 7., 8. und 9. Klassenstufe<br />
mit Interesse <strong>für</strong> europäische Geschichte.<br />
Nähere Informationen dazu können in <strong>den</strong><br />
zwei Jugendherbergen abgerufen wer<strong>den</strong>.
Nur eine halbe Stunde von <strong>Leipzig</strong> entfernt,<br />
mitten im grünen Herzen der sächsischen<br />
Burgen- und Heidelandschaft, erhebt sich<br />
das herrschaftliche Schloss Trebsen über<br />
das Westufer der Mulde. Schon von weitem<br />
begrüßt die vierflügelige Schlossanlage<br />
ihre Besucher mit einer von facettenreichen<br />
Ziergiebeln durchflochtenen spätgotischen<br />
Fassade.<br />
Geschmackvolles in historischem<br />
Ambiente<br />
Der ursprünglich im 12. Jahrhundert als<br />
Wasserburg errichtete Adelssitz hat in der<br />
Vergangenheit schon so manch hohe Herrschaft<br />
beherbergt und auch heute können<br />
sich Gäste in <strong>den</strong> erhabenen Mauern wieder<br />
geschmackvoll verwöhnen lassen. Das<br />
Schlossrestaurant bietet von Freitag bis<br />
Samstag frisch zubereitete Gaumenfreu<strong>den</strong><br />
à la carte, heimische Weine, frisch gezapftes<br />
Nerchauer Bier und süßes Nasch-<br />
werk zum Kaffee. Bei schönem Wetter<br />
la<strong>den</strong> der Freisitz im Innenhof und die<br />
Schlossterrasse mit Mul<strong>den</strong>blick zum Verweilen<br />
ein.<br />
Kulinarische Inszenierungen<br />
Wer leibliche und kulturelle Genüsse auf<br />
amüsante Art verbin<strong>den</strong> möchte, dem<br />
seien die in unregelmäßigen Abstän<strong>den</strong><br />
geschmackvoll inszenierten freitäglichen<br />
Tafel-Freu<strong>den</strong> empfohlen. Die Termine <strong>für</strong><br />
Whiskey-Dinner, herrschaftliche Tafeley,<br />
Nerchauer Bierverkostung, Verführung im<br />
Schloss oder Rumbullion an der Mulde<br />
findet man im Internet unter www.Schloss-<br />
Trebsen.com.<br />
52 Freizeit & Tourismus Journal<br />
Schloss Trebsen an der Mulde<br />
Geschmackvolles in historischem Ambiente<br />
Heiraten und Feiern im Schloss<br />
In der traumhaften Kulisse von Schloss<br />
Trebsen wer<strong>den</strong> die schönsten Tage im Leben<br />
einfach unvergesslich. Ob glanzvolle<br />
Hochzeit, ausgelassene Geburtstagsparty<br />
oder stilvolle Firmenfeier – Schloss Trebsen<br />
bietet historische Räumlichkeiten und professionellen<br />
Service <strong>für</strong> gemütliche Run<strong>den</strong><br />
und große Gesellschaften mit mehreren<br />
hundert Gästen.<br />
Liebevoll sanierte Räumlichkeiten<br />
Den stolzen Mauern von Schloss Trebsen<br />
wohnt ein ganz besonderer Zauber inne.<br />
Stilvolle Wandbemalungen zieren die Wände,<br />
zahllose Kerzen tauchen die kunstvollen<br />
Gewölbe in gol<strong>den</strong>es Licht, schwere<br />
Brokatstoffe schaffen eine herrschaftliche<br />
Atmosphäre und thronartige Stühle vermitteln<br />
ein Gefühl der Erhabenheit. In diesem<br />
herrlichen Ambiente wird jede Stunde zu<br />
einem sinnlichen Erlebnis.<br />
Geheimnisvolles Diamantgewölbe<br />
Das architektonische Kleinod des Schlosses<br />
bil<strong>den</strong> die herrlichen Zellen- und Diamantgewölbe<br />
im Erdgeschoss. Die vielfach<br />
gebrochenen Wabendecken gehören<br />
zu <strong>den</strong> großartigsten Bauleistungen des<br />
späten Mittelalters und galten im 15. Jahrhundert<br />
als Sensation an <strong>den</strong> europäischen<br />
Fürstenhöfen. Die Ausführung dieser seltenen<br />
Bauweise gibt Historikern bis heute<br />
viele Rätsel auf. Für Forscher und Besucher<br />
ist es deshalb ein Glücksfall, dass man in<br />
der Kapelle von Schloss Trebsen die kunstvolle<br />
Ziegelbauweise ohne verdecken<strong>den</strong><br />
Putz bestaunen kann. Entwickelt wurde<br />
die geheimnisvolle Mauertechnik vom Erbauer<br />
der Meißener Albrechtsburg, dem<br />
Landesbaumeister Arnold von Westfalen.<br />
Besichtigen kann man die untere Schloss-<br />
etage von Freitag bis Sonntag innerhalb der<br />
Restaurantöffnungszeiten – vorausgesetzt<br />
die Räumlichkeiten wur<strong>den</strong> nicht <strong>für</strong> eine<br />
private Feierlichkeit gebucht.<br />
Von Hel<strong>den</strong>taten, Live-Musik und mittelalterlichem<br />
Markttreiben<br />
Als besondere Attraktion bietet Schloss<br />
Trebsen jährlich so vergnügliche Veranstaltungen,<br />
wie das Pfingst-Ritter-Turnier mit<br />
Lanzenstechen hoch zu Ross, historischem<br />
Markttreiben, Gaudium, Eselreiten und<br />
vielem mehr, das Firebirds-Rock‘n‘Roll-Festival<br />
mit dem Flair der 50er, die original<br />
Highlandgames mit Baumstammweitwurf<br />
und ähnlichen Hel<strong>den</strong>taten und <strong>den</strong><br />
Schloss-Advent mit mittelalterlichem Weihnachtsmarkt,<br />
bunten Spielleuten und allerlei<br />
Speis & Trank von der Heureka-Marktgastronomie.<br />
Auf Schusters Rappen durch <strong>den</strong><br />
Schlosspark<br />
Wer nach einem üppigen Mahl etwas lustwandeln<br />
möchte, <strong>den</strong> lädt der weitläufige<br />
Schlosspark zu einem romantischen Spaziergang<br />
ein. Von der im 18. Jahrhundert<br />
im englischen Stil gestalteten Parklandschaft<br />
sind heute noch große Teile erhalten.<br />
Mit dem Rad an der Mulde entlang<br />
Über <strong>den</strong> gut ausgebauten Mul<strong>den</strong>tal-Radwanderweg<br />
erreicht man Schloss Trebsen<br />
auch wunderbar mit dem Drahtesel. Als gemütlicher<br />
Tagesausflug bietet sich die etwa<br />
22 km lange Tour von Grimma nach Wurzen<br />
an. Ungefähr in der Mitte des Weges lädt<br />
Schloss Trebsen zum Verweilen ein.<br />
Schloss Trebsen<br />
Zum Schloss 1, 04687 Trebsen<br />
www.Schloss-Trebsen.com<br />
51. Internationales Frohburger ADAC Dreieckrennen<br />
21./22.09.2013<br />
Am 21./22. September findet das 51. Internationale<br />
Frohburger ADAC Dreieckrennen<br />
statt. Mehr als ein halbes Jahrhundert<br />
Motorsport in der sächsischen Kleinstadt<br />
inmitten der wunderschönen <strong>Leipzig</strong>er<br />
Neuseenlandschaft und im Kohrener Land.<br />
Zwei Wochen vor dem Rennen beginnen<br />
die Frohburger mit <strong>den</strong> Aufbauarbeiten der<br />
Strecke. Aus Landstraßen entsteht eine Naturrennstrecke,<br />
die sehr schnell aber auch<br />
sehr sicher ist. Über 3.000 Strohballen<br />
müssen zur Absicherung verbaut wer<strong>den</strong>.<br />
Auch in diesem Jahr wird Frohburg die<br />
Rennstrecke sein, wo Rennklassen von 50<br />
ccm bis 1.000 ccm und Seitenwagen an<br />
<strong>den</strong> Start gehen wer<strong>den</strong>. Zum Dreieckrennen<br />
erwartet der MSC Frohburger Dreieck<br />
über 200 Teilnehmer aus 14 Nationen.<br />
Ein besonderes Highlight wer<strong>den</strong> die bei<strong>den</strong><br />
Endläufe zur International Road Racing<br />
Championship sein. In Hengelo/Holland<br />
startete die Serie vor wenigen Tagen und<br />
MSC Fahrer Didier Grams übernahm Platz<br />
1 in der Gesamtwertung der Superbike<br />
Kategorie. Folgende Klassen sind zum 51.<br />
Internationalen Dreieckrennen ausgeschrieben:<br />
50 ccm Classic, 125 ccm / 250 ccm /<br />
500 ccm, Supersport / Superstock 600 /<br />
Moto2, Superbike / STK 1000, KTM Super<br />
Duke Battle Cup, Suzuki GSX R 750 Cup,<br />
International Side Car Trophy und International<br />
Road Racing Championship.<br />
Die Tschechische Motorradmeisterschaft<br />
wird in Frohburg Läufe zur Meisterschaft<br />
austragen. Die Teilnehmer wer<strong>den</strong> in die<br />
ausgeschriebenen Klassen integriert.<br />
Das erste Training wird am Samstag<br />
08:00 Uhr gestartet. Am Samstagnachmittag<br />
fin<strong>den</strong> bereits drei Rennen statt. Der<br />
Rennsonntag beginnt 08:30 Uhr mit zwei<br />
Rennläufen. Um 10:10 Uhr ist dann die offizielle<br />
Eröffnung der Veranstaltung.<br />
Dank der Firma „Panthermehl Transporte“<br />
Frohburg wer<strong>den</strong> dieses Jahr wieder<br />
zahlreiche LKW-Auflieger als Behelfstribünen<br />
aufgestellt, um <strong>den</strong> Race Fans optimale,<br />
bei Regen eine trockene Sicht auf die<br />
traditionelle Naturrennstrecke zu ermöglichen.<br />
Campen kann man im Fahrerlager,<br />
noch mehr Nähe zum Geschehen gibt es<br />
nirgendwo. Am Samstagabend findet<br />
die traditionelle Pole Setter<br />
Party im Festzelt statt,<br />
in der Aktive aus allen<br />
Klassen dem Pub-<br />
likum vorgestellt<br />
wer<strong>den</strong>.<br />
Torsten Schmidt<br />
Zur Erweiterung unserer Produktionsflächen<br />
sucht die<br />
53<br />
Osterland AgrarGmbH<br />
Mehr Infos auf www.frohburger-dreieck.de<br />
oder im Facebook.<br />
Acker und Grünlandflächen zur Pacht oder zum Kauf<br />
Osterland Agrar GmbH • Schäfereiweg 7 • 04654 Frohburg • Telefon 034348 56850 • osterland@osterland-agrar.com<br />
Foto: Motorrennsportarchiv Jordan
Sommerrodelbahn<br />
am Bahndamm<br />
... der Rodelspaßmagnet im Kohrener Land<br />
Die „Sommerrodelbahn am Bahndamm“ in der<br />
Kleinstadt Kohren-Sahlis gehört zu <strong>den</strong> zahlreichen<br />
Attraktionen in der über 100 Jahre bestehen<strong>den</strong> Ausflugsregion<br />
des Kohrener Landes. Seit 2001 ist Gerd Fordtran Betreiber der<br />
Sommerrodelbahn.<br />
Eine muldeförmige Edelstahlrinne, in der man auf einem Schlitten<br />
talwärts rodeln kann, ist das Herzstück der Sportanlage, deren<br />
Aufbau der Geländeform angepasst ist.<br />
Ganzjährig können Gäste aus nah und fern die 527 m lange<br />
Strecke bergauf und 247 m bergab nutzen. Die Freizeitsportler<br />
rodeln allein oder zu zweit. Der Fahrstil kann durch bremsen und<br />
Gas geben beeinflusst wer<strong>den</strong>. Die auf einer Hanglage gebaute<br />
Rodelbahn wird mit einem „Schlitten“ und einer Geschwindigkeit<br />
von bis zu 40 Stun<strong>den</strong>kilometern durchfahren. Beim Rodelspass<br />
wer<strong>den</strong> 32 m Höhenunterschied überwun<strong>den</strong>. Das besondere<br />
Freizeitangebot nutzen nicht nur Familien sondern auch Schulklassen<br />
und Reisegruppen.<br />
Auch Oma und Opa haben ihre Freude, wenn sie mit <strong>den</strong> Enkelkindern<br />
rodeln oder bei einem kleinen Imbiss von der „Rodler-Klause“<br />
aus zuschauen können.<br />
Die interaktive Kombination aus Sport und Spaß ist der Garant<br />
<strong>für</strong> diese Sportanlage. Die Sommerrodelbahn ist bis zum 1. Advent<br />
geöffnet.<br />
54 Freizeit & Tourismus Journal<br />
Das Maisterlabyrinth ® –<br />
Kommen – Staunen – Erleben<br />
Eine halbe Autostunde südlich von <strong>Leipzig</strong> liegt Benndorf (bei<br />
Frohburg). Hier öffnet von Mitte Juli bis Ende September das<br />
Maisterlabyrinth ® zum 13. Mal seine Pforten. 40.000 m 2 übermannshoher<br />
Mais und 4 km verschlungene Pfade erwarten große<br />
und kleine Besucher. Jedes Jahr steht dabei ein Tier oder eine<br />
Pflanze im Mittelpunkt des Labyrinthes.<br />
Dieses Mal dreht sich alles um das Getreide! Alles Wissenswerte<br />
darüber erfährt man im Labyrinth bei Stempelsuche, Wissenstest<br />
und Duftorgel.<br />
Das Labyrinth ist (bis auf Extremwetter) bei jeder Witterung<br />
geöffnet – täglich von 10:00 bis 20:00 Uhr sowie freitags und<br />
samstags bis 24:00 Uhr! Letzter Einlass ist 1 Stunde vor Schluss.<br />
Mitzubringen sind Neugier und Abenteuerlust, wetterfeste Kleidung,<br />
ca. 1,5 – 2 Stun<strong>den</strong> Zeit und während der „Nachtschicht“<br />
eine Taschenlampe.<br />
Natürlich gibt es vor Ort einen<br />
kleinen Imbiss, Plätze zum<br />
Ausruhen und <strong>für</strong> das Auge<br />
und zum Mitnehmen auch<br />
noch ein Meer an Blumen zum<br />
selber schnei<strong>den</strong>.<br />
Das MaisOmeter und andere<br />
aktuelle Infos gibt es unter<br />
www. maisterlabyrinth.de oder<br />
0163 4084478.<br />
Irrgarten<br />
der Sinne<br />
... sich verirren und seine<br />
Sinne neu entdecken, <strong>den</strong>n irren<br />
ist menschlich<br />
Eine gut entwickelte Wahrnehmungsfähigkeit<br />
ist eine wichtige<br />
Grundlage <strong>für</strong> die Lernfähigkeit<br />
– nicht nur die der Kinder. Unser<br />
Angebot, nunmehr seit 7<br />
Jahren, soll Sie bei der Entwicklung dieser wichtigen Schlüsselkompetenz<br />
unterstützen. Der Irrgarten bietet Lernen mit Spaß an<br />
der frischen Luft. Duftorgeln, verschie<strong>den</strong>e Fühlübungen, das Balancierbrett<br />
und interessante Experimente bieten viele Sinnesreize<br />
und fördern die ganzheitliche Wahrnehmung. Der große Kreisel erfordert<br />
Teamarbeit und das Ballmikado Geschicklichkeit. Auf dem<br />
Spacballtrampolin und auf der Paarrutsche können sich die lieben<br />
Kleinen austoben. Ja und die besonders Mutigen können ihren<br />
Orientierungssinn im Dunkellabyrinth testen. Es ist auf je<strong>den</strong> Fall<br />
ein Spaß <strong>für</strong> Jung und Alt.<br />
Die Besucher können sich im Labyrinth einen Weg suchen. Kennen<br />
Sie <strong>den</strong> Unterschied zwischen einem Irrgarten und einem<br />
Labyrinth? Wenn Sie aufmerksam von unserer Aussichtsplattform<br />
spähen, erkennen Sie sicher <strong>den</strong> Unterschied.<br />
Ihr Platz zu Hause reicht <strong>für</strong> eine zünftige Kindergeburtstagsparty<br />
nicht aus? Sie <strong>für</strong>chten um Ihre Einrichtung? Sie möchten eine irre<br />
spaßige Kindergeburtstagsfete <strong>für</strong> Ihre Kids feiern? Dann kommen<br />
Sie einfach zu uns. Der Irrgarten der Sinne bietet nicht nur ausreichend<br />
Platz, sondern auch viele andere spannende Angebote.<br />
Gehen Sie doch einfach einmal mit unseren Naturpädagogen auf<br />
Entdeckungstour. Vielleicht begleiten Sie ja auch unsere Packziegen.<br />
Staunen ist garantiert! Für hungrige Entdecker wartet ein<br />
deftiges Mal vom lodern<strong>den</strong> Feuer. Übrigens geht es auch dieses<br />
Jahr in <strong>den</strong> Sommerferien wieder Sprichwörtlich zu. Lasst euch<br />
überraschen.<br />
Hier noch unsere Termine in <strong>den</strong> Ferien:<br />
20.-21.07. Wildniscamp<br />
15.07.-01.09. sprichwörtliche Sommerferienaktion;<br />
27.07. 1. romantische Nacht im Irrgarten<br />
(ganz was Neues)<br />
55<br />
Tag des offenen Denkmals<br />
Schloss Frohburg<br />
Veranstaltungen und Aktivitäten zum Tag des offenen Denkmals<br />
sind seit vielen Jahren fester Bestandteil des kulturellen Angebotes<br />
des Museums Schloss Frohburg. Auch in diesem Jahr erwartet<br />
die Besucher ein abwechslungsreiches, interessantes und zugleich<br />
informatives Programm. Der Veranstaltungsreigen beginnt um<br />
13:30 Uhr mit einem Vortrag zu Gartenanlagen der Barockzeit.<br />
Dabei wird auch bisher Unbekanntes zu <strong>den</strong> gartengestalterischen<br />
Plänen und Aktivitäten der Frohburger Schlossherrn des 18. Jahrhunderts<br />
zu hören sein. Daran schließt sich ein Vortrag über Kräuter<br />
an. Ab 15:30 Uhr gibt dann eine Mo<strong>den</strong>schau Einblicke in ein<br />
Stück Alltags- und Kulturgeschichte vergangener Zeiten. Anhand<br />
von Kostümen aus der Romanik, der Gotik, der Renaissance, dem<br />
Barock und dem Klassizismus sollen die fünf Bauphasen der Frohburger<br />
Anlage <strong>für</strong> Gäste des Schlosses erlebbar wer<strong>den</strong>. Highlights<br />
aus der Lokalgeschichte und vom Wandel der Bau- und Besitzergeschichte<br />
wer<strong>den</strong> die eleganten Auftritte der ehemaligen Burg-<br />
und Schlossherrschaften umrahmen. Nicht weniger Unterhaltung<br />
verspricht ab 17:00 Uhr der Auftritt von Janko von der Theatergruppe<br />
„Die Radugas“. Er wird mit seinem kunstvollen Spiel von<br />
Wort und Gegenstän<strong>den</strong>, mit Jonglage, Magie und Comedy die<br />
Schlossgäste begeistern. Sein „Menü insalatissiomo“ wird durch<br />
Jankos individuelle Präsenz und seine außergewöhnlichen Requisiten<br />
zu einem besonders unterhaltsamen Erlebnis <strong>für</strong> Augen und<br />
Ohren der Schlossgäste wer<strong>den</strong>. Für diese Veranstaltungen stellen<br />
der Bildersaal im Schloss und der Schlosshof mit seinen res-<br />
taurierten Fassa<strong>den</strong> nach Befun<strong>den</strong> des frühen 19. Jahrhunderts<br />
eine faszinierende Kulisse dar. Eine nicht weniger beeindruckende<br />
Kulisse <strong>für</strong> das 19:00 Uhr beginnende Konzert (kostenpflichtig)<br />
des Kulturraumorchesters des Kulturraumes <strong>Leipzig</strong>er Raum wird<br />
das Frohburger Freibad sein. Den Höhepunkt des Konzertes im<br />
ehemaligen Steinbruch stellt die Aufführung der Händelschen Feuerwerksmusik<br />
dar. Das Orchester ist ein Gemeinschaftsprojekt<br />
der Musikschulen „O. Gerster“, „Th. Körner“ und „H. Schütz“ des<br />
Kulturraumes. Kinder und Jugendliche von 10 bis 22 Jahre treffen<br />
sich alljährlich in <strong>den</strong> Osterferien zu einer Intensivprobephase.<br />
Die geprobten Stücke wer<strong>den</strong> dann in Konzerten und Auftritten<br />
unter Leitung von Christoph Ullrich aufgeführt. Derzeit hat das<br />
Orchester etwa 67 Mitglieder. Das Konzertprogramm umfasst neben<br />
der Händelschen Feuerwerksmusik Stücke vom Barock über<br />
die Romantik bis zur Moderne. Die Veranstaltungen im Schlosshof<br />
und im Freibad Frohburg fin<strong>den</strong> am 07.09.2013 statt. Am darauffolgen<strong>den</strong><br />
Sonntag kann das Schloss kostenlos von 11:00 bis<br />
17:00 Uhr besichtigt wer<strong>den</strong>. Alle historisch, kulturgeschichtlich<br />
und kulturell Interessierten sind herzlich eingela<strong>den</strong>.
Pauschalangebote des Frem<strong>den</strong>verkehrsverbandes<br />
Kohrener Land e.V.<br />
Geithain im Kohrener Land<br />
– ein Geheimtipp<br />
1 3<br />
Gruppenreise<br />
Mindestteilnehmer:<br />
15 Personen<br />
Anreise erfolgt individuell<br />
Zeit: März - Oktober<br />
Dienstag - Sonntag<br />
10:00 Uhr<br />
Ankunft in Geithain – unser<br />
Gästeführer erwartet Sie<br />
10:00 - 12:00 Uhr<br />
Wir la<strong>den</strong> Sie ein zur Stadtführung.<br />
Die über 800-jährige Geschichte<br />
unserer beschaulichen<br />
Kleinstadt hat viele historische<br />
Denkmale hinterlassen, die es<br />
zu entdecken gilt. Besondere<br />
Ausstellungsstücke zeigen wir<br />
Ihnen beim Besuch im Heimatmuseum.<br />
Und ein Ausflug in<br />
die unterirdischen Gänge mit<br />
einem Exkurs zur Erdgeschichte<br />
run<strong>den</strong> das Programm ab.<br />
12:15 - 13:15 Uhr<br />
Mittagessen in einem Geithainer<br />
Restaurant<br />
13:30 Uhr<br />
Nach dem Mittagessen empfehlen<br />
wir Ihnen einen Spaziergang<br />
durch <strong>den</strong> Stadtpark mit<br />
Tierpark oder einen Stadtbummel<br />
anschließend Abreise<br />
Leistungen: Stadtführung, Eintrittsgelder<br />
und Führung im<br />
Heimatmuseum und <strong>den</strong> unterirdischen<br />
Gängen, Mittagessen<br />
Pauschalpreis:<br />
Kinder 14,50 EUR<br />
Erwachsene 18,50 EUR<br />
56 Freizeit & Tourismus Journal<br />
2<br />
Hier darf gemeckert wer<strong>den</strong><br />
– Ziegenwanderung<br />
Gruppenreise<br />
Anreise: individuell mit Bus<br />
Zeit: ca 2-3 Stun<strong>den</strong><br />
Die Ziege begleitet <strong>den</strong> Menschen<br />
seit Jahrhunderten. Sie<br />
ist umgänglich, intelligent, ausdauernd<br />
und leicht zu erziehen.<br />
Dank all dieser Eigenschaften<br />
sind Ziegen das ideale Begleittier<br />
auf Wanderungen. Die<br />
Ziegen wer<strong>den</strong> gemeinsam gestriegelt,<br />
gesattelt und bepackt,<br />
dabei können schon erste Beziehungen<br />
entstehen. Dann<br />
zieht die kleine Karawane los.<br />
Nach Überquerung der Straße<br />
laufen unsere Ziegen frei. Es ist<br />
nicht notwendig sie z.B. wie Alpakas<br />
oder Esel an einer Leine<br />
führen. Unsere Ziegen genießen<br />
diese Freiheit, naschen vom<br />
Holunder, erklimmen Baumstämme<br />
oder bocken auch<br />
schon mal (völlig ungefährlich<br />
<strong>für</strong> <strong>den</strong> Menschen). Bei großer<br />
Hitze, Dauerregen und extremer<br />
Kälte sind keine Wanderungen<br />
möglich. Unsere Tour<br />
führt entlang des roten Grabens<br />
über <strong>den</strong> Steinbruch immer am<br />
sanft dahinplätschern<strong>den</strong> Bach<br />
Maus zum idyllisch gelegenen<br />
Rastplatz an der Gellertquelle.<br />
Leistungen: geführte Wanderung<br />
mit Ziegen als Packtiere<br />
und Picknick (ein Getränk,<br />
Obst, Sandwich)<br />
Pauschalpreis<br />
Kinder: 5,00 EUR<br />
Erwachsene: 6,50 EUR<br />
Märchengarten<br />
im Kohrener land<br />
Teilnehmerzahl: ab 7 Personen<br />
Anreise erfolgt individuell<br />
Dauer: 1-3 Stunde<br />
Zeit: täglich nach Vereinbarung<br />
Besuch des Märchengartens<br />
und (freiwillige) Nutzung der<br />
bei<strong>den</strong> Riesenwürfelspiele rund<br />
um die Welt der klassischen<br />
Märchen, die eingebettet in<br />
eine reizvolle Landschaft am<br />
Fuße der Burg Gnandstein zum<br />
Verweilen einla<strong>den</strong>.<br />
Alle Märchenhäuser sind in Augenhöhe<br />
von Kindern, auch <strong>für</strong><br />
Rollstuhlfahrer voll einsehbar,<br />
liebevoll auf kindliche Weise<br />
eingerichtet und durch ihre offene<br />
Gestaltung zum Anfassen<br />
geeignet. Kurze verständliche<br />
Spielregeln zeigen <strong>den</strong> Weg<br />
zum Ziel. Vorwärts, Rückwärts,<br />
Aussetzen, in Streit verfallen,<br />
alles ist möglich.<br />
Für unsere kleinsten Gäste (3-4<br />
Jahre) besteht nach vorheriger<br />
Absprache die Möglichkeit,<br />
unsere Märchenfiguren aus<br />
Porzellan gegen Puppen aus<br />
Vinyl auszutauschen, damit alle<br />
die Märchen zum „anfassen“<br />
schadlos überleben dürfen.<br />
Pauschalpreis<br />
Kind: 4,50 EUR<br />
Erwachsene: 4,50 EUR<br />
Geschichte(n) des ungleichen<br />
Kirchen-Paares <strong>Borna</strong><br />
Gruppenreise Mindestteilnehmer:<br />
10-40 Personen Anreise<br />
erfolgt individuell<br />
Termin: auf Anfrage<br />
Zeit: 2-stündige Stadtführung<br />
Beginn: 10:00 Uhr / 12:30 Uhr /<br />
15:00 Uhr<br />
Start/Ende: <strong>Borna</strong> Markt, Rathaus<br />
/ Reichstor<br />
Das hat die Welt noch nicht gesehen!<br />
Die Dorfkirche aus Heuersdorf<br />
begab sich eine Woche<br />
vor dem Reformationstag 2007<br />
auf die 12 km lange Reise in die<br />
benachbarte Kreisstadt <strong>Borna</strong>.<br />
Sicher angekommen steht die<br />
Emmauskirche nun auf dem<br />
Martin-Luther-Platz. Das über<br />
750 Jahre alte Bauwerk romanischen<br />
Ursprungs neben der<br />
großen stolzen spätgotischen<br />
Stadtkirche St. Marien. Ein<br />
ungleiches Paar, aber voller<br />
Geschichte! Bei einer zweistündigen<br />
Stadtführung können Sie<br />
das historische Stadtzentrum,<br />
<strong>den</strong> Martin-Luther-Platz mit der<br />
Emmauskirche und die Stadtkirche<br />
St. Marien in Augenschein<br />
nehmen, sondern auch<br />
das neue Luther-Denkmal.<br />
In der Stadtkirche St. Marien<br />
können sie u. a. <strong>den</strong> kunsthis-<br />
torisch wertvollen dreiflügligen<br />
Schnitzaltar des Meisters Hans<br />
Witten von 1511, bestaunen.<br />
Leistungen: Stadtführung inkl.<br />
Kirchen-Führung<br />
Pauschalpreis/Person:<br />
7,00 EUR zzgl. 5,00 EUR Kirchenführungsgebühr/Person<br />
Große dunkle Kulleraugen<br />
begrüßen Groß & Klein –<br />
Schöne Stun<strong>den</strong> zum Verweilen<br />
– immer kommt herein in<br />
die Alpaka-Ranch<br />
Viiiiiiel weicher als die Betten<br />
von Frau Holle – ist unsere<br />
wertvolle Alpakawolle!<br />
Das Angebot ist ganzjährig<br />
nutzbar (außer Festlichkeiten).<br />
4 5 6<br />
- Alpakazucht<br />
- Hofführung n. Vereinbarung<br />
- Information über Haltung<br />
und Pflege von Alpakas<br />
- Tiervorführung<br />
Preise:<br />
½ h = 2 EUR pro Person, Kinder<br />
1 EUR als Futterspende <strong>für</strong><br />
die Tiere / Seniorengruppen,<br />
Kindergruppen, Schulklassen<br />
1 Stunde = 35,- EUR<br />
Getränke und Speisen können<br />
zusätzlich gebucht wer<strong>den</strong>.<br />
Besuch mit 2-3 Alpakas in Ihrer<br />
Einrichtung ist möglich, Preis<br />
nach Absprache<br />
Fahrt- und Transportkostenpauschale<br />
bis 15 km: 25,- EUR<br />
Wollstübl mit Verkauf von:<br />
- Alpakawolle, Kleidung, Bettwaren<br />
u.v.m.<br />
geöffnet: Fr. 16:00-18:00<br />
Uhr u. Sa. 10:00-11:00 Uhr<br />
(oder nach Vereinbarung)<br />
- Festlichkeiten im kleinen<br />
Rahmen bis ca. 20 Personen<br />
inmitten der Natur individuell<br />
gestaltbar mit Hofprogramm,<br />
Spinnvorführung, Kinder können<br />
kleine Filzarbeiten selbst<br />
herstellen. Kaffeetrinken oder<br />
Grillabend ist möglich.<br />
Preis nach Absprache.<br />
Kohren-Sahlis –<br />
die Stadt der Töpfer<br />
Gruppenreise<br />
Mindestteilnehmer:<br />
15 Personen<br />
Anreise erfolgt individuell<br />
Zeit: März - Oktober<br />
Dienstag - Sonntag<br />
10:00 Uhr<br />
Ankunft in Kohren-Sahlis auf<br />
dem Parkplatz:<br />
10:15 - 11:00 Uhr<br />
Besuch im Töpfermuseum,<br />
einem der schönsten originalgetreu<br />
erhaltenen Fachwerkhäuser<br />
der Stadt. Die historischen<br />
Räume, Küche, Töpferstube<br />
und Gesellenzimmer geben<br />
einen Einblick in die Arbeits-<br />
und Wohnweise der Kohrener<br />
Töpfer. Allein in Kohren gab es<br />
zeitweise an die zwanzig Töpfereien.<br />
Im Töpferhaus „Arnold“<br />
können Sie <strong>den</strong> Töpfern bei<br />
der Arbeit über die Schultern<br />
schauen. Das Töpferhaus Arnold<br />
ist eine der ältesten Töpfereien<br />
in Deutschland. Seit über<br />
450 Jahren wird ununterbrochen<br />
Töpferware hergestellt.<br />
11:30 - 12:30 Uhr<br />
Mittagessen<br />
12:30 Uhr<br />
Spaziergang durch <strong>den</strong> Wald<br />
entlang des Mausbaches Richtung<br />
Rüdigsdorf<br />
13:30 - 14:00 Uhr<br />
Besuch des Schwindpavillons<br />
in Rüdigsdorf mit Führung.<br />
Im Park des Rüdigsdorfer Rittergutes<br />
befindet sich ein 1829<br />
erbauter Pavillon, der 1838<br />
durch Moritz von Schwind<br />
(1804-1874) bzw. unter seiner<br />
Leitung mit einem Fresken-<br />
Veranstaltungstipp<br />
57<br />
zyklus zum antiken Märchen<br />
von „Amor und Psyche“ eine<br />
Ausmalung erfuhr. Es handelt<br />
sich hierbei um ein Frühwerk<br />
des österreichischen Malers<br />
und Graphikers, der als einer<br />
der bedeutendsten Fresko-Maler<br />
der Spätromantik in Süddeutschland<br />
anzusehen ist<br />
14:00 Uhr<br />
Spaziergang entlang des Mausbaches<br />
zum Lin<strong>den</strong>vorwerk<br />
14:30 Uhr<br />
Kaffeetrinken im Lin<strong>den</strong>vorwerk<br />
mit anschließendem Besuch<br />
der Lindigtmühle – eine<br />
Wassermühle aus dem Jahre<br />
1524.<br />
anschließend Abreise<br />
Frem<strong>den</strong>verkehrsverband „Kohrener Land“ e. V.<br />
Gnandsteiner Hauptstr.14 • OT Gnandstein<br />
04655 Kohren-Sahlis<br />
Telefon: 034344 61258 • Fax: 034344 61613<br />
Info-KohrenerLand@t-online.de<br />
www.kohren-information.de<br />
Touristinformation <strong>Borna</strong><br />
Telefon: 03433 873-195<br />
20 Jahre LVZ-Wanderung<br />
Am Samstag, 14. September 2013,<br />
heißt es wieder Wanderschuhe<br />
schnüren. Treffpunkt ist der Friedelhof<br />
in Thierbaum, nahe der<br />
Kurstadt Bad Lausick. Die<br />
Tour führt überwiegend durch<br />
<strong>den</strong> Colditzer Forst.<br />
Leistungen:<br />
Eintritt mit Führung Töpfermuseum,<br />
Schwindpavillon, Lindigtmühle;<br />
Mittagessen; Kaffeetrinken<br />
oder Eisbecher<br />
Pauschalpreis:<br />
Kinder 18,50 EUR<br />
Erwachsene 25,50 EUR<br />
Auf Wunsch begleitet unser<br />
Gästeführer Ihre Reisegruppe<br />
Preis/Stunde: 30,00 EUR<br />
Weitere interessante und erlebnisreiche<br />
Pauschalangebote<br />
fin<strong>den</strong> Sie auf der Internetseite<br />
www.kohren-information.de<br />
Das Das Kohrener Kohrener Land Land ist<br />
immer immer eine eine Reise Reise wert! wert!
58 Freizeit & Tourismus Journal<br />
Weinfeste 2013<br />
in Sachsen<br />
AUGUST<br />
04.08.2013 | Zeitz OT Würchwitz<br />
Tag des offenen Weinkellers an Saale-<br />
Unstrut / Weiße Elster<br />
www.weingut-triebe.de<br />
16.-18.08.2013 | Dres<strong>den</strong><br />
Stadtfest Dres<strong>den</strong> mit Weindorf an der<br />
Frauenkirche / Neumarkt<br />
www.dresdner-stadtfest.com<br />
18.08.2013 | Meißen<br />
Weinbergswanderung mit dem Winzer<br />
durch die schönsten Meißner Weinberge<br />
www.weinerlebniswelt-meissen.de<br />
24./25.08.2013<br />
Pillnitz-Diesbar-Seußlitz, Freital<br />
Tage des offenen Weingutes in Sachsen:<br />
Öffnung von über 30 Weingütern und Winzerhöfen<br />
zwischen Dres<strong>den</strong>-Pillnitz und<br />
Diesbar-Seußlitz bei Meißen, in Cossebaude<br />
und Pesterwitz auf der linken Elbseite;<br />
Weinbergs- und Kellerführungen, Weinproben,<br />
Winzerimbiss, Vorführung moderner<br />
Technik, Livemusik<br />
www.elbland.de<br />
30.08.-01.09.2013 | Weinböhla<br />
Winzerstraßenfest Weinböhla<br />
Wein, Musik, Geselligkeit in geschmückten<br />
Höfen rund um <strong>den</strong> Kirchplatz und am Zentralgasthof,<br />
Live-Musiker, Chöre, Leiterwagenrennen,<br />
Vogelschießen, Schausteller,<br />
Händler, großes Feuerwerk<br />
www.weinboehla.de<br />
31.08.2013 | Pirna<br />
Weinfest im Klosterhof<br />
www.pirna.de<br />
SEPTEMBER<br />
07./08.09.2013 | Radebeul<br />
Federweißerfest auf Schloss<br />
Wackerbarth<br />
www.schloss-wackerbarth.de<br />
14./15.09.2013 | Niederau<br />
Federweißerfest am Weinberg:<br />
Zwischen Niederau und Gröbern<br />
www.loose-wein.de<br />
14./15.09.2013 | Coswig<br />
Hoffest im Weingut Schuh<br />
www.weinhaus-schuh.de<br />
20.-22.09.2013 | Freital<br />
Pesterwitzer Weinfest<br />
www.gut-pesterwitz.de<br />
27.-29.09.2013 | Radebeul<br />
Herbst- und Weinfest Radebeul<br />
Traditionelles Fest rund um <strong>den</strong> Dorfanger<br />
von Altkötzschenbroda in Verbindung mit<br />
dem Internationalen Wandertheater-Festival,<br />
Einzug von Bacchus und seinem Gefolge,<br />
stimmungsvolle Weinhöfe, Musikanten,<br />
Theatergruppen, kulinarische Genüsse<br />
www.radebeul.de<br />
27.-29.09.2013 | Meißen<br />
Meißner Weinfest mit Festumzug am<br />
Sonntag<br />
Größtes Weinspektakel an der Sächsischen<br />
Weinstraße, kulturelle Darbietungen auf<br />
zahlreichen Bühnen im mittelalterlichen<br />
Stadtzentrum, Ausschank sächsischer<br />
Weine in Innenhöfen und Kellergewölben<br />
www.touristinfo-meissen.de<br />
www.meissener-weinfest.de<br />
28.09.2013 | Zeitz OT Würchwitz<br />
Würchwitzer Herbst – Federweißer-WEIN-<br />
FEST mit Musik und Tanz, regionalen Köstlichkeiten<br />
und natürlich frischem Federweißer,<br />
Wein und Sekt<br />
www.weingut-triebe.de<br />
OKTOBER<br />
05./06.10.2013<br />
Diesbar-Seußlitz<br />
Federweißermeile<br />
Festmeile mit Weinausschank;<br />
Präsentation alter Handwerkstechniken,<br />
Weinbergswanderungen,<br />
Schaupressen, Konzerte und bunter<br />
Markt vor dem Seußlitzer Schloss<br />
www.elbweindoerfersachsen.de<br />
NOVEMBER<br />
09.11.2013 | Börse-Coswig<br />
Wahl der Sächsischen Weinkönigin<br />
2013/ 2014<br />
Anfang November findet<br />
traditionell die Wahl- und<br />
Krönungsveranstaltung der<br />
Sächsischen Weinkönigin<br />
statt.<br />
www.weinbauverbandsachsen.de<br />
Oase im Herzen der Stadt<br />
3. August 2013, 20. Altenburger Inselzoofest<br />
Ein kleines Paradies, das große Anziehungskraft<br />
besitzt, ist der Altenburger Inselzoo.<br />
Im Herzen der Stadt gelegen, lädt<br />
das idyllische Eiland täglich dazu ein, entdeckt<br />
zu wer<strong>den</strong>. Rund 500 Tiere sind zu<br />
bestaunen, darunter die beliebten und putzigen<br />
Erdmännchen. Die Schar der munteren<br />
Ziegen lässt sich im Streichelgehege<br />
sogar anfassen! Doch es gibt noch mehr<br />
zu entdecken und erleben. Im Tropenhaus<br />
(Vivarium) fühlen sich Schlangen, Schildkröten,<br />
Echsen, Insekten und Fische wohl<br />
– und auf dem Spielplatz mit Kletterturm,<br />
Schaukel und Rutsche die kleinen Besucher.<br />
Ein kindgerechter Lehrpfad durch <strong>den</strong><br />
Zoo stellt Wissbegierige vor spannende Herausforderungen.<br />
Die einzigartige Lage des<br />
Zoos auf der idyllischen Insel im Großen<br />
Teich bietet natürlich auch die Möglichkeit<br />
einer Bootstour oder eines Ausflugs<br />
mit dem Wassertreter. Die neu installierte<br />
Fontäne auf dem Großen Teich verspricht<br />
eine willkommene Abkühlung an heißen<br />
Tagen! Diese bietet aber auch das in unmittelbarer<br />
Nähe gelegene ausgesprochen<br />
gepflegte und familientaugliche Freibad<br />
Süd mit großem Schwimmbecken, Nichtschwimmerbecken,<br />
Planschbecken <strong>für</strong> die<br />
Kleinsten, 10-m-Sprungturm, Erlebnisrutsche,<br />
Sport- und Spielplatz, herrlichen Liegewiesen<br />
und kleinem Kiosk. Das Bad lädt<br />
täglich von 08:00 bis 20:00 Uhr ein (www.<br />
stadt-altenburg.de/Freizeit und Vereine)<br />
Im kommen<strong>den</strong> Jahr feiert der Inselzoo Altenburg<br />
seinen 60. Geburtstag. Bereits in<br />
diesem Jahr begeht das beliebte Altenburger<br />
Inselzoofest sein 20-jähriges Jubiläum.<br />
Dieses Fest <strong>für</strong> Groß & Klein bietet einen<br />
unterhaltsamen Tag auf und um die Insel<br />
mit jeder Menge Angeboten.<br />
59<br />
20. Altenburger Inselzoofest<br />
3. August 2013, 15:00 - 19:00 Uhr<br />
Mitmach-Kinderprogramm mit Puppenspiel<br />
und Zauberei<br />
Stelzenläufer-Clowns<br />
Ballonmodellage<br />
Bastelstraße<br />
Schminkwerkstatt<br />
u.a.<br />
Eintritt frei! / Spen<strong>den</strong> willkommen.<br />
Inselzoo Altenburg<br />
Teichpromenade 31, 04600 Altenburg<br />
Tel. 03447 316005<br />
www.inselzoo.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
1. Mai - 15. Oktober / 9 - 18 Uhr<br />
16. Oktober - 30. April /10 - 16 Uhr
60 Freizeit & Tourismus Journal<br />
Wiedereröffnung der von<br />
Barbarossa errichteten<br />
„Roten Spitzen“ nach Jahrzehnten<br />
des Dornröschenschlafes!<br />
Die Silhouette von Altenburg, dieser über<br />
1000-jährigen Stadt südlich von <strong>Leipzig</strong>,<br />
prägt eine aus dem 12. Jahrhundert<br />
stammende Westfassade einer ehemaligen<br />
Stiftskirche. Die baulichen Reste, der auf<br />
Veranlassung von Barbarossa in Backstein<br />
errichteten Kirche, wer<strong>den</strong> von der Bevölkerung<br />
liebevoll als „Rote Spitzen“ bezeichnet.<br />
Doch was bewegte Barbarossa in Altenburg<br />
einen hochmodernen Kirchenbau inmitten<br />
einer unwirklichen Landschaft zu<br />
errichten? – Das Pleißenland.<br />
Gelegen an drei wichtigen mittelalterlichen<br />
Handelsrouten im Osten seines Landes, gerät<br />
es – und damit Altenburg als zentraler<br />
Ort – durch seine strategisch günstige Lage<br />
in <strong>den</strong> Fokus der Reichspolitik.<br />
Der Kaiser beabsichtigte um Altenburg das<br />
Exempel eines königstreuen Reichslandes<br />
zu statuieren, das seine bisher übers Land<br />
verstreuten Besitzungen zu einem zusammenhängen<strong>den</strong><br />
Einflussgebiet verbindet.<br />
Dazu weilte er sieben Mal! in Altenburg,<br />
initiierte eine geplante Stadterweiterung,<br />
setzte Ministerialien = Beamte ein, sprach<br />
Privilegien aus (Münzrecht, Stadtverfassung...)<br />
und veranlasste <strong>den</strong> Bau eines<br />
unübersehbaren Zeichens seiner Macht,<br />
das Augustiner-Chorherrenstift mit der<br />
Stiftskirche St. Marien.<br />
Inspiriert von Italien bringt er die als modern<br />
geltende Backsteinbauweise über<br />
die Alpen und erbaut an einer exponierten<br />
Lage vor Altenburg in nur sieben Jahren<br />
die Stiftskirche, die später von einer ausgedehnten<br />
Stiftsanlage umschlossen war.<br />
Dieses Denkmal von nationaler Bedeutung<br />
ist nach neuesten Bauforschungen als<br />
außeror<strong>den</strong>tlicher und frühester sakraler<br />
Backsteingroßbau im romanischen Stil<br />
nördlich der Alpen einzuordnen.<br />
Die Eröffnung der „Roten Spitzen“ mit Doppelturmanlage<br />
und Kaiserempore; modernem<br />
Informationszentrum mit multimedialem<br />
3D-Klosterpuzzle <strong>für</strong> vor allem junge<br />
Besucher sowie <strong>den</strong> begehbaren archäologischen<br />
Ausgrabungsfeldern wurde im Juni<br />
eröffnet und lädt zum Besuch ein.<br />
Areal Rote Spitzen Altenburg<br />
Dienstag - Sonntag nur mit Führung<br />
10 und 14 Uhr<br />
Treffpunkt Schloss- und<br />
Spielkartenmuseum Altenburg<br />
Schloss 2-4, 04600 Altenburg<br />
Tel. 03447 512712<br />
www.barbarossa-altenburg.de<br />
info@resi<strong>den</strong>zschloss-altenburg.de<br />
Skatstadt Altenburg feiert 200 Jahre SKAT<br />
32 äußerst lebendige Karten....<br />
... marschieren in diesem Jahr des öfteren<br />
über <strong>den</strong> Altenburger Markt! Das „Lebende<br />
SKATSPIEL“ kann aber auch spielen –<br />
nämlich das Tanzspiel „Herz ist Trumpf“, in<br />
dem es zwischen <strong>den</strong> „Luschen“, Buben,<br />
Damen, Königen und <strong>den</strong> Ässern im Jubiläumsjahr<br />
200 Jahre SKAT hoch her geht.<br />
Wie der Kampf ausgeht? Das können Sie<br />
beim diesjährigen Altenburger Altstadtfest<br />
„Altenburg reizt“ vom 31. August bis 1.<br />
September 2013 sehen.<br />
Altenburg hat in diesem Jahr nicht nur<br />
<strong>für</strong> passionierte Skatspieler viele reizvolle<br />
kulturelle, kulinarische und natürlich auch<br />
spielerische Angebote vorbereitet. Und natürlich<br />
gibt es SKAT auch zum Mitnehmen,<br />
sei es in Form einer der zahlreichen Sondereditionen<br />
oder als SKATsenf, SKATkräuterlikör,<br />
SKATkaffee, SKATsocken, SKATrebe<br />
und, und, und....<br />
Im Resi<strong>den</strong>zschloss Altenburg zeigt die<br />
Sonderausstellung „Altenburg im Jahre<br />
1813 – Politik und Spiel – 200 Jahre Völkerschlacht“,<br />
dass beide Themen nebeneinander<br />
durchaus ihre Berechtigung haben,<br />
<strong>den</strong>n das Skatspiel wurde im Kontext der<br />
<strong>Leipzig</strong>er Völkerschlacht erstmals gespielt.<br />
Eine Kartenmacherwerkstatt lässt das alte<br />
Handwerk der Kartenmacher auferstehen<br />
und lädt zum Mittun ein. Am Skatbrunnen,<br />
dem weltweit einzigen Denkmal, das<br />
einem Spiel gewidmet ist, verspricht die<br />
glückbringende Kartentaufe ewiges Glück<br />
im Spiel, die Herzdame lockt zu einem<br />
amüsanten Stadtspaziergang durch die<br />
Welt der Spielkarten. Gastronomen der<br />
Stadt zeigen, dass das SKATgericht auch<br />
einfach mal verspeist wer<strong>den</strong> kann. Selbst<br />
die Deutsche Post ließ es sich nicht nehmen,<br />
das Jubiläum auf einer Sonderbriefmarke<br />
zu verewigen. Und wer wirklich nur<br />
einfach einen or<strong>den</strong>tlichen SKAT dreschen<br />
will, auch der ist in der Skatstadt Altenburg<br />
herzlich willkommen!<br />
61<br />
Alle Veranstaltungen, Programme, Turniere,<br />
Souvenirs u.v.m. auf<br />
www.altenburg-tourismus.de<br />
Anfragen und Infos unter:<br />
Stadt Altenburg<br />
Ref. Kulturmanagement<br />
Tel. 03447 890739<br />
E-Mail: sekretariat.kulturmanagement@<br />
stadt-altenburg.de
Hotel & Restaurant Drei Rosen<br />
Das Hotel „Drei Rosen“ in <strong>Borna</strong> – ein<br />
schmucker Gründerzeitbau – liegt zentrumsnah<br />
und <strong>den</strong>noch ruhig, abseits<br />
der großen Verkehrsadern. Die 19 Hotelzimmer<br />
sind geschmackvoll und mit<br />
ansprechendem Komfort eingerichtet.<br />
Aber das ganz besondere Flair des<br />
Hauses bietet die Wohlfühlatmosphäre<br />
eines familiengeführten Hotels. Das<br />
wissen die Stammgäste des Hauses seit<br />
Jahren zu schätzen. Für die Besucher<br />
des Hotels „Drei Rosen“ startet der Tag<br />
mit einem reichhaltigen Frühstücksbüfett.<br />
Die Großstadt <strong>Leipzig</strong> oder die thürin-<br />
Dessau<br />
Oranienbaum<br />
Kemberg<br />
Bergwitzsee<br />
62 Freizeit & Tourismus Journal<br />
Mulde<br />
Köthen<br />
Gräfenhainichen<br />
gische Resi<strong>den</strong>zstadt Altenburg sind<br />
jeweils in 20 Autominuten zu erreichen.<br />
Im Nor<strong>den</strong> von <strong>Borna</strong> liegt das <strong>Leipzig</strong>er<br />
Gremminer<br />
See<br />
Neuseenland, im Sü<strong>den</strong> das traditionelle<br />
Ausflugsgebiet des Kohrener Landes.<br />
Nach einem langen Tag bietet das hauseigene<br />
Restaurant gutbürgerliche Speisen,<br />
die in <strong>den</strong> warmen Sommermonaten<br />
auch im gemütlichen Biergarten<br />
direkt am Haus serviert wer<strong>den</strong>.<br />
Hotel, Restaurant, Biergarten<br />
„Drei Rosen“<br />
Inh. Fam. Lungwitz<br />
Bahnhofstraße 67<br />
04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel.: 03433 204494<br />
• gutbürgerliche Küche • Firmen- und Familienfeiern<br />
• Catering<br />
• Öffnungszeiten:<br />
• 19 Hotelzimmer<br />
Montag bis Donnerstag 09:00 Uhr bis 22:00 Uhr<br />
Freitag bis 23:00 Uhr<br />
Samstag 10:00 Uhr bis open end<br />
Sonntag 10:30 Uhr bis 15:00 Uhr<br />
Zschornewitz<br />
Gute Adressen <strong>für</strong> hervorragen<strong>den</strong> Service:<br />
Eiszeit im Restaurant „Nanu“<br />
Sommergarten<br />
Der Sommer ist da, und bei <strong>den</strong> meisten<br />
Menschen sind die Sommergefühle bereits<br />
wach gerüttelt. Einige Male schaffte<br />
es die Sonne uns bereits zum Schwitzen<br />
zu bringen. Das lässt hoffen, dass man die<br />
gemütlichen Freisitzangebote in der Stadt<br />
nutzen kann, auch ohne Jacke und hochgezogenen<br />
Kragen. Ein besonders idyllisches<br />
Plätzchen in <strong>Borna</strong>s Innenstadt findet man<br />
in der Passage der Wilhelm-Külz-Straße,<br />
wo im Restaurant „Nanu“ die Sommergartensaison<br />
in vollem Gang ist. Es können<br />
Latte Macchiato und Espresso geschlürft,<br />
und auch leckere Eisspezialitäten genossen<br />
wer<strong>den</strong>. Durch die sehr geschützte<br />
Lage im Stadtzentrum und die reichliche<br />
Begrünung, ist am Restaurant „Nanu“ eine<br />
regelrechte Oase der Erholung entstan<strong>den</strong>,<br />
die zum kurzen Verweilen, aber auch zum<br />
längeren Entspannen mit Freun<strong>den</strong> und Familie<br />
einlädt. Neben der großen Auswahl<br />
an hausgebackenen Kuchen und selbst<br />
gefertigten Torten, gibt es in diesem Jahr<br />
auch eine neue Eiskarte durchzuprobieren.<br />
Ob fruchtig-leicht oder nussig-schokola-<br />
Raguhn<br />
Bad Schniedeberg<br />
DÜBENER HEIDE<br />
Mulde<br />
dig, mit oder ohne Sahne, Eiskaffee oder<br />
Gröbener<br />
See<br />
Jessnitz<br />
A9<br />
Muldestausee<br />
Bitterfeld-Wolfen<br />
Zörbig<br />
<strong>Borna</strong>er Wohnungsgenossenschaft eG<br />
Heinrich-Böll-Straße 30b<br />
04552 <strong>Borna</strong><br />
Buchungshotline: 03433 2761-10<br />
www.wohnungen-borna.de<br />
Großer<br />
Goitzschesee<br />
Bad Düben<br />
Löbnitz<br />
Unser Service <strong>für</strong> Gäste des <strong>Leipzig</strong>er Seenlandes:<br />
Vermietung von Gästewohnungen<br />
• komfortable Ausstattung<br />
• Nichtraucherwohnungen<br />
• ab 25,- €/Nacht und Wohnung<br />
Eisschokolade, das Angebot lässt keine<br />
Wünsche unerfüllt. Bestimmt ist es eine<br />
schöne Möglichkeit einen Einkaufsbummel<br />
am Nachmittag ausklingen zu lassen und<br />
die Sommersonne in vollen Zügen auszukosten.<br />
Das Team vom Restaurant „Nanu“<br />
freut sich auf Ihren Besuch. Gerne wer<strong>den</strong><br />
auch Reservierungen entgegengenommen.<br />
Dies kann vor Ort geschehen oder telefonisch<br />
unter 03433 2606527.<br />
Seelhausener See<br />
Reibitz<br />
Badrina<br />
Noitzsch<br />
„Nanu“<br />
Wilhelm-Külz Straße 4-6<br />
04552 <strong>Borna</strong><br />
Telefon: 03433 2606527<br />
Öffnungszeiten: täglich ab 09.30 Uhr<br />
Delitzsch<br />
Landsberg<br />
Kleinwölkau<br />
• gutbürgerliche und internationale Küche<br />
• Firmen- und Familienfeiern<br />
• Catering<br />
• je<strong>den</strong> Sonntag Brunch ab 10.00 Uhr<br />
• Freitag ist „Cocktailtag“<br />
Kiessee<br />
Gasthof<br />
Eilenburg<br />
Grabschützer See Werbeliner See<br />
Mocherwitz<br />
Bro<strong>den</strong>auendorf<br />
Zwochau<br />
„ Zur Schmiede “<br />
Kahnsdorf<br />
HALLE<br />
(SAALE)<br />
Hufeisensee<br />
In ruhiger Lage und idyllischer Umgebung fin<strong>den</strong> Sie Zeit<br />
zum Verweilen und zum Speisen.<br />
gutbürgerliche Küche • täglich Mittagstisch<br />
• gemütlicher Freisitz • Catering • Heimfahrservice<br />
Gasthof „Zur Schmiede“ • Pürstener Str. 10<br />
04575 Neukieritzsch/OT Kahnsdorf<br />
Tel. 03433 778038 • Mobil 0177 4077360<br />
Wolteritz<br />
A9<br />
A14<br />
Thallwitz<br />
Schladitzer See<br />
Rackwitz<br />
A14<br />
Nischwitz<br />
Schkeuditz<br />
Weiße Elster<br />
Wurzen<br />
Taucha<br />
L u ppe<br />
Machern<br />
Raßnitzer<br />
See<br />
Wallendorfer See<br />
Mulde<br />
Brandis<br />
Merseburg<br />
Saale<br />
A14<br />
Beucha<br />
LEIPZIG<br />
Leuna<br />
Moritzsee<br />
Trebsen<br />
Seifertshain<br />
Kulkwitzer<br />
See<br />
Markranstädt<br />
Bad Dürrenberg<br />
Markkleeberg<br />
Nerchau<br />
Grillensee<br />
Naunhof<br />
A38<br />
A14<br />
Großpösna<br />
Markkleeberger<br />
See<br />
Cospu<strong>den</strong>er<br />
See<br />
A9<br />
Grimma<br />
Störmthal<br />
Lützen<br />
A38<br />
Störmthaler<br />
See (in Flutung)<br />
Zwenkauer<br />
See<br />
(in Flutung)<br />
A38<br />
Dreiskau-Muckern<br />
Zwenkau<br />
Mulde<br />
Böhlen<br />
Mölbis<br />
Rötha<br />
Werbener<br />
See<br />
Weißenfels<br />
Leisnig<br />
Kitzscher<br />
Freiberger Mulde<br />
Espenhain<br />
Kahnsdorfer<br />
See Hainer See<br />
Haubitzer<br />
See<br />
Pegau<br />
Zwickauer Mulde<br />
Bad Lausick<br />
Groitzsch<br />
Pleiße<br />
Neukieritzsch<br />
Hohenmölsen<br />
Witznitzer<br />
Stausee<br />
Großstolpen<br />
Colditz<br />
Bockwitzer<br />
See<br />
Mondsee<br />
<strong>Borna</strong><br />
Lobstädt<br />
Großstolpener<br />
See<br />
A9<br />
Speicher<br />
<strong>Borna</strong><br />
Deutzen<br />
Lucka<br />
Harthsee<br />
Wyhra<br />
Neukirchen<br />
Regis-<br />
Breitingen<br />
Haselbacher<br />
See<br />
A72<br />
Frohburg<br />
Rochlitz<br />
Geithain<br />
Pahnaer<br />
See<br />
Eschefelder<br />
Teiche<br />
Talsperre<br />
Windischleuba<br />
Meuselwitz<br />
Narsdorf<br />
Hainbergsee<br />
Zeitz<br />
Kohren-<br />
Sahlis<br />
Wechselburg<br />
Weiße Elster<br />
Altenburg<br />
Lunzenau<br />
Talsperre<br />
Schömbach
www.stadtwerke-borna.de<br />
JahrE SWB<br />
<strong>Borna</strong> hat<br />
EnErgiE<br />
20 JahrE EnErgiE <strong>für</strong> <strong>Borna</strong>:<br />
tag dEr offEnEn tür<br />
dEr StadtWErkE <strong>Borna</strong><br />
31. august 2013, ab 14 Uhr<br />
am Wilhelmsschacht 20 auf dem gelände der SWB<br />
Live-Musik mit der „guggemusik überdosis“ und <strong>den</strong> „Butlers“<br />
Spiel und Spaß <strong>für</strong> klein und groß sowie viele andere überraschungen<br />
Jetzt mitmachen beim SWB-fotowettbewerb<br />
„20 Jahre SWB – <strong>Borna</strong> hat Energie“!<br />
geldpreise im gesamtwert von insgesamt 900 Euro zu gewinnen!<br />
Einsendeschluss 15. Juli 2013. Mehr informationen unter www.stadtwerke-borna.de