Jahresabschluss (HGB) - Deutsche Post DHL
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Mitarbeiter <strong>Deutsche</strong> <strong>Post</strong> AG<br />
Personalbestand durch natürliche Fluktuation weiter angepasst<br />
Zum 31. Dezember 2005 beschäftigten wir 154.506 Vollzeitkräfte (im Vorjahr 163.621). Die Gesamtzahl<br />
sank um 5,6%. Bereinigt um die Ausgliederung des Filialbetriebs in die <strong>Deutsche</strong> <strong>Post</strong> Retail GmbH hätte<br />
der Personalrückgang 2,6% betragen.<br />
Die nachfolgende Tabelle zeigt im Einzelnen die Entwicklung der Beschäftigtenzahl im Überblick.<br />
Entwicklung der Beschäftigtenzahl<br />
1. Vollzeitkräfte umgerechnet,<br />
ohne Auszubildende<br />
Zum Stichtag 31.12. insgesamt<br />
ohne Ausgliederung Filialbereich<br />
Davon nach Unternehmensbereichen:<br />
Unternehmensbereich BRIEF<br />
Unternehmensbereich EXPRESS<br />
Unternehmensbereich F DL<br />
Sonstige<br />
2. Kopfzahl (inkl. Auszubildende)<br />
Zum Stichtag 31.12. insgesamt<br />
Davon<br />
Arbeitnehmer<br />
Beamte<br />
Auszubildende<br />
3. Im Jahresdurchschnitt (inkl. Auszubildende)<br />
Tarifverträge schaffen Planungssicherheit<br />
31.12.2004 31.12.2005 Veränderung in %<br />
163.621<br />
(163.621)<br />
124.254<br />
16.283<br />
16.318<br />
6.766<br />
197.351<br />
130.840<br />
61.883<br />
4.628<br />
201.541<br />
154.506<br />
(159.385)<br />
121.115<br />
16.390<br />
10.428<br />
6.573<br />
187.666<br />
124.018<br />
60.152<br />
3.496<br />
187.959<br />
Die im Vorjahr vereinbarten Tariferhöhungen bei der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Post</strong> AG wurden zum 1. November 2005<br />
umgesetzt: Die Entgelte der Arbeitnehmer stiegen linear um 2,3%. Der Tarifvertrag läuft bis zum 30. April<br />
2006.<br />
Für die rund 3.600 Beschäftigten, die wir von der KarstadtQuelle AG übernommen haben, wurden ebenfalls<br />
Tarifverträge vereinbart. Ein Teil des Jahreseinkommens wird seit dem 1. Januar 2006 variabel bemessen<br />
und orientiert sich an der Leistung. Damit haben wir eine branchenübliche Entgeltregelung eingeführt,<br />
die sich auf dem Niveau des Speditions- und Logistikgewerbes in Nordrhein-Westfalen bewegt. Sie beinhaltet<br />
zudem eine regelmäßige Wochenarbeitszeit von 39 Stunden und flexible Arbeitszeitkonten. Für die<br />
übergeleiteten Beschäftigten wurden Besitzstandsregelungen verabredet. Die Verträge laufen bis zum<br />
30. April 2008 und sichern damit unsere Wettbewerbsfähigkeit in diesem Bereich.<br />
-5,6<br />
(-2,6)<br />
-2,5<br />
0,7<br />
-36,1<br />
-2,9<br />
-4,9<br />
-5,2<br />
-2,8<br />
-24,5<br />
- 6,7<br />
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