10.10.2013 Aufrufe

Geschäftsbericht 2011 pdf (5 MB) - Deutsche Post DHL

Geschäftsbericht 2011 pdf (5 MB) - Deutsche Post DHL

Geschäftsbericht 2011 pdf (5 MB) - Deutsche Post DHL

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

zeit oder zu einem anderen Zeitpunkt oder das Recht der Gesellschaft oder Konzerngesellschaft<br />

vorsehen, den Inhabern bzw. Gläubigern der Schuldverschreibungen ganz<br />

oder teilweise anstelle der Zahlung des fälligen Geldbetrages Aktien der Gesellschaft<br />

zu gewähren. Das Grundkapital ist um bis zu 75 MIO € bedingt erhöht, um Aktien<br />

an die Inhaber bzw. Gläubiger der Options- oder Wandlungsrechte oder Wandlungspfl<br />

ichten nach Ausübung ihrer Rechte zur Bedienung der Rechte bzw. in Erfüllung von<br />

Wandlungspfl ichten zu gewähren (Bedingtes Kapital <strong>2011</strong>, § 5 Abs. 3 der Satzung). Das<br />

Bezugsrecht der Aktionäre kann bei der Ausgabe von Schuldverschreibungen nur unter<br />

den in dem vorgenannten Ermächtigungsbeschluss aufgeführten Voraussetzungen mit<br />

Zustimmung des Aufsichtsrats ausgeschlossen werden. Die Einzelheiten dazu ergeben<br />

sich aus dem von der Hauptversammlung beschlossenen Beschlussvorschlag zu Tagesordnungspunkt<br />

6 der Hauptversammlung vom 25. Mai <strong>2011</strong>.<br />

Die Ermächtigung zur Ausgabe von Schuldverschreibungen entspricht der üblichen<br />

Unternehmenspraxis bei börsennotierten Aktiengesellschaft en. Sie eröff net der Gesellschaft<br />

die Möglichkeit zur fl exiblen und zeitnahen Finanzierung ihrer Aktivitäten und<br />

gibt den notwendigen Handlungsspielraum, um günstige Marktsituationen kurzfristig<br />

und schnell zu nutzen, indem beispielsweise Schuldverschreibungen mit Options- oder<br />

Wandlungsrechten oder Wandlungspfl ichten auf Aktien der Gesellschaft im Rahmen<br />

von Unternehmenszusammenschlüssen, beim Erwerb von Unternehmen oder von Beteiligungen<br />

an Unternehmen als Gegenleistung angeboten werden können. Der Vorstand<br />

hat diese Ermächtigung bisher nicht ausgenutzt.<br />

Schließlich hat die Hauptversammlung vom 28. April 2010 die Gesellschaft ermächtigt,<br />

bis zum 27. April 2015 eigene Aktien im Umfang von bis zu 10 % des bei Beschlussfassung<br />

bestehenden Grundkapitals zu erwerben. Dabei gilt die Maßgabe, dass die so<br />

erworbenen Aktien zusammen mit Aktien, die die Gesellschaft bereits erworben hat und<br />

noch besitzt, zu keinem Zeitpunkt mehr als 10 % des Grundkapitals darstellen dürfen.<br />

Der Erwerb der Aktien kann über die Börse, aufgrund eines öff entlichen Kaufangebots,<br />

mittels einer an die Aktionäre der Gesellschaft gerichteten öff entlichen Auff orderung zur<br />

Abgabe von Verkaufsangeboten oder auf andere Weise nach Maßgabe des § 53 a AktG<br />

erfolgen. Die Ermächtigung kann zu jedem gesetzlich zulässigen Zweck ausgeübt werden;<br />

insbesondere ist der Vorstand ermächtigt, die erworbenen eigenen Aktien ohne<br />

weiteren Hauptversammlungsbeschluss mit Zustimmung des Aufsichtsrats einzuziehen.<br />

Die Einzelheiten ergeben sich aus dem von der Hauptversammlung beschlossenen Beschlussvorschlag<br />

zu Tagesordnungspunkt 6 der Hauptversammlung vom 28. April 2010.<br />

In Ergänzung zu dieser Ermächtigung hat die Hauptversammlung vom 28. April<br />

2010 den Vorstand ermächtigt, in dem zu Tagesordnungspunkt 6 der Hauptv ersammlung<br />

vom 28. April 2010 beschlossenen Rahmen eigene Aktien auch unter Einsatz von Derivaten<br />

zu erwerben, nämlich in Erfüllung von Optionsrechten, die die Gesellschaft zum<br />

Erwerb der eigenen Aktien bei Ausübung der Option verpfl ichten („Put-Optionen“), in<br />

Ausübung von Optionsrechten, die der Gesellschaft das Recht vermitteln, eigene Aktien<br />

bei Ausübung der Option zu erwerben („Call-Optionen“), oder unter Einsatz einer<br />

Kombination von Put- und Call-Optionen. Dabei sind alle Aktienerwerbe unter Einsatz<br />

von Put-Optionen, Call-Optionen oder einer Kombination aus Put- und Call-Optionen<br />

auf höchstens 5 % des bei Beschlussfassung vorhandenen Grundkapitals beschränkt. Die<br />

Laufzeiten der Optionen dürfen nicht mehr als 18 Monate betragen, müssen spätestens<br />

am 27. April 2015 enden und so gewählt werden, dass der Erwerb der eigenen Aktien in<br />

Ausübung der Optionen nicht nach dem 27. April 2015 erfolgen kann. Die Einzelheiten<br />

ergeben sich aus dem von der Hauptversammlung beschlossenen Beschlussvorschlag<br />

zu Tagesordnungspunkt 7 der Hauptversammlung vom 28. April 2010.<br />

<strong>Deutsche</strong> <strong>Post</strong> <strong>DHL</strong> <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

Konzernlagebericht<br />

Geschäft und Umfeld<br />

Übernahmerechtliche Angaben<br />

dp-dhl.com/de/investoren.html<br />

dp-dhl.com/de/investoren.html<br />

33

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!