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Geschäftsbericht 2011 pdf (5 MB) - Deutsche Post DHL

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PROGNOSE<br />

Gesamtaussage zur erwarteten Entwicklung<br />

Unsere starke Position als Marktführer im deutschen Brief- und Paketgeschäft und<br />

in fast allen Geschäft sfeldern des Logistikbereichs ist die beste Voraussetzung für weiteres<br />

Wachstum. Wir erwarten für das Geschäft sjahr 2012 ein Konzern-EBIT in Höhe<br />

von 2,5 MRD € bis 2,6 MRD € – unter der Annahme, dass die Weltwirtschaft um 3 %<br />

bis 3,5 % wächst und der Welthandel diesen Zuwachs übertrifft . Zum Konzern-EBIT<br />

sollte der Unternehmensbereich BRIEF 1,0 MRD € bis 1,1 MRD € beitragen. Gegenüber<br />

dem Vorjahr erwarten wir für die <strong>DHL</strong>-Unternehmensbereiche insgesamt eine weitere<br />

Ergebnisverbesserung auf rund 1,9 MRD €. Das Ergebnis von Corporate Center/Anderes<br />

sollte mit rund −0,4 MRD € etwa auf dem Vorjahresniveau liegen. Das Konzernergebnis<br />

vor Eff ekten aus der <strong>Post</strong>bank-Transaktion sollte sich im Jahr 2012 analog zum operativen<br />

Geschäft weiter verbessern.<br />

Chancen und Risiken<br />

CHANCEN- UND RISIKOCONTROLLING<br />

Chancen- und Risikocontrolling mit einheitlichem Berichtsstandard<br />

Als international tätiges Logistikunternehmen sind wir einer Reihe von Veränderungen<br />

ausgesetzt. Wir wollen die sich daraus ergebenden Chancen und Risiken<br />

früh erkennen und so steuern, dass dadurch der Unternehmenswert nachhaltig gesteigert<br />

wird. Dieses Ziel unterstützen wir mit einem konzernweiten Chancen- und Risikocontrolling.<br />

Quartalsweise schätzen Manager die Auswirkungen künft iger Szenarien<br />

ein und bewerten die Chancen und Risiken ihrer Bereiche. Risiken können jederzeit<br />

auch ad hoc gemeldet werden. Eine Freigabe entlang der Steuerungsprozesse bindet das<br />

Management in unterschiedlichen Hierarchieebenen in den Ablauf ein.<br />

Unser Prozess zur Früherkennung verknüpft das Risikomanagement im Konzern<br />

zu einem einheitlichen Berichtsstandard. Die dabei eingesetzte IT-Anwendung entwickeln<br />

wir stetig weiter. Bei den Standardauswertungen nutzen wir darüber hinaus die<br />

Monte-Carlo-Simulation zur Risikoaggregation.<br />

Diese stochastische Methode berücksichtigt die Eintrittswahrscheinlichkeit der<br />

zugrunde liegenden Chancen und Risiken und basiert auf dem Gesetz der großen Zahl.<br />

Aus den Verteilungsfunktionen der einzelnen Risiken werden eine Million mal zufällig<br />

ausgewählte Szenarien – je Risiko eines – miteinander kombiniert. Die Ergebnisgrafi k<br />

zeigt die Häufi gkeitsdichte der daraus resultierenden Gesamtergebnisse. Sie gibt somit<br />

eine Indikation, wie wahrscheinlich mögliche Planabweichungen in jeder untersuchten<br />

Einheit sind. Sie zeigt zwischen den absoluten Extremszenarien eine kleinere Bandbreite,<br />

innerhalb derer das Bereichsergebnis mit einer hohen Wahrscheinlichkeit liegen wird.<br />

Folgende Grafi k verdeutlicht beispielhaft ein Simulationsergebnis:<br />

<strong>Deutsche</strong> <strong>Post</strong> <strong>DHL</strong> <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong>

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