Geschäftsbericht 2011 pdf (5 MB) - Deutsche Post DHL

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

STRATEGISCH HANDELN 3 2,44 MRD € KONZERN-EBIT im Geschäftsjahr 2011 2 4 2 52,8 MRD € KONZERNUMSATZ im Geschäftsjahr 2011 4 2 Frank Appel sieht enorme Wachstumschancen durch den boomenden Internethandel. 3 In den aufstrebenden Regionen Asien, Lateinamerika und dem Mittleren Osten ist der Konzern bereits hervorragend vertreten. 4 Der Vorstandsvorsitzende erwartet auch im Jahr 2012 Wachstum für das Unternehmen. „Warum ist das iPhone so erfolgreich? Weil es Schnittstellen und Anwendungen integriert und es seinen Nutzern so einfach wie möglich macht. Davon können wir lernen, wenn es uns gelingt, diese Idee auf unsere Branche zu übertragen. Deutsche Post DHL soll zum iPhone der Logistik werden.“
Herr Dr. Appel, wie beurteilen Sie das Geschäftsjahr 2011? Wir haben unsere eigenen Erwartungen, aber auch die der externen Beobachter übertroffen und positiv überrascht. Es zeigt sich eben, dass die konsequente Umsetzung unserer Strategie 2015 Früchte trägt. Der Umsatz ist auf 52,8 Milliarden € gestiegen, wobei er von Währungseffekten und Veränderungen im Portfolio gemindert wurde. Für das Ergebnis hatten wir im Jahresverlauf unsere Prognose bereits zweimal angehoben. Zum Schluss lagen wir mit 2,44 Mil liarden € sogar noch einmal leicht über unseren Erwartungen – ein durchaus beachtliches Ergebnis in einem wirtschaftlich unsicheren Umfeld. Was waren aus Ihrer Sicht die entschei denden Faktoren? Wir haben unsere Stärken als Marktführer im deutschen Briefgeschäft und in fast allen Geschäftsfeldern des Logistikbereichs konsequent umgesetzt. Das belegen nicht zuletzt die erfreulichen Zuwächse im nationalen Paketgeschäft und in der Wachstumsregion Asien. Sie verfolgen das Ziel, erste Wahl als Anbieter, Arbeitgeber und für Investoren in der Branche zu werden. Wie erfolgreich sind Sie? Wir sind auf gutem Weg, unsere durchaus ehrgeizigen Ziele zu erreichen. Die Kundenzufriedenheit ist messbar gestiegen – im Briefbereich wie in den dhl-Geschäftsfeldern. Als Arbeitgeber können wir mehr und mehr überzeugen: Im dritten Jahr in Folge haben wir deutlich an Zuspruch gewonnen, wie unsere jährliche Mitarbeiterbefragung belegt. Ich bin überzeugt, dass zufriedene Mitarbeiter und Kunden unmittelbar auch die fi nanzielle Leistung verbessern. Und was bedeutet dies für Ihre Investoren? Zunächst einmal die Bestätigung, in ein solides Unternehmen mit guten Zukunftsaussichten investiert zu haben. Im Jahr 2011 hat sich der Kurs unserer Aktie besser entwickelt als der dax. Natürlich wissen wir, wie wichtig Dividendenkontinuität ist. Daher beabsichtigen wir, grundsätzlich 40 bis 60 Prozent des Nettogewinns als Dividende auszuschütten. Wir werden unseren Aktionären auf der Hauptversammlung im Mai vorschlagen, die Dividende von 0,65 € im Vorjahr auf 0,70 € je Aktie für das Geschäftsjahr 2011 anzuheben. 2010 hat dhl erstmals den größten Beitrag zum Konzernergebnis geleistet. Hat sich dieser Trend fortgesetzt? Ja. Im Jahr 2011 haben alle Unternehmensbereiche ihren Beitrag zu unseren sehr guten Resultaten geleistet, besonders dynamisch hat sich aber das Express- und Logistikgeschäft entwickelt. Die Umsätze konnten zum Teil deutlich gesteigert werden. Das gilt auch für die Ergebnisse, die im Vorjahr noch durch Restrukturierungen belastet waren. Damit haben wir auch unsere Rentabilität erheblich verbessert. Die Margen sind spürbar gestiegen. Wie beurteilen Sie die Entwicklung auf dem deutschen Brief- und Paketmarkt? Den größten Einfl uss darauf hat zweifellos das Internet. Es stellt uns vor Herausforderungen, eröffnet aber auch enorme Wachstumschancen. Der klassische Brief wird durch elektronische Kommunika tion substituiert. Im Jahr 2011 haben sich die Volumina zwar stabilisiert, dennoch wird die Nachfrage, strukturell bedingt, weiter zurückgehen. Auf der Paketseite entwickeln wir uns dagegen sehr erfreulich. Hier profi tieren wir vom boomenden Internethandel. Wir sind fast zweistellig gewachsen und erwarten auch künftig deutlich steigende Mengen. Überdies haben wir mit den Gewerkschaften einen in dieser Form einmaligen und zukunftsweisenden Generationenvertrag vereinbart. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, Ihren Kunden einfach zu handhabende Dienstleistungen anzubieten. Was heißt dies konkret? Wir sind davon überzeugt, dass Kunden nur dann Dienstleistungen einkaufen, wenn diese ihnen das Leben erleichtern. So versuchen wir, wo immer es geht, Dinge einfacher zu machen, Komplexität zu reduzieren – und das über die gesamte Wertschöpfungskette. Warum ist das iPhone so erfolgreich? Weil es Schnittstellen und Anwendungen integriert und es seinen Nutzern so einfach wie möglich macht. Davon können wir lernen, wenn es uns gelingt, diese Idee auf unsere Branche zu übertragen. Deutsche Post DHL soll zum iPhone der Logistik werden. Wir haben gerade die Funktion eines cco für dhl eingerichtet – die logische Weiterentwicklung unseres Kundenversprechens. Posttower in Bonn 5 7
Seite 1 und 2: GESCHÄFTSBERICHT 2011
Seite 3 und 4: 03 SOLL-IST-VERGLEICH ZIELE 2011 ER
Seite 5 und 6: GESCHÄFTSBERICHT 2011 INHALT Der K
Seite 7 und 8: GESCHÄFTSBERICHT 2011 Sie versende
Seite 9: EINFACH WACHSEN Der Vorstandsvorsit
Seite 13 und 14: Posttower in Bonn 7
Seite 15 und 16: WACHSTUM SICHERN Die Märkte Asiens
Seite 17 und 18: Asiatischer Markt wächst rasant Vo
Seite 19 und 20: Skyline Schanghai 13
Seite 21 und 22: SERVICE VERBESSERN Mit seinen einfa
Seite 23 und 24: Internetshopping als Wachstumsmotor
Seite 25 und 26: Eines von 33 Paketzentren in Deutsc
Seite 27 und 28: EFFIZIENZ STEIGERN Dynamische Toure
Seite 29 und 30: 4 5 2 Die dhl-Tochter Blue Dart ist
Seite 31: Die indische Megacity Bangalore 25
Seite 34 und 35: GESCHÄFT UND UMFELD 29 Geschäftst
Seite 36 und 37: 30 Weitere Informationen, Seite 252
Seite 38 und 39: 32 Satzungsänderungen Die Satzung
Seite 40 und 41: 34 Corporate Governance, Seite 139
Seite 42 und 43: 36 Im Euroraum war der verhaltene A
Seite 44 und 45: 38 a.06 Wesentliche Handelsströme:
Seite 46 und 47: Textziffer 51 a.08 Berechnung des e
Seite 48 und 49: a.12 Mehrjahresübersicht Deutsche-
Seite 50 und 51: a.16 Aktionärsstruktur 1 1 Stand:
Seite 52 und 53: 46 WIRTSCHAFTLICHE LAGE Gesamtaussa
Seite 54 und 55: a.20 Konzern-ebit mio € 2011 2010
Seite 56 und 57: 50 a.22 Finanzstrategie Kredit-Rati
Seite 58 und 59: 52 standardandpoors.com, moodys.com
Seite 60 und 61:
a.27 Capex nach Regionen mio € De
Seite 62 und 63:
a.30 Operativer Cashfl ow nach Unte
Seite 64 und 65:
58 Vermögenslage a.33 Ausgewählte
Seite 66 und 67:
UNTERNEHMENSBEREICHE Überblick a.3
Seite 68 und 69:
a.37 Nationaler Markt für Dialogma
Seite 70 und 71:
64 Glossar, Seite 250 Weltweit lag
Seite 72 und 73:
66 Filialen erzielen mehr Umsatz De
Seite 74 und 75:
Unternehmerische Verantwortung, Sei
Seite 76 und 77:
70 a.49 express: Umsatz nach Produk
Seite 78 und 79:
a.51 Luftfrachtmarkt 2010: Top 4 Ta
Seite 80 und 81:
74 Im Geschäft sfeld Global Forwar
Seite 82 und 83:
76 Glossar, Seite 250 Unternehmensb
Seite 84 und 85:
a.57 Kontraktlogistikmarkt 2010: To
Seite 86 und 87:
80 Ergebnis signifi kant verbessert
Seite 88 und 89:
a.61 Mitarbeiter nach Regionen 2011
Seite 90 und 91:
a.62 Geschlechterverteilung im Mana
Seite 92 und 93:
86 Unser Gesundheitsmanagement wurd
Seite 94 und 95:
ghgprotocol.org/standards a.68 co 2
Seite 96 und 97:
dp-dhl.com /de /verantwortung / ges
Seite 98 und 99:
92 Der Einsatz von Fahrzeugen mit u
Seite 100 und 101:
94 Glossar, Seite 250 Strategische
Seite 102 und 103:
96 Unabhängige Studien bestätigen
Seite 104 und 105:
98 PROGNOSE Gesamtaussage zur erwar
Seite 106 und 107:
100 2 Aggregieren und berichten: Di
Seite 108 und 109:
102 Geschäftstätigkeit und Organi
Seite 110 und 111:
104 Im Konzern wurden in den vergan
Seite 112 und 113:
106 So haben wir bereits im Jahr 20
Seite 114 und 115:
108 Textziffer 48 Einen besonderen
Seite 116 und 117:
110 Strategie und Ziele der Unterne
Seite 118 und 119:
112 Glossar, Seite 250 Mitarbeiter,
Seite 120 und 121:
114 Marken, Seite 97 Glossar, Seite
Seite 122 und 123:
116 2 Profi tables Wachstum: Auch i
Seite 124 und 125:
118 Glossar, Seite 250 Die Wirtscha
Seite 126 und 127:
120 Supply-Chain-Markt bleibt robus
Seite 128 und 129:
122 Im Unternehmensbereich SUPPLY C
Seite 130 und 131:
BERICHT DES AUFSICHTSRATS 125 AUFSI
Seite 132 und 133:
126 Vier Sitzungen im Berichtsjahr
Seite 134 und 135:
128 Gesellschaft folgt allen Kodex-
Seite 136 und 137:
VORSTAND 1 DR. FRANK APPEL VORSTAND
Seite 138 und 139:
132 MANDATE b.03 Mandate des Vorsta
Seite 140 und 141:
134 verliehenen „Green-Controllin
Seite 142 und 143:
136 Mitglieder, Seite 129 Mandate,
Seite 144 und 145:
138 Seite 125 ff. Seiten 129 und 13
Seite 146 und 147:
140 Die Mittelfristkomponente gilt
Seite 148 und 149:
142 Bei Ausübung des Sonderkündig
Seite 150 und 151:
144 Höhe der Vergütung des Konzer
Seite 152 und 153:
146 b.11 Individualausweis der Vers
Seite 154 und 155:
148 b.14 Aufsichtsratsvergütung 20
Seite 156 und 157:
GEWINN-UND-VERLUST-RECHNUNG 151 GES
Seite 158 und 159:
C.02 GESAMTERGEBNISRECHNUNG 1. Janu
Seite 160 und 161:
C.04 KAPITALFLUSSRECHNUNG 1. Januar
Seite 162 und 163:
ANHANG ZUM KONZERNABSCHLUSS DER DEU
Seite 164 und 165:
Für die Unternehmenserwerbe wurden
Seite 166 und 167:
Abgangs- und Entkonsolidierungseffe
Seite 168 und 169:
Die Änderungen des IFRIC 14 „Vor
Seite 170 und 171:
5 Anpassung von Vorjahreszahlen Gew
Seite 172 und 173:
Finance Lease Ein Leasingverhältni
Seite 174 und 175:
Als Finanzinvestition gehaltene Imm
Seite 176 und 177:
Finanzschulden Finanzschulden werde
Seite 178 und 179:
SEGMENTBERICHTERSTATTUNG 10 Segment
Seite 180 und 181:
10.4 Überleitung der Segmentzahlen
Seite 182 und 183:
14 Personalaufwand / Mitarbeiter mi
Seite 184 und 185:
Effekte durch beabsichtigten Postba
Seite 186 und 187:
24 ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ Immate
Seite 188 und 189:
Auf Basis dieser Annahmen und der d
Seite 190 und 191:
In der Gewinn-und-Verlust-Rechnung
Seite 192 und 193:
Im Rahmen des beabsichtigten Verkau
Seite 194 und 195:
38.3 Hedge-Rücklage gemäß ias 39
Seite 196 und 197:
42.2 Versicherungsmathematische Par
Seite 198 und 199:
42.5 Entwicklung des Barwerts der G
Seite 200 und 201:
42.8 Gewinne und Verluste mio € 2
Seite 202 und 203:
In der Rückstellung „Sonstige Pe
Seite 204 und 205:
Die Leasinggegenstände sind mit Bu
Seite 206 und 207:
Der Mittelzufl uss aus operativer G
Seite 208 und 209:
Die Fälligkeitsstruktur der origin
Seite 210 und 211:
währungsrisiko und währungsmanage
Seite 212 und 213:
marktpreisrisiko Risiken aus Rohsto
Seite 214 und 215:
48.3 Derivative Finanzinstrumente D
Seite 216 und 217:
48.4 Zusätzliche Angaben zu den im
Seite 218 und 219:
Überleitung der Bilanzwerte zum 31
Seite 220 und 221:
Existiert für ein Finanzinstrument
Seite 222 und 223:
51 Rechtsverfahren Viele Dienstleis
Seite 224 und 225:
Von je sechs SAR können maximal vi
Seite 226 und 227:
53.2 Beziehungen zu nahestehenden P
Seite 228 und 229:
55 Inanspruchnahme von § 264 Abs.
Seite 230 und 231:
Verbundene Unternehmen, die in den
Seite 232 und 233:
Seite 234 und 235:
Seite 236 und 237:
Seite 238 und 239:
Seite 240 und 241:
Seite 242 und 243:
Seite 244 und 245:
Seite 246 und 247:
Verbundene Unternehmen, die nicht i
Seite 248 und 249:
Assoziierte Unternehmen (Bewertung
Seite 250 und 251:
Nicht einbezogene assoziierte Unter
Seite 252 und 253:
Bestätigungsvermerk des unaBhängi
Seite 254 und 255:
STICHWORTVERZEICHNIS 249 GLOSSAR 25
Seite 256 und 257:
GLOSSAR Bundesnetzagentur Deutsche
Seite 258 und 259:
STANDORTE d.01 Deutsche Post DHL we
Seite 260 und 261:
MEHRJAHRESÜBERSICHT d.02 Kennzahle
Seite 262 und 263:
KONTAKTE Ansprechpartner Investor R
Seite 264:
Deutsche Post ag Zentrale Investor
Alle anzeigen

Geschäftsbericht 2011 pdf (5 MB) - Deutsche Post DHL

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?