Krise erfolgreich gemeistert” „ - Deutsche Post DHL

Deutsche Post AG • Regulierungsmanagement Konzern • 53250 Bonn
Pressesendung, Entgelt bezahlt, G 31287
Neuer Beirats-Chef. Eduard Oswald (CSU), Vorsitzender
des Bundestags-Wirtschaftsausschusses, ist für zwei Jah-
re zum neuen Vorsitzenden des Beirats der Bundesnetz-
agentur gewählt worden. Der frühere Bundesbauminis-
ter ist seit 1987 Mitglied des Deutschen Bundestages.
US-Post stellt nur noch an fünf Tagen zu. Aus Kosten-
gründen will der amerikanische Postdienstleister USPS die
Samstagszustellung einstellen. Nach einem dramatischen
Rückgang des Briefaufkommens um 13 Prozent und Ver-
lusten in Höhe von 3,8 Milliarden Dollar muss Postchef
John Potter die Notbremse ziehen. 52 Prozent der US-
Bürger halten eine Fünf-Tage-Zustellung für ausreichend.
Bundesnetzagentur rechtfertigt Inselzuschlag. Die nie-
dersächsische CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Conne-
mann hat beklagt, dass eine Reihe von Paketdiensten einen
Inselzuschlag bei der Zustellung von Paketen erheben. Die
Bundesnetzagentur teilte allerdings mit, dass solche Zu-
schläge rechtmäßig seien. Das Postgesetz sehe vor, dass ein
Mindestangebot an Postdienstleistungen flächendeckend
und zu einem erschwinglichem Preis verfügbar sein muss.
Dieses werde durch die Deutsche Post DHL gewährleistet,
die im Übrigen keinen Inselzuschlag erhebt.
Wechsel in Bremen. Martin Günthner (SPD) ist neuer
Wirtschafts- und Hafensenator in Bremen. Er folgt auf
Ralf Nagel, der bisher das Land im Beirat der Bundesnetz-
agentur vertreten hatte.
Kirche und Post. „Praktikum plus” heißt ein gemein-
sames Projekt der Evangelischen Kirche im Rheinland und
der Deutschen Post AG.
Zwanzig junge Menschen
können eine sozialpädago-
gisch von einer Einrichtung
der Kirche betreute Ein-
stiegsqualifizierungabsol- vieren. Wer sich bewährt,
kann anschließend eine re-
guläre Ausbildung als Post-
Fachkraft beginnen.
Zahl Des MonaTs
49.691
Beamte taten im Jahre
2009 bei der Deutschen
Post ihren Dienst. Das geht
aus dem Geschäftsbericht
des Konzerns hervor.
DHL in der „Pole Position“
Spektakulär war der Saisonauftakt der Formel 1 TM in Bahrain
vor allem durch das Comeback von Michael Schumacher. Doch
was der Zuschauer an der Piste oder am Fernseher nicht ahnt:
Hinter den Rennen steht ein unglaublicher Aufwand an Logistik.
Kein Problem für DHL: Der weltweite Logistiker und offizielle
Partner der Formel 1 TM verfügt über langjährige Erfahrung im
Motorsport und unterstützt das Formel 1 Management und die
meisten Teams beim Transport des entstehenden Frachtvolumens
zu den Überseerennen.
Für jedes Rennen im Ausland werden durchschnittlich 20.000
Einzelteile auf dem Luftweg befördert. Dazu zählen die Rennwagen
sowie deren Ersatzteile: Motoren, Reifen und Reserveteile,
komplette Benzin- und Kraftstoffanlagen, zusätzliche Ausrüstung
wie Fernsehgeräte, VIP-Zelte, Computer, Laptops und
bis zu 100 Funkgeräte und Kopfhörer. Nicht zu vergessen all die
hilfreichen Dinge, die das Leben im Rennstall angenehmer gestalten
und die VIP-Gäste schätzen: angefangen bei Papierservietten
und Staubsaugern bis hin zum Champagner.
Im Durchschnitt sind 300 Tonnen Material und Ausrüstung zu
den Rennen ins Ausland unterwegs. Auch während des Rennens
arbeiten die Techniker permanent an Verbesserungen, und
Ersatzteile müssen in Sekundenschnelle lieferbar sein. Auf der
Rennbahn ist Zeit alles. Neben dem Transport der Fahrzeuge,
Motoren, Kraftstoffe und der Ausrüstung steht DHL stets auch
für die organisatorischen Aspekte und Zustellungen in letzter
Minute bereit. Am Montag nach dem Rennen wurde die Fracht
von DHL schon wieder verladen. Der Großteil ging nach Australien,
wo am 28. März die Saison in Melbourne weiterging.
Natürlich mit „Schumi“.
Seite 6 POSTFORUM 04/2010