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Seite 16 DiakoNisseN speyer-MaNNheiM<br />

BlickPunkt Nr. 4 - 2010<br />

Sorgten für Aufmerksamkeit im <strong>Diakonissen</strong>-Stiftungs-Krankenhaus:<br />

Die Teilnehmer der Radtour pro Organspende<br />

<strong>Speyer</strong> Etappenort der Radtour<br />

pro Organspende<br />

Am 22. Juni machten die etwa 40 Teilnehmer der Radtour pro Organspende<br />

Station im <strong>Diakonissen</strong>­Stiftungs­Krankenhaus <strong>Speyer</strong>.<br />

n neben sieben Dialyse-Patienten fuhren<br />

in diesem Jahr nieren-, Herz- und lebertransplantierte<br />

über 1.000 km von der<br />

Schweiz über Frankreich bis nach Düsseldorf,<br />

um auf das thema Organspende<br />

aufmerksam zu machen. in <strong>Speyer</strong> ist ihnen<br />

das mit ihren orangefarbenen trikots<br />

und ihrer guten laune gelungen. „Organspenden<br />

sind anonym, umso schöner<br />

ist es für uns, heute persönliche Beispiele<br />

dafür zu sehen, was sie bewirken<br />

können“, freute sich chefarzt Dr. klaus<br />

lander, der gemeinsam mit Stationsleiter<br />

christian Schmidt-neumann die Sportler<br />

im <strong>Diakonissen</strong>-Stiftungs-krankenhaus<br />

begrüßte, über den Besuch.<br />

Bereits seit sieben Jahren organisiert<br />

der Verein transDia, eine Sportvereinigung<br />

für transplantierte und Dialysepatienten,<br />

die tour durch verschiedene Regionen<br />

Deutschlands, um auf die Bedeutung<br />

von Organspenden aufmerksam zu<br />

machen. „Rund 13.000 Menschen warten<br />

derzeit in der Bundesrepublik auf ein<br />

Spenderorgan, und obgleich der Großteil<br />

der Bevölkerung der Organspende positiv<br />

gegenübersteht, besitzen nur wenige<br />

einen Organspendeausweis. Wir<br />

bringen mit unserer jährlichen Radtour<br />

das thema in die Öffentlichkeit und hoffen,<br />

so die Zahl der transplantationen in<br />

Deutschland zu steigern“, so Wolfgang<br />

ludwig, Vorsitzender von transDia e. V.<br />

Die Radtour soll aber auch Mut machen<br />

und Dank sein an medizinisches Personal<br />

und vor allem Spender und ihre Angehörigen,<br />

die dadurch einen Eindruck<br />

gewinnen, welche lebensqualität die<br />

Empfänger nach einer transplantation<br />

wieder gewinnen können.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.radtour-pro-organspende.de<br />

Quasselquilter spenden tombola-Erlös an kinderklinik<br />

n Eine Spende von rund 670 Euro nahm<br />

die kinderklinik des <strong>Diakonissen</strong>-Stiftungs-krankenhauses<br />

am 9. Juli von den<br />

Römerberger Quasselquiltern entgegen.<br />

Die Quiltgruppe der kreisvolkshochschule<br />

hatte an zwei Wochenenden<br />

im Juni ihre Patchwork-Arbeiten<br />

im Römerberger Zehnthaus ausgestellt.<br />

„Die Decken und Wandbehänge waren<br />

nicht zu versteigern. Aber wir haben<br />

bei einer tombola zwei Decken und eine<br />

Stofffigur verlost“, so Gruppenleiterin<br />

charlotte kahl über die hohe Summe,<br />

die zustande kam. Da christel Gruner,<br />

eine der Quilterinnen, im <strong>Diakonissen</strong>-Stiftungs-krankenhaus<br />

arbeitet, war schnell<br />

klar, was mit dem Geld passieren sollte:<br />

„Außerdem haben fast alle aus unserer<br />

zwölfköpfigen Gruppe irgendeinen Be-<br />

zug zum krankenhaus, die meisten von<br />

uns haben dort ihre kinder zur Welt gebracht“,<br />

so charlotte kahl bei der Übergabe<br />

des Geldes in der kinderklinik.<br />

Oberärztin Dr. Emine Straube und<br />

Stationsleiterin Marina Bürckel, die die<br />

Spende entgegennahmen, haben schon<br />

Dr. Klaus Lander empfing die Radler bei einem gemeinsamen<br />

Mittagessen im <strong>Diakonissen</strong>-Stiftungs-Krankenhaus.<br />

einige ideen, wofür das Geld verwendet<br />

werden kann, aber: „Wir besprechen<br />

das noch mal mit den kollegen der kinderstationen<br />

und entscheiden dann gemeinsam“,<br />

so Straube, die sich gut vorstellen<br />

kann, zum Beispiel Spielzeug für<br />

die Stationen anzuschaffen.<br />

Charlotte Kahl,<br />

Marina Bürckel,<br />

Dr. Emine Straube<br />

und Christel<br />

Gruner (v. l.)

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