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10.10.2013 Aufrufe

Seite 14 DiakoNisseN speyer-MaNNheiM BlickPunkt Nr. 4 - 2010 kardiologie erweitert Angebot n Am 1. Juli hat die klinik für innere Medizin und kardiologie die erweiterten Funktionsräume im Erdgeschoss des krankenhauses in der Hilgardstraße in Betrieb genommen. nach viermonatiger Bauzeit können nun auf 70 m² EkG, ultraschall mit farbkodierter Duplexsonographie und lungenfunktions- Schon 1.000 Geburten 2010 im Diakonissen- Stiftungs-krankenhaus Speyer Dem allgemeinen Trend zum Geburtenrückgang zum Trotz wurde im Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus am 28. Juni bereits die 1.000. Frau in diesem Jahr entbunden. Chefarzt Dr. Uwe Eissler (links) gratuliert den jungen Eltern. n Volha trus brachte um 13.30 uhr Melissa zur Welt, die bei ihrer Geburt 3.680 Gram wog und sich bester Gesundheit erfreut. Für die 28jährige Mutter war es bereits die dritte Entbindung im Diakonissen-Stiftungs-krankenhaus: ihre vier prüfungen durchgeführt werden. neu hinzugekommen sind die umfangreichen angiologischen ultraschall- und Screening-Verfahren. „Der Erweiterungsbau war aufgrund der steigenden Patientenzahlen nötig geworden“, so chefarzt Dr. Harald Schwacke über das vielseitige Angebot der nicht in- Jahre alte tochter und der eineinhalbjährige Sohn haben ebenfalls in der größten Geburtsklinik des landes Rheinland- Pfalz das licht der Welt erblickt. „Meine Familie und ich sind hier immer sehr herzlich betreut worden“, sagte die junge vasiven kardiologie in den neuen freundlichen Räumen in unmittelbarer nachbarschaft zum Radiologischen Zentrum, mit dem eine ebenso enge Zusammenarbeit besteht wie mit der klinik für Gefäßchirurgie von Prof. Dr. Gerhard Rümenapf sowie den niedergelassenen Angiologen. Mutter aus Speyer, als sie die Glückwünsche von chefarzt Dr. uwe Eissler entgegennahm. Eissler betonte, dass auch für ihn und sein team die 1.000. Geburt des Jahres ein erfreuliches Ereignis sei: „Zum einen ist für uns jede Geburt einzigartig und ein großartiges Erlebnis. Darüber hinaus zeigt die große Zahl an Geburten, dass sich die Menschen in unserer klinik wohlfühlen und uns vertrauen.“ Dazu gibt es auch allen Grund, denn durch die Zusammenarbeit mit der klinik für kinder- und Jugendmedizin im Perinatalzentrum level i können auch Risikogeburten oder Mehrlingsgeburten optimal betreut werden. letztere sorgen dafür, dass die 1.000. Geburt des Jahres nicht das 1.000. Baby des Jahres bedeutet: neben mehreren Zwillingspaaren kamen im Februar sogar Drillinge zur Welt in der Speyerer klinik, in der in diesem Jahr bereits über 1.030 Babys geboren wurden. Das alles und der Rummel um die „Jubiläumsgeburt“ lassen die kleine Melissa kalt. Sie und ihre Mutter freuen sich trotz der netten Versorgung im krankenhaus darauf, nach Hause zu kommen, wo sie von Vater und Geschwistern schon sehnsüchtig erwartet werden.

BlickPunkt Nr. 4 - 2010 DiakoNisseN speyer-MaNNheiM Seite 15 „Grüß Gott“ – Jürgen Bartl Es war Anfang Juni als Jürgen Bartl die Mitglieder der krankenhaus-Mitarbeitervertretung mit kleinen süßen leckereien und mit einem Gläschen Prickelwasser erfreute – für manche gab es auch ein Fläschchen mit originalem Brauwasser aus der Allgäuer Heimat. unser Erstaunen löste sich, als wir erfuhren, dass er am tag genau vor 25 Jahren an seiner ersten MAV-Sitzung teilgenommen hatte. Somit bedanken sich die Mitarbei- tervertretungen für 25 Jahre ver- antwortliches Mitwirken in der Diakonissenanstalt – Jürgen Bartl ist auch Mitglied im kuratorium von Diakonissen Speyer-Mannheim und war jahrzehntelang Mitglied im Verwaltungsrat. Wenn wir ein lautes und üblicherweise freundlich klingendes „Gruß Gott“ in den Speyerer Bereichen hören, wissen wir, dass Jürgen Bartl unterwegs ist und „seinem Hobby nachgeht“. Vielen Dank, lieber Jürgen – und weiter so! Dein Rainer Wenzel, im namen der MAVen kleines Wort mit großer Wirkung Das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus zertifiziert als erstes Haus in Rheinland-Pfalz den Behandlungspfad „Rekonstruktive Beckenbodenchirurgie und operative Behandlung bei Harninkontinenz“ n inkontinenz – ein kleines Wort mit großer Wirkung, dessen Aussprache allein schon unangenehm und peinlich zu sein scheint. Dabei handelt es sich schlicht und ergreifend um eine Erkrankung, an der laut Oberärztin Dr. cordula Müller deutschlandweit rund fünf Millionen Frauen vorrübergehend oder dauerhaft leiden. Die leiterin des kontinenzzentrums Speyer verweist überdies auf eine erhebliche Dunkelziffer aufgrund der starken tabuisierung des themas. Bei den Alterserkrankungen steht die inkontinenz an vierter Stelle. Jeder zweite bis dritte ältere Mensch sei davon betroffen, konkretisiert Müller die Problematik. Daher sei vor allem hier eine gezielte und schnelle therapie erforderlich. „unsere primäre Aufgabe im kontinenzzentrum Speyer soll es sein, individuelle, auf den Patienten abgestimmte therapien durchzuführen“, erklärt Müller. Zur Stärkung des Behandlungsschwerpunktes der urogynäkologie wurde im Juni diesen Jahres der Behandlungspfad „Rekonstruktive Beckenbodenchirurgie und operative Behandlung bei Harninkontinenz“ erfolgreich durch den tÜV zertifiziert. Voraussetzung für eine solche Zertifizierung ist die implementierung eines Behandlungspfades, welcher auf nationalen leitlinien basiert. neben der leitliniengerechten Versorgung ist eine bestimmte Anzahl von jährlich durchzuführenden Operationen im Bereich kontinenzchirurgie von nöten. Hierdurch soll sowohl eine Qualitätssicherung, als auch eine Qualitätssteigerung der Behandlung erreicht werden. Für die verschiedenen Formen der Erkrankung wie Belastungsinkontinenz, Harndranginkontinenz, Blasenentleerungsstörungen oder Beckenbodensenkungen verfügt das Diakonissen-Stiftungs-krankenhaus über ein vielfältiges Angebot an Diagnose- und therapiemöglichkeiten. Verschiedene spezialisierte Fachabteilungen haben sich hierzu zusammengeschlossen. neueste netzchirurgische Verfahren oder sogar Blasen- und Darmschrittmacher werden zur erfolgreichen therapie angewandt. insbesondere bei gleichzeitigen Problemen mit Stuhlentleerung oder -inkontinenz ist die chirurgische Abteilung mit chefarzt PD Dr. Dirk Jentschura kompetenter Ansprechpartner. Das erfahrene und qualifizierte team des kontinenzzentrums Speyer um leiterin Dr. Müller und Dr. uwe Eissler, chefarzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, möchte mit seiner Arbeit nicht nur der krankheit an sich, sondern auch der andauernden tabuisierung derselben entgegenwirken.

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kardiologie erweitert Angebot<br />

n Am 1. Juli hat die klinik für innere Medizin<br />

und kardiologie die erweiterten Funktionsräume<br />

im Erdgeschoss des krankenhauses<br />

in der Hilgardstraße in Betrieb genommen.<br />

nach viermonatiger Bauzeit können nun<br />

auf 70 m² EkG, ultraschall mit farbkodierter<br />

Duplexsonographie und lungenfunktions-<br />

Schon 1.000 Geburten 2010 im <strong>Diakonissen</strong>-<br />

Stiftungs-krankenhaus <strong>Speyer</strong><br />

Dem allgemeinen Trend zum Geburtenrückgang zum Trotz wurde<br />

im <strong>Diakonissen</strong>-Stiftungs-Krankenhaus am 28. Juni bereits die<br />

1.000. Frau in diesem Jahr entbunden.<br />

Chefarzt Dr. Uwe Eissler (links) gratuliert den jungen Eltern.<br />

n Volha trus brachte um 13.30 uhr Melissa<br />

zur Welt, die bei ihrer Geburt 3.680<br />

Gram wog und sich bester Gesundheit<br />

erfreut. Für die 28jährige Mutter war es<br />

bereits die dritte Entbindung im <strong>Diakonissen</strong>-Stiftungs-krankenhaus:<br />

ihre vier<br />

prüfungen durchgeführt werden. neu hinzugekommen<br />

sind die umfangreichen angiologischen<br />

ultraschall- und Screening-Verfahren.<br />

„Der Erweiterungsbau war aufgrund<br />

der steigenden Patientenzahlen nötig geworden“,<br />

so chefarzt Dr. Harald Schwacke<br />

über das vielseitige Angebot der nicht in-<br />

Jahre alte tochter und der eineinhalbjährige<br />

Sohn haben ebenfalls in der größten<br />

Geburtsklinik des landes Rheinland-<br />

Pfalz das licht der Welt erblickt. „Meine<br />

Familie und ich sind hier immer sehr<br />

herzlich betreut worden“, sagte die junge<br />

vasiven kardiologie in den neuen freundlichen<br />

Räumen in unmittelbarer nachbarschaft<br />

zum Radiologischen Zentrum, mit<br />

dem eine ebenso enge Zusammenarbeit<br />

besteht wie mit der klinik für Gefäßchirurgie<br />

von Prof. Dr. Gerhard Rümenapf sowie<br />

den niedergelassenen Angiologen.<br />

Mutter aus <strong>Speyer</strong>, als sie die Glückwünsche<br />

von chefarzt Dr. uwe Eissler entgegennahm.<br />

Eissler betonte, dass auch für<br />

ihn und sein team die 1.000. Geburt des<br />

Jahres ein erfreuliches Ereignis sei: „Zum<br />

einen ist für uns jede Geburt einzigartig<br />

und ein großartiges Erlebnis. Darüber hinaus<br />

zeigt die große Zahl an Geburten,<br />

dass sich die Menschen in unserer klinik<br />

wohlfühlen und uns vertrauen.“<br />

Dazu gibt es auch allen Grund, denn<br />

durch die Zusammenarbeit mit der klinik<br />

für kinder- und Jugendmedizin im Perinatalzentrum<br />

level i können auch Risikogeburten<br />

oder Mehrlingsgeburten optimal<br />

betreut werden. letztere sorgen dafür,<br />

dass die 1.000. Geburt des Jahres nicht<br />

das 1.000. Baby des Jahres bedeutet:<br />

neben mehreren Zwillingspaaren kamen<br />

im Februar sogar Drillinge zur Welt in der<br />

<strong>Speyer</strong>er klinik, in der in diesem Jahr bereits<br />

über 1.030 Babys geboren wurden.<br />

Das alles und der Rummel um die „Jubiläumsgeburt“<br />

lassen die kleine Melissa<br />

kalt. Sie und ihre Mutter freuen sich trotz<br />

der netten Versorgung im krankenhaus<br />

darauf, nach Hause zu kommen, wo sie<br />

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