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Seite 10 DiakoNisseN speyer-MaNNheiM BlickPunkt Nr. 4 - 2010 Pfarrer kreiter bestätigt Nach 273 Tagen wurde Pfarrer Matthias Kreiter am 31. Mai endgültig durch die Aufsichts- und Dienstleitungsdirektion (ADD) im Amt als Schulleiter der Fachschule für Sozialwesen bestätigt. n „Wir bestätigen die Position erst endgültig nach bis zu einem Jahr, um sicher zu stellen, dass die richtige Person ausgewählt wurde“, erklärt Jörg lohmann Die Mitarbeitervertretungen informieren: „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts!“ (Arthur Schopenhauer) Es gibt verschiedene Möglichkeiten, gesund und fit zu bleiben. Das Betriebliche Gesundheitsmanagement informiert Sie regelmäßig über gesundheitsfördernde Maßnahmen und Sportangebote, häufig in kooperation mit dem netzwerk Betriebliche Gesundheitsförderung Speyer. Ansprechpartner ist Michael Hemmerich (tel. 22-1988, michael.hemmerich@diakonissen.de), Angebote finden Sie im intranet unter iB-fit. leider lassen sich krankheiten und unfälle nicht immer durch vorbeugende Maßnahmen vermeiden, unabhängig davon, ob ihre ursache im beruflichen oder privaten umfeld liegt oder ob es sich um kürzere oder längere, leichtere oder schwerere Erkrankungen handeln. Damit Mitarbeitende auch bei längeren oder häufigeren Erkrankungen optimal betreut werden fordert das Sozialgesetzbuch (SGB iX) Arbeitgeber in solchen Situationen dazu auf, bestimmte Maßnahmen/Hilfestellungen anzubieten. Die MAV´en haben gemeinsam mit dem Vorstand der Diakonissen Speyer-Mannheim eine Dienstvereinbarung zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) abgeschlossen. Sie finden sie demnächst im intranet. Was versteht man nun unter dem Betrieblichen Eingliederungsmangement? Die gesetzliche Verpflichtung für jeden Arbeitgeber findet sich im § 84 Absatz 2 SGB iX: von der ADD und ergänzt: „Hier wurde eine gute Wahl getroffen.“ Er wies auf die Vita kreiters hin, der bereits zehn Jahre Erfahrung als Schulpfarrer in verschie- denen Berufsbildenden Schulen sowie als Religionslehrer mitbringt. Das und seine außerschulischen interessen wie das klettern und Musizieren machten „deutlich, warum Sie so gut hierher passen“, so lohmann. lohmann betonte ebenso wie Vorsteher Pfarrer Dr. Werner Schwartz, dass man merke, dass in der Fachschule ein vertrautes und offenes Arbeitsklima herrsche und das kollegium sich wohl fühle mit seinem neuen Schulleiter. Das zeigte sich auch an den herzlichen Glückwünschen, die die kolleginnen und kollegen kreiter anlässlich der Ernennung überbrachten, bevor sich die Gesamtkonferenz wieder dem Alltagsgeschäft zuwenden musste. in diesem Alltag setze sich die Fachschule selbst einen hohen Anspruch, so Matthias kreiter, der mit Bezug auf den Schöpfungsbereicht der Bibel sich und seinen kollegen wünschte, mit einer Würde ausgestattet zu sein, „die unseren leistungen und Fehlleistungen weit voraus und von ihnen unabhängig ist.“ „Sind Beschäftigte innerhalb eines Jahres länger als sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig, klärt der Arbeitgeber (…) mit Zustimmung und Beteiligung der betroffenen Person die Möglichkeiten, wie die Arbeitsunfähigkeit möglichst überwunden werden und mit welchen leistungen oder Hilfen erneuter Arbeitsunfähigkeit vorgebeugt und der Arbeitsplatz erhalten werden kann.“ Durch diese gesetzliche Regelung ist der Arbeitgeber verpflichtet, jedem Mitarbeiter ein BEM anzubieten, wenn dieser innerhalb von 12 Monaten länger als sechs Wochen arbeitsunfähig war. Sie haben also einen Anspruch auf das Betriebliche Eingliederungsmangement. Wenn Sie dieses Verfahren nicht in Anspruch nehmen möchten, können Sie die Teilnahme an den Gesprächen und Maßnahmen auch ablehnen, ohne dass für Sie nachteilige Konsequenzen entstehen. Die Inanspruchnahme von BEM ist freiwillig! Die MAV´en begleiten das gesamte BEM-Verfahren vom Erstgespräch über die Planung von Maßnahmen (Hilfestellungen) bis zur Beendigung von BEM. Sollten Sie Fragen zu BEM haben, wenden Sie sich gerne an die Ansprechpartnerinnen ihrer Mitarbeitervertretungen: MAV Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus: kathrin Harnisch, tel. 22-1371, karthrin.harnisch@diakonissen.de christel Hauser, tel. 22-1987, christel.hauser@diakonissen.de MAV Körperschaft: kerstin nolte, tel. 22-1306, kerstin.nolte@diakonissen.de MAV Servicegesellschaft: konstanze Barth, tel. 22-1305, konstanze.barth@diakonissen.de
BlickPunkt Nr. 4 - 2010 DiakoNisseN speyer-MaNNheiM Seite 11 „Menschen stark und selbstbewusst machen“: Erzieher und Sozialassistenten feiern Examen Insgesamt 98 Absolventinnen und Absolventen feierten am 28. und 30. Juni ihre Examen an der Fachschule für Sozialwesen der Diakonissen Speyer-Mannheim. n Den Anfang machten 51 Sozialassistentinnen und Sozialassistenten mit ihrer Abschlussfeier im Festsaal des Mutterhauses, die 47 Erzieherinnen und Erzieher folgten zwei tage später. Schulleiter Pfarrer Matthias kreiter betonte, es sei Aufgabe einer Schule, Menschen stark und selbstbewusst zu machen. Er wünschte den Absolventinnen und Absolventen auch für die Zukunft Die Sozialassistentinnen und -assistenten mit Schulleiter Pfarrer Matthias Kreiter (rechts) und Michael Wendelken, Leiter des Bildungszentrums (links) Die Erzieherinnen und Erzieher mit Pfarrer Matthias Kreiter und Michael Wendelken (rechts). „Menschen, die ihre Stärken schätzen und ihnen Mut machen dazu, diese weiterzuentwickeln.“ Oberin Schwester isabelle Wien ergänzte bei der Feier am 28. Juni, die Sozialassistentinnen und Sozialassistenten mögen „den Menschen gute Begegnungen geben und Diakonie leben, wie Sie sie bei uns kennen gelernt haben.“ Den guten Wünschen schloss sich bei der Examensfeier der Erzieherinnen und Erzieher Pfarrer Dr. Werner Schwartz an und regte an, aus der Ausbildungszeit bei den Diakonissen Speyer-Mannheim „die Ahnung, dass in der liebe, in der Fürsorge, in der Hilfe und unterstützung für andere das Geheimnis eines gelingenden lebens liegt“, mitzunehmen. umrahmt wurden die Abschlussfeiern wie immer durch ein vielseitiges Programm aus Musik und Schauspiel, zu dem zahlreiche lehrer und Schüler beitrugen. Bei beiden Abschlussfeiern vergab außerdem Hannelore Heidelberger, Vorsitzende des Fördervereins der Fachschule, Auszeichnungen für Schülerinnen und Schüler für besonders gute leistungen und Engagement. Was der Förderverein leisten kann, hatten sie und Margarete Wetterling bereits im Vorfeld der Veranstaltungen gezeigt: Sie übergaben der Fachschule eine vom Förderverein gestiftete interaktive tafel im Wert von rund 3.000 Euro, die ab dem neuen Schuljahr den unterricht bereichert. Herzliche Einladung: Freitag, 10. September 2010, 19.00 Uhr Festsaal im Mutterhaus Benefizkonzert der Fachschule für Sozialwesen landauer liederleute: „El ultimo cafe – lateinamerikanische chormusik“ Eintritt: 8–10 Euro
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