Seniorenpost 2011/1 - Diakoniestation Kreuztal

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Über 60 und gut vertreten Seniorenbeiratswahl im Herbst 2011 Bericht: Bettina Eberbach Im Herbst des Jahres 2011 stehen wieder die Wahlen zum Seniorenbeirat der Stadt Kreuztal an. Dann werden in den neun Frühstückstreffs in den Stadtteilen wieder die insgesamt 20 Personen gewählt, die dann für die nächste, dreijährige Wahlperiode Stimme der Interessen der Älteren in der Stadt Kreuztal sein werden. Zugleich werden auch Vertreterinnen und Vertreter als Ersatzmitglieder gewählt. Zu den gewählten Mitgliedern kommen die entsendeten Mitglieder von solchen Organisationen und Verbänden, die wichtige Felder in der Arbeit mit und für Senioren bestellen: Das Rote Kreuz, der Stadtsportverband, die Arbeiterwohlfahrt, die Stiftung Diakoniestation, der VdK, der Caritasverband und die Vertreter der Heimpflege. Was machen die denn eigentlich? Dieser große Kreis von gewählten und fachlich entsendeten Frauen und Männern trifft sich sechs bis sieben Mal im Jahr zu Sitzungen und entwickelt Ideen und Projekte für Senioren, zum Zusammenleben von alt und jung, zur Umsetzung des Altenhilfeplans, zu Leben und Wohnen im Alter. Die Mitglieder sind Ansprechpartner für Ältere in den Stadtteilen; sie kümmern sich und überbringen zum Geburtstag die Glückwünsche der Stadt; einige arbeiten mit beim Seniorenfunk am Kindelsberg, andere sind Anleiter bei den PC-Kursen für Senioren, wieder andere sind im Redaktionsteam der Kreuztaler Seniorenpost. Bei Veranstaltungen, Festen und in Schulen ist der Seniorenbeirat präsent und nimmt Wünsche und Anregungen auf, gibt Informationen weiter, vermittelt an kompetente Berater. Der Seniorenbeirat pflegt besonders den Dialog „Alt und Jung“ und engagiert sich mit seinen Mitgliedern in Schulen und Kindergärten. Voneinander lernen und einander kennen und verstehen ist die beste Grundlage für ein gutes Miteinander im Alltag, im Bus, auf der Straße, im Ort. Der Seniorenbeirat versteht sich auch als Vermittler zur Kommunalpolitik, seine Mitglieder nehmen an den Sitzungen des Rates, der Fachausschüsse und des Integra- tionsbeirates teil und berichten darüber. Er arbeitet auf Landesebene in der Seniorenvertretung mit und wird auf örtlicher Ebene aktiv, um durch persönliche Anspra-che, durch Schreiben und durch Veröffentlichung die Bedingungen im Kreuztaler Alltag z.B. beim Einkaufen im Sinne der Senioren zu verbessern. Kann man da mitmachen? Zur Wahl kann sich jeder Mann und jede Frau stellen, die in Kreuztal leben und über 60 Jahre alt sind. Wählen darf jeder, der im jeweiligen Bezirk lebt und über 60 Jahre alt ist. Wer mitmachen will und sich zur Wahl stellen will, kann sich als Kandidatin oder Kandidat bei der Senioren- Service-Stelle melden : Helga Rother Zimmer 23 im Rathaus, Siegener Straße 5 Telefon 51-314, e-mail: H_RotherKreuztal.de Außer Gewähltwerden und Wählen kann man aber auch sonst mitmachen. Als Helfer, im Ehrenamt, bei Projekten, bei Angeboten, als Zeitzeuge im Gespräch mit der Jugend, als Lesepaten und vieles mehr. Ansprechpartner sind die jetzigen Mitglieder des Beirats, angefangen vom Vorsitzenden Harry Czogalla über seine Vertreterinnen und Vertreter Ursula Bald, Christel Raichle und Waldemar Müller bis zu allen in den Frühstückstreffs gewählten Vertreterinnen und Vertretern und natürlich die Senioren-Service-Stelle (siehe oben) und die Seniorenberaterin Daniela Sadelkow-Geßner im Haus der Diakonie, Martin-Luther-Straße 2, Telefon 582470. Wie erfahre ich denn was über die Wahlen? Vor den neun Wahlterminen im Herbst 2011 werden die Termine Ende September in den Tageszeitungen und in der Seniorenpost bekannt gegeben und die Kandidatinnen und Kandidaten kurz vorgestellt. Aber auch schon lange vorher kann man sich kundig machen: · Die Sitzungen des Seniorenbeirats sind öffentlich. Jeder kann kommen und zuhören und zuschauen und sich ein Bild machen. Die Sitzungstermine stehen in der Zeitung und auf der Internet-Seite der Stadt Kreuztal. · Die Frühstückstreffs sind die Orte, wo man sich bekannt machen kann, fragen kann, sich orientieren kann. Die Frühstückstreffs sind nämlich die Wahlversammlungen. Dorthin muss man gehen, wenn man mitmachen will, denn die Teilnehmer am Frühstückstreff sind die Wähler. Dort können auch diejenigen wählen, die sonst nicht zum Frühstückstreff gehen. · Die Senioren-Service-Stelle hat die Tätigkeitsberichte des Seniorenbeirats und andere Informationsblätter und Publikationen vorrätig, aus denen man sich ein Bild machen kann. Hier kann man sich auch zu vielen anderen Themen beraten und informieren lassen. Muss man da in einer Partei sein? Der Seniorenbeirat macht keine Parteipolitik. Er hat sich selbst in einer Grundsatzerklärung dargestellt. Darin heißt es: „Der Seniorenbeirat versteht sich als gewählte und selbstständige Vertretung der Seniorinnen und Senioren Kreuztals. Er ist dabei auf Unterstützung und Zusammenarbeit mit den kommunalen und allen im gleichen Bereich öffentlich tätigen Einrichtungen in der Stadt Kreuztal angewiesen. Er besteht aus den in den Stadtteilen der Stadt Kreuztal gewählten Mitgliedern und den von Institutionen entsendeten Mitgliedern. 22 Aktuelles - Die Seniorenbeiratswahlen Aktuelles - Die Seniorenbeiratswahlen 23

Über 60 und gut vertreten<br />

Seniorenbeiratswahl im Herbst <strong>2011</strong><br />

Bericht: Bettina Eberbach<br />

Im Herbst des Jahres <strong>2011</strong> stehen wieder die Wahlen zum Seniorenbeirat der Stadt <strong>Kreuztal</strong> an. Dann<br />

werden in den neun Frühstückstreffs in den Stadtteilen wieder die insgesamt 20 Personen gewählt,<br />

die dann für die nächste, dreijährige Wahlperiode Stimme der Interessen der Älteren in der Stadt<br />

<strong>Kreuztal</strong> sein werden.<br />

Zugleich werden auch Vertreterinnen und Vertreter als<br />

Ersatzmitglieder gewählt.<br />

Zu den gewählten Mitgliedern kommen die entsendeten<br />

Mitglieder von solchen Organisationen und Verbänden,<br />

die wichtige Felder in der Arbeit mit und für Senioren<br />

bestellen: Das Rote Kreuz, der Stadtsportverband, die<br />

Arbeiterwohlfahrt, die Stiftung <strong>Diakoniestation</strong>, der VdK,<br />

der Caritasverband und die Vertreter der Heimpflege.<br />

Was machen die denn eigentlich?<br />

Dieser große Kreis von gewählten und fachlich entsendeten<br />

Frauen und Männern trifft sich sechs bis sieben Mal im Jahr<br />

zu Sitzungen und entwickelt Ideen und Projekte für Senioren,<br />

zum Zusammenleben von alt und jung, zur Umsetzung<br />

des Altenhilfeplans, zu Leben und Wohnen im Alter.<br />

Die Mitglieder sind Ansprechpartner für Ältere in den<br />

Stadtteilen; sie kümmern sich und überbringen zum Geburtstag<br />

die Glückwünsche der Stadt; einige arbeiten mit<br />

beim Seniorenfunk am Kindelsberg, andere sind Anleiter<br />

bei den PC-Kursen für Senioren, wieder andere sind im<br />

Redaktionsteam der <strong>Kreuztal</strong>er <strong>Seniorenpost</strong>.<br />

Bei Veranstaltungen, Festen und in Schulen ist der Seniorenbeirat<br />

präsent und nimmt Wünsche und Anregungen<br />

auf, gibt Informationen weiter, vermittelt an kompetente<br />

Berater.<br />

Der Seniorenbeirat pflegt besonders den Dialog „Alt und<br />

Jung“ und engagiert sich mit seinen Mitgliedern in Schulen<br />

und Kindergärten. Voneinander lernen und einander kennen<br />

und verstehen ist die beste Grundlage für ein gutes<br />

Miteinander im Alltag, im Bus, auf der Straße, im Ort.<br />

Der Seniorenbeirat versteht sich auch als Vermittler zur<br />

Kommunalpolitik, seine Mitglieder nehmen an den Sitzungen<br />

des Rates, der Fachausschüsse und des Integra-<br />

tionsbeirates teil und berichten darüber. Er arbeitet auf<br />

Landesebene in der Seniorenvertretung mit und wird auf<br />

örtlicher Ebene aktiv, um durch persönliche Anspra-che,<br />

durch Schreiben und durch Veröffentlichung die Bedingungen<br />

im <strong>Kreuztal</strong>er Alltag z.B. beim Einkaufen im Sinne<br />

der Senioren zu verbessern.<br />

Kann man da mitmachen?<br />

Zur Wahl kann sich jeder Mann und jede Frau stellen, die<br />

in <strong>Kreuztal</strong> leben und über 60 Jahre alt sind. Wählen darf<br />

jeder, der im jeweiligen Bezirk lebt und über 60 Jahre alt<br />

ist. Wer mitmachen will und sich zur Wahl stellen will,<br />

kann sich als Kandidatin oder Kandidat bei der Senioren-<br />

Service-Stelle melden :<br />

Helga Rother<br />

Zimmer 23 im Rathaus, Siegener Straße 5<br />

Telefon 51-314,<br />

e-mail: H_Rother<strong>Kreuztal</strong>.de<br />

Außer Gewähltwerden und Wählen kann man aber auch<br />

sonst mitmachen. Als Helfer, im Ehrenamt, bei Projekten,<br />

bei Angeboten, als Zeitzeuge im Gespräch mit der Jugend,<br />

als Lesepaten und vieles mehr.<br />

Ansprechpartner sind die jetzigen Mitglieder des Beirats,<br />

angefangen vom Vorsitzenden Harry Czogalla über seine<br />

Vertreterinnen und Vertreter Ursula Bald, Christel Raichle<br />

und Waldemar Müller bis zu allen in den Frühstückstreffs<br />

gewählten Vertreterinnen und Vertretern und natürlich<br />

die Senioren-Service-Stelle (siehe oben) und die Seniorenberaterin<br />

Daniela Sadelkow-Geßner im Haus der Diakonie,<br />

Martin-Luther-Straße 2, Telefon 582470.<br />

Wie erfahre ich denn was über die Wahlen?<br />

Vor den neun Wahlterminen im Herbst <strong>2011</strong> werden die<br />

Termine Ende September in den Tageszeitungen und in<br />

der <strong>Seniorenpost</strong> bekannt gegeben und die Kandidatinnen<br />

und Kandidaten kurz vorgestellt. Aber auch schon lange<br />

vorher kann man sich kundig machen:<br />

· Die Sitzungen des Seniorenbeirats sind öffentlich. Jeder<br />

kann kommen und zuhören und zuschauen und sich ein<br />

Bild machen. Die Sitzungstermine stehen in der Zeitung<br />

und auf der Internet-Seite der Stadt <strong>Kreuztal</strong>.<br />

· Die Frühstückstreffs sind die Orte, wo man sich bekannt<br />

machen kann, fragen kann, sich orientieren kann. Die<br />

Frühstückstreffs sind nämlich die Wahlversammlungen.<br />

Dorthin muss man gehen, wenn man mitmachen will,<br />

denn die Teilnehmer am Frühstückstreff sind die Wähler.<br />

Dort können auch diejenigen wählen, die sonst nicht zum<br />

Frühstückstreff gehen.<br />

· Die Senioren-Service-Stelle hat die Tätigkeitsberichte<br />

des Seniorenbeirats und andere Informationsblätter und<br />

Publikationen vorrätig, aus denen man sich ein Bild machen<br />

kann. Hier kann man sich auch zu vielen anderen Themen<br />

beraten und informieren lassen.<br />

Muss man da in einer Partei sein?<br />

Der Seniorenbeirat macht keine Parteipolitik. Er hat sich<br />

selbst in einer Grundsatzerklärung dargestellt. Darin<br />

heißt es:<br />

„Der Seniorenbeirat versteht sich als gewählte und<br />

selbstständige Vertretung der Seniorinnen und Senioren<br />

<strong>Kreuztal</strong>s. Er ist dabei auf Unterstützung und Zusammenarbeit<br />

mit den kommunalen und allen im gleichen Bereich<br />

öffentlich tätigen Einrichtungen in der Stadt <strong>Kreuztal</strong> angewiesen.<br />

Er besteht aus den in den Stadtteilen der Stadt<br />

<strong>Kreuztal</strong> gewählten Mitgliedern und den von Institutionen<br />

entsendeten Mitgliedern.<br />

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Aktuelles - Die Seniorenbeiratswahlen 23

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