Pfarrblatt Sommer 2013 - Katholische Kirche Steiermark
Pfarrblatt Sommer 2013 - Katholische Kirche Steiermark
Pfarrblatt Sommer 2013 - Katholische Kirche Steiermark
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grOSSwilFerSdOrF<br />
ilZ<br />
Nr. 9/FrühliNg 10/SOmmer <strong>2013</strong> - 3. Jg.<br />
PFArrVerBANd<br />
PFArrVerBANd<br />
hAiNerSdOrF<br />
OtteNdOrF<br />
GRÜSS GOTT<br />
sei gelobt<br />
und gepriesen<br />
für deine<br />
Herr,<br />
scHöpfung!<br />
Foto: m. Foto: rauchenberger g. Amschl
wort des Pfarrers<br />
Wenn man 40 Jahre<br />
Priester war, sollte<br />
einem bewusst sein,<br />
was das heißt. Trotzdem<br />
bleibt man immer<br />
ein Lernender. Wer<br />
man selber ist, geht<br />
einem langsam auf;<br />
Jesus Christus aber, wer<br />
wagt zu sagen, er kenne<br />
ihn! Und darin besteht<br />
all das menschlich Unerklärliche:<br />
Selber ist man schwach und ausgestattet mit allem<br />
Zwiespältigen eines heutigen Menschen; und zugleich<br />
sagt man Worte, tut Dinge, über die kein Mensch verfügen<br />
kann. Der Priester spricht und handelt im Namen<br />
Jesu Christi. Deswegen kann man als Mensch, der<br />
man ist und bleibt, nur bitten: Bitte, ihr alle, die ihr dieses<br />
„Unmögliche“ als Geschenk annehmen sollt: Betet für unsereins!<br />
Überseht das allzu Menschliche eines Priesters, habt Nachsicht,<br />
schaut hinter das Äußere und geht doch mit ihm mit, wenn er seinen<br />
Hirtendienst ausübt, von dem er sich nie dispensieren kann,<br />
auch wenn die Versuchung groß ist, oder wenn er resignieren will.<br />
Oft habe ich in diesen Jahren gedankt, mit Menschen<br />
leben zu dürfen, die man sich gar nicht verdient hat.<br />
Ich sag es ohne falsche Demut.<br />
Beim Jakobifest, am 28.7., will ich beim Festgottesdienst<br />
auch für die 40 Priesterjahre danken<br />
und um Segen bitten; ohne öffentliches Auf-<br />
sehen oder irgendwelche Ehrungen. Christus<br />
allein gehört alle Ehre.<br />
Dass es neue Berufungen aus unserem Pfarrverband<br />
geben möge, soll zum Inhalt unsers Betens gehören.<br />
Auch die anderen kirchlichen Berufungen sind<br />
uns an diesem Tag Anlass zum Dank.<br />
Gottfried Kriendlhofer, unser Diakon, versammelt all die<br />
anderen Diakone seines Weihejahrganges um unseren<br />
Altar. Wir sagen Dank. Für unseren zukünftigen<br />
Diakon, Herbert Pendl, aus Hainersdorf möchten wir<br />
beten.Und dann ist noch unser Pastoralassistent, Mag.<br />
Peter Baumann, der an diesem Jakobifesttag Abschied<br />
nimmt:<br />
Vielmals müssen wir ihm danken. Sein unermüdlicher<br />
Einsatz mit all seinen großen Fähigkeiten,<br />
möge fruchtbar bleiben.<br />
Vielmals Danke – gegen Ende eines Arbeitsjahres!<br />
Pfarrer Peter Rosenberger<br />
2<br />
<strong>Pfarrblatt</strong> - grüss gott<br />
<strong>Pfarrblatt</strong><br />
Tage MIT DeM<br />
sonnen GesanG<br />
DeS HL. FRaNZISKUS<br />
1.Tag:<br />
„Gelobt seist du, mein Herr,<br />
durcH sonne, mond und<br />
sterne....“<br />
• Einen Spaziergang machen<br />
• Mir zehn Minuten schweigend<br />
den Abendhimmel anschauen<br />
• Mir für eine/n andere/n einen „Lichtblick“ ausdenken<br />
2.Tag:<br />
„Gelobt seist du,<br />
mein Herr, durcH Wind<br />
und luft....“<br />
• Fünf Minuten bewusst atmen<br />
• Ehrlich fragen, was mir am meisten „stinkt“ –<br />
bei mir, bei anderen?<br />
• Luftverschmutzung vermeiden ( zu Fuß gehen)<br />
3.Tag:<br />
„Gelobt seist du, mein Herr,<br />
durcH scHWester<br />
Wasser...“<br />
• Einen Tag lang notieren, wie oft ich Wasser brauche<br />
• Einige Zeit bei Regen<br />
am offenen Fenster stehen<br />
• Überlegen, wem das „Wasser bis zum Halse steht“<br />
4.Tag:<br />
„Gelobt seist du, mein Herr,<br />
durcH bruder feuer...“<br />
• Einmal bewusst Kälte spüren<br />
• Versuchen, eine Viertelstunde lang „blind“ zu leben<br />
• Brennt in mir (noch) ein Feuer der Begeisterung<br />
und Liebe?<br />
5.Tag:<br />
„Gelobt seist du,<br />
mein Herr, durcH<br />
mutter erde...“<br />
• Heute intensiv das Kommen des Herbstes betrachten<br />
• Auf großen Hunger warten und bewusst essen<br />
• Echte Erde angreifen und spüren –<br />
für die Früchte der Erde dankbar sein<br />
6.Tag:<br />
„Gelobt seist du, mein Herr,<br />
durcH jene,<br />
die verzeiHen...“<br />
• Beim Schlafengehen alles Negative bewusst ausatmen<br />
• Positiv über einen schwierigen<br />
Menschen denken<br />
• Das Kreuz eines Menschen sehen und tragen helfen<br />
7.Tag:<br />
„Gelobt seist du,<br />
mein Herr, durcH<br />
bruder tod“<br />
• Etwas, an dem ich hänge, verschenken<br />
• Bilder von verstorbenen Familienmitgliedern<br />
oder Freunden anschauen<br />
• Über mein eigenes Sterben nachdenken<br />
Sie können sich für jeden Tag einen oder zwei Punkte<br />
aussuchen und ein kurzes „Tagebuch“ über die<br />
eigenen Erfahrungen und Empfindungen führen.<br />
Fotos&Text: Neuhold, P. Rosenberger, S. Bialkowski<br />
Sonntagsblatt <strong>Steiermark</strong><br />
wort des Seelsorgers<br />
GEDAnkEn<br />
zum JAhr<br />
DES GlAuBEnS<br />
Wer von uns würde<br />
die Bitte der Griechen<br />
„Wir möchten Jesus<br />
sehen“ nicht wiederholen!<br />
Es ist doch die uralte<br />
Sehnsucht des Menschen,<br />
greifbare Beweise<br />
für seine Überzeugung<br />
zu erlangen.<br />
Viele der gegenwärtigen Skeptiker würden sicherlich<br />
zufrieden sein und bekämen eine ganz andere Einstellung<br />
zum Glauben, wenn auch ihnen die Möglichkeit<br />
eingeräumt wäre, Jesus unmittelbar begegnen zu dürfen.<br />
Die Damaligen haben diese Gelegenheit gehabt, sie<br />
haben Jesu Nähe unmittelbar erfahren und seine Worte<br />
vernehmen können. Ob sie dadurch zu einer festen<br />
Überzeugung gelangt sind oder nicht, können wir nicht<br />
feststellen. Sie haben auf jeden Fall das Glück gehabt,<br />
Jesus hautnah zu erleben. Allen späteren Generationen,<br />
die ihren Glauben nur mehr aus der neuen Perspektive,<br />
also aus Tod und Auferstehung, gewinnen konnten, haben<br />
oft Zweifel gehabt, ob sie die Frohe Botschaft und<br />
die daraus erwachsenden Konsequenzen annehmen<br />
und danach leben könnten. Diese Menschen empfinden<br />
die Begegnung mit Jesus Christus ganz anders. Sie<br />
brauchen nicht zu sehen, um an Jesus glauben zu können<br />
und von ihm überzeugt zu sein.<br />
Aus dem Sehen allein muss nicht unbedingt gleich<br />
Glaube entspringen. Aus Sehen kann Wissen entstehen<br />
oder die Neugier befriedigt werden. Die überzeugende<br />
Kraft des Sehens gründet eben nicht unbedingt und<br />
ausschließlich auf der Fähigkeit des Auges. Das Sehvermögen<br />
des Herzens führt erst zur wahren Erkenntnis,<br />
unterscheidet Falsches von Richtigem und leitet zur<br />
richtigen Entscheidung.<br />
Die Weite des Herzens bedeutet mehr als die Sicht mit<br />
den Augen. Das wahre Empfinden, Wahrnehmen und<br />
Erkennen im Glaubensbereich kann nur auf dieser<br />
Ebene stattfinden.<br />
http://www.facebook.com/pfarre.ilz<br />
Seelsorger Slawek Bialkowski<br />
- grüss gott 3
alles Hat<br />
seine zeit…<br />
AN die VieleN meNScheN<br />
uNSereS PFArrVerBANdeS!<br />
Vor geraumer Zeit habe ich mich dazu<br />
entschlossen, mich (für eine bestimmte<br />
Zeit) aus dem pastoralen Dienst unserer<br />
Diözese zurück zu ziehen.<br />
Schon bald, am<br />
1. September<br />
dieses Jahres<br />
darf ich die<br />
mir gebotene<br />
Bildungskarenz<br />
in Hinblick<br />
auf neue<br />
Ziele in An-<br />
spruch nehmen.<br />
Als Pastoralassistent in unserem<br />
Pfarrverband wird fortan mein geschätzter<br />
Berufskollege Mag. Gerhard Lafer<br />
wirken.<br />
GrÜss Gott!<br />
Ab September <strong>2013</strong> werde ich als<br />
Pastoralassistent für die Pfarren Ilz,<br />
Großwilfersdorf, Hainersdof und Ottendorf<br />
tätig sein. Ich darf mich kurz<br />
vorstellen:<br />
Ich heiße Gerhard Lafer und bin<br />
mit meinen fünf Geschwistern in<br />
der Pfarre Edelsbach bei Feldbach<br />
in der Gemeinde Auersbach aufgewachsen.<br />
Ich besuchte das Bischöfliche<br />
Seminar und Gymnasium in<br />
Graz, wo ich 1988 maturierte und<br />
anschließend Theologie studierte.<br />
Nach dem Studium folgten Zivildienst<br />
bei einer Caritaseinrichtung, Unterrichtspraktikum<br />
für Religion am BORG<br />
Feldbach und das Pastoralpraktikum<br />
in Fehring. Dort bin ich seit 1996 als<br />
Pastoralassistent tätig und seit September<br />
2011 zusätzlich in Riegersburg.<br />
4<br />
<strong>Pfarrblatt</strong> - grüss gott<br />
Fotos&Text:<br />
Ich bitte Sie, ihn herzlich auf zu nehmen<br />
und zu unterstützen! Ebenso ist es mir<br />
ein Bedürfnis, mich bei allen haupt-<br />
und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen<br />
für die vielfältige und verständnisvolle<br />
Zusammenarbeit zu bedanken! Bitte<br />
verzeihen Sie, wenn ich hier keine Namen<br />
nenne, die Liste wäre nicht enden<br />
wollend!<br />
Als ich in der Abendsonne im Garten<br />
saß, über Begegnungen und Ereignisse<br />
der letzten vier Jahre nachdachte, erinnerte<br />
ich mich an den Propheten Kohelet<br />
(3,1-8) aus der Heiligen Schrift…<br />
Alles hat seinen Sinn. Für jedes Geschehen<br />
im leben gibt es bestimmte<br />
momente und Augenblicke, gibt es<br />
eine bestimmte Zeit: eine Zeit um<br />
geboren zu werden und eine Zeit<br />
um für immer zu gehen, eine Zeit<br />
zum Anpflanzen und eine zeit zum<br />
Ernten, eine zeit um zu verletzen<br />
und eine zeit zur heilung, eine zeit<br />
zum niederreißen und eine zeit<br />
zum Aufbauen, eine zeit zum Wei-<br />
Seit 1994 bin ich mit Gerlinde verheiratet.<br />
Uns sind die Kinder Silvia, Petra<br />
und David geschenkt. Wir wohnen in<br />
einem schönen Haus in Mühldorf.<br />
„Ihre Aufgabe ist es mitzuhelfen,<br />
dass möglichst viele menschen ihre<br />
von Gott geschenkte Berufung entdecken<br />
und leben können“, so hat<br />
der Generalvikar meinen Dienst formuliert.<br />
Dies versuche ich gewissenhaft<br />
zu tun, im Hinhören auf die Menschen,<br />
im Ermöglichen von Gemeinschaft<br />
oder im Mitgestalten von Liturgiefeiern.<br />
Mir war und ist ein gutes Miteinander im<br />
Pfarrhof, mit den politischen Gemeinden,<br />
Vereinen, Schulen, Kindergärten,<br />
Religionslehrerinnen, Pfarrgemeinderäten<br />
und vielen anderen engagierten<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der<br />
Pfarre stets ein großes Anliegen.<br />
Mit der neuen Aufgabe in diesem großen<br />
Pfarrverband beginnt für mich in<br />
gewisser Weise ein neuer Lebensabschnitt. <br />
nen und eine zeit zum lachen, eine<br />
zeit der Stille und eine zeit für den<br />
Tanz, eine Zeit zum Umarmen und<br />
eine zeit zum loslassen, eine zeit<br />
zum Suchen und eine zeit zum Finden,<br />
eine zeit zum zerreißen und<br />
eine zeit zum zusammennähen,<br />
eine Zeit zum Schweigen und eine<br />
zeit zum reden, eine zeit zum zurückweisen<br />
und eine zeit zum lieben,<br />
eine zeit des konfliktes und<br />
eine zeit des Friedens…<br />
… so sehe ich meine Zeit hier im Pfarrverband<br />
als eine sehr lehrreiche und<br />
wertvolle. Es war mein Bestreben, etwas<br />
zu einem erfüllten Leben in <strong>Kirche</strong><br />
und Gesellschaft bei zu tragen. Möge<br />
der Wille für das Werk gelten.<br />
Was mir schließlich noch bleibt, ist,<br />
mich persönlich als Pastoralassistent<br />
bei Ihnen zu den Pfarrfesten in Ilz und<br />
Ottendorf mit Zuversicht und Dankbarkeit<br />
verabschieden zu dürfen!<br />
Viele Segensgrüße,<br />
Peter Baumann<br />
Nach ersten Gesprächen mit Dechant<br />
Peter Rosenberger und Pastoralassistent<br />
Mag. Peter Baumann sehe ich meinem<br />
Dienst mit Zuversichtentgegen<br />
und bitte<br />
gleichzeitig um<br />
Verständnis,<br />
wenn manches<br />
am Anfang seine<br />
Zeit braucht<br />
oder wenn<br />
nicht alles einfach<br />
gleich weitergeht. Auch ich habe<br />
meine eigene Handschrift.<br />
So freue ich mich ab September auf<br />
viele Begegnungen und bin für Ihre<br />
Anregungen jederzeit dankbar.<br />
Ich wünsche Ihnen einen erholsamen<br />
<strong>Sommer</strong>, alles Gute und Gottes Segen.<br />
Gerhard Lafer, Pastoralassistent<br />
Fotos&Text: Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Neuhold, Diözese P. Baumann, Graz-Seckau G. Lafer<br />
erstKommunion<br />
im Pfarrverband<br />
ilZ|hAiNerSdOrF<br />
Wir bereiTen uns<br />
auf das grosse fesT<br />
der ersTkommunion<br />
vor.<br />
Die Vorbereitung auf das Fest der<br />
Erstkommunion begann bereits im<br />
herbst, als wir im religionsunterricht<br />
viel Staunenswertes zu den<br />
Themen „Brot - Schöpfung - Erntedank“<br />
erfuhren.<br />
Auch das schwierige, doch von den<br />
Kindern sehr geliebte uralte <strong>Kirche</strong>nlied<br />
„Großer Gott wir loben dich“<br />
lernten wir singen. Die Kinder erfuhren,<br />
dass Brot-teilen mehr ist als essen.<br />
Teilen schafft Gemeinschaft, es<br />
verbindet, es versöhnt, es macht Mut,<br />
es stiftet Freundschaft u. v. m.. Im November<br />
malten die Kinder ihre farbenfrohen<br />
Seidenschals, die bei der Erstkommunion<br />
als Gürtel getragen wurden.<br />
Am 3. Adventsonntag wurde in Ilz der<br />
Vorstellgottesdienst gefeiert. In Hainersdorf<br />
wurden die EK am 5. Fastensonntag<br />
im März vorgestellt. Das Symbol, das<br />
uns in den nächsten Monaten begleitete,<br />
war das Herz. „Ich will mein Herz<br />
öffnen für Jesus“, so unser Wunsch für<br />
die Vorbereitung. Für jedes EK in Hainersdorf<br />
und Ilz gab es Menschen in<br />
den Pfarren, die eine Gebetspatenschaft<br />
übernommen haben. Danke dafür!<br />
Im Februar feierten alle 3 EK-Klassen<br />
das Fest der Erstbeichte. Hier wurde<br />
von jedem Kind eine Versöhnungskerze<br />
gebastelt und die Kinder erfuhren die<br />
WIr FEIErn<br />
DAS FEST<br />
DEr ErST-<br />
kommunIon<br />
Beichte als wunderschön, heilend und<br />
befreiend. Das Erstbeichtfest endete mit<br />
einer leckeren Jause im Pfarrhof und<br />
Zeit zum Spielen im Turnsaal.<br />
Für alle Eltern der EK-Kinder gab es<br />
zwei Elternabende (Jänner-März). Die<br />
13 Tischmütter der Pfarren Ilz und<br />
Hainersdorf trafen sich an zwei Nachmittagen<br />
mit mir im Pfarrhof Ilz, um<br />
das Programm für die außerschulische<br />
EK-Vorbereitung kennenzulernen. In 8<br />
Tischgruppen (je 4-6 Kinder) trafen sich<br />
die 40 EK-Kinder an 6 Nachmittagen.<br />
Den sechs Treffen waren Themen zugeordnet:<br />
1) Gemeinschaft und Freundschaft<br />
sind da, wo man stets ein wenig<br />
nachhausekommen findet.<br />
2) Was in der Taufe begonnen,<br />
soll weiterwachsen.<br />
3) Brot - Jesus - Mitten unter uns<br />
in Brot und Wein.<br />
4) Wir lernen unsere kirche besser<br />
kennen.<br />
5) Wir feiern den Sonntag.<br />
Er ist ein Geschenk für uns<br />
menschen.<br />
Neben den Religionsstunden und den<br />
Tischmutterstunden bereiteten natürlich<br />
die Eltern und Großeltern als wichtigste<br />
Erzieher, Begleiter und Glaubensboten<br />
ihre Kinder auf dieses große Fest vor.<br />
Und es war ein wunderschönes Fest.<br />
Dieses Fest war einmalig, jedoch diese<br />
Begegnung von Mensch und Gott wird<br />
uns bei jedem Kommunionempfang<br />
gleichermaßen geschenkt. In der Religionsstunde<br />
nach dem Fest der Erstkommunion<br />
durften die Kinder bunte<br />
Bänder legen, als Zeichen der Verbindung<br />
mit Jesus. Bei einigen Kindern<br />
wurde das Band der Freundschaft mit<br />
Jesus stärker (orange), bei anderen war<br />
die Freude sehr groß (gelb). Bei wieder<br />
anderen Kindern wuchs das Hoffnungsband<br />
(grün) oder das Glaubensband<br />
(blau). Andere wurden gestärkt mit<br />
Liebe (rot) und wieder andere erfuhren<br />
durch den Empfang der heiligen Kommunion<br />
Ruhe und Frieden (violett).<br />
En herzliches Danke allen, die mitgeholfen<br />
haben, dass unser Fest so schön war.<br />
Besonders danke Herrn Dechant Peter<br />
Rosenberger, der die EK-Kinder in<br />
Hainersdorf und Ilz besonders liebevoll<br />
und einfühlsam begleitet hat. Danke<br />
den 13 Tischmüttern für ihre Zeit,<br />
Liebe, Fürsorge und ihren Glauben, die<br />
sie mit den Kindern ihrer Tischgruppe<br />
geteilt haben. Danke den Musikern, die<br />
die Festgottesdienste sehr verschönten<br />
und den Musikkapellen von Hainersdorf<br />
und Ilz, den vielen ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern in den Pfarren (Blumenschmuck,<br />
Agape, Herzbrote, ...). Danke<br />
den Klassenlehrern und Direktoren in<br />
den Schulen für die Unterstützung in<br />
den Vorbereitungen.<br />
So wünsche ich den Erstkommunionkindern<br />
und ihren Eltern und Familien,<br />
dass sie ihren Lebensweg mit Jesus in<br />
Freude weitergehen.<br />
Maria Lugitsch<br />
(RL in Ilz und Hainersdorf)<br />
<strong>Pfarrblatt</strong> - grüss gott 5
...aus den erstKommunion-<br />
GruPPen-stunden<br />
6<br />
Foto: Spirk<br />
Foto: löffler<br />
<strong>Pfarrblatt</strong> - grüss gott<br />
<strong>Pfarrblatt</strong><br />
Foto: Kulmer<br />
Foto: Friedl<br />
Foto: eicher<br />
Foto: Pross<br />
Ilz<br />
Die Pfarre Ilz feierte am Fest Christi<br />
Himmelfahrt, 9. Mai <strong>2013</strong> mit 31 Kindern<br />
das Fest der Erstkommunion.<br />
Tischmütter in Ilz waren: Margit Kulmer<br />
und Gerlinde Deimel, Bettina Spirk<br />
und Bianka Brodtrager, Manuela Eicher,<br />
Helga Pross, Claudia Löffler, Edeltraud<br />
Friedl und Sandra Jeindl-Mandl.<br />
Fotos&Text: Kunztfoto, M. Mayr, M. Lugitsch<br />
Am Sonntag, 5. Mai <strong>2013</strong><br />
wurde in der Pfarre Hainers-<br />
dorf das Fest der Erstkommunion<br />
mit 9 Kindern gefeiert.<br />
In Hainersdorf gab es zwei<br />
Tischgruppen mit jeweils<br />
zwei Tischmüttern - Manuela<br />
Erkinger und Andrea Gölles,<br />
sowie Martina Ertl und Birgit Ertl.<br />
1. reihe v.l.: hanna thaler, ute magdalena walter,<br />
Jan-Patrick Pfeifer, Selina Seifert, Anna Karlovcec,<br />
daniel Spirk, Sascha Brodtrager, dechant Peter rosenberger<br />
2. reihe v.l.: Julia deimel, marcel großegger, Nina Victoria<br />
gschiel, Flora Antonia Kulmer, Yara Joy gottwald<br />
3. reihe v.l.: Bianka Brodtrager, Bettina Spirk,<br />
gerlinde deimel, margit Kulmer, Kl maria Posteiner, dir.<br />
christine deutsch-Bloder, rl maria lugitsch<br />
1. reihe v.l.: Nico Bauer, clara Vanessa wallner, Sarah miryam Sailer, Bianca Koch, Jana Frank, celina Klaindl,<br />
Sophie eicher, Katharina maria Kaplan<br />
2. reihe v.l.: matthias Friedl, Julian Jeindl-mandl, luca tristan reisenhofer, markus Pross, Andre reisner,<br />
Jakob herzig, lukas Fraiss, Armin theni, gregor theni, lukas löffler, thomas maier, dechant Peter rosenberger<br />
3. reihe v.l.: edeltraud Friedl, manuela eicher, Sandra Jeindl-mandl, helga Pross, claudia löffler,<br />
dir. christine deutsch-Bloder, rl maria lugitsch<br />
1. reihe v.l.: Vanessa Schönauer, marcel erkinger, laura gölles<br />
hAInErS-<br />
DorF<br />
2. reihe v.l.: Stefan hartl, Philipp Kerschhofer, Alexander ertl, celina marie materer,<br />
lara gruber, dominik ertl<br />
3. reihe v.l.: dechant Peter rosenberger, Birgit ertl, rl. maria lugitsch,<br />
manuela erkinger, Andrea gölles<br />
4. reihe v.l.: martina ertl, dir. Karl Platzer, Vl. hilde retter, Vl. maria donner<br />
- grüss gott 7
erstKommunion<br />
im Pfarrverband<br />
OtteNdOrF<br />
8<br />
Was die Kinder<br />
in der reliGionsstunde<br />
nacH der<br />
erstKommunion<br />
GesProcHen<br />
Haben:<br />
maria LugiTsch<br />
<strong>Pfarrblatt</strong> - grüss gott<br />
<strong>Pfarrblatt</strong><br />
9 Erstkommunionkinder haben sich am<br />
3. März im Rahmen eines Vorstellungsgottesdienstes<br />
auf eine Entdeckungsreise<br />
gemacht, um bis zur Erstkommunion<br />
im Religionsunterricht und in den<br />
Familien bei 5 Zusammenkünften das<br />
Geheimnis des Glaubens zu entdecken.<br />
Am 9. Mai war es dann soweit: Am<br />
sonnigen Morgen des Christi Himmelfahrtstages<br />
trafen sich die Erstkommunionkinder<br />
mit ihren Familien und Paten<br />
im Schulhof.<br />
„In Religion haben<br />
wir viel gelernt. Ich<br />
weiß jetzt, was ich in<br />
der <strong>Kirche</strong> sagen soll“<br />
„Als Jesus im heiligen<br />
Brot zu mir gekommen<br />
ist, war mein<br />
Herz ganz warm“<br />
Von der Trachtenmusikkapelle Ottendorf<br />
wurden sie feierlich in die<br />
Pfarrkirche geleitet. Dort feierten<br />
sie dann in würdiger Weise mit unserem<br />
Seelsorger Slawek Bialkowski<br />
das Geheimnis unseres Glaubens.<br />
Der Höhepunkt war natürlich der<br />
1. Empfang des Leibes Christi. Der Erstkommuniongottesdienst<br />
wurde dankenswerterweise<br />
von Dieter Maderbacher und<br />
einem Bläserensemble der Trachtenmusikkapelle<br />
musikalisch unterstützt.<br />
1. reihe v.l.: hanna dichtinger, Judith lafer, lisa-marie Bauer, Verena Schuster<br />
2. reihe v.l.: marvin rath, Jonas lorenser, elias Schiefer, Niklas Krenn, Oliver haumer<br />
3. reihe v.l.: Vdir. ulrike hofer-turek, dipl.Päd. Josefa egger, dipl.Päd romana Kollegger, Seelsorger Slawek Bialkowski<br />
„Der Herr Pfarrer ist<br />
ein ganz Lieber“<br />
„Als die Taufkerze gebrannt<br />
hat und der Taufpate<br />
die Hand auf meine<br />
Schulter gelegt hat, war<br />
ich ganz froh“<br />
„Die <strong>Kirche</strong>nstunde war toll. Über<br />
unsere <strong>Kirche</strong> und die Orgel habe<br />
ich gestaunt.“<br />
Fotos&Text: Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Fotos&Text: Diözese Graz-Seckau<br />
Teuschler<br />
grOSSwilFerSdOrF<br />
12 Kinder der 2. Schulstufe unserer Volksschule<br />
bereiteten sich auf den Empfang<br />
der Heiligen Kommunion vor. Bereits im<br />
Jänner wurde den Eltern die Vorbereitung<br />
von ROL. Franz Maurer vermittelt.<br />
Alle Eltern waren auch bereit mitzutun<br />
und die Kinder vor allem bei den monatlichen<br />
Familienmessen zu begleiten.<br />
Sandra Knaus, Sabine Kohl und Ursula<br />
Pauger nahmen die Kinder als Tischmütter<br />
auf.<br />
Begeistert nahmen die Kinder an den<br />
Gruppenstunden teil. Mit Frau Helga<br />
Haushofer wurden nachmittags in der<br />
Schule schöne Tonkreuze als Erinnerungsgeschenke<br />
hergestellt. Eine interessante<br />
<strong>Kirche</strong>nstunde wurde von<br />
ROL. Franz Maurer mit einem Preisrätsel<br />
abgeschlossen.<br />
Berührend waren aber besonders die<br />
liturgischen Feiern mit Slawek Bialkowski<br />
- der Empfang des Bußsakramentes<br />
– die Tauferneuerung – die gemeinsamen<br />
Familienmessen und schließlich<br />
die Feier der Erstkommunion. Unterstützt<br />
wurden wir dabei immer von der<br />
Musikgruppe unter der Leitung von<br />
PA. Mag. Peter Baumann – danke, es ist<br />
super mit euch zu feiern! Dafür möchten<br />
sich alle Kinder, Eltern und viele<br />
Mitfeiernde besonders bedanken.<br />
„Ich freue mich so,<br />
dass ich Jesus im<br />
heiligen Brot ein Leben<br />
lang empfangen darf“<br />
„Das war mein<br />
schönster Tag“<br />
„Das Schönste beim Fest<br />
war in der <strong>Kirche</strong>“<br />
Fotos&Text: Kunztfoto, Teuschler, S. Bialkowski,<br />
J. Egger, F. Maurer, M. Lugitsch<br />
Die Frauenbewegung sorgte wieder für<br />
eine gute Agape, sodass eine große Feiergemeinde<br />
noch lange freudig vor der<br />
<strong>Kirche</strong> zusammen stand. Der Musikverein<br />
begleitete den Einzug und die Agape.<br />
Allen ein herzliches Vergelts Gott.<br />
Slawek sagte bei der Erstkommunion<br />
ganz klar: „Erstkommunion ist kein<br />
Ziel…“. Bleibt also der Wunsch an<br />
Eltern und Kinder auch in Zukunft in<br />
unserer Pfarre mitzuwirken (Jungschar,<br />
Ministranten….) und das positive Bild<br />
von <strong>Kirche</strong> weiterzutragen.<br />
kommunion heißt doch<br />
GEmEInSChAFT.<br />
v.l.: Sebastian rathfux, rene Pauger, lena rindler, Julia Kohl, elena thir, Jil Schnalzer, Veronic Papst, lena tulok, Nele Ngangue,<br />
mathias grabner, etienne Konrad, Fabian Knaus.<br />
hintere reihe: rel.l. Franz maurer, VOl. maria lederer, dir. Zita Freiberger, Slawek Bialkowski.<br />
„Die Stunden bei der Tischmutter<br />
waren sooooo lustig - warum hören<br />
sie jetzt auf“?<br />
„Beim langen Einzug mit der<br />
Musik war ich ganz aufgeregt,<br />
in der <strong>Kirche</strong> war ich nicht<br />
mehr aufgeregt.“<br />
„Die Lieder und die<br />
Instrumente waren toll“<br />
„Ich hab gelacht, als<br />
die Blasmusik die Biene<br />
Maja gespielt hat“<br />
„Alle haben sich mit mir<br />
gefreut: Meine Oma,<br />
mein Opa, meine Mama,<br />
mein Papa, sogar meine<br />
Tante.“<br />
- grüss gott 9
10<br />
Kapellenverhüllung gussmackkreuz hochenegg<br />
(Foto: moik)<br />
<strong>Pfarrblatt</strong> - grüss gott<br />
<strong>Pfarrblatt</strong><br />
Verhüllung ilz (Foto: wilfling)<br />
Verhüllung ilz (Foto: Bialkowski)<br />
Natürlich löste diese österreichweite<br />
Glaubens-Aktion Diskussionen aus –<br />
und das war auch so beabsichtigt.<br />
Über die Frage nach dem richtigen Material<br />
für Umwelt, nach den Kosten (die zur<br />
Gänze die Diözese übernahm), nach dem<br />
Verhüllen an sich, nach dem großen Aufwand,<br />
nach der Art und Weise der Verhüllung,<br />
nach technischer Umsetzung bis<br />
hin zur Frage nach der Sinnhaftigkeit…<br />
kam schließlich immer irgendeine Glau-<br />
bensfrage oder Aussage bei den meisten<br />
Scheibelhoferkreuz hochenegg (Foto: Kaplan)<br />
jaHr des Glaubens<br />
VerhülleN - eNthülleN - eNtdecKeN<br />
In der letzten Ausgabe des <strong>Pfarrblatt</strong>s<br />
wurde vermittelt, warum die Verhüllungsaktion<br />
initiiert und in das Pfarrprogramm<br />
aufgenommen wurde.<br />
Viele eifrige Mitarbeitende folgten nun<br />
1)<br />
dem Aufruf und verhüllten während<br />
der Fastenzeit in unserem Pfarrverband<br />
zahlreiche Glaubenssymbole.<br />
Ihnen, den Freiwilligen aus den<br />
Pfarrgemeinderäten und ihren Fa-<br />
aKtion Glaube<br />
im GesPräcH<br />
2) 3) 4)<br />
milien, nachbarn, Bekannten, den<br />
lehrerinnen und auch den Feuerwehren<br />
und Fachleuten sei für die<br />
tatkräftige mithilfe herzlich gedankt!<br />
Gesprächen an die Oberfläche:<br />
- Warum steht hier dieses kreuz,<br />
marterl oder diese kapelle?<br />
Was hat das mit meinem leben zu tun?<br />
- Wer ist dieser gekreuzigte Jesus von<br />
nazareth?<br />
- nach dem Tod wird es schon etwas<br />
geben.<br />
- Woher nahm maria als mutter Jesu<br />
all diese liebe und kraft?<br />
- Warum verehren wir gerade diesen/<br />
diese heilige(n)?<br />
oder: Dass unser land so tief in den<br />
christlichen Glauben verwurzelt ist, fiel<br />
mir erst durch die vielen Verhüllungen<br />
auf!<br />
1-4: Verhüllung hainersdorf (Foto: S. wegscheider)<br />
enthüllung Osterspeisensegnung weinberg<br />
(Pfarre Ottendorf; Foto: teuschler)<br />
ederer Josef liendl Kreuz ii (Foto: Auner)<br />
ostern öffnet<br />
innere auGen<br />
Spätestens mit der Osterspeisensegnung<br />
konnte gemeinsam feierlich enthüllt und<br />
damit entdeckt werden, was sich schon die<br />
ganze Zeit über vor unseren inneren Augen<br />
verborgen hatte.<br />
Mit der Heilung des Blinden Bartimäus<br />
aus der Heiligen Schrift (Lk 18,35-43)<br />
enthüllt Jesus ein völlig neues Gottesbild:<br />
Nicht das eines strafenden Richters,<br />
nicht das eines lieben alten Mannes, der<br />
weit weg ist und artig Ja zu allem sagt.<br />
Mit dem Evangelium der Blindenheilung<br />
zeigt Jesus eine ganz andere Seite<br />
Gottes, indem er den Kranken frägt:<br />
„Was willst du, dass ich dir tue?“<br />
Obwohl Jesus es bereits weiß, kann es<br />
sein Gegenüber selbst in Freiheit ausdrücken.<br />
Heute würde man fragen:<br />
„Wie kann ich dir helfen in deiner<br />
Ausweglosigkeit, Depression,<br />
krankheit, hoffnungslosigkeit?“<br />
Mit der Heilung von der Blindheit sah<br />
der zuvor noch Verzweifelte und um<br />
Erbarmen schreiende Bartimäus plötzlich<br />
mehr als nur mit den physischen<br />
Augen – es wurden ihm auch die Augen<br />
des Herzens und der Erkenntnis<br />
Pfarrfest hainersdorf (Foto: wegscheider)<br />
enthüllung Osterspeisensegnung Ottendorf<br />
(Foto: teuschler)<br />
enthüllung großwilfersdorf (Foto: guttmann)<br />
aufgetan… er erkannte Jesus mit seinem<br />
eigenen Glauben und wollte bei ihm sein<br />
– bei dem, der ihm Heilung, Hoffnung,<br />
Freude, Zuversicht und Zukunft gab, mit<br />
Jesus verbunden bleiben.<br />
„Wo ist Gott heute? Werden menschen<br />
heute noch von Gottes Sohn, Jesus<br />
Christus, geheilt? kann und will ich an<br />
Gott glauben?“ Die Frage heute nach<br />
Gott schließt die Frage nach Existenz,<br />
Familie, Beruf, Vergangenem und Zukünftigem<br />
- nach mir selbst, mit ein.<br />
mit einer Glaubenserfahrung wie etwa<br />
bei Bartimäus und dem Entdecken von<br />
Gottes Wirklichkeit für meinen Alltag<br />
ist christliches Dasein nicht mehr nur<br />
eine wohlgemeinte leere hülle. Darum<br />
konnten wertvolle Schätze der kirche<br />
und unseres Glaubens mit dem Versuch<br />
des unübersehbaren Ver- und Enthüllens<br />
zu Tage getragen werden – quasi als<br />
paradoxe Intervention. Interesse weckt<br />
anscheinend nicht das immer Zugreifbare,<br />
stets Verfügbare, Sichtbare - auch<br />
wenn es in sich wertvoll ist – sondern das<br />
Verborgene, nicht gleich Erkennbare…<br />
Sackhüpfen Pfarrfest großwilfersdorf<br />
(Foto: J. rauchenberger)<br />
stofflicHe<br />
nacHHaltiGKeit<br />
Was tun wir mit dem gelben künstlichen<br />
Stoff im Sinne von Schöpfung<br />
und umwelt?<br />
Nun, es gibt einige kreative Beispiele:<br />
Auf einem Foto kann man unseren<br />
Seelsorger Slawek mit Kindern und die<br />
von Maria Zehner handgefertigten Säcke<br />
in Großwilfersdorf bewundern.<br />
Ebenso praktikabel sind die selbst genähten<br />
Handtaschen von Frauen aus<br />
Hainersdorf, um die Neurenovierung<br />
der <strong>Kirche</strong> zu unterstützen, wie von<br />
Stefan Wegscheider gezeigt.<br />
Sehr begehrt werden größere Teile als<br />
Sonnensegel für Pfarrfeste und andere<br />
Veranstaltungen sein, wie etwa in Hainersdorf<br />
bereits erprobt.<br />
Der luft- und lichtdurchlässige Stoff<br />
kann ebenso für Fahnen, Abdeckungen,<br />
Deko- und Bastelmaterial u. a. benützt<br />
werden und ist zum wasserfesten<br />
Bemalen und Beschriften geeignet…<br />
weitere Ideen sind willkommen!<br />
Was durch den gelben Stoff nachhaltig<br />
bleibt, ist die Erinnerung an<br />
eine österreichweite Verhüllungs-<br />
und Glaubensaktion, die zum Enthüllen<br />
von Symbolen und Entdecken<br />
der Wirklichkeit Gottes in<br />
unserem leben anregte!<br />
PA Peter Baumann<br />
- grüss gott 11
Zu Ostern traf ich einen Burschen,<br />
auf dessen T-Shirt die Aufschrift zu<br />
lesen war: „Gott hat mich erschaffen,<br />
weil ich so schön bin.“ Darunter stand<br />
noch ein zweiter Satz: „Gott hat mich<br />
erschaffen, weil er Humor hat.“<br />
Als ich am 13. April 30 Burschen und<br />
31 Mädchen aus den Pfarren Ilz, Ottendorf,<br />
Großwilfersdorf und Hainersdorf<br />
gefirmt habe, habe ich mir<br />
gedacht: „Für Gott ist es schön und<br />
ist es eine Freude, dass es diese jungen<br />
Menschen gibt.“<br />
12<br />
<strong>Pfarrblatt</strong> - grüss gott<br />
scHön, dass es dicH Gibt!<br />
FirmuNg iN ilZ <strong>2013</strong><br />
Und die Jugendlichen haben es Gott<br />
auch gesagt. Sie haben das Versprechen<br />
abgelegt: „Ich glaube.“ Glauben bedeutet<br />
für mich nicht nur, dass es Gott gibt,<br />
sondern: „Es ist schön, es ist wichtig<br />
für mein Leben, dass es Gott gibt.“<br />
Die Gefirmten haben in der Vorbereitung<br />
einen Firmpass bekommen: Sie<br />
haben Gemeinschaft gepflegt, Gottesdienste<br />
gefeiert und für andere etwas<br />
getan. Diesen Pass nehmen sie mit auf<br />
ihre Lebensreise: Gott und den Nächsten<br />
lieben, darauf kommt es für eine<br />
Christin, für einen Christen an. Und sie<br />
konnten die Gaben des Heiligen Geistes<br />
spüren, zum Beispiel Stärke (Selbstvertrauen),<br />
Frömmigkeit (Gottvertrauen)<br />
und Verstand (andere verstehen).<br />
Die Firmvorbereitung in der „BP-<br />
Tankstelle“ (BP = Baumann Peter) mit<br />
den Firmbegleiterinnen und Firmbegleitern<br />
und den Religionslehrerinnen<br />
und Religionslehrern gab den Jugendlichen<br />
Gelegenheit zum Auftanken<br />
der göttlichen Geistkraft. Und bei der<br />
Firmung in Ilz und danach war die Gemeinschaft<br />
zwischen Pfarre, Familien<br />
und Schule sehr gut zu spüren.<br />
Herbert Meßner, Firmspender<br />
Fotos&Text: Kunztfoto, H. Meßner<br />
Fotos & Text: P. Baumann, J. Eder, E. Heinrich, M. Rauchenberger, J. Egger, E. Lafer, Pichelhofer, Wegscheider, Brugner<br />
<strong>Pfarrblatt</strong> - grüss gott 13
PFARRE GROSSWILFERSDORF PFARRE GROSSWILFERSDORF<br />
Zu einem meditativen Spaziergang durch<br />
den ersten Frühlingsvollmondabend hat<br />
das <strong>Katholische</strong> Bildungswerk am 27. März<br />
eingeladen. Mit Taschenlampen und winterlicher<br />
Bekleidung - es hatte einige Tage<br />
zuvor noch einmal ordentlich geschneit<br />
- machten wir uns auf den Weg um an<br />
5 Stationen Texte zu hören, uns mit Gott,<br />
unserem Leben und der Beziehung zu unseren<br />
Mitmenschen auseinander zu setzen.<br />
Irmgard Wünscher-Dringel<br />
Projekt<br />
„kunTErBunT“<br />
An zwei Samstagnachmittagen durften<br />
wir, die Schülerinnen der BAKIP Hartberg,<br />
Julia Gotzmann, Hannah Haberger,<br />
Sharon Bischof, Sophie Gollner, Christina<br />
Knöbl und Anna Guttmann, die Kinder<br />
der Jungschargruppe Großwilfersdorf<br />
mit unserem Projekt begeistern.<br />
moonWAlk ― meditativer Vollmondspaziergang<br />
Feier zum 60. geburtstag von Anna heinrich<br />
14<br />
<strong>Pfarrblatt</strong> - grüss gott<br />
<strong>Pfarrblatt</strong><br />
Schon am ersten Tag entstanden wunderschön<br />
gestaltete T-Shirts bzw. Taschen<br />
und bunt beklebte Rasseln. Am<br />
nächsten Nachmittag wurde wieder gemalt<br />
und die Kinder hatten viel Spaß mit<br />
dem Schwungtuch. Dazwischen wurde<br />
immer wieder gesungen und gespielt.<br />
Wir erlebten zwei lustige und kunterbunte<br />
nachmittage, die uns sicher<br />
lange in Erinnerung bleiben werden.<br />
In diesem Sinne möchten wir uns<br />
auch bei unseren Sponsoren, der<br />
raiffeisenbank Großwilfersdorf und<br />
der Pfarre, sowie bei der Gemeinde,<br />
die uns die räumlichkeiten zur Verfügung<br />
stellte, recht herzlich bedanken.<br />
Anna Guttmann<br />
Fotos&Text: K. Guttmann, R. Maurer, Rauchenberger, I. Wünscher-Dringel<br />
krEuzWEG-<br />
BIlDEr<br />
erstrahlen in neuem<br />
glanz<br />
Rechtzeitig zum Beginn der Fastenzeit<br />
konnten die neu restaurierten Kreuzwegbilder<br />
von Prof. Dr. Scherübel gesegnet<br />
werden. In einer mehr als zweimonatigen<br />
leiterin der Kath. Frauenbewegung maria Zehner, Pfarrer dechant Peter rosenberger,<br />
geschf. Vorsitzende des Pgr dir. roswitha maurer mit den restaurierten Kreuzwegbildern.<br />
maiandacht Pestkreuz<br />
Oaklachler<br />
Restaurierungsphase wurden die 14 Bilder<br />
von der Diplomrestauratorin Erika<br />
Thümmel mit ihrem dreiköpfigen Team<br />
gereinigt, bei den vielen Farbabplatzungen<br />
konturgenau retuschiert und neu<br />
aufgespannt.<br />
Auch die Rahmen wurden komplett saniert<br />
und die abgesplitterten Rahmenteile<br />
ergänzt. Diese Restaurierung war, wie<br />
uns auch der Diözesankonservator Mag.<br />
Heimo Kaindl bestätigte, bereits dringend<br />
notwendig, da unsere Kreuzwegbilder<br />
so um 1900<br />
entstanden sind und<br />
bereits mehr als hundert<br />
Jahre alt sind.<br />
Das Ergebnis kann<br />
sich sehen lassen.<br />
Seit Aschermittwoch<br />
hängen sie wieder<br />
auf ihren ursprünglichen<br />
Plätzen und<br />
beindrucken durch<br />
ihre wiedergewonnene<br />
Farbenpracht.<br />
Auf Grund der<br />
geTaufT<br />
imre vizi, hainfeld<br />
versTorben<br />
Johanna orthof,<br />
großwilfersdorf, 82 Jahre<br />
Johanna heinrich,<br />
großwilfersdorf, 92 Jahre<br />
otto Pfeiffer,<br />
großwilfersdorf, 87 Jahre<br />
umfangreichen Restaurierungsarbeiten<br />
betragen die Kosten dafür auch 10.200<br />
Euro.<br />
Dabei wurde die Pfarre durch eine großzügige<br />
Spende der Kath. Frauenbewegung<br />
unter ihrer Leiterin Maria Zehner<br />
in Höhe von 5.100 Euro unterstützt.<br />
Die Kath. Frauenbewegung trägt damit<br />
die Hälfte der Gesamtkosten. Die<br />
Finanzierung erfolgte dabei aus dem<br />
Mettengeld und den Erlösen aus den<br />
Kuchensonntagen.<br />
EIn hErzlIChES<br />
VErGElT‘S GoTT<br />
Von SEITEn DEr<br />
PFArrE DAFür!<br />
Die zweite hälfte hofft der Pfarr-<br />
gemeinderat aus den reinerlösen<br />
des Pfarrballes und des Pfarrfestes<br />
aufbringen zu können und dankt und<br />
bittet die Bevölkerung um weitere<br />
unterstützung.<br />
STANDESbEwEguNgEN<br />
geTrauT<br />
mag. katharina Lange u.<br />
mag. (fh) christian stürzer, graz<br />
Jasmin-stefanie muik u.<br />
Johannes hörl, graz<br />
ma daniela unger u.<br />
di sascha uhlmann, laßnitzhöhe<br />
iris Trummer und günter begh,<br />
großwilfersdorf<br />
TERMINE DER PFARRE<br />
16.06. 18.00 Tag der begegnung in Ziegenberg<br />
23.06. 09.45 ehejubiläumsgottesdienst<br />
30.06. 09.45 30 Jahre kindergarten<br />
großwilfersdorf<br />
07.07. 09.45 90 Jahre kriegerdenkmal<br />
großwilfersdorf<br />
28.07. 09.00 keine hl. messe in großwilfersdorf.<br />
herzliche einladung zum Pfarrfest in ilz<br />
mit hl. messe<br />
15.08. 18.30 maria himmelfahrt ― hl. messe mit<br />
kräutersegnung und agape<br />
18.08. 09.00 keine hl. messe in großwilfersdorf.<br />
herzliche einladung zum Pfarrfest in<br />
ottendorf mit hl. messe<br />
29.09. 09.45 erntedankfest<br />
14.00 dekanatswallfahrt in Jobst<br />
Jungscharstunden: Sa., 10.00 uhr, 15.06. Abschluss<br />
ministrantenstunden: Fr., 09.00 uhr, 14.06./28.06.<br />
- grüss gott 15
PFARRE HAINERSDORF PFARRE HAINERSDORF<br />
WerTe PfarrbevöLkerung<br />
von hainersdorf!<br />
Obwohl wir mit unseren knapp 600 KatholikInnen<br />
zu den Kleinsten im Pfarrverband<br />
zählen, steht uns eine große<br />
Herausforderung bevor – die Innenrenovierung<br />
unserer <strong>Kirche</strong>. Der Zahn<br />
der Zeit hat am Anstrich, Verputz und<br />
teilweise am Mauerwerk genagt. Staub<br />
hat sich abgelagert und die Elektroinstallationen<br />
müssen dringend entsprechend<br />
den gesetzlichen Vorgaben erneuert<br />
werden.<br />
Auch die Orgel steht auf der Liste der<br />
Objekte, die restaurationsbedürftig wären.<br />
Sie soll wenn es die finanziellen<br />
Mittel erlauben wieder gut gestimmt<br />
und erneuert unseren Gesang begleiten<br />
und den Gottesdienst verschönern.<br />
Bei all diesen Vorhaben werden uns die<br />
Diözese und Gemeinde unterstützen,<br />
doch alles in allem stehen auch für uns<br />
hohe Kosten an. Der Pfarrgemeinderat<br />
und ich sind aber zuversichtlich, dass<br />
wir das Vorhaben mit gemeinsamer Anstrengung<br />
meistern können, gerade weil<br />
wir eine so kleine Pfarre sind und der<br />
Zusammenhalt sehr groß ist.<br />
So bitten wir Sie, uns bei der haussammlung<br />
für die kirchenrenovierung<br />
offen zu empfangen, in dem<br />
Wissen, dass wir dieses Projekt für<br />
alle verwirklichen wollen.<br />
Wir bitten aber im gleichen Atemzug<br />
um noch etwas:<br />
BEGEISTErunG!<br />
Diese kann man mit Geld nicht kaufen,<br />
aber sie soll ausdrücken, dass wir mit der<br />
<strong>Kirche</strong> kein Museum renovieren und<br />
restaurieren wollen. Es geht auch nicht<br />
primär darum die barocke Baukunst und<br />
Ausstattung besser bewundern zu können.<br />
Nein, unsere Begeisterung gilt un-<br />
Palmsonntag in<br />
hainersdorf<br />
Auch wenn die Schneeflocken und<br />
der eisige Wind nicht hätten vermuten<br />
lassen, dass Palmsonntag ist, sind<br />
doch viele Kinder mit ihren buntgeschmückten<br />
Palmbuschen in die <strong>Kirche</strong><br />
gekommen. Dort haben sie dann<br />
die Passion ganz vorne miterleben dürfen<br />
- ein Dank an Seelsorger Slawek<br />
16<br />
<strong>Pfarrblatt</strong> - grüss gott<br />
<strong>Pfarrblatt</strong><br />
serer KIRCHE als Ort, an dem wir uns<br />
treffen, die Messe feiern, alle unsere Stationen<br />
unseres Lebens durchwandern<br />
von der Taufe, Erstkommunion, Firmung<br />
bis zum Begräbnis! Nützen Sie daher<br />
die vielen Angebote und Veranstaltungen,<br />
die wir in den nächsten Monaten<br />
organisieren wollen und sehen Sie diese<br />
nicht als reine „Geldbeschaffungsideen“!<br />
Zum Beispiel laden Sie schon jetzt<br />
die MinistrantInnen zum Pfarrkaffee am<br />
30. Juni ein. Sie haben dann für Sie<br />
selbst gebackene Mehlspeisen und<br />
freuen sich, wenn Sie die Gelegenheit<br />
nützen und „a weng zusammenstehn“<br />
und mit anderen ins Gespräch kommen<br />
und den Kindern zeigen, dass<br />
das, dass sie leisten, wertvoll für alle ist.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />
einen schönen und erfolgreichen<br />
<strong>Sommer</strong>.<br />
Euer Stefan Wegscheider<br />
ICh BIn<br />
DABEI ―<br />
SIE AuCh?<br />
Bialkowski, Herbert Pendl und alle<br />
Mitwirkenden. Slawek Bialkowski hat<br />
uns dann auch nähergebracht, was wir<br />
von der Passion „mit nach Hause nehmen“<br />
können: Christ zu sein ist nicht<br />
einfach, aber was für Christen das Leben<br />
leichter macht, ist die Hoffnung.<br />
Wenn wir Tage haben, wo wir innerlich<br />
erschöpft sind, ratlos, traurig, einfach<br />
zu müde, um irgendetwas anzufangen,<br />
können wir uns als Christen doch immer<br />
wieder „aufrappeln“, weil Jesus<br />
uns Hoffnung gegeben hat.<br />
Fotos&Text: S. Bialkowski, Matzer, S. Wegscheider, E. Pichelhofer<br />
PFArrFEST<br />
<strong>2013</strong><br />
Am Sonntag den 28.04.<strong>2013</strong> fand unser<br />
beliebtes Georgi-Pfarrfest in Hainersdorf<br />
statt. Das Wetter war perfekt<br />
und so stand einem aufregenden und<br />
erlebnisreichen Pfarrfest nichts mehr<br />
im Wege. Der Festgottesdienst mit Dechant<br />
Peter Rosenberger und Seelsorger<br />
Slawek Bialkowski wurde vom Pfarrverbandschor<br />
mitgestaltet. An die 40 engagierte<br />
SängerInnen und acht MusikerInnen<br />
aus den Singvereinen Hainersdorf,<br />
Ilz und Großwilfersdorf haben sich zusammengefunden<br />
und sehr intensiv für<br />
diese Heilige Messe geprobt. Dargeboten<br />
wurde die Missa prima von Cressini.<br />
Nach der Heiligen Messe wurden die<br />
aufgestellten Fahrzeuge geweiht.<br />
Danach gab es leckere Würstel und Grillhendl,<br />
eine große Auswahl an Mehlspeisen<br />
und Torten - es war wirklich für Jeden<br />
etwas dabei.<br />
Die Kinder vergnügten sich anschließend<br />
in der Hupfburg bzw. beim<br />
Kinderschminken.<br />
Ein herzliches Dankeschön an den Kindergarten<br />
Hainersdorf für die freundliche<br />
Unterstützung. Die Erwachsenen<br />
gönnten sich ein gutes Glaserl Wein<br />
von der Weinkost der Landjugend Hainersdorf.<br />
Viele Besucher versuchten ihr<br />
Glück beim Schätzspiel bzw. beim Loskauf.<br />
rückblickend kann man sagen – es<br />
war ein toller Tag, der gänzlich im<br />
Zeichen der Innenrenovierung der<br />
Pfarrkirche hainersdorf stand!<br />
Wir möchten uns ganz herzlich bei<br />
allen helferinnen und helfern, sowie<br />
bei allen unternehmen in hainersdorf<br />
bzw. rund um hainersdorf für<br />
die zahlreichen Spenden der Sachpreise<br />
bedanken. ohne die unterstützung<br />
bzw. die vielen helferinnen und<br />
helfer wäre die Ausrichtung dieses<br />
Festes nicht möglich.<br />
Einen großen Dank auch an den musikverein<br />
hainersdorf für die musika-<br />
lische Gestaltung dieses Festes. Wir<br />
freuen uns schon auf´s Pfarrfest 2014.<br />
Stefan wegscheider präsentiert die „Pfarrfestsackerl“<br />
– ein danke an hermi mönig und Anni wilfling für die<br />
Anfertigung der taschen! Pfarrverbandschor beim Pfarrfest in hainersdorf<br />
dechant Peter rosenberger und Seelsorger Slawek Bialkowski<br />
zelebrierten eine feierliche heilige messe zum Pfarrfest.<br />
STANDESbEwEguNgEN<br />
geTaufT:<br />
raffael schickhofer, Obgrün<br />
saskia maurer, riegersdorf<br />
TERMINE DER PFARRE<br />
16.06. 18.00 Tag der begegnung im Pfarrverband in<br />
Ziegenberg<br />
28.07. 09.00 keine hl. messe in hainersdorf.<br />
herzliche einladung zum Pfarrfest in ilz<br />
mit hl. messe<br />
18.08. 09.00 keine hl. messe in hainersdorf.<br />
herzliche einladung zum Pfarrfest in<br />
ottendorf mit hl. messe<br />
29.09. 08.30<br />
14.00<br />
Fröhliche Stimmung unter den Festgästen<br />
versTorben:<br />
margarete sommer, graz,<br />
62 Jahre<br />
maria gmoser, hainersdorf,<br />
86 Jahe<br />
erntedankfest in hainersdorf<br />
dekanatswallfahrt in Jobst<br />
ministrantenstunden: 15.00 uhr 14.06./28.06.<br />
- grüss gott 17
PFARRE ILZ PFARRE ILZ<br />
mInISTrAnTEn<br />
Liebe Minis!<br />
Liebe angehende Minis!<br />
Liebe Eltern!<br />
Im Herbst <strong>2013</strong> – passend zum Schulbeginn<br />
– würden wir uns freuen, wenn wir<br />
wieder neue Minis in unserer Pfarre Ilz<br />
aufnehmen dürfen. Für die angehenden<br />
Minis wird es anfangs noch jede Woche<br />
eine Mini-Stunde geben um zu spielen,<br />
Spaß zu haben, zu quatschen, singen,<br />
beten… (nach der Mini-Aufnahme<br />
nur mehr jeweils 14-tägig (einstündig)<br />
als Spiel- und Gemeinschaftsstunde).<br />
Im September werden wir im Rahmen eines<br />
Schulbesuches in der Volksschule Ilz<br />
und Nestelbach die Ministrantenarbeit<br />
Es muss etwas<br />
WunDErBArES<br />
sein...<br />
Mit Gleichgesinnten zu feiern, gemeinsam<br />
zu singen, Freude zu teilen... viele<br />
tragen und erleben dieses Geheimnis<br />
mit. „Wenn einem da nicht warm ums<br />
Herz geworden ist“, hat es nach dem<br />
Erstkommuniongottesdienst von einer<br />
älteren Gottesdienstbesucherin geheißen.<br />
Aber nicht nur bei diesem Fest,<br />
auch bei den Familiengottesdiensten,<br />
bei der Langen Nacht der <strong>Kirche</strong>, bei<br />
den verschiedenen Maiandachten, wo<br />
Menschen aller Altersgruppen zusammen<br />
sind, um gemeinsam zu beten und<br />
zu feiern, wird einem „warm ums Herz“<br />
noch genauer vorstellen. Falls bis dahin<br />
noch Fragen entstehen, könnt ihr uns unter<br />
folgender Telefonnummer erreichen:<br />
Hannes Strempfl: 0664/4682478<br />
Andrea Weiler: 0664/9425918<br />
Auf eine spannende und lustige<br />
mini-Gruppe freuen sich hannes<br />
Strempfl mit Andrea Weiler + Team.<br />
Die letzte Ministrantenstunde ist am<br />
29. Juni <strong>2013</strong> von 10.00-11.00 Uhr.<br />
Das Dekanats Völkerball-/Fußballtunier<br />
findet am 15. Juni <strong>2013</strong> um 9.00-<br />
12.30 Uhr in Ilz statt.<br />
18<br />
<strong>Pfarrblatt</strong> - grüss gott<br />
<strong>Pfarrblatt</strong><br />
Pfarre Ilz<br />
- und es gibt kaum ein böses Wort. Ist es<br />
nur die Anwesenheit der Kinder, die uns<br />
hier so bewegt, oder doch ein Geist und<br />
ein Wunsch nach Einheit, nach Freude<br />
teilen. So wärmend und schön kann es<br />
öfters sein. Die Einladung zu diesen<br />
Festen (jeden Sonntag z.B. gilt diese Einladung)<br />
brauchen wir nur anzunehmen.<br />
Immer wieder und nicht nur zu besonderen<br />
Festtagen.<br />
„lasset die kinder zu mir kommen“<br />
heißt es – deshalb hier die Bitte an die<br />
Eltern – nehmen sie sich ein Herz und<br />
kommen Sie mit Ihren Kindern, ermöglichen<br />
Sie ihnen diese Gemeinsamkeit,<br />
bringen Sie die Minis zu Ihren Diensten,<br />
lassen Sie Schulkinder den Einladungen<br />
der Religionslehrer auch an schulfreien<br />
Tagen nachkommen, auch wenn damit<br />
kleine Opfer verbunden sind – die Zeit<br />
ist nicht verloren, sie wird uns und vielen<br />
anderen Bewohnern in vielfältiger Weise<br />
zurückgegeben – eine Zeit der Güte und<br />
der Herzenswärme.<br />
„die arbeit läuft dir nicht davon,<br />
wenn du deinem kind den<br />
regenbogen zeigst. aber der regenbogen<br />
wartet nicht, bis du mit<br />
der arbeit fertig bist“<br />
chinesisches Sprichwort<br />
jaKobifest<br />
Herzliche Einladung zum großen Fest<br />
zu Ehren unseres Pfarrpatrons.<br />
sonntag 28. Juli <strong>2013</strong><br />
9.00 uhr<br />
festgottesdienst<br />
mit Stadtpfarrer Alois Schlemmer<br />
Musik zur Heiligen Messe von<br />
Gesangsverein / <strong>Kirche</strong>nchor / Pfarrverbandschor<br />
gemeinsam!<br />
„messe bréve in c“ von<br />
charles gounod<br />
Anschließend gemütliches Zusammensein<br />
mit dem Musikverein Ilz im<br />
Pfarrgarten<br />
Jakobi – Pfarrfest<br />
eiN grOSSeS FeSt<br />
Es wird ein schönes Fest , wenn wir am<br />
28. Juli gemeinsam Feiern. Mit Stadtpfarrer<br />
Mag. Alois Schlemmer, mit<br />
vielen Diakon Kollegen von Gottfried<br />
Kriendholfer, die sich anlässlich von<br />
5 Jahren ihres wertvollen Dienstes bei<br />
uns treffen, mit unserem Pastoralassistenten<br />
Peter Baumann, den wir hier<br />
verdienstvoll verabschieden wollen und<br />
vor allem mit unserem Dechant Peter<br />
Rosenberger, der hier mit unserem ganzen<br />
Pfarrverband sein 40jähriges Priesterjubiläum<br />
feiert. 40 Jahre Gott zu dienen,<br />
40 Jahre Berufung zu leben, Gottes<br />
Wort und Gnade weiterzugeben, Demut<br />
zu spüren – ein Geschenk, Motivation<br />
und Vorbild für uns alle.<br />
Somit Grund genug an diesem Tag<br />
Danke zu sagen – nehmen Sie sich Zeit,<br />
feiern Sie mit uns und unterstützen Sie<br />
auch dieses Fest mit Ihren Mehlspeisspenden,<br />
um die wir wieder herzlichst<br />
bitten – und mit Ihrem Arbeitseinsatz<br />
an den Ständen und bei den Vorbereitungen.<br />
Viel Dank schon jetzt dafür -<br />
es wird ein großes Fest!<br />
Fotos&Text: S. Bialkowski, P. Baumann, J. Prenner, H. Strempfl<br />
SChöPFunGS-<br />
VErAnTWorTunG AuF<br />
unSErEm FrIEDhoF –<br />
dieS geht uNS Alle etwAS AN!<br />
Wir können stolz auf unseren schön<br />
gepflegten Friedhof sein, allerdings keineswegs<br />
stolz auf unseren angrenzenden<br />
Müllplatz. Vielleicht geht es Ihnen<br />
gleich wie mir? So kann und soll es nicht<br />
weitergehen.<br />
Müllberge sind leider ein Zeichen des<br />
Wohlstandes und der Wegwerfgesellschaft,<br />
in der wir leben. Unsere Verstorbenen<br />
lebten in einer Zeit, in der Müll<br />
noch kein Thema war. Im Jahr des Glau-<br />
Was es so gab...<br />
Große, auf jeden Fall bleibende Eindrücke<br />
hinterlassen Freude.<br />
Dankbar und ein Geschenk war das<br />
Benefizkonzert der Polizeimusik <strong>Steiermark</strong><br />
in unserer Pfarrkirche am 4. Mai.<br />
Mit wertvoller Literatur aus einigen<br />
Epochen der Musikgeschichte. Händels<br />
„Halleluja“ klingt noch in den Ohren<br />
und der Reinertrag von € 250,- geht indie<br />
Sozialkasse der Pfarre.<br />
STANDESbEwEguNgEN<br />
geTaufT<br />
Phil erkenger, hochenegg<br />
matthias Wagner, mutzenfeld<br />
Jonas gußmack, Nestelbach<br />
Julia elisa neidhart, Neudorf<br />
samuel Ludwig blaha, Paldau<br />
Leo maximillian meister, wien<br />
roxana donner, ilz<br />
fabienne schlener, Neudorf<br />
nico alexander stern, hainfeld<br />
mika david meier, großhart<br />
Tobias brottrager, gschmaier<br />
margarete magdalena antensteiner, ilz<br />
elias dietmar Wurm, Kleegraben<br />
Tauftermine: So., 11.15 uhr<br />
23.06./14.07./11.08./25.08./08.09./<br />
22.09.<br />
Jungscharstunden: 14.00 uhr<br />
22.06. abschluss<br />
bens, sowie auch unserer Verantwortung<br />
gegenüber der Schöpfung, ist es mir<br />
heuer ein besonderes Anliegen, hier im<br />
Geiste des Pfingstfestes mit Ihrer aller<br />
Hilfe etwas zu verändern.<br />
Nehmen wir jeder von uns Mitgebrachtes<br />
(ausgebrannte Kerzen, Becher der<br />
Blumen, die wir gesetzt haben, sowie<br />
sperrige Steigen und Pappkartons) wieder<br />
mit nach Hause (vor allem zu den<br />
Zeiten, wenn die Tonnen eh schon voll<br />
sind und übergehen), dann hätten wir<br />
automatisch einen sauberen Müllplatz.<br />
Danke für Ihre mithilfe! über gute<br />
Ideen zu diesem Thema freuen wir<br />
uns sehr!<br />
E-mail: susanne.wiener@graz-seckau.at<br />
oder an die Pfarre ilz@graz-seckau.at<br />
Telefon: 0676/8742 2231<br />
Klein aber fein war die Gruppe von<br />
fünfzehn Männern und Frauen (auch ein<br />
Jugendlicher!), die - traditioneller Weise -<br />
am Pfingstsamstag fröhlich, im Gespräch,<br />
in Stille, betend und vor allem<br />
dankbar zu Fuß nach Maria Fieberbründl<br />
gewandert sind und dabei die<br />
Frische und Schönheit der Schöpfung<br />
und Nähe Gottes an diesem herrlichen<br />
Frühlingsvormittag spüren und erleben<br />
durften.<br />
geTrauT<br />
daniela Janisch u. günter Laschet,<br />
Nestelbach<br />
versTorben<br />
maria Wendler, Breitenbach, 88 Jahre<br />
anton sammer, damberg, 56 Jahre<br />
maria Winkler, ilz, 94 Jahre<br />
Johann groß, leithen, 91 Jahre<br />
adelheid freißmuth, herrnberg, 81 Jahre<br />
heribert donnerer, gleisdorf, 79 Jahre<br />
herbert käfer, Neudorf, 78 Jahre<br />
Johann Janisch, Neudorf, 91 Jahre<br />
franz könig, walkersdorf, 77 Jahre<br />
Weltbasar: 11.00 uhr<br />
16.06. / 07.07. / 04.08. / 18.08. / 01.09. /<br />
15.09.<br />
ministrantenstunden: 10.00 uhr<br />
29.06. / 14.09. / 28.09.<br />
16.06. 10.00<br />
18.00<br />
28.07. 07.00<br />
09.00<br />
15.08. 10.00<br />
14.00<br />
18.08. 07.00<br />
09.00<br />
HaussammlunG<br />
danke<br />
durch den Fleiß der vielen helferinnen<br />
und helfer und durch ihre wertvolle<br />
Spende konnte im heurigen<br />
Jahr in der Pfarre ilZ das Sammelergebnis<br />
von € 8.252,96 erzielt werden!<br />
Vielen herzlichen dank, damit kann<br />
vielen menschen in unserer region<br />
geholfen werden!<br />
ihr diakon, gottfried Kriendlhofer<br />
TERMINE DER PFARRE<br />
ehejubiläumsgottesdienst<br />
Tag der begegnung in Ziegenberg<br />
frühmesse<br />
hochamt hl. Jakobus, Pfarrfest<br />
mariä himmelfahrt, hl. messe<br />
hl. messe in köckenbründl<br />
nur frühmesse in ilz<br />
herzliche einladung zum Pfarrfest in<br />
ottendorf mit hl. messe<br />
08.09. 11.00 hl. messe Schloss Feistritz<br />
28.09. 15.00 einweihung der friedhofskapelle mit<br />
neu renovierter lamberg gruft<br />
29.09. 14.00 dekanatswallfahrt in Jobst<br />
06.10. 10.00 erntedankfest in ilz<br />
- grüss gott 19
PFARRE OTTENDORF PFARRE OTTENDORF<br />
PorTrAIT<br />
DEr PFArrE<br />
Mein Name ist Julia Bauer, wohne in<br />
Ziegenberg und besuche derzeit die<br />
1. Klasse der HLW in Feldbach, die ich<br />
auch mit der Matura abschließen will,<br />
da ein Lehrberuf nichts für mich wäre<br />
und ich später im gesundheitlichen<br />
oder sozialen Bereich tätig sein will.<br />
Wie es typisch für 15- jährige Mädchen<br />
ist, treffe ich mich in der Freizeit am<br />
Pfarrausflug<br />
liebsten mit Freunden - am besten mit<br />
den Mopeds - bin im Idealfall einfach<br />
immer auf Achse.<br />
Nach 5 Jahren Ministrantendienst habe<br />
ich mich nun nach der Anfrage von<br />
Baumann Peter um die Mitgestaltung<br />
des Familiengottesdienstes, der jeden<br />
2. Sonntag im Monat stattfindet, angenommen.<br />
Dazu gekommen ist es bei<br />
der Taufe meines Cousins, als Peter<br />
und ich das erste Mal zusammen eine<br />
Messe musikalisch umrahmt haben.<br />
mittlerweile kann ich sagen es gefällt<br />
mir immer besser die Messen mit<br />
schwungvollen, rhythmischen musikstücken<br />
aufzuhellen und freue mich jedes<br />
mal, wenn ich sehe, dass die menschen<br />
nach so einem Gottesdienst mit<br />
einem lächeln die kirche verlassen.<br />
Vor allem liegt mir am herzen, dass<br />
die Jugend wieder mehr Begeisterung<br />
am „kirche gehen“ bekommt. und ich<br />
bin mir ziemlich sicher, dass man mit<br />
genau diesen Dingen jeder Generation<br />
ein bisschen Begeisterung schenken<br />
kann.<br />
Palmsonntag<br />
20<br />
<strong>Pfarrblatt</strong> - grüss gott<br />
<strong>Pfarrblatt</strong><br />
Ich finde, dass man mit<br />
einem einzigen lied mehr<br />
ausdrücken kann, als mit<br />
1000 Worten.<br />
Vielleicht liegt das daran, dass Musik einen<br />
wahnsinnig großen, wichtigen Teil<br />
meines Lebens ausfüllt. Wo ich auch<br />
bin, Musik begleitet mich in jeder Form<br />
auf jedem Weg, und ich hoffe man sieht<br />
mir das auch an, wenn ich musiziere.<br />
Alles, was ich damit erreichen will ist,<br />
dass meine Musik so bei den Menschen<br />
ankommt und sie im herzen<br />
trifft, wie ich sie fühle.<br />
Julia Bauer<br />
(gestaltet von der Trachtenmusikkapelle Ottendorf)<br />
anschließend<br />
im VeranstaltungsZentrum Ottendorf<br />
• Für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt<br />
• Lustiges Kinderprogramm<br />
dechant Peter rosenberger bei der weihe der<br />
Palmzweige im Schulhof<br />
Fotos&Text: A. & S. Teuschler, J. Bauer, E. Lafer, K. Lafer<br />
grOSSWILFErSdOrF<br />
ILZ<br />
nEuES AuS<br />
DEr<br />
EkI-GruPPE<br />
Kinder, wie die<br />
Zeit vergeht…!<br />
Auch unsere „zweite“ Eltern-Kind-<br />
Gruppe“ besteht nun schon ein ganzes<br />
Jahr lang. Nach anfänglichen kleineren<br />
Startschwierigkeiten hat sich die<br />
Gruppe gut entwickelt und die Kinder<br />
haben viel Freude an ihren Treffen.<br />
Dank gebührt an dieser Stelle in besonderer<br />
Weise Lydia Schölnast und<br />
Marianne Krogger, die die Gruppe mit<br />
großer Fürsorge und Liebe begleiten.<br />
Für die Kindermette haben die Kleinen<br />
sehr brav ihre Texte gelernt, damit<br />
Maria und Josef gut nach Bethlehem<br />
und das Jesuskind zur Welt kommen<br />
konnte – gemeinsam mit dem JULIKO<br />
wurde so den Ottendorfern die Weihnachstsbotschaft<br />
verkündet.<br />
gestaltung einer maiandacht durch den JuliKO<br />
Nr. 8/WINTEr 2012 - 2. Jg.<br />
HAINErSdOrF<br />
OTTENdOrF<br />
GRÜSS GOTT<br />
Und sie waren voll<br />
Verwunderung<br />
und Staunen<br />
über das,<br />
was in Betlehem<br />
geschehen<br />
war.<br />
PFArrVErBANd<br />
VERHÜLLEN<br />
ENTHÜLLEN<br />
Foto: rauchenberger<br />
ENTDECKEN<br />
Nr. 9/FrühliNg <strong>2013</strong> - 3. Jg.<br />
grOSSwilFerSdOrF<br />
ilZ<br />
PFArrVerBANd<br />
in eiGener sacHe<br />
wir bitten Sie, liebe leser und leserin, das<br />
erscheinen unseres <strong>Pfarrblatt</strong>es mit ihrer<br />
Spende zu unterstützen und danken<br />
ihnen, dass sie uns via erlagschein<br />
oder in bar bei ihrem<br />
Austräger ihre Verbundenheit<br />
mit der Pfarre auch auf diese<br />
weise zeigen.<br />
Foto: g. Amschl<br />
hAiNerSdOrF<br />
GRÜSS GOTT<br />
OtteNdOrF<br />
Beim Anbetungstag in Ottendorf konnte<br />
die EKI-Gruppe mit einem kleinen Lied-<br />
chen vor dem Allerheiligsten beweisen,<br />
dass auch die Kleinen vor Gott ganz<br />
groß sind.<br />
Am 16. Februar feierten wir im Pfarrheim<br />
das „Freunde-Fest“. Die Gestaltung<br />
des Kinderkreuzwegs in der Fastenzeit<br />
war unser bisher letztes Projekt.<br />
Besonders für Erwachsene ist es immer<br />
wieder berührend, wie sich Kinder<br />
von der Frohbotschaft des Evangeliums<br />
ein herzliches „Vergelt´s gott“!<br />
geTaufT<br />
mariella könig, Ottendorf<br />
david köllner, Ottendorf<br />
versTorben<br />
Johann hebenstreit, Ottendorf,<br />
63 Jahre<br />
adolf schieder, Breitenbach, 70<br />
Jahre<br />
ansprechen lassen und mit welcher Begeisterung<br />
sie für Jesus singen, von ihm<br />
erzählen und ihm vertrauen.<br />
lassen wir uns von ihrer Freude<br />
anstecken und tun wir es ihnen<br />
gleich! Besonders in diesem Jahr<br />
des Glaubens darf uns wieder ganz<br />
neu bewusst werden, dass wir alle einen<br />
Vater im himmel haben, der uns<br />
liebt und sich um uns kümmert.<br />
Anton und Silvia Teuschler<br />
16.06. 18.00 Tag der begegnung im Pfarrverband in<br />
Ziegenberg<br />
(17.00 Abmarsch von der Pfarrkirche Ottendorf)<br />
22.06. 20.00 konzert Philharmonische klänge<br />
„hÖrgenuss“ Jugendorchester, moderation:<br />
dominique meyer, in der Pfarrkirche Ottendorf<br />
02.07. 06.00<br />
10.00<br />
STANDESbEwEguNgEN<br />
TERMINE DER PFARRE<br />
abmarsch fußwallfahrt nach eichkögl<br />
hl. messe<br />
28.07. 09.00 keine hl. messe in Ottendorf.<br />
herzliche einladung zum Pfarrfest in ilz mit<br />
hl. messe<br />
18.08. 09.00 festgottesdienst (musikalische gestaltung<br />
trachtenmusikkapelle Ottendorf), anschl. Pfarrfest<br />
im Veranstaltungszentrum Ottendorf<br />
15.09. 15.00 dekanatswallfahrt in maria fieberbründl<br />
06.10. 08.30 erntedankfest in Ottendorf<br />
ministrantenstunde: Fr., 21.06. um 16.10 uhr<br />
rosa krems, Ottendorf,<br />
83 Jahre<br />
cäcilia Wiener, Ottendorf,<br />
88 Jahre<br />
gustav sammer, Ottendorf,<br />
78 Jahre<br />
maria Wendler, Breitenbach,<br />
88 Jahre<br />
maria gmoser, hainersdorf,<br />
86 Jahre<br />
- grüss gott 21
22<br />
<strong>Pfarrblatt</strong> - grüss gott<br />
<strong>Pfarrblatt</strong><br />
goTTESDIENSToRDNuNg IM PFARRvERbAND<br />
Wochentag ort sommer-Zeit Winter-Zeit<br />
montag Pfarrkirche ilz 06.30 uhr 06.30 uhr<br />
dienstag Pfarrkirche ilz 06.30 uhr 06.30 uhr<br />
mittwoch kapelle Ziegenberg (jeden 1. mittwoch im monat)<br />
abwechselnd in den kapellen Walkersdorf, gschmaier, Pöngraben<br />
Pfarrkirche großwilfersdorf (nicht in den sommerferien)<br />
08.00 uhr<br />
19.00 uhr<br />
18.30 uhr<br />
08.00 uhr<br />
18.30 uhr<br />
18.00 uhr<br />
donnerstag Pfarrkirche ilz 19.00 uhr 18.30 uhr<br />
Freitag Pfarrkirche ilz<br />
Pfarrkirche ottendorf<br />
Samstag Pfarrkirche ilz<br />
Pfarrkirche großwilfersdorf<br />
Sonntag Pfarrkirche ilz<br />
Pfarrkirche ottendorf<br />
Pfarrkirche hainersdorf<br />
Pfarrkirche großwilfersdorf<br />
Pfarrkirche ilz<br />
eucharistische<br />
anbetung<br />
in unserem Pfarrverband<br />
Pfarre grossWiLfersdorf<br />
Am letzten Samstag des monats nach<br />
der Abendmesse<br />
Pfarre hainersdorf<br />
Am 1. mittwoch des monats<br />
um 19.00 uhr<br />
Pfarre iLZ<br />
Am 1. Samstag des monats nach der<br />
Abendmesse<br />
Jeden donnerstag nach der Abendmesse<br />
Pfarre oTTendorf<br />
Am 2. Freitag des monats nach der<br />
Abendmesse<br />
Ihr Diakon, Gottfried Kriendlhofer<br />
Pfarrverband feierte<br />
Gemeinsam GrÜndonnerstaG!<br />
ÄrTZediensT<br />
JuLi<br />
Sa/So 06./07. Dr. Hasenburger<br />
Sa/So 13./14. Dr. Zechner<br />
Sa/So 20./21. Dr. Stock<br />
Sa/So 27./28. Dr. Kaufmann<br />
augusT<br />
Sa/So 03./04. Dr. Hasenburger<br />
Sa/So 10./11. Dr. Musger<br />
Mi 14. Dr. Musger<br />
Do 15. Dr. Musger<br />
Sa/So 17./18. Dr. Zechner<br />
Sa/So 24./25. Dr. Dinges<br />
Sa 31. Dr. Stock<br />
sePTember<br />
So 01. Dr. Stock<br />
Sa/So 07./08. Dr. Hasenburger<br />
Sa/So 14./15. Dr. Musger<br />
Sa/So 21./22. Dr. Ernst<br />
Sa/So 28./29. Dr. Dinges<br />
Foto: S. Bialkowski<br />
19.00 uhr<br />
19.00 uhr<br />
19.00 uhr<br />
18.30 uhr<br />
07.00 uhr<br />
08.30 uhr<br />
08.30 uhr<br />
09.45 uhr<br />
10.00 uhr<br />
18.30 uhr<br />
18.30 uhr<br />
18.30 uhr<br />
18.00 uhr<br />
PFARRKANZLEI<br />
imPressum:<br />
diensTag und donnersTag<br />
von 08.30 bis 12.00 uhr<br />
Pfarrkanzlei-Telefon:<br />
03385-378, fax: dW 14<br />
ilz@graz-seckau.at<br />
herausgeber: Pfarrverband großwilfersdorf,<br />
hainersdorf, ilz, Ottendorf<br />
Layout & druck: Steiermärkische landesdruckerei,<br />
8020 graz, dreihackengasse 20<br />
Tel.: 0316/8095-0<br />
großwilfersdorf: Klaus guttmann, roswitha<br />
maurer | hainersdorf: eva Pichelhofer, Stefan<br />
wegscheider | ottendorf: engelbert lafer |<br />
ilz: Johann Prenner<br />
gesamtverantwortung: Peter rosenberger, Peter<br />
Baumann<br />
e-mail: ilz@graz-seckau.at<br />
redaktionsschluss: Freitag, 13. September <strong>2013</strong><br />
Gedruckt nach der Richtlinie<br />
„Druckerzeugnisse“ des<br />
Österreichischen Umweltzeichens,<br />
Medienfabrik Graz, UW-Nr. 812<br />
WallfaHrt nacH<br />
maria eicHKöGl<br />
di., 2. JuLi <strong>2013</strong><br />
maria heimsuchung<br />
Pfarre ottendorf<br />
abmarsch der fussWaLLfahrer:<br />
6.00 uhr vor der Pfarrkirche ottendorf<br />
hl. messe: 10.00 uhr<br />
als dank für die abwendung des krieges (1945)<br />
und heimkehr der soldaten (chronik).<br />
15. Juni<br />
06. Juli<br />
24. august<br />
31. august<br />
07./14./21./28.<br />
september<br />
05. oktober<br />
Lauf-Treffs <strong>2013</strong><br />
ilzer marktlauf<br />
fussWaLLfahrT<br />
Abmarsch kirche Ilz<br />
mo., 26. August, 05.00 uhr<br />
busWaLLfahrT<br />
Abfahrt hauptplatz Ilz<br />
Do., 29. August, 06.30 uhr<br />
WaLLfahrermesse<br />
Basilika maria zell<br />
Do., 29. August, 11.15 uhr<br />
Lauf´mit!<br />
Lauf´mit!<br />
samsTags<br />
09.00 uhr<br />
kirche ilz<br />
13.10. Graz 1/4 oder 1/2 maratHon<br />
Konzert<br />
nach dem abendgottesdienst<br />
kreuzerhöhung /<br />
mariä Schmerzensmutter<br />
14. september <strong>2013</strong><br />
20.00 uhr<br />
Pfarrkirche ilz<br />
solisten: Elisabeth Scherz,<br />
Elisabeth marberl,<br />
Gerhard nagler<br />
Es werden Werke von<br />
Giovanni Battista Pergolesi,<br />
Johann Sebastian Bach und<br />
Philipp Emanuel Bach gesungen.<br />
organistin: mag. Judit Ócsai<br />
mariazell<br />
WallfaHrt<br />
26. – 29. august <strong>2013</strong><br />
anmeLdung in der PfarrkanZLei iLZ erbeTen!<br />
Wallfahrt von gschmaier nach fieberbründl (Foto: leitner)<br />
Proben-Termin:<br />
samstag 27. Juli 17.00 uhr Pfarrheim ilz<br />
Wir singen bei der heiligen messe am:<br />
Jakobisonntag 28.Juli 09.00 uhr<br />
aLLe sind zum mitsingen herzlichst willkommen!!<br />
Wenn du noch fragen hast, rufe bei<br />
familie Leitner (0676/8742-7278) an!<br />
Andrea & gerhard leitner<br />
chorleitung<br />
Lange nächte der<br />
Jungscharkinder<br />
ökumenische<br />
kreuzwegandacht<br />
13. – 14. Juli<br />
Pfarre großwilfersdorf<br />
20. – 21. Juli<br />
Pfarre ilz<br />
Jeweils von Sa 14.00 bis So 11.00 uhr<br />
Buntes tag- und Nachtprogramm für unsere<br />
Jungscharkinder, mitfeiern der Vorabendmesse,<br />
viele Spiele und gemeinschaft<br />
infos bei PA Peter Baumann<br />
anmeldung nur bis 28. Juni möglich!<br />
0676/8742-6210 od.<br />
peter.baumann@graz-seckau.at<br />
(Foto: S. Bialkowski)<br />
- grüss gott 23
Lange nachT der kirchen in iLZ <strong>2013</strong>