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DUBLIN CITY UNIVERSITY SEMESTER Two ... - DCU

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<strong>DUBLIN</strong> <strong>CITY</strong> <strong>UNIVERSITY</strong><br />

SCHOOL OF APPLIED LANGUAGE AND INTERCULTURAL STUDIES<br />

<strong>SEMESTER</strong> <strong>Two</strong><br />

EXAMINATIONS 2009<br />

MODULE: Ge268 - German for Academic Purposes (Business)<br />

COURSE: IBL, ALIS<br />

YEAR: 2<br />

EXAMINERS: Christian Strowa, C1 121, ext. 5456<br />

External Examiner: Dr. Arnd Witte<br />

TIME ALLOWED: 2 hours<br />

INSTRUCTIONS:<br />

Students are required to attempt all questions.<br />

The use of dictionaries is not allowed.<br />

Please use spaces provided for answers and fill in your exam no. and seat no. below.<br />

Please submit this booklet together with the exam booklet.<br />

Exam No.:<br />

Seat No.:<br />

PLEASE DO NOT TURN OVER THIS PAGE UNTIL YOU ARE<br />

INSTRUCTEDTODOSO<br />

The use of programmable or text storing calculators is expressly forbidden. Please note<br />

that where a candidate answers more than the required number of questions, the<br />

examiner will mark all questions attempted and then select the highest scoring ones.<br />

Module Code: Ge268 - German for Academic Purposes (Business)<br />

Page 1 of 5<br />

Dublin City Universi<br />

Mlxuiiftll:(Wlt HhPsiei:tl~ri'.


1 . Textverstandnis<br />

Lesen Sie den folgenden Text und beantworten Sie dann die Fragen auf der<br />

nachsten Seite.<br />

Warum sich Werbung in der Rezession lohnt I<br />

In der Krise sparen viele Unternehmen zuerst an der Werbung. Doch das ist die<br />

falsche Strategie. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie eines<br />

Marktforschungsunternehmens.<br />

Ende vergangener Woche kiindigte der deutsche Mobilfunkanbieter E-Plus an, sich<br />

weitgehend aus der klassischen Werbung - also TV- und Radiospots, Printwerbung<br />

sowie Plakatwerbung - zuriickzuziehen. Stattdessen will man sich auf<br />

Direktmarketing und Onlinewerbung konzentrieren. Das Unternehmen sehe keinen<br />

Sinn mehr darin, Deutschland mit der Werbe-Gieflkanne zu uberfluten, begriindete<br />

Marketingchef Andreas Gregori den radikalen Schwenk. hlich wie E-Plus<br />

uberpriifen in Zeiten der Krise viele Unternehmen ihre Werbe- und<br />

Kommunikationsstrategie auf ihre Effizienz hin.<br />

Insgesamt gilt aber: die beste Zeit, um das Geld, das man ubrig hat, zu investieren, ist<br />

die Krise. Dieses Fazit zieht das Marktforschungsunternehmen GfK in der Studie<br />

"Gewinner oder Verlierer in der Rezession". Die Markenexperten haben darin 700<br />

Marken der Konsumgiiterbranche und deren Werbeverhalten untersucht.<br />

Immerhin 58 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, dass die Krise keinen<br />

groBen Einfluss auf die Marktanteile ihrer Branche haben wird. Und lediglich 28<br />

Prozent planen, mit veriindertem Marketing auf die Krise zu reagieren. ,,Diese<br />

Sichtweise ist aber nicht richtig", warnt der Marktforscher Peter Haller, ,piemals<br />

schwanken Marktanteile so rasch wie in Krisenzeiten."<br />

Dabei sind es nicht die Marktfiihrer, die gewinnen, sondern die Premiummarken und<br />

die Handelsmarken. ,,Die Marken im mittleren Segment fallen am meisten in der<br />

Krise", prognostiziert Haller, ,,denn sie konnen nicht vie1 Geld in die Werbung<br />

investieren und andererseits auch nicht mit giinstigen Preisen locken."<br />

In der letzten Rezession in Deutschland 2002103 haben vor allem die Marken<br />

Marktanteile gewonnen, die neue Produkte gerade dam in den Markt einfiihrten, als<br />

andere Unternehmen noch abwarteten. Und: Gewinnermarken kiirzten das<br />

Werbebudget nicht, sondern erhohten es antizyklisch. Fazit der Werber: In<br />

Krisenzeiten bringen mehr Innovationen und hohere Werbeausgaben ein signifikant<br />

hoheres Wachstum als in normalen Zeiten.<br />

nach: Catrin Bialek, Handelsblatt.com, 5.3.2009, gekiirzt und bearbeitet<br />

Module Code: Ge268 - German for Academic Purposes (Business)<br />

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Fraqen zum Text: (25 Punkte)<br />

1.) Sollten Firmen wegen der Finanzknse weniger Geld fir Werbung ausgeben?<br />

Warum / Warum nicht?<br />

2.) Wie mochte die Firma E-Plus ihre Werbung umstellen?<br />

3.) Wie sehen die in Deutschland befragten Unternehmen die Finanzknse? Sind sie<br />

eher optimistisch oder eher pessimistisch?<br />

4.) Welche Firmen k hen von der Krise profitieren und welche nicht? Begriinden<br />

Sie Ihre Antwort.<br />

5.) Wie haben die Firmen, die davon profitiert haben, auf die letzte Finanzkrise<br />

reagiert?<br />

Module Code: Ge268 - German for Academic Purposes (Business)<br />

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2. Begriffserkliimngen<br />

Erklaren Sie die folgenden Begriffe in Ihren eigenen Worten. (25 Punkte)<br />

1.) Gewerkschaft<br />

2.) Streik<br />

3.) Infrastruktur<br />

4.) Konsumgiiter<br />

5.) Handelsmarken<br />

Module Code: Ge268 - German for Academic Purposes (Business)<br />

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3. Ihre Meinung<br />

Was ist Ihre Meinung zu der folgenden Aussage? Begriinden Sie Ihre Meinung.<br />

Schreiben Sie ca. 150 - 180 Worter. (50 Punkte)<br />

,,Ich finde, die Finanzkrise ist eine gute Sache, weil sich die Menschen wieder auf die<br />

wichtigen Dinge des Lebens konzentrieren."<br />

Module Code: Ge268 - German for Academic Purposes (Business)<br />

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