Sektionsmitteilung 2008 - DAV Sektion Meiningen
Sektionsmitteilung 2008 - DAV Sektion Meiningen Sektionsmitteilung 2008 - DAV Sektion Meiningen
Heft 1/2008 Mitteilungen www.alpenverein-meiningen.de
- Seite 2 und 3: (Werbung „Meininger Privatbrauere
- Seite 4 und 5: Werbung „Fa. Mack“
- Seite 6 und 7: Sektionswochenende 2007 auf der Kal
- Seite 8 und 9: Unterhalb der Kaltenberghütte wurd
- Seite 10 und 11: zum Thema: Sektionsmitteilungen und
- Seite 12 und 13: zum Thema: DAV - Versicherung Alpin
- Seite 14 und 15: Für Nichtwanderer: weitere Überna
- Seite 16 und 17: zum Thema: Tourenbericht 2008 Nachf
- Seite 18 und 19: Doppeltour: Königsjodler - Schrank
- Seite 20 und 21: Höhenmeter wieder komplett hinab z
- Seite 22 und 23: Bei mir schlichen sich unangenehme
- Seite 24 und 25: Neue Mitglieder in der Sektion Volk
- Seite 26 und 27: Nachdem die hohen Berge in Tirol un
- Seite 28 und 29: Eine ganze Menge Lichter konnte man
- Seite 30 und 31: Mit Kindern auf Hütten 2007 Gemein
- Seite 32 und 33: 2007 - ein Jahresrückblick Mit Win
- Seite 34 und 35: Alles Kohl oder was? 2007 Impress
- Seite 36: Werbung „Rhön-Rennsteig-Sparkass
Heft 1/<strong>2008</strong><br />
Mitteilungen<br />
www.alpenverein-meiningen.de
(Werbung „Meininger Privatbrauerei“)
Liebe <strong>Sektion</strong>smitglieder!<br />
Nach meiner Wahl zum Zweiten Vorsitzenden auf unserer Mitgliederversammlung am 17. März<br />
2007 möchte ich mich auch auf diesem Wege vorstellen.<br />
Geboren 1952 in Halle/Saale und auch dort aufgewachsen hat es mich nach meiner Lehre zum<br />
Elektromonteur in die Militärische Flugsicherung verschlagen. Nach dem Studium an der Offiziershochschule<br />
in Kamenz verbrachte ich längere Zeit fern der Berge auf der Insel Usedom.<br />
Durch die Wende und anschließende Übernahme in die Bundeswehr waren Neubrandenburg,<br />
Berlin - Tempelhof und zuletzt 13 Jahre Tätigkeit in verschiedenen Bereichen des Amtes für Flugsicherung<br />
der Bundeswehr in Frankfurt/Main Stationen meines Berufslebens.<br />
Bereits im Sommer 1990 lernte ich die Alpen kennen. Über mehrere Lehrgänge verteilt blieb ich<br />
auch längere Zeit in unmittelbarer Nähe der Alpen.<br />
Mit der Pensionierung habe ich mich für unser schönes Thüringen als Lebensmittelpunkt entschieden.<br />
Hier gelang es unserem Ersten Vorsitzenden, der auch mein Nachbar ist, mich für die<br />
Arbeit im Verein zu gewinnen. Kann ich doch als Pensionär meine ganze Kraft und vor allem viel<br />
Zeit dem Ehrenamt widmen.<br />
Als die Stelle des Hüttenwarts in unserer Rudolf-Baumbach-Hütte vakant wurde, erklärte ich mich<br />
bereit, die Aufgaben der Hüttenverwaltung zu übernehmen. Dies umschließt die Terminplanung,<br />
Schlüsselausgabe und weitere organisatorische Aufgaben. Handwerklich eher mittelmäßig begabt,<br />
gingen meine Gedanken davon aus: „Warum soll ein Hüttenwart für alles verantwortlich<br />
sein und alle Anderen lehnen sich zurück?“. Deshalb wurde ich auch kein Hüttenwart sondern die<br />
Verantwortung für die Rudolf-Baumbach-Hütte liegt weiterhin beim Vorstand der <strong>Sektion</strong>.<br />
An und in unserer Rudolf-Baumbach-Hütte gibt es regelmäßig etwas zu tun, um die Hütte und<br />
das Grundstück für uns und unsere Gäste in einem guten Zustand zu erhalten. Darum suchen wir<br />
regelmäßig fleißige Hände. Wer Interesse hat, an der Hütte einige Stunden seiner Freizeit zu<br />
investieren, kann sich unter Tel.: 03693 / 88 04 63 oder 03693 / 47 60 66 melden. Der Dank gilt<br />
natürlich allen bisherigen fleißigen Helfern.<br />
Mein Motto ist: Es gibt viel zu tun - packen wir’s an.<br />
Dabei kommt es aber auf die Mitarbeit aller <strong>Sektion</strong>smitglieder an. Der Vorstand ist Anregungen<br />
und Hinweisen zur Arbeit in der <strong>Sektion</strong> immer offen.<br />
Die Präsentation unserer <strong>Sektion</strong> im Internet (http://www.alpenverein-meiningen.de) als auch in<br />
den Mitteilungsheften lebt von der Aktualität. Deshalb die Bitte an alle Organisatoren von Touren<br />
und Wanderungen, aktuelle Berichte, Beiträge und Fotos für die Veröffentlichung zur Verfügung<br />
zu stellen. Zur Präsentation im Internet unter „Aktuelles“ genügen schon wenige Sätze mit einem<br />
oder gerne auch mehreren Bildern. Ausführliche Reiseberichte veröffentlichen wir weiterhin gerne<br />
im Internet und in den <strong><strong>Sektion</strong>smitteilung</strong>en.<br />
Inzwischen stand ein weiterer Umzug unserer Geschäftsstelle an. Aber dabei ging es nur um eine<br />
Verbesserung der Räumlichkeiten. Die Adresse bleibt bestehen. Unser Türschild hängt jetzt auf<br />
der rechten Seite vom Treppenaufgang und der Trubel der Meininger Tafel geht an dieser Seite<br />
(ehemals Wohngeldstelle) vorbei.<br />
Allen Mitgliedern und Freunden die besten Wünsche für das Jahr <strong>2008</strong>!<br />
Uwe Hösel<br />
Zweiter Vorsitzender der<br />
<strong>Sektion</strong> <strong>Meiningen</strong> im <strong>DAV</strong><br />
Titelfoto: Felsturm am Königsjodler–Klettersteig in den Berchtes-<br />
gadener Alpen (Hochkönig)<br />
(Foto: Steffen Weibrecht)
Werbung „Fa. Mack“
<strong>Sektion</strong> <strong>Meiningen</strong> des <strong>Meiningen</strong>, den 02.01.<strong>2008</strong><br />
Deutschen Alpenvereins (<strong>DAV</strong>) e.V.<br />
- Der Vorstand -<br />
Einladung<br />
zur ordentlichen Jahreshauptversammlung<br />
Sehr geehrte Mitglieder,<br />
zur ordentlichen Mitgliederversammlung laden wir Sie am<br />
recht herzlich ein.<br />
Tagesordnung<br />
Samstag, den 08.03.<strong>2008</strong>,<br />
um 19.30 Uhr,<br />
in den Saal der Gaststätte „Schlundhaus“ (1. Etage)<br />
1. Begrüßung<br />
2. Wahl des/der Protokollführers/in und der zwei Beisitzer des/der Protokollführers/in<br />
3. Jahresberichte des Vorstandes (Aussprache jeweils nach dem Bericht) und Kassenbericht 2007<br />
4. Bericht der Rechnungsprüfer<br />
5. Entlastung des Vorstandes<br />
6. Haushaltsplan <strong>2008</strong>, Aussprache und Genehmigung des Haushaltsplanes <strong>2008</strong><br />
7. Jahresplan <strong>2008</strong><br />
8. Verschiedenes (Anträge *), Wünsche, Fragen, Anregungen)<br />
*) Anträge an die Mitgliederversammlung müssen 4 Wochen vorher, d.h. bis zum 09.02.<strong>2008</strong>,<br />
schriftlich beim Vorstand eingereicht werden.<br />
Anträge von grundsätzlicher Bedeutung für die <strong>Sektion</strong> sind so rechtzeitig einzureichen, dass sie<br />
mindestens 4 Wochen vor der Mitgliederversammlung, d. h. bis zum 09.02.<strong>2008</strong>, jedem Mitglied<br />
zugestellt werden können!<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Wolfgang Geringer<br />
Erster Vorsitzender
<strong>Sektion</strong>swochenende 2007 auf der Kaltenberghütte<br />
Teilnehmer: Barbara Flämig, Steffen Weibrecht, (Susanne B.)<br />
Das <strong>Sektion</strong>swochenende auf der Kaltenberghütte<br />
(2.089 m), eine Wiederholung des verschneiten<br />
<strong>Sektion</strong>swochenendes von 2004,<br />
stand von Anfang an ebenfalls unter keinem<br />
guten Vorzeichen - hatte sich doch bis zum<br />
Tag des Beginns am 27.07.2007 kein einziges<br />
weiteres <strong>Sektion</strong>smitglied angemeldet.<br />
So machten wir uns am Freitagmittag auf den<br />
Weg ins Arlberggebiet. Reger Reiseverkehr<br />
sowie ein zorniger Stau kurz vor Bregenz<br />
brachten unseren Zeitplan wieder einmal gehörig<br />
durcheinander: Die vorgesehene Ankunft<br />
im Talort Langen (1.228 m) um 16.00 Uhr war<br />
nicht mehr zu halten. Als wir endlich da waren,<br />
standen gehörige zweieinhalb Stun-den Verspätung<br />
auf unserem „Zeitkonto“.<br />
Zügig stiegen wir anfangs auf einem gut ausgebauten,<br />
serpentinenreichen, Wirtschaftsweg<br />
entlang des Bludenzer Alpbaches zur 1.546 m<br />
hoch gelegenen Bludenzer Alp. Von hier an<br />
hätte man bereits einen schönen Blick auf die<br />
Krachenspitze, den Rauhen Kopf u.s.w. werfen<br />
können - das Einzige, was wir jedoch erblickten,<br />
waren düstere grauschwarze Wolken, die<br />
von den Bergen beginnend langsam und unbarmherzig<br />
das letzte bisschen Himmelsblau<br />
verdrängten und ein eigentümliches Dämmerlicht<br />
erzeugten.<br />
Aufstieg<br />
In Erwartung des vermuteten unmittelbaren<br />
Regenbeginns machten wir uns ohne Rast weiter<br />
an den Aufstieg zur Hütte; nun auf einem<br />
Pfad immer entlang des Baches. Am<br />
Talschluss, dem Krachenboden, ging es nun<br />
wieder recht steil zur Albona Alp (1.870 m)<br />
hinauf. An der Alm passierte dann, was zu so<br />
später Stunde und beginnender Dunkelheit<br />
nicht passieren darf: Wir folgten einem dort<br />
angebrachten, aber irreführenden Hüttenschild<br />
und liefen auf einem ebenen Weg Richtung<br />
Stuben (Wir hätten in westlicher Richtung<br />
ansteigen müssen!). Nach einer ganzen Weile<br />
wurden wir stutzig und bemerkten nach genauerem<br />
Kartenstudium unseren Fehler. Da es<br />
bereits fast dunkel war und die Zeit drängte,<br />
stiegen wir kurzentschlossen direttissima in<br />
südwestlicher Richtung durch den steilen, grasigen,<br />
gerölligen Hang auf die ungefähre Hüttenposition<br />
zu.<br />
Nach einer empfundenen Ewigkeit und allmählich<br />
aufkommender Panik erblickten wir endlich<br />
direkt über uns Lichter!!! Unser ZIEL!!<br />
Kaltenberghütte<br />
Im Gastraum trafen wir dann, entgegen meiner<br />
Erwartung, auf unser <strong>Sektion</strong>smitglied Susanne<br />
B. in Begleitung von drei weiteren Bergkameraden.<br />
Eine freudige Überraschung, die aber<br />
nur von kurzer Dauer war, denn die anderen<br />
vier Teilnehmer an unserem <strong>Sektion</strong>swochenende<br />
hatten für Samstag keine Unterkunft<br />
mehr bekommen - die Kaltenberghütte<br />
war für das Wochenende restlos ausgebucht.<br />
So entschlossen sie sich, am nächsten Morgen<br />
zu einer anderen Hütte zu wechseln.<br />
Sonnabend früh brachen wir dann, wieder zu<br />
zweit - das sind immerhin, grob gerechnet, fast<br />
1 % der <strong>Sektion</strong> <strong>Meiningen</strong> - zu unserer geplanten<br />
Tour zu den Kaltenbergseen auf. Das<br />
Wetter hatte sich, zu unserer Freude, stabili-
siert. Die düsteren Wolken waren schneeweißen<br />
gewichen, dazwischen zwinkerte uns<br />
oft freudig die Sonne entgegen. Die Berggipfel<br />
hüllten sich zwar oft in Dunst, dies störte uns<br />
aber recht wenig. Ein schöner Bergtag lag vor<br />
uns.<br />
Wir folgten dem Pfad in südlicher Richtung,<br />
überquerten einen Bach mit dem Namen<br />
Schwarze Rüfi – seltsam, da war nichts<br />
schwarzes sondern nur glasklares erfrischendes<br />
Wasser -, durchquerten ein Kar mit dem<br />
noch seltsameren Namen Elefant und folgten<br />
dem Pfad, der nun rasch steil bergauf führte in<br />
Richtung Krachenspitze (2.686 m).<br />
Krachenspitze<br />
Von hier aus hatten wir dann einen herrlichen<br />
Blick auf die uns umgebende Bergwelt, denn<br />
der Wolkendunst an den Gipfeln hatte sich<br />
zum großen Teil aufgelöst. Direkt vor uns lag<br />
der mächtige Kaltenberg mit seinem gar nicht<br />
mehr so mächtigen nördlichen Gletscher sowie<br />
tief unter uns die Kaltenbergseen, die aber<br />
trotzdem zum Teil vereist waren. Liegen sie<br />
doch nur auf 2.500 m.<br />
Blick auf den Kaltenberg<br />
Bei den Seen machten wir dann eine lang andauernde,<br />
gemütliche Mittagspause. Hier entschlossen<br />
wir uns auch, auf einen weiteren<br />
<strong>Sektion</strong>shüttenabend zu verzichten, es sei<br />
denn, es hätten sich noch weitere Mitglieder<br />
bis dato eingefunden.<br />
Kaltenbergsee<br />
So begaben wir uns am späten Mittag auf den<br />
Rückweg. Nach so einer Pause machte uns der<br />
rutschige, schotterige 150 HM Gegenanstieg<br />
zur Krachenspitzscharte keine Mühe. Wir folgten<br />
dem gleichen Weg, den wir zuvor aufgestiegen<br />
waren.<br />
Haflinger vor der Kaltenberghütte<br />
An der Hütte angekommen verstauten wir unser<br />
zurückgelassenes Gepäck und machten uns<br />
an den weiteren Abstieg zu unserem Auto.
Unterhalb der Kaltenberghütte wurden wir von<br />
einer, dort friedlich grasenden, Haflingerherde<br />
aufgehalten. - War schon ein seltener Anblick:<br />
dutzende Pferde grasen dort , wo eigentlich<br />
sonst Alpfleckvieh glockenbimmelnd, muhend<br />
und „minenlegend“ vermutet würde.<br />
An der Albona Alp bemerkten wir auch unseren<br />
Fehler vom Vortag: Der „Weg“ zur Kaltenberghütte<br />
bog direkt an der Alm als unscheinbarer<br />
Trampelpfad ab, während die Pfadspur<br />
(laut AV-Karte!) sich als ordentlicher ,breiter<br />
Weg zeigte. Im Halbdunkel des Abends und in<br />
Eile sind wir dann dem offensichtlichen, aber<br />
leider falschen Weg gefolgt.<br />
Wieder am Bludenzer Alpbach angekommen<br />
nutzten wir das herrlich klare, kühle Nass für<br />
eine längst überfällige Erfrischung.<br />
Danach machten wir uns an die restlichen 700<br />
HM Abstieg. Jetzt konnten wir uns auch an<br />
den am Wegrand reichlich wachsenden Blaubeeren<br />
bedienen. Beim Aufstieg fehlte die Zeit<br />
dazu. Mit tiefblauen Fingern und Lippen erreichten<br />
wir gegen 18.30 Uhr erschöpft unser<br />
Auto.<br />
An diesem Tag hatten wir, grob gerechnet, 900<br />
HM im Aufstieg und, alles in allem, 1.800 HM<br />
im Abstieg zurück gelegt. Die Heimfahrt war<br />
dann auf nahezu leeren Strassen eine richtige<br />
Erholung.<br />
Zurückblickend kann man sagen, für uns beide<br />
war es ein schönes Wochenende in den Bergen,<br />
mit einer gelungenen Tour und durchaus<br />
akzeptablen Wetter.<br />
Als „<strong>Sektion</strong>swochenende“ war es ein totaler<br />
Reinfall. Als Leiter der Tour müsste ich eigentlich<br />
stinkesauer und enttäuscht sein! - Bin ich<br />
aber nicht, denn ich weiß nun einmal, dass<br />
Bergkraxler durchweg Individualisten sind mit<br />
eigenen Vorstellungen und Planungen. Viele<br />
haben, arbeitsbedingt, nur noch wenig Zeit und<br />
diese nutzt man dann natürlich für seine eigenen<br />
Bergtouren. Mir geht es da gar nicht viel<br />
anders. Ich selbst bin zeitlich auch nicht mehr<br />
in der Lage, an den meisten <strong>Sektion</strong>sveranstaltungen<br />
teilzunehmen.<br />
STW<br />
**********************************************************************************
zum Thema: Anpassung des Mitgliedsbeitrages<br />
In der Mitgliederversammlung am 17.03.2007 wurden, wie im Heft 1/2007 angekündigt, mit Wirkung<br />
vom 01.01.<strong>2008</strong> folgende Beitragsänderungen beschlossen:<br />
Beitrag alt Beitrag neu<br />
A – Beitrag 41,00 € 44,00 €<br />
Familienbeitrag 67,00 € 70,00 €<br />
Aufnahmegebühr 5,00 € je aufzunehmende Person 10,00 € je aufzunehmende Person;<br />
20,00 € je aufzunehmende Familie<br />
Die Mitgliederkategorie „Kinder“ fällt weg. Es gibt jetzt nur noch die Kategorie „Jugend/Kinder“<br />
mit dem bisherigen Beitrag für die Jugend.<br />
Mitglieder, die das 70. Lebensjahr vollendet haben, können auf Antrag den ermäßigten Beitrag eines<br />
B-Mitgliedes entrichten.<br />
siehe auch „Mitgliederkategorien“ und „Unsere Mitgliedsbeiträge“ auf Seite<br />
<br />
<br />
zum Thema: Mitgliedsausweise<br />
Der Mitgliedsausweis <strong>2008</strong> muss vom Mitglied eigenhändig mit Vor- und Zunamen unterschrieben<br />
werden und ist dann nur in Verbindung mit einem amtlichen Lichtbildausweis gültig. Bitte achten Sie<br />
darauf, dass auf Ihrem Mitgliedsausweis die richtige Kategorie aufgedruckt ist!<br />
Bei Namensänderungen im laufenden Kalenderjahr sollte ein neuer Ausweis ausgestellt werden. Der<br />
alte Ausweis ist, zusammen mit dem formlosen schriftlichen Änderungsantrag, an die Geschäftsstelle<br />
zu senden.<br />
Sollte der Mitgliedsausweis verloren gehen oder anderen widrigen Umständen zum Opfer fallen, ist<br />
der Verlust gegenüber der Geschäftsstelle schriftlich zu erklären. Die Ausstellung eines Ersatzausweises<br />
ist dann bei Entrichtung einer Schutzgebühr von 5,00 EUR möglich.
zum Thema: <strong><strong>Sektion</strong>smitteilung</strong>en und Jahresprogramm 2009<br />
Unsere nächsten <strong><strong>Sektion</strong>smitteilung</strong>en Nr. 1/2009 und unser Jahresprogramm 2009 werden zum Jahresbeginn<br />
2009 erscheinen.<br />
Alle Tourenvorschläge für das Jahresprogramm 2009 sind bis zum 31.10.<strong>2008</strong> einzureichen.<br />
Der Redaktionsschluss für die <strong><strong>Sektion</strong>smitteilung</strong>en, Heft 1/2009 ist der 30.11.<strong>2008</strong>.<br />
Wir bitten, alle Beiträge und Termine rechtzeitig und unaufgefordert abzugeben!<br />
zum Thema: e-Mail-Adresse<br />
Die <strong>Sektion</strong> <strong>Meiningen</strong> ist im Internet über ihre Homepage<br />
zu erreichen.<br />
www.alpenverein-meiningen.de<br />
zum Thema: <strong>DAV</strong> – Kalender 2009 und <strong>DAV</strong> – Jahrbuch „BERG 2009“<br />
Bestellungen in der Geschäftsstelle bis zum 30. September <strong>2008</strong> möglich.<br />
Öffnungszeiten: donnerstags 17.30 Uhr – 19.00 Uhr<br />
Die Abgabe zum Vorzugspreis ist nur bei einer Bestellung über die <strong>Sektion</strong> möglich!<br />
zum Thema: Hüttenschlafsäcke<br />
Jeder Hüttengast kann durch die Benutzung eines eigenen Hüttenschlafsacks einen Beitrag zum Umweltschutz<br />
leisten. Der eigene Schlafsack reduziert das Waschen von Bettwäsche in den Hütten. Damit<br />
fällt weniger Abwasser an, der Energieverbrauch wird ebenfalls verringert. Die hygienischen Verhältnisse<br />
in den Lagern und Betten werden deutlich verbessert.<br />
AV-Hüttenschlafsäcke aus Baumwollstoff sind in der Geschäftsstelle Am Wehr 2 oder in der Rudolf-<br />
Baumbach-Hütte erhältlich.<br />
zum Thema: Nächtigungskarten auf AV-Hütten<br />
Wenn Sie auf Hütten der Alpenvereine schlafen, bitten wir Sie darauf zu achten, dass Sie für die<br />
Nächtigung auf jeden Fall eine entsprechende Schlafkarte vom Hüttenwirt erhalten. Sollte er es vergessen,<br />
so erinnern Sie ihn daran.<br />
Nicht nur, dass diese Karte für die jeweilige <strong>Sektion</strong> die einzige Möglichkeit für eine korrekte Abrechnung<br />
ist, auch für Sie selbst dient der Beleg als Nachweis für die Gepäckversicherung (siehe Aufdruck<br />
auf der Rückseite!). Dafür muss die Schlafkarte mit dem Tagesstempel versehen sein.<br />
zum Thema: Ausrüstungsausleihe und <strong>Sektion</strong>sbibliothek<br />
Geschäftsstelle Am Wehr 2; Öffnungszeiten: donnerstags 17.30 Uhr – 19.00 Uhr
zum Thema: Änderungsmeldungen<br />
Der Vorstand bittet alle <strong>Sektion</strong>smitglieder, Änderungen in den persönlichen Verhältnissen, wie Namens-,<br />
Anschriften- und Kontonummernänderungen an die Geschäftsstelle der <strong>Sektion</strong> in 98617<br />
<strong>Meiningen</strong>, Am Wehr 2 zu senden und nicht an den Hauptverein in München.<br />
Sie können Ihre Änderungen natürlich auch über Internet unter www.alpenverein-meiningen.de mitteilen.<br />
Bitte denken Sie daran: Die rechtzeitige Mitteilung von Veränderungen erspart der <strong>Sektion</strong> hohe Kosten<br />
und viel Ärger.<br />
* * * * * * *<br />
Hier könnte Ihre Anzeige stehen<br />
Sie unterstützen damit die <strong>Sektion</strong> und helfen aktiv, die anstehenden Aufgaben<br />
erfolgreich zu lösen.<br />
Interesse? Dann rufen Sie an oder schicken uns ein Fax:<br />
(03693) 4 37 06 oder (03693) 47 60 66<br />
zum Thema: Spenden<br />
Spenden an die <strong>Sektion</strong> sind steuerlich abzugsfähig. Die für den Lohnsteuerjahresausgleich bzw. für<br />
die Einkommensteuererklärung notwendige Spendenbescheinigung des <strong>DAV</strong> wird jedem Spender auf<br />
Wunsch übersandt.<br />
Der <strong>Sektion</strong> zugedachte Spenden überweisen Sie bitte auf das Konto der <strong>Sektion</strong> Nr. 1 305 004 554<br />
bei der Rhön-Rennsteig-Sparkasse (BLZ: 840 500 00).<br />
**********************************************************************************<br />
Wichtige Adressen für alle <strong>DAV</strong> – Mitglieder<br />
Alpines Museum des <strong>DAV</strong> Bibliothek des <strong>DAV</strong><br />
im Haus des Alpinismus im Haus des Alpinismus<br />
Praterinsel 5 * 80538 München Praterinsel 5 * 80538 München<br />
(089) 21 12 24 – 0 (089) 21 12 24 - 23<br />
Fax (089) 21 12 24 - 40 Fax (089) 21 12 24 - 40<br />
Öffnungszeiten: Öffnungszeiten:<br />
DI, MI, DO, FR 13 - 18 Uhr DI, DO 13 - 17 Uhr<br />
SA, SO 11 - 18 Uhr<br />
MO, Neujahr, Faschingsdienstag, Karfreitag, 24., 25. und 31.12 geschlossen
zum Thema: <strong>DAV</strong> - Versicherung<br />
Alpiner Sicherheits-Service rund um die Uhr:<br />
089 / 62424-393<br />
Diese Rufnummer steht hinten unten auf Ihrem <strong>DAV</strong> – Mitgliedsausweis. Hier ist, was auch passiert,<br />
immer jemand erreichbar. 365 Tage im Jahr und rund um die Uhr, egal wo Sie sich aufhalten und<br />
wann immer Sie Rat und aktive Hilfe benötigen.<br />
Egal, ob es um Such-, Bergungs- oder Rettungskosten bei Bergunfällen geht, ob Sie im Ausland ärztliche<br />
Hilfe bei Bergunfällen oder bei akuter Erkrankung während einer Bergfahrt benötigen, ob eine<br />
Rückholung nötig wird, immer stehen geschulte Fachkräfte für entsprechende Anfragen bereit.<br />
Diese Versicherung gilt für <strong>DAV</strong> – Mitglieder europaweit. Wer weltweiten Schutz genießen möchte,<br />
sollte eine Zusatzversicherung abschließen (siehe Heft 1/2004, S. 9).<br />
zum Thema: Bergwetter per Handy<br />
Seit Mitte Mai 2006 ist der Wetterdienst des <strong>DAV</strong> wieder unter der Nummer 089 / 29 50 70 auf dem<br />
Festnetz abrufbar: kostenlos, rund um die Uhr, aus dem Ausland, vom Festnetz oder vom Handy.<br />
Die kostenpflichtige Wetter-Hotline 09001/29 50 70 ist parallel weiterhin erreichbar. Hintergrund: Die<br />
letztgenannte Rufnummer ist trotz Zusage des Netzbetreibers nicht vom Ausland aus erreichbar. Deshalb<br />
hat sich der <strong>DAV</strong> entschlossen, den für alle Bergsportler wichtigen Wetter-Service wieder auf die<br />
Festnetznummer umzustellen.<br />
zum Thema: Hauptversammlung 2007 in Fürth<br />
Der Deutsche Alpenverein e. V. hat auf seiner Hauptversammlung 2007 in Fürth eine neue Hütten-<br />
und Gebührenordnung beschlossen, die für alle <strong>DAV</strong> -, OeAV - und AVS – Hütten verbindlich ist. In<br />
der Hüttenordnung ist ein generelles Rauchverbot auf allen AV – Hütten verankert worden. Mitglieder,<br />
die sich selbst verpflegen und nichts konsumieren, müssen einen Beitrag von 2,50 €/Tag entrichten.<br />
Hingewiesen wird darauf, dass Fachübungsleiter, Jugendleiter und ausgebildete Wanderleiter, wenn<br />
sie sich als solche ausweisen können und in ihrer Funktion mit einer Gruppe von mindestens 5 Personen<br />
unterwegs sind, kostenlos übernachten dürfen.<br />
<br />
Wir trauern um<br />
Irmgard Gundelwein<br />
* 7. 1. 1914 31. 8. 2007<br />
Sie war unser ältestes Mitglied und seit 1936 Mitglied<br />
im Deutschen Alpenverein.<br />
Wir werden ihr Andenken stets in Ehren halten.
zum Thema: Busfahrt <strong>2008</strong> zur Neuen Thüringer Hütte<br />
Wandern Sie mit uns zur Neuen Thüringer Hütte im Habachtal<br />
Diese Fahrt ist ein „Muss“ für jeden Naturfreund.<br />
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, in Zusammenarbeit mit der <strong>Sektion</strong> <strong>Meiningen</strong> des Deutschen<br />
Alpenvereins die herrliche Alpenwelt im Nationalpark Hohe Tauern zu erwandern.<br />
„Nichtwanderer“ können diese Zeit für einen Kurzurlaub im schönen Pinzgau nutzen.<br />
Termin: 28.08. – 31.08.<strong>2008</strong><br />
Preis: 129,00 € p.P. im DZ<br />
10,00 € EZ-Zuschlag<br />
Leistungen: Fahrt im modernen Reisebus<br />
1 x Übernachtung mit Halbpension im 4-Sterne-Hotel „Grundlhof“<br />
1. Tag<br />
Anreise über München – Kufstein in das schöne Habachtal - Der Nachmittag steht Ihnen für<br />
eigene Erkundungen zur Verfügung bzw. Sie sammeln Kraft für den Aufstieg. - Abendessen<br />
und Übernachtung<br />
2. Tag<br />
Frühstück – Gegen 9.00 Uhr fahren wir mit dem Habachtal - Taxi bis zum Gasthof „Alpenrose“.<br />
- Von hier aus beginnt der Aufstieg zur Neuen Thüringer Hütte. Es bieten sich zwei<br />
Möglichkeiten, den Aufstieg zu schaffen: Einmal der kürzere steile Aufstieg über die Noitroi<br />
(ca. 3 Std.) oder der längere, nicht so anstrengende Weg weiter bis zum Talschluss (ca. 4<br />
Std.) - Wählen Sie selbst! - Am Abend treffen wir uns zum gemütlichen Beisammensein in<br />
der Alpenvereinshütte. - Übernachtungen im „Lager“, wie es für Bergwanderer üblich ist,<br />
oder aber auch in Mehrbettzimmern möglich<br />
3. Tag<br />
Am heutigen Tag stehen Ihnen verschiedene alpine Wanderungen rund um die Neue Thüringer<br />
Hütte zur Auswahl. - Abendessen, gemütliches Beisammensein und Übernachtung<br />
4. Tag<br />
Frühstück und Abstieg ins Tal - Im „Grundlhof“ haben Sie noch einmal die Möglichkeit, ein<br />
Mittagessen einzunehmen, bevor wir die Heimreise antreten.<br />
Nicht im Preis enthaltene Leistungen sind:<br />
Habachtal-Taxi „Innerhofer“ (ca. 10,00 €/Person für Hin- und Rückfahrt)<br />
Übernachtung auf der Hütte – im Lager für AV-Mitglieder 6,50 €<br />
für Nichtmitglieder 15,00 €<br />
Übernachtung auf der Hütte – im Mehrbettzimmer für AV-Mitglieder 10,00 €<br />
für Nichtmitglieder 20,00 €<br />
Verpflegung auf der Hütte - hier besteht auch die Möglichkeit, Halbpension zu bestellen<br />
im Lager für AV-Mitglieder 22,00 €/Tag<br />
für Nichtmitglieder 30,00 €/Tag<br />
im Zimmer für AV-Mitglieder 25,00 €/Tag<br />
für Nichtmitglieder 35,00 €/Tag<br />
(Beim Abendessen gibt es zwei Gerichte zur Auswahl und beim Frühstück kann<br />
zwischen Kaffee, Tee oder Kakao sowie Wurst, Käse und Marmelade gewählt werden)
Für Nichtwanderer: weitere Übernachtungen und Verpflegung im „Grundlhof“<br />
Unbedingt an festes Schuhwerk und wetterfeste Ausrüstung denken!<br />
Jeder sollte sich der Gefahren im alpinen Raum bewusst sein; Wanderungen auf eigenes<br />
Risiko!<br />
3 – 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn findet nochmals eine Informationsveranstaltung<br />
hierzu statt. Der Termin wird rechtzeitig in der Presse bekannt gegeben.<br />
Anmeldung und alles Weitere bei<br />
`tÄ Çt{? ÅtÄ |Ç wxÜ YxÜÇx?<br />
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Wolfgang Rottmann<br />
Schmerbacher Straße 94<br />
98617 Stedtlingen/Thür.<br />
Tel. 036943/63814<br />
Fax: 036943/65341<br />
Internet: www.rottmann-reisen.de<br />
Rottmann-Reisen
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zum Thema: Tourenbericht <strong>2008</strong><br />
Nachfolgend finden Sie einen Vordruck zur Auflistung Ihrer diesjährigen Bergtouren. Wir würden uns<br />
freuen, wenn Sie diesen Vordruck ausfüllen und am Jahresende in unserer Geschäftsstelle abgeben.<br />
Wir wollen damit die Aktivitäten unserer Mitglieder festhalten.<br />
Übrigens, wenn Ihnen dieser Vordruck zu klein sein sollte, dann vergrößern Sie ihn doch auf dem<br />
Kopierer oder holen sich ein A4 - Exemplar in der Geschäftsstelle bzw. lassen sich dieses zusenden.<br />
<strong>Sektion</strong> <strong>Meiningen</strong> des <strong>DAV</strong> e.V.<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Straße:<br />
PLZ, Ort:<br />
Datum Name des Gipfels<br />
und/oder Tourenname<br />
Einsendetermin: 31.12.<strong>2008</strong><br />
Höhe in Metern<br />
und/oder<br />
Schwierigkeitsgrad<br />
Tourenbericht für <strong>2008</strong><br />
Angabe des Gebiets Bemerkungen<br />
Geschäftsstelle: Am Wehr 2, 98617 <strong>Meiningen</strong>;<br />
Tel./Fax: (03693) 47 60 66
Unbekannt verzogen ...<br />
... lautet der angekreuzte Text im Stempel des Zustellpostamtes auf manchen Versandumschlägen für<br />
das „<strong>DAV</strong> - Panorama“, die <strong><strong>Sektion</strong>smitteilung</strong>en oder auch für die Mitgliedsausweise. Der Grund:<br />
Das Mitglied ist umgezogen und hat vergessen, der <strong>Sektion</strong> die neue Anschrift mitzuteilen. Auch auf<br />
Umwegen gelingt es uns oft nicht, die neue Anschrift zu ermitteln.<br />
“Konto erloschen“ taucht alle Jahre wieder nach dem Beitragslauf für die fälligen Mitgliedsbeiträge<br />
auf. Das kostet Geld: 3,00 € Bankgebühren + mindestens 0,55 € Porto, um das betreffende Mitglied an<br />
seine Zahlungspflicht zu erinnern – und wenn dann auch die Anschrift nicht mehr stimmt ...!<br />
Deshalb nochmals unsere Bitte<br />
bei Anschriften- und Kontoänderungen:<br />
Nutzen Sie unseren Vordruck und teilen Sie bitte Ihre neue Anschrift bzw. Ihre neue Bankverbindung<br />
umgehend der Geschäftsstelle der <strong>Sektion</strong> mit, damit die Mitgliederkartei berichtigt werden kann.<br />
Sie können natürlich Ihre Änderungen auch über www.alpenverein-meiningen.de an uns senden!<br />
Achtung: Meldung für Änderungen |<br />
|<br />
Wenn sich Ihre Anschrift oder Ihre Bankverbindung ändern oder geändert haben, |<br />
bitte die neuen Angaben hier eintragen, unterschreiben und die Meldung an die |<br />
<strong>Sektion</strong> <strong>Meiningen</strong> schicken, oder die Homepage der <strong>Sektion</strong> für die Änderungs- |<br />
meldung nutzen: www.alpenverein-meiningen.de |<br />
|<br />
________________________________________________________________ |<br />
Name Vorname |<br />
|<br />
________________________________________________________________ | An die<br />
Straße Nr. | <strong>Sektion</strong> <strong>Meiningen</strong><br />
| des <strong>DAV</strong> e.V.<br />
________________________________________________________________ | Am Wehr 2<br />
PLZ Wohnort | 98617 <strong>Meiningen</strong><br />
|<br />
________________________________________________________________ |<br />
Kontonummer Bankleitzahl | Fax: 03693 / 47 60 66<br />
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Kreditinstitut |<br />
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Kontoinhaber(in) |<br />
|<br />
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______________ ___________________________ |<br />
Datum Unterschrift |<br />
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hÅzxéÉzxÇR UtÇ~~ÉÇàÉ zxùÇwxÜàR<br />
Bitte unterrichten Sie unsere Geschäftsstelle!<br />
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Doppeltour: Königsjodler – Schrankogel<br />
1. Teil: „KÖNIGSJODLER“<br />
Sonntagabend, den 10.09.2006 wurde<br />
ich wieder einmal „rechtzeitig“ von meinem<br />
Polier informiert, dass ich die folgende<br />
Woche auf unserer neuen Baustelle<br />
noch nicht benötigt werde und daher<br />
doch eine Woche Urlaub machen solle.<br />
Da die Wetterprognosen ausgezeichnet<br />
waren, kam mir sofort der Gedanke, dies<br />
für eine Bergtour zu nutzen. - So kurzfristig<br />
stand ich nun vor drei Problemen:<br />
1. „... Wohin???? ...“<br />
2. Mein Auto konnte ich erst Montag-<br />
abend von einer Inspektion holen und<br />
drittens:<br />
hatte ich am Freitag einen Arzttermin.<br />
Also blieb ein Zeitfenster von Dienstag bis<br />
Donnerstag.<br />
Da ich die Zeit optimal nutzen wollte,<br />
wurden von mir kurzerhand zwei uralte<br />
„Tourenleichen“ aus den Tiefen meiner<br />
Gedächtnisplanungsgruft ausgegraben.<br />
Touren, die ich schon ewig angehen wollte,<br />
aber irgendwie nie dazukam. Das war<br />
zum einen der Königsjodler-Klettersteig<br />
am Hochkönigstock sowie der Schrankogel<br />
im Hochstubai.<br />
Dienstagnacht, den 12.09.2006 brach<br />
ich um 2.00 Uhr in Richtung südliches<br />
Berchtesgaden auf und erreichte gegen<br />
7.00 Uhr den Parkplatz der Erichhütte<br />
(1.545 m) am Dientner Sattel (1.340 m).<br />
Bis dato glaubte ich, dass die Königsjodlertour<br />
recht einsam sein würde. Es war<br />
ja mitten in der Woche und keine Ferienzeit<br />
mehr. - Fehleinschätzung: Der Parkplatz<br />
war völlig überfüllt, allerdings bis auf<br />
einen Pkw mit Wiener Kennzeichen und<br />
meinem SM alles einheimische ZE – Nummern.<br />
Das herrliche Kaiserwetter am Königsjodler<br />
nutzten wohl viele für einen<br />
„Kurztrip“.<br />
Nach dem gemütlichen Aufstieg auf einem<br />
ausgebauten Fahrweg kam ich an<br />
der wunderschönen sanierten Erichhütte<br />
an, reservierte mir überflüssigerweise einen<br />
Schlafplatz - denn laut Hüttenwirt hatte<br />
sich noch niemand in der Hütte eingeschrieben<br />
- wie gesagt alles Einheimische.<br />
Entlang des Weges 432 stieg ich weiter<br />
Richtung Kuhpalfen (1.713 m) inmitten<br />
einer recht erheblichen Anzahl Gleichgesonnener.<br />
An der Weggabelung zum<br />
Grandelspitzklettersteig, einem kurzen<br />
aber zackigen Steig, lichtete sich zum<br />
Glück die Karawane etwas. Im Prinzip<br />
könnte man auch via Grandelspitz zum<br />
Königsjodler steigen. Ich entschloss mich<br />
jedoch, dies nicht zu tun, da ich von einer<br />
früheren Tour zum Hochkönig entlang des<br />
Birkkarsteiges damals den Verlauf des<br />
„Jodlers“ einsehen konnte und in Übereinstimmung<br />
mit Hüslers Klettersteigatlas<br />
feststellte, dass das „Ding“ ein Schinder<br />
ist. Schließlich wollte ich ja noch einigermaßen<br />
fit am Nachmittag wieder an der<br />
Erichhütte sein, um am folgenden Morgen<br />
frühestmöglich Richtung Stubai aufzubrechen.<br />
Auf ca. der halben Strecke zwischen<br />
Grandelspitz und Hochscharte (2 283 m)<br />
stieß ich auf Klettersteiggeher der besonderen<br />
Art. An einer „normalen“, etwa 4 m<br />
langen ca. 45° schräg in einer Scharte<br />
liegenden, Aluleiter (Steighilfe) begannen<br />
sie, sich einzugurten und mit den Klettersteigsets<br />
zu sichern. Vorsichtig begannen<br />
sie den „Aufstieg“. Nach einigen Diskussionen<br />
konnte ich die Kameraden davon<br />
überzeugen, dass dies noch lange nicht<br />
der Jodlereinstieg ist. - Wie bereits erwähnt,<br />
im August 2003 kam ich hier schon<br />
zweimal vorbei. - Mit dem Versuch, Ihnen<br />
den Jodler auszureden („Gummiknie“ auf<br />
einer Leiter und dann DIESEN Klettersteig?!),<br />
scheiterte ich jedoch.<br />
Königsjodler – Einstieg
Am wirklichen Einstieg des Jodlers<br />
herrschte wieder ganz reges Treiben. Die<br />
Zeit, bis man an der Reihe war einzusteigen,<br />
überbrückte ich mit einer ordentlichen<br />
Erholungspause. Schließlich war ich seit<br />
1.30 Uhr auf den Beinen und hatte schon<br />
ca. 900 HM hinter mir. Während des Wartens<br />
„fachsimpelte“ ich mit den zwei Wiener<br />
Bergsteigern (Auto - Parkplatz). Dann<br />
beschlossen wir das „Ding“ gemeinsam<br />
anzugehen.<br />
Nun lagen vor uns weitere 900 HM Klettersteig,<br />
bedingt durch die vielen langen<br />
Gegenanstiege. Der Jodler besteht zum<br />
großen Teil aus einzelnen turmhohen Felsen,<br />
die es komplett zu übersteigen gilt.<br />
Erschwerend ist weiterhin, dass es recht<br />
wenige Abschnitte gibt, in denen es „geruhsam“<br />
zugeht. Um unsere Kräfte einzuteilen,<br />
machten wir uns ohne Hast auf<br />
den Weg. Wie bereits erwähnt, ich kannte<br />
den Steigverlauf schon vom Sehen her.<br />
Unser angepasstes Tempo animierte jedoch<br />
einige sehr Eilige, in oft halsbrecherischen<br />
Manövern ungesichert an uns vorbei<br />
zu hasten.<br />
Senkrechter Fels<br />
Die Linienführung des Steiges erfolgt<br />
größtenteils direttissima - senkrecht die<br />
Felswände empor - . Am höchsten Punkt<br />
des Felspfeilers angekommen geht es genauso<br />
direkt wieder nach unten. Geht es,<br />
selten einmal, nicht senkrecht, führt der<br />
Steig luftig über Felsgrate. Im Großen und<br />
Ganzen ist die Routenführung wunderschön<br />
und logisch angelegt. An den meisten<br />
Stellen, vor allem den Abstiegen, sollte<br />
man jedoch möglichst überlegt und „sauber“<br />
klettern. Stures sich in das Sicherungsseil<br />
stemmen erweist sich als extrem<br />
kräftezehrend.<br />
Gratkletterei<br />
Ein weiteres Highlight des Jodlers sind<br />
die bereits erwähnten zahlreichen ausgesetzten<br />
und sehr luftigen Grat- und Wandpassagen.<br />
Besonderen Tiefblick kann man<br />
bei einer kurzen „Seilbrücke“ "genießen,<br />
die zwei eng beieinanderliegende Felstürme<br />
auf halber Höhe verbindet. Schließlich<br />
kam es noch schöner: Mitten im Steig<br />
lag plötzlich ein kurzer, aber mächtig spaßiger<br />
„Flying Fox“ vor uns. Nach der Flugeinlage<br />
machten wir an einer der wenigen<br />
günstigen Stellen, an denen man sich ausklinken<br />
kann, eine nötige Brotzeitpause.<br />
Am Flying Fox<br />
Frisch gestärkt gingen wir die nächste<br />
turmhohe Wand an, nur um am Gipfelgrat<br />
angekommen, die mühselig gewonnenen
Höhenmeter wieder komplett hinab zu<br />
klettern. Diese Abfolge ist, wie bereits erwähnt,<br />
die Regel am Jodler und meiner<br />
Meinung nach auch seine Hauptherausforderung.<br />
Unser gleichmäßiges moderates Tempo<br />
erwies sich als richtig, Gegen Ende des<br />
Steiges waren es nämlich wir, die ohne<br />
unsere Geschwindigkeit erhöht zu haben<br />
(wie denn auch ? ... hechel, hechel ...),<br />
den Großteil der Klettererschar von hinten<br />
her aufrollten.<br />
Bleibt noch zu erwähnen, dass es im<br />
Steig einen Notausstieg gibt, der sich an<br />
diesem Tag seltsamerweise als recht „begehrt“<br />
erwies.<br />
Nach etlichen anstrengenden, herrlich<br />
aufregenden Stunden und einem allerletzten<br />
Gegenanstieg erreichten wir den<br />
Ausstieg an den Hohen Köpfen (2.875 m).<br />
Hier verabschiedeten sich meine zwei<br />
Begleiter, denn sie wollten zum Matrashaus<br />
auf dem Hochköniggipfel (2.941 m)<br />
weiter. Ich hingegen hatte noch den langen,<br />
ebenfalls mit einem zackigen Gegenanstieg<br />
versehenen, Rückmarsch zur<br />
Erichhütte vor mir. Aber erst einmal war<br />
eine ausgiebige Erholungspause angesagt.<br />
Ich saß gemütlich am Ausstieg und genoss<br />
die super Fernsicht vor allem in Richtung<br />
der Berchtesgadener Berge. Zum<br />
Greifen nahe lagen Watzmann, Hochkalter<br />
und das Hagengebirge. Bei diesem Anblick<br />
ließ ich meine Gedanken freudig zurückschweifen,<br />
denn drei Wochen zuvor<br />
machte ich dort eine herrlich gelungene<br />
Bergtour mit meinem Schatz. Wir stiegen<br />
von der Saletalm am Königsee rund 1.000<br />
2. Teil: „SCHRANKOGEL“<br />
Am frühen Morgen machte ich mich<br />
nach einer erholsamen Nacht in dem leeren<br />
gemütlichen Lager und einem opulenten<br />
Frühstück zügig an den Abstieg. Mein<br />
nächstes Ziel war die Ortschaft Gries im<br />
Stubai. Die Zeitplanung sah vor, noch am<br />
Vormittag in Gries (1.590 m) im Sulztal anzukommen,<br />
schnellstmöglich zur Amberger<br />
Hütte (2.135 m) aufzusteigen, dort<br />
kurz zu rasten und noch den direkten<br />
Hausberg, den Sulzkogel (2.795 m) zu<br />
ersteigen.<br />
HM zur Gotzenalm (1.685 m) auf. Nach<br />
einer Nacht in der urigen Berghütte wanderten<br />
wir durch das Landtal, über den<br />
Windschartenkopf (2.210 m) und Schneibstein<br />
(2.275 m) zum Carl von Stahl Haus<br />
am Torrer Joch (1.733 m).<br />
Nun wurde es aber Zeit , ich machte<br />
mich an den Abstieg durch die Birkkarscharte.<br />
Fast die gesamte Strecke erwies<br />
sich als „Schutthatscher“ der übelsten<br />
Sorte. Irgendwie hatte ich diesen Streckenabschnitt<br />
nicht so schlecht in Erinnerung<br />
– kann er denn in drei Jahren so<br />
mies geworden sein? Den Gegen-anstieg<br />
durch eine recht schmale Kluft hatte ich<br />
auch einfacher im Gedächtnis. Ob es wohl<br />
daran lag, dass ich schon recht „knülle“<br />
war?<br />
Danach erreichte ich wieder die Aufstiegsroute<br />
vom Morgen. Ab hier war der<br />
Weg zur Hütte nur noch Formsache, zumal<br />
sie stets einsehbar war und kühle<br />
Getränke und lecker Essen mächtig lockten.<br />
Bei Rotwein und einem opulenten<br />
Mahl ließ ich den gelungenen Bergtag<br />
rechtzeitig ausklingen, denn am frühen<br />
Morgen sollte es weiter Richtung Stubai<br />
gehen.<br />
Zum Schluss des Abschnittes sei noch<br />
gesagt, der Jodler ist eine absolute Empfehlung<br />
für Klettersteigfreunde, die über<br />
ein ordentliches Maß an Kondition verfügen<br />
und schon einige Erfahrung gesammelt<br />
haben. Noch empfehlens-werter ist<br />
die Erichhütte, tiptop in Ord-nung, sauber<br />
und lecker essen sowie für alle Altersgruppen<br />
leicht zu erreichen. Wäre doch<br />
mal was für ein <strong>Sektion</strong>s-wochenende<br />
oder ???<br />
Ein ewig langer Stau auf der Autobahn<br />
sowie eine ca. 1 ½ stündige Sperrung der<br />
Verbindungsstraße zwischen Längfeld und<br />
Gries ließen meine doch recht gewagte<br />
Planung platzen wie eine Seifenblase. Gegen<br />
15 Uhr kam ich völlig entnervt und<br />
stinkesauer auf dem Parkplatz in Gries an.<br />
Da ich den Sulzkogel zu diesem Zeitpunkt<br />
bereits enttäuscht abgehakt hatte, marschierte<br />
ich nun ohne Zeitdruck gemütlich<br />
den Fahrweghatscher zur Hütte empor.
Der Weg führt im Großen und Ganzen<br />
an dem mächtig dahin tosenden Fischbach<br />
entlang. Beidseitig ragen oft die<br />
Berghänge schroff empor. Die Szenerie<br />
glich ein wenig meinem geliebten Habachtal.<br />
Kurz vor der Hütte macht ein großes<br />
Hinweisschild der <strong>DAV</strong>-<strong>Sektion</strong> Amberg<br />
darauf aufmerksam, dass die, meiner<br />
Meinung nach, völlig durchgeknallte TI-<br />
WAG (Tiroler Wasserkraft AG) das obere<br />
Sulztal mitsamst der ca. 100 Jahre alten<br />
Hütte in einen Stausee mit einer 90 m<br />
hohen Staumauer verwandeln will. Ist<br />
doch krank, völlig krank oder?!<br />
Die Amberger Hütte ist recht interessant<br />
angelegt. Erst auf den sprichwörtlich letzten<br />
Metern kann man sie sehen, denn sie<br />
befindet sich direkt hinter dem Sulzbichlmugel.<br />
Bei meinem Eintreffen am späten<br />
Nachmittag war das Berghaus von Mountainbikern<br />
überfüllt, die jedoch kurze Zeit<br />
später alle, wie auf Kommando, talwärts<br />
rasten. So war ich, von ein paar Leuten<br />
der <strong>Sektion</strong> abgesehen, wieder alleine.<br />
Den frühen Abend nutzte ich für eine ca.<br />
einstündige „Erkundungstour“ der Aufstiegsroute<br />
zum Schrankogel. Da ich noch<br />
vor Sonnenaufgang mit Stirnlampe losmarschieren<br />
wollte, sollte man das vor<br />
einem liegende Gelände bereits kennen.<br />
Nach einer kurzen Nacht im wiederum<br />
leeren Lager machte ich mich gegen 5.00<br />
Uhr morgens auf den Weg in Richtung<br />
Schwarzenbergsee. Die Route führt anfangs<br />
flach entlang des Fischbaches,<br />
steigt nach einiger Zeit auf die Seitenmoräne<br />
eines längst verschwundenen<br />
Gletschers. Von da an konnte ich den<br />
Sonnenaufgang erleben - wie die umliegenden<br />
Berge von den Spitzen her zu<br />
funkeln begannen; erst in dunkelrötlichen<br />
Farbtönen bis hin zum gleißenden Weiß<br />
der umliegenden Gletscher und darüber<br />
ein strahlend blauer Himmel.<br />
Kurz vor dem Schwarzenbergsee auf ca.<br />
2.600 m verlässt man die Gletschermoräne,<br />
um über einen Bergrücken auf<br />
das Hohe Egg (2.820 m) zu gelangen. Der<br />
Bergpfad wird von einigen beeindruckenden<br />
Steinmanderln markiert. Hier haben<br />
einige Bergfreunde viel, viel Fleiß und<br />
Geschick an den Tag gelegt, um die übermannshohen<br />
Gebilde zu erschaffen. An<br />
einem dieser Steinkameraden machte ich<br />
eine Orientierungspause. Von hier aus<br />
konnte man bereits sehen, dass der bis<br />
dato eher harmlose Bergpfad endete und<br />
es nunmehr fast in direkter Linie einen<br />
schier endlosen steilen Geröllhang weiter<br />
bergauf ging. Die folgenden schätzungsweise<br />
300 HM, erwiesen sich dann auch<br />
als nicht sehr angenehm zu laufen. Der<br />
Untergrund bestand aus feinem rolligen<br />
Kies, teils auf Fels, teils auf lehm-artigen<br />
Boden. Dadurch wurde der Aufstieg etwas<br />
kräftezehrender als von mir erwartet, sodass<br />
ich jenseits der 3.000er Grenze eine<br />
weitere „Aussichtsrast“ einlegte.<br />
Schrankogel<br />
Hier bemerkte ich auch, wie sich das bis<br />
dahin prächtige Bergpanorama begann, in<br />
Wolken einzuhüllen. Die herrliche Kulisse<br />
der Stubaier Berge verschwand in einem<br />
grauweißen Schleier und es kam ein kühler<br />
starker Wind auf. Dies ließ in mir die<br />
Gewissheit aufkommen, dass ich nicht<br />
mehr viel Zeit zu verbummeln hatte. Ich<br />
zog schnell meine Wetterjacke über, Stirnband<br />
ab und Mütze auf, Fleecehandschuhe<br />
dran und weiter ging es nun in strafferem<br />
Tempo.<br />
Der Steilschutthatscher wurde nun wiederum<br />
von einem „Weg“ abgelöst. Dann ging<br />
es auf einem ausgetretenen Pfad weiter,<br />
der immer öfter von Blockkletterei unterbrochen<br />
wurde. Schließlich gab es nur<br />
noch recht anspruchsvolle Blockpassagen.<br />
Die Wegfindung war nun auch nicht<br />
mehr sehr einfach, da vorhandene Markierungen<br />
nur sehr sporadisch und teilweise<br />
verwirrend angebracht waren. Zudem<br />
drängte die Zeit. Aus Richtung Zuckerhütel<br />
bis ungefähr zur benachbar-ten<br />
Ruderhofspitze waren die Berge schon<br />
voll in den Wolken verschwunden und der<br />
unangenehm kalte Wind legte noch einmal<br />
einen drauf.
Bei mir schlichen sich unangenehme Erinnerungen<br />
an das „Wetterrennen“ am<br />
Alphubel ein. Daher ignorierte ich die<br />
Wegpunkte und begann in direkter Linie<br />
auf das nunmehr sichtbare Gipfelkreuz<br />
zuzuklettern, zumal rein optisch kein Unterschied<br />
zur bogenförmig abdrehenden<br />
„Route“ festzustellen war – Blöcke, überall<br />
meterhohe Blöcke.<br />
Gipfelkreuz<br />
Recht zügig erreichte ich dann den Gipfel.<br />
Ich stand alleine auf dem zweit-öchsten<br />
Gipfel der Stubaier - auf 3.497 m. Auf<br />
dem nur 8 m höheren Zuckerhütel, dass<br />
völlig in Wolken verhangen war, drängelten<br />
sich bestimmt die Bergsteiger in der<br />
Nebelsuppe - ist halt ein „Modeberg“. Ach<br />
ja, diesmal gewann ich das „Wetterrennen“<br />
souverän. Weiter als bis zur benachbarten<br />
Schwarzenbergspitze kam die Wolkenfront<br />
nicht heran. Die erhoffte Fernsicht<br />
über die Stubaier Alpen beschränkte<br />
sich dadurch aber leider nur auf den nordöstlichen<br />
Teil, der Rest verschwand<br />
schnell in Dunst und Wolken.<br />
Nach ungefähr einer ¾ Stunde erholsamer<br />
Aussichtspause drängte der Abstieg,<br />
die Wolken begannen sich nun wieder auf<br />
den Schrankogel zu zu bewegen. Zielstrebig<br />
stieg ich nun auf der selben Route<br />
wieder ab. Den ursprünglichen Plan, über<br />
den Ostgrat abzusteigen, ließ ich bereits<br />
zu Beginn der Tour fallen, als ich eine<br />
Gedenktafel an einem großen Findling<br />
bemerkte, die einem am Ostgrat abgestürzten<br />
Ausbilder von Gendameriebergführern<br />
gewidmet war (Grusel, weiche<br />
Knie).<br />
Etwa auf der halben Strecke zwischen<br />
Gipfel und Hohem Egg war der obere<br />
Schrankogelteil völlig in Wolken verschwunden.<br />
In mir stieg die Zufriedenheit<br />
über meinen frühen Aufbruch am Morgen -<br />
nur eine Stunde später und ich hätte da<br />
oben in der Suppe gesteckt.<br />
Am Hohen Egg angekommen wählte ich<br />
mit dem Risiko des Umkehrens eine andere<br />
Route. Ich ignorierte wiederum den<br />
ausgewiesenen südwestlichen Pfad und<br />
bewegte mich durch wegloses Gelände in<br />
direkter südwestlicher Richtung zur Amberger<br />
Hütte. Dort angekommen verstaute<br />
ich meine hier zurück gelassenen Sachen<br />
und eilte sofort weiter Richtung Parkplatz<br />
in Gries.<br />
Als ich am späten Nachmittag die Tour<br />
beendete, konnte ich hochzufrieden wiederum<br />
auf einen gelungenen aber auch<br />
anstrengenden Bergtag zurück blicken.<br />
Lagen doch rundgerechnet, 1.400 HM im<br />
Aufstieg und 1.900 m im Abstieg hinter<br />
mir. Wehmütig machte ich mich an die<br />
Heimfahrt, denn mir war bewusst, dass<br />
dies für 2006 meine letzte große Bergtour<br />
war.<br />
Ein gelungener Saisonabschluss.<br />
Alpiner Sicherheits-Service rund um die Uhr:<br />
089 / 62424-393<br />
STW
V<br />
Venedig Beliebter Ausflugsort, wenn es einem in den Alpen zu<br />
langweilig, bodenständig, steil, regnerisch, anstrengend,<br />
österreichisch, bayerisch, schweizerisch (Zutreffendes unterstreichen!)<br />
wird.<br />
Vernunft Menschliche Eigenschaft, mit der vor allem Bergsteiger in<br />
überreichlichem Maße ausgestattet sind. Dies erkennt man<br />
vor allem daran, dass es bei dieser Freizeitbeschäftigung so<br />
gut wie nie zu Unfällen kommt.<br />
Via ferrata Berühmte Straße, vergleichbar etwa der Via Appia von<br />
Appius Claudius Caecus oder der Via Mala von John Knittel.<br />
Im Gegensatz zu diesen beiden ist das Verkehrsaufkommen<br />
auf ihr jedoch wesentlich größer; besonders an<br />
Wochenenden kommt es dort immer wieder zu Stauungen,<br />
die um so unangenehmer sind, als sie nicht im Verkehrsfunk<br />
bekannt gegeben werden.<br />
Vulkan Berg, der da ein Loch hat, wo bei anderen der Gipfel sitzt.
Neue Mitglieder in der <strong>Sektion</strong><br />
Volker Hausdorf Schwarza * Franziska Heim <strong>Meiningen</strong><br />
Simone Hofmann Suhl * Joris König Römhild<br />
Reinhold Sachs Bad Soden-Salmünster * Andreas Kraus Pfersdorf (Hibu)<br />
Christian Latour <strong>Meiningen</strong> * Rita Gudrun Kessler-L. <strong>Meiningen</strong><br />
Yannick Latour <strong>Meiningen</strong> * Simon Hauck <strong>Meiningen</strong><br />
Wolfgang Storm <strong>Meiningen</strong> * Christopher Kerschner Walldorf<br />
Jörg Pocher <strong>Meiningen</strong> * Beatrice Pocher <strong>Meiningen</strong><br />
Anne-Marie Pocher <strong>Meiningen</strong> * Rudolf Becker Stadtilm<br />
Gerhard Bickel Schmalkalden * Georg Weger <strong>Meiningen</strong><br />
Christel Flurschütz Barchfeld * Steffen Kropp Schmalkalden<br />
Daniel Puffe Bad Blankenburg * Ines Maroldt Bad Blankenburg<br />
Carmen Avemarg Jüchsen * Carolin Tennert Sülzfeld<br />
Florian Tennert Sülzfeld *<br />
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder herzlich und wünschen ihnen erleb-<br />
nisreiche Stunden bei den Veranstaltungen der <strong>Sektion</strong> <strong>Meiningen</strong> des Deut-<br />
schen Alpenvereins e.V.<br />
Blick aus dem Fenster der Rudolf-Baumbach-Hütte auf den Parkplatz<br />
Anlass für die „Autoversammlung“ war eine gemeinsame Herbstwanderung vom Rhönklub<br />
- Zweigverein <strong>Meiningen</strong> mit unserer <strong>Sektion</strong><br />
_________________________________________________________________________________<br />
Hinweis an unsere <strong>Sektion</strong>smitglieder:<br />
Mit den Anzeigen in unseren <strong><strong>Sektion</strong>smitteilung</strong>en werden wir von<br />
Firmen<br />
unterstützt.<br />
Bitte berücksichtigen Sie unsere Inserenten!<br />
__________________________________________________________________________________
MITGLIEDERKATEGORIEN<br />
A-Mitglieder<br />
sind Mitglieder mit Vollbeitrag ab<br />
vollendetem 25. Lebensjahr, die keiner<br />
anderen Kategorie angehören.<br />
B-Mitglieder<br />
sind Mitglieder mit ermäßigtem Beitrag:<br />
1. Verheiratete bzw. in einer Lebenspartnerschaft<br />
lebende Mitglieder,<br />
deren Ehegatte A- od. B-Mitglied<br />
(Nr. 2 bzw. 3) ist.<br />
2. Mitglieder, die das 70. Lebensjahr<br />
vollendet haben – auf Antrag.<br />
3. Mitglieder, die aktiv in der Bergwacht<br />
tätig sind – auf Antrag<br />
(Nachweis jährlich erforderlich!).<br />
C-Mitglieder<br />
sind Mitglieder, die als A- od. B-<br />
Mitglied oder als Junior einer anderen<br />
<strong>Sektion</strong> des <strong>DAV</strong>, OeAV oder<br />
AVS angehören.<br />
Junioren<br />
sind Mitglieder vom vollendeten 18.<br />
bis zum vollendeten 25. Lebensjahr.<br />
Jugend/ Kinder<br />
sind Mitglieder bis zum vollendeten<br />
18. Lebensjahr. Ihre Mitgliederrechte<br />
sind eingeschränkt. Sie genießen aber<br />
Vorrechte auf Hütten und den Schutz<br />
der Unfall- und Haftpflichtversicherung.<br />
Unsere Mitgliedsbeiträge<br />
A-Mitglieder ∈ 44,00<br />
B-Mitglieder ∈ 26,00<br />
C-Mitglieder ∈ 10,00<br />
Junioren ∈ 21,00<br />
Jugend/Kinder **) ∈ 10,00<br />
Familienbeitrag *) ∈ 70,00<br />
Aufnahmegebühr ∈ 10,00 je aufzunehmende<br />
Person<br />
∈ 20,00 je Familie<br />
*)<br />
Der Familienbeitrag gilt für ein A- und ein B-Mitglied;<br />
deren familienangehörige Jugendliche und Kinder sind<br />
bis zum vollendeten 18. Lebensjahr beitragsfrei.<br />
Bei Alleinerziehenden ist der Beitrag für ein A-Mitglied<br />
zu entrichten – auf Antrag.<br />
**)<br />
Dieser Beitrag ist nur von Jugendlichen bzw. Kindern zu<br />
entrichten, deren Eltern bzw. ein Elternteil nicht der<br />
<strong>Sektion</strong> <strong>Meiningen</strong> angehören.<br />
Der Mitgliedsausweis <strong>2008</strong> hat Gültigkeit vom<br />
01.12.2007 bis zum 31.01.2009.<br />
Der Jahresbeitrag muss, wie in § 7 der Satzung festgelegt,<br />
bis spätestens 31. Januar des laufenden Vereinsjahres<br />
entrichtet werden. Danach erlischt der Versicherungsschutz.<br />
Für Mitgliedsbeiträge gilt Bringepflicht!<br />
Für die Überweisung des Mitgliedsbeitrages nutzen Sie<br />
bitte das <strong>Sektion</strong>skonto Nr. 1 305 004 554 bei der Rhön-<br />
Rennsteig-Sparkasse (BLZ: 840 500 00)!<br />
Der Austritt eines Mitgliedes ist gemäß § 11 der Satzung<br />
spätestens 3 Monate vor Ablauf des Vereinsjahres; d. h.<br />
bis zum 30. September, schriftlich dem <strong>Sektion</strong>svorstand<br />
mitzuteilen.<br />
Diese Regelung gilt auch bei einem so genannten Übertritt<br />
in eine andere <strong>Sektion</strong>.<br />
Adressenänderungen u. ä. teilen Sie bitte nur uns,<br />
Ihrer <strong>Sektion</strong>, mit. Nur wir können die Änderungen<br />
in der Münchner EDV-Adressendatei veranlassen.<br />
Erst dann ist der Bezug des <strong>DAV</strong> Panoramas, der<br />
<strong><strong>Sektion</strong>smitteilung</strong>en und des Mitgliedsausweises<br />
gewährleistet.<br />
Das nächste Heft erscheint im Januar 2009!<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss ist am 30.11.<strong>2008</strong>.
Nachdem die hohen Berge in Tirol und Südtirol<br />
bestiegen waren, kam uns ein Gipfel in<br />
den Westalpen in den Sinn und so planten wir<br />
schon für August 2005 die Besteigung des<br />
Mont Blanc. Im Internet wurden dazu die verschiedensten<br />
Berichte studiert, um die günstigste<br />
Route herauszufinden. Leider klappte es<br />
dann mit dem Wetter nicht so recht.<br />
Am 28.7. starteten wir gegen 6.30 Uhr mit dem<br />
Auto los. Zuerst wurde Zermatt angesteuert,<br />
um das Breithorn zwecks Akklimatisierung zu<br />
ersteigen. So gegen 15.00 Uhr erreichten wir<br />
die Seilbahnstation in Zermatt und fuhren zusammen<br />
mit einem einsamen japanischen Touristen<br />
hinauf zum Trocknen Steg. Der nette<br />
Seilbahnführer klärte uns gleich auf, dass zurzeit<br />
die Kostelic und die kroatische, die russische<br />
und wohl auch die deutsche Alpinnationalmannschaft<br />
am Theodulgletscher trainierten.<br />
Vom Trocknen Steg ging es dann zur Gandegghütte.<br />
Es war ein herrlicher Nachmittag mit<br />
einem schönen Ausblick aufs Matterhorn, das<br />
ich Mitte September 2005 bestiegen hatte. Von<br />
der Gandegghütte machten wir noch eine kleine<br />
Tour Richtung Theodulgletscher, der jedoch<br />
für eine Alpintour von der Hütte aus wirklich<br />
nicht gerade einladend aussah. In der Gandegghütte<br />
hatten sich schon ein paar Bergsteiger<br />
versammelt, sodass es in der sehr gemütlichen<br />
Hütte ein netter Abend wurde.<br />
Am nächsten Morgen machte sich eine Gruppe<br />
schon gegen 6 Uhr zur Besteigung fertig. Wir<br />
hatten Zeit, da ja die erste Seilbahn zum klei<br />
nen Matterhorn erst 9.00 Uhr vom Trocknen<br />
Steg losging. An der Seilbahn kamen dann<br />
auch schon zahlreiche Bergsteiger heran. Teilweise<br />
hatten die einen Schwung drauf, dass<br />
man glauben konnte, die wollten über das<br />
Breithorn rennen. Oben am kleinen Matterhorn<br />
rasten sie dann auch gleich hinter den Sperrzaun<br />
und legten Steigeisen und Seil an. Da es<br />
dort jedoch sehr flach ist, sah ich keinen<br />
Grund, dass wir uns jetzt schon für den Aufstieg<br />
fertig machten. Wir zogen an den anderen<br />
vorbei und legten erst am Steilhang die Eisen<br />
an. Es war ein herrlicher sonniger Tag, was<br />
man beim Aufstieg sehr zu spüren bekam.<br />
Nachdem wir eine italienische Seilschaft noch<br />
hinter uns gelassen hatten, war der Gipfel<br />
greifbar nah. Die Spur musste jedoch neu getreten<br />
werden, da es wohl über Nacht geschneit<br />
hatte. Plötzlich verschwand ich ca. 200 Meter<br />
Mont Blanc Besteigung Juli 2006<br />
vor dem Gipfel in einer Eisspalte. Zum Glück<br />
war diese nicht sehr breit, sodass ich mich selber<br />
abstützen konnte.<br />
Gegen 10.40 Uhr waren wir dann auf dem Gipfel.<br />
Von den anderen Bergsteigern kam leider<br />
keiner so bald hoch, sodass wir uns halt auf<br />
dem Gipfel selbst fotografierten. Der Abstieg<br />
zum kleinen Matterhorn dauerte ca. 40 Minuten<br />
und gegen 12 Uhr waren wir schon wieder<br />
unten in Zermatt.<br />
Im Programm stand ja nun die Weiterfahrt<br />
nach St. Gervais bei Chamonix (lt. Routenplaner<br />
2,5 Std.). Unser Taxi in Zermatt ließ<br />
sich jedoch Zeit, sodass wir in Zermatt erst<br />
13.20 Uhr abfahren konnten. Geplant war, mit<br />
der Zahnradbahn von St. Gervais nach Nid de<br />
Aigle zu fahren und von dort zur Tete Rousse<br />
Hütte zu laufen – alles noch an diesem Tag.<br />
Einen Fahrplan hatte ich von der Zahnradbahn<br />
nicht, also konnten wir nur hoffen, gleich St.<br />
Gervais zu finden und ein sicheres Plätzchen<br />
fürs Auto zu haben. 15.40 Uhr waren wir in St.<br />
Gervais am Bahnhof. Die Sachen waren gepackt<br />
und so konnten wir mit der Bahn 15.50<br />
Uhr zur Endstation Nid de Aigle fahren. Von<br />
dort sollten es ja noch 2 - 3 Stunden Marsch<br />
zur Tete Rousse Hütte sein. Merkwürdigerweise<br />
war kein Bergsteiger im Zug bei uns,<br />
lediglich ein paar Sommertouristen, die dann<br />
mit dem letzten Zug wieder runter fuhren. Bei<br />
der dritten Haltestation änderte sich das jedoch.<br />
Ein Heer von schwer ausgerüsteten
Bergsteigern stieg dem Zug bei. Diese waren<br />
wohl mit einer Seilbahn von Chamonix zu<br />
diesem Haltepunkt gekommen. Wie ich später<br />
herausfand, eine teurere und umständlichere<br />
Anreise.<br />
Am Endpunkt angekommen rasten auch gleich<br />
die zugestiegenen Wandersleut’ weiter, aber<br />
die sollten ja nicht unser Maßstab sein. Nur<br />
wenige gingen einen langsameren Trott wie<br />
wir. Unterwegs gesellte sich ein deutscher<br />
Bergwanderer zu uns. Dieser hatte seinen Partner<br />
im Nebel verloren. Der sei mit viel weniger<br />
Gepäck vorausgeeilt und so schloss er sich uns<br />
gerne an. Plötzlich hörten wir in einiger Entfernung<br />
seitlich hinter uns Rufe. Unser Weggefährte<br />
vermutete seinen Partner und wartete<br />
auf diesen. Wie wir später erfuhren, hatte dieser<br />
den falschen Weg eingeschlagen und sich<br />
im Nebel verirrt.<br />
Es war schon 19.30 Uhr als es, wie im Wetterbericht<br />
vorausgesagt, leicht zu regnen anfing.<br />
Endlich war die Tete-Rousse-Hütte in Sicht<br />
und gegen 20.00 Uhr waren wir endlich da. Zu<br />
unserem Ärger hatten sie keine Betten mehr<br />
für uns, obwohl 5 Tage vorher die Reservierung<br />
am Telefon bestätigt wurde. Ein paar<br />
Norweger hatten Betten bekommen, obwohl<br />
die nur 2 Tage vorher reserviert hatten. Da<br />
geht es wie bei einer Lotterie zu. Die Hütte ist<br />
ansonsten in Ordnung und nicht so scheußlich<br />
wie in manchen Berichten dargestellt. Natürlich<br />
fehlt die gewisse gemütliche Umgebung<br />
einer Tiroler Hütte. Mit unseren Tischnachbarn<br />
(Bergführer aus Mallorca) tauschten wir ein<br />
paar Informationen aus.<br />
In der Hütte waren an diesem Wochenende<br />
übrigens kaum Deutsche. Nach Information<br />
unserer Tischnachbarn schien das berüchtigte<br />
und gefährliche Colouir keine Gefahr darzustellen.<br />
Wir machten es uns dann gegen<br />
21.30 Uhr mittels ein paar bereitgestellter Matten<br />
und Decken unter den Tischen gemütlich.<br />
Als gegen 1.00 Uhr morgens das große Wecken<br />
für die Gipfelstürmer stattfand, wechselten<br />
wir in die vorgewärmten Betten und<br />
schliefen bis sieben Uhr aus. Vom Frühstückstisch<br />
aus sahen wir dann unsere Begleiter vom<br />
Vortag, die aus Frankfurt/Main waren, schon<br />
am Einstieg zum Grande Couloir.<br />
Uns fiel der Weitermarsch am Morgen anfangs<br />
etwas schwer, das Couloir wurde im Eilschritt<br />
passiert und dieses verhielt sich sehr still.<br />
Schnell ging es dann über einen klettersteigartigen<br />
Weg Richtung Gouterhütte, unserm<br />
Tagesziel, weiter. Die vor uns laufenden Wan-<br />
derer hatten wir eingeholt. Auch die Frank-<br />
Gouterhütte eingetroffen. Kurz vor der Hütte<br />
begegneten uns schon die ersten Gipfelbezwinger<br />
beim Abstieg. Jetzt war es aber<br />
wichtig, unsere bestellten Liegeplätze zu sichern<br />
und das klappte diesmal. Der Wirt war<br />
sehr nett und ließ uns schon gegen elf Uhr<br />
mittags in das Zimmer und so konnten wir<br />
etwas Schlaf aufholen. Unsere Frankfurter<br />
hatten diesmal wieder Pech und mussten erneut<br />
unter Tischen quartieren.<br />
Dieser Sonntag war ein herrlicher Tag, windstill,<br />
sonnig und wenn wir mal draußen waren,<br />
kamen uns durchgeschwitzte Bergsteiger entgegen.<br />
Laut dem Wetterbericht in der Hütte<br />
sollte es morgen Wind geben und etwas kälter<br />
werden (- 10 Grad), aber der Aufstieg sei problemlos.<br />
So genossen wir noch den Tag an der<br />
Hütte schlafend im Wechsel mit der schönen<br />
Aussicht. Auch das Couloir machte endlich<br />
seinem Ruf Ehre und schoss eine Steinlawine<br />
nach unten.<br />
Leider betteten sich die letzten in der Hütte<br />
gegen 22 Uhr und so blieb uns zum Schlafen<br />
nicht viel Zeit. Gegen Mitternacht war es bei<br />
mir vorbei mit Schlaf, auch mein Nebenmann,<br />
ein netter Kerl aus Kairo hatte wohl keine Ruhe.<br />
Gegen ein Uhr stiegen die Ersten auf, offensichtlich<br />
hatten die Sonderkonditionen beim<br />
Wirt, denn sie bekamen ihr Frühstück entgegen<br />
der Regel eine Stunde eher. Gegen zwei Uhr<br />
waren wir dann auch beim Frühstück und<br />
machten uns für den Aufstieg zurecht.
Eine ganze Menge Lichter konnte man schon<br />
sehen. Diese verschwanden jedoch bald im<br />
aufziehenden Nebel. 2.50 Uhr waren wir dann<br />
zum Abmarsch fertig und schon nach fünf<br />
Minuten fiel meine Stirnlampe aus. Ich nahm<br />
also die von der Tochter und hielt es für das<br />
Beste, dass wir uns gleich an eine andere Seilschaft<br />
dran hängten. Zum Glück hatten wir<br />
eine Seilschaft gefunden, die einen guten<br />
Rhythmus hatte und so verging die erste Stunde<br />
wohl recht schnell, bis dann ein Steigeisen<br />
von Maria Theresias Schuh abging. Nachdem<br />
dieses Missgeschick behoben war, blieb uns<br />
nichts anderes übrig, als uns in die nächste<br />
Reihe einzuordnen. Die neue Seilschaft vor<br />
uns wurde von den Frauen angeführt und diese<br />
hatten offensichtlich Probleme mit der Führungsarbeit,<br />
sodass wir dann doch zum überholen<br />
ansetzten. Ca. zwei Stunden später waren<br />
wir auf dem Dome. Ein heftiger Wind blies<br />
dort. Alle haben hier eine Rast eingelegt, doch<br />
uns war bei dem Wetter nicht nach Rasten oder<br />
Trinken zumute und so zogen wir gleich weiter.<br />
Es ging erst leicht bergab, anschließend der<br />
Vallotschutzhütte<br />
Aufstieg zur Vallotschutzhütte. Endlich war<br />
die Dunkelheit vorbei, doch der Wind wurde<br />
nun immer stürmischer. Zum Rasten war es<br />
auch an der Vallothütte zu ungemütlich. Offensichtlich<br />
hatten einige schon Höhenprobleme.<br />
Ab der Schutzhütte sah man gewisse bräunliche<br />
Häufchen im Schnee. Nach einem kurzen<br />
recht ebenen Stück kam dann der erste Steilhang.<br />
Oben konnte man die zahlreichen Lichter<br />
der zuerst aufgebrochenen Bergsteiger erkennen.<br />
Diesen Hang nahmen wir unerwartet,<br />
und im Gegensatz zu den uns Vorausgehenden,<br />
sehr schnell. Vorbei an einer Eiswand und den<br />
Bossetürmen ging es dann über einen steilen<br />
Grat zum zweiten Steilhang.<br />
Nun kamen uns die ersten vom Gipfel entgegen.<br />
Bei dem unfreundlichen Wetter beließ<br />
man es jedoch bei ein paar freundlichen Worten<br />
und zog weiter.<br />
Gipfelgrat<br />
Verlaufen konnte man sich hier oben ja eigentlich<br />
nicht mehr. Nach dem Steilhang ging es<br />
etwas allmählicher über einen Grat zum Gipfel,<br />
wobei es doch sehr eng wurde, wenn einer<br />
herunterkommenden Seilschaft bei dem zunehmenden<br />
Wind ausgewichen werden musste.<br />
Zum Glück waren wir noch bei den ersten, die<br />
an diesem Tag den Gipfel bezwangen - 7.00<br />
Uhr – endlich geschafft - Winterzeit auf dem<br />
Bild. Ein paar andere Bergsteiger machten<br />
schnell ein Foto von uns. Oben war es sehr<br />
stürmisch und wir verspürten keine Lust, dort<br />
noch längere Zeit zu verbringen.
Während des Abstiegs begegneten wir noch<br />
dem Mann aus Kairo und den beiden Frankfurtern<br />
und waren recht froh, den Anstieg hinter<br />
uns zu haben.<br />
Im Schutz der Bossetürme<br />
Nach ca. 2 Stunden Abstieg kamen wir an der<br />
Gouterhütte an, wärmten uns dort ein wenig<br />
auf und weiter ging es zur Tete-Rousse-Hütte.<br />
Im Couloir war wieder ein Steinschlag und so<br />
kam ein Stein, der aus der Schuttrinne ausscherte,<br />
nur wenige Meter vor Maria Theresia<br />
zum Stehen. Im Grunde ist die Querung des<br />
Couloir jedoch nicht schlimm und wird in den<br />
Berichten immer stark übertrieben. Wichtig ist,<br />
dass man den Steinhang genau beobachtet und<br />
sich dort nicht zu lange aufhält. Nach dem<br />
Couloir trafen wir dann wieder einmal eine<br />
deutsche Gruppe, 2 Mädchen, 2 Jungen und<br />
ein Führer, die schon kurz vor dem Couloireinstieg<br />
waren. Plötzlich gab es eine Staublawine,<br />
die sicherlich bei der Gruppe einen<br />
starken Eindruck hinterlassen hat.<br />
Blick zum Hauptmassiv<br />
Wir setzten unseren Weg Richtung Nid de<br />
Aigle fort und trafen dort gegen 14.15 Uhr ein.<br />
Nun machte sich die lange Tour doch in den<br />
Knochen bemerkbar. Ein sechstägiger Muskelkater<br />
erinnerte uns noch eine ganze Weile an<br />
diese anstrengende Bergtour.<br />
Peter Michel
Mit Kindern auf Hütten 2007<br />
Gemeinsame Abenteuer in<br />
und mit der Natur sind für Eltern<br />
und Kinder gleichermaßen<br />
spannend. Das ideale<br />
Umfeld für abwechslungsreiche<br />
Naturerlebnisse bieten<br />
die Alpen mit ihren vielfältigen<br />
kleinen Wildnis-Regionen –<br />
und die Schutzhütten der drei<br />
Alpenvereine aus Deutschland,<br />
Österreich und Südtirol<br />
stehen mittendrin.<br />
Die Auswahl einer geeigneten<br />
Hütte macht die Neuauflage<br />
2007 der Broschüre „Mit Kindern<br />
auf Hütten“ möglich: 84<br />
familienfreundliche Hütten laden<br />
zu einem Besuch ein,<br />
übersichtlich untergliedert<br />
nach den Regionen Bayern –<br />
Vorarlberg – Tirol – Oberösterreich/Salzburg/Steiermark<br />
– Kärnten/Osttirol –<br />
Südtirol. Zu jedem Stützpunkt<br />
gibt es einen ausführlichen<br />
Steckbrief, ergänzt durch viele<br />
Tipps zur Tourenplanung.<br />
Vinschgau in einem Zug<br />
Mit der Bahn durch das westliche Südtirol<br />
Seit einem Jahr fährt die „Vinschger Bahn“ Meran – Mals wieder<br />
– nach Jahren der Stilllegung und 100 Jahre nach ihrer Eröffnung<br />
1906. Und schon hat sich der moderne Zug zu einem Publikumsmagneten<br />
entwickelt. 18 Bahnhöfe sind der ideale Ausgangspunkt<br />
für alle, die neugierig auf den Vinschgau und seine<br />
Natur- und Kulturschätze sind.<br />
Ausgehend von den sehenswerten und liebevoll restaurierten<br />
Haltestellen entlang der Bahnstrecke von Meran nach Mals beschreibt<br />
Andreas Gottlieb Hempel rund 40 unterschiedlich lange<br />
genussreiche Exkursionen für die ganze Familie. Er führt in die<br />
mittelalterliche Stadt Glurns, entlang beschaulicher Waalwege<br />
und aussichtsreicher Höhenwege. Er sagt, wo Drahtesel auf<br />
einen warten und wo eine Einkehr lockt, und erzählt außerdem<br />
Wissenswertes über die Geschichte dieser Bahn und ihrer gründerzeitlichen<br />
Bahnhöfe.<br />
Andreas Gottlieb Hempel: Vinschgau in einem Zug<br />
Folio-Verlag Wien/Bozen; ISBN 3-85256-335-6; Preis: 10,- Euro<br />
Für die Hütten in der Broschüre<br />
gelten Qualitätsstandards,<br />
die die Familientauglichkeit<br />
der einzelnen Standorte sichern.<br />
Die Hütten sind in drei Alterskategorien<br />
untergliedert: Hütten,<br />
die schon für Babys und<br />
Kleinkinder geeignet sind,<br />
Hütten, auf denen Kinder ab<br />
dem Kindergartenalter willkommen<br />
sind, und Hütten, die<br />
für Schulkinder ideal sind, d.<br />
h. der Aufstieg darf schon mal<br />
etwas länger sein und die<br />
Touren rund um die Hütte anspruchsvoller.<br />
Die Broschüre ist kostenlos<br />
erhältlich über die <strong>Sektion</strong>.<br />
Gislar Sulzenbacher<br />
(aus AVS-Mitteilungen Juni<br />
2007)
Neues und Wissenswertes<br />
Alle Menschen sind schlau,<br />
die einen vorher,<br />
die anderen nachher.<br />
***<br />
Jugendwohnen<br />
Unter dem Motto „Mobilität ganz easy! Jugendwohnen<br />
kann mehr“ informiert die BAG<br />
Jugendsozialarbeit unter www.auswaertszuhause.de.<br />
Hier gibt es Antworten auf Fragen<br />
wie „Was ist ein Jugendwohnheim?“,<br />
„Für wen kommt die Unterkunft in einem<br />
Jugendwohnheim in Frage?“ u.v.m. Interessant<br />
dürfte die Seite für junge Menschen<br />
sein, die z. B. eine Ausbildung fernab ihres<br />
Wohnortes machen wollen.<br />
***<br />
Paddeln<br />
***<br />
Tagespresse verliert gegenüber Internet<br />
bei Jugendlichen an Boden<br />
Das in den 1990er Jahren nur von einer<br />
Minderheit benutzte Internet wird mittlerweile<br />
von rund 80 Prozent der jungen Generation<br />
genutzt und von der Mehrheit der gesamten<br />
Bevölkerung. Zu diesem Ergebnis kam das<br />
Institut für Demoskopie Allensbach. Danach<br />
erreicht die Tagespresse an einem normalen<br />
Wochentag rund 68 % der gesamten erwachsenen<br />
Bevölkerung. In der jungen Generation<br />
ist die Reichweite der Tageszeitungen<br />
dagegen seit 1990 von 66 % auf<br />
44 % zurück gegangen, und zwar in allen<br />
sozialen Schichten gleichermaßen. Das Internet<br />
erzeugt ein Informationsverhalten „on<br />
demand“, d. h. Information dann, wenn man<br />
etwas wissen will. Das Bedürfnis nach einer<br />
kontinuierlichen Information geht da-gegen<br />
zurück. (nach jpd)<br />
***<br />
Über die Zukunft zu reden<br />
ist der beste Vorwand sich vor<br />
der Gegenwart zu drücken<br />
***<br />
Privatpost kann Job kosten<br />
M. Twain<br />
Wer seine privaten Briefe unfrankiert in den<br />
Postausgangskorb seiner Firma legt, kann<br />
den Job verlieren, und zwar fristlos und ohne<br />
vorherige Abmahnung. Das entschied das<br />
Arbeitsgericht Frankfurt. (Az. 22 Ca. 966/06)
2007 – ein Jahresrückblick<br />
Mit Winter war ja dieses Jahr nicht viel. Trotzdem<br />
habe ich es geschafft, wenigstens in den<br />
Winterferien ein paar kleine Runden im künstlich<br />
beschneiten Weltmeisterschafts-stadion<br />
von Oberstdorf zu drehen.<br />
Aber der Schnee reichte auch noch für ein,<br />
zwei schöne Wandertouren durch die herrlich<br />
verschneite Winterlandschaft – für hiesige<br />
Verhältnisse kaum vorstellbar.<br />
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Nachdem die Müllbeutelwanderung dieses Mal<br />
den Erwachsenen vorbehalten blieb, ging es zu<br />
Ostern, wie alle Jahre wieder, an die Mosel.<br />
Hier sollte der Calmont – Klettersteig mit einem<br />
Einstieg über das „Gipfelkreuz“ erneut<br />
mein „Wanderhighlight“ sein.<br />
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Nun wurde die Zeit bis zum nächsten Urlaub<br />
lang. Vorher gab es aber Ende April noch einen<br />
Kegelabend mit der <strong>Sektion</strong>. Das macht<br />
immer viel Spaß, weil man nicht viele Kegel<br />
sondern meistens eine bestimmte Anzahl von<br />
Kegeln treffen muss. Da bleibt es bis zum<br />
Schluss jeder Runde richtig spannend.<br />
Zu Himmelfahrt tauchte auf den Feldern unterhalb<br />
des Melkerser Felsens ein NANDU; jawohl<br />
ein Nandu auf. Leider war er sehr weit<br />
weg, sodass man ihn auf den Bildern nur erahnen<br />
kann. Bis zum Spätsommer war er immer<br />
wieder sporadisch zu entdecken – dann war er<br />
plötzlich ganz weg.<br />
Zum Stadtfest lief ich beim Tennisclub mit. Da<br />
hatten wir richtig „action“ vor der Tribüne.<br />
Und dann begannen endlich die Sommerferien<br />
........
Zuerst fuhren wir, wie im vergangenen Jahr, zur<br />
Düsselbacher Hütte. Diesmal ließen wir es recht<br />
langsam angehen. Ein paar kleinere Wanderungen,<br />
immer um die Klettersteige herum, genügten uns<br />
zur Einstimmung auf den Bergsommer. Abends gab<br />
es gute Stimmung bei unserem „Dauerbrennerspiel“<br />
– Die verflixte 6! Wenn nur die vielen Mäuse nicht<br />
gewesen wären ... das war ja eine richtige Plage.<br />
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Die Tage im Allgäu waren in diesem Jahr geprägt von einem einzigen Höhepunkt: Meine Eltern haben<br />
mir zu meinem 15. Geburtstag einen Flug mit einem Gleitschirm gesponsert. Anfangs wollte ich ja<br />
nicht so recht. Es ist schon ein mulmiges Gefühl, am Berg auf den Abgrund zu zu rennen und nicht zu<br />
wissen, wie es dort weitergeht. Rückschauend betrachtet war es ein wundervolles Geschenk – etwas,<br />
woran man sich noch lange erinnert. Und wir hatten Kaiserwetter!<br />
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Letzter Höhepunkt in dem Jahr war eine Reise<br />
an die Nordsee. Auch, wenn es schon Herbst<br />
war, das Wetter meinte es gut mit uns. Wir<br />
haben viele neue Eindrücke von dieser Reise<br />
mitgebracht. Aber wer denkt, dass man im<br />
Flachland nicht wandern kann, sollte es selbst<br />
einmal versuchen.<br />
2,2 km langer „Weg“ ins Meer (bei Ebbe)<br />
<br />
d i e j u b i - g r u p p e n - a n g e b o t e<br />
Die Jugendbildungsstätte „Haus Alpenhof“ liegt im Oberallgäu am Rande des Hindelanger Ortsteils<br />
Bad Oberdorf und dient der Jugendarbeit innerhalb und außerhalb des Trägers der Einrichtung,<br />
dem Deutschen Alpenverein e.V.<br />
Ausführliches Prospektmaterial kann angefordert werden bei:<br />
Jugendbildungsstätte Haus Alpenhof Tel.: 0 83 24 / 93 01 - 0<br />
Jochstraße 50 Fax: 0 83 24 / 93 01 - 11<br />
Postfach 1143<br />
87539 Bad Hindelang e-mail: info@jubi-hindelang.de<br />
oder Informationen im Internet unter: www.jubi-hindelang.de
Alles Kohl oder was? 2007<br />
<br />
Impressum <br />
<br />
Herausgeber: <strong>Sektion</strong> <strong>Meiningen</strong> des Deutschen Alpenvereins e.V.,<br />
Am Wehr 2, 98617 <strong>Meiningen</strong><br />
Geschäftsstelle: Am Wehr 2, 98617 <strong>Meiningen</strong>, /Fax: (03693) 47 60 66,<br />
donnerstags von 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr<br />
Vorstand: Erster Vorsitzender: Wolfgang Geringer, (03693) 4 37 06<br />
Zweiter Vorsitzender: Uwe Hösel, (03693) 88 04 63<br />
Schatzmeisterin: Elvira List, (03693) 4 37 05<br />
Jugendreferent: Markus Steffen, (036945) 5 16 46<br />
Schriftführerin: Angelika Fernkorn, (03693) 4 33 69<br />
Pressereferent: Dr. Andreas Seifert, (03693) 50 28 48<br />
Webmaster: Uwe Hösel, (03693) 88 04 63<br />
Ausbildungsreferent: Jörg Rädel, (03685) 40 52 81<br />
Naturschutzreferent: Steffen Schulze, (03693) 4 23 56<br />
Hüttenwart NTH: Frank Baumann, (03693) 4 34 32<br />
Hüttenverwaltung RBH: Uwe Hösel, (03693) 88 04 63<br />
Schriftleitung und Anzeigenverwaltung: Wolfgang Geringer, /Fax: (03693) 4 37 06<br />
Cornelia Geringer, /Fax: (03693) 4 37 06<br />
<strong>Sektion</strong>skonto: Nr. 1 305 004 554 bei der Rhön-Rennsteig-Sparkasse (BLZ 840 500 00)<br />
Der Bezugspreis ist durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten. Geben Sie Anschriftenänderungen bitte<br />
umgehend der Geschäftsstelle bekannt. Nur so ist gewährleistet, dass die Zustellung des <strong>DAV</strong>-<br />
Panoramas und unserer <strong><strong>Sektion</strong>smitteilung</strong>en nicht unterbrochen wird.<br />
Artikel und Beiträge, die mit vollem Verfassernamen oder mit Initialen unterzeichnet sind, stellen<br />
nicht unbedingt die Meinung der Schriftleitung dar.
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