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Ansätze zur Vermeidung von Consumer Confusion

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Inhaltsverzeichnis<br />

1 Einleitung ................................................................................................................. 1<br />

2 Der Prozess der <strong>Consumer</strong> <strong>Confusion</strong>...................................................................... 2<br />

3 <strong>Vermeidung</strong> <strong>von</strong> <strong>Consumer</strong> <strong>Confusion</strong> aus der Konsumentenperspektive.............. 5<br />

4 <strong>Vermeidung</strong> <strong>von</strong> <strong>Consumer</strong> <strong>Confusion</strong> aus der Anbieterperspektive ...................... 6<br />

5 Fazit ........................................................................................................................ 10<br />

Literaturnachweis ........................................................................................................... 10<br />

1 Einleitung<br />

Märkte bieten eine immer höhere Anzahl <strong>von</strong> Artikeln und Produktvarianten an.<br />

Ebenfalls werden die Lebenszyklen <strong>von</strong> Produkten immer kürzer. Trotzdem<br />

konsumieren die Kunden immer weniger und die Produzenten beklagen sich über<br />

stagnierende Umsätze. Sollte ein breites Sortiment nicht zu mehr Konsum anregen oder<br />

ist gerade die Produktenvielfalt der Grund dafür, dass viele Konsumenten den Einkauf<br />

als lästiges Übel empfinden? Eine grössere Vielfalt an Möglichkeiten steigert zwar die<br />

Wahlfreiheit der Konsumenten, diese müssen sich jedoch gleichzeitig stärker mit dem<br />

Angebot auseinandersetzen. Es steht nicht nur eine Sorte <strong>von</strong> Marmelade <strong>zur</strong><br />

Verfügung, sondern der Kunde kann zwischen duzenden <strong>von</strong> verschiedenen Marken,<br />

jede mit jeweils duzenden <strong>von</strong> verschiedenen Geschmacksrichtungen auswählen. Wird<br />

er damit nicht überfordert?<br />

Diese Kundenverwirrung wird in der Marketingliteratur "<strong>Consumer</strong> <strong>Confusion</strong>"<br />

genannt, welche durch sämtliche Marketingmassnahmen in einer Verkaufstelle<br />

verursacht werden kann. Dazu gehört nicht nur ein immer grösseres Produktangebot,<br />

sondern beispielsweise auch unübersichtliche Produktinformation, Ladenlayout und<br />

schlechter Service. Diese Auslöser <strong>von</strong> <strong>Consumer</strong> <strong>Confusion</strong> führen dazu, dass der<br />

Kaufentscheid bei den Konsumenten immer schwieriger wird und somit das Einkaufen<br />

keinen Spass mehr macht. Darauf reagieren die Kunden mit Reduktionsstrategien, um<br />

ihren Kaufentscheid zu vereinfachen. Sie wechseln zu einem spontanen oder habituellen<br />

Einkauf über und nehmen neue Leistungsangebote nicht mehr wahr. Im schlimmsten<br />

Fall wird der Kauf verschoben oder sogar unterbrochen und unter Umständen kann <strong>zur</strong><br />

Konkurrenz übergegangen werden.<br />

Wie kann diese <strong>Consumer</strong> <strong>Confusion</strong> Problematik gelöst werden? Sind an dieser<br />

Entwicklung nur die Konsumenten schuld oder haben die Anbieter hauptsächlich daran<br />

Rechnung zu tragen? Beobachtet man den heutigen Markt, bekommt man den Eindruck,<br />

dass sich die gewählten Managementinstrumente überwiegend auf den Preis reduzieren,<br />

die einzige Sprache, die beim Kunden anscheinend noch wirkt. Ist der Preis jedoch das<br />

einzige Instrument, das als Orientierung für den Kunden dienen kann?<br />

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