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Übersicht über die Warengruppen - CVUA-OWL

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Vereinzelt entsprachen Nährwertangaben oder <strong>die</strong> Mengenkennzeichnungen von Zutaten<br />

nicht den tatsächlichen analytisch ermittelten Zusammensetzungen der betroffenen<br />

Wurstwaren.<br />

Fehlende Deklaration von Zusatzstoffen<br />

Eine fehlende Deklaration von zugelassenen Zusatzstoffen war bei 10 % der beanstandeten<br />

Proben feststellbar.<br />

Dabei fehlte in den meisten Fällen <strong>die</strong> Angabe der Stabilisatoren Diphosphat oder<br />

Triphosphat in Brühwürsten, Kochmettwürsten und Sülzen.<br />

In drei Rohwürsten (Salami, Mettwurst) konnte eine Oberflächenbehandlung mit dem<br />

Konservierungsstoff Natamycin nachgewiesen werden. In einer weiteren Rohwurst war der<br />

Konservierungsstoff Sorbinsäure feststellbar. Die entsprechende Deklaration <strong>die</strong>ser<br />

Konservierungsstoffe fehlte jedoch.<br />

Weitere Beanstandungen<br />

10 % der beanstandeten Proben waren aufgrund einer Wertminderung zu beanstanden.<br />

Dabei fielen insbesondere Leberwürste mit erhöhten Gehalten an zugesetztem Trinkwasser<br />

auf. Weiterhin waren einige Wurstwaren wie „Kaisersülze“, „Leberkäse“ oder<br />

„Heidschnucken-Salami“ aufgrund sensorischer Abweichungen nicht unerheblich in ihrem<br />

Genusswert gemindert.<br />

Ein Probe „Rindsbratwurst“ sowie eine Probe „Wildsalami“ waren verdorben. Ursachen<br />

hierfür waren hier wohl Schwachstellen in der Herstellungshygiene und unzureichende<br />

Lagerungsbedingungen. Bei der „Wildsalami“ lag eine Fehlreifung vor.<br />

Zu weiteren mikrobiologischen Untersuchungsergebnissen wird auf das Dokument<br />

Methodische Schwerpunkte; Kapitel Lebensmittelmikrobiologie, Hygiene verwiesen.<br />

1000 Fische<br />

138 Proben 9 Beanstandungen = 7 %<br />

Die häufigsten Beanstandungsgründe ergaben sich bei der mikrobiologischen Untersuchung<br />

der Fische. Bei vier Proben wurden Rundwurmwanderlarven (Anisakidae) nachgewiesen.<br />

Drei Proben wurden aufgrund sensorischer Abweichungen und zwei Proben wegen<br />

mangelhafter Kennzeichnung beanstandet.<br />

1100 Fischerzeugnisse<br />

213 Proben 31 Beanstandungen = 15 %<br />

Die häufigsten Beanstandungsgründe stellten Kennzeichnungsmängel dar. Dabei wurde<br />

oftmals gegen Vorschriften der Lebensmittelkennzeichnungsverordnung verstoßen, z.B.<br />

durch fehlende oder falsche Zutatenverzeichnisse oder mengenmäßige Angaben von

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