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Übersicht über die Warengruppen - CVUA-OWL

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Foto: Buntstifte<br />

Dazu wurden 19 Proben Buntstifte entnommen. Von den Buntstiften wurde der Farblack<br />

mechanisch abgeschabt und <strong>die</strong> Mine abgetrennt - dadurch entstanden 154 Teilproben.<br />

Anschließend wurden <strong>die</strong> Lack- und Minenbestandteile für 2 Stunden mit einer künstlichen<br />

Magensimulanz in Kontakt gebracht. Die Vorgehensweise ist in der Spielzeugnorm EN71 Teil<br />

3 beschrieben und soll den Vorgang vom Verschlucken kleinerer Lack- oder<br />

Minenbestandteile simulieren. Insbesondere <strong>die</strong> Farben rot, gelb, orange und grün wurden<br />

auf lösliche Anteile von Blei, Cadmium, Quecksilber, Arsen, Antimon, Selen, Barium, Chrom<br />

und Nickel untersucht.<br />

Mit dem Programm soll <strong>die</strong> Exposition insbesondere von Kleinkindern ermittelt werden, <strong>die</strong><br />

erfahrungsgemäß viele Spielzeuge in den Mund nehmen und dabei Anteile der Lackierung<br />

oder auch der Mine mechanisch ablösen und anschließend verschlucken.<br />

Die Proben waren fast alle unauffällig. Lediglich zwei rote und gelbe Minen, bzw.<br />

Lackierungen waren im Hinblick auf Blei und Cadmium etwas erhöht. Die löslichen Anteile<br />

lagen aber unterhalb der Grenzwerte der Spielzeugnorm.<br />

Im Rahmen eines Sonderprogramms auf Veranlassung des Ministeriums MKULNV wurden<br />

zu Beginn des Jahres diverse Proben auf Nonylphenol und PAK untersucht.<br />

Foto: Spielzeug

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