25. Ausgabe - Sommer - CVJM Stuttgart
25. Ausgabe - Sommer - CVJM Stuttgart
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<strong>Sommer</strong> 2011<br />
Im Herzen der Stadt – die Stadt im Herzen<br />
Veränderung<br />
weil Gottes Geist in Bewegung ist
2|Mittendrin<br />
| 4<br />
|12<br />
|17<br />
|18<br />
Titelthema<br />
Veränderung – menschliche Notwendigkeit und<br />
göttliches Geschenk 4–5<br />
aktuell<br />
eva-KiTa im <strong>CVJM</strong>-Haus 6<br />
Ein Bibelmuseum im <strong>CVJM</strong> 7<br />
Achtung Baustelle! Nichts ist von Dauer … 12<br />
Uplifted Voices – Gospelchor im <strong>CVJM</strong> 13<br />
Ostertagung im <strong>CVJM</strong> 16<br />
Oster-Kinderfreizeit auf dem Hörschhof 17<br />
Stufen des Lebens: Ob Vertrauen sich lohnt? 18<br />
Kinder, Berge, gutes Essen 19<br />
Die Nr. 1 – Jesus am Ball 20<br />
Jugendalphakurse im <strong>CVJM</strong> in <strong>Stuttgart</strong> 21<br />
persönlich<br />
Bye-bye, Stefan 8<br />
Eine gute Zeit geht zu Ende – Stefan Niewöhner 9<br />
Im <strong>CVJM</strong> zu Hause – Carolin und Markus Witzgall 10<br />
Unsere neue BA-Studentin – Melanie Reuter 11<br />
intern<br />
Editorial 3<br />
Termine und Veranstaltungen 14–15<br />
Regelmäßige Angebote 22–26<br />
Impressum 27<br />
Gebetsanliegen 28<br />
Familiennachrichten 28
Wenn ein Verein auf eine 150-jährige<br />
Geschichte zurückblicken kann, dann<br />
ist eines schnell klar. Nichts ist beständiger als<br />
der Wandel.<br />
Aus den Anfängen in der Hinterstube einer<br />
Werkstatt bis zum <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong>, den wir heute<br />
kennen, ist es ein weiter Weg. Menschen und<br />
Zeiten haben sich geändert. Manches, für das<br />
sich die Väter verkämpften, ist längst vergangen.<br />
Manches, was wir heute als große Errungenschaft<br />
feiern, ist eigentlich ein alter Hut.<br />
Veränderungen gehören und gehörten zu unserem<br />
Verein dazu. Wir sind mit unseren Verändungsprozessen<br />
eingebunden in eine Stadt,<br />
die ebenfalls Veränderungsprozesse erfährt.<br />
Auch das Hospitalviertel, in dem wir unser<br />
Haus haben, erfährt Veränderung. Mit dem<br />
Renitenztheater haben wir einen neuen Nachbarn<br />
bekommen. Neue Restaurants haben eröffnet.<br />
Die Neugestaltung des Areals rund um<br />
<strong>CVJM</strong> und Hospitalhof steht an. Im nächsten<br />
Jahr soll der Hospitalhof abgerissen und neu<br />
erbaut werden.<br />
Veränderungen gehören zum <strong>CVJM</strong>. Das wird<br />
deutlich, wenn wir an die Zeit zurückdenken,<br />
in der Ernst Schiele am 2.Oktober 1965<br />
Gene ral sekretär des <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> wurde.<br />
Ver änderun gen<br />
zeichneten sich<br />
ab: Damals teilte<br />
der <strong>CVJM</strong><br />
sein Haus mit<br />
dem Hotel „Herzog<br />
Chris toph“. Damals war der <strong>CVJM</strong> das<br />
Werk des jungen „Mannes“. Ernst Schiele trug<br />
mutig und engagiert seinen Teil dazu bei, dass<br />
die notwendigen Veränderungen geschehen<br />
konnten, damit die Arbeit des <strong>CVJM</strong> weitergehen<br />
konnte. Bis 31. Dezember 1977 war er<br />
Generalsekretär im <strong>CVJM</strong>. Am 12. Mai 2011 ist<br />
er verstorben.<br />
Seien wir gespannt, welche Veränderungen Gott<br />
uns schenken, vielleicht auch zumuten wird.<br />
Ihr Andreas Schäffer<br />
Mittendrin| 3
Veränderung – menschliche Notwendigkeit<br />
und göttliches Geschenk<br />
Im christlichen Glauben ist Gott voller Bewegung und Dynamik. Als Teil des<br />
Reiches Gottes hat der <strong>CVJM</strong> an dieser Bewegung Anteil.<br />
Viele Menschen zucken vor dem Wort „Veränderung“<br />
zurück. Für sie ist dieses Wort<br />
negativ belegt. Veränderungen sind grundsätzlich<br />
schwierig. Veränderungen tragen Gefahren,<br />
Unsicherheiten und Risiken in sich.<br />
„Warum“, so fragen Sie, „kann es nicht einfach<br />
so bleiben, wie es immer war?“<br />
Andere Zeitgenossen reagieren genau ent gegengesetzt.<br />
Veränderungen sind notwendig. Es kann<br />
nicht sein, dass jeder Tag und jedes Jahr gleich<br />
abläuft. Es braucht Veränderung, Dynamik<br />
und Leben. Ohne das Neue wäre das Leben<br />
langweilig. Ohne Veränderungen können die<br />
Menschen nicht leben.<br />
Wie werden Veränderungen in der Bibel<br />
beurteilt?<br />
Zunächst scheint Veränderung etwas eher<br />
Negatives zu sein. Gott hat die Welt in wunderbarer<br />
Ordnung am Anfang der Zeit sehr gut<br />
geschaffen. Dann trat der Teufel, der Satan,<br />
der Durcheinanderbringer, auf den Plan und<br />
4|Mittendrin<br />
zerstörte – mit tatkräftiger Mitwirkung der<br />
Menschen – die gute Welt Gottes.<br />
Der Teufel bringt drucheinander – Gott, er<br />
sorgt für Stabilität. Er ist ewig, unveränderlich<br />
und unbewegt. Er herrscht über die Welt und<br />
die Menschen. Er sorgt für Ordnung, Halt und<br />
Stabilität. So könnte man denken.<br />
Allerdings. So einfach ist es nicht. Die Schöpfung<br />
an sich ist nicht statisch. Sie ist voller<br />
Bewegung. In der Schöpfung geschieht Wachstum.<br />
In der Schöpfung gibt es Leben und<br />
Sterben. Langfristige Entwicklungen, plötzliche<br />
Ereignisse, Natur und Kultur – alles auf dem<br />
Erdball ist einem dauernden Veränderungs -<br />
prozess unterworfen. Gott selbst hat diese<br />
Dynamik in die Welt gelegt. Alles hat seine<br />
Zeit – so hat es der Prediger treffend erkannt.<br />
Gott selbst verändert sich<br />
Aber Verändungsprozesse gibt es nicht nur in<br />
der Schöpfung. Die bedeutendsten Veränderungsprozesse<br />
liegen in Gott selbst. Die göttliche<br />
Dreieinigkeit ist nicht statisch. Sie ist nicht
unbewegt, sondern in einer Weise beweglich<br />
und veränderlich, wie es sich Menschen nicht<br />
vorstellen können. Jesus wird Mensch. Gott<br />
entäußert sich all seiner Gewalt. Wird niedrig<br />
und gering. Ja noch mehr, Gott wird nicht nur<br />
Mensch. Er stirbt sogar den niedrigsten Sklaventod<br />
am Kreuz. Jesus wird Mensch, stirbt<br />
und steht von den Toten auf. Gottes Geist ist<br />
in unsere Herzen ausgegossen.<br />
Gott ist in Bewegung. Und mit Jesus hat in<br />
dieser Welt das Reich Gottes begonnen. Die<br />
Bewegung und Veränderung in Gott setzt sich<br />
in unsere Welt hinein fort. Dein Reich komme –<br />
so beten wir in jedem Vaterunser um die<br />
gewaltigste Veränderung der Welt seit dem<br />
Sündenfall.<br />
<strong>CVJM</strong> als Teil des Reiches Gottes<br />
Und wir als <strong>CVJM</strong>? Wir sind mitten hineingestellt<br />
– hineingestellt in die natürlichen Verändungsprozesse<br />
dieser geschaffenen Welt. Zugleich<br />
aber auch Teil des bedeutendsten und<br />
dynamischsten Wachstums und der Verände-<br />
rungsbewegung der Welt. Wir sind Teil des<br />
Reiches Gottes.<br />
Veränderungen gehören zum <strong>CVJM</strong>, zu jeder<br />
Gemeinde und Kirche notwendig hinzu. Haben<br />
also nun die Recht, die das schon immer<br />
gesagt haben, die immer nach dem Neuen<br />
schauen und das Alte gerne vergessen?<br />
In gewisser Weise ja. Aber vergessen wir eines<br />
nicht: Was im Flug der Zeiten Bestand hat, was<br />
sich nie ändern, sich nie wandeln und nie vergehen<br />
wird, das ist Gottes Liebe. Sie ist das<br />
glühende Zentrum der Dreieinigkeit. Sie durchströmt<br />
alle Veränderungen. Im Fluge der Zeiten<br />
und des Lebens hat Luthers Aussage Bestand:<br />
Gott ist ein Backofen voller glühender Liebe.<br />
Andreas Schäffer<br />
Mittendrin| 5
-KiTa im <strong>CVJM</strong>-Haus<br />
Im März 2011 haben eva und <strong>CVJM</strong> einen gemeinsamen Antrag bei der Stadt<br />
<strong>Stuttgart</strong> eingereicht, mit dem Ziel, im Herbst 2012 im <strong>CVJM</strong>-Haus eine Kindertagesstätte<br />
zu eröffnen. Mit diesem Projekt machen wir uns mit der eva auf einen<br />
gemeinsamen Weg. Das Leben im Hospitalviertel gewinnt durch die KiTa an<br />
Attraktivität und Perspektive. Dazu schreibt Heinz Gerstlauer, Vorstand der eva:<br />
Herzliche Grüße von der anderen Stra -<br />
„<br />
ßenseite.“ So endete in den letzten<br />
Wochen manche elektronische Nachricht, die<br />
uns aus dem Verwaltungsbüro des <strong>CVJM</strong> erreicht<br />
hat. Grund dafür waren intensive Überlegungen<br />
und Gespräche zur Eröffnung einer<br />
Kindertagesstätte im <strong>CVJM</strong>-Gebäude, mitten<br />
in <strong>Stuttgart</strong>. Vielfältige Ideen für die Ausgestaltung<br />
des Kita-Alltags haben wir bereits in<br />
einem ersten Rahmenkonzept zusammengefasst.<br />
Eine Grundaussage lautet: „Bei uns sind<br />
alle Kinder und ihre Familien willkommen.“<br />
Über die Hospitalkirchengemeinde wurden wir<br />
zum „Forum Hospitalviertel e.V.“ eingeladen<br />
und konnten so erste Kontakte im Stadtviertel<br />
knüpfen. Außerdem überlegen wir derzeit,<br />
wie eine Zusammenarbeit der Kindertageseinrichtung<br />
mit dem <strong>CVJM</strong>, mit interessierten<br />
Eltern, mit Anwohnern, Firmen und Unternehmen,<br />
mit der jüdischen Gemeinde, der<br />
Kirchengemeinde, den Schulen im Stadtteil,<br />
gestaltet werden könnte. Auch die Planungen<br />
für den Umbau des Erdgeschosses und des<br />
Pavillons nehmen immer konkretere Gestalt an.<br />
Die notwendigen Anträge für die finanzielle<br />
Bezuschussung durch die Stadt <strong>Stuttgart</strong> sind<br />
gestellt. Wir, die Evangelische Gesellschaft<br />
<strong>Stuttgart</strong> e.V., freuen uns sehr, dass der <strong>CVJM</strong><br />
mit dem vorzüglichen Raum- und Garten -<br />
6|Mittendrin<br />
angebot 50 Kindern und ihren Familien vielfältige<br />
Bildungs- und Lernerfahrungen ermöglichen<br />
und unsere Arbeit mit seinen Ange -<br />
boten bereichern wird. Bleibt also nur noch<br />
zu hoffen, dass sich die positiven Anfänge<br />
fortsetzen und wir Sie im Herbst 2012 zur<br />
Einweihung unserer Kindertageseinrichtung<br />
begrüßen können.<br />
Mit herzlichen Grüßen von der anderen<br />
Straßen seite<br />
Ihr<br />
Pfr. Heinz Gerstlauer
Ein Bibelmuseum im <strong>CVJM</strong> –<br />
modern und menschenzugewandt<br />
An den Begriff „Museum“ knüpfen sich unter<br />
schiedliche Gedanken. Viele Menschen<br />
erinnern sich an Museumsbesuche während<br />
der Schulzeit, in Zweierreihen gehend, mit<br />
kaum verständlicher Führung, muffiger Luft<br />
und überall verstaubten Gegenständen. Andere<br />
Menschen denken an Freiluftmuseen mit<br />
viel Platz und Freiraum für eigene Gedanken.<br />
Wieder andere schwärmen von Museen mit<br />
technischer Ausstattung und moderner Konzeption.<br />
Nun soll ein Bibelmuseum im Erdgeschoss des<br />
<strong>CVJM</strong>-Gebäudes errichtet werden. Wenn wir<br />
damit Ernst machen wollen, dass die Bibel kein<br />
verstaubtes Buch einer längst vergangenen<br />
Epoche ist, sondern ein Buch, das auf jeder<br />
Seite von lebensechtem Glauben sprüht, ein<br />
Buch, das modern und zeitgemäß ist – dann<br />
kann auch ein Bibelmuseum nur modern und<br />
menschenzugewandt sein. Genau das wollen<br />
wir im Erdgeschoss des <strong>CVJM</strong> planen: Ein Raum<br />
für Begegnung mit dem Buch der Bücher, auch<br />
für Begegnungen der Menschen untereinander<br />
– für Jugendliche, kirchliche Gruppen und<br />
auch für zufällige Passanten. Ein Raum, in dem<br />
die Bibel in unsere heutige Wirklichkeit sprechen<br />
kann. Ein Raum voller Überraschungen<br />
und mit ansprechender, moderner Konzeption.<br />
In Zusammenarbeit von Landeskirche, <strong>CVJM</strong><br />
und Bibelgesellschaft werden derzeit die Möglichkeiten<br />
ausgelotet. Noch ist nicht absehbar,<br />
wie die Konzeption am Ende aussehen wird.<br />
Ein „Museum“ im klassischen Sinn wird es<br />
jedenfalls nicht. Gut möglich ist auch, dass es<br />
am Ende gar nicht „Museum“ heißt. In jedem<br />
Fall wird es ein Ort sein, der ausstrahlt in die<br />
Stadt und in die Welt.<br />
Kirchenrat Pfr. Dr. Frank Zeeb, Projektver ant -<br />
wortlicher für das „Bibelmuseum“ <strong>Stuttgart</strong><br />
Die abgedrucken Bilder stammen aus der „Bibelgalerie Meersburg“<br />
Mittendrin| 7
Bye-bye, Stefan<br />
Wenn mich jemand fragen würde, was<br />
mein erster Gedanke zu Stefan ist, wäre<br />
es momentan vermutlich Mind Map. Egal ob<br />
zur Vorbereitung seiner Predigt oder zur Planung<br />
des Ablaufes eines Treffens des Baustellen-Leitungsteams<br />
– Stefan arbeitet mit Mind<br />
Maps. Der gezielte Einsatz dieser Methode sagt<br />
vermutlich schon einiges über seine Denk- und<br />
Arbeitsweise aus. Strukturieren – sortieren –<br />
Gesamtüberblick erkennen und bei allem sensibel<br />
für zwischenmenschliche Fragestellungen<br />
bleiben – das war eine von Stefans Stärken.<br />
Während Stefans Zeit in der „Baustelle“ haben<br />
sich einige Dinge grundlegend verändert: die<br />
„Baustelle“ wurde von der Mitarbeitergemeinschaft<br />
getrennt und als zweiter, selbständiger<br />
Sammlungsort des <strong>CVJM</strong> – als Jugendgemeinde<br />
gegründet, der Bauplan wurde entwickelt<br />
und damit die DNA der „Baustelle“ defi niert,<br />
eine neue Teamstruktur wurde eingeführt und<br />
die „Wohnzimma“-Idee wurde umgesetzt. All<br />
diese Veränderungen wären vermutlich nicht<br />
ohne sein starkes Teambewusstsein und seine<br />
Beziehungsarbeit möglich gewesen. Stefan hat<br />
eine Gabe, die Menschen und ihre Fähigkeiten<br />
wahrzunehmen und sie in diesen herauszufor-<br />
dern. So manch einer/eine hätte sich sonst<br />
vermutlich nicht freiwillig bereit erklärt, eine<br />
Freizeitleitung zu übernehmen, die Moderation<br />
in der Jesus Lounge zu machen oder ein Team<br />
zu leiten.<br />
Bei all der Struktur und Organisation war Stefan<br />
mit seiner lockeren, humorvollen Art aber<br />
auch einfach für die Menschen in der Baustelle<br />
da, hat Beziehung gelebt, Leben geteilt und<br />
über Glauben diskutiert.<br />
Ein geistliches Highlight-Erlebnis für mich während<br />
meiner Baustellenzeit mit Stefan waren<br />
die Geistlichen Intensivtrainings. Geistliches<br />
Schwarz brot in einfacher aber genialer Atmosphäre<br />
(auf dem Hörschhof), das ermutigt, der<br />
persönlichen Gottesbeziehung neu oder anders<br />
auf die Spur zu kommen und Glauben zu leben.<br />
Sehr intensiv, spannend, herausfordernd und<br />
für den persönlichen Glauben sehr bereichernd.<br />
Stefans Stellenwechsel sehe ich mit einem weinenden<br />
und einem lachenden Auge. Er hat die<br />
„Baustelle“ mit seiner Art geprägt und bereichert.<br />
Sein Weggang bedeutet für uns ein Umdenken<br />
in vielerlei Dingen. Dies kann aber auch<br />
sehr positiv für die „Baustelle“ sein. Daher<br />
freue ich mich auf Markus – einen neuen Quereinsteiger,<br />
der mit einem ganz eigenen Blick auf<br />
die „Baustelle“ und mit anderen Gaben Entwicklungen<br />
begleiten und initiieren kann.<br />
Im Namen der „Baustelle“ wünsche ich Stefan,<br />
dass er seine Fähigkeiten auch in seiner neuen<br />
Tätigkeit als Leitender Sekretär gewinnbringend<br />
einsetzen kann, dass er sich bei allen Herausforderungen<br />
von Gott getragen fühlt und<br />
neben der Arbeit auch Zeit findet, einen Ausflug<br />
mit seiner Familie zu Harribo zu machen.<br />
Danke Stefan für deinen Einsatz für die „Baustelle“<br />
und in der „Baustelle“! Friedi König
Eine gute Zeit geht zu Ende<br />
Im Jahr 2004 war<br />
Stefan Niewöhner als<br />
neuer <strong>CVJM</strong>-Sekretär<br />
für den Bereich „Junge<br />
Erwachsene“ zum <strong>CVJM</strong><br />
gekommen. Viel Aufbauarbeit<br />
konnte er in<br />
dieser Zeit leisten. Nun<br />
war die Zeit gekommen,<br />
eine neue Herausforderung<br />
anzunehmen.<br />
Seit 1.7.2011 ist Stefan<br />
Niewöhner neuer<br />
Leitender Sekretär des<br />
<strong>CVJM</strong> Bonn.<br />
Nach gut sieben Jahren geht mein Dienst<br />
im <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> zu Ende. Die letzten<br />
Wochen und Monate waren geprägt von<br />
Wehmut, Zweifeln, Staunen, Freude auf das<br />
Kommende und Dankbarkeit über das, was<br />
war. Ich schaue sehr zufrieden auf die Zeit im<br />
<strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> zurück und bin dankbar für<br />
alles, was ich hier lernen und erleben durfte. Der<br />
<strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> hatte den Mut, einem jungen<br />
Mann, der ein großes Herz für Jesus, das Reich<br />
Gottes und den <strong>CVJM</strong> hatte, als „wilden“<strong>CVJM</strong>-<br />
Sekretär zu berufen und mir die Chance gegeben,<br />
der zu werden, der ich heute bin. Ich habe<br />
mich entwickelt und Freude an dem gefunden,<br />
was ich tue. Meine Überzeugung, nicht in<br />
meinem ursprünglichen Beruf als Jurist zu arbeiten,<br />
hat sich verfestigt. Gleichwohl führt<br />
mich der Weg jetzt weiter – nach Bonn.<br />
Die Herausforderung, dort die Gesamtleitung<br />
zu übernehmen, hat mich sehr gereizt. Ich bin<br />
gewiss, dass ich vieles von dem, was ich in den<br />
letzten Jahren hier erleben, überlegen und ausprobieren<br />
konnte, dort zum Einsatz bringen<br />
kann. Hinzu kommt, dass Bonn deutlich näher<br />
an unseren Eltern und den Großeltern unserer<br />
Kinder ist. Seit einem Jahr steht die neue Perspektive<br />
für uns schon fest, doch ich habe in<br />
verschiedenen Etappen erst realisiert, wie sich<br />
diese Entscheidung zunehmend konkretisierte.<br />
Oben genannte Emotionsstadien eingeschlossen.<br />
Alles in allem freue ich mich auf das, was<br />
kommt und für den <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> sehr da rüber,<br />
dass mit Markus Witzgall ein toller Nachfolger<br />
gewonnen werden konnte. Auch in der<br />
Klärung der Nachfolgeregelungen zeigt sich<br />
der Ruf Gottes! Stefan Niewöhner<br />
Mittendrin| 9
Im <strong>CVJM</strong> zu Hause<br />
Carolin und Markus Witzgall<br />
Was jetzt hier für uns gemeinsam gilt, war<br />
auch charakteristisch für den Beginn<br />
unserer „Solokarrieren“ in der bayrischen Landeshauptstadt:<br />
wir sind im <strong>CVJM</strong> zu Hause.<br />
1997 zog Carolin für ihr FSJ von Unterensingen<br />
nach München in das <strong>CVJM</strong>-Studentenwohnheim,<br />
wo Markus dann 2002 bis 2009<br />
während seines Zivildienstes und Studiums<br />
zum Hauptschullehrer lebte. Carolin absolvierte<br />
1999 bis 2004 ihre Ausbildung zur Erzieherin.<br />
In dieser Zeit lernten wir uns durch unser<br />
ehren amtliches Engagement für die Jugendlichen<br />
im <strong>CVJM</strong> kennen.<br />
Mit großer Leidenschaft verantwortete Markus<br />
eine „Ten-Sing“-ähnliche Jugendgruppe,<br />
in der er erleben durfte, wie junge Menschen<br />
über das Entdecken ihres kreativen Potenzials<br />
Teile ihrer Berufung gefunden haben.<br />
Carolin arbeitete bis zu unserer Hochzeit im<br />
Frühjahr 2010 in der Hauswirtschaft des <strong>CVJM</strong>-<br />
Hofs in der Nähe des Starnberger Sees. Be-<br />
10|Mittendrin<br />
gegnungen mit den unterschiedlichsten Menschen<br />
sowie die Erhaltung und Gestaltung<br />
gastfreundlicher Lebensräume machten dort<br />
ihren Alltag aus.<br />
Die vergangenen eineinhalb Jahre verbrachten<br />
wir wegen Markus’ Referendariat in Murnau<br />
im schönen Oberbayern. Vor sechs Monaten<br />
begann Carolin mit einer Zusatzqualifikation<br />
zur Online-Beraterin, um Frauen im Schwangerschaftskonflikt<br />
zu stärken.<br />
Da wir während der Zeit auf dem Land am<br />
<strong>CVJM</strong>-Leben nur bedingt teilnehmen konnten,<br />
freuen wir uns jetzt besonders, wieder in der<br />
Mitte der Gemeinde und in der Mitte der Stadt<br />
<strong>Stuttgart</strong> nach dem Reich Gottes trachten zu<br />
können.<br />
Was wir sonst noch so mögen: Latte Macchiato,<br />
KoQ, joggen, sich wohl fühlen und herausfordern<br />
lassen. Wer mitmachen oder nachfragen<br />
will, darf uns gerne mal besuchen! Und<br />
wer nicht weiß, wo wir zu finden sind, kann ja<br />
diesen Beitrag noch mal von vorne lesen …<br />
Carolin und Markus Witzgall
Unsere neue BA-Studentin<br />
Melanie Reuter<br />
„Du bist also die neue BA-Studentin …?!“<br />
… Ja stimmt! Ich bin die neue BA-Studentin,<br />
und vielleicht kennst Du mich ja schon vom<br />
letzten „Update“ oder hast mich sogar schon<br />
mal live im <strong>CVJM</strong> gesehen/erlebt, denn dort<br />
findest Du mich schon jetzt. Auch wenn mein<br />
Studium als Sozialpädagogin mit Schwerpunkt<br />
Kinder- und Jugendarbeit an der Dualen Hochschule<br />
in <strong>Stuttgart</strong> erst am 1.10.2011 startet,<br />
bin ich schon jetzt in der Kinder- und Jugendarbeit<br />
hier im <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> aktiv, und nebenbei<br />
gebe ich mein Bestes, um Claudia in<br />
der Verwaltung zu unterstützen.<br />
Was ihr über mich wissen solltet?<br />
… Ich mag Schoko- lieber als Vanille-Eis, Ostsee<br />
lieber als Nordsee, Frühling lieber als<br />
Herbst, rosa lieber als rot, Postkarten lieber als<br />
E-Mails, Hunde lieber als Katzen, lesen lieber<br />
als fernsehen, Latte Macchiato lieber als Kaffee,<br />
meinen Kalender lieber als mein Handy.<br />
… Ich mag Schokolade, schöne Dinge, Kinderbücher,<br />
Blumen, Mädels-Abende, Reisen,<br />
meine DVD-Sammlung, gutes Essen, Strandspaziergänge,<br />
Picknick, Ohrringe, Drachen<br />
steigen lassen …<br />
… Ich bin 25 Jahre alt, große Schwester, Familienmensch,<br />
Genusskaffeetrinkerin, begeis -<br />
terte Fotografin, manchmal Künstlerin, ein<br />
bisschen chaotisch und leicht verpeilt, trotzdem<br />
ordnungsliebend und strukturiert, stetig,<br />
manchmal auch initiativ, to-do-Listen-Lieb -<br />
haberin.<br />
Meine Herausforderung: Das Leben in Schönheit<br />
zu leben, weil Gott mich liebt und ich die<br />
Möglichkeit habe, andere zu lieben, wie er mich<br />
liebt, nicht in großen Dingen, sondern in kleinen,<br />
aber mit großer Liebe (Mutter Teresa).<br />
Komm, folge mir nach, Du Gesegnete meines<br />
Vaters – ich bin gesegnet und wünsche mir, ein<br />
Segen für die Menschen hier im <strong>CVJM</strong> sein zu<br />
können. Melanie Reuter<br />
Mittendrin| 11
Achtung Baustelle!<br />
Nichts ist von Dauer …<br />
… und das ist gut so.<br />
Jedenfalls für unseren Bauabschnitt<br />
2.<br />
Bauen kann nerven, besonders<br />
wenn Zeitpläne durcheinanderkommen<br />
und der Parallelbetrieb von Vermietungen und<br />
Bauarbeiten organisiert werden muss. Eine große<br />
Herausforderung an Mieter und Hausteam.<br />
Seit Mitte April ist der Fortschritt zunehmend<br />
gut erkennbar: das Äußere nimmt mehr und<br />
mehr Gestalt an, die eingeschlagene Linie bekommt<br />
Kontur und die Freude wächst, neue<br />
Räume auch einzunehmen. Die riesigen technischen<br />
Erneuerungen sind ja nicht wirklich<br />
sichtbar, sondern erst bei entsprechendem<br />
Außenklima wohltuend spürbar. Zu sehen gibt<br />
es jetzt aber schon eine ganze Menge:<br />
· Fassaden in technisch klarer Gestaltung mit<br />
frischen Farb-Akzenten und energetisch aktu<br />
eller Ausführung: das neue Gesicht nach<br />
außen, das neue Raumklima nach innen.<br />
· Raumgreifende Wintergartensanierung:<br />
der einladend helle Zentralbereich mit großzügiger<br />
Bewegungsfläche.<br />
· Oberes Foyer mit neuer Raumstruktur<br />
durch transparente, bewegliche Stoffbahnen<br />
als mobile Raumteiler, angenehm farbig<br />
und leicht: die Lounge für zwischendurch.<br />
· Großer Saal mit neuer Lüftung, ergänzenden<br />
Wandgestaltungen, neuen Bühnenvorhängen,<br />
neuer Verdunkelungsanlage, neuen<br />
12|Mittendrin<br />
wirksameren Fluchtwegen, neuer Fassade<br />
und neuen Heizungen: das Herzstück unseres<br />
Hauses, vielseitig mit unverwechsel barem<br />
Charakter: einladend für Gottesdiens te, Feste<br />
etc. und angenehm für Tagungen oder Prüfungen.<br />
Wir sind noch nicht im Ziel,<br />
aber nahe dran!<br />
Zurzeit wird im EG (Kleiner Saal) die Fassade<br />
der Südseite erneuert und erweiternd aufgebrochen.<br />
Mit neuem Notausgang und energieoptimierter<br />
Fassade. Damit sind wir bestens für<br />
die Zukunft gerüstet.<br />
Weitere Arbeiten im EG Büchsenstraße werden<br />
sich aus der Entwicklung der Nutzungsperspektive<br />
ergeben.<br />
Als Abschlussarbeit des Bauabschnitt 2 steht<br />
noch die Fertigstellung der Fluchttreppe Gartenseite<br />
mit seitlichem Notausgang an.<br />
Insgesamt war der Bauabschnitt 2 bei aller<br />
Mühe ein ermutigendes Unternehmen: Gott<br />
hat den Bau schaden- und unfallfrei gelingen<br />
lassen. Möge er den Bau an seinem Reich in unserer<br />
Arbeit dazu reich segnen und mit Leben<br />
erfüllen.<br />
Meine Aufgabe ist im Wesentlichen erfüllt. Mit<br />
großer Freude und Dankbarkeit für alles Vertrauen,<br />
alle Begegnungen und das gute Miteinander<br />
schließe ich diesen Bericht.<br />
Hans Golze
Uplifted Voices – Gospelchor im <strong>CVJM</strong><br />
Seit einigen Wochen trifft sich der Gospelchor<br />
„Uplifted Voices“ jeden Donnerstag<br />
um 19.30 Uhr im <strong>CVJM</strong>-Haus. Chorleiter und<br />
Gründer ist Junior Robinson.<br />
Nach dem Beginn seiner Karriere in England<br />
nahm er an vielen bekannten Produktionen teil<br />
und erhielt 1995 den begehrten Gospel-Preis<br />
„Bester männlicher Sänger des Jahres 94/95“.<br />
Vor kurzem hat Jnr Robinson mehrere Chöre<br />
in <strong>Stuttgart</strong> und in der Umgebung gegründet;<br />
den <strong>Stuttgart</strong>er Chor im <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong>, sowie<br />
weitere in Ludwigsburg und Asperg. Es<br />
handelt sich zwar um drei verschiedene Chöre,<br />
aber alle drei sind unter dem gleichen<br />
Namen „Uplifted Voices“ bekannt. Das gemeinsame<br />
Liedgut ermöglicht es, dass die drei<br />
Chöre zusammen auftreten könnten.<br />
Sein Wunsch, einen Chor ins Leben zu rufen,<br />
entsprang seiner Beobachtung, dass viele<br />
Menschen eine Leidenschaft haben, Gospels<br />
zu singen. Er sagt: „Es ist toll, so viele Chöre<br />
zu sehen und zu sehen, wie die diese Musik<br />
singen. Aber als ich diese Chöre näher kennenlernte,<br />
fühlte ich immer wieder, dass etwas<br />
fehlt.“<br />
„Gospelmusik zeichnet sich durch viel Rhythmus,<br />
Spontanität und einen Stil aus, der zu<br />
Herzen geht. Und dieser spontane, dynami-<br />
sche Sound soll erhalten bleiben. Ganz egal<br />
welches Lied man singt, der Kern des Gospels<br />
enthält alle diese Elemente. Daher ist es mein<br />
Anliegen, die Chöre dazu zu bringen, genau<br />
das auszudrücken, und gleichzeitig Freude an<br />
der Sache zu vermitteln. Jeder ist willkommen,<br />
egal, ob du eine großartige Stimme hast oder<br />
nicht. Eigentlich ist es auch weniger die Stimme,<br />
als die richtige Technik, die dir hilft, den<br />
richtigen Klang und das Gefühl zu erzeugen.“<br />
Darüber hinaus sieht er den Chor als ein großartiges<br />
Mittel, um über Jesus ins Gespräch zu<br />
kommen.<br />
„Es ist eine tolle Möglichkeit, das Evangelium<br />
an die Menschen weiterzugeben. Ebenfalls ist<br />
es möglich, Menschen, die wenig oder nichts<br />
mit dem christlichen Glauben zu tun haben, in<br />
die Chöre einzuladen. So können sie Gemeinschaft<br />
mit Christen erleben und dann vielleicht<br />
selber den Weg in die Nachfolge finden.“<br />
Informtionen zum Chor gibt es bei Jnr Robinson<br />
direkt: robbiesyard2@yahoo.co.uk. Selbstverständlich<br />
kann man aber einfach zu den<br />
Proben kommen. Donnerstag, 19.30 Uhr, im<br />
<strong>CVJM</strong>-Haus. Andreas Schäffer<br />
Mittendrin| 13
Termine und Veranstaltungen<br />
Jubiläum 150 Jahre <strong>CVJM</strong><br />
<strong>CVJM</strong>-Festival: 07.10.2011, 19.00 Uhr,<br />
mit Sacrety und Good Weather Forecast<br />
<strong>CVJM</strong>-Praise: 08.10.2011, 19.30 Uhr,<br />
mit Arne Kopfermann und Claas P. Jambor<br />
<strong>CVJM</strong>-Geburtstagsparty: 09.10.2011,<br />
10.00 Uhr, Gottesdienst<br />
14.00 Uhr, Festakt<br />
Tagungsräume zu vermieten<br />
Möchten Sie den <strong>CVJM</strong> in seiner Arbeit<br />
unterstützen? Dann führen Sie bei uns Ihre<br />
Tagungen, Schulungen oder Ähnliches durch.<br />
Wir vermieten Räume für alle Gelegenheiten,<br />
mit guter Ausstattung und ansprechendem<br />
Ambiente, zu günstigen Konditionen.<br />
Frau Claudia Repky berät Sie gerne<br />
(Tel. 16258-0).<br />
Übrigens: Wir freuen uns auch, wenn unsere<br />
Mitglieder und Freunde uns weiterempfehlen.<br />
14|Mittendrin<br />
Gebet für <strong>Stuttgart</strong><br />
Wir treffen uns als Christen aus den unterschied<br />
lichen Gemein den, Werken und<br />
Denomina tio nen, um konkret für die Stadt<br />
und spezielle Anliegen zu beten. Herzliche<br />
Einladung an alle, die ein Herz für Gebet<br />
in Einheit und Vielfalt haben – egal wie<br />
jung oder alt.<br />
Termin: Dienstag, 27.09.2011, 19.30 Uhr<br />
Ort: <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
Termin: Dienstag, 29.11.2011, 19.30 Uhr<br />
Ort: Rathaus, Raum 406/407
Freie Termine Hörschhof<br />
Termine können Sie bei Frau Repky buchen.<br />
Kontakt:<br />
Claudia Repky, Tel. 16258-0<br />
oder unter<br />
hörschhof@cvjm-stuttgart.de<br />
www.cvjm-stuttgart.de<br />
Waldweihnacht auf dem<br />
Hörschhof<br />
In diesem Jahr findet am Sonntag, dem<br />
04.12.2011, um 17.00 Uhr, eine Wald -<br />
weihnacht auf dem Hörschhof statt.<br />
Nach dem Gottesdienst wird zu Glühwein,<br />
Punsch und einem Imbiss eingeladen.<br />
Mitarbeitergottesdienste<br />
im <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
dienstags oder mittwochs, 19.30 Uhr<br />
Mi 14.09.2011 XXL Gottesdienst<br />
Di 20.09.2011 Team<br />
Di 27.09.2011 Gebet für <strong>Stuttgart</strong> im <strong>CVJM</strong><br />
Di 04.10.2011 MAG<br />
Di 11.10.2011 Team<br />
Di 18.10.2011 XXL Gottesdienst<br />
Di <strong>25.</strong>10.2011 Team<br />
Di 08.11.2011 MAG<br />
Di 15.11.2011 Team<br />
Di 22.11.2011 Team<br />
Di 29.11.2011 MAG<br />
Öffnungszeiten<br />
während der Ferien<br />
In den <strong>Sommer</strong>ferien ist das Haus geschlossen.<br />
Sie erreichen die Verwaltung unter<br />
0711/162580, in der Regel am Vormittag.<br />
Mittendrin| 15
Ostertagung im <strong>CVJM</strong><br />
Die Ostertagung 2011 stand ganz im Zeichen<br />
der Veränderungen, die gerade im<br />
<strong>CVJM</strong> geschehen.<br />
Unübersehbar war die Baustellenatmosphäre<br />
im Haus. Zwar war es gelungen, die Glasscheiben<br />
im Wintergarten vor der Tagung einzusetzen,<br />
die Baugrube im Foyer blieb jedoch<br />
für alle sichtbar.<br />
Ein besonderes Highlight war, dass es Hausmeister<br />
Albert Wörn mit seinem FSJ-Team gelungen<br />
war, die <strong>CVJM</strong>-Lounge soweit fertigzu -<br />
stellen, dass sich die Besucher der Tagung in<br />
den Pausen ein Bild verschaffen und den Bereich<br />
gleich ausgiebig nutzen konnten.<br />
Neu war auch, dass die Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter der Jugendfreizeiten an der Tagung<br />
teilnehmen konnten. So konnten sie etwas von<br />
<strong>CVJM</strong>-Prägung und Atmosphäre miterleben,<br />
die unsere Freizeiten und unsere Jugendarbeit<br />
durchdringen soll.<br />
Thema der Tagung war, neben den Osterereignissen,<br />
die Bibel: Was ist die Bibel? Was<br />
16|Mittendrin<br />
bedeutet es genau, wenn wir die Bibel „Gottes<br />
Wort“ nennen? Wie können wir selbst mit<br />
der Bibel umgehen, und sie lesen lernen?<br />
Ein sehr wichtiger Aspekt war aber auch, wie<br />
wir die Botschaft der Bibel nach außen tragen<br />
können. Sind Glaubenskurse, wie etwa die<br />
„Stufen des Lebens“ (manchen besser als „Reli<br />
für Erwachsene“ bekannt) oder „Alpha-Kurse“<br />
hilfreich? Wer meldet sich wozu an?<br />
Können wir biblische Szenen und Figuren rund<br />
um unser Haus aufbauen, um den Passanten<br />
etwas von Gottes Geschichte mit den Menschen<br />
weiterzugeben? Wie können wir bei<br />
einem Straßeneinsatz Lust auf Bibel machen?<br />
Ein Höhepunkt war der gemeinsame Besuch<br />
des Ostergartens in der Wallmerkirche in Untertürkheim.<br />
Beeindruckend, an Jesu Tisch zu<br />
sitzen, aber auch einmal selbst Teil der biblischen<br />
Geschichte zu sein. Andreas Schäffer
Oster-Kinderfreizeit auf dem Hörschhof<br />
21.–24. April 2011<br />
Ostertagungen können für Kinder eine sehr<br />
langweilige Sache sein. Aus diesem Grund<br />
hatte sich Claudia Maisenbacher bereiterklärt,<br />
eine Kinderfreizeit auf dem Hörschhof anzubieten.<br />
Am Ende waren es 16 Kinder, die die<br />
Gelegenheit zu einer Kurzfreizeit auf dem<br />
Hörschhof nutzten.<br />
Anke und Carli Fritz, Simeon Conrad und Alex<br />
Simon waren als weitere Mitarbeiter dabei.<br />
Sie organisierten für die Kinder ein tolles Programm<br />
rund um die Geschichte der Emmaus-<br />
Jünger. Sie scheuten sogar nicht davor zurück,<br />
die Weltstadt Hörschhof kurzfristig in Emmaus<br />
umzubenennen, was bei zahlreichen Autofahrern<br />
und Radfahrern zu Verwirrung führte.<br />
Ein Höhepunkt war das Osterfeuer mit Stockbrot<br />
und Nutella.<br />
Als die Kinder am Sonntagmorgen zum <strong>CVJM</strong><br />
zurückkehrten, hatten sie für alle Besucher der<br />
Ostertagung Osterhasen gebacken.<br />
Ein herzliches Dankeschön an alle Kinder und<br />
Mitarbeiter. Andreas Schäffer<br />
Mittendrin| 17
Ob Vertrauen sich lohnt?<br />
Wie oft haben wir uns diese Frage angesichts unserer Enttäuschungen schon<br />
gestellt? Immer wieder gilt es im Leben Vertrauen zu investieren –<br />
in andere, in Gott, in sich selbst.<br />
Im diesjährigen Kurs „Stufen des Lebens“ haben<br />
wir uns an vier Abenden mit dem Thema<br />
Vertrauen anhand der Lebensgeschichte des<br />
Abraham auseinandergesetzt, und schon bald<br />
wurde uns bewusst, dass dies auch eine<br />
Grundfrage in seinem Leben war.<br />
Wir machten uns mit Abraham auf den Weg,<br />
der die große Herausforderung annahm und<br />
auf Gottes Verheißung alles hinter sich gelassen<br />
hatte. Die Teilnehmer waren überrascht,<br />
dass sogar er, der als großer Glaubensvater bezeichnet<br />
wird, ins Zweifeln kam, eigene Wege<br />
ging und versuchte, die Kinderlosigkeit mit<br />
Ersatzlösungen zu füllen. Doch erlebten wir,<br />
wie Gott ihm immer wieder seinen Segen in<br />
Angst und Resignation hineingab und die<br />
Segensverheißungen ihm Boden unter die<br />
Füße gaben, damit er weitergehen konnte.<br />
Abraham erlebte Schritt für Schritt, dass trotz<br />
allen Misstrauens und Versagens Gott ihn nicht<br />
losließ und immer wieder in seiner Liebe um<br />
sein Vertrauen warb.<br />
Wir konnten sehen, dass sich Gottes Liebesgeschichte<br />
mit Abraham auch in unserem<br />
Leben widerspiegelt. Trotz eigener Wege und<br />
unserem mangelnden Vertrauen geht Gott<br />
auch seinen Weg mit uns und steht zu seinen<br />
Verheißungen, so dass es sich lohnt, unser Vertrauen<br />
in Gott zu investieren.<br />
Ruth Weichel<br />
18|Mittendrin
Kinder, Berge, gutes Essen<br />
Nach einer mehrstündigen, teilweise im<br />
Stau erlebten Anreise, haben wir unser<br />
Ferienhaus „Bichler“ in Söll erreicht. Unsere<br />
4-Sterne-Köchin Claudia Maisenbacher trat<br />
gleich ihren Dienst an, und so wurden wir bereits<br />
am ersten Abend mit einem genialen<br />
Maultaschendinner auf die Tage hier in Österreich<br />
eingestellt.<br />
Unser Tagesprogramm begann mit einem<br />
reichhaltigen Frühstücksbuffet; an zwei Vormittagen<br />
erlebten die Kids ein spannendes<br />
Kinderprogramm und waren mit Jesus unterwegs,<br />
die Großen erkundeten Söll beim Geocashen<br />
und Klettern und Andreas nahm die<br />
Erwachsenen bei der Bibelarbeit mit auf die<br />
Reise vom Sinai zum Zion. Die Tage verbrachten<br />
wir mit viel Sonne und Segen. Mit der<br />
Seilbahn oder zu Fuß eroberten wir die Hohe<br />
Salve, machten einen Tagesausflug zu den<br />
Gletschern des Großglockner, unternahmen<br />
große und kleine Spaziergänge oder spielten<br />
Fußball und tobten auf der Wiese hinterm<br />
Haus. Unser letzter Tag war noch einmal ein<br />
erlebnisreicher gemeinschaftlicher Familientag<br />
für Jung und Alt, Groß und Klein – mit Seilbahn,<br />
Kriechtunnel, Spinnennetz, Aussichtsplattform<br />
und Staudammbauen.<br />
Nicht zu vergessen war unser Abendprogramm;<br />
Eltern stylten sich in festlichen Gewänder<br />
zum Casino-Royal-Abend oder gaben<br />
ihr Bestes beim Papierfliegerbasteln, Gummibärchenerraten<br />
und Eierwerfen. Aber auch die<br />
Kids waren dabei, vor allem wenn Andreas uns<br />
jeden Abend mitnahm zu Georg Williams und<br />
der Entstehung des <strong>CVJM</strong>.<br />
Rundherum waren es Tage der Gemeinschaft,<br />
Tage des guten Essens, Tage des Austauschs,<br />
Tage gemeinsamer Freude, Tage mit Natur -<br />
erlebnissen, Tage in denen wir Gottes Schöpfung<br />
und Gottes Nähe und Geborgenheit erle<br />
ben durften. Es bleibt ein Danke an alle Mitarbeiter.<br />
Melanie Reuter<br />
Mittendrin| 19
Die Nr.1 – Jesus am Ball<br />
Jeden Morgen startete<br />
das Programm mit<br />
der „Kabinenpredigt“ und dem „Fangesang“.<br />
Dazu wurde das Camp in zwei, Ältere (14–17<br />
Jahre) und Jüngere (9–12 Jahre) geteilt. Insgesamt<br />
waren 58 Teilnehmer und 17 Mitarbeiter<br />
beteiligt.<br />
Unser eigens fürs Camp geschriebenes Lied:<br />
„Jesus – die Nr.1“, von Andy Miller, war neben<br />
den edlen Camptrikots von Nike ein echter<br />
Kracher.<br />
20|Mittendrin<br />
„Die Nr.1“ – unter diesem Thema fand in den Pfingstferien<br />
wieder das Fußballcamp des <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong>, in Kooperation mit<br />
den Apis, im EC Freizeitheim Sechselberg statt.<br />
Nach der Morgeneinheit folgten dann die Trainingseinheiten<br />
bis zum Abendessen. Dann gab<br />
es Highlights wie z.B. das Sportstudio mit dem<br />
angehenden Fußballprofi Lukas Genkinger,<br />
der mit seinen 17 Jahren inzwischen beim FC<br />
Bayern München unter Vertrag ist.<br />
Es war richtig gut, und es soll weitergehen.<br />
Genauere Infos dazu gibt’s unter<br />
www.das-fussballcamp.de<br />
Pascal Ehlebracht
Jugendalphakurse im <strong>CVJM</strong> in <strong>Stuttgart</strong><br />
Worum geht es eigentlich im Leben? Gibt es nur das, was man sieht?<br />
Mit diesen Fragen und vielen weiteren Glaubensthemen beschäftigt sich dieses Jahr<br />
bereits der zweite „Alpha-Kurs“ für Jugendliche im <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong>.<br />
Der „Alpha-Kurs“ kombiniert ganz bewusst<br />
solide Grundinformation über den christlichen<br />
Glauben mit einer Kultur gelebter Gastfreundschaft.<br />
Nicht Stoff und Inhalte, sondern<br />
Menschen mit ihren ganz persönlichen Fragen<br />
stehen im Mittelpunkt.<br />
Im Frühjahr und <strong>Sommer</strong> haben bisher zwei<br />
„Alpha-Kurse“ für Jugendliche im <strong>CVJM</strong> stattgefunden.<br />
Der erste „Alpha-Kurs“ startete im<br />
Januar und hörte mit Beginn von „Jesus House“<br />
auf. Allein bei diesem hatten wir fast 40<br />
Teilnehmer und Mitarbeiter. Viele Jugendliche<br />
aus den Jugendkreisen „X-treme“ und „Main-<br />
Station“ sowie der Winterfreizeit in Flums haben<br />
sich einmal pro Woche montagabends zusammengefunden.<br />
Mit einem leckeren Essen,<br />
das von vielen wundervollen Küchenfeen zubereitet<br />
wurde, starteten wir die einzelnen<br />
Abende. Weiter ging es dann mit einem Referat<br />
von Andreas Schäffer. Über das Thema und<br />
andere wichtige Themen konnte in den Kleingruppen<br />
gesprochen werden, wobei viele<br />
spannende Fragen gestellt wurden.<br />
Ein Höhepunkt war das gemeinsame Wochenende.<br />
Mit einem durchgedrehten Freitagabend-Programm<br />
auf dem Marktplatz und im<br />
Schlossgarten begann das Wochenende. Abgefahrene<br />
Spiele wie die „Reise nach Jerusalem“<br />
und „American Eagle – British Bulldog“<br />
bescherten uns zwar einige blaue Flecken, kaputte<br />
Hocker und amüsierte Zuschauer, jedoch<br />
noch unglaublich mehr Spaß.<br />
Am nächsten Morgen ging es mit einem hervorragenden<br />
Frühstück und spannenden In-<br />
puts weiter. Nach dem<br />
Mittagessen begann für<br />
alle eine erholsame und<br />
abwechslungsreiche Zeit<br />
mit verschiedenen Angeboten.<br />
Ein besonderer<br />
Abend, an dem wir viel<br />
gesungen, gelacht und<br />
erlebt haben, bereitete<br />
dem Samstag ein einprägendes<br />
Ende. Am Sonntag<br />
schloss das Alpha-<br />
Wochenende mit einem<br />
letzten genialen Frühstück und einem spannenden<br />
Vortrag. Der zweite „Alpha-Kurs“<br />
startete infolge von „Jesus House“. Mit einer<br />
etwas kleineren Gruppe als beim ersten Kurs<br />
und einem frischen Mitarbeiter-Team machten<br />
wir uns Mitte April auf den Weg. Ähnliche Themen,<br />
neue Gesichter, große Fragen und Freude<br />
auf das, wohin der Weg führen wird, begegnen<br />
uns jeden Donnerstagabend.<br />
Viele Angebote sind aus den beiden Kursen<br />
heraus entstanden. An dem Traum, den Jugendraum<br />
zu verschönern und Leben hinein<br />
zu bringen, arbeiten wir fleißig. Die Wände erstrahlen<br />
in neuem Glanz und eine Skyline von<br />
<strong>Stuttgart</strong> bahnt sich langsam aber sicher den<br />
Weg entlang der Wand. „X-treme“ ist mit neuem<br />
Elan und frischem Gemüt wieder angelaufen<br />
und auch „MainStation“ ist nach mehrmonatiger<br />
Winterruhe wieder aufgewacht<br />
und trifft sich unter neuem Leitungsteam freitagabends<br />
im Jugendraum. Maike Kunkel<br />
Mittendrin| 21
Regelmäßige Angebote<br />
KINDERANGEBOTE ab 2 Jahren<br />
pi-pa-purzelbaum Kinder von 2–5 Jahren<br />
Bei Sport und Spiel werden wir gemeinsam<br />
viel Spaß haben. Aufsichtsperson erwünscht.<br />
Kontakt: Elena Merz (Tel. 2847850)<br />
Zeit/Ort: Freitag, 15–16 Uhr (außer in den<br />
Ferien), in der Turnhalle des <strong>CVJM</strong><br />
JUNGSCHAREN & CLUBS ab 6 Jahren<br />
Königskinder Jungs von 10–13 Jahren<br />
Kontakt: Simeon Conrad (Tel. 723151),<br />
Denis Schütze, Lukas Weigold<br />
Zeit/Ort: Mittwoch, 17.15–18.45 Uhr (außer<br />
in den Ferien), im Jugendraum<br />
Jungschar Jungs von 10–13 Jahren<br />
Kontakt: Etienne Graf, Louis Maier<br />
Zeit/Ort: Donnerstag, 17.30–19 Uhr (außer<br />
in den Ferien), im Jugendraum<br />
Fußball-Jungschar Mädchen und Jungs<br />
von 8–10 Jahren<br />
Kontakt: Pascal Ehlebracht (Tel. 16258-46),<br />
Alexander Simon, Philipp Willmann,<br />
Etienne Graf, Maike Kunkel<br />
Zeit/Ort: Freitag, 17–18.30 Uhr (außer in den<br />
Ferien), in der Turnhalle des <strong>CVJM</strong><br />
www.cvjm-stuttgart.de/jungscharen.html<br />
22|Mittendrin<br />
SCHULARBEIT AN DER FRIEDENSSCHULE<br />
Mittagsbetreuung von Montag bis Donnerstag,<br />
12–14 Uhr, in „Chillraum“, Cafeteria,<br />
Spielezimmer und Computerraum.<br />
Kontakt: Pascal Ehlebracht (Tel.16258-46<br />
oder 0178/1421077)<br />
JUNGE LEUTE ab 14 Jahren<br />
X-treme von 14–17 Jahren<br />
Ganz groß geschrieben ist in unserem Jugendkreis<br />
Gemeinschaft. Wir erleben verrückte<br />
Sachen, In- und Outdoor-Actions gehören<br />
ganz klar dazu und auch Erlebnisse mit Gott,<br />
mit dem wir unterwegs sind. Dabei ist uns<br />
wichtig, dass jeder, der bei uns ist, „ganz<br />
normal anders sein kann“.<br />
Kontakt: Pascal Ehlebracht (Tel.16258-46<br />
oder 0178/1421077), Marcel Schütze,<br />
Etienne Graf, Lukas Weigold<br />
Zeit/Ort: Donnerstag, 18.30–20 Uhr<br />
(außer in den Ferien)<br />
Infos: www.cvjm-stuttgart.de/xtreme.html<br />
MainStation von 13–17 Jahren<br />
Kontakt: Melanie Reuter (Tel.16258-47 oder<br />
0151/56955848)<br />
Zeit/Ort: Freitag, 19 Uhr, im Jugendraum/U1<br />
des <strong>CVJM</strong> (außer in den Ferien)
UPLIFTED VOICES Gospelchor im <strong>CVJM</strong><br />
Singen Sie gerne? Haben Sie Interesse daran,<br />
aufregende, lebhafte und gefühlvolle Lieder<br />
auf eine spannende Art und Weise und<br />
ohne Noten zu lernen? Das machen wir beim<br />
Gospel-Chor und trainieren dabei unser<br />
Gehör darin, Harmonien schnell zu erkennen.<br />
Haben Sie Lust bekommen? Dann kommen<br />
Sie und singen Sie mit einem unterhaltsamen<br />
Gospel-Chor in einer sehr angenehmen Atmosphäre.<br />
Kontakt: Jnr Robinson (Tel. 0151/12700126)<br />
Zeit/Ort: Donnerstag 19.30–21.30 Uhr,<br />
<strong>CVJM</strong>-Saal im Erdgeschoss „Hohe<br />
Straße“<br />
FAMILIEN UND ALLEINERZIEHENDE<br />
Pick.Up<br />
… die etwas andere Samstags-Gestaltung<br />
für Familien, Ehepaare, Alleinerziehende und<br />
Singles. „Pick.U“p heißt gemeinsames Leben<br />
teilen und erfahren, dass Gott mitten im<br />
Alltag große Dinge bewirken kann, egal ob<br />
es um alltägliche oder spezielle Lebensfragen<br />
geht.<br />
Kontakt: Matthias Knöll (Tel. 7655270) oder<br />
Andreas Schäffer (Tel.16258-40)<br />
Zeit/Ort: Jeden 2. Samstag im Monat im<br />
<strong>CVJM</strong>-Haus.<br />
www.cvjm-stuttgart.de/pick-up.html<br />
Pick.Up spezial<br />
Die Freizeit gemeinsam zu gestalten und zu<br />
verbringen, ist immer ein Gewinn. Unsere<br />
Aktivitäten planen wir so, dass für alle etwas<br />
dabei ist. Wir laden herzlich dazu ein!<br />
Kontakt: Claudia und Matthias<br />
Maisenbacher (Tel. 2864612),<br />
Andreas Schäffer (Tel. 16258-40)<br />
www.cvjm-stuttgart.de/familien_alleinerz.html<br />
Pick.Up Frauen<br />
Jeden 4. Samstag in den geraden Monaten<br />
Kontakt: Cornelia Kemmer (Tel. 7207687)<br />
Pick.Up Männer<br />
Jeden 4. Freitag in den ungeraden Monaten<br />
Kontakt: Harald Schütze (Tel. 7285430)<br />
JUNGE ERWACHSENE ab 18 Jahren<br />
Baustelle Leben – Jugendgemeinde im <strong>CVJM</strong><br />
Offen und kreativ, dabei aber klar auf Gott<br />
ausgerichtet; ehrlich und persönlich sich den<br />
Lebens- und Glaubensfragen stellen, zusammen<br />
wachsen und Spaß haben.<br />
Kontakt: Daniel Pompe (Tel. 46905268) und<br />
Friederike König (Tel. 16258-43)<br />
Zeit/Ort: Mittwoch, 19.30–21.30 Uhr im<br />
„Wohnzimma“ des <strong>CVJM</strong><br />
www.cvjm-stuttgart.de/baustelle_leben.html<br />
Mittendrin| 23
Regelmäßige Angebote<br />
Wohnzimma<br />
… is your place · loves people · is in your city<br />
Der Ort in der <strong>Stuttgart</strong>er Innenstadt, wo was<br />
geht für die Generation achtzehn+.<br />
Kommt und seid einfach dabei.<br />
www.wohnzimma.de<br />
<strong>CVJM</strong>-Outdoor<br />
Aktuelle Termine werden auf der Homepage<br />
bekannt gegeben oder sind bei Michael Reyer<br />
zu erfragen.<br />
Kontakt: Michael Reyer (Tel. 0711/1289488)<br />
E-Mail: mirsenddraussen@cvjm-stuttgart.de<br />
www.cvjm-stuttgart.de/outdoor.html<br />
ERWACHSENE ab 30 Jahren<br />
Offener Hauskreis für Erwachsene<br />
Kontakt: Denise Remmele<br />
(Tel. 0160/91771869),<br />
Michael Reyer (Tel. 0711/1289488)<br />
Zeit/Ort: Dienstag, 19.30 Uhr, <strong>CVJM</strong>-Haus<br />
Senfkorn ab 30 Jahren bis XL<br />
Junge Erwachsene treffen sich immer montagabends<br />
zu verschiedenen Programmpunkten.<br />
Kontakt: Jochen Kazmaier<br />
(Tel. 07152/338292)<br />
Zeit/Ort: Montag, 19.30–21 Uhr,<br />
Pavillon des <strong>CVJM</strong><br />
www.cvjm-stuttgart.de/senfkorn.html<br />
24|Mittendrin<br />
Tanzcafé Takt ab 35 Jahren<br />
Der <strong>CVJM</strong> lädt zusammen mit dem Evangelischen<br />
Jugendwerk Württemberg tanzfreudige<br />
junge und junggebliebene Erwachsene,<br />
Sing les und Paare herzlich ein, bei Tanzmusik<br />
in gemütlicher Atmo sphäre den Sonntagnachmittag<br />
zu erleben.<br />
Kostenbeitrag: 5,– Euro<br />
Kontakt: Sybille Kübler (Tel. 99779730)<br />
Zeit/Ort: Sonntag, 2.10. und 30.10.2011,<br />
15–18 Uhr, Großer Saal des <strong>CVJM</strong><br />
www.cvjm-stuttgart.de/erwachsene_ab_25j.html<br />
SPORTANGEBOTE in der <strong>CVJM</strong>-Turnhalle<br />
Volleyball für jedermann<br />
Gruppe 1: Kontakt: Jörg und Peter Maurer<br />
(Tel. 07151/9822260)<br />
Zeit: Montag, 19.30–21 Uhr<br />
Gruppe 2: Kontakt: Anke Fritz (Tel. 522035)<br />
Zeit: Mittwoch, 19.15 Uhr<br />
Volleyball für Fortgeschrittene<br />
Kontakt: Jonathan Fischer<br />
(Tel. 01778/2938840)<br />
Zeit: Donnerstag, 19.30 Uhr<br />
Fußball für junge Erwachsene<br />
Kontakt: Carl-Hermann Fritz (Tel. 522035)<br />
Zeit: Mittwoch,17–18.30 Uhr (14-tägig)
Bask@ball<br />
Kontakt: Andreas Höcker (Tel. 9123502),<br />
Hans-Christoph Böhm<br />
(Tel. 0176/64099732)<br />
Zeit: Freitag, 19.30 Uhr<br />
<strong>CVJM</strong>-Indiaca<br />
Kontakt: Martin Podtschaske<br />
(Tel. 0172/7439008)<br />
Zeit: Montag, 17.30–19.30 Uhr<br />
Aerobic für Junge Erwachsene<br />
Kontakt: Corina Krug (Tel. 0177/ 7984173)<br />
Zeit: Donnerstag, 18–19 Uhr<br />
Gymnastikgruppe Frauen und Männer 40+<br />
Kontakt: Hannelore Gerlach (Tel. 650204)<br />
Zeit: Dienstag, 18–19 Uhr<br />
Erwachsene ab 50 Jahren<br />
activ 01<br />
Eine herzliche Einladung, gemein same Höhepunkte<br />
verschiedener Art mitten im Alltag zu<br />
erleben.<br />
Kontakt: Hans Reyer (Tel. 4567495)<br />
www.cvjm-stuttgart.de/activ01.html<br />
Pilgerweg-Akzente<br />
Pilgern ist „unterwegs sein zum Leben und<br />
mit den Füßen beten!“<br />
Für den Herbst ist eine neue Wanderung<br />
geplant. Interessierte können sich gerne mit<br />
Ehepaar Repky in Verbindung setzen.<br />
Kontakt: Ruth und Helmut Repky<br />
(Tel. 379970)<br />
www.cvjm-stuttgart.de/erwachsene_ab_25j.html<br />
Treffpunkt für Ehepaare<br />
und Alleinstehende ab 60 Jahren<br />
Den Schwerpunkt unseres Treffpunkts sehen<br />
wir in der Begegnung und im Gespräch zwischen<br />
Menschen ab 60 Jahren. Wir orientieren<br />
uns an den biblischen Aussagen und suchen<br />
nach Möglichkeiten christlicher Lebensgestaltung.<br />
Kontakt: Helga und Siegfried Krumrey<br />
(Tel. 742937)<br />
Zeit/Ort: Freitag, 19 Uhr, <strong>CVJM</strong>-Haus<br />
Themen: 08.07. „Steine in der Bibel“,<br />
Paul-Heinrich Fuchs<br />
30.09. „Der Lohn der Nachfolge“,<br />
Pfarrer Albrecht Hoch<br />
07.–09.10. „150 Jahre<br />
<strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong>“ (siehe Seite 27)<br />
14.10. „Einführung in die Apo -<br />
kryphen“, Pfarrer Andreas Schäffer<br />
28.10. „Im Musikzimmer“,<br />
Musikalischer Abend gemeinsam<br />
mit der Gruppe „activ 01“<br />
11.11. nächster Treffpunkt-Abend<br />
Mittendrin| 25
Regelmäßige Angebote<br />
Treffpunkt unterwegs<br />
An einem Samstag, Sonn- oder Feiertag möchten<br />
wir in der Regel einmal im Monat miteinander<br />
unterwegs sein.<br />
Kontakt: Helga und Siegfried Krumrey<br />
(Tel. 742937)<br />
Termine: Sonntag, 17.07., mit Margarethe<br />
und Gerhard Dauner (Tel. 7261640)<br />
Freitag, 29.07., mit Helga und<br />
Eberhard Wetzel (Tel. 343156)<br />
Samstag, 13.08., im Garten bei<br />
Else und Otto Krickau (Tel. 856386)<br />
Samstag, 03.09., mit Christa und<br />
Heinz Maisenbacher (Tel. 484618)<br />
Sonntag, 18.09., mit Helga und<br />
Siegfried Krumrey (Tel. 742937)<br />
Frauen-Frühstück „Einander begegnen“<br />
Gastfreundschaft und Kreativität, Gemeinschaft<br />
unter Gottes Wort und im Gebet erleben<br />
wir beim Frauenfrühstück. Wer gerne<br />
dazukommen möchte, ist herzlich eingeladen.<br />
Um Anmeldung wird gebeten.<br />
Kontakt: Margarethe Dauner (Tel. 7261640)<br />
Termine: 07.07. „Kultur am Nachmittag“<br />
(Info bei Helga Krumrey, Tel. 742937)<br />
18.08. bei Christa Maisenbacher im<br />
Garten (Tel. 484618)<br />
08.09. und 13.10., 9–11.15 Uhr,<br />
<strong>CVJM</strong>-Haus<br />
www.cvjm-stuttgart.de/menschen_ab50j.html<br />
26|Mittendrin<br />
Freundes- und Seniorenkreis der CBKV<br />
In unseren Zusammenkünften und Bibelstudien<br />
geht es um Gemeinschaft unter dem Wort<br />
Gottes und um persönliche Glaubensstärkung.<br />
Kontakt: Pfr. Andreas Schäffer (Tel.16258-40)<br />
Fritz Heimerdinger (Tel.07145/3178)<br />
Zeit/Ort: Mittwoch, 17–18 Uhr, <strong>CVJM</strong>-Haus<br />
www.cvjm-stuttgart.de/freunde_und_senioren.html<br />
Bäckervereinigung<br />
Für alle Bäckerkreise<br />
Als Christliche Bäcker- und Konditoren-Vereinigung<br />
verstehen wir uns als ein offener,<br />
berufsständischer Zweigverein des <strong>CVJM</strong>.<br />
Zu unseren Veranstaltungen und Treffen sind<br />
auch Personen, die nicht im Bäckerbereich<br />
tätig sind, herzlich eingeladen.<br />
Kontakt für alle Kreise:<br />
Hartmut Bauer (Tel. 801578)<br />
www.cvjm-stuttgart.de/alle_baeckerkreise.html<br />
Kreis junger Erwachsener<br />
der CBKV ab 16 Jahren<br />
Kontakt: Andreas Blankenhorn (Tel. 763170)<br />
Zeit/Ort: Mittwoch, 19.30 Uhr, <strong>CVJM</strong>-Haus<br />
www.cvjm-stuttgart.de/junge_erwach_ab16j.html<br />
Hauskreise für junge Familien, Paare<br />
und Alleinstehende<br />
Kontakt: Hartmut Bauer (Tel. 801578),<br />
Peter Deuble (Tel. 07141/481510)<br />
Zeit/Ort: Dienstag, 20 Uhr, Ort bitte erfragen<br />
www.cvjm-stuttgart.de/baeckervereinigung.html
Herzliche Einladung<br />
150 Jahre<br />
<strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
<strong>CVJM</strong>-Festival<br />
für Jugendliche und<br />
Junggebliebene<br />
7. Oktober 2011, 19.00 Uhr<br />
Sacrety und<br />
Good Weather Forecast<br />
<strong>CVJM</strong>-Praise<br />
Lobpreis und Anbetung<br />
8. Oktober 2011, 19.30 Uhr<br />
Arne Kopfermann und<br />
Claas P. Jambor<br />
<strong>CVJM</strong>-Geburtstagsparty<br />
9. Oktober 2011<br />
10.00 Uhr <strong>CVJM</strong>-Gottesdienst<br />
14.00 Uhr Festakt zum Jubiläum<br />
im Anschluss Markt der Möglichkeiten<br />
jeweils im <strong>CVJM</strong>-Haus<br />
Büchsenstraße 37, <strong>Stuttgart</strong>-Mitte<br />
<strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />
Büchsenstraße 37, 70176 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711/16258-0<br />
E-Mail: info@cvjm-stuttgart.de<br />
www.cvjm-stuttgart.de<br />
Christlicher Verein Junger Menschen<br />
<strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />
1. Vorsitzender<br />
Thomas Willmann<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
Michael Reyer<br />
Leitender Referent<br />
Pfarrer Andreas Schäffer<br />
Bürozeiten: Mo–Fr: 9.30–12.00 Uhr und<br />
14.00–17.00 Uhr<br />
Bankverbindung: BW-Bank,<br />
Konto-Nr. 2 025 461, BLZ 600 501 01<br />
E-Mail-Adressen und Telefonnummern<br />
der <strong>CVJM</strong>-Hauptamtlichen<br />
albert.woern@cvjm-stuttgart.de<br />
Telefon 16258-21<br />
andreas.schaeffer@cvjm-stuttgart.de<br />
Telefon 16258-40<br />
claudia.repky@cvjm-stuttgart.de<br />
Telefon 16258-42<br />
friederike.koenig@cvjm-stuttgart.de<br />
Telefon 16258-43<br />
markus.witzgall@cvjm-stuttgart.de<br />
Telefon 16258-45<br />
pascal.ehlebracht@cvjm-stuttgart.de<br />
Telefon 16258-46<br />
melanie.reuter@cvjm-stuttgart.de<br />
Telefon 16258-48<br />
Reservierungen und Belegungen Hörschhof:<br />
hoerschhof@cvjm-stuttgart.de<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong>, Büchsenstraße 37,<br />
70174 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon: 0711/16258-0, Fax: 16258-55<br />
E-Mail: info@cvjm-stuttgart.de<br />
Homepage: www.cvjm-stuttgart.de<br />
Redaktion: Pfarrer Andreas Schäffer<br />
Gestaltung: CB Werbeproduktion, Fellbach<br />
Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen<br />
Titelbild: Anja Brunsmann<br />
Für unverlangt eingereichtes Material wird keine<br />
Haftung übernommen.<br />
Die nächste <strong>Ausgabe</strong> erscheint im November<br />
2011. Redaktionsschluss: 31.10.2011<br />
Mittendrin| 27
GEBETSANLIEGEN<br />
Dankbar sind wir für:<br />
den Fortschritt der Sanierung im Haus<br />
dass Menschen im <strong>CVJM</strong> geistliche Heimat erfahren<br />
für die Vielfalt der Gaben unter uns<br />
Wir bitten um:<br />
Weisheit in den anstehenden Verhandlungen<br />
einen guten Einstieg für Melanie und Markus<br />
einen guten Start der Gruppe „MainStation“<br />
Gottes Bewahrung auf den Freizeiten<br />
GEBURTSTAGE<br />
Wir gratulieren Ihnen sehr<br />
herzlich zu Ihrem Geburtstag<br />
und wünschen Ihnen Gottes<br />
Segen, seine Freude und<br />
Stärkung für Ihr neues<br />
Lebensjahr.<br />
99 Jahre<br />
15.08.1912 Gertrud Weiss<br />
92 Jahre<br />
06.08.1919 Ilse Maier-<br />
Kleinbub<br />
91 Jahre<br />
30.09.1920 Gerhard Eiselen<br />
90 Jahre<br />
26.09.1912 Dorothea<br />
Schiele<br />
85 Jahre<br />
08.09.1926 Gerda König<br />
80 Jahre<br />
24.07.1931 Lotte<br />
Bittlingmaier<br />
07.09.1931 Gerhard Lieb<br />
24.10.1931 Hanne Eller<br />
23.11.1931 Hanspeter Kern<br />
75 Jahre<br />
16.11.1936 Gerhard Munz<br />
Gebet<br />
für <strong>Stuttgart</strong><br />
Kontakt:<br />
Harald Schütze,<br />
Tel. 7285430<br />
(siehe auch bei „Termine<br />
und Veranstaltungen“)<br />
70 Jahre<br />
07.09.1941 Sigrid Müller<br />
14.11.1941 Hans Schmidt<br />
65 Jahre<br />
02.08.1946 Ulla<br />
Frankenberger<br />
14.10.1946 Hans-Hermann<br />
Böhm<br />
15.10.1946 Gerda Fischer<br />
19.11.1946 Rainer<br />
Dinkelacker<br />
WILLKOMMEN<br />
Ein herzliches Willkommen<br />
unseren neuen Mitgliedern:<br />
Jonathan Fischer<br />
Brigitte Toboldt<br />
STERBEFÄLLE<br />
Ernst Schiele ging am<br />
12.05.2011 von uns.<br />
Er war von 1966–1977<br />
Generalsekretär des <strong>CVJM</strong><br />
<strong>Stuttgart</strong>.