Wir im Quartier - Cultus gGmbH Dresden

Das Quartier
Dresden
Zschertnitz-Strehlen
Münzteichweg
Beitrag der Klasse A 10
des Beruflichen Schul zentrums
für Gesundheit und Sozialwesen
,,Karl August Lingner‚‚
Dresden zur Situation und
Umgestaltung des Quartiers
Zschertnitz-Strehlen
Quartier
Ein Wegweiser für Senioren
in ihrem Quartier
Zschertnitz-Strehlen
Münzteichweg
Dora-Stock-
Caspar-David-Friedrich-Straße
Straße
Boderitzer Straße
Wir im
Geystraße
Zschertnitzer Straße
Projektgebiet
Otto-Pilz-Straße Julius-Scholz-Straße
Brückenweg
Knöffelstraße
Buchnerstraße
Gostritzer Straße
Kerstingstraße
Teplitzer Straße
Gußmannstraße
Otto-Pilz-Straße Otto-Pilz-Straße
Zschertnitzer Straße
Wilhelm-Busch-Straße
Projektgebiet
Gostritzer Straße
Clausen-Dahl-Straße
Clausen-Dahl-Straße
Spitzwegstraße
Max-Klinger-
Straße
Zschertnitzer Straße
Feuerbachstraße
Feuerbachstraße
Wittenstraße
Apotheke
Caspar-David-Friedrich-Straße
Ärztehäuser
Caspar-David-Friedrich-Straße
Bushaltestellen
Linie 63/85/87/66
Senioren-Essen
Cultus gGmbH, Haus Olga Körner
Bäckereien
Zschertnitzer Str., Teplitzer Str.
Städtische Bibliothek
Feuerbachstraße
Taxistand
Gostritzer Straße
Robert-Sterl-Straße
Wir – Auszubildende einer Klasse des Beruflichen
Schulzentrums für Gesundheit und Sozialwesen –
haben uns in den letzten Wochen ausgiebig mit der
Thematik des Quartiers Zschertnitz und Strehlen
in Dresden beschäftigt.
Für die Gestaltung unseres Wunsch-Quartieres haben
wir ein freies Gelände in Zschertnitz verplant.
Sie sind aufgerufen, mit zu planen!

Das künftige Quartier Zschertnitz-Strehlen
Auch Sie sind
aufgerufen,
sich mit Vorschlägen
an
der Planung zu
beteiligen!
Projektgruppe
"Wir im
Quartier“
Cultus gGmbH
Innerhalb der Cultus
gGmbH hat Geschäftsführer
Matthias Beine
im Mai 2011 ein Projekt
rund um das Haus
Olga Körner zum
Quartierskonzept initiiert.
Ausgangspunkt
war u. a. die Neubebauung
der Freifläche gegenüber
der Pflegeeinrichtung,
auf welcher
bis 2009 die beiden
Wohnblöcke des Altbaus
standen. Zentrale
Frage vor einem Jahr
war, welche Strukturen
und Gebäudetypen in
unmittelbarer Nähe zu
einer vollstationären
Pflegeeinrichtung den
Aspekt der gemeinsamen
Identität und Zusammenarbeitbefördern.
Aktuell vertieft
werden die Ansätze aus
dem letzten Jahr durch
einen Schülerwettbewerb
des KDAs.
Unter dem Titel ,,Wir
im Quartier‘‘ befassen
sich seit März 2012 insgesamt
25 angehende
Altenpflegefachkräfte
der Klasse A10 des
Beruflichen Schulzentrums
für Gesundheit
und Sozialwesen mit
dem Wohngebiet rund
ums Haus Olga Körner.
Die Einkaufspassage:
Die Selbstständigkeit der in dem Quartier lebenden
Senioren bleibt erhalten und wird gefördert.
Die Freizeit und Einkaufsgestaltung wird gefördert,
soziale Kontakte werden geknüpft, körperlich Eingeschränkte
können die Einkaufsmöglichkeit gut
erreichen.
Durch die vorhandene Post können die Senioren
selbstständig ihre Briefe wegschaffen und sind nicht
auf die Hilfe anderer angewiesen.
Inhalte der Einkaufspassage: Bäcker + Eiscafe, Fleischer,
Konsum, Apotheke, Schreibwarenladen mit
integrierter Post, WC
Der Marktplatz:
Der Marktplatz besteht aus fünf Ständen, die einmal
wöchentlich die Möglichkeit bieten, Köstlichkeiten
zu erwerben. Er dient als Treffpunkt für die Nachbarschaft
und für Bewohner der angrenzenden Pflegeeinrichtung.
(Wie eine Befragung des Lehrstuhls
für Allgemeine Wirtschafts- und Sozialgeographie
am Institut für Geographie der TU Dresden im Jahr
2011 zeigte, legen die Menschen über 65 Jahre im
Vergleichsquartier ,,Wilsdruffer Vorstadt“ in Dresden
Wert auf soziale Treffpunkte. Dazu gehörte als
Favorit auf den zurückgegebenen Fragebögen der
Wochenmarkt immer donnerstags.)
Der Jugendtreff:
Kulturelle Angebote für Jugendliche, welche auf der
angrenzenden Bühne ausgeübt werden können. Dies
geschieht unter pädagogischer Aufsicht.
Dient als Begegnungsstätte für alle Altersgruppen,
bei bspw. Theateraufführungen (Hausaufgabenhilfe
für schulpflichtige Kinder; Märchennachmittage für
Kindergartenkinder, Treffpunkte für junge Mütter).
Bühne:
Dient im Sommer als Freilichtkino und für Konzerte
sowie Theateraufführungen (z. B. des Jugendtreffs).
Es ist ein zielgruppennaher Veranstaltungsort.
Auch für Senioren der Umgebung ist diese gut erreichbar
und bietet eine gute Gestaltung der Freizeit.
Die Schwimmhalle:
Zur Planung eines kleinen Schwimmbades hat uns der
therapeutische, freizeitgestalterische und gesundheitliche
Aspekt bewogen.
Kinder, Erwachsene und Senioren können dieses
gleichermaßen besuchen. Die vorhandenen Ressourcen
der Menschen werden gefördert, verbessert und
erhalten. (alternativ: private Physiotherapiepraxis mit
einem kleinen Therapiebecken für 4-5 Personen, z. B.
therapeutische Behandlungen für alle Altersgruppen,
Babyschwimmen, etc.)
Behindertengerechtes Wohnen
Durch die Möglichkeit des (weitestgehend) barrierefreien
Wohnens wird ein weitestgehend selbstständiges
Leben ermöglicht. Angedacht ist dieses Konzept
für Menschen aller Altersklassen. Durch die Möglichkeiten
der Einkaufs- und Freizeitgestaltung sinkt
auch der Pflegebedarf. Notwendige Hilfe kann von
der anliegenden Pflegeinstitution bezogen werden.
Parkmöglichkeiten sind vorhanden.
Die Parkanlage:
Im Mittelpunkt unserer geplanten Parkanlage befindet
sich eine Brunnenanlage. Dies dient wiederum als
Treffpunkt für jung und alt. Der anliegende Grillplatz
kann von Jedem genutzt werden und soll dafür sorgen,
dass soziale Kontakte geknüpft werden und schon vorhandene
Kontakte erhalten bleiben. Für eine optische
Verschönerung sorgen die geplanten Blumenbeete.
Auch Hundebesitzer können den Park gern für Spaziergänge
nutzen.