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Führen in der Pflege. - Connexia

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2 Theoretischer H<strong>in</strong>tergrund<br />

Organisation betrachtet werden muss. Nachstehend wird die Arbeitszufriedenheit im Kon-<br />

text <strong>der</strong> Organisation näher betrachtet.<br />

2.1.3 Die Arbeitszufriedenheit im Kontext <strong>der</strong> Organisation<br />

Die Arbeitszufriedenheit ist als e<strong>in</strong> soziales Effizienzkriterium <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>er Organisati-<br />

on zu betrachten. In verschiedenen Qualitätsmanagement-Modellen wird neben ökonomi-<br />

schen Organisationszielen sowie <strong>der</strong> KundInnenzufriedenheit auch zunehmend <strong>der</strong> Mitar-<br />

beiterInnenzufriedenheit e<strong>in</strong>e bedeutende Gewichtung zugesprochen. Die zentralen Ergeb-<br />

niskriterien <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>er Organisation s<strong>in</strong>d primär betriebswirtschaftliche Kennzahlen<br />

und Ergebnisse, die Rentabilität, die Produktivität und <strong>der</strong> Marktanteil (vgl. Rosenstiel et<br />

al., 2010, S. 82f.). Aufgrund <strong>der</strong> Notwendigkeit des wirtschaftlichen Erfolges e<strong>in</strong>er Orga-<br />

nisation besteht das Interesse, die Arbeitszufriedenheit <strong>der</strong> MitarbeiterInnen auf e<strong>in</strong>em<br />

möglichst hohen Niveau zu halten, mit <strong>der</strong> zugrundeliegenden Annahme, dass zufriede-<br />

nere MitarbeiterInnen e<strong>in</strong>e bessere Arbeitsleistung erbr<strong>in</strong>gen. We<strong>in</strong>ert (1998) betont<br />

nach <strong>der</strong> Auswertung zahlreicher Studien über die Beziehung von Arbeitszufriedenheit und<br />

Arbeitsverhalten die Bedeutung von Mo<strong>der</strong>atvariablen. Dem zugrundeliegend bee<strong>in</strong>flussen<br />

demographische und biographische Persönlichkeitsvariablen, sowie Fähigkeiten und Inte-<br />

ressen <strong>der</strong> MitarbeiterInnen die Beziehung zwischen Zufriedenheit und Arbeitsleistung<br />

nachhaltig (vgl. Kirchler, 2008, S. 254f.).<br />

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