Burnout und Resilienz bei mittlerem Pflegemanagement - Connexia
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5.2.1 Beeintr‰chtigte individuelle <strong>Resilienz</strong><br />
Definition:<br />
5 Stand der Forschung<br />
ÑReduzierte F‰higkeit, ein Muster positiver Reaktionen auf eine nachteilige Situation oder<br />
Krise aufrechtzuerhaltenì<br />
Merkmale zur Diagnosestellung:<br />
Reduziertes Interesse an theoretischer Ar<strong>bei</strong>t<br />
Reduziertes Interesse an beruflichen Aktivit‰ten<br />
Depression<br />
Schuld<br />
Isolation<br />
Geringes Selbstwertgef¸hl<br />
Geringerer wahrgenommener Ges<strong>und</strong>heitsstatus<br />
Erneute Steigerung des Leids<br />
Schamgef¸hl<br />
Soziale Isolation<br />
Setzt maladaptive Coping-Strategien ein (d. h. Drogenkonsum, Gewalt usw.) (Nan-<br />
da International 2010, S. 275)<br />
Es werden noch eine Reihe von beeinflussenden Faktoren in Bezug auf die Klienten ge-<br />
nannt, wie z. B. geringe Intelligenz, Minderheitsstatus, Gewalt, Armut, psychologische<br />
Stˆrungen, famili‰re Konstellationen (Groflfamilie, Bildungsstand der Eltern) ... (vgl. Nan-<br />
da Internatinal 2010, S. 275).<br />
5.2.2 Bereitschaft f¸r verbesserte <strong>Resilienz</strong><br />
Definition:<br />
ÑEin Verhaltensmuster von positiven Reaktionen auf eine nachteilige Situation oder Krise,<br />
das gest‰rkt werden kann, um menschliche Entwicklungspotenziale zu verwirklichenì<br />
Merkmale zur Diagnosestellung:<br />
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