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Burnout und Resilienz bei mittlerem Pflegemanagement - Connexia

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Abstrakt<br />

Schon lange spielt das <strong>Burnout</strong>syndrom eine Rolle in der Pflege. Diese Ar<strong>bei</strong>t hat speziell<br />

die Belastungen der F¸hrungskr‰fte im mittleren <strong>Pflegemanagement</strong> auf ihre spezifischen<br />

Herausforderungen untersucht. Der Literaturteil gibt einen theoretischen ‹berblick ¸ber<br />

<strong>Burnout</strong>, <strong>Resilienz</strong> sowie ¸ber die Aufgaben <strong>und</strong> Konflikte, die sich in einer Sandwichposi-<br />

tion des mittleren <strong>Pflegemanagement</strong>s ergeben. Es wurden in 14 Pflegeeinrichtungen <strong>bei</strong><br />

46 F¸hrungskr‰ften des mittleren <strong>Pflegemanagement</strong>s in Vorarlberg <strong>und</strong> Tirol Erhebungen<br />

mittels Fragebogen (Maslach <strong>Burnout</strong> Inventory deutsche Fassung [MBI-D], <strong>Resilienz</strong>ska-<br />

la-25 [RS-25], f¸hrungsspezifische Fragen) von November bis Ende Dezember 2011<br />

durchgef¸hrt. Die R¸cklaufquote betrug 32 Fragebˆgen was 69,57% entspricht. Im zwei-<br />

ten Teil werden folgende Forschungsfragen beantwortet: Welche Besonderheiten zeigen<br />

sich in der untersuchten Gruppe in Bezug auf die praxisrelevanten Fragen? Wie stellt sich<br />

die <strong>Burnout</strong>problematik <strong>und</strong> <strong>Resilienz</strong> der untersuchten Berufsgruppe dar? Lassen sich<br />

zwischen f¸hrungsspezifischen Fragen <strong>und</strong> <strong>Burnout</strong> bzw. <strong>Resilienz</strong> Zusammenh‰nge fin-<br />

den? Die Ergebnisse der untersuchten Berufsgruppe zeigten, dass das <strong>Burnout</strong>risiko eher<br />

als gering einzustufen war <strong>und</strong> die Berufsgruppe sich als resilient darstellte. Bezogen auf<br />

die f¸hrungsspezifischen Fragen konnte folgendes festgehalten werden: Der Groflteil der<br />

F¸hrungskr‰fte wurde in Entscheidungen miteinbezogen, bekam Wertsch‰tzung vom Team<br />

<strong>und</strong> von den direkten Vorgesetzten, hatte zum Zeitpunkt der Befragung Personalmangel,<br />

ein hoher Prozentsatz war f¸hrungsspezifisch gut ausgebildet, tendenziell w¸nschten sich<br />

die F¸hrungskr‰fte mehr Zeit f¸r Leitungsaufgaben.

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