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Burnout und Resilienz bei mittlerem Pflegemanagement - Connexia

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das Ohr an den Mitar<strong>bei</strong>tern haben,<br />

mit Sozialkompetenz gl‰nzen<br />

klare Entscheidungen treffen<br />

Impulse in die Organisation senden<br />

4 Mittleres <strong>Pflegemanagement</strong> (Bereichs- bzw. Stationsleitungen)<br />

dem Topmanagement gegen¸ber absolut loyal sein<br />

<strong>und</strong> gleichzeitig als kritischer interner Berater agieren<br />

alles gepaart mit einem exzellenten Zeitmanagement, um auch f¸r die persˆnliche<br />

Fitness ganz zum Nutzen des Unternehmens genug zu tun. (Steinh¸bel 2010, S. 9)<br />

Die Sozialkompetenz stellt f¸r viele Autoren von Fachb¸chern zum Thema F¸hrung <strong>und</strong><br />

Management eines der elementaren Attribute einer kompetenten <strong>und</strong> guten F¸hrungskraft<br />

dar. Aber was bedeutet soziale Kompetenz eigentlich? Steinmann <strong>und</strong> Schreyˆgg haben<br />

folgende Definition dazu:<br />

Soziale Kompetenz, dh. die F‰higkeit, mit anderen Menschen effektiv zusammenzu-<br />

ar<strong>bei</strong>ten <strong>und</strong> durch andere Menschen zu wirken. Dazu gehˆrt nicht nur eine gr<strong>und</strong>-<br />

s‰tzliche Kooperationsbereitschaft, sondern auch die F‰higkeit, das Handeln ande-<br />

rer Menschen zu verstehen <strong>und</strong> sich in sie hineinzuversetzen. (Steinmann/Schreyˆg<br />

2000, S. 20)<br />

Aus all diesen Anforderungen lassen sich viele Probleme <strong>und</strong> Herausforderungen in der<br />

Praxis ableiten die im nachfolgenden Kapitel erˆrtert werden.<br />

4.2 Besondere Herausforderung<br />

Die Position des mittleren <strong>Pflegemanagement</strong>s ist gekennzeichnet durch mehrere Span-<br />

nungsfelder. Es stehen die Patientenzufriedenheit, Qualit‰tssteigerung <strong>und</strong> Mitar<strong>bei</strong>terori-<br />

entierung der Kostensenkung (Personal, Material) gegen¸ber. Die F¸hrungskr‰fte im mitt-<br />

leren <strong>Pflegemanagement</strong> sind gezwungen eine Br¸cke zwischen all diesen Anforderungen<br />

zu bauen <strong>und</strong> brauchen da<strong>bei</strong> ihre eigenen Ressourcen g‰nzlich auf. Sie sind F¸hrer/innen<br />

<strong>und</strong> Gef¸hrte zugleich (vgl. Schmid/Riehle 2000, S. 39ff). Da-Cruz (2006, S. 22) schreibt,<br />

dass der zunehmende Druck zur Wettbewerbsf‰higkeit station‰re <strong>und</strong> ambulante Organisa-<br />

tionen dazu zwingt, immer schneller <strong>und</strong> flexibler auf Marktver‰nderungen zu reagieren.<br />

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