Manual des MIDI RS-232/RS-422 Converter - Cinetix.de

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10.10.2013 Aufrufe

--- ggf. I/O Nummer --- Doppelpunkt --- Ergebniswert --- Beispiele: K3R antwortet z.B. K3:0 “>” KCR antwortet z.B. KC:$A XR antwortet z.B. X:25478 Y ) Stellt die Zeitkonstante zur Entprellung der digitalen I/O ein (ca. in Millisekunden) Parameter: Zeitverzögerung zwischen 2 Abtastungen und Vergleichen der logischen Pegel der digitalen I/O. in Millisekunden Der permanente Vergleich der Eingangspegel mit dem vorherigen Sample wird automatisch als Hintergrundprozess durchgeführt. Je nach Anwendung ist es sinnvoll, diesen Vergleich in sehr kurzen Zeitintervallen oder mit einer gewissen zeitlichen Trägheit durchzuführen. Zum Entprellen von Relaiskontakten ist häufig 10 Millisekunden ein passender Wert, beim Entprellen einfacher Tastschalter wählt man eher 40-100 Millisekunden. Die Voreinstellung ist 40 Millisekunden. Da der Abtastprozess nicht mit den externen Signalveränderungen synchronisiert ist, dauert es mindestens eine und bis zu 2 Abtast-Zeitkonstanten, um eine entprellte Eingangsveränderung festzustellen. Beispiel: Y10 stellt die Abtastperiode der I/O auf 10 ms ein JR (kein Parameter) Impuls-Zähler an I/O Nr. 0 auslesen. Anmerkung: Impulszähler und Encoder-Zähler verwenden getrennte Speicherzellen, d.h. können unabhängig voneinander ausgewertet werden. Der Rücksetz-Befehl wirkt jedoch stets auf beide gemeinsam. JZ (kein Parameter) Impuls-Zähler und Encoder-Zähler auf 0 zurücksetzen. Anmerkung: Der Rücksetz-Befehl wirkt stets auf beide gemeinsam. XR (kein Parameter) Encoder-Zähler an I/O Nr 0 auslesen. (mit Zählrichtungserkennung an I/O Nr.1) Anmerkung: während der Impulszähler bei jeder Flanke High->Low inkrementiert wird, prüft der Encoderzähler zugleich den Pegel an I/O Nr. 1: bei "High" wird hochgezählt, bei "Low" herabgezählt. W4H Digital OUT (Schalttransistor) Nr. 4 als Pulsweitemodulator aktivieren. In seiner Standard-Anwendung arbeitet der Pulsweitemodulator mit einer konstanten Frequenz von 15686 Hz und kann mit 8 Bit Auflösung (d.h. in 255 = hex FF Schritten) justiert werden. 18

Parameter: High-Anteil des Pulsverlaufs an I/O Nr.1. In Prozent ausgedrückt: 100 x / 255 Anmerkung: Komplexere Einstellmöglichkeiten sind im Anhang A beschrieben Jeder Befehl zum statischen Schalten des digital OUT Nr. 4 (K4L, K4H) schaltet den Pulsweite- Modulator W4 AUS. Beispiel: W4H128 erzeugt an Transistor Nr.4 (open drain) eine Rechteckwelle mit 50% High-Anteil W5H Digital OUT (Schalttransistor) Nr. 5 als Pulsweitemodulator aktivieren. In seiner Standard-Anwendung arbeitet der Pulsweitemodulator mit einer konstanten Frequenz von 3910 Hz und kann mit 10 Bit Auflösung (d.h. in 1023 = hex3FF Schritten) justiert werden. Parameter: High-Anteil des Pulsverlaufs an I/O Nr. 4. In Prozent ausgedrückt: 100 x / 1023 Anmerkung: Komplexere Einstellmöglichkeiten sind im Anhang A beschrieben Jeder Befehl zum statischen Schalten des digital OUT Nr. 5 (K5L, K5H) oder zum Einschalten des Frequenzgenerators schaltet den Pulsweite-Modulator W5 AUS. Beispiel: W5H256 erzeugt an Transistor Nr.5 (open drain) eine Rechteckwelle mit 25% High-Anteil GT Digital I/O Nr. 0 als Frequenzgenerator aktivieren. Parameter: Gesamt-Periodendauer des Ausgangspuls als Vielfaches von 32 Mikrosekunden, daher ist die maximal einstellbare Frequenz ca. 15,6 Kilohertz (GH=1,GT=2). Zulässige Parameterwerte sind 1 bis 65535 (hexFFFF). Mit dem maximalen Parameter wird die minimale Frequenz, ca. 1 Hz eingestellt. Jeder Befehl zum statischen Einstellen des digital I/O Nr. (K5L, K5H) oder zum Einschalten des Pulsweitemodulators W5 schaltet den Frequenzgenerator AUS. Anmerkung: Der Frequenzgenerator wird mit 2 Befehlen aktiviert: Bevor der Frequenzgenerator gestartet werden kann, muss zuvor die Dauer der High-Phase mit dem Befehl GH eingetragen werden. Andernfalls ist mit undefiniertem Verhalten zu rechnen. Bei aktivem Frequenzgenerator können Gesamtperiode und High-Dauer unabhängig voneinander mit sofortiger Wirkung modifiziert werden. Die Gesamtperiode muss stets größer als die High-Dauer sein! Beispiel: GH100GT200 GH Voreinstellung der High-Phase für I/O Nr. 0 als Frequenzgenerator. Parameter: Dauer der High-Phase des Ausgangspuls als Vielfaches von 32 Mikrosekunden. Zulässige Parameterwerte im Bereich 1 bis 65534 (hex FFFE) Anmerkung: Bevor der Frequenzgenerator gestartet werden kann, muss zuvor die Dauer der High-Phase mit diesem Befehl GH eingetragen werden. Bei aktivem Frequenzgenerator können Gesamtperiode und High-Dauer unabhängig voneinander mit sofortiger Wirkung modifiziert werden. Die High-Dauer muss stets kleiner als die Gesamt-Periodendauer sein! Beispiel: GH2GT$FFF 19

--- ggf. I/O Nummer<br />

--- Doppelpunkt<br />

--- Ergebniswert<br />

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Beispiele:<br />

K3R antwortet z.B. K3:0 “>”<br />

KCR antwortet z.B. KC:$A <br />

XR antwortet z.B. X:25478 <br />

Y )<br />

Stellt die Zeitkonstante zur Entprellung <strong>de</strong>r digitalen I/O ein (ca. in Millisekun<strong>de</strong>n)<br />

Parameter: Zeitverzögerung zwischen 2 Abtastungen und Vergleichen <strong>de</strong>r logischen<br />

Pegel <strong>de</strong>r digitalen I/O. in Millisekun<strong>de</strong>n<br />

Der permanente Vergleich <strong>de</strong>r Eingangspegel mit <strong>de</strong>m vorherigen Sample wird automatisch als<br />

Hintergrundprozess durchgeführt. Je nach Anwendung ist es sinnvoll, diesen Vergleich in sehr<br />

kurzen Zeitintervallen o<strong>de</strong>r mit einer gewissen zeitlichen Trägheit durchzuführen. Zum<br />

Entprellen von Relaiskontakten ist häufig 10 Millisekun<strong>de</strong>n ein passen<strong>de</strong>r Wert, beim Entprellen<br />

einfacher Tastschalter wählt man eher 40-100 Millisekun<strong>de</strong>n.<br />

Die Voreinstellung ist 40 Millisekun<strong>de</strong>n.<br />

Da <strong>de</strong>r Abtastprozess nicht mit <strong>de</strong>n externen Signalverän<strong>de</strong>rungen synchronisiert ist, dauert es<br />

min<strong><strong>de</strong>s</strong>tens eine und bis zu 2 Abtast-Zeitkonstanten, um eine entprellte Eingangsverän<strong>de</strong>rung<br />

festzustellen.<br />

Beispiel: Y10 stellt die Abtastperio<strong>de</strong> <strong>de</strong>r I/O auf 10 ms ein<br />

JR (kein Parameter)<br />

Impuls-Zähler an I/O Nr. 0 auslesen.<br />

Anmerkung: Impulszähler und Enco<strong>de</strong>r-Zähler verwen<strong>de</strong>n getrennte Speicherzellen, d.h. können<br />

unabhängig voneinan<strong>de</strong>r ausgewertet wer<strong>de</strong>n. Der Rücksetz-Befehl wirkt jedoch stets auf bei<strong>de</strong><br />

gemeinsam.<br />

JZ (kein Parameter)<br />

Impuls-Zähler und Enco<strong>de</strong>r-Zähler auf 0 zurücksetzen.<br />

Anmerkung: Der Rücksetz-Befehl wirkt stets auf bei<strong>de</strong> gemeinsam.<br />

XR (kein Parameter)<br />

Enco<strong>de</strong>r-Zähler an I/O Nr 0 auslesen.<br />

(mit Zählrichtungserkennung an I/O Nr.1)<br />

Anmerkung: während <strong>de</strong>r Impulszähler bei je<strong>de</strong>r Flanke High->Low inkrementiert wird, prüft <strong>de</strong>r<br />

Enco<strong>de</strong>rzähler zugleich <strong>de</strong>n Pegel an I/O Nr. 1: bei "High" wird hochgezählt, bei "Low" herabgezählt.<br />

W4H <br />

Digital OUT (Schalttransistor) Nr. 4 als Pulsweitemodulator aktivieren. In seiner<br />

Standard-Anwendung arbeitet <strong>de</strong>r Pulsweitemodulator mit einer konstanten Frequenz von<br />

15686 Hz und kann mit 8 Bit Auflösung (d.h. in 255 = hex FF Schritten) justiert wer<strong>de</strong>n.<br />

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