Manual des MIDI RS-232/RS-422 Converter - Cinetix.de

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10.10.2013 Aufrufe

$ (kein Parameter) Setzt die Zahlenbasis auf Hexadezimal. Anmerkung: Die Parameterwerte aller Befehle werden von nun an als Hexadezimalzahlen interpretiert und Zahlenausgaben erfolgen hexadezimal. Dieser Zustand bleibt aktiv, bis durch den Befehl & die dezimaleZahlenbasis eingestellt wird. Alle zum PC zurückgemeldeten Hex-Zahlen sind mit einem vorangestellten $ codiert. & (kein Parameter) Setzt die Zahlenbasis auf Dezimal. Anmerkung: Die Parameterwerte aller Befehle werden von nun an als Dezimalzahlen interpretiert. S programmierte Zeichenkette ("String") Nr. 0 bis 127 an MIDI OUT senden Anmerkung: Folgender Unterschied ist zu beachten: Primär werden die Zeichenketten mit dem Kommandointerpreter in Drehschalter-Stellung F programmiert, damit sie in einer der Drehschalter- Stellungen 7 bis C beim Empfang des zugeordneten Bytes gesendet werden. In Drehschalter-Stellung F oder E löst der Empfang des entsprechenden ASCII-Codes nicht die Zeichenkette aus. Der Befehl S veranlasst dagegen in Drehschalter-Stellung F die Sendung der entsprechenden Zeichenkette. Beispiel: S65 veranlasst die Sendung der für die Transformation des Buchstabens A gespeicherten Zeichenkette. M sendet das als Text nachfolgende Byte sofort über MIDI OUT Beispiel: die serielle Texteingabe $M90M30&M64 veranlasst die Sendung einer NOTE ON Nachricht auf MIDI-Kanal 1 für Note c mit Standard Velocity dezimal 64. @ (kein Parameter) liest den MIDI IN Empfangspuffer aus und sendet den Inhalt in ASCII Klartext an die serielle Schnittstelle. Zahlenformat wie mit Befehl & oder $ eingestellt. Anmerkung: Die Ausgabe beginnt mit dem Zeichen @, gefolgt von der Anzahl momentan im Puffer gespeicherter Bytes (immer Dezimalformat) und einem Doppelpunkt. Danach folgen die maximal 16 ältesten im Puffer befindlichen Bytes im aktuell eingestellten Zahlenformat. Sind mehr Bytes im Puffer vorhanden, muss der Befehl mehrmals gegeben werden um alle Bytes anzuzeigen und den Puffer zu leeren. Beispiel für eine typische Ausgabe: @3:$90 $30 $40 . Signalisiert, dass eine NOTE ON Nachricht empfangen wurde, gibt diese über RS-232/RS-422 in Klarschrift aus und löscht sie aus dem MIDI IN - Puffer. U Analogen Eingang auslesen und Wert seriell ausgeben. Parameter: Eingangs-Nummer (Bereich 0 bis 3) Beispiel: U3 veranlasst das sofortige Auslesen der momentanen Eingangsspannung 16

K Digitalen (“Kombi“) I/O für nachfolgende Aktion auswählen. Parameter: Eingangs-Nummer (Bereich 0 bis 3, bedingt auch 4 und 5). Beispiel: K3 lässt nachfolgende Aktionsbefehle auf den digital I/O Nr.3 wirken, z.B. K3R veranlasst das - entprellte - Auslesen des momentanen logischen Eingangspegels. K3L konfiguriert K3 als Ausgang mit Low-Pegel. Sonderfall: KCR liest die logischen Zustände aller I/O in einem Datenwort aus. Jedes Bit dieses Datenworts ist gleich dem logischen Pegel der entsprechenden I/O - Nummer. I/O Nr.0 geht dabei mit dem Gewicht 1 und digital OUT Nr. 5 geht mit dem Gewicht 32 in diese Zahl ein. (allgemein: I/O Nr. n geht mit dem Gewicht 2 hoch n ein) Beispiel: Wenn alle digitalen I/O als Eingänge mit Pull-Up-Widerstand und die Schalttransistoren auf AUS konfiguriert sind (Lieferzustand ohne extern angeschlossene Komponenten), dann liefert der Befehl KCR das Ergebnis: “KC:15” oder bei hexadezimaler Zahlenbasis:”KC:$ F”. L (kein Parameter) konfiguriert den zuvor ausgewählten digitalen I/O oder Schalttransistor als Ausgang mit Low-Pegel Beispiel: K3L H (kein Parameter) konfiguriert den zuvor ausgewählten digitalen I/O oder Schalttransistor als Ausgang mit Low-Pegel Alternative Bedeutung: GHn High Phase des Frequenzgenerators einstellen P (kein Parameter) konfiguriert den zuvor ausgewählten digitalen I/O als Eingang mit Pull-Up Widerstand Anmerkung: Der Pull-Up Widerstand (ca. 20-30 Kiloohm) legt intern +5 Volt an den Eingang, so dass im unbeschalteteten Zustand High Pegel ausgelesen wird. Diese Vor-Polarisierung wird durch extern angelegte Signale überlagert. Z (kein Parameter) konfiguriert den zuvor ausgewählten digitalen I/O als hochohmigen Eingang (”highZ”) Alternative Bedeutung: JZ Impulszähler und Encoder-Zähler zurücksetzen R(kein Parameter) “READ” = Befehl für Auslesen (“pollen”) eines Eingangswerts oder OUT-Zustands Einzelne digitale I/O werden stets entprellt ausgelesen. Siehe Befehl Y. Der Befehl KCR liest jedoch die Eingangszustände unmittelbar aus - ohne Störimpuls-Filterung - und ist damit für sehr schnelle Auswertungen geeignet. Anmerkung: Die Antwort kommt in folgendem ASCII Format: --- Wiederholung des Codes für das abgefragte I/O “Device” 17

K <br />

Digitalen (“Kombi“) I/O für nachfolgen<strong>de</strong> Aktion auswählen.<br />

Parameter: Eingangs-Nummer (Bereich 0 bis 3, bedingt auch 4 und 5).<br />

Beispiel: K3 lässt nachfolgen<strong>de</strong> Aktionsbefehle auf <strong>de</strong>n digital I/O Nr.3 wirken,<br />

z.B. K3R veranlasst das - entprellte - Auslesen <strong><strong>de</strong>s</strong> momentanen logischen Eingangspegels.<br />

K3L konfiguriert K3 als Ausgang mit Low-Pegel.<br />

Son<strong>de</strong>rfall: KCR liest die logischen Zustän<strong>de</strong> aller I/O in einem Datenwort aus. Je<strong><strong>de</strong>s</strong><br />

Bit dieses Datenworts ist gleich <strong>de</strong>m logischen Pegel <strong>de</strong>r entsprechen<strong>de</strong>n I/O -<br />

Nummer.<br />

I/O Nr.0 geht dabei mit <strong>de</strong>m Gewicht 1 und digital OUT Nr. 5 geht mit <strong>de</strong>m Gewicht 32<br />

in diese Zahl ein. (allgemein: I/O Nr. n geht mit <strong>de</strong>m Gewicht 2 hoch n ein)<br />

Beispiel: Wenn alle digitalen I/O als Eingänge mit Pull-Up-Wi<strong>de</strong>rstand und die Schalttransistoren auf<br />

AUS konfiguriert sind (Lieferzustand ohne extern angeschlossene Komponenten), dann liefert <strong>de</strong>r<br />

Befehl KCR das Ergebnis: “KC:15” o<strong>de</strong>r bei hexa<strong>de</strong>zimaler Zahlenbasis:”KC:$ F”.<br />

L (kein Parameter)<br />

konfiguriert <strong>de</strong>n zuvor ausgewählten digitalen I/O o<strong>de</strong>r Schalttransistor als Ausgang<br />

mit Low-Pegel<br />

Beispiel: K3L<br />

H (kein Parameter)<br />

konfiguriert <strong>de</strong>n zuvor ausgewählten digitalen I/O o<strong>de</strong>r Schalttransistor als Ausgang<br />

mit Low-Pegel<br />

Alternative Be<strong>de</strong>utung: GHn High Phase <strong><strong>de</strong>s</strong> Frequenzgenerators einstellen<br />

P (kein Parameter)<br />

konfiguriert <strong>de</strong>n zuvor ausgewählten digitalen I/O als Eingang mit Pull-Up Wi<strong>de</strong>rstand<br />

Anmerkung: Der Pull-Up Wi<strong>de</strong>rstand (ca. 20-30 Kiloohm) legt intern +5 Volt an <strong>de</strong>n Eingang, so<br />

dass im unbeschalteteten Zustand High Pegel ausgelesen wird. Diese Vor-Polarisierung wird durch<br />

extern angelegte Signale überlagert.<br />

Z (kein Parameter)<br />

konfiguriert <strong>de</strong>n zuvor ausgewählten digitalen I/O als hochohmigen Eingang (”highZ”)<br />

Alternative Be<strong>de</strong>utung: JZ Impulszähler und Enco<strong>de</strong>r-Zähler zurücksetzen<br />

R(kein Parameter)<br />

“READ” = Befehl für Auslesen (“pollen”) eines Eingangswerts o<strong>de</strong>r OUT-Zustands<br />

Einzelne digitale I/O wer<strong>de</strong>n stets entprellt ausgelesen. Siehe Befehl Y.<br />

Der Befehl KCR liest jedoch die Eingangszustän<strong>de</strong> unmittelbar aus - ohne Störimpuls-Filterung -<br />

und ist damit für sehr schnelle Auswertungen geeignet.<br />

Anmerkung: Die Antwort kommt in folgen<strong>de</strong>m ASCII Format:<br />

--- Wie<strong>de</strong>rholung <strong><strong>de</strong>s</strong> Co<strong><strong>de</strong>s</strong> für das abgefragte I/O “Device”<br />

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