Nafest + ½ Cl2 NaClKristall 1 5 NaGas + ClGas _ _ 3 _ + _ _ 4 _ _ _ 2

) Erläutern Sie das Verfahren zur Herstellung des stickstoffhaltigen Eduktes. Geben Sie ebenfalls
den Namen dieses Verfahrens an.
max. Punktzahl: 5
Aufgabe 11: Erläutern Sie anhand von Reaktionsgleichungen die technische Darstellung von Schwefelsäure nach
dem Kontaktverfahren. Warum wird ein Katalysator verwendet?
max. Punktzahl: 3
Aufgabe 12: Bei der Aufbereitung von metallhaltigen, wässrigen Lösungen wird häufig die Schwerlöslichkeit
der entsprechenden Sulfide, Hydroxide oder Carbonate ausgenutzt.
a) Al(OH)3 und Fe(OH)3 haben vergleichbare pKL-Werte von > 30. Trotzdem können Sie nur Eisen
im stark basischen Milieu quantitativ ausfällen. Warum?
b) In welchem technisch wichtigen Prozess (Name und Ziel des Prozesses) wird die in Teil a)
angesprochene Reaktion ausgenutzt.
max. Punktzahl: 3
Aufgabe 13: a) Nennen Sie ein Phosphormineral und beschreiben Sie einen praktikablen Reaktionsweg zur
Darstellung von elementarem Phosphor aus diesem Mineral (mit Reaktionsgleichung).
b) Skizzieren Sie die räumliche Anordnung der Atome im weißen Phosphor und geben Sie den
Bindungswinkel an den Phosphoratomen an.
max. Punktzahl: 4
Aufgabe 14: a) Was versteht man unter „temporärer“ und „permanenter“ Wasserhärte? Geben Sie Beispiele.
b) Beschreiben Sie anhand einer Reaktionsgleichung die Auflösung von Carbonatgestein durch
CO2-haltiges Wasser.
max. Punktzahl: 3
Aufgabe 15: Geben Sie die Gleichungen für die Reaktion eines Alkalimetalls mit H2O sowie für die Reaktionen
der Alkalimetalle Li, Na und K mit O2 (Verbrennung an Luft) unter Angabe der Oxidationszahlen
an.
max. Punktzahl: 4
Aufgabe 16: a) Tragen Sie direkt in das Diagramm den prinzipiellen Verlauf der Siedepunkte der
Chalkogenwasserstoffe und der Halogenwasserstoffe ein (bezeichnen Sie die Punkte mit den
Formeln).
b) Falls Sie eine Unstetigkeit in den Kurven der Reihen der Chalkogen(Halogen)verbindungen
haben, begründen Sie diese (Stichworte genügen).
max. Punktzahl: 5
Aufgabe 17: FeS hat einen KL-Wert von 10 -18 mol 2 ·l -2 . Geben Sie unter Angabe des Rechenweges den minimalen
pH-Wert an, bei dem in einer gesättigten wässrigen H2S-Lösung noch eine vollständige Fällung von
FeS erfolgt.
c(gesättigte wässrige H2S-Lösung) = 0,1 mol/l
vollständige Fällung: c(Fe 2+ nach der Fällung) = 10 -5 mol/l
KS1(H2S) = 10 –7 mol/l
KS2(H2S) = 10 –13 mol/l
max. Punktzahl: 3
Aufgabe 18: Ein Beispiel für ein galvanisches Element ist das System Sn/Pb. Wir betrachten ein System, in dem
ein Zinnblech in eine Lösung getaucht ist, die 1 mol/L Sn2+ enthält sowie ein Bleiblech, das in eine
Lösung taucht, die 0,001 mol/L Pb2+ enthält. Außerdem sind die beiden Halbzellen durch eine
poröse Fritte verbunden. Wie ist die Spannung zwischen beiden Elektroden bei 25 °C?
(E 0 Sn = -0,136 V; E 0 Pb = -0,126 V)
max. Punktzahl: 3
Aufgabe 19: Das Löslichkeitsprodukt von Lithiumcarbonat beträgt 8,15·10 -4 (298 K). Wie groß ist die
Löslichkeit von Lithiumcarbonat in a) mol/L, b) in g pro 100 g Wasser (Dichte = 1,00)
max. Punktzahl: 2
Aufgabe 20: a) Welches Volumen einer 2,5 M Blei(II)nitrat-Lösung enthält 0,05 mol Pb 2+ ?
b) Wie viel Milliliter einer 5,0 M K2Cr2O7-Lösung müssen verdünnt werden, um 250 ml einer 0,1
M Lösung zu erhalten?
c) Welche Konzentration hat eine Lösung, die man bei Verdünnung von 10 ml einer 10 M NaOH-
Stammlösung auf 250 ml erhält?
max. Punktzahl: 3
Aufgabe 21: Der pH-Wert einer 0,0475 M Phosphorigensäure ist 1,59. Berechnen Sie den prozentualen
Dissoziationsgrad und die Konstante KS1. (KS1>>KS2).
max. Punktzahl: 2
Aufgabe 22: 2,0 g eines Gemisches aus KCl und KBr werden mit Schwefelsäure abgeraucht, wobei 1,982 g
K2SO4 entstehen. Welche Zusammensetzung (Masseprozent) hat das Gemisch?
max. Punktzahl: 2