II - CCA Monatsblatt
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Hier noch einige Tipps:<br />
Wer einen Schatz selbst vergraben möchte, sollte es vermeiden einen Schatz am<br />
Flughafen oder in der Nähe eines Bahnhofs zu verstecken. Unter unglücklichen<br />
Umständen kann so ein Behältnis in der heutigen Zeit einen Bombenalarm<br />
auslösen, der mit nicht unerheblichen Kosten verbunden sein kann. So schon in<br />
den USA passiert.<br />
Bevor man auf Schatzsuche geht, sollte man das Kartendatum des GPS-<br />
Empfängers einstellen. Das Kartendatum bezeichnet ein bestimmtes<br />
Koordinatensystem, hat man das falsche Kartendatum programmiert, so kann<br />
man schon mal 200m daneben liegen, es kann zu folgender Situation kommen:<br />
Das Telefon klingelte und am anderen Ende der Leitung standen begeisterte<br />
Schatzsucher und fragten mich: „Hallo Herr Hartwigt, wir sind jetzt an der<br />
Muela de Diablo, wir stehen direkt an einem senkrechten Abhang von 200m<br />
Tiefe, das GPS sagt wir sollen 50m weiter gehen, um zum Schatz zu gelangen,<br />
sollen wir das jetzt tun?“ - Diese Schatzsucher leben noch! Sie hatten das<br />
falsche Kartendatum programmiert. Nachdem sie aber das richtige Kartendatum<br />
(WGS 82) programmiert hatten, konnten sie den Schatz in der Nähe der Muela<br />
de Diablo heben.<br />
Ich habe hier in Bolivien am Chacaltaya, in Coroico, am Teufelszahn Muela de<br />
Diablo und auf der Isla del Sol jeweils einen Schatz versteckt. Und gerade habe<br />
ich entdeckt, dass ein Schüler, den ich zum Geocaching animieren konnte, einen<br />
eigenen Cache auf der „Alto-Meseta“ vergraben hat. Toll! Also, runter vom<br />
Sofa und auf geht es zur Schatzsuche oder gar zum Schatzvergraben.<br />
Patrick und der Coroicocache<br />
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