10.10.2013 Aufrufe

Sartorius YDK 01, YDK 01-0D, YDK 01 LP - Catalogus.de

Sartorius YDK 01, YDK 01-0D, YDK 01 LP - Catalogus.de

Sartorius YDK 01, YDK 01-0D, YDK 01 LP - Catalogus.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Dieser Fehler wird bei Anwendung <strong>de</strong>r nachfolgen<strong>de</strong>n Formel korrigiert:<br />

W (a) · [ρ (fl) – ρ (a)]<br />

ρ = + ρ (a)<br />

0,99983 [W (a) – W (fl)]<br />

Da <strong>de</strong>r Korrekturfaktor ausschließlich durch die Geometrie <strong>de</strong>r Anordnung bestimmt<br />

ist, muß unbedingt darauf geachtet wer<strong>de</strong>n, daß zur Dichtebestimmung eines<br />

Festkörpers nur das mitgelieferte Gefäß mit <strong>de</strong>m größeren Durchmesser (76 mm)<br />

benutzt wird. Eine Herleitung fur diesen Korrekturfaktor erfolgt im Anhang.<br />

Adhäsion <strong>de</strong>r Flüssigkeit am Draht<br />

Beim Eintauchen <strong>de</strong>s Tauchkorbes (<strong>de</strong>s Tauchsiebes) in die Auftriebsflüssigkeit<br />

kriecht Flüssigkeit infolge von Adhäsionskräften am Draht hoch und erzeugt ein<br />

zusätzliches Gewicht in <strong>de</strong>r Größenordnung von einigen Milligramm.<br />

Da sich <strong>de</strong>r Tauchkorb (das Tauchsieb) sowohl bei <strong>de</strong>r Wägung in Luft als auch<br />

bei <strong>de</strong>r Wägung in <strong>de</strong>r Flüssigkeit im Auftriebsmedium befin<strong>de</strong>t und zu Beginn<br />

je<strong>de</strong>r Messung die Waage tariert wird, kann <strong>de</strong>r Einfluß <strong>de</strong>s Flüssigkeitsmeniskus<br />

vernachlässigt wer<strong>de</strong>n.<br />

Um die Oberflächenspannung und die Reibung <strong>de</strong>r Flüssigkeit am Draht zu<br />

reduzieren, wer<strong>de</strong>n auf <strong>de</strong>n Gefäßinhalt an <strong>de</strong>st. Wasser etwa drei Tropfen eines<br />

Tensids (Mirasol Antistatic o<strong>de</strong>r herkömmliches Spülmittel) dazugegeben.<br />

Durch das Hochkriechen <strong>de</strong>r Auftriebsflüssigkeit am Draht kann es vorkommen,<br />

daß sich <strong>de</strong>r Wägewert nach Erscheinen <strong>de</strong>s »g« noch langsam verän<strong>de</strong>rt. Der<br />

Wägewert sollte <strong>de</strong>shalb direkt nach Auftreten <strong>de</strong>s »g« abgelesen wer<strong>de</strong>n.<br />

Luftblasen<br />

Der Meßfehler, <strong>de</strong>r durch anhaften<strong>de</strong> Luftbläschen an <strong>de</strong>r Probe entsteht, läßt sich<br />

folgen<strong>de</strong>rmaßen abschätzen. Bei einer Luftblase mit einem Durchmesser von<br />

0,5 mm ergibt sich ein zusätzlicher Auftrieb bei <strong>de</strong>r Wägung in Wasser kleiner<br />

als 0,1mg. Bei einem Durchmesser von1mm beträgt <strong>de</strong>r zusätzliche Auftrieb<br />

schon etwa 0,5 mg und bei einem Durchmesser von 2 mm etwa 4,2 mg. Größere<br />

Luftbläschen sollten also unbedingt mit einem feinen Pinsel o.ä. Hilfsmittel<br />

abgestreift wer<strong>de</strong>n.<br />

Das Benetzen kann auch vorab in einem separaten Gefäß erfolgen.<br />

38

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!