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"CHRISTUS IN DIR" BIBELSTUDIE NUMMER 4 Armee näherte (2. CHRONIK 20:3). Als Esra vor einer langen und gefährlichen Reise stand, fastete und betete er zum Herrn, damit Er ihn schütze (ESRA 8:21). Andere fasteten in Zeiten der Not oder wenn Hilfe erforderlich war (NEHEMIA 1:4 und 9:1; PSALM 35:13, DANIEL 6:18 und 9:3). Im Neuen Testament fastete die Prophetin Hanna, als sie sehr alt, wahrscheinlich älter als hundert Jahre war (LUKAS 2:36-37). Vor allem aber fastete Jesus (MATTHÄUS 4:1-2). Sollen wir fasten? Jesus sagt folgendes: MATTHÄUS 9:14-15 "Da kamen die Jünger des Johannes zu ihm und sprachen: Warum fasten wir und die Pharisäer, und deine Jünger fasten nicht? Jesus sprach zu ihnen: Wie können die Hochzeitleute Leid tragen, solange der Bräutigam bei ihnen ist? Es wird aber die Zeit kommen, daß der Bräutigam von ihnen genommen wird; alsdann werden sie fasten." Manche kritisierten die Jünger Jesu dafür, daß sie nicht fasteten: Jesus erwiderte, daß es für die Jünger nicht angemessen war, zu fasten, während Er bei ihnen war. Jesus ist natürlich immer noch unter uns, aber nicht mehr in Seinem eigenen Körper, und es ist NUN Zeit zu fasten. Er sagt nicht 'dann mögen sie fasten' oder 'dann können sie fasten' oder 'ich will, daß sie fasten', sondern Er sagt 'alsdann WERDEN sie fasten'. Diese Worte verpflichten uns, Gottes Willen auszuführen. In Markus 2:18-20 und Lukas 5:33-35 ist dasselbe wiederholt. Wir sehen, daß Jesus nun aufgrund dessen sagt, was in der Apostelgeschichte steht: APOSTELGESCHICHTE 13:2-3 "Da sie aber dem Herrn dienten und fasteten, sprach der heilige Geist: Sondert mir aus Barnabas und Saulus zu dem Werk, dazu ich sie berufen habe. Da fasteten sie und beteten und legten die Hände auf sie und ließen sie ziehen." APOSTELGESCHICHTE 14:23 "Und sie ordneten ihnen hin und her Älteste in jeder Gemeinde, beteten und fasteten und befahlen sie dem Herrn, an den sie gläubig geworden waren." Der Apostel Paulus fastete ebenfalls häufig und erwies sich damit als Diener Gottes: 2. KORINTHER 6:5 "In Schlägen, in Gefängnissen, in Aufruhren, in Mühen, in Wachen, in Fasten ..." 2. KORINTHER 11:27 "In Mühe und Arbeit, in viel Wachen, in Hunger und Durst, in viel Fasten, in Frost und Blöße ..." Paulus fordert uns auf, seinem Beispiel zu folgen: 1. KORINTHER 4:16. Aus all dem schließen wir, daß wir als Christen fasten sollen. Die Heilige Schrift erzählt uns nicht viel mehr darüber. Es gibt jedoch einen Absatz, in dem Jesus uns sagt, wie wir vorgehen sollen: MATTHÄUS 6:16-18 "Wenn ihr fastet, sollt ihr nicht sauer sehen wie die Heuchler; denn sie verstellen ihr Angesicht, auf daß sie vor den Leuten etwas scheinen mit ihrem Fasten. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn dahin. Wenn du aber fastest, so salbe dein Haupt und wasche dein Angesicht, auf daß du nicht scheinest vor den Leuten mit deinem Fasten, sondern vor deinem Vater, welcher im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten." Wir lernen zunächst daraus, daß wir uns darüber freuen sollen, daß das Fleisch abgetötet ist, und nicht Trübsal blasen und murren, wie es das Fleisch gern möchte. SACHARJA 8:19 "So spricht der HERR Zebaoth: Die Fasten des vierten, fünften, siebenten und zehnten Monats sollen dem Hause Juda zur FREUDE und WONNE und zu FRÖHLICHEN Festzeiten werden. Doch liebet Wahrheit und Frieden!" sa2050de Seite 17

"CHRISTUS IN DIR" BIBELSTUDIE NUMMER 4 Wichtig ist hervorzuheben, daß das Fasten eine Sache ist, die zwischen dem einzelnen und Gott und für IHN geschieht, und zwar mit dem Ziel, daß unser Fleisch abgetötet wird, Sein Sohn die Kontrolle übernimmt und ER verherrlicht werde. SACHARJA 7:5 "Sage allem Volk im Lande und den Priestern und sprich: Als ihr fastetet und Leid trugt im fünften und siebenten Monat diese siebzig Jahre lang, habt ihr da für mich gefastet?" Es gibt eine Menge anderer Gründe des Fastens: Manchmal fasten Menschen aus Gesundheitsgründen (und mit guten Erfolgen); andere fasten, um etwas zu erzwingen oder um ihrem Standpunkt Nachdruck zu verleihen (deshalb treten Menschen in 'Hungerstreik'). In vielen Religionen fasten Menschen in dem Versuch, für ihre Sünden zu büßen! Wir wissen, daß wir nichts tun können, um dies zu bewirken; nur das Blut Jesu kann das bei Gott für uns tun. Wenn wir also aus den genannten Gründen fasten, können wir bei Gott nichts erreichen. JESAJA 58:3-5 "Warum fasten wir, und du siehst es nicht an? Warum kasteien wir unseren Leib, und du willst's nicht wissen? (Sie fasteten, aber Gott ignorierte sie offensichtlich. Er antwortet:) Siehe, an dem Tag, da ihr fastet, geht ihr doch euren Geschäften nach und bedrückt alle eure Arbeiter. Siehe, wenn ihr fastet, hadert und zankt ihr und schlagt mit gottloser Faust drein. Ihr sollt nicht so fasten, wie ihr jetzt tut, wenn eure Stimme in der Höhe gehört werden soll. Soll das ein Fasten sein, an dem ich Gefallen habe, ein Tag, an dem man sich kasteit, wenn ein Mensch seinen Kopf hängen läßt wie Schilf und in Sack und Asche sich bettet? Wollt ihr das ein Fasten nennen und einen Tag, an dem der HERR Wohlgefallen hat?" Sie fasteten aus persönlichem Vergnügen, um ihren eigenen Standpunkt vorzubringen oder um über jemanden die Oberhand zu gewinnen. Kein Wunder, daß Gott nicht geantwortet hat! Statt dessen gibt Er uns die richtigen Gründe für das Fasten an: JESAJA 58:6 "Das aber ist ein Fasten, an dem ich Gefallen habe: Laß los, die du mit Unrecht gebunden hast, laß ledig, auf die du das Joch gelegt hast!" Auf den einfachsten Nenner gebracht, fasten wir, damit Gottes Werk ausgeführt wird. Das will besagen, daß Er verherrlicht wird. Wir können über die physische Wirkung des Fastens nichts Genaues sagen, weil das Fleisch betroffen ist, und das ist sogar noch schwieriger einzuschätzen als zuvor. Die Umstände aller Menschen sind verschieden, und selbst die Wirkung des Fastens auf eine Person schwankt von Mal zu Mal. Die erste normale Wirkung ist das Gefühl des Hungers. Das kommt daher, daß dein Körper gewöhnlich viel mehr bekommt, als er nötig hat, und wenn das Angebot aufhört, beschwert er sich. Früher oder später (ungefähr nach einem Tag oder sogar früher), nachdem du mit dem Fasten begonnen hast, hört das Hungergefühl auf, aber du fühlst eine Schwäche. Manchmal wird dieses Gefühl in ein oder zwei Tagen verschwinden, manchmal aber auch nicht, und du wirst dich mehr und mehr Gott zuwenden, während du weiter fastest. Es ist sehr wichtig, viel Wasser zu trinken, weil dein Körper sonst anfängt auszutrocknen. Das erste Symptom hierfür sind starke Kopfschmerzen, weil das Gehirn sich zusammenzieht. Wenn Kopfschmerzen beginnen, dann trinke noch mehr Wasser. Deine Knie werden wahrscheinlich schwach werden, wenn du mehr als ein oder zwei Tage fastest, und du wirst bestimmt an Gewicht verlieren (PSALM 109:24), aber für manche Menschen ist das wahrscheinlich sehr wünschenswert! Du mußt mit Gott ausmachen, wie lange du fasten willst: Es kann einen Tag dauern (oder sogar nur einen Teil des Tages) oder aber auch einen Monat lang! Dein Pastor und die Ältesten werden dich stets gern beraten. Nach Beendigung des Fastens überiß dich NIEMALS - du hättest sonst genausogut überhaupt nicht fasten brauchen. Wenn du mehr als einen oder zwei Tage gefastet hast, wäre es unklug, gleich feste Nahrung zu dir zu nehmen: Du solltest mit Fruchtsäften beginnen und dann zu Suppen u.ä. übergehen. Dein Körper hat von seinen Reserven gelebt und 'vergessen', wie solide Nahrungsmittel zu verdauen sind. Also sei vorsichtig - du kannst dich leicht sehr krank machen und gleichzeitig Gott mißfallen. Abgesehen vom Gewichtsverlust wird sich dein Körper nach dem Fasten wahrscheinlich besonders wohl fühlen, weil er gründlich gereinigt ist. Wenn du normal ißt, verdaut dein Körper nicht alles, und es bildet sich ziemlich viel Unrat, was sehr ungesund sein sa2050de Seite 18

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Armee näherte (2. CHRONIK 20:3). Als Esra vor einer langen und gefährlichen Reise stand,<br />

fastete und betete er zum Herrn, damit Er ihn schütze (ESRA 8:21). Andere fasteten in Zeiten der<br />

Not oder wenn Hilfe erforderlich war (NEHEMIA 1:4 und 9:1; PSALM 35:13, DANIEL 6:18 und<br />

9:3). Im Neuen Testament fastete die Prophetin Hanna, als sie sehr alt, wahrscheinlich älter als<br />

hundert Jahre war (LUKAS 2:36-37). Vor allem aber fastete Jesus (MATTHÄUS 4:1-2).<br />

Sollen wir fasten? Jesus sagt folgendes:<br />

MATTHÄUS 9:14-15 "Da kamen die Jünger des Johannes zu ihm und sprachen: Warum fasten<br />

wir und die Pharisäer, und deine Jünger fasten nicht? Jesus sprach zu ihnen: Wie können die<br />

Hochzeitleute Leid tragen, solange der Bräutigam bei ihnen ist? Es wird aber die Zeit kommen,<br />

daß der Bräutigam von ihnen genommen wird; alsdann werden sie fasten."<br />

Manche kritisierten die Jünger Jesu dafür, daß sie nicht fasteten: Jesus erwiderte, daß es für die<br />

Jünger nicht angemessen war, zu fasten, während Er bei ihnen war. Jesus ist natürlich immer<br />

noch unter uns, aber nicht mehr in Seinem eigenen Körper, und es ist NUN Zeit zu fasten. Er sagt<br />

nicht 'dann mögen sie fasten' oder 'dann können sie fasten' oder 'ich will, daß sie fasten', sondern<br />

Er sagt 'alsdann WERDEN sie fasten'. Diese Worte verpflichten uns, Gottes Willen auszuführen.<br />

In Markus 2:18-20 und Lukas 5:33-35 ist dasselbe wiederholt. Wir sehen, daß Jesus nun aufgrund<br />

dessen sagt, was in der Apostelgeschichte steht:<br />

APOSTELGESCHICHTE 13:2-3 "Da sie aber dem Herrn dienten und fasteten, sprach der heilige<br />

Geist: Sondert mir aus Barnabas und Saulus zu dem Werk, dazu ich sie berufen habe. Da<br />

fasteten sie und beteten und legten die Hände auf sie und ließen sie ziehen."<br />

APOSTELGESCHICHTE 14:23 "Und sie ordneten ihnen hin und her Älteste in jeder Gemeinde,<br />

beteten und fasteten und befahlen sie dem Herrn, an den sie gläubig geworden waren."<br />

Der Apostel Paulus fastete ebenfalls häufig und erwies sich damit als Diener Gottes:<br />

2. KORINTHER 6:5 "In Schlägen, in Gefängnissen, in Aufruhren, in Mühen, in Wachen, in Fasten<br />

..."<br />

2. KORINTHER 11:27 "In Mühe und Arbeit, in viel Wachen, in Hunger und Durst, in viel Fasten, in<br />

Frost und Blöße ..."<br />

Paulus fordert uns auf, seinem Beispiel zu folgen: 1. KORINTHER 4:16.<br />

Aus all dem schließen wir, daß wir als Christen fasten sollen. Die Heilige Schrift erzählt uns<br />

nicht viel mehr darüber. Es gibt jedoch einen Absatz, in dem Jesus uns sagt, wie wir vorgehen<br />

sollen:<br />

MATTHÄUS 6:16-18 "Wenn ihr fastet, sollt ihr nicht sauer sehen wie die Heuchler; denn sie verstellen<br />

ihr Angesicht, auf daß sie vor den Leuten etwas scheinen mit ihrem Fasten. Wahrlich, ich<br />

sage euch: Sie haben ihren Lohn dahin. Wenn du aber fastest, so salbe dein Haupt und wasche<br />

dein Angesicht, auf daß du nicht scheinest vor den Leuten mit deinem Fasten, sondern vor<br />

deinem Vater, welcher im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's<br />

vergelten."<br />

Wir lernen zunächst daraus, daß wir uns darüber freuen sollen, daß das Fleisch abgetötet ist, und<br />

nicht Trübsal blasen und murren, wie es das Fleisch gern möchte.<br />

SACHARJA 8:19 "So spricht der HERR Zebaoth: Die Fasten des vierten, fünften, siebenten und<br />

zehnten Monats sollen dem Hause Juda zur FREUDE und WONNE und zu FRÖHLICHEN<br />

Festzeiten werden. Doch liebet Wahrheit und Frieden!"<br />

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