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Etablierung mit Sahnetorten und Schwarzbrot Termine und

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NEWSLETTER<br />

<strong>Etablierung</strong> <strong>mit</strong> <strong>Sahnetorten</strong> <strong>und</strong> <strong>Schwarzbrot</strong><br />

Liebe Projektteilnehmer<br />

<strong>und</strong> Projektinteressierte,<br />

<strong>Sahnetorten</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Schwarzbrot</strong> - wenn<br />

Sie dabei an Leseförderung<br />

denken, haben<br />

Sie <strong>mit</strong> großer Wahrscheinlichkeit<br />

das regionale<br />

Qualitätsforum<br />

zum Thema<br />

„Praxisfahrplan“ besucht.<br />

Zur Sicherung<br />

der nachhaltigen Verankerung<br />

der Leseförderung<br />

an ihrer Schule,<br />

erstellten Lehrerinnen<br />

<strong>und</strong> Lehrer am<br />

Schuljahresanfang jahrgangsbezogenePraxis-<br />

nahrhaft genug, um sich<br />

allein von Ihnen zu ernähren.<br />

Nach dem Genuss<br />

des Vorgeschmacks<br />

am Schuljahresanfang,<br />

geht es im Mai weiter <strong>mit</strong><br />

dem Praxisfahrplan für<br />

die ganze Schule unter<br />

der Fragestellung: Was<br />

funktioniert bei uns wirklich?<br />

Welche Bausteine<br />

der Leseförderung wollen<br />

wir langfristig verankern?<br />

An welcher Stelle<br />

haben wir bisher „blinde“<br />

Flecken? Das NZL-Team<br />

freut sich auf die weitere<br />

Zusammenarbeit.<br />

Ihre<br />

Christiane Frauen,<br />

christiane.frauen@<br />

iqsh.landsh.de<br />

<strong>Termine</strong> <strong>und</strong> Unterstützungsangebote<br />

Weiterqualifizierung<br />

zum schulinternen<br />

Lesecoach—3. Durchgang<br />

Zurzeit laufen zwei<br />

Durchgänge der Weiterqualifizierung<br />

in 6 Modulen.<br />

Aufgr<strong>und</strong> der großen<br />

Nachfrage wird bereits<br />

eine Warteliste für einen<br />

dritten Durchgang geführt.<br />

Sie können sich laufend<br />

formlos bei<br />

christiane.frauen@<br />

iqsh.landsh.de<br />

anmelden.<br />

fahrpläne, die die Leseförderung<br />

im regulären<br />

Unterricht - das<br />

<strong>Schwarzbrot</strong> – <strong>und</strong> die<br />

Leseanimation im Schulleben<br />

- die <strong>Sahnetorten</strong><br />

- berücksichtigten. Geplante<br />

oder schon etablierte<br />

Maßnahmen wurden<br />

schriftlich festgehalten<br />

(Blanko-Vorlage s. S.<br />

4). Das <strong>Schwarzbrot</strong><br />

wird im Laufe des Schuljahres<br />

nach Möglichkeit<br />

täglich <strong>und</strong> <strong>mit</strong> fachspezifischem<br />

Belag gegessen.<br />

Die <strong>Sahnetorten</strong><br />

bleiben etwas Besonderes.<br />

Sie sind sehr anregend,<br />

aber gerade für<br />

die Schwachen nicht<br />

Online-Fortbildung:<br />

Einführung in das<br />

NZL/Vera-<br />

Testverfahren 2011<br />

Dr. Gesa Ramm führt am<br />

3. Februar 2011 via Internet<br />

in das Testverfahren<br />

2011 ein. Wenn Sie über<br />

ein Headset verfügen,<br />

können Sie Rückfragen<br />

stellen.<br />

Klicken Sie einfach um<br />

15.00 Uhr unter<br />

http://fortbildungonline.lernnetz.de/<br />

auf den<br />

Titel dieser Veranstaltung.<br />

Die NZL-Schulen erhalten<br />

im Dezember eine detaillierte<br />

Einladung.<br />

Regionales<br />

Qualitätsforum<br />

„Praxisfahrplan II“<br />

Im Mai 2011 findet in allen<br />

Kreisen ein weiteres QF<br />

zum „Praxisfahrplan“ statt.<br />

Eingeladen sind wieder<br />

ganze Fachkonferenzen<br />

oder Kollegien. Auf der<br />

Basis der Praxisfahrpläne<br />

für die eigene Lerngruppe,<br />

die am Schuljahresbeginn<br />

erstellt wurden, werden<br />

Praxisfahrpläne für die ganze<br />

Schule ausgehandelt.<br />

Die Anmeldung erfolgt<br />

regional.<br />

Lesen macht stark<br />

Oktober/November 2010<br />

In dieser Ausgabe:<br />

Die rotierende Lesest<strong>und</strong>e<br />

in der Gemeinschaftsschule<br />

Kronshagen - von<br />

Dietrich Gothe<br />

Lesekonzept Hutzfeld<br />

von Ute Griep<br />

Mit dem Praxisfahrplan<br />

Nachhaltigkeit sichern<br />

Leseraumgestaltung in<br />

der Gr<strong>und</strong>– <strong>und</strong> Regionalschule<br />

Erfde—von<br />

Frau Fabritz <strong>und</strong><br />

Herrn Paulsen<br />

Gemeinsames Brüten<br />

über dem Praxisfahrplan<br />

2<br />

3<br />

4<br />

„Zu Kants Jahren konnte<br />

der Aufklärer nicht aufklären,<br />

weil man ihn nicht<br />

ließ, zu unserer Zeit nicht,<br />

weil man ihn nicht liest.“<br />

Ludwig Marcuse<br />

„Auch das schlechteste<br />

Buch hat seine gute<br />

Seite:die letzte.“<br />

John Osborn<br />

4


Seite 2 Niemanden zurücklassen — Lesen macht stark<br />

Die rotierende Lesest<strong>und</strong>e in der Gemeinschaftsschule Kronshagen -<br />

von Dietrich Gothe, stellvertretender Schulleiter<br />

Die rotierende Lesest<strong>und</strong>e an der<br />

Gemeinschaftsschule Kronshagen ist eine ganz<br />

besondere Möglichkeit der nachhaltigen <strong>Etablierung</strong><br />

der Leseförderung in allen Fächern.<br />

Seit über 5 Jahren praktizieren die Lehrkräfte die<br />

(rotierende) „Lesest<strong>und</strong>e“.<br />

Warum eine rotierende Lesest<strong>und</strong>e?<br />

Die Erkenntnisse aus der Pisastudie sowie frühere<br />

Beobachtungen an der Schule, dass die<br />

Lesekompetenz vieler Fünftklässler, aber auch älterer<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler oft unzureichend, der<br />

verfügbare Wortschatz stark eingeschränkt war <strong>und</strong><br />

schon bei einfachen Texten Verständnisprobleme<br />

auftraten, hatte die gesamte Schulgemeinschaft zu<br />

einem gemeinsamen Vorgehen zur Förderung der<br />

Lesekompetenz der Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

bewogen.<br />

Ein nicht unwichtiger Teilaspekt war, die zusätzliche<br />

Belastung für Lehrkräfte möglichst gering zu halten,<br />

um bei ihnen eine breite Akzeptanz zu erzielen.<br />

Wie funktioniert die rotierende Lesest<strong>und</strong>e?<br />

Während des Schuljahres „rotiert“ eine Lesest<strong>und</strong>e<br />

durch den St<strong>und</strong>enplan aller Jahrgänge. Ab der<br />

zweiten Woche nach den Sommerferien findet die<br />

Lesest<strong>und</strong>e wöchentlich statt, <strong>und</strong> zwar erstmals am<br />

Montag in der zweiten St<strong>und</strong>e, in den folgenden<br />

Wochen jeweils montags in der dritten, dann in der<br />

vierten, schließlich in der fünften St<strong>und</strong>e. In derselben<br />

St<strong>und</strong>enfolge wird die Lesest<strong>und</strong>e im Wechsel an den<br />

anderen Wochentagen durchgeführt, bis sie am<br />

Freitag in der fünften St<strong>und</strong>e angekommen ist. Am<br />

folgenden Montag beginnt der Turnus neu. Auf diese<br />

Weise wird gewährleistet, dass alle Lehrkräfte <strong>und</strong><br />

alle Fächer von der Literaturst<strong>und</strong>e gleichermaßen<br />

betroffen sind. Schließlich profitieren ja auch alle<br />

gleichermaßen davon.<br />

Die erste <strong>und</strong> die sechste St<strong>und</strong>e bleiben<br />

ausgenommen, da<strong>mit</strong> die Lesest<strong>und</strong>e von<br />

Unterrichtsausfall möglichst nicht betroffen <strong>und</strong> die<br />

Effektivität der WPKs nicht eingeschränkt wird.<br />

Die Lesest<strong>und</strong>en für jedes Schulhalbjahr werden<br />

durch die Schulleitung so festgelegt, dass ein Ausfall<br />

der Lesest<strong>und</strong>e durch Schulveranstaltungen umgangen<br />

werden kann.<br />

Es wird in allen Klassen zum gleichen Zeitpunkt<br />

gelesen, da<strong>mit</strong> in der Schule die für das Lesen<br />

notwendige Ruhe herrscht <strong>und</strong> sich Schüler,<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Lehrkräfte auf diese St<strong>und</strong>e<br />

einstellen können. Die Lehrkräfte erhalten zu Beginn<br />

des Schuljahres die Anleitungsunterlagen <strong>und</strong> den<br />

Zeitplan, der auch in den Klassen ausgehängt wird.<br />

Wie läuft eine Literaturlesest<strong>und</strong>e ab?<br />

Jede Lesest<strong>und</strong>e beginnt für die Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler <strong>mit</strong> dem Lesen einer Zusammenfassung aus<br />

der vorhergehenden Lesest<strong>und</strong>e, die in dem Leseheft<br />

notiert wurde.<br />

Die Aufsicht führende Lehrkraft prüft die<br />

Übereinstimmung von Lesehefttitel <strong>und</strong> gelesenem<br />

Buch. Sie kontrolliert die Führung des Lesehefts.<br />

Wer kein Buch dabei hat, erhält eine alternative<br />

Aufgabe <strong>und</strong> muss die Lesest<strong>und</strong>e am nächsten Tag im<br />

Anschluss an die Unterrichtszeit nacharbeiten.<br />

Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler haben während der<br />

Lesest<strong>und</strong>e auch die Gelegenheit, ihr Buch der<br />

gesamten Klasse vorzustellen.<br />

Um das Gelesene zu sichern <strong>und</strong> das Weiterlesen in<br />

der nächsten Lesest<strong>und</strong>e zu erleichtern, werden die<br />

letzten fünf Minuten der Lesest<strong>und</strong>e für<br />

Dokumentationen (Leseprotokoll) genutzt.<br />

Auch die Lehrkraft liest während der Lesest<strong>und</strong>e ein<br />

Was wird gelesen?<br />

Zu Beginn des Schuljahres unterstützen <strong>und</strong> beraten<br />

die Deutschlehrkräfte die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

bei der Buchauswahl. Die Bandbreite kann groß sein.<br />

Je nach Neigung <strong>und</strong> Lesekompetenz gehören auch<br />

Sachbücher <strong>und</strong> kurze Geschichten dazu, ggf. sogar als<br />

Einstieg Comics, um Kinder <strong>mit</strong> besonderen<br />

Leseproblemen zu fördern.<br />

Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler bringen geeignete<br />

Bücher <strong>mit</strong>, die in der Schule verbleiben <strong>und</strong> nur in<br />

der Lesest<strong>und</strong>e gelesen werden. Ausnahmeregelungen<br />

bei besonders umfangreichen Büchern oder für<br />

Vielleser(innen) sind möglich. In einem Leseheft wird<br />

die Führung <strong>und</strong> Gestaltung der Leseprotokolle<br />

dokumentiert <strong>und</strong> durch die Deutschlehrkraft<br />

überprüft. Das Leseheft ist Teil der Deutschnote.<br />

Was ist in dem Leseheft enthalten?<br />

• Deckblatt: Name, Buchtitel, Kategorie<br />

• Checkliste für das Leseheft <strong>mit</strong> vielen nützlichen<br />

Hinweisen zur Gestaltung des Leseheftes<br />

• Inhaltsverzeichnis<br />

• Kapitelüberschriften<br />

• Für jede Lesest<strong>und</strong>e eine Kurzzusammenfassung<br />

• Raum für eigene Meinung zum Lesetext<br />

„Die Lesest<strong>und</strong>e ist für mich aus dem Unterricht nicht<br />

mehr wegzudenken.“ (Katja Wild, Deutschlehrerin in<br />

Kronshagen <strong>und</strong> NZL-Lesecoach)


Lesen als Genuss<br />

Lesen macht stark<br />

Lesekonzept Hutzfeld — ein Beitrag von Ute Griep<br />

In jeder ersten großen Pause ist bei uns<br />

die Schulbücherei geöffnet — zum<br />

Schmökern in Büchern, zum Ausleihen,<br />

zum Klönen <strong>und</strong> Spielen sowie zur Internetrecherche.<br />

Im Ausleihprogramm sind<br />

alle Bücher <strong>und</strong> alle Leser/innen erfasst.<br />

Das Programm erlaubt die Suche nach<br />

Schlagwörtern, Titeln, Autoren usw. Die<br />

<strong>mit</strong>laufende Statistik zeigt, wie viele Schüler/innen<br />

Bücher ausleihen. Wir können<br />

feststellen, ob mehr Jungen oder mehr<br />

Mädchen ausleihen <strong>und</strong> die favorisierten<br />

Bücher können er<strong>mit</strong>telt werden.<br />

Die Firma dubbs-Datenbanken hat das<br />

Ausleihprogramm gesponsert <strong>und</strong> erledigt<br />

seit Jahren kostenlos die Wartungsarbeiten.<br />

Sieben Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler arbeiten<br />

ehrenamtlich in der Bücherei, helfen bei<br />

der Ausleihe, machen Aufsicht bei den<br />

PCs, ordnen die Bücher <strong>und</strong> verkaufen<br />

auch Brötchen <strong>und</strong> Saft.<br />

An drei Tagen in der Woche ist die Bücherei<br />

auch in den St<strong>und</strong>en geöffnet.<br />

Ilona Lewanski arbeitet dann vor<strong>mit</strong>tags<br />

ehrenamtlich in der Bücherei.<br />

Lesepartnerschaften<br />

Immer montags <strong>und</strong> dienstags üben Schüler/innen<br />

der achten Hauptschulklasse <strong>mit</strong><br />

Kindern der dritten Gr<strong>und</strong>schulklassen<br />

das Lesen. Sie lesen sich gegenseitig vor,<br />

lesen leise, sprechen über den Inhalt, malen<br />

passende Bilder zum Text oder erledigen<br />

ein Quiz zum gelesenen Buch.<br />

Lesen im neunten Jahrgang<br />

Vorlesepausen<br />

In den Vorlesepausen, die einmal in der<br />

Woche stattfinden, lesen ältere Schüler/innen<br />

für Gr<strong>und</strong>schüler/innen.<br />

Lesepaten<br />

Alle vier bis sechs Wochen kommen Erwachsene<br />

in die Schule <strong>und</strong> lesen für die<br />

ersten bis sechsten Klassen vor. Die Kinder<br />

sollen Freude <strong>und</strong> Zuwendung durch<br />

das Vorlesen erhalten <strong>und</strong> merken, dass<br />

nicht nur Lehrer/innen Bücher für wichtig<br />

halten. Gegenwärtig sind bei uns zehn<br />

Vorleser/innen ehrenamtlich im Einsatz.<br />

Eine ausgebildete Gestalttherapeutin gestaltet<br />

<strong>mit</strong> den Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern<br />

kleine Kunstwerke zu Büchern <strong>und</strong> Texten.<br />

Da werden die Hauptfiguren in Büchern<br />

aus Pappmaché hergestellt, Büchertürme<br />

aufgebaut <strong>und</strong> es entstehen sogar<br />

ganze Häuser aus Büchern.<br />

Seite 3<br />

Lesetraining durch fortwährendes<br />

Lesen<br />

Fortwährendes Lesen ist wichtig —<br />

gerade für Kinder, die zuhause sonst<br />

nicht ans Buch herangeführt werden.<br />

Das Antolin-Programm <strong>und</strong> die Lesewoche<br />

aus der NZL-Lesemappe erleichtern<br />

der Lehrkraft die Kontrolle,<br />

ob alle Kinder auch regelmäßig lesen.<br />

Die Antolin-Lizenz zahlt bei uns der<br />

Schulverein.<br />

Durch das NZL-Projekt werden Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler <strong>mit</strong> der Lesemappe<br />

versorgt, in der Lesehilfen enthalten<br />

sind <strong>und</strong> in die spannende <strong>und</strong><br />

phantasievolle Texte <strong>mit</strong> Leseaufgaben<br />

eingeheftet werden, wenn sie bearbeitet<br />

wurden.<br />

Mit den NZL-Diagnostikfahrplänen<br />

werden so genannte Risikoschüler<br />

er<strong>mit</strong>telt. Mit den Materialien im NZL-<br />

Ordner aber natürlich auch <strong>mit</strong> eigenen<br />

Materialien fördert die Lehrkraft<br />

dann in Kleingruppen oder in der<br />

Doppelbesetzung im Deutschunterricht<br />

die Schüler <strong>mit</strong> besonderem<br />

Unterstützungsbedarf.<br />

Praxisbezogenes Lesen<br />

Lesen ist unbedingte Voraussetzung<br />

dafür, sich im Alltag zurechtzufinden.<br />

Deshalb haben wir ein praxisbezogenes<br />

Leseprojekt entwickelt. Schüler/innen<br />

üben das Lesen von Rezepten,<br />

von Gebrauchsanweisungen usw.<br />

<strong>und</strong> setzen das Erlesene immer gleich<br />

praktisch um. Sie studieren zum Beispiel<br />

ein leckeres Pizzarezept <strong>und</strong><br />

backen die Pizza dann auch gleich.<br />

Diese Leseaktivitäten haben wir an das<br />

Fach Verbraucherbildung gekoppelt.<br />

Schüler/innen müssen heute immer wieder Referate <strong>und</strong> Präsentationen für den Unterricht, aber auch für den Erwerb von Abschlüssen<br />

vorbereiten. Um sie beim themenorientierten Suchen von Informationen zu unterstützen, üben wir <strong>mit</strong> ihnen die Informationssuche<br />

in Büchern <strong>und</strong> im Internet. Sie müssen Buch– <strong>und</strong> Textsammlungen erstellen, die Arbeit <strong>mit</strong> Inhaltsverzeichnis <strong>und</strong><br />

Schlagwortregister üben, ein Literaturverzeichnis anlegen <strong>und</strong> Quellenangaben machen.


Lesen macht stark<br />

Schuljahr 2010/2011—<br />

<strong>mit</strong> dem Praxisfahrplan Nachhaltigkeit sichern<br />

Seite 4<br />

Leseraumgestaltung in der Gr<strong>und</strong>– <strong>und</strong> Regionalschule Erfde<br />

Bei einem Schulbesuch in der Gr<strong>und</strong>– <strong>und</strong><br />

Regionalschule Erfde entdeckte unsere NZL-<br />

Fortbildnerin Gabriele Bitai-Nissen einen<br />

ganz besonderen Schatz:<br />

Die projektbezogene Gestaltung des Leseraums<br />

durch die NZL– <strong>und</strong> Kunstlehrkräfte<br />

Frau Fabritz <strong>und</strong> Herrn Paulsen.

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