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Geomarketing

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<strong>Geomarketing</strong><br />

(Quelle: Infas Geodaten, Marktführer <strong>Geomarketing</strong>, 2006)<br />

<strong>Geomarketing</strong> analysiert aktuelle wie potenzielle Märkte nach räumlichen Strukturen, um den Absatz von Produkten (und Dienstleistungen)<br />

effektiver planen und messbar steuern zu können.<br />

Die räumliche Dimension hat Auswirkungen auf das komplette Marketing: Preisgestaltung (Wo ist welcher Preis zu erzielen?),<br />

Sortimentsgestaltung (Wo finden sich geeignete [bedürftige] Zielgruppen?), Vertriebspolitik (Wo verlaufen geeignete Vertriebsgebiete?) und die<br />

Unternehmens-Kommunikation (Wo macht Verkauf Sinn?).<br />

Insgesamt … Hauptanwendungen stehen im Mittelpunkt des <strong>Geomarketing</strong>. Voraussetzung aller Anwendungen ist die Geocodierung der<br />

unternehmenseigenen Kundenadressen.<br />

Der Prozess erfolgt in drei Schritten: Im ersten werden die im Unternehmen befindlichen Adressen auf Ihre geographische Richtigkeit geprüft und<br />

anschließend bei Bedarf automatisch korrigiert. So ist man sicher, dass Schreibweisen ebenso wie Zahlen und Nummern stimmen.<br />

Das optimiert die individuelle Kundenansprache, reduziert vergebliche Sendungen und spart Portokosten. Anschließend wird der validierten<br />

Adresse ein individueller geographischer Code, die Lagekoordinaten, angespielt. Erst die georeferenzierte Adresse lässt sich in einer digitalen Karte<br />

anzeigen sowie ihr räumliches Verhältnis (Entfernungen, Zugehörigkeit, Erreichbarkeit, usw.) zu anderen Punkten (Häusern) und Gebieten<br />

untersuchen.<br />

Zuletzt wird noch der individuelle Geoschlüssel ergänzt. Dieser Geoschlüssel ermöglicht es, Ihre Adressen mit wirtschaftlich höchst interessanten<br />

Marktinformationen (Anzahl der Bewohner an der Adresse, Altersstruktur, Einkommen, Gewohnheiten, Kaufverhalten, Kaufkraft, soziale Struktur,<br />

usw.) zu veredeln, die genau an diesem Punkt liegen. Jetzt ist die gesamte Bandbreite der <strong>Geomarketing</strong>-Anwendungen möglich!


Die Hauptanwendungen für <strong>Geomarketing</strong> sind:<br />

1. Kundensegmentierung / Zielgruppensegmentierung<br />

Wer sind die Idealkunden? Durch Anspielen von mikrogeographischen Daten an die geocodierte Adresse lassen sich die Unternehmenskunden<br />

beschreiben. Nach Bestimmung der Segmentierungsmerkmale werden Personen mit übereinstimmenden Merkmalen zu Clustern zusammengefasst.<br />

Dies ermöglicht einen optimalen Ressourceneinsatz von Werbeinvestitionen bezogen auf Kundenwert und –loyalität.<br />

Die Auswahl der Kriterien für eine Segmentierung korreliert mit den spezifischen Zielsetzungen der Marktbearbeitungskonzeption und soll dazu<br />

führen, dass die Marketingmaßnahmen und das Verhalten des Unternehmens homogene und möglichst planbare Reaktionen hervorrufen.<br />

Entscheidend für eine qualitativ hochwertige Segmentierung sind die Basisdaten der Zielgruppen. Je genauer die Segmente identifiziert und<br />

lokalisiert werden können, desto schärfer zeichnen sich die einzelnen Kundensegmente voneinander ab und umso größer wird der Erfolg der<br />

nachgeschalteten Maßnahmen sein.<br />

Verschiedene Zielgruppen benötigen verschiedene Produkte, Dienstleistungen, Preise und Ansprachen. Eine Zielgruppensegmentierung ermöglicht<br />

die sehr differenzierte Einteilung, Abbildung und räumliche Lokalisierung der Zielpersonen unter Berücksichtigung der für Sie wichtigen<br />

Parameter.<br />

2. Absatzplanung<br />

Wo lässt sich welches Produkt verkaufen? Welche Absatzzahlen sind zu erwarten? Ein geo-optimierter Absatzplan berücksichtigt die<br />

entscheidenden Faktoren wie etwa produktspezifische Kaufkraft, Passantenfrequenz, Wettbewerbspräsenz und viele andere. Diese werden in einen<br />

sinnvollen Zusammenhang zu den eigenen Standorten und Vertriebsgebieten gesetzt.<br />

Es lassen sich regionale Besonderheiten berücksichtigen und Absatzschwerpunkte exakt lokalisieren. Das Ergebnis ist die präzise Lokalisierung von<br />

Potenzialen für das abzusetzende Produkt/die abzusetzende Dienstleistung.


3. Vertriebssteuerung<br />

Traditionell werden Vertriebsgebiete auch heute noch etwa nach Postleitregionen oder Nielsengebieten aufgeteilt. Diese Aufteilung ist nicht nur<br />

räumlich sehr grob, sie berücksichtigten auch keinesfalls die tatsächliche regionale wirtschaftliche Situation.<br />

<strong>Geomarketing</strong> ermöglicht eine deutlich präzisere und qualitativere Abgrenzung von Außendienst- oder Vertriebsgebieten.<br />

Wichtige Faktoren, angefangen von der Einwohner- oder Zielgruppendichte über deren Erreichbarkeit bis hin z. B. zur realen Kaufkraft und vielen<br />

weiteren qualitativen Merkmalen sowie die Einbindung bisher getätigter Umsätze sind Basis für eine optimale Gebietseinteilung.<br />

So wird das vorhandene Potenzial in optimaler Art und Weise erkannt, genutzt und zugeteilt. Für Mitarbeiter bedeutet das eine homogene<br />

Auslastung und optimale, objektiv vergleichbare Rahmenbedingungen. So wird die Vertriebsleistung messbar und führt zu einer marktgerechten<br />

Zielvereinbarung.<br />

4. Customer Relationship Management<br />

Die Basis für erfolgreiches CRM ist die korrekte Adresse. An diese wird dann ein individueller geographischer Code angespielt. Nun lässt sich die<br />

Adresse und wenn man es wünscht auch die damit verbundenen Informationen wie getätigte Produkt-Umsätze usw. auf einer Karte darstellen.<br />

So bekommt man bereits anschauliche Hinweise auf die räumliche Verteilung.<br />

Wenn man nun weitere Marktinformationen an die Adresse anspielt, lassen sich sehr schnell Kundenprofile, -segmentierungen, und Scores<br />

entwickeln, die einem sagen, wer sein Kunde wirklich ist.<br />

Jetzt kann man den Kunden individuell mit seinen Bedürfnissen ansprechen, ganz gleich, ob er ein potenzieller Kündiger oder eher ein Cross-<br />

Selling-Kandidat ist.<br />

Alle erarbeiteten Zielgruppenprofile sind auf neue Zielregionen und Zielgruppen übertragbar. Zudem kann man Marketing und Werbeangebote an<br />

Kundenwert und –loyalität orientiert effizient einsetzen.


5. Database-Management<br />

Kundendatenbanken sind der zentrale Bestandteil einer auf Wachstum und Zukunft ausgerichteten Unternehmung. Doch meist wird ihr<br />

wirtschaftliches Potenzial leider gar nicht erkannt. Dabei lässt sich eine Database mit Adressen und Informationen über die dort getätigten Absätze,<br />

über die Zuteilung zu Vertrieblern usw. hervorragend erweitern durch Integration von Geodaten und Marktinformationen.<br />

So erhalten Daten mit der räumlichen Komponente eine völlig neue Dimension und mit den Marktinformationen deutlich mehr Qualität. So wird es<br />

aus dem DataWarehouse ein DateWherehouse und man kann nicht mehr nur Fragen nach dem „Wie viel“, sondern auch noch nach dem „Wo“<br />

beantworten.<br />

6. Direktmarketing<br />

Direktmarketing ist eine seit vielen Jahren wachsende Kommunikationsform. Probleme können vor allem entstehen, wenn sich Menschen durch<br />

Mailings, zu deren Inhalten sie nicht affin sind oder die sogar Werbung verweigern, belästigt fühlen. Der Ärger wird auf den Absender übertragen.<br />

Schädigende Einflüsse auf Glaubwürdigkeit und Image können die Folge sein.<br />

Wo machen Aktionen wie Mailings, Postwurfsendungen oder Haushaltswerbung Sinn? Das ist die entscheidende und erfolgsrelevante<br />

Fragestellung. <strong>Geomarketing</strong> untersucht Adressen und Gebiete vorab präzise auf ihre realistischen Potenziale.<br />

Basis können auch hier Parameter sein wie demographische Daten, Produktaffinität, Wettbewerbsnähe, Entfernungen und Wege zu den Standorten,<br />

aber auch viele andere.<br />

Ergebnis in jedem Falle:<br />

- Einsparung von Portokosten durch geringe Streuverluste<br />

- Möglichkeit zur personalisierten Ansprache segmentierter, hochaffiner Zielgruppen<br />

- Hohe Responsequoten


7. Ethnomarketing<br />

„Globalisierung“ findet längst statt. Die Märkte sind durchsetzt mit Zielgruppen unterschiedlichster ethnischer Herkunft, die teilweise schon in<br />

Folgegenerationen im Zielgebiet leben.<br />

Längst haben sie sich zu einem eigenen hochinteressanten, wirtschaftlich beachtlichen Kundensegment mit teilweise eigener Sprache,<br />

unterschiedlicher Ästhetik und Kultur, anderen Moralvorstellungen, Wertesystemen, Lebensweisen und einem anderen Lebensgefühl entwickelt.<br />

Diese Menschen wollen differenziert wahrgenommen und angesprochen werden. Die Erschließung dieser Zielgruppen erfordert ein hohes Maß an<br />

Einfühlungsvermögen und vor allem Detailkenntnissen. <strong>Geomarketing</strong> verfügt über dieses Wissen und ermöglicht Ihnen, diese unterschiedlichen<br />

ethnischen Zielgruppen exakt zu identifizieren, zu beschreiben und zu lokalisieren.<br />

8. Expansionsplanung<br />

<strong>Geomarketing</strong> findet den geeigneten Standort, die geeignete Expansionsregion – punktgenau. Basis ist eine präzise Analyse unter Berücksichtigung<br />

der bisherigen Erfolgsparameter wie das Umfeld bisher prosperierender Standorte, also das dortige Vorhandensein bestimmter Kundengruppen,<br />

bestimmte Erreichbarkeiten, Frequenzen, Vorlieben, Kaufkraft, usw.<br />

Die Faktoren werden anschließend in den Raum übertragen und so das Expansionspotenzial präzise auf Karten angezeigt. So lassen sich jede<br />

gewünschte Region, jeder ausgeguckte neue Zielmarkt oder Standort untersuchen und differenzierte Aussagen über die Erfolgsaussichten an neuen<br />

Stadtorten ableiten.


9. Filialplanung<br />

Eine Filiale ist eine strategische Investition. Wer mit <strong>Geomarketing</strong>-Analysen die Eröffnung einer neuen oder die Schließung einer bestehenden<br />

Filiale untermauert, der spart Folgekosten und minimiert das Risiko unternehmerischer Fehlentscheidungen.<br />

Die Verkaufsflächen lassen sich exakt auf den regionalen Bedarf planen. Darüber hinaus können dynamische Prozesse in die Planung einfließen wie<br />

etwa demoskopische Faktoren oder die Kundenfrequenz im Jahresverlauf.<br />

Anhand von Geodaten lassen sich möglicherweise Ansatzpunkte ermitteln, warum eine Filiale hervorragend läuft und warum nicht.<br />

10. Gebietsoptimierung<br />

Nach welchen Kriterien entstehen Marktgebiete, Werbezielgebiete, Vertriebsgebiete? Auf Basis von Traditionen? Auf Basis von Postleitzahlen?<br />

Auf Basis von scheinbar vergleichbaren absoluten Umsatz- oder Absatzzahlen?<br />

Da kann es leicht vorkommen, dass ein Gebiet ganz erfolgreich daherkommt – obwohl es das gar nicht ist. Oder dass man den besten<br />

Außendienstler gar nicht erkennt, weil er geringe absolute Aufträge schreibt.<br />

Aussagekräftig wird ein Vergleich erst dann, wenn man die tatsächlichen Potenziale eines Gebietes berücksichtigt. Erst dann erkennt man wirklich<br />

gute und schlechte Gebiete.<br />

<strong>Geomarketing</strong> unterteilt Gebiete potenzialgerecht anhand vergleichbarer Kriterien. Das führt zu einer hohen Transparenz der Daten. Lage und<br />

Verlauf von Markt-, Verteil-, Vertriebs- oder Werbezielgebieten werde mit <strong>Geomarketing</strong> objektiv.


11. Marktanalysen<br />

Das Aufzeigen von Relationen zwischen Markt, Zielgruppen, Unternehmen und Wettbewerbern sowie die Verknüpfung der Unternehmensdaten mit<br />

Marktinformationen und Geodaten (z.B. einzelhandles- oder branchenrelevante Kaufkraft nach Postleitzahlgebieten o. ä.) ermöglichen die Analyse<br />

aktueller und potenzieller Märkte für eine Unternehmen.<br />

Die Strukturierung eines Marktes nach Region, Kunde, Produkt und Vertrieb in einem feinen analytischen Raster lässt zuverlässige Prognosen für<br />

ein Unternehmen zu.<br />

Hierbei lassen sich nicht nur Kundendaten oder Zielgruppen analysieren. Wie verhalten sich Wettbewerber in bestimmten Zonen? Lassen sich<br />

Auffälligkeiten in deren Expansion oder Rückzug aus einem Teilmarkt erkennen? Was ergibt der Vergleich eines Ist- und eines Soll-Szenarios?<br />

12. Mikromarketing<br />

Mikromarketing bezeichnet die feinräumige Betrachtung von Märkten in Hinsicht auf ihre wirtschaftlich relevanten Zusammenhänge und<br />

Potenziale.<br />

Ziel ist die präzise Lokalisierung von Kunden, Zielgruppen oder Absatzpotenzialen. Durch die Verknüpfung räumlicher Koordinaten mit<br />

mikrogeographischen Daten lassen sich Produkte, Botschaften oder Dienstleistungen ohne Streuverluste direkt an den Kunden bringen.<br />

Mikromarketing analysiert präzise vorhandene Zielgruppen und –regionen und überträgt die Parameter auf weitere Märkte – in einem feinen Raster<br />

vom Wohnquartier über den Straßenabschnitt bis hin zum Haus.<br />

Mikromarketing ermöglicht es, hausgenaue, speziell für das Unternehmen entwickelte Scores flächendeckend zu übertragen.


13. Neukundengewinnung<br />

Was zeichnet denjenigen aus, der sich für Ihre Produkte interessiert? Wo lebt diese Zielgruppe?<br />

Die Identifizierung und Lokalisierung neuer Kunden ist für ein Unternehmen ein wichtiger Wachstumsfaktor. Eine Vielzahl von Informationen zu<br />

Kaufkraft, Soziodemographie, Konsumverhalten sowie branchenspezifische Typologien verknüpft mit Adressen ermöglicht die optimale Zielgruppe<br />

zu modellieren.<br />

Dieses Profil kann dann in die relevanten Marktgebiete übertragen und dort nach Übereinstimmungen gesucht werden. So erfährt man ganz genau,<br />

wo potenzielle neue Kunden leben und kann diese ganz gezielt ansprechen.<br />

14. Potenzialanalyse<br />

Über präzise Informationen zu Einkommen und Ausgabeverhalten können für mehr als hundert relevante Konsumprodukte regionale<br />

Absatzpotenziale bestimmt werden.<br />

Im Ergebnis<br />

- erhält ein Unternehmen Informationen über die aktuelle Marktausschöpfung<br />

- werden Gebiete mit Wachstumspotenzial identifiziert<br />

- lassen sich Werbeaktionen sowie Entscheidungen hinsichtlich Vertriebsgebietsplaung, Filialeröffnung und Produkt-/Preisgestaltung präziser<br />

begründen.<br />

15. Scoring<br />

Neben der Identifizierung und Lokalisierung von Kunden sind Angaben über deren spezifisches Konsumverhalten von größtem Interesse für jedes<br />

Unternehmen. Wo wohnen die Interessenten für Konsum- oder Investitionsgüter? In welchem Rahmen bewegen sich die finanziellen Möglichkeiten<br />

und sind Interessen an den angebotenen Produkten oder Dienstleistungen erkennbar?


Mittels verschiedener statistischer Verfahren kann das Konsumverhalten exakt analysiert und hausgenau lokalisiert werden. Ausgehend vom<br />

Idealkundentypus ermitteln Scores die optimalen Zielgruppen in Ihrem Marktgebiet mit exakten Affinitätsabstufungen.<br />

Der Kundenbestand wird hinsichtlich Kundenwert, Loyalität, Cross- & Upsellingpotenzial und CLV (Customer Lifestyle Value) mit wertvollen<br />

Informationen angereichert.<br />

16. Standortplanung<br />

Wie sind Geschäfte, Outlets oder Filialen für den Kunden zu erreichen? Wie hoch ist die Verkehrs- oder Passantenfrequenz? Wie ist das direkte<br />

Wohnumfelt? Wie ist die produktspezifische Kaufkraft? Wo leben viele Zielgruppenpersonen im direkten erreichbaren Umkreis? Wie sieht es aus<br />

mit Wettbewerbsstandorten? Wie gut sind die Standorte an die Autobahn, den öffentlichen Nahverkehr, Fernreiseverkehr oder den Flughafen<br />

angebunden? Wo gibt es Parkraum?<br />

Diese und viele weitere Fragen lassen sich mit Hilfe der Standortplanung hervorragend beantworten.<br />

17. Werbeoptimierung<br />

Zielgruppen und Kunden sind durch Diversifizierung der Kontaktmedien zunehmend schwerer zu erreichen. Nicht nur das, sie stehen wegen der<br />

Überflutung, die sich täglich u. a. in übervollen Briefkästen manifestiert, Werbung immer negativer gegenüber. Hier kann <strong>Geomarketing</strong> helfen.<br />

Teure Kampagnen mit hohen Streuverlusten können durch zielgerichtete Individual-Kommunikation auf Basis marktbezogener und geographischer<br />

Daten ersetzt werden. <strong>Geomarketing</strong> erschließt topaffine Zielgruppen hausgenau und erhöht somit gleichzeitig die Response und minimiert die<br />

Werbekosten.<br />

Es lassen sich die Produkte und Dienstleistungen bei den Kunden und Konsumenten bewerben, die eine größtmögliche Akzeptanz des Angebotes<br />

erwarten lassen.


18. Wettbewerbsbetrachtung<br />

Bei Kenntnis der Standorte und Wirkungskreise von Wettbewerbern lassen sich<br />

- Gebietsüberschneidungen incl. Erfolgsvergleichen oder<br />

- Zahl und Art der Zielpersonen in/an Wettbewerbsgebieten/-Standorten<br />

analysieren.<br />

19. Location Based Services<br />

<strong>Geomarketing</strong> kann Zielgruppen und Anbieter lokalisieren und die geeignete Verbindung herstellen. Mit Verbesserung der technischen<br />

Voraussetzungen (UMTS, usw.) werden Location Based Services in Zukunft signifikant an Bedeutung gewinnen.<br />

Denn Informationen, die exakt auf den User zugeschnitten sind, erfreuen sich optimaler Akzeptanz beim Empfänger und eröffnen beste<br />

Absatzchancen für den Sender.<br />

Wo ist der nächste Händler zu meinem aktuellen Standort? Wo ist die nächste Tankstelle? Wo verläuft der Weg zum Theater und welches<br />

Programm ist dort im Augenblick aktuell? Die Liste der denkbaren Services an Interessenten ist lang und bietet eine nachfragegerechte Möglichkeit<br />

der unternehmerischen Positionierung.<br />

Diese standortbezogenen Dienste (Location Based Services) stellen hohe Anforderungen an ein Unternehmen, denn es müssen unter Zuhilfenahme<br />

von positions-, zeit- und personenabhängigen Daten dem Endbenutzer selektive Informationen bereitgestellt werden.<br />

Sowohl reaktive (der Nutzer wählt sich seinen Service aus, und fragt diesen ab) als auch proaktive (Mitteilungen beim Eintritt in ein konkretes<br />

Gebiet) Leistungen können perfekt auf das Profil des Nutzers abgestimmt sein.

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