Mittelburgenland - Burgenland Mitte
Mittelburgenland - Burgenland Mitte
Mittelburgenland - Burgenland Mitte
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Österr. Post AG/Postentgelt bar bezahlt, RM 99A744101, Verlagspostamt: 7350 Oberpullendorf, Di 29. November<br />
Wechsel<br />
Land<br />
BOTE<br />
DREI LÄNDER<br />
Weihnachten<br />
Bucklige Welt,<br />
<strong>Mitte</strong>l- und Südburgenland<br />
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<strong>Burgenland</strong><br />
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Es weihnachtet schon sehr: Die schönsten<br />
Adventmärkte im <strong><strong>Mitte</strong>lburgenland</strong><br />
und in der Buckligen Welt<br />
Seiten 20 und 24<br />
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Seite 11<br />
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JOGLLAND<br />
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Das <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong>-Team dankt<br />
Region<br />
seinen Kunden und Lesern<br />
für ihre Treue und wünscht<br />
einen besinnlichen Advent,<br />
frohe Festtage und ein<br />
erfolgreiches Jahr<br />
2012<br />
steirischen Wechselgebiet<br />
258. BURGENLAND<br />
Ausgabe, Dez. 2011<br />
Zeitung aus dem<br />
BOTE <strong><strong>Mitte</strong>lburgenland</strong><br />
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12/11 BM | 1
8<br />
18<br />
28<br />
32<br />
42<br />
2 | 12/11 BM<br />
Region<br />
Inhalt<br />
In dieser Ausgabe lesen Sie unter anderem:<br />
Grenzenlos wandern: Alpannonia –<br />
von den Alpen bis nach Ungarn<br />
Kultur <strong>Burgenland</strong>: Neue Dachmarke –<br />
neue Werbemaßnahmen<br />
Hohe Auszeichnung: Goldene Traube für<br />
burgenländische Weine<br />
Lisztomania: Das 200. Geburtstagsfest ging<br />
in Raiding zu Ende<br />
Pink Ribbon: Zeichen im Kampf<br />
gegen Brustkrebs in Oberpullendorf<br />
<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong><br />
Die nächste Ausgabe erscheint am<br />
Di 8. Februar 2012<br />
Redaktionsschluss Fr, 27. Jänner 2012<br />
Erscheinungs gebiet:<br />
Auflage: 25.748<br />
IMPRESSUM: Medieninhaber,Eigentümer,<br />
Verleger,<br />
Herausgeber: Verlag<br />
Alois Mayrhofer e.U.,<br />
7350 Oberpullendorf,<br />
Hauptstraße 37, www.<br />
Niederösterreich<br />
<strong>Burgenland</strong><br />
burgenland-mitte.at<br />
Redaktion und Anzeigenannahme,<br />
Satz, Repro und<br />
Kirchschlag Oberpullendorf<br />
Druck: Alois Mayrhofer,<br />
2860 Kirchschlag,<br />
Hauptplatz 27, Tel.<br />
02646/7001, Fax DW<br />
Stmk.<br />
40, ISDN: DW 41. E-<br />
Mail: verlag@mayrhofer.co.at,www.mayrhofer.co.at<br />
Hartberg Oberwart<br />
Chefredakteurin: Mag. (FH) Cornelia Hütter (redaktion@mayrhofer.<br />
co.at). Redaktionelle Beiträge: Helmut Gillinger, Martina Lex, Edith<br />
Wieser-Mayrhofer, Rosemarie Szirmay-Wenzelburger, Nicole Fennes.<br />
Layout, Grafik: Harald Beisteiner, Anna Schiefer, Thomas Diezl, Dagmar<br />
Habeler, Daniela Blochberger.<br />
Marketing: Johanna Aulabauer.<br />
Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlunsgesetzes weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass<br />
geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer gleichermaßen<br />
zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die<br />
weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen. Persönliche Meinungen müssen sich nicht<br />
mit dem Standpunkt der Redaktion decken!<br />
Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für eingesandtes Redaktions- und Bildmaterial.<br />
Termine und Ausschreibungen werden nach Ermessen gewissenhaft, jedoch ohne Gewähr veröffentlicht.<br />
Diskussion um Ausweitung der Parkpickerl-Zone<br />
Abzocke für burgenländ<br />
Die rund 5.000 mittelburgenländischen<br />
Pendler sollen in<br />
Wien künftig verstärkt zur Kasse<br />
gebeten werden. Neben der<br />
geplanten Erhöhung der Parkgebühr<br />
in Wien, wird auch eine<br />
Ausweitung der Parkpickerl-<br />
Zone angedacht, die für viele<br />
Pendler erhebliche Mehrkosten<br />
bedeuten oder einen Ertragsverlust<br />
für die burgenländischen<br />
Gemeinden nach sich ziehen<br />
würde. Mit mehr Park&Ride-<br />
Anlagen und höheren Pendlerpauschalen<br />
will die Politik<br />
dagegenwirken.<br />
Egal in welcher Branche<br />
– überall in Wien findet man<br />
zahlreiche Burgenländer am<br />
Arbeitsplatz und an den Universitäten.<br />
Viele davon sind<br />
Wochenpendler und fahren nur<br />
an den Wochenenden ins <strong>Burgenland</strong>,<br />
haben jedoch ihren<br />
Hauptwohnsitz in ihrer Heimatgemeinde.<br />
„Durch die Ausweitung<br />
der Parkpickerl-Zonen<br />
werden die Burgenländerinnen<br />
und Burgenländer fast schon<br />
gezwungen, ihren Hauptwohnsitz<br />
nach Wien zu verlegen und<br />
dies bedeutet einen enormen<br />
Schaden für die burgenländischen<br />
Gemeinden“, erläutert<br />
ÖVP-LAbg. Bgm. Rudolf Geißler<br />
in einer Pressekonferenz.<br />
Die Gemeinden erhalten vom<br />
Bund Ertragsanteile – je mehr<br />
Hauptwohnsitze registriert sind,<br />
desto mehr Geld gibt es vom<br />
Bund. Pro Hauptwohnsitz sind<br />
das rund 600,- Euro jährlich.<br />
Für den Bezirk Oberpullendorf<br />
gibt Geißler folgendes Beispiel:<br />
Wenn von den 5.000 Pendlern<br />
10 Prozent ihren Hauptwohnsitz<br />
nach Wien verlegen, entgingen<br />
den Gemeinden im Bezirk<br />
300.000,- Euro an Ertragsanteilen<br />
vom Bund. Hinzu käme<br />
noch, dass viele Pendler die<br />
Ausgaben des täglichen Lebens<br />
ohnehin in Wien machen (wie<br />
zum Beispiel Essen, Kleidung,<br />
Ausgehen). Geißler erwähnt<br />
auch die burgenländischen Studenten,<br />
die erhebliche Benachteiligungen<br />
im Hinblick auf die<br />
Kosten für das Semesterticket<br />
über sich ergehen lassen müssen.<br />
Ab Mai 2012 zahlen Wiener<br />
75,- Euro dafür und Burgenländer,<br />
die keinen Hauptwohnsitz<br />
in Wien haben, 150,- Euro.<br />
Pendlerforum für höhere<br />
Pendlerpauschale<br />
Seitens der SPÖ wurde das<br />
Pendlerforum <strong>Burgenland</strong> neu<br />
auf die Beine gestellt, neuer<br />
Obmann ist SPÖ-Pendlerspre-<br />
Von links: LAbg. Bgm. Rudolf Geißler, LAbg. Norbert Sulyok,<br />
LAbg. Werner Gradwohl
ische Pendler in Wien?<br />
SPÖ-Klubchef Christian Illedits (<strong>Mitte</strong>) und SPÖ-Landesgeschäftsführer<br />
Robert Hergovich (r.) präsentierten den neuen Obmann des Pendlerforums<br />
<strong>Burgenland</strong>, SPÖ-Pendlersprecher LAbg. Wolfgang Sodl<br />
cher LAbg. Wolfgang Sodl.<br />
Wichtigste Forderung: rasche<br />
Erhöhung und Reform der<br />
Pendlerpauschale. „Die Finanzministerin<br />
verzeichnet aufgrund<br />
der steigenden Spritpreise zusätzliche<br />
Steuereinnahmen in<br />
Esprit<br />
dreistelliger Millionenhöhe.<br />
Damit ist genügend Spielraum<br />
für eine Entlastung der Pendlerinnen<br />
und Pendler“, so SPÖ-<br />
Klubchef Christian Illedits. Die<br />
SPÖ sei dagegen, dass unter<br />
dem Deckmantel einer „Öko-<br />
Fantasie<br />
Strategie<br />
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logisierung des Steuersystems“<br />
weitere Belastungen für die<br />
Pendler beschlossen würden;<br />
auch die von Umweltminister<br />
Berlakovich geplante Einführung<br />
des Biosprits E10 sei ein<br />
„Anschlag auf die Pendler, weil<br />
das mit Mehrkosten verbunden<br />
sein wird“.<br />
Forderung nach Ausbau der<br />
Park&Ride-Anlagen<br />
Die ÖVP-Landtagsabgeordneten<br />
Norbert Sulyok und<br />
Werner Gradwohl wollen sich<br />
für eine Ausweitung von leistbaren<br />
Park&Ride-Anlagen für<br />
Pendler einsetzen. Gradwohl<br />
fordert in erster Linie Sozial-<br />
Landesrat Peter Rezar auf, alles<br />
zu tun, um die Burgenländer<br />
vor größeren Schäden zu bewahren.<br />
„Das wäre ein schönes<br />
Weihnachtsgeschenk für<br />
unsere Landsleute“, so Gradwohl.<br />
LAbg. Geißler nimmt LH<br />
Hans Niessl in die Pflicht: „LH<br />
Niessl will sicher dasselbe wie<br />
wir. Problem wird sein, dass<br />
seine Parteifreunde in Wien ihn<br />
Region<br />
nicht anhören.“ Pendlerforum-<br />
Obmann Wolfgang Sodl will<br />
in Bezug auf die Reform der<br />
Pendlerpauschale nicht locker<br />
lassen: „Wenn es nicht heuer<br />
noch ein Entlastungssignal von<br />
Seiten der Finanzministerin gibt,<br />
werden wir gemeinsam mit den<br />
Pendlerinnen und Pendlern den<br />
Druck erhöhen!“<br />
Pendlerclub-App fürs<br />
Smartphone<br />
Wichtige Informationen rund<br />
ums Pendeln soll der neue<br />
Pendlerclub-App zusammengefasst<br />
anzeigen. Egal ob<br />
Wohnungsbörse, Veranstaltungskalender,<br />
Wetter oder<br />
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12/11 BM | 3
4 | 12/11 BM<br />
Region<br />
Wenn der Winter vor der Haustür<br />
nicht Halt macht…<br />
Das Thema Strom- und Heizkosten betrifft uns alle. Manche<br />
machen sich deswegen mehr Sorgen, andere weniger. Die<br />
immer weiter steigenden Energiekosten sind für viele Menschen<br />
aber nicht mehr tragbar. Hinzu kommt die enorme Umweltbelastung<br />
durch zu hohen Energieverbrauch, die nicht nur der Umwelt und<br />
dem Klima schadet, sondern im Endeffekt uns allen. Eine neue<br />
Initiative soll vor allem Älteren und Menschen mit niedrigeren<br />
Einkommen zeigen: Energiesparen ist Geldsparen.<br />
Die Zeit des<br />
Glühweins, des<br />
Bratapfelduftes<br />
vermischt mit<br />
Zimt und Nelken,<br />
die Zeit der<br />
Weihnachtsbeleuchtung<br />
auf der Straße<br />
und der Christbaumlichter hinter<br />
dem Fenster verspricht Besinnlichkeit,<br />
Gemütlichkeit und<br />
Wärme im Kreise der Liebsten.<br />
Sehnsüchtig werden von Kindern<br />
und Skifahrern die ersten<br />
Schneeflocken erwartet, dass<br />
endlich der Skiurlaub losgehen<br />
kann. Weiße Weihnachten<br />
wünscht man sich von Jung bis<br />
Alt. Die Vorweihnachtszeit ist<br />
oft geprägt von Christkindlmärkten,<br />
Glühweinständen, heißen<br />
Maroni, vollen Einkaufsstraßen<br />
und Weihnachtsmusik. Doch<br />
der Winter steht auch mitsamt<br />
Schneegestöber, eisigem Wind<br />
und klirrender Kälte vor der Tür –<br />
und leider bleibt er oft nicht nur<br />
davor. Immer mehr Menschen<br />
sind mit den steigenden Heizkostenpreisen<br />
finanziell überfordert.<br />
Die Häuser werden älter<br />
und damit verbunden ist die<br />
optimale Dämmung meist nicht<br />
vorhanden. Geld zum Sanieren<br />
ist oft schwer zu entbehren. Vor<br />
allem ältere Menschen, alleinstehende<br />
Mütter oder junge Familien<br />
sehen dem Winter nicht<br />
immer nur mit Freude entgegen.<br />
Projekt „Soziale<br />
Energieberatung“<br />
Mit der Initiative „Soziale Energieberatung“<br />
wollen Soziallandesrat<br />
Dr. Peter Rezar und<br />
Bau- und Energieberater Mag.<br />
Ing. Fred Moser Menschen dabei<br />
helfen, Energie und damit<br />
Kosten zu sparen. Bisher gab es<br />
im Bezirk Oberpullendorf zwei<br />
Termine für Infoveranstaltungen,<br />
die vor allem von der älteren Generation<br />
stark in Anspruch genommen<br />
wurden. Kobersdorf<br />
ist eine der kooperierenden Ge-<br />
„<br />
Laut Statistik Austria<br />
können es sich 330.000<br />
Menschen in Österreich nicht<br />
mehr leisten, ihre Wohnung<br />
angemessen warm zu halten.<br />
Bau- und Energieberater:<br />
Mag. Ing. Fred Moser<br />
„<br />
meinden, Bürgermeister Klaus<br />
Schütz: „Gerade Personen und<br />
Familien mit niedrigem Einkommen<br />
haben nicht die finanziellen<br />
<strong>Mitte</strong>l, ihre alte Heizanlage auf<br />
eine neue, sparsamere Technik<br />
umzustellen. Sie brauchen ihr<br />
Geld für den täglichen Lebensunterhalt.“<br />
Auch Steinberg-<br />
Dörfls Bürgermeisterin Klaudia<br />
Friedl ist sicher: „In Zeiten, in<br />
denen der Lebensunterhalt von<br />
Jahr zu Jahr teurer wird, bessert<br />
jeder Euro, den man bei den Energiekosten<br />
spart, das Gesamtbudget<br />
für den Lebensunterhalt<br />
auf.“ Wie sich mit einfachen und<br />
günstigen Methoden Geld durch<br />
Energiesparmaßnahmen sparen<br />
lässt, lesen Sie im Infokasten<br />
unten.<br />
Wertvolle Tipps zum Energie- und Geldsparen:<br />
Heizung:<br />
• Thermostatventile mit Zeitfunktion bei Heizkörpern anbringen<br />
• Heizkörper regelmäßig entlüften<br />
• Heizkörper nicht verdecken<br />
• Außenjalousien nachts runterlassen<br />
• mehrmals am Tag Stoßlüften statt Kippen<br />
Strom:<br />
• Beleuchtung schrittweise auf Energiesparlampen umstellen<br />
• Umstieg auf billigsten Stromanbieter<br />
• Standby-Betrieb abschalten Verteiler mit Ein-/Ausschalter<br />
• Strommessgeräte an der Steckdose machen bewusst,<br />
wie viel Strom tatsächlich verbraucht wird<br />
Kochen:<br />
• kleine Mengen mit Wasserkocher zubereiten<br />
• immer einen Topfdeckel verwenden<br />
• Wasser erst salzen, wenn es kocht<br />
• beim Backofen wenn möglich Heißluft verwenden<br />
Projekt Soziale Energieberatung, v.l.: Soziallandesrat Peter Rezar, LAbg. Bgm.<br />
Klaudia Friedl, Bau- und Energieberater Fred Moser, Bgm. Klaus Schütz<br />
© istockphoto/Kajdi Szabolcs<br />
„Weißt du noch,<br />
wie es früher war?“<br />
Bei den Informationsveranstaltungen<br />
im Bezirk konnte<br />
man sehen, dass sich viele noch<br />
an früher erinnern und wie es<br />
damals im Winter war. „Früher<br />
mussten wir das eiskalte Wasser<br />
vom weit entfernten Brunnen<br />
holen und es dann auf dem<br />
Ofen wärmen. Heutzutage drehen<br />
viele den Wasserhahn auf<br />
und es kommt schnell warmes<br />
Wasser – das wird einfach nicht<br />
mehr geschätzt“, erinnert sich<br />
ein Teilnehmer in Kobersdorf.<br />
Bewusst mit Warmwasser und<br />
Energie umzugehen, sollte jedem<br />
Bürger ein Anliegen sein,<br />
da wir alle davon profitieren,<br />
wenn mit Energie gespart wird<br />
und unser Klima dadurch geschützt<br />
wird. Die Zeiten, in denen<br />
die ganze Familie im Haus<br />
um einen Ofen herumgesessen<br />
ist, um sich kurz die Hände zu<br />
wärmen, sind vorbei – mag so<br />
mancher glauben. Dabei gilt es<br />
zu bedenken, dass es nicht allen<br />
so gut geht und viele auch<br />
heuer wieder kämpfen müssen,<br />
um den Winter zu überstehen.<br />
Die Vorweihnachtszeit ist nicht<br />
nur zum Geschenkekaufen und<br />
Punschtrinken da, sondern<br />
auch, um uns unseren Wohlstand<br />
bewusst zu machen und<br />
diejenigen nicht zu vergessen,<br />
die jeden Euro zweimal umdrehen<br />
müssen und denen es nicht<br />
möglich ist, am 24. Dezember<br />
im warmen Wohnzimmer vorm<br />
hell erleuchteten Christbaum zu<br />
sitzen.<br />
Nicole Fennes
Grenzüberschreitende<br />
Tourismus-Konzepte<br />
Zu einem gemeinsamen Ideenworkshop<br />
an die Universität<br />
Sopron luden <strong>Burgenland</strong><br />
Tourismus und die Stadt Sopron.<br />
Mehr als 30 Touristiker, Tourismuspartner<br />
und offizielle Vertreter<br />
der Stadt Sopron kamen,<br />
um Best-practice-Beispiele zu<br />
studieren und Ideen für künftige<br />
Zusammenarbeit zu finden.<br />
Ziel: innovative, touristische<br />
Produktentwicklung und Vermarktung<br />
der Grenzgeschichte.<br />
Hunnen, Awaren, die ungarischen<br />
Adelsdynastien ebenso<br />
wie die Habsburger haben im<br />
gemeinsamen Grenzraum zahlreiche<br />
Spuren hinterlassen. Die<br />
reiche gemeinsame Geschichte<br />
von <strong>Burgenland</strong> und Ungarn<br />
birgt hohes touristisches Potential<br />
und wird zunehmend ein<br />
Thema für die Reisebranche.<br />
<strong>Burgenland</strong> Tourismus und<br />
die Stadt Sopron luden deshalb<br />
im Oktober an die Westungarische<br />
Universität Sopron zu<br />
einem Ideenworkshop, der als<br />
Basis für die touristische Nutzung<br />
der Gegenwartsgeschichte,<br />
die Entwicklung innovativer<br />
Produkte daraus und deren Vermarktung<br />
fungieren soll. Mag.<br />
Ulrike Tschach-Sauerzopf, Bur-<br />
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und „Urheberin“ des Projekts,<br />
sowie András Vissi von Scardobona<br />
Consulting seitens Ungarn<br />
führten ins Thema ein und durch<br />
den Workshop.<br />
Als burgenländisches Bestpractice-Beispiel<br />
stellten Bürgermeister<br />
Walter Temmel und<br />
Initiator und Gestalter Andreas<br />
Lehner den Grenzerfahrungsweg<br />
Bildein vor. Eine Erfahrung<br />
der besonderen Art erwartet die<br />
Besucher aber etwa auch beim<br />
Museum des Eisernen Vorhangs<br />
in Felsöcsatár.<br />
Die Weiterentwicklung des<br />
geschichtsträchtigen Platzes<br />
der Freiheit, einst Schauplatz<br />
des Paneuropäischen Picknicks<br />
und Ausgangspunkt für den Fall<br />
des Eisernen Vorhangs, heute<br />
ein Gedenkpark, und seine<br />
touristische Nutzung standen<br />
nach den Impulsvorträgen im<br />
<strong>Mitte</strong>lpunkt des Workshops.<br />
Demnach sollen in einem ersten<br />
Schritt alle Grenz-Attraktionen<br />
in der Region <strong>Burgenland</strong>-<br />
Westungarn erhoben und in<br />
weiterer Folge deren Vernetzung<br />
herbeigeführt werden. Weitere<br />
Treffen und Workshops sind<br />
geplant.<br />
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6 | 12/11 BM<br />
Region<br />
Die fünf „Liebsten“ der<br />
Burgenländer gekürt<br />
Großer Erfolg für die von<br />
<strong>Burgenland</strong> Tourismus initiierte<br />
und in Kooperation mit<br />
Raiffeisen durchgeführte Kampagne<br />
„Pssst …! Verraten Sie<br />
uns Ihren Liebsten“: Über 1.000<br />
Einsendungen sind bei <strong>Burgenland</strong><br />
Tourismus eingelangt. Eine<br />
unabhängige Jury hat fünf<br />
Tipps daraus ausgewählt – die<br />
fünf Einsender dürfen sich über<br />
ein Urlaubswochenende im<br />
<strong>Burgenland</strong> freuen.<br />
Die Prämierung<br />
erfolgte<br />
anlässlich des<br />
Weltspartages<br />
bei der Raiffeisenlandesbank<br />
in Eisenstadt.<br />
Großer<br />
Anklang<br />
Die im Mai<br />
gestartete Kampagne<br />
„Pssst …!<br />
Verraten Sie uns<br />
Ihren Liebsten“<br />
fand großen Anklang:<br />
Über 1.000<br />
Einsendungen zu<br />
vielen verschiedenen<br />
Tipps von Burgenländerinnen<br />
und<br />
Burgenländern, aber<br />
auch von <strong>Burgenland</strong>freunden<br />
aus anderen<br />
Bundesländern<br />
und sogar aus dem<br />
angrenzenden Ausland<br />
waren bis Ende September<br />
bei <strong>Burgenland</strong><br />
Tourismus eingelangt.<br />
Die „Lieblinge“ verteilten<br />
sich auf die unterschiedlichsten<br />
Bereiche,<br />
die meisten Tipps gab’s<br />
zu den Themen Natur und<br />
Kultur, aber auch Kulinarik<br />
und Sport standen weit<br />
oben auf der Favoritenliste<br />
der <strong>Burgenland</strong>fans. Eine<br />
Jury bewertete die Tipps<br />
und kürte schließlich fünf<br />
davon aus verschiedenen<br />
Themenbereichen. Anlässlich<br />
des Weltspartages wurden<br />
die fünf Sieger nun vor<br />
den Vorhang geholt und mit<br />
einem Preis belohnt: Jeweils<br />
ein Urlaubswochenende erhielten<br />
die Gewinner persönlich<br />
überreicht.<br />
Hamerlberg in Strem Foto: Alexander Koch<br />
Kunstpark Süd<br />
in Olbendorf Foto: Paul Mühlbauer<br />
Donatus Kapelle<br />
in Neckenmarkt Foto: Hans Iby<br />
Ochsenbrunnen<br />
in Jois<br />
Naturpromenade<br />
in Illmitz<br />
Foto:Gemeinde Jois<br />
Foto:<strong>Burgenland</strong> Tourismus<br />
Heimat bewusst<br />
wahrnehmen<br />
„Ich freue mich, dass diese<br />
Kampagne zum 90-Jahr-Jubiläum<br />
des <strong>Burgenland</strong>es auf so<br />
große Zustimmung gestoßen<br />
ist. Das zeigt, dass nicht nur die<br />
Gäste, sondern auch die Burgenländerinnen<br />
und Burgenländer<br />
selbst sich sehr wohl<br />
der Schönheiten des Landes<br />
bewusst sind. Uns geht es<br />
auch darum, die Tourismus-<br />
wahrnehmung der Menschen<br />
im Land zu stärken – diese<br />
Kampagne hat sicherlich<br />
einen Beitrag dazu geleistet.<br />
Nochmals ein großes<br />
Danke an Raiffeisen für die<br />
Unterstützung dieser Initiative“,<br />
resümiert Tourismusdirektor<br />
Mario Baier.<br />
Nur Gewinner<br />
„Pssst …! Verraten Sie<br />
uns Ihren Liebsten“ war in<br />
jeder Hinsicht ein Erfolg:<br />
Für die Landsleute, die<br />
auf Neues, weniger Bekanntes<br />
vielleicht sogar<br />
aus ihrer unmittelbaren<br />
Umgebung oder aus<br />
anderen Landesteilen<br />
aufmerksam gemacht<br />
Die fünf Lieblingstipps<br />
und ihre Einsender:<br />
1. Hamerlberg in Strem (Thema Natur);<br />
Einsender Hr. Alexander Koch<br />
2. Kunstpark Süd in Olbendorf (Kunst),<br />
Einsender Herr Heimo Brandweiner<br />
3. Donatus Kapelle in Neckenmarkt<br />
(Natur, Kunst),<br />
Einsender Fr. Verena Schlaffer<br />
4. Ochsenbrunnen in Jois (Natur, Kunst),<br />
Einsender Fr. Patricia Nessy<br />
5. Naturpromenade in Illmitz (Natur, Sport,<br />
Kulinarik), Einsender Hr. Hannes Skrinjar<br />
Foto: Raiffeisenbanken <strong>Burgenland</strong><br />
Raiffeisenbankengruppe <strong>Burgenland</strong>, v.l.: Verena Schlaffer (Einsenderin<br />
Donatuskapelle Neckenmarkt); Bgm. Hans Iby, Neckenmarkt; Generaldirektor<br />
Dr. Julius Marhold; Landesrätin Michaela Resetar, Präsidentin <strong>Burgenland</strong><br />
Tourismus; Dir. Mario Baier; Patricia Nessy (Einsenderin Ochsenbrunnen<br />
Jois); Hannes Skrinjar (Einsender Naturpromenade Illmitz); Dir. Dr. Rudolf<br />
Könighofer; Alexander Koch (Einsender Hamerlberg Strem); Obmann Franz<br />
Schöndorfer (kunstpark süd); Bgm. Josef Loos, Illmitz.<br />
und so zu einem Urlaub im eigenen<br />
Land angeregt werden;<br />
für die Gäste von außerhalb, die<br />
ebenso in den Genuss der Tipps<br />
kommen sollen, und schließlich<br />
auch für die Orte oder Betriebe<br />
selbst, die von den Besuchern<br />
profitieren können“, so Landesrätin<br />
Mag. Michaela Resetar,<br />
Präsidentin von <strong>Burgenland</strong><br />
Tourismus.<br />
Alle profitieren<br />
„Raiffeisen ist die Nr. 1 im <strong>Burgenland</strong>.<br />
Mit 155 Bankstellen<br />
sind wir der finanzielle Nahversorger<br />
und der erste Ansprechpartner<br />
für 215.000 Kunden im<br />
Land. Es freut uns, dass wir mit<br />
unserem langjährigen Partner<br />
<strong>Burgenland</strong> Tourismus wieder<br />
eine Kooperation ins Leben<br />
gerufen haben. Davon konnten<br />
nicht nur die Burgenländerinnen<br />
und Burgenländer selbst,<br />
sondern auch die zahlreichen<br />
Freunde unseres Heimatlandes<br />
profitieren. Wir gratulieren allen<br />
Prämierten sehr herzlich und<br />
wünschen erholsame und schöne<br />
Urlaubstage im <strong>Burgenland</strong>“,<br />
freut sich GD Stv. Dr. Rudolf Könighofer<br />
mit den Prämierten.
LH-Stv. Mag. Franz Steindl unterstützt die steuerliche Absetzbarkeit von Spenden<br />
Gutes tun und davon profi tieren<br />
Gutes tun und darüber reden<br />
ist eine Sache. Gutes tun und<br />
selbst davon profitieren – eine<br />
Win-Win-Situation also – eine<br />
ganz andere. Ab dem 1. Jänner<br />
2012 wird die steuerliche Absetzbarkeit<br />
von Spenden erweitert.<br />
Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Mag. Franz Steindl sorgt mit<br />
der Aktion Spendenblock dafür,<br />
dass die „Steuererleichterung<br />
für den guten Zweck“ noch<br />
einfacher abgewickelt werden<br />
kann.<br />
Bereits im heurigen Jahr ist<br />
es LH-Stv. Mag. Franz Steindl<br />
gelungen, mit dem von ihm ins<br />
Leben gerufenen Spendenblock<br />
das Leben der burgenländischen<br />
Feuerwehren und deren großzügigen<br />
Spendern zu erleichtern.<br />
Im Rahmen der 7-Tage-Steindl-<br />
Tour überbrachte er die ersten<br />
Quittungsblöcke, mit denen die<br />
steuerliche Absetzbarkeit von<br />
Spenden ab dem nächten Jahr<br />
um einiges erleichtert wird.<br />
Die Spendenabsetzbarkeit<br />
wurde bereits im Jahr 2009 eingeführt.<br />
Bisher konnten aber nur<br />
Spenden für mildtätige Organisationen,Entwicklungszusammenarbeit<br />
oder Katastrophenhilfe<br />
beim Finanzamt geltend<br />
gemacht werden.<br />
Ab 1. Jänner 2012 wird der<br />
Kreis der Vereine, an die man<br />
spenden und sich dafür Geld<br />
vom Finanzamt zurückholen<br />
kann, ausgeweitet. Zusätzlich<br />
sind etwa auch Spenden an die<br />
Freiwilligen Feuerwehren, an<br />
Umwelt- und Naturschutzorganisationen<br />
oder an Tierschutzorganisationen,<br />
die ein Tierheim<br />
betreiben, absetzbar. Die<br />
Verpflichtung zur Erfassung der<br />
Sozialversicherungsnummer<br />
beim Spendenvorgang ist gefallen<br />
und wurde wieder durch<br />
die bisherige Praxis der Spendenbestätigung<br />
ersetzt.<br />
Serviceheft als<br />
Spendenanreiz<br />
LH-Stv. Steindl hat in einer<br />
prompten Reaktion auf diese<br />
gesetzliche Neuregelung als<br />
Service für alle berechtigten<br />
Vereine und alle Feuerwehren<br />
einen Block mit Spendenquittungen<br />
entwickelt und produziert,<br />
der vom Finanzministerium<br />
anerkannt wird.<br />
Diese Blöcke mit je 50 einzelnen<br />
Abreiß-Quittungen (plus<br />
Durchschlag) hat er bereits als<br />
Service für Spendierfreudige: LH-<br />
Stv. Mag. Franz Steindl präsentiert<br />
den praktischen Spendenquittungsblock<br />
für Vereine und die Feuerwehr<br />
Feuerwehrreferent jeder der<br />
326 burgenländischen Ortsfeuerwehren<br />
im <strong>Burgenland</strong> zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Selbstverständlich können<br />
auch alle anderen Vereine, für<br />
die die erweiterte Spendenabsetzbarkeit<br />
künftig gilt, einen<br />
solchen Spendenblock beziehen.<br />
Einfach per Mail unter<br />
franz.steindl@bgld.gv.at anfordern<br />
und schon hat man die<br />
Möglichkeit, den Spendern eine<br />
Quittung auszustellen, die diese<br />
in die eigene Buchhaltung aufnehmen<br />
können.<br />
Je nach Einkommenshöhe,<br />
kann der Spender von 34 bis zu<br />
50 Prozent seiner Geldleistung<br />
vom Finanzamt wieder rückfordern.<br />
Cornelia Hütter<br />
Region<br />
Spendenquittungsblock<br />
für Vereine kostenlos<br />
Vereine können einen Quittungsblock<br />
kostenlos anfordern unter: franz.steindl@bgld.gv.at<br />
Alle Infos auf der Homepage<br />
des Finanzministeriums: www.bmf.gv.at<br />
Anzeige<br />
12/11 BM | 7
Wirtschaft<br />
Stadtgemeinde Oberpullendorf - Einkaufsort mit S<br />
Eine Kaufkaftstromuntersuchung attestiert Oberpullendorf eine hohe Kaufkraftbindung<br />
durch gute Fachberatung, Cityinfrastruktur und Branchenmix<br />
Im Auftrag der Wirtschaftskammer<br />
<strong>Burgenland</strong> wurden<br />
in den Jahren 2009 und 2010<br />
1.050 Betriebsbewertungen als<br />
Basis einer Kaufkraftstromuntersuchung<br />
für das gesamte <strong>Burgenland</strong><br />
und seine wichtigsten<br />
Einkaufsstandorte durchgeführt<br />
und mit Detailuntersuchungen<br />
in Ungarn und der Slowakei/<br />
Slowenien ergänzt.<br />
Für den Einkaufsraum Oberpullendorf/Stoob<br />
wurden die<br />
Ergebnisse am 14. November<br />
im Sitzungssaal des Rathauses<br />
Oberpullendorf präsentiert, mit<br />
teils erstaunlichen Erkenntnissen.<br />
Gleich vorweg: Die<br />
Oberpullendorfer sind ihrem<br />
Standort treu und zeigen eine<br />
hohe Kaufkraftbindung, was,<br />
Eisenstadt<br />
Güssing<br />
Jennersdorf<br />
Mattersburg<br />
Neusiedl am …<br />
Oberpullendorf<br />
Oberwart<br />
Parndorf<br />
4<br />
11<br />
14<br />
so Kaufstrom-Analyst Ing. Mag.<br />
Georg Gumpinger/CIMA Beratung<br />
+ Management ein Zeichen<br />
von erfolgreichen Kundenbindungs-<br />
und Stammkundenaktionen<br />
des Stadtmarketings und<br />
der Geschäftsleute ist. Dabei<br />
ist die Konkurrenz groß: die<br />
größten Abflussziele liegen im<br />
eigenen Bundesland mit Oberwart<br />
und im grenznahen Bereich<br />
mit Wr. Neustadt, das mit einer<br />
Einkaufsfläche von 250.000 m 2<br />
soviel wie Eisenstadt, Oberpullendorf<br />
und Oberwart zusammen<br />
aufzubieten hat. Wien<br />
und der Raum um Wien (Wr.<br />
Neustadt, SCS, usw.), verfügen<br />
über 4,3Millionen m 2 Verkaufsfläche,<br />
auf das gesamte<br />
<strong>Burgenland</strong> im Vergleich dazu<br />
entfallen 470.000 m 2 .<br />
Wirksame Kaufkraft : 83,1 Mio. €<br />
24<br />
26<br />
Wirksame Kaufkraft Zentralorte 2009<br />
Herkunft nach Marktgebieten<br />
31<br />
35<br />
34<br />
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CIMA Beratung + Management GmbH, A4910 Ried/Johannesgasse 8; Tel.: 0043775271117; www.cima.co.at CIMA AUSTRIA<br />
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65<br />
69<br />
55<br />
53<br />
0 20 40 60 80 100<br />
37<br />
55<br />
51<br />
54<br />
in Prozent der Wirksamen Kaufkraft<br />
KKBindung "Kernmarkt" KKZuflüsse "Inland" KKZuflüsse "Ausland" "Streuumsätze"<br />
14<br />
13<br />
5<br />
17<br />
25<br />
5<br />
9<br />
7<br />
13<br />
Hohe Kaufkraftbindung als<br />
Herausforderung<br />
„Je näher die Kunden zu<br />
Oberpullendorf sind, desto<br />
treuer sind sie!“ und „14.500<br />
Haushalte transferieren regelmäßig<br />
ihre Kaufkraft nach<br />
Oberpullendorf/Stoob“ – diesen<br />
Nahbereich – so die Kernaussage<br />
– gilt es weiter anzusprechen<br />
und zu bewerben.<br />
Die hohe Bindung der Kunden<br />
aus dem eigenen Bezirk bedeutet<br />
gleichzeitig eine große Abhängigkeit,<br />
ein Wegbrechen von<br />
Teilen davon eine große Gefahr.<br />
Denn ein Gast – der ungarische<br />
– fühlt sich nicht immer<br />
gut behandelt, dabei ist gerade<br />
er ein wichtiger Kunde, der in<br />
Zukunft noch stärker umkämpft<br />
werden wird als bisher und den<br />
es in den nächsten<br />
10 bis 15 Jahren<br />
zu halten gilt.<br />
9<br />
6<br />
6<br />
9<br />
7<br />
5<br />
Streuumsatz –<br />
Unterschätzter<br />
Umsatzanteil<br />
Massiv unterschätzt<br />
von den<br />
Unternehmen –<br />
so eine weitere<br />
Kernaussage der<br />
Studie – wird der<br />
Streuumsatz unregelmäßigerGäste<br />
(13 Prozent)<br />
wie Geschäftsreisende,<br />
Touristen<br />
und Gäste. Diese<br />
Zielgruppe – so<br />
das Ergebnis der<br />
Analyse – wird<br />
vielfach stiefmütterlich<br />
behandelt.<br />
Vor o rt Partner<br />
Verkaufsflächenverteilung<br />
in Oberpullendorf Top<br />
Platz 1 im Flächenanteil des<br />
innerstädtischen Handels stellt<br />
Oberpullendorf mit 42 Prozent,<br />
gefolgt von Mattersburg und<br />
Neusiedl. Aber – im <strong>Burgenland</strong><br />
gibt es bereits eine negative<br />
Entwicklung in Richtung dezentraler<br />
Flächen, also Abwanderung<br />
in die Peripherie. Ebenso<br />
wie beim Grad der Filialisierung<br />
– gegenwärtig sind 47 Prozent<br />
aller Oberpullendorfer Betriebe<br />
Filialbetriebe.<br />
Trotz der vergleichsweise<br />
niedrigen Filialisierungsquote<br />
des Einkaufsraumes Oberpullendorf/Stoob<br />
im <strong>Burgenland</strong><br />
zeigt der Anteil von nur mehr 53<br />
Prozent inhabergeführten Geschäften<br />
bereits einen voranschreitenden<br />
Verlust der Einzigartigkeit.<br />
In der Vergangenheit wurde<br />
die Oberpullendorfer Innenstadt<br />
durch dezentrale Handelsanbieter<br />
vor allem in zentrenrelevanten<br />
Bereichen (Bekleidung,<br />
Schuhe, Spielwaren, Bücher<br />
und Schreibwaren, u.a.) deutlich<br />
geschwächt. Sollten weitere<br />
derartige Flächen außerhalb des<br />
Kernbereiches entstehen, wird<br />
der Einkaufsort seine Strahlkraft<br />
verlieren.<br />
Frequenzverlust<br />
Eine Woche lang wurden an<br />
drei Standorten auch Frequenzmessungen<br />
an Passanten und<br />
PKWs vorgenommen, die im<br />
Vergleich zu einer Messung vor<br />
zehn Jahren mit einem deut-<br />
www.gct-beratungszentrum.at
trahlkraft<br />
Bgm. Rudolf Geißler sieht die Analysen<br />
für Oberpullendorf als Basis<br />
dafür, Tendenzen abzuleiten und die<br />
Einzigartikeit der Einkaufsstadt zu<br />
forcieren<br />
lichen Frequenzverlust aufhorchen<br />
lassen: 10.500 Personen<br />
aktuell gegenüber 20.000 heißt<br />
das ernüchternde Messergebnis.<br />
Die Tages-Frequenzkurven<br />
zeigen laut Mag. Constanze<br />
Schaffners Auswertungen eindeutig<br />
die Erfordernis, später<br />
aufzusperren und mit einheitlichen<br />
Öffnungszeiten auch mittags<br />
geöffnet zu halten.<br />
Der Freitag ist bester Einkaufstag,<br />
der Samstag ein Stiefkind,<br />
das es zu beleben gilt.<br />
Ein Faktum, das ebenfalls<br />
zum Nachdenken anregen soll,<br />
sind die gezählten 27.008 PKW<br />
gegenüber 10.500 Fußgängern<br />
– eine hohe Zahl an durchfahrenden<br />
Autos, die nicht stehenbleiben.<br />
Einzelkämpfer statt<br />
gemeinsamer Auftritt<br />
Was auch fehlt, ist ein verbindender<br />
Charakter, ein „Wir<br />
sind Oberpullendorf“ in der<br />
Geschäfts-Hauptstraße. Mag.<br />
Schaffner: „Es fehlt das charakteristische<br />
Einkaufsflair, das dazu<br />
animiert, bleiben zu wollen.<br />
Dazu ist ein Stück Kreativität<br />
notwendig, das nicht teuer sein<br />
muss.“<br />
Auf Basis der Kennzahlen<br />
schloss Prof. Mag. Dr. Karl<br />
Schörggruber mit einem Ausblick<br />
auf Gegenmaßnahmen<br />
mittels Stadtmarketing- und<br />
Stadtplanungs-Aktionen zur<br />
weiteren Belebung der Innenstadt.<br />
Edith Wieser-Mayrhofer<br />
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Wirtschaft<br />
Rückblick mit gemischten Gefühlen<br />
hat eigentlich recht<br />
2011 hoffnungsfroh begonnen.<br />
Die Wirtschaft hatte<br />
volle Auftragsbücher, ja man<br />
suchte mit Nachdruck Facharbeiter.<br />
Inzwischen scheint sich<br />
die Wirtschaftskrise von 2008<br />
zu wiederholen, manche meinen<br />
es wird noch ärger. Jetzt schnüren<br />
Rot und Schwarz in seltener<br />
Eintracht und aus Angst vor den<br />
„Rating-Agenturen“ die „Schuldenbremse“,<br />
wo auch Länder<br />
und Gemeinden eingebunden<br />
werden. Vorher dürfen wir aber<br />
ein Jahr lang – bis 2013 – noch<br />
einmal richtig auf die „Schul-<br />
denpauke“ hauen, ist<br />
ja eh schon wurscht.<br />
Ist es aber nicht, denn<br />
wir zahlen schon jetzt<br />
per anno 10 Milliarden<br />
Euro Zinsen!<br />
Das Geld schafft<br />
sich ab<br />
Franz Strohsack,<br />
alias Frank Stronach,<br />
Multimillionär und<br />
geboren in Weiz, hat<br />
kürzlich vor Studenten in Graz<br />
den Euro als „Missgeburt“ bezeichnet,<br />
der sich in ein, zwei<br />
Jahren von selbst eliminieren<br />
wird. Starker Tobak, wenn schon<br />
jetzt die Leute um ihre Sparbücherl<br />
bangen. Anders herum sind<br />
die sogenannten „PIIGS“ (Portugal,<br />
Italien, Irland, Griechenland<br />
und Spanien) pleite, manche<br />
sehr pleite. Amerika hat 100<br />
Prozent seines Brutto-Nationalproduktes<br />
Schulden, der europäische<br />
Rettungsschirm ist vor lauter<br />
Nullen gar nicht mehr zu lesen<br />
und wird im Fall des Falles auch<br />
nicht reichen. Die ganze Welt ist<br />
also pleite, wo gibt es Geld zum<br />
Ausgeben, für die Wirtschaft,<br />
für Investitionen? Stronach, der<br />
schlaue Fuchs, könnte schon<br />
recht haben.<br />
Aber gehen wir zu Profanerem.<br />
Alle, die zur Arbeit auspendeln<br />
müssen, erwartet dank grüner<br />
Vizebürgermeisterin in Wien<br />
neben den sowieso geschmalzenen<br />
Benzinpreisen auch noch<br />
um bis zu 70 Prozent höhere<br />
Parkgebühren und die Garantie,<br />
dass die gebührenpflichtigen<br />
Teile der Stadt weiter ausgeweitet<br />
werden. Die bekannterweise<br />
hantigen Park-Sheriffs zücken<br />
schon die Strafmandate: Falschparken<br />
schlägt ab April 2012 mit<br />
Die „UNWORTE<br />
2011“:<br />
Bankencrash<br />
Griechenland<br />
Rettungsschirm<br />
Minuszinsen<br />
Bunga-Bunga<br />
PIIGS-Staaten<br />
E10 Biosprit<br />
Schuldenbremse<br />
Wutbürger<br />
Occupy Wall Street<br />
36 Euro zu Buche, was nach<br />
unserem seligen Schilling ein<br />
glatter Fünfhunderter ist. Eine<br />
Schande ist das!<br />
Auch für unsere „Altvorderen“<br />
werden wir in naher Zukunft wieder<br />
zahlen wenn sie krank sind<br />
und ins Pflegeheim müssen. Die<br />
Politik hält sich noch bedeckt,<br />
die Fakten sind aber klar: Bis<br />
2040 werden in unseren Landen<br />
mehr als 3 Millionen über 60 jährige<br />
Menschen leben.<br />
Trotz allem ist es uns aber auch<br />
2011 recht gut gegangen. So sagen<br />
uns die Statistiker, dass jedes<br />
fünfte Brot in Österreich auf dem<br />
Müll landet und jeder<br />
Österreicher Lebensmittel<br />
im Wert von 100<br />
Euro pro Jahr einfach<br />
wegwirft. Na Bravo!<br />
Und unsere Politiker<br />
waren auch 2011 nicht<br />
bereit oder im Stande,<br />
die längst überfälligen<br />
Staats-Reformen einzuleiten.<br />
Wo doch die<br />
EU-Bürokratie schon<br />
mehr als zwei Drittel<br />
unserer Gesetze absegnet – wir<br />
nur noch sanktionieren müssen.<br />
Auch die Kirche<br />
ist ungehorsam<br />
Im <strong>Burgenland</strong> wurde 2011<br />
ein neuer Bischof vom Vatikan<br />
bestellt. Der alte Oberhirte, ein<br />
gütiger Mensch, musste es aus<br />
den Medien erfahren. Entgegen<br />
den Wünschen der Katholiken<br />
ist Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics<br />
aber erzkonservativ und<br />
berief seine Pfarrer entgegen<br />
dem Willen seiner Schäfchen<br />
von einer Pfarre zur anderen.<br />
Das betraf aber nur das <strong>Burgenland</strong>.<br />
Hingegen sind österreichweit<br />
rund 300 Pfarrer „ungehorsam“<br />
und rufen auch dazu auf.<br />
Auch die Kirche in Österreich ist<br />
2011 in einer tiefen Krise.<br />
Die Krise als Chance<br />
Diese Krise in vielen Bereichen<br />
der Menschen ist auch<br />
eine Chance für einen nachhaltigen<br />
Wertewandel. Mag sein,<br />
dass die damit verbundenen<br />
Prüfungen dem einen oder anderen<br />
mehr abverlangen. Stellen<br />
wir uns spontan auf die biblischen<br />
sieben mageren Jahre<br />
ein. Jede Besserung erfüllt uns<br />
dann mit Zuversicht, meint Ihr<br />
Helmut Gillinger<br />
WIRTSCHAFTSSPLI TER<br />
Klein- und <strong>Mitte</strong>lbetriebe profi tieren<br />
weiterhin von Direktvergabe<br />
Mit der Verlängerung der<br />
Schwellenwertverordnung<br />
sind die Klein- und <strong>Mitte</strong>lbetriebe<br />
(KMUs) in Zukunft besser<br />
für konjunkturellen Gegenwind<br />
gewappnet. Gemeinden können<br />
Aufträge bis 100.000 Euro direkt<br />
vergeben.<br />
Wirtschaftskammerpräsident<br />
Ing. Peter Nemeth begrüßt das<br />
im Ministerrat beschlossene<br />
Paket zur öffentlichen Auftragsvergabe.<br />
Wesentlicher Punkt<br />
darin ist die Verlängerung der<br />
Schwellenwertverordnung für<br />
ein weiteres Jahr. „Öffentliche<br />
Auftraggeber können somit<br />
ie Bemühungen um ein<br />
„Dfamilienfreundliches Arbeitsklima<br />
stärken den Zusammenhalt<br />
innerhalb der Firma<br />
und beeinflussen zusätzlich<br />
das Image des Unternehmens<br />
positiv“, sagt Wirtschaftskammerpräsident<br />
Ing. Peter Nemeth.<br />
Um dieses Engagement entsprechend<br />
zu unterstützen und<br />
auszuzeichnen, wurden die<br />
frauen- und familienfreundlichsten<br />
Betriebe prämiert:<br />
Der Raumausstatter- und<br />
Tapeziererbetrieb Johann<br />
Glanz mit neun Mitarbeitern an<br />
den Standorten Jois und Neusiedl/See<br />
ist der Jury wegen der<br />
flexiblen Arbeitszeitgestaltung<br />
aufgefallen.<br />
„Die amberANTs Service<br />
GmbH in Eisenstadt ist ein familienfreundliches<br />
Unternehmen,<br />
das sich über jede neue ‚Ameise‘<br />
freut, die das Licht der Welt<br />
erblickt“, so Andrea Gottweis in<br />
ihrer Laudatio. „Die Work-Life-<br />
Balance“ wird gelebt, weil dem<br />
Unternehmen die Wichtigkeit<br />
gut funktionierender Familien<br />
auch 2012 Aufträge bis 100.000<br />
Euro direkt an Unternehmen<br />
der Bau-, Liefer- und Dienstleistungsbranchen<br />
vergeben“, erklärt<br />
Nemeth. Im Bau kann die<br />
öffentliche Hand darüber hinaus<br />
für Auftragsvolumina bis zu einer<br />
Million Euro im sogenannten<br />
nicht offenen Verfahren direkt<br />
zur Angebots-legung einladen.<br />
Die Erfahrungen der vergangenen<br />
Jahre haben gezeigt,<br />
dass mit der Schwellenwertverordnung<br />
Gemeinden, Länder und<br />
Bund Verwaltungskosten senken<br />
und gleichzeitig marktkonforme<br />
Preise erzielen konnten.<br />
Die frauen- und familienfreundlichsten<br />
Betriebe des <strong>Burgenland</strong>es 2011<br />
Foto z.V.g.<br />
Frau in der Wirtschaft - Landesvorsitzende Franziska Huber, Landesrätin Michaela<br />
Resetar, Richard Senninger (Reiter’s <strong>Burgenland</strong> Resort), Johann Glanz (Tapezierer und<br />
Raumausstatter), Jutta Tidl (amberANTs Service GmbH) und Bundesrat Bürgermeister<br />
Michael Lampel mit Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Steindl, Präsident Peter<br />
Nemeth und Landtagsabgeordneter Andrea Gottweis<br />
bewusst ist. 26 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter sind im Unternehmen<br />
beschäftigt.<br />
Im Reiter`s <strong>Burgenland</strong> Resort<br />
in Bad Tatzmannsdorf sind<br />
285 Mitarbeiter, 189 weiblich<br />
und 96 männlich, beschäftigt,<br />
davon 68 Mitarbeiter mit Kindern<br />
unter 15 Jahren. In der<br />
ersten Führungsebene gibt es<br />
gleich viele Männer wie Frauen.<br />
Der Wiedereinstieg nach der Karenzzeit<br />
wird vor allem durch die<br />
Kinderbetreuung im Betrieb und<br />
alternativ durch eine Tagesmutter<br />
begünstigt.<br />
Der Preis in der Kategorie<br />
„Öffentliche Unternehmen“ geht<br />
an den Kindergarten Neufeld<br />
an der Leitha. Die Gemeinde<br />
beschäftigt dort 23 Mitarbeiterinnen.<br />
Flexibilität wird groß<br />
geschrieben und zeigt vor, wie<br />
gute Kinderbetreuung gelebt<br />
wird. Eine Integrationsbeauftragte<br />
kümmert sich um das<br />
multikulturelle Zusammenleben<br />
und steht dem Team beratend<br />
zur Seite.<br />
Helmut Gillinger
Beim Reden kommen d‘Leut z‘samm<br />
Im Rahmen des grenzüberschreitenden<br />
Projektes Regionet<br />
aktiv lud das Wirtschaft<br />
Netzwerk Südburgenland gemeinsam<br />
mit dem Regionalmanagement<br />
<strong>Burgenland</strong> zur zweiten<br />
Geschäftskontaktemesse in<br />
Pinkafeld ein.<br />
Über 160 Teilnehmer bei der<br />
heurigen Geschäftskontaktemesse<br />
im Stadthotel Pinkafeld<br />
beweisen, dass erfolgreiches<br />
Netzwerken in der täglichen<br />
unternehmerischen Arbeit einen<br />
immer höheren Stellenwert<br />
einnimmt. Eine Abordnung aus<br />
Ungarn und zahlreiche Unternehmer<br />
aus den Bezirken Oberwart,<br />
Güssing, Jennersdorf,<br />
Oberpullendorf, Hartberg sowie<br />
aus dem Wechselland nutzten<br />
eifrig die Gelegenheit, geschäftliche<br />
Kontakte zu knüpfen, zu<br />
vertiefen und in ungezwungenem<br />
Rahmen Kooperationsgespräche<br />
zu führen.<br />
„Die Unternehmer sorgen für<br />
die wirtschaftliche und gesellschaftliche<br />
Belebung der Re-<br />
gion“, so Mag. Ronald Rasser<br />
Regionalstellenleiter der Wirtschaftskammer<br />
Oberwart.<br />
„Sichtbar wird das Wirtschaft<br />
Netzwerk Südburgenland durch<br />
die Website www.w-n-s.eu sowie<br />
einen Folder“, ergänzt Dr.<br />
Wilfried Drexler, der den Abend<br />
moderierte.<br />
Mehr Netzwerken –<br />
mehr Chancen<br />
Die wichtigsten Ziele der<br />
Geschäftskontaktemesse sind<br />
der Ausbau und das Knüpfen<br />
von Geschäftskontakten, die<br />
Intensivierung der branchenübergreifendenZusammenarbeit<br />
sowie die Erhöhung der<br />
Umsatzchancen.<br />
Die Unternehmer haben den<br />
Vorteil, dass sie an einem Abend<br />
mit mehreren Unternehmern in<br />
Kontakt treten, ihre Marktpräsenz<br />
und ihren Bekanntheitsgrad<br />
erhöhen, Auftragsvergaben<br />
innerhalb der Region angebahnt<br />
werden, sie sich mit anderen<br />
Unternehmern vernetzen, sich<br />
gegenseitig weiterempfehlen<br />
Frohlockende Weihnachten und<br />
ein schnittiges, neues Jahr<br />
wünscht<br />
Frisiersalon Bauer und Kosmetik Maria!<br />
Wirtschaft<br />
Von links: Mag. Ronald Rasser (WK Oberwart), Dr. Wilfried Drexler (Moderator),<br />
DI Gerald Guttmann (Wirtschaft Netzwerk Südburgenland), LAbg.<br />
Andrea Gottweis, Stefan Kneisz (<strong><strong>Mitte</strong>lburgenland</strong> aktiv), Roman Wappl<br />
(RMB), Organisator Toni Ferk von Sales Teams & More<br />
und sich daraus wirtschaftliche<br />
Synergien und Vorteile ergeben.<br />
Ganz unter dem Motto „beim<br />
Reden kommen d‘Leut zamm“<br />
finden die Unternehmertalks dabei<br />
in einem ebenso ungezwungenen<br />
wie bestens organisierten<br />
Rahmen statt. Bereits im Vorfeld<br />
wurden Gesprächspartner<br />
angefragt, mit denen man sich<br />
innerhalb einer viertel Stunde in<br />
„Blind-Date“-Manier unterhal-<br />
Augasse 27<br />
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Telefon: 02612 / 423 53<br />
ten konnte. Im Anschluss gab<br />
es beim Buffet die Möglichkeit,<br />
erste Kontakte zu vertiefen.<br />
„Auch heuer zeichnen sich<br />
nach den ersten Feedbacks der<br />
Teilnehmer greifbare Ergebnisse<br />
ab, das ist ein Riesenerfolg!“,<br />
freut sich der Organisator Toni<br />
Ferk von Sales Teams & More.<br />
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12/11 BM | 13
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Beratung noch angenehmer<br />
zu gestalten, haben wir einen<br />
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guten Ka ee – verständlich für<br />
jedermann erklärt. Uns macht<br />
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Ihnen die stressige Geschenkejagd<br />
ersparen. Statt dessen bieten<br />
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in der wir für Sie mit Sicherheit<br />
erreichbar sind, erweitert. Seit<br />
Anfang November hat unsere<br />
Beratungslounge von Montag<br />
bis Freitag durchgehend von<br />
08:00 bis 17:00 Uhr geö net.<br />
Selbstverständlich stehen Ihnen<br />
in dieser Zeit auch unsere<br />
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00 - 1700 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Von links: Karin Stangl, Michael Plaukovits, Daniel Tyraj, Franz Hammer,<br />
Michael Pacher und Geschäftsführer Dietmar Csitkovics<br />
3-Jahresfeier pan-IT<br />
Come together mit Kunden und Präsentation der neuen<br />
Beratungslounge für noch mehr Servicekomfort<br />
Schon seit drei Jahren ist das<br />
Unternehmen pan-IT am<br />
Standort an der Eisenstädter<br />
Straße 76 in Oberpullendorf<br />
erste Adresse für Computer.<br />
Service.Reparatur.<br />
Das sollte gefeiert werden<br />
und so gab es - übrigens am<br />
11.11. – wieder eine Jahresfeier<br />
mit Kunden bei Glühwein &<br />
Strudel.<br />
Dietmar Csitkovics betreut<br />
mit seinem Team Firmenkunden<br />
im Bereich Server/Clients,<br />
Netzwerke und Security mit<br />
Wartungspaketen ohne Bindung,<br />
aber es werden auch Privatkunden<br />
mit viel Engagement<br />
beim PC-Service und Reparaturen<br />
betreut<br />
Sie alle profitieren von der unternehmensstrategischenEntscheidung<br />
für den Standort mit<br />
ausreichend Parkmöglichkeiten<br />
direkt vor dem Firmeneingang,<br />
was den komfortablen Transport<br />
von Neugeräten aus dem<br />
Verkaufsshop ebenso erleichtert<br />
wie den Antransport von Reparaturgeräten.<br />
Diese können auf<br />
insgesamt 50 Stellplätzen sofort<br />
getestet werden, die neue Beratungslounge<br />
ist der entspannte<br />
EnErgiEauswEis<br />
vom unabhängigen Experten<br />
Ing. Martin HELLER<br />
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Rahmen für Verkaufs- und Informationsdialog<br />
mit den Kunden.<br />
Didi Csitkovics: „Aus unserer<br />
mittlerweile 12-jährigen Erfahrung,<br />
wissen wir welche Marken<br />
und Serien am Computermarkt<br />
nicht und welche eher zu<br />
empfehlen sind. So kann mein<br />
Team ein optimales Angebot für<br />
unsere Kunden erstellen. Die<br />
Leute brauchen in Zeiten von E-<br />
Mail, Facebook & Co. dringend<br />
schnelle Lösungen, wenn mal<br />
etwas nicht funktioniert – das<br />
ist einer unserer großen Servicevorteile.“<br />
Mit einem kleinen Geschenk<br />
für jeden Gast und mit der<br />
Erstpräsentation der heurigen<br />
pan-IT-Weihnachtsaktionen in<br />
der neuen Beratungslounge<br />
war diese 3-Jahresfeier auch<br />
schon Auftakt für die schönste<br />
Zeit im Jahr.<br />
7350 Oberpullendorf<br />
Eisenstädter Straße 76<br />
www.pan-it.at<br />
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2012 geht‘s<br />
Nach der gemeinsamen Erstellun<br />
<strong><strong>Mitte</strong>lburgenland</strong> aktiv 2012 in d<br />
Dem Ziel eines aktiven Unternehmernetzwerkesschrittweise<br />
näherrücken - die Arbeitsgruppe<br />
mittelburgenland aktiv<br />
geht mit Elan in das Arbeitsjahr<br />
2012 - so beim Arbeitstreffen am<br />
14. November im Habe d`ere in<br />
Oberpullendorf.<br />
Der klare Auftrag ist nach der<br />
Phase der Leitbilderstellung<br />
und Vision in die Zukunft, nun<br />
konkret Aktionen zu setzen, um<br />
dem Unternehmerziel näher zu<br />
rücken, sich in partnerschaftlichen<br />
Kooperationen neue Märkte<br />
zu eröffnen und Geschäfte<br />
zu machen.<br />
Die Geschäftskontaktemessen<br />
der beiden Unternehmernetzwerke<br />
mittelburgenland aktiv<br />
und Unternehmernetzwerk<br />
Südburgenland haben bereits<br />
kräftige Impulse ausgelöst, daher<br />
sollten sie weiter im Unternehmenskalender<br />
aufscheinen.<br />
Dazu kommen sollen gemeinsame<br />
regionale Hausmessen<br />
und Business-Partys, ein ge-
an die Umsetzung<br />
g eines konkreten Leitbildes geht das Unternehmernetzwerk<br />
ie Umsetzungsphase<br />
Immer mehr Unternehmer aus dem<br />
Bezirk erwarten sich von den gemeinsamen<br />
Aktivitäten im Unternehmernetzwerk<br />
<strong><strong>Mitte</strong>lburgenland</strong> aktiv Zusatzumsätze,<br />
Neukunden und eine<br />
Steigerung der Marktpräsenz<br />
meinsames Fortbildungsangebot<br />
und Informationsveranstaltungen.<br />
Stefan Kneisz, Sprecher des<br />
Unternehmernetzwerkes <strong><strong>Mitte</strong>lburgenland</strong><br />
: „Aus dem erarbeiteten<br />
Leitbild ist auch der klare<br />
Arbeitsauftrag hervorgegangen,<br />
die Unternehmer an einen Tisch<br />
zu bringen, Ideen für die Region<br />
zu entwickeln, die sie wirtschaftlich<br />
weiterbringt, und unseren<br />
Unternehmensnetzwerkmitgliedern<br />
Service und Beratung zu<br />
bieten, damit sie zu uns kommen<br />
und mitarbeiten.<br />
Rückblickend war im Jahr<br />
2011 die visionäre Frage „Womit<br />
verdienen die Unternehmer<br />
im <strong><strong>Mitte</strong>lburgenland</strong> 2022 ihr<br />
Geld?“ schon der erste große<br />
Schritt. Denn, wie heißt es doch:<br />
Der Weg ist das Ziel, den immer<br />
mehr Unternehmer gemeinsam<br />
mit dem Unternehmernetzerk<br />
nehmen wollen. Die aktive Teilnahme<br />
an den immer größer<br />
werdenden Arbeitsgruppen bestätigt<br />
das.<br />
www.mittelburgenland-aktiv.at<br />
Edith Wieser-Mayrhofer<br />
Eine nach außen hin erkennbare<br />
Erneuerung des weithin<br />
bekannten Textilhauses Csitkovics<br />
in Oberpullendorf ist der<br />
vorläufige Abschluss einer Entwicklung<br />
und Neuorientierung,<br />
die hauptsächlich im Inneren des<br />
Geschäftes ihren Niederschlag<br />
gefunden hat. Passend zu der<br />
neuen Erscheinung heißt das<br />
Haus daher künftig Csititex.<br />
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Auf diesem Weg möchten wir uns für<br />
das erwiesene Vertrauen bedanken und<br />
wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein<br />
besinnliches Weihnachtsfest und einen<br />
guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
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Leistungs-Verhältnis besticht.<br />
Die hohe Beratungskompetenz<br />
der geschulten Mitarbeiter,<br />
die riesige Auswahl an tragbarer<br />
Mode und die angenehme Atmosphäre<br />
im modern gestalteten<br />
Geschäft sind weitere<br />
Gründe, dieses Traditionshaus<br />
in Oberpullendorf einem hek-<br />
tischen Einkaufstempel vorzuziehen.<br />
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12/11 BM | 15
16 | 12/11 BM<br />
Wirtschaft<br />
Meisterprüfung ist beliebt wie nie zuvor<br />
Begehrter Doktortitel<br />
der Wirtschaft<br />
Nach dem Wirtschaftsparlament<br />
fand am 22. November<br />
im Festsaal der Wirtschaftskammer<br />
<strong>Burgenland</strong> die Meisterfeier<br />
statt. Dabei erhalten<br />
all jene die begehrte Urkunde,<br />
die im vergangenen Jahr ihre<br />
Meisterprüfung oder Befähigungsprüfung<br />
erfolgreich abgelegt<br />
haben. Das sind mit 237<br />
Kandidaten mehr als je zuvor.<br />
Die Meisterprüfung gilt als<br />
Doktortitel der Wirtschaft und<br />
ist laut WK-Präsident Ing. Peter<br />
Nemeth ein „sichtbares<br />
Zeichen für die Qualität in<br />
Ausbildung und Arbeit“. 237<br />
Kandidaten haben im letzten<br />
Jahr die Meister- oder Befähigungsprüfung<br />
im <strong>Burgenland</strong><br />
bestanden, einige davon sogar<br />
in zwei Bereichen, das ist absoluter<br />
Rekord. Sie erhielten jetzt<br />
in feierlichem Rahmen in der<br />
Wirtschaftskammer in Eisenstadt<br />
ihre Urkunden.<br />
Meisterprüfung als<br />
Qualitätssicherung<br />
Die Meisterprüfung, in manchen<br />
Branchen auch Befähigungsprüfung<br />
genannt, ist ein<br />
bedeutender Meilenstein in der<br />
Ausbildung. „Mit der höchsten<br />
beruflichen Qualifikation – der<br />
Meisterprüfung – ist man, egal<br />
ob als Unternehmer oder als<br />
leitender Mitarbeiter, für die<br />
Anforderungen der Arbeitswelt<br />
bestens gerüstet“, zeigt<br />
sich Präsident Honorarkonsul<br />
Ing. Peter Nemeth erfreut über<br />
die ungebrochene Nachfrage.<br />
„Damit wird ein fachlicher und<br />
unternehmerischer Standard<br />
als Qualitätssicherung der heimischen<br />
Wirtschaft bescheinigt.“<br />
Im Rahmen der Meister- und<br />
Befähigungsprüfung wird auch<br />
die Ausbilderprüfung abgelegt.<br />
Sie ist damit die Basis für die<br />
Ausbildung des Berufnachwuchses.<br />
Nur ein qualifizierter<br />
Ausbildungsbetrieb kann qualifizierte<br />
Lehrlinge hervorbringen.<br />
WK-Präsident<br />
Nemeth und<br />
LH Niessl<br />
gratulieren zur<br />
bestandenen<br />
Meisterprüfung<br />
Förderung der regionalen Wirtschaft, Fachkräfte &<br />
Lehrlinge, Image des Unternehmertums<br />
Zukunftsaussichten<br />
Am 22. November hielt die Wirtschaftskammer <strong>Burgenland</strong> das<br />
Wirtschaftsparlament ab. Trotz Schuldenberg positiv in die<br />
Zukunft schauen, auf die (Aus)-Bildung der Jugend achten und die<br />
regionalen Unternehmen stärken, sind grob umrissen die Schwerpunktthemen<br />
für die kommenden zwei Jahre. WK-Präsident Ing.<br />
Peter Nemeth betonte zusätzlich die Wichtigkeit, den Menschen<br />
Zuversicht zu geben und die regionale Wirtschaft wieder verstärkt<br />
in den <strong>Mitte</strong>lpunkt zu rücken.<br />
Das Jahr 2011 und wahrscheinlich<br />
auch 2012 werde<br />
von Wirtschaftskrise und hohen<br />
Staatsschulden geprägt sein.<br />
Daher fordert WK-Präsident<br />
Ing. Peter Nemeth überfällige<br />
Systemreformen bei Bildung,<br />
Gesundheit und Pensionen. Er<br />
warnte aber davor, dies auf Kosten<br />
der Wettbewerbsfähigkeit<br />
der Betriebe oder der Kaufkraft<br />
der Konsumenten zu machen.<br />
„Es kann nicht sein, dass Finanzspekulateure<br />
und Ratingagenturen<br />
über die Zukunft von<br />
Staaten und deren Bürger entscheiden“,<br />
so Nemeth. Konkret<br />
forderte der Kammerpräsident<br />
die Einführung einer Finanzmarkttransaktionssteuer,<br />
„die<br />
das tausendfache Hin-und-<br />
Her-Handeln von Wertpapieren<br />
verteuert“. Im November 2011<br />
hatte der Staat Österreich 215<br />
Mrd. Euro Schulden. Für 2012<br />
werden laut Nemeth Ausgaben<br />
von 73 Mrd. Euro prognostiziert<br />
und Einnahmen von 65 Mrd. Euro,<br />
vorausgesetzt unsere Triple<br />
A-Bonität bleibt bestehen.<br />
Arbeitsschwerpunkte<br />
im <strong>Burgenland</strong><br />
Positiv sieht Nemeth das<br />
Rekordhoch an Beschäftigten<br />
im <strong>Burgenland</strong> im September<br />
2011 mit 97.725 Beschäftigten.<br />
Im September 2010 waren es<br />
96.618. Für das <strong>Burgenland</strong><br />
sieht Nemeth in den nächsten<br />
Jahren drei große Arbeitsschwerpunkte:<br />
Kaufkraftabfluss<br />
stoppen, Facharbeiterausbildung<br />
fördern, Exporte optimieren.<br />
Burgenländische<br />
Kaufkraft stärken<br />
Die Kaufkraftschwächung im<br />
<strong>Burgenland</strong> müsse eingedämmt<br />
werden. Hier fordert WK-Präsident<br />
Nemeth Bemühungen, die<br />
Einkaufsorte weiter zu attraktivieren<br />
und das <strong>Burgenland</strong> als<br />
„Einkaufs- und Wohlfühlland zu<br />
positionieren“. Auch Agrar-Landesrat<br />
Andreas Liegenfeld bezieht<br />
hier klar Stellung. Er sieht<br />
die Chancen des <strong>Burgenland</strong>es<br />
in der Herkunftsgarantie von<br />
Lebensmitteln nach dem Motto<br />
„Herkunft hat Zukunft“. Durch<br />
die immer wieder auftretenden<br />
Krankheiten am Lebensmittelmarkt<br />
(z. B. EHEC im Frühjahr<br />
2011), sei die Sehnsucht nach<br />
regionalen Produkten sehr<br />
hoch. Für die Wirte, die auf<br />
einheimische Produkte setzen,<br />
werde der Erfolg nicht ausbleiben.<br />
Mehr Lehrlinge & Fachkräfte<br />
gewünscht<br />
Zweiter Punkt im Konzept<br />
ist die Bekämpfung des Facharbeitermangels.<br />
Nemeth: „Es<br />
ist zu wenig, wenn wir uns über
Das Präsidium der Wirtschaftskammer - von links: Vizepräsident KommR Stefan Balaskovics, Direktor Mag. Anton Bubits,<br />
Präsident Honorarkonsul Ing. Peter Nemeth, Vizepräs. Gen.Dir. KommR Dr. Julius Marhold, Vizepräsident KommR Oswald Hackl<br />
der burgenländischen Wirtschaft<br />
Präsident Ing. Peter Nemeth<br />
bei seiner Rede<br />
hohe Maturanten- und Akademikerquoten<br />
freuen. Was<br />
wir brauchen sind gute Facharbeiter<br />
und die Bereitschaft<br />
der Menschen, sich wieder als<br />
Facharbeiter ausbilden zu lassen.“<br />
Kammer-Direktor Mag.<br />
Anton Bubits referierte darüber,<br />
dass 80 % der Lehrlinge nur<br />
insgesamt zehn verschiedene<br />
Berufe erlernen (z. B. Frisör,<br />
KFZ-Mechaniker). Er möchte<br />
den Lehrlingen mehr Zukunftsperspektiven<br />
aufzeigen, auch<br />
andere Berufe schmackhaft<br />
machen. Nemeth sieht hier<br />
einen Kampf um die Jugendlichen<br />
zwischen Schule und<br />
Wirtschaft. Betriebe können<br />
künftig nicht mehr darauf warten,<br />
bis Jugendliche kommen<br />
und sich um einen Lehrplatz<br />
anstellen. Jugendliche würden<br />
Agrar-Landesrat Andreas<br />
Liegenfeld als Gastreferent<br />
überlegen, „wo es klass ist, wo<br />
sie Benefits erhalten“ und diese<br />
Betriebe hätten es dann leichter,<br />
bessere Lehrlinge zu bekommen.<br />
Unternehmen zu mehr<br />
Export motivieren<br />
Schließlich sieht der Kammerpräsident<br />
noch Optimierungsmöglichkeiten<br />
im Export und<br />
dem burgenländischen Standortmarketing.<br />
Zwar werde man<br />
2011 mit einem <strong>Burgenland</strong>-<br />
Export-Volumen von 1,7 Mrd.<br />
Euro ein Rekordjahr haben,<br />
dennoch sei hier noch „Luft<br />
nach oben“. Nemeth möchte<br />
daher Land, <strong>Burgenland</strong> Tourismus<br />
und Weinwirtschaft zur<br />
Zusammenarbeit einladen, um<br />
das <strong>Burgenland</strong> für internationale<br />
Investoren und Partner at-<br />
Direktor Mag. Anton Bubits<br />
bei seinem Vortrag<br />
traktiver zu machen. „Wichtige<br />
Zugpferde sind Wein, Kultur<br />
und Kulinarik, und das sollen<br />
auch die Türöffner für die internationalen<br />
Märkte werden“,<br />
erklärt Nemeth. Standortkonkurrenten<br />
seien nicht Länder<br />
wie zum Beispiel Rumänien<br />
oder die Ukraine, sondern unsere<br />
benachbarten Bundesländer<br />
Niederöster-reich, Wien<br />
und Steiermark, von diesen gilt<br />
es sich abzuheben und die Vorzüge<br />
unseres schönen Bundeslandes<br />
herauszustreichen. Daher<br />
hat die Wirtschaftskammer<br />
Österreich und das Bundesministerium<br />
für Wirtschaft, Familie<br />
und Jugend (BMWFJ) die Internationalisierungsoffensive<br />
„go<br />
international“ gestartet, die ein<br />
umfangreiches Programm zur<br />
Exportförderung bietet. Die Of-<br />
Wirtschaft<br />
fensive soll mit zahlreichen Förderungen<br />
und konkreten Maßnahmen<br />
mehr Unternehmen<br />
zum Schritt über die Grenzen<br />
motivieren und bestehenden<br />
Exporteuren die Bearbeitung<br />
neuer Märkte erleichtern. Sie<br />
soll bei den Exporten für neuen<br />
Schwung sorgen und die Zahl<br />
der Exporteure steigern.<br />
Weiters wurde im Wirtschaftsparlament<br />
über elf eingebrachte<br />
Anträge abgestimmt.<br />
Themen waren unter anderem<br />
die Kampagne „Erneuern statt<br />
besteuern“ sowie die Forderung<br />
nach Herabsetzung der<br />
Kanalanschluss- und Kanalbenützungsgebühr<br />
für Betriebe<br />
sowie die Finanzierung von<br />
Klein- und <strong>Mitte</strong>lbetrieben und<br />
Entlastungen für Unternehmen.<br />
Förderungen, Fachkräfte<br />
und Image<br />
Wirtschaftskammer-Direktor<br />
Mag. Anton Bubits fasste die<br />
drei strategischen Hauptthemen<br />
so zusammen: „Förderung<br />
der regionalen Wirtschaft“,<br />
„Fachkräfte und Lehrlinge“ und<br />
„Image des Unternehmertums“.<br />
Die Präsentation und der endgültige<br />
Beschluss aller Maßnahmen<br />
erfolgt dann beim Wirtschaftsparlament<br />
im Mai 2012,<br />
der Start der Umsetzung ist für<br />
Herbst 2012 geplant.<br />
wko.at/bgld<br />
Nicole Fennes<br />
12/11 BM | 17
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18 | 12/11 BM<br />
Wirtschaft<br />
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Neuer Auftritt für „Kult<br />
Unter der Dachmarke „Kultur <strong>Burgenland</strong>“ bündeln die Kultu<br />
neuem Werbe-Basissujet<br />
Es gibt einen neuen, gemeinsamen<br />
Werbe-Auftritt aller<br />
Kulturinstitutionen des <strong>Burgenland</strong>es:<br />
Unter der Dachmarke<br />
„Kultur <strong>Burgenland</strong>“ wird das<br />
burgenländische Kulturangebot<br />
mit einem neu entwickelten Sujet<br />
präsentiert, das im Print- und<br />
Onlineauftritt der sprichwörtliche<br />
rote Faden sein wird.<br />
Die Aufgabe an die Kreativwirtschaft<br />
lautete, die drei<br />
Säulen der Marke „Kultur <strong>Burgenland</strong>“<br />
– die Festivals, Veranstaltungszentren<br />
und Museen/Galerien/Kulturdenkmäler<br />
assoziativ zu einer Einheit zu<br />
verbinden und gemeinsam mit<br />
dem Logo „Kultur <strong>Burgenland</strong>“<br />
in Anlehnung an das Logo des<br />
<strong>Burgenland</strong> Tourismus eine visuelle<br />
Kontinuität zu vermitteln.<br />
Aus 44 Einsendungen des<br />
offenen Grafiker-Wettbewerbes<br />
mit 52 Entwürfen wählte bereits<br />
Auf nunmehr 170 m² Verkaufsfläche<br />
finden sich internationale<br />
Modemarken von sportlich<br />
bis elegant. Frauen jeden Alters<br />
und jeder Statur bekommen zwischen<br />
Größe 34 bis 52 das richtige<br />
Outfit. Das Geschäft „Choise“<br />
führt Andrea Dorner-Schikola<br />
nun bereits seit fast zwölf Jahren<br />
in der Fußgängerzone in Eisenstadt<br />
– und es ist längst kein<br />
Geheimtipp mehr für junge und<br />
junggebliebene Frauen von heute.<br />
Nun wurde das Sortiment<br />
hinsichtlich der eleganten Mode<br />
erweitert und so wurde es auch<br />
für eine Vergrößerung der Geschäftsfläche<br />
Zeit. Persönliche<br />
im März eine Jury<br />
den Entwurf der<br />
Grafikerin Claudia<br />
Lecnik (8cl grafikstudio),<br />
die mit<br />
ihrer Verbindung<br />
von Farben und<br />
Ursprungslogos<br />
überzeugte. Den<br />
entsprechenden<br />
Adaptierungsauftrag<br />
des neuen<br />
Basissujets an<br />
die zukünftigen<br />
Werbemittel und<br />
Marketingmaßnahmen erhielt<br />
die Agentur „spreitzerdrei“ aus<br />
Wien, die aus fünf Einreichungen<br />
einer weiteren Ausschreibung<br />
unter Grafik-Agenturen ausgewählt<br />
wurde.<br />
Damit stehen sämtliche<br />
Werbemittel und Marketingmaßnahmen<br />
unter dem neuen<br />
Verbindungselement aller in<br />
der Kultur-Service <strong>Burgenland</strong><br />
GmbH repräsentierten Kultur-<br />
„Choise“ erweitert Geschäftslokal<br />
Modebewusste Damen hatten am 11. und 12. November in<br />
Eisenstadt einiges zu bestaunen. Die Unternehmerin Andrea<br />
Dorner-Schikola aus Deutschkreutz erweiterte ihr Geschäftslokal<br />
„Choise“ um zusätzliche 50 m² elegante Mode.<br />
Beratung und exklusiver Service<br />
ist für die Inhaberin eine Selbstverständlichkeit.<br />
„Ich nehme mir<br />
für jede Kundin so viel Zeit, wie<br />
sie braucht. Kompetente und<br />
ehrliche Beratung ist sehr wichtig“,<br />
schildert Dorner-Schikola ihr<br />
Erfolgsrezept. Das hat sie wohl<br />
von ihrer Mutter Trude Schikola<br />
übernommen, diese führt seit<br />
Jahrzehnten die erfolgreiche<br />
Boutique „Chic Olá“ in Deutschkreutz.<br />
Boutique „Choise“<br />
Hauptstraße 26<br />
7000 Eisenstadt<br />
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Nicole Fennes
ur <strong>Burgenland</strong>“<br />
rinstitutionen des <strong>Burgenland</strong>es ihre Werbemaßnahmen mit<br />
Von links: Dietmar Baurecht (Kreativwirtschaft), Dr. Josef Tiefenbach (Kulturabteilung),<br />
Dr. Wolfgang Kuzmits (KSB-Geschäftsführer), Kulturlandesrat<br />
Helmut Bieler, Mario Baier (Direktor <strong>Burgenland</strong> Tourismus) und Dr. Josef<br />
Wiedenhofer (Geschäftsführer Kulturzentren und Liszt Festival) präsentierten<br />
die neue Werbelinie der „Kultur <strong>Burgenland</strong>“<br />
institutionen, die durch die Bündelung<br />
von Planung, Produktion<br />
und Kommunikation unter der<br />
Dachmarke „Kultur <strong>Burgenland</strong>“<br />
größtmögliches Synergiepotential<br />
nutzen können.<br />
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2012 erstmals publikumswirksam<br />
eingesetzt werden.<br />
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12/11 BM | 19
20 | 12/11 BM<br />
Advent<br />
Advent im Mi<br />
Draßmarkt Adventkonzert in der Röm.-Kath. Pfarrkirche Draßmarkt<br />
Sa. 10. Dezember 2011 um 19.30 Uhr www.drassmarkt.at<br />
Adventkonzert in der Röm.-Kath. Pfarrkirche Oberrabnitz am Sa. 17. Dezember 2011<br />
Frankenau-Unterpullendorf Weihnachtskonzert<br />
am Sa. 10. Dezember 2011 um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche Frankenau www.frankenau-unterpullendorf.at<br />
Adventkonzert am So. 11. Dezember 2011 um 15.00 Uhr in der Pfarrkirche Unterpullendorf<br />
2. Silvesterball der Pfarre Frankenau am Sa. 31. Dezember 2011 um 20.00 Uhr in der Miloradic-Halle<br />
Schloss Esterházy Advent im Schloss Esterházy<br />
Fr. 2. - So. 4., Do. 8. - So. 11. & Fr. 16. - So. 18. Dezember 2011<br />
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Burg Forchtenstein Adventmarkt auf Burg Forchtenstein<br />
Do. 8. - So. 11. Dezember 2011 www.esterhazy.at<br />
Schloss Lackenbach Adventmarkt im Schloss Lackenbach<br />
Do. 8. - So. 11. Dezember 2011 www.esterhazy.at<br />
Lockenhaus Adventmarkt am Sa. 10. und So. 11. Dezember 2011 im Schloss Lockenhaus<br />
Weihnachtsmarkt auf der Burg Lockenhaus noch bis So. 4. Dezember 2011 www.lockenhaus.at<br />
Neutal 8. Neutaler Adventnachmittag<br />
So. 18. Dezember 2011 ab 14.00 Uhr am Dorfplatz www.neutal.at<br />
Neckenmarkt Neckenmarkter Adventmarkt<br />
Sa. 10 und So. 11. Dezember 2011 ab 14.00 Uhr am Dorfplatz und im Vereinshaus www.neckenmarkt.eu<br />
Nikitsch 1. Österreichisch - Ungarischer BENEFIZABEND<br />
Sa. 10. Dezember 2011 um 19.00 Uhr in der Festhalle www.gemeinde-nikitsch.at<br />
Oberloisdorf Adventmarkt am Sa. 10. Dezember 2011 ab 14.30 Uhr<br />
www.oberloisdorf.at<br />
Oberpullendorf Advent in Oberpullendorf am Fr. 2. Dezember 2011<br />
Langer Einkaufsabend bis 20.00 Uhr
ttelburgenland<br />
Weihnachtskonzert<br />
am So. 11. Dezember 2011 um 17.00 Uhr<br />
Advent<br />
20. Krampuslauf am Sa. 3. Dezember 2011 von 17.00 - 18.00 Uhr<br />
vom Kreisverkehr bis zur Spitalstraße<br />
Christkindlmarkt „Kunst, Handwerk, Kostbarkeiten“ im „14er-Haus“<br />
bis Fr. 23. Dezember 2011 täglich von ca. 16.00 - 19.00 Uhr<br />
Adventkonzert der Stadtkapelle Oberpullendorf in der Pfarrkirche<br />
So. 4. Dezember 2011 um 15.00 Uhr www.oberpullendorf.at<br />
Piringsdorf Adventsingen „Von Advent bis Weihnacht“<br />
Advent- und Weihnachtslieder aus aller Welt<br />
So. 11. Dezember 2011 um 15.00 Uhr in der Pfarrkirche Piringsdorf www.piringsdorf.at<br />
Raiding Weihnachtskonzert „Flying Pickets“ am Fr. 16. Dezember 2011 um 20.00 Uhr<br />
live im Franz Lisztzentrum in Raiding; Mehr unter: www.nickart.at/flyingpickets.htm<br />
Ritzing Adventmarkt am Dorfplatz<br />
Fr. 2. Dezember 2011 ab 17.00 Uhr (Auftritt der Tannberg Perchten ab 19.30 Uhr)<br />
und Sa. 3. Dezember 2011 ab 15.00 Uhr www.ritzing.at<br />
Stoob Adventzauber in Stoob am So. 4. Dezember 2011 ab 17.00 Uhr<br />
Buchpräsentation und Lesung am So. 11. Dezember 2011 um 17.00 Uhr, Alte Hauptschule<br />
Andreas Geistlinger, „Damals im Cafe Dobner“ oder „Jesus war ein Burgenländer“<br />
Geschichten aus den 70er Jahren www.stoob.at<br />
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vom Musikverein Deutschkreutz<br />
Tourismusbüro Vinatrium 7301 Deutschkreutz, Hauptstr. 55, Tel. 02613/20200<br />
Gebietsvinothek Vinatrium 7301 Deutschkreutz, Hauptstr. 55, Tel. 02613/89768 www.vinatrium.at<br />
12/11 BM | 21
A<br />
D<br />
22 | 12/11 BM<br />
Kirchenchor ladet<br />
ladet<br />
herzlich<br />
herzlich Lackenbach ein!<br />
ein!<br />
AD<br />
D Kirchenchor ladet herzlich Lackenbach ein!<br />
Advent<br />
AD<br />
V ladet herzlich ein!<br />
AV<br />
Kirchenchor Lackenbach<br />
Kirchenchor Lackenbach<br />
D DV<br />
E<br />
ladet herzlich ein! ein!<br />
E ADVENTMESSE<br />
ADVENTMESSE<br />
V N mit vorweihnachtlicher Musik und Liedern<br />
mit vorweihnachtlicher Musik und Liedern<br />
NV<br />
E ADVENTMESSE<br />
mit vorweihnachtlicher Musik und Liedern<br />
EN<br />
ADVENTMESSE<br />
NE<br />
T mit vorweihnachtlicher Musik und Liedern<br />
T mit ADVENTMESSE<br />
am<br />
am<br />
vorweihnachtlicher 8.<br />
8.<br />
Dezember<br />
Dezember<br />
Musik um<br />
um<br />
und 16<br />
16<br />
Liedern Uhr<br />
Uhr<br />
M<br />
N T am in die 8. Pfarrkirche Dezember Lackenbach um 16 Uhr<br />
mit in die vorweihnachtlicher Pfarrkirche Lackenbach<br />
M<br />
Musik und Liedern<br />
am in die 8. 8. Pfarrkirche Dezember um Lackenbach um 16 16 Uhr Uhr<br />
M E unter Mitwirkung der Jugendmusik<br />
unter Mitwirkung der Jugendmusik<br />
T in die Pfarrkirche Lackenbach<br />
E unter Mitwirkung der Jugendmusik Lackenbach<br />
E unter am Mitwirkung 8. Dezember der Jugendmusik um 16 Uhr<br />
unter Mitwirkung der Jugendmusik<br />
ME<br />
S Im Anschluss erfolgt die Segnung der neuen Krippenfiguren vor der Kirche<br />
Im durch Anschluss unseren erfolgt Herrn die Pfarrer Segnung Mag. der Franz neuen Kostenwein Krippenfiguren vor der Kirche<br />
durch unseren Herrn Pfarrer Mag. Franz Kostenwein<br />
S Im in Im Anschluss<br />
Anschluss die erfolgt<br />
erfolgt Pfarrkirche die Segnung der neuen<br />
die Segnung der neuen Krippenfiguren Lackenbach<br />
Krippenfiguren vor der Kirche<br />
vor der Kirche<br />
durch unseren Herrn Herrn Pfarrer Pfarrer Mag. Mag. Franz Franz Kostenwein Kostenwein<br />
Zum Ausklang ladet der Kirchenchor zur Agape ein<br />
S Zum unter Im Anschluss Ausklang Mitwirkung erfolgt ladet die der Segnung Kirchenchor der neuen Jugendmusik<br />
zur Krippenfiguren Agape einvor<br />
der Kirche<br />
E S Zum Ausklang ladet der Kirchenchor zur Agape ein<br />
S Zum Ausklang ladet der Kirchenchor zur Agape ein<br />
durch Freie unseren Spende!<br />
Herrn Pfarrer Mag. Franz Kostenwein<br />
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E Zum Ausklang ladet der Kirchenchor zur Agape ein<br />
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Neckenmarkter<br />
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Advent(markt)<br />
Sa. 10. und So. 11. Dezember, ab 14.00 Uhr<br />
Dorfplatz und Vereinshaus in Neckenmarkt<br />
Selbst Gemachtes: Weihnachtsbäckereien & Marmelade, Schokospieße,<br />
Keramikwaren, Imkereiprodukte, Weihnachtsbasteleien & -dekoration,<br />
modische Ketten, Kerzen, selbstgemachte Nudeln; Flaschenweine in<br />
Geschenksverpackung; Wildbretverkauf; Christbaumverkauf; Bücherflohmarkt,<br />
Fair Trade Laden; Drechslerarbeiten Kulinarium: gebratener<br />
Speck, Bratkartoffeln, Kastanien, Würstel, Gulaschsuppe, Glühwein,<br />
Edelbrände. Kaffeehaus: Kaffee, Tee, selbst gemachte Mehlspeisen.<br />
SAMSTAG, 10. DEZEMBER<br />
14.00 Uhr<br />
Eröffnung mit der Bläsergruppe<br />
„Blechhäufchen“<br />
ca. 17.00 Uhr<br />
gemischter Chor der<br />
Pfarre Neckenmarkt<br />
An beiden Tagen:<br />
KUTSCHENFAHRTEN<br />
Der Reinerlös kommt dem Kindergarten Neckenmarkt<br />
für Spielgeräte und pädagogisches Material zugute.<br />
Fr 9. +<br />
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Zum Ausklang ladet der Kirchenchor zur Agape ein<br />
SONNTAG, 11. DEZEMBER<br />
14.00 Uhr<br />
Advent- und Weihnachtslieder<br />
Chor der Volksschule<br />
Neckenmarkt<br />
16.00 Uhr<br />
Musikgruppe pinCREDOrange<br />
18.00 Uhr<br />
Jagdhornbläser<br />
Advent in Deutsc h<br />
Wir bieten Ihnen auch kleine Adventgenüsse<br />
Weihnachtlich:<br />
Bella Musica<br />
Adventkonzert<br />
Das junge Ensemble der<br />
Bella Musica-Singschule<br />
bietet zusammen mit Elisabeth<br />
Pratscher, Brigitte Paller<br />
und Elisabeth Fruhmann einen<br />
musikalisch bunten Abend zur<br />
Adventzeit.<br />
Unter dem Motto „Weihnachtliches<br />
aus Klassik, Volksmusik,<br />
Spirituals und Pop“ erwartet die<br />
Besucher ein unvergesslicher<br />
musikalischer Nachmittag be-<br />
Mitnahmepreis<br />
ab € 79,inkl.<br />
Kapselgutschein<br />
i.W.v. € 30,-<br />
Der Kaffeegenuss aus der Schweiz - Vorführung und Verkostung<br />
Foto z.V.g.<br />
ziehungsweise Abend zur optimalen<br />
Einstimmung auf die<br />
Weihnachtszeit.<br />
Zwei Termine werden für dieses<br />
einzigartige Musikerlebnis<br />
heuer noch angeboten: Am<br />
Samstag, 10. Dezember, um 17<br />
Uhr in der katholischen Pfarrkirche<br />
in Stoob und am 18. Dezember<br />
um 15 Uhr in der Pfarrkirche<br />
Unterrabnitz.<br />
Eintritt jeweils freie Spende!<br />
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HD-Sat-Tuner<br />
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Oberpullendorfs Geschäfte laden ein!<br />
Langer<br />
Einkaufsabend<br />
Fr., 02. Dezember bis 20h<br />
Weihnachtsaktionen Kulinarik<br />
Geschenktipps Unterhaltung<br />
Krippen-Kunst in Handarbeit<br />
Traditionelles Handwerk und<br />
kreative Meisterleistungen<br />
zur Einstimmung auf die besinnlichste<br />
Zeit des Jahres: In<br />
Kirchschlag wird bereits fleißig<br />
an den Krippen gebastelt, die ab<br />
17. Dezember in einer Ausstellung<br />
zu sehen sind.<br />
Seit 2007 finden im Rahmen<br />
der katholischen Erwachsenenbildung<br />
der Passionsspielpfarre<br />
Kirchschlag jedes Jahr Krippenbaukurse<br />
unter der Leitung von<br />
Christa Pürrer und den Krippenbaulehrern<br />
Alois Pürrer und<br />
Trude Pichler-Holzer statt. Das<br />
Interesse ist in den letzten Jahren<br />
stetig angestiegen, sodass<br />
heuer bereits drei Kurse abgehalten<br />
wurden.<br />
An die 85 Teilnehmer haben<br />
bisher eine Krippe gebaut, manche<br />
sogar schon mehrere. Das<br />
Krippenbauen begeistert alle<br />
Altersgruppen von den Kindern<br />
bis hin zu den Senioren gleichermaßen,<br />
so war die jüngste<br />
Teilnehmerin im Vorjahr bereits<br />
mit vier Jahren das erste Mal<br />
dabei. Der älteste Krippenbauer<br />
steht im 78. Lebensjahr und<br />
baut mit der ganzen Familie<br />
ebenfalls bereits an Opus 2.<br />
Einen ersten Einblick in die<br />
Jung und Alt vereint: Die Krippenbaukurse<br />
beigeistern alle Altersgruppen<br />
kreativen Kunstwerke gibt es<br />
schon vorab. Stolz präsentieren<br />
die Teilnehmer ihre fast fertigen<br />
Werke und laden zur Ausstellung<br />
von über 100 Krippen<br />
herzlich ein:<br />
Krippenausstellung im Pfarrzentrum<br />
Kirchschlag, Passionsspielstraße<br />
3, 2860 Kirchschlag<br />
in der Buckligen Welt.<br />
Samstag, 17. Dezember 2011,<br />
14 bis 20 Uhr und am vierten<br />
Adventsonntag von 8.30 bis<br />
17Uhr. Am Sonntag um 14.30<br />
Uhr werden die neuen Krippen<br />
gesegnet und anschließend gibt<br />
es noch Geschichten und Musik<br />
rund um den Adventkranz mit<br />
der Musikschule Kirchschlag<br />
und Dechant Otto Piplics.<br />
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• Service • Planung • Photovoltaik<br />
7301 Deutschkreutz Hauptstraße 51 Tel: 02613 / 80761<br />
7312 Horitschon Günser Straße 13 Tel: 02610 / 42151<br />
7350 Oberpullendorf Hauptplatz 10 Tel: 02612 / 42245<br />
Öffnungszeiten: 08:00—12:00 und 14:00—18:00<br />
Advent<br />
Krebsler Münze<br />
Schenken Sie Vielfalt!<br />
„Einkaufen -<br />
Aufreißen -<br />
Gewinnen!“<br />
Kreative Gruppe: Krippenbauleiterin<br />
Christa Pürrer mit Dechant Piplics<br />
(ganz rechts), ihrem Team und den<br />
engagierten Bastlern<br />
Wenn Ihr an mich denkt, seid nicht<br />
traurig, sondern habt den Mut, von<br />
mir zu erzählen und zu lachen. Lasst<br />
mir einen Platz zwischen Euch, so,<br />
wie ich ihn im Leben hatte.<br />
Otto KERN<br />
Jahrgang 1960<br />
In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserem<br />
Mitarbeiter und Kollegen.<br />
Familie Lehrner und alle Kolleginnen und Kollegen der<br />
Fa. Elektro Lehrner<br />
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch Wolfgang Lehrner & sein Team<br />
Symbolbilder. Angebote gültig solange der Vorrat reicht!<br />
Angebote gültig nur am 9./10. 12. 2011 in Deutschkreutz!<br />
12/11 BM | 23
24 | 12/11 BM<br />
Advent<br />
Advent<br />
in der Buckligen Welt<br />
Die schönste Zeit im Jahr gemeinsam genießen<br />
Adventtermine 2. bis 4. Adventwochenende 2011<br />
2. Adventwochenende<br />
(2.–4.<br />
Dez.)<br />
5. – 8. Dez.<br />
3. Adventwochenende<br />
(9. – 11.<br />
Dez.)<br />
4. Adventwochenende<br />
(16. – 18.<br />
Dezember)<br />
Bad Erlach: Sa: Adventlesung im Gemeindezentrum<br />
Bad Schönau: So: Adventbasar im Gemeindesaal<br />
Bromberg: Sa: Nikolausfeier am Festplatz Oberschlatten und Adventlesung GH Windbichler<br />
Grimmenstein-Hochegg: So: Krampusumzug FF Hochegg; So: Adventfeier in der Waldpension<br />
Hochneukirchen-Gschaidt: Sa: Stimmungsvoller Advent um die Pfarrkirche Mi: Krippenausstellung im Wehrobergeschoß<br />
Katzelsdorf: Sa & So: Christkindlmarkt im Schloss Katzelsdorf<br />
Kirchberg: Sa & So: Adventmarkt im GH „1000-jährige Linde“<br />
Kirchschlag: Sa & So: Advent am Schlossberg<br />
Krumbach: Sa & So: Adventmarkt im Museumsdorf; Sa: Perchtenlauf<br />
Lanzenkirchen: Fr & Sa: Adventmarkt beim Gemeindesaal; So: Adventsingen im Gemeindesaal<br />
Scheiblingkirchen: Sa & So: Krippenausstellung GH Reisenbauer<br />
Wiesmath: So: Krampusritt im Ortszentrum<br />
Zöbern: So: Weihnachtskonzert<br />
Bad Erlach: Do: Romantischer Adventnachmittag am Schmankerlhof<br />
Bromberg:<br />
Mi: Adventeinstimmung in der Pfarrhofkirche<br />
Grimmenstein:<br />
Mo: Krampusumzug am Rathausplatz Do: Adventmarkt am Rathausplatz<br />
Hochneukirchen:<br />
Do: Krippenausstellung im Wehrobergeschoß<br />
Katzelsdorf:<br />
Katzelsdorf: Mo: Krampusauffahrt Schlosswiese; Mi: Konzert im Schloss Katzelsdorf;<br />
Kirchberg:<br />
Kirchberg: Mo: Krampusumzug am Hauptplatz<br />
Kirchschlag:<br />
Do: Advent am Schlossberg<br />
Krumbach:<br />
Do: Adventmarkt im Museumsdorf<br />
Lanzenkirchen:<br />
Do: Lilienhofpunsch und Advent am Leithaursprung<br />
Scheiblingkirchen:<br />
Do: Krippenausstellung GH Reisenbauer<br />
Zöbern:<br />
Mi: Perchtenshow auf der Sportanlage<br />
Bad Schönau: Sa: Gospelshow im Kultursaal<br />
Bromberg: Fr: Punschstand am Kirchenriegel; Sa: Bromberger Advent im Pfarrhof<br />
Grimmenstein-Hochegg: So: Adventfeier in der Waldpension<br />
Hochneukirchen: Sa: Adventsingen im Pfarrheim; So: Krippenausstellung im Wehrobergeschoß<br />
Kirchberg: Sa & So: Advent im Paradiesgartl<br />
Kirchschlag: So: Advent in der Pfarrkirche<br />
Krumbach: Sa & So: Adventmarkt im Museumsdorf<br />
Scheiblingkirchen: Fr-So: Krippenausstellung im GH Reisenbauer<br />
Wiesmath: Fr & Sa: Wiesmather Adventmarkt<br />
Bad Erlach: Sa & So: Christkindlmarkt am Reiterhof; So: Adventkonzert Gemeindezentrum<br />
Bad Schönau: Sa: Bad Schönauer Adventsingen in der Marienkirche<br />
Bromberg: Fr: „Lazy Christmas Friday“ GH Windbichler<br />
Grimmenstein Sa: Grimmensteiner Adventsingen im Rathaussaal; So: Adventfeier in der Waldpension<br />
Katzelsdorf: So: „Stiller Advent“ im Museum in der Zinnfigurenwelt<br />
Kirchberg: Sa & So : Advent im Paradiesgartl Molzbachhof; So: Besinnliche Vorweihnachtszeit GH St. Wolfgang<br />
Kirchschlag: Sa & So: Krippenausstellung im Pfarrzentrum; Sa: Weihnachtsoratorium in der Pfarrkirche<br />
Thernberg: So: Winteropening am Stanghof<br />
Alle Termine und Veranstaltungen<br />
finden Sie im Folder<br />
„Gemeinsamer Advent<br />
in der Buckligen Welt<br />
2011“, erhältlich im Regionsbüro<br />
Bucklige Welt unter<br />
02643/7010-20, oder unter<br />
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<strong><strong>Mitte</strong>lburgenland</strong><br />
Schrottreife Müllmoral: Besser trennen, mehr vermeiden<br />
Drei Schwerpunkte präsentierte<br />
der Burgenländische<br />
Müllverband in Sachen Mülltrennung<br />
im November: Die richtige<br />
Sammlung und Sortierung von<br />
Abfällen, Maßnahmen gegen<br />
illegale Abfallsammler und die<br />
Abfallvermeidung.<br />
Insgesamt gibt es im <strong>Burgenland</strong><br />
151 Abfallsammelstellen.<br />
Damit dort alles seine Ordnung<br />
hat im Hinblick auf die richtige<br />
Mülltrennung, legt der Burgenländische<br />
Müllverband (BMV)<br />
besonderen Wert auf die richtige<br />
Trennung. Deshalb werden<br />
jedes Jahr Schulungen angeboten,<br />
um die Gemeindebediensteten<br />
in Sachen Abfallsortierung<br />
auf den neuesten Stand<br />
zu bringen. Alleine im heurigen<br />
Jahr nutzten 270 Personen diesen<br />
Service des BMV. Aber auch<br />
an anderer Stelle sorgt man sich<br />
um den Abfall, dann nämlich,<br />
wenn er erst gar nicht bei den<br />
Sammelstellen ankommt. „Wir<br />
legen heuer ein spezielles Augenmerk<br />
auf Maßnahmen gegen<br />
illegale Abfallsammler im<br />
<strong>Burgenland</strong>“, so Werner Gradwohl.<br />
Gemeinsam mit Polizei<br />
und Bezirkshauptmannschaft<br />
wird kontrolliert. Jeder, der ohne<br />
Konzession Abfall sammelt und<br />
jeder der an so jemanden Müll<br />
übergibt, macht sich strafbar.<br />
Und nicht nur das. Zum einen<br />
entgehen dem BMV so wertvolle<br />
Altstoffe – was sich in den Müllgebühren<br />
niederschlägt, zum<br />
anderen wird Sperrmüll von<br />
Stimmbildung im Kinderchor<br />
Singen ist in erster Linie Persönlichkeitsbildung,<br />
Freude<br />
und Entspannung. Das ist das<br />
Leitbild des Chores der Volksschule<br />
Kobersdorf. Die Stimme<br />
soll aber auch trainiert werden,<br />
denn sie ist unser wichtigstes<br />
Instrument. Das war die Motivation,<br />
unter der <strong>Mitte</strong> November<br />
das Seminar „Stimmbildung<br />
im Kinderchor“ mit Prof. Mag.<br />
Nikola Mach stattfand. Den<br />
34 Chorkindern machten die<br />
Stimmbildungsübungen großen<br />
Spaß und sie waren mit viel<br />
Begeisterung bei der Sache.<br />
Finanziert wurde das Seminar<br />
über das Projekt „Stimmbogen“<br />
vom Ministerium für Bildung,<br />
Wissenschaft und Kultur und<br />
den Wiener Sängerknaben.<br />
Mit dabei waren auch BezirksmusikreferentinVolksschuldirektorin<br />
Marion Schmiedl und<br />
Stimmbogenkoordinator FL für<br />
Musikerziehung Prof. Mag. Julius<br />
Koller, die Lehrerinnen der<br />
Volksschule Kobersdorf und<br />
interessierte Lehrerinnen der<br />
umliegenden Orte.<br />
Foto z.V.g.<br />
den “Sammlern“, wenn sie etwas<br />
Besseres finden, einfach im<br />
Straßengraben „entsorgt“.<br />
Ein weiterer Appell des BMV<br />
gilt der Abfallvermeidung. Heuer<br />
wurde eine Analyse des Restmülls<br />
durchgeführt. Mit einem<br />
beschämenden Ergebnis. 2.400<br />
Tonnen Lebensmittel landen pro<br />
Jahr im Restmüll. 1.500 Tonnen<br />
davon originalverpackt. Das ist<br />
ein Wert von rund zwölf Millio-<br />
nen Euro an Lebensmitteln, die<br />
im Müll landen. Erstmals wurde<br />
auch der Sperrmüll analysiert.<br />
Das Ergebnis ist ebenfalls ernüchternd.<br />
Nur ein Drittel ist<br />
echter Sperrmüll. Der Rest ist<br />
Verwertbares und Restmüll. Ein<br />
Grund mehr, in gut ausgebildetes<br />
Personal bei den Sammelstellen<br />
zu investieren.<br />
Cornelia Hütter<br />
Musikverein Draßmarkt:<br />
Ausgezeichnete Heimatklänge<br />
Der Musikverein Heimatklänge<br />
Draßmarkt hat <strong>Mitte</strong><br />
November den Ehrenpreis<br />
des Landeshauptmanns für<br />
die erfolgreiche Teilnahme an<br />
Marschwertungen erhalten.<br />
Unter Stabführer Gerhard<br />
Eckhardt und Kapellmeister<br />
Johann Werkovits nahm der<br />
Musikverein in den letzten drei<br />
Jahren an Marschwertungen<br />
im Bezirk und in Südtirol teil<br />
und wurde insgesamt fünf Mal<br />
ausgezeichnet. Draßmarkts Bür-<br />
Foto z.V.g.<br />
germeister Rudolf Pfneisl gratulierte<br />
stolz seinem Musikverein.<br />
Am Bild von links: Kulturlandesrat<br />
Helmut Bieler, Gerhard<br />
Eckhardt, Landeshauptmann<br />
Hans Niessl, Johann Werkovits,<br />
Reinhard Pfneisl, Josef Kogler,<br />
Bürgermeister Rudolf Pfneisl<br />
und die engagierten Mitglieder<br />
des Draßmarkter Musikvereins<br />
Heimatklänge anlässlich der<br />
Preisverleihung.<br />
12/11 BM | I
II | 12/11 BM<br />
<strong><strong>Mitte</strong>lburgenland</strong><br />
Gemütliche Herbstmesse bei Fotronic<br />
Mit vielen Gästen, guter Laune<br />
und leckerer Verpflegung<br />
verbrachte man bei Fotronic in<br />
Oberpullendorf die Herbstmesse<br />
am 4. November. Aushängeschild<br />
war an diesem Abend die<br />
„schnellste Kamera der Welt“ –<br />
die Nikon 1. Abgerundet wurde<br />
das Programm mit Weindegustation<br />
und Livemusik.<br />
Man könnte meinen, Weihnachten<br />
steht kurz vor der Tür.<br />
Neben heißen Maroni und ein<br />
paar guten Tropfen Wein, informierten<br />
sich zahlreiche Gäste<br />
über die neuesten Unterhaltungselektronik-Innovationen.<br />
Neben vielen attraktiven Angeboten<br />
standen an diesem Abend<br />
Hauptstraße 63, 7350 Oberpullendorf<br />
02612/429 22, www.fotronic.at<br />
die „schnellsten Kameras der<br />
Welt“ im <strong>Mitte</strong>lpunkt: die Nikon<br />
J1 & Nikon V1. Für das leibliche<br />
Wohl der Gäste wurde gesorgt<br />
mit leckeren Maroni, Snacks<br />
und edlen Weinen vom Weingut<br />
Ernst aus Deutschkreutz. Beim<br />
Wuzzelturnier brillierten Gäste<br />
aller Altersklassen. Ab 18 Uhr<br />
gab die Gruppe „chilifish“ ihr<br />
Können zum Besten und sorgte<br />
für einen gemütlich-chilligen<br />
Ausklang der Veranstaltung.<br />
Hochwertige Qualität<br />
wichtiger als der Preis<br />
Im geräumigen Geschäftsbereich<br />
warben Handys und Digitalkameras<br />
um die Gunst der<br />
Käufer. „Wir verkaufen im Jahr<br />
Preis Pro Monat zzgl. Internet-Service-Pauschale € 15,-/Jahr.<br />
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400 zu Weihnachten. Wichtig ist<br />
den Kunden auch heuer wieder<br />
eine gute Qualität, egal ob Digicam,<br />
Handy oder Videokamera.<br />
Die günstigeren Digitalkameras<br />
werden eher für Kinder und Jugendliche<br />
gekauft“, so Fachfrau<br />
Antoinette Komosny von Fotronic.<br />
Das Weihnachtsgeschäft<br />
laufe demnächst an und da der<br />
24.12. heuer auf einen Samstag<br />
fällt, werde an diesem Tag noch<br />
mehr Andrang sein als sonst,<br />
freut man sich im Fotronic-<br />
Team.<br />
www.fotronic.at<br />
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um 0,-<br />
Nicole Fennes<br />
Totengedenken a<br />
Wie jedes Jahr um diese<br />
Zeit hat Anfang November<br />
der Burgenländische Kameradschaftsbund<br />
unter Präsident<br />
KomR Friedrich Scheubrein mit<br />
befreundeten Organisationen<br />
(auch aus Ungarn) seine Festveranstaltung<br />
zum Totengedenken<br />
beim Kriegerdenkmal am<br />
Geschriebenstein im <strong><strong>Mitte</strong>lburgenland</strong><br />
abgehalten.<br />
Es waren rund 200 Kameradschaftsbund-Mitglieder<br />
und Zuschauer<br />
anwesend und haben<br />
der Gedenkfeier einen festlichen<br />
Rahmen verliehen.<br />
LH-Stv. Mag. Franz Steindl<br />
sprach die feierlichen Grußworte<br />
und würdigte die ehrenvolle<br />
Aufgabe des Kameradschaftsbundes,<br />
der Bewahrung<br />
VP-Landesparteita<br />
Beim kürzlich abgehaltenen<br />
28. Landesparteitag der<br />
ÖVP <strong>Burgenland</strong> in Pamhagen<br />
war auch das <strong><strong>Mitte</strong>lburgenland</strong><br />
mit zahlreichen Delegierten<br />
vertreten. Bundesminister Niki<br />
Berlakovich wurde als Landesparteiobmann-Stv.<br />
in seinem<br />
Amt bestätigt und die Abgeordneten<br />
Werner Gradwohl und<br />
Rudi Geißler wurden ebenfalls<br />
in den Landesparteivorstand<br />
nominiert.<br />
Mit 95,02 Prozent wurde<br />
Landeshauptmann-Stv. Franz<br />
Steindl zum Landesparteiobmann<br />
der ÖVP <strong>Burgenland</strong> gewählt.<br />
Inhaltlich standen die Diskussion<br />
und der Beschluss von<br />
programmatischen und organisatorischen<br />
Leitlinien auf der<br />
Tagesordnung, nach denen die<br />
Arbeit der ÖVP in den kommenden<br />
Jahren ausgerichtet wird.<br />
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und Pflege der Tradition und die<br />
Weitergabe von Wissen und Erfahrung.<br />
Am Bild: Präsident Friedrich<br />
Scheubrein mit LH-Stv Franz<br />
Steindl, LR Michaela Resetar,<br />
KO Rudolf Strommer, LAbg.<br />
Helmut Sampt sowie die zahlreichen<br />
Ehrengäste anlässlich<br />
der Gedenkfeier.<br />
g: Ein Jahrzehnt der Erneuerung<br />
Franz Steindl, der 2001 erstmals<br />
zum Parteichef gewählt<br />
wurde, nützte den Parteitag<br />
auch zu einem Rückblick über<br />
die politische und wirtschaft-<br />
liche Entwicklung der vergangenen<br />
zehn Jahre.<br />
Es sei „ein Jahrzehnt der Erneuerung<br />
für das Land und die<br />
ÖVP gewesen“.<br />
LH-Stv. und Landesparteiobmann Franz Steindl (links) bei seiner Stimmabgabe<br />
mit Labg. Werner Gradwohl<br />
Bgm. Franz Haspel<br />
und die Gemeinderäte<br />
wünschen der gesamten Bevölkerung von<br />
Unterrabnitz-Schwendgraben ein<br />
besinnliches Weihnachtsfest und ein<br />
erfolgreiches Jahr 2012!<br />
Foto z.V.g.<br />
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Fr. 25. November Fr. 09. Dezember<br />
Sa. 26. November Sa. 10. Dezember<br />
Fr. 02. Dezember Fr. 16. Dezember<br />
Sa. 03. Dezember Sa. 17. Dezember<br />
Do. 08. Dezember<br />
Beginn jeweils 14 Uhr<br />
Fröhliche Weihnachten<br />
und ein erfolgreiches neues Jahr verbunden mit dem<br />
Dank für die gute Zusammenarbeit wünscht im<br />
Namen der Gemeindevertretung<br />
Bürgermeister Peter Heger<br />
allen GemeindebürgerInnen der<br />
Marktgemeinde Horitschon.<br />
12/11 BM | III
IV | 12/11 BM<br />
<strong><strong>Mitte</strong>lburgenland</strong><br />
Spurensuche - die Roma im Holocaust<br />
Das Schicksal der Roma in der NS-Zeit ist Projektziel des vom Nationalfond der Republik Österreich geförderten<br />
Projektes zur „Namentlichen Erfassung der Holocaust-Opfer der Roma“ – Auszüge aus dem Vortrag von Projektleiter<br />
Gerhard Baumgartner in Unterpullendorf<br />
Der Vortrag von Historiker<br />
und Journalist Dr. Gerhard<br />
Baumgartner im Dorfzentrum<br />
Unterpullendorf initiiert von der<br />
VHS der Burgenländischen Roma,<br />
Regionalstelle Süd, ist Teil<br />
einer Vortragsreise durch das<br />
<strong>Burgenland</strong> zur Geschichte der<br />
Roma und Sinti im 20. Jahrhundert,<br />
speziell zu ihrem Schicksal<br />
in der NS-Zeit.<br />
Sie haben gemeinsame Wurzeln<br />
- doch ihre Wanderung<br />
beginnt im 5. Jahrhundert ausgehend<br />
von Zentral- und Nordindien<br />
Richtung Europa, wo sich<br />
ihre Wege trennen: eine Gruppe<br />
zieht mit den Kreuzheerfahrern<br />
nach Westeuropa, wo sie als<br />
Sinti weder verfolgt, noch diskriminiert<br />
werden, sondern als<br />
privilegierte Gruppe leben. Der<br />
viel größere Teil siedelt sich in<br />
Osteuropa an und gelangt erst<br />
mit der Ausbreitung des Osmanischen<br />
Reiches als Roma in<br />
unsere Gegend.<br />
Als Land- und Minenarbeiter<br />
waren die Roma immer mehr<br />
zur Wanderung gezwungen –<br />
eine Tatsache, die in den Augen<br />
der bürgerlichen Gesellschaft<br />
für üppigen Klischeekitsch,<br />
transportiert durch die im 19.<br />
Jahrhundert aufkommende Fotografie<br />
mit Studio-Bildern vom<br />
Glück der Roma in Armut und<br />
Lagerfeuerromantik, sorgte.<br />
Die Sinti in Westeuropa waren<br />
großteils wohlhabend, viele von<br />
ihnen waren Kinobetreiber und<br />
Profimusiker mit Halbjahresverträgen.<br />
Die Roma hingegen verdingten<br />
sich als Scherenschleifer,<br />
Korbflechter und Musiker<br />
einen Zuerwerb, ständig unter<br />
Kontrolle der Polizei.<br />
Zwischen 1920 und 1930<br />
schlug dann die Stimmung im<br />
Land um, und es war die Bevölkerung,<br />
die bereit war, mitzumachen<br />
oder zuzuschauen.<br />
Verfolgung vor, während<br />
und nach der Nazizeit<br />
Vier Elemente – so Dr. Baumgartner<br />
– haben dazu beigetragen,<br />
die Roma ohne aktives<br />
Zutun der Nazis in die NS-Maschinerie<br />
hineingeraten zu lassen:<br />
Die Ausweis-Registrierung<br />
der Roma mit Foto und Fingerabdruck<br />
durch die Polizei und<br />
in den Gemeinden, die Pseudowissenschaft<br />
der Eugenik, die<br />
behauptet, menschliches Verhalten,<br />
auch verbrecherisches,<br />
sei vorbestimmt, die Weltwirtschaftskrise,<br />
die den Roma ihre<br />
Arbeitsgrundlage als Landarbeiter<br />
durch den Rückzug der<br />
ländlichen Bevölkerung aus den<br />
Städten entzog und den Roma<br />
katastrophale Lebensbedingungen<br />
mit hoher Kindersterblichkeit<br />
(70 Prozent) brachte,<br />
und ein ineffizientes Sozialsystem,<br />
das die Gemeinden für<br />
die Armenversorgung zuständig<br />
machte, ließen die sozialen<br />
Spannungen eskalieren.<br />
In dieser aufgeheizten Stimmung<br />
stand, schon bevor die<br />
Nazis an die Macht kamen,<br />
immer mehr unter den Bürgermeistern<br />
und Vertretern aller<br />
demokratischen Parteien die<br />
Idee einer Lösung der „Zigeunerfrage“<br />
im Raum, man wollte<br />
die Roma und Sinti loswerden.<br />
Nach dem Anschluss begannen<br />
die Repressalien der Nazis<br />
gegen das in ihren Augen „parasitäre<br />
Volk“ und im Zuge ihrer<br />
„vorbeugenden Verbrecherbekämpfung“<br />
der Ausschluss der<br />
Roma aus der Gesellschaft. Es<br />
entstehen Lager am Stadtrand,<br />
später mit der anlaufenden<br />
Kriegsmaschinerie auch Arbeitslager.<br />
Die Deportationen<br />
der arbeitsfähigen<br />
Männer dorthin – nicht<br />
die Nazis sondern die<br />
Lokalbehörden entschieden,<br />
wer nicht<br />
gebraucht und daher<br />
deportiert wurde – ließ<br />
Frauen, Kinder und<br />
Alte zurück, die Zahl<br />
der unterstützungsbedürftigenZigeunerangehörigen<br />
stieg.<br />
So entschloss sich<br />
die Fürsorgeeinrichtung<br />
der drei Gaue<br />
Niederdonau, Steiermark<br />
und Wien,<br />
1941 das Lager Lackenbach<br />
zu errichten.<br />
Ungefähr 4.000<br />
burgenländische<br />
Roma wurden in<br />
dieses Lager gebracht,<br />
nur wenige<br />
von ihnen überlebten. Ihr Besitz<br />
wurde von den Gemeinden eingezogen,<br />
verkauft, versteigert,<br />
das Geld der Lagerleitung für<br />
die Kosten überwiesen.<br />
1941 fiel dann der Entschluss<br />
zur endgültigen Deportation<br />
der Kinder und Alten in die<br />
Vernichtungslager. Gemeinsam<br />
mit 20.000 Juden gehen 5.000<br />
Roma in das Ghetto nach Lodz.<br />
1943 folgt dann die Deportation<br />
aller Zurückgebliebenen nach<br />
Von links: Historiker Dr. Gerhard<br />
Baumgartner, Bgm. Anton Blazovich,<br />
Zeitzeuge Adolf Papai aus Oberpullendorf,<br />
Lokalhistoriker Heinz Ritter,<br />
Horst Horvath (VHS der Bgld Roma)<br />
und Vizebgm. Paul Fercsak<br />
Auschwitz, 70 Prozent sterben<br />
in den nächsten 15 Monaten.<br />
Dr. Baumgartner abschließend:<br />
„Wir können heute sagen,<br />
dass 90 Prozent der burgenländischen<br />
Roma den Holocaust<br />
nicht überlebt haben. Ihnen einen<br />
Namen und ein Gesicht zu<br />
geben ist die Aufgabe der am<br />
Projekt beteiligten Historiker.“<br />
Ihnen im Gedenken auch einen<br />
Platz in den ehemaligen<br />
Roma-Gemeinden zu geben, sei<br />
ein Gebot der Stunde. Oder wie<br />
ein anwesender Rom es formulierte:<br />
„Unsere Roma, die im KZ<br />
ermordet wurden, sollten doch<br />
einen Platz am Friedhof bekommen,<br />
wo wir Roma eine Kerze<br />
anzünden können.“<br />
Edtih Wieser-Mayrhofer<br />
Gedenkfeier 2011 in Lackenbach<br />
Foto: Julius Horvath<br />
Gedenkfeier am 12. Nov. 2011 beim Mahnmal für Roma und Sinti in Lackenbach.<br />
Die Gedenkstätte, die auf Betreiben vn Mag. Dr. Günter Engelbrecht<br />
(+2009), Opferfürsorge Sozialabteilung des Landes, errichtet wurde,<br />
erinnert an das sogenannte Zigeuner-Anhaltelager Lackenbach, von wo<br />
die burgenländischen Roma und Sinti von den Nationalsozialisten in die<br />
Vernichtungslager deportiert wurden. Sie findet jedes Jahr statt.
Lebensorientierung:<br />
Erfolg für Jugendprojekt<br />
Im Jahr 2009 wurde im Bezirk Oberpullendorf eine Bedarfserhebung<br />
für schwer vermittelbare Jugendliche durchgeführt. Dabei wurde<br />
ein Mangel an zwölf Kernkompetenzen festgestellt. Infolge der<br />
Erhebung wurde das Projekt „Spurensuche – Lebensorientierung<br />
für Mädchen und Burschen“ aus der Taufe gehoben und 2010 und<br />
2011 umgesetzt. Nun zog Soziallandesrat Peter Rezar gemeinsam<br />
mit Tina Parits, Koordination Burgenländischer Beschäftigungspakt,<br />
Doris Horvath und Elisabeth Dorn von der Frauenberatungsstelle<br />
Oberpullendorf sowie dem Direktor der NMS Kobersdorf, Johann<br />
Janits, eine durchwegs positive Bilanz.<br />
Spurensuche hat 49 Mädchen<br />
und Burschen im zweiten Semester<br />
der 3. Klasse sowie im<br />
ersten Semester der 4. Klasse<br />
der Neuen <strong>Mitte</strong>lschule Kobersdorf<br />
bei der Entwicklung eines<br />
individuellen Lebensplanes<br />
von Mitarbeitern der Frauen-<br />
und Männerberatungsstelle im<br />
<strong><strong>Mitte</strong>lburgenland</strong> unterstützt.<br />
In zwölf themenorientierten<br />
Arbeitseinheiten wurden die<br />
Wahrnehmung der Eigenkompetenz,<br />
das Ausloten der Sozialkompetenz,<br />
die Orientierung<br />
zu Berufs- und Lebensthemen<br />
sowie Frau/Mann-Werden – geschlechterspezifischeVeränderungsmerkmale,<br />
erarbeitet. Das<br />
Projekt wurde von der Frauenberatungsstelle<br />
Oberpullendorf<br />
in Kooperation mit der Männerberatung<br />
<strong>Burgenland</strong> umgesetzt.<br />
Berufsorientierung und<br />
Persönlichkeitsausbildung<br />
Mit 14 Jahren stehen Jugendliche<br />
und Eltern mit der Wahl<br />
eines Lehrberufes oder der<br />
Festlegung auf einen bestimmten<br />
Schultyp vor einer sehr<br />
wichtigen Entscheidung, die die<br />
gesamte Bildungs- und Berufslaufbahn<br />
betrifft. „Persönliche<br />
Fähigkeiten zu erkennen und<br />
die Schwächen und Stärken<br />
mit der richtigen Berufswahl zu<br />
kombinieren, stellt für viele Jugendliche<br />
oftmals eine Überforderung<br />
dar“, so Soziallandesrat<br />
Dr. Peter Rezar.<br />
Foto z.V.g.<br />
Die Mitarbeiterinnen der FrauenberatungsstelleOberpullendorf<br />
haben sich im Rahmen<br />
des Projekts auf neues Terrain<br />
begeben: „Für Mädchen bieten<br />
wir bereits seit Beginn, seit<br />
20 Jahren, Schulprojekte an.<br />
Dieses Mal haben wir erstmals<br />
in Kooperation mit der Männerberatung<br />
<strong>Burgenland</strong> auch<br />
Burschen betreut – etwas ganz<br />
Neues“, sagt die Geschäftsführerin<br />
der Frauenberatungsstelle<br />
Oberpullendorf, Doris Horvath.<br />
Im Laufe des Projektes hätten<br />
viele Mädchen ein breites Spektrum<br />
an Berufswünschen und<br />
Zielen geäußert, sagt Elisabeth<br />
Dorn, wobei auch Defizite in der<br />
Lebensplanung klar erkennbar<br />
wurden: „Viele Jugendliche haben<br />
zum Beispiel keine Ahnung,<br />
was das tägliche Leben kostet,<br />
von Versicherungen bis Zinsen.<br />
Das betrifft sowohl Mädchen<br />
wie auch die Burschen.“<br />
Ausgangspunkt für dieses<br />
Projekt war der Territoriale Beschäftigungspakt<br />
im Bezirk<br />
Oberpullendorf, in dem alle<br />
wichtigen bildungs- und arbeitsmarktpolitischen<br />
Akteure<br />
vertreten sind. Die Kosten für<br />
das Pilotprojekt in der NMS Kobersdorf<br />
beliefen sich auf rund<br />
19.000 Euro. Finanziert wurde<br />
das Projekt vom Burgenländischen<br />
Beschäftigungspakt<br />
aus <strong>Mitte</strong>ln des Europäischen<br />
Sozialfonds und Landesmitteln.<br />
Cornelia Hütter<br />
<strong><strong>Mitte</strong>lburgenland</strong><br />
Tel. 02611/2245, Fax 02611/22454<br />
e-mail: krutzler-bau@burgenland.org www.krutzlerbau.at<br />
zum Weihnachtsfest besinnliche Stunden<br />
zum Jahresende danke für das Vertrauen<br />
zum Neuen Jahr Gesundheit, Glück & Erfolg<br />
Besinnliche Weihnachtstage<br />
in Ruhe und Zufriedenheit sowie<br />
ein erfolgreiches Jahr 2012<br />
wünschen Bürgermeister Rudolf Draskovits,<br />
Vizebürgermeister Johann Schedl,<br />
Gemeinderäte und Ortsvorsteher der<br />
Gemeinde Mannersdorf an der Rabnitz.<br />
Ein frohes Weihnachtsfest<br />
sowie ein glückliches und<br />
gesundes neues Jahr 2012 wünschen<br />
allen Gemeindebürgern von Raiding<br />
Bürgermeister Markus Landauer,<br />
Vizebürgermeister Christoph Bauer,<br />
die Gemeinderäte und die Gemeindeverwaltung.<br />
Gemeinde<br />
Oberloisdorf<br />
Fröhliche Weihnachten und<br />
ein gutes neues Jahr<br />
wünschen Bürgermeister Manfred Jestl,<br />
Vizebürgermeister Mathias Rehrl,<br />
die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte.<br />
Bürgermeister Rudolf Pfneisl,<br />
die Ortsvorsteher, die Gemeinderäte und<br />
die Gemeindeverwaltung der Marktgemeinde Draßmarkt<br />
wünschen frohe und erholsame Weihnachtstage,<br />
Glück und Erfolg im kommenden Jahr!<br />
12/11 BM | V
VI | 12/11 BM<br />
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Tradition: 13. Martinife<br />
Ein Highlight im Herbst war<br />
der Tag des Heiligen Martin<br />
in Markt St. Martin. Unter<br />
dem Rahmenthema „90 Jahre<br />
<strong>Burgenland</strong> – Unsere Tradition<br />
und Kultur gemeinsam feiern!“<br />
begeisterten regionale Betriebe<br />
und Vereine mit Kulinarik, Kunst<br />
und Musik auch heuer wieder<br />
zahlreiche Besucher aus dem<br />
ganzen Bezirk.<br />
In St. Martin wurde am 11.11.<br />
um 11.11 Uhr die Faschingszeit<br />
eröffnet. Zum 13. Mal veranstaltete<br />
der Tourismusverband<br />
heuer das Martinifest. Als der<br />
Heilige Martin alias Thomas<br />
Dorner hoch zu Pferde und<br />
legendengetreu mit langem,<br />
rotem Umhang über den Kirchenplatz<br />
ritt, staunten nicht<br />
nur viele Kinderaugen. Trotz der<br />
Kälte kamen viele Besucher, die<br />
sich mit Punsch, Schnaps und<br />
Glühwein wärmten und sich<br />
durch das vielfältige Essensangebot<br />
kosteten – von Maroni<br />
über Leberkäse bis hin zu Pizza<br />
und Wildschwein war für jeden<br />
Geschmack das Richtige dabei.<br />
Im Dorfgasthof Muschitz<br />
konnten sich die Gäste traditionsgemäß<br />
über leckere Gans‘l-<br />
Spezialitäten freuen, daher war<br />
das Lokal auch bis zum letzten<br />
Platz ausgebucht.<br />
Unterhaltung für<br />
Groß und Klein<br />
Nach der Eröffnung und Begrüßung<br />
zahlreicher Ehrengäste<br />
sorgten die Volksschüler aus St.<br />
Martin für Musik und Unterhaltung,<br />
danach gab die Musikgruppe<br />
„d’Original Sautanz-<br />
Musi“ einige Stücke zum Besten<br />
und läutete einen lustig-gemütlichen<br />
Nachmittag am Kirchenplatz<br />
ein. Den ganzen Tag über<br />
gab es volles Programm: die<br />
Neckenmarkter Fahnenschwinger<br />
zeigten ihr Können, für die<br />
Kleinen gab es ein Kasperlthe-<br />
Die Neckenmarkter<br />
Fahnenschwinger<br />
Thomas Dorner begrüßte<br />
wie jedes Jahr<br />
als Hl. Martin die Gäste<br />
am Kirchenplatz<br />
ater und für die Großen begann<br />
ab 17 Uhr der Dämmerschoppen<br />
mit den „Schürzenträgern“.<br />
Alles in allem ein gelungener<br />
Faschingsbeginn im <strong><strong>Mitte</strong>lburgenland</strong>!<br />
Nicole Fennes<br />
Die Burschenschafter wissen wie<br />
der Wein schmeckt, den sie ausschenken
st in Markt St. Martin<br />
Herzhafte Gansl-<br />
Gerichte gab es im<br />
Gasthof Muschitz für<br />
zahlreiche Gäste<br />
Diese schönen selbstgemachten Gänse verkauften<br />
die jungen Geschäftsmänner sehr erfolgreich<br />
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Fröhliche Weihnachten<br />
und ein gesegnetes<br />
Jahr 2012 wünschen<br />
Bürgermeister Werner Brenner und<br />
die Gemeinderäte allen Bewohnern der<br />
Großgemeinde Lockenhaus.<br />
Bürgermeister Hans Iby,<br />
Vize-Bgm. Franz Franz Ecker und und<br />
Vize-Bgm. Vize-Bgm. Vize-Bgm. Ök.Rat Ök.Rat Ök.Rat Franz Heincz sowie sowie sowie alle<br />
Gemeinderäte, wünschen wünschen allen Bürgern<br />
der Marktgemeinde Neckenmarkt ein ein fröhliches<br />
Weihnachtsfest und viel Glück im neuen Jahr!<br />
Frohe Weihnachten und Prosit 2012<br />
wünschen allen Bewohnern von Markt<br />
St. Martin, Neudorf und Landsee<br />
Bürgermeister Rudolf Steiner, Vizebgm.<br />
Martin Schütz und der Gemeinderat.<br />
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12/11 BM | VII
VIII | 12/11 BM<br />
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Fotos: A.Z.<br />
12/11 BM | IX
X | 12/11 BM<br />
<strong><strong>Mitte</strong>lburgenland</strong><br />
Die Galanacht des Weines im Wiener Rathaus<br />
awc vienna 2011<br />
Anfang November verwandelt<br />
sich das Wiener Rathaus<br />
alljährlich in einen internationalen<br />
Weinsalon. Die awc vienna<br />
2011 ist mit 9632 Weinen aus<br />
36 Ländern aller 5 Kontinente<br />
der größte offiziell anerkannte<br />
Weinwettbewerb der Welt.<br />
An die 3000 Gäste konnten<br />
sich durch die Weine der besten<br />
100 internationalen Weingüter<br />
kosten.<br />
<strong>Burgenland</strong> weltweit<br />
an der Spitze<br />
Unter den 25 Sortensiegern<br />
kamen 8 Siegerweine aus dem<br />
<strong>Burgenland</strong>. Knapp am Sieg<br />
vorbei ging das Weingut Gager,<br />
das mit 2 Weinen im Finale war.<br />
(93 Punkte für Quattro und 92,8<br />
Punkte für Blaufränkisch 2009).<br />
In der jeweiligen Kategorie werden<br />
3 Finalisten zur Präsentation<br />
gebeten und die Endplatzierung<br />
wird erst bei der Verleihung<br />
bekannt gegeben. Ebenfalls unter<br />
den Finalisten das Rotweingut<br />
IBY mit BF Chevalier 2009<br />
mit 92 Punkten und das Weingut<br />
MAD Haus Marienberg mit<br />
dem BF Marienthal 2009 und<br />
92,7 Punkten. Magic Star Erich<br />
Scheiblhofer war wieder der<br />
Fest der Weinritter<br />
zur heiligen Elisabeth<br />
Das Fest der hl. Elisabeth<br />
ist in Deutschkreutz schon<br />
Tradition. Nach einer Festmesse<br />
in Girm feiert die Europäischen<br />
Ritterschaft, Legat VI, <strong><strong>Mitte</strong>lburgenland</strong>.<br />
Am Bild im Legatskeller – von<br />
links: Senatspriester Msgr. Se-<br />
Erich<br />
Scheiblhofer<br />
große Abräumer - mit 6 Weinen<br />
im Finale - holte er die Trophy<br />
für Cabernet Sauvignon 2009<br />
und BF Jois 2009. Bereits zum<br />
sechsten Mal wurde Scheiblhofer<br />
zur „Winery of the year“<br />
gekürt.<br />
Martina Lex<br />
nator Ernst Zonschitz, Honorarkonsul,<br />
Consul Primus Senatur<br />
Prof.Dr. Alfred Rakoczi Tombor<br />
Tintera, Bgld. Weinprinzessin<br />
Daniela I, Legat Franz Drescher,<br />
ProConsul Ernst Möderl<br />
Martina Lex<br />
Bgm. Franz Hoschopf und<br />
Vizebgm. Bernadette Gsertz<br />
wünschen den Bürgern der Gemeinde<br />
Weingraben ein fröhliches Weihnachtsfest<br />
und viel Glück im neuen Jahr 2012!<br />
Von links: Matthias Siess, Mad Haus Marienberg, mit Josef Gager<br />
Ein gesegnetes Weihnachtsfest und<br />
Prosit 2012<br />
Blaˇzene boˇzićne svetke i srićno novo<br />
ljeto 2012<br />
wünschen Bürgermeister Anton Blazovich,<br />
Vizebürgermeister, Ortsvorsteher sowie die<br />
Gemeinderäte der Gemeinde Frankenau-Unterpullendorf
Neue <strong>Mitte</strong>lschule Stoob:<br />
Großeltern erzählen ihre<br />
Kindheitserinnerungen<br />
Wer kann sich in Zeiten von Internet, sozialen Netzwerken und<br />
einem Angebot an Freizeitgestaltungsmöglichkeiten wie nie<br />
zuvor noch vorstellen, wie die Zeit davor war. Geschweige denn<br />
vor fast einem Jahrhundert. Im Rahmen des Schulprojekts „90<br />
Jahre <strong>Burgenland</strong> – Was hat sich verändert?“ baten die dritten<br />
Klassen der berufsorientierten Neue <strong>Mitte</strong>lschule Stoob jene ins<br />
Klassenzimmer, die es am besten wissen müssen: Großeltern als<br />
Zeitzeugen, die mit ihrem über 80-jährigen Erfahrungsschatz den<br />
Schülern und Lehrern gerne Rede und Antwort standen über das<br />
Leben anno dazumal.<br />
Anlässlich ihres Projektes „90<br />
Jahre <strong>Burgenland</strong> – Was<br />
hat sich verändert?“ luden die<br />
Deutschlehrerinnen der berufsorientierten<br />
Neuen <strong>Mitte</strong>lschule<br />
(BNMS) in Stoob in den Monaten<br />
Oktober und November<br />
Großeltern in eine Deutschstunde<br />
ein.<br />
In den beiden dritten Klassen<br />
berichtetet Theresia Schrödl<br />
(89) aus Stoob, Maria Rathmanner<br />
(86) aus Neutal und Franz<br />
Schlögl (82) aus Draßmarkt den<br />
Jugendlichen in lebendigen Bildern<br />
von ihrer beschwerlichen<br />
Kindheit und Jugendzeit.<br />
Bereitwillig beantworteten<br />
sie die Fragen der neugierigen<br />
Schüler über den Alltag vor rund<br />
80 Jahren. Besonders interessierte<br />
die 13-Jährigen, wie die<br />
Dörfer damals aussahen, welche<br />
Berufe es gab, wie man sich<br />
die Schulzeit vorzustellen hatte,<br />
wie man damals seine Freizeit<br />
verbrachte und wie der 2. Weltkrieg<br />
persönlich erlebt wurde.<br />
„Ich bin froh, dass ich diese<br />
Zeit nicht mitmachen musste<br />
und dass es mir heute so gut<br />
geht“, erklärten viele Schüler in<br />
der anschließenden Reflexion<br />
des Zeitzeugenbesuches. Alle<br />
waren von den Erzählungen<br />
aus der Vergangenheit begeistert<br />
und wünschen sich eine<br />
Fortsetzung.<br />
Cornelia Hütter<br />
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12/11 BM | XI
XII | 12/11 BM<br />
<strong><strong>Mitte</strong>lburgenland</strong><br />
Frauen in der Kirche : „Lass mich nie ohne Freundin sein“<br />
Anlässlich 90 Jahre <strong>Burgenland</strong><br />
haben die Evangelische<br />
Frauenarbeit (EFA) und die Katholische<br />
Frauenbewegung<br />
(KFB) im Bildungs- und Tagungszentrum<br />
Haus St. Stephan in<br />
Oberpullendorf am 29. Oktober<br />
zu einem gemeinsamen Treffen<br />
eingeladen.<br />
EFA und KFB ermutigen seit<br />
jeher Frauen, Kirche und Gesellschaft<br />
mitzugestalten. Sie<br />
bauen Brücken der Verständigung<br />
und setzen sich dafür ein,<br />
dass Frauen Beziehungen zueinander<br />
aufbauen, Erfahrungen<br />
austauschen und ihre geistigen<br />
und kulturellen Reichtümer miteinander<br />
teilen.<br />
Frauen in der Kirche –<br />
starkes Stück <strong>Burgenland</strong><br />
In der 90-jährigen Geschichte<br />
des <strong>Burgenland</strong>es haben die<br />
Frauen wesentlich am Aufbau<br />
des Landes gewirkt.<br />
Während die Katholischen<br />
Pfarrer 2011 zum Ungehorsam<br />
aufrufen, sind die zielstrebigen<br />
Frauen schon lange auf ihrem<br />
Frauen im <strong>Burgenland</strong>: Isabella Ehart und Barbara Heyse-Schaefer<br />
gemeinsamen Weg unterwegs.<br />
Sie wissen, dass sie sich aufeinander<br />
einlassen, sich gegenseitig<br />
stützen und helfend<br />
begleiten können. Weiblichkeit<br />
statt Konkurrenzdenken und<br />
respektvolle Anerkennung der<br />
Vorreiterrolle der Evangelischen<br />
wurden öffentlich angesprochen.<br />
Ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gesegnetes Neues Jahr<br />
BLAŽENE BOŽIĆNE SVETKE I SRIĆNO NOVO LJETO<br />
wünschen Bgm. Stefan Rozsenich, Vbgm. Helmut Orisich,<br />
Gemeinderäte und Gemeindeverwaltung allen Gemeindebürgern<br />
von Großwarasdorf, Kleinwarasdorf, Nebersdorf und Langental<br />
Fröhliche Weihnachten<br />
und ein gesegnetes<br />
Jahr 2012 wünschen<br />
Bürgermeister Walter Roisz und die<br />
Gemeinderäte allen Bewohnern<br />
der Gemeinde Ritzing.<br />
Bürgermeister Stefan Hauser<br />
und die Gemeinderäte<br />
wünschen allen Bürgern der<br />
Gemeinde Piringsdorf ein<br />
frohes Weihnachtsfest und<br />
ein erfolgreiches neues Jahr.<br />
Foto z.V.g.<br />
Wer sind diese Heldinnen<br />
mit Zivilcourage?<br />
Sie stehen auch für die Frauen<br />
im <strong>Burgenland</strong>. Isabella Ehart<br />
ist feministische Theologin,<br />
wurde 1960 geboren, ist Krankenhausseelsorgerin<br />
und unter<br />
anderem auch Leiterin des Ausbildungsinstitutes<br />
für Erwachsenenbildung<br />
in St. Pölten.<br />
Sie liebt sakralen und kreativen<br />
Tanz. Einer ihrer Leitsprüche:<br />
„Wirtschaft anders denken -<br />
ökonomisch kompetent sozial<br />
handeln.“<br />
Barbara Heyse-Schaefer ist<br />
ordinierte evangelische Pfarrerin<br />
und Direktorin der Evangelischen<br />
Frauenarbeit in Österreich.<br />
Sie studierte evangelische<br />
Theologie in Wien, Tübingen<br />
und Berlin mit einem Schwerpunkt<br />
auf christlich-jüdischen<br />
Dialog und feministische Theologie.<br />
Sie ist verheiratet und<br />
Mutter von drei fast erwachsenen<br />
Kindern.<br />
Sie engagiert sich mit Aktionen<br />
wie „Brot für die Welt“<br />
Dass in einem der reichsten<br />
Staaten der Welt, in Österreich,<br />
eine Million Menschen in<br />
Armut leben zeigt auf, dass die<br />
Frauen langsam an der Grenze<br />
der Toleranz angekommen sind.<br />
Heyse-Schaefer liebt Gartenarbeit<br />
und Ahnenforschung. Sie<br />
ist Musikliebhaberin.<br />
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Weihnachtsfest und ein glückliches Neues Jahr!<br />
Wir wünschen allen Geschäftspartnern und<br />
Freunden des Hauses frohe Weihnachten<br />
und für das kommende Jahr<br />
Glück und Erfolg!<br />
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Spuren der Menschlichkeit –<br />
Rotes Kreuz in Wort und Bild<br />
Nachkommen von Adalbert Riedl mit dem Präsidenten des Roten Kreuzes,<br />
Bruno Wögerer und Landeshauptmann Hans Niessl<br />
»<br />
Wo das Zeichen des Roten<br />
Kreuzes in Erscheinung tritt,<br />
dort zeigt sich der Mensch<br />
von der edleren Seite seines<br />
so zwiältigen Wesens, dort<br />
ist er Samariter, Nothelfer;<br />
Betreuer und Tröster von<br />
Leidenden und Verlassenen,<br />
stets mitleidender Zeuge des<br />
Unheils, das aus der zweiten,<br />
unheimlichen, dunkleren Natur<br />
des Menschen immer wieder hervorbricht.<br />
Und so sind auch diejenigen<br />
immer werktätige Apostel<br />
der Friedensidee, die das Zeichen<br />
des Roten Kreuzes tragen.<br />
«<br />
Leopold Figl, Bundeskanzler<br />
1945-1953<br />
Am Samstag, den 19. November,<br />
fand im Landesmuseum<br />
in Eisenstadt im Rahmen eines<br />
Festaktes die Präsentation des<br />
Buches „90 Jahre <strong>Burgenland</strong> –<br />
Spuren der Menschlichkeit“<br />
statt. Heinz Kittelmann, Tobias<br />
Mindler und Johannes Steiner<br />
haben mit ehrenamtlicher Unterstützung<br />
eine Retrospektive seit<br />
Entstehen des Roten Kreuzes<br />
im <strong>Burgenland</strong> erarbeitet.<br />
Der Transport von Kranken<br />
und Verletzten wurde in den<br />
Anfängen von Privatpersonen<br />
und Feuerwehren durchgeführt.<br />
Unvorstellbar der Anblick, wenn<br />
Verletzte oder Erkrankte auf<br />
Ochsenkarren über staubige<br />
Landstraßen, oft stundenlang,<br />
in das nächste Krankenhaus<br />
transportiert wurden.<br />
Von links: LH Hans Niessl, Heinz<br />
Kittelmann, LH-Stv.Franz Steindl<br />
Der erste Präsident von 1946<br />
bis 1976 war Adalbert Riedl<br />
(*1898 – †1978) aus Oberpullendorf.<br />
Er war auch Begründer und<br />
Leiter des Burgenländischen<br />
Volksbildungswerkes und der<br />
Zeitschrift „Volk und Heimat“.<br />
1938 wurde er durch die Nationalsozialisten<br />
verhaftet und in<br />
das KZ Dachau überstellt. 1944<br />
kam er in Gestapo-Haft.<br />
Wie sehr das Rote Kreuz<br />
Spuren der Menschlichkeit hinterlassen<br />
hat, ist in Worten von<br />
Adalbert Riedl, dem Werk vorangestellt:<br />
„Es ist manchmal gut und<br />
notwendig, Rückschau zu halten,<br />
um die Entwicklung, das<br />
Ergebnis einer unbeirrbaren,<br />
zähen, aus Liebe zur Idee, zur<br />
Heimat und seinen Menschen<br />
entfalteten Tätigkeit richtig werten<br />
zu können.“<br />
Das mit viel Liebe zum Detail<br />
gestaltete Buch ist gegen Spende<br />
beim Roten Kreuz erhältlich.<br />
Rosemarie<br />
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31.12.2011 14 Uhr<br />
Start & Ziel: Sportplatz Pilgersdorf<br />
Ausgabe der Startnummern ab 12:30 Uhr<br />
Laufstrecke: 4 km oder 8 km<br />
Nordic Walking-Strecke<br />
Startgebühr: € 5,- / Weitere Informationen:<br />
Josef Heiling 0664/451 65 82 oder Karina Mayer 0664/913 52 58<br />
© blickfang.at<br />
12/11 BM | XIII
XIV | 12/11 BM<br />
<strong><strong>Mitte</strong>lburgenland</strong><br />
Neu ab 1.1.2012:<br />
Rettungsgasse auf Autobahnen<br />
und Schnellstraßen<br />
Bundesweit wird ab 1. Jänner<br />
2012 die sehr sinnvolle<br />
Verkehrsregelung der „Rettungsgasse“<br />
auf Autobahnen<br />
und Schnellstraßen eingeführt.<br />
Einsatzfahrzeuge können so<br />
möglichst rasch den Unfallort<br />
erreichen.<br />
Die verpflichtende Einführung<br />
einer „Rettungsgasse“ betrifft<br />
natürlich auch die Autobahnen<br />
und Schnellstraßen des <strong>Burgenland</strong>es.<br />
Im <strong>Burgenland</strong> gibt<br />
es derzeit rund 140 Autobahn-<br />
und Schnellstraßenkilometer.<br />
Bei Stau oder bei bereits (durch<br />
die Exekutive) vorangekündigten<br />
Unfallgeschehen müssen<br />
die Fahrzeuge der linken Spur<br />
noch weiter nach links ausschwenken,<br />
adäquat dazu die<br />
der rechten Spur. So entsteht<br />
eine Rettungsgasse, wo Einsatzfahrzeuge<br />
von Polizei, Rettung<br />
und Feuerwehr rasch zum<br />
Einsatzort gelangen können.<br />
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Foto: ARBÖ<br />
Die Bildung der Rettungsgasse<br />
ist verpflichtend und kann<br />
bei Nichteinhaltung abgestraft<br />
werden. „Die Rettungsgasse<br />
ist ein wichtiger Schritt, um<br />
die Verkehrssicherheit weiter<br />
nachhaltig zu erhöhen“, betont<br />
auch Verkehrslandesrätin Mag.<br />
Michaela Resetar.<br />
Helmut Gillinger<br />
Weltdiabetestag:<br />
Gefahren der Krankheit -<br />
Chancen der Vorsorge<br />
Im <strong>Burgenland</strong> leiden etwa<br />
20.000 Burgenländerinnen und<br />
Burgenländer an Diabetes. Das<br />
sind aber nur jene, die diagnostiziert<br />
sind und ihre Krankheit kennen.<br />
Vorsorge und Behandlung<br />
sind mit dem „Modell <strong>Burgenland</strong>“<br />
seit 1995 flächendeckend<br />
gesichert.<br />
Diabetes Typ2 wurde von den<br />
Vereinten Nationen als „pandemische<br />
Zivilisationskrankheit<br />
definiert. Nach neuesten Angaben<br />
leben zurzeit 285 Millionen<br />
Menschen weltweit mit dieser<br />
Erkrankung. Laut Schätzung<br />
der WHO wird die Zahl der Diabetiker<br />
in den Industriestaaten<br />
bis zum Jahr 2025 um 45 Prozent<br />
ansteigen. Für Österreich<br />
belaufen sich die Schätzungen<br />
auf etwa 600.000 Diabetiker,<br />
wobei etwa 420.000 schon diagnostiziert<br />
sind. Im <strong>Burgenland</strong><br />
kann man davon ausgehen,<br />
dass rund 20.000 Personen an<br />
Diabetes leiden.<br />
4300 DiabetikerInnen<br />
sind geschult<br />
Mit der Diabetikerbetreuung<br />
„Modell <strong>Burgenland</strong>“ wurden<br />
schon im Jahr 1985 effektive<br />
Strukturen geschaffen. Vorbeugung,<br />
Früherkennung und Betreuung<br />
des Typ2 Diabetes sind<br />
der Kern des Vorsorgemodells<br />
von OA Dr. Gerhard Cerny. Darin<br />
wird großer Wert auf die Angehörigen-Schulung<br />
gelegt, um<br />
im näheren Umfeld der Betroffenen<br />
mehr Akzeptanz, Wissen<br />
und Verständnis zu entwickeln.<br />
Gerade diese Informationsvermittlung<br />
ist, wie Gesundheitslandesrat<br />
Dr. Peter Rezar näher<br />
erläuterte, einer der wesentlichen<br />
Ansatzpunkte, um Folgeerkrankungen<br />
und Spätschäden<br />
hinauszuzögern oder überhaupt<br />
vermeiden zu können.<br />
Helmut Gillinger<br />
Essen und Bildung für die Ärmsten<br />
Der gebürtige Hollenthoner<br />
Johannes Gradwohl setzt<br />
sich seit einiger Zeit für eine<br />
ganz besondere Aktion ein. Bei<br />
der Hilfsorganisation „Mary‘s<br />
Meals“ werden die Ärmsten der<br />
Armen mit Nahrung und Bildung<br />
versorgt. Für Gradwohl war der<br />
einfache, effektive und günstige<br />
Weg Motivation, sich für „Mary‘s<br />
Meals“ zu engagieren und er<br />
hofft auf zahlreiche Nachah-<br />
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mer in der Region.<br />
Seit 2002<br />
existiert die<br />
Aktion „Mary‘s<br />
Meals“, die in<br />
Malawi startete.<br />
Der ehemalige<br />
schottische<br />
Fischzüchter<br />
Magnuns Mac-<br />
Farlane-Barrow<br />
gründete die Organisation<br />
und<br />
wurde dafür vergangenes<br />
Jahr als „CNN-Hero“<br />
ausgezeichnet. € 500,-<br />
„Es ist Messerabatt um knapp mehr als<br />
bei jedem<br />
zehn Euro im Jahr möglich, ein<br />
Gebraucht-<br />
Kind über ein wagen Jahr mit Essen zu<br />
versorgen und in die Schule zu<br />
schicken“, so MacFarlane-Barrow.<br />
Seine Organisation ist in<br />
16 Staaten tätig. Die Vision sei,<br />
dass jedes (noch) hungernde<br />
Kind weltweit täglich eine warme<br />
und ordentliche Mahlzeit am Ort<br />
seiner Ausbildung erhält. „Und<br />
das ist möglich in einer Welt des<br />
Überflusses.“ Das Engagement<br />
hat Erfolg: „Mary‘s Meals“ kümmert<br />
sich heute um ehemalige<br />
Kindersoldaten in Liberia und<br />
Uganda, Halbnomaden im Nor-<br />
Foto z.V.g.<br />
den Kenias, Kinder in den Slums<br />
von Haiti oder Straßenkinder auf<br />
den Philippinen und in der Ukraine.<br />
Dabei kooperiert „Mary‘s<br />
Meals“ mit lokalen Partnerorganisationen,<br />
in Haiti etwa mit der<br />
örtlichen Caritas. Der Schwerpunkt<br />
der Arbeit von „Mary‘s<br />
Meals“ liegt nach wie vor in<br />
Malawi, wo die Initiative bereits<br />
zehn Prozent aller Schulkinder<br />
ernährt.<br />
Spendenkonto: Raiffeisenbank<br />
Klosterneuburg, Kontonummer<br />
47779, BLZ 32367.<br />
Alle Informationen zu der Vision<br />
und aktuelle Projekte unter<br />
www.marysmeals.at.
<strong><strong>Mitte</strong>lburgenland</strong><br />
Brauchtum: Training für das Blochziehen<br />
Nach 22 Jahren findet in<br />
Oberpetersdorf Anfang<br />
2012 zum zweiten Mal ein<br />
großes „Blochziehen“ statt.<br />
Veranstaltet wird das sportliche<br />
Ereignis unter der Führung der<br />
Burschenschaft von den Vereinen<br />
des Dorfes, der Petersstiftung,<br />
dem Sportverein, der<br />
Freiwilligen Feuerwehr und dem<br />
Singkreis<br />
Die Veranstaltung beginnt am<br />
11. Februar 2012 um 13 Uhr<br />
beim Gasthaus Hafenscher in<br />
Oberpetersdorf. In diesem Rahmen<br />
findet auch ein Faschingsumzug<br />
statt, an dem rund 25<br />
festlich geschmückte Wägen<br />
teilnehmen werden.<br />
Damit die Veranstaltung zu<br />
einem unvergesslichen Ereignis<br />
wird, laufen die Vorbereitungen<br />
bereits auf Hochtouren.<br />
Seit den Sommermonaten<br />
bereiten sich die Teilnehmer auf<br />
dieses Blochziehen vor. Der fast<br />
40 Meter lange Baum ist bereits<br />
ausgesucht und wird wenige Tage<br />
vor dem großen Fest gefällt.<br />
Zum „Hochzeitsfest“ gehören<br />
auch die „Brautschau“, das<br />
„Maschenziehen“, die „Standesamtliche<br />
und Kirchliche<br />
Trauung“, das „Brautauffedern“<br />
und das „Kranzeltanzen“.<br />
Für die Gemeinde Oberpe-<br />
„Sei du selbst die Veränderung,<br />
die du dir wünscht für diese Welt.“<br />
(mahatma Gandhi)<br />
von Jens Johansen und<br />
Erling Kullberg<br />
Künstlerische Gesamtleitung:<br />
Mag. Bernhard Putz<br />
Passionsspielhaus Kirchschlag i.d.B.W.<br />
Aufführungen:<br />
Fr. 11. Mai 2012 um 19.30 Uhr<br />
Sa. 12. Mai 2012 um 19.30 Uhr<br />
Partnerschulen:<br />
Volksschule Kirchschlag i.d.B.W.<br />
Volksschule Bad Schönau<br />
Modellschule Kirchberg/we.<br />
tersdorf ist dieses Blochziehen<br />
eine Möglichkeit, das rege Vereinsleben<br />
der aktiven Dorfgemeinschaft<br />
in Verbindung mit<br />
Brauchtum und Tradition zu präsentieren.<br />
So werden wohl alle<br />
Ortsbewohner von Jung bis Alt<br />
gemeinsam mit zahlreichen Besuchern<br />
an diesem Tag auf den<br />
Beinen sein und in irgendeiner<br />
Form mithelfen, das „Oberpetersdorfer<br />
Blochziehen 2012“<br />
zu einem Erfolg zu machen.<br />
Bürgermeister Rudolf Geißler,<br />
die Vizebürgermeister sowie<br />
die Stadt- und Gemeinderäte wünschen<br />
allen Leserinnen und Lesern von Oberpullendorf<br />
ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest<br />
und ein glückliches neues Jahr.<br />
Foto z.V.g.<br />
Allen Bewohnern<br />
der Gemeinde Nikitsch<br />
ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und viel Glück im neuen Jahr!<br />
Bgm. Johann Balogh und die Gemeinderäte.<br />
Fröhliche Weihnachten,<br />
viel Glück und Gesundheit<br />
im neuen Jahr wünschen<br />
Bgm. Friedrich Kreisits, Vizebgm. Johann<br />
Schumitsch und die Gemeinderäte<br />
allen Bürgern der Marktgemeinde<br />
Unterfrauenhaid.<br />
12/11 BM | XV
XVI | 12/11 BM<br />
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Glückliches Österreich - von links: Monsignore Ernst Zonschitz; Walter<br />
Kirnbauer, Präsident Blaufränkischland; Patricia I., Österreichische Weinkönigin;<br />
Willi Klinger, Geschäftsführer Österreich Wein<br />
Bundesweintaufe in Deutschkreutz<br />
Österreichweiter Event im Vinatrium<br />
Die jährliche Weintaufe mit<br />
der Verleihung des Bacchuspreises<br />
und des Ehrenringes<br />
an Persönlichkeiten, die sich<br />
besondere Verdienste in der<br />
Weinwirtschaft erworben haben,<br />
gehört zu den schönen Traditionen<br />
und ist der Höhepunkt im<br />
Weinherbst.<br />
Nachdem im Vorjahr Gamlitz<br />
das Rennen gemacht hat, fand<br />
heuer Anfang November die<br />
Bundesweintaufe erstmals im<br />
Blaufränkischland statt. An die<br />
300 Gäste und Weinfachleute<br />
aus ganz Österreich fanden sich<br />
dazu im Vinatrium in Deutschkreutz<br />
ein.<br />
„Felix Austria“<br />
Der heurige Taufwein ist ein<br />
Blaufränkisch 2011 aus dem<br />
Winzerkeller Neckenmarkt. Er<br />
wurde von Monsignore Ernst<br />
Zonschitz gesegnet und erhielt<br />
den Namen „Felix Austria“-<br />
glückliches Österreich.<br />
Anschließend wurde er ausgiebig<br />
verkostet. Die Ehrengäste<br />
kamen in den Genuss, von<br />
der österreichischen Weinkönigin<br />
persönlich ein Glas frisch<br />
vom eigens dafür hergerichteten<br />
Fass zu bekommen.<br />
Bacchuspreisverleihung<br />
2011<br />
Der österreichische Schauspieler<br />
Wolfgang Böck und die<br />
Schweizer Weinjournalisten Susanne<br />
Scholl und Andreas Keller<br />
wurden aufgrund besonderer<br />
Verdienste um den österreichischen<br />
Wein mit dem Bacchuspreis<br />
2011 ausgezeichnet.<br />
Wolfgang Böck darf man ohne<br />
Übertreibung als Weinbotschafter<br />
des <strong>Burgenland</strong>es bezeichnen.<br />
Der geborene Linzer lebt in<br />
Wien und im <strong>Burgenland</strong>. Als Intendant<br />
der Kobersdorfer Festspiele<br />
setzt er sich seit Jahren in<br />
vorbildlicher Weise für den Wein<br />
ein. Bereits 1997 begann die<br />
Zusammenarbeit der Schweizer<br />
Weinjournalisten Susanne<br />
Scholl und Andreas Keller mit<br />
der Österreich Weinmarketing<br />
GmbH. Seit vielen Jahren vertreten<br />
sie die österreichische<br />
Weinkultur in der Schweiz und<br />
sind Mitorganisatoren der größten<br />
Österreich Präsentation.<br />
Kulinarik<br />
Bacchuspreis - von links: Willi Klinger; Bacchuspreisträger Wolfgang Böck;<br />
Josef Pleil, Bundesweinbauverband; LR Andi Liegenfeld<br />
Bild oben: Ehrenringpreisträger Josef Pröll, Johannes<br />
Schmuckenschlager (Vizepräs. des österr.<br />
Bauernbundes) Walter Kirnbauer, Albert Gesellmann,<br />
Bgm. LAgb. Manfred Kölly, LR Andreas<br />
Liegenfeld<br />
Bild links: Prost auf den großartigen Jahrgang<br />
2011: Josef Tesch, Kellermeister Winzer Neckenmarkt;<br />
Josef Finster, Bgld. Landwirtschaftskammer<br />
Ehrenring des ÖBWV<br />
an Josef Pröll<br />
Als Zeichen der Wertschätzung,<br />
Anerkennung und Dankbarkeit<br />
für seine Verdienste<br />
wurde Josef Pröll der Ehrenring<br />
des Österreichischen Weinbauverbandes<br />
verliehen. Während<br />
seiner steilen Karriere in der<br />
österreichischen Politik, in der<br />
Josef Pröll auch sechs Jahre<br />
Landwirtschaftsminister war,<br />
lag ihm der österreichische Wein<br />
und das Wohl der Winzer immer<br />
besonders am Herzen.<br />
Martina Lex<br />
12/11 BM | 25
26 | 12/11 BM<br />
Kulinarik<br />
Wiederauferstehung des Winzerballs in Deutschkreutz<br />
Mit feiner Kulinarik, vielen<br />
edlen Tropfen und schönen<br />
Trachten ging der erste Winzerball<br />
dieses Jahrtausends in<br />
Deutschkreutz am 12. November<br />
über die Bühne. Das bis auf<br />
den letzten Platz ausgebuchte<br />
Vinatrium erwies sich abermals<br />
als geeignete Location für das<br />
neue Ball-Event im Herbst.<br />
Was vor über 20 Jahren bereits<br />
zu viel Unterhaltung beigetragen<br />
hat, kann heute in<br />
modernerer Form auch nicht<br />
verkehrt sein – das dachte<br />
sich wohl auch der Weinbauverein<br />
und ließ den Winzerball<br />
in Deutschkreutz nach vielen<br />
Jahren wieder auferstehen.<br />
Die Frage nach der richtigen<br />
Kleidung für das neue Event<br />
stellten sich davor fast alle Gäste.<br />
Die meisten entschieden<br />
sich für Dirndl und Lederhose.<br />
Einige Winzer kamen im schicken<br />
Trachtenanzug und viele<br />
Frauen setzten beim Dirndltrend<br />
auf lang, schwarz und modern.<br />
Aber auch schöne Ballkleider<br />
waren zu sehen, sowie legerer<br />
Trachtenlook mit Jeans.<br />
Im <strong><strong>Mitte</strong>lburgenland</strong> kann<br />
man Sonne trinken.<br />
Das <strong><strong>Mitte</strong>lburgenland</strong> –<br />
auch „Blaufränkischland“<br />
genannt, ist die Region mit<br />
den meisten Sonnenstunden<br />
im deutschsprachigen<br />
Raum. Kein Wunder, dass<br />
dort seit jeher das bedeutendste<br />
Anbaugebiet für den<br />
Blaufränkisch zu finden ist.<br />
Keine andere Region hat sich<br />
der Kultur dieser edlen und<br />
weltweit unverwechselbaren<br />
Rotweinsorte so intensiv gewidmet<br />
wie die Winzer im <strong><strong>Mitte</strong>lburgenland</strong>.<br />
Nur so wird ein Wein zum<br />
„MITTELBURGENLAND DAC“<br />
Die Trauben für diesen<br />
Wein dürfen ausschließlich<br />
Viele junge Pärchen kamen<br />
im Trachtenlook<br />
Gesellschaftliche<br />
Plattform schaffen<br />
Überrascht war man dann<br />
aber doch über den großen Ansturm<br />
auf die Sitzplatzreservierung.<br />
Innerhalb weniger Wochen<br />
waren alle Plätze im Vinatrium<br />
reserviert und trotzdem kamen<br />
am 12. November auch viele<br />
Gäste ohne fixen Sitzplatz. Albert<br />
Gesellmann, Obmann des<br />
Weinbauvereins Deutschkreutz,<br />
formulierte das Ziel des neuen<br />
Balls so: „Wir wollten eine<br />
gesellschaftliche Plattform für<br />
Hübsche junge Dirndl in Tracht und Balloutfit<br />
Winzer, Weinliebhaber und deren<br />
Freunde schaffen, deshalb<br />
haben wir den Winzerball wieder<br />
aufleben lassen.“ Auch Bürgermeister<br />
und LAbg. Manfred Köl-<br />
Weinvorhersage: Sonnig!<br />
im Weinbaugebiet <strong><strong>Mitte</strong>lburgenland</strong><br />
geerntet und verarbeitet<br />
werden. Zusätzlich muss der<br />
Wein die Kriterien eines österreichischen<br />
Qualitätsweins erfüllen<br />
und dem definierten Gebietstypus<br />
Blaufränkisch entsprechen.<br />
Davon, dass der Wein nicht nur<br />
„entspricht“, sondern diesen Typus<br />
mit Leidenschaft und Können<br />
definiert, zeugen zahlreiche<br />
Auszeichnungen im In- und<br />
Ausland – und die Liebe von<br />
Weinliebhabern aus aller Welt.<br />
„Classic“, „Riede“ und „Reserve“<br />
sind die drei Säulen des<br />
MITTELBURGENLAND DAC.<br />
Sonne am Gaumen.<br />
Wie schmeckt unser Produkt<br />
– wie schmeckt „MITTELBUR-<br />
GENLAND DAC“? Wir im <strong><strong>Mitte</strong>lburgenland</strong><br />
sprechen nicht<br />
über das Sortenprofil des Blaufränkisch,<br />
die Tiefgründigkeit der<br />
Böden oder über feine, individuelle<br />
Terroirunterschiede – sondern<br />
über das, was die Region<br />
– und den Wein – so besonders<br />
macht: Über die Sonne. Und,<br />
dass die „Weinvorhersage“ im-<br />
v.l.: Weinbauverein-Obmann<br />
Albert Gesellmann,<br />
Edeltraud Kölly, Bgm.<br />
Manfred Kölly, Silvia Gesellmann<br />
ly freute sich sichtlich<br />
über die vielen Besucher:<br />
„Man sieht, dass<br />
sich in Deutschkreutz<br />
etwas tut. Es sind sehr<br />
viele junge Leute hier<br />
– Deutschkreutz ist in Bewegung.“<br />
Und das wird auch die<br />
nächsten Jahre so bleiben, denn<br />
eine Fortführung des Winzerballs<br />
ist auf jeden Fall geplant.<br />
Nicole Fennes<br />
mer „sonnig“ lautet, steht außer<br />
Frage. Spätestens dann, wenn<br />
der Gast im Restaurant nicht<br />
mehr nach der Weinkarte, sondern<br />
nach der Weinvorhersage<br />
fragt, ist unsere Botschaft angekommen.<br />
des Verbandes Blaufränkisch<br />
„Mit den Menschen ist es wie <strong><strong>Mitte</strong>lburgenland</strong>, dazu.<br />
mit den Blumen: Sie brauchen<br />
nicht nur Wasser, sondern auch Informationen unter:<br />
Sonne“, meinte Friedrich Schil- www.blaufraenkischland.at<br />
ler. „Und einen guten Rotwein“, office@blaufraenkischland.at<br />
fügt Walter Kirnbauer, Präsident<br />
Werbung
25 Jahre Österreichische<br />
Weinmarketing GmbH –<br />
eine Institution feiert<br />
Erfolgsgeschichte des österreichischen Weins<br />
Aus der Not der Stunde, nach<br />
dem Weinskandal im Jahr<br />
1986 entstanden, besitzt die<br />
österreichische Weinwirtschaft<br />
mit der Österreich Wein eine der<br />
schlagkräftigsten Weinmarketing-Institutionen<br />
weltweit.<br />
Erfolgsbilanz<br />
Mit erfolgreichen Kampagnen<br />
wurde nach 1986 wieder das<br />
Vertrauen in österreichischen<br />
Wein und österreichische Qualität<br />
aufgebaut und beständig<br />
daran gearbeitet.<br />
Heute stellt die weltweit einflussreichste<br />
Weinkritikerin<br />
Jancis Robinson die Frage, ob<br />
nach dem zweifelsfreien Siegeszug<br />
österreichischer Weißweine<br />
weltweit nun die Welt schon reif<br />
für österreichische Rotweine<br />
sei.<br />
Das ist für ein kleines Weinland<br />
wie Österreich eine sensationelle<br />
Entwicklung, um die wir<br />
weltweit beneidet werden.<br />
Exportwunder<br />
Im Jahr 2010 hat es einen Exportrekord<br />
mit 123 Mio. Euro, 62<br />
Mio. Liter Wein gegeben.<br />
„Noch nie hat die österreichische<br />
Weinwirtschaft eine höhere<br />
Wertschöpfung erzielt als<br />
2010. Wir sehen jetzt, dass sich<br />
in den wichtigsten Exportländern<br />
unser hochwertiges Image<br />
langsam in Geschäftserfolge<br />
verwandelt“, freut sich Willi<br />
Klinger, GF der Österreich Wein.<br />
Durch die hervorragende Ernte<br />
im heurigen Jahr will man in den<br />
nächsten Jahren alle bisherigen<br />
Export-Rekorde brechen.<br />
Gutes Marketing<br />
braucht Geld<br />
Seit ihrer Gründung hat die<br />
ÖWM viele Veränderungen in ihrer<br />
Finanzierungsstruktur erlebt.<br />
Zur Zeit finanziert sich die ÖWM<br />
über Zahlungen der Bundesländer.<br />
Beiträge der Weinbranche<br />
und des Bundes. Da in Zukunft<br />
vom Bund Kürzungen zu erwarten<br />
sind, ist die ÖWM gezwungen,<br />
die Finanzierung auf neue<br />
Beine zu stellen. „Gutes Marketing<br />
braucht Geld“, erklärt Gerhard<br />
Wohlmuth, Vorsitzender<br />
des Ausschusses der WKO, und<br />
weist darauf hin, wie wichtig es<br />
ist, die ÖWM mit finanziellen<br />
<strong>Mitte</strong>ln auszustatten, damit man<br />
auch in Zukunft neue Märkte erfolgreich<br />
bearbeiten kann.<br />
Martina Lex<br />
Foto z.V.g.<br />
25 Jahre ÖWM: Erfolgreiches Team – von links: Mag. Christian Dworan,<br />
Mag. Barbara Arbeithuber, GF Mag. Willi Klinger, Mag. Susanne Staggl,<br />
Gerhard Elze<br />
Naturkräuter-Hexe<br />
Kulinarik<br />
Seminar-Angebote<br />
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Die Eroberung der Sinne<br />
Kirnbauers Phantom hat eleganten Zuwachs<br />
Das Weingut K+K Kirnbauer<br />
aus Deutschkreutz ist mit<br />
zahlreichen Weinen erfolgreich<br />
unterwegs. Gleich zwei tolle<br />
Auszeichnungen gesellen sich<br />
jetzt dazu. Im Prager „Wine &<br />
Degustation“ Magazin erreichte<br />
kürzlich der Zweigelt „Girmer<br />
2009“ bei einer Verkos-tung<br />
den ersten Platz. Mit 94 Punkten<br />
gilt Kirnbauers „Merlot“ als<br />
einer der höchstbewertesten im<br />
aktuellen Magazin „A la carte“.<br />
„KONQUEST 2009“<br />
Nun hat der Erfinder des<br />
Phantom bereits den zweiten<br />
Jahrgang eines neuen, für unsere<br />
Breiten ungewöhnlichen<br />
Weines auf den Markt gebracht.<br />
Rechtzeitig zur Festtagszeit<br />
will man mit dem „KONQUEST<br />
2009“ die Sinne der Wein-Gourmets<br />
erobern und verwöhnen.<br />
Der „KONQUEST 2009“ ist ein<br />
reinsortiger Cabernet Franc – eine<br />
typische Bordeaux Sorte, die<br />
hier im <strong><strong>Mitte</strong>lburgenland</strong> einen<br />
wunderschönen Ausdruck findet.<br />
Der Cabernet Franc stammt<br />
aus einem neun Jahre alten<br />
Weingarten und reifte 24 Monate<br />
im Barrique. Er zeigt intensive<br />
Cassis-Noten, feine Nougat<br />
Anklänge, eine schöne Kräuter-<br />
Aromatik und hat die sortentypischen<br />
Kaffee-Anklänge. Der<br />
opulente Eindruck am Gaumen<br />
macht ihn vollkommen.<br />
Dieser besondere Wein wird<br />
streng limitiert in 750 Magnum-<br />
flaschen zu je EURO 65,- und<br />
30 Doppelmagnum abgegeben.<br />
Jede Flasche ist einzeln händisch<br />
nummeriert.<br />
Für die Festtage soeben gefüllt,<br />
und ab sofort erhältlich, die<br />
Traum Cuvée „FOREVER 2008“,<br />
und immer elegant und passend<br />
der kraftvoll würzige Blaufränkisch<br />
„GOLDBERG 2009“.<br />
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KIRNBAUER<br />
7301 Deutschkreutz, Rotweinweg<br />
Tel. 02613 / 89722 • Fax 02613 / 89722-12<br />
kirnbauer@phantom.at • www.phantom.at<br />
12/11 BM | 27
28 | 12/11 BM<br />
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Weingut IBY-LEHRNER<br />
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Samstag 8-12 Uhr und 13-18 Uhr,<br />
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Verleihung der Goldene<br />
Begehrte Auszeichung der Casinos Austria für burgenländisc<br />
Der Wein hat im <strong>Burgenland</strong><br />
eine besondere Bedeutung.<br />
Er steht an der Spitze der kulinarischen<br />
Genüsse und hat<br />
im <strong>Burgenland</strong> 33 Prozent der<br />
Agrarwertschöpfung.<br />
Casinos Austria verleiht seit<br />
1986 jährlich die GOLDENE<br />
TRAUBE an einen burgenländischen<br />
Weinbaubetrieb. Das<br />
Ziel ist burgenländische Weine<br />
von höchster Qualität noch bekannter<br />
zu machen. Die Casinos<br />
Austria servieren in ihren zwölf<br />
Standorten in Österreich zu 90<br />
Prozent burgenländischen Wein.<br />
Mit der GOLDENEN TRAUBE<br />
wird abwechselnd der höchstbewerteste<br />
Rot-, Weiß- und<br />
Süßwein ausgezeichnet, der<br />
anlässlich der burgenländischen<br />
Weinprämierung von einer unabhängigen<br />
Jury ausgewählt<br />
wird. Heuer ist dies eine Trockenbeerenauslese<br />
„Sämling<br />
2008“ vom Weingut Franz und<br />
Maria Heiss aus Illmitz, in der<br />
Kategorie Süßweine. Im Vorjahr<br />
ging die begehrte Auszeichnung<br />
an das Weingut Hundsdorfer<br />
nach Neckenmarkt für „Cabernet<br />
Sauvignon 2007“.<br />
Seit dem Vorjahr wird der<br />
Preis von den neuen Partnern<br />
Wein <strong>Burgenland</strong>, Raiffeisen<br />
<strong>Burgenland</strong> und Stiftung Esterházy<br />
unterstützt und damit zwei<br />
neue Kategorien geschaffen. Die<br />
beiden neuen Preisträger kürt<br />
ein internationales Kuratorium,<br />
an dessen Spitze Österreichs<br />
erster Master of Wine, Dr. Josef<br />
Schuller, steht. Zum einen wird<br />
ein burgenländischer Winzer für<br />
sein Langzeitwirken geehrt. Der<br />
zweite Preis wird für die Anstrengungen<br />
im pannonischen<br />
Raum vergeben.<br />
Eine besondere<br />
Auszeichung für<br />
besondere Winzer<br />
Die Auszeichnung für den<br />
besten „Süßwein“ ging an das<br />
Weingut Franz und Maria Heiss<br />
aus Illmitz.<br />
In der Kategorie „PANNO-<br />
NIEN“ erhielt die britische Weinjournalistin<br />
Jancis Robinson die<br />
Goldene Traube für ihre journalistische<br />
Arbeit, mit der sie den<br />
burgenländischen Wein und den<br />
pannonischen Raum weltweit<br />
positioniert hat.<br />
In der Kategorie „LEBENS-<br />
WERK“ wurde Hermann Kru-<br />
tzler aus Deutsch Schützen<br />
ausgezeichnet. Das Weingut<br />
Krutzler ist ein Vorzeigebetrieb<br />
im Südburgenland.<br />
Sein Qualitätsbestreben<br />
in<br />
Punkto Blaufränkisch<br />
hat ihn zu<br />
einem Rotweinpionier<br />
der ersten<br />
Stunde gemacht.<br />
Er macht<br />
keine Weine<br />
ohne Ecken und<br />
Kanten, beste<br />
Lagenweine, die<br />
durch Herkunft<br />
und Stilistik bestechen,<br />
sind<br />
seine Marke. In<br />
Frankreich lernte<br />
er mit der neuen<br />
Sorte Cabernet Sauvignon und<br />
kleinen Eichenfässern umzugehen.<br />
Bereits 1992 setzte er mit<br />
seinem „Perwolff“ neue Maßstäbe.<br />
„Perwolff“ besteht aus den<br />
jeweils besten Blaufränkisch<br />
Trauben mit einem 3 Prozent<br />
Anteil von Cabernet Sauvignon.<br />
Hermann Krutzler zählt zweifellos<br />
zu den Großes unseres<br />
Landes. Heute wird das Weingut<br />
von seinem Sohn Reinhold<br />
geführt. Nach wie vor steht der<br />
Blaufränkisch im <strong>Mitte</strong>lpunkt,<br />
der durch Stilistik der Traube<br />
und klimatische Bedingungen<br />
geprägt ist.<br />
Neben zahlreichen Auszeichnungen<br />
krönte 2009 der Falstaff<br />
Sieg für „PERWOLFF 2007“
n Traube 2011<br />
he Weine von höchster Qualität<br />
Auszeichnung – von links: Weinprinzessin Anna Fink, Franz & Maria Heiss,<br />
Hermann Krutzler, Jancis Robinson, Landeshauptmann Hans Niessl, Mag.<br />
Dietmar Hoscher, Vorstandsdirektor Casinos Austria, Raiffeisen General<br />
Dir. Julius Marhold, Weinprinzessin Daniela Reumann<br />
Foto links: Dir. Josef Glatt, österr. Weinbauverband gratuliert Hermann Krutzler<br />
Foto rechts: v.l. Reinhold, Melanie, Martha und Hermann Krutzler<br />
das Qualitätsbestreben des<br />
Betriebes.<br />
Sowohl Landeshauptmann<br />
Hans Niessl wie auch Agrarlandesrat<br />
Andreas Liegenfeld<br />
hoben in ihren Festreden die<br />
Bedeutung burgenländischer<br />
Qualitätsweine für die heimische<br />
Wirtschaft und den Tourismus<br />
im Land, sowie allgemein für<br />
das internationale Ansehen<br />
des <strong>Burgenland</strong>es hervor und<br />
zeigten sich über die steigende<br />
Beliebtheit burgenländischer<br />
Weinproduzenten und deren<br />
Spitzenweine im nationalen und<br />
weltweiten Vergleich höchst erfreut.<br />
„Die ,Goldenen Traube‘ hat<br />
auch wesentlich zum Qualitätsdenken<br />
in der burgenländischen<br />
Weinwirtschaft beigetragen, sowohl<br />
im Bereich der Produktion<br />
als auch im Marketing. Die burgenländischen<br />
Winzer sind eine<br />
wichtige Säule im Tourismus, sie<br />
haben am internationalen Markt<br />
Fuß gefasst“, so Niessl.<br />
Martina Lex<br />
Kulinarik<br />
Denken Sie schon an Weihnachtsgeschenke?<br />
Wählen Sie aus unserem Weinsortiment.<br />
Wir haben laufend diverse Sonderangebote<br />
für unsere Kunden!<br />
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und genießen Sie die TOP Weine des Hauses im wundervollen<br />
Ambiente des Arachonkellers.<br />
Unsere Öffnungszeiten in Horitschon …<br />
Mo-Do: 08.00 – 12.00 und 13.00 – 16.00 Uhr<br />
Fr: 08.00 – 12.00 und 13.00 – 16.30 Uhr<br />
… im Arachonkeller am Samstag 12.00 – 16.30 Uhr<br />
… und in Lutzmannsburg Mi-Sa: 13.00 – 18.00 Uhr<br />
Von 24.12.2011 bis 7.1.2012<br />
wegen Betriebsferien geschlossen!<br />
Tel.: +43 2610 423 21 // Fax: +43 2610 423 21 4<br />
www.vereinte-winzer.at // www.arachon.com<br />
VINOTHEK NECKENMARKT<br />
Die VINOTHEK NECKENMARKT steht in der heurigen<br />
Vorweihnachtszeit ganz unter dem Motto:<br />
“TROST UND RAT bei der Suche<br />
nach dem originellsten Weihnachtsgeschenk 2012“<br />
Wussten Sie, dass Wein immer noch eines der beliebtesten Weihnachtsgeschenke<br />
ist? In der Vinothek Neckenmarkt erwartet Sie eine<br />
große Auswahl heimischer Top-Weine zu „Ab-Hof-Preisen“, exklusive<br />
Geschenksverpackungen und Geschenksets mit allerlei edlen Delikatessen<br />
aus unserem hochwertigen Alimentari- Sortiment- beispielsweise<br />
handgeschöpfte Meersalzkreationen, natives Olivenöl aus Kreta, die<br />
saftigsten Oliven Griechenlands und burgenländische Spezialitäten aus<br />
unseren Genussregionen.<br />
„AKTIVES WEINERLEBEN“ weiterschenken- diese Idee haben wir<br />
aufgegriffen und bieten erstmals Geschenksgutscheine für unterhaltsame<br />
und erlebnisreiche Weinverkostungen in vertrauter Freundesrunde<br />
an. Dabei werden Sie einen Abend in der Vinothek genießen, den Sie<br />
sicher nie vergessen werden…<br />
Apropos „aktives Weinerleben“- eine der besten Gelegenheiten dafür<br />
bieten die „NECKENMARKTER ROTWEINTAGE 2012“ (Do.16.<br />
Aug.-Sa.18.Aug.2012) an den zwei Tagen der „offenen Kellertür“, wo<br />
die Neckenmarkter Winzer einen tiefen Einblick in die fantastische Welt<br />
des Weines gewähren. Geschenksgutscheine für diese einzigartigen<br />
Genusstage liegen ebenfalls in der Vinothek Neckenmarkt für Sie bereit.<br />
Vinothek Neckenmarkt<br />
Rathausgasse 1, 7311 Neckenmarkt<br />
Öffnungszeiten: Di.-So. 10.00h-18.00<br />
Home: www.wbv-neckenmarkt.at<br />
12/11 BM | 29
30 | 12/11 BM<br />
Kultur-Bildung<br />
Exclusives Tasting auf Schloss Esterházy<br />
Das <strong>Burgenland</strong> stellt sich der Welt<br />
Nach Hugh Johnson und René<br />
Gabriel im Vorjahr fand<br />
im November eine exklusive<br />
Weindegustation mit Kritiker-<br />
Koryphäe Jancis Robinson statt.<br />
Jancis Robinson, Master of<br />
Wine und eine der renommiertesten<br />
Koryphäen der internationalen<br />
Weinszene, leitete mit<br />
Willi Klinger und Peter Moser<br />
an ihrer Seite die Degustation<br />
„<strong>Burgenland</strong> und der Rest der<br />
Welt“. Eine hochkarätige Auswahl<br />
an Weinen namhafter burgenländischer<br />
Erzeuger stellt<br />
sich in mehreren spannungsgeladenen<br />
Flights gleichrangigen<br />
Gewächsen aus Europa<br />
und Übersee – präsentiert und<br />
kommentiert von der Grande<br />
Dame der Weinkritik, Jancis<br />
Robinson, gemeinsam mit dem<br />
Chefredakteur des Falstaff Magazins,<br />
Peter Moser, und dem<br />
Geschäftsführer der ÖWM, Willi<br />
Klinger. An die 300 Weinfreunde<br />
fanden sich im Haydnsaal ein,<br />
um die 15 ausgewählten Weine<br />
zu verkosten. Die Grande Dame<br />
des Weinjournalismus zeigte<br />
sich von den burgenländischen<br />
Weinen sehr angetan.<br />
Und wieder steht die Frage im<br />
Raum, ob denn die Burgenländer<br />
jemanden aus dem Ausland<br />
brauchen, der ihnen sagt, dass<br />
ihr Wein gut ist? Dazu meinen<br />
die Winzer, dass es natürlich<br />
immer spannend ist, zu sehen<br />
Exclusives Tasting im Haydnsaal – von links: Peter Moser, Falstaff, Mag. Elisabeth Kamper,<br />
Esterházy, Kritiker-Koryphäe Jancis Robinson, Willi Klinger, ÖWM<br />
wie uns das Ausland sieht, wie<br />
wir im Ausland wahrgenommen<br />
werden und wie unsere Weine<br />
gegen die anderen bestehen<br />
können.<br />
Martina Lex<br />
VBM Präsident Walter<br />
Kirnbauer beim konzentrierten<br />
Verkosten<br />
Josef Pusch und Andreas Vollmer, Esterházy<br />
B<br />
o
Die Buchwelt ist weiblich...<br />
Zwei Erfolgsbücher von Autorinnen aus dem <strong>Mitte</strong>l- und Nordburgenland –<br />
Beispiele einer kontrastreichen Bücherwelt<br />
Jutta Treiber<br />
„Jonas ist weg“<br />
Von wegen nur PC-<br />
Spiele und Horrorfilme<br />
sind spannend! Seit Jutta<br />
Treibers Buch „Jonas ist<br />
weg“ haben sie enorme<br />
Konkurrenz bekommen.<br />
Dabei ist es kein dicker<br />
Schmöker, im Gegenteil:<br />
auf 125 Seiten im Ta-<br />
schenbuchformat kleiner<br />
als A5 (wie ein kleines<br />
Schulheft) Schulheft) fesselt der<br />
Kinderkrimi Erwachsene,<br />
Jugendliche und Kinder<br />
gleichermaßen, wenn wenn Jonas<br />
eines Tages von der<br />
Schule nicht nach Hause<br />
kommt und die Frage als<br />
ständiger Albtraum alles<br />
beherrscht: „Was ist mit ihm<br />
geschehen?“<br />
Buchklub GORILLA-Band 39*<br />
Jutta Treiber<br />
„Jonas ist weg“<br />
Empfohlen ab der 5. Schulstufe<br />
*Buchklub GORILLA-CYBER.TOURS<br />
bieten traditionelles Lesen mit neuen<br />
Medien und spannenden Hintergrundinformationen,<br />
weiterführenden Links und<br />
interaktiven Impulsen zu den Themen der<br />
GORILLA-Bände.<br />
G m b H<br />
G m bG b H Hm<br />
H b H<br />
G m b H<br />
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7301 Deutschkreutz<br />
Gewerbestrasse 2<br />
Bahngasse 10<br />
Tel.: 02613/89 346<br />
Fax: 02613/89 361<br />
7301 Deutschkreutz<br />
7301 Deutschkreutz 7301 7312 Deutschkreutz<br />
Deutschkreutz<br />
Horitschon 7301 Deutschkreutz<br />
Gewerbestrasse<br />
Gewerbestrasse<br />
Gewerbestrasse Gewerbestrasse Gewerbestrasse Günserstraße 2 Gewerbestrasse Ein- 2<br />
42 2/3 2 und2<br />
Bahngasse<br />
Bahngasse<br />
10<br />
10<br />
Bahngasse 10 Bahngasse Bahngasse Tel.: Mobil: 02613/89 0664/50 10 Bahngasse 346 1033<br />
526<br />
Tel.: 02613/89 346 10<br />
Tel.: 02613/89 346 Tel.: Fax: 02613/89 02613/89 0664/40 346<br />
Tel.: 36130<br />
296<br />
Fax: 02613/89 361<br />
02613/89 346<br />
Fax: 02613/89 361 Fax: 02613/89 361<br />
Fax: 02613/89 361<br />
7312 7000<br />
Horitschon<br />
Eisenstadt<br />
7312 Horitschon 7312 Technologiezentrum<br />
Horitschon<br />
Horitschon 7312 Horitschon<br />
Günserstraße<br />
Günserstraße<br />
42<br />
42<br />
Günserstraße Günserstraße Günserstraße Mobil: Marktstraße 42 0664/50Günserstraße 33 42 526 3<br />
Mobil: 0664/50 33 526 42 42<br />
Mobil: 0664/50 33 Mobil: 526 Tel.: 0664/50 0664/40 05910/29050 Mobil: 33 30526 526 296<br />
0664/40 30 296<br />
0664/50 33 526<br />
0664/40 30 296 Fax: 0664/40 05910/29051 30 296<br />
0664/40 30 296<br />
7000 Eisenstadt<br />
7000 Eisenstadt 7000 Eisenstadt<br />
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Technologiezentrum<br />
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05910/29050<br />
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Kultur-Bildung<br />
Hermine Schlag<br />
„Kulinarische<br />
Impressionen“<br />
Ein ganz spezielles Buch, das Fülle: Je 15 dag geriebener GeGemittlerweile in dritter Auflage erheimratskäse und Emmentaler<br />
schienen ist.<br />
1/8 l Sauerrahm<br />
In „Kulinarische Impressi- 1/8 l Milch<br />
onen aus dem <strong>Burgenland</strong>“ 3 Eier<br />
hat Hermine Schlag aus Groß- 1 kleiner feinstgehackter<br />
höflein das gesammelt, was ihr Pfefferoni<br />
am <strong>Burgenland</strong> so viel Freude 1 EL Zellergrün, Salz, Pfeffer<br />
bereitet: die schöne Landschaft geriebene Muskatnuss<br />
interpretiert in ihren eigenen<br />
Aquarellen und die Küche dieser<br />
Regionen.<br />
office@danek-druck.at<br />
Ein Rezept aus dem Buch:<br />
Neckenmarkter Käsetorte<br />
Zutaten:<br />
Teig: 25 dag Mehl<br />
5 dag Schmalz<br />
8 dag Butter<br />
6 dag feingeriebener<br />
Emmentaler<br />
3 EL kaltes Wasser<br />
1 EL Weißweinessig<br />
1 Prise Salz<br />
Zubereitung:<br />
Zutaten rasch zu einem Teig verkneten, in<br />
Folie gewickelt zum Rasten für 1 Stunde<br />
in den Kühlschrank legen.<br />
Tortenform befetten, den Teig gleichmäßig<br />
in die Form drücken, am Rande rundum<br />
bis 2 cm hochziehen, Tortenboden<br />
einige Male mit der Gabel stupfen. Herd<br />
auf 200 Grad vorheizen und Torte auf unterer<br />
Schiene ca. 10 Minuten vorbacken.<br />
Füllung: Während der Backzeit den Käse<br />
mit Milch, Sauerrahm und Eidotter gut<br />
verrühren und mit Knoblauch, Pfefferoni,<br />
Zellergrün, Muskat, Salz und Pfeffer<br />
pikant abschmecken. Eischnee unter die<br />
Käsemasse heben. Torte aus dem Rohr<br />
nehmen. Käsecreme über den Boden<br />
gleichmäßig verstreichen, Torte auf mittlerer<br />
Schiene etwa 20 Minuten backen.<br />
Noch heiß mit grünem Salat servieren.<br />
Ein- und<br />
Mehrfamilienhäuser<br />
Ein- Ein- Hallenbauten<br />
und und<br />
Fassadengestaltungen<br />
Ein- und<br />
Mehrfamilienhäuser<br />
Mehrfamilienhäuser<br />
Sanierungen<br />
Mehrfamilienhäuser<br />
Hallenbauten Hallenbauten<br />
Hallenbauten<br />
Tankstellenbauten<br />
Hallenbauten<br />
Fassadengestaltungen<br />
Fassadengestaltungen<br />
Umbauarbeiten<br />
Fassadengestaltungen<br />
Sanierungen Sanierungen<br />
Sanierungen<br />
Sanierungen<br />
Tankstellenbauten<br />
Tankstellenbauten<br />
Tankstellenbauten Tankstellenbauten<br />
Umbauarbeiten<br />
Umbauarbeiten Umbauarbeiten<br />
Umbauarbeiten Umbauarbeiten<br />
Wir wünschen Ihnen zu Weihnachten<br />
besinnliche Stunden, für das Neue Jahr<br />
Gesundheit, Glück und Erfolg<br />
und bedanken uns herzlichst für Ihr Vertrauen<br />
und die gute Zusammenarbeit.<br />
12/11 BM | 31
32 | 12/11 BM<br />
Kultur-Bildung<br />
Lisztzentrum – Raiding, Geburtstag von Franz Liszt<br />
Liszt und Aeschlimanns Trilogie aus Stahl<br />
Der Festivalreigen<br />
um den<br />
200. Geburtstag<br />
von Franz Liszt am<br />
22. Oktober 2011<br />
in Raiding war eine<br />
Begegnung mit<br />
außergewöhnlichen<br />
Gratulanten.<br />
Einer, der sich<br />
von der Lisztomanie<br />
inspirieren ließ,<br />
ist der Schweizer<br />
Künstler Heinz Aeschlimann.<br />
Ein Vergleich<br />
mit der Weltliteratur<br />
lohnt sich und<br />
schließt den Bogen<br />
zu Franz Liszt und<br />
Aeschlimann.<br />
40 Jahre lang hat<br />
Johann Wolfgang v.<br />
Goethe an „Faust“<br />
und damit auch an Mephisto gearbeitet.<br />
40 Jahre hindurch hat<br />
der Schweizer Künstler Heinz<br />
Aeschlimann an der Trilogie aus<br />
Stahl – den Skulpturen „Composer“<br />
– gewirkt.<br />
Entstanden sind Trilogien von<br />
Kunstwerken als Hommage an<br />
Franz Liszt.<br />
Der introvertierte Künstler<br />
Aeschlimann erinnert in seinem<br />
Aussehen fast an Franz Liszt<br />
in jüngeren Jahren. Ebenmäßig<br />
sind seine Gesichtszüge, ebenmäßig<br />
und klar die geschwungenen<br />
Linien der „Composer“.<br />
Sowohl Heinz Aeschlimann,<br />
wie auch Franz Liszt sind zwei<br />
geistesverwandte Synästhetiker.<br />
Herbst im Festtagsgewand.<br />
Sonnendurchflutete Hügel,<br />
deren leuchtende Buntheit den<br />
Weg zum 200. Geburtstag von<br />
Franz Liszt in Raiding krönt.<br />
Der Wind tanzt am Festgelände<br />
durch den „Composer“<br />
des Künstlers Aeschlimann. Der<br />
über 800 Einwohner zählende<br />
Ort pulsiert. Viele der Kinder<br />
haben Notenschlüssel auf den<br />
Wangen und die Erwachsenen<br />
haben ihr Sonntagsgewand angezogen.<br />
Festtagsstimmung bei azurblauem<br />
Himmel auch entlang<br />
des Lisztpfades, alles zur Ehre<br />
des Superstars. Selbst das<br />
Die Formvorstellung für<br />
Schmerz, Wärme und Tastempfinden<br />
haben dazu geführt, die<br />
Kompositionen von Franz Liszt<br />
im Werk Mephisto zu einer ästhetischen<br />
Vollendung gestalterischer<br />
Wahrnehmung umzusetzen.<br />
Ein Kunstwerk<br />
auf der ganzen Welt<br />
Die Mephisto-Walzer sind<br />
vier virtuose Stücke fürs Klavier<br />
von Franz Liszt. So stehen<br />
unterschiedlich „Composer“ in<br />
Chicago, der Schweiz, in Vancouver<br />
und nun im Lisztzentrum<br />
Raiding. Es werden Geistesverwandtschaften<br />
der Protago-<br />
nisten Liszt und Aeschlimann<br />
im „Composer“ sichtbar. Das<br />
Werk in Raiding symbolisiert die<br />
Freiheit der Kunst, die Exzentrik<br />
und Weiblichkeit, die Elegance<br />
und das kulturelle Welterbe. Die<br />
durchlässigen, geschwungenen<br />
Elemente lassen den Einblick<br />
und Durchblick neu interpretieren.<br />
Die drei, in harmonischer<br />
Beziehung stehenden Elemente<br />
verstehen sich als Dreieinheit.<br />
Genialität der Musik von Franz<br />
Liszt, zum Himmel strebend,<br />
der Überwindung der Schwere<br />
des Erdenlebens und die Liebe<br />
zu den Frauen, ausgerichtet<br />
auf das Geburtshaus von Franz<br />
Liszt.<br />
Franz Liszt: 22. Oktober 2011 – das 200. Geburtstagsfest<br />
Weltklasse-Pianist Arcadi Volodos<br />
erste japanische Architekten-<br />
Storchenhaus ist im Rohbau<br />
fertig gestellt. Gäste aus Sopron<br />
zogen musikalisch durch<br />
den Ort.<br />
Das Lisztfestival hat den Höhepunkt<br />
erreicht. Musikalisch<br />
gestaltet wurde der Abend von<br />
Arcadi Volodos, einem Pianisten<br />
der Weltklasse. Er spielte<br />
Schubert, Brahms und die Sonate<br />
h-moll von Franz Liszt.<br />
h-moll<br />
Schumann hat Liszt die C-<br />
Dur-Fantasie op.17 gewidmet,<br />
so dass die „h-moll“ als seine<br />
Antwort darauf zu verstehen ist.<br />
Die h-moll-Sonate ist eines der<br />
Da geht‘s lang: Eine kleine Besucherin<br />
vor dem Listhaus Raiding<br />
Eduard und Johannes Kutrowatz<br />
ist es als Intendanten und<br />
Künstlern gelungen, die Türen<br />
und Fenster in eine Welt zu öffnen,<br />
die dem Genie Liszt gerecht<br />
werden.<br />
Rosemarie<br />
Szirmay-Wenzelburger<br />
Hauptwerke des Komponisten.<br />
Hätte Liszt nur diese geschrieben<br />
und nichts sonst, er stünde<br />
in der Musikgeschichte gleich<br />
bedeutend da, so die Meinung<br />
von Musikexperten.<br />
Als Arcadi Volodos den ersten<br />
Anschlag auf dem Flügel<br />
machte, zog er die Zuhörer in<br />
seinen Bann. Er nahm sie mit in<br />
eine Welt der Klangfarben und<br />
Poesie. Vergessen die eigenen<br />
Sorgen, Wünsche und Träume.<br />
Arcadi Volodos führte in das<br />
Pantheon, denn Musik ist als<br />
Götterklang zu verstehen.<br />
Rosemarie<br />
Szirmay-Wenzelburger
Kultur-Bildung<br />
Lisztomania – Abschlussfest in Raiding<br />
Am Sonntag, dem 13. November<br />
ist Lisztomania, das<br />
Festival zum 200. Geburtstag<br />
von Superstar Franz Liszt, dem<br />
Meister der Symphonie, offiziell<br />
zu Ende gegangen. In der Orangerie<br />
in Eisenstadt traf sich das<br />
stimmige Weltklasseteam um<br />
die Intendanten Johannes und<br />
Eduard Kutrowatz.<br />
Stimmig auch das Jazzensemble<br />
um den Bassisten Georg<br />
Breinschmidt, welches den<br />
Festabend begleitete.<br />
Der Siegeszug um Franz Liszt<br />
ist beendet und die Nachhaltigkeit<br />
garantiert. Johannes<br />
und Eduard Kutrowatz haben<br />
die Kraft von Franz Liszt förmlich<br />
inkorporiert. Sie sind bereits<br />
wieder als Werbeträger des Landes<br />
unterwegs in Japan.<br />
Lisztnester haben die<br />
Heimat gefunden<br />
Die Burgenländer haben in<br />
Folge der zeitgleich stattfindenden<br />
90-Jahrfeier ihrer Heimat<br />
ein neues Gefühl für die<br />
www.renault.at<br />
DAS PERFEKTE GESCHENK FÜR ETWAS GRÖSSERE KINDER.<br />
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2<br />
KLEINRATH<br />
Das harmonische Brüderpaar Johannes und Eduard Kutrowatz<br />
Musik von Franz Liszt erfahren.<br />
Die Integration dieser neuen<br />
Empfindungen zeigen sie, denn<br />
sie wirken generationsübergreifend<br />
als Multiplikatoren. 47 Prozent<br />
der Gäste kamen aus dem<br />
<strong>Burgenland</strong>.<br />
Ob Kindertheater von Gerhard<br />
Krammer in den Kulturzentren,<br />
oder Liszt für Kinder im Rahmen<br />
von ORGELockenhaus unter<br />
Wolfgang Horvath, oder die Jugendoper,<br />
welche der gerade<br />
13jährige Franz Liszt im Auftrag<br />
der Königlichen Akademie in<br />
Paris komponierte – es wurde<br />
viel für Kinder und Jugendliche<br />
geboten.<br />
Im Gegensatz zum Haydnjahr,<br />
wo viele PR-Bereiche extern<br />
vergeben wurden, hat das stim-<br />
7312 Horitschon, Hauptstraße 70, Tel. 02610/42851<br />
7350 Oberpullendorf, <strong>Burgenland</strong>straße 2, Tel. 02612/45992<br />
mige, burgenländische Weltklasseteam<br />
2011 europaweit<br />
gepunktet und damit auch die<br />
Marke Franz Liszt und das <strong>Burgenland</strong><br />
in den schönsten Melodien<br />
und Farben einer interessierten<br />
Welt serviert. Die besten<br />
Köpfe um Johannes und Eduard<br />
Kutrowatz haben dem Land eine<br />
Ersparnis von zwei Drittel der<br />
Werbekosten und 100.000 begeisterte<br />
Lisztomaniabesucher<br />
gebracht.<br />
Neun Ausstellungen, die 300<br />
Objekte hochkarätiger Leihgeber<br />
aus ganz Europa im <strong>Burgenland</strong><br />
versammelten, haben sich<br />
als Lisztnester bewährt.<br />
Das Lisztjahr gleicht einer Manie,<br />
die beglückt und Gäste aus<br />
der ganzen Welt in das kleine<br />
Dorf Raiding brachte, wo vor<br />
200 Jahren der „König des Klaviers“<br />
geboren wurde.<br />
Rosemarie<br />
Szirmay-Wenzelburger<br />
DRIVE THE CHANGE<br />
12/11 BM | 33
34 | 12/11 BM<br />
Kultur-Bildung<br />
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Hirten- und Krippenspi<br />
Der „Kreis der katholischen<br />
Ungarn“ lädt Anfang Dezember<br />
wieder zu den bereits<br />
Traditionellen Hirten- und Krippenspielen<br />
in das Kontaktzentrum<br />
in Oberwart ein.<br />
Seit über 40 Jahren finden<br />
im Kontaktzentrum Oberwart<br />
die traditionellen Hirten- und<br />
Krippenspiele statt. Diese Bewegung<br />
nahm 1934 unter Dr.<br />
Volly István, einem ungarischen<br />
Musikprofessor, ihren Anfang.<br />
Er versuchte die Weihnachtsbräuche,<br />
-lieder und -gedichte<br />
der verschiedenen ungarischen<br />
Regionen zu sammeln und sie in<br />
eine für die Nachwelt geeignete<br />
Form zu bringen.<br />
Im <strong>Burgenland</strong> engagierten<br />
sich besonders Dr. Irenäus<br />
Galambos, ehemaliger Pfarrer<br />
von Unterwart und Dr. Komjáti-<br />
Schwarz Elemér. Ihnen ist es zu<br />
verdanken, dass seit Dezember<br />
1968 alljährlich Weihnachtskrippenspiele<br />
stattfinden. Das<br />
Publikum erwartet ein wun-<br />
Ihr Büro im TZ <strong><strong>Mitte</strong>lburgenland</strong><br />
Nutzen Sie Ihre Chance<br />
Das Technologiezentrum <strong><strong>Mitte</strong>lburgenland</strong><br />
wurde 2001 mit<br />
dem primären Ziel gegründet,<br />
als regionaler Impulsgeber zu<br />
fungieren und somit die Wettbewerbsfähigkeit<br />
seiner Mieter<br />
zu steigern, Neugründungen<br />
und weitere Ansiedlungen<br />
zu forcieren sowie langfristig<br />
hochwertige Arbeitsplätze zu<br />
schaffen. Es bietet vor allem<br />
Unternehmen aus dem IT- Bereich<br />
sowie wirtschaftsnahen<br />
Dienstleistern als auch technologieorientiertenJungunternehmern<br />
einen attraktiven,<br />
modernen Standort.<br />
Ausstattung<br />
Das Gebäude entspricht dem<br />
modernsten Stand der Technik,<br />
dazu gehören beispielsweise<br />
eine Hochleistungs-EDV-Verkabelung,<br />
eine zentrale Gebäudeleittechnik<br />
sowie eine hauseigene<br />
Telefonanlage. Weiters<br />
sind alle Räume klimatisiert.<br />
Besonderer Wert wird darauf<br />
gelegt, Mietern, Mitarbeitern,<br />
Kunden sowie Besuchern ein<br />
attraktives Ambiente zu bieten.<br />
Neben Teeküchen und Aufent-<br />
haltsräumen steht ein hauseigenes<br />
Restaurant zu Verfügung.<br />
Betreuung<br />
Um eine optimale Betreuung<br />
der Mieter gewährleisten zu<br />
können, wurde 2004 die FMB<br />
Facility Management <strong>Burgenland</strong><br />
GmbH gegründet, deren<br />
Hauptaufgabe in der Versorgung<br />
der 6 burgenländischen<br />
Technologiezentren und ihrer<br />
Mieter mit maßgeschneiderten<br />
Dienstleistungen liegt. Neben<br />
den klassischen Hausverwaltungstätigkeiten<br />
bietet die FMB<br />
ihren Kunden auch beispielsweise<br />
Unterstützung bei der<br />
Raumkonzeption. Da jedes<br />
Unternehmen unterschiedliche<br />
Ansprüche an Ausstattung, Infrastruktur<br />
etc. hat, werden die<br />
individuellen Anforderungen<br />
gemeinsam erarbeitet und ein<br />
optimales Flächen- und Raumkonzept<br />
entwickelt.<br />
Anmietung –<br />
was bietet das TZM<br />
Das Technologiezentrum ist<br />
bemüht, seinen Kunden maßgeschneiderte<br />
Mietlösungen<br />
zu bieten. Diese reichen von<br />
derschönerAdventnachmittag der mit Liedern,<br />
Theaterstücken<br />
und besinnlichen<br />
Gedichten auf<br />
die Weihnachtszeit<br />
einstimmen<br />
soll.<br />
Die Mitwirkendenbereiten<br />
sich bereits<br />
Monate vorher<br />
auf ihren Auftritt<br />
vor. Dowas Katharina<br />
macht<br />
sich mit den<br />
Teilnehmern der<br />
„Ungarischen<br />
Kinderstunde<br />
des BUKV Oberwart“<br />
mit einem<br />
Singspiel auch<br />
dieses Jahr wieder auf den<br />
Weg nach Betlehem. Juhász<br />
Viktória vom ZBGO studiert<br />
mit Schulkindern aus Unterwart<br />
und Oberwart ein Hirtenspiel<br />
ein. Der Nachmittag wird<br />
klassischen Mietmodellen bis<br />
hin zu Pauschalmietvarianten,<br />
sogenannten „Best for business-<br />
Büros“, in denen sämtliche<br />
Büroleistungen wie Telefonie,<br />
Internet, Reinigung etc.<br />
enthalten sind. Es stehen Büros<br />
im Ausmaß von 25 m2 bis hin zu<br />
500 m2 und mehr zur Verfügung.<br />
Preisbeispiel:<br />
Für ein Best for business- Büro<br />
mit 25 m2 beträgt der monatlicher<br />
Pauschalpreis € 420,- exkl.<br />
MWSt. und beinhaltet neben<br />
Miete und Betriebskosten auch<br />
Leistungen wie Telefonie, Internet,<br />
Reinigung etc.<br />
Kontaktieren Sie uns, um ein<br />
passendes Büro zu einem fairen<br />
Preis zu finden. Wir schnüren<br />
gemeinsam mit Ihnen ein individuelles<br />
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FMB Facility Management<br />
<strong>Burgenland</strong> GmbH<br />
Marktstraße 3, 7000 Eisenstadt,<br />
Telefon: 05 9010 940,<br />
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ele in Oberwart<br />
durch Weihnachtsgedichte und<br />
musikalische Darbietungen von<br />
Kindern und Erwachsenen aus<br />
der Wart besinnlich gestaltet.<br />
Durch das Programm führt Valerie<br />
Dowas zweisprachig.<br />
Wer zum Jahresende noch<br />
beim Bausparen einsteigt,<br />
kann jetzt gleich zweifach profitieren<br />
und sich höhere Zinsen<br />
sichern.<br />
Um sich für Raiffeisen Wohn<br />
Bausparen zu entscheiden, gibt<br />
es jetzt gleich zwei gute Gründe:<br />
Bausparen bietet attraktive<br />
Zinsen, dazu kommt die staatliche<br />
Bausparprämie, mit der<br />
jeder Sparer für seine Einzahlungen<br />
belohnt wird. Denn wer<br />
noch heuer einen Raiffeisen<br />
Bausparvertrag mit Vertragsbeginn<br />
vom 14. November bis<br />
31. Dezember 2011 abschließt,<br />
sichert sich für Einzahlungen<br />
von bis zu insgesamt 1.200,–<br />
Euro einen Top-Zinssatz von 5<br />
Prozent bis zum 30. Juni 2012.*<br />
Dass Bausparen voll im Trend<br />
liegt, zeigen auch regelmäßige<br />
Umfragen, bei denen Bausparen<br />
auf die Frage nach der beliebtesten<br />
Sparform seit Jahren<br />
auf dem Spitzenplatz landet.<br />
Zinsen und Bausparprämie sorgen<br />
für Ertrag bei gleichzeitiger<br />
Sicherheit und lassen in sechs<br />
Jahren ein attraktives Gesamtguthaben<br />
entstehen, mit dem<br />
Foto z.V.g.<br />
Der Nachmittag klingt stets<br />
bei einem Buffet aus, wo auch<br />
kleine Weihnachtsgeschenke<br />
erworben werden können.<br />
Termin: Samstag, 11. Dezember<br />
ab 15 Uhr.<br />
sich nicht nur Wohnwünsche<br />
erfüllen lassen.<br />
7x die Bausparprämie<br />
kassieren<br />
Schnellentschlossene, die<br />
2011 noch nicht von der staatlichen<br />
Prämie profitiert haben,<br />
können noch bis zum Jahresende<br />
das Optimum aus ihrem Bausparvertrag<br />
herausholen: Denn<br />
die staatliche Bausparprämie<br />
kann rückwirkend für das gesamte<br />
Jahr 2011 in Anspruch<br />
genommen werden – und damit<br />
können sich Sparer bei sechsjähriger<br />
Sparzeit gleich sieben<br />
Mal die Prämie sichern und so<br />
einen besonders hohen Ertrag<br />
erzielen.<br />
Auch für alle, die bereits Raiffeisen<br />
Wohn Bausparer sind,<br />
lohnt sich ein zweiter Blick auf<br />
die Einzahlungen des heurigen<br />
Jahres: Pro Person und Jahr<br />
können bis zu 1.200,– Euro<br />
prämienbegünstigt angespart<br />
und damit die maximale staatliche<br />
Bausparprämie in Höhe<br />
von 3 Prozent bzw. 36 Euro erreicht<br />
werden. Wer also seinen<br />
Bausparvertrag im Jahr 2011<br />
noch nicht mit dem höchstmög-<br />
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36 | 12/11 BM<br />
Kultur-Bildung<br />
Mit Metamorphosen in eine neue Ära<br />
31. Kammermusikfest in Lockenhaus vom 5. - 11. Juli 2012<br />
Das Kammermusikfest Lockenhaus,<br />
das 1981 vom<br />
damaligen Ortspfarrer Josef<br />
Herowitsch mit Gidon Kremer<br />
gegründet wurde, startet 2012<br />
in eine neue Ära.<br />
Der Cellist Nicolas Altstaedt<br />
ist auf Empfehlung von Gidon<br />
Kremer (Kremer trat im Sommer<br />
dieses Jahres nach 30 Jahren<br />
zurück) Ende Oktober vom Vorstand<br />
zum neuen künstlerischen<br />
Leiter bestellt worden. Nicolas<br />
Altstaedt und Gidon Kremer<br />
hatten einander erstmals 2003<br />
getroffen. Altstaedt gastierte<br />
auf Kremers Einladung mit Ausnahme<br />
2008 seit 2005 jedes<br />
Jahr beim Kammermusikfest<br />
Lockenhaus.<br />
Metamorphosen<br />
Das kommende Festival wird<br />
unter dem Thema „Metamorphosen“<br />
stehen. Etwa 40 Musiker<br />
werden unter Altstaedts<br />
Leitung auf Burg Lockenhaus<br />
und in der barocken Pfarrkirche<br />
des Ortes Werke von mehr als<br />
30 Komponisten aufführen.<br />
„Nie zuvor hat es an diesem<br />
Ort eine solche Veränderung<br />
gegeben und doch scheint mir<br />
eine direkte Antwort auf die Frage,<br />
was in Zukunft geschieht,<br />
verdächtig“, so Altstaedt zu seiner<br />
Themenwahl. „Hat doch Lockenhaus<br />
immer selbst Fragen<br />
aufgeworfen anstatt Antworten<br />
zu geben.<br />
Dem Lockenhaus-Prinzip, die<br />
detaillierten Konzertprogramme<br />
Schüler informieren Schüler<br />
Berufsinformation wird an der<br />
Neuen <strong>Mitte</strong>lschule Oberpullendorf<br />
groß geschrieben.<br />
Deshalb besuchten die Schüler<br />
der vierten Klassen die Berufsinformationsmesse<br />
in Oberwart.<br />
Die Jugendlichen informierten<br />
sich bei den ausstellenden Institutionen<br />
über die Berufswelt<br />
und erhielten Einblicke ins Bildungssystem.<br />
Besonders stolz waren die<br />
Schüler aber über die Einladung<br />
des Veranstalters, die Besucher<br />
über ihr Comenius-Projekt zu informieren.<br />
Unter dem Titel: „Unterwegs<br />
in Europa“ berichteten<br />
die Schüler über ihr Projekt<br />
„education through communi-<br />
Nicolas Altstaedt: „Jeder Künstler<br />
wird nur Werke spielen, die ihm am<br />
Herzen liegen“<br />
erst etwa 48 Stunden vor Konzertbeginn<br />
bekannt zu geben,<br />
will Altstaedt treu bleiben. Ebenso<br />
will er die Freiheit pflegen,<br />
dass jeder Künstler nur Werke<br />
spielt, die ihm am Herzen liegen.<br />
Gidon Kremers Entdeckertum<br />
und seine Unprätentiosität“<br />
sind für Altstaedt auch zukünftig<br />
entscheidende Ansätze für<br />
seine Arbeit als Künstlerischer<br />
Leiter: „Lockenhaus lässt uns<br />
einen ideellen Ort leben, eine<br />
Oase schaffen, wo wir der Musik<br />
dienen, wir sie so erleben und<br />
entdecken, wie es uns sonst<br />
verwehrt bleibt. Die Offenheit<br />
eines Kindes zu bewahren,<br />
Unerwartetes zuzulassen als<br />
auch Stille zu suchen, ist für<br />
uns unentbehrlich. Wie sagte er<br />
einmal: ‚Im Grunde genommen<br />
ist Lockenhaus doch ein Be-<br />
cation“, das den Schulbetrieb<br />
prägte. Die Besucher erfuhren<br />
viele Dinge über vernetztes Arbeiten<br />
mit Partnerschulen aus<br />
allen Teilen Europas. Zusätzlich<br />
durften sie die gemeinsam entwickelten<br />
Spiele ausprobieren,<br />
Fragen stellen und Erlebnisberichte<br />
hören.<br />
Der Europa-Gedanke wird<br />
auch in Zukunft in der NMS<br />
Oberpullendorf präsent sein:<br />
Der Schule wurde nämlich wieder<br />
ein Comenius-Projekt genehmigt.<br />
Mit Partnerschulen aus<br />
Frankreich und Schottland wird<br />
ab sofort schulstufenübergreifend<br />
über „TROOLS“ (the rise of<br />
on line societies) nachgedacht.<br />
Entdecker Gidon Kremer mit seinem Nachfolger Nicolas Altstaedt<br />
griff nicht nur als Geschichte,<br />
sondern als eine Möglichkeit‘<br />
und - gerade deshalb - heute<br />
existentiell wichtig wie vielleicht<br />
nie zuvor.“ Gidon Kremer selbst<br />
wird 2012 auch selbst auftreten.<br />
„Eine Antwort an alle „verwandelt<br />
werden Wollenden“ möchte<br />
ich angesichts all der mitwirkenden<br />
wunderbaren Freunde<br />
und außergewöhnlichen Künst-<br />
ler dennoch wagen: Es wird<br />
ein Fest!“, so Altstaedt. Mit<br />
dem neuen künstlerischen Leiter<br />
wird das Kammermusikfest<br />
im kommenden Jahr auch ein<br />
neues Gesicht bekommen. Am<br />
neuen Layout für Grafik, Kartenverkauf,<br />
Internetauftritt, Plakate<br />
etc. wird eifrig gearbeitet.<br />
Martina Lex<br />
Foto z.V.g.
Matura in der Tasche<br />
Glücklich über die bestandene<br />
Englischmatura sind<br />
zur Zeit jene dreizehn Lehrlinge,<br />
die sich für eine Lehre mit Matura<br />
im BUZ Neutal entschieden<br />
haben. Nach der Deutschmatura<br />
im Oktober 2010 absolvierten<br />
sie nun die Englischmatura als<br />
zweite von vier Teilprüfungen.<br />
Mit fünf Auszeichnungen und<br />
vier Guten Erfolgen haben die<br />
Lehrlinge eine überaus tolle<br />
Leistung erbracht. Die nächste<br />
Herausforderung wartet<br />
aber bereits, für April 2012 ist<br />
die Mathematikmatura geplant.<br />
Ebenso erfolgreich war<br />
die Lehrabschlussprüfung bei<br />
Citroen Jumper Kasten Diesel<br />
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Citroën Jumper Kasten Diesel<br />
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Peter Pan<br />
A<br />
lle Jahre wieder: Geschenke<br />
über Geschenke.<br />
Dagegen ist<br />
ja nicht wirklich was einzuwenden.<br />
Aber müssen die alle<br />
so aufwendig eingepackt sein?<br />
Mit einer Glitzerfolie und einer<br />
Riesenmasche dran? Dabei<br />
hab ich schon so oft gesagt:<br />
Kultur-Bildung<br />
„Mein<br />
Wunsch<br />
ans<br />
Christkind:<br />
...viele Geschenke<br />
und wenig Verpackung“<br />
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Ihr könnt mein Geschenk auch<br />
in ein Geschenksackerl oder<br />
eine Box geben. Das macht<br />
gar keinen Müll. Denn gleich<br />
nach dem Auspacken geb’<br />
ich das Sackerl zurück und<br />
sage: Die nächsten Weihnachten<br />
kommen bestimmt.<br />
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Bemerkungen<br />
Foto z.V.g.<br />
den IT-Informationstechnologen.<br />
Nach einer 1,5-jährigen<br />
Ausbildungszeit wurde diese<br />
Woche von neun Teilnehmern<br />
die Lehrabschlussprüfung abgelegt.<br />
Auch hier haben alle<br />
bestanden, zudem gab es drei<br />
Auszeichnungen und vier Gute<br />
Erfolge.<br />
Besonders stolz auf die Ergebnisse<br />
ist der Geschäftsführer<br />
des BUZ Neutal, Mag.(FH)<br />
Christian Vlasich: “Das sind hervorragende<br />
Ergebnisse über die<br />
ich mich sehr freue, da es natürlich<br />
auch zeigt, dass das BUZ<br />
Neutal Aus- und Weiterbildung<br />
mit hoher Qualität anbietet.“<br />
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38 | 12/11 BM<br />
Kultur-Bildung<br />
Aus Trümmern geboren...<br />
Ein Interview mit dem Historiker Dr. Gerald Schlag zu einigen Teilaspekten von wirtschaftlichen,<br />
sozialen und politischen Zusammenhängen, die in ihrem Zusammenspiel<br />
das <strong>Burgenland</strong> am Weg zu Österreich begleitet haben.<br />
Es war ein bedeutungsvolles<br />
Jubiläumsjahr: 90 Jah-<br />
im eigentlichen Sinn dem Kaiser<br />
in Wien. Einzig beim Militär und<br />
re <strong>Burgenland</strong> wurde in einer<br />
in den gehobenen Schichten<br />
Jubiläumsgala, zahlreichen<br />
gab es eine Großstaats-Identi-<br />
ORF-Dokumentationen, Infortät.<br />
Mit dem Zerfall der Monarmationsveranstaltungen<br />
und<br />
chie und dem Entstehen kleiner<br />
Neuerscheinungen am Buch-<br />
Nationalstaaten entstand dann<br />
markt Tribut gezollt.<br />
eine neue Form des Patriotismus<br />
und manchmal extremen<br />
Es gibt nicht mehr viele Zeitzeugen<br />
– einer davon ist der<br />
Nationalismus.<br />
Vater des Herausgebers, Alois<br />
BM: Wie stand es nach dem<br />
Mayrhofer, der am 5. Septem-<br />
Ersten Weltkrieg wirtschaftlich<br />
ber 1921 als 8jähriger Hüterbub<br />
zwischen die Fronten im<br />
um Österreich?<br />
Freischärler-Gefecht bei Kirch-<br />
Dr. Schlag: Der Erste Weltschlag<br />
geriet. Durch sie hören<br />
krieg hat die Welt über alle<br />
wir noch heute – 90 Jahre da- es trotz nationaler und religi- Maßen erschüttert. Es gab Milnach<br />
– wie es damals war (ORF öser Verschiedenheiten unter lionen Tote an den Fronten und<br />
<strong>Burgenland</strong> Dokumentation der Bevölkerung keine sozialen Hunger und Not im Hinterland.<br />
„Menschen & Mächte – Spezial Unterschiede großen Ausmaßes Österreich war am Ende des<br />
v. 24. Nov. 2011). Andere, wie gegeben hat. In den Dörfern Krieges 1918 ein Kleinstaat<br />
der Historiker Dr. Gerald Schlag, sprachen die Menschen deut- mit ungeheuren Problemen auf<br />
haben mit einer unendlichen schen oder kroatischen Dialekt, vielen Gebieten, die man nie<br />
Akribie niedergeschrieben, was die ungarische Hochsprache wirklich in den Griff bekam. Plan fand Unterstützung durch<br />
letztendlich dazu führte, dass haben sie in ihren sechs Pflicht- Eine Inflation von fast 300 Pro- Frankreich, stieß aber auf hef-<br />
das <strong>Burgenland</strong> „Aus Trümmern schuljahren nie wirklich gelernt zent machte die österreichische tigste Gegenwehr bei den Ita-<br />
geboren...“ wurde.<br />
– es herrschte daher ein großer Kronen-Währung zu wertlosem lienern, die jeden politischen<br />
Das nachfolgende Interview Bildungsnotstand. Ein Großteil Papier und erst eine Sanierung Machtzuwachs Jugoslawiens<br />
extrahiert nur einen minimalen der Bauern waren nach 1848 durch ausländisches Kapital verhindern wollten. Um eine<br />
Bruchteil der zeitgeschicht- durch eine ruinöse Erbteilung brachte einen stabilen Schil- genauere Kenntnis über das in<br />
lichen Recherchen des Histo- immer mehr verarmt und zu ling, der bald zu den härtesten Frage kommende Gebiet zu berikers,<br />
Dr. Gerald Schlag aus Klein- und Kleinstbauern he- Währungen gehörte, aber den kommen, wurde eine internatio-<br />
Großhöflein, der in seinem Buch rabgesunken. Viele von diesen „Schönheitsfehler“ hatte, dass nale Kommission unter Führung<br />
den Wissensstand der dama- konnten aus der Landwirtschaft ihn viele Menschen – da arbeits- des US-Experten Archibald C.<br />
ligen Zeit mit den Erkenntnissen kaum mehr leben und waren los – nur in geringer Menge zur Coolidge ins <strong>Burgenland</strong> ge-<br />
der Gegenwart verbindet und gezwungen, sich als Wanderar- Verfügung hatten. Erst in der schickt. Diese stellte in ihrem<br />
als einer der profundesten Kenbeiter in Industrie und Gewerbe zweiten Hälfte der 1920er Jahre Bericht fest, „dass die überner<br />
dieses für das <strong>Burgenland</strong> „drüben in Österreich“ neue Ver- kam es zu einem bescheidenen wiegende Mehrheit der Men-<br />
so bedeutsamen zeitgeschichtdienstmöglichkeiten zu suchen. Aufschwung der Wirtschaft, schen Deutsche sind, die sich<br />
lichen Abschnittes gilt.<br />
Auch die reicheren Bauern der aber bereits 1930 durch die Österreich anschließen wollen“,<br />
hatten meist in Österreich gün- Weltwirtschaftskrise unterbro- was letztlich bei den weiteren<br />
<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong>: Wie war stige Absatzmärkte ihrer Agrarchen wurde. Die großen Hoff- Debatten für Österreich und<br />
die wirtschaftliche Situation im produkte. Der Lebensstandard, nungen, die viele Menschen die Burgenländer von großem<br />
damaligen Deutsch-Westungarn ja sogar die wirtschaftliche Exi- nach dem Krieg in die Republik Nutzen war. Schon da zeigte<br />
am Beginn des 20. Jahrhunstenz vieler Familien hing so und Demokratie gesetzt hatten, sich, dass die <strong>Burgenland</strong>frage<br />
derts?<br />
vom benachbarten Österreich erfüllten sich nicht und die Ent- nicht nur ein österreichisch-<br />
in höchstem Maße ab.<br />
täuschung machte Platz für raungarisches Problem, sondern<br />
Dr. Schlag: Der Westrand<br />
dikale Ideologien.<br />
auch eines der gesamteuropä-<br />
der ungarischen Komitate Wie- BM: Wem haben sich die<br />
ischen Politik wurde. Als dann<br />
selburg (Moson), Das Ödenburg einzige, Menschen verbunden gefühlt? das BM: Betraf die <strong>Burgenland</strong>fra- bei im uns<br />
März 1919 in Ungarn eine<br />
(Sopron) und Eisenburg (Vas) keine tausendjährige<br />
ge nur Österreich und Ungarn? Räterepublik ausgerufen wur-<br />
war seit dem 12. Jahrhundert Dr. Schlag: Man hat sich<br />
de, hatte man Angst, dass hat<br />
sich<br />
überwiegend von deutschen einem Ort, einer Stadt, einer Dr. Schlag: Nein, Wechs<br />
bei den der Kommunismus und die rus-<br />
Bauern besiedelt. Die Ungarn Region zugehörig gefühlt. Man Friedensverhandlungen der sische Revolution nach <strong>Mitte</strong>l-<br />
waren dort eher eine Minderheit, hat sich mit jenen identifiziert, Siegermächte in Paris zeigte europa ausdehnen würde und<br />
die sich in den Sprachinseln von die einen ähnlichen oder glei- auch die Tschechoslowakei unterstützte Österreich, damit<br />
Oberpullendorf und Oberwart chen Dialekt gesprochen haben. Gebietsinteresse für einen sla- nicht dasselbe in Wien Wechs<br />
passiere,<br />
und im späten 19. Jahrhundert Das österreichisch-ungarische wischen Korridor, der durch wo große Verzweiflung über die<br />
auch in der Stadt Ödenburg kon- 50-Millionen-Reich war ein das heutige <strong>Burgenland</strong> laufen wirtschaftliche Not herrschte.<br />
zentrierte. Das Zusammenleben<br />
zwischen den Volksgruppen war<br />
Vielvölkerstaat dessen Ausmaß<br />
die einfachen Leute nicht über-<br />
sollte, als Zugang zu den jugoslawischen<br />
Adriahäfen und über<br />
Letztendlich siegten dann die<br />
Verbrauchswerte: 4,3–7,6 l<br />
politischen * Nicht Überlegungen, mit anderen die Aktione<br />
großteils unproblematisch, weil schauten, wirklich loyal war man diese zu den Weltmeeren. Der Regierung Renner zu unter-<br />
zzzzzzzz
Posten des österreichischen Bundesheeres an der Grenze bei Kirchschlag<br />
(aus dem Buch „Aus Trümmern geboren…“)<br />
stützen und zu verhindern, dass<br />
ein allzu schwaches Österreich<br />
doch noch an Deutschland fallen<br />
würde. Das führte schließlich<br />
dazu, dass am 10.9.1919<br />
das <strong>Burgenland</strong> im Friedensvertrag<br />
von St. Germain Österreich<br />
zugesprochen wurde.<br />
Bis zur tatsächlichen Übergabe<br />
des <strong>Burgenland</strong>es war<br />
noch ein langer Weg über den<br />
Widerstand Ungarns, die Freischärlerkämpfe<br />
von 1921, die<br />
Volksabstimmung um Ödenburg<br />
bis zur Festlegung der burgenländischen<br />
Ostgrenze in den<br />
Jahren 1922/23.<br />
leidenschaftlich anders.<br />
Foto z.V.g.<br />
Dr. Gerald Schlag<br />
Geboren 1941 in Wr. Neustadt. Nach Besuch der Hauptschule und<br />
des Bundesrealgymnasiums in Eisenstadt (Matura 1960), Studium der<br />
Geschichte, Kunstgeschichte und Geografie an der Universität Wien<br />
(Dr. phil. 1967), anschließend Beamter beim Amt der Burgenländischen<br />
Landesregierung (Landesbibliothek und Landesarchiv, sowie ab 1971<br />
Kulturabteilung). Ab 1990 bis zu seiner Pensionierung Direktor der Burgenländischen<br />
Landesmuseen.<br />
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tausendjährige Tradition<br />
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„Burgen“-land<br />
Der am 10.9.1919 in St. Germain<br />
unterzeichnete Friedensvertrag<br />
sprach Österreich die<br />
westlichen Teile der Komitate<br />
Wieselburg, Ödenburg und Eisenburg<br />
– aus der Endsilbe der<br />
Komitatsvororte entstand bekanntlich<br />
der Name des neuen<br />
Bundeslandes „<strong>Burgenland</strong>“<br />
mit ca. 320.000 vorwiegend<br />
deutschsprachigen Bewohnern<br />
zu. Aus „Die Entstehung des<br />
<strong>Burgenland</strong>es – 1921 die Volksabstimmung<br />
um Ödenburg“ von<br />
Dr. Gerald Schlag, Vortrag vom<br />
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40 | 12/11 BM<br />
Kultur-Bildung<br />
Benefizkonzert der Medizinmänner in der Kuga<br />
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Anlässlich ihres 10jährigen<br />
Bestehens gaben die „Medizinmänner“<br />
in der Kuga ein<br />
Benefizkonzert zugunsten von<br />
Rotary Oberpullendorf. Die Rotarier<br />
unterstützen damit das<br />
Jugendzentrum „2getthere“. Es<br />
steht für „gemeinsam ein Ziel<br />
zu erreichen“. Hier werden lernschwache<br />
und sozial schwache<br />
Jugendliche unterstützt, Prävention<br />
und Kristenintervention<br />
bei jugendspezifischen Problemstellungen<br />
gegeben.<br />
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Doktoren der Heilkunde haben<br />
ihren Neuzuwachs, die Brüder<br />
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Unterstützt wurden sie an diesem<br />
Abend vom Wiener Musiker<br />
Christian Wolf – seine Stimme<br />
reiht sich zwischen Michael<br />
Bolton und Rod<br />
Steward – sowie<br />
den allseits bekanntenSchürzenträgern.<br />
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DER FASSADE<br />
Ich bedanke mich für die<br />
vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünsche<br />
Ihnen ein frohes Weihnachtsfest,<br />
Gesundheit und Erfolg für das kommende Jahr.<br />
Vorne v.l.: Gerlinde Stern-Pauer, Michael Ackerl, Ferenz Buzanich<br />
Hinten v.l.:Christian Wolf, Thomas Horvatits, Anton und Jürgen Krausler, Hannes Kovacs,<br />
Wolfgang Schuller, Josko Vlasich<br />
Schürzenträger<br />
Gastmusiker Christian Wolf
Wiesenthal übergibt Karner<br />
Erdgasauto<br />
I<br />
m Rahmen Rahmen einer einer<br />
Veranstaltung<br />
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des des LebensmiLebensministeriums,nisteriums,<br />
der der<br />
Fahrschule Fahrschule Karner Karner<br />
und und Mercedes Mercedes WieWiesenthalsenthal erinnerte erinnerte BM BM<br />
DI DI Nikolaus Nikolaus BerlakoBerlakovichvich gemeinsam gemeinsam mit mit<br />
den den Veranstaltern Veranstaltern an an v.l.: Fahrschul-Inhaber Karl Karner, BM Niki Berlako-<br />
die Wichtigkeit des v.l.: Fahrschul-Inhaber Karl Karner, BM Niki Berlako-<br />
die Wichtigkeit des vich, Wiesenthal-Geschäftsführer Franz Erhardt<br />
Klimaschutzes. Wievich, Wiesenthal-Geschäftsführer Franz Erhardt<br />
Klimaschutzes. Wiesenthal-Geschäftsführersenthal-Geschäftsführer<br />
Franz Franz nendesnendes<br />
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Ende Oktober zur Ausstellungseröffnung<br />
und zum Start des<br />
Projekts „Stärke, die, weiblich:“<br />
ins Offene Haus Oberwart<br />
(OHO). Das Projekt ist eine Kooperation<br />
mit dem Frauenreferat<br />
der burgenländischen Landesregierung.<br />
Bei der Veranstaltung<br />
wurden 90 Frauenporträts präsentiert,<br />
die in den vergangenen<br />
90 Jahren im <strong>Burgenland</strong> lebten,<br />
wirkten und das Land auf ihre je<br />
eigene Art mitgestaltet und geprägt<br />
haben. Landesrätin Verena<br />
Dunst eröffnete die Ausstellung.<br />
Damit Frauen als eigenverantwortliche<br />
und in ihrem Beruf und<br />
ihrer Berufung verankerte Persönlichkeiten<br />
wahrgenommen<br />
werden, muss vom Bild der Frau<br />
als dem lebendig gewordenen<br />
Prinzip des ’ewig Weiblichen’<br />
abgerückt und stattdessen ihre<br />
Unterschiede und Leistungen,<br />
hervorgehoben werden. Das<br />
Projekt ist eine Liebeserklärung<br />
von Frauen an Frauen, mit<br />
Ausstellung, Konzert, Buchpräsentation,<br />
Videoinstallation und<br />
einem Theaterstück.<br />
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Mercedes Benz S320CDi<br />
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235 PS Diesel, obsidianschwarz-metallic, 58.001km, EZL 18.03.‘09, 7-Gang<br />
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Automatikgetriebe, Memorypaket, Airmatic, Xenon-Scheinwerfer, Holzaus-<br />
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Eindruck Wiesenthal OPD.indd 1<br />
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Citroën C8 2.2 HDi Exclusive Automatik<br />
Citroen C8 2.2 HDi Exclusive Automatik, 170 PS Diesel, bleigrau-metallic, 84.826km, Citroën C8 2.2 HDi Exclusive Automatik<br />
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Navigationssystem, Bi-Xenon Scheinwerfer, Klimaautomatik, Einparkrung,<br />
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6 Stück Berlingo Kastenwagen 1,6HDI Standard L2<br />
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EZ: 06/2009, - 67 6* 90 0 PS Diesel, „Wie-Ist“, Schiebetür rechts<br />
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ab € 5.700 netto<br />
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Hyundai Matrix 1.5 CRDi LaVita<br />
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110 PS Diesel, silber-metallic, 57.065km, EZL 23.10.2007, Klimaanlage,<br />
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Nebelscheinwerfer, elektr. Fensterheber, ABS, elektr. Aussenspiegel,<br />
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Renault Espace Initiale 2.2 DCi, 150 PS Diesel, graumetallic, 149.084km, EZL 15.10.2004, Dachreling<br />
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Renault Espace Initiale 2.2 DCi<br />
Renault Espace Initiale 2.2 DCi<br />
150 PS Diesel, graumetallic, 149.084km, EZL 15.10.2004, Klimaautomatik, 7<br />
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Sitzer, Sonnenschutzrollos, Navigationssystem, Fahrersitz elektr. verstellbar,<br />
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Einparkhilfe hinten, CD-Radio, Tempomat, Dachreling, elektr. Fensterheber<br />
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Oberpullendorf,<br />
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Mercedes Benz A160CDi, 82 PS Diesel, horizontblau-meta<br />
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Mercedes Benz S320CDi, 235 PS Diesel, obsidianschwarz-metallic, 58.001km, EZL 18.03.2009,<br />
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Citroen C1 1.0 Attraction, 68 PS Benzin, gallium-grau metallic, 26.842km, EZL 11.04.2006,<br />
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, $ ! * % # ' " ( + , ! ' / " ! ' & 5 ) %<br />
( ' * 5 5 * (<br />
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- .* 7 - 76ab 5.700 € netto<br />
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Hyundai Matrix 1.5 CRDi LaVita, 110 PS Diesel, silber-metallic, 57.065km, EZL 23.10.2007,<br />
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Hyundai Matrix 1.5 CRDi LaVita, 110 PS Diesel, silber-metallic, 57.065km, EZL 23.10.2007,<br />
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Klimaanlage, Nebelscheinwerfer, elektr. Fensterheber, ABS, elektr. Aussenspiegel, Dachreling, stat<br />
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Renault Espace Initiale 2.2 DCi, 150 PS Diesel, graumetallic, 149.084km, EZL 15.10.2004,<br />
Klimaautomatik, 7 Sitzer, Sonnenschutzrollos, Navigationssystem, Fahrersitz elektr. verstellbar,<br />
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12/11 BM | 41
42 | 12/10 BM<br />
Sport-Gesundheit<br />
Aus Ihrer Apotheke:<br />
Immunsystem und Grippewelle<br />
Jetzt sind wir wieder mitten<br />
drin, in der Grippesaison. Husten,<br />
Schnupfen und Heiserkeit<br />
machen in der kalten, feuchten<br />
Jahreszeit vor kaum jemandem<br />
halt. Besondere Vorsicht<br />
ist dabei geboten, wenn nicht<br />
der grippale Infekt (also die<br />
klassische Erkältung) sondern<br />
eine echte Grippe (Influenza)<br />
lauert. Das Geheimnis, wie man<br />
trotzdem gesund durch den Winter<br />
kommt, heißt jetzt Stärkung<br />
des Immunsystems. Der Apotheker<br />
Ihres Vertrauens kennt die<br />
passende Zusammenstellung<br />
vorbeugender Wirkstoffe.<br />
„Eine Erkältung dauert mit<br />
Behandlung eine Woche und<br />
ohne sieben Tage“, lautet ein<br />
nicht mehr ganz so zeitgemäßes<br />
Sprichwort. Denn wir haben<br />
heute sehr wohl nicht nur die<br />
Möglichkeit, den Körper auf<br />
Angriffe von außen besser vorzubereiten,<br />
sondern auch wenn<br />
es schon zu spät ist, helfend<br />
einzugreifen.<br />
Ausreichend Bewegung an der<br />
frischen Luft und regelmäßiger<br />
Schlaf stärken die Abwehr –<br />
Rauchen, Stress und häufige Diäten<br />
bremsen die Immunkräfte.<br />
Die Stärkung der Abwehrkräfte<br />
kann aber auch mit einfachen<br />
Hilfsmitteln erheblich verbessert<br />
werden. Wer kann schon<br />
von sich behaupten, täglich genügend<br />
Obst und Gemüse zu<br />
sich zu nehmen und auch sonst<br />
immer auf eine ausgewogene<br />
Ernährung zu achten. Spezielle<br />
Produkte mit Spurenelementen<br />
und Probiotika stärken das Immunsystem<br />
und sind speziell für<br />
mangelernährte Personen unerlässlich.<br />
Wer den Feind kennt,<br />
kann ihn bekämpfen<br />
Die gute Nachricht: Über<br />
90 Prozent aller Infektionen<br />
(besonders Erkältungsviren)<br />
können durch die angeborene<br />
Immunabwehr erkannt und bekämpft<br />
werden. Grundsätzlich<br />
gilt es dabei aber eines zu unterscheiden:<br />
Grippe ist nicht gleich<br />
Grippe. Im Volksmund wird eine<br />
Erkältung meist als „Grippe“<br />
bezeichnet. Der richtige medizinische<br />
Ausdruck ist jedoch der<br />
grippale Infekt. Dieser grippale<br />
Infekt wird zum Unterschied zur<br />
„echten“ Grippe nicht von Influenzaviren<br />
(Typ A, B), sondern<br />
von verschiedenen Virusarten<br />
(z.B. Rhinoviren, Adenoviren,<br />
Apotheker<br />
Mag. Alfred Szczepanski<br />
RS-Viren, Coronaviren, etc …)<br />
ausgelöst. Die kleinen Krankmacher<br />
sind durch Tröpfchen- bzw.<br />
Schmierinfektion (Schnäuzen,<br />
Nasenbohren ... ) sehr leicht von<br />
Mensch zu Mensch übertragbar.<br />
Die Viren haften auf Gegenständen<br />
und Körperoberflächen<br />
(Haare, Haut …) sehr gut und<br />
gelangen so von einem “Wirt“<br />
zum nächsten.<br />
Echte Influenzaviren hingegen<br />
verfügen über raffinierte Methoden,<br />
sich der körpereigenen Immunabwehr<br />
zu entziehen, indem<br />
sie sich ständig wandeln. Beginnt<br />
die Erkrankung abrupt mit<br />
Fieber über 38 Grad, mit Schüttelfrost,<br />
Husten, Halsschmerzen<br />
und Appetitlosigkeit, so ist dies<br />
ein deutlicher Hinweis, dass Influenzaviren<br />
im Spiel sind.<br />
Influenzaviren grassieren bei<br />
uns ausschließlich von November<br />
bis April, während grippale<br />
Infekte das ganze Jahr über auftreten<br />
können. Die Influenza ist<br />
eine schwere, oft sogar tödliche<br />
Krankheit, während eine Erkältung<br />
in der Regel harmlos ist<br />
und rasch vorübergeht.<br />
Kleine Helfer mit<br />
großer Wirkung<br />
Beiden Erkrankungen kann<br />
man durch Stärkung des Immunsystems<br />
vorbeugen. Und<br />
das geht heute einfacher denn<br />
je. Vitamin C in Kombination<br />
mit Zink, Bioflavonoiden oder<br />
Acerola und Hagebutte sorgen<br />
für mehr Wohlbefinden und eine<br />
gestärkte Abwehr. Kombinationen<br />
wie der Immun-Booster<br />
im Abwehrsteigerungs-Pack,<br />
Probioguard und verschiedene<br />
All-In-One-Formeln helfen sicher<br />
durch die Grippesaison.<br />
Ihr Apotheker berät Sie gerne in<br />
Sachen starke Abwehr!<br />
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Pink Ribbon auf Tour: E<br />
Großer Event Ende Oktober in Oberpullendorf<br />
Dass Pink Ribbon mehr<br />
ist als eine rosa Schleife<br />
zeigten die Soroptimisten<br />
vom Club Pannonia in einer<br />
vorbildlichen Gemeinschaftsaktion,<br />
die am 28.<br />
Oktober mit einem großen<br />
Veranstaltungsprogramm<br />
am Oberpullendorfer Hauptplatz<br />
und am 29. Oktober<br />
mit einem Gala-Abend im<br />
Rathaus stattfand.<br />
Der Infostand der Krebshilfe<br />
am Hauptplatz wurde<br />
bereits ab 10.00 Uhr sehr<br />
gut besucht.<br />
Hier informierten Spezialisten,<br />
wie die am heimischen<br />
Krankenhaus tätige<br />
OÄ Dr. Michaela Klein über<br />
Maßnahmen zur Früherkennung<br />
und Vermeidung von Krebserkrankungen.<br />
Höhepunkt war am Nachmittag<br />
die Pink Ribbon Modeschau<br />
mit den ortsansässigen Modehäusern.<br />
In die Rolle der Modells<br />
schlüpften die Maturanten<br />
der HAK Oberpullendorf, sowie<br />
die Damen der Soroptimisten.<br />
Prominente Persönlichkeiten<br />
unterstützen seit jeher die österreichische<br />
Krebshilfe.<br />
Die burgenländischen Botschafterinnen<br />
Christine Marold,<br />
Talk Lady Barbara Karlich und<br />
Snowborderin Julia Dujmovits<br />
waren auch beim anschließenden<br />
Ballonstart in Oberpullendorf<br />
mit dabei. 168 rosa<br />
Ballons starteten gleichzeitig<br />
gen Himmel – als Zeichen der<br />
Solidarität für jede im Vorjahr<br />
an Brustkrebs erkrankte Burgenländerin.<br />
Soroptimist Präsidentin Sonja Artner<br />
mit der Österr. Unionspräsidentin Dr.<br />
Gertraud Pichler<br />
Tags darauf zeigten sich die<br />
Soroptimisten-Schwestern aus<br />
ganz Österreich solidarisch.<br />
An die 200 Gäste, darunter<br />
zahlreiche Vertreter der Ärzteschaft<br />
genossen einen wunderbaren<br />
Abend im Rathaus. Das<br />
Galamenü kam vom Gasthof<br />
Krail. Für die musikalische Begleitung<br />
sorgte die Frauenband<br />
„Rondo Vienna“ unter der Leitung<br />
von Barbara Helfgott.<br />
Die österreichische Unionspräsidentin<br />
Dr. Gertraud Pichler<br />
referierte in ihrer Festansprache<br />
über die zahlreichen Projekte<br />
die die Soroptimisten seit ihrer<br />
Gründung vor 90 Jahren in der<br />
ganzen Welt unterstützen.<br />
Spendenaktion<br />
Für die Krebshilfe ist Pink<br />
Ribbon neben der Informati-
Sport-Gesundheit<br />
in Zeichen im Kampf gegen den Brustkrebs<br />
onsarbeit auch eine wichtige<br />
Spendenaktion, um betroffene<br />
Patientinnen unterstützen zu<br />
können.<br />
Umso mehr erfreut konnten<br />
die Soroptimisten Club Pannonia<br />
der Krebshilfe einen Scheck<br />
im Wert von sagenhaften EUR<br />
10.000,- übergeben. Die Summe<br />
wurde im Laufe des Jahres<br />
bei zahlreichen Events sowie am<br />
Gala-Abend gesammelt.<br />
Großes Engagement<br />
„Der Pink Ribbon Tourstopp<br />
in Oberpullendorf war ein toller<br />
Erfolg, mich hat besonders<br />
das große Engagement und die<br />
Scheckübergabe: v.l. Gina Pfnier, Sonja Artner, Maria Bauer übergeben der<br />
Krebshilfe € 10.000,-- stellvertr. Andrea Konrath, GF Krebshilfe <strong>Burgenland</strong>,<br />
OA Dr. Michaela Klein, KH Oberpullendorf, Prim. Dr. Wilfried Horvath, Präs.<br />
der Bgld. Krebshilfe, KH Güssing<br />
Begeisterung der Veranstalterinnen<br />
vom Soroptimist Club<br />
gefreut, es war eine Freude,<br />
vor allem mit Präsidentin Sonja<br />
Artner und Maria Bauer zusammenzuarbeiten.<br />
Die Aktion war<br />
aber auch ein toller Beweis für<br />
die Solidarität mit Brustkrebspatientinnen;<br />
mit der gespendeten<br />
Summe von EUR 10.000,- kann<br />
sehr viel für die Brustkrebsvorsorge<br />
und die Beratung von<br />
Patientinnen im <strong>Burgenland</strong><br />
geleistet werden, ebenso wird<br />
die finanzielle Soforthilfe für<br />
Brustkrebspatientinnen ermöglicht.<br />
Solidarität von Frauen<br />
für Frauen!“, freut sich die Ge-<br />
schäftsführerin der Krebshilfe<br />
<strong>Burgenland</strong> Mag. Andrea Konrath<br />
über die großartige Spendensumme<br />
aus Oberpullendorf.<br />
Die Erfinderin von Pink Ribbon,<br />
Evelyn Lauder, ist am<br />
14.11.2011 im Alter von 75<br />
Jahren an Krebs gestorben. Die<br />
Schwiegertochter von Kosmetikkonzern-Chefin<br />
Estée Lauder<br />
schuf im Jahr 1992 die rosa<br />
Schleife als Symbol.<br />
Martina Lex<br />
12/10 BM | 43
44 | 12/10 BM<br />
Sport-Gesundheit<br />
Vitikult sponsert<br />
Hallenfußballturnier<br />
Der FC Juvina Cashpoint Deutschkreutz veranstaltet am 8.,<br />
10. und 11. Dezember in der Sporthalle Kurz in Oberpullendorf<br />
das Vitikult BFV Hallenmasters Turnier mit insgesamt zwölf<br />
Mannschaften.<br />
Feierliche Stimmung bei der Auszeichnung (von links): Landesgeschäftsleiter<br />
Thomas Wallner, MSc, LAbg. Bgm. Erich Trummer, Bezirkshauptmann<br />
Wirkl. Hofrat Mag. Klaus Trummer, LAbg. Bgm. Rudolf Geißler, Vizepräsident<br />
Bezirksstellenleiter Franz Stifter<br />
Rotes Kreuz Oberpullendorf:<br />
Neue Abteilungskommandanten<br />
G<br />
leich drei Persönlichkeiten<br />
des Bezirkes Oberpullendorf<br />
wurden im Rahmen eines<br />
Festaktes Ende Oktober zu<br />
Abteilungskommandanten des<br />
Roten Kreuzes ernannt. Der Bezirkshauptmann<br />
und die beiden<br />
Foto z.V.g.<br />
nungsurkunden. Wallner wies in<br />
seiner Rede darauf hin, dass alle<br />
drei Persönlichkeiten damit eine<br />
große Aufgabe im „humanitären<br />
Lobbying“ übernommen hätten.<br />
Und Stifter fügt im Rahmen<br />
des Festaktes hinzu: „Für das<br />
Traditionsunternehmen in Lockenhaus Gesundheitssprecher erhält Zuschlag im Land- Rote bei Kreuz 2 <strong>Burgenland</strong> Großprojek<br />
ist es<br />
tag gehören - passend zum Jahr eine Auszeichnung und Eh-<br />
36 Mitarbeiter aus der Region erwirtschaften jedes Jahr der Elektroinstallationen Freiwilligen - ab sofort zu den und Energiekonzepte, re, dass Erich Trummer, alles kommt Rudi au<br />
Helfern des Roten Kreuzes, was Geißler und Klaus Trummer ihre<br />
einen Umsatz von ca. 4,5 Mio Euro.<br />
die kompetenten neuen Uniformen Hand. beweisen. Laut GF Zugehörigkeit Josef Alexander zum Roten Fuchs Kreuz kann e<br />
Gleich v.l.: 2 Ing. Großaufträge, Stefan Lang (Vitikult), eine Passivhaus-Anlage Christian Reumann (Vitikult), mit Hubert 108 HeidelWoh- Komplettanbieter heute den durch Kunden das Tragen restlos einer zufriedenstelle<br />
Uniform<br />
berger (FC Juvina), Josef Igler (Vitikult), Robert Strobl (FC Juvina), sowie<br />
nungen und eine Luxus Wohnhaus-Anlage mit 75 Wohnungen Gemeinsam denn dieses mit System zahlreichen vermeidet bei offiziellen Kollissionen Anlässen der Handwerke<br />
doku-<br />
die Kinder Nico und Robin Nusshall und Florian Strobl<br />
diensthabenden Rotkreuz- mentieren und sich damit zum<br />
konnte sich der Vorzeigebetrieb FUCHS JOSEF GmbH aus Lo- Mitarbeitern spart viel und Zeit, Zivildienern Geld und Nerven. Roten Kreuz bekennen. Und<br />
ckenhaus Gleich sichern. zu Beginn Das Auftragsvolumen des ersten beste der Tormann beiden und Projekte der Torbe-<br />
begrüßte Mitarbeiterausbildung Bezirksstellenleiter ist für ein die Grundstein Rotkreuz-Bezirksstelle für Erfolg.<br />
Spieltages (8. Dezember, 14-17 schützenkönig.<br />
Franz Stifter hohe Ehrengäste Oberpullendorf ist es eine noch<br />
trägt 3,5 Mio Euro.<br />
So hat das Unternehmen in den letzten 2 Jahren knapp 400<br />
Uhr) erwartet die Zuseher Span-<br />
auf der Rotkreuz-Bezirksstelle größere Auszeichnung, leben<br />
Das letzte nung Projekt pur. Die bei Auswahlmann- dem das Unternehmen Veranstalter seine Flexibilität, stolz auf Oberpullendorf. Euro in ein Drei neuen Persönlich- modernen doch Schulungsraum, alle drei Persönlichkeiten Heizkesselsc<br />
Professionalität schaften der sowie Akademien Know-How von und Teamfähigkeit Werbeträger unter Vitikult bekeiten raum des sowie öffentlichen Lager Lebens, investiert. in unserem Bezirk.<br />
Rapid und <strong>Burgenland</strong> U18 so- Der Veranstalter FC Juvi- nämlich der Bezirkshauptmann Und noch ein ganz wichtiger<br />
weis stellen konnte, war ein Geriatriezentrum in Wien. Bei die- Für überdurchschnittlichen Einsatz punkto Lehrlingsausbil<br />
wie der FC Deutschkreutz werna Cashpoint Deutschkreutz von Oberpullendorf, Hofrat Hinweis sei mir gestattet: Ihr<br />
sem Projekt den dabei war aufeinandertreffen.<br />
die Fa. Fuchs in einer hat Arbeitsgemeinschaft mit dem Hauptsponsor mit Mag. sowie Klaus wirtschaftliche Trummer, der Ge- Kompetenz seid nicht hat nur das Botschafter Unternehmen für sch<br />
der Ausführung der Heizungsanlage „Vitikult“-Weine 2500 kW, sowie einen die tollen Kältesundheitssprecher zahlreiche Auszeichnungen der ÖVP unseren erhalten. red cross Den wine, Jugendbeschäftig<br />
first edi-<br />
Am zweiten Spieltag (10. De- Werbeträger für das BFV Ma- im Burgenländischen Landtag, tion ‚11, sondern ihr seid nun ab<br />
anlage 1800 kW beauftragt. Dieses Projekt, bei dem die Gesamt- preis vom Landesjugendreferat, sowie der Titel „Dynamisc<br />
zember, 14-17 Uhr) bekommen sterturnier gewinnen können. Landtagsabgeordneter Bürger- sofort „Freiwillige“ beim Roten<br />
auftragssumme es die beiden der Haustechnik Landesligisten über Dazu 7 Mio der sportliche Euro betrug, Leiter wurde Romeister Kleinbetrieb Rudi Geißler <strong>Burgenland</strong>s“ und der Kreuz verliehen – damit vom ist Kreditschutzverb<br />
eure Ernen-<br />
kürzlich Horitschon erfolgreich und Oberpullendorf abgeschlossen bert und Strobl: übergeben. „Es freut mich au- Gesundheitssprecher der Wirtschaftskammer der SPÖ und nung Pricewaterhouse im europäischen Coopers Jahr der sind<br />
mit Geheimfavorit Steinberg ßerordentlich, dass wir mit Viti- im Burgenländischen Landtag, Freiwilligentätigkeiten auch ein<br />
Aber und nicht Herbstmeister nur Großprojekte Lockenhaus im Raum kult wieder Wien sind einen die tollen soliden Partner Landtagsabgeordneter größten Auszeichnungen Bürger- die Signal das an Unternehmen alle Bürgerinnen bereits und erha<br />
Standbeine zu tun. des Für Furore Unternehmens, wird natürlich welches und Sponsor seit 27 zur Jahren Seite besteht. haben. meister hat. Erich Trummer wurden Bürger des <strong>Burgenland</strong>es.“<br />
Es gibt wieder eine der eigene erfahrene Abteilung, Hallentrai- die sich Ein Dank um die gilt Privat-Kunden auch den vielen in vom Roten Kreuz <strong>Burgenland</strong> zu Die drei frisch gebackenen<br />
ner „Schuko“ Schukovits Josef Betrieben, welche uns tatkräf- Abteilungskommandanten Die Philosophie der Fa. ererFuchs Abteilungskommandanten Josef GmbH: des<br />
der Region mit seinen kümmert. Mannen Das aus Unternehmen Steintigst unterstützen.“ bietet seit mittlerweilen<br />
Um das nannt Fairness: und offiziell Beste mit Produkte ihren Uni- und höchste Roten Kreuzes Qualität. Oberpullendorf<br />
Wir zeigen Ihnen, da<br />
3 Jahren berg Elektroinstallationen sorgen.<br />
und Turnier Elektrohandel für Spieler und an. Zuseher formen Qualität in die nicht Rotkreuz-Familie<br />
teuer sein muss. bedankten sich mit herzlichen<br />
Am Finaltag (11. Dezember, attraktiv zu gestalten, werden aufgenommen.<br />
Worten für die Auszeichnung<br />
Universell: Wir bieten Komplettlösungen für Ihre gesamte Haustech<br />
13-17 Uhr) finden dann die die Plätze in vier Dreiergruppen Franz Stifter in seiner Funkti- und beteuerten ihre große Ver-<br />
Kreuz- und Finalspiele statt. ausgespielt.<br />
on Chancen: als Vizepräsident Die Aus- und und Lan- Weiterbildung bundenheit unserer mit Mitarbeiter dem Roten und Lehr<br />
Prämiert werden die ersten vier<br />
desgeschäftsleiter ist für uns von vitalem Thomas Interesse. Kreuz und den zahlreichen Frei-<br />
Plätze, der beste Spieler, der<br />
Nicole Fennes Wallner Herausforderungen: überreichten die Sie Ernen- sind unsere willigen Motivation Helfern. und unser Antrieb –<br />
ist kein Projekt zu klein und keines zu groß.<br />
Sicherheit und Perspektive: Wir sichern Arbeitsplätze in der Region<br />
schaffen Perspektiven.<br />
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Weihnachen und für das Jahr 2012<br />
Glück <br />
und Erfolg wünscht Fuchs Josef GmbH<br />
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HBLA Oberwart in Bewegung<br />
In einem dreitägigen Intensivkurs<br />
übten sich die Schüler der<br />
HBLA Oberwart der Abteilung<br />
Wellness und Management in<br />
Körperwahrnehmung und Bewegungsschulung.<br />
Neben GesundheitsGymnastik<br />
und Mentaltraining standen<br />
auch verschiedene Entspannungs-<br />
und Aktivierungstechniken<br />
auf dem Bewegungs-<br />
Programm.<br />
„Manche Übungen waren<br />
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ganz schön anstrengend“,<br />
meinten die zahlreichen engagierten<br />
Teilnehmer, „aber<br />
am schwierigsten war es, die<br />
Übungen anzuleiten und in einfachen<br />
Worten zu erklären“.<br />
Diese Erkenntnis der Schüler,<br />
dass das Lehrersein gar nicht so<br />
einfach ist, freute auch Waltraud<br />
Gombots und Mag. Ruth Ferstl,<br />
die für die Leitung und Organisation<br />
der Veranstaltung verantwortlich<br />
waren.<br />
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Zentrale: Reingrub 22, 2851 Krumbach<br />
Foto: zVg
Ausflugstipp: Lebenswart<br />
In andere Sprachen hineinschnuppern,<br />
die Region einmal<br />
von einer ganz anderen<br />
Perspektive wahrnehmen und<br />
erleben, das war die Intention<br />
der Grafikdesignerin Eveline<br />
Rabold bei der künstlerischen<br />
Gestaltung des Erlebniswegs<br />
„Lebenswart“ im südlichen<br />
<strong>Burgenland</strong>. Einen mutigen<br />
Weg bei der Gestaltung des<br />
Rad- und Wanderwegs sind die<br />
Bürgermeister der Gemeinden<br />
Oberwart, Unterwart, Rotenturm<br />
an der Pinka und Oberdorf gegangen.<br />
Im Rahmen eines EU-<br />
Projekts beauftragten sie die<br />
Agentur für Kommunikation und<br />
Design Rabold und Co. in Oberwart<br />
damit, einen Erlebnisweg<br />
Erlebnisweg<br />
„lEbEnswart“<br />
DiE stationEn DEs ErlEbniswEgEs:<br />
ow1 Oberwart > stieberteich<br />
ow2 Oberwart > arkadenhaus-Ensemble<br />
Cover_FIN_25052010:Layout 1 31.05.2010 8:24 Uhr Seite 1<br />
rt6 Spitzzicken > Heldenplatz / Kirche<br />
uw1 Unterwart > Heimathaus<br />
Manfred Marchand (ein Pseudonym), Jahrgang 1951, lebt in Wels,<br />
Oberösterreich. Seit 2009 hat er im österreichischen<br />
<strong>Burgenland</strong> eine zweite Heimat gefunden. Dort sammelt er<br />
sowohl Eindrücke, die seine Fantasie beflügeln, als auch Ruhe<br />
und Entspannung.<br />
Er befasste sich schon seit früher Jugend mit dem Schreiben<br />
in jeglicher Form. Seine auf den Punkt gebrachten Verse waren<br />
oft <strong>Mitte</strong>lpunkt von Festlichkeiten. Spitzfindigkeiten und hintergründig<br />
angelegte Sätze verleiten zum „zwischen den Zeilen<br />
lesen.“ Sein Denken in Bildern verhalf ihm auch beruflich in<br />
der Werbebranche zu manchem Erfolg.<br />
Durch eine plötzliche Erkrankung im Jahr 2005, landläufig als<br />
Burn-out beschrieben, intensivierte er seine schriftstellerischen<br />
Ambitionen als Therapie.<br />
„Die Zeit war reif,“ meint er dazu, „etwas anderes zu machen.<br />
Und das Schicksal hat mich brutal darauf aufmerksam gemacht.“<br />
Neben diesem Band erscheint 2010 ein Roman unter dem Titel<br />
„Es war wie ein Traum“ in 2. Auflage im Goethe-Verlag.<br />
Eine Fortsetzung davon ist bereits im Entstehen.<br />
Rathaus / Gemeindeamt<br />
Kirche<br />
Standort „Lebenswart“<br />
Die Welt ist nicht immer kugelrund.<br />
Manchmal wird auch eine Delle sichtbar.<br />
Oder stammt vielleicht diese Beule von Ihnen?<br />
Der vorliegende Gedichte-Band soll Ihnen einfach<br />
eine kleine Abwechslung bringen.<br />
Ohne Option auf hochgeistige Ergüsse.<br />
Blättern - lesen - entspannen!<br />
Foto z.V.g.<br />
zu gestalten. „Die Herausforderung<br />
bei der Konzeption war es,<br />
das Einzigartige dieser Region<br />
– die gelebte Mehrsprachigkeit<br />
– darzustellen. Die Sprachen<br />
Deutsch, Ungarisch, Kroatisch<br />
und Roman treffen hier seit<br />
Jahrhunderten im alltäglichen<br />
Leben aufeinander.<br />
An 21 Stationen stehen riesige<br />
Tafeln, die auf einer Seite<br />
ein großes etwas verfremdetes<br />
Foto zeigen und Teile von der<br />
Landschaft verdecken. „Beim<br />
Betrachter entsteht einerseits<br />
eine leichte Irritation, andererseits<br />
auch Lust, das ‚Dahinter’<br />
der Tafel zu erkunden“, so Rabold.<br />
Alle Infos im Internet unter<br />
www.lebenswart.at<br />
Foto z.V.g.<br />
M. Marchand<br />
Kugelrund<br />
Bonus-Card<br />
für alle Kinder 0-10 Jahre!<br />
Bitte vollständig ausgefüllt bei Deinem<br />
1. Besuch an der Eislaufplatz-Kassa in<br />
Lutzmannsburg vorlegen bzw. abgeben.<br />
Card verbleibt während der Saison<br />
an der Kasse!<br />
_________________________________<br />
Familienname<br />
_________________________________<br />
Vorname Kind 1 Geb.Dat.<br />
_________________________________<br />
Vorname Kind 2 Geb.Dat.<br />
_________________________________<br />
Vorname Kind 3 Geb.Dat.<br />
_________________________________<br />
Straße<br />
_________________________________<br />
PLZ, Ort<br />
Manfred<br />
Marchand<br />
Kugelrund<br />
Gedichte, die die Welt nicht braucht<br />
Sport-Gesundheit<br />
Eislaufen zum Ermäßigten Tarif<br />
Skatingpark direkt vor der Sonnentherme in Lutzmannsburg<br />
Deine Bonus-Card Leistungen!<br />
Ermäßigter Eintritt (gesamte Saison 2011/2012 gültig)<br />
für Kinder (bis 10 J.) € 3,30<br />
Willkommensgeschenk<br />
Gratis Heißgetränk bei Deinem 1. Besuch<br />
Öffnungszeiten: täglich Mo-So 14-18 Uhr bis 4.3.2012<br />
(ausgenommen: 24.12.11 14-17 Uhr, 25.12.11 geschlossen,<br />
27.-31.12.11 10-18 Uhr, 2.-8.1.12 10-18 Uhr, 4.2.-12.2.12 10-18 Uhr)<br />
Infos: www.skatingpark.at oder Tel. 0664/2349698<br />
Gutschein für ein<br />
Gratis-Heiß-Getränk<br />
Gültig bei Deinem 1. Besuch für einen<br />
Kinderpunsch oder Tee!<br />
Einzulösen an der Kassa des Skatingparks!<br />
Pro Bonus Card Besitzer nur ein Gutschein einlösbar!<br />
Buchtipp<br />
Manfred Marchand<br />
Kugelrund<br />
Gedichte, die die Welt nicht braucht<br />
85 Seiten, Taschenbuch, Eigenverlag<br />
€ 5,90, erhältlich unter: team.k@liwest.at<br />
www.manfred-marchand.com<br />
Marchand lebt in Wels und hat sich einen<br />
„Alterssitz“ in Lockenhaus geschaffen.<br />
In der Natur schöpft er seine Kraft und<br />
sammelt Ideen. Dies verkörpert seinen<br />
Stil und findet sich in seinen Büchern.<br />
Wir verlosen 10 exemplare von „Kugelrund“!<br />
Schicken Sie uns ein Mail mit dem Betreff „Kugelrund“<br />
und Ihrer Adresse an verlag@mayrhofer.co.at.<br />
Einsendeschluss: 8.12.2011 – die Gewinner werden per Mail verständigt.<br />
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Kia Sorento Allrad 2,5 CRDI Execut.<br />
Diesel, 140 PS, Ezl. 12/2002,<br />
161.000 km, Silber, Klima,<br />
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Opel Agila 1,3 CDTI<br />
Diesel, 70 PS, Ezl. 12/2007,<br />
144.000 km, Silber, u.v.m.<br />
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Saab 5-5 Kombi Aero Sport 2,3 Turbo<br />
260 PS, Ezl. 1/2006, 120.000 km,<br />
Silber, Klima-Automatik, Leder,<br />
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115 PS, Ezl. 8/2010, 15.000 km, Silber,<br />
Klima-Automatik, Parkpilot, u.v.m.<br />
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Opel Meriva 1,3 CDTI Enjoy<br />
Diesel, 70 PS, Ezl. 5/2005, 63.000 km,<br />
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Diesel, 121 PS, Ezl. 7/2006,<br />
96.000 km, Silber, Klima, CD 120,<br />
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Diesel, 130 PS, Ezl. 1/2011, 17.000 km, Klima-Aut, Alu, Parkpilot, uvm.<br />
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Corsa 1,3 CDTI Enjoy<br />
70 PS, Ezl. 11/2004, 59.936 km, Silber,<br />
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Meriva B 1,4 Edition<br />
100 PS, Ezl. 10/2010, 16.270 km,<br />
Karbongrau, Klima-Aut., Parkpilot,<br />
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Wiener Neustadt<br />
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Chevrolet Lacetti 1,6 SX<br />
109 PS, Ezl. 12/2008, 29.990 km,<br />
Silber, Klima, u.v.m.<br />
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Opel Insignia Edition Kombi 1,8<br />
140 PS, Ezl. 1/2010, 25.000 km,<br />
Silbersee, Klima-Aut., AHV,<br />
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