Der Weg zum Anschluss. Burgenlandschicksal 1928 ... - Burgenland.at
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DAS BURGENLAND IM STANDESTAAT 1933-1938<br />
Quelle: BLA – Plak<strong>at</strong>sammlung<br />
Dr. Kurt Schuschnigg.<br />
* Als am 4. März 1933 im Verlauf einer hitzigen Deb<strong>at</strong>te im N<strong>at</strong>ionalr<strong>at</strong> alle drei N<strong>at</strong>ionalr<strong>at</strong>spräsidenten<br />
– Karl Renner (SDAP), Rudolf Ramek (CSP) und der Großdeutsche Sepp Straffner – ihre Funktion zurücklegten,<br />
nützte Dollfuß diese Geschäftsordnungspanne, um das Parlament auszuschalten. Eine für<br />
15. März einberufene N<strong>at</strong>ionalr<strong>at</strong>ssitzung wurde von Dollfuß mit Polizeigewalt verhindert. Die Regierung<br />
Dollfuß regierte von nun an mit Notverordnungen auf Grund des kriegswirtschaftlichen Ermächtigungsgesetzes<br />
von 1917!<br />
** Diese Angabe ist nicht gesichert, da alle diesbezüglichen Dokumente unmittelbar nach der Wahl vernichtet<br />
wurden.<br />
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