Satelliten Klein-Biogasanlagen - B.T.S. Biogas

Satelliten Klein-Biogasanlagen - B.T.S. Biogas Satelliten Klein-Biogasanlagen - B.T.S. Biogas

10.10.2013 Aufrufe

Presse-Information Stand Oktober 2012 Anlagenkonzept „Satelliten Klein-Biogasanlagen“ Die Innovation umfasst die Kombination einer technisch optimal ausgestatteten Zentral- Biogasanlage mit beliebig vielen, in das Konzept eingebundenen, wärmegeführten Satelliten Klein-Biogasanlagen. Der Kernpunkt dieses Konzepts Satelliten Klein-Biogasanlagen ist eine technisch hochwertig ausgestattete Zentral-Biogasanlage, an der alle gewünschten Substratarten gelagert, gewogen und aufbereitet werden können. Der Standort der Zentral-Biogasanlage soll so gewählt werden, dass sich eigene Störfaktoren und die Beeinträchtigungen Dritter bzw. der Öffentlichkeit auf ein Minimum reduzieren. Dazu dienen eine eigene Zufahrt, optische Verbesserungen und Optimierungsmaßnahmen wie Umwallung, Bepflanzung wie auch die Einhaltung aller wasserrechtlichen und immissionsrechtlichen Vorschriften. Es können in der Zentral-Biogasanlage neben NawaRo auch alle schwierigeren Substrate wie z.B. Landschaftspflegematerial (LAPF), Biogene Abfälle, Wirtschaftsdünger, Mist, Hühnertrockenkot und sonstige Kofermente gelagert verarbeitet werden. Die Größe der Zentral-Biogasanlage richtet sich nach den gesetzlichen Bestimmungen, im Wesentlichen aber nach der Anzahl der angeschlossenen Satelliten Klein-Biogasanlagen. An der Zentral-Biogasanlage ist eine BHKW Leistung installiert, die dem Anspruch der Fermenterheizung und sonstigen Anforderungen durch örtliche Wärmeabnehmer entspricht. Bei Bedarf können zusätzlich wärmegeführte Satelliten BHKW über Gasleitungen an die Zentral-Biogasanlage angebunden werden. Die an der Zentral-Biogasanlage aufbereiteten Substrate werden mittels eines professionellen Transportsystems mit LKW und Wechselcontainern zu den kleinen, wärmegeführten Satelliten Klein-Biogasanlagen gebracht. Rückfrachten, wie der Transport von Gülle und Gärresten, oder sonstigen Substraten sind immer sinnvoll und verbessern die Wirtschaftlichkeit Für jede Satelliten Klein-Biogasanlage steht ein Wechselcontainertank zur Verfügung. Die Größe der Tanks mit rund 20 Kubikmeter ist vom Volumen her ausreichend eine Satelliten Klein-Biogasanlage für 3 – 7 Tage mit Substrat zu versorgen. Ein voller Wechseltank wird an eine Satelliten Klein-Biogasanlage angeliefert und an die fest installierte Pumpe zur Fermenterbefüllung angeschlossen. Der leere Tank wird mitgenommen und an der Zentral Biogasanlage wieder mit frisch aufbereitetem Substrat befüllt.

Presse-Information Stand Oktober 2012<br />

Anlagenkonzept „<strong>Satelliten</strong> <strong>Klein</strong>-<strong><strong>Biogas</strong>anlagen</strong>“<br />

Die Innovation umfasst die Kombination einer technisch optimal ausgestatteten Zentral-<br />

<strong>Biogas</strong>anlage mit beliebig vielen, in das Konzept eingebundenen, wärmegeführten<br />

<strong>Satelliten</strong> <strong>Klein</strong>-<strong><strong>Biogas</strong>anlagen</strong>.<br />

Der Kernpunkt dieses Konzepts <strong>Satelliten</strong> <strong>Klein</strong>-<strong><strong>Biogas</strong>anlagen</strong> ist eine technisch<br />

hochwertig ausgestattete Zentral-<strong>Biogas</strong>anlage, an der alle gewünschten<br />

Substratarten gelagert, gewogen und aufbereitet werden können.<br />

Der Standort der Zentral-<strong>Biogas</strong>anlage soll so gewählt werden, dass sich eigene<br />

Störfaktoren und die Beeinträchtigungen Dritter bzw. der Öffentlichkeit auf ein<br />

Minimum reduzieren. Dazu dienen eine eigene Zufahrt, optische Verbesserungen<br />

und Optimierungsmaßnahmen wie Umwallung, Bepflanzung wie auch die Einhaltung<br />

aller wasserrechtlichen und immissionsrechtlichen Vorschriften.<br />

Es können in der Zentral-<strong>Biogas</strong>anlage neben NawaRo auch alle schwierigeren<br />

Substrate wie z.B. Landschaftspflegematerial (LAPF), Biogene Abfälle,<br />

Wirtschaftsdünger, Mist, Hühnertrockenkot und sonstige Kofermente gelagert<br />

verarbeitet werden.<br />

Die Größe der Zentral-<strong>Biogas</strong>anlage richtet sich nach den gesetzlichen<br />

Bestimmungen, im Wesentlichen aber nach der Anzahl der angeschlossenen<br />

<strong>Satelliten</strong> <strong>Klein</strong>-<strong><strong>Biogas</strong>anlagen</strong>.<br />

An der Zentral-<strong>Biogas</strong>anlage ist eine BHKW Leistung installiert, die dem Anspruch<br />

der Fermenterheizung und sonstigen Anforderungen durch örtliche Wärmeabnehmer<br />

entspricht.<br />

Bei Bedarf können zusätzlich wärmegeführte <strong>Satelliten</strong> BHKW über Gasleitungen an<br />

die Zentral-<strong>Biogas</strong>anlage angebunden werden.<br />

Die an der Zentral-<strong>Biogas</strong>anlage aufbereiteten Substrate werden mittels eines<br />

professionellen Transportsystems mit LKW und Wechselcontainern zu den kleinen,<br />

wärmegeführten <strong>Satelliten</strong> <strong>Klein</strong>-<strong><strong>Biogas</strong>anlagen</strong> gebracht. Rückfrachten, wie der<br />

Transport von Gülle und Gärresten, oder sonstigen Substraten sind immer sinnvoll<br />

und verbessern die Wirtschaftlichkeit<br />

Für jede <strong>Satelliten</strong> <strong>Klein</strong>-<strong>Biogas</strong>anlage steht ein Wechselcontainertank zur<br />

Verfügung. Die Größe der Tanks mit rund 20 Kubikmeter ist vom Volumen her<br />

ausreichend eine <strong>Satelliten</strong> <strong>Klein</strong>-<strong>Biogas</strong>anlage für 3 – 7 Tage mit Substrat zu<br />

versorgen.<br />

Ein voller Wechseltank wird an eine <strong>Satelliten</strong> <strong>Klein</strong>-<strong>Biogas</strong>anlage angeliefert und<br />

an die fest installierte Pumpe zur Fermenterbefüllung angeschlossen. Der leere Tank<br />

wird mitgenommen und an der Zentral <strong>Biogas</strong>anlage wieder mit frisch<br />

aufbereitetem Substrat befüllt.


Im Normalfall sind also maximal ein bis zwei Transporte pro Woche, je nach<br />

Anlagenleistung, notwendig. Die Transportkosten reduzieren sich damit auf ein<br />

Minimum. Sie betragen bei fünf Tonnen Substrat / Tag und drei Euro / Tonne rund<br />

5.500,- Euro / Jahr und <strong>Satelliten</strong> <strong>Klein</strong>-<strong>Biogas</strong>anlage.<br />

Die <strong>Satelliten</strong> <strong>Klein</strong>-<strong><strong>Biogas</strong>anlagen</strong> benötigen als Grundausstattung nur einen<br />

Fermenter, ein BHKW sowie entsprechende Steuerungstechnik. Auf dem Betrieb<br />

vorhandene Behälter und technische Einrichtungen wie Pumpen sind, soweit<br />

möglich und sinnvoll, in das Konzept miteinzubinden.<br />

Die <strong>Satelliten</strong> <strong>Klein</strong>-<strong><strong>Biogas</strong>anlagen</strong> werden nur so groß an entsprechend<br />

ausgewählten Standorten erstellt, wie die gesamte Wärme genutzt werden kann.<br />

Grundsätzlich ist auch die Kälteproduktion für den Sommerbetrieb möglich.<br />

Die Baukosten werden durch das Gesamtkonzept auf eine wirtschaftlich vertretbare<br />

Höhe reduziert. Kostengünstige Substrate können durch die zentrale Aufbereitung<br />

gleichermaßen in allen Anlagen eingesetzt werden.<br />

Typisch geeignet für das Konzept <strong>Satelliten</strong> <strong>Klein</strong>-<strong><strong>Biogas</strong>anlagen</strong> sind Regionen<br />

mit beispielsweise hohem Grünlandanteil, dazu zählen Bayerischer Wald,<br />

Schwarzwald, Mittelgebirgslagen, Schleswig Holstein, auch alle Touristenregionen<br />

und Touristenorte an Küsten und sonstigen Gewässern.<br />

Beispiel-Standorte sind Hotelanlagen mit großem energieintensivem<br />

Wellnessbereich, Kindergärten, Schulen, Pflegeeinrichtungen, Neubau-<br />

Wohngebiete, Gewerbegebiete, Reitanlagen, Firmen der Nahrungsmittelproduktion,<br />

Supermarktketten und viele mehr.<br />

Entsprechend dem EEG 2012, § 33 a ff, können <strong>Satelliten</strong> <strong>Klein</strong>-<strong><strong>Biogas</strong>anlagen</strong> in<br />

Abstimmung mit dem Netzbetreiber so verschaltet werden, dass die Energie bedarfsgerecht<br />

bereitgestellt werden kann und somit der Direktvermarktung unterliegt.<br />

<strong>Biogas</strong> ist die einzige Erneuerbare Energie, welche speicherbar ist und nach Bedarf<br />

abrufbar ist. Durch die Installation von BHKW Technik die leistungsmäßig mehr als<br />

doppelt über der durchschnittlichen Bemessungsleistung liegt und durch größere<br />

Gasspeicher – sinnvoll sind mindestens 12 Stunden Speicherzeit - wird <strong>Biogas</strong><br />

zu einer wirtschaftlichen Erneuerbaren Energie. Die Nachteile der unregelmäßigen<br />

Produktionsspitzen von Photovoltaik-Kraftwerken und Windkraftanlagen kann <strong>Biogas</strong><br />

ausgleichen.<br />

Durch das spezielle Vergütungssystem bei der Direktvermarktung mit den Markt-,<br />

Management- und Flexibilitätsprämien werden die höheren Investitionskosten auf<br />

jeden Fall kompensiert. Hieraus ergeben sich finanzielle Vorteile für den<br />

Stromproduzenten.<br />

Das Anlagenkonzept <strong>Satelliten</strong> <strong>Klein</strong>-<strong><strong>Biogas</strong>anlagen</strong> entspricht damit den aktuellen<br />

und zukünftigen Bedürfnissen, auch bei Änderungen oder eventuellem Wegfall des<br />

Erneuerbaren Energien Einspeisegesetz (EEG).<br />

Dipl.- Ing. Adam Bürger

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