Österreich Sport – Das Magazin der Bundes-Sportorganisation - BSO
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<strong>BSO</strong>-Medienworkshop<br />
Pressearbeit ist<br />
ein sehr wichtiger<br />
Bestandteil in <strong>der</strong><br />
Kommunikationspolitik<br />
je<strong>der</strong> Institution<br />
/ jedes Unternehmens<br />
und dazu<br />
ein wesentlicher Erfolgsfaktor.<br />
In unse- Von den spannenden Diskussionen in<br />
rer schnelllebigen Kleingruppen konnte jede/r profitieren<br />
Zeit gilt es, eigene<br />
Informationen so zu formulieren, dass diese aus <strong>der</strong> Masse<br />
an Eindrücken herausstechen. Der Informationsüberfluss,<br />
mit dem auch JournalistInnen täglich konfrontiert werden,<br />
führt zu einer selektiven Wahrnehmung. Mit entsprechend<br />
aufbereiteten Unterlagen steigert man die Wahrscheinlichkeit<br />
auf (mediale) Aufmerksamkeit. Die <strong>BSO</strong> möchte ihre Mitglie<strong>der</strong><br />
bei dieser Aufgabe unterstützen und lud daher auch im<br />
Jahr 2012 zum Medienworkshop ein, welcher bereits 2011<br />
ein großer Erfolg war. Am 31. August begrüßte das ExpertInnen-Team<br />
am Flughafen Graz TeilnehmerInnen mit hohen<br />
Erwartungen. Dabei gaben die ReferentInnen, allesamt<br />
Fachleute mit jahrelanger Erfahrung und großem Know-<br />
How, zunächst einen kurzen Überblick über ihre Fachge-<br />
Der Klassiker unter den TrainerInnenfortbildungen in Schielleiten<br />
war diesmal mit über 200 TeilnehmerInnen rekordverdächtig.<br />
Zum Thema „Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit<br />
von jugendlichen NachwuchsleistungssportlerInnen“ war<br />
<strong>der</strong> Andrang im BSFZ Schloss Schielleiten riesig. <strong>Das</strong> hochkarätige<br />
Referenten-Team mit Ass.Prof.Dr. Christian Haid<br />
(med. Uni. Innsbruck), Dr. Roland Werthner (BSPA Linz),<br />
Dr.phil. Martin Wünnemann und Manfred Agethen, MA (Uni.<br />
FORTBILDUNG<br />
biete. Danach wurden<br />
verschiedene<br />
Arbeitsgruppen<br />
gebildet, bei denen<br />
je ein/e ReferentIn<br />
eine Gruppe betreute<br />
und seinen/<br />
ihren jeweiligen, inhaltlichenSchwer-<br />
Ein eingespieltes Team: Mario Lug, Chrispunkt<br />
einbrachte. tian Huber und Katrin Zita (v.l.n.r.)<br />
Wichtig dabei ist:<br />
Es geht in erster Linie um die Auseinan<strong>der</strong>setzung mit einschlägigen<br />
Themen anhand von Beispielen aus <strong>der</strong> Praxis.<br />
Es wurden u. a. Antworten auf folgende Fragen gegeben:<br />
Bei welchen Informationen ist es überhaupt sinnvoll, diese<br />
auch an JournalistInnen zu kommunizieren? Wodurch / womit<br />
kann man JournalistInnen in <strong>der</strong> Praxis verärgern? Was<br />
sind klassische No-Gos? Was sollte unbedingt beachtet<br />
werden? Welchen formalen Kriterien sollte die Pressearbeit<br />
entsprechen? Wie erstellt man einen zeitgemäßen, zweckmäßigen<br />
Presseverteiler? u.v.m. <strong>–</strong> Als Vortragende konnten<br />
gewonnen werden: Ing. Mag. Katrin Zita (selbstständige<br />
Journalistin), Mario Lug (selbstständiger Journalist) und Dr.<br />
Christian Huber (Geschäftsführer von uphill sports).<br />
<strong>BSO</strong>-TrainerInnenfortbildung<br />
Pa<strong>der</strong>born), Prof.Dr. Albert Gollhofer (Uni. Freiburg) sowie<br />
Mag. Andreas Vock (BSPA Wien), konnte den Anwesenden<br />
wertvolle Inputs übermitteln.<br />
Highlight des Fortbildungs-Wochenendes waren die<br />
abschließenden Praxisteile, wo sich die TeilnehmerInnen<br />
selbst in Übungen versuchen konnten und Möglichkeiten<br />
des Trainings mit Jugendlichen eindrucksvoll dargestellt<br />
wurden (siehe Fotos).<br />
ÖSTERREICH SPORT 27