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Österreich Sport Nr. 4/2011 - BSO

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<strong>Österreich</strong>ischer Journalistinnenkongress<br />

Bso-Gs Mag. Barbara spindler war als Diskussionsteilnehmerin<br />

des Arbeitskreises „sport bleibt Männerdomäne?“<br />

eingeladen, ebenso wie Vertreterinnen des orF, und<br />

zwar Mag. Dr. Gabi Jahn, Mag. Veronika Stampfl-Slupetzky<br />

und Mag. Daniela soykan. Letztere sollten die situation aus<br />

Medienperspektive schildern und ebenfalls inputs für das<br />

Gespräch liefern.<br />

Fazit des Workshops: sport wird nach wie vor primär von<br />

Männern, über Männer und für männliche rezipienten gemacht.<br />

Allerdings ist der Frauenanteil der orF sport redaktion<br />

in den letzten Jahren zunehmend gestiegen. Die vier<br />

Diskutantinnen waren sich auch darüber einig, dass entsprechende<br />

Qualifikationsmaßnahmen, auf Journalistinnen-<br />

und auf sportlerinnenseite, wichtig sind und zielführend<br />

wären. Bso-Gs spindler dazu: „Durch ein entsprechendes<br />

Ausbildungsangebot kann hochwertiger Journalismus erreicht<br />

werden; das Aufzählen von Wettkampfergebnissen<br />

ist einseitig und wird der Vielfalt des sports, auch als Querschnittsmaterie,<br />

nicht gerecht. Außerdem ist es traurig, dass<br />

man über wertende Formulierungen in der Berichterstattung<br />

akTUELLES<br />

Bso-Gs spindler zum thema<br />

„sport bleibt Männerdomäne?“<br />

Am 09. November fand im Haus der Industrie in Wien der 13. <strong>Österreich</strong>ische Journalistinnenkongress<br />

statt. „Alles ist möglich“ – so lautete der Titel der diesjährigen Veranstaltung. Ziel war es, Chancen<br />

für Frauen in der Medienbranche kritisch zu hinterfragen.<br />

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alle zeitgemäßen Web-Funktionen und ermöglicht den<br />

Leserinnen übersichtliche information über Neuerungen,<br />

Veranstaltungen und Wissenswertes. Anmeldungen zu Veranstaltungen<br />

können mit einem direkten Klick durchgeführt<br />

werden. Der Newsletter kann einfach weitergeleitet werden<br />

und die informationen somit noch mehr Menschen im sport<br />

zugänglich gemacht werden. registrieren sie sich gleich für<br />

den Newsletter auf www.bso.or.at/newsletter<br />

über sportlerinnen<br />

– etwa „Badenixen“,<br />

„ski-Beauty“,<br />

„tennis-pin-up“<br />

etc. – nach wie vor<br />

diskutieren muss.<br />

Umgekehrt ist es<br />

unvorstellbar, dass<br />

sportler in ers- Das Referentinnenteam: <strong>BSO</strong>-GS Mag.<br />

ter Linie in Bezug Barbara Spindler und ORF-Vertreterin-<br />

auf ihr Aussehen nen Mag. Dr. Gabi Jahn, Mag. Veronika<br />

kommentiert wer- Stampfl-Slupetzky und Mag. Daniela Soyden“.<br />

Allerdings ist kan (v.l.n.r)<br />

es auch wichtig,<br />

dass sportlerinnen über ein entsprechendes Medientraining<br />

verfügen. einerseits aus Gründen der selbstvermarktung,<br />

andererseits, weil sie öffentliche personen und damit repräsentativ<br />

für ihren Verband, ihren sport, ihr Land sind. Genau<br />

das muss daher als klare Anforderung des Berufsbildes von<br />

Profi-<strong>Sport</strong>lerinnen transportiert werden.<br />

den Bso e-Mail-Newsletter!<br />

<strong>Österreich</strong> sport 27

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