Österreich Sport Nr. 4/2011 - BSO
Österreich Sport Nr. 4/2011 - BSO
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<strong>BSO</strong>-Medienworkshop<br />
„Von der idee in<br />
die praxis“<br />
pressearbeit ist<br />
ein sehr wichtiger<br />
Bestandteil in<br />
der Kommunikationspolitik<br />
jeder<br />
institution / jedes<br />
Unternehmens<br />
und dazu ein wesentlichererfolgs-<br />
Die ReferentInnen konnten die Teilnehfaktor.<br />
in unserer merInnen fesseln und wertvolles Wissen<br />
schnelllebigen Zeit übermitteln<br />
gilt es, eigene informationen<br />
so zu formulieren, dass diese aus der Masse<br />
an Eindrücken herausstechen. Der Informationsüberfl uss,<br />
mit dem auch Journalistinnen täglich konfrontiert werden,<br />
führt zu einer selektiven Wahrnehmung. Mit entsprechend<br />
aufbereiteten Unterlagen steigert man die Wahrscheinlichkeit<br />
auf (mediale) Aufmerksamkeit.<br />
Die Bso möchte ihre Mitglieder bei dieser Aufgabe unterstützen<br />
und lud daher zum Medienworkshop ein. Dabei<br />
führten die referentinnen (ing. Mag. Katrin Zita, Mario Lug<br />
und Dr. christian huber), allesamt Fachleute mit jahrelanger<br />
erfahrung und großem Know-how, zunächst eine einleitende<br />
Diskussion. Danach wurden verschiedene Arbeitsgruppen<br />
gebildet, bei denen je ein/e referent/in eine Gruppe betreute<br />
und seinen/ihren jeweiligen, inhaltlichen schwerpunkt<br />
einbrachte. Wichtig dabei war: es ging in erster Linie um die<br />
Auseinandersetzung mit einschlägigen themen anhand von<br />
Beispielen aus der praxis.<br />
Am Anfang wurden unter anderem Antworten auf folgende<br />
Fragen gegeben: Bei welchen informationen ist es überhaupt<br />
sinnvoll, diese auch an Journalistinnen zu kommunizieren?<br />
Wodurch / womit kann man Journalistinnen in der<br />
praxis verärgern? Was sind klassische No-Gos bzw. Fauxpas,<br />
was sollte wiederum unbedingt beachtet werden?<br />
Welchen formalen Kriterien sollte die pressearbeit entsprechen?<br />
Wie erstellt man einen zeitgemäßen, zweckmäßigen<br />
Journalistinnenverteiler? und vieles mehr.<br />
Nachdem die Nachfrage enorm groß war, wurde das Mediencoaching<br />
sowohl in Wien als auch in salzburg angeboten.<br />
Das Feedback, welches 98% zufriedene teilnehmerinnen<br />
widerspiegelte, bestätigte die Bso in ihrem Auftrag und<br />
in ihrer stoßrichtung, Fortbildungen und Workshops auch in<br />
Zukunft verstärkt anzubieten.<br />
Verleihung<br />
integrationspreis<br />
sport <strong>2011</strong><br />
akTUELLES<br />
im sport begegnen einander<br />
<strong>Österreich</strong>erinnen und personen<br />
mit Migrationshintergrund.<br />
Die gemeinsame Aktivität beim<br />
training und in Wettkämpfen fördert<br />
die integration in mehrfacher<br />
hinsicht: Fairness und teamgeist<br />
sind für ein gutes Zusammenspiel<br />
gefragt. Die Akzeptanz derselben<br />
regeln und Werte ist notwendig, um erfolgreich zu<br />
sein. Ausgrenzung und tiefgehende Vorurteile haben keinen<br />
platz. Wir wollen diese, für unsere Gesellschaft wichtige<br />
Leistung des sports, stärker in den Blickpunkt rücken und<br />
jene unterstützen, die in diesem Bereich arbeiten. sport fördert<br />
den interkulturellen Dialog, die teilnahme an sozialen<br />
Aktivitäten sowie den friedlichen Umgang miteinander.<br />
Der integrationspreis sport <strong>2011</strong> wurde heuer bereits<br />
zum vierten Mal vergeben. erstmals stand der preis unter<br />
der schirmherrschaft von integrationsstaatssekretär sebastian<br />
Kurz. Kooperationspartner und sponsoren sind das<br />
sportministerium, die Bundes-sportorganisation, die raiffeisenlandesbank<br />
NÖ-Wien und coca-cola.<br />
sport leistet einen wichtigen Beitrag für die integration von<br />
Zuwanderinnen und Zuwanderer in unsere Gesellschaft. Mit<br />
dem integrationspreis – er ist eine Maßnahme des Nationalen<br />
Aktionsplans für integration – werden projekte und<br />
initiativen ausgezeichnet, welche die integration von Menschen<br />
mit Migrationshintergrund in die österreichische Gesellschaft<br />
durch sport fördern.<br />
ob schule, NGo, Verein, Gemeinde oder privatperson:<br />
Jeder, der eine gute initiative im Bereich integration und<br />
sport setzt, kann sich bewerben. Darüber hinaus werden<br />
die Nachhaltigkeit, Vernetzung, Methode, Beteiligung der<br />
Zielgruppe, originalität, erreichte Öffentlichkeit und ehrenamtlichkeit<br />
bewertet.<br />
eine Jury, bestehend aus expertinnen und experten des<br />
sport-, Gesellschafts-, sozial- und Wirtschaftsbereichs,<br />
wählt die siegerprojekte aus. Die <strong>Österreich</strong>ische Bundessportorganisation<br />
beteiligt sich bei diesem projekt als Kooperationspartner<br />
und ist auch in der Jury vertreten. Gewinner<br />
des integrationspreises sport <strong>2011</strong> sind das projekt<br />
„icA <strong>2011</strong> – integrations-cup Austria <strong>2011</strong>“ des Vereins<br />
UNAL – United Nations Alianza Latina und das projekt „Mobile<br />
sportbetreuung“ des Vereins rosa sport & Wellness.<br />
<strong>Österreich</strong> sport 25