Gebietsentwicklungsplan GEP 99 - Bezirksregierung Düsseldorf
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Land und Kommunen sind aufgefordert, den Verkehrswegebau an Verkehrsentwicklungskonzepten<br />
zu orientieren, die auf alle Verkehrsträger<br />
abgestimmt sind.<br />
Die Regionalplanung unterstützt deshalb<br />
❏ Konzepte zur Verkehrsvermeidung mit einer Siedlungsentwicklung,<br />
die Wohnen und Arbeiten verträglich zusammenführt – dabei kann<br />
auch der Ausbau von Telematiknetzen zur Verkehrsvermeidung<br />
beitragen –,<br />
❏ Konzepte zur Verkehrsverlagerung mit einer Stärkung des schienenund<br />
straßengebundenen öffentlichen Personenverkehrs und der<br />
Verknüpfung der Verkehrsträger im Güterverkehr zwischen Schiene,<br />
Straße und Wasserstraße sowie Luftverkehr,<br />
❏ Konzepte zur Verkehrsoptimierung, damit die vorhandene Verkehrsinfrastruktur<br />
besser genutzt wird. Dabei haben der Ausbau vorhandener<br />
Verkehrswege Vorrang vor einem Neubau sowie der Ausbau<br />
der Schienenverkehrsinfrastruktur und der Wasserstraßen Vorrang<br />
vor dem Ausbau der Straßen.<br />
Diese wesentlichen Teile einer Gesamtverkehrskonzeption gelten insbesondere<br />
für den Ballungskern und die Ballungsrandzone, aber auch in<br />
Gebieten mit überwiegend ländlicher Raumstruktur sollte eine Umsetzung<br />
so weit wie möglich angestrebt werden.<br />
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Durch integrierte Verkehrsentwicklungskonzepte<br />
den<br />
Verkehrswegebau minimieren<br />
Verkehr vermeiden durch<br />
entsprechende<br />
Siedlungsentwicklung<br />
Verkehr verlagern durch<br />
Verknüpfung der<br />
Verkehrsträger<br />
Verkehr optimieren durch<br />
Verkehrslenkungssysteme