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A usgabe 232 Juni/Juli 2 013 - Brannenburg

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A<strong>usgabe</strong> <strong>232</strong><br />

<strong>Juni</strong>/<strong>Juli</strong> 2<strong>013</strong><br />

„Orchidee vom Inn“ (Orchis militaris)<br />

Foto: A. Mayer Spannagel


Jahresversammlung der Krieger- und Reservistenkameradschaft<br />

Flintsbach - Degerndorf<br />

Zur 200 Jahr Feier Gedenkbuch übergeben und zahlreiche Ehrungen<br />

Im gut besetzten Saal des Traditionsvereinslokals<br />

„Gasthof Falkenstein“ Schwaigerwirt Flintsbach<br />

fand die Jahreshauptversammlung der Krieger-<br />

und Reservistenkameradschaft Flintsbach<br />

– Degerndorf statt. Vorstand Thomas Huber begrüßte<br />

neben den Mitgliedern besonders die<br />

Vorstandschaft des Patenvereins Nußdorf und die<br />

anwesenden Gemeinderäte. Vorstand Thomas<br />

Huber stellte einen großen Terminbogen vor. Herausragend<br />

ist die 200 Jahr Feier des Vereins, die<br />

vom 28.06 bis 30.06.2<strong>013</strong> stattfindet. Mit dem<br />

200 Jahre zurückliegenden Gründungstermin<br />

zählt die Krieger- und Reservistenkameradschaft<br />

Flintsbach – Degerndorf (früher Krieger- und Veteranenverein<br />

genannt) zu den 5 ältesten Kriegervereinen<br />

Bayerns. Dieser sehr frühe Ursprung geht<br />

auch auf die Tatsache zurück, dass Flintsbach als<br />

Urpfarrei zum damaligen Zeitpunkt eine zentrale<br />

Position war. Sicher ist in diesem Zusammenhang<br />

auch das im Jahr 1800 in der Pfarrei St. Martin<br />

Flintsbach angelegte Gedenkbuch der Kriegsteilnehmer<br />

und Gefallenen aus der Zeit von 1800<br />

bis 1812 interessant, das Pfarrarchivar Johannes<br />

Brucker bei der Versammlung in Kopie an den Verein<br />

übergab. Dabei sind in diesem Gedenkbuch<br />

nicht nur Soldaten aus Flintsbach, Degerndorf und<br />

<strong>Brannenburg</strong> sondern aus dem gesamten südlichen<br />

Landkreis Rosenheim bis Irschenberg und<br />

Bayerischzell eingetragen. Bei den Gefallenen<br />

sind Todesdaten notiert.<br />

Den umfassenden Schriftführerbericht verlas Feri<br />

Schön, der als Festleiter auch Einzelheiten zur<br />

200 Jahr Feier bekannt gab: 28.06.13, 18.00 Uhr<br />

Wiedereinweihung Kriegerdenkmal Degerndorf,<br />

(westlich Haupteingang Kaserne <strong>Brannenburg</strong>)<br />

anschließend Bierzeltbetrieb für Alt und Jung<br />

(Festzelt Flintsbach, Wendelsteinstraße) mit der<br />

Blaskapelle „D´ junga Flintsbecka“, Sonntag<br />

30.06.13, 8.45 Uhr Abmarsch am Festzelt, Wendelsteinstraße<br />

(im Rahmen Vereinsjahrtag), zur<br />

Pfarrkirche St. Martin, 9.00 Uhr Festgottesdienst<br />

und Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal.<br />

10.00 Uhr Festzug durch Flintsbach. Anschließend<br />

Festzeltbetrieb mit den Musikkapellen Flintsbach<br />

und Nußdorf. Damit das Fest gut bewältigt<br />

wird, appellierte er an die Mitglieder gut zusammen<br />

zu halten. Es werden noch freiwillige Helfer<br />

gesucht, die sich bei Feri Schön melden können.<br />

Einen ausgewogenen Kassenstand konnte Kassenwart<br />

Rudi Birkinger vortragen. Die Kassenrevisoren<br />

Sepp Ammermüller und Wolfgang Pichler hatten<br />

die Kasse geprüft und Entlastung beantragt,<br />

die einstimmig erfolgte. Einen Teil des Abends<br />

nahmen die Ehrungen langjähriger Mitglieder ein.<br />

Für 25-jährige Mitgliedschaft konnten sechs Kameraden,<br />

für 40-jährige Mitgliedschaft zehn, für<br />

50-jährige zwei Kameraden sowie für 60 Jahre<br />

Vereinszugehörigkeit ein Kamerad (Anton Limmer,<br />

Degerndorf) geehrt werden. Bei Anton Limmer<br />

bedankte sich Vorstand Thomas Huber für dessen<br />

Vereinstreue besonders. Nicht zuletzt deshalb,<br />

weil er sich bei jeder Mitgliederversammlung<br />

einbrachte. Als letzten Punkt der Versammlung<br />

zeigte Manfred Benkel eine Präsentation über die<br />

bevorstehende Anbringung einer Gedenktafel für<br />

den in Degerndorf umgekommenen ukrainischen<br />

Kriegsgefangenen Danilo Rudenko, der auf dem<br />

Flintsbacher Friedhof bestattet ist. Hier ist eine Gedenkveranstaltung<br />

mit Angehörigen des Verstorbenen,<br />

ukrainischen Politikern und Pressevertretern,<br />

geplant. Zum Abschluss ergriff Vorstand Matthäus<br />

Dräxl vom Patenverein Nußdorf das Wort,<br />

wünschte gutes Gelingen für das bevorstehende<br />

Fest und sagte starkes Ausrücken der Nußdorfer<br />

Kameraden mit Musikkapelle zu.<br />

Text u. Fotos: Johann Weiß<br />

Die Vorstandschaft von li. n.re.<br />

Kassier Rudi Birkinger, Vorstand Thomas Huber<br />

und Schriftführer Feri Schön<br />

Inhaltsverzeichnis:<br />

3 Aus unserer Gemeinde<br />

4 Aus dem Gemeinderat<br />

5 Wasserb.verb./Bauausschuss<br />

6 Ansprechpartner der Gem.<br />

7 Abfallwirtschaft<br />

8 Standesamt, Ehrung, Jubiläum<br />

9 Kindergarten<br />

10 Kindergarten/Jugend<br />

11 Schule<br />

12 Soziales<br />

13 Soziales<br />

14 Soziales<br />

15 Gesundheit<br />

16 Wichtige Rufnummern<br />

17 Gesundheit/ Wichtige<br />

Rufnummern<br />

18 Aus unserer Tourist-Info<br />

19 Freizeit<br />

20 Evangelische Kirche<br />

21 Katholische Kirche<br />

22 Aus unseren Vereinen<br />

23 Aus unseren Vereinen<br />

24 Aus unseren Vereinen<br />

25 Aus unseren Vereinen<br />

26 Aus unseren Vereinen<br />

27 Aus unseren Vereinen<br />

28 Veranstaltungen<br />

29 Veranstaltungen<br />

30 Gemischtes & Privates<br />

31 Umwelt<br />

32 Umschlag<br />

Festprogramm zur 200 Jahr<br />

Feier finden Sie auf Seite 28.<br />

Übergabe des Gedenkbuches (Kopie) der Kriegsteilnehmer und Gefallenen aus dem<br />

südlichen Landkreis Rosenheim bis Irschenberg und Bayerischzell von 1800 bis 1812<br />

aus dem Pfarrarchiv der Pfarrei St. Martin Flintsbach durch Pfarrarchivar Johannes<br />

Brucker an die Vorstandschaft der Krieger- und Reservistenkameradschaft Flintsbach<br />

– Degerndorf. Von li. n.re. Kassier Rudi Birkinger, Schriftführer Feri Schön, Vorstand<br />

Thomas Huber, Pfarrarchivar Johannes Brucker<br />

Aus & von unserer Gemeinde 3


4<br />

Impressum:<br />

Titelbild:<br />

A. Mayer Spannagel<br />

Herausgeber:<br />

Kartographischer Verlag<br />

Huber & Steuerer GbR<br />

83088 Kiefersfelden<br />

Dorfstraße 44<br />

Tel.: 0 80 33 / 82 37<br />

Fax: 0 80 33 / 98 0 92<br />

Mail:<br />

zeitung@<strong>Brannenburg</strong>er.de<br />

Internet unter:<br />

www.<strong>Brannenburg</strong>er.de<br />

im Auftrag der<br />

Gemeinde <strong>Brannenburg</strong><br />

Auflage: 2900 Exemplare<br />

Verteilung an jeden Haushalt.<br />

Erscheint alle zwei Monate.<br />

Für die Richtigkeit der<br />

angegebenen Inhalte ist der<br />

jeweilige Verfasser selbst<br />

verantwortlich - nicht die<br />

Redaktion.<br />

Nächste A<strong>usgabe</strong>:<br />

Die nächste A<strong>usgabe</strong> der<br />

<strong>Brannenburg</strong>er<br />

Gemeindenachrichten<br />

Nr. 233 August/Septemer<br />

erscheint in der<br />

31. Kalenderwoche,<br />

Anzeigenschluss ist somit der<br />

12. <strong>Juli</strong> 2<strong>013</strong>.<br />

Aus & von unserer Gemeinde<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Aus der Sitzung vom 12. März 2<strong>013</strong><br />

Im ersten Tagesordnungspunkt wurde der Haushaltsplan beschlossen. Weiter wurden der Finanzplan<br />

und das Investitionsprogramm für die Jahre 2012 bis 2016 genehmigt. Die Steuersätze (Hebesätze)<br />

für nachstehende Gemeindesteuern wurden für die Grundsteuer A (für land- und forstwirtschaftliche<br />

Betriebe) 300 v.H., Grundsteuer B (für die sonstigen Grundstücke) 300 v.H., 2. Gewerbesteuer 320<br />

v.H., festgesetzt.<br />

Gemeinderat Sachse wird als zusätzlicher Vertreter der Gemeinde <strong>Brannenburg</strong> in die Gesellschafterversammlung<br />

der Bauherrengemeinschaft Sportgelände Karfreit-Kaserne entsandt. Gemeinderat<br />

Brandner vertritt Herrn Gemeinderat Sachse.<br />

Die Veränderungssperre zum Bebauungsplan Nr. 27, 28 und 29 wurde als Satzung im Rahmen der<br />

Konversion der Karfreitkaserne beschlossen.<br />

Mit der Verfügung der Einziehung der folgenden Straßen- bzw. Wegeverläufe im Bereich des Schlossgeländes<br />

besteht Einverständnis, da die Voraussetzungen des Bayerischen Straßen- und Wegegesetzes<br />

nach Abwägung der öffentlichen und privaten Interessen und Belange vorliegen. Die betreffenden<br />

Straßen und Wege im Bereich des Schloßgeländes haben ihre Verkehrsbedeutung verloren<br />

und sind deshalb einzuziehen. Die Ortsstraße Nr. 64 „Schloßstraße“ wird in Teilbereichen der Fl.Nr.<br />

6/2 der Gemarkung <strong>Brannenburg</strong> eingezogen und zwar von der südlichen Ecke der Fl.Nr. 80/1 der<br />

Gemarkung <strong>Brannenburg</strong> bis zur Grundstücksgrenze der Fl.Nr. 6/2 der Gemarkung <strong>Brannenburg</strong>.<br />

Der beschränkt öffentliche Weg Nr. 22 „Weg nach Schwarzlack“ wird insoweit eingezogen, als er<br />

über die Fl.Nr. 82 der Gemarkung <strong>Brannenburg</strong> verläuft. Der öffentliche Feld- und Waldweg Nr. 101<br />

„Weg vom Schloß nach Wart“ wird insoweit eingezogen, als er über die Fl.Nr. 80 der Gemarkung<br />

<strong>Brannenburg</strong> verläuft.<br />

Die künftige Erschließungsstraße im Gebiet des Bebauungsplanes Nr. 31 „Westlich Sudelfeldstraße“<br />

soll den Namen „Max-Liebermann-Weg“ erhalten.<br />

Aus der Sitzung vom 09. April 2<strong>013</strong><br />

Die Jahresrechnung 2012 wird zur Kenntnis genommen. Die örtliche Rechnungsprüfung wird bis Ende<br />

2<strong>013</strong> durchgeführt.<br />

Durch den Bayerischen Kommunalen Prüfungsverband wurden die Jahresrechnungen 2009 bis 2011<br />

überörtlich geprüft. Die Feststellungen des Berichtes wurden bekanntgegeben und behandelt.<br />

Im Tagesordnungspunkt „Regionalplan Südostoberbayern - Teilfortschreibung Windenergie Anhörungsverfahren<br />

nach dem Bayerischen Landesplanungsgesetz erhebt die Gemeinde zur „Teilfortschreibung<br />

Windenergie“ keine Einwendungen.<br />

Vorgeschlagen wird im Rahmen der Verleihung des Kulturpreises und Kultursonderpreises der Zitherclub<br />

<strong>Brannenburg</strong>.<br />

Als Mitglied der Gemeinde <strong>Brannenburg</strong> wird Dritter Bürgermeister Helmut Sachse in den Verwaltungsrat<br />

für das Christliche Sozialwerk Degerndorf-<strong>Brannenburg</strong>-Flintsbach e.V. entsandt.<br />

Aus der Sitzung vom 30. April 2<strong>013</strong><br />

Die während der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit, der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher<br />

Belange im Rahmen der 9. Änderung des Flächennutzungsplanes und des entsprechenden<br />

Bebauungsplanes Nr. 27 „Karfreitkaserne – östlicher Teilbereich; Sportpark an der Bahnlinie“ eingegangen<br />

Äußerungen wurden behandelt. Ein Billigungs- und Auslegungsbeschluss wurde noch nicht<br />

gefasst, da noch einige Aspekte mit Fachbehörden etc. zu klären sind.<br />

Die Gemeinde bewilligte der Kgl. priv. Feuerschützen- und Zimmerstutzen Ges. „Biber“ Degerndorf<br />

einen einmaligen Investitionskostenzuschuss in Höhe von 275.000.-- Euro zum Bau eines Schützenheimes<br />

sowie der entsprechenden Sportstätten im Ortsteil Waching.<br />

Das Landratsamt Rosenheim informiert:<br />

Beratungstage für Existenzgründer<br />

und Unternehmer<br />

Die kostenlose Erstberatung erfolgt jeden ersten Donnerstag<br />

im Landratsamt Rosenheim durch unabhängige, ehrenamtliche<br />

und regionale Wirtschaftsberater. Bei den Wirtschaftsexperten<br />

der Aktiven Wirtschaftssenioren handelt es sich um erfolgreiche,<br />

aus dem Berufsleben ausgeschiedene ehemalige Manager aus Wirtschaft und Verwaltung.<br />

Die Sprecherin des Vereins ist seit Jahren Frau Edeltraud Hinkel.<br />

Erforderlich ist lediglich eine telefonische Anmeldung unter der Tel. 08031/392-3210.<br />

Landratsamt Rosenheim, Wittelsbacherstr. 53, 83022 Rosenheim -Wirtschaftsförderstelle-<br />

Tel.: 08031/392-3210, Fax: 08031/392-9032, E-Mail: wirtschaftsfoerderung@Ira-rosenheim.de


Mitgliederversammlung des Wasserbeschaffungsverbandes Degerndorf<br />

Vorstand Horst Drechsel eröffnete um 20 Uhr die Mitgliederversammlung.<br />

Nach einer Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder berichtete<br />

er über das abgelaufene Verbandsjahr. Er führte aus, dass<br />

der Verband seine Aufgabe, Trink- und Brauchwasser in ausreichender<br />

Menge und einwandfreiem Zustand an die Mitglieder und an<br />

sonstige Abnehmer zu liefern, wieder voll erfüllt hat. Das Trinkwasser<br />

übertrifft weiterhin deutlich alle gesetzlichen Qualitätsbestimmungen.<br />

Die gesamte Trinkwasserförderung aus den Quellen und den Tiefbrunnen<br />

betrug im Jahr 2012 – 1.031.007 Kubikmeter. An die<br />

vertraglich gebundenen Gemeinden wurden geliefert: Gemeinde<br />

Raubling 651.778 m³, an die Gemeinde <strong>Brannenburg</strong> 100.991 m³,<br />

an die Gemeinde Flintsbach 70.765 m³, an die Verbandsmitglieder<br />

207.473 m³. Der Verband hat derzeit 910 Mitglieder und 1.<strong>013</strong> Verbrauchstellen.<br />

Vorstand Drechsel appellierte wieder einmal, dass auf unser kostbares<br />

Wasser zu achten ist und dass alles zu vermeiden ist, was unser<br />

Grundwasser gefährden könnte. Die Hundebesitzer forderte er auf,<br />

dass in den Wasserschutzzonen das „Gassi gehen“ zu unterlassen ist.<br />

Ein Hundekot hat ca. 23 Millionen Fäkalcoliforme.<br />

Aus dem Bauausschuss<br />

In der Sitzung vom 18. März 2<strong>013</strong><br />

wurden folgende Gesuche mit den üblichen Bedingungen<br />

und Auflagen befürwortet:<br />

• Bauantrag Frau Stuhlreiter; Vergrößerung des bestehenden Gartenhauses<br />

mit Terrasse auf Fl.Nr. 570/3 an der Kufsteiner Str. 20<br />

• Tekturplan zum Bauantrag Herr und Frau Muhr; 1. Tektur zur<br />

Errichtung eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage auf<br />

Fl.Nr. 1235/2 am Förchenbachweg 14<br />

• Bauantrag Herr Bartsch; Errichtung von vier Garagen auf Fl.Nr.<br />

192/2 an der Rosenheimer Str. 33<br />

• Bauantrag Frau Schacker; Abbruch des bestehenden Pultdaches<br />

und Errichtung einer Terrasse im Obergeschoss auf<br />

Fl.Nr. 109, Gembachau 5<br />

• Bauantrag Herr Miesgang; Nutzungsänderung Speicher in<br />

Wohnraum, Anbau eines Balkons an der Südfassade auf Fl.Nr.<br />

1197, Tiefenbach 4<br />

• Bauvoranfrage Herr Dobler und Frau Dobler-Mandel; Anfrage<br />

zum Neubau eines Einfamilienhauses mit Carport auf Fl.Nr. 9 an<br />

der Sudelfeldstraße<br />

• Anfrage Frau Merkl; Befreiung von den örtlichen Bauvorschriften<br />

über Garagen und Nebengebäude hinsichtlich der Dach-<br />

form und des Abstandes zur öffentlichen Verkehrsfläche sowie<br />

zum Nachbargrundstück auf Fl.Nr. 918/28 am Birkenweg 3<br />

• Antrag Herr Steinbrecher, <strong>Brannenburg</strong>; 2. Verlängerung des<br />

Vorbescheides zum Abbruch des rückwertigen Teiles des bestehenden<br />

Gebäudes und Wiedererrichtung von 4 Wohnungen<br />

auf Fl.Nr. 45 an der Sudelfeldstraße 32.<br />

Das Einwohnermeldeamt und Standesamt<br />

der Gemeindeverwaltung <strong>Brannenburg</strong> sind am<br />

Montag, den 10. <strong>Juni</strong> 2<strong>013</strong> ganztägig<br />

wegen einer Programmumstellung geschlossen!<br />

Wir bitten um Ihr Verständnis!<br />

In dem Tätigkeitsbericht, den Wassermeister Martin Antretter<br />

vortrug, wurden die wichtigsten Arbeiten erläutert. Im Jahr 2012<br />

waren es im Versorgungsgebiet 46 Baustellen, 23 neue Hauswasseranschlüsse<br />

und 10 Rohrbrüche. Im Rahmen der Sanierung<br />

in der Sudelfeldstraße wurden die Streckenschieber und Schieberkreuze<br />

erneuert, 11 Häuser wurden mit neuen Hausanschlüssen<br />

versehen und 200 Meter Hauptleitung wurden erneuert. Im<br />

gesamten Versorgungsgebiet wurde eine Rohrnetzuntersuchung<br />

durchgeführt. Im Hochbehälter Biber wurden die Leitungen erneuert.<br />

Der Übergabeschacht Flintsbach wurde komplett umgebaut.<br />

Zu den laufenden Aufgaben gehörte auch das Zählerwechseln<br />

und die Überwachung der Wasserschutzzonen, der<br />

Quellen, der Brunnen und der Hochbehälter.<br />

Vorstand Drechsel erläuterte die anstehenden Baumaßnahmen<br />

im Verbandsgebiet und deren Notwendigkeit. Er wies auf die<br />

begrenzten Erlöse aus dem Wasserpreis hin.<br />

Herr Florian Hörhammer (2. Bürgermeister der Gemeinde<br />

<strong>Brannenburg</strong>) und Herr Andreas Schober (2. Bürgermeister der<br />

Gemeinde Raubling), bedankten sich für die gute Zusammenarbeit<br />

und für die hervorragende Wasserqualität, die der Verband<br />

liefert.<br />

Über den gemeinsamen Störungsdienst mit der Gemeinde<br />

<strong>Brannenburg</strong> und Raubling referierte Herr Peter Prieschl. Er berichtete<br />

über die Einsätze der Wassermeister und –warte im vergangenem<br />

Jahr.<br />

Vorstand Drechsel trug die Jahresrechnung 2012 vor. Die Prüfung<br />

wurde vom Steuerberater und Rechtsbeistand Herr Peter<br />

Drexler durchgeführt. Herr Drexler verlas in der Versammlung<br />

seinen Prüfbericht. Die Jahresrechnung 2012 und der Haushaltsplan<br />

2<strong>013</strong> wurden von der Versammlung einstimmig angenommen.<br />

Die Vorstandschaft wurde ebenfalls einstimmig entlastet.<br />

Zur Liberalisierung der Wasserwirtschaft, betonte H. Drechsel,<br />

dass Wasser nicht Gegenstand von Spekulanten und Geschäftemacherei<br />

werden darf. Das wichtigste Lebensmittel, das Trinkwasser,<br />

darf nicht leichtfertig den wirtschaftlichen Gewinnstreben<br />

von Unternehmen preisgegeben werden.<br />

Zum Schluss seiner Ausführungen sprach der Vorstand: „Für die<br />

kommenden Jahre soll der Verband so weitergeführt werden,<br />

dass er dem Status Vorzeigeunternehmen gerecht bleibt. Es wird<br />

uns sicher nichts übrig bleiben unseren Wasserpreis zu überdenken,<br />

um weiterhin kostendeckend zu bleiben.“<br />

Aus & von unserer Gemeinde 5


6<br />

Aus & von unserer Gemeinde<br />

Ihre Ansprechpartner/innen<br />

Öffnungszeiten der Gemeinde: Mo. - Fr. 8 Uhr - 12 Uhr und Do. 15 Uhr - 18 Uhr.<br />

Außerhalb dieser Zeiten stehen wir Ihnen auch gerne zu den behördenüblichen Dienstzeiten telefonisch zur Verfügung.<br />

Die Gemeinde <strong>Brannenburg</strong> hat eine Telefonanlage mit einer automatischen Bandansage.<br />

Dabei ist es möglich, mit der Eingabe einer Kennziffer, den oder die Ansprechpartner/in zu erreichen.<br />

Rufnummer der Zentrale: 90 61-0 (Ansageband), Fax-Nr.: 90 61-33<br />

Außerdem gelten nach wie vor die Direktdurchwahlen! Durchwahl-Nummer: 9061- und die Nummer der Nebenstelle<br />

Herr Lederer Erster Bürgermeister Zi. 21 OG Tel.: 08034 / 9061-17 Fax: 08034 / 9061-33<br />

E-Mail: gemeinde@<strong>Brannenburg</strong>.de<br />

Herr Dr. Langer Geschäftsleitung/Hauptverwaltung Zi. 23 OG Tel.: 08034 / 9061-17 Fax: 08034 / 9061-33<br />

E-Mail: gemeinde@<strong>Brannenburg</strong>.de<br />

Frau Lefebre Vorzimmer Bürgermeister/ Zi. 22 OG Tel.: 08034 / 9061-17 Fax: 08034 / 9061-33<br />

Geschäftsleitung E-Mail: lefebre@<strong>Brannenburg</strong>.de<br />

Frau Schwab Vorzimmer Bürgermeister/ Zi. 22 OG Tel.: 08034 / 9061-17 Fax: 080 34 / 9061-33<br />

Geschäftsleitung E-Mail: schwab@<strong>Brannenburg</strong>.de<br />

Herr Dachauer Standesamt/Passamt/Sozialamt/ Zi. 2 EG Tel.: 08034 / 9061-26 Fax: 08034 / 9061-33<br />

Rentenanträge E-Mail: dachauer@<strong>Brannenburg</strong>.de<br />

Frau Zaißerer Einwohnermelde-, Gewerbe-, Zi. 1 EG Tel.: 08034 / 9061-27 Fax: 08034 / 9061-33<br />

Fundamt, öffentl. Sicherheit u. Ordnung E-Mail: zaisserer@<strong>Brannenburg</strong>.de<br />

Herr Bauer Bauamtsleiter, Bauamt, Zi. 5 EG Tel.: 08034 / 9061-24 Fax: 08034 / 9061-33<br />

Trinkwasserversorgung E-Mail: bauer@<strong>Brannenburg</strong>.de<br />

Herr Lemke-Glashauser Bauamt Zi. 6 EG Tel.: 08034 / 9061-23 Fax: 08034 / 9061-33<br />

E-Mail: lemke-glashauser@<strong>Brannenburg</strong>.de<br />

Herr Grießl Bauamt/Technik Zi. 11 EG Tel.: 08034 / 9061-21 Fax: 08034 / 9061-33<br />

E-Mail: griessl@<strong>Brannenburg</strong>.de<br />

Herr Scheede Verwaltung IG Tatzelwurmstraße Zi. 11 EG Tel.: 08034 / 9061-31 Fax: 08034 / 9061-33<br />

E-Mail: scheede@<strong>Brannenburg</strong>.de<br />

Herr Berndl Kämmerer/Finanzverwaltung, Zi. 19 OG Tel.: 08034 / 9061-13 Fax: 08034 / 9061-33<br />

Schulverband E-Mail: berndl@<strong>Brannenburg</strong>.de<br />

Frau Baumgartner Vorzimmer Finanzverwaltung, Zi. 20 OG Tel.: 08034 / 9061-14 Fax: 08034 / 9061-33<br />

Schulverband, Feuerwehr, E-Mail: baumgartner@<strong>Brannenburg</strong>.de<br />

Wendelsteinhalle<br />

Frau Mayer Kindergartenrecht , Zi. 27 OG Tel.: 08034/9061-18 Fax-Nr.: 08034/9061-33<br />

Versicherungswesen E-Mail: mayer@<strong>Brannenburg</strong>.de<br />

Herr Moser Friedhofsverwaltung Zi. 28 OG Tel.: 08034/9061-19 Fax-Nr.: 08034/9061-33<br />

Liegenschaften der Gemeinde E-Mail: moser@<strong>Brannenburg</strong>.de<br />

Herr Pallauf Steueramt, Müllabfuhr, Zi. 18 OG Tel.: 08034 / 9061-12 Fax: 08034 / 9061-33<br />

Wertstoffhof E-Mail: pallauf@<strong>Brannenburg</strong>.de<br />

Herr Wagner Kassenleiter, Kasse, EDV, Zi. 17 OG Tel.: 08034 / 9061-11 Fax: 08034 / 9061-33<br />

Volkshochschule E-Mail: wagner@<strong>Brannenburg</strong>.de<br />

Frau Hackl Kasse, Buchhaltung, Zi. 17 OG Tel.: 08034 / 9061-10 Fax: 08034 / 9061-33<br />

Volkshochschule E-Mail: hackl@<strong>Brannenburg</strong>.de<br />

Frau Luneburg Leiterin der Volkshochschule Zi. 17 OG Tel.: 08034 / 3868 Fax: 08034 / 3868<br />

E-Mail: info@vhs-<strong>Brannenburg</strong>.de<br />

Liebe Hundebesitzer,<br />

im Gemeindegebiet sind inzwischen viele Hundetoiletten aufgestellt.<br />

Zahlreiche Hundebesitzer nutzen diese Abfallbehälter bereits<br />

regelmäßig zur Ent sorgung der Hinterlassenschaften ihres vierbeinigen<br />

Freundes; doch immer wieder beschweren sich Anwohner<br />

über die Verschmutzung von öffentlichen Wegen, Stra ßen und von<br />

landwirtschaftlichen Flächen durch Hundekot. Ebenso benutzen<br />

manche Hundebesitzer zwar die Abfalltüten der Hundetoiletten,<br />

entsorgen die gefüllten Tüten aber nicht wie vorgesehen in den<br />

dafür bereitgestellten Abfallbehältern, sondern werfen diese ohne<br />

Rücksicht weg. Grundsätzlich sind alle Hundehalter ver pflichtet,<br />

Appell an alle Hundehalter<br />

dafür zu sorgen, dass ihre Tiere Straßen, Gehwege, Anlagen und<br />

landwirt schaftlich genutzte Flächen nicht verunrei nigen. Hundekot<br />

ist nicht nur ein Ärgernis für Spaziergänger; er stellt auch eine<br />

ge fährliche Infektionsquelle für Mensch und Tier dar.<br />

Wir bitten Sie deshalb:<br />

Nutzen Sie die Abfallbehälter und entsor gen Sie die Tüten ordnungsgemäß.<br />

Immer wieder kommt es auch zu Klagen von Bürgern<br />

über freilaufende Hunde. Viele Menschen, besonders auch<br />

Kinder, haben Angst vor Hunden. Nehmen Sie Rücksicht auf Ihre<br />

Mitbürger. Leinen Sie Ihren Hund beim Spa ziergang an, sobald<br />

Sie nicht allein auf dem Weg sind.


ABFALLWIRTSCHAFT<br />

Tonnenleerung:<br />

Die Mülltonnen werden am<br />

Donnerstag, den 23. Mai 2<strong>013</strong>,<br />

Donnerstag, den 6. <strong>Juni</strong> 2<strong>013</strong>,<br />

Donnerstag, den 20. <strong>Juni</strong> 2<strong>013</strong>,<br />

Donnerstag, den 4. <strong>Juli</strong> 2<strong>013</strong>,<br />

Donnerstag, den 18. <strong>Juli</strong> 2<strong>013</strong>,<br />

Donnerstag, den 1. August 2<strong>013</strong> und am<br />

Mittwoch, den 14. August 2<strong>013</strong> geleert.<br />

Die Abfuhr der Müllgroßbehälter 1100 l erfolgt<br />

(abweichend von den Leerungstagen am Donnerstag) am<br />

Freitag, den 24. Mai 2<strong>013</strong>,<br />

Freitag, den 31. Mai 2<strong>013</strong>,<br />

Freitag, den 16. August 2<strong>013</strong> und am<br />

Freitag, den 4. Oktober 2<strong>013</strong>.<br />

Wir bitten um Beachtung!<br />

Das Landratsamt Rosenheim hat uns informiert,<br />

dass die Müllgefäße jeweils am Abfuhrtag ab 6.00 Uhr bereit<br />

gestellt sein müssen!<br />

Öffnungszeiten des Wertstoffhofes:<br />

Montag, Mittwoch und Freitag<br />

nachmittags jeweils von 14.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

sowie an den Samstagen von 09.00 Uhr – 12.00 Uhr.<br />

Abfuhrplan der „Blauen Tonne“:<br />

Remondis Chiemgau-Recycling<br />

Donnerstag, den 6. <strong>Juni</strong> 2<strong>013</strong> Freitag, 24. Mai 2<strong>013</strong><br />

Donnerstag, den 4. <strong>Juli</strong> 2<strong>013</strong> Donnerstag, den 20. <strong>Juni</strong> 2<strong>013</strong><br />

Donnerstag, den 1. August 2<strong>013</strong> Donnerstag, den 18. <strong>Juli</strong> 2<strong>013</strong><br />

Donnerstag, den 29. Aug. 2<strong>013</strong> Freitag, den 16. Aug. 2<strong>013</strong>.<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Erstellen eines Kanalkatasters<br />

Die Arbeiten für die Kanalvermessung südlich des Kirchbaches<br />

sind bereits erfolgt. Im Frühjahr 2<strong>013</strong> sollen die noch fehlenden<br />

Kanalschächte in den verbleibenden Ortsteilen vermessen werden.<br />

Aus diesem Grund werden die betroffenen Eigentümer gebeten,<br />

die HA-Schächte freizuhalten. Die genauen Termine werden<br />

in der öffentlichen Presse bekanntgegeben.<br />

Einweihung des<br />

wiedererrichteten Kriegerdenkmals<br />

in Degerndorf für die gefallenen<br />

Soldaten des ersten Weltkrieges<br />

Das Ehrenmal wurde 1922,<br />

im 110ten Jahr des Bestehens<br />

des Kriegervereins von den<br />

heimgekehrten Soldaten der<br />

Gemeinde Degerndorf unter<br />

großen Mühen zur Ehre ihrer<br />

gefallenen Kameraden aufgestellt.<br />

1968 musste es dem<br />

Straßenneubau der Nußdorferstraße<br />

weichen. Der damalige<br />

Kommandeur der Karfreitkaserne<br />

übernahm das Denkmal und<br />

ließ es von der 5. Kompanie<br />

des Gebirgspionierbatallion 8<br />

auf dem Gelände der Karfreitkaserne aufstellen. 1976, 30 Jahre<br />

nach Einzug der ersten Angehörigen des Gebirgsjägerregiment<br />

100 in die Karfreitkaserne, wurde zur Erinnerung an die gefallenen<br />

Kameraden des II. Weltkrieges vor dem Kriegerdenkmal ein<br />

Gedenkstein hinzugefügt.<br />

Somit erinnerte das Ehrenmal 42 Jahre lang in eindrucksvoller<br />

Weise die in der Kaserne stationierten Soldaten an das Grauen<br />

eines Krieges. Mit der Aufgabe der Karfreitkaserne durch die<br />

Bundeswehr im Jahre 2010 und Verkauf des Geländes an einen<br />

Investor war das Denkmal wiederum gefährdet.<br />

Die Krieger- und Reservistenkameradschaften Flintsbach - Degerndorf<br />

und <strong>Brannenburg</strong> stellten an die Gemeinde <strong>Brannenburg</strong><br />

den Antrag, das Denkmal an einen öffentlichen Platz zu verlegen.<br />

Dankeswerterweise gab die Gemeinde dem Gesuch statt,<br />

das Ehrenmal auf dem Grundstück vor der Kaserneneinfahrt<br />

aufzustellen. Sie beauftragte die erforderlichen Bauarbeiten<br />

und übernahm auch die Kosten. Die Bauarbeiten sind nun abgeschlossen.<br />

Es ist zu hoffen, dass das Kriegerdenkmal nun seinen<br />

endgültigen Standort erhalten hat. Möge es Mahnung für eine<br />

friedliche Zukunft und ein erfolgreiches Miteinander der Völker<br />

sein und bleiben.<br />

Die Krieger und Reservistenkameradschaft Flintsbach - Degerndorf<br />

nimmt sein Jubiläum zum<br />

200-jährigen Gründungsfest<br />

zum Anlass, die Einweihung<br />

des Ehrenmals als Festauftakt<br />

zu begehen.<br />

Krieger- und<br />

Reservistenkameradschaft<br />

Flintsbach-Degerndorf<br />

-<br />

Krieger- und<br />

Veteranenverein<br />

<strong>Brannenburg</strong><br />

Aus & von unserer Gemeinde 7


Glückwünsche<br />

Wir gratulieren den Jubilaren<br />

im April 2<strong>013</strong><br />

Faust Hans 80. Geburtstag<br />

Kirschenbauer Friedrich 80. Geburtstag<br />

Krachmanow Lida 90. Geburtstag<br />

Muskiet Magdalena 94. Geburtstag<br />

und im Mai 2<strong>013</strong><br />

Widmann Therese 80. Geburtstag<br />

Berti Ernesto 80. Geburtstag<br />

Mank Ilse 90. Geburtstag<br />

Klima Franz 96. Geburtstag<br />

sehr herzlich zum Geburtstag!<br />

Wir wollen Sie an dieser Stelle darauf hinweisen,<br />

dass Jubilare, die ihren 80., 90. und dann jedes<br />

weitere Jahr Geburtstag feiern und eine Bekanntgabe<br />

in den <strong>Brannenburg</strong>er Gemeindenachrichten nicht wünschen,<br />

uns dies zwei Monate vorher im Rathaus, Zimmer Nr. 22 OG,<br />

Telefon-Nr. 9061-17 oder im Verlag<br />

unter der Telefon-Nr. 0 80 33 - 82 37 mitteilen können.<br />

Das Ehrenamt steht für den<br />

Zusammenhalt der Gesellschaft<br />

Maria und Martin Gasteiger aus <strong>Brannenburg</strong> wurden von Landrat<br />

Josef Neiderhell mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der<br />

Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Neiderhell übergab die<br />

von Bundespräsident Joachim Gauck unterzeichneten Urkunden auf<br />

Schloss Hartmannsberg. Auch Bürgermeister Mathias Lederer gratulierte.<br />

Das Ehepaar Gasteiger hatte sich gemeinsam über 18 Jahre<br />

um die Pflege ihrer Mutter bzw. Schwiegermutter gekümmert. In Anlehnung<br />

an eine aktuelle<br />

politische Debatte meinte<br />

Landrat Josef Neiderhell,<br />

wir brauchen keine<br />

Frauenquote und keine<br />

Männerquote, wir brauchen<br />

Menschen, die<br />

helfen wollen.<br />

Text u. Bild: M. Fischer, Landratsamt<br />

Verabschiedung von Pater Leszek<br />

Pater Leszek Rucinski, SDB (Salesianer Don<br />

Boscos) der seit September 2011 in unserem<br />

Pfarrverband als Pfarrvikar tätig ist und<br />

derzeit im Pfarrhaus in Flinstbach wohnt,<br />

wird den Pfarrverband zum 31.8.2<strong>013</strong> verlassen,<br />

um in die Gemeinschaft des Ordens<br />

zurückzukehren. Ein Nachfolger für Pater<br />

Leszek wurde bis zum Redaktionsschluss noch nicht benannt. Zur<br />

Verabschiedung wird im Gottesdienst am Samstag, 13. <strong>Juli</strong> um<br />

18 Uhr in die Kirche St. Martin, Flintsbach eingeladen, anschließend<br />

Gelegenheit zur persönlichen Verabschiedung bei einem<br />

Stehempfang im Pfarrsaal Flintsbach.<br />

8 Standesamt & Ehrung & Jubiläum<br />

Annegret Tiplt-Rouge verstarb am<br />

12. April im Alter von 101 Jahren.<br />

Die Neue Künstlerkolonie <strong>Brannenburg</strong><br />

verliert ein langjähriges, sehr aktives<br />

Mitglied.<br />

In Darmstadt im Jahr 1911 geboren,<br />

lebte sie in einem durch bildende Kunst<br />

und Musik geprägtem Elternhaus. Ihr<br />

Vater war wie sie Lehrer und Maler. Sie studierte an der technischen<br />

Hochschule und an der Akademie der bildenden Künste<br />

München, sowie an der Staatsschule für angewandte Kunst München.<br />

Nach dem Examen war sie an verschiedenen Schulen als<br />

Kunsterzieherin tätig, davon 18 Jahre am Karolinengymnasium<br />

Rosenheim. Als Lehrerin war sie sehr beliebt. Bis ins hohe Alter<br />

wurde sie von ihren Schülerinnen besucht, die sich gerne an ihre<br />

Kunsterzieherin erinnerten.<br />

Viel Zeit verbrachte sie im malerischen Positano an der Amalfiküste,<br />

das zunehmend ihre zweite Heimat wurde. Diese Aufenthalte<br />

dort und viele Reisen prägten ihre künstlerische Tätigkeit. Mit viel<br />

Gespür und feinem Strich gestaltete sie ihre Bilder und Collagen.<br />

Architektur und Landschaft waren die Grundlage ihrer Werke. Sie<br />

stellte aber nicht nur dar, sondern gestaltete eine eigene Welt aus<br />

ihren Bildmotiven, die sie miteinander verwob und auf ganz besondere<br />

Weise in zarten Farben wiedergab. Ihre Ausstellungstätigkeit<br />

ging weit über die Region hinaus und die zahlreichen öffentlichen<br />

Ankäufe ihrer Kunstwerke zeugen von deren Besonderheit.<br />

Sie zeigte große Selbstdisziplin bei ungebrochener Schaffensfreude.<br />

Mit dem gleichen eisernen<br />

Willen meisterte sie ihr Leben im<br />

Alter zuhause.<br />

Noch mit 100 Lenzen beteiligt<br />

sie sich an der Jahresausstellung<br />

der Neuen Künstlerkolonie<br />

<strong>Brannenburg</strong> und auch ihre letzten<br />

Arbeiten lassen den Betrachter<br />

staunen über die reiche Formensprache<br />

und Fantasie dieser<br />

herausragenden Künstlerin.<br />

Text: I. Burch-Lennartz u.<br />

A. Mayer Spannagel<br />

Ihren 50. Hochzeitstag<br />

feierte das Ehepaar Johann und Maria Gschwendtner. Zum diesem<br />

Jubelfest überraschten<br />

sie ihre Kinder und Enkelkinder<br />

mit der Aufstellung<br />

eines Hochzeitsbaumes<br />

auf ihrem Anwesen. Zweiter<br />

Bürgermeister Hörhammer<br />

sprach im Namen der<br />

Gemeinde <strong>Brannenburg</strong><br />

die herzlichsten Glückwünsche<br />

aus und überreichte<br />

ein Präsent.


Einweihung des Kinderhauses St. Sebastian<br />

Nach langer intensiver Planungs- und Bauzeit und großem Engagement<br />

aller Beteiligten erfüllte die Einweihung des Kinderhauses St. Sebastian<br />

am 17. Mai 2<strong>013</strong> viele Herzen mit Stolz und großer Freude. Es drängten<br />

sich in dem ortsältesten Kindergarten an der Sudelfeldstraße und im angrenzenden<br />

Naturgarten zahlreiche Gäste zum Feiern und traditionellen<br />

Maibaumaufstellen. Herr Bürgermeister Mathias Lederer begrüßte die<br />

Vertreter der Gemeinde, wie Herrn Grießl (Bauamt und Technik) und Frau<br />

Mayer (Kindergartenrecht), sowie den Vorstand des Kindergartenvereins<br />

Degerndorf/<strong>Brannenburg</strong>, seine Geschäftsführerin<br />

Frau Steiner, Handwerker,<br />

Architekten, die am Bau beteiligt<br />

waren und alle anwesenden Eltern,<br />

Kinder und Personal. Herr Pfarrer<br />

Kraus und Herr Pfarrer Löffler nahmen<br />

die Einweihung der neuen Räume vor.<br />

Ansprachen erinnerten an die viele<br />

Hürden, die das Projekt zu nehmen hatte und spiegelten die Freude auf allen<br />

Seiten über das letztlich gute Gelingen wieder.<br />

Entsprechend wurde bei Musik, Brotzeit,<br />

Kaffee und Kuchen zünftig gefeiert. Gesang,<br />

Fürbitten und kleine Aufführungen der Kinder<br />

und der Plattlerkinder von Degerndorf rundeten<br />

das gesellige Beisammensein fröhlich ab.<br />

Hell und „heimelig“ Viele Monate war der erste<br />

Stock des Kinderhauses St. Sebastians eine<br />

Baustelle. Wände fielen, Fenster wurden ergänzt,<br />

Fußböden erneuert, Feuertreppen und<br />

neue Türen eingefügt. Doch als die Renovierung begann, zeigte sich schnell,<br />

dass das gesamte Kinderhausteam durch gute Zusammenarbeit und brillante<br />

Ideen glänzte. Martina Zillner, die Leitung des Kinderhauses, bewahrte die<br />

Nerven und hielt das Team zusammen. Das Kindergartenteam überbrückte<br />

mit erlebnisreichen Naturspaziergängen die lärmenden Stunden des Umbaus.<br />

Die Erzieherin und Gruppenleitung der Schulkinderbetreuung, Frau<br />

Ines Ortlepp und ihre Kolleginnen investierten derweil viel Herzblut in die<br />

Planung von Farbharmonien und Möbel für heimelige Kinderräume, die die<br />

Handwerker mit viel Liebe umsetzten. Ein großes „Dankeschön“ in diesem<br />

Zusammenhang an alle beteiligten Handwerksfirmen und das Architektur-<br />

und Planungsbüro List - Wagner<br />

-Winkler aus Neubeuern.<br />

So erstrahlte der erste Stock am<br />

17. Mai unter einfallendem Sonnenlicht<br />

hell in Frühlingsgrün, mit<br />

viel Platz zum Spielen, Kuscheln,<br />

Toben und Entfalten. Die neue,<br />

offene Küche ist top ausgestattet<br />

und läd zum Mitbacken und Kochen<br />

ein. Ein älterer <strong>Brannenburg</strong>er, der als „kloana Bua“ hier selbst noch im<br />

Garten tobte, staunte nicht schlecht, was aus den oberen Räumen geworden<br />

ist. 1954-85 wohnten hier, zwischen kleinen Dachfenstern, noch die katholischen<br />

Schwestern.<br />

Endlich wieder vereint! Die Kinder sind glücklich! Drei Jahre lang war ein<br />

Teil der Schulkinder zur Mittagsbetreuung im nahen Pfarrheim untergebracht.<br />

Ein besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Kraus und der Frauengemeinschaft<br />

Degerndorf. Die wachsende Nachfrage für die Schulkinderbetreuung<br />

verlangte nach einer Lösung. Nun können alle Kinder endlich gemeinsam<br />

von der Schule vis a vis zum Kinderhaus und den herrlichen Naturgarten<br />

zum Spielen und Entspannen nutzen.<br />

Das neue Kinderhaus versteht sich als offenes Haus mit altersübergreifender<br />

Pädagogik. Nach dem Essen und den betreuten Hausaufgaben treffen<br />

sich Schul- und Kindergartenkinder zum gemeinsamen Spielen. Hier zeichnet<br />

sich das Haus durch den großen Naturgarten aus, mit Weidenhöhlen,<br />

Sandmulden, Kräuterspiralen und Kletterbäumen.<br />

Da Bam is dahi! Der Maibaum ist Tradition<br />

im St. Sebastian. Baumstifter war heuer<br />

Sepp Obermaier, ein Altenburger Bauer.<br />

Die Mitglieder des Trachtenvereins<br />

Riesenkopf- Degerndorf fällten den Baum<br />

im November 2012. Im Frühjahr wurde er<br />

von Kindergartenvätern gescheppst und<br />

gehobelt und von Kindergartenmüttern weiß-blau gestrichen. Danach kam<br />

das gute Stück beim Bichler Wast unter doppelte Verriegelung. Dennoch<br />

schafften es ehemalige Burschen vom Kinderhaus den Baum mit List und Tücke<br />

zu stehlen und ihn beim Nagel Bepp unterzustellen. Für Spezi und Bier<br />

bewachten große und kleine Burschen des Trachtenvereins von da an den<br />

Baum. Nach kaum einer Woche „Bampassen“ war er jedoch zum zweiten<br />

Mal fort. „Do hamma blöd gschaud!“ Nach langem Hin und Her, kam<br />

heraus, dass der Baum gar nicht mehr gestohlen worden ist, sondern besonders<br />

gut versteckt wurde. Als Auslöse warteten im Kinderhaus eine zünftige<br />

Brotzeit und Eis für die Diebe.<br />

Von den vier Kindertagesstätten des Kindergartenvereins Degern-dorf/<br />

<strong>Brannenburg</strong> ist St. Sebastian das älteste am Ort. Es wurde 1954 gebaut<br />

und hat mit dem Maibaumaufstellen heuer seine Tradition gewahrt.<br />

Text: I. Ortlepp u. S. Schwarzer<br />

Kindergarten<br />

9


Frühling<br />

im Kindergarten St. Johannes<br />

„Immer wieder kommt ein neuer Frühling…“ so schallt es seit kurzem<br />

durch den Kindergarten. Mit allen Sinnen gehen wir dem Frühling<br />

entgegen:<br />

Durch Beobachtungsgänge können wir<br />

die ersten Sonnenstrahlen spüren, die<br />

Knospen an Bäumen und Sträuchern,<br />

das erste Grün sehen, die Frühlingsblumen<br />

mit ihrer Farbenpracht erkennen,<br />

das Vogelgezwitscher hören und<br />

Frühlingsdüfte von Blumen, Kräutern,<br />

gemähtem Gras, Bärlauch u. a. schnuppern.<br />

Durch das Anpflanzen von Kresse konnten die Kinder das Wachsen<br />

beobachten.<br />

Mit Unterstützung von Fr. Braun vom Obst und Gartenbauverein<br />

haben wir im Frühling unsere Hochbeete<br />

mit Radieschen, Erbsen,<br />

Kohlrabi und Kräuter angepflanzt.<br />

Auch Sonnenblumenkerne wurden<br />

von den Kindern in die Erde gesteckt.<br />

Anschließend wurde alles<br />

kräftig angegossen. (Titelbild)<br />

In der Zeit des Wachsens bis zur Ernte können die Kinder nun täglich<br />

die Veränderungen der Pflanzen bewusst wahrnehmen. Natürlich<br />

haben die Kinder auch die Aufgabe die Beete zu pflegen d.h.<br />

Unkraut zu zupfen oder das tägliche Gießen zu übernehmen.<br />

Text: B. Baumbach<br />

Frühling<br />

im Kindergarten St. Michael<br />

Gemeinsam mit dem Elternbeirat und den Erzieherinnen legten<br />

die Kinder im Garten eine Kräuterspirale an. Die Eltern der Kinder<br />

spendeten die verschiedensten Kräuter, die nun von den Kindern<br />

mit großer Freude gepflegt und beim wachsen beobachtet werden.<br />

Vereinsvorstand Herr Anton Feicht stiftete die Nagelfluhsteine! Wir<br />

bedanken uns sehr herzlich! Auch beim versetzen des Hochbeetes<br />

halfen Elternbeirat, Kinder und Erzieherinnen zusammen. Es bekam<br />

einen neuen Standort, wurde mit neuer Erde befüllt und mit<br />

Erdbeerpflänzchen bepflanzt. Täglich sehen die Kinder nach, ob<br />

von den verschiedenen Gemüsesamen schon Keimlinge zu sehen<br />

sind. Für Kindergarten- und Kleinkinder gestaltet der Elternbeirat<br />

im Schatten des großen Walnussbaumes einen Holzzug, der zum<br />

spielen und verweilen einlädt.<br />

Kindergartenkinder und Kinder des Integrationshortes St. Raphael<br />

traten am Sonntag, den 21. April beim Pfarrverbandsfest auf.<br />

Gemeinsam sangen sie vor der Wendelsteinhalle das Lied: „Immer<br />

wieder kommt ein neuer Frühling“. Eine gute Brotzeit, sowie eine<br />

Kutschfahrt rundeten das gelungene Fest ab.<br />

Anstelle der alljährlichen Muttertags- und Vatertagsfeier ehren wir<br />

in diesem Jahr die Großmütter und Großväter. Am 16. Mai luden<br />

wir alle Omas und Opas in die einzelnen Gruppen zu Kaffee und<br />

Kuchen ein. Die Kinder haben ein Lied eingeübt und eifrig Kuchen<br />

gebacken. Freudig erwarteten sie die Großeltern und zeigen ihre<br />

liebsten Spielbereiche. Der Oma- und Opa- Tag ist zu einer schönen<br />

Tradition geworden. Text: M. Grad<br />

10 Kindergarten/Jugend<br />

Wie manage ich ein Projekt?<br />

Diesem anspruchsvollen Thema widmete sich die Gruppe 9 b<br />

von Herrn Raupach im Fach Informationstechnologie zusammen<br />

mit Herrn von Oertzen, aktive Wirtschaftssenioren (AWS) Bayerns.<br />

Die Schüler lernten, wie wichtig es ist, am Anfang ein Projekt<br />

in zehn Schritte zu zerlegen. So informierten sie sich über die<br />

Auftragsklärung, die Grobplanung, Ziele festzulegen, Phasen/<br />

Meilensteine, Projektvertrag, Arbeitspakete, Aktivitäten/Verantwortung,<br />

Zeitabläufe, Projektpräsentation und die tatsächliche<br />

Ausführung. In Kleingruppen<br />

präsentierten sie anschließend<br />

gekonnt alle Einzelheiten<br />

des Projekts. Auch<br />

lernten die Schüler mit Hilfe<br />

des sogenannten Mindmappings,<br />

was alles benötigt<br />

wird. Anhand eines fiktiven<br />

Strukturplans organisierten<br />

sie eine Klassenfahrt nach Rimini und den Aufbau eines Katzenfutter-Werkes.<br />

Vor den Zuhörern zeigten sie, dass sie auch Ziele<br />

unterscheiden können: So bietet eine Klassenfahrt etwas für die<br />

Kultur, für die Stärkung der Klassengemeinschaft, für die Verständigung<br />

und die Erholung. Die zur Abschlusspräsentation eingeladene<br />

Schulleitung zeigte sich beeindruckt von den Leistungen<br />

der Schüler und forderte diese auf, weiterhin so aufgeschlossen<br />

zu bleiben. Text: S. Matschi<br />

Sommerwetter ist Open-Air-Wetter<br />

Die steigenden Temperaturen machen Lust auf freie Natur. Daher<br />

hat sich die offene Jugendarbeit für diesen Frühsommer was Besonderes<br />

ausgedacht: Der RoLand Rockt! Contest findet dieses<br />

Jahr am Freitag, den 7. <strong>Juni</strong> als Open-Air im Großholzhausner<br />

Freibad statt.<br />

Das vierte Mal findet dieser Wettbewerb für Nachwuchsmusiker<br />

im Inntal statt. Wie jedes Mal geht es darum, junge KünstlerInnen<br />

zu fördern und ihnen eine Möglichkeit zu geben, aufzutreten und<br />

andere MusikerInnen kennen zu lernen. Hierbei ist es egal, welche<br />

Art von Musik gespielt wird: Von HipHop bis Punk, von Rock<br />

bis Akustik – solo oder als Band – bei RoLand Rockt! Steht der<br />

Spaß für die MusikerInnen und der Zuhörer im Vordergrund.<br />

Ernst wird es erst bei der Entscheidung, wer als Sieger des Abends<br />

beim Abschlusskonzert in der Rosenheimer Blackbox dabei sein<br />

darf. Richtige Verlierer gibt es aber bei dieser Veranstaltung nicht.<br />

Denn jede Band wird einen super Auftritt vor tollem Publikum direkt<br />

am Wasser unter (hoffentlich) wunderschönen Sommerabendhimmel<br />

spielen. Ab 19:00 Uhr geht’s los mit Live-Musik. Davor ist<br />

den ganzen Tag normaler<br />

Badebetrieb.<br />

Veranstaltet wird der<br />

RoLand Rockt! Contest<br />

im Inntal von<br />

der offenen Jugendarbeit<br />

<strong>Brannenburg</strong><br />

und Raubling.<br />

Text: C. Bauer


Die Volkshochschule <strong>Brannenburg</strong> sucht für<br />

Sport- und Gymnastikkurse Gymnastiklehrer/<br />

innen oder Physiotherapeuten/innen<br />

auf freiberuflicher Basis in Oberaudorf und <strong>Brannenburg</strong>.<br />

Bei Interesse bitte Kontaktaufnahme unter<br />

info@vhs-brannenburg.de, z.H. Frau Luneburg.<br />

Informationsabend zum Übertritt<br />

Alle Plätze in der Aula waren vollbesetzt: Die Dientzenhofer-Schule<br />

lud zum alljährlichen Informationsabend für den Übertritt an ihre Realschule<br />

ein.<br />

Neben den Informationen durch die Schulleitung und den Kurzfilm<br />

„Schule und Wirtschaft in Bayern“ gab es ein reichhaltiges Angebot.<br />

So führten wieder die Tutoren engagiert Eltern und Schüler durchs<br />

Schulhaus, spielten mit den Kindern und begrüßen die Eltern. Die<br />

Fachbereiche MINT und Musik öffneten ihre Pforten. Einen Überblick<br />

gaben auch die „Partnerschule des Wintersports (PZW)“ und die<br />

offene Ganztagsschule. Text: M. O. Hochmuth<br />

Abschlusskonzert<br />

der Musikschule <strong>Brannenburg</strong><br />

Auch in diesem Schuljahr stell sich die Musikschule <strong>Brannenburg</strong><br />

mit ihren Lehrkräften und Schülern den interessierten Zuhörern<br />

in einem Jahreskonzert vor. Am 13. <strong>Juli</strong> um 17 Uhr sorgen die<br />

Kinder der Musikalischen Grundfächer unter der Leitung von<br />

Iris Kießer-Koriako für einen fröhlichen Auftakt in der Aula der<br />

Maria-Caspar-Filser-Schule. Zum ersten Mal werden sich heuer<br />

auch die jungen Musiker der Streicherklasse präsentieren,<br />

in der seit diesem Schuljahr Schülerinnen und Schüler der 3.<br />

Jahrgangsstufe von Darius Koriako unterrichtet werden, der zusätzlich<br />

auch einzelne Geigenschüler im Instrumentalunterricht<br />

betreut. Außerdem treten Klavierschüler von Irene Horn sowie<br />

Saxophonisten, Klarinettisten, Akkordeon- und Ziachspieler aus<br />

der Klasse von Peter Resch auf. Unter Leitung von Heidi Ilgenfritz<br />

musizieren verschiedene<br />

Ensembles mit Hackbrett, Blockflöte,<br />

Gitarre und Kontrabass.<br />

Der Eintritt zu diesem fröhlichen<br />

Schuljahresabschlusskonzert<br />

ist frei, Spenden für die Musikschule<br />

werden gerne entgegengenommen.<br />

Informationen zum<br />

Konzert oder über die Anmeldung<br />

zum Musikunterricht erhalten<br />

Sie im Büro der Musikschule<br />

unter 08031/34980.<br />

Gutes Zeugnis für<br />

die <strong>Brannenburg</strong>er Realschule<br />

Zu seinem zweiten Besuch an der Dientzenhofer-Schule weilte der<br />

neue Ministerialbeauftragte Wilhelm Kürzeder in <strong>Brannenburg</strong>.<br />

Viel Zeit nahm sich Herr Kürzeder für Gespräche mit der Ganztagsschule,<br />

den Schülersprecherinnen und Verbindungslehrern,<br />

dem Elternbeirat, dem Personalrat, dem Qualitäts-Team und der<br />

Schulleitung. Am Ende des Tages unterzeichnete er zusammen<br />

mit dem Qualitäts-Team die Ziele für die nächsten Jahre: eine<br />

verbesserte Ausstattung mit neuen Medien, die Festigung des<br />

Grundwissens und Reduzierung des Unterrichtsausfalls. Insgesamt<br />

stellte er der Schule ein gutes Zeugnis aus.<br />

Text: M. O. Hochmuth<br />

Ministerialbeauftragter Wilhelm Kürzeder (2. v. l.) im Gespräch<br />

mit Vertretern der Schulfamilie und<br />

dem Schulleiter Marcus O. Hochmuth (2. v. r.)<br />

Schule muss auch Werte vermitteln<br />

Dientzenhofer-Schule verabschiedet Wertebild<br />

Der vom <strong>Brannenburg</strong>er Forum an der Schule durchgeführte Vortragsabend<br />

zum Thema „Werte“ stieß bei allen Beteiligten auf<br />

großes Interesse. <strong>Brannenburg</strong>s Erster Bürgermeister und Vertreter<br />

der Sicherheitsgemeinschaft Inntal, Mathias Lederer, Oberbayerns<br />

Ministerialbeauftragter Wilhelm Kürzeder, Schulleitung,<br />

Lehrkräfte und einige Eltern waren bei der Premiere des ersten<br />

Wertebilds der Dientzenhofer Schule dabei. Kürzeder wies darauf<br />

hin, dass es heute zwar eine Vielzahl von Lebensentwürfen<br />

gebe, aber keinen einheitlichen Wertekodex. Daher sei die Verankerung<br />

von Werten auch durch die Schule ungemein wichtig!<br />

Im Namen des schulinternen Qualitätsteams zeigte Studienrätin<br />

Petra Schalk fehlgeleitete Wertvorstellungen auf und stellte dann<br />

das erste Wertebild der Schule gemäß dem Motto vor: „Behandle<br />

Andere so, wie Du von ihnen behandelt werden willst!“<br />

Referent Clemens Wagner lobte die Schulfamilie für ihre Haltung.<br />

„Das Problem ist nicht die Jugend“, so Wagner, „sondern dass<br />

Erwachsene bei Entgleisungen lieber wegschauen oder die Polizei<br />

rufen.“ In den Mittelpunkt<br />

seiner Ausführungen stellte er<br />

daher die Erziehungsprinzipien:<br />

Selbstwertgefühl stärken,<br />

soziale Kompetenzen vermitteln,<br />

Verantwortung übernehmen<br />

und keine Gewalt.<br />

Text u. Foto: M. O. Hochmuth<br />

Referent Clemens Wagner zeigt mit einem Blick in die<br />

Geschichte, dass es eine Freiheit ohne Werte nicht gibt<br />

Schule<br />

11


Ökumenisches Ämterlotsenprojekt<br />

sucht neue Mitarbeiter/-innen<br />

Das seit 2007 erfolgreich bestehende Ämterlotsenprojekt –<br />

wird von Caritas und Diakonie ökumenisch getragen – sucht<br />

auch in ihrem Gemeindebereich neue, interessierte Menschen<br />

die einen Teil ihrer freien Zeit der Begleitung von Ratsuchenden<br />

zu Ämtern und Behörden in Stadt und Landkreis<br />

Rosenheim nach Absprache zur Verfügung stehen.<br />

Dafür bieten wir einen mehrteiligen Ausbildungskurs, ein gutes<br />

Betriebsklima und regelmäßige Fort- und Weiterbildungen<br />

an.<br />

Sie sind interessiert?<br />

Dann können Sie weitere Informationen entweder auf unserer<br />

Homepage unter www.aemterlotsen-rosenheim.de<br />

abrufen oder bei einer der beiden Einsatzstellen:<br />

Caritaszentrum Rosenheim oder Diakonie Rosenheim<br />

Hedwig Petzet Helmut Türk-Berkhan<br />

Reichenbachstraße 5 Klepperstraße 18<br />

83022 Rosenheim 83026 Rosenheim<br />

Tel. 08031-203722 Tel. 08031-2351144<br />

den Flyer anfordern oder einfach zum Informationsabend,<br />

der der Ausbildung vorgeschaltet ist, vorbeikommen.<br />

Dieser findet am Mittwoch, den 05. <strong>Juni</strong> 2<strong>013</strong> um 18.30<br />

Uhr in den Räumen des Kath. Bildungswerkes St. Nikolaus<br />

in Rosenheim, Pettenkoferstr. 5, statt. Eine Voranmeldung ist<br />

nicht erforderlich – danach entscheiden Sie, ob Sie an diesem<br />

Kurs teilnehmen oder nicht.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anfragen!<br />

Hedwig Petzet und Helmut Türk-Berhan<br />

Text: Caritas/Diakonie Rosenheim<br />

12 Soziales<br />

Helfen bei der<br />

Entlastung pflegender Angehöriger<br />

Neue Helferschulung des Caritas-Zentrum Rosenheim<br />

Das Caritas-Zentrum Rosenheim bietet in der Zeit vom 04.06. bis<br />

01.08.2<strong>013</strong> wieder eine Schulung an, die ehrenamtliche HelferInnen<br />

auf die häusliche Betreuung von Menschen mit Demenz vorbereitet.<br />

Ehrenamtliche HelferInnen, sogenannte Pflegepartner, entlasten Menschen,<br />

die zu Hause einen Angehörigen pflegen, damit diese beruhigter<br />

außer Haus gehen können.<br />

Sie unterstützen die Angehörigen, deren Situation von vielfältigen Herausforderungen<br />

geprägt ist. Da die Pflege meist rund um die Uhr nötig<br />

ist, bleibt häufig zu wenig Zeit für Erledigungen oder die Pflege sozialer<br />

Kontakte und Hobbies.<br />

PflegePartner leisten den Demenzkranken Gesellschaft, spielen mit ihnen,<br />

gehen spazieren und sind einfach da.<br />

Die Schulung findet in der Regel Donnerstag von 14 Uhr bis 17 Uhr in<br />

Rosenheim im Pfarrheim Christkönig statt. Sie wird geleitet von Sozialpädagogin<br />

Ursula Stöckl und ihren KollegInnen aus den Caritas-Fachstellen<br />

für pflegende Angehörige in Stadt und Landkreis Rosenheim.<br />

Die Schulung umfasst insgesamt 40 Unterrichtseinheiten und wird mit<br />

einem Zertifikat abgeschlossen. Der Kurs beinhaltet Themen zu gerontopsychiatrischen<br />

Krankheitsbildern, Situation pflegender Angehöriger,<br />

Rolle als HelferIn, Kommunikation und Gesprächsführung, Begleitung<br />

demenzkranker Menschen, Methoden der Betreuung und Beschäftigung,<br />

Basiswissen Pflege sowie rechtliche Fragen.<br />

Dieses Angebot richtet sich an Frauen und Männer, die nach einer<br />

sinnvollen Aufgabe suchen und gegen eine Aufwandsentschädigung in<br />

begrenztem zeitlichem Umfang Hilfestellung in der Betreuung demenzkranker<br />

Menschen geben wollen.<br />

Eine Informationsveranstaltung, bei der Näheres zu den Inhalten und<br />

dem Ablauf der Schulung zu erfahren ist, findet am 04.06.2<strong>013</strong> von<br />

14:00 bis 15:30 Uhr im Pfarrheim Christkönig, Kardinal-Faulhaber-<br />

Platz 10, 83022 Rosenheim, statt. Für weitere Informationen und die<br />

Anmeldung wenden Sie sich an das Caritas-Zentrum Rosenheim unter<br />

08031-203714.<br />

Um das Angebot des Caritas-Zentrums Rosenheim abzurunden, findet<br />

ab Sommer 2<strong>013</strong> wieder ein Gesprächskreis für pflegende Angehörige<br />

statt. Hier können sich pflegende Angehörige über ihre Pflegesituation<br />

austauschen und erhalten Informationen über soziale Leistungen<br />

und rechtliche Themen. Eine qualifizierte Fachkraft begleitet den Gesprächskreis<br />

und beantwortet alle Fragen rund um den Pflegealltag.


Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen<br />

des Christlichen Sozialwerk Degerndorf - <strong>Brannenburg</strong> - Flintsbach<br />

Ein rundum gelungenes Geschäftsjahr 2012, reibungslose Vorstandswahlen,<br />

Freude mit dem hervorragend angenommenen<br />

Mehrgenerationenhaus und viel Lob für die vorbildliche Pflegedienstleitung<br />

und das hochqualifizierte, hilfsbereite und überzeugte<br />

Mitarbeiterteam prägten die Jahreshauptversammlung des Christlichen<br />

Sozialwerks Degerndorf-<strong>Brannenburg</strong>-Flintsbach in der vollbesetzten<br />

Aula der Volksschule in Flintsbach. Bereits eineinhalb Jahre<br />

nach der Eröffnung des Mehrgenerationenhauses muss wegen der<br />

starken Nachfrage und Angebotsvergrößerung konkret eine Erweiterung<br />

geplant werden. Voraussichtlicher Baubeginn im Jahr 2014.<br />

Erster Vorsitzender und Flintsbachs Bürgermeister Wolfgang<br />

Berthaler begrüßte die Vereinsmitglieder, besonders Pfarrer Thomas<br />

Löffler und Gemeindereferentin Barbara Weidenthaler, welche den<br />

vorangegangenen ökumenischen Gottesdienst zelebrierten sowie<br />

Steuerberater Peter Drexler und die langjährige Diakonievorsitzende<br />

Hiltrud Bastian. Mit 796 Mitgliedern gehört das CSW zu den<br />

größten Vereinen der drei Gemeinden. Mit verstärkter Mitgliederwerbung<br />

soll die 800er Marke geknackt werden. Eine „Lobby für<br />

Senioren und Pflegebedürftige“ forderte Erster Vorsitzender Wolfgang<br />

Berthaler: Während im Bereich der Kinderbetreuung zahlreiche<br />

Finanzmittel fließen, sei die Situation bei der Seniorenbetreuung<br />

wesentlich schwieriger. Mit seinem großen Haushalt von 893 000<br />

Euro, davon 642 000 Euro Personalkosten jährlich - sei das CSW<br />

eigentlich kein Verein im klassischen Sinn mehr. Erschwerend hinzu<br />

komme die unkalkulierbare Entwicklung der Patientenzahlen, die<br />

sich beispielsweise durch Umzug ins Heim oder Tod rasch verändern<br />

können. Ohne den finanziellen Rückhalt der Kommunen (hier<br />

jährlich 18000 Euro) werde sich die Zukunft der Sozialwerke aber<br />

immer schwieriger gestalten, befürchtet Berthaler. Auch beim CSW<br />

musste der Zweckbetrieb im letzten Jahr Verluste verbuchen. Ein Phänomen,<br />

das alle gemeinnützigen Sozialwerke trifft, die ohne Risikoselektion<br />

arbeiten. Nur durch Mitgliederbeiträge und Spenden ließ<br />

sich insgesamt ein kräftiger Überschuss erzielen, der als Polster für<br />

Krisenzeiten sehr wichtig ist. Nach den wirtschaftlich schwächeren<br />

Vorjahren konnte die geschäftsführende Pflegedienstleiterin Monika<br />

Kaiser-Fehling wieder steigende Zahlen vermelden. Zur Zeit werden<br />

125 Patienten vom Sozialwerk betreut. Aufgrund der demographischen<br />

Entwicklung sei in Zukunft mit noch mehr Hilfsbedürftigen zu<br />

rechnen. Zusammen mit den ehrenamtlichen Seniorenbegleiterinnen<br />

sind 66 Kräfte im Einsatz. Bedauerlich ist, dass das Problem<br />

Alterskrankheit immer noch tabuisiert wird. Man schämt sich. Sowohl<br />

Angehörige, Nachbarn aber auch Teile der Gesellschaft. So nimmt<br />

man Hilfe, oftmals sehr spät erst dann in Anspruch, wenn die pflegenden<br />

Angehörigen erschöpft sind, so Pflegedienstleiterin Monika<br />

Kaiser - Fehling. Dabei kann man gerade im Mehrgenerationenhaus<br />

umfassende, fachlich hochqualifizierte Hilfe erfahren, wie die stellvertretende<br />

Pflegedienstleiterin Maria Haidl in ihren Ausführungen<br />

erklärte. Eine Betreuung ist an zwei ganzen Tagen und zwei Nachmittagen<br />

pro Woche sowie jeden 3. Samstag im Monat möglich. Die<br />

Betreuungszeiten sind individuell buchbar. Eine Angebotsausweitung<br />

ist vorgesehen. Mittlerweile existiert ein Hol- und Bringdienst<br />

für die Gäste, ermöglicht durch den Kauf eines mehrsitzigen Caddys,<br />

den die Glücksspirale mit 16 000 Euro bezuschusste. Neben<br />

der umfangreichen Betreuung der altersverwirrten Menschen finden<br />

auch Gesprächskreise und Schulungen für pflegende Angehörige<br />

statt, die großen Anklang finden. Über ein mit vielen Veranstaltungen<br />

und Aktivitäten gefülltes letztes Jahr berichtete Schriftführerin<br />

Annemarie Burghardt. Eine ordnungsgemäße Buchführung bescheinigte<br />

Steuerberater Peter Drexler dem CSW, woraufhin die Mitgliederversammlung<br />

für die Genehmigung des Jahresberichts und die<br />

Entlastung der Vorstandschaft und des Verwaltungsrats votierte. Die<br />

Neuwahlen, geleitet von Steuerberater Peter Drexler, brachten folgendes<br />

Ergebnis: Erster Vorsitzender Wolfgang Berthaler, Zweiter<br />

Vorsitzender Mathias Lederer, Schriftführerin Annemarie Burghardt.<br />

Zum Vorstand gehört auch die geschäftsführende Pflegedienstleiterin<br />

Monika Kaiser–Fehling. Zum Schluss der Versammlung stellte der<br />

alte und neue Vorsitzende Wolfgang Berthaler fest „Ich freue mich,<br />

Vorsitzender dieses Sozialwerks zu sein und zu sehen, dass durch<br />

unsere Arbeit eine Steigerung der Lebensqualität in beiden Gemeinden<br />

erreicht wird“.<br />

Text: J. Weiß; Foto: H. Huber<br />

V.li. n. re. Johann Weiß, Peter Drexler, Prof. Dr. Erik Guthy, Lothar<br />

Heusler, Annemarie Burghardt, Monika Kaiser–Fehling, Wolfgang<br />

Berthaler. Nicht mit im Bild, Mathias Lederer<br />

Soziales<br />

13


14<br />

Jahresmitgliederversammlung des Diakonievereins<br />

<strong>Brannenburg</strong> mit Wahl der Vorstandschaft<br />

und des Diakonie-Ausschuss<br />

Viele Mitglieder waren der Einladung zur diesjährigen<br />

Jahresversammlung mit Neuwahl gefolgt, die von Pfr.<br />

Löffler mit einer Andacht eröffnet wurde. Nach der<br />

Begrüßung berichtete der 1. Vorstand Prof Dr. Guthy<br />

vom abgelaufenen Jahr 2012, das im Ganzen gesehen<br />

wieder sehr erfolgreich war. Die Plätze in den beiden<br />

Kindergruppen – Kinderpark am Montag und Raupe<br />

Nimmersatt am Dienstag und Mittwoch – sind sehr gefragt,<br />

die Anmeldungen für das Jahr 2<strong>013</strong>/14 laufen<br />

bereits. In der Jugendarbeit verlagert sich die Tätigkeit<br />

etwas weg vom Jugendcafe hin zur offenen Jugendarbeit<br />

in den Schulen, am Skaterpark, am Bahnhof<br />

und an all die Orte, wo sich die Jugendlichen treffen<br />

und wo mitunter Probleme auftreten. Natürlich bleibt<br />

das Jugendcafe mit veränderten Öffnungszeiten und<br />

besonderen Veranstaltungen bestehen. Das Seniorenturnen<br />

erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Leider<br />

sind im letzten Jahr einige langjährige Turnerinnen<br />

durch Krankheit oder Tod ausgefallen. Zu den Seniorennachmittagen<br />

am Dienstag und Samstag mit ihren<br />

interessanten und unterhaltsamen Programmen, sowie<br />

der Bewirtung mit Kaffee und Kuchen kommen immer<br />

viele Besucher/innen, ebenso erfreut sich das „Frühstück<br />

für Leib und Seele“ großer Beliebtheit.<br />

Nach dem Jahresbericht wurde der Kassenbericht,<br />

der Kassenprüfbericht und der Haushaltsplan für 2<strong>013</strong><br />

erörtert und von den anwesenden Mitgliedern genehmigt.<br />

Die von Bürgermeister Lederer<br />

geleitete Wahl ergab folgende<br />

Ergebnisse:<br />

1. Vorsitzender: Prof. Dr. Erik Guthy; 2. Vorsitzender:<br />

Pfarrer Thomas Löffler; Kassier: Monika Spannagel;<br />

Schriftführerin: Christine Staier; Mitglieder des Ausschuss:<br />

Hiltrud Bastian, Ursula Hintermayr, Gunhild<br />

Münzing, Sabine Resch, Renate Schmeling; Ersatzmitglied:<br />

Charlotte Weidenhiller; Kassenprüferinnen: Bärbel<br />

Henninger und Anne Oehmichen<br />

Mit Dankesworten von Bürgermeister Lederer und Prof.<br />

Dr. Guthy ging der offizielle Teil der Versammlung zu<br />

Ende, wer noch Zeit und Lust hatte konnte sich noch<br />

eine kleine Brotzeit schmecken lassen. Text: C. Staier<br />

Die neu gewählten Mitglieder von Vorstandschaft und<br />

Ausschuss (leider fehlt Prof Dr. Guthy)<br />

Soziales<br />

Tagesbetreuung für<br />

Demenzkranke im<br />

„Mehrgenerationenhaus“<br />

Gerade auch in der Ferienzeit bieten wir zur Entlastung der pflegenden<br />

Angehörigen unsere Tagesbetreuung für Demenzerkrankte und Pflegebedürftige<br />

an. Dieses Angebot kann auch über „Verhinderungspflege“, eine<br />

Zusatzleistung der Pflegeversicherung, abgerechnet werden.<br />

Gerne informieren und beraten wir Sie bei einem persönlichen Gespräch.<br />

(Tel. 08034/4383, Mo.-Fr. 08.00 – 13.00 Uhr)<br />

Öffnungszeiten Tagesbetreuung im Mehrgenerationenhaus:<br />

Montag und Mittwoch nachmittags, von 13 – 17 Uhr<br />

Dienstag und Donnerstag ganztags, von 8 – 17 Uhr<br />

!!! Neu !!! Ab <strong>Juni</strong> 2<strong>013</strong> jeden 1. und 3. Samstag im Monat von 9 – 17 Uhr<br />

Teilnahme nur nach Voranmeldung, Tel: 08034 4383, Schnuppernachmittag<br />

möglich<br />

„Café Miteinander“ im Mehrgenerationenhaus<br />

Unsere Öffnungszeiten (gerne auch für Geburtstage oder kleine Feiern auf<br />

Anfrage): Dienstag von 14.00 – 16.30 Uhr,<br />

Donnerstag von 14.00 – 16.30 Uhr: Schafkopfrunde und Livemusik<br />

Unsere Termine für <strong>Juni</strong> und <strong>Juli</strong> 2<strong>013</strong>:<br />

Fahrzeugweihe mit anschließenden Gartenfest<br />

Am 06. <strong>Juni</strong> um 15.00 Uhr findet am Mehrgenerationenhaus in Flintsbach<br />

eine ökumenische Fahrzeugweihe unseres neuen Einsatzfahrzeugs statt. Anschließend<br />

laden wir alle Bürgerinnen und Bürger noch herzlich zu einem<br />

gemütlichen Gartenfest ein. Fürs leibliche Wohl ist bestens gesorgt.<br />

Gottesdienst<br />

Am 25. <strong>Juni</strong> 2<strong>013</strong> finden um 16:00 Uhr wieder Gottesdienste mit Eucharistie-Spende<br />

im Mehrgenerationenhaus statt. Alle Bürgerinnen u. Bürger sind<br />

dazu herzlich eingeladen!<br />

Gesprächskreis<br />

Am Dienstag, 09. <strong>Juli</strong> um 18:00 Uhr findet im Seniorencafe ein Gesprächskreis<br />

für Angehörige von Demenzkranken statt.<br />

Schulung für Seniorenbegleiter<br />

Sie möchten sich in unserer Gemeinde in der Begleitung und Betreuung von<br />

Senioren engagieren?<br />

Im Oktober 2<strong>013</strong> findet zu diesem Thema eine Schulung statt! Infos erhalten<br />

Sie unter Tel.: 08034/4383.<br />

Die Gemeinde <strong>Brannenburg</strong> sucht eine/n<br />

Beauftragte/n für die Belange behinderter Menschen<br />

Der/Die gemeindliche Behindertenbeauftragte ist Ansprechpartner/in für<br />

alle Gemeindebürger/innen mit einer Behinderung und deren Angehörige.<br />

Dabei handelt es sich um die Ausübung eines Ehrenamtes gegen Aufwandsentschädigung.<br />

Er/Sie hilft dabei, die Integration und selbst bestimmte Lebensführung<br />

von Menschen mit Behinderung zu fördern und zu verbessern.<br />

Hintergrund ist das Ziel aus dem Bayerischen Behindertengleichstellungesetz<br />

(BayBGG): Das Leben und die Würde von Menschen mit Behinderung<br />

zu schützen, ihre Benachteiligung zu beseitigen und zu verhindern sowie<br />

die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Leben<br />

in der Gesellschaft zu gewährleisten, ihre Integration zu fördern und ihnen<br />

eine selbstbestimmte Lebensführung zu ermöglichen.<br />

Für nähere Auskünfte stehen wir Ihnen unter der Telefon-Nummer 9061-17<br />

zur Verfügung.


„Treffpunkt Diakonie“<br />

im Diakoniehaus, Kirchenstraße 8<br />

Gymnastik jeden Montag ab 14.30 Uhr<br />

Dienstag 11.06. 14.30 Uhr Unterhaltung am Nachm. mit Rita Krinke<br />

Mittwoch 26.06. 9.30 Uhr Frühstück für Leib und Seele mit<br />

Pfr. Löffler zum Thema: „Toleranz“<br />

Samstag 29.06. 14.00 Uhr „Wo man singt, da lass dich nieder“<br />

Wunschlieder, begleitet von Joachim Gößler, Kuchenbuffet<br />

Dienstag 09.07. 14.30 Uhr „Zuchthäusler, Phantast und Mystiker“ zum<br />

100. Todestag von Karl May. Ein Vortrag von Herrn Körner aus Berlin<br />

Samstag 20.07. 14.00 Uhr Shiatsu-Berührung die bewegt: Shiatsu ist<br />

japanisch und heißt „Fingerdruck“. Christine Pröbstl, Shiatsu-Praktikerin,<br />

stellt Ihnen die japanische Körperbehandlung vor. Kuchenbuffet<br />

Mittwoch 24.07. 9.30 Uhr Frühstück für Leib u. Seele m. Pfr. Löffler<br />

Tanz dich fit<br />

Donnerstags 14–15.30 Uhr im Diakoniehaus, Kirchenstraße 8<br />

Info: Tel. 08034/2416, Fr. Weidenhiller, Unkostenbeitrag: 3,- Euro<br />

Wohlbefinden ist erlernbar!<br />

Sie wollen nachts wieder ohne Medikamente ein- oder durchschlafen<br />

können? Sie haben schon alles probiert, die Kontrolle über Ihr<br />

chronisches Schmerzempfinden zu erlangen? Dann ist es interessant<br />

zu erfahren, wie med. Hypnosetherapie hier zu dauerhaften<br />

Verbesserungen beitragen kann. Denn über Techniken, sich erfolgreich<br />

selbst zu beeinflussen, verändern Sie Schritt für Schritt Ihr<br />

gewohntes Verhalten und Ihre körperlichen Empfindungen.<br />

So, als würden Sie einen Schalter in ein neues Programm umlegen.<br />

Thomas Bruskowski Tel. 08034/708912.<br />

Ratgeber Zahnmedizin<br />

Dr. Udo Bloching, Zahnarzt<br />

Schöne gesunde Zähne und ein strahlendes Lächeln<br />

sagen mehr als tausend Worte. Dr. Udo<br />

Bloching verfügt seit 20 Jahren über umfangreiche<br />

Erfahrung im Bereich der ästhetischen<br />

Zahnheilkunde.<br />

Bleaching - Zahnaufhellung<br />

Das Zahnaufhellen, auch Bleaching genannt, ist<br />

eine seit vielen Jahren bewährte und zahnschonende Methode,<br />

um dunkle und verfärbte Zähne wieder aufzuhellen. Die Aufhellung<br />

ist nur bei natürlichen Zähnen möglich, nicht bei Kronen oder<br />

Zahnersatz. Hierbei bleibt der Zahn gänzlich unversehrt, alleine<br />

die Einwirkung eines spezifischen Bleichmittels verändert die Helligkeit<br />

der Zähne.<br />

Ursachen von Zahnverfärbungen:<br />

Zahnverfärbungen entstehen im Laufe des Lebens durch den Genuss<br />

von farbstoffhaltigen Lebensmitteln, wie Kaffee, Tee, Rotwein<br />

und vor allem durch das Rauchen. Es können sich auch die Zähne<br />

von innen verfärben, durch bestimmte Medikamente, infolge von<br />

Unfällen, durch Karies, Absterben des Zahnnervs oder Mangelernährung.<br />

Wie funktioniert die Zahnaufhellung:<br />

Es wird ein Gel auf die Zahnoberfläche aufgetragen, welches<br />

meist Carbamidperoxid enthält. Es dringt in den Zahn ein und<br />

spaltet dort Sauerstoffradikale ab. Diese sind in der Lage, Farbstoffe<br />

in den Zähnen so zu verändern, dass sie farblich nicht mehr<br />

in Erscheinung treten. Damit lässt sich die Zahnfarbe um mehrere<br />

Stufen aufhellen.<br />

Es gibt drei Methoden der Zahnaufhellung.<br />

1.“Home-Bleaching“, das Aufhellen mit individuell gefertigten<br />

Zahnschienen für zu Hause.<br />

2. „In Office Bleaching“, einmalige Behandlung<br />

durch direktes Auftragen des Gels in<br />

der Zahnarztpraxis.<br />

3. Das Aufhellen einzelner dunkler Zähne<br />

(meist wurzelbehandelt) durch Einlagen im<br />

Zahn.<br />

Dauerhaftigkeit der Zahnaufhellung:<br />

Die Aufhellung hält für mehrere Jahre und<br />

hängt im wesentlichen von der Mundhygiene und den individuellen<br />

Konsumgewohnheiten ab. Durch regelmäßige professionelle<br />

Zahnreinigung kann man die Dauer des Behandlungserfolges<br />

auch positiv beeinflussen. Nach einigen Jahren kann eine Auffrischungsbehandlung<br />

durchgeführt werden.<br />

Nebenwirkungen:<br />

Während und unmittelbar nach der Behandlung können leichte<br />

Überempfindlichkeiten der Zähne auftreten, die aber schnell wieder<br />

abklingen. Dauerhafte Schädigungen der Zähne sind nicht<br />

bekannt.<br />

Kosten der Zahnaufhellung:<br />

Die Kosten der Zahnaufhellung werden nicht von gesetzlichen oder<br />

privaten Krankenversicherungen getragen, sind also reine Privatleistungen.<br />

Sie betragen beim „In Office Bleaching“ je nach System<br />

zwischen 300-500 Euro, beim „Home-Bleaching“ mit Schienen ca.<br />

350-400 Euro. Das Bleichen einzelner Zähne kostet ca.100 Euro.<br />

Fragen Sie nach unserer Frühlingsaktion!<br />

Gesundheit<br />

15


16 Wichtige Rufnummern<br />

Wichtige Rufnummern<br />

(Ansprechpartner in der Gemeinde finden Sie auf Seite 6)<br />

Polizei Telefon<br />

Polizeiinspektion <strong>Brannenburg</strong> 08034/9068-0<br />

Feuerwehren<br />

Freiwillige Feuerwehr Degerndorf 08034/99793<br />

Kommandant Hans Buchberger<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Brannenburg</strong> 08034/7949<br />

Kommandant Andreas Schwaiger<br />

Freiwillige Feuerwehr Groß<strong>Brannenburg</strong> 08034/8903<br />

Kommandant Jakob Eggersberger jun.<br />

Stromversorgung<br />

Störungsdienst Strom<br />

Wendelsteinbahn GmbH 08034/3080<br />

Trinkwasser-Versorgung<br />

Bei Störungen in den Ortsteilen <strong>Brannenburg</strong> 08034/9061-24<br />

und Großbrannenberg (oder Bandansage) 08034/9061-0<br />

Bei Störungen im Zuständigkeitsbereich des<br />

Wasserbeschaffungsverbandes Degerndorf 08034/7479<br />

Biberstraße 40 Wasserwart M. Antretter 0173/9595780<br />

Vorstand H. Drechsel 0172/9457386<br />

Mobile Störungsdienstrufnummer für die<br />

Wasserversorgungsanlagen <strong>Brannenburg</strong> und Degerndorf<br />

außerhalb der allgemeinen Geschäftszeiten 0173/8919909<br />

Kläranlage 08034/7411<br />

Tourist-Information 08034/4515<br />

Bergwacht 08034/1492<br />

Bereitschaftsleiter Andreas Langenstraß 0171/2629959<br />

Wasserwacht Flintsbach a. Inn 0171/4030987<br />

1. Vorsitzende Tamara Grzyb<br />

Tierarzt<br />

Dr. F. Helber 08034/707648<br />

Sudelfeldstraße 4<br />

Dr. K. Seybold 08034/307722<br />

Rosenheimer Str. 46<br />

Pfarrämter<br />

Katholisches Pfarramt Degerndorf - <strong>Brannenburg</strong> 08034/90710<br />

Kirchenstraße 26<br />

Evang.-Luth. Pfarramt <strong>Brannenburg</strong> 08034/4526<br />

Kirchenstraße 6<br />

Büchereien<br />

Öffentl. Bücherei der ev.-luth. Kirchengemeinde 08034/7082306<br />

Diakoniehaus, Kirchenstraße 8<br />

Öffentl. Bücherei 08034/90710<br />

der kath. Pfarrei Degerndorf Christkönig<br />

Forum Degerndorf Christkönig im Bildungswerk Rosenheim e.V.<br />

Kirchenstraße 26<br />

Evangelisches Bildungswerk <strong>Brannenburg</strong> 08034/4526<br />

Kirchenstraße 8<br />

Kirchenchor Degerndorf, Christkönig<br />

Chorleiter Christoph Schermer 08076/888409<br />

Ansprechpartnerin: Frau Helma Steiner 08034/4321<br />

Kirchenchor <strong>Brannenburg</strong>, Mariä Himmelfahrt<br />

Chorleiter Martin Hadulla 08034/3655<br />

Ansprechpartnerin: Frau Veronika Zaggl 08034/3260<br />

Wendelsteinhalle, Schloßstraße 2 08034/8767<br />

Ansprechpartner Gemeinde: Frau Baumgartner 08034/9061-14<br />

Kindergärten<br />

Kindergarten St. Johannes 08034/1546<br />

Schulweg 2a<br />

Kindergarten St. Sebastian 08034/3544<br />

Sudelfeldstraße 31<br />

Kindergarten St. Michael 08034/4625<br />

Winzererstraße 5<br />

Kinderhort St. Raphael 08034/9554<br />

Pienzenauerstraße 2<br />

Kindergartenverein 08034/4321<br />

Geschäftsführerin Helma Steiner<br />

Schulweg 2a<br />

Schulen<br />

Volkshochschule <strong>Brannenburg</strong> 08034/3868<br />

Leiterin Frau Luneburg<br />

Maria-Caspar-Filser-Schule (Grund- u Mittelschule) 08034/2785<br />

Kirchenstraße 40<br />

Schulsozialarbeit a. d. Maria-Caspar-Filser-Schule 08034/309846<br />

Pro Arbeit Rosenheim e. V., M. Hannover 0176/66642561<br />

Dientzenhofer Realschule (staatlich) 08034/70730<br />

Kirchenstraße 40a<br />

Inntal-Schule 08034/908950<br />

Pienzenauerstraße 2<br />

Staatlich anerkannte priv. Realschule Schloss Brbg . 08034/9063-0<br />

mit priv. Fachoberschule (Internat für Knaben und Mädchen)<br />

Poststellen<br />

Fernmeldedienst, Kundenberatung, Anmeldestelle, 08031/100<br />

Techn. Vetriebsberatung in Rosenheim<br />

Postagentur, Nußdorfer Straße 2 08034/307440<br />

Banken<br />

Sparkasse Rosenheim - Bad Aibling 08034/305730<br />

ZwSt. <strong>Brannenburg</strong>, Wendelsteinstraße 1<br />

HypoVereinsbank <strong>Brannenburg</strong> 08034/90450<br />

Rosenheimer Straße 6<br />

VR Bank Rosenheim - Chiemsee eG 08034/305560<br />

Rosenheimer Straße 29<br />

Volksbank-Raiffeisenbank Mangfall-Rosenhm. eG 08034/3636<br />

Rosenheimer Straße 13<br />

Die wichtigsten Notfall-Rufnummern<br />

Neu: Ärztlicher Bereitschaftsdienst 116 117<br />

Notruf / Feuerwehr 112<br />

Polizei 110<br />

Polizeiinspektion <strong>Brannenburg</strong> 0 80 34/90 68-0<br />

Störungsdienst für Erdgas 0 80 31/36 22 22<br />

Störungsdienst für die<br />

Trinkwasserversorgungsanlagen 0173/89 19 909<br />

Vergiftungen: Giftnotruf München 089/1 92 40


Wichtige Rufnummern rund um Ihre Gesundheit<br />

Praktische Ärzte Telefon<br />

Dr. med. Christine Grübler<br />

Allgemeinärztin, Naturheilverfahren, Akupunktur<br />

Rosenheimer Straße 23a<br />

08034/3546<br />

Dr. P. Regehr, Homöopathischer Arzt<br />

Grießenbachstr. 11<br />

08034/9550<br />

H. Sachse, Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

Rosenheimer Straße 29<br />

08034/4222<br />

Dr. med. Volker Winkelmann, Facharzt f. Allgem.med. 08034/8222<br />

Rosenheimer Straße 23<br />

Fachärzte<br />

Dr. med. Ch. Brückmann, Kinderarzt<br />

Rosenheimer Straße 23<br />

08034/3577<br />

Ch. Döring, Arzt für Frauenheilkunde/Geburtshilfe 08034/3368<br />

Rosenheimer Straße 23<br />

Orthopädie Praxis Inntal<br />

Dr. med. S. Helfmeyer/A. Unsin<br />

Rosenheimer Straße 23<br />

08034/706830<br />

Dr. med. H. Holzer, Hautarzt-Allergologe<br />

Kerschelweg 31<br />

08034/4900<br />

Dr. med. H.-R. Moschütz, Facharzt für Urologie<br />

Rosenheimer Straße 21<br />

08034/4714<br />

Dr. R. Pawelke, Internist, Naturheilverfahren,<br />

Sportmedizin, Endotheldiagnostik u.- Therapie<br />

Wendelsteinstraße 3<br />

Zahnärzte<br />

08034/7056797<br />

Dr. med. dent. U. Bloching<br />

Degerndorfer Straße 6<br />

08034/2988<br />

Dr. med. dent. H. Oberländer<br />

Rosenheimer Straße 15<br />

08034/9250<br />

Dr. med. dent. K. Thamm, Dr. med. dent. W. Giess<br />

Kerschelweg 26<br />

Therapeutische und<br />

weitere Gesundheitseinrichtungen<br />

08034/4525<br />

Physiotherapie Bichler<br />

Bahnhofstraße 36<br />

08034/7088209<br />

Fachpraxis Psychotherapie & Beratung 08034/708912<br />

Thomas Bruskowski, Heilpraktiker f. Psychoth. u. Hypnosetherapeut<br />

Physiotherapie Heilpraktiker Holger Buheitel<br />

Bahnhofstraße 68<br />

08034 /7056814<br />

Zarah D. Flaschberger<br />

Dapferstr. 6<br />

08034/706325<br />

Massage & Kinesiologie Helma Fortner-Pitschi 08034/2662<br />

Leiblstraße 8<br />

Heilpraktikerin Manuela Franze 08034/9150<br />

(Schwerp.: Dorn-Breuss Th., Phytotherapie, Th. n. Dr. W. Schüßler)<br />

Nußdorfer Straße 17<br />

Dorfheilpraktiker Erik Mack<br />

Dorfstraße 11<br />

08034/908661<br />

Heilpraktikerin Bernadette Niklas<br />

Spitzsteinstraße 7<br />

08034/909969<br />

Praxis für Krankengymnastik Dirk Reuter<br />

Kerschelweg 20<br />

08034/309430<br />

Barbara Sachse 08034/6079944<br />

Praxis für ganzheitliche Psychotherapie (HPG)<br />

Thannbachstr. 4a<br />

Osteopathie Sabine Schöttle D.O., Heilprakt.<br />

Thannbachstraße 4a<br />

08034/707428<br />

Cornelia Steinbrecher und Christian Geiger 08034/7057799<br />

Psychologische Praxis (HPrG) Heilpraktiker Psychotherapie<br />

Wendelsteinstraße 23 d<br />

Sabine Stephan, Praxis für Ergotherapie 08034/7056910<br />

Kinder- u. Jugendtherapie, Handtherapie u. N Eurolog. Erkrankungen<br />

Rosenheimer Straße 23a<br />

Kliniken<br />

Marinus am Stein 08034/9080<br />

Privatklinik für ganzheitliche Krebstherapie<br />

Biberstr. 30<br />

Veramed-Klinik am Wendelstein 08034/3020<br />

Fachklinik für internistische Onkologie<br />

Mühlenstraße 60<br />

Apotheken<br />

Aegidius-Apotheke 08034/1833<br />

Rosenheimer Straße 23<br />

Margareten-Apotheke 08034/2880<br />

Rosenheimer Straße 64<br />

Senioren- und Pflegeheime<br />

St. Florian 08034/4225<br />

Rosenheimer Straße 103<br />

St. Franziskus 08034/7077-0<br />

Nußdorfer Straße 13<br />

Haus Inntal 08034/7117<br />

Kirchenstraße 7<br />

<strong>Brannenburg</strong>er Pflegehäusl 08034/3006-0<br />

Dorfstraße 16<br />

Soziales<br />

Christliches Sozialwerk<br />

Degerndorf - <strong>Brannenburg</strong> - Flintsbach e.V. 08034/4383<br />

Christophorusheim 08034/3065-0<br />

Diakonieverein <strong>Brannenburg</strong> e.V. 08034/4526<br />

Seniorenbeauftragter, Herr Huber 08034/2266<br />

Behindertenbeauftragter, Herr Sammüller 08034/906126<br />

Jugendbeauftragter, Herr Hannover 08034/309846<br />

0176/66642561<br />

Betreuungshelferin im Vollzug des<br />

Betreuungsgesetzes , Frau Bender 08034/8599<br />

Drogenberatung Abt. Gesundheitsamt 08031/8095590<br />

Frauenhaus Rosenheim 08031/381478<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Neu: Ärztlicher Bereitschaftsdienst 116 117<br />

Allgemeinarzt, HNO-Arzt, Augenarzt 01805/19 12 12<br />

Kinderarzt Mittwoch 13.00 Uhr – 19.00 Uhr<br />

Samstag, Sonntag, Feiertag 9.00 Uhr – 19.00 Uhr<br />

Klinikum Rosenheim 08031/36 34 62<br />

im Bettenhaus IV/EG<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Service-Rufnummer 01805/19 13 13<br />

Tierärztlicher Notdienst<br />

Dr. Falk Helber 08034/70 76 48<br />

(in Absprache mit den Kollegen)<br />

Defibrillator<br />

Einer ist im Vorraum der VR Bank<br />

Rosenheim-Chiemsee eG Zweigstelle <strong>Brannenburg</strong>,<br />

Rosenheimer Straße 29 - 24h zugänglich und einer steht<br />

tagsüber im Katholischen Pfarrheim, Kirchenstraße 26,<br />

zur Verfügung.<br />

Wichtige Rufnummern<br />

17


18<br />

Steigen Sie ein – es gibt viel zu Entdecken und Erleben!<br />

Die beiden Busse der Wendelstein-Ringlinie umrunden viermal täglich<br />

den 1.838 m hohen Wendelstein und eröffnen somit zahlreiche Ausflugs-<br />

und Besichtigungsmöglichkeiten. Sie können die Fahrt für beliebige<br />

Zwischenstopps unterbrechen, z.B. für Wander- und Bergtouren, einen<br />

Abstecher zu Sehenswürdigkeiten oder eine Einkehr im Cafe und später<br />

fortsetzen bzw. zurück zum Ausgangspunkt fahren. Eine Ausflugskarte<br />

mit mehr als 30 Tourentipps mit Busanschluss zur Wendelstein-Ringlinie<br />

ist kostenlos in den Touristinfos entlang der Strecke oder der Wendelsteinbahn<br />

erhältlich. Internet: www.wendelstein-ringlinie.de<br />

Wendelstein-Infoline/DB-Reiseservice Bad Feilnbach, Tel. 08066 / 906333<br />

Beförderung von Gruppen ab 15 Pers., Fahrrad/Rollstuhl soweit Kapazität vor handen.<br />

Bitte melden Sie sich bei Regionalverkehr Oberbayern GmbH an. Kostenfreie Beförderung<br />

für Personen mit Schwerbehindertenausweis (SchwbG) und entspr. Wertmarke.<br />

Verkehrsunternehmen: Regionalverkehr Oberbayern GmbH,<br />

Niederlassung Tegernsee, Tel. 08022/187500, www.rvo-bus.de<br />

Aufgabenträger: RoVG, Telefon 0 80 31/3 92 4510<br />

Das Projekt wird gefördert durch die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling<br />

S<br />

Jetzt anmelden für den Chiemsee-Alpenland-Drachenbootcup<br />

15. <strong>Juni</strong> ist Anmeldeschluss für teilnehmende Teams<br />

Am Samstag, 6. <strong>Juli</strong>, ab 10 Uhr, können Teilnehmer und Zuschauer<br />

beim „Dritten Chiemsee-Alpenland-Drachenboot-<br />

Cup“ mitfiebern. Unmittelbar vor dem „Badehaus“ in Bernau-Felden,<br />

unweit des Chiemsee-Alpenland-Infocenters,<br />

messen sich dann erneut die bunten Drachenboote auf dem<br />

250 Meter langen Parcours. Bei der anschließenden Siegerehrung<br />

werden nicht nur die Schnellsten geehrt, auch<br />

das Team mit dem originellsten Wettkampf-Outfit wird eine<br />

Auszeichnung erhalten.<br />

Teams von 10 bis maximal 17 Personen, die den Reiz eines<br />

solchen Events einmal selbst hautnah miterleben wollen,<br />

können sich bis spätestens 15. <strong>Juni</strong> anmelden. Ob Männer-<br />

oder Frauengruppen, Chefs und Kollegen, Lehrer und<br />

Schüler, Stammtischbrüder oder Sportvereine – jeder, der<br />

Teamgeist hat, kann mitmachen. Vorkenntnisse sind nicht<br />

erforderlich. Die Boote sowie ein Steuermann werden zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Nach der Siegerehrung wird übrigens kräftig gefeiert mit<br />

einer Chill-out-Party und Cocktails, ab 21 Uhr findet dann<br />

in der Diskothek im „Badehaus“ eine Ü 30-Party statt.<br />

Weitere Informationen gibt es unter www.outdoorlux.de/<br />

chiemsee.html, Anfragen und Anmeldungen für Teams<br />

sind ab sofort direkt beim Veranstalter unter Telefon<br />

0172/6374225 bzw. unter office@outdoorLUX.de möglich.<br />

Text: A. Burgmaier<br />

Wendelstein-<br />

Ringlinie<br />

Sommerfahrplan (Gültig 27.4. – 03.11. 2<strong>013</strong>)<br />

Sparkassen-Geldautomaten<br />

in Fischbachau, Bayrischzell, Oberaudorf, Flintsbach, Brannen burg, Bad Feilnbach.<br />

Aus unserer Tourist-Info<br />

Eldorado für Naturliebhaber<br />

Kostenlose Chiemsee-Alpenland-Broschüre „Naturführungen 2<strong>013</strong>“<br />

Mit Bergen, Seen, Flüssen und Mooren sind der Landkreis und die Stadt<br />

Rosenheim ein Eldorado für alle Naturliebhaber, Entdecker und Genießer.<br />

Ob Kräuterexkursion, Moorwanderung, Vogelbeobachtung, Höhlenforschung<br />

oder Geschichtsexpedition - in der neuen Broschüre „Naturführungen<br />

2<strong>013</strong>“ des Tourismusverbandes Chiemsee-Alpenland ist das<br />

Angebot interessant und vielfältig.<br />

Viele Veranstaltungen beschäftigen sich mit Ernährung und der traditionell<br />

landwirtschaftlichen Prägung der Region. So gibt es Wanderungen<br />

zum Bestimmen von Wildkräutern, Kräuter-Kochkurse, Brotbackkurse<br />

sowie Käsen auf der Alm und als Belohnung gemeinsames Brotzeit-Machen.<br />

Bei einer dreistüngigen „Milchroas“ (Milchreise) in Aschau können<br />

die Teilnehmer die Almen am Fuß der Kampenwand besuchen, den<br />

Sennerinnen über die Schulter schauen und frische Almmilch kosten. Die<br />

„Milchroas“ dauert rund drei Stunden und kostet für Erwachsene 15 Euro.<br />

Kinder bis 14 sind in Begleitung Erwachsener frei. Vorherige Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist am 23. <strong>Juni</strong>, 25. <strong>Juli</strong>, 18. August und 15.<br />

September jeweils um 11 Uhr an der Möslarnalm unterhalb der Bergstation<br />

Kampenwand. Weitere Informationen gibt es auf der Website www.<br />

aschau.de.<br />

So werden in der Broschüre insgesamt hundert unterschiedliche „Naturführungen“<br />

aufgeführt und beschrieben. Im ersten Teil des Führers sind<br />

die Touren nach den Orten sortiert, im zweiten Teil nach Terminen. Die<br />

Broschüre ist im Chiemsee-Alpenland-Infocenter bzw. in den Tourist Infos<br />

der Region kostenlos erhältlich. Unter www.chiemsee-alpenland.de<br />

(Stichwort Naturerlebnisse) kann die Broschüre kostenlos heruntergeladen<br />

und jede Veranstaltung im Detail nachgelesen werden.<br />

Text: A. Burgmaier<br />

Sommer-Fahrplan Gültig vom 27. April bis einschl. 3. November 2<strong>013</strong> (ab 4. 11. Betriebsruhe der Ringlinienbusse)<br />

Kurs<br />

A1<br />

Kurs<br />

A2<br />

Ortsbezeichnung / Haltestelle<br />

Winkl / Café Winklstüberl [Kaffeemühlen-Sammlung]<br />

Kurs<br />

B1<br />

Kurs<br />

B2<br />

15:45<br />

11: 00 Birkenstein [Wallfahrtskirche] 11:25 15:50<br />

10:55<br />

10:50<br />

Fischbachau / Kirche [Barock-Kirche] 11:27 15:55<br />

1) Fischbachau / BOB-Bahnhof 11:301) 15:58 1)<br />

10:47 Aurach 11:32 16:00<br />

10:46 Hagnberg 11:33 16:01<br />

10:44 Geitau / Hotel „Rote Wand” 11:35 16:04<br />

10:43 2) 17:242) Wendelstein-Seilbahn / Talstation*) 11:37 2) 16:10 2)<br />

10:41<br />

10:39<br />

17:22 Osterhofen / RVO-Haltestelle 11:39 16:12<br />

1) 17:20 1) Bayrischzell / BOB-Bahnhof 11:40 1) 16:14 1)<br />

10:38 17:19 Bayrischzell / Altes Rathaus 11:41 16:15<br />

10:36 17:17 Bayrischzell / Schwebelift-Talstation 11:43 16:17<br />

10:31<br />

10:30<br />

17:12<br />

17:11<br />

Unteres Sudelfeld / Parkplatz<br />

Unteres Sudelfeld / Buswendeplatz<br />

[Jugendherberge] 11:50<br />

11:52<br />

16:23<br />

16:24<br />

10:26 17:07 Arzmoos 11:55 16:30<br />

10:24 17:05 Abzw. Rosengasse 11:56 16:34<br />

10:23 17:04 Tatzelwurm / Abzw. <strong>Brannenburg</strong> 11:57 16:35<br />

10:22 17:03 Gasthof „Zum Feurigen Tatzlwurm” [Wasserfall] 11:58 16:36<br />

10:20 17:01 Rechenau 12:02 16:39<br />

10:19 16:59 Seebach 12:04 16:40<br />

10:17 16:57 Wall 12:07 16:42<br />

10:16 16:54 Hummelei 12:09 16:43<br />

10:14 16:52 Agg 12:11 16:45<br />

10:13 16:51 Bad Trißl [Klinik Bad Trißl] 12:12 16:46<br />

10:11 16:48 Oberaudorf / Zentrum [Innschifffahrt / Hocheck-Bergbahn] 12:15 16:48<br />

10:10 3) 16:46 3) Oberaudorf / DB-Bahnhof 12:163) 16:49 3)<br />

10:09 16:45 Niederaudorf / Abzw. Bayrischzell 12:18 16:50<br />

10:07 16:44 Niederaudorf / Gasthof „Keindl“ 12:19 16:52<br />

10:04 16:41 Einöden [Campingpl.] 12:22 16:55<br />

10:02 16:39 Fischbach [Historische Alte Post] 12:24 16:57<br />

10:00 16:37 Flintsbach a. Inn / Feuerwehr [Burgruine/Peterskircherl] 12:25 16:59<br />

09:59 16:36 Flintsbach a. Inn / Abzw. Friedhof 12:26 17:00<br />

09:56 4) 16:344) Wendelstein-Zahnradbahn / Tal-Bhf 12:454) 17:02 4)<br />

09:51 16:31 <strong>Brannenburg</strong> / Tourist-Information / Gemeinde 12:48 17:07<br />

09:50 3) 16:303) <strong>Brannenburg</strong> / DB-Bahnhof 12:503) 17:15 6)<br />

09:32 16:25 Großholzhausen / Verkehrsamt 12:53 17:21<br />

09:30 16:23 Abzw. Kleinholzhausen [Urweltmuseum] 12:54 17:24<br />

09:29 16:22 Litzldorf [Industriedenkmal Zementwerk] 12:55 17:25<br />

09:28 16:21 Derndorf [Moor-Erlebnis-Station] 12:56 17:26<br />

| 16:18 Reithofpark-Klinik / TENDA-Camping [Campingplatz] 13:00 |<br />

09:255) 16:16 5) Bad Feilnbach / ZOB / Kuramt 13:05 5) 17:30 5)<br />

09:17 | Reithofpark-Klinik / TENDA-Camping [Campingplatz] | 17:35<br />

09:10 16:10 Abzw. Tregleralm 13:11 17:42<br />

09:08 5) 16:085) Hundham / Gasthof „Alter Wirt” 13:125) 17:44 5)<br />

09:06 16:06 Elbach / Gasthof „Sonnenkaiser” 13:14 17:50<br />

09:04 16:04 Winkl / Café Winklstüberl [Kaffeemühlen-Sammlung] 13:15 17:52<br />

09:00 16:00 Birkenstein [Wallfahrtskirche] 13:19 17:56<br />

08:58 5) 15:55 5) Fischbachau / Kirche [Barock-Kirche] 13:215) 18:00 5)<br />

08:55 1) 15:521) Fischbachau / BOB-Bahnhof 13:241) 18:03 1)<br />

08:51 15:46 Aurach 13:26 18:06<br />

08:50 15:45 Hagnberg 13:27 18:07<br />

08:47 15:43 Geitau / Hotel „Rote Wand” 13:29 18:09<br />

08:45 2) 15:402) Wendelstein-Seilbahn / Talstation*) 13:312) 08:43<br />

08:40<br />

15:38 Osterhofen / RVO-Haltestelle 13:33<br />

18:11<br />

18:12<br />

1) 15:351) Bayrischzell / BOB-Bahnhof 13:351) 18: 151) ab<br />

ab<br />

F<br />

an<br />

anF<br />

F<br />

F<br />

F<br />

F<br />

1) Anschluss BOB 2) Anschluss Wendelstein-Seilbahn 3) Anschluss DB 4) Anschluss Wendelstein-Zahnradbahn 5) Anschluss DB Oberbayernbus<br />

6) Busankunft 17:08 Uhr *) Fußweg nach Bayrischzell ca. 30 Min. (Busabfahrt Richtung Sudelfeld/Inntal 16:14 Uhr, Richtung Leitzachtal/Inntal 15:35)<br />

F<br />

F<br />

F<br />

F<br />

= [Sehenswürdigkeit]


s-inntal.de<br />

g<br />

: +49 (0)8061 9080-0<br />

ach<br />

9 (0)8066 887-11<br />

rg<br />

: +49 (0)8034 4515<br />

Inn<br />

(0)8034 3066-19<br />

en<br />

9 (0)8033 976527<br />

n<br />

9 (0)8035 2165<br />

Inn<br />

: +49 (0)8034 907920<br />

rf<br />

49 (0)8033 30120<br />

9 (0)8035 87050<br />

g<br />

9 (0)8032 8606<br />

n-Chiemgau“<br />

um das Jubiläum<br />

n-innchiemgau.de<br />

Ihre Tourist-Info ist für Sie da ...<br />

Rosenheimer Str. 5, Telefon: 45 15, Fax: 95 81<br />

eMail: info@brannenburg.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis Fr. 9.00 Uhr - 12.00 Uhr u. 14.00 Uhr - 17.00 Uhr;<br />

Sa. 9.00 Uhr - 12.00 Uhr.<br />

Ihre Tourist-Info <strong>Brannenburg</strong>.<br />

NEU!<br />

Der Film über <strong>Brannenburg</strong> ist<br />

ab sofort in der Touris-Info zum<br />

Preis von 10,-- Euro erhältlich.<br />

EinE bayErischE MusikbEwEgung<br />

09. JunI 2<strong>013</strong><br />

10 Orte · 10 musikgruppen · 10 Veranstaltungen<br />

www.klingendes-inntal.de<br />

Klingendes Inntal 09. <strong>Juni</strong> 2<strong>013</strong>,<br />

Von Ort zu Ort<br />

Eine bayerische Musikbewegung<br />

Am Sonntag, 09. <strong>Juni</strong> 2<strong>013</strong> von 11.00 - 18.00 Uhr werden<br />

in 10 Orten des Inntals jeweils 6 Konzerte renommierter<br />

Musikgruppen im Rahmen der Veranstaltung<br />

„Klingendes Inntal“ aufgeführt.<br />

10 Musikgruppen – Von Ort zu Ort ziehend, an sechs<br />

Spielorten auftretend. Bleiben Sie an Ihrem Platz und erleben<br />

Sie ein interessantes und lebendiges Musikprogramm.<br />

10 Verans taltungen – Ein buntes Rahmenprogramm<br />

mit regionalen Besonderheiten und heimischen<br />

kulinarischen Produkten, Infoständen zu LEADER-Aktionen<br />

und -Projekten der Gemeinden und vieles mehr<br />

findet hier seinen Platz, um Sie auch zwischen den Konzerten<br />

zu unterhalten.<br />

Besuch im Weltladen<br />

Wir, die Jugendlichen der <strong>Brannenburg</strong>er Firmgruppe, besuchten<br />

den Weltladen, der hauptsächlich GEPA-Produkte verkauft. Frau<br />

Resi Niedermeier, eine der ehrenamtlichen Mitarbeiter, erklärte<br />

uns, wie die Produkte in den Laden gelangen. Sie gestaltete die<br />

Führung sehr anschaulich mit einigen Rätseln. Unsere Fragen hat<br />

sie leicht verständlich beantwortet. Die Stunde war sehr interessant<br />

und wir haben sehr viel von Bio-Produkten aus der sogenannten<br />

„Dritten“ Welt gelernt. Am Schluss gab es für jeden von uns noch<br />

ein Stück fair gehandelte Schokolade zum Probieren.<br />

Text: Firmgruppe<br />

<strong>Brannenburg</strong>er<br />

Weltladen zieht um<br />

Der <strong>Brannenburg</strong>er Weltladen, zuletzt in<br />

der Wendelsteinstraße 7, ist seit vielen Jahren<br />

eine gute Adresse für fair gehandelte Lebensmittel und dekoratives<br />

Kunsthandwerk aus Ländern der sogenannten Dritten Welt.<br />

Der Träger des Weltladens, der Verein für Partnerschaftliche Zusammenarbeit<br />

mit der Dritten Welt e.V., und alle Mitarbeiter freuen<br />

sich, die Kunden voraussichtlich ab Mitte <strong>Juni</strong> in den Räumen des<br />

ehemaligen „Schmuckkastl“ in der Rosenheimer Str. 52 (neben<br />

Raumausstatter Reichart) zu den gewohnten Öffnungszeiten zu<br />

begrüßen. Im Rahmen der Neueröffnung lädt das Weltladen-Team<br />

am Samstag, den 22. <strong>Juni</strong>, ab 9 Uhr zu einem „Tag der offenen<br />

Tür“ alle Kunden und Interessierten sehr herzlich ein. Herr Pfarrer<br />

Löffler und Frau Barbara Weidenthaler halten um 9.30 Uhr eine<br />

kurze Andacht und segnen die neu eingerichteten Ladenräume.<br />

Außerdem werden Kaffee, Tee und Kuchen, sowie allerlei leckere<br />

Kostproben aus dem Ladensortiment zum Probieren angeboten.<br />

Text: E. Maier<br />

Aus underer Tourist-Info/Freizeit<br />

19


Besondere Gottesdienste<br />

in der Michaelskirche:<br />

Sonntag 30. <strong>Juni</strong> Gottesdienst mit Puppentheater und poppigrockiger<br />

Kirchenmusik<br />

Sonntag 28. <strong>Juli</strong> Literarischer Gottesdienst<br />

Kirchenkonzerte<br />

in der Michaelskirche<br />

09. <strong>Juni</strong> 19.00 Uhr (mit Pause!)<br />

„Dolce Vita - Serenaden und südliche Lieder“ mit Eva<br />

Maria Kuhrau (Sopran), Mulo Francel (Saxophone,<br />

Klarinette, Mandoline), Nicole Heartseeker (Orgel,<br />

Cembalo)<br />

07. <strong>Juli</strong> 18.00 Uhr<br />

Sommerkonzert - fröhliche Lieder und schwungvolle<br />

Musik mit dem Neubeurer Hackbrettorchester, dem<br />

Kinder- und Jugendchor der evang. Kirchengemeinde<br />

und Instrumentalensembles<br />

Eintritt ist frei(willig)<br />

30 Jahre evangelische Bücherei Brbg.<br />

Anlässlich dieses Jubiläums haben wir ein wenig in der Vergangenheit<br />

recherchiert und möchten Ihnen nun einen kleinen Rückblick in<br />

die Büchereigeschichte geben.<br />

26. März 1983: Nach vielen fleißigen Vorarbeiten konnte die<br />

Bücherei im evangelischen Gemeindesaal (heutiges Jugendhaus)<br />

feierlich vom Gründungsteam Herrn Heinz Oberfeld, Frau Charlotte<br />

Kästner und Herrn Pfarrer Drechsler mit Frau eröffnet werden.<br />

Der Bestand umfasste damals ca. 2000 Bücher und war in fahrbare<br />

Regale sortiert worden. Die Gemeinde verschenkte damals<br />

als „Starthilfe“ den Bestand von 200 Büchern aus der ehemaligen<br />

Volksbücherei zur einvernehmlichen Aufteilung zwischen evangelischer<br />

und katholischer Bücherei. Neben der Ausleihe der Bücher<br />

fanden im Sommer 1983 zwei Autorenlesungen und eine 3-teilige<br />

Vortragsreihe statt.<br />

1984: Eine neue Leitung: Frau Ina Hensse. Frau Kästner und Frau<br />

Hensse sollten der Bücherei 14 Jahre treu bleiben! In dieser Zeit<br />

fanden neben dem Verleih der Bücher und der ständigen Aktualisierungsarbeit<br />

zahlreiche Veranstaltungen statt: Vorlesestunden und<br />

Lesewettbewerbe für Kinder, Märchenlesungen, Mal- und Bastelnachmittage,<br />

Rätselstunden, Theateraufführungen, Lesenächte im<br />

Rahmen des Ferienprogramms, wöchentliche Freitagstreffen für Erwachsenen<br />

mit Diskussionen über aktuelle Themen.<br />

1986: Umzug ins neu erbaute Diakoniehaus. Zu dieser Freude kam,<br />

dass das Team durch Frau Quadt und Frau Oehmichen Zuwachs<br />

und Unterstützung gefunden hatte, wenig später gesellten sich noch<br />

Frau Bolland und Frau Lehenbeuter dazu.<br />

1998: Frau Staier übernahm die Leitung, gleichzeitig wurde das<br />

15-jährige Bestehen der Bücherei gefeiert. Fast gleichzeitig mit Frau<br />

Staier, die in technischen und handwerklichen Bereichen tatkräftig<br />

von ihrem Mann unterstützt wird, erweiterte sich das Team durch<br />

einige neue Mitarbeiterinnen.<br />

2001: Es ist endlich soweit: die gesamte Ausleihe incl. aller Verwaltungsarbeit<br />

konnte auf Computer umgestellt werden. Es war eine<br />

große Arbeitserleichterung!<br />

ab 2000 fanden regelmäßige Spielenachmittage statt, mit der<br />

Möglichkeit, neue Spiele unter fachkundiger Anleitung kennenzulernen,<br />

Flohmärkte mit attraktiven und günstigen Buchangeboten,<br />

20 Evangelische Kirche<br />

Veranstaltungen im <strong>Juni</strong> und <strong>Juli</strong> in der Öffentl.<br />

Bücherei der Evang. Kirchengemeinde:<br />

Bilderbuchkino für Kinder ab 2 Jahren in Begleitung:<br />

Montag, 3. <strong>Juni</strong> 15.00 Uhr „Elmar “ von David McKee<br />

Montag , 1. <strong>Juli</strong> 15.00 Uhr „Lieselotte macht Urlaub „ von<br />

A. Steffensmeier<br />

Im August und September macht das Bilderbuchkino Sommerferien<br />

– wir beginnen wieder am 7. Oktober 2<strong>013</strong><br />

Lesekreis<br />

Mittwoch, 12. <strong>Juni</strong> 19.30 Uhr „Narziß und Goldmund“ von Hermann<br />

Hesse<br />

Mittwoch, 17. <strong>Juli</strong> 19.30 Uhr Thema steht noch nicht fest – bitte<br />

beachten Sie die Aushänge und die Informationen in der Tagespresse<br />

Sommerpause im August und September<br />

- wir beginnen wieder am<br />

Mittwoch, 16. Okt. mit „Krabat“ von Otfried Preußler<br />

Alle Veranstaltungen finden in den Räumen der Bücherei im<br />

Diakoniehaus, Kirchenstr. 8, statt.<br />

In den Sommerferien ist die Bücherei zu den üblichen Zeiten<br />

geöffnet:<br />

Sonntag nach dem Gottesdienst 11.15 Uhr bis mind. 12.00 Uhr<br />

Montag 10 bis 11 Uhr und 16 bis 19 Uhr<br />

Donnerstag 15 bis 18 Uhr<br />

Neue Leser und Feriengäste sind herzlich willkommen<br />

– die Ausleihe ist für alle kostenlos!<br />

mehrmals im Jahr das Büchereifrühstück, monatliche Kinderlesenachmittage<br />

wie Bilderbuchkino, Theaterspielen, Malen, Basteln und<br />

natürlich immer wieder Vorlesen, eine groß angelegte Ausstellung<br />

„Kinderbücher- einst und jetzt“ kombiniert mit einem Märchenquiz<br />

und einem selbstgebasteltem Schloss.<br />

2012: Wiederaufnahme des Bilderbuchkinos für Kinder ab 2 Jahren<br />

und des Lesekreises.<br />

Momentan arbeiten insgesamt 10 Mitarbeiterinnen in der Ausleihe,<br />

in besonderen Funktionen stehen Frau Miehle, Frau Ortner, Herr<br />

Staier und Frau Zwick zur Verfügung. Alle zusammen haben im vergangenen<br />

Kalenderjahr die stolze Zahl von 1540 ehrenamtlichen<br />

Stunden für die Bücherei geleistet.<br />

Unser Medienbestand beläuft sich mittlerweile auf ca. 7300 Medien<br />

(Bücher für jede Altersgruppe, Spiele, Hörbücher, Kindercassetten<br />

und – CDs) und diverse Zeitschriften wie z.B. Gartenhefte, Geo, Stiftung<br />

Warentest. Wir freuen uns über ca. 250 aktive Leserinnen und<br />

Leser – neue Interessenten und Feriengäste sind herzlich willkommen.<br />

Anlässlich unseres 30-jährigen Jubiläums wollen wir mit Ihnen und<br />

Euch ein wenig feiern und kündigen schon vorab einige Termine und<br />

Veranstaltungen an:<br />

Am Samstag, den 27. <strong>Juli</strong> findet in der Bücherei ein Tag der offenen<br />

Tür mit einem Flohmarkt, Kinderprogramm für verschiedene Altersgruppen,<br />

einem Quiz für Erwachsene und einer Überraschung statt;<br />

natürlich ist fürs leibliche Wohl gesorgt.<br />

Für Sonntag, den 28.<strong>Juli</strong> ist ein Literaturgottesdienst mit Herrn Pfarrer<br />

Löffler angedacht, im Anschluss daran ein Sektempfang für geladene<br />

Gäste.<br />

Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch bei den Festveranstaltungen<br />

und natürlich<br />

weiterhin in unserer<br />

Bücherei.<br />

Ihr Büchereiteam


Auf Entdeckungstour<br />

in der katholisch öffenlichen Bücherei war die Klasse 5c der<br />

Realschule <strong>Brannenburg</strong>. Ausgerüstet mit einem Fragebogen zum<br />

Büchereiablauf und zum<br />

Thema Buch, machten sich<br />

die Schüler/innen auf, um<br />

diese vom Keller mit seinen<br />

Kinder- und Sachbüchern,<br />

Erdgeschoß mit den Romanen<br />

und Galerie mit seinen<br />

Jugendbüchern, zu erkunden.<br />

Wie werde ich Mitglied in der Bücherei?, welche Arten von Büchern<br />

gibt es?, wie ist die Bücherei aufgebaut?, wo finde ich einen<br />

bestimmten Titel? und viele weitere Fragen waren zu beantworten.<br />

Mit Feuereifer waren die Jungen und Mädchen dabei,<br />

die Fragen zu beantworten und am Ende war auch noch genug<br />

Zeit zum Schmökern.<br />

Termine der Bücherei für <strong>Juni</strong> und <strong>Juli</strong> zum Vormerken:<br />

am Donnerstag, den 06.<strong>Juni</strong> liest Jana den Kleinen ab 3 Jahren<br />

für eine halbe Stunde aus ihren Lieblingsbüchern vor. Beginn<br />

15.30 Uhr. Dann geht es in die Sommerpause. Im Oktober führen<br />

wir die Vorlesenachmittage weiter.<br />

am Montag, den 29. <strong>Juli</strong> besteht die letzte Möglichkeit, sich mit<br />

Büchern für die Ferien einzudecken.<br />

Die Bücherei ist im August geschlossen.<br />

am Sonntag, den 01. September ist die Bücherei wieder für Sie<br />

geöffnet. Text: R. Mickal<br />

Öffnungszeiten der kath. öffentl. Bücherei:<br />

Montag: 18.00 – 19.00 Uhr<br />

Donnerstag: 16.00 – 18.00 Uhr<br />

Sonntag nach der Messe<br />

Neustart bei der KAB<br />

33 Jahre hat die Persönlichkeit von Hans Löw den <strong>Brannenburg</strong>er<br />

KAB (Katholische Arbeitnehmer Bewegung) Arbeiterverein mit Tatkraft<br />

und großem Engagement geprägt. Als er bei der Hauptversammlung<br />

im März erklärte, aus Altersgründen nicht mehr zur Verfügung<br />

zu stehen, stand der 1895 gegründete und nach der Freiwilligen<br />

Feuerwehr älteste <strong>Brannenburg</strong>er Ortsverein kurz vor dem Aus.<br />

Vier Wochen Frist gaben sich die Mitglieder, ein neues Team für die<br />

Vereinsspitze zu finden. Hausbesuche, Treffen und viele Gespräche<br />

fanden statt und schließlich wurde eine neue Leitung gefunden und<br />

einstimmig gewählt: Ludwig Guggenberger als 1.Vorsitzender, Manfred<br />

Weidenthaler als 2. Vorsitzender, Traudl Schwaiger als Kassier,<br />

Maria Vogt und Peter Zaggl jun. jeweils als Beisitzer. Maria Kurz, die<br />

als einzige bereits dem alten Vorstand angehörte, bekleidet weiter<br />

das Amt der Schriftführerin.<br />

Die Aufgabe des Fähnrichs übernahm Josef Bliemetsrieder, der künftig<br />

von Georg Bichler und Josef Röckl als Beisteher begleitet wird.<br />

Guggenberger setzte in seiner Antrittsrede klare Akzente: „Die Katholische<br />

Arbeitnehmer Bewegung - KAB - steht für soziale Gerechtigkeit,<br />

Wertschätzung der Familie und gerechte Arbeitsbedingungen“.<br />

Diese Stimme auch heute in <strong>Brannenburg</strong> lebendig zu erhalten, sieht<br />

„Siya hambé kukhanyeni kwen khos“-<br />

„Lasst uns wandeln im Licht des Herrn“<br />

… das war eines der Lieder, die die Sänger und Trommler eines<br />

neuen Chor- und Trommler-Ensembles unter der Leitung von Frau<br />

Iris Kießer-Koriako bei ihrem ersten Auftritt anlässlich eines Gottesdienstes<br />

in Christkönig zugunsten der Stiftung Regentropfen – Bildung<br />

zum Leben am aufgeführt haben.<br />

Die Pfarrei unterstützt die Stiftung Regentropfen schon lange immer<br />

wieder mit Spenden, die aus Pfarrei-Aktionen resultieren - anfangs<br />

auf Initiative von Frau Franziska Ossenfurt.<br />

Pfr. Kraus hieß Pater Moses aus Ghana herzlich willkommen. Von<br />

der ersten bis zur letzten Minute war Freude in dieser Messe wahrzunehmen.<br />

So füllte der Pfarrsaal sich dann auch für die anschließende<br />

Präsentation der Stiftungsprojekte ebenso gut wie zuvor die<br />

Kirche. Den Auftakt gab das Sänger-Trommler-Ensemble mit einem<br />

feurigen Trommelwirbel. Frau Anni Kuchler bedankte sich mit anerkennenden<br />

Worten und einem hübschen Blumengruß bei Frau<br />

Franziska Ossenfurt, die sich aus Altersgründen aus der aktiven Gemeindearbeit<br />

zurückzieht, für viele Jahre ehrenamtliches Engagement<br />

und für die ursprüngliche Initiative, die Stiftung Regentropfen<br />

zu unterstützen.<br />

Des Weiteren dankte Frau Kuchler ebenfalls mit einem Blumengruss<br />

der Leiterin des Seniorenheims, Frau Müller; sie stiftet schon seit Jahren<br />

die Suppe zum Fastenessen, dessen Erlös der Stiftung Regentropfen<br />

zu Gute kommt. Und dann war es an Pater Moses, die drei<br />

Standbeine der Stiftung Regentropfen in einem bebilderten Vortrag<br />

darzustellen: Die Einzelförderung von Kindern, die Existenzgründung<br />

für Berufsschulabsolventen und den Bau des Studienzentrums<br />

in Namoo/Ghana.<br />

Zu guter Letzt durfte Pater Moses noch eine Spende fleißiger Damen<br />

aus dem Strickkreis, einige Schachteln gesammelte Briefmarken,<br />

Brillen und Hörgeräte und nicht zuletzt den Erlös verschiedener<br />

Aktionen und private Spenden entgegen nehmen. Vom Fastenessen<br />

am nächsten Tag kamen dann noch einmal 1300.- Euro dazu.<br />

Vergelt’s Gott allen Spendern und Fastenessern!<br />

Text: M. Weidenthaler<br />

der neue Vorstand als gemeinsame Aufgabe. „Schon aus zeitlichen<br />

Gründen werden wir nicht alles von unseren Vorgängern Geleistete<br />

fortführen können. Wir werden aber das in unseren Kräften Stehende<br />

tun und freuen uns auf neue Mitglieder. Wir wollen Bewährtes<br />

fortsetzen, mit unseren Nachbarvereinen in Flintsbach und Großholzhausen<br />

zusammenarbeiten und offen sein für neue Ideen um<br />

ein fruchtbares Vereinsleben zu ermöglichen. Frauen und Männer,<br />

Jung und Alt, Alteingessene und Neuzugezogene laden wir ein, den<br />

Neustart der KAB mitzugestalten.“<br />

Ansprechpartner: Ludwig Guggenberger, KAB-<strong>Brannenburg</strong>@gmx.de<br />

Text: L. Guggenberger<br />

v.l.n.r.: Pfarrer Helmut Kraus, Traudl Schwaiger,<br />

Ludwig Guggenberger, Maria Kurz, Maria Vogt,<br />

Manfred Weidenthaler, Peter Zaggl<br />

Katholische Kirche<br />

21


Inntal-<strong>Juni</strong>oren mit tollem Fussball Dritter im Kreisfinale<br />

Bei schönstem Frühlingswetter kamen am 1. Mai die U15 <strong>Juni</strong>oren<br />

des FC Mühldorf, der SB Chiemgau Traunstein und der JFG<br />

Mangfalltal-Maxlrain ins Inntal um mit den C-<strong>Juni</strong>oren unserer JFG<br />

Oberes Inntal den Sieger im Fussball-Baupokal des Kreises Inn/<br />

Salzach auszuspielen. Für dieses Kreisfinale mussten sich die vorgenannten<br />

vier Teams in ihren Landkreisen Freilassing, Mühldorf,<br />

Traunstein und Rosenheim aus 96 Mannschaften qualifizieren. Der<br />

Bayerische Baupokal gilt als das größte C-<strong>Juni</strong>orenturnier in Europa.<br />

Hauptsponsor ist die Bayerische Bauwirtschaft.<br />

Zahlreiche fussballbegeisterte Zuschauer bekamen in allen vier<br />

Spielen technisch und taktisch tollen <strong>Juni</strong>orenfussball zu sehen.<br />

Im ersten Halbfinale setzte sich der SB Chiemgau Traunstein klar<br />

mit 5:0 gegen die JFG Mangfalltal-Maxlrain durch und zog ins<br />

Endpiel ein. Im zweiten Halbfinale stand der FC Mühldorf unserem<br />

Team der JFG Oberes Inntal gegenüber. Der FC Mühldorf ist<br />

der aktuelle Tabellenführer in der Kreisliga und kann dort schon<br />

mal die Meisterplanungen vorantreiben. Die körperliche und auch<br />

technische Überlegenheit des FC Mühldorf machte sich im Spiel<br />

bemerkbar und wir mussten anerkennen, dass der FC Mühldorf<br />

an diesem Tag eine Nummer zu groß war und verdient mit 5:1<br />

gewann.<br />

Im Spiel um Platz drei stand man dann dem Angstgegner aus vielen<br />

Hallenturnieren und Freundschaftsspielen, der JFG Mangfalltal-Maxlrain<br />

- ebenfalls aus der Kreisliga - gegenüber. Am 1. Mai<br />

jedoch war für die Mangfalltaler im Inntal nichts zu holen. Unser<br />

Team fegte die Kleeblätter mit 4:1 vom Platz und hätte durchaus<br />

noch den einen oder anderen Treffer mehr erzielen können. So<br />

darf man sich mit Stolz über den dritten Platz im Kreisfinale des<br />

größten europäischen U15 Turniers freuen. Dies ist eine bemerkenswerte<br />

Leistung einer stets hungrigen und talentierten Truppe<br />

- Gratulation!<br />

B-<strong>Juni</strong>oren spielen in neuem Outfit<br />

eine gute Rolle<br />

Sportlich geht es bei den B-<strong>Juni</strong>oren der JFG Oberes Inntal e.V.<br />

seit geraumer Zeit stetig bergauf. In der Kreisklasse ist nun unsere<br />

B-Jugend nicht nur sportlich sondern auch optisch ein echter Hingucker.<br />

Die Filialleiter der VR Bank Rosenheim-Chiemsee eG in<br />

<strong>Brannenburg</strong>, Thomas Dettendorfer (erster von links hintere Reihe)<br />

und Nußdorf, Thomas Funk (erster von rechts hintere Reihe) sahen<br />

in strahlende Gesichter bei der Übergabe der neuen Adidas<br />

Trikots. Im neuen Trikot entführten die B-<strong>Juni</strong>oren der JFG Oberes<br />

Inntal e.V. beim Tabellenführer Prien zuletzt einen Punkt. Ein<br />

Danke schön mit dickem Ausrufezeichen von der B-Jugend und<br />

der Vorstandschaft der JFG Oberes Inntal e.V. an die VR Bank<br />

Rosenheim-Chiemsee eG für die tollen Trikots und die Würdigung<br />

der ehrenamtlichen Fußballerausbildung im Inntal!<br />

Text: M. Hannover<br />

22 Aus unseren Vereinen<br />

Sieger wurde nach einem spannenden Finale mit Elfmeterentscheidung<br />

der Favorit FC Mühldorf. Aus Sicht der zahlreichen<br />

Zuschauer ein würdiger Sieger des Kreisfinales Inn/Salzach. Wir<br />

wünschen dem FC Mühldorf viel Erfolg im Oberbayernfinale! Die<br />

Siegerehrung nahmen Horst Winkler, Bezirksvorsitzender Oberbayern<br />

des Bayerischen Fussballverbandes mit Kreisjugendleiter<br />

Peter Switilek und Robert Daxeder von der heimischen Bauinnung,<br />

dem Hauptsponsor des Baupokals vor.<br />

Die Ausrichtung des Kreisfinales 2<strong>013</strong> im Inntal wurde erst durch<br />

die vielen ehrenamtlichen Helfer beim Aufbau und bei der Durchführung<br />

möglich. Ein dickes Dankeschön gilt der A-Jugend der JFG<br />

Oberes Inntal, die den Grillstand übernommen hatten. Ein ganz<br />

besonderer Dank gilt den Eltern für die zahlreichen und leckeren<br />

Kuchenspenden und die Organisation des Verkaufs. Aus allen drei<br />

C-<strong>Juni</strong>orenteams waren Eltern zum helfen gekommen. Die Vorstandschaft<br />

der JFG Oberes Inntal bedankt sich herzlich bei allen<br />

Mitwirkenden für den beispielhaften Zusammenhalt unter dem<br />

Motto „JFG Oberes Inntal ....gemeinsam für unsere Jugend!“.<br />

Text: M. Hannover<br />

Neues Trainingsoutfit für die<br />

D-<strong>Juni</strong>oren JFG Oberes Inntal e.V.<br />

Eine große Überraschung gab es für den jüngeren D-<strong>Juni</strong>orenjahrgang<br />

2001 der JFG Oberes Inntal e.V. - Die Kathrein Werke KG<br />

und die Firma EBV Elektronik hatten die jungen Fußballer mit hochwertigen<br />

Adidas Trainingstops ausgestattet. Somit treten wieder<br />

alle Jugendfußballer der JFG Oberes Inntal e.V. im einheitlichen<br />

Trainingsoutfit von der D-Jugend bis zur A-Jugend auf. Die jungen<br />

Wilden sind begeistert und haben sich riesig gefreut. Ein herzliches<br />

Vergelt´s Gott an Karl Stieglbauer, Kathrein Werke KG (erster von<br />

links hintere Reihe) sowie an Karl Schaffner, EBV Elektronik (2. von<br />

links hintere Reihe) von der Vorstandschaft der JFG Oberes Inntal<br />

e.V. für diese großzügige Spende und Anerkennung der ehrenamtlichen<br />

Jugendarbeit! Text: M. Hannover


TSV <strong>Brannenburg</strong> stellt sich<br />

großer Herausforderung<br />

Neuwahl der Vorstandschaft<br />

Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung des TSV <strong>Brannenburg</strong> in der<br />

Wendelsteinhalle konnte TSV-Vorsitzende, Anna-Maria Muhr, neben den<br />

anwesenden Mitgliedern und Abteilungsleitern auch den ersten Bürgermeister<br />

Matthias Lederer begrüßen. Im Jahresrückblick verdeutlichte sie,<br />

ins Besondere in Bezug auf das neue Sportgelände in der Karfeit-Kaserne,<br />

die enge Zusammenarbeit des Sportvereins mit der Gemeinde. Nach dem<br />

Abriss des Küchengebäudes wird an dem endgültigen Fertigstellungstermin<br />

des Sportzentrums zum Ende 2014 auch weiterhin festgehalten.<br />

Der, laut Kassenbericht von Ursula Kronast und den Revisoren, finanziell<br />

solide aufgestellt Verein ist bereit, sich im kommenden Jahr mit der Realisierung<br />

des Sportzentrums einer großen Herausforderung zu stellen. In diesem<br />

Zusammenhang merkte der zweite Vorsitzende, Jürgen Liedtke an, dass<br />

zwar die Planungen noch nicht abgeschlossen sind, die Gesamt-, sowie die<br />

Unterhaltskosten noch nicht abschließend feststehen, der Verein aber bereit<br />

ist, sich mit einer Summe von bis zu 400.000 Euro in Form von Finanzmitteln-<br />

und Eigenleistungen in das Gesamtprojekt mit einzubringen.<br />

Im weiteren Verlauf der Versammlung wurde die Erhöhung der Mitgliederbeiträge<br />

um 2,- Euro beschlossen. Engagement und sportliche Erfolge spiegelten<br />

sich im Rückblick der einzelnen Abteilungsleiter wieder: so ist der<br />

Wendelsteincup der Fußballabteilung ein mittlerweile weit über die Grenzen<br />

<strong>Brannenburg</strong>s hinaus bekanntes Highlight.<br />

Die intensive Jugendarbeit der Handballabteilung zeigt ihren Erfolg und<br />

beim erstmals durchgeführten Power-Camp konnten Teilnehmern aus ganz<br />

Oberbayern begrüßt werden.<br />

Absolute Saisonhöhepunkt der Triathleten war wieder der, unter der Leitung<br />

von Jochen Wehner durchgeführte internationale Flintsbach Triathlon, es<br />

gingen 212 Athleten und 47 Schulstaffeln an den Start.<br />

Nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen Aktivitäten der Abteilungen konnte<br />

der Verein im vergangenen Jahr einen Mitgliederzuwachs verbuchen. Im<br />

Anschluss wurden zahlreiche Mitglieder für ihre langjährige Vereinszugehörigkeit<br />

geehrt, darunter Annelena Müllner und Anton Limmer für 50 Jahre<br />

und Christa Kraus und Wiltrud Siebert für ihre 60 jährige Mitgliedschaft im<br />

TSV <strong>Brannenburg</strong>.<br />

Weiter standen Neuwahlen der Vorstandschaft auf der Tagesordnung.<br />

Hierbei stellte sich Uschi Kronast, die das Amt des Kassiers 12 Jahre lang<br />

vorbildlich ausfüllte nicht mehr zur Wahl. Das neu gewählte Team setzt sich<br />

zusammen aus 1. Vorsitzenden, Anna-Maria Muhr und 2. Vorsitzenden Jürgen<br />

Liedtke, die ohne Gegenstimmen wiedergewählt wurden,1. Kassiererin<br />

Christine Berger und 2. Kassiererin und Schriftführerin: Christiane Dohlen.<br />

Als Revisoren wurde Helmut Enzinger in seinem Amt bestätigt und, Karsten<br />

Kroll ebenfalls ohne Gegenstimme neu gewählt.<br />

v.l.n.r. Jürgen Liedtke;<br />

Christine Berger;<br />

Anna Maria Muhr;<br />

Christiane Dohlen<br />

Zum Abschluss der Jahreshauptversammlung bedankte sich Bürgermeister<br />

Mathias Lederer im Namen der Gemeinde für die zigtausend erbrachten<br />

ehrenamtlichen Stunden der Übungsleiter, Betreuer, Helfer und Abteilungsleitungen<br />

des TSV. Nur durch dieses Engagement kann das breitgefächerte<br />

Angebot im Breiten- und Leistungssport in der Gemeinde <strong>Brannenburg</strong> aufrecht<br />

erhalten bleiben. Text: J. Liedtke<br />

Aktion „2 for 1“<br />

beim DTC <strong>Brannenburg</strong><br />

Mit einem besonderem Angebot für Tennisinteressierte<br />

wartet der Degerndorfer Tennisclub auf: „2 for 1“<br />

heißt eine Aktion für jeden Erwachsenen, der dieses<br />

Jahr Mitglied werden möchte.<br />

Das heißt: Jedes neue<br />

Mitglied in 2<strong>013</strong> bezahlt<br />

nur einen Jahresbeitrag im<br />

Voraus und ist damit automatisch<br />

für zwei Jahre Mitglied<br />

des DTC. Wird die<br />

Mitgliedschaft nicht spätestens<br />

vier Wochen vor dem<br />

31.12.2014 gekündigt, verlängert<br />

sich die Mitgliedschaft automatisch zum normalen<br />

Beitragssatz.<br />

Geboten werden dafür laut DTC:<br />

- Eine der schönsten Anlagen des Inntals - Nette Mitglieder<br />

- Schleiferl- und Kennenlernturniere - Freies<br />

Spiel - Mannschaftsspiel - Leistungsklassenturnier - Grillabende<br />

und Sommerfeste - Inntalturnier mit erstklassiger<br />

Besetzung - Saisonabschlussfahrt<br />

Kontaktadresse: info@dtc-brannenburg.de oder<br />

www.dtc-brannenburg.de. Text u. Fotos: P. Rapp<br />

Mayerhofer und Dohlen<br />

neue Vereinsmeister<br />

Optimale äussere Bedingungen und eine bestens präparierter<br />

Piste auf dem Sudelfeld/ Waldkopf stellten<br />

sicher, dass bei der alpinen Vereinsmeisterschaft des<br />

TSV <strong>Brannenburg</strong> am 3. März auch die höheren Startnummern<br />

noch eine reelle Chance hatten.<br />

Bei dem von Arge Trainer, Stefan Niederthanner flüssig<br />

gesteckten Kurs konnte sich Manuela Mayerhofer<br />

nach langer Abwesenheit den Titel der Vereinsmeisterin<br />

sichern. Johannes Dohlen schaffte es bei den<br />

Herren zum zweiten mal in Folge mit der Tagesbestzeit<br />

den Siegerpokal des Vereinsmeisters für sich zu<br />

entscheiden. Die Trophäe für Kindermeister/in konnten<br />

Alexander Bauer und Emely Hess entgegen nehmen.<br />

Schülermeister/in wurden Isabelle Glaßer und Johannes<br />

Dohlen.<br />

Den Pokal der JugendmeisterinüberreichteAbteilungsleiter<br />

Jürgen Liedtke bei<br />

der im Anschluß stattfindendenSiegerehrung<br />

Sarah Dohlen.<br />

Alle weiteren Ergebnisse<br />

unter www.tsvbrannenburg.de.<br />

Text: J. Liedtke<br />

Aus unseren Vereinen<br />

23


Fahrzeugweihe des neuen Rüstwagens<br />

der Feuerwehr Degerndorf<br />

Nicht nur einen Grund zum Feiern gab es für die Feuerwehr<br />

Degerndorf. Mit der Einweihung des neuen Rüstwagens konnte<br />

gleichzeitig auch das 140-jährige Bestehen der Wehr gefeiert<br />

werden.<br />

Die Veranstaltung erfolgte aufgrund des kalten Wetters in der<br />

eigens dafür vorbereiteten Fahrzeughalle des Feuerwehrhauses.<br />

Vorstand Matthias Kuchler begrüßte dazu den Bürgermeister<br />

Herrn Mathias Lederer, die Gemeinderäte, die stellv. Landrätin<br />

Frau Alexandra Burgmaier, Kreisbrandrat Sebastian Ruhsamer,<br />

Kreisbrandinspektor Peter Moser, Kreisbrandmeister Hans Huber,<br />

die beiden Pfarrer Kraus und Löffler sowie die Abordnungen der<br />

Nachbarwehren, Vereine und die aktiven, passiven und Fördermitglieder<br />

der eigenen Wehr.<br />

Die Fahrzeugweihe wurde durch die beiden geistlichen Herren<br />

Pfarrer Kraus und Pfarrer Löffler vorgenommen. Nach Gebet und<br />

Fürbitten erfolgte die Segnung.<br />

Anschließend erfolgte die Vorstellung des neuen Rüstwagens<br />

durch den Kommandanten Hans Buchberger. Das Fahrzeug löst<br />

den fast 30 Jahre alten RW1 auf Magirus Deutz ab. Buchberger<br />

ging dabei auf das mit der Gemeinde für ihre drei Feuerwehren<br />

erarbeitete Fahrzeugkonzept, die Ausschreibung, die Einsatzmöglichkeiten<br />

bei technischer Hilfeleistung und Großschadenereignissen<br />

(u.a. auch in überörtlichen Hilfeleistungskontingenten)<br />

ein. Bei einem Kaufpreis von rund 365.000,-- Euro konnten durch<br />

Zuschüsse und A<strong>usgabe</strong>n aus der Vereinskasse die Kosten für die<br />

Gemeinde auf rund 150.000,-- Euro reduziert werden.<br />

In diesem Zusammenhang zeigte Vorstand Kuchler auch weitere<br />

Anschaffungen wie einen Trockenschrank für Atemschutzgeräte<br />

oder einen zusätzlichen Wassersauger (Spende durch die Frauengemeinschaft<br />

Degerndorf) auf. Nach einem kurzen Abriss zur<br />

Historie der Wehr dankte Kuchler auch den zahlreichen Unterstützern.<br />

Gleichzeit dankte er auch nochmals dem ehemaligen<br />

Schriftführer Herrn Michael Astner für seine über 30-jährige Tätigkeit<br />

und überreichte einen Gutschein.<br />

Bürgermeister Lederer begann seine Rede mit den Worten: „sie<br />

rennen rein, wenn alle anderen rausrennen“! Er würdigte die vielfältigen<br />

Aufgaben in der Feuerwehr und damit der Investition in<br />

die Zukunft. Als Zeichen hierfür beteiligte sich die Gemeinde an<br />

den Kosten für anschließend Bier und Brotzeit.<br />

Nach den Grußworten und Glückwünschen durch die stellv.<br />

Landrätin Frau Alexandra Burgmaier folgten noch die Worte des<br />

Kreisbrandrates Sebastian Ruhsamer. Mit der Tatsache, dass es<br />

sich bei diesem Fahrzeug um eines von 5 im Landkreis stationierten<br />

handelt, wies er nochmals auf die überörtliche Bedeutung hin<br />

und dankte den Mitgliedern der Wehr.<br />

Mit den Worten: „Gott zur Ehr´, de, nächsten zur Wehr“ schloss<br />

Vorstand Kuchler den „amtlichen Teil“ und alle Anwesenden<br />

konnten einen geselligen Nachmittag und Abend verbringen.<br />

Text: M. Franz<br />

24 Aus unseren Vereinen<br />

Feuerwehr <strong>Brannenburg</strong> hielt<br />

Jahresrückblick<br />

Viele aktive und passive Mitglieder waren auf Einladung von<br />

Vorstand Thomas Kuchler zur Jahreshauptversammlung der Feuerwehr<br />

<strong>Brannenburg</strong> in der Wendelsteinhalle erschienen. Einen<br />

Schwerpunkt bildete der ausführliche Bericht des Kommandanten<br />

Andreas Schwaiger über die Einsätze und Übungen des vergangenen<br />

Jahres. Insgesamt waren 27 Einsätze zu vermelden, die<br />

sich aufteilten in 18 Technische Hilfeleistungen, 6 Brände und<br />

3 sonstige Tätigkeiten. Die technischen Hilfeleistungen waren<br />

breit gefächert, von Verkehrsunfällen, Sturm- und Wasserschäden,<br />

Ölspurbeseitigungen und Verkehrslenkungen. Bei den 6<br />

Brandeinsätzen handelte es sich um Kleinbrände. 24 Übungen<br />

wurden abgehalten, 5 Unterrichtseinheiten fanden statt und die<br />

Atemschutzstrecke in Rosenheim wurde 4 mal absolviert. Eine gemeinsame<br />

Übung der 3 Ortswehren wurde beim Altersheim St.<br />

Florian abgehalten, sowie eine Großübung bei der Alten Post in<br />

Fischbach. Einige Kameraden absolvierten Zusatzausbildungen<br />

in Bereich Atemschutz, Funk und Gefahrengut sowie Fahrsicherheitstraining.<br />

2 Gruppen legten verschiedene Leistungsabzeichen<br />

ab. Für 40 Jahre aktiven Dienst wurde Sebastian Schwaiger<br />

geehrt und erhielt aus den Händen von Bürgermeister Lederer<br />

das Feuerwehrehrenzeichen in Gold verliehen. Schriftführer Anton<br />

Kern lies die vielen Ereignisse des vergangenen Jahres in seinem<br />

Bericht nochmals aufleben. Kassier Josef Knoll berichtete<br />

über einen zufriedenstellenden Kassenstand. Vorstand Thomas<br />

Kuchler ging in seinem Jahresrückblick auf das gut verlaufene<br />

Weinfest und die Christbaumversteigerung ein. 11 Neuaufnahmen<br />

konnte Vorstand Kuchler der Versammlung vorstellen und<br />

somit herrschen keine Nachwuchssorgen bei der Wehr. Auch<br />

Bürgermeister Lederer zeigte sich erfreut über die Bereitschaft<br />

der jungen Feuerwehranwärter für den Dienst am Nächsten Freizeit<br />

zu opfern was heutzutage nicht mehr selbstverständlich ist.<br />

Abschließend wünschte Bürgermeister Lederer immer eine gesunde<br />

Heimkehr von den Einsätzen und Übungen. Text: Anton Kern<br />

(Von links) Florian Burkhardt, Andreas Schwaiger, Sebastian<br />

Schwaiger, KBI Peter Moser, Bürgermeister Lederer, Thomas<br />

Kuchler<br />

Preisschafkopfen der Freiwilligen Feuerwehren<br />

Das jährliche Preisschafkopfen der Freiwilligen Feuerwehren aus Degerndorf, St. Margarethen, Flintsbach a. Inn, Nußdorf a. Inn, Reischenhart<br />

und <strong>Brannenburg</strong> fand heuer in Flintsbach statt. Neben den Tischpreisen und dem Gesamtsieg wurde unter den 4 Besten<br />

jeder Wehr auch ein Wanderpokal ausgespielt. In diesem Jahr räumten die <strong>Brannenburg</strong>er sämtliche Preise ab. Gesamtsieg ging an<br />

Andreas Reiter mit 108 Punkten, vor Johann Kaffl mit 107 Punkten und Andreas Weiß mit 103 Punkten. Mit einer Gesamtpunktzahl von<br />

sensationellen 394 Punkten konnte so Spielleiter Peter Unbehauen den Wanderpokal für die <strong>Brannenburg</strong>er entgegen nehmen. Den<br />

Schneiderpreis erhielt Sebastian Lohr der ebenfalls für die <strong>Brannenburg</strong>er Feuerwehr startete. Text: Quirin Schwaiger


Mariä<br />

Himmelfahrt<br />

<strong>Brannenburg</strong><br />

Zu einem gemütlichen<br />

Weisertfrühstück waren<br />

neun Frauen unserer Gemeinschaft<br />

eingeladen,<br />

die in den vergangenen<br />

zwei Jahren Mutter geworden<br />

sind. Im Plattlerraum des <strong>Brannenburg</strong>er Vereinsheims war<br />

dafür eine schöne Frühstückstafel gedeckt, an der sich die Mamas<br />

verwöhnen lassen konnten. Die Vorsitzenden Angela Kaffl<br />

und Traudi Schwaiger gratulierten ihnen ganz herzlich mit einem<br />

kleinen Gebetbüchlein.<br />

Zahlreich folgten die Frauen auch der Einladung zum Geburtstagskaffee<br />

ins <strong>Brannenburg</strong>er Vereinsheim. Neben den beiden<br />

Vorsitzenden gratulierten auch Erster Bürgermeister Mathias<br />

Lederer und Präses Pfarrer Helmut R. Kraus den Jubilarinnen<br />

ganz herzlich. Zu diesem Anlass waren auch die Ehrenmitglieder<br />

unserer Gemeinschaft, sowie Frauen, die sich einer Behandlung<br />

in einem Krankenhaus unterziehen mussten, eingeladen worden.<br />

Alle wurden mit Kaffee und einem wunderbaren Kuchenbüffet<br />

verwöhnt und nutzten die Gelegenheit zu einem Plausch.<br />

Zu unseren Veranstaltungen sind Sie herzlich eingeladen:<br />

<strong>Juni</strong> Termine siehe rechts kdf Christkönig.<br />

Donnerstag, 11. <strong>Juli</strong>, 20 Uhr: Abendvorstellung der bäuerlichen<br />

Tragödie von Anton Demmeler „Cilli“ im Volkstheater Flintsbach.<br />

Bitte beachten Sie die Änderung:<br />

Donnerstag, 18. <strong>Juli</strong>, 18.30 Uhr: Abendausflug nach Berbling mit<br />

Führung und anschließender Einkehr im Café Staber.<br />

Text: E. Maier<br />

Christkönig<br />

Degerndorf<br />

„Alle in Bewegung“ beim <strong>Brannenburg</strong>er Kindersportfest<br />

Vielleicht lag es an der großen Dreifachhalle, vielleicht an der gelungenen<br />

Eröffnungsshow unter dem Motto „Immer in Bewegung“,<br />

vielleicht aber auch an dem bunten Angebot an Spiel- und Sportstationen,<br />

auf jeden Fall fand das Kindersportfest 2<strong>013</strong> mit über<br />

170 Kinder wieder regen Zuspruch. Bereits zum 9. Mal konnte<br />

durch die Turnabteilung des TSV <strong>Brannenburg</strong> (vertreten durch<br />

Conny Gulden und Traudi Schwaiger), am 20.04.2<strong>013</strong>, das beliebte<br />

Turnfest für Kinder ausgerichtet werden.<br />

Gleich zu Beginn begeisterten etwa 80 Kinder im Alter von 1 – 12<br />

Jahren mit einer bewegten gemeinsamen Show. Die Turnzöglinge,<br />

welche wöchentlich in 6 verschiedenen Gruppen trainieren, zeigten<br />

hier im aktiven Zusammenspiel ihr Können.<br />

Direkt im Anschluss daran wurden die 10 Sportstationen freigegeben.<br />

170 Sportbegeisterte, von 3 bis 12 Jahre, waren nun aufgerufen,<br />

ihre Ausdauer, ihre Kraft und ihre Geschicklichkeit unter Beweis<br />

zu stellen. So galt es unter anderem über einen Schwebebalken zu<br />

balancieren, Stangen hinauf zu klettern oder in einer Flugschaukel<br />

liegend noch zielsicher zu treffen. Auch Mut bei der Geisterbahn<br />

und Merkfähigkeit beim Höhlenmemory wurden gefordert.<br />

Mit viel Spaß und Engagement füllten sich die Startkarten der Kinder<br />

wie von selbst, welche schließlich verdient gegen das begehrte<br />

„Kindersportfest 2<strong>013</strong>“- T-Shirt eingetauscht werden konnten.<br />

Nach so viel Anstrengung durfte letztlich auch das leibliche Wohl<br />

Wir sind gerne für Euch da!<br />

Wilde Tiere sehen, darauf freuten sich<br />

die Kinder bei unseren Mutter-Oma-Kind-<br />

Ausflug in den Tierpark Hellabrunn. Wir<br />

hatten Glück mit dem Wetter und es war<br />

viel schöner als vorhergesagt. Fünf Stunden<br />

hatten wir Zeit, um den Tierpark zu erkunden und wurden<br />

nicht enttäuscht. Zu bestaunen gab es natürlich gefährliche Tiere<br />

wie Giftschlangen oder Spinnen, Eisbären und Wölfe aber auch<br />

viele „niedliche“ Tiere mit ihrem Nachwuchs. Den kleinen Elefanten<br />

Ludwig oder die Affenkinder und unzählige weitere Tierfamilien.<br />

Interessant waren auch die Greifvogel- und Robben-Show.<br />

Austoben konnten sich die kleinen Besucher dann noch auf den<br />

sehr schön angelegten Spielplätzen. Am Ende waren sich alle<br />

einig, der Besuch im Tierpark war ein schönes Erlebnis, für die<br />

Kleinen sowie für die Großen.<br />

Auch im <strong>Juni</strong> gibt es wieder einige Termine zum Vormerken:<br />

am Donnerstag, den 13. <strong>Juni</strong>, findet im Vereinsheim <strong>Brannenburg</strong><br />

der Vortrag: „Zum Glück ist Glück nicht Glückssache“ statt. Beginn<br />

20.00 Uhr.<br />

am Sonntag, den 16. <strong>Juni</strong>, besuchen wir Nachmittags das Theater<br />

in Bad Endorf. Es wird das Stück „Der Pfarrer von Ars“ gespielt.<br />

von Freitag, den 28. <strong>Juni</strong> bis Sonntag, den 30. <strong>Juni</strong>, fahren wir ins<br />

Erzgebirge.<br />

Beachten Sie bitte auch das aktuelle Monatsprogramm im Vorraum<br />

der Kirche. Vielleicht haben wir Sie neugierig auf unseren<br />

Gemeinschaft gemacht. Schnuppern Sie doch einfach mal bei<br />

uns rein, die Vorstandschaft. Text: R. Mickal.<br />

nicht zu kurz kommen. Den ersten Energieschub brachten die von<br />

Frischecenter Prechtl gesponserten Traubenzuckerlutscher. Mit<br />

Würstl, Kaffee und Kuchen waren die übrigen Kraftspeicher schnell<br />

wieder aufgefüllt.<br />

Ein herzliches Dankeschön sei an dieser Stelle den vielen freiwilligen<br />

Helfern, Kuchenspendern, ebenso wie den Helfern des BRK<br />

gesagt – wie immer wäre eine so erfolgreiche Durchführung ohne<br />

Euch nicht möglich gewesen.<br />

Abschließend auch ein herzliches Vergelt´s Gott an unsere<br />

Hauptsponsoren! EDEKA Kaffl Lebensmittel- und Getränkemarkt,<br />

Wendelsteinbahn GmbH und Reichart Raumausstattung & Parkett.<br />

Für die kostenlose Bereitstellung aller Drucksachen möchten wir uns<br />

bei Lotto Lorenz bedanken. Bei Textilveredelung Inntal – die T-Shirts<br />

haben viel Freude bereitet. Bei Oelcheck GmbH und tennis-world.<br />

de für die tollen neuen Spielgeräte. Text: C. Gulden<br />

Aus unseren Vereinen<br />

25


Junge Musikanten prägten<br />

den Vereinsabend in Degerndorf<br />

Einen bunten Strauß aus Musik, Gesang und Tanz hatten Musikwartin,<br />

Jugendleiter und Vorplattler und Ansagerin Johanna Kolb<br />

für den Vereinsabend des GTEV Riesenkopf Degerndorf in der<br />

Wendelsteinhalle <strong>Brannenburg</strong> gebunden.<br />

Zahlreiche junge Musikanten<br />

gaben unter der<br />

Anleitung der Musikwartin<br />

Magdalena Astner ihr Debüt:<br />

Von den Degerndorfer<br />

Wurzeln (Bild rechts),<br />

einem sehr jungen Ziach-<br />

Duo, über die Trachtler-<br />

Buam, die den Gockl-Zwiefachen<br />

nicht nur sangen,<br />

sondern auch zum Leben<br />

erweckten, den Degerndorfer Soatntratzern, einer klassischen<br />

Stubnmusi, bis zu „Den Bärigen“, einer junge Tanzlmusi-Formation<br />

aus Ziach, Blech und Saiten-Instrumenten, alle zeigten zum ersten<br />

Mal ihr Können dem begeisterten Publikum. Dazu kamen noch<br />

„Um a Fünferl a Durchanand“, Sophie Gschwendtner mit der Harfe,<br />

Christina Friedl mit dem Hackbrett, die Geschwister Hartig,<br />

und die Familie Astner. Die Trachtler-Kinder und Jugendlichen im<br />

Alter von 4-14 Jahren tanzten und plattelten voller Freude für die<br />

überaus zahlreichen Zuschauer. Dass auch bei Ihnen der Gesang<br />

und das schauspielerische Talent nicht zu kurz kommen, zeigten<br />

sie mit der Mühlengeister-Polka. Für weitere gekonnte Abwechslung<br />

sorgten die Aktiven mit verschiedenen Plattlern und Tänzen.<br />

Das Ganze in bewährter Manier begleitet von der Musikkapelle<br />

<strong>Brannenburg</strong>. Angesteckt von so viel Lebensfreude sangen auch<br />

alle Anwesenden bei den mehrstimmigen Gemeinschaftsliedern<br />

mit.<br />

Vorstand Sebastian Grad informierte über den Stand der Gaufest-Vorbereitungen<br />

2014 und teilte mit, dass am 6. Oktober<br />

(Erntedank) nach der Kirche ein Vereinsfoto gemacht wird. Er<br />

rief Jung und Alt dazu auf beim Gaufest in Altenbeuern 14. <strong>Juli</strong><br />

mitzugehen. Für alle, die nicht mehr so gut marschieren können<br />

steht auch ein Trachtlerwagen bereit. Auch beim Trachtenfest in<br />

Rosenheim bat er die Mitglieder stark aufzutreten.<br />

Ein rundum gelungener Vereinsabend, der viel Lust auf das neue<br />

Vereinsjahr machte. So erntete Bürgermeister Matthias Lederer<br />

auch viel zustimmenden Applaus, als er den Mitwirkenden und<br />

insbesondere deren Ausbildern dankte, die in zahlreichen ehrenamtlichen<br />

Ausbildungs-Stunden diesen Abend ermöglichten.<br />

Text: C. Kolb<br />

26 Aus unseren Vereinen<br />

Beim Auftanz<br />

Jubiläum beim Zitherclub <strong>Brannenburg</strong><br />

40 Jahre Zitherclub <strong>Brannenburg</strong> - diese Zahl kann nur bedingt die<br />

Geschichte des Vereins widerspiegeln. Denn die Ursprünge gehen<br />

bereits auf die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg, nämlich 1921, zurück.<br />

Um die damalige Jahrhundertwende erlebte das Instrument<br />

Zither einen ungeheuren Aufschwung, und es kam zu zahlreichen<br />

Vereinsgründungen von Zitherorchestern in ganz Deutschland,<br />

welche den Namen Zitherclub oder Zitherverein wählten. So auch<br />

in <strong>Brannenburg</strong>. Zwölf Zitherspieler und ein Geiger, begleitet von<br />

einem Gitarristen trafen sich wöchentlich im Probelokal Cafe Lechner.<br />

Dabei wurden große Orchesterstücke aus der Klassik ebenso<br />

gespielt wie Unterhaltungsmusik, Schlager und Volksmusik.<br />

Durch den 2. Weltkrieg zerbrach diese musikalische Gemeinschaft.<br />

Erst 1963 kam es erneut zu einer größeren Zithergruppe<br />

in <strong>Brannenburg</strong>, unter ihnen Josef Köck. Er fungierte auch als Zitherlehrer<br />

und hatte bereits einigen Kindern das Zitherspiel beigebracht.<br />

Mit diesen jungen Musikanten waren die Voraussetzungen<br />

zu einer Wiedergründung des <strong>Brannenburg</strong>er Zitherclubs im <strong>Juni</strong><br />

1973 gegeben. Zu den jungen Zitherspielern gesellten sich bald<br />

Gitarren- und Hackbrettspieler.<br />

Es bildeten sich innerhalb des Vereins kleinere Stubenmusikbesetzungen,<br />

bestens betreut durch Anton Resch, Stefan Adelsberger<br />

und Korbinian Feicht. Gespielt wurde nun überwiegend alpenländisches<br />

Musiziergut, mit der Gründung von zwei Gesangsgruppen<br />

kam auch die Liedpflege nicht zu kurz.<br />

Die traditionelle Volksmusik zu<br />

erhalten und an die Jugend weiterzugeben<br />

prägt auch das heutige<br />

Aufgabengebiet des Vereins.<br />

Ca. 50 Erwachsene, Jugendliche<br />

und Kinder spielen derzeit<br />

in den unterschiedlichsten Besetzungen<br />

bei zahlreichen Veranstaltungen,<br />

Gottesdiensten<br />

und privaten Feiern unter der Gesamtleitung von Bettina Schwaiger,<br />

die seit 2006 als Nachfolgerin von Sepp Kaffl und Annette<br />

Bliemetsrieder Vorsitzende des Vereins ist.<br />

Viele Veranstaltungen wie z.B. die Reihe „Musik für die Seele“<br />

in der Kirche Schwarzlack, das Frühjahrssingen, Maiandachten,<br />

das <strong>Brannenburg</strong>er Adventsingen und das „Anklöpfeln gehen“<br />

sind zu einem festen Bestandteil im Jahresprogramm geworden.<br />

Ein besonderes Anliegen ist es dem Zitherclub, den Kindern und Jugendlichen<br />

das richtige „Gspür“ für unsere überlieferte Volksmusik<br />

zu vermitteln, sie in Gruppen zusammenzufassen, zu proben und<br />

ihnen genügend Gelegenheit zu geben, ihr Können bei Auftritten<br />

unter Beweis zu stellen.<br />

Nehmen Sie teil an der Freude am Singen und Musizieren und<br />

feiern Sie mit beim „Alm-Hoagascht“ am Sonntag, den 23. <strong>Juni</strong><br />

in <strong>Brannenburg</strong> am Berggasthof Schweinsteig.<br />

Das Jubiläum beginnt mit einer Bergmesse um 10 Uhr hinter dem<br />

Berggasthof, gestaltet von der <strong>Brannenburg</strong>er Zithermusi, Bläsern<br />

und dem Sulzberger Dreigsang. Anschließend ab ca. 11 Uhr ist<br />

musikalischer Frühschoppen am Berggasthof mit verschiedenen<br />

Gruppen des Zitherclubs und der Jugendkapelle <strong>Brannenburg</strong>.<br />

Der Zitherclub und die Wirtsleut Renate und Hans Kern freuen sich<br />

über zahlreiche Besucher. Bei schlechter Witterung Gottesdienst<br />

und Hoagascht in der Wirtschaft. Text: B. Schwaiger


Anerkennung für kontinuierliche Pflege<br />

und Förderung des kulturellen Lebens<br />

Verleihung der Zelter- und Pro-Musica-Plaketten<br />

In einem Festakt des Chorverbandes Bayerisch-Schwaben und<br />

dem Allgäu-Schwäbischen Musikbund, wurde im Forum am Hofgarten<br />

in Günzburg dem Männergesangverein <strong>Brannenburg</strong>-<br />

Schloß e.V. mit 11 weiteren Gesangvereinen für 100 Jahre aktive<br />

Vereinstätigkeit die Zelterplakette, sowie 6 Musikvereinen und<br />

Kapellen, die Pro-Musica-Plakette verliehen. Die festliche musikalische<br />

Umrahmung mit hochkarätigem Chorgesang und Blasmusik,<br />

gestaltete das Augsburger Vokalensemble, Leitung Professor<br />

Alfons Brandl und das schwäbische Jugendblasorchester unter<br />

Leitung von Toni Scholl. Die Ehrungen erfolgten durch den bayerischen<br />

Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst<br />

Wolfgang Heubisch. Dieser überreichte mit besten Glückwünschen<br />

dem 1. Vorstand Josef Kaffl die Zelter-Plakette und die Ehrenurkunde<br />

des Bundespräsidenten Joachim Gauck. Die Zelter-<br />

Plakette wurde erstmals 1956 von Bundespräsidenten Theodor<br />

Heuss als staatliche Auszeichnung gestiftet. Die Eingangsworte<br />

des Erlasses lauteten: „Als Auszeichnung für Chorvereinigungen,<br />

die sich in langjährigem Wirken besondere Verdienste um die<br />

Pflege der Chormusik und des deutschen Volksliedes und damit<br />

um die Förderung des kulturellen Lebens erworben haben, stifte<br />

ich die Zelter-Plakette. In seiner Laudatio wies Staatsminister<br />

Heubisch auf die Bedeutung der Laienmusik für das Gemeinwesen<br />

hin. Musikvereine und Chöre hätten traditionell einen festen<br />

Silbernes Ehrenzeichen der<br />

Bayerischen Trachtenjugend verliehen<br />

Georg Reiter vom Trachtenverein D´Sulzbergla <strong>Brannenburg</strong> wurde<br />

im Rahmen des Trachtenballs das silberne Ehrenzeichen der<br />

Bayerischen Trachtenjugend verliehen. Der Gaujugendleiter des<br />

Bayerischen Inngau-Trachtenverbandes Sebastian Fink, ehrte Georg<br />

Reiter und wies auf seine Verdienste als 2. Vorplattler und Jugendleiter<br />

hin, die dieser sich in 15-jähriger Tätigkeit erwarb. Wie<br />

sagte der Wast so treffend, “Auf dich und deinen Verein war immer<br />

Verlaß“. Es wird wohl wenige geben, die über so langen Zeitraum,<br />

bis zu 5 Gruppen mit etwa 100 Kindern und Jugendlichen betreuten,<br />

und diese dann teilweise nach den Proben auch noch nach<br />

Hause brachten. Dazu gehört großes ehrenamtliches Engagement,<br />

das im Beisein von 1. Bürgermeister Mathias Lederer, mit dieser seltenen<br />

Ehrung gewürdigt wurde. Peter Huber von der Bayerischen<br />

Trachtenjugend übergab Georg Reiter dazu noch eine Urkunde.<br />

Text: J. Kolb<br />

links: 1.Vorstand Markus Vogt, 2. Vorstand Kaspar Gasteiger vom<br />

Trachtenverein D´Sulzbergla und Gaujugendleiter Sebastian Fink<br />

gratulieren Georg Reiter sowie rechts Bürgermeister Mathias Lederer<br />

Dr. Paul Wengert, Präsident des Chorverbandes Bayerisch-Schwaben,<br />

Karl Weindler, Präsident des Bayerischen Sängerbundes, Wissenschafts-u.<br />

Kunstminister Dr. Wolfgang Heubisch, <strong>Brannenburg</strong>s Bürgermeister<br />

Mathias Lederer, der Präsident des Bayerischen Musikrates Dr.<br />

Thomas Goppel, sowie Staatssekretär Franz Josef Pschierer<br />

Platz im gesellschaftlichen Leben in Bayern. „Darauf können wir stolz<br />

sein“ so Heubisch und betonte die Leistungen der Vereine, Chöre, Kapellen,<br />

Kindergärten u. Schulen, die garantieren, dass Kinder an die<br />

Musik herangeführt werden und damit deren persönliche Entwicklung<br />

gefördert wird. Dr.Thomas Goppel, Präsident des Bayerischen Musikrates<br />

erinnerte in seinem Grußwort an die Historie der Zelter u. Pro-<br />

Musica-Plakette und verwies auf die Bedeutung des ehrenamtlichen<br />

Engagements. Chöre u. Orchester die mit der Zelter- bzw. Pro-Musica-<br />

Plakette ausgezeichnet werden, haben den Nachweis erbracht, sich in<br />

ernster u. erfolgreicher musikalischer Arbeit der Liedpflege und Instrumentalmusik<br />

gewidmet und sich im Rahmen der örtlichen Verhältnisse<br />

künstlerische und volksbildende Dienste erworben haben.<br />

Ehrungen beim<br />

GTEV Riesenkopf Degerndorf<br />

Beim Vereinsabend des Trachtenvereins Riesenkopf Degerndorf<br />

konnten wieder zahlreiche Mitglieder geehrt werden. Besonders<br />

vor 25 Jahren gab es einen starken Jahrgang, der das Vereinsleben<br />

stärkte: 17 Mitglieder erhielten die Ehrung für 25jährige Mitgliedschaft.<br />

Besonders hervorzuheben ist, dass dies fast ausnahmslos<br />

Trachtler sind, die auch heute noch sehr aktiv am Vereinsleben<br />

teilnehmen, zum Teil auch jahrelang in besonderen Funktionen tätig<br />

sind oder waren. Für 50 jährige Mitgliedschaft konnte auch noch<br />

Andreas Astner und Peter Braun gedankt werden. Text: C. Kolb<br />

von links n. rechts: Degerndorfer Vorstand Sebastian Grad, Barbara<br />

Zschocke, Markus Kronberger, Regina Schebrak, Christoph<br />

Wagner, Rudi Kirmair, Monika Hiebl, Sepp Kolb, Georg Hartig,<br />

Anni Steer, Josef Steer, <strong>Juli</strong>ane Astner, Thomas Buchberger, Markus<br />

Buchberger, Josef Schwarzenböck und 2. Vereinsvorstand Helmut<br />

Madersbacher. Entschuldigt fehlten Stefan Buchberger, Maria<br />

Feicht, Anna Schinnagl.<br />

Aus unseren Vereinen<br />

27


Veranstaltungstermine <strong>Juni</strong> und <strong>Juli</strong> 2<strong>013</strong><br />

Wöchentliche/mehrtägige Veranstaltungen: Veranstaltungsort: Veranstalter:<br />

noch bis 8. <strong>Juni</strong> AUSSTELLUNG - Heimische Orchideen - Tourist-Information Brbg. VHS-<strong>Brannenburg</strong><br />

zu den Öffnugszeiten der Tourist-Info<br />

Standkonzerte der Musikkapelle <strong>Brannenburg</strong> siehe im Überblick Seite 29<br />

jeden 1. u. 3. Samstag im Monat ab 10:00 Uhr Frühstücksbuffet Berggasthof Schweinsteig Fam. Kern<br />

montags 03. <strong>Juni</strong> u. 01 <strong>Juli</strong> 15:00 Uhr Bilderbuchkino Diakoniehaus Öffentl. Bücherei d. evang. Kirchengem.<br />

für Kinder ab 2 Jahren in Begleitung<br />

15.06. 18:00 Uhr u. 16.06. 15:00 Uhr Waldfest auf der Biber Festplatz auf der Biber Trachtenverein Degerndorf<br />

21.06. u. 19.07. 18:00 Mondscheinfahrt m. d. Nostalgie-Zahnradbahn (ausverkauft) Wendelsteinbahn/-haus Wendelsteinbahn GmbH<br />

27.07. 13:00 Uhr u. 28.07. 10:30 Uhr 30 Jahre öffentl. Bücherei d. evang. Kirchengem. Diakoniehaus Öffentl. Bücherei d. evang. Kirchengem.<br />

28. - 30. <strong>Juni</strong> 200-jähriges Gründungsfest Festzelt in Flintsbach Krieger- u. Reserv.kam. Deg./Fli.<br />

siehe unten des Veteranen und Kriegervereins Flintsbach-Dgdf. Festabend<br />

03.08. 18:00 Uhr u. 04.08. 15:00 Uhr Dorffest (Ausw. Termin 10.+11.08.) Dorfstraße Trachtenverein <strong>Brannenburg</strong><br />

03. Aug./04. Aug. Höhlen-Erlebnis-Wochenende Bergbahnhof Wendelstein Wendelsteinbahn GmbH<br />

mittwochs 8:00 Uhr Nordic-Walking-Treff Tourist-Information <strong>Brannenburg</strong> Tourist-Information <strong>Brannenburg</strong><br />

mittwochs 18:00 Uhr Forellen grillen Berggasthaus Kraxenberger Fam. Kraxenberger<br />

mittwochs 19:00 Uhr Schnuppertraining bei den Stockschützen Stockbahn a. d. Wendelst. Zahnradb. Talstation TSV Brbg., Abt. Stockschützen<br />

sonntags 09:30 Uhr Sonntagsbrunch auf dem Wendelstein (ausverkauft) Wendelsteinbahn/-haus Wendelsteinbahn/-haus<br />

Wochentag Datum Beginn Veranstaltung Veranstaltungsort Veranstalter<br />

Sa. 01. <strong>Juni</strong> 09:00 Orchideenwanderung: Richtung Schuhbräualm Treffpunkt Tourist-Info Brbg. VHS-Brbg.<br />

So. 02. <strong>Juni</strong> 09:00 Fronleichnamsprozession in Dgdf. anschl. Frühschoppen Christkönigkirche, anschl. Pfarrheim Pfarrei Degerndorf<br />

Do. 06. <strong>Juni</strong> Gottesdienst für verstorbene Mitglieder<br />

des Trachtenvereins Degerndorf<br />

Kirche „St. Magdalena“ a. d. Biber Trachtenverein Degerndorf<br />

Do. 06. <strong>Juni</strong> 15:30 Vorlesenachmittag mit Jana Kath. Öffentliche Bücherei Dgdf. Kath. Öffentliche Bücherei Dgdf.<br />

Do. 06. <strong>Juni</strong> 18:00 Vortrag & Ausstellung: Exotische Orchideen Tourist-Information Brbg. VHS-Brbg.<br />

Fr. 07. <strong>Juni</strong> 19:00 Musik für die Seele Kirche „Schwarzlack“ Zitherclub <strong>Brannenburg</strong><br />

Sa. 08. <strong>Juni</strong> 09:00 Wendelstein inside Wendelsteinhöhle Wendelsteinbahn GmbH<br />

Sa. 08. <strong>Juni</strong> 09:00 Orchideenwanderung: Treffpunkt Tourist-Info Brbg. VHS-Brbg.<br />

Vom Gießenbachtal (Kiefersfelden) zur Himmelmoosalm<br />

So. 09. <strong>Juni</strong> 11:00 Konzertveranstaltung „Klingendes Inntal“ Musikpavillon Brbg. und Kirchplatz Gemeinde <strong>Brannenburg</strong><br />

So. 09. <strong>Juni</strong> 19:00 Kirchenkonzert-Dolce siehe Seite 20 Michaelskirche Evangelische Kirchengemeinde<br />

Mi. 12. <strong>Juni</strong> 08:00 Morgenlob in der Kirche mit Frühstück Kirche „Schwarzlack“ Pfarrverband Dgdf./Brbg.<br />

Mi. 12. <strong>Juni</strong> 19:30 <strong>Brannenburg</strong>er Lesekreis-Treffen Diakoniehaus Öffentl. Bücherei d. evang. Kirchengem.<br />

Sa. 15. <strong>Juni</strong> 18:00 Waldfest auf der Biber Festplatz auf der Biber Trachtenverein Dgdf.<br />

So. 16. <strong>Juni</strong> 15:00 Waldfest auf der Biber Festplatz auf der Biber Trachtenverein Dgdf.<br />

Sa. 22. <strong>Juni</strong> 06:15 31. Fußwallfahrt nach Birkenstein Wendelstein Pfarrverband Dgdf./Brbg.<br />

Sa. 22. <strong>Juni</strong> 08:00 31. Wallfahrt nach Birkenstein mit Zahnradbahn Wendelstein Pfarrverband Dgdf./Brbg.<br />

So. 23. <strong>Juni</strong> 10:00 40-jähriges Jubiläum vom Zitherclub Brbg. Berggasthaus Schweinsteig Zitherclub <strong>Brannenburg</strong><br />

Sa. 29. <strong>Juni</strong> 09:00 Wendelstein inside Wendelsteinhöhle Wendelsteinbahn GmbH<br />

Do. 04. <strong>Juli</strong> 09:30 Firmung in Degerndorf Christkönigkirche Pfarrverband Dgdf./Brbg.<br />

Fr. 05. <strong>Juli</strong> 18:00 Hüttengaudi auf der Mitteralm Mitteralm Wendelsteinbahn GmbH<br />

Fr. 05. <strong>Juli</strong> 19:00 Patrozinium in Schwarzlack Kirche „Schwarzlack“ Pfarrei <strong>Brannenburg</strong><br />

Sa. 06. <strong>Juli</strong> 09:00 Wendelstein inside Wendelsteinhöhle Wendelsteinbahn GmbH<br />

Sa. 06. <strong>Juli</strong> 15:00 Fliegerfest Segelflugplatz Erlach Flugsportverein Rosenheim e.V.<br />

Sa. 06. <strong>Juli</strong> 18:00 Weinfest (Ausw. Termin 13.7.) Dorfstraße Freiwillige Feuerwehr <strong>Brannenburg</strong><br />

So. 07. <strong>Juli</strong> 11:00 Fliegerfest Segelflugplatz Erlach Flugsportverein Rosenheim e.V.<br />

So. 07. <strong>Juli</strong> 18:00 Kirchenkonzert-Sommerkonzert Michaelskirche Evangelische Kirchengemeinde<br />

Mi. 10. <strong>Juli</strong> 08:00 Morgenlob in der Kirche Schwarzlack mit Frühstück Kirche „Schwarzlack“ Pfarrverband Dgdf./Brbg.<br />

Fr. 12. <strong>Juli</strong> 19:00 Musik für die Seele Kirche „Schwarzlack“ Zitherclub <strong>Brannenburg</strong><br />

Sa. 13. <strong>Juli</strong> 17:00 Abschlusskonzert der Musikschule Brbg. Maria Caspar-Filser Schule Musikschule <strong>Brannenburg</strong><br />

Sa. 13. <strong>Juli</strong> 18:00 Kulinarischer Wendelstein (Gourmet-Erlebnis) Wendelsteinbahn/-haus Wendelsteinbahn GmbH<br />

So. 14. <strong>Juli</strong> 10:30 7. Internationaler Kinder & Jugendtriathlon Freibad Flintsbach TSV Brbg., Abt. Triathlon<br />

So. 21. <strong>Juli</strong> 06:00 Weckruf der Böllerschützen Festplatz auf der Biber Böllerschützen des Schützenvereins<br />

So. 21. <strong>Juli</strong> 09:00 Magdalenenfest auf der Biber Festplatz auf der Biber Trachtenverein Degerndorf<br />

So. 21. <strong>Juli</strong> 10:30 Patreozinums Gottesdienst St. Margarethen Pfarrverband<br />

Do. 25. <strong>Juli</strong> 07:00 Ökumenisch auf dem Jakobsweg Kirche „Ägidius“ Josef Kaffl<br />

Fr. 02. Aug. 19:00 Musik für die Seele Kirche „Schwarzlack“ Zitherclub <strong>Brannenburg</strong><br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Festprogramm 200 Jahr Feier der Krieger- und Reservistenkameradschaft Flintsbach - Degerndorf<br />

Freitag, 28.06.2<strong>013</strong><br />

17.45 Uhr: Eintreffen der Vereine auf der Zufahrt zum Sportplatz der Kaserne, Aufstellung zum Zug.<br />

18.00 Uhr: Einweihung des Kriegerdenkmals an der Karfreitkaserne durch die beiden Pfarrer Helmut R. Kraus (kath.) und<br />

Thomas Löffler (ev.). Festansprache Erster Bürgermeister Mathias Lederer<br />

ab 19.00 Uhr: Bierzeltbetrieb für Jung und Alt mit der Blaskapelle „D´ junga Flintsbecka“<br />

Sonntag, 30.06.2<strong>013</strong> 200 - Jahr Feier und Vereinsjahrtag<br />

8.00 Uhr: Eintreffen der Vereine am Festzelt Flintsbach, Wendelsteinstraße; Aufstellung zum Kirchenzug; 8.45 Uhr Abmarsch<br />

9.00 Uhr: Festgottesdienst, Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal; 10.00 Uhr Festzug durch Flintsbach zum Festzelt<br />

anschließend Zeltbetrieb mit der Musikkapelle Flintsbach und Nußdorf.<br />

28 Veranstaltungen


Waldfest auf der Biber<br />

Der Trachtenverein „Riesenkopf“ Degerndorf lädt ein zum stimmungsvollen<br />

Waldfest auf der Biber. Der idyllische Festplatz, der<br />

im Schatten großer Bäume unterhalb der Biberkirche liegt, wird<br />

wieder hergerichtet für ein gemütliches Beisammensein am 15.<br />

und 16. <strong>Juni</strong>. Mit süffigem Bier vom Auerbräu, Brotzeiten und Grillschmankerln<br />

ist für das leibliche Wohl gesorgt. Am Samstag, 15.<br />

<strong>Juni</strong> spielt die Band „Los Krachos“ ab 18 Uhr zum Tanz auf. Am<br />

Sonntag, 16. <strong>Juni</strong> ist ab 15 Uhr die Blaskapelle <strong>Brannenburg</strong> zu<br />

hören. Auftritte der Kindertrachtengruppe und der aktiven Plattler<br />

aus Degerndorf sorgen für zusätzliche Unterhaltung. Für alle, die<br />

noch nicht genug haben, besteht die Möglichkeit, an der Bar bis<br />

in die Morgenstunden zu feiern.<br />

Bei schlechtem Wetter entfällt das Waldfest auf der Biber.<br />

Weinfest der Feuerwehr<br />

Die Feuerwehr <strong>Brannenburg</strong> lädt am Samstag, den 6. <strong>Juli</strong> 2<strong>013</strong><br />

ab 18.00 Uhr zu ihrem Weinfest auf der Dorfstraße herzlichst ein.<br />

Für gute Stimmung wird wieder die Musikkapelle <strong>Brannenburg</strong> und<br />

die Einlagen der Goaslschnoiza und Plattler sein. Den Besucher erwarten<br />

4 verschiedene Weine direkt von den Erzeugern sowie eine<br />

Proseccobar. Neben den üblichen nichtalkoholischen Getränken<br />

wird auch das Zwicklbier angeboten. Mit Steckerlfisch von der Fischzucht<br />

Reiter, Backfisch, Grillfleisch und verschiedenen deftigen Brotzeiten<br />

bietet die Speisekarte für jeden etwas. Für die Nachtschwärmer<br />

wird es wieder geben. Der Erlös kommt der Neubeschaffung<br />

von Ausrüstungsgegenständen und der Jugendarbeit zu Gute. Bei<br />

schlechter Witterung findet das Weinfest eine Woche später am13.<br />

<strong>Juli</strong> statt. Die Feuerwehr <strong>Brannenburg</strong> freut sich auf ihren Besuch.<br />

Text: Anton Kern<br />

Standkonzertsaison ´13 hat begonnen<br />

Seit Freitag den 17. Mai 2<strong>013</strong> findet die diesjährige Standkonzertsaison<br />

im Musikpavillon statt. Unser Dirigent Hans Adelsberger hat<br />

wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Außerdem<br />

werden auch die Kinder- und Jugendgruppen des Trachtenvereins<br />

Sulzberger <strong>Brannenburg</strong> regelmäßig den Besuchern ihr<br />

Können demonstrieren. Unsere Termine ab <strong>Juni</strong>:<br />

Fr. 07. <strong>Juni</strong> 20:00 Uhr Pavillon Fr. 14. <strong>Juni</strong> 20:00 Uhr Pavillon<br />

Mi. 19. <strong>Juni</strong> 19:30 Uhr St. Margarethen Mi. 26. <strong>Juni</strong> 20:00 Uhr Pavillon<br />

(Ausweichtermin für 19. <strong>Juni</strong> St. Margarethen 19:30 Uhr)<br />

Fr. 05. <strong>Juli</strong> 20:00 Uhr Pavillon Fr. 12. <strong>Juli</strong> 20:00 Uhr Pavillon<br />

Do. 18. <strong>Juli</strong> 20:00 Uhr Pavillon Fr. 26. <strong>Juli</strong> 19:30 Uhr Schwarzlack<br />

Fr. 02. Aug. 20:00 Uhr Pavillon Fr. 09. Aug. 20:00 Uhr Pavillon<br />

Do. 15. Aug. 11:15 Uhr Pavillon Do. 22. Aug. 20:00 Uhr Pavillon<br />

So. 25. Aug. 12:00 Uhr Wendelstein Fr. 30. Aug. 20:00 Uhr Pavillon<br />

Fr. 06. Sep. 19:30 Uhr Pavillon Fr. 13. Sep. 19:30 Uhr Pavillon<br />

25-jähriges Jubiläum gefeiert<br />

Für 25 Jahre aktiven Dienst in der Musikkapelle <strong>Brannenburg</strong> bekam<br />

Georg Huber ein Standerl von seinen Musikerkollegen. Der<br />

Schorsch ist nicht nur seit einem viertel Jahrhundert fester Bestandteil<br />

der Kapelle, sondern dokumentierte auch 12 Jahre als Schriftführer<br />

das Geschehen der<br />

<strong>Brannenburg</strong>er Muse. In diesem<br />

Rahmen wurden auch Hubert<br />

Feicht und Martin Huber verabschiedet,<br />

die sich beide nach<br />

fast 40 Jahren zu den Altmusikern<br />

zurück ziehen möchten.<br />

Auch ihnen gilt ein ganz großes<br />

Vergelts Gott für alles was sie in<br />

den letzten Jahrzehnten geleistet<br />

haben. Text: Q. Schwaiger<br />

Herbert Pixner Projekt<br />

Bis auf den letzten Platz ausverkauft war die<br />

Wendelsteinhalle beim Konzert mit Herbert<br />

Pixner. Der Südtiroler Musiker und Komponist<br />

ist in der jungen, alternativen Volksmusikszene<br />

mittlerweile kein Geheimtip mehr. Er verbindet traditionelle Volksmusik<br />

mit eigenen Kompositionen und Weltmusik. Dabei spielt<br />

er die diatonische Harmonika ebenso virtuos wie die Klarinette,<br />

die Trompete und das Flügelhorn. Mit seinen musikalischen<br />

Partnern, Heidi Pixner an der Tiroler Volksharfe, Manuel Randi<br />

an der Gitarre und Werner Unterlercher am Kontrabass überzeugt<br />

er das Publikum mit dem neuen Programm Herbert Pixner<br />

Projekt & Manuel Randi „NA UND?!“. „Manchmal ist die Musik<br />

kräftig, manchmal verhalten, manchmal schaut sie auf die Erde,<br />

manchmal in die Sterne. Töne, die leuchten!“ schreibt das „Südtiroler<br />

Wochenmagazin FF“! Das von „Lebensqualität durch Nähe<br />

<strong>Brannenburg</strong>“ Team Kultur organisierte Konzert macht auf alle<br />

Fälle Lust auf mehr....<br />

Text: A. Mayer Spannagel<br />

Veranstaltungen<br />

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Richtfest: „Halbzeit“ für Sparkassen-Geschäftsstelle in <strong>Brannenburg</strong><br />

Gemeinsam mit Handwerkern, Planern, Nachbarn und Mitarbeitern<br />

feierte die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling jetzt Richtfest in<br />

<strong>Brannenburg</strong>. Dort entsteht an der Adresse „Sudelfeldstraße 2“ ihre<br />

neue Geschäftsstelle, die mit einem integrierten Gewerbekunden-<br />

Center auch Selbstständigen und Unternehmern mit Spezialisten für<br />

besondere Themen zur Verfügung stehen wird. Zusätzlich bietet der<br />

Neubau mit Gewerbeflächen im 1. Stock zwei weiteren ortsansässigen<br />

Gewerbetreibenden die Chance, sich in bester Lage zu präsentieren.<br />

Rund 70 Gäste, darunter auch Bürgermeister Mathias Lederer, begrüßte<br />

die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling zur „Halbzeit“ auf<br />

der Baustelle. Mit einem stimmungsvollen Fest bedankten sich der<br />

Vorstand und das Team vor Ort bei allen beteiligten Handwerkern<br />

für die saubere und professionelle Arbeit. Zimmerermeister Gerhard<br />

Mayer revanchierte sich mit dem traditionellen Richtspruch. Trotz<br />

Bauverzögerungen aufgrund des langen und strengen Winters soll<br />

der Neubau im Herbst nach rund einem Jahr Bauzeit bezugsfertig<br />

sein und „sich mit Leben füllen“, kündigte Vorstandsvorsitzender Alfons<br />

Maierthaler in seiner Festansprache an.<br />

Zukunftsträchtiges Gebäude in der Ortsmitte<br />

<strong>Brannenburg</strong>s Erster Bürgermeister<br />

Mathias Lederer lobte Planer und<br />

Handwerker für deren gute Arbeit<br />

und dankte dem Bauherren Sparkasse<br />

für das „schöne und interessante<br />

Gebäude in der Ortsmitte“. Das Konzept<br />

rund um das Rathaus werde mit<br />

der Sparkasse weiter ausgebaut. „In<br />

<strong>Brannenburg</strong> wird Zukunft gebaut<br />

und die Sparkasse gehört dazu“, so<br />

Lederer.<br />

Mitten an <strong>Brannenburg</strong>s wichtigem Verkehrsknotenpunkt wird dann<br />

das Team der Sparkasse vor Ort auf insgesamt 180 m² seinen Kunden<br />

in allen Fragen rund ums Geld zur Seite stehen. Das Erdgeschoß<br />

bietet Platz für sechs Beratungsbüros und ein großzügiges Foyer mit<br />

drei Dialogplätzen, zwei Geldautomaten und Kontoauszugsdruckern<br />

sowie vier Backoffice-Arbeitsplätzen. Im Untergeschoß des Neubaus<br />

werden Räume für Kundenschließfächer und Technik sowie ein Gemeinschaftsraum<br />

für die Mitarbeiter geschaffen.<br />

Im Konsens mit Gemeinde, Gewerbe und Nachbarn vor Ort<br />

Zwei weitere Gewerbe- und Büroflächen im ersten Obergeschoß seien<br />

darüber hinaus, so Maierthaler, „von Anfang an fester Bestandteil<br />

des Neubaus“ gewesen. So sollen sich im Haus der Sparkasse auch<br />

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weitere Selbständige aus der Region an diesem idealen Standort<br />

etablieren können.<br />

Architekt Carl Schleburg zeigte sich stolz über das Gebäude.<br />

Auftrag sei es gewesen, an prominenter Stelle und im Konsens<br />

mit der Gemeinde einen seriösen Auftritt für die Sparkasse zu<br />

schaffen. Dabei habe man insbesondere auch Rücksicht auf die<br />

umliegenden Gebäude und ansässigen Geschäfte genommen.<br />

„Der Bau soll so reibungslos weiterlaufen wie er begonnen hat“,<br />

wünschte sich Schleburg mit Dank an die beteiligten Bauunternehmen<br />

und Handwerker.<br />

Die wirtschaftliche Bedeutung des Neubaus für die Region zeigt<br />

sich auch durch die Einbindung eines Gewerbekunden-Centers in<br />

die Geschäftsstelle. Spezialisten – zuständig für die Inntalregion<br />

– werden künftig gemeinsam mit den gewohnten Ansprechpartnern<br />

vor Ort Selbstständigen und Unternehmern für ihre besonderen<br />

Themen zur Verfügung stehen. Neben den Gewerbekunden-<br />

Centern in Rosenheim, Bad Aibling und in Prien komplettiert das<br />

Gewerbekunden-Center in <strong>Brannenburg</strong> die flächendeckende<br />

Kompetenz der Sparkasse für das Inntal.<br />

Nachhaltig: Energiekonzept mit Geothermie<br />

Neben den vielfältigen wirtschaftlichen Aspekten hat die Sparkasse<br />

wie gewohnt auch ökologische Gesichtspunkte bei der<br />

Planung des Neubaus bedacht. Mit Hilfe von zehn Sonden und<br />

einer Wärmepumpe gewinnt das Gebäude seine Energie zum<br />

Heizen im Winter und auch zum Kühlen der Räume im Sommer<br />

in 60 Metern Tiefe aus dem umliegenden Erdreich. Kunden und<br />

Mitarbeiter profitieren dabei von einem optimalen Raumklima-<br />

Komfort.<br />

Nachdem der Rohbau fertig gestellt ist, machen sich die weiteren<br />

Gewerke an den Innenausbau. Hell, freundlich, schlicht,<br />

aber modern werden sich auch in der neuen Geschäftsstelle in<br />

<strong>Brannenburg</strong> Glas mit Holz und sparkassenroten Elementen vereinen.<br />

Ihre Verbundenheit mit der Region wolle die Sparkasse<br />

durch die Einbindung des heimischen Nagelfluhs zum Ausdruck<br />

bringen, versprach Maierthaler. Auch somit wird das Gebäude<br />

sich als schmückender Teil in das Ortsbild einfügen. In die derzeitige<br />

Geschäftsstelle in der Wendelsteinstraße, deren Gebäude<br />

im Eigentum der Sparkasse bleibt, wird nach Fertigstellung des<br />

Neubaus im Herbst eine Praxis für Krankengymnastik/Therapiezentrum<br />

einziehen. Text: L. Achatz; Fotos: Architekt C. Schleburg<br />

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Milbing – Müllwing, Muolwingen, Mühlwinkel – ist<br />

der Ortsteil <strong>Brannenburg</strong>s, der schon im Namen die<br />

Mühlen trägt. Die erste urkundliche Erwähnung von<br />

Milbing stammt aus einem Salbuch des Grafen Siboto<br />

aus dem Jahr 1135. Darin wird von der Aufteilung des<br />

väterlichen Erbes auf die Söhne Siboto und Herrand<br />

berichtet. Siboto erhält ein Anwesen von Volchmar<br />

von Müllwing. Damals bestand wohl der Bach schon,<br />

mit dem sich der „Degerndorfer Kulturspaziergang“<br />

beschäftigt. Ein Teil des Förchenbachwassers wird unterhalb der<br />

Kohlhaufmühle nördlich um die Biber geleitet und mündet östlich wieder<br />

ein. Dieses kleine Bächlein lieferte Wasserkraft für verschiedene<br />

Gewerke: eine Getreidemühle, eine Lohemühle, eine Schleifmühle,<br />

eine Zementmühle, einen Schmiedehammer, ein Dreschwerk und ein<br />

Sägewerk, die alle nicht mehr bestehen. Diese Umleitung des Wassers<br />

zur Energiegewinnung ist eine Meisterleistung der damaligen<br />

Handwerker.<br />

Helmut Pabst schrieb in seinem Buch „<strong>Brannenburg</strong>er Notizen“<br />

zum Mühlwasserrecht: „Das Mühlwasserrecht der Milbinger Mühle<br />

Die Arbeiten für das Vereinsgartenhaus sind in der Endphase, gab<br />

Vorsitzende Monika Grad bei der Jahreshauptversammlung des<br />

Vereins für Gartenbau und Landespflege in der Wendelsteinhalle<br />

bekannt. Am 15. September steht die Einweihungsfeier – verbunden<br />

mit einem Fest zum 111-jährigen Bestehen des Vereins – auf dem<br />

Programm.<br />

Für ihren Einsatz und ihre Unterstützung bedankte sich Vorsitzende<br />

Grad bei den vielen freiwilligen und fachkundigen Helfern und<br />

Firmen, ohne die eine solche Baumaßnahme nicht durchzuführen<br />

wäre. Dank gebühre auch den Zimmererlehrlingen der Berufsschule<br />

Bad Aibling, die zusammen mit ihrem Lehrer das Grundgerüst des<br />

Hauses errichteten sowie den Gemeinden <strong>Brannenburg</strong> und Flintsbach<br />

für die Bereitstellung des Grundstücks und Zuschüsse von insgesamt<br />

4500 Euro, so Grad weiter.<br />

Namentlich konnte die Vorsitzende 26 neue Mitglieder begrüßen,<br />

sodass im Verein derzeit 468 Bürger überwiegend aus <strong>Brannenburg</strong><br />

und Flintsbach vertreten sind. Wie bereits in den letzten Jahren hat<br />

der Verein erneut fachlich interessante Gartenbücher für die katholische<br />

Bücherei gekauft, die ab sofort zur Ausleihe bereit stehen.<br />

An das aktive letzte Vereinsjahr mit einem Obstbaumschnittkurs im<br />

Vereinsobstgarten, zwei Pflanzenflohmärkten, einem Ausflug nach<br />

Freising und Weihenstephan sowie Kursen zum Töpfern und Adventskranzbinden<br />

erinnerte Schriftführerin Katharina Braun. Mitte<br />

<strong>Juli</strong> begannen dann die Arbeiten zum Vereinsgartenhaus an der<br />

Wendelsteinbahn. Seit neuestem ist auch eine Internetseite eingerichtet:<br />

Unter www.gartenbauverein-brannenburg-flintsbach.de finden<br />

sich Informationen zum Verein und den aktuellen Terminen. Zum<br />

diesjährigen Vereinsjubiläum ist eine Dahlienschau geplant: Insgesamt<br />

150 Dahlienknollen stehen für die Mitglieder zur Verfügung<br />

und können bei Katharina Braun abgeholt werden. Natürlich ist es<br />

auch möglich, bei der Dahlienschau eigene Exemplare auszustellen.<br />

Den Kassenstand des Vereins erläuterte Sebastian Eiblwieser, wobei<br />

die A<strong>usgabe</strong>n für das Vereinsgartenhaus den größten Posten<br />

darstellten. Nach der einstimmigen Entlastung der Vorstandschaft<br />

bedankte sich Bürgermeister Mathias Lederer im Namen beider Gemeinden<br />

für die angebotenen Aktivitäten und Veranstaltungen des<br />

Vereins. Das neue Gartenhaus werde sich zu einer Bereicherung für<br />

den Ort entwickeln, so Lederer.<br />

(Müllnerstüberl) mit 300l/sec und 51 cm<br />

Gefälle für 1,6 PS hatte Otto von Steinbeis<br />

zugleich in Besitz mit dem Wasserrecht<br />

der Kalkmühle im Kammerland. Er<br />

ließ sie 1905 zusammenlegen und baute<br />

eine Druckleitung aus Betonrohren mit 60<br />

cm Durchmesser für ein Triebwerk „mit<br />

gespannter Wasserkraft“. Das heißt, statt<br />

dem alten oberschlächtigen Wasserrad eine<br />

Spiralturbine für 32 PS und 8m Gefälle. Um Druckstöße bei plötzlichem<br />

Ausschalten abzufangen, baute man den noch sichtbaren 7 m<br />

hohen oben offenen Betonturm als Wasserschloß“.<br />

Die Kraft des Wassers für die Energiegewinnung zu nutzen wird in<br />

der heutigen Zeit der „Energiewende“ zunehmend interessant. So<br />

zeigt ein <strong>Brannenburg</strong>er jetzt mit dem Bau eines Wasserrades und<br />

mit der Inbetriebnahme desselben in den nächsten Wochen nicht<br />

nur geschichtliche und handwerkliche Kenntnisse, sondern leistet<br />

auch einen Beitrag zur dezentralen Energieversorgung.<br />

Text: A. Mayer Spannagel<br />

Jahreshauptversammlung des Vereins für Gartenbau und Landespflege<br />

Neben dem Blumenschmuckwettbewerb wird heuer unter dem<br />

Motto „Mein schönster Platz im Garten“ auch das ansprechendste<br />

Foto vom Lieblingsplatz gesucht. Die Bilder werden bei der Einweihungsfeier<br />

ausgestellt, informierte Zweite Vorsitzende Martina Pichler,<br />

die anschließend die Gewinnerinnen des letztjährigen Blumenschmuckwettbewerbs<br />

bekannt gab. Bei den Bauernhäusern siegte<br />

Marianne Kloo vor Renate Dopfer und der punktgleichen Uschi<br />

Unker und Anni Kuchler. In der Kategorie Wohnhäuser setzte sich<br />

Lisbeth Hermann vor Lisbeth Heiderscheid und Christa Grad durch.<br />

Die unterschiedlichsten Gartenformen und -nutzungen beschrieb<br />

Kreisfachberater Harald Lorenz in seinem Vortrag „Der Garten –<br />

Statussymbol zwischen Tradition und Moderne“. Anhand zahlreicher<br />

Abbildungen spannte Lorenz einen weiten Bogen vom Nutz-,<br />

Kloster- und Bauerngarten zum Ziergarten und einem Ort für Ruhe<br />

und Erholung. „Die Gartengestaltung ist ein sensibler Gradmesser<br />

unseres Verhältnisses zur Natur“, verdeutlichte Lorenz. Besonders<br />

wichtig und auch eine Aufgabe der Gartenbauvereine sei die Verankerung<br />

unseres kulturellen Erbes bei den Kindern. Verantwortungsbewusstsein<br />

lasse sich im Garten als Übungsraum zur Bildung<br />

der Sinne und Schulung der Wahrnehmung entwickeln.<br />

Nachdem im letzten Jahr einige Fälle von Feuerbrand aufgetreten<br />

sind, rief Fachberater Lorenz zur regelmäßigen Kontrolle der Bäume<br />

auf. Bei einem Befall sollten der Verein oder das Landratsamt informiert<br />

werden. Neben der Einweihungsfeier sind auch heuer wieder<br />

zahlreiche Veranstaltungen geplant: Die Blumenschmuckfahrt führt<br />

am 8. <strong>Juni</strong> in die Hallertau und die „kräuterreiche Himmelfahrt“ am<br />

17. August auf den Wendelstein. Herbstflohmarkt ist am 28. September,<br />

daneben werden ein Kurs zum Gestalten mit Speckstein<br />

(15. <strong>Juni</strong>) und zur Herstellung herbstlicher Türkränze (14. Oktober)<br />

angeboten.<br />

Text u. Foto:<br />

M. Stuffer-Chunphetch<br />

Vorsitzende Monika<br />

Grad (3. v. rechts) und<br />

Stellvertreterin Martina<br />

Pichler (rechts) ehrten die<br />

Preisträgerinnen des Blumenschmuck-Wettbewerbs:<br />

Lisbeth Hermann, Renate Dopfer, Uschi<br />

Unker, Marianne Kloo, Anni Kuchler und Christa Grad (v. links)<br />

Umwelt<br />

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