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36 | FantastIsCH! books nr. 1/2013 alle bü<strong>ch</strong>er finden sie au<strong>ch</strong> auf FantastIsCH! | 37<br />

Angelina Rubli, 27,<br />

arbeitet bei Orell<br />

Füssli am Bellevue.<br />

«I<strong>ch</strong> liebe Kinder-<br />

und Jugendbü<strong>ch</strong>er»,<br />

meint sei, «denn dieses<br />

Segment ist extremabwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong><br />

und verändert<br />

si<strong>ch</strong> ständig – eine<br />

Saison lang stehen Vampirromane im Vordergrund,<br />

dann kommen Krimis oder dystopis<strong>ch</strong>e<br />

Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten wie ‹Panem›.» Fantasy-Romane<br />

liebt Angelina Rubli ganz<br />

besonders. «Sie ermögli<strong>ch</strong>en mir, in eine<br />

Welt einzutau<strong>ch</strong>en, die ni<strong>ch</strong>t existiert. Auf<br />

500 Seiten kann i<strong>ch</strong> etwas Magis<strong>ch</strong>es erleben,<br />

mit dem i<strong>ch</strong> in Wirkli<strong>ch</strong>keit nie zu tun<br />

hätte.» Ihr Tipp: «As<strong>ch</strong>e und Phoenix»<br />

von Kai Meyer. «Die junge Ash gehört zu<br />

den ‹Unsi<strong>ch</strong>tbaren›. Die Mitglieder dieser<br />

Gruppe haben keinen festen Wohnsitz,<br />

keine feste Arbeitsstelle, kein festes Einkommen.<br />

Niemand weiss, dass sie existieren<br />

– was Ash ganz re<strong>ch</strong>t ist. Do<strong>ch</strong> eines<br />

Tages wird sie in einer Hotelsuite von Parker<br />

Cale, dem angesagten Jungstar der<br />

‹Glamour›-Filmreihe, beim Stehlen erwis<strong>ch</strong>t.<br />

Parker ist das pure Gegenteil von<br />

Ash, er ist weltberühmt und kann niem<strong>als</strong><br />

unerkannt auf die Strasse treten. Obwohl<br />

er die Aufmerksamkeit brau<strong>ch</strong>t wie andere<br />

die Luft zum Atmen, mö<strong>ch</strong>te er aus allem<br />

ausbre<strong>ch</strong>en. Da kommt ihm Ash gerade<br />

re<strong>ch</strong>t. Die beiden vers<strong>ch</strong>winden aus<br />

dem Hotel – und damit beginnt ein teuflis<strong>ch</strong>es<br />

Abenteuer. Die beiden werden von<br />

einer Ma<strong>ch</strong>t verfolgt, die böser ni<strong>ch</strong>t sein<br />

kann ... Wer die ‹Arkadien›-Trilogie von<br />

Kai Meyer ge<strong>lesen</strong> hat, weiss, dass man bei<br />

diesem Autor man<strong>ch</strong>mal etwas geduldig<br />

sein muss. Tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> ist der Anfang von<br />

‹As<strong>ch</strong>e und Phoenix› eher harzig. I<strong>ch</strong> hätte<br />

das Bu<strong>ch</strong> beinahe weggelegt – aber <strong>als</strong> Ash<br />

und Parker aus dem Hotel vers<strong>ch</strong>wanden<br />

und von Paparazzis verfolgt wurden, gab’s<br />

für mi<strong>ch</strong> kein Entkommen mehr. I<strong>ch</strong> las<br />

lieber <strong>als</strong> zu essen, zu trinken oder zu<br />

s<strong>ch</strong>lafen. Das Bu<strong>ch</strong> ist besonders empfehlenswert<br />

für alle, die sexy Filmstars und<br />

etwas eigenartige Mäd<strong>ch</strong>en mögen.»<br />

as<strong>ch</strong>e und phoenix<br />

kai Meyer<br />

459 seiten<br />

CHF 29.90<br />

Carlsen<br />

Fantastis<strong>ch</strong>!<br />

Vier Mitarbeitende von Orell Füssli präsentieren<br />

Neu ers<strong>ch</strong>einungen und Geheimtipps aus dem<br />

Fantasy-Genre: Bü<strong>ch</strong>er für alle, die si<strong>ch</strong> gern<br />

in fremde Welten entführen lassen.<br />

marius leutenegger<br />

Manuela Bigler, 24,<br />

arbeitet in der Kinder-<br />

und Jugendbu<strong>ch</strong>abteilung<br />

von<br />

Orell Füssli im BernerEinkaufszentrum<br />

Westside. «Das<br />

Lesen hat mi<strong>ch</strong> von<br />

Kind auf begleitet»,<br />

sagt sie, «deshalb<br />

wollte i<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> berufli<strong>ch</strong> mit Bü<strong>ch</strong>ern zu<br />

tun haben.» Am liebsten sind ihr Fantasy-Romane.<br />

«Bei diesem Genre kann i<strong>ch</strong><br />

am besten abs<strong>ch</strong>alten», sagt die Bernerin.<br />

«I<strong>ch</strong> lese ni<strong>ch</strong>t so gern Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten,<br />

die zu nah an der Realität sind, denn Lesen<br />

soll ja au<strong>ch</strong> einen Ausglei<strong>ch</strong> zum Alltag<br />

bieten.» Ihr Tipp: «Die Bestimmung<br />

– Tödli<strong>ch</strong>e Wahrheit» von Veronica<br />

Roth. «Im ersten Bu<strong>ch</strong> dieser Trilogie<br />

ging es darum, zu wel<strong>ch</strong>er von fünf Fraktionen<br />

die 16-jährige Tris gehört. Jetzt,<br />

im zweiten Band, zerfallen die Fraktionen,<br />

es kommt zum Krieg. Tris muss si<strong>ch</strong><br />

gegen ihre Liebe ents<strong>ch</strong>eiden und si<strong>ch</strong> mit<br />

dem Feind verbünden, um alle zu retten<br />

... Bei dieser Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te steckt man sofort<br />

mittendrin. Es gibt keine Rückblenden,<br />

keine langen Erläuterungen, und deshalb<br />

eignet si<strong>ch</strong> das Bu<strong>ch</strong> vor allem für jene,<br />

die bereits den ersten Band ge<strong>lesen</strong> haben.<br />

Sie werden von Veronica Roth sehr<br />

gut bedient: Man gewinnt tiefere Einblicke<br />

ins System der Fraktionen und versteht<br />

immer besser, warum es s<strong>ch</strong>eitert.<br />

Die Figuren dur<strong>ch</strong>leben eine starke Entwicklung,<br />

aus Feind wird Freund und<br />

umgekehrt. Das führt zu unerwarteten<br />

Wendungen und au<strong>ch</strong> zu grosser Spannung,<br />

denn man weiss nie, wem man<br />

no<strong>ch</strong> trauen kann. Tris, die Hauptfigur,<br />

reift zur Erwa<strong>ch</strong>senen und trifft eigene<br />

Ents<strong>ch</strong>eidungen. Oft versteht man ni<strong>ch</strong>t,<br />

warum sie so handelt, wie sie es tut, aber<br />

am S<strong>ch</strong>luss erkennt man ihren Plan und<br />

ihre wahre Stärke. Zuweilen ist die Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te<br />

etwas arg brutal und bra<strong>ch</strong>ial,<br />

i<strong>ch</strong> finde sie aber sehr ges<strong>ch</strong>ickt gesponnen<br />

– und i<strong>ch</strong> kann den abs<strong>ch</strong>liessenden<br />

Band der Trilogie kaum erwarten!»<br />

die Bestimmung – tödli<strong>ch</strong>e<br />

wahrheit<br />

veroNiCa roth<br />

508 seiten<br />

CHF 27.90<br />

Cbt<br />

Tim Lenny George,<br />

18, absolviert im<br />

Kramhof in Züri<strong>ch</strong><br />

das zweite Jahr der<br />

Lehre zum Bu<strong>ch</strong>händler.<br />

Er lebt in<br />

einem Dorf ausserhalb<br />

von Bern und<br />

brau<strong>ch</strong>t tägli<strong>ch</strong> vier<br />

Stunden, um morgens<br />

zur Arbeit und abends wieder na<strong>ch</strong><br />

Hause zu gelangen. «Den weiten Weg<br />

nehme i<strong>ch</strong> aber gern auf mi<strong>ch</strong>», sagt er.<br />

«Denn die Zeit im Zug kann i<strong>ch</strong> zum Lesen<br />

nutzen.» Sein Tipp: «The Peculiar»<br />

von Stefan Ba<strong>ch</strong>mann. «Als i<strong>ch</strong> in der<br />

Zeitung von Stefan Ba<strong>ch</strong>manns Sensationserfolg<br />

in den USA las, war i<strong>ch</strong> zunä<strong>ch</strong>st<br />

skeptis<strong>ch</strong>. Ein erst 19-jähriger<br />

S<strong>ch</strong>weizer, der gute Fantasy s<strong>ch</strong>reibt –<br />

dazu no<strong>ch</strong> auf Englis<strong>ch</strong>? Kann das sein?<br />

Meine anfängli<strong>ch</strong>e Skepsis wurde s<strong>ch</strong>nell<br />

weggefegt. Der mitreissende Roman<br />

dreht si<strong>ch</strong> um die Abenteuer von Bartholomew<br />

Kettle. Der Junge lebt in England<br />

während der Industrialisierung, und er<br />

ist wie seine S<strong>ch</strong>wester Hettie ein ‹Peculiar›:<br />

das Kind einer Fee und eines Mens<strong>ch</strong>en.<br />

Als si<strong>ch</strong> mysteriöse Mordfälle häufen,<br />

bei denen ‹Peculiars› spurlos<br />

vers<strong>ch</strong>winden und später tot in der<br />

Themse gefunden werden, ändert si<strong>ch</strong><br />

Bartholomews Leben s<strong>ch</strong>lagartig. Die<br />

bösartige Lady in Lila, die mit den Mordfällen<br />

zu tun hat, entführt seine S<strong>ch</strong>wester<br />

Hettie. Es beginnt eine rasante Verfolgungsjagd<br />

quer dur<strong>ch</strong> ein England voller<br />

Feen, Trolle und böser Dämone. Unterstützt<br />

wird Bartholomew vom unauffälligen<br />

Politiker Arthur Jelliby – und bald<br />

zeigt si<strong>ch</strong>: Hinter den Entführungen der<br />

‹Peculiars› steckt viel mehr, <strong>als</strong> si<strong>ch</strong> Bartholomew<br />

und Jelliby träumen liessen ...<br />

Ein toller Fantasy-Roman für alle jungen<br />

und junggebliebenen Leser ab neun Jahren.»<br />

the peculiar<br />

steFaN baChMaNN<br />

384 seiten<br />

CHF 27.90<br />

Harper Collins usa<br />

Piyasena Dürst, 28,<br />

ist Bu<strong>ch</strong>händler in<br />

der Filiale am Bellevue;berufsbegleitend<br />

studiert er<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftsinformatik.<br />

Als begeisterter<br />

Fantasy-Leser<br />

ist er für die Fantasy-Abteilungverantwortli<strong>ch</strong>.<br />

Unter anderem informiert er<br />

si<strong>ch</strong> auf eins<strong>ch</strong>lägigen englis<strong>ch</strong>spra<strong>ch</strong>igen<br />

Fan-Sites über alle Trends und Neuigkeiten;<br />

dadur<strong>ch</strong> kann er den Kundinnen<br />

und Kunden immer frühzeitig die<br />

spannendsten Titel empfehlen. Sein neuester<br />

Tipp: «Wo die Na<strong>ch</strong>t beginnt» von<br />

Deborah Harkness. «No<strong>ch</strong> eine Vampirges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te?<br />

Ja, und was für eine! Na<strong>ch</strong><br />

‹Die Seelen der Na<strong>ch</strong>t› legt Deborah Harkness<br />

jetzt mit der Fortsetzung ‹Wo die<br />

Na<strong>ch</strong>t beginnt› na<strong>ch</strong> – das ist der zweite<br />

Teil ihrer ‹All-Souls›-Trilogie. Im Mittelpunkt<br />

der Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te steht Diana Bishop,<br />

die eigentli<strong>ch</strong> eine mä<strong>ch</strong>tige Hexe ist. Sie<br />

hat jedo<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> dem gewaltsamen Tod<br />

ihrer Eltern allem Übersinnli<strong>ch</strong>en abges<strong>ch</strong>woren<br />

und si<strong>ch</strong> der Wissens<strong>ch</strong>aft zugewandt.<br />

Bis ihr eines Tages dank ihrer<br />

Magie ein seit langem vers<strong>ch</strong>ollenes Manuskript<br />

in die Hände fällt. Plötzli<strong>ch</strong> sind<br />

ni<strong>ch</strong>t nur die Hexen hinter ihr her, sondern<br />

au<strong>ch</strong> Dämonen und Vampire. Zum<br />

Glück s<strong>ch</strong>eint ihr der ni<strong>ch</strong>t unattraktive<br />

1500-jährige Vampir Matthew Clairmont<br />

helfen zu wollen. Zusammen ma<strong>ch</strong>en die<br />

beiden si<strong>ch</strong> daran, die Geheimnisse des<br />

Manuskripts zu ergründen ... Deborah<br />

Harkness bes<strong>ch</strong>reibt eine magis<strong>ch</strong>e und<br />

romantis<strong>ch</strong>e Reise dur<strong>ch</strong> Raum und Zeit,<br />

auf der Matthew und Diana au<strong>ch</strong> mit den<br />

Geistern ihrer eigenen Vergangenheit<br />

konfrontiert werden. Von Anfang an<br />

s<strong>ch</strong>lugen mi<strong>ch</strong> die Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te um Diana<br />

und Matthew, die grossartige Welt, in der<br />

die Bü<strong>ch</strong>er spielen, sowie die tollen Figuren,<br />

die sie bevölkern, in den Bann. Atemlos<br />

begleitete i<strong>ch</strong> Diana und Matthew auf<br />

ihrer Reise, bis i<strong>ch</strong> um se<strong>ch</strong>s Uhr morgens<br />

den zweiten Band zu Ende ge<strong>lesen</strong><br />

hatte. Für jeden Vampir- und Romantasy-<br />

Fan unbedingt zu empfehlen!»<br />

wo die na<strong>ch</strong>t beginnt<br />

Deborah harkNess<br />

800 seiten<br />

CHF 31.90<br />

Blanvalet

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