Kunstbericht 1990 - Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur
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estehend aus Vertretern der Bildhauer,<br />
der B<strong>und</strong>esbaudirektion <strong>und</strong> des<br />
ho. Ressorts eingerichtet.<br />
<strong>1990</strong> konnten nach einer Ausschreibung<br />
zwei Ateliers neu vergeben<br />
werden: Mag. Werner WÜRTINGER,<br />
Mag. Hans KUPELWIESER. Prof. Oswald<br />
STIMM konnte sein kleines Atelier<br />
gegen ein größeres eintauschen.<br />
Der Jury gehörten an: je ein Vertreter<br />
der beiden Ministerien (ohne<br />
Stimmrecht), als Juroren Dr.Wolfgang<br />
DRECHSLER/Museum moderner <strong>Kunst</strong>,<br />
Mag. Ulrike TRUGER <strong>und</strong> Professor<br />
Roland GÖSCHL . als Vertreter der<br />
Nutzer. Der Beirat hat als Ergebnis<br />
seiner Beratungen empfohlen,<br />
Atelieradaptierungen künftig vorzugsweise<br />
dort vorzunehmen, wo eine<br />
intensive Nutzung der Ateliers festgestellt<br />
werden kann <strong>und</strong> darüber<br />
hinaus das <strong>B<strong>und</strong>esministerium</strong> <strong>für</strong><br />
wirtschaftliche Angelegenheiten zu<br />
-15-<br />
ersuchen, weitere Mittel <strong>für</strong> die<br />
Sanierung <strong>und</strong> Adaptierung der Ateliers<br />
<strong>und</strong> Gebäude bereitzustellen.<br />
5. <strong>Kunst</strong>haus Horn<br />
STAATSSTIPENDIEN FÜR BILDENDE KUNST<br />
Das <strong>Kunst</strong>haus Horn ist aufgr<strong>und</strong><br />
seiner Lage nicht <strong>für</strong> einen dauernden<br />
Aufenthalt von Künstlern geeignet.<br />
Die Ausschreibung bezog sich daher<br />
darauf, Künstlern <strong>für</strong> einen Zeitraum<br />
von maximal 6 Monaten den Aufenthalt<br />
zu ermöglichen, damit sie konkrete<br />
Arbeitsprojekte fertigstelIen. Die<br />
Benutzer im Jahre <strong>1990</strong>: Friederike<br />
NERMUTH, Bettina TALSKY, Christoph<br />
STEINBRENER.<br />
Die Ferdinand Graf Kurz-Stiftung<br />
berechnet <strong>für</strong> die Benutzung der Wohnräume<br />
monatlich S 3.000,-, <strong>für</strong> das<br />
Atelier S 1.000,-, sodaß im Jahre<br />
<strong>1990</strong> ein Aufwand von S 60.000,- notwendig<br />
war.<br />
Seit 1977 vergibt das <strong>B<strong>und</strong>esministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Unterricht</strong>, <strong>Kunst</strong> <strong>und</strong> Sport alljährlich<br />
10 Stipendien; <strong>1990</strong> war jedes Stipendium mit einem Monatsteilbetrag von<br />
S 12.000,- dotiert, jeder Stipendiat erhält somit a S 144.000,- jährlich. Die<br />
Gesamtausgabe betrug S 1,440.000,-.<br />
Bewerbungsvoraussetzungen:<br />
Bildende Künstler <strong>und</strong> Künstlerinnen<br />
mit österreichischer Staatsbürgerschaft<br />
<strong>und</strong> ordentlichem Wohnsitz<br />
im Inland. Vier der Stipendien sind<br />
Bewerberinnen/Bewerbern vorbehalten,<br />
die zum Zeitpunkt der Ausschreibung<br />
das 35. Lebensjahr noch nicht überschritten<br />
haben.<br />
Stipendiaten <strong>1990</strong>:<br />
*Michael<br />
*Helmut<br />
HÜBNER,<br />
BLANK,<br />
Christoph<br />
*Ines M.<br />
*Josef DANNER,<br />
DEGN, *Ursula<br />
LOMBARD I , *Leo<br />
MAYER, *Hannes PRIESCH, *Thomas<br />
STIMM, *Udo WID, *Michael WOLF<br />
Vergabe jury:<br />
Beirat <strong>für</strong> bildende <strong>Kunst</strong>