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Tipps für Kids - Burgenländischen Gebietskrankenkasse

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F - Frühstücksmuffel<br />

Je älter Kinder werden, desto häufiger kommt es vor, dass sie ohne Frühstück aus dem<br />

Haus gehen. Die Gründe da<strong>für</strong> sind vielfältig. Oft reicht die Zeit nicht oder sie haben keinen<br />

Hunger. Vielleicht möchten sie nur nicht alleine essen? Bei Zeitmangel wecken Sie Ihr Kind<br />

früher auf und schaffen Sie eine angenehme Frühstücksatmosphäre ohne Hektik und<br />

Stress. Fragen Sie auch nach den Wünschen Ihres Kindes. Hat es einfach keinen Hunger,<br />

dann versuchen Sie, dass es zumindest ein Glas Milch / Kakao trinkt, einen Becher Joghurt<br />

oder ein Stück Obst isst. Die Schuljause sollte in diesem Fall aber entsprechend reichhaltiger<br />

ausfallen und vor allem Getreideprodukte enthalten. (Siehe J). So können Sie sicher<br />

sein, dass Ihr Kind den ganzen Vormittag fit und konzentriert ist.<br />

Fertiggerichte erfreuen sich vor allem wegen der schnellen und problemlosen Zubereitung<br />

steigender Beliebtheit. Der Nachteil dieser Produkte ist, dass sie meistens äußerst<br />

fettreich sind, viel Salz enthalten und in ihrer Nährstoffzusammensetzung<br />

unausgewogen sind. Bringen Sie diese Gerichte deshalb nur gelegentlich auf den Tisch<br />

und ergänzen Sie sie zB. mit einer Schüssel Salat oder selbst zubereiteten Beilagen.<br />

Fehlende Vitamine und Mineralstoffe kann Ihr Kind bei den nachfolgenden Mahlzeiten<br />

wieder ausgleichen (vgl. Fast Food).<br />

Fleisch liefert hochwertiges Eiweiß und gut ausnutzbares Eisen und sollte in einer<br />

ausgewogenen Ernährung nicht fehlen. Neben diesen wichtigen Nährstoffen enthalten<br />

Fleisch und Wurstwaren aber auch sehr viel verstecktes Fett und Cholesterin. Bieten Sie<br />

Ihrem Kind deshalb nur maximal 2 - 3x in der Woche Fleisch und Wurstwaren an.<br />

Die Fleischportionen sollten dabei kleiner und die Beilagenportionen größer ausfallen.<br />

Für mehr Abwechslung ist gesorgt, wenn Sie Fleisch nicht nur in der herkömmlichen<br />

Form auf den Tisch bringen, sondern zB. auch als Geschnetzeltes, Reisfleisch, Spaghetti<br />

Bolognese oder Fleisch-Gemüse-Spieße. Ergänzen Sie den Speiseplan zusätzlich 1 - 2x<br />

pro Woche mit Fisch.<br />

G - Gemüse<br />

Nicht alle Kinder sind richtige Gemüsetiger. Meistens gibt es aber zumindest 2 - 3 Gemüsesorten,<br />

die sie gerne essen. Bieten Sie Ihrem Kind diese öfter und in verschiedenen<br />

Variationen an (roh, Beilage, Salat, Aufstrich etc.). Viele Kinder akzeptieren<br />

Gemüse, wenn es ihnen in versteckter Form zB. in Aufläufen fein geraspelt oder als<br />

pürierte Gemüsesuppe angeboten wird.

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