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Auswertung der Spiroergometrie SS 2011

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<strong>Auswertung</strong> <strong>der</strong> <strong>Spiroergometrie</strong><br />

<strong>SS</strong> <strong>2011</strong><br />

Institut für Sportwissenschaft/Sportpädagogik Kulturwissenschaften<br />

Fachbereich 09


• Fahrra<strong>der</strong>gometer<br />

Stufentest<br />

• Stufenförmiger Anstieg <strong>der</strong> Belastung zur Ermittlung <strong>der</strong><br />

körperlichen Leistungsfähigkeit.<br />

• Die Ergometrie wird nach einem „Stufenprotokoll“<br />

durchgeführt<br />

– BAL-Protokoll (Bundesausschuss für Leistungssport):<br />

Beginn bei 50Watt Steigerung alle 3 bis 5 min um 50<br />

Watt.<br />

– Hollmann-Venrath-Protokoll<br />

Beginn mit 40Watt Steigerung alle 3 min um 40Watt<br />

• Optimal ist eine Dauer von 5 bis 6 Stufen zur Ermittlung<br />

einer Laktat-Leistungskurve (LLK)<br />

Institut für Sportwissenschaft/Sportpädagogik Kulturwissenschaften<br />

Fachbereich 09


Bestimmung <strong>der</strong> Sollleistung<br />

Formel nach Jones: ohne Berücksichtigung<br />

des KG<br />

♂ = (2526*KH(m)-9,08*Alter-2759)*0,163<br />

♀ = (1266*KH(m)-8,27*Alter-940)*0,163<br />

aus: Kroidl/Schwarz/Lehningk „Kursbuch <strong>Spiroergometrie</strong>“ 2006<br />

Formel nach Jones: mit Berücksichtigung des KG<br />

♂ = (2169*KH(m)-9,63*Alter+4,0*KG-2413)*0,163<br />

♀ = (950*KH(m)-9,21*Alter+6,1*KG-756)*0,163<br />

aus: Kroidl/Schwarz/Lehningk „Kursbuch <strong>Spiroergometrie</strong>“ 2006<br />

Institut für Sportwissenschaft/Sportpädagogik Kulturwissenschaften<br />

Fachbereich 09


Bestimmung <strong>der</strong> absoluten Leistung mit einer<br />

Formel<br />

Bestimmung <strong>der</strong> Leistung:<br />

•Mit Hilfe einer Formel<br />

Berechnung <strong>der</strong> approximierten (angenäherten) Stufenhöhe<br />

tS<br />

aSh= x As + (lS-As)<br />

wobei:<br />

vS<br />

aSh: approximierte Stufenhöhe<br />

tS: tatsächliche Stufendauer<br />

vS: vorgegebene Stufendauer<br />

As: Abstufung<br />

lS: letzte Stufe<br />

90sek<br />

275Watt = x 50Watt + (300-50)<br />

180sek<br />

Institut für Sportwissenschaft/Sportpädagogik Kulturwissenschaften<br />

Fachbereich 09


PWC-Werte<br />

• Die PWC (physical work capacity) beschreibt die körperliche Leistung eines<br />

Probanden unter Zuordnung einer bestimmten Herzfrequenz<br />

• Die maximale Leistungsfähigkeit ist abhängig vom Gewicht, Alter und<br />

Trainingszustand<br />

• Genormte Standard-PWC-Werte für folgende Herzfrequenzen:<br />

• Berechnung:<br />

PWC=W1+(W2-W1)<br />

• Hf 130, Hf 150, Hf 170<br />

(P-P1)<br />

(P2-P1)<br />

P = gewünschte Frequenz, z.B. 170<br />

bei PWC 170<br />

W1 = Wattstufe mit <strong>der</strong> Frequenz P1,<br />

die gerade unter 170 liegt.<br />

W2 = Wattstufe mit <strong>der</strong> Frequenz P2,<br />

die über 170 liegt.<br />

Institut für Sportwissenschaft/Sportpädagogik Kulturwissenschaften<br />

Fachbereich 09


Herzfr./min<br />

210<br />

200<br />

190<br />

180<br />

170<br />

160<br />

150<br />

140<br />

130<br />

120<br />

110<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

Bestimmung <strong>der</strong> PWC<br />

40 80 120 160 200 240<br />

Leistung in Watt<br />

weibl. 57kg<br />

weibl. 71kg<br />

weibl. 51kg<br />

128 : 57 = 2,25<br />

152 : 71 = 2,12<br />

168 : 51 = 3,29<br />

Institut für Sportwissenschaft/Sportpädagogik Kulturwissenschaften<br />

Fachbereich 09


PWC-Normalwerte nach Rost et al.<br />

2,5<br />

PWC-Normwerte<br />

Institut für Sportwissenschaft/Sportpädagogik Kulturwissenschaften<br />

Fachbereich 09


• In Ruhe:<br />

5-8l/min<br />

• max:<br />

Atemgrenzwert<br />

(MVV=Maximal<br />

Voluntary Ventilation)<br />

Anteil des AMV am<br />

AGW (MVV)<br />

kennzeichnet den<br />

Grad <strong>der</strong><br />

Ausbelastung<br />

Atemminutenvolumen (VE)<br />

Atemreserve: Differenz zwischen MVV max. und VE max. (ca. 15l/min bzw. ><br />

20% des individuellen Sollwertes)<br />

Institut für Sportwissenschaft/Sportpädagogik Kulturwissenschaften<br />

Fachbereich 09


Ruhe:<br />

•12-16 Atemz./min<br />

max. :<br />

•40-50 (60)/min<br />

Atemzugvolumen:<br />

steigt von ca. 0,5l/min<br />

auf ca. 55% <strong>der</strong> VK<br />

Atemfrequenz und Atemzugvolumen<br />

Institut für Sportwissenschaft/Sportpädagogik Kulturwissenschaften<br />

Fachbereich 09


Respiratorischer Quotient<br />

• Der respiratorische Quotient (RQ) ist das Verhältnis von<br />

abgegebenem Kohlendioxid (Zähler) zu aufgenommenem<br />

Sauerstoff (Nenner).<br />

• Der RQ gibt Hinweise auf die Energieträger für die<br />

Muskelkontraktion.<br />

• Ruhenormwert bei gemischter Kost: 0,82.<br />

• Liegt <strong>der</strong> RQ-Wert unter 1, wird mehr Sauerstoff aufgenommen<br />

als CO2 abgegeben.<br />

• Bei Werten zwischen 0,75 und 0,80 wird die Energie vorrangig<br />

aus dem aeroben Fettstoffwechsel gewonnen.<br />

• Liegt <strong>der</strong> RQ-Wert über 1, wird mehr CO2 abgegeben als<br />

Sauerstoff aufgenommen, <strong>der</strong> anaerobe Energiestoffwechsel<br />

ist also dominant<br />

Institut für Sportwissenschaft/Sportpädagogik Kulturwissenschaften<br />

Fachbereich 09


Messung des Energieumsatzes<br />

Institut für Sportwissenschaft/Sportpädagogik Kulturwissenschaften<br />

Fachbereich 09


RQ-Werte > 1 entstehen durch<br />

die Anhäufung von Laktat im Blut<br />

und die Pufferfunktion.<br />

EXCE<strong>SS</strong> CO 2<br />

Respiratorischer Quotient<br />

VCO 2/VO 2 > 1,1 bei Ausbelastung<br />

RQ = RER (respiratory exchange ratio)<br />

Institut für Sportwissenschaft/Sportpädagogik Kulturwissenschaften<br />

Fachbereich 09


• Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin<br />

– Standards <strong>der</strong> Sportmedizin<br />

– Jahrgang 54, Nr.1 (2003)<br />

– Jahrgang 56 Nr.9 (2005)<br />

Tim Meyer<br />

Der respiratorische Quotient<br />

A.E. Jeukendrup<br />

Fettverbrennung und körperliche Aktivität<br />

www.zeitschrift-sportmedizin.de<br />

Literaturhinweis<br />

Institut für Sportwissenschaft/Sportpädagogik Kulturwissenschaften<br />

Fachbereich 09


Bei max. Belastung wird die Atmung<br />

zunehmend unökonomisch, da u.A. die<br />

Atemmuskulatur einen größeren Anteil<br />

an O 2 verbraucht.<br />

Atemäquivalent<br />

Atemäquivalent für Sauerstoff:<br />

Quotient aus AMV und O 2-<br />

Aufnahme.<br />

Ansteigende Arbeit bewirkt ein<br />

Absinken des Werts. Tiefster Punkt<br />

meistens bei Hf 120-130/min.<br />

Punkt <strong>der</strong> höchsten Atmungsökonomie<br />

Institut für Sportwissenschaft/Sportpädagogik Kulturwissenschaften<br />

Fachbereich 09


Atemminutenvolumen/O 2-Aufnahme<br />

Atemäquivalent für O 2 und CO 2<br />

Ruhe: 25-40 min: 22-27 max: > 30


Wichtiger Hinweis!<br />

Die im Labor gemessene<br />

Ausdauerleistungsfähigkeit ist zwar gut<br />

reproduzierbar, lässt aber keine exakten<br />

Rückschlüsse auf die Leistung in <strong>der</strong><br />

betreffenden Sportart unter Trainings- o<strong>der</strong><br />

Wettkampfbedingungen zu.<br />

Ein intraindividueller Vergleich kann die<br />

Wirksamkeit eines bestimmten Trainings<br />

bestätigen.<br />

Institut für Sportwissenschaft/Sportpädagogik Kulturwissenschaften<br />

Fachbereich 09


Normwerte Sauerstoffaufnahme<br />

Die O 2-Aufnahme ist<br />

durch Training um ca.<br />

25% steigerbar.<br />

Institut für Sportwissenschaft/Sportpädagogik Kulturwissenschaften<br />

Fachbereich 09


Maximal möglicher Wert = VO 2-max<br />

maximale Sauerstoffaufnahme<br />

Belastungsende<br />

Erreichter maximaler<br />

Wert = VO 2-Peak<br />

ist erst erreicht, wenn die O 2-Kurve sich am Ende abflacht und nicht weiter ansteigt<br />

= „leveling-off-Phänomen“<br />

Institut für Sportwissenschaft/Sportpädagogik Kulturwissenschaften<br />

Fachbereich 09


Leistungsbegrenzende Faktoren <strong>der</strong> O 2-max<br />

nach Hollmann/Hettinger<br />

• Interne Faktoren<br />

– Ventilation<br />

– Distribution (Luftverteilung)<br />

in <strong>der</strong> Lunge<br />

– Diffusion in <strong>der</strong> Lunge<br />

– Herzzeitvolumen<br />

– Blutverteilung<br />

– Arteriovenöse O 2-Differenz<br />

(= periphere Utilisation)<br />

– Blutvolumen<br />

– Total-Hämoglobingehalt<br />

– Dynamische<br />

Leistungsfähigkeit <strong>der</strong><br />

beanspruchten Muskulatur<br />

– Ernährunszustand<br />

• Externe Faktoren<br />

– Belastungsmodus<br />

– Größe und Art <strong>der</strong><br />

eingesetzten Muskulatur<br />

– Körperposition<br />

– O 2-Partialdruck in <strong>der</strong><br />

Einatmungsluft<br />

– Klima (Hitze, Kälte,<br />

Luftfeuchtigkeit)<br />

Institut für Sportwissenschaft/Sportpädagogik Kulturwissenschaften<br />

Fachbereich 09


Einfluss unterschiedlicher Ergometerarten<br />

Institut für Sportwissenschaft/Sportpädagogik Kulturwissenschaften<br />

Fachbereich 09


• Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin<br />

– Jahrgang 50, Nr.9 (1999)<br />

– Standards <strong>der</strong> Sportmedizin<br />

Meyer, T., Kin<strong>der</strong>mann, W<br />

Literaturhinweis<br />

Die maximale Sauerstoffaufnahme (VO 2max)<br />

www.zeitschrift-sportmedizin.de<br />

Institut für Sportwissenschaft/Sportpädagogik Kulturwissenschaften<br />

Fachbereich 09


Berechnung <strong>der</strong> Sauerstoffpulswerte:<br />

Quotient aus max O 2-Aufnahme und<br />

Herzfrequenz<br />

Mit zunehmen<strong>der</strong> Belastungsstufe<br />

flacht sich die Kurve immer mehr<br />

ab.<br />

Einschätzung <strong>der</strong> Ökonomie und<br />

Leistungsreserve<br />

Indirektes Maß für die Herzgröße<br />

Sauerstoffpuls<br />

Menge an Sauerstoff in ml, die pro<br />

Herzschlag umgesetzt wird<br />

Institut für Sportwissenschaft/Sportpädagogik Kulturwissenschaften<br />

Fachbereich 09


Berufs-Straßenradrennfahrer<br />

100-km-Läufer<br />

Herzgröße und Leistung<br />

Anaerobe Schwelle<br />

sowie relative O2-<br />

Aufnahme bei<br />

ansteigen<strong>der</strong>,<br />

vergleichbarer<br />

Belastung.<br />

Die Herzgröße sagt<br />

nichts über die<br />

Leistungsfähigkeit<br />

aus!<br />

Institut für Sportwissenschaft/Sportpädagogik Kulturwissenschaften<br />

Fachbereich 09


Geschichte <strong>der</strong> Leistungsdiagnostik<br />

• 1907 Fletcher und Hopkins: Laktatkonzentration<br />

steigt während <strong>der</strong> Belastung im Blut an.<br />

• 1920 Hill und Lupton: Begriff „O2-Defizit“ . Ausgleich<br />

nach Ende <strong>der</strong> Belastung<br />

Institut für Sportwissenschaft/Sportpädagogik Kulturwissenschaften<br />

Fachbereich 09


Geschichte <strong>der</strong> Leistungsdiagnostik<br />

• 1959 Hollmann et al. ermitteln bei stufenförmig<br />

ansteigen<strong>der</strong> Belastung den sog. Punkt des<br />

optimalen Wirkungsgrades <strong>der</strong> Atmung (POW).<br />

• 1960 bis 1979 Wassermann et al. entwickeln das<br />

Konzept <strong>der</strong> Schwellen. Ventilatorische Parameter<br />

verlieren in Relation zur Sauerstoffaufnahme ihre<br />

Linearität und steigen überproportional an. (Heute<br />

ventilatorische Schwelle). Punkt des ersten<br />

Laktatanstiegs (aerobe Schwelle)<br />

• 1976 Ma<strong>der</strong> entwickelt die 4mmol-Laktatschwelle<br />

Institut für Sportwissenschaft/Sportpädagogik Kulturwissenschaften<br />

Fachbereich 09


Laktat-Leistungskurve<br />

Laktat-Leistungskurven eines<br />

Sportlers nach zweitägiger<br />

Trainingspause und nach<br />

Glykogenverarmung<br />

(nach BU<strong>SS</strong>E et al. 1986)<br />

Institut für Sportwissenschaft/Sportpädagogik Kulturwissenschaften<br />

Fachbereich 09


Herzfr/min<br />

200<br />

195<br />

190<br />

185<br />

180<br />

175<br />

170<br />

165<br />

160<br />

155<br />

150<br />

145<br />

140<br />

135<br />

130<br />

125<br />

120<br />

115<br />

110<br />

105<br />

100<br />

95<br />

90<br />

85<br />

80<br />

Erstellen einer Laktat-Leistungs-Kurve<br />

Laktat-Leistungs-Kurve Fahrra<strong>der</strong>gometrie <strong>SS</strong>2007<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21<br />

Zeit in min<br />

Institut für Sportwissenschaft/Sportpädagogik Kulturwissenschaften<br />

Fachbereich 09<br />

12<br />

11,5<br />

11<br />

10,5<br />

10<br />

9,5<br />

9<br />

8,5<br />

8<br />

7,5<br />

7<br />

6,5<br />

6<br />

5,5<br />

5<br />

4,5<br />

4<br />

3,5<br />

3<br />

2,5<br />

2<br />

1,5<br />

1<br />

0,5<br />

0<br />

Laktat in mmol/l<br />

Herzfr. Prob.3<br />

Laktat Prob.3<br />

Polynomisch<br />

(Laktat Prob.3)<br />

Linear (Herzfr.<br />

Prob.3)


mmol/l<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

Fahrra<strong>der</strong>gometrie <strong>SS</strong><strong>2011</strong> Laktatwerte<br />

Institut für Sportwissenschaft/Sportpädagogik Kulturwissenschaften<br />

Fachbereich 09<br />

Prob1<br />

Prob2<br />

Prob3<br />

Prob4<br />

Prob5<br />

Prob6<br />

Prob7<br />

Prob8


Fahrra<strong>der</strong>gometrische<br />

Leistung bei einem<br />

Blutlaktatwert von<br />

4 mmol/l in<br />

Abhängigkeit von<br />

unterschiedlichen<br />

Testschemata<br />

(nach HECK 1990)<br />

Laktat-Leistungskurve<br />

Institut für Sportwissenschaft/Sportpädagogik Kulturwissenschaften<br />

Fachbereich 09


Individuelle anaerobe Schwelle (IAS)<br />

„ Fixe Punkte auf <strong>der</strong> LLK, beispielsweise eine bei<br />

verschiedenen Personen gleiche<br />

Blutlaktatkonzentration implizieren nicht<br />

zwangsläufig eine identische metabolische<br />

Situation und können somit bei verschiedenen<br />

Personen von sehr unterschiedlicher Bedeutung<br />

sein. Insbeson<strong>der</strong>e besser ausdauertrainierte<br />

Sportler sind mit einer Belastungsintensität von<br />

4mmol/l Laktat überfor<strong>der</strong>t.“<br />

(Föhrenbach, Ma<strong>der</strong>, Hollmann 1987)<br />

Institut für Sportwissenschaft/Sportpädagogik Kulturwissenschaften<br />

Fachbereich 09


Herzfrequenz/min<br />

200<br />

180<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

Laktat-Leistungskurven <strong>SS</strong> <strong>2011</strong><br />

20 40 60 80 100 120 140 160 180 200 220 240 260 280<br />

Leistung in Watt<br />

Institut für Sportwissenschaft/Sportpädagogik Kulturwissenschaften<br />

Fachbereich 09<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

Laktat mmol/l


Bestimmung <strong>der</strong> "individuellen anaeroben Schwelle„<br />

(nach STEGMANN und KINDERMANN 1981)<br />

Individuelle anaerobe Schwelle<br />

Bestimmungsverfahren <strong>der</strong> +1,5-mmol/l-Methode<br />

(nach DICKHUTH et al. 1991)<br />

Institut für Sportwissenschaft/Sportpädagogik Kulturwissenschaften<br />

Fachbereich 09


Trainingsbereiche, die sich aus <strong>der</strong> LLK ergeben:<br />

75% <strong>der</strong> IAANS: RECOM-Training<br />

85-90%: GAI/II 45-60min<br />

Knapp unterhalb: GAII 30-45min<br />

Knapp oberhalb:GAII 20-30min<br />

Laktatbereich 6-8mmol/l: Schnelligkeitsausdauer<br />

Individuelle anaerobe Schwelle<br />

Institut für Sportwissenschaft/Sportpädagogik Kulturwissenschaften<br />

Fachbereich 09


Möglichkeit <strong>der</strong><br />

Belastungsvorgabe anhand <strong>der</strong><br />

im Feldstufentest<br />

(6mal 2323 m) ermittelten Laktat-<br />

Laufgeschwindigkeits-Beziehung<br />

(nach Föhrenbach 1986)<br />

Laktat-Leistungskurve<br />

Institut für Sportwissenschaft/Sportpädagogik Kulturwissenschaften<br />

Fachbereich 09

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