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verlegung pflaster und platten villano - Karl Vogt Betonwerke

verlegung pflaster und platten villano - Karl Vogt Betonwerke

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VILLANO<br />

FORMATE<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

FARBEN<br />

VERLEGEMUSTER<br />

<strong>Karl</strong> <strong>Vogt</strong> Betonwerk<br />

Porta Westfalica GmbH & Co. KG<br />

VERLEGUNG PFLASTER UND PLATTEN<br />

Abmessungen in cm Aufteilung pro pro Lage in in Stück m² m² pro pro Lage/ Lage/ Paket Paket Gewicht Gewicht pro pro m² m²<br />

40,65 x 33,2 x 8 8 8<br />

Halbstein 33<br />

Viertelstein 33<br />

Die Steine sind nur im Sortiment erhältlich.<br />

40,65 x 33,2 x 8 cm Halbstein Viertelstein<br />

Zwei Viertelsteine <strong>und</strong><br />

ein Halbstein ergeben<br />

einen Normalstein.<br />

Um keine durchlaufenden Fugen zu erhalten, wird der versetzte Aufbau empfohlen.<br />

Hausberger Straße 52<br />

32457 Porta Westfalica<br />

0,92/7,36 180 175 kg kg<br />

• Grau-Anthrazit (changierend)<br />

• Mare (changierend)<br />

• Crema (changierend) • Porphyr (changierend)<br />

BESONDERE HINWEISE<br />

Zwei Halbsteine<br />

ergeben einen<br />

Normalstein.<br />

FARBE: • Um das für die changierenden Farbspiele typische Erscheinungsbild zu erreichen, ist bei der Verlegung<br />

auf eine gleichmäßig gemischte Verteilung der Farbnuancen zu achten. Deshalb stets gleichzeitig aus mehreren<br />

Paketen Steine entnehmen <strong>und</strong> gemischt durcheinander verlegen.<br />

VERLEGUNG: • Neben den 8 Normalsteinen befinden sich in jeder Steinlage 3 Halbsteine <strong>und</strong> drei Viertelsteine.<br />

Die Halbsteine <strong>und</strong> Viertelsteine, welche nicht im Randbereich benötigt werden, können zu einem spiegelbildlichen<br />

Z zusammengelegt werden <strong>und</strong> ergeben einen Normalstein. Sie müssen in der Fläche mit verarbeitet werden.<br />

Nach dem Einsanden ist kein System mehr erkennbar. Es erscheint eine aus vielen polygonalen Steinen verlegte<br />

Fläche. Um keine durchlaufenden Fugen zu erhalten wird der versetzte Aufbau wie oben dargestellt empfohlen.<br />

• VILLANO kann optimal mit unserem Pflasterfugenmörtel DOPOX FIX UV verfugt werden.<br />

Tel. 05 71 / 97 500 - 0<br />

www.betonwerk-vogt.de


VERLEGunG PFLASTER & PLATTEn – 10 Gr<strong>und</strong>regeln<br />

1. Planum<br />

<strong>Karl</strong> <strong>Vogt</strong> Betonwerk<br />

Porta Westfalica GmbH & Co. KG<br />

VERLEGunG PFLASTER <strong>und</strong> PLATTEn<br />

Als „Planum“ wird die Oberfläche des zuvor verdichteten untergr<strong>und</strong>es oder unterbaues bezeichnet. Es ist<br />

profilgerecht, eben <strong>und</strong> tragfähig herzustellen. Aus bautechnischen Gründen wird die an der Pflaster- bzw.<br />

Plattenoberfläche erforderliche Längs- <strong>und</strong> Querneigung gr<strong>und</strong>sätzlich an allen Schichtoberflächen, so auch<br />

auf dem Planum, ausgeführt. Mindestquerneigung: 2,5 %, bei wasserempfindlichen Böden 4%.<br />

2. Tragschichten<br />

Sie müssen tragfähig, verformungsbeständig <strong>und</strong> ausreichend wasserdurchlässig sein. Überwiegend werden<br />

Tragschichten aus ungeb<strong>und</strong>enen Gesteinskörnungen hergestellt. Sie sind in ausreichender dicke, profilgerecht,<br />

eben <strong>und</strong> tragfähig herzustellen. die erforderliche neigung ergibt sich aus der neigung der Pflaster<br />

bzw. Plattenoberfläche (Mindestquerneigung: 2,5 %). die Frostschutzschicht zählt ebenfalls zu den Tragschichten.<br />

3. Prüfung angelieferter Baustoffe<br />

Lieferschein mit Bestellung vergleichen. Bei Beton<strong>pflaster</strong>steinen bzw. Beton<strong>platten</strong> z.B. Format, Farbe, Ober-<br />

flächenbearbeitung <strong>und</strong> Menge. Bei Abweichungen ist eine Klärung mit dem Vertragspartner/Lieferanten vor<br />

dem Einbau herbeizuführen.<br />

4. Randeinfassung<br />

Pflasterdecken <strong>und</strong> Plattenbeläge brauchen gr<strong>und</strong>sätzlich eine Randeinfassung. der Abstand der Randeinfassungen<br />

wird unter Beachtung der vereinbarten Verlegebreite durch Auslegen einzelner Steinreihen bzw.<br />

Platten vor Beginn der Verlegearbeiten festgelegt. Elemente für die Randeinfassung, z.B. Tiefbordsteine oder<br />

Variobord sind höhen- <strong>und</strong> fluchtgerecht auf ein F<strong>und</strong>ament aus Beton zu setzen <strong>und</strong> erhalten eine Rückenstütze<br />

aus Beton. F<strong>und</strong>ament <strong>und</strong> Rückenstütze werden „frisch in frisch“ hergestellt.<br />

5. Entwässerung<br />

Oberflächlich anfallendes Wasser muss auf möglichst kurzen Fließwegen zügig von der Oberfläche abgeleitet<br />

werden. Eventuelle Entwässerungsrinnen erhalten eine Längsneigung von mindestens 0,5 %.<br />

Hausberger Straße 52<br />

32457 Porta Westfalica<br />

Tel. 05 71 / 97 500 - 0<br />

www.betonwerk-vogt.de


6. Bettung<br />

7. Verlegung<br />

<strong>Karl</strong> <strong>Vogt</strong> Betonwerk<br />

Porta Westfalica GmbH & Co. KG<br />

VERLEGunG PFLASTER <strong>und</strong> PLATTEn<br />

Sie ist in gleichmäßiger dicke, höhen- <strong>und</strong> profilgerecht auszuführen. dicke im verdichteten Zustand: 3 bis 5 cm.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich müssen für befahrene Flächen kornabgestufte Bettungsmaterialien mit einem Größtkorn von mindestens<br />

4 mm verwendet werden. das Bettungsmaterial muss filterstabil zum Tragschichtmaterial sein. das Bettungsmaterial<br />

ist gleichmäßig gemischt <strong>und</strong> gleichmäßig durchfeuchtet anzuliefern <strong>und</strong> zügig einzubauen. nach<br />

dem Abziehen darf die Bettung nicht mehr befahren oder betreten werden.<br />

Beton<strong>pflaster</strong>steine bzw. Beton<strong>platten</strong> sind im vereinbarten Verband <strong>und</strong> mit ausreichenden Fugenbreiten (mindestens<br />

3 - 5 mm) von der verlegten Fläche aus zu verlegen. Abstandhalter an den Steinen geben nicht das Maß der<br />

Fugenbreite vor; die Press<strong>verlegung</strong> ist zu vermeiden. die Fugenachsen müssen einen gleichmäßigen Verlauf aufweisen.<br />

Geradlinige Fugenverläufe sind durch ausreichendes Schnüren in Längs- <strong>und</strong> Querrichtung sicherzustellen.<br />

Zur Vermeidung unerwünschter Farbkonzentrationen sollten die Steine aus mehreren Paketen gemischt verwendet<br />

werden. Passsteine dürfen nicht kleiner als der halbe Ausgangsstein <strong>und</strong> nicht zu spitzwinklig sein. das Zuarbeiten<br />

sollte durch nassschnitt erfolgen.<br />

7a. Anklopfen – nur Beton<strong>platten</strong>!<br />

Beton<strong>platten</strong> werden mit einem geeigneten Gummihammer leicht angeklopft.<br />

8. Verfugen<br />

das Einbringen des Fugenmaterials durch Einfegen <strong>und</strong>/oder Einschlämmen erfolgt kontinuierlich mit dem Fortschreiten<br />

der Verlegearbeiten. Kornabgestufte Fugenmaterialien mit einem Größtkorn von mind. 2 mm sind zu bevorzugen;<br />

sie müssen filterstabil zum Bettungsmaterial sein. die Fugen sind vollständig mit Fugenmaterial zu füllen.<br />

9. Abrütteln – nur Beton<strong>pflaster</strong>steine!<br />

Vor dem Abrütteln ist überschüssiges Fugenmaterial vollständig abzukehren. Farbiges Pflaster <strong>und</strong> solches mit<br />

besonderer Oberflächenaausführung darf nur bei trockener Pflasteroberfläche <strong>und</strong> nur unter Verwendung einer<br />

Gummischürze abgerüttelt werden. unverfugte Pflasterflächen dürfen nicht abgerüttelt werden, eingeschlämmte<br />

Pflasterfläche erst nach ausreichendem Abtrocknen von Bettung <strong>und</strong> unterlage.<br />

9a. Platten dürfen gr<strong>und</strong>sätzlich nicht abgerüttelt werden!<br />

10. Fugenschluss<br />

Ein abschließender Fugenschluss durch Einschlämmen einer feinkornreichen Gesteinskörnung erhöht die Wider-<br />

standsfähigkeit der Fugenfüllung <strong>und</strong> gibt der Pflasterdecke schon anfangs eine gute Stabilität. Alternativ kann bei<br />

geeigneten Fugenbreiten ein Fugenschluss auch mit Pflasterfugenmörtel (dOPOX Fix uV) erfolgen.<br />

Hausberger Straße 52<br />

32457 Porta Westfalica<br />

Tel. 05 71 / 97 500 - 0<br />

www.betonwerk-vogt.de

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