Februar 2013 - Berliner Radsport Verband e.V.

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➼ 2 Berliner Radsport · Ausgabe Nr. 2 · Februar 2013 Kalz siegreich gestalteten. Letztere waren 1000 m Mannschaftszeitfahren mit 55,735 Sekunden überlegene Sieger, in dem sie Lampater/Liß mit 58,339 Sekunden klar auf den Ehrenplatz verwiesen. Nach dem großartigen Einstand der Frauen im letzten Jahr gibt es auch dieses Jahr wieder den „Axel Lange-Generali Ladies- Cup“, an dem sich zwölf Frauen aus dem In- und Ausland beteiligen. Am ersten Abend traten sie gleich zweimal an, und zwar zunächst in einem Punktefahren über 40 Runden, das die Weltmeisterin im Teamzeitfahren Charlotte Becker mit schwer erkämpften Rundengewinn und letztlich 36 Punkten vor Spezialistin Stephanie Pohl mit 19 Punkten für sich entschied. Das folgende Ausscheidungsfahren brachte einen ausländischen Doppelerfolg durch die Polin Malgorzata Wojtyra vor Alzbeta Pavlendova aus der Slowakei und Charlotte Becker, die damit in der Gesamtwertung die Führung innehatte. Auch wieder dabei sind die in Berlin so beliebten Sprinter,die im „Wolfram“ Champions Sprint ihr Können unter Beweis stellen. Sechs deutsche Fahrer der Extraklasse, es wimmelte nur so von Weltund Europameistern, fuhren zunächst ein Rundenrekordfahren, wo Robert Förstemann als einziger unter 13 Sekunden blieb und mit 12,828 Sekunden seinen stärksten Kontrahenten Maximilian Levy, der 13,037 Sekunden benötigte, bezwingen konnte. Dieser drehte in den Sprint- Finalläufen den Spieß aber um und bezwang Förstemann, während Enders um Platz drei Wächter und Nimke um Platz fünf Balzer besiegten. Den abschließenden Keirin-Wettbewerb gewann dann Tobias Wächter vor Förstemann und Levy, so dass im Gesamtergebnis Förstemann mit 16 Punkten die Führung vor Levy mit 15 Punkten knapp behaupten konnte. Bei den Stehern geht es in diesem Jahr um den „Esso“ Weltpokal und bereits die erste Austragung bot hervorragenden und spannenden Sport. Am Ende hatte Robert Retschke die Nase vorn und rang den Mitfavoriten und Lokalmatadoren Florian Fernow nieder, der den Schweizer Birrer und den Niederländer Matthe Pronk noch hinter sich ließ. Zwischenstände: Profis: 1. Bengsch/Kalz 50 Punkte, 2. Marvulli/ Müller 44, 3. Bartko/Reinhardt 37, 4. de Ketele/ Roberts 27, 5. Kluge/Schep 23, 6. Kneisky/Brisse 12, 7. Stroetinga/Stöpler 8, 1 Runde zur.: 8. Lampater/Liß 29, 9. Mohs/Barth 20, 10. Grasmann/Thömel 10, 11. Mertens/Pirius 5, 3 Runden zur.: 12. Bommel/Thiele 8, 4 Runden zur.: 13. Masotti/Ciccone 15, 14. Krasnov/Ershov 3, 15. J.Mörköv/Wotschke 2, 5 Runden zur.: 16. East/ Schröder 2. Sprinter: 1. Förstemann 16 Punkte, 2. Levy 15, 3. Wächter 12, 4. Enders 9, 5. Nimke 7, 6. Balzer 4. Steher: 1. Retschke 1 Punkt, 2. Fernow 2, 3. Birrer 3, 4. Pronk 4, 5. Daeninck 5, 6. Kovalcik 6, 7. Faltus 7. Frauen: 1. Ch.Becker 4 Punkte, 2. Wojtyra 5, 3. Pohl 7, 4. Leth 9, 5. Pavlendova 11, 6. Küllmer 13, 7. Delev 14, 8. Zijlaard 17, 9. Kröger 17, 10. Walker 18, 11. K.van Dijk 18, 12. Schink 23. UIV-Cup U 23: 1. Vergaerde/Rickaert 23 Punkte, 2. M.van Zijl/Caspers 16, 3. Heßlich/D.van Zijl 16, 4. Krigbaum/Poulsen 10, 5. Beyer/Zwingenberger 8, 6. Schomber/Politt 6, 7. D.Imrek/Ch.Imrek 5, 8. Busk/Bigum 5, 9. Mracek/Filip 3, 10. Pszczolarski/ Klepacki 3, 11. Reinert/Burkart 1, 12. Krieger/ Mathis 0, 13. M.Riebenbauer/Matzner 0, 14. Savitskiy/Zhurkin 0, 3 Runden zur.: 15. Bradbury/ Kirk 0. Jugend: 1. Malcharek 10 Punkte, 2. Michelsen 8, 3. Dahl Pedersen 6, 4. Kron 5, 5. Olander Hjort 4, 6. Schmiedel 3, 7. Franz 2, 8. Pönitz 1. 2. Tag Von der Klausur auf die Bahn Ein wiederum nahezu ausverkauftes Haus bekam in der Langen Nacht am Freitag in allen Bereichen absoluten Spitzensport zu sehen. Es begann im Vorprogramm mit zwei Derny-Läufen der Frauen, die von der Niederländerin Nicky Zijlaard vor Charlotte Becker und von Stephanie Pohl gewonnen wurden. Die jeweils vier Besten der beiden Vorläufe erreichten dann das Finale, das am späteren Abend zur Austragung kam. Hier waren es die beiden Vorlaufsiegerinnen, die am Ende ein tolles Finale fuhren, das letztlich Stephanie Pohl vor der lange führenden Nicky Zijlaard gewann. Im abschließenden Punktefahren über 40 Runden siegte dann Mieke Kröger mit 33 Punkten vor der Cottbuserin Charlene Delev, die es auf 16 Punkte brachte. In der Gesamtwertung lag somit die Favoritin Charlotte Becker mit 13 Punkten vor Stephanie Pohl mit 14 Punkten knapp in Führung. Das Punktefahren der U 23 über 60 Runden dominierten die Dänen Krigbaum/Poulsen, die mit 20 Punkten vor den starken Belgiern Vergaerde/Rickaert mit 18 Punkten am Ende in Front lagen. Nach dem Dänischen Punktefahren der Jugend über 50 Runden, das mit 45 Punkten von Jacob Michelsen aus Dänemark vor Moritz Malcharek, der die gleiche Punktzahl erreichte, gewonnen wurde, lagen nunmehr Michelsen und Malcharek mit jeweils 18 Punkten in der Gesamtwertung vorn. Insgesamt lagen allein vier Dänen unter den ersten Sechs platziert. Das anschließend folgende Madison der U 23 brachte für die Lokalmatadoren Beyer/Zwingenberger vom KED-Stevens-Team einen überraschenden Sieg mit 18 Punkten vor den wiederum glänzend harmonierenden Belgiern Vergaerde/Rickaert, die 16 Punkte erspurteten. Dabei war es Beyer mit einem nahezu sensationellen Schlußspurt, der seinem Team den Sieg sicherte. Aufgrund der vielen Stürze am ersten Abend, die den Ausfall von Schomber, Mathis, Reinert und Riebenbauer zur Folge hatten, gab es zu Beginn des Rennens mit Politt/Krieger und Matzner/Burkart zwei neue Mannschaften, so dass nur noch 13 Teams am Start standen. Die Belgier konnten in der Gesamtwertung ihre Führung verteidigen und haben mit 45 Punkten einen relativ deutlichen Vorsprung vor den jetzt Zweitplatzierten Berlinern Beyer/ Zwingenberger mit 30 Punkten. Die Hauptakteure des 102. Berliner Sechstagerennens begannen den Abend wie gehabt mit den Wertungssprints, in denen Marvulli/Müller vor Mohs/Barth und den sich wieder zeigenden Franzosen Kneisky/Brisse die meisten Punkte ergatterten. Das folgende, beliebte Mannschaftsausscheidungsfahren um den Preis des Ford Autohauses Müller wurde zu einem Duell der Berliner Lokalmatadoren Bartko/Reinhardt gegen Bengsch/Kalz, das unter tosendem Beifall der Zuschauer von Bartko/Reinhardt siegreich gestaltet werden konnte. Eine große Anerkennung sei hierbei Robert Bengsch gewidmet, der noch am Morgen eine Klausur im Fach Volkswirtschaft schrieb, um dann abends Nach der Klausur ging's bei Robert Bengsch wieder rund. Foto: Uhlig wieder mit toller Moral eine Topleistung zu bieten, Chapeau! Das gleiche Bild bot sich im ersten Derny- Lauf, den Bartko mit Schlussmann Reinhardt in imponierender Weise vor Bengsch/Kalz und de Ketele/Roberts gewannen. Im zweiten Lauf hatten Mertens/ Pirius vor Mohs/Barth die Nase vorn und unterstrichen ihre bislang ausgezeichnete Fahrweise. Äußerst spannend verliefen auch die beiden Jagden des Abends, wo zunächst die kleine Jagd über 30 Minuten von Marvulli/Müller dominiert wurde, die die sehr aktiven Bartko/Reinhardt und de Ketele/ Roberts bezwangen. In der großen KIA-Jagd zeigten sich dann erstmals auch Kluge/ Schep, die anfangs stark aufs Tempo drückten, am Ende sich aber mit dem dritten Platz begnügen mussten. Erneut siegten der ➼
➼ Berliner Radsport · Ausgabe Nr. 2 · Februar 2013 3 am Ende völlig erschöpfte Marvulli mit seinem starken Partner Andreas Müller, die Bengsch/Kalz auf den Ehrenplatz verwiesen. Das 1000 m Mannschaftszeitfahren wurde eine überraschende Beute von Henning Bommel/Kersten Thiele, die für den Sieg 57,622 Sekunden benötigten und damit hauchdünn vor Mohs/Barth lagen, deren Zeit 57,639 Sekunden betrug. Am Ende gab es noch einmal Wertungssprints, aus denen Mohs/Barth vor Mertens/Pirius als Sieger hervorgingen. Die Sprinter absolvierten an diesem Abend mit dem Rundenrekordfahren, den Sprintläufen und Keirin wieder drei Wettbewerbe, die das Publikum wie immer in den Bann zog. Schon im Rundenrekordfahren blieben dieses Mal zwei Fahrer unter 13 Sekunden, wobei Robert Förstemann mit 12,832 Sekunden nur äußerst knapp seine Zeit des Vortages verpasste. Aber Maximilian Levy war es schließlich, der diese Zeit mit 12,793 noch toppen konnte und die Halle beben ließ. Er behauptete sich auch im Sprintfinale gegen Förstemann, während Enders um Platz drei Wächter hinter sich ließ und Nimke um Platz fünf etwas überraschend Balzer unterlag. Nimke hielt sich dann aber im Keirin- Wettbewerb schadlos, indem er Balzer und Levy bezwingen konnte. Damit behauptete Levy die Führung in der Gesamtwertung mit 31 Punkten vor Förstemann mit 29 Punkten, wobei alle anderen Fahrer schon beträchtliche Rückstände aufweisen und für den Gesamtsieg kaum mehr in Frage kommen. Einen mitreißenden Kampf lieferten sich auch wieder die Steher mit einem Finale, das zwischen Fernow, Birrer und Pronk stattfand und die Zuschauer von den Sitzen riß. Der führende Fernow verteidigte lange die Spitzenposition, um am Ende von Birrer und Pronk geschlagen zu werden. Nicht so stark wie am Vortag fuhr Robert Retschke, der nur Vierter wurde, aber auch noch alle Chancen auf den Gesamtsieg hat. Derzeit führt hier der Schweizer Mario Birrer mit vier Punkten, vor Florian Fernow und Robert Retschke mit jeweils fünf und Pronk mit sechs Punkten. Zwischenstände: Profis: 1. Marvulli/Müller 103 Punkte, 1 Runde zur.: 2. Bengsch/Kalz 104, 3. Bartko/Reinhardt 98, 4. de Ketele/Roberts 68, 2 Runden zur.: 5. Kluge/Schep 44, 6. Kneisky/Brisse 33, 3 Runden zur.; 7. Grasmann/Thömel 25, 8. Stroetinga/Stöpler 20, 4 Runden zur.: 9. Mohs/Barth 58, 10. Lampater/Liß 41, 11. Mertens/Pirius 28, 7 Runden zur.: 12. Bommel/ Thiele 39, 9 Runden zur.: 13. Masotti/Ciccone 21, 14. Krasnov/Ershov 10, 15. J.Mörköv/Wotschke 5, 10 Runden zur.: 16. East/Schröder 8. Sprinter: 1. Levy 31 Punkte, 2. Förstemann 29, 3. Enders 19, 4. Wächter 19, 5. Nimke 15, 6. Balzer 13. Steher: 1. Birrer 4 Punkte, 2. Fernow 5, 3. Retschke 5, 4. Pronk 6, 5. Daeninck 11, 6. Faltus 12, 7. Kovalcik 13. Frauen: 1. Ch.Becker 13 Punkte, 2. Pohl 14, 3. Wojtyra 18, 4. Leth 18, 5. Kröger 21, 6. Delev 22, 7. Pavlendova 29, 8. Zijlaard 29, 9. Küllmer 30, 10. K.van Dijk 36, 11. Walker 39, 12. Schink 41. UIV-Cup U 23: 1. Vergaerde/Rickaert 45 Punkte, 2. Beyer/Zwingenberger 30, 3. M.van Zijl/Caspers 29, 4. Krigbaum/Poulsen 23, 5. Busk/Bigum 18, 6. Heßlich/D.van Zijl 18, 7. Mracek/Filip 3, 8. Pszczolarski/Klepacki 3, 9. Savitskiy/Zhurkin 3, 1 Runde zur.: 10. Politt/Krieger 6, 11. Matzner/ Burkart 6, 12. D.Imrek/Ch.Imrek 5, 4 Runden zur.: 13. Bradbury/Kirk 0. Jugend: 1. Michelsen 18 Punkte, 2. Malcharek 18, 3. Dahl Pedersen 12, 4. Kron 10, 5. Schmiedel 7, 6. Olander Hjort 6, 7. Schulz 3, 8. Franz 2, 9. Schmidt 1, 10. Pönitz 1. 3. Tag Pohl fängt Becker noch ab Die Samstagnacht war restlos ausverkauft und ehemalige und aktuelle Radsportgrößen gaben sich die Klinke in die Hand. Ob Weltmeister und Olympiasieger Jens Fiedler, der mehrfache Tour de France-Etappensieger und Sechstagegewinner Erik Zabel oder die aktuelle Olympiasiegerin und Weltmeisterin im Teamsprint Kristina Vogel, sie alle hatten den Weg ins Velodrom gefunden, genauso wie der langjährige Sportliche Leiter des Sechstagerennens, Otto Ziege, und wurden herzlich begrüßt. Ein absolut begeisterungsfähiges Publikum bekam erneut ein abwechslungsreiches und spannendes Rennen zu sehen, wo ein Höhepunkt nach dem anderen für beste Unterhaltung sorgte. Zwei Wettbewerbe des Rahmenprogramms wurden bereits an diesem Abend entschieden, und zwar das Omnium der Jugend und die Rennen der Frauen, die nochmals ein Ausscheidungsfahren und ein Punktefahren absolvieren mussten. Im Rennen der Jugend, die ebenfalls mit einem Ausscheidungsfahren ihren Gesamtsieger ermittelten, siegte der Berliner Moritz Malcharek vor Sebastian Schmiedel vom RSV Venusberg, die sich gegen die dänische Übermacht behaupten konnten. Malcharek war damit auch Gesamtsieger des Omniums, das er mit 28 Punkten vor den beiden Dänen Jacob Michelsen mit 24 und Mathias Dahl Pedersen mit 17 Punkten für sich entscheiden konnte. Bei den Frauen war die Spannung bis zum Schluß vorhanden, nachdem Stephanie Pohl vor Charlotte Becker das Ausscheidungsfahren gewonnen hatte und nur noch zwischen beiden die Entscheidung um den Gesamtsieg fallen konnte. Mit jeweils 15 Punkten gingen sie ins letzte Rennen, das äußerst hart umkämpft war. Das Punktefahren über 40 Runden sah nochmals Stephanie Pohl siegreich, die als Europameisterin in dieser Disziplin ihre Stärke gegen Charlotte Becker ausspielte und mit 37 Punkten vor Becker mit 33 Punkten auch den letzten Wettbewerb für sich entschied. Der Gesamtsieg war ihr somit nicht zu nehmen, wo sie sich mit 16 Punkten gegen Charlotte Becker mit 17 Punkten knapp behauptete. Zu Beginn traten auch die U 23-Fahrer mit dem Punktefahren über 60 Runden in Aktion, das die Dänen Krigbaum/Poulsen mit 40 Punkten vor Heßlich/Dylan van Zijl mit 36 Punkten gewannen. Im nachfolgenden Madison über 30 Minuten triumphierten die jungen Belgier Vergaerde/ Rickaert mit 14 Punkten vor Melvin van Zijl/ Caspers aus den Niederlanden mit 13 und den Berlinern Beyer/Zwingenberger mit 11 Punkten. Damit führten die Belgier die Gesamtwertung weiter mit 62 Punkten vor den Niederländern mit 44 und den noch aussichtsreich im Rennen liegenden Berlinern Beyer/Zwingenberger mit 41 Punkten an. Die Profis begannen den Abend mit den obligatorischen Wertungssprints, die Kluge/Schep mit 11 Punkten vor de Ketele/ Roberts mit 8 Punkten und den punktgleichen Teams Marvulli/Müller sowie Bartko/Reinhardt siegreich gestalteten. Die danach folgende kleine Jagd sah Kluge/ Schep erneut vorn vor de Ketele/Roberts und Bengsch/Kalz, womit Kluge/Schep ebenso wie de Ketele/Roberts ihre Siegambitionen unterstrichen. In umgekehrter Reihenfolge beendeten sie auch die große Jagd, wo der Weltmeister Kenny de Ketele sich mächtig ins Zeug legte und mit seinem Partner allein Kluge/ Schep in der gleichen Runde duldete. Bengsch/Kalz konnten sich mit Rundenrückstand auf dem dritten Platz behaupten vor den wiederum äußerst stark fahrenden Franzosen Kneisky/Brisse, die eine echte Bereicherung für das Berliner Rennen darstellen. Im ersten Dernylauf setzten Kluge/Schep noch einen drauf, als sie erneut vor de Ketele/Roberts gewannen und die Lokalmatadoren Bengsch/Kalz und Bartko/ Stephanie Pohl hat am Ende die Nase vorn vor Charlotte Becker. Foto: Uhlig ➼
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