09.10.2013 Aufrufe

BBBankInfo - BBBank eG

BBBankInfo - BBBank eG

BBBankInfo - BBBank eG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

[ 1.2012 ]<br />

<strong><strong>BBBank</strong>Info</strong><br />

DAS KUNDENMAGAZIN DER BBBANK<br />

FÜR DEN ÖFFENTLICHEN DIENST<br />

„MITGLIEDER-MEHRWERT-POLITIK“<br />

Eine sichere Bank in<br />

stürmischen Zeiten<br />

EXKLUSIVINTERVIEW<br />

Prof. Dr. Wolfgang Müller<br />

über die Ziele der Bank 4<br />

DIENSTUNFÄHIGKEIT<br />

Besserer Schutz gegen<br />

Versorgungslücken 7<br />

BBBANK STIFTUNG<br />

Von Menschen<br />

für Menschen 8


TITEL<br />

04 Interview mit Prof. Dr.<br />

Wolfgang Müller über die<br />

Werte und Ziele der <strong>BBBank</strong><br />

SPAREN & ANLEGEN<br />

06 Bausparen als Geschenk<br />

VERSICHERN & VORSORGEN<br />

07 Dienstunfähigkeit:<br />

Aktuelle Angebote für einen<br />

umfassenden Schutz<br />

07 Diensthaftpflicht:<br />

Topschutz gegen kleine<br />

und große Missgeschicke<br />

FINANZIEREN & LEBEN<br />

08 Die neue <strong>BBBank</strong> Stiftung<br />

stellt sich vor<br />

11 Mobile Beratung speziell<br />

für den öffentlichen Dienst<br />

12 Rückblick: Exklusive Abende<br />

14 Aktuelles aus dem<br />

öffentlichen Sektor<br />

15 Einladung zur Vertreter- und<br />

Mitgliederversammlung<br />

EDITORIAL<br />

Liebe Kundinnen und<br />

liebe Kunden,<br />

die Vereinten Nationen haben 2012 zum „Jahr der Genossenschaften“ erklärt.<br />

Gerade hierzulande – wo die Idee vor mehr als 150 Jahren ihren Lauf nahm –<br />

sind Genossenschaften populärer denn je. Davon protieren nicht zuletzt wir<br />

als eine der mitgliederstärksten Genossenschaftsbanken Europas.<br />

Der Zuwachs von über 22.500 neuen Mitgliedern im vergangenen Jahr ist<br />

uns Verpichtung und Ansporn zugleich, den eingeschlagenen Erfolgspfad<br />

konsequent weiterzugehen. Für Ihre Treue und besonders auch für die Weiterempfehlung<br />

unseres Hauses möchte ich mich bei Ihnen bedanken.<br />

Im neuen Jahr liegen der <strong>BBBank</strong> zwei Punkte besonders am Herzen: eine<br />

noch stärkere Orientierung an den Wünschen unserer Kunden sowie innovative<br />

Angebote. Durch neue Filialen in Erlangen, Speyer und Ulm verbessern<br />

wir unsere Erreichbarkeit weiter. Auch die Präsenz der Mobilen Kundenberater<br />

für Kunden aus dem öentlichen Dienst erhöht sich weiter: Im Frühjahr<br />

erönen Beratungsbüros in Münster und Leipzig. In Planung sind Vertretungen<br />

in Bremen, Magdeburg, Augsburg und Würzburg. Außerdem investieren<br />

wir umfangreich, um auch telefonisch immer gut erreichbar zu sein.<br />

Unsere starke Position in der Baunanzierung werden wir 2012 weiter<br />

ausbauen: durch anhaltend günstige Konditionen und passgenaue Finanzierungslösungen.<br />

Seien Sie gespannt!<br />

Spannende Informationen bietet auch diese neue Ausgabe unseres Kundenmagazins:<br />

Lesen Sie beispielsweise, warum das Leben ohne Dienstunfähigkeitsversicherung<br />

riskant ist, warum (Groß-)Eltern ihren Kindern und Enkeln<br />

einen Bausparvertrag schenken sollten und welche Ziele die neu gegründete<br />

<strong>BBBank</strong> Stiftung verfolgt.<br />

Ich wünsche Ihnen ein gutes 2012 und eine informative Lektüre,<br />

Ihr<br />

IHR KONTAKT ZU UNS:<br />

Prof. Dr. Wolfgang Müller, Vorsitzender des Vorstands<br />

in Ihrer Filiale vor Ort<br />

0180/4060105 0,20 Euro/Anruf Festnetzpreis; Mobilfunkhöchstpreis: 0,42 Euro/Minute<br />

0721/141-0 kostenfrei für Flatratenutzer<br />

direkt@bbbank.de<br />

www.bezügekonto.de


TRENDS 3<br />

BBBANK<br />

aktuell<br />

„FMH-Award 2011“<br />

für beste Baunanzierung<br />

Am 19. Januar 2012 wurde in Frankfurt der jährliche<br />

„FMH-Award“ verliehen – eine Auszeichnung<br />

der FMH-Finanzberatung und des Nachrichtensenders<br />

n-tv.<br />

Um den bundesweit besten Baufinanzierer 2011<br />

zu ermitteln, wurden im gesamten Jahr bei 71<br />

Banken und Vermittlern die wöchentlichen Zinskonditionen<br />

für Baufinanzierungen erhoben. Die<br />

<strong>BBBank</strong> erreichte den hervorragenden zweiten<br />

Platz. Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Wolfgang<br />

Müller: „Unser Haus steht Mitgliedern und Kunden<br />

mit preiswerten Baufinanzierungsprodukten,<br />

einem anerkannt hohen Service und umfassender<br />

Beratung als fairer Partner zur Seite.“<br />

Am 1. März 2012 beginnt für alle Motorroller-, Mofa- und<br />

Mopedfahrer ein neues Versicherungsjahr. Die schwarzen<br />

Versicherungskennzeichen verlieren damit ihre Gültigkeit.<br />

Ihr neues Nummernschild liegt ab Ende Februar in Ihrer<br />

Filiale zur Abholung für Sie bereit. Bitte bringen Sie Ihre<br />

Fahrzeugpapiere mit.<br />

in Kooperation mit<br />

Bester Baufinanzierer<br />

Platz 2 bundesweit<br />

Kategorie: Eektivzinsen von 71 Instituten<br />

bis 70 Prozent des Kaufpreises<br />

Kontoauszug exibel und kostenfrei abrufbar<br />

Kommt der Kontoauszug noch per Post zu Ihnen nach<br />

Hause? Stellen Sie jetzt die Versandart um auf die flexiblen<br />

Varianten online oder Auszugsdrucker. Als <strong>BBBank</strong>-<br />

Girokunde und Nutzer von <strong>BBBank</strong>-Online-Banking können Sie Ihre Auszüge<br />

bequem und einfach über das Internet beziehen. Den kostenfreien Online-Kontoauszug<br />

erhalten Sie als PDF automatisch einmal im Monat in Ihrem elektronischen<br />

Online-Banking-„Postfach“. Das spart Zeit und Akten im Regal. So einfach<br />

geht’s: Im „Postfach“ des Online-Bankings auf „Anmelden“ klicken und mit einer<br />

TAN bestätigen.<br />

Sie bevorzugen die Papierform? An allen Kontoauszugsdruckern der <strong>BBBank</strong> sowie<br />

an den Auszugsdruckern unserer Partnerbanken in der genossenschaftlichen<br />

FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken können Sie mit Ihrer BankCard<br />

deutschlandweit Ihre Kontoauszüge ausdrucken. Überall, wo Sie das abgebildete<br />

Logo sehen, steht Ihnen dieser Service kostenlos zur Verfügung.<br />

Die Umstellung vom Postversand auf den Kontoauszugsdrucker beantragen<br />

Sie ganz einfach schriftlich bei Ihrer <strong>BBBank</strong>, per E-Mail an direkt@bbbank.de,<br />

Betreff: Kontoauszug, oder persönlich am Schalter.<br />

Ihr neues Roller-Kennzeichen<br />

Die aktuellen Tarife finden Sie auf www.bbbank.de:<br />

Öffentlicher Dienst / Versichern / Fahrzeuge<br />

Kurz & kompakt<br />

Dienstunfähigkeit zählt zu den am stärksten<br />

unterschätzten Risiken für Beschäftigte<br />

im öffentlichen Dienst. Dabei gibt es einen<br />

hochwirksamen Schutz, um den schnell<br />

existenziell werdenden Einkommensausfall<br />

aufzufangen: Alles Wissenswerte zur optimalen<br />

Dienstunfähigkeitspolice (DU-Police)<br />

lesen Sie auf Seite 7.<br />

Jeder fünfte deutsche Arbeitnehmer<br />

muss seinen Job wegen Dienst- oder<br />

Berufsunfähigkeit vorzeitig aufgeben.<br />

Psychische Erkrankungen auf dem Vormarsch<br />

Gründe für verminderte Erwerbsfähigkeit bei Männern und<br />

Frauen in Deutschland<br />

Quelle: Deutsche Rentenversicherung<br />

Anteile an allen EM-Rentenzugängen in Prozent<br />

48<br />

44<br />

40<br />

36<br />

32<br />

28<br />

24<br />

20<br />

16<br />

12<br />

8<br />

4<br />

0<br />

Legende:<br />

Skelett/<br />

Muskel/<br />

Bindegewebe<br />

2000 2002 2004 2006 2008 2010<br />

Herz-<br />

Kreislauf-<br />

Erkrankungen<br />

Neubildungen Stoffwechsel/<br />

Verdauung<br />

Sonstige<br />

Diagnosen<br />

Psychische<br />

Erkrankungen<br />

Rund 49 Jahre beträgt zurzeit das<br />

Durchschnittsalter bei Beginn der Dienstunfähigkeit<br />

im mittleren und einfachen<br />

Dienst – Tendenz weiter fallend.<br />

Auf lediglich 700 Euro im Monat<br />

belaufen sich im Schnitt die neu eingeführten<br />

gesetzlichen Erwerbsminderungsrenten.<br />

Rund 31 Prozent des letzten<br />

Bruttoeinkommens beträgt gerade einmal<br />

die gesetzliche Rente bei voller Erwerbs-<br />

minderung.


48<br />

Auf einen Blick<br />

√ Seit über 90 Jahren bietet die <strong>BBBank</strong><br />

Bank- und Finanzleistungen für private<br />

Kunden in Deutschland an.<br />

√ Die Beratungsqualität wurde auch<br />

2011 wieder ausgezeichnet.<br />

√ Kunden protieren künftig von einem<br />

größeren und breiteren Angebot.<br />

Prof. Dr. Wolfgang Müller ist seit 2002 Vorstands-<br />

vorsitzender der <strong>BBBank</strong> <strong>eG</strong>. Er lehrt außerdem am<br />

Karlsruher Institut für Technologie (KIT), vormals<br />

Universität Karlsruhe (TH).<br />

Interview<br />

„Unsere Kunden können sich<br />

auf uns verlassen“<br />

Seit über 90 Jahren steht die <strong>BBBank</strong> fest an der Seite ihrer Kunden. Vorstandsvorsitzender<br />

Prof. Dr. Wolfgang Müller über Vertrauen, Sicherheit und die Ziele der nächsten Jahre<br />

Herr Professor Müller, was macht die <strong>BBBank</strong> anders als andere Banken?<br />

Wir machen das, was wir besonders gut können, und lassen die Finger weg von allem anderen. Darin sind wir konsequent.<br />

Wir betreiben kein Firmenkundengeschäft und kein Investmentbanking. Bei uns gibt es keine Aktionäre, die hohe Renditen<br />

fordern. Wir zocken auch nicht auf Rohstoffmärkten oder gehen riskante Wetten auf Währungen oder sonst irgendetwas ein.<br />

Wir sind seit 90 Jahren der preiswerte Qualitätsanbieter von Bank- und Finanzleistungen für alle privaten Kunden in ganz<br />

Deutschland. Seit jeher stehen wir für die Werte Verlässlichkeit, Vertrauen und Sicherheit.<br />

Welcher Strategie folgen Sie dabei konkret?<br />

Wir nennen unseren Ansatz „Mitglieder-Mehrwert-Politik“. Im Einzelhandel gibt es ja das Motto: „Qualität ist, wenn der<br />

Kunde wiederkommt und nicht die Ware.“ Danach richten auch wir uns. Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir<br />

daher passgenaue Lösungen, die sich am individuellen Bedarf orientieren. Unsere „Beratung in Bestform“ ist vielfach durch<br />

Verbrauchermagazine ausgezeichnet worden, so auch wieder 2011.


TITEL<br />

Eine gute Beratung ist wichtig, aber selbstverständlich noch nicht alles.<br />

Wir wissen natürlich, dass für unsere Kunden auch der Preis ein ganz<br />

wichtiges Argument ist. Aber auch hier können wir sagen: Eine Mitgliedschaft<br />

bei der <strong>BBBank</strong> lohnt sich. Im Vergleich zu anderen Anbietern<br />

am Markt sparen unsere Kunden bares Geld. Wir bieten viele<br />

Leistungen kostenlos an oder sind bei den Konditionen deutschlandweit<br />

oft ganz vorne mit dabei. Seit 90 Jahren ist die <strong>BBBank</strong> Partner<br />

des öffentlichen Dienstes. Unsere Kunden aus dem öffentlichen Sektor<br />

erhalten mit einer besonderen Produkt- und Dienstleistungspalette<br />

sowie attraktiven Serviceangeboten einen spürbaren Mehrwert.<br />

Auf die Kreditwirtschaft kommt bekanntlich eine Vielzahl neuer Anforderungen<br />

zu. Wo steht die <strong>BBBank</strong>?<br />

Die Maßnahmen, die eine Stärkung der Eigenkapitalbasis zum Ziel<br />

haben, finde ich richtig und notwendig. Dadurch wird das Fundament<br />

einer Bank gefestigt, sodass auch unruhige Zeiten souverän bewältigt<br />

werden können. Es handelt sich hier übrigens um einen Weg, den die<br />

<strong>BBBank</strong> schon seit ihrer Gründung im Jahr 1921 beschreitet. Und so<br />

können wir feststellen, dass wir die künftig geltenden Anforderungen<br />

schon heute deutlich mehr als erfüllen. Deswegen können wir jetzt<br />

auch in die Zukunft investieren. Während andere Institute womöglich<br />

Positive Zahlen<br />

Geschäftsentwicklung 2011<br />

Im Jahr 2011 hat sich die positive Geschäftsentwicklung der vergangenen<br />

Jahre fortgesetzt. 22.549 neue Kunden haben sich für<br />

eine Mitgliedschaft in der <strong>BBBank</strong> entschieden. Das ist die höchste<br />

Zahl in der 90-jährigen Firmengeschichte der Bank. Der Mitgliederbestand<br />

lag damit Ende 2011 bei 380.734 Mitgliedern.<br />

Mitgliederanzahl<br />

400.000<br />

350.000<br />

300.000<br />

250.000<br />

200.000<br />

150.000<br />

100.000<br />

50.000<br />

0<br />

Beständig auf dem Weg zur mitgliederstärksten<br />

Genossenschaftsbank<br />

Mitgliederentwicklung 1921–2011<br />

1921<br />

7.799<br />

1922<br />

Ende 1923 zählten schon über 20.000 Mitglieder<br />

zur Genosenschaft.<br />

Gründungsjahr Aufnahme des<br />

Geschäftsbetriebs<br />

107.346<br />

100.000stes Mitglied im 40. Gründungsjahr<br />

1961<br />

205.517<br />

1981<br />

mehr als 200.000 Mitglieder zum<br />

60-jährigen Jubiläum<br />

380.734<br />

2011<br />

höchster Mitgliederzuwachs in der Geschichte zum<br />

90-jährigen Jubiläum<br />

erst einmal intern ihre Hausaufgaben machen müssen, können wir unser<br />

Angebot für unsere Mitglieder weiter ausbauen.<br />

Als einer der besten Baufinanzierer in Deutschland hat die <strong>BBBank</strong><br />

erst kürzlich zum vierten Mal in Folge den renommierten FMH-Award<br />

verliehen bekommen. Herzlichen Glückwunsch.<br />

Vielen Dank. Diese Auszeichnung zeigt, dass wir etwas von unserem<br />

Geschäft verstehen und wissen, was unsere Kunden von uns erwarten:<br />

Eine kompetente Beratung und günstige Konditionen. Wir sind der<br />

richtige Partner, wenn es darum geht, den Traum von den eigenen vier<br />

Wänden zu realisieren. Und unsere Kunden können sich natürlich darauf<br />

verlassen, dass ihr Kredit nicht an Finanzinvestoren verkauft wird.<br />

Das war für uns noch nie eine Option.<br />

Was steht für 2012 auf der Agenda?<br />

Verständlichkeit und Kundenorientierung statt Komplexität und Technokratie.<br />

Das ist unsere Leitlinie. Für uns ist es sehr wichtig, dass die<br />

Kunden unsere Produkte und Leistungen verstehen. Nur dann bieten<br />

wir das Richtige an. Wir werden deswegen unser gesamtes Angebot<br />

unter die Lupe nehmen und unter dem Blickwinkel der Kundenorientierung<br />

bewerten, verbessern und ausbauen.<br />

Nach vorläugen Zahlen ist die Bilanzsumme im letzten Jahr moderat<br />

um rund 2,5 Prozent gestiegen und liegt bei rund 7,4 Mrd.<br />

Euro. Das betreute Kundenvolumen beträgt über 13,5 Mrd. Euro.<br />

Wachstumsträger war erneut das Baunanzierungsgeschäft, das<br />

um rund 209 Mio. Euro auf über 2,7 Mrd. Euro ausgebaut werden<br />

konnte. Insgesamt wurden über 6.700 neue Darlehen mit einer<br />

Gesamtsumme von rund 582 Millionen Euro an die Kunden vergeben.<br />

Auf stabilem Niveau bewegten sich die Kundenanlagen,<br />

die zum Jahresende einen Bestand von rund 6,2 Mrd. Euro aufwiesen.<br />

Das Teilbetriebsergebnis, in dem sich der operative Erfolg widerspiegelt,<br />

konnte im Vergleich zu 2010 deutlich verbessert werden.<br />

Aufgrund der konservativen und risikoarmen Politik im Bereich<br />

der Kreditvergabe und der Eigenanlage entwickelte sich die Risikovorsorge<br />

erneut sehr moderat, sodass die Bank einen auf Vorjahresniveau<br />

liegenden Jahresüberschuss erwirtschaften konnte.<br />

Per Ende 2011 beschäftigte die Bank 1.584 Mitarbeiter. Die Ausbildungsquote<br />

liegt bei knapp 8 Prozent und die Teilzeitquote bei<br />

rund 17 Prozent. Mit rund 1,6 Mio. Euro in Form von Spenden<br />

und Sponsoringmaßnahmen unterstützte die <strong>BBBank</strong> gemeinnützige<br />

Einrichtungen wie Sportvereine, karitative Organisationen,<br />

das Bildungswesen oder auch die Bundesstiftung Kinderhospiz.<br />

5


68<br />

Auf einen Blick<br />

√ Ein Bausparvertrag ist das ideale Geschenk<br />

für Kinder und Enkelkinder.<br />

√ Bereits ab dem 16. Lebensjahr erhalten<br />

Jugendliche die volle Bausparförderung.<br />

√ Bis Ende 27 winkt sogar ein Extraausbildungsbonus.<br />

Bausparen<br />

Besser als Spielzeug<br />

SPAREN & ANLEGEN<br />

Kinder und Enkelkinder stiften unendlich Freude, bringen aber auch Verantwortung und finanzielle Verpflichtungen<br />

mit sich. Besonders eine gute und langjährige Ausbildung will erst einmal finanziert sein. Ein eigener Bausparvertrag<br />

für den Nachwuchs ist die ideale Antwort auf diese Herausforderung.<br />

Die nächste Rekordmarke<br />

Blanka Burkowitz aus der vor rund einem Jahr neu eröffneten<br />

Filiale Hamburg ist die 6.000. <strong>BBBank</strong>-Kundin,<br />

die 2011 einen Bausparvertrag bei der Debeka<br />

Bausparkasse abgeschlossen hat. Als Dankeschön gab<br />

es dafür einen Geschenk-Bausparvertrag mit einem<br />

Startguthaben von 500 Euro. Darüber hinaus übernahm<br />

die Debeka Bausparkasse die Abschlussgebühr.<br />

Das Foto zeigt die Gewinnerin an der Seite von<br />

Marc Meller von der Debeka Bausparkasse (links) und<br />

Friedrich Frank, Servicekundenberater <strong>BBBank</strong>.<br />

Bonus<br />

TIPP<br />

Großeltern, Eltern junger Kinder und deren Paten sind<br />

mitunter nicht zu beneiden. Was sollen sie bloß dieses Jahr<br />

zum Geburtstag, zur Taufe, zur Einschulung, zur Kommunion<br />

oder Konrmation oder zu Weihnachten schenken? Ein Bausparvertrag<br />

ist aus mehreren Gründen ein ideales Geschenk: Wer beispielsweise<br />

als Pate für sein Taufkind 30 Euro monatlich in einen<br />

Bausparvertrag des <strong>BBBank</strong>-Partners Debeka Bausparkasse einzahlt,<br />

freut sich mit dem volljährigen Beschenkten später über<br />

insgesamt 8.500 Euro. Dank des zinsgünstigen Bauspardarlehens<br />

stehen dem Kind sogar insgesamt 20.000 Euro als Startkapital<br />

zu Verfügung. Dazu kommt: Bereits ab dem 16. Lebensjahr erhalten<br />

Jugendliche die volle Wohnungsbauprämie – unabhängig vom<br />

Einkommen der Eltern. Sie können das Kapital sogar nutzen,<br />

um später die Studiengebühren und die Studentenwohnung zu<br />

nanzieren. Junge Bausparer bis zum vollendeten 27. Lebensjahr<br />

protieren im Tarif BS1 der Debeka zusätzlich vom Ausbildungsbonus<br />

von einmalig bis zu 160 Euro.<br />

Seit nunmehr einem Jahr arbeiten die Debeka und die <strong>BBBank</strong> auch<br />

auf dem Feld des Bausparens eng zusammen. Und das überaus erfolgreich,<br />

was sich Prof. Dr. Wolfgang Müller, Vorsitzender des Vorstandes<br />

der <strong>BBBank</strong>, vorrangig „mit der vergleichbaren Historie und<br />

dem übereinstimmenden Wertegerüst“ erklärt. Wie bei der <strong>BBBank</strong><br />

liegen auch bei der Debeka die Wurzeln im öffentlichen Sektor: Die<br />

Debeka hat ihren Ursprung in der 1905 gegründeten „Krankenunterstützungskasse<br />

für die Gemeindebeamten der Rheinprovinz“.<br />

DDer<br />

Antrag auf Wohnungsbauprämie ist ein kleiner bürokratischer Akt. Doch ein immens wichtiger – schließlich geht es um<br />

Ihr Geld<br />

als Bausparer. Wer hat Anspruch auf die Wohnungsbauprämie? Und wie viel Geld gibt es im Einzelfall? Damit Sie kein Geld<br />

verschenken, bieten die Experten der <strong>BBBank</strong> jetzt den kostenlosen „Prämiencheck“ an. Geben Sie dafür einfach Ihren Prämienantrag<br />

bei der <strong>BBBank</strong> ab – wir kümmern uns um den Rest.


VERSICHERN & VORSORGEN<br />

Diensthaftpflicht<br />

Sorgenfrei durchs Leben<br />

Die finanziellen Folgen eines scheinbar kleinen Missgeschicks können ein ganzes Leben zerstören,<br />

wenn kein ausreichender Diensthaftpflichtschutz besteht. Die Policen für <strong>BBBank</strong>-Kunden<br />

bieten jetzt einen deutlich erweiterten Versicherungsumfang und erhöhte Deckungssummen.<br />

Gerade Beamte und Tarifbeschäftigte<br />

im öentlichen Dienst benötigen einen<br />

umfassenden Schutz, der über die<br />

Grundabsicherung einer klassischen Privat-<br />

Haftpflichtpolice hinausgeht. Denn der<br />

Dienstherr kann seine Beschäftigten bei<br />

Fahrlässigkeit in Regress nehmen. Genau<br />

da hilft das „Paket Diensthaftpichtversicherung“<br />

von HDI-Gerling: Mitversichert<br />

ist hier beispielsweise die gesetzliche Haftpicht<br />

aus Schäden, die entstehen, wenn<br />

sich beim dienstlichen Tragen von Waen<br />

Dienstunfähigkeit<br />

Die Lücke schließen<br />

Immer mehr öffentlich Beschäftigte scheiden unfreiwillig<br />

aus dem Dienst aus – weil beispielsweise Herz oder<br />

Psyche erkrankt sind. Eine Dienstunfähigkeitspolice<br />

schützt dann gerade Jüngere und Familien davor, in ein<br />

tiefes finanzielles Loch zu fallen.<br />

Einer von fünf Erwerbstätigen muss seinen Job wegen Dienst-<br />

oder Berufsunfähigkeit vorzeitig aufgeben. Und nur im seltensten<br />

Fall sind Arbeitsunfälle oder schwerste, akute Krankheiten<br />

dafür der Auslöser: Vielmehr sind heute „psychische Probleme“ in<br />

vier von zehn Fällen der Grund für eine geminderte oder komplett<br />

wegbrechende Erwerbsfähigkeit – etwa weil die langen Lehrjahre<br />

vor lärmenden Schülern an den Nerven gezehrt haben oder der Einsatz<br />

als Streifenpolizist seinen Tribut fordert. Wer zwangsweise vorzeitig<br />

aus dem Staatsdienst ausscheiden muss, steht immer häuger<br />

vor einer klaenden Versorgungslücke. Die Rentenleistungen<br />

des früheren Dienstherrn reichen für ein halbwegs auskömmliches<br />

Leben als Frührentner längst nicht mehr aus. Bei den tariich Beschäftigten<br />

belaufen sich die neu eingeführten gesetzlichen Erwerbsminderungsrenten<br />

im Schnitt auf kaum mehr als 700 Euro<br />

ein Unglück ereignet. Auch Lehrer, die mit<br />

ihren Schülern Ausüge oder Klassenfahrten<br />

unternehmen, protieren von dem besonderen<br />

Versicherungsumfang. Ob dienstliches<br />

Missgeschick oder privates Malheur:<br />

Bei HDI-Gerling sind Sie in guten Händen.<br />

Alle Schadenersatzansprüche gegen Sie<br />

werden geprüft. Berechtigte Forderungen<br />

sind bis zur vereinbarten Deckungssumme<br />

versichert; unberechtigte Ansprüche werden<br />

abgewehrt. Ihr <strong>BBBank</strong>-Berater informiert<br />

Sie gerne.<br />

Bonus<br />

TIPP<br />

20 Prozent Rabatt gewährt<br />

Ihnen unser Partner HDI-Gerling<br />

bei Abschluss einer Privathaftpichtpolice<br />

und dreier weiterer Versicherungen<br />

im Rahmen der <strong>BBBank</strong>-BonusPolice. Vier<br />

wichtige Policen kommen schnell zusammen:<br />

So deckt HDI-Gerling beispielsweise<br />

neben der Privat- auch die Kfz-Haftpicht,<br />

die Glas- und die Hausratversicherung ab.<br />

im Monat. Gerade jüngere Arbeitnehmer sollten zusätzlich privat<br />

vorsorgen. Unser Partner KARLSRUHER hat ihr Policenangebot<br />

zum Beginn dieses Jahres nochmals entscheidend verbessert:<br />

Von den veränderten Risikoklassen protieren vor allem<br />

Arbeitnehmer mit Bürotätigkeit. Und auch Kunden, die schon<br />

über einen Zusatzschutz verfügen, sollten diesen regelmäßig<br />

überprüfen: Die Privatrente, die etwa einst beim Start in die<br />

Ausbildung vereinbart wurde, genügt nicht mehr, wenn Familie<br />

und Eigenheim dazugekommen sind und sich das eigene Einkommen<br />

deutlich erhöht hat. Mit den maximalen privaten<br />

Berufsunfähigkeitsrenten kann die Versorgungslücke bei Tarifangestellten<br />

in der Regel bis zu 70 Prozent des letzten Nettodienstbezugs<br />

geschlossen werden. Ihr <strong>BBBank</strong>-Berater überprüft<br />

gerne, ob Ihr Schutz noch ausreicht.<br />

7


8<br />

Von Menschen. Für Menschen.<br />

<strong>BBBank</strong> Stiftung ist gegründet<br />

„Wo Menschen anderen Menschen helfen, wird das Leben lebenswerter“, lautet ein<br />

Leitgedanke der am 15. November gegründeten <strong>BBBank</strong> Stiftung. Sie bündelt die Kräfte<br />

ihrer Mitglieder und gibt sie an Menschen weiter, die Hilfe zur Selbsthilfe benötigen.<br />

FINANZIEREN & LEBEN<br />

Es gibt nicht vieles, das in diesen Zeiten weiter wächst, unbeirrt, Jahr<br />

für Jahr. Die Zahl der Stiftungen aber steigt – auch, oder vielleicht besonders<br />

– in Phasen der wirtschaftlichen Krise. Zu den 18.100 Stiftungen,<br />

die es Ende 2010 in Deutschland gab, sind Hunderte neue hinzugekommen.<br />

Damit wächst der gemeinnützige soziale Sektor weiter.<br />

Was dieser Tage die Deutschen dazu bewegt, weiter zu stiften? Immer mehr<br />

Menschen sehen diese spezielle Rechtsform als geeignet an, ihr Vermögen<br />

einem gemeinnützigen Zweck zur Verfügung zu stellen und damit Gutes zu


FINANZIEREN & LEBEN<br />

Zwei Wege des Mitwirkens: Spenden oder Zustiften<br />

Spenden. In der Gestaltung der Höhe sind Sie vollkommen frei<br />

– mit jedem Euro unterstützen Sie die <strong>BBBank</strong> Stiftung und<br />

helfen den Menschen, denen er zugutekommt.<br />

Unsere Kontoverbindung für Spenden lautet:<br />

<strong>BBBank</strong> Stiftung<br />

<strong>BBBank</strong> <strong>eG</strong><br />

Kontonummer 999 999 0<br />

Bankleitzahl 660 908 00<br />

Spenden sind steuerlich abzugsfähig und können als Sonderausgaben<br />

angesetzt werden, sofern sie 20 Prozent der Gesamteinkünfte<br />

des Spenders nicht überschreiten.<br />

Zustiftungen fließen dauerhaft in den Vermögensstock der<br />

Stiftung. Dieses Vermögen wird angelegt, die regelmäßigen<br />

Erträge werden für die Stiftungsprojekte eingesetzt. Stifter<br />

können somit darauf vertrauen, dass ihr Engagement dauerhaft<br />

Wirkung entfaltet.<br />

Freie Zustiftungen kommen allen Stiftungsprojekten zugute.<br />

Sie sind ab einer Höhe von 20.000 Euro möglich. Darüber<br />

hinaus können Sie auf Wunsch ab einem Betrag von 50.000<br />

tun. Rechtsanwalt Erich Steinsdörfer, Sprecher der Geschäftsführung<br />

des Deutschen Stiftungszentrums, hat die Gründung<br />

der <strong>BBBank</strong> Stiftung begleitet und ergänzt: „Stiftungen sind<br />

hierzulande krisenfest. Dafür sorgt das deutsche Stiftungsrecht,<br />

das auf die Erhaltung des Kapitalstocks abzielt.“<br />

Der Bundesverband deutscher Stiftungen weist zudem darauf<br />

hin, dass sich in den Generationen der über 50-Jährigen immer<br />

mehr Menschen ohne Nachkommen benden. Eine Stiftung<br />

bietet ihnen die Möglichkeit, selbstbestimmt über die eigene<br />

Lebenszeit hinaus einen Beitrag zum Allgemeinwohl zu leisten.<br />

Gemeinsam Gutes tun<br />

Die neu gegründete, rechtlich selbstständige <strong>BBBank</strong> Stiftung<br />

möchte Menschen darin unterstützen, ihre individuellen Fähigkeiten<br />

zu entwickeln, zu verwirklichen oder wiederherzustellen.<br />

Sie tut dies, indem sie die Kräfte ihrer Mitglieder bündelt und<br />

mit ihnen gemeinsam Projekte ins Leben ruft oder fördert, die<br />

Euro auch zweckgebundene Zustiftungen für alle nach Abgabenordnung<br />

definierten gemeinnützigen Zwecke tätigen. So<br />

unterstützen Sie gezielt ein Stiftungsprojekt Ihrer Wahl – und<br />

gehen damit quasi eine Art Patenschaft ein.<br />

Zustiftung durch Vererbung kann die Lösung sein, wenn das<br />

angesparte Vermögen erst zu einem späteren Zeitpunkt einer<br />

dauerhaften Nutzung für einen guten Zweck zukommen soll.<br />

Sie lässt sich testamentarisch festlegen, idealerweise unter<br />

Zuhilfenahme professioneller Unterstützung. Unsere Berater<br />

stellen Ihnen gerne unverbindliche Kontakte zu Fachanwälten<br />

zur Verfügung, damit ein Testament rechtssicher Ihren Willen<br />

umsetzt.<br />

Kontakt<br />

Lassen Sie sich von uns anstiften. Wir laden Sie herzlich in<br />

unsere <strong>BBBank</strong>-Stiftergemeinschaft ein und stehen Ihnen gerne<br />

für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.<br />

0721/91 17 01 56<br />

kontakt@<strong>BBBank</strong>-Stiftung.de<br />

„Stiftungen vollenden Lebenswerke, sie sind für die Ewigkeit bestimmt.“<br />

Deutsches Stiftungszentrum<br />

anderen Menschen Hilfe zur Selbsthilfe anbieten. Themenfelder<br />

sind die Förderung von Jugend und Altenhilfe, Bildung und Erziehung,<br />

Gesundheitswesen, Wissenschaft und Forschung sowie<br />

Wohlfahrt. Dafür wurden dem Grundvermögen der Stiftung von<br />

der <strong>BBBank</strong> eine Million Euro zugeführt und eine solide Basis<br />

geschaen. Erträge aus dem Stiftungskapital sowie Spenden ießen<br />

in vom Stiftungsvorstand sorgfältig ausgewählte Projekte.<br />

Stifter werden und helfen<br />

Die <strong>BBBank</strong> Stiftung lebt von der Vielfalt ihrer Mitglieder. „Wir<br />

möchten viele Menschen ermutigen, sich über Spenden und Zustiftungen<br />

aktiv an der Stiftung zu beteiligen“, sagt der Stiftungsvorstand.<br />

Um den begonnenen Weg erfolgreich weiter begehen zu<br />

können, ist die Stiftung auf die Hilfe jedes Einzelnen angewiesen.<br />

Je größer der Kreis derer ist, die die <strong>BBBank</strong> Stiftung tragen,<br />

umso wirkungsvoller wird sie sich für die gute Sache einsetzen<br />

können.<br />

9


10<br />

Der Stiftungsvorstand: Rolf Baschang (Vorsitz, links),<br />

Gabriele Kellermann und Sven Albert<br />

Was zeichnet die <strong>BBBank</strong> Stiftung aus?<br />

Gabriele Kellermann: „Ihr Wirken und ihre<br />

Idee, die dahintersteckt. Unsere Stiftung will<br />

die Kräfte von vielen unterschiedlichen Menschen,<br />

unseren <strong>BBBank</strong>-Mitgliedern, bündeln.<br />

Davon lebt unsere Stiftung, davon wird sie<br />

getragen. Je mehr sich beteiligen, desto wirkungsvoller<br />

wird sie sich für hilfsbedürftige<br />

Menschen einsetzen können. Sie ist künftig<br />

offen für alle Menschen guten Willens, die<br />

sich mit ihrem ideellen und finanziellen<br />

Beitrag für das Erreichen der Stiftungsziele<br />

einsetzen möchten.“<br />

Drei Fragen an ...<br />

den Stiftungsvorstand. Der Vorstand der neu gegründeten<br />

<strong>BBBank</strong> Stiftung besteht aus drei Mitgliedern, die gemeinsam die<br />

Geschäfte der Stiftung führen und über alle grundsätzlichen<br />

Fragen entscheiden.<br />

Wofür setzt sich die Stiftung ein?<br />

Rolf Baschang: „Sie unterstützt unheilbar<br />

kranke Kinder und deren Familien, ältere<br />

pflegebedürftige Mitmenschen, die Hilfe in<br />

ihrem alltäglichen Leben benötigen, oder Werkstätten<br />

für Behinderte – um nur einige Beispiele<br />

zu nennen. Generell nimmt die <strong>BBBank</strong><br />

Stiftung gesellschaftliche Verantwortung dort<br />

wahr, wo Menschen unterstützt werden, ihre<br />

individuellen Fähigkeiten zu entdecken, zu<br />

verwirklichen oder wiederherzustellen. Wir<br />

rechnen für 2013 mit der erstmaligen Ausschüttung<br />

der Stiftung und werden dann<br />

gezielt über die Förderprojekte entscheiden.“<br />

FINANZIEREN & LEBEN<br />

Wie erfahre ich von den Projekten?<br />

Sven Albert: „Wer sich dafür entscheidet,<br />

Stifter zu werden, möchte erleben, welche<br />

Wirkung sein Engagement entfaltet. Wir<br />

beteiligen unsere Mitglieder auf vielfältige<br />

Weise, informieren regelmäßig über die<br />

Aktivitäten und machen ihnen unser Handeln<br />

transparent und nachvollziehbar. Darüber<br />

hinaus werden spezielle Veranstaltungen<br />

den direkten Dialog anstoßen. Denn<br />

Mitgliederstiftung bedeutet für uns auch,<br />

zur Mitgestaltung einzuladen.“


FINANZIEREN & LEBEN<br />

Mobiler Vertrieb<br />

Kompetente<br />

Beratung – persönliche Nähe<br />

Antworten nach Schema F? Beamte und Beschäftigte<br />

im öffentlichen Dienst sollten bei wichtigen<br />

Finanzfragen eine Beratung erhalten, die genau auf<br />

ihre Lebenssituation zugeschnitten ist. Das bieten<br />

ihnen die Mobilen Kundenberater öffentlicher Dienst<br />

der <strong>BBBank</strong> – und das sogar frei von Öffnungszeiten.<br />

Das Angebot der Mobilen Kundenberatung ist nicht nur sehr bequem,<br />

sondern für alle Beamten und Beschäftigten im öentlichen<br />

Dienst ein großes Plus. Das weiß auch Jens Lange, der als<br />

Mobiler Kundenberater im Raum Schwerin unterwegs ist. Seine<br />

Kunden schätzen die Möglichkeit, wichtige Finanzfragen mit ihm<br />

auch persönlich am Arbeitsplatz oder zu Hause besprechen zu<br />

können, auf Wunsch sogar am Wochenende. Vor allem aber bietet<br />

der 46-Jährige eine Beratung, die speziell auf die Situation im<br />

öentlichen Dienst ausgerichtet ist.<br />

Besondere Bedingungen im öffentlichen Dienst<br />

„Wer im öentlichen Dienst arbeitet, sollte bei Finanzfragen auf<br />

Besonderheiten achten“, erkärt er, „zum Beispiel beim Thema<br />

Ruhegehalt oder Zusatzversorgungen.“ Lange und seine Kolleginnen<br />

und Kollegen an derzeit bundesweit mehr als 30 Standorten<br />

erhalten spezielle Schulungen, damit sie jederzeit kompetent auf<br />

die Situation ihrer Kunden eingehen können. „Außerdem haben<br />

wir die Möglichkeit, unseren Kunden ein sehr gutes Programm<br />

mit lohnenswerten Rabatten und guten Konditionen anzubieten,<br />

etwa bei der Baunanzierung“, sagt Lange.<br />

Der Berater empehlt jedem seiner Kunden den kostenfreien<br />

Vorsorgecheck speziell für den öentlichen Dienst sowie die Er-<br />

Jens Lange, 46 Jahre, Mobiler Kundenberater öffentlicher Dienst im Raum Schwerin<br />

stellung eines individuellen, mittelfristigen Finanzplans für die<br />

kommenden zwei bis drei Jahre. Die Kontakte der <strong>BBBank</strong> zu<br />

branchenspezischen Verbänden und Kooperationspartnern ermöglichen<br />

zudem attraktive Angebote, über die der mobile Berater<br />

ebenfalls informiert. Dazu zählen das Bezügekonto oder das<br />

<strong>BBBank</strong>-Verbandskonto, das unter aktiver Beteiligung von dbb<br />

beamtenbund und tarifunion sowie des DGB genau auf die Bedürfnisse<br />

von Verbänden und Gewerkschaften auf allen Ebenen<br />

zugeschnitten wurde.<br />

Durch die gute Nachfrage baut die <strong>BBBank</strong> ihren mobilen Service<br />

weiter aus. Im Frühjahr 2012 kommen zu den bestehenden Beratungsbüros<br />

weitere Standorte in Münster und in Leipzig hinzu;<br />

in Planung sind außerdem Standorte in Bremen, Magdeburg und<br />

Würzburg.<br />

„80 Prozent meiner Kunden besuche ich zu Hause oder<br />

komme an ihren Arbeitsplatz. Dadurch entsteht ein persönlicheres<br />

Verhältnis und ich lerne die Wünsche und Bedürfnisse viel besser kennen.“<br />

Finden Sie Ihren persönlichen Kundenberater auf der Internetseite www.bezügekonto.de im Bereich „Exklusives für den öffentlichen Dienst“<br />

oder im Kundencenter unter 07 21/1 41-0.<br />

11


1 2 3<br />

4 5<br />

Seit Oktober 2009 richtet die <strong>BBBank</strong> regelmäßig<br />

die Veranstaltungsreihe „Exklusiver Abend für den<br />

öffentlichen Dienst“ aus. Mitglieder, Kunden und<br />

Interessenten halten sich so über aktuelle Finanzthemen,<br />

Entwicklungen im öffentlichen Sektor und<br />

maßgeschneiderte Lösungen der <strong>BBBank</strong> auf dem<br />

Laufenden.<br />

Weitere Informationen und Impressionen:<br />

www.bbbank.de/exklusiver-abend<br />

8<br />

6<br />

7


FINANZIEREN & LEBEN 13<br />

Veranstaltungsreihe<br />

Heute schon an morgen denken<br />

Bei der bundesweiten Veranstaltungsreihe „Exklusiver Abend für den öffentlichen Dienst“ lud die <strong>BBBank</strong> Ende 2011<br />

an 15 Standorten zur Information und Gesprächsrunde über die Entwicklung der Altersvorsorge und Anlagemöglichkeiten<br />

in unsicheren Zeiten. Bis zu 400 Gäste pro Abend nutzten die Gelegenheit zum Informationsaustausch.<br />

Früher waren Beamte und Angestellte im öentlichen<br />

Dienst gut versorgt: Für Beamte gab es nach dem Ausscheiden<br />

aus dem Beruf die Beamtenversorgung, für Angestellte stockte<br />

die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL) die<br />

gesetzliche Rente kräftig auf. Doch durch mehrere Einschnitte,<br />

Kürzungen und Abschläge wurde das System in den vergangenen<br />

Jahren negativ verändert. Heute rutschen besonders bei vorzeitiger<br />

Zurruhesetzung viele Beamte in die Nähe einer Mindestversorgung.<br />

„Von dieser Veranstaltung nehmen wir sehr viel mit.<br />

Die Aktualität der Informationen spricht für sich.“<br />

Prof. Dr. Elke Freifrau von Boeselager und Dr. Johannes Freiherr von<br />

Boeselager, Berlin 5<br />

Aus diesem Grund stand diesmal das Thema Altersvorsorge im<br />

Mittelpunkt der Veranstaltungsreihe „Exklusiver Abend für den<br />

öentlichen Dienst“, die die <strong>BBBank</strong> für ihre Kunden, Mitglieder<br />

und Interessenten aus dem öentlichen Dienst durchführte.<br />

Höhepunkt der Abendveranstaltung waren Impulsvorträge bekannter<br />

Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft. Sie vermittelten<br />

eine Einschätzung der EU-Krise und spannten den Bogen<br />

von einem historischen Rückblick bis hin zu aktuellen nanzpolitischen<br />

Entwicklungen. Vorsitzende von Gewerkschaften und<br />

Verbänden sprachen über zukunftsorientierte Entwicklungen im<br />

öentlichen Sektor.<br />

„Der Abend war für uns ein Gewinn. Er hat uns<br />

Lösungen für die Altersvorsorge klar vor Augen<br />

geführt. Pfiffig moderiert, mit fachlich guten Referenten<br />

und interessanten Gesprächen. Hat Spaß gemacht<br />

– vielen Dank und bis zum nächsten Mal!“<br />

Yvonne Sauter, Sharyn Wegmann, Katharina Woldmann – Studentin-<br />

nen aus Stuttgart 6<br />

In der anschließenden Gesprächsrunde sprachen Finanzmarktexperten<br />

der <strong>BBBank</strong>, der Union Investment, der KARLSRUHER<br />

und der Geschäftsführer des Deutschen Beamtenwirtschaftsrings<br />

e.V. (DBW) über die Vorsorgesituation und bewährte Anlagemöglichkeiten.<br />

„Der Abstand zwischen Gehalt und Pension ist oft sehr groß“,<br />

sagte Uwe Tillmann, Geschäftsführer DBW. Um seinen Lebensstandard<br />

im Alter zu halten, empfehle er jedem Beamten, sich<br />

rechtzeitig und genau über die zu erwartende Versorgung im Ruhestand<br />

zu informieren. Ein Beamter aus dem Verwaltungsdienst,<br />

der beispielsweise in Berlin in der Besoldungsgruppe A 9<br />

(Endstufe) eingestuft ist und mit 62 Jahren in den Ruhestand eintritt,<br />

erreicht mit 40 Dienstjahren den Höchstruhegehaltssatz von<br />

71,75 Prozent. Davon werden 10,8 Prozent Versorgungsabschlag<br />

wegen vorzeitiger Zurruhesetzung abgezogen. Er erhält folglich<br />

1.665,63 Euro im Ruhestand. Diese Bezüge sind zu versteuern,<br />

daneben sind noch die Beiträge für die private Krankenversicherung<br />

zu entrichten.<br />

„Ich habe die Veranstaltung seit 2009 regelmäßig<br />

besucht und wusste, welche Qualität mich erwartet.<br />

Besonders wertvoll: der persönliche Dialog mit<br />

Multiplikatoren und Vertretern des öffentlichen<br />

Sektors.“<br />

Natascha Venturelli, Landesjugendleiterin BBW Beamtenbund<br />

Tarifunion 7<br />

Karl-Heinz Trautmann von der Union Investment berichtete,<br />

dass sich nach einer Studie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge<br />

in Köln (DIA) nur noch rund 35 Prozent der befragten Erwerbstätigen<br />

zwischen 18 und 65 Jahren im Alter für ausreichend<br />

versorgt halten. „Neben der gesetzlichen Rente sollten die staatlich<br />

geförderten Möglichkeiten wie Riester und Rürup zuerst im<br />

Fokus stehen“, so Trautmann. Durch Zulagen und Steuervorteile<br />

Jeweils von links: 1 Matthias Schlenzka vom DGB-Bundesvorstand, Bernhard Witthaut, Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei, Hartmut Koschyk,<br />

Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen, und Achim Hoffmann, Direktor für den öffentlichen Dienst bei der <strong>BBBank</strong>, 2 Uwe<br />

Tillmann, Geschäftsführer des DBW, 3 Achim Hoffmann, Dr. Günther Beckstein, Bayerischer Ministerpräsident a.D., und <strong>BBBank</strong>-Vorstandsvorsitzender<br />

Prof. Dr. Wolfgang Müller, 4 Achim Hoffmann, Rolf Habermann, Vorsitzender des Bayerischen Beamtenbundes, Joachim Herrmann, Bayerischer Staatsminister<br />

des Inneren, und Gerhard Sixt, Vorsitzender des KOMBA-Gewerkschaft Bayern, 8 Rainer Wendt, Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft


Die Topreferenten an den Exklusiven Abenden: (1. Reihe<br />

von links) Dr. Günther Beckstein, Bayerischer Minister-<br />

präsident a.D.; Hartmut Koschyk, Parlamentarischer<br />

Staatssekretär im Bundesministerium für Finanzen; Ex-<br />

Bundesaußenminister Dr. Klaus Kinkel; (2. Reihe von<br />

links) Joachim Herrmann, Bayerischer Staatsminister des<br />

Innern; Gerhard Stratthaus, Finanzminister a.D.; Michael<br />

Glos, früherer Bundeswirtschaftsminister; (3. Reihe)<br />

Dr. Jürgen Rüttgers, Ministerpräsident NRW a.D.<br />

Aktuelles aus dem öffentlichen Sektor:<br />

FINANZIEREN & LEBEN<br />

„Beamtenberufe“: ein gemeinsames Projekt des<br />

DBW mit der <strong>BBBank</strong> und der Debeka<br />

Der Direktor für den öffentlichen<br />

Dienst der <strong>BBBank</strong>, Achim Hoffmann,<br />

bringt es auf den Punkt: „Beamtenberufe<br />

sind interessant, vielfältig und zukunftssicher.“<br />

Die <strong>BBBank</strong> und die Debeka kooperieren<br />

nicht nur bei Bausparen und Krankenversicherung,<br />

sondern auch bei der Information<br />

über Beamtenberufe, beginnend von Zugangsvoraussetzungen<br />

und der Einstellung<br />

bis zur Ausbildung und späteren Übernahme<br />

ins Beamtenverhältnis.<br />

Unter der Federführung des Deutschen Beamtenwirtschaftsrings<br />

e.V. (DBW) entstand<br />

die Idee, im Internet ein Informationsportal<br />

rund um die Beamtenberufe zu schaffen.<br />

„Unter www.beamtenberufe.de soll der informative<br />

und besucherstarke Internetauftritt<br />

zu Berufen im Beamtenverhältnis entstehen“,<br />

sagt Uwe Tillmann, Geschäftsführer<br />

des DBW.<br />

In den kommenden zehn Jahren wird mehr<br />

als ein Drittel aller Beamtinnen und Beamten<br />

aus dem aktiven Dienst ausscheiden. Dies<br />

wird zu einer Welle von Neueinstellungen im<br />

öffentlichen Dienst führen, wie man sie nur<br />

in den 1970er-Jahren erlebt hat. Fachleute gehen<br />

von einem Bedarf von mehr als 400.000<br />

Beamtinnen und Beamten aus allen Bereichen<br />

der öffentlichen Verwaltung aus. Über<br />

die Vielfältigkeit von Beamtenberufen ist in<br />

der Öffentlichkeit bislang zu wenig bekannt.<br />

Viele Außenstehende meinen, der öffentliche<br />

Dienst sei rückständig und antiquiert und die<br />

Beamtenberufe seien nicht attraktiv. Das Gegenteil<br />

ist der Fall: Es gibt viele Möglichkei-<br />

sowie die besonderen Tarife der <strong>BBBank</strong> für den öentlichen<br />

Dienst seien diese Vorsorgeformen nahezu unschlagbar. Uwe<br />

Tillmann bestätigte die Akzeptanz der Riester-Rente. Nicht umsonst<br />

hätten die Spitzenorganisationen DGB und dbb dafür<br />

gekämpft, dass auch Beamte riestern können.<br />

Laut Michael Lutz von der KARLSRUHER erzielen Sparer den<br />

höchsten Renditeeekt, wenn sie bereits in jungen Jahren mit<br />

dem Besparen eines Vorsorgevertrages beginnen. „Heute sind<br />

private Rentenversicherungen hoch exibel und passen sich den<br />

individuellen Lebenssituationen jederzeit an.“ Wenn man schon<br />

kurz vor dem Ruhestand stehe und feststelle, dass das Ruhegehalt<br />

nicht ausreicht, rät er mit Einmalbeiträgen, sofort oder verteilt<br />

auf wenige Jahre, von einer lebenslangen zusätzlichen Versorgung<br />

zu protieren. Die Basis- oder Rürup-Rente vereine gute Renditechancen<br />

mit attraktiven Steuervorteilen, gerade für Personen,<br />

die sich in dieser Lebensphase benden. Nach den Vorträgen<br />

standen Referenten und Finanzmarktexperten der <strong>BBBank</strong> für<br />

ein persönliches Gespräch und Beratungsfragen zur Verfügung.<br />

Viele Gäste nutzten den kostenfreien Vorsorge-Check.<br />

Ausblick 2012: Besuchen Sie die Veranstaltungsreihe, die<br />

auch dieses Jahr wieder ab Ende Oktober an verschiedenen<br />

<strong>BBBank</strong>-Standorten stattfinden wird.<br />

ten, interessante Aufgaben wahrzunehmen<br />

und eine angemessene – aber vor allem<br />

sichere Bezahlung – zu erreichen. „Beamte<br />

können in ihrem Berufsleben durch innerbetriebliche<br />

Aufstiege sogar richtig Karriere<br />

machen“, so Tillmann.<br />

Das Projekt „Beamtenberufe“ soll auch einen<br />

Beitrag dazu leisten, das Image der Beamten<br />

zu verbessern. Denn die Zahl der Schulabgänger<br />

wird sich verknappen. Deshalb soll<br />

verstärkt über Inhalte und Perspektiven von<br />

Beamtenausbildungen informiert werden.<br />

Möglichst schon in der Schule, wenn sich<br />

die Schüler mit den Themen zur Berufswahl<br />

beschäftigen.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.beamtenberufe.de


FINANZIEREN & LEBEN 15<br />

81. Ordentliche Vertreter-<br />

versammlung der <strong>BBBank</strong> <strong>eG</strong><br />

Wir laden hiermit ein zur 81. Ordentlichen Vertreterversammlung<br />

unserer Bank, die am Samstag,<br />

5. Mai 2012, vormittags 10.30 Uhr, in der<br />

Stadthalle Karlsruhe, Friedrich-Weinbrenner-Saal<br />

(Kongresszentrum), in Karlsruhe stattfindet.<br />

Die Tagesordnung lautet wie folgt:<br />

1. Vorlage des Jahresabschlusses und des Lageberichts 2011<br />

sowie Bericht des Vorstands<br />

2. Bericht des Aufsichtsrats über die Prüfung des Jahresabschlusses<br />

2011, des Lageberichts und des Vorschlags für die<br />

Verwendung des Jahresüberschusses<br />

3. Bekanntgabe des Berichts des Baden-Württembergischen<br />

Genossenschaftsverbandes e.V. über die gesetzliche Prüfung<br />

des Jahresabschlusses 2011. Erklärung des Aufsichtsrats und<br />

Beschlussfassung hierzu.<br />

4. Genehmigung des Jahresabschlusses 2011 und Beschluss-<br />

fassung über die Verwendung des Jahresüberschusses<br />

5. Entlastung des Vorstands<br />

6. Entlastung des Aufsichtsrats<br />

7. Sonstiges<br />

Die Rechte der Mitglieder sind von den im November 2011<br />

gewählten Vertretern beziehungsweise nachgerückten Ersatzvertretern<br />

wahrzunehmen.<br />

Karlsruhe, im Februar 2012<br />

<strong>BBBank</strong> <strong>eG</strong><br />

Der Vorstand<br />

Bekanntmachung des Wahlausschusses<br />

Ergebnisse der Vertreterwahl<br />

In der Wahlwoche vom 14. bis 18. November 2011 haben die Mitglieder<br />

der <strong>BBBank</strong> ihre Vertreter und Ersatzvertreter gewählt. Dabei erhielt<br />

die vom Wahlausschuss aufgestellte Wahlliste die Mehrheit der gültig<br />

abgegebenen Stimmen. Damit sind die vom Wahlausschuss vorgeschlagenen<br />

Kandidaten gewählt. Eine Liste der gewählten Vertreter<br />

und Ersatzvertreter ist vom 17. Februar bis 7. März 2012 in den Geschäftsräumen<br />

der Bank zur Einsicht ausgelegt.<br />

78. Ordentliche Mitgliederversammlung<br />

der Feuer- und<br />

Einbruchschadenkasse der<br />

<strong>BBBank</strong> VVaG<br />

Wir laden hiermit die Mitglieder der Kasse zur<br />

78. Ordentlichen Mitgliederversammlung ein, die<br />

am Samstag, 5. Mai 2012, vormittags 10 Uhr, in<br />

der Stadthalle Karlsruhe, Friedrich-Weinbrenner-<br />

Saal (Kongresszentrum), in Karlsruhe stattfindet.<br />

Die Tagesordnung lautet wie folgt:<br />

1. Vorlage des Jahresabschlusses und des Lageberichts 2011<br />

sowie Bericht des Vorstands<br />

2. Bericht des Aufsichtsrats über die Prüfung des Jahresabschlusses<br />

2011 und des Lageberichts<br />

3. Bekanntgabe des Berichts der B&C Revision Treuhand GmbH<br />

über die gesetzliche Prüfung des Jahresabschlusses 2011<br />

und des Lageberichts. Erklärung des Aufsichtsrats und Beschlussfassung<br />

hierzu.<br />

4. Genehmigung des Jahresabschlusses 2011<br />

5. Entlastung des Vorstands<br />

6. Entlastung des Aufsichtsrats<br />

7. Satzungsänderung<br />

8. Anträge<br />

9. Sonstiges<br />

Zur Teilnahme an dieser Mitgliederversammlung ist jedes<br />

Mitglied der Kasse berechtigt. Jeder Teilnehmer muss sich als<br />

Mitglied ausweisen können.<br />

Anträge, die in dieser Mitgliederversammlung behandelt werden<br />

sollen, kann jedes Mitglied stellen. Solche Anträge müssen<br />

gemäß § 13, Abs. 3 der Satzung zwei Wochen vorher, also bis<br />

spätestens Freitag, den 20. April 2012, dem Vorstand schriftlich<br />

und mit Begründung eingereicht sein.<br />

Karlsruhe, im Februar 2012<br />

Feuer- und Einbruchschadenkasse der <strong>BBBank</strong> VVaG<br />

Der Vorstand


8.888. BonusPolice<br />

Familie Gutknecht ist der<br />

8.888. Kunde der <strong>BBBank</strong>,<br />

der sich für die <strong>BBBank</strong>-<br />

BonusPolice entschieden<br />

hat und dadurch vom Bündelrabatt<br />

profitiert. Familie<br />

Gutknecht hatte bereits<br />

zwei Versicherungsverträge<br />

(Hausrat- und Privathaftpflicht). Diese wurden noch um eine Kfz-<br />

und eine Wohngebäudeversicherung erweitert. Eine gute Wahl,<br />

die zudem mit dem Gewinn eines Familienaufenthalts im ROBIN-<br />

SON Club Amadé im Salzbuger Land belohnt wurde. Ein moderner<br />

Verwöhnclub, der durch die Nähe zum Nationalpark Hohe<br />

Tauern und die neu gebaute Sporthalle mit Indoor-Kletterwand<br />

auch für Wanderer und sportlich Aktive viel bietet.<br />

Aktion<br />

Mehr Informationen auf www.bbbank-info-oeffentlicher-dienst.de<br />

HABEN SIE IHR GELD OPTIMAL<br />

ANGELEGT?<br />

Sind Sie mit Ihrer Geldanlage in diesen unsicheren Zeiten vernünftig aufgestellt? Warum es sich<br />

lohnt, langfristig und diszipliniert in Fonds anzulegen und alles Weitere zum Thema lesen Sie<br />

in der <strong>BBBank</strong> Info: Spezial-Ausgabe „Fondssparen“. Passend dazu bietet die <strong>BBBank</strong> ihren<br />

Kunden jetzt den umfassenden und kostenfreien Finanz-Check. Dabei besprechen die Finanzexperten<br />

der <strong>BBBank</strong> mit Ihnen die bisherige Anlagestrategie und entwickeln gemeinsam ein<br />

optimiertes Konzept für die Zukunft.<br />

Die Spezial-Ausgabe erhalten Sie in Ihrer <strong>BBBank</strong>-Filiale oder bei Ihrem Kundenberater.<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>BBBank</strong>-Info, 76119 Karlsruhe, Hauptsitz: Herrenstraße 2–10, Telefon: 0721/141-0, Fax allgemein: 0721/141-497; direkt@bbbank.de, www.bbbank.de, BLZ: 660 908 00<br />

Redaktion: Karin Lauinger, Michaela Grossmann, Frank Ruf, Florian Flicke (corps), Produktion: corps. Corporate Publishing Services GmbH,<br />

Kasernenstraße 69, 40213 Düsseldorf, Gestaltung: formwechsel.de, Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt ist der Vorstand der <strong>BBBank</strong>.<br />

Stand: 20.01.2012; Auflage: 160.000; Papier hergestellt aus chlorfrei gebleichtem Zellstoff<br />

Fotos: Travelpix Ltd/photographer’s choice/gettyimages (Titel), dreamstime (Titel unten Mitte, S. 2, S. 3, S. 6, S. 7),<br />

Cultura Images/F1ONLINE (S.11), Kristtaps/iStockphoto (S.14), alle anderen Fotos: <strong>BBBank</strong><br />

Klimaneutraler Druck und Versand<br />

Nach der Verwendung von zertifiziertem Ökopapier setzt <strong>BBBank</strong>-<br />

Info mit der aktuellen Ausgabe 1/2012 weitere Zeichen für den Klimaschutz:<br />

Das Kundenmagazin trägt ab sofort sichtbar das zertifizierte<br />

Qualitätssiegel „klimaneutral gedruckt“ von ClimatePartner und das<br />

„GoGreen“-Label der Deutschen Post. Sowohl für den Druck als<br />

auch den Versand werden die anfallenden CO2-Emissionen genau<br />

berechnet und über anerkannte Klimaschutzprojekte ausgeglichen.<br />

<strong>BBBank</strong>-Info als Online-Magazin<br />

Auf unseren Internetseiten haben<br />

Sie jederzeit Zugriff auf die aktuelle<br />

Ausgabe des Kundenmagazins.<br />

Damit Sie keine Ausgabe verpassen,<br />

abonnieren Sie einfach unseren<br />

E-Mail-Newsletter. Kostenfreie<br />

Anmeldung auf www.bbbank-infooeffentlicher-dienst.de.<br />

Online-<br />

Banking-Kunden können das Magazin über ihre Online-Banking-Anwendung<br />

abonnieren und dort den Postversand abbestellen.<br />

[ Januar 2012 ]<br />

<strong><strong>BBBank</strong>Info</strong>: Spezial<br />

SONDERDRUCK DER BBBANK<br />

Fondssparen<br />

Dabeibleiben lohnt sich<br />

Wer – unbeeindruckt von der Tageshektik – langfristig und diszipliniert per Fonds in<br />

Aktien oder Anleihen anlegt, kann bequem das meiste herausholen. Schon kleine<br />

monatliche Teilbeträge genügen. Lesen Sie in dieser Spezialausgabe von <strong>BBBank</strong>-Info<br />

alles Wissenswerte zum Thema Fondssparen.<br />

„Aktien und Anleihen?“ Viele Privatkunden<br />

machen angesichts der turbulenten Berg- und<br />

Tal-Fahrten der vergangenen Jahre lieber einen<br />

weiten Bogen um Kapitalmarktprodukte und<br />

horten stattdessen Bargeld. Was menschlich<br />

verständlich erscheint, ist bei nüchterner<br />

Betrachtung keine besonders clevere Verhaltensweise:<br />

Denn entgegen allem Pessimismus<br />

haben sich die Kurse noch immer erholt –<br />

und Aktien wie Anleihen die meisten anderen<br />

Geldanlageformen auf lange Sicht stets<br />

geschlagen. Genau deshalb ist das Fondssparen<br />

für Privatanleger wie gemacht: Zum<br />

einen braucht es dafür keinen vorhandenen<br />

hohen Geldbetrag. Schon 50 Euro im Monat<br />

genügen, um in kleinen Raten langfristig eine<br />

ordentliche Finanzbasis zu schaffen. Zum<br />

anderen gilt: Je länger die Spardauer ist, desto<br />

geringer fallen zwischenzeitliche Börsenkrisen<br />

ins Gewicht. Die regelmäßige Fondsstatistik<br />

des Bundesverbandes Investment<br />

Fondssparpläne – je langfristiger, desto rentabler<br />

Aktienfonds Deutschland<br />

Aktienfonds Europa<br />

Aktienfonds global<br />

Euro-Rentenfonds<br />

mittlere Laufzeit<br />

lange Laufzeit<br />

BERATUNG, DIE<br />

SICH AUSZAHLT<br />

und Asset Management e.V. (BVI) belegt das<br />

nachdrücklich (siehe Grafik). Wer also mehr<br />

für sein Vermögen tun will, sollte gerade jetzt<br />

mit dem Fondssparen beginnen.<br />

Welche Renditen bei zehn, 20 und 30 Jahren Laufzeit mit Aktien- oder Anleihefonds bei einer<br />

monatlichen Einzahlung von 100 Euro herauskommen.<br />

-3 % -1 % 1 % 3 % 5 %<br />

-2 % 0 % 2 % 4 % 6 %<br />

10 Jahre<br />

20 Jahre<br />

30 Jahre<br />

Die Ergebnisse berücksichtigen alle Kosten inklusive Ausgabeaufschlag. Angaben sind Durchschnittswerte der jeweiligen Fondsgruppe.<br />

Stichtag: 30.9.2011; Quelle: BVI

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!