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Redner zu nachfolgendem Tagesordnungspunkt Fünfter ...

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Protokollaus<strong>zu</strong>g<br />

77. Plenum, 25.05.2011 Bayerischer Landtag ­ 16. Wahlperiode 42<br />

Kommission wieder verzögert werden soll, so nach dem Motto, die machen wir erst,<br />

wenn alles erledigt ist, das ist eine Kastration des Parlaments.<br />

(Beifall bei Abgeordneten der SPD)<br />

Da<strong>zu</strong> müssen sich aber Parlamentarier äußern. Ich bin verwundert, dass sich diese<br />

Seite da<strong>zu</strong> so ruhig verhält und so tut, als bräuchten sie das alles nicht.<br />

Das Zweite, was mich noch viel mehr umtreibt, ist Ihre letzte Äußerung in Ihrer Rede.<br />

Habe ich es richtig verstanden, dass Sie gesagt haben: Wenn Gorleben das nicht<br />

bringt, was man erwartet, was wir sogar stark vermuten, sind Sie dafür, dass auch in<br />

Bayern vorurteilsfrei neu gesucht wird wie in allen anderen Bundesländern. Habe ich<br />

Sie da richtig verstanden? Das will ich nur wissen.<br />

<strong>Fünfter</strong> Vizepräsident Jörg Rohde: Herr Minister, bitte. Sie haben zwei Minuten.<br />

Staatsminister Martin Zeil (Wirtschaftsministerium): Herr Kollege Wörner, mein Res­<br />

pekt vor dem Parlament verbietet es mir, <strong>zu</strong> der Frage Stellung <strong>zu</strong> nehmen, ob jetzt<br />

ein Ausschuss oder eine Kommission besser gewesen wäre. Das ist Sache der Frakti­<br />

onen. Ich habe einen hohen Respekt vor den Ausschüssen, die wir auf diesem Gebiet<br />

<strong>zu</strong>ständigkeitshalber bereits haben. Da sitzen auch von Ihrer Fraktion wie von allen<br />

anderen Fraktionen exzellente Fachleute, die an dem Thema mitarbeiten. Also, ich<br />

muss Ihnen ganz ehrlich sagen, es steht einem Mitglied der Staatsregierung nicht <strong>zu</strong>,<br />

darüber ein Urteil <strong>zu</strong> fällen. Das muss das Parlament entscheiden.<br />

(Beifall bei Abgeordneten der FDP)<br />

Das Zweite ist: Ich habe ganz klar gesagt, dass es vorrangige Aufgabe für alle poli­<br />

tisch Verantwortlichen in Deutschland ist, die Endlagerfrage endlich auch einer Lö­<br />

sung <strong>zu</strong><strong>zu</strong>führen.<br />

(Dr. Sepp Dürr (GRÜNE): Seit wann?)<br />

­ Wir haben Ihretwegen fast zehn Jahre unterbrechen müssen,

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