09.10.2013 Aufrufe

Redner zu nachfolgendem Tagesordnungspunkt Fünfter ...

Redner zu nachfolgendem Tagesordnungspunkt Fünfter ...

Redner zu nachfolgendem Tagesordnungspunkt Fünfter ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Protokollaus<strong>zu</strong>g<br />

77. Plenum, 25.05.2011 Bayerischer Landtag ­ 16. Wahlperiode 33<br />

Meine Damen und Herren, Sie waren gar nicht in der Lage, konzeptionell mit<strong>zu</strong>arbei­<br />

ten. Diese Arbeit hat die Koalition alleine geleistet. Sie wird die Energiewende damit<br />

schaffen.<br />

(Beifall bei der FDP)<br />

Bayern wird auf diesem Gebiet technologischer Trendsetter bleiben. Wir wollen das<br />

Land mit der höchsten Energieeffizienz und der umweltfreundlichsten Energieversor­<br />

gung sein. Wir haben den Pfad aufgezeichnet, 50 Prozent des bayerischen Stromver­<br />

brauchs mit erneuerbaren Energien <strong>zu</strong> decken. Da<strong>zu</strong> bedarf es noch erheblicher An­<br />

strengungen beim Netzausbau, beim Neubau von Anlagen, bei der Entwicklung von<br />

Speichertechnologien, und vor allem ­ hier bin ich den Koalitionsfraktionen für ihre<br />

Ausführungen sehr dankbar ­ müssen wir gemeinsam für einen Bewusstseinswandel<br />

in der Bevölkerung kämpfen, damit sie alle Teile dieses Umstiegs mitträgt und alle<br />

damit verbunden Konsequenzen akzeptiert.<br />

(Beifall bei der FDP ­ Zurufe von der SPD und den GRÜNEN)<br />

<strong>Fünfter</strong> Vizepräsident Jörg Rohde: Herr Minister, gestatten Sie eine Zwischenfrage<br />

der Frau Kollegin Sonnenholzner?<br />

Staatsminister Martin Zeil (Wirtschaftsministerium): Selbstverständlich.<br />

<strong>Fünfter</strong> Vizepräsident Jörg Rohde: Frau Kollegin Sonnenholzner, bitte.<br />

Kathrin Sonnenholzner (SPD): (Von der <strong>Redner</strong>in nicht autorisiert) Herr Staatsminis­<br />

ter, als Ärztin frage ich in dem Fall mich und nicht Sie, ob ich mir über Ihren Gesund­<br />

heits<strong>zu</strong>stand und Ihre Wahrnehmungsfähigkeit Gedanken machen muss.<br />

(Beifall bei der SPD und den GRÜNEN)<br />

Ich frage Sie als Staatsminister, ob Sie ernsthaft die Behauptung aufrechterhalten,<br />

dass die Oppositionsparteien geschlafen hätten, während Sie den Ausstieg aus der<br />

Atomkraft vorwärtsgebracht haben. Seit 1986 kämpfen wir dafür, und Sie sind bis

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!