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Redner zu nachfolgendem Tagesordnungspunkt Fünfter ...

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Protokollaus<strong>zu</strong>g<br />

77. Plenum, 25.05.2011 Bayerischer Landtag ­ 16. Wahlperiode 16<br />

unangenehmen Dingen auseinandersetzen müssen, und die unangenehmen Dinge<br />

heißen "Endlager". Sie versuchen im Moment, Bayern von vornherein aus<strong>zu</strong>nehmen.<br />

Das wird nicht funktionieren. Bayern hat fünf Atomkraftwerke und hat eine Menge<br />

Atommüll produziert. Zwar will niemand ein Endlager bei sich haben, aber verschlie­<br />

ßen Sie sich nicht einer ergebnisoffenen Standortsuche in Deutschland. Nehmen Sie<br />

gefälligst nationale Verantwortung wahr, und dann werden wir sehen, was dabei he­<br />

rauskommt.<br />

(Beifall bei der SPD)<br />

Wir werden dem Antrag der GRÜNEN in der geänderten Fassung <strong>zu</strong>stimmen und<br />

danken für die Einigung.<br />

(Beifall bei der SPD)<br />

<strong>Fünfter</strong> Vizepräsident Jörg Rohde: Vielen Dank, Frau Kollegin. Als Nächster hat<br />

Herr Kollege Glauber von den FREIEN WÄHLERN das Wort.<br />

Thorsten Glauber (FREIE WÄHLER): Herr Präsident, Kolleginnen und Kollegen! Lud­<br />

wig Hartmann hat ausführlich dargestellt, was für eine Energiewende notwendig ist.<br />

Kollege Reiß, wir werden den Umweltminister hier nicht aus der Verantwortung entlas­<br />

sen. Er stand an diesem Pult und hat gesagt: Fukushima verändert alles. Wer davon<br />

spricht, dass sich die Sichtweise völlig verändert hat und Isar 1 nicht mehr ans Netz<br />

gehen wird, sollte heute auch den Mut haben, den schlauen Worten Taten folgen <strong>zu</strong><br />

lassen und bei der namentlichen Abstimmung mit Ja stimmen.<br />

(Beifall bei den FREIEN WÄHLERN)<br />

Es geht nicht, hier Wasser <strong>zu</strong> predigen und Wein <strong>zu</strong> trinken.<br />

(Alexander König (CSU): Man beachte die Rechtslage, Herr Kollege, das ist Zu­<br />

ständigkeit des Bundes, Atomgesetz!)

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